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haus.tier.zeit. 12/2018

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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 6 SEITE 7<br />

Tierische<br />

Weihnachten<br />

Weihnachtsbaum<br />

als Zeckentaxi<br />

Es gibt Dinge, die gibt es gar nicht – könnte man zumindest meinen. Dazu gehören Zeckenbisse zur Weihnachts<strong>zeit</strong>. Doch tatsächlich<br />

schützen in diesem Fall nicht mal die eigenen vier Wände vor den gefürchteten Plagegeistern.<br />

Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion <strong>tier</strong> e.V., erklärt<br />

warum: „Eigentlich sind Zecken bei den momentanen<br />

Außentemperaturen inaktiv und bewegen sich kaum.<br />

Haben sie sich ihr Winterquar<strong>tier</strong> aber ausgerechnet in<br />

einem Weihnachtsbaum gesucht und der wird wiederum<br />

in die warme Wohnung gebracht, werden sie munter und<br />

suchen sich einen Wirt. Das ist in diesem Fall dann der<br />

Mensch oder auch das Haus<strong>tier</strong>.“<br />

Deshalb sollten die Bäume nach dem Kauf zunächst im<br />

Keller oder der Garage untergebracht werden. Auch hier<br />

herrschen Temperaturen, die hoch genug sind, damit sich<br />

die Plagegeister auf den Weg machen um Nahrung zu finden.<br />

„Auf diese Weise verlassen die Zecken den Baum und<br />

sind dann wenigstens nicht im Wohnzimmer unterwegs“,<br />

begründet die Tierärztin die Zwischenlagerung der Weihnachtstanne.<br />

Schüttelt man den Baum schlussendlich vor<br />

dem Hineintragen in die Wohnung noch einmal ordentlich<br />

durch, ist man auf der sicheren Seite, die ungeliebten Gäste<br />

nicht in die gute Stube hinein zu schleppen.<br />

„Beißt doch mal eine Zecke, sollte sie so schnell wie möglich<br />

entfernt werden“, rät die Veterinärin abschließend.<br />

Je kürzer die Verweildauer am Körper, umso geringer die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass die Zecke Krankheitserreger in<br />

den Organismus des Wirtes einbringt.<br />

An Weihnachten <strong>tier</strong>ische<br />

Freude schenken Tipps fur<br />

Weihnachtsmann, Christkind & Co.<br />

Achtung<br />

Zecken!<br />

Wenn ihr vierbeiniger Freund einen Wunschzettel schreiben<br />

könnte - was würde er wohl no<strong>tier</strong>en? Etwas Nützliches?<br />

Ein schickes Halsband vielleicht, ein kuscheliges Schlafkörbchen<br />

oder gar eine neue Zahnbürste? Vielleicht, aber<br />

eher unwahrscheinlich. Schließlich wünschen sich auch<br />

Kinder keine Socken, Schal oder Bettwäsche vom Weihnachtsmann,<br />

sondern lieber Süßigkeiten und Spielzeug.<br />

Genauso entscheiden sich Heim<strong>tier</strong>halter, wenn es um die<br />

weihnachtliche Bescherung für Hund oder Katze geht. Für<br />

viele gehört das zum Weihnachtsfest dazu. Jeder Dritte<br />

besorgt für seinen Liebling ein Geschenk, am häufigsten<br />

Leckereien aller Art und Spielzeug.<br />

Natürlich sind Leckerlis an Weihnachten erlaubt. Sie sollten<br />

allerdings <strong>tier</strong>gerecht und gesund sein. Schokolade<br />

beispielsweise gehört nicht dazu. Ein zu viel an Schokolade<br />

macht Tiere schnell krank, sie kann für Hunde wegen<br />

des für sie unverträglichen Kakaobestandteils Theobromin<br />

sogar tödlich sein. Auch Zucker gehört nicht in die Hunde-<br />

und Katzenhäppchen. Ob man die Leckereien nun im<br />

Fachhandel erwirbt oder selber herstellt, stets sollte man<br />

darauf achten, dass die einzelnen Bestandteile dem Tier<br />

angemessen sind. Hunde- und Katzenleckerlis lassen sich<br />

auch phantasievoll verpacken. Das Tier muss sich diese<br />

dann erarbeiten. So erhalten die Tiere nicht nur ein zusätzliches<br />

Häppchen, sondern sind auch sinnvoll beschäftigt.<br />

Spielzeuge für Hund und Katze sind grundsätzlich eine<br />

gute Sache, denn sie bringen Abwechslung zu Hause und<br />

beim Gassi gehen. Tierspielzeug gibt es heute in vielen verschiedenen<br />

Variationen und Formen. Immer sollte es zum<br />

Spieltrieb und zur Größe des Tieres passen. Das erste Auswahlkriterium<br />

ist die Qualität. Robust und haltbar müssen<br />

Spielzeuge sein. Naturmaterialen wie Spieltaue, Hartholzknochen<br />

oder Baumwollknoten oder auch Spielzeuge aus<br />

Kunststoff- und Gummimaterialien: Der Tierhalter hat die<br />

Qual der Wahl. Hält das Spielzeug dem intensiven Spieltrieb<br />

des vierbeinigen Lieblings stand? Können sich Kleinteile<br />

lösen, die dann von den Tieren verschluckt werden? Es ist<br />

wichtig, Beschäftigungsmaterial kritisch auf mögliche Risiken<br />

zu prüfen, damit die schöne Bescherung nicht in der<br />

Tierklinik endet.<br />

Ein No-Go sind auch ausrangierte Kuschel<strong>tier</strong>e aus dem<br />

Kinderzimmer. Die halten das <strong>tier</strong>ische Spiel meist nicht<br />

lange aus. Schon aus Eigeninteresse sollte man auf Gummispielzeug<br />

mit Quietschfunktion verzichten. Dieses kann<br />

zudem falsche Assoziationen erzeugen und Fehlverhalten<br />

in anderen Situationen begünstigen.<br />

Vereinzelt sind Tierspielzeuge bereits mit einem TÜV-Siegel<br />

ausgezeichnet, an dem man sich orien<strong>tier</strong>en kann. Wenig<br />

falsch macht man mit Intelligenzspielzeugen, weil damit<br />

Mensch und Tier viel Zeit gemeinsam verbringen können.<br />

Mit dem richtigen Geschenk werden die geruhsamen Weihnachtstage<br />

ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.<br />

Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V<br />

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