Weilroder Gazette November/Dezember 2018

24 Weilroder Gazette · November / Dezember 2018
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Weihnachtsmarkt auf Schloss
Neuweilnau am 8. Dezember
Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren
Neuweilnau. Der Weihnachtsmarkt
auf Schloss
Neuweilnau tut so, als gebe
es ihn schon immer, dabei
gibt es ihn erst seit ein paar
Jahren. Momentan bereiten
sich seine Organisatoren auf
die fünfte Ausgabe vor.
Der Markt wird immer größer,
ohne dabei etwas von
seiner Gemütlichkeit zu verlieren
oder überfrachtet zu
wirken.
Man muss also wohl kein Prophet
sein, um in diesem Advent
ein noch reichhaltigeres
Angebot zu erwarten. In diesem
Jahr findet der hoch über
den Dächern des Dorfes und
damit höchstgelegene Weilroder
Weihnachtsmarkt am
Samstag, 8. Dezember, statt.
Beginn ist wie immer um
14 Uhr. Vorweihnachtliche
Musikeinlagen werden ebenso
für vorweihnachtliche
Stimmung im Schloss sorgen
wie er Besuch des Nikolauses,
der für alle kleinen
Besucher Aufmerksamkeiten
in seinem Sack hat.
Mit seiner heimeligen Stimmung
hat er inzwischen
schon fast vom ganzen
Schloss Besitz ergriffen und
eine Anziehungskraft weit
über Weilrod hinaus entwickelt.
Aus dem Stadium, ein
Geheimtipp zu sein, ist der
Neuweilnauer Weihnachtsmarkt
längst heraus. Das einzigartige
Ambiente, das des
Schlosshofs, die Räume des
Torhauses und auch der urige
Gewölbekeller bieten, hat
dazu geführt, dass er bereits
überregional als Attraktion
gehandelt wird.
as
Erinnerungen ans Ende
des 1. Weltkrieges
Im Heimatmuseum Gemünden eine Sonderausstellung
Gemünden. Am 11. November
2018 jährt sich das Ende
des 1. Weltkriegs zum Hundertsten
Mal. In allen Kontinenten
der Erde trauerten
Menschen um ihre Familienmitglieder.
Veränderungen
der technischen Entwicklungen
sowie Machtansprüche
und politische Verwirrungen
sorgten zuerst in
Europa für Konflikte, mit
Auswirkungen bis dahin unbekannter
Brutalität in den
Bündnisstaaten. Im Gemündener
Heimatmuseum soll
mit einer Sonderausstellung
an den Jahrestag erinnert
werden.
Die Ausstellung, für die Bruno
Rühl zahlreiche interessante
Exponate und Leihgaben
zusammengetragen hat,
ist am 11. November von 12
Uhr bis 17 Uhr bei freiem Eintritt
geöffnet. Zu sehen sind
unter anderem Aufmarschkarten,
Bilder und Zeittafeln.
Dazu hält Heimatforscher
Bruno Rühl, der durch die
Ausstellung führen wird,
noch zahlreiche ergänzende
Informationen für die Besucher
bereit. Direkte Zeitzeugen
gibt es zwar nicht mehr,
bestimmt aber deren Nachkommen,
Enkel und Urenkel
von alten Gemündenern, die
den 1. Weltkrieg noch aus Erzählungen
ihrer Groß- und
Urgroßeltern kennen. Rühl
hofft, dass einige von ihnen
den Weg in die Ausstellung
finden und das Gespräch mit
jüngeren Ausstellungsgästen
suchen
as