RR_Interent_1318
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12. Dezember 2018 KOMMUNALES<br />
n 3<br />
Keine Flachdächer vorschreiben<br />
SPD-Fraktion besichtigt geplantes Wohnbaugebiet in Ipwege<br />
Von Britta Lübbers | Die geplante<br />
Ausweisung des Baugebiets<br />
in Ipwege nördlich der<br />
Feldstraße stößt auf Protest.<br />
Die Rasteder SPD-Fraktion hat<br />
das kritische Bürgerinteresse<br />
zum Anlass genommen, die Fläche<br />
nochmals zu begutachten.<br />
„Grundsätzlich sprechen wir<br />
uns für eine maßvolle Ausweisung<br />
von Wohnbauflächen<br />
in der Gemeinde Rastede aus.<br />
Dies betrifft selbstverständlich<br />
auch das Grundzentrum in<br />
Wahnbek/Ipwege“, erklärte der<br />
Fraktionsvorsitzende Rüdiger<br />
Kramer. Der Wohnungsmarkt<br />
sei angespannt, eine bloße<br />
Verdichtung vorhandener Baugebiete<br />
reiche nicht aus. „Es<br />
besteht ein enormer Bedarf an<br />
Grundstücken. Wir können nicht<br />
alle Wünsche erfüllen, müssen<br />
aber jungen Familien und<br />
jenen jungen Menschen, die<br />
nach Studium oder Ausbildung<br />
zurück in ihre Heimatgemeinde<br />
möchten, die Möglichkeit<br />
Die SPD-Fraktion macht sich ein Bild vor Ort | Foto: Weber<br />
von Wohneigentum geben.“<br />
Lars Krause, stellvertretender<br />
Fraktionsvorsitzender, sprach<br />
sich dafür aus, die Wallhecken<br />
und Baumgruppen im<br />
Plangebiet zu erhalten. „Sollte<br />
eine Kompensation notwendig<br />
werden, so soll das vor Ort<br />
geschehen“, regte er an. „Daneben<br />
schlagen wir vor, auf die<br />
ursprünglich für den Innenbereich<br />
angeordnete Bebauung<br />
mit Flachdachhäusern zu verzichten.<br />
Hier sollte eine eingeschossige,<br />
mit Schrägdächern<br />
versehene Bebauung zugelassen<br />
werden.“ Die passe nicht<br />
nur besser zur Landschaft, sondern<br />
füge sich auch in die vorhandene<br />
ländliche Bebauung<br />
ein.<br />
n<br />
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