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KEM Konstruktion Systems Engineering 02.2018

Themenschwerpunkte: Methoden, Tools sowie Anwendungen; KEM Porträt: Christian Sallach, Chief Digital Officer, Wago; KEM Perspektiven: Systems Engineering einführen - ein soziales Projekt

Themenschwerpunkte: Methoden, Tools sowie Anwendungen; KEM Porträt: Christian Sallach, Chief Digital Officer, Wago; KEM Perspektiven: Systems Engineering einführen - ein soziales Projekt

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TOOLS<br />

TITELSTORY<br />

Die Technologie von iQuavis im Hintergrund<br />

INFO<br />

iQuavis wurde als native Windows-Anwendung implementiert, um die<br />

optimale Arbeitsumgebung auf Windows-Betriebssystemen zu erreichen,<br />

die meist von Unternehmen verwendet wird. Es basiert sowohl im<br />

Front-End als auch im Back-End auf Microsoft-Technologien und maximiert<br />

auf diese Weise die Leistung und Funktionalitäten von Windowsbasierten<br />

Plattformen. Für den europäischen Markt wurde iQuavis in<br />

eine MS-Azure-Cloud-Umgebung integriert, für Deutschland in der<br />

Deutschland-Cloud. Um nicht zu stark abhängig von der Bandbreite der<br />

Internetverbindung zu sein, gibt es gleichzeitig einen schlanken Client,<br />

der aber nur besondere Operationen unterstützt. Prozesse und Datenspeicherung<br />

liegen generell in der Cloud. Durch dieses mixed Cloud-<br />

Client-Konzept ist iQuavis innerhalb weniger Minuten einsatzbereit.<br />

Schedule Chart mit Projektsicht und Auslastungssicht<br />

Bild: Two Pillars<br />

Was zeichnet iQuavis aus?<br />

Um die Zusammenarbeit zu verarbeiten müssen besondere Funktionen bereitgestellt<br />

werden. Das Konzept des integrierten Systemarchitektur- und<br />

Projektmanagements ist ein zentraler Aspekt. iQuavis verwendet ein modulares<br />

Konzept, so dass Benutzer mit unterschiedlichen Anwendungsfällen<br />

entsprechend ihrer Rollen nur die notwendigen Funktionen nutzen – egal ob<br />

es 15 Nutzer sind oder 400. Einige Highlights von iQuavis neben vielen sind<br />

der Home Screen für alle Nutzer, die besonders einfach gestalteten Projektmanagement-Funktionen<br />

oder Worksheets, die einfach und ohne Programmierkenntnisse<br />

individuell aber auch als Unternehmenstemplate konfiguriert<br />

werden können.<br />

• Home Screen: Jeder iQuavis-Nutzer erhält über den individuellen Home<br />

Screen einen guten Überblick über die anstehenden Aufgaben, inkl. ergänzender<br />

Informationen wie z.B. Deadlines, Verzug oder weiterführende Ansprechpartner.<br />

Als Projektmanager kann so auch bspw. der Reifegrad des Projekts<br />

verfolgt werden. Der Home Screen ist die Schaltzentrale für alle Tätigkeiten im<br />

Projekt und ersetzt damit kleine „schnell geschriebene – aber schnell vergessene“<br />

E-Mails in kritischen Projektphasen.<br />

• Projektmanagement: Neben den grundlegenden Funktionen zur Projektplanung<br />

können persönliche und bereichsspezifische Zeitpläne genauso wie Langzeit-Pläne<br />

erstellt und die Konsistenz zwischen ihnen sichergestellt werden.<br />

Ressourcen können mit Bezug auf die Entwicklungsprojekte verwaltet und simuliert<br />

werden und so die Ressourcenverteilung und Arbeitsbelastung zwischen<br />

Projekten nivelliert werden. Der Projektfortschritt wird visualisiert,<br />

Rückmeldungen zum Fortschritt werden analysiert.<br />

• Worksheets sind Vorlagen für die regelmäßige und unternehmenskonforme<br />

Nutzung von Methoden im Projekt. Sie können über das User Interface kon -<br />

figuriert werden, ohne eine Programmiersprache zu beherrschen, die Anpassung<br />

an kundenspezifische Formate ist dabei gegeben. Die im Worksheet dargestellten<br />

Daten sind dabei dauerhaft abgeglichen mit den Daten in anderen<br />

Diagrammen.<br />

delliert werden unterschiedliche Sichten: Zunächst ein Umfeldmodell,<br />

bei dem das System selbst als Blackbox betrachtet wird<br />

und die Einflüsse und Schnittstellen aus dem Umfeld beschrieben<br />

werden. Anschließend wird das System selbst modelliert.<br />

• Für die Modellierung des Verhaltens stehen unterschiedliche<br />

Editoren zur Verfügung. Die Betriebszustände des <strong>Systems</strong> werden<br />

in Zustandsdiagrammen modelliert. Innerhalb eines Zustands<br />

laufen Aktionen oder Aktivitäten ab – beschrieben im Aktivitätsdiagramm.<br />

Die konkrete Kommunikation zwischen Systemelementen<br />

wird mit Hilfe von Sequenzdiagrammen modelliert.<br />

Die grundsätzlichen Methoden und Modellierungsansätze sind in<br />

vielen Werkzeugen gleich; die konkrete Anwendung hängt häufig<br />

auch von dem betrachteten Produkt und den Unternehmensprozessen<br />

ab. In iQuavis können Modellelemente und Vorlagen leicht angepasst<br />

werden. Wir nennen das gerne die ‚mechatronische Zeichnung‘.<br />

So steht der Integration des iQuavis-Modellierungsansatzes<br />

in die Unternehmensprozesse nichts im Wege.<br />

www.two-pillars.de<br />

Wie mit MBSE vorangehen?<br />

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Grundsätzlich<br />

gilt, dass ein Thema wie MBSE nicht ohne<br />

externe Expertenbegleitung starten sollte – sich langfristig<br />

aber natürlich selbst steuern muss: erst ichigan<br />

dann hitoridachi. Das Innovationsnetzwerk aus Two<br />

Pillars, ISID und Fraunhofer IEM begleitet gewissenhaft<br />

und erfahren bei der Anwendung von iQuavis und der<br />

Einführung von <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong>.<br />

Kontakt bei Two Pillars: Dr.-Ing. Christian Tschirner<br />

christian.tschirner@two-pillars.de<br />

Tel. +49 (0)170/7066081<br />

Hinweis der Redaktion:<br />

Ein Interview mit der Geschäftsführung von Two Pillars<br />

zur Neugründung des Unternehmens finden Sie in<br />

dieser Ausgabe auf S. 16.<br />

38 K|E|M <strong>Konstruktion</strong> <strong>Systems</strong> <strong>Engineering</strong> 02 2018

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