Immobilia 2018/08 - SVIT

IMMOBILIENPOLITIK
KURZMELDUNGEN
VALUATION
CONGRESS SEK SCHWEIZ AARGAU
Nachfrage(r) in den Immobilienmärkten
ZÜRICH
HEIMATSCHUTZ
VERLIERT VOR VER-
WALTUNGSGERICHT
Das Verwaltungsgericht hat
die Beschwerden des Heimatschutzes
gegen die Inventarentlassung
von zwei
Genossenschaftssiedlungen
vollumfänglich abgewiesen.
Damit rückt das Bauvorhaben
für mehr bezahlbaren Wohnraum
im Quartier Aussersihl
wieder einen Schritt näher.
Im August 2016 entliess der
Zürcher Stadtrat die Siedlungen
«Kanzlei» der Allgemeinen
Baugenossenschaft
Zürich (ABZ) und «Seebahn»
Achtung
der Baugenossenschaft des
LUZERN
eidgenössischen Personals
(BEP)
Beschnitt!
aus dem Inventar der LUZERN ZIEHT
schützenswerten Bauten. Damit
gab er grünes Licht für ZUSAMMEN
VERWALTUNG
den Ersatz der zwei bald Der Kanton Luzern will die
hundertjährigen Siedlungen
der Wohnbaugenossenschaften
ABZ und BEP. Zieht
der Heimatschutz die Beschwerden
nicht weiter ans
Bundesgericht, nehmen die
Bauträger die Arbeiten am
gemeinsamen Gestaltungsplan
wieder auf. Andernfalls
ist mit einer weiteren massiven
Verzögerung zu rechnen.
Bisher blockierte der
Heimatschutz die Bauvorhaben
21 Monate lang.
VERORDNUNG FÜR
PREISGÜNSTIGES
WOHNEN
Die Stimmberechtigten des
Kantons Zürich haben 2014
einer Ergänzung des Planungs-
und Baugesetzes
(PBG) für preisgünstigen
Wohnraum zugestimmt. Nun
hat der Regierungsrat die dazugehörige
Verordnung über
den preisgünstigen Wohnraum
(PWV) erlassen. In
einem ersten Schritt ist die
Umsetzung der Vorgaben
eine planerische Aufgabe. Bei
der Festlegung von Mindestanteilen
sind die örtlichen
Verhältnisse zweckmässig
und angemessen zu berücksichtigen.
Die Verordnung regelt
sodann die baulichen und
finanziellen Anforderungen
an preisgünstigen Wohnraum
sowie das Verfahren, um die
höchstzulässigen Mietzinse
zu berechnen und zu genehmigen.
Schliesslich umfasst
die PWV eine Bestimmung
zur dauerhaften Sicherung
der Mietzinsen und schreibt
dazu eine Anmerkung im
Grundbuch vor.
gesamte Verwaltung am Seetalplatz
in Emmenbrücke zusammenziehen.
Das Projekt
befindet sich derzeit in Ausarbeitung.
Mit dem Umzug werden
in der Stadt Büroflächen
im Umfang bis zu 35 000 m 2
frei. Der Kanton verspricht
sich Effizienzgewinne und
Kostensenkung.
THURGAU
BUNDESRAT
GENEHMIGT
RICHTPLAN
Der Kanton Thurgau hat seinen
Richtplan an die Anforderungen
des revidierten
Raumplanungsgesetzes (RPG)
angepasst. Im Zentrum der
Änderung stand die Überarbeitung
der Richtplankapitel
«Raumkonzept», «Siedlung»
und «Verkehr», kleinere Anpassungen
betrafen aber auch
die restlichen Inhalte. An seiner
Sitzung vom 4. Juli 2018
hat der Bundesrat den überarbeiteten
Richtplan genehmigt.
Donnerstag, 20. September 2018
Kultur & Kongresshaus Aarau
Am 7. Jahreskongress der Immobilienbewertung diskutieren
Experten über die veränderte Nachfrage nach Flächen bei
anhaltendem Anlagedruck. In den Pausen und beim Apéro
gibt es gute Gelegenheiten zum fachlichen Austausch unter
den über 200 Teilnehmern aus der Immobilienbranche.
Programm
Keynote
Die Wirtschaft und der Wolf
Dr. Felix Brill, VP Bank AG
Aktuelle Marktentwicklungen
Dr. Alain Chaney, Wüest Partner AG
Marktfrischer Immobilienfonds
Karl Theiler und Jonathan van Gelder,
Akara Funds AG
Nachfrage kennen und antizipieren
Patricia Reichelt, CSL Immobilien AG
Virtual Reality goes Machine Learning
Martin A. Meier, Kugelmeiers AG
Bewertungsansätze bei der Steuerlatenz
Stefan Laganà, EY Schweiz
Verdichtetes Bauen im Emmental
Renato Marazzi und Alfred Paul,
Marazzi + Paul Architekten
Liveact beim Apéro riche
Vera Kaa & Band
Info
& Online-
Anmeldung:
svit.ch/sek
Tagungsmoderation
Gunnar Gärtner, Präsident SEK/SVIT
Marie Seiler, Vorstand SEK/SVIT und RICS
Reduzierte Teilnahmegebühr für Mitglieder der
Partnerverbände.