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Standpunkt – das magazin 2018

Magazin zum Tag der Wirtschaft 2018

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Haus der Wirtschaft<br />

51<br />

Herr Husmann, wie muss<br />

man sich als Laie die Anwendung<br />

vorstellen, die Sie<br />

in Kooperation mit der IWF<br />

Web Solutions entwickelt<br />

haben?<br />

Marco Husmann: Die Idee der IWF<br />

Web Solutions war es, ein Programm<br />

zu entwickeln, <strong>das</strong> genau aufzeigt,<br />

wie ein Gebäude wirkt, welchen<br />

Schatten es wirft, wie es im Ensemble<br />

wirkt <strong>–</strong> und dies natürlich, bevor es<br />

gebaut ist und die konkreten Pläne<br />

bestehen. Hierzu bedarf es einer<br />

ausgeklügelten Software, welche die<br />

Ideen der Architekten mit dem bereits<br />

Vorhandenen klug verknüpft <strong>–</strong> insbesondere<br />

mit Orts- und Stadtplänen.<br />

Wie sind Sie <strong>das</strong> Projekt<br />

angegangen?<br />

Husmann: Nach einem ersten Treffen<br />

mit Patrick Gross zeigte sich,<br />

<strong>das</strong>s unsere Bedürfnisse sofort<br />

verstanden wurden. In mehreren<br />

Workshops entstand in erstaunlich<br />

kurzer Zeit ein funktionierender<br />

Prototyp. So entwickelten wir rasch<br />

und auf unkomplizierte Weise eine<br />

mass geschneiderte Software, die ein<br />

dringliches Bedürfnis erfüllt. Schlank<br />

und auf den Punkt.<br />

Wie hat man bei der IWF<br />

Web Solutions den Prozess<br />

empfunden?<br />

Patrick Gross: Wir empfanden die<br />

Zusammenarbeit als sehr partnerschaftlich.<br />

Nachdem klar war, in<br />

welche Richtung <strong>das</strong> Projekt gehen<br />

soll, trafen wir uns im Schnitt alle<br />

zwei Wochen für einen kleinen Workshop.<br />

Dabei überprüften wir gemeinsam,<br />

ob die Zwischenziele erreicht<br />

wurden, welche Anpassungen noch<br />

notwendig sind und auch, ob neue<br />

Ideen beziehungsweise Funktionalitäten<br />

aufgenommen werden können<br />

oder sollen. Das ist der Vorteil, wenn<br />

man ein solches Projekt gemeinsam<br />

in einem partnerschaftlichen Prozess<br />

weiterentwickelt. Man ist dabei sehr<br />

agil <strong>–</strong> und am Ende eben auch sehr<br />

effizient.<br />

Husmann: Ich kann <strong>das</strong> nur bestätigen.<br />

Mich hat der lösungsorientierte<br />

und praxisnahe Ansatz der IWF Web<br />

Solutions überzeugt, denn unser Unternehmen<br />

wirft gerade den Stein bei<br />

den digitalen Technologien sehr weit<br />

und will in diesem Thema unter den<br />

Architekten marktführend sein.<br />

Wie wollen Sie diese Marktführerschaft<br />

erreichen?<br />

Husmann: Wir haben ein firmeninternes<br />

sogenanntes «Digital LAB»<br />

gegründet. Dieses beschäftigt sich mit<br />

jenen Technologien, die unseren Alltag<br />

und unsere Prozesse morgen und<br />

übermorgen verändern könnten. Alles<br />

was wir im Zusammenhang mit dieser<br />

Thematik tun, geschieht immer mit<br />

der Brille eines Architekten. Technologien<br />

sollen uns im kreativen Prozess<br />

beflügeln und zu noch innovativeren<br />

Projekten treiben.<br />

Inwiefern fliessen solche<br />

Überlegungen des Kunden<br />

bei der IWF Web Solutions<br />

mit ein?<br />

Gross: Solche Überlegungen sind<br />

absolut zentral. Innovationsprozesse<br />

sind komplex. Sie zeichnen sich<br />

häufig durch Ungewissheit bezüglich<br />

des Problem- und Lösungsraums<br />

aus. Darum empfehlen sich gerade<br />

in frühen Phasen des Innovationsprozesses<br />

solche agilen Vorgehensweisen,<br />

bei denen die Kunden- und<br />

Nutzerbedürfnisse klar im Zentrum<br />

stehen. Im gemeinsamen Austausch<br />

können die Anforderungen sodann<br />

schrittweise ermittelt und schliesslich<br />

die entsprechenden Lösungen rasch<br />

umgesetzt werden. Es ist für mich<br />

immer wieder erstaunlich, wie gut die<br />

daraus entstehenden Resultate in der<br />

Praxis standhalten.<br />

Husmann: Das hat auch zu tun mit der<br />

Innovationskraft der beiden Partner,<br />

der Firma Burckhardt + Partner und<br />

der IWF Web Solutions. Überrascht<br />

hat aber auch mich, wie weit fortgeschritten<br />

die Entwicklung des Tools<br />

am Ende des Prozesses schon war. Ich<br />

hatte eigentlich nur einen Prototypen<br />

erwartet, entstanden ist ein fast schon<br />

fertig entwickeltes Werkzeug, <strong>das</strong> erst<br />

noch einfach zu bedienen ist.<br />

Dann sind Sie unter dem<br />

Strich mit dem Ergebnis<br />

zufrieden?<br />

Husmann: Ja. Wir sind sehr zufrieden.<br />

Einige Teams wenden den Prototypen<br />

des Tools bereits im Projektalltag an.<br />

Dies zeigt uns, <strong>das</strong>s wir etwas wirklich<br />

Nützliches und Bedienerfreundliches<br />

entwickelt haben. Das Resultat übertrifft<br />

denn auch unsere Erwartungen<br />

klar. Ich kann die IWF Web Solutions<br />

nur weiterempfehlen. Die Zusammenarbeit<br />

machte Lust auf mehr.<br />

Patrick Gross<br />

Telefon 061 927 68 47<br />

E-Mail: p.gross@iwf.ch<br />

Web: www.iwf.ch/web-solutions

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