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Zukunft Banking: Best-of Swiss Fintech

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netzwoche.ch/<strong>Zukunft</strong><strong>Banking</strong> | 02. Dezember 18<br />

<strong>Zukunft</strong> <strong>Banking</strong><br />

13<br />

Oakura – eine Digitalwährung<br />

für Unternehmen<br />

zur Förderung von<br />

Innovation und Wachstum<br />

Oakura ist ein Schweizer Unternehmen,<br />

das von einem erfahrenen,<br />

international ausgerichteten Team<br />

von Ökonomen, Entwicklern, ETH-<br />

Absolventen und Juristen gegründet<br />

wurde. Das Ziel der Gründer ist es, ein<br />

System für die Förderung von Innovation und<br />

Wachstum in Start-ups und Unternehmen in der<br />

Schweiz und im Ausland zu schaffen. Der Name<br />

Oakura widerspiegelt dabei die Ambitionen der<br />

Gründer: Es setzt sich zusammen aus den Wörtern<br />

Oak (engl. Eiche, Sinnbild für ein nährendes<br />

Ökosystem) und Cura (röm. Göttin, wovon das<br />

engl. care/cure abgeleitet wird).<br />

Das Projekt baut auf der Blockchain-Technologie<br />

auf, welche die einfache Handelbarkeit<br />

von Vermögenswerten ermöglicht. So können<br />

traditionelle Vermögenswerte wie etwa Aktien<br />

mit sogenannten Tokens, das heisst digitalen<br />

Werteinheiten, verknüpft werden. Durch die so<br />

gewonnene Liquidität können diese Werte einer<br />

viel grösseren Käuferschaft angeboten und jederzeit<br />

übertragen werden.<br />

Oakura geht jedoch bereits einen entscheidenden<br />

Schritt weiter und kreiert eine Unternehmerwährung<br />

in Form von Tokens, die an die<br />

Wertsteigerung einer gesamten Innovationsökonomie<br />

gekoppelt ist. Die Währung vermag den<br />

Mehrwert, der durch unternehmerische Tätigkeiten<br />

und Innovationen von den Teilnehmern<br />

hervorgebracht wird, abzubilden. Dies ist gleichermassen<br />

revolutionär wie ambitioniert.<br />

Im Wirtschaftssystem von Oakura (der Oakonomy)<br />

können die unterschiedlichsten Akteure<br />

effizient zusammengebracht und damit starke Synergien<br />

zwischen Start-ups, Industrie- und Technologieexperten,<br />

Investoren, aber auch KMUs<br />

und Hochschulen freigelegt werden.<br />

Die Nutzung der einheitlichen Unternehmerwährung<br />

ermöglicht dabei die Transaktion ganz<br />

im Sinne der Blockchain trustless (d.h. ohne<br />

dass sich die Parteien kennen oder gar vertrauen<br />

müssten) und desintermediated (d.h. ohne<br />

zwischengeschaltete Intermediäre) abzuwickeln,<br />

sowie auch international, schnell und ohne signifikante<br />

Transaktions- und Wechselkursgebühren.<br />

Gerade der Zugang zu den richtigen Experten<br />

ist aufgrund der zunehmenden Spezialisierung<br />

von Arbeitskräften und dem stark wachsenden<br />

Bedarf flexiblerer Arbeitsmöglichkeiten (Gig<br />

Economy) heutzutage schwieriger denn je, insbesondere<br />

auch für Start-ups, die ständig mit Ressourcenknappheit<br />

und Zugang zu neuestem Industrie-<br />

und Technologie-Know-how zu kämpfen<br />

haben. Mit Oakura können Start-ups ihre eigenen<br />

Aktien einfach und schnell gegen Kapital in Form<br />

der Unternehmerwährung tauschen und erhalten<br />

so Zugang zu sprichwörtlichem «Smart Money».<br />

Ebenso können KMUs, private wie institutionelle<br />

Investoren und Unternehmer auf einen Innova-<br />

Oakura Team<br />

tionspool von Start-ups, Gründern sowie spezifischen<br />

Industrie- und Technologieexperten zugreifen.<br />

Wer Teil der Oakonomy werden möchte, sei es<br />

als ExpertIn oder Start-up, oder wer sich Zugang<br />

zu einem stark wachsenden, exklusiven Netzwerk<br />

verschaffen möchten, erfährt mehr unter<br />

www.oakura.io.<br />

vision& – das Fenster<br />

in die Welt der<br />

Blockchain-Anlagen<br />

Das Thema Blockchain wird <strong>of</strong>t auf<br />

den Anwendungsfall von Währungen<br />

reduziert. Die dezentralen<br />

Technologieansätze, die mit Bitcoin<br />

ins Leben gerufen wurden,<br />

schaffen generell aber ganz neue Möglichkeiten<br />

in der Datenaufbewahrung und -übertragung.<br />

Sie legen so den Grundstein für verschiedenste<br />

technologische und kulturelle Weiterentwicklungen.<br />

Viele, bereits länger angedachte Technologieentwicklungen,<br />

wie elektronische Identität,<br />

Internet der Dinge und ausgedehnte, öffentliche<br />

Elektromobil-Netzwerke, werden erst jetzt mit<br />

der Blockchain-Technologie möglich. Man kann<br />

also sagen, dass Bitcoin ein neues Technologiezeitalter<br />

eingeläutet hat.<br />

Die Thematik ist dermassen weitreichend und<br />

disruptiv, dass es sinnvoll ist, sich frühzeitig damit<br />

auseinanderzusetzen. Wer in die <strong>Zukunft</strong> investieren<br />

will, sollte sich überlegen, ein bis zwei<br />

Chips auf die aufstrebende Technologie zu setzen.<br />

Unzählige junge Unternehmen treiben hier<br />

Innovation voran, was interessante Investitionsmöglichkeiten<br />

bietet, aber auch entsprechende<br />

Risiken birgt. Deshalb empfiehlt es sich, sich dafür<br />

von Spezialisten beraten zu lassen.<br />

Die Gründer von vision& bedienen genau diese<br />

Nachfrage nach Spezialisten-Know-how und ermöglichen<br />

konventionellen Investoren, wie etwa<br />

Family Offices, den bequemen und sicheren Zugang<br />

zur Blockchain-Technologie. Mit langjähriger<br />

Erfahrung in der traditionellen Finanzwelt<br />

und dem Technologiewissen kombiniert vision&<br />

die nötigen Fähigkeiten, um Investoren in diese<br />

neue Technologiewelt zu begleiten. Als traditionell<br />

regulierter Vermögensverwalter bietet das<br />

Unternehmen bankfähige Produkte, die in einen<br />

diversifizierten Korb von Blockchain-Anlagen investieren.<br />

Mit einer Valorennummer versehen,<br />

kann das Anlageprodukt bequem bei der Hausbank<br />

gezeichnet und ins existierende Depot eingebucht<br />

werden, wo es periodisch bewertet wird.<br />

Aufgrund der sehr tiefen Korrelation mit anderen<br />

Anlageklassen, können Blockchainanlagen<br />

eine interessante Portfolio-Ergänzung sein. Bereits<br />

eine kleine Allokation kann signifikante<br />

Auswirkungen auf die Portfoliorendite haben. So<br />

erhöht die <strong>of</strong>t kritisierte Volatilität von Blockchainanlagen<br />

die Portfoliovolatilität nur marginal,<br />

ermöglicht aber an der <strong>Zukunft</strong> dieser neuen<br />

Technologiewelt teilzuhaben.<br />

In diesem frühen Stadium der Entwicklung<br />

ist es auch wichtig, über verschiedene Technologie-Ansätze<br />

und Anwendungsfälle zu diversifizieren.<br />

Deshalb arbeitet vision& Research-basiert,<br />

wozu das Büro im Zürcher Blockchain-Hub mit<br />

seinem vielfältigen Ökosystem äusserst hilfreich<br />

ist. vision& analysiert die einzelnen Projekte unter<br />

anderem in Bezug auf Business Case, Technologie,<br />

Team und Umsetzung. Einen Teil der eigenen<br />

Forschung lässt vision& in Studien fliessen,<br />

die wiederum für Aufklärungszwecke weiterverwendet<br />

und Interessenten, wie etwa Banken,<br />

angeboten werden. Die Publikationsreihe «Die<br />

Blockchain Story» will interessierten Leuten das<br />

komplexe Blockchain-Thema näherbringen und<br />

ist auf www.visionand.ch frei verfügbar.

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