42. Ausgabe
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DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 42 – Dezember 2018 3<br />
Inhaltsangaben<br />
Für Ihren Terminkalender 2<br />
Neues aus St. Hedwig<br />
Leitartikel der Redaktion 3<br />
Neues aus dem Stadtteilbüro 4<br />
Neues vom Bürgerverein 5<br />
St. Martin und Slackline<br />
Gelbe Füße stehen auf Grün 6<br />
Droht Bürgerverein das Aus? 8<br />
Engagierte Bürger gesucht<br />
Pflegestützpunkt 9<br />
Jubiläum Versöhnungskirche 10<br />
Ofiara 12<br />
Suchbild 13<br />
Weihnachtlicher Glanz 14<br />
Der Weihnachtsbaum erstrahlt<br />
Weihnachtskonzert 15<br />
Kammerorchester der Musikschule<br />
Blick über den Gartenzaun 16<br />
Lösung Suchbild<br />
Mein bester Freund 17<br />
Hawking<br />
Prähistorische Spuren 18<br />
Es weihnachtet sehr 21<br />
Geschichte zur Glühweintasse<br />
Es stand im<br />
Bännjerrückboten 23<br />
Artikelserie "Bleiben"<br />
CAPMarkt eröffnet 24<br />
Bücherwürmer gesucht 26<br />
Weihnachtsgruß 27<br />
Von der Galgenschanze nach<br />
Wien 28<br />
Eine entspannte Reise<br />
Dreikönigsschwimmen 31<br />
Anmeldung noch möglich<br />
Schildbürgerstreich am<br />
Schillerplatz? 32<br />
Bürger ärgern sich über Beiträge<br />
Kirchenseite 34<br />
Termine<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
gefühlt beginne ich jedes Dezembereditorial mit "wieder ist ein<br />
Jahr vergangen". Und auch diesmal bin ich geneigt, diese Worte<br />
zu verwenden. Das Weihnachts und das Neujahrsfest sind<br />
Meilensteine, an denen einem auffällt, wie schnell die Zeit<br />
verfliegt. Ist das Jahr 2017 nicht eben erst zuende gegangen?<br />
Für mich war es ein besonders ereignisreiches Jahr, angefüllt mit<br />
unfassbarem Glück, aber auch Leid. Es war ein Jahr der großen<br />
Gegensätze.<br />
Am härtesten getroffen hat mich der Verlust meines Hundes.<br />
Fast auf den Tag genau war er 13 Jahre an meiner Seite<br />
gewesen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Als Kind habe ich<br />
gerne die "Lassie"Filme geschaut, und davon geträumt, einen<br />
solchen Hund zu haben. So klug und loyal. Wenn man<br />
erwachsen wird, gehen viele Kinderträume verloren. Man stellt<br />
fest, dass vieles in der Realität nicht so glorios und wunderbar ist,<br />
wie man es sich als Kind erträumt hat. Und so habe ich einem<br />
Zusammenleben mit Hund sehr realistisch entgegengesehen, als<br />
mein Kopasz bei mir einzog. Aber es kam anders. Von Kopasz<br />
hätte Lassie lernen können. Wenn man mich fragt, wie es so ist,<br />
einen Hund zu haben, dann kann ich nur sagen: "So, wie man es<br />
sich als Kind vorgestellt hat. Genau so. Und nicht ein bisschen<br />
weniger schön." Dass ich Kopasz vor wenigen Wochen gehen<br />
lassen musste, macht mich unfassbar traurig. Aber nicht nur ich<br />
trauere. Viele liebe Freunde haben sich gerade in den letzten<br />
Wochen von einem geliebten Menschen oder Tier verabschieden<br />
müssen, und gehen nun auf das "erste Weihnachten ohne..." zu.<br />
Das ist hart. Gerade an den Feiertagen ist die Versuchung groß,<br />
sich in das Loch der Trauer fallen zu lassen.<br />
Da muss ich an einen Vortrag zum Thema "Zeit" denken, den<br />
die Bildungskoordinatorin der Stadt Kaiserslautern, Sabine<br />
Michels, vor einer Weile gehalten hat. Sie arbeitete heraus, dass<br />
wir in unserem Kulturkreis Zeit als etwas Lineares betrachten.<br />
Etwas, das verrinnt, das wie von einem Maßband abgeschnitten<br />
wird, und dann verschwunden ist. Unser Denken ist nicht darauf<br />
ausgerichtet, Zeit auch als etwas Bleibendes zu betrachten.<br />
Dennoch: die gemeinsam verbrachte Zeit bleibt uns in der<br />
Erinnerung. Sie ist wertvoll, jede Minute. Das Glück des<br />
verronnenen Augenblicks behält seine Gültigkeit. Liebe Leser,<br />
genießen wir das, was wir haben, und freuen uns an dem Glück,<br />
das wir hatten. Wie die Buchfigur "Frederick", die kleine Maus,<br />
die Farben für den Winter sammelt, um dann im kalten Winter<br />
seinen frierenden Mäusefreunden davon zu erzählen.<br />
Ihre Miriam DieckvoßPloch<br />
Impressum:<br />
Anschrift Redaktion:<br />
Redaktionsteam:<br />
Layout:<br />
Anzeigen:<br />
Herausgeber:<br />
Der Bännjerrückbote<br />
Miriam Dieckvoß<br />
Rainer Doege (rd)<br />
Helmut Schmidt<br />
Bürgerverein<br />
Leipziger Straße 150<br />
Ploch, v.i.S.d.P.<br />
Erzsi Pribil (ep)<br />
(verantwortlich)<br />
Bännjerrück/KarlPfaff<br />
67663 Kaiserslautern<br />
Ralph Gmeiner (rmg)<br />
Monika Strohm (ms)<br />
Druck: Druckerei Koch e.K.,<br />
Siedlung e. V.<br />
Telefon: 0631 3506083<br />
Tanja von Ehren (tve)<br />
Körborner Straße 10,<br />
Auflage:<br />
Helmut Schmidt (hfs)<br />
Titelbild:<br />
66869 Kusel,<br />
ISSN 18671950<br />
3.000 Exemplare<br />
Rainer Doege (rd)<br />
Ralph Gmeiner<br />
Telefon: 06381 2062<br />
EMailAdresse: baennjerrueckbote@gmx.de/Anzeigen/Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> 15. Februar