Stadt-Anzeiger 645
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
19. Dezember 2018 46 Jahrgang Nr. <strong>645</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haus<br />
Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-21 Anzeigen:05234-204499<br />
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die gute Zusammenarbeit<br />
und wünschen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
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Der Teutoburger Hof zur Zeit<br />
der Familie Vialon. Das Foto aus<br />
der Zeit um 1940 wurde dem<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> von Karl Vialon<br />
zur Verfügung gestellt. Das Haus<br />
war über viele Generationen Sitz<br />
der Familie Kotzenberg, Gasthaus<br />
und Hotel unter den Namen „Teutoburger<br />
Hof“ und „Hotel Vialon“<br />
sowie als Wohnhaus verschiedener<br />
anderer Bewohner.<br />
Kotzenbergscher Hof: Wenn Geschichte wieder lebendig wird<br />
Die Weihnachtsausgabe hat immer<br />
einen ganz besonderen Stellenwert in<br />
der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />
Es ist die Ausgabe, in der Platz für die<br />
ganz großen Themen ist, in der mehr als<br />
sonst hinter die Kulissen geschaut wird<br />
und in der auch die eine oder andere<br />
längere Geschichte erzählt wird. Und<br />
da fangen wir an:<br />
Arnold Pöhlker ist als Mitarbeiter der<br />
Redaktion jemand, der ein ganz besonderes<br />
Gespür für andere Menschen hat.<br />
Er portraitiert auf Seite 16 Menschen<br />
in Bad Meinberg, die ihr Lebensweg<br />
in eine besondere Situation geführt<br />
hat. Fast schon obligatorisch ist der<br />
Jahresrückblick der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
auf den Seiten 5 bis 7. Bürgermeister<br />
Stefan Rother beschreibt die Arbeit<br />
der Fachbereiche und nennt die Ziele<br />
fürs neue Jahr 2019. Natürlich ist der<br />
Kotzenbergsche Hof eines der ganz<br />
besonderen Themen. Die Restauratorin<br />
Antje Döring stellte jetzt im Fachausschuss<br />
die Ergebnisse ihrer Untersuchungen<br />
vor und sprach von einem<br />
„Schatz“ der <strong>Stadt</strong>. „Wenn man alle<br />
Erkenntnisse aus der Bau- und Besitzergeschichte,<br />
der Bauforschung,<br />
der restauratorischen Sondierung,<br />
etc. zusammenfassen würde, dann<br />
könnte man ein Buch schreiben, das<br />
mindestens genauso umfangreich ist,<br />
wie das über die <strong>Stadt</strong>geschichte“.<br />
Die <strong>Stadt</strong>geschichte Horn hat übrigens<br />
624 Seiten. Gar nicht so schön<br />
ist die Geschichte einer uralten Eiche<br />
am Stauteichweg.<br />
Sie war schon lange vor den ersten<br />
Häusern da, ist vital und gut für das<br />
Klima und die Artenvielfalt. Weil<br />
jetzt eine neue, breitere Straße gebaut<br />
werden soll, soll sie gefällt werden.<br />
Ein Trauerspiel im Zeichen des<br />
Klimawandels. Es lohnt sich, den<br />
Wert und den Nutzen von Bäumen<br />
mehr als bisher in der <strong>Stadt</strong>planung<br />
zu berücksichtigen.<br />
Erstaunliches tut sich auch in Bad<br />
Meinberg. Aus einem Sorgenkind<br />
wird ein Magnet: Das Staatsbad<br />
zieht mehr und mehr renommierte<br />
Künstler an. Im nächsten Sommer<br />
gibt der Weltstar Ute Lemper dem<br />
kleinen Kurbad besonderen Glanz.<br />
Das Kurgastzentrum ist inzwischen<br />
das ganze Jahr über gut gebucht<br />
und wird immer mehr auch von den<br />
großen Agenturen angefragt.<br />
Viel ist in dieser Ausgabe von Aufbruch<br />
und Neuanfang zu lesen. Einer<br />
davon findet gerade in Bad Meinberg<br />
statt. Ein neuer Vorstand mit Diana<br />
Vorndamme an der Spitze will dem<br />
Bad Meinberg e.V. neuen Schwung<br />
geben und für ein neues „Wir-Gefühl“<br />
im Kurort werben.<br />
Und dann sind da noch die Feste, die<br />
Traditionen, die über viele Jahrhundertee<br />
lebendig geblieben sind. Eine<br />
davon ist die der Horner Schützengesellschaft,<br />
die im nächsten Jahr vom 28.<br />
Juni bis zum 1. Juli zur 475-Jahr-Feier<br />
einlädt. Die Horner Schützen mit den<br />
Schlachtschwertierern als Traditionsrott<br />
genießen im Kreise der Lippischen<br />
Schützen einen ganz besonderen Rang.<br />
Die uralte Königskette, die Langschwerter<br />
der Schwachtschwertierer<br />
und ihre lange überlieferte Geschichte<br />
machen sie zu etwas ganz Besonderem.<br />
Eine Veranstaltungsübersicht finden<br />
Sie auf Seite 3 unserer Weihnachtsausgabe.<br />
Jetzt wünschen Ihnen Verlag und<br />
Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s viel<br />
Vergnügen bei Ihrer Lektüre!<br />
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frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2019!<br />
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STADT-ANZEIGER Nr. <strong>645</strong><br />
19.Dezember 2018<br />
Seite 2<br />
FROHE<br />
WEIHNACHTEN<br />
Die St. Josef<br />
Schützenbruderschaft<br />
wünscht allen<br />
Familien und<br />
Freunden ein<br />
gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, was war das für ein Jahr, ein Jahr voller Rekorde. Das „Heißjahr“<br />
hat zwar die Biergärten und die Freibäder gefüllt, aber die Landwirte<br />
gehörig unter Druck gesetzt. Müssen wir uns jetzt darauf gefaßt machen,<br />
dass wir ständig Wetterextreme erleben?<br />
Ist zu befürchten, Heinrich, bald acht Milliarden Menschen hinterlassen<br />
eben ihre Spuren, es wird enger auf der Erde, weniger Platz für die<br />
Natur, mehr Platz für die Menschen. Deshalb ist Klimaschutz eigentlich<br />
nicht diskutierbar.<br />
Fast symbolisch steht da eine uralte Eiche am Stauteichweg in Horn.<br />
Sie hat ihr Leben lang für ein gutes Klima gearbeitet und wandelt noch<br />
heute hocheffektiv Kohlendioxid in Sauerstoff um. Jetzt soll sie weg,<br />
weil eine Anliegerstraße verbreitert werden soll. Ich meine, Klimaschutz<br />
fängt bereits im Kleinen an.<br />
Recht hast Du, Heinrich, zum Beispiel bei Deinem eigenen Konsum:<br />
Fleisch als wertvollstes Lebensmittel zu besonderen Anlässen, möglichst<br />
naturbelassene Lebensmittel aus der Region essen, keine Fernreisen<br />
und schon gar keine Kreuzfahrten. So ein Kreuzfahrtschiff verpestet die<br />
Luft. Allein die „Harmony of the Seas“ stößt täglich so viel Feinstaub<br />
aus wie 21,45 Millionen VW-Passat, hat jemand errechnet. Das gibt mir<br />
doch zu denken...<br />
Also lieber mit dem Passat in Urlaub fahren?<br />
Du hast auch gar nichts gelernt, Heinrich. Am besten mit Bus und<br />
Bahn, am besten keine Fernreisen und auch nichts, was einen langen<br />
Weg hinter sich hat.<br />
Dann kann ich ja mit gutem Gewissen mein Detmolder Bier und mein<br />
Meinberger Wasser genießen. Prost Karl, auf ein gesundes 2019!<br />
Prost Heinrich, bis nächstes Jahr, gleiche Stelle, gleiche Quelle. M.H.<br />
Wir wünschen allen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches und friedliches<br />
neues Jahr!<br />
Gemeinsam viel bewegen.<br />
Auch in 2019.<br />
Für unsere <strong>Stadt</strong>.<br />
Ihr/e<br />
SPD-Ratsfraktion<br />
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Besuchen Sie uns im Bürgertreff und auf unserer Homepage<br />
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Weihnachts- und Neujahrsgrüße der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Zukunft Horn-Bad Meinbergs positiv gestalten<br />
Sehr geehrte Horn-Bad Meinbergerinnen<br />
und Horn-Bad Meinberger,<br />
kurz vor Weihnachten können wir<br />
alle auf ein fast abgeschlossenes<br />
Jahr zurückblicken. Wir können<br />
darauf schauen, was uns im Jahr<br />
2018 beschäftigt hat, was geleistet<br />
wurde und auch, was für Ziele und<br />
Wünsche uns im kommenden Jahr<br />
begleiten werden. Als Bürgermeister<br />
interessieren mich dabei vor allem<br />
Ihre Gedanken und Hoffnungen für<br />
die Zukunft. Die Bürgersprechstunde<br />
wurde daher nicht nur wie bisher<br />
auf das Rathaus als Treffpunkt beschränkt,<br />
sondern wechselnd in<br />
die Ortsteile unserer <strong>Stadt</strong> verlegt.<br />
Diese Treffen vor Ort wurden gut<br />
angenommen, da der Weg ins Rathaus<br />
für viele doch umständlich<br />
erscheint. Die dadurch gewonnenen<br />
Anregungen und Begehren, aber auch<br />
die geäußerte Kritik sollen Ansporn<br />
und Kraft liefern, die Zukunft Horn-<br />
Bad Meinbergs positiv zu gestalten.<br />
Dieses Jahr konnten bereits einige<br />
Projekte angestoßen und fertiggestellt<br />
werden wie zum Beispiel<br />
diverse Straßenerneuerungen und<br />
-instandhaltungen, die Errichtung<br />
eines neuen Kinderspielplatzes, Ansiedlungen<br />
neuer Betriebe im IndustrieparkLippe,<br />
die Weiterentwicklung<br />
des Integrierten Handlungskonzeptes<br />
inklusive des Kotzenbergschen Hofes<br />
oder die Komplettierung der Jahrgangsstufen<br />
in der Sekundarschule<br />
Horn-Bad Meinberg. Diese Erfolge<br />
dürfen jedoch nur als Stationen einer<br />
stetigen Weiterentwicklung angesehen<br />
werden. Einigen Projekten gilt<br />
es daher auch in Zukunft den Fokus<br />
zu widmen, um die bestmöglichen<br />
Lösungen für die Gemeinschaft zu<br />
erarbeiten. Damit das Schulzentrum<br />
Horn ein ebenso schlüssiges Gesamtbild<br />
zeigt, wie es deren inneres<br />
Konzept bereits beschreibt, wird die<br />
angehörige Außenanlagen mit einem<br />
bereits beschlossenen Grünflächenkonzept<br />
aufgearbeitet.<br />
Ebenso wie der Breitbandausbau,<br />
der einer stetigen Entwicklung unterliegt<br />
und in Horn-Bad Meinberg<br />
auch dieses Jahr umfassend verbessert<br />
wurde, sollen auch Barrieren<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
immer weiter abgebaut werden.<br />
2019 werden daher Bushaltestellen<br />
barrierefrei gestaltet, was durch immer<br />
weitere Umbauten Normalität<br />
werden soll. Genau wie auf Gebieten<br />
wie der Wirtschaftsförderung,<br />
der Gestaltung der Innenstadt oder<br />
weiteren für Sie interessanten Themen,<br />
werden die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Verwaltung, die<br />
Kollegen des Baubetriebshofes und<br />
der <strong>Stadt</strong>werke, sowie alle Partner<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg arbeiten,<br />
um das Leben in unserer <strong>Stadt</strong><br />
lebenswerter zu machen.<br />
Ich bedanke mich in diesem Sinne<br />
bei allen Mitarbeitenden, Partnern,<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern für<br />
die Zusammenarbeit im Jahr 2018.<br />
Ich wünsche Ihnen für das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest besinnliche<br />
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Stunden im vertrauten Kreis, sowie<br />
einen guten Rutsch in das Jahr 2019.<br />
Möge Sie im kommenden Jahr Erfolg,<br />
Zufriedenheit und Gesundheit<br />
begleiten.<br />
Ihr Stefan Rother<br />
Bürgermeister<br />
Gästezahlen steigen, Veranstaltungen sind erfolgreich und im nächsten Jahr wird Fürstin Pauline gefeiert<br />
Ludmilla Gutjahr wünscht sich autofreie Kurgebiete<br />
Die aus Staatsbad und <strong>Stadt</strong>marketing hervorgegangene GUT (GesUnd-<br />
Tourismus Horn-Bad Meinberg GmbH) kann Erfolge vorweisen. Es<br />
kommen mehr Gäste in die <strong>Stadt</strong> mit dem Bindestrich, und sie bleiben<br />
auch länger. Die Neupositionierung Bad Meinbergs als Zentrum für<br />
Menschen mit Hauterkrankungen und Rheumabeschwerden kommt<br />
in die entscheidende Phase. Und der Wandertourismus in der Region<br />
boomt, nicht erst seit dem Deutschen Wandertag in Detmold. Hinzu<br />
kommen Kulturangebote im Kurgastzentrum und Kurpark, die immer<br />
mehr Qualität zeigen. Für 2019 hat sich gar Ute Lemper in Bad Meinberg<br />
angekündigt. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> fragte GUT-Geschäftsführerin<br />
Ludmilla Gutjahr nach einem Rückblick und einem Ausblick.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Wie haben sich die<br />
Übernachtungen und die Aufenthaltsdauer<br />
in 2018 verändert?<br />
Ludmilla Gutjahr: Zuerst gilt es<br />
anzumerken, dass in diesem Jahr<br />
drei Beherbergungsbetriebe im OT<br />
Bad Meinberg neue Eigentümer<br />
erhalten haben und ein großes Haus<br />
sich einer internationalen Hotelkette<br />
angeschlossen hat. Diese Entwicklung<br />
beurteile ich sehr positiv. Des<br />
Weiteren sind in diesem Jahr drei neue<br />
Ferienwohnungen in Horn-Bad Meinberg<br />
gemeldet worden. Bei den Übernachtungen<br />
(Januar bis September i.V.<br />
zu 2017) ist ebenfalls eine positive<br />
Entwicklung festzustellen: Ankünfte<br />
aller Gäste plus 3 Prozent, Zahl der<br />
Übernachtungen plus 5,6 Prozent und<br />
durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />
plus 4,3 Tage. Insgesamt stelle ich<br />
einen allgemeinen Aufwärtstrend<br />
fest. So sind jahrelang leerstehende<br />
Immobilien, unabhängig von der<br />
Nutzungsart gekauft und saniert<br />
worden. Dies führe ich auf unser aller<br />
Aktivitäten zurück, die Aufenthalts-,<br />
Verweil- und Wohnqualität (weiche<br />
Standortfaktoren) durch ein Mehr an<br />
Kultur-, Gesundheits-, Freizeit- und<br />
Tourismusangeboten zu steigern. Die<br />
direkten (gesundheits)touristischen<br />
Leistungserbringer (Kliniken, Seminarhäuser,<br />
Beherbergungsbetriebe<br />
und Gastronomie) sowie Freizeitbetriebe<br />
setzen zunehmend auf eine<br />
Qualitätsstrategie gekoppelt mit intensiven<br />
Investitionen. Sowohl die Dr.<br />
Becker Brunnen-Klinik als auch die<br />
MediClin RoseKlinik haben in diesem<br />
Jahr eine Auszeichnung (FOCUS<br />
Magazin) als Top-Rehaklinik erhalten.<br />
Yoga Vidya saniert derzeit den<br />
dritten (mittleren) Gebäudekomplex<br />
und wird so seine Leistungsfähigkeit<br />
als Top-Seminarhaus weiter steigern.<br />
StAz: Gab es einen „Wandertag-<br />
Effekt“?<br />
Gutjahr: Wir haben in erheblichem<br />
Maße vom Deutschen Wandertag in<br />
Detmold direkt profitiert. Angefangen<br />
von den Übernachtungen, bis hin<br />
zu den von uns organisierten sechs<br />
geführten Touren durch und rund um<br />
Horn-Bad Meinberg, die bis zu 170<br />
Teilnehmende hatten. Hier möchte<br />
ich mich noch einmal bei unseren<br />
engagierten Natur- und Wanderführern<br />
herzlich bedanken. Ob es einen<br />
Wandertag-Effekt gibt, können wir<br />
erst in den nächsten Jahren feststellen.<br />
StAz: Welche Highlights erwarten<br />
uns 2019?<br />
Gutjahr: In 2019 werden wir unseren<br />
Gästen wieder einen bunten<br />
Blumenstrauß und ein Feuerwerk<br />
an Veranstaltungen bieten (siehe<br />
Übersicht auf Seite 3), zum Beispiel<br />
das Neujahrskonzert mit Otto Schily<br />
und das Open-Air-Konzert mit Ute<br />
Lemper. Auch hier können wir nach<br />
drei Jahren durch eine stetige Verbesserung<br />
der Technik und der Servicequalität<br />
aber auch dank steigender<br />
Gästezahlen auf hochwertigere<br />
Produktionen zugreifen.<br />
StAz: Nach „250 Jahre Curort“<br />
(2017) und „250 Jahre Kurpark“<br />
(2018): Welches Thema erwartet<br />
uns 2019?<br />
Gutjahr: Hier werden wir die<br />
„250-Jahre“-Tradition mit dem Geburtstag<br />
„unserer“ Fürstin Pauline<br />
am 24.02.2019 fortführen.<br />
StAz: Stichwort Finanzen: Die<br />
GUT ist ein Unternehmen mit einem<br />
Hauptgesellschafter, der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg. Werden Gewinne<br />
erwirtschaftet?<br />
Gutjahr: Da wir ein kommunal<br />
bezuschusstes Unternehmen sind,<br />
dürfen wir keine Gewinne erwirtschaften.<br />
So fließen alle Gelder in den<br />
Aufbau des Kultur- und Gesundheitsprogramms<br />
wie auch in die kurörtliche<br />
Infrastruktur.<br />
StAz: Vor einem Jahr wurde das Programm<br />
„MICE“ (deutsch „Mäuse“,<br />
steht für „Meeting Incentive Congress<br />
Events“) gestartet. Damit sollte das<br />
Tagungsgeschäft ausgebaut werden.<br />
Hat es Mäuse in die Kasse der GUT<br />
gebracht? Wie ist die Resonanz?<br />
Gutjahr: Mit der Erstellung der<br />
Broschüre konnten wir nun mit<br />
der aktiven Vermarktung beginnen.<br />
Erste Früchte konnten wir bereits<br />
ernten. Meine Vision hierzu ist die<br />
Durchführung von Symposien und<br />
Kongressen zum Thema Salutogenese<br />
und Naturheilmittel.<br />
StAz: Bad Meinberg soll als Zentrum<br />
für Menschen mit Hauterkrankungen<br />
und Rheumabeschwerden<br />
ausgebaut werden. Pläne, um am Bad<br />
Meinberger Badehaus eine entsprechende<br />
Einrichtung zu bauen, liegen<br />
bei der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />
Wie ist nach einem Jahr Planungen<br />
der Stand der Dinge?<br />
Gutjahr: Durch unerwartete,<br />
nicht vorhersehbare Komplikationen<br />
mit der Bauantragsstellung/<br />
Bebauungsplanung ist es zu einer<br />
deutlichen Hemmung gekommen.<br />
Die Planungen sind abgeschlossen.<br />
Die Projektsteuerungsgruppe ist<br />
weiterhin optimistisch bezüglich der<br />
Realisierung.<br />
StAz: Stichwort Landesverband.<br />
Eine Haushaltssperre bis Jahresende,<br />
ein Borkenkäfer, der den Ertrag aus<br />
Holz schmälert und Probleme bei<br />
der Vermarktung der Immobilien in<br />
Bad Meinberg. Was wünschen Sie<br />
sich vom Landesverband in Zeiten<br />
knapper Kassen?<br />
Gutjahr: Eine Zusammenarbeit,<br />
so wie sie in den letzten Jahren war,<br />
nämlich gut und vertrauensvoll. Trotz<br />
aller Restriktionen haben wir bislang<br />
immer einen guten gemeinsamen Weg<br />
gefunden.<br />
StAz: Eine letzte Frage: Wie sieht<br />
Bad Meinberg in zehn Jahren aus?<br />
Gutjahr: Bei uns fühlen sich alle<br />
Menschen rundum wohl und gesund,<br />
Gäste wie Einheimische. Das Angebot<br />
an medizinischen, therapeutischen<br />
und gesundheitsnahen Leistungen ist<br />
auch aufgrund des Einsatzes unserer<br />
ortsgebundenen natürlichen Heilmittel<br />
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Seite 3<br />
Der Weltstar kommt am 26. Juli 2019 nach Bad Meinberg: Das neue Programm „Rendezvous with Marlene“ basiert auf einem 3-stündigen<br />
Telefonat zwischen Marlene Dietrich und Ute Lemper im Jahr 1988 in Paris, vor 30 Jahren. Ute stand gerade am Anfang ihrer Theater- und<br />
Musikkarriere. Marlene Dietrich blickte hingegen bereits auf ein langes, erfülltes Leben voll von Filmen, Musik, unglaublichen Kooperationen,<br />
Liebesgeschichten und Ruhm zurück. Sie sprechen über ihr Leben, ihre Arbeit und ihren Stil, ihre Liebe zu Rilke, ihr kompliziertes<br />
Verhältnis zu Deutschland, ihre Trauer und ihre Faszinationen.<br />
Ute Lemper, mittlerweile selbst ein Weltstar und lange Zeit als „neue<br />
Marlene“ gehandelt, berichtet in ihrem neuen Programm davon. Sie<br />
erzählt uns Marlenes Geschichte und singt ihre fabelhaften Lieder aus<br />
allen Kapiteln ihres Lebens, von den Berliner Kabarettjahren bis zu<br />
ihren fabelhaften Zusammenarbeit mit Burt Bacharach.<br />
Veranstaltungen 2019 Horn-Bad Meinberg - zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s (alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Weltstar Ute Lemper, Festival, Traditionen - so bunt wird 2019<br />
JANUAR<br />
Russisches Nationalballett: Nußknacker: 1. Januar<br />
2019<br />
Neujahrskonzert mit Otto Schily: 11. Januar 2019<br />
Die feisten: Nussschüsselblues: 18. Januar 2019<br />
FEBRUAR<br />
Anka Zink: Ende der Bescheidenheit: 2. Februar 2019<br />
Beller Kappenfest: 2. Februar 2019<br />
The FRONTM3N: All for one Tour: 9. Februar 2019<br />
Musical Night in Concert: 23. Februar 2019<br />
250 Jahre Fürstin Pauline: 24. Februar 2019<br />
MÄRZ<br />
New York Gospel Stars: 1. März 2019<br />
Heimatgefühle mit Sigrid & Marina: 3. März 2019<br />
Saso Avsenik und seine Oberkrainer: 8. März 2019<br />
The Italian Tenors: Viva la Vita: 13. März 2019<br />
füenf: 5 Engel für Charlie: 16. März 2019<br />
Velmerstot-Volkslauf: 30. März 2019<br />
MAI<br />
Barbara Ruscher: Ruscher hat Vorfahrt!: 4. Mai 2019<br />
Rudy Giovannini: 11. Mai 2019<br />
Europawahl: 26. Mai 2019<br />
Weinfest in Bad Meinberg: 30. Mai bis 2. Juni 2019<br />
JUNI<br />
Schützenfest in Bad Meinberg: 21. bis 23. Juni 2019<br />
Ballettschule Kochanke: 22. Juni 2019<br />
Jubiläumsschützenfest in Horn (475-Jahr-Feier): 28. Juni<br />
bis 1. Juli 2019<br />
____________________________________________<br />
Juni bis September: Immer wieder sonntags<br />
„Musik im Park“<br />
Teutoburger Jäger (Musikmuschel): 29. Juni 2019<br />
Ute Lemper (Musikmuschel): 26. Juli 2019<br />
Servus Peter (Musikmuschel): 10. August 2019<br />
____________________________________________<br />
SEPTEMBER<br />
Sparkassen Firmenlauf: 6. September 2019<br />
Bad Meinberger Oktoberfest: 7. September 2019<br />
Das Düsseldorfer Kom(m)ödchen: 28. September 2019<br />
Hörnchenfest in Horn mit VERKAUFSOFFENEM<br />
SONNTAG: 29. September 2019<br />
OKTOBER<br />
Beller Schnirz (Belle): 11. bis 13. Oktober 2019<br />
Matthias Treter: Pop: 12. Oktober 2019<br />
Bauernmarkt in Bad Meinberg mit<br />
VERKAUFSOFFENEM SONNTAG: 19. bis 20.<br />
Oktober 2019<br />
NOVEMBER<br />
Kläschen mit Bardentreffen mit VERKAUFSOFFENEM<br />
SONNTAG: 8. bis 10. November 2019<br />
Orchester Vahlhausen: 9. November 2019<br />
Chorissimo 2000: 16. November 2019<br />
Peter Kamenz und seine Goldenen Egerländer: 23.<br />
November 2019<br />
Beller Weihnacht in und an der Grundschule Belle: 30.<br />
November 2019<br />
DEZEMBER<br />
Kirchmarkt Horn: 1. Dezember 2019<br />
Polizeichor Detmold: 1. Dezember 2019<br />
Rudy Giovannini: 7. Dezember 2019<br />
Gospelchor Stapelage: 14. Dezember 2019<br />
Christkindlesmarkt Bad Meinberg mit VERKAUFSO.<br />
SONNTAG: 14. bis 15. Dezember 2019<br />
… und außerdem in Bad Meinberg 50<br />
Vorträge, 50 Führungen ins Moor, 98<br />
Konzerte am Donnerstag und Sonntag sowie<br />
Veranstaltungen im Red-Horn-Destrict und<br />
auf der Freilichtbühne Bellenberg.<br />
APRIL<br />
The Cashbags: The Johnny Cash Show: 10. April 2019<br />
Frühlingsfest mit Gewerbeschau „Heimspiel“ mit<br />
VERKAUFSOFFENEM SONNTAG: 14. April 2019<br />
Karfreitagswanderung: 19. April 2019<br />
Tanz in den Mai (Freiwillige Feuerwehr HBM): 30.<br />
April 2019<br />
Perfectly Frank: The Frank Sinatra Show: 30. April 2019<br />
JULI<br />
Lange Kulturnacht Horn: 5. Juli 2019<br />
Frühstück im Dorf (Belle): 14. Juli 2019<br />
27. Beller Freibad Open Air: 19. bis 21. Juli 2019<br />
AUGUST<br />
Xperience Festival in Bad Meinberg: 21. bis 25. August<br />
2019<br />
Wir wünschen<br />
allen Kunden ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
2019 wird 475 Jahre Schützengesellschaft Horn gefeiert (28. Juni bis 1. Juli 2019). Die erste urkundliche<br />
Erwähnung der Schützengesellschaft stammt aus dem Jahre 1544, heißt es doch in einem Landtagsprotokoll<br />
vom 28. Juni 1544, “daß die Schützen zu Horn meinen gnädigen Herrn zu einer Schützengesellschaft<br />
gebeten haben und daß denselbigen aus diesem Anlaß eine Kuh zugewendet wird”. Wahrscheinlicjh ist die<br />
Gesellschaft aber noch viel älter. Das Foto zeigt den Zapfenstreich im Jahre 2016. Foto: Manfred Hütte
Seite 4<br />
Wir sagen unseren Kunden ein herzliches Dankeschön<br />
für die Zusammenarbeit und wünschen Allen<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein erfolgreiches<br />
neues Jahr!<br />
Wir danken für das<br />
Vertrauen und<br />
wünschen Ihnen und<br />
Ihrer Familie Frohe<br />
Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
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Ich bedanke mich bei meinen Kunden<br />
für das Vertrauen und wünsche allen ein<br />
Frohes Weihnachtsfest und einen<br />
Guten Rutsch ins Neue Jahr<br />
Haushalt 2019: Kämmerer Ingo Barz sieht „Verschnaufpause“ bei den Finanzen<br />
Schnuppern an der „schwarzen Null“<br />
Wieder hat Kämmerer Ingo Barz<br />
ein imposantes Zahlenwerk zum<br />
städtischen Haushalt vorgelegt. Es<br />
offenbart Entwicklungen und Planungen<br />
und ermöglicht einen tiefen<br />
Blick ins „Unternehmen <strong>Stadt</strong>“. Jetzt<br />
ist es Aufgabe der Politik, über Beratungen<br />
ihre politischen Vorstellungen<br />
einzubringen.<br />
Spitze bei Hartz IV und<br />
Sozialhilfe<br />
Zunächst die Statistik. Bei den<br />
Einwohnerzahlen scheint es eine<br />
Trendwende zu geben. Sie sind<br />
zwar kontinuierlich seit 2001 von<br />
fast 19.000 auf 17.120 in 2014 abgeschmolzen.<br />
Zuletzt blieben sie aber<br />
auf diesem Niveau. So zählte man<br />
Ende 2016 17.253 Einwohner. Die<br />
Landesdatenbank NRW nennt für<br />
Ende 2017 Zahlen von 17.206 Einwohnern,<br />
darunter 1.752 Ausländer<br />
(Ende 2011: 1255). Das gleiche Amt<br />
zählte im November 2018 in Horn-<br />
Bad Meinberg 592 Arbeitslose. Ein<br />
Jahr vorher waren es 653, 2005 sogar<br />
1.074 Menschen. Die Schülerzahlen<br />
2018/2019 gingen leicht zurück, nur<br />
die Grundschule Horn ist leicht von<br />
345 auf 347 Schüler gewachsen und<br />
die Sekundarschule wuchs dadurch,<br />
dass im Schuljahr 2018/2019 mit der<br />
neuen Klasse 5 jetzt bis zur Klasse<br />
10 alle Jahrgänge besetzt sind. Damit<br />
schrumpfte die Gesamtschülerzahl<br />
von 2.596 (2004) auf 1.743 (2018).<br />
Nach wie vor ist Horn-Bad Meinberg<br />
eine sozialschwache <strong>Stadt</strong>. So gehen<br />
die Horn-Bad Meinberger häufiger<br />
zum Sozialamt als Menschen in<br />
Frohe Weihnachten<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die CDU Horn-Bad Meinberg wünscht Ihnen und<br />
Ihren Familien eine schöne Vorweihnachtszeit.<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Fried Petringmeier Dr. Alexander Martin<br />
anderen Städten. Die Quote bei den<br />
ALG II – und Sozialhilfeempfängern<br />
in Horn-Bad Meinberg liegt bei<br />
rund 20 Prozent. Zum Vergleich: Im<br />
NRW-Durchschnitt beträgt dieser<br />
Wert lediglich knapp neun Prozent.<br />
Kämmerer Ingo Barz zu den Ratsmitgliedern:<br />
„Die Entwicklung der<br />
Gesamteinnahmen verschafft uns und<br />
damit der <strong>Stadt</strong> derzeit eine temporäre<br />
und finanzielle „Verschnaufpause“<br />
hinsichtlich der städtischen Finanzsituation<br />
und wir können uns heute<br />
zunächst hierüber freuen. Gleichwohl<br />
stehen noch verschiedene kostenintensive<br />
Aufgaben auf der Agenda der<br />
<strong>Stadt</strong>, die zu bewältigen sind“.<br />
Ein Schluck aus der<br />
Pulle<br />
2019 erhält die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg Schlüsselzuweisungen<br />
vom Land in Höhe von 10,9 Millionen<br />
Euro, das sind 15,5 Prozent mehr als<br />
2018. Dazu kommen 216.000 Euro<br />
Aufwands- und Unterhaltungspauschale<br />
und eine Integrationspauschale.<br />
Außerdem wurden Steuern<br />
für Grundstücksbesitzer und Unternehmer<br />
erhöht. So wird mit einer<br />
Steigerung der Einnahmen aus der<br />
Grundsteuer B von 2.9 Millionen<br />
Euro (2014) auf 4,2 Millionen Euro<br />
(2019) gerechnet. Bei der Gewerbesteuer<br />
steigen die Einnahmen im<br />
gleichen Zeitraum von 3,2 Millionen<br />
auf 4,6 Millionen Euro. Und der<br />
Anteil an der Einkommenssteuer<br />
steigt wegen der guten Konjunktur<br />
von 6.387.000 (2018) auf geschätzte<br />
6.718.000 Euro. Das katapultiert den<br />
Wasser und Abwasser werden<br />
2019 teurer<br />
Wasser wird in Horn-Bad Meinberg teurer. Der Kubikmeterpreis wird in 2019<br />
auf 1,95 Euro angehoben. Für einen Vier-Personen-Haushalt bedeutet dies<br />
eine Preissteigerung von 295,32 Euro auf 312,98 Euro (150 Kubikmeter), für<br />
einen Ein-Personen-Haushalt 3,54 Euro Mehrkosten (30 Kubikmeter). Damit<br />
werden die Preise erstmals seit 2013 erhöht. Die Mehreinnahmen fließen in<br />
den Unterhalt und die Sanierung der Wasserversorgungsanlagen und des<br />
Rohrnetzes. Insgesamt geben die <strong>Stadt</strong>werke wohl 2019 eine Wassermenge<br />
von 820.000 Kubikmeter ab. Ähnlich verhält es beim Schmutzwasser. Ein<br />
Vier-Personen-Haushalt mit 150 Kubikmeter Schmutzwasser zahlt statt 582<br />
Euro in 2019 597 Euro.<br />
M.H.<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg ist Planungsbehörde und<br />
Investor für Bürgerwindpark auf dem Mönkeberg<br />
GRE: Dicker Verlust droht<br />
Die Gesellschaft zur rationellen Energienutzung Horn-Bad Meinberg mbH<br />
(GRE) ist ein Gemeinschaftsunternehmen der <strong>Stadt</strong> mit der Westfalen-Weser.<br />
Entsprechend sind Martin Heim (Bauamt) und Peter Grote (Westfalen-<br />
Weser) Geschäftsführer; Mitarbeiter gibt es nicht. Im Haushaltsentwurf<br />
ist unter „Beteiligungen“ nachzulesen, das die GRE an den Planungen für<br />
den Bürgerwindpark Mönkeberg beteiligt sind.<br />
Beide Gesellschafter gaben Gutachten in Auftrag, so dass der <strong>Stadt</strong> über<br />
die Beteiligung an der GRE Kosten in Höhe von 143.000 Euro entstanden<br />
sind. Diese Kosten müssen abgeschrieben werden, wenn der Bürgerwindpark<br />
nicht ans Netz geht. 15 ortsansässige Grundstückseigentümer und die<br />
Gesellschaft zur rationellen Energienutzung<br />
Horn-Bad Meinberg,<br />
eine Tochtergesellschaft der <strong>Stadt</strong>,<br />
haben sich zusammengeschlossen,<br />
um in den Bereichen Mönkeberg und<br />
Fohlenkamp sechs Windkraftanlage<br />
des Herstellers Enercon zu betreiben,<br />
berichtet die LZ im Juli 2016. Dafür<br />
wird eine Jahresproduktion von etwa<br />
48 Millionen Kilowattstunden erwartet.<br />
Im März 2017 wurde der Flächennutzungsplan<br />
nicht genehmigt, so<br />
dass die GRE das volle Ausfallrisiko<br />
trägt. Bedenklich: Damit hat die <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg als Planungsbehörde<br />
ein wirtschaftliches Interesse<br />
am Bau des Bürgerwindparks und der<br />
Leiter des planungsführenden Bauamtes<br />
ist zugleich Geschäftsführer<br />
der beteiligten GRE. Weiterhin ist<br />
zu lesen, dass der Wirtschaftsplan<br />
der GRE für das Jahr 2018 statt eines<br />
Gewinnes in Höhe von 24.000 Euro<br />
einen Fehlbetrag von 119.000 Euro<br />
ausweisen muss, wenn „die geplanten<br />
Erlöse aus der Vorfinanzierungen<br />
der Planungen des Bürgerwindparks<br />
nicht erzielt werden können“.<br />
M.H.<br />
Haushalt nach dem vorliegenden<br />
Entwurf nahe an die schwarze Null.<br />
Es wird lediglich ein Fehlbetrag<br />
von 147.480 Euro errechnet. Vor<br />
einem Jahr waren es noch fast zwei<br />
Millionen Euro.<br />
13 Millionen für die<br />
Schulen nötig<br />
„Soziale Ausgaben steigen und<br />
die Integration von Geflüchteten<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet ist fortgesetzt eine<br />
umfängliche Herausforderung für<br />
unsere Kommune und ihre Gesellschaft.<br />
Daneben sind noch<br />
gravierende Investitionen in die<br />
städtische Infrastruktur zu tätigen,<br />
insbesondere in die Schullandschaft“,<br />
so Barz. Bei den Sanierungen stehen<br />
gewaltige Aufgaben an. Allein 13<br />
Millionen Euro würde es kosten, bis<br />
2022 alle gemeldeten Maßnahmen<br />
und Vorstellungen der Schulen zu<br />
bedienen, drei Millionen davon aus<br />
Förderprogrammen. Hinzu kommen<br />
Kosten für den G9-Ausbau am Gymnasium.<br />
Außerdem muss noch über<br />
die Schwimmhalle am Schulzentrum<br />
in Horn entschieden werden. Sie soll<br />
„in Zusammenhang mit Fragen zur<br />
Infrastruktureinrichtungen (Anm. der<br />
Redaktion: Bad Meinberger Badehaus)<br />
in Bad Meinberg“ thematisiert<br />
werden. Das heißt: Entweder soll die<br />
Schwimmhalle saniert werden oder es<br />
wird Schwimmen für die Schulen im<br />
Badehaus angeboten. Themenfelder<br />
wie Kindergärten, Bildung und Familien,<br />
aber auch das Leben im Alter,<br />
seien ebenso als wichtige Entwicklungsfelder<br />
an dieser Stelle genannt,<br />
Antik und Retro<br />
An- und Verkauf<br />
erläuterte Barz. Erfreulicherweise<br />
sollen die Bundesmittel zur Integrationsfrage<br />
vom Land NRW in 2019<br />
voll umfänglich an die Kommunen<br />
weitergeleitet werden, so Barz. Mit<br />
dieser Finanzierung wäre ein größerer<br />
Teil der hier entstehenden Kosten<br />
gedeckt, der aber noch zu steigern<br />
und nachhaltig zu sichern wäre; hört<br />
diese Aufgabe ja schließlich nicht<br />
Ende 2019 auf.<br />
Trotz der positiven Entwicklung<br />
übt Barz Kritik: „Übertragene Aufgaben<br />
werden durch die jeweiligen<br />
Gesetzgeber auf Bundes- und Landesebene<br />
nicht angemessen „vergütet“.<br />
Vielmehr werden den Kommunen<br />
die vor Ort entstandenen Kosten für<br />
Geflüchtete u.a. im „geduldeten“<br />
Status weiterhin nicht auskömmlich<br />
gestaltet“. Es hilft den Kommunen<br />
wenig, wenn Bund und Land ausgeglichene<br />
Haushalte oder Überschüsse<br />
erzielen, sie aber im Vorfeld Aufgaben<br />
mit unzureichender finanzieller Deckung<br />
auf die Kommunen übertragen,<br />
kritisiert Barz. Trotzdem sieht Barz<br />
Möglichkeiten, einen ausgeglichenen<br />
Haushalt vorlegen zu können. „Wenn<br />
wir es gemeinsam gut machen, bestehen<br />
durchaus im Februar nächsten<br />
Jahres Chancen, das maßgebende<br />
Ergebnis noch zu verbessern“, sagte<br />
Barz mit Blick auf die anstehenden<br />
Haushaltsberatungen. Dann sollte Andreas<br />
Mickel (FDP) Recht behalten.<br />
Bei der Haushaltsberatung Anfang<br />
2018 sagte er: „Aus eigener Kraft<br />
schaffen wir keine schwarze Null“.<br />
Das hat jetzt das Land NRW durch<br />
höhere Zuweisungen besorgt. M.H.<br />
Neubürger aus Südosteuropa<br />
Kontrolle, Hilfe und<br />
Unterstützung<br />
Die Kontrollen in Sachen Südosteuropäer zeigen Wirkung, berichtete Rainer<br />
Holste (Ordnungsamt) dem zuständigen Ausschuss. Er stellte fest, dass<br />
„das konsequente und zeitaufwändige Vorgehen gegen das Fehlverhalten<br />
der Menschen deutlich Wirkung zeigt“. Die Vorfälle im Bereich ruhender<br />
Verkehr, illegale Nutzung des öffentlichen Verkehrsraums und Ruhestörung<br />
konnten auch durch die Präsenz des Wachdienstes auf ein normales Maß<br />
zurückgedrängt werden. Auch für illegale Prostitution fanden die Beamten<br />
keine Belege.<br />
Wir sagen unseren Kunden ein herzliches<br />
„Dankeschön“,<br />
allen ein frohes Fest und ein schönes neues Jahr!<br />
Allee 25<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel.: 0 171 / 58 40 274<br />
Lieferung und Abholung<br />
nach Absprache!
Seite 5<br />
2018 im Rückblick –<br />
Die Verwaltung zieht Bilanz<br />
von Bürgermeister Stefan Rother<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, gute Horn-Bad Meinberger<br />
Tradition ist es zum Jahresende über die Aktivitäten<br />
und Entwicklungen in Horn-Bad Meinberg zu berichten<br />
und einen kleinen Ausblick auf das neue Jahr zu geben.<br />
Zentrale Dienste<br />
Am 26. Mai 2019 werden die<br />
Wahlen zum europäischen Parlament<br />
stattfinden. Hier gilt die Bitte:<br />
Gehen Sie zur Wahl und geben Sie<br />
Ihre Stimme ab. Bestimmen Sie mit!<br />
Wahlhilfe, das bedeutet als Teil der<br />
wahlberechtigten Bevölkerung aktiv<br />
an der Durchführung einer Wahl und<br />
der Feststellung des Wahlergeb-<br />
den. Insgesamt sind jetzt 26 Bauplätze<br />
verkauft, davon sind 23 bebaut bzw.<br />
befinden sich im Bau. Es stehen noch<br />
zwei freie Baugrundstücke zur sofortigen<br />
Bebauung zur Verfügung, welche<br />
jedoch beide reserviert sind. Im<br />
nächsten Jahr soll die Fertigstellung<br />
des letzten Erschließungsabschnitts<br />
erfolgen, sodass dann weitere 17<br />
Bauplätze zur Verfügung stehen. Für<br />
Die Bushaltestellen am Marktkauf und Toom wurden barrierefrei umgebaut.<br />
nisses beteiligt zu sein. Horn-Bad<br />
Meinberger Bürgerinnen und Bürger<br />
sind herzlich willkommen, sich als<br />
Wahlhelfer zu melden. Die einzige<br />
Voraussetzung, um als Wahlhelfer<br />
tätig werden zu können, ist die<br />
Wahlberechtigung für die jeweilige<br />
Wahl. Alles was Sie wissen müssen,<br />
erfahren Sie im Falle einer Berufung<br />
von uns.<br />
Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
hat mit 51 Prozent die Mehrheit<br />
am Gasnetz erworben. Dieser Beteiligungsumfang<br />
entspricht einem<br />
Investitionsvolumen von ca. 3,4<br />
Millionen Euro.<br />
14 dieser Bauplätze liegen bereits<br />
jetzt Reservierungen vor.<br />
Ein weiteres Baugrundstück konnte<br />
am Heideweg veräußert werden. Das<br />
hierauf errichtete Wohngebäude<br />
ist mittlerweile fertig gestellt. Das<br />
ehemalige Übergangswohnheim<br />
„Gartenstraße 5/5a“ konnte verkauft<br />
werden. Hier sollen Mietwohnungen<br />
für den freien Wohnungsmarkt<br />
entstehen. Im Bereich der östlichen<br />
Wallanlagen konnten in 2018 zwei<br />
weitere Gärten erworben werden.<br />
In 2018 wurden in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein „Ländlicher<br />
Raum aktiv“ weitere Gestattungsund<br />
Grundstückskaufverträge für<br />
die Bürgerradweg- Teilabschnitte<br />
Vahlhausen-Bad Meinberg und Billerbeck-Steinheim<br />
abgeschlossen.<br />
Beide Abschnitte sind mittlerweile<br />
fertiggestellt. Für das Schulzentrum<br />
Unseren Kunden, Mitarbeitern, Freunden<br />
und Bekannten wünschen wir ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />
Hans Knust e. K.<br />
Inh.: Martina Knust<br />
Sanitär - Heizung<br />
Installation - Solartechnik<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Im Rehwinkel 2<br />
Telefon 0 52 34 / 9 88 49<br />
Horn wurde ein Grünflächenkonzept<br />
beschlossen, um eine bessere<br />
Gestaltung und Pflege der dortigen<br />
Außenanlagen zu erreichen.<br />
Tief- und Straßenbau<br />
Gleich zu Beginn des Jahres hat das<br />
Orkantief Friederike für ordentlich<br />
Wirbel gesorgt. Es wurden zahlreiche<br />
Bäume entwurzelt. So auch in der<br />
Blomberger Straße als eine Kastanie<br />
in ein Haus krachte. Mit Glück blieb<br />
es nur bei Sachschäden. Durch den<br />
schnellen Einsatz vieler Hilfskräfte<br />
konnte weiterer Schaden abgewandt<br />
werden. Viele der Kastanien in<br />
der Blomberger Straße erfordern<br />
einen sehr hohen Pflegeaufwand<br />
Grundstücksmanagement<br />
Im Baugebiet „Schulstraße/Isermannstraße“<br />
sind in 2018 weitere<br />
sechs Baugrundstücke veräußert worum<br />
sie weiterhin vorübergehend zu<br />
erhalten. Im nächsten Jahr will die<br />
Verwaltung mit den Anwohnern/<br />
innen über eine Neugestaltung der<br />
Blomberger Straße diskutieren.<br />
Nach gut einem Jahr Bauzeit konnte<br />
die Straße „Am Müllerberg“ im<br />
Sommer 2018 baulich abgeschlossen<br />
werden. Der Straßenbau war schon<br />
eine besondere Herausforderung,<br />
weil zum einen der Schul-, Kindergarten-<br />
und der Friedhofsbetrieb<br />
fortgeführt werden musste und weil<br />
durch die Einbahnstraßensituation<br />
keine Umleitung für die Anwohner<br />
bestand. Die <strong>Stadt</strong> bedankt sich an<br />
dieser Stelle noch einmal für die<br />
aufgebrachte Geduld und für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Noch kurz vor Jahresende konnte<br />
erfreulicherweise mit dem barrierefreien<br />
Umbau der Haltestellen<br />
„Wilberger Straße“ und „Carl-<br />
Zeiss-Straße“ begonnen werden.<br />
Der Umbau der Haltestellen wird<br />
im neuen Jahr abgeschlossen sein.<br />
Gleiches gilt für die Memelstraße in<br />
Horn. Im Oktober hat die Straßenbaufirma<br />
aus Blomberg die Tief- und<br />
Straßenbauarbeiten aufgenommen.<br />
Zunächst wird die Kanalisation<br />
und weitere Versorgungsleitungen<br />
erneuert bevor der Straßenbau im<br />
neuen Jahr beginnen kann. Bei<br />
einem milden Winter können die<br />
Arbeiten kontinuierlich fortgeführt<br />
werden. Somit wäre eine schnelle<br />
Projektabwicklung möglich.<br />
<strong>Stadt</strong>planung/<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Im Rahmen der Sanierung des Kotzenbergschen<br />
Hofes sind folgende<br />
Maßnahmen erfolgt: Erstellung eines<br />
verformungsgerechten Aufmaßes,<br />
einer Schadenskartierung, einer<br />
statisch-konstruktiven Bewertung<br />
und die Durchführung von restauratorischen<br />
Untersuchungen. Das bisherige<br />
Ergebnis lautet: Der Kotzenbergsche<br />
Hof ist sanierungsfähig und<br />
sanierungswürdig. Weiter wurde der<br />
EU-weite Architektenwettbewerb<br />
ausgelobt. 15 Teilnehmer, davon<br />
fünf gesetzte Teilnehmer aus der<br />
Region und zehn geloste Teilnehmer<br />
werden bis Ende Januar 2019 Entwürfe<br />
zur Sanierung erarbeiten. Das<br />
Preisgericht findet im Februar 2019<br />
statt. Im Rahmen der Umsetzung des<br />
Integrierten Handlungskonzeptes für<br />
den Historischen <strong>Stadt</strong>kern Horn<br />
wird momentan das Vergabeverfahren<br />
für die „Unterstützung der<br />
Prozesssteuerung“ durchgeführt,<br />
womit dann weitere Maßnahmen<br />
angestoßen werden sollen.<br />
Für die vierte Änderung des<br />
Bebauungsplanes „Silvaticum“<br />
erfolgte der Aufstellungsbeschluss<br />
sowie die erste Offenlegung. Ziel<br />
des Planverfahrens ist die Ausweisung<br />
eines Sondergebietes für<br />
Tourismus, gesundheitliche und<br />
soziale Zwecke (SO TGS), welche<br />
eine sinnvolle Erweiterung der<br />
Nutzungen in diesem Bereich ermöglichen<br />
soll. Zur Weiterführung<br />
der positiven Entwicklung im Neubaugebiet<br />
„Schulstraße/Isermannstraße“<br />
wurde der Aufstellungsbeschluss<br />
für die erste Änderung<br />
des Bebauungsplanes H 11 „Am<br />
Schäferweg“ gefasst. Ziel ist eine<br />
schlüssige Gesamtüberarbeitung<br />
und die Realisierung des vierten<br />
Erschließungsabschnitts. Im Klimaquartier<br />
„Am Südhang“ in Bad<br />
Meinberg konnten außerdem zwei<br />
neue Sanierungsvereinbarungen<br />
geschlossen werden und es wurde<br />
ein gut besuchtes Sommerfest durchgeführt.<br />
Die regelmäßigen Vorträge<br />
zu verschiedenen Themen aus dem<br />
Bereich Klimaschutz und Bauen<br />
werden weiter fortgeführt.<br />
Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />
Bahnhofsstr. 40a / Combi-Markt Horn- Bad Meinberg<br />
Z A H N A R Z T P R A X I S<br />
Dr. Elberg<br />
M I T T E I LU N G<br />
Entgegen anderslautender Gerüchte werde ich meine<br />
Praxis noch einige Jahre in vollem Umfang weiterführen!<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo., Di., Do.: 8-12 Uhr & 15-18 Uhr<br />
Mi.: 8-12 Uhr - Fr. 7-12 Uhr<br />
Terminvereinbarung unter: Tel. 0 52 34 / 29 88<br />
Frohe Weihnachten wünscht Ihr freundliches<br />
Praxisteam Dr. Elberg - Horn, Nordstr. 54<br />
HEIZUNG<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
Kunden für das Vertrauen und<br />
wünschen frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
ELEKTRO<br />
Wir wünschen allen Kunden und<br />
Bekannten frohe Weihnachten<br />
und ein<br />
glückliches Jahr 2019!<br />
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit, wünschen<br />
frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr!
Seite 6<br />
Besinnliche<br />
Weihnachtstage<br />
und viel Erfolg<br />
im neuen Jahr<br />
wünscht<br />
1.+2. Weihnachts-Feiertag:<br />
Landhotel Großes Festtags-Buffet<br />
Silvesterfeier<br />
Großes Gala-Büffet<br />
-Fahrservice -<br />
Voranmeldung erbeten<br />
HOLZHAUSEN-EXTERNSTEINE Tel. 05234 /84 93-0 - Fax 84 93-99<br />
Täglich ab 15.00 Uhr: Hausgebackenen Kuchen,<br />
sowie diverse Kaffee-Spezialitäten. (Mittwoch Ruhetag)<br />
Wir bedanken uns<br />
für die Zusammenarbeit,<br />
wünschen allen Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes Neues Jahr!<br />
2018 im Rückblick –<br />
Die Verwaltung zieht Bilanz<br />
<strong>Stadt</strong>werke, Umwelt<br />
und öffentliche<br />
Einrichtungen<br />
Der neue Kinderspielplatz „Wallanlage<br />
Süd“ wurde im historischen<br />
<strong>Stadt</strong>kern Horn errichtet. Die Maßnahme<br />
wurde mit Fördermitteln aus<br />
dem IHK (Integrierten Handlungskonzept)<br />
gefördert. Mit der Unterstützung<br />
durch die Bezirksregierung<br />
und der Initiatorin, Frau Güngör<br />
konnte die Maßnahme umgesetzt<br />
werden. Es stehen den Kindern<br />
zahlreiche moderne Spielgeräte zur<br />
Verfügung. Auch die Eltern kommen<br />
hier nicht zu kurz, denn ihnen steht<br />
ein Mehr-Generationen-Gerät in<br />
Form eines Cross-Trainers zur Verfügung.<br />
Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
hofft nun, dass der neue Spielplatz in<br />
der Wallanlage Süd regen Zuspruch<br />
findet. Der Baubetriebshof hat auch<br />
in diesem Jahr abgängige Spielgerät<br />
abgebaut und auf den Spielplätzen In<br />
den Burggärten, Rennekämpe und<br />
Am Schützenplatz neue attraktive<br />
Spielgeräte aufgebaut.<br />
Die Aktion „Blühende Landschaften<br />
in Lippe“ wurde auch in diesem<br />
Jahr vom Team des Baubetriebshofes<br />
auf weitere innerstätische Flächen<br />
umgesetzt. Auch in diesem Jahr<br />
konnte dank der guten Zusammenarbeit<br />
mit Bad Meinberg e.V. und weiteren<br />
Sponsoren Anpflanzungen von<br />
zahlreichen Stauden in Bad Meinberg<br />
durch den Baubetriebshof durchgeführt<br />
werden. Die Baumaßnahme<br />
Müllerberg mit Kanalbau inklusive<br />
Wasserleitung und sämtlichen<br />
Versorgungsleitungen konnte, mit<br />
der besonderen Aufgabenstellung<br />
durch die Sackgassenlage, gut gelöst<br />
werden. Weitere Projekte waren die<br />
Erneuerung der Trinkwasserleitung<br />
in der Lichthäupte im Ortsteil<br />
Horn, sowie Kanalsanierungen in<br />
geschlossener Bauweise in den Ortsteilen<br />
Fissenknick und Holzhausen-<br />
Externsteine.<br />
Ordnung<br />
Zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft<br />
der Feuerwehr wurde ein geländegängiges<br />
Mehrzweckfahrzeug<br />
beschafft, mit dem Materialtransport<br />
und auch Personenrettungen in unwegsamem<br />
Gelände möglich sind.<br />
Das Fahrzeug wurde im Dezember<br />
2018 in Dienst gestellt.<br />
Bildung<br />
Nachdem im Jahr 2013 die Sekundarschule<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
errichtet wurde und ihren ersten<br />
Jahrgang begrüßte, ist im Sommer<br />
zum sechsten Mal eine Jahrgangsstufe<br />
fünf eingeschult worden. Die<br />
Schule umfasst nunmehr alle sechs<br />
Jahrgangsstufen von fünf bis zehn.<br />
Demgegenüber haben die Hauptschule<br />
und die Realschule im Mai<br />
von Bürgermeister Stefan Rother<br />
Kinder und Initiatoren freuen sich über den neuen Spielplatz, der mit Mitteln aus dem Integrierten Handlungskonzept<br />
gefördert wurde: (v.l.) Zilan, Dilan, Comy, Berfin, Viyan, Rihan, Magarete Jegust-Heldermann,<br />
Hafsat Güngör (Initiatorin), Joachim Giesler (Stellvertretender Vorsitzender Umweltausschuss), Diana<br />
Ammer, Thorsten Beinker (<strong>Stadt</strong>verwaltung), Frank Kuhlmann (1. Vorsitzender Umweltausschuss) und<br />
Michael Lohmeier (<strong>Stadt</strong>verwaltung).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Im Baugebiet „Schulstraße/Isermannstraße“ sind in 2018 weitere sechs Baugrundstücke veräußert worden.<br />
Insgesamt sind jetzt 26 Bauplätze verkauft, davon sind 23 bebaut bzw. befinden sich im Bau. Es stehen noch<br />
zwei freie Baugrundstücke zur sofortigen Bebauung zur Verfügung, welche jedoch beide reserviert sind.<br />
diesen Jahres mit der Entlassung<br />
des letzten Abschlussjahrgangs<br />
ihren Betrieb eingestellt. Nachdem<br />
vor einigen Jahren bereits die Turmschule<br />
geschlossen werden musste,<br />
befinden sich in der Trägerschaft der<br />
<strong>Stadt</strong> noch die Grundschule Horn,<br />
die Grundschule am Silvaticum<br />
mit den Standorten Bad Meinberg<br />
und Belle, das Gymnasium und die<br />
Sekundarschule.<br />
Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />
Anlagen- und Gartenpflege<br />
Benno Lamping<br />
Allen Kunden, Freunden<br />
und Bekannten wünschen<br />
wir ein recht frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches<br />
neues Jahr!<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Hemmelweg 3, Tel. 05234/99956<br />
Mobil: 0171 / 5186144 - E-mail: kontakt@lamping-gartenbau.de<br />
Internet: www.lamping-gartenbau.de<br />
Landgasthaus<br />
Zur Post<br />
Familie Heidemann<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: 0 52 33 / 43 30<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
SILVESTER-PARTY<br />
ab 19 Uhr<br />
Warm/kaltes Buffet<br />
Mitternachtssnacks<br />
Musik mit DJ<br />
36,- €<br />
- Getränke on top -<br />
Vorreservierung bitte nur telefonisch<br />
Mittagstisch an Sonn- und Feiertagen<br />
- Dienstags Ruhetag -<br />
www.landgasthaus-zur-post.com
Seite 7<br />
2018 im Rückblick –<br />
Die Verwaltung zieht Bilanz<br />
Soziales: Weiterer<br />
Rückgang der<br />
Flüchtlingszahlen<br />
Im Jahre 2018 hat sich die Zahl<br />
der zugewanderten Flüchtlinge<br />
erneut erheblich verringert. Durch<br />
hohe Anerkennungszahlen durch<br />
die Bundesanstalt für Migration und<br />
Flüchtlinge sowie die dadurch möglich<br />
werdende intensivere Versorgung<br />
dieser Flüchtlinge mit Wohnraum<br />
auf dem privaten Wohnungsmarkt ist<br />
der Bedarf an Plätzen in städtischen<br />
Übergangsheimen gegenüber den<br />
Jahren 2017 und 2016 erheblich gesunken.<br />
Als Folge hat die <strong>Stadt</strong> eines<br />
der Übergangsheime im <strong>Stadt</strong>teil Bad<br />
Meinberg für diesen Zweck aufgegeben.<br />
Damit verbunden war auch<br />
ein Umzug der Kleiderkammer und<br />
der Fahrradwerkstatt in das Haus in<br />
der Blomberger Straße. Kleidungsund/oder<br />
Fahrradspenden können<br />
jetzt dort oder weiterhin direkt im<br />
Verwaltungsgebäude Mittelstraße 67<br />
abgegeben werden.<br />
Wirtschaftsförderung<br />
und <strong>Stadt</strong>marketing<br />
In diesem Jahr fand zum ersten Mal<br />
ein Unternehmerfrühstück statt. Der<br />
Raum im Cafe Röwe war sehr gut<br />
gefüllt. Der Bürgermeister und die<br />
Wirtschaftsförderung berichteten<br />
über Aktuelles, die Anwesenden<br />
stellten sich und ihre Unternehmen<br />
vor. Das Treffen war von einem regen<br />
Informationsaustausch geprägt. Vor<br />
Kläschen mit Bardentreffen fand der<br />
zweite Unternehmerabend statt. Diesmal<br />
ging es um die Digitalisierung,<br />
hierzu referierte Klaus-Peter Jansen<br />
von „It‘s OWL“. Das „Netzwerken“<br />
kam auch an diesem Abend in der gut<br />
besuchten Burgscheune nicht zu kurz.<br />
Im Einzelhandelsgebiet zwischen<br />
Kampstraße und Bahnhofstraße ist<br />
der ehemalige Netto verkauft worden<br />
von Bürgermeister Stefan Rother<br />
Das Areal der ehemaligen Firma Hornitex (heute Sonae Arauco) soll für Unternehmensansiedlungen genutzt werden.<br />
und soll einer neuen Nutzung zugeführt<br />
werden. An der Bahnhofstraße,<br />
Ecke Memelstraße hat die Familie<br />
Putek Kabeltechnik ihr Produktionsgebäude<br />
bezogen, der zweite Investor<br />
will 2019 mit dem Bau beginnen. Mit<br />
einem Horn-Bad Meinberger Unternehmen<br />
laufen Gespräche für einen<br />
weiteren Grundstücksverkauf. Circa<br />
5.000 Quadratmeter stehen dort für<br />
Unternehmen noch zur Verfügung.<br />
Für die Flächen von Sonae Arauco<br />
(Glunz) wurde der Aufstellungsbeschluss<br />
für einen Bebauungsplan<br />
gefasst. Die Eigentümer und die<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg wollen<br />
durch die Planung, Rechtssicherheit<br />
schaffen und nicht mehr benötigte<br />
Flächen an den Markt bringen. Im<br />
IndustriePark Lippe hat die Firma<br />
Auf großes Interesse stieß der Unternehmerabend am Kläschen-Donnerstag in der Burgscheune.<br />
Lichtblick<br />
Wünsch mir<br />
nicht unbedingt Sonne<br />
nach dem Nebel,<br />
nur,<br />
dass es wieder klar wird,<br />
frei,<br />
den Horizont zu sehen.<br />
Wir sind auch an allen<br />
Festtagen für Sie da!<br />
Sabine Balzer<br />
BESTATTUNGEN<br />
Klaus & Marion Drabek<br />
Profectus Films ihren Neubau bezogen<br />
und die Produktion aufgenommen.<br />
Exor Belle hat den Baubeginn<br />
eines Elektronikbetriebes auf Anfang<br />
2019 verschoben. Für die Projekte im<br />
<strong>Stadt</strong>kern Horn, an der Mittelstraße<br />
und am Marktplatz wurden diverse<br />
Investorengespräche geführt, hier<br />
gibt es erste Planungen aber noch<br />
keine konkreten Ergebnisse. Gleiches<br />
gilt für das laut Einzelhandelskonzept<br />
vorgesehene Einzelhandelszentrum<br />
in der Kampstraße.<br />
Der Breitbandausbau ist vorangeschritten.<br />
In den <strong>Stadt</strong>teilen Horn,<br />
Bad Meinberg, Wilberg und Fissenknick<br />
haben die Telekom und die<br />
Innogy die vorhandene Infrastruktur<br />
durch Vectoring aufgerüstet. Durch<br />
den Ausbau stehen Bandbreiten bis<br />
zu 120 Mbit/s zur Verfügung. Die<br />
Leitungen von Innogy sind schon<br />
in Betrieb, bei der Telekom steht<br />
die Inbetriebnahme bevor. Darüber<br />
hinaus erhält der <strong>Stadt</strong>teil Belle 2019<br />
ein FTTB-Netz, also Breitband bis<br />
ins Haus, das ermöglicht Leistungen<br />
von bis zu 200 Mbit/s, synchron,<br />
also im Down- und im Upload. Auch<br />
der IndustriePark Lippe erhält ein<br />
FTTB-Netz, hier mit Leitungen bis<br />
zu 1 Gigabit. Für das Gewerbe- und<br />
Industriegebiet Horn läuft zurzeit eine<br />
Vorvermarktung. Wenn 20 Prozent<br />
der Unternehmen einen Vorvertrag<br />
abschließen, wird es eine FTTB-<br />
Versorgung wie im IndustriePark<br />
Lippe geben.<br />
Eine Versorgung durch Unitymedia<br />
steht in den <strong>Stadt</strong>teilen Horn, Bad<br />
Meinberg, Bellenberg und Holzhausen<br />
zur Verfügung, hier stehen<br />
Leitungen von bis zu 660 Mbit bereit.<br />
Die noch bestehenden „weißen<br />
Flecken“ sollen durch öffentliche<br />
Förderung eine Versorgung von<br />
mindestens 50 Mbit/s bekommen,<br />
die Ausschreibung hierfür steht kurz<br />
vor der Vergabe.<br />
In der Ratssitzung im Dezember<br />
wurde beschlossen, dass Horn-Bad<br />
Meinberg ab 2019 einen Heimatpreis<br />
vergibt. Vereine und Institutionen<br />
können sich für den Heimatpreis<br />
bewerben. Hier geht es um Tradition,<br />
Brauchtum, lokale Identität, Gemeinschaft,<br />
das kulturelle Erbe und anderes<br />
in Bezug auf Heimat. Insgesamt<br />
werden 5.000 Euro ausgelobt, diese<br />
werden vom Land NRW refinanziert.<br />
Das <strong>Stadt</strong>marketing stand den Vereinen<br />
als Ansprechpartner für verschiedene<br />
Projekte zur Verfügung, so wird<br />
es z.B. eine neue Beschilderung zur<br />
Burg und den Wallrundgang geben.<br />
Vor Ablauf des Jahres 2018 wurde<br />
mit dem barrierefreien Umbau der<br />
Haltestellen „Wilberger Straße“, der<br />
„Carl-Zeiss-Straße“ und der „Memelstraße“<br />
begonnen werden. Der<br />
Umbau der Haltestellen wird Anfang<br />
2019 abgeschlossen. Diesem Beispiel<br />
sollen weitere folgen.<br />
Vielen Dank für das Vertrauen und die Zusammenarbeit.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue, spannende Jahr 2019.<br />
J. Mengedoht<br />
Bauunternehmung<br />
Diestelbach 19 - 32825 Blomberg<br />
Telefon 0 52 35 / 68 39<br />
Ausführung von Bauvorhaben aller Art,<br />
Umbauarbeiten und Renovierungen<br />
I.H.G. -<br />
In Horn gemeinsam e.V.<br />
Liebe Horn-Bad Meinberger,<br />
auch in der diesjährigen Adventszeit ist<br />
der Horner <strong>Stadt</strong>kern festlich mit einer<br />
durchgängigen Weihnachtsbeleuchtung<br />
geschmückt. Das kommt gut an und erhöht<br />
die Attraktivität der Innenstadt.<br />
Aufbau, Abbau und Betrieb dieses Weihnachtsschmucks<br />
kosten natürlich Geld. Das wird von<br />
Bürgern und Geschäftsleuten aufgebracht.<br />
Als sichtbares Zeichen hängt bei den Unterstützern<br />
der Weihnachtsbeleuchtung eine<br />
Auszeichnung im Schaufenster.<br />
Hier werden sie namentlich erwähnt:<br />
- Blumenhaus Fritz Bornemyer<br />
- Optik-Uhren-Schmuck Golke<br />
- Modehaus Susanne Hilker<br />
- HörSysteme Diekmann<br />
- Hosen Lange<br />
- Raumausstatter Reuter<br />
- Bäckerei-Café Röwe<br />
- Fr.-W. Runte<br />
- Seniorenzentrum am Markt<br />
- Sparkasse Detmold<br />
- SPD-<strong>Stadt</strong>verband<br />
- Fußpflege Schomber<br />
- Praxis Dr. Körner<br />
- Heizung-Sanitär Carl Tille<br />
- Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold<br />
- Wall-Apotheke<br />
- Salon Cut Master<br />
- Drogerie B. Schlanstein<br />
-- Für die Unterstützung sagen wir<br />
unseren herzlichen Dank--<br />
Diese Weihnachtsbeleuchtung kann aber für<br />
2019 und die Folgejahre nur dann installiert<br />
werden, wenn es gelingt, weitere Sponsoren<br />
zu finden. Deshalb der Aufruf an Bürger und<br />
Geschäftsleute: Helfen Sie mit!<br />
So könnte auch 2019 Horn zur Weihnachtszeit<br />
ein besonders schönes Bild abgeben.<br />
Sponsoren wenden sich an Herrn Runte,<br />
Telefon 05234-5095.<br />
Gemeinsam für ein<br />
attraktivesHorn.<br />
IN<br />
ORN<br />
e.V.<br />
EMEINSAM<br />
H<br />
G<br />
Kampstraße 10 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel. 05234-5095 oder 2028-10<br />
Email: info@bardensprung.de<br />
Internet: www.bardensprung.de<br />
Facebook: In Horn Gemeinsam
Seite 8<br />
I.H.G. -<br />
In Horn gemeinsam e.V.<br />
Liebe Horn-Bad Meinberger,<br />
auch 2018 haben wir wieder mit Hilfe vieler<br />
ehrenamtlicher Helfer und Sponsoren und<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg eine ganze<br />
Reihe besonderer Veranstaltungen umgesetzt.<br />
Hier sind die Termine für Veranstaltungen 2019:<br />
Frühlingsfest mit Gewerbeschau "Heimspiel":<br />
14. April 2019 mit<br />
VERKAUFSOFFENEM SONNTAG<br />
Lange Kulturnacht: 5. Juli 2019<br />
Hörnchenfest: 29. September 2019<br />
mit VERKAUFSOFFENEM SONNTAG<br />
Kläschen mit Bardentreffen mit mittelalterlichem<br />
Burgmarkt vom 8. - 10. November 2019<br />
VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />
Für alle diese Aufgaben, die zur Attraktivität<br />
Horns beitragen. brauchen wir Ihre Unterstützung.<br />
Wenn Sie uns bei diesen Aufgaben<br />
ehrenamtlich unterstützen wollen oder wenn<br />
Sie als Sponsor Geld geben wollen, wenden<br />
Sie sich bitte an Herrn Runte, Tel. 05234-5095.<br />
Gemeinsam für ein<br />
attraktivesHorn.<br />
IN<br />
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e.V.<br />
EMEINSAM<br />
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G<br />
Kampstraße 10 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel. 05234-5095 oder 2028-10<br />
Email: info@bardensprung.de<br />
Internet: www.bardensprung.de<br />
Facebook: In Horn Gemeinsam<br />
Inschriften zeugen von der Frömmigkeit der<br />
früheren Bewohner.<br />
Kotzenbergscher Hof: Restauratorin gab einen Einblick in ihre Erkenntnisse und Entdeckungen<br />
Ein Schatz mit Geschichte<br />
Wie ein Buch mit vielen Rätseln stellt sich der ehemalige Kotzenbergsche<br />
Hof am Marktplatz für Restauratoren dar. Antje Döring<br />
ist Diplom-Restauratorin und nahm das Innen- und Außenleben<br />
des „stadtbildprägenden“ Baus genau unter die Lupe. Dem Ausschuss<br />
für Verkehrsinfrastruktur und Sanierung offenbarte sie<br />
etliche „Schätze“ des Gebäudes, das in den nächsten Jahren als<br />
Bürgerzentrum umgebaut werden soll. „Wenn man alle Erkenntnisse<br />
aus der Bau- und Besitzergeschichte, der Bauforschung, der<br />
restauratorischen Sondierung, etc. zusammenfassen würde, dann<br />
könnte man ein Buch schreiben, das mindestens genauso umfangreich<br />
ist, wie das über die <strong>Stadt</strong>geschichte“. Die <strong>Stadt</strong>geschichte<br />
Horn hat übrigens 624 Seiten. „Daran kann man sehen, was für<br />
einen Schatz sie hier in Horn haben“, sagte sie.<br />
Die früheren<br />
Eigentümer<br />
Das Gebäude erzählt also von einer<br />
langen und sehr ereignisreichen<br />
Geschichte: die als Sitz der Familie<br />
Kotzenberg – über mehrere Generationen,<br />
die der langen Nutzung<br />
als Gasthaus und Hotel unter den<br />
Namen „Teutoburger Hof“ und „Hotel<br />
Vialon“ sowie die als Wohnhaus<br />
verschiedener anderer Bewohner, wie<br />
z.B. dem Bürgermeister Neubourg<br />
oder dem Kaufmann Salomon Blank.<br />
Im Hinblick auf die baulichen Veränderungen<br />
sind zwar zum Teil gravierende<br />
statische und bauphysikalische<br />
Fehler einzuräumen, doch zeugen die<br />
erhaltenen Raumgestaltungen und<br />
die Bauzier von einem sehr hohen<br />
Qualitäts- und Repräsentationsbewusstsein.<br />
Sensibel für die<br />
Geschichte<br />
Es wird einen Kompromiss geben<br />
zwischen Erhalt der Substanz<br />
und Nutzung des Denkmals, sagte<br />
Bauamtsleiter Martin Heim. Die<br />
Architekten, die sich im Rahmen des<br />
gerade angelaufenen Architektenwettbewerbs<br />
mit der Gestaltung des<br />
neuen Bürgerzentrums beschäftigen,<br />
sollen sensibel mit der Geschichte<br />
des Hauses umgehen. Die Nutzung<br />
des Kotzenbergschen Hofes dürfe<br />
nicht daran scheitern, dass Tapeten<br />
vor Ort erhalten werden, sagte<br />
Heim. Deshalb sitzt das Amt für<br />
Denkmalpflege mit am Tisch, wenn<br />
über die Vorschläge der Architekten<br />
beraten werde. Für diese Planungen<br />
ist das vom Büro x:traplan erstellte<br />
Aufmaß wichtig. Niels Döring vom<br />
Planungsbüro gab Einblicke in ein<br />
3-D-Modell, das mit Hilfe eines sogenannten<br />
Punktwolken-Laserscanner<br />
und aufwändiger Nachbearbeitung<br />
am Computer erstellt wurde. „Das<br />
digitale Gebäudemodell haben alle<br />
Teilnehmer des Architektenwettbewerbes<br />
bekommen“, sagte Niels Döring.<br />
Eine Herausforderung kommt<br />
auf die Planer zu: Es soll barrierefrei<br />
sein. Die Planer ermittelten in dem<br />
Gebäude allerdings 20 bis 30 verschiedene<br />
Höhenniveaus.<br />
Schatz mit Schäden<br />
Vorab die schlechten Nachrichten.<br />
Der „Schatz“ hat gelitten. Bereits<br />
beim Hotelumbau 1887 ist viel<br />
Historisches verlorengegangen.<br />
Bei Vorarbeiten zur Sanierung vor<br />
einigen Jahren wurden durch Ronald<br />
Kotzenberg große Teile der<br />
Holzdecke (20. Jh.) im Saal ohne<br />
Genehmigung des Denkmalamtes<br />
herausgerissen und damit historische<br />
Substanz zerstört. In früheren Sanierungsphasen<br />
erfolgten unsachgemäß<br />
Das Haus wurde immer wieder umgebaut und<br />
vergrößert.<br />
ausgeführte Steinergänzungen. Auf<br />
der Fassade befindet sich ein sehr fester<br />
und dickschichtiger Zementputz,<br />
der im Zusammenspiel mit dem zu<br />
dichten Dispersionsanstrich negative<br />
Auswirkungen auf die Bausubstanz<br />
hat. Zum Beispiel zerstören die<br />
aus dem Zementputz stammenden<br />
Salze in Verbindung mit Wasser die<br />
Sandsteine des Mauerwerks. In der<br />
Küche wurde ein Befall festgestellt.<br />
Ob es sich „nur“ um Pilze oder gar um<br />
den Echten Hausschwamm handelt,<br />
sollen jetzt Experten klären.<br />
Spuren einer<br />
400-jährigen Geschichte<br />
Dann zeigte die Restauratorin<br />
Entdeckungen, die sie zum Teil mit<br />
dem Hubsteiger gemacht hat. Bekannt<br />
ist das Eingangsportal auf der<br />
Westfassade (Marktplatz) mit seiner<br />
frühbarocken Knorpel- und Ohrmuschelornamentik.<br />
Die ältesten und<br />
sehr kunstvolle Elemente sind an der<br />
sogenannten Utlucht mit Wappenfries<br />
zu finden. Sie sind vermutlich<br />
in die Zeit der ersten Bauphase (um<br />
1616) nach Erwerb durch die frühesten<br />
bekannten Besitzer einzuordnen.<br />
Die Wappentafeln mit Kartuschen<br />
sowie Roll- und Beschlagwerkornamentik<br />
sind Zierelemente der<br />
Renaissance. Genauer hinschauen<br />
muss man bei den Ecksäulen der<br />
Utlucht. Sie könnten die Gesichter<br />
des Johann Hermann Kotzenberg und<br />
seiner ersten Gemahlin Margarete<br />
von Exter zeigen. Die Südfassade<br />
neben dem 2010 abgerissenen Ostflügel<br />
zeige eine andere Baustilistik,<br />
so Antje Döring. Ein Teil der Fenster<br />
des Westflügels könnte noch aus 1616<br />
oder 1679/1681 stammen. Im Inneren<br />
Antje Döring ist Diplom-Restauratorin aus Detmold und u.a. auf Architektur-<br />
und Raumfassungen, Wandmalerei, gefasste Skulpturen, Altäre,<br />
Tafelgemälde, Vergoldungen, Versilberungen, Farbkonzepte, Farb- und<br />
Materialberatung, Farbfassungen und Malerei spezialisiert. Für die<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg untersuchte sie das Gebäude. Foto: privat<br />
fiel ihr u.a. ein Taustab-Balken auf. Er<br />
gehört wohl zu den ältesten Balken<br />
und könnte noch aus dem Vorgängerbau<br />
bzw. aus der 1. Bauphase<br />
(1616) stammen. Ursprünglich war<br />
er in Oxidrot gefasst und beschnitzt.<br />
Daneben gibt es seltene Schwarzfassungen<br />
auf Putz, Lehm- und<br />
Kalkputze mit Tierhaaren und farbige<br />
historische Raumgestaltungen. Reste<br />
eines historischen Steinplattenbelags<br />
markieren das ursprüngliche Bodenniveau<br />
und könnten durch ein Glassichtfenster<br />
im Fußboden nach der<br />
Renovierung und Sanierung sichtbar<br />
gemacht werden. Das berühmte<br />
Jagdzimmer ist wohl mindestens drei<br />
Mal in der Geschichte des Hauses<br />
umgezogen, wie Fotos belegen. Vor<br />
allem im ersten Obergeschoss fand<br />
Antje Döring Fragmente historischer<br />
Tapeten. Insgesamt zählte sie ca. 60<br />
verschiedene Tapeten, darunter wertvolle<br />
Bordüren auf Textilgewebe.<br />
Im großen Saal war unter der Kassettendecke<br />
eine noch ältere Decke<br />
mit Schablonenmalereien.<br />
Sinnsprüche zuhauf<br />
Dieses Gebäude hat Menschen zu<br />
allen Zeiten zu denken gegeben.<br />
Und sie hinterließen Inschriften als<br />
Zeichen tiefer Frömmigkeit. Am<br />
Eingangsportal ist auf lateinisch der<br />
Psalm 121.2 zu lesen: „Meine Hilfe<br />
Einzelne Balken könnten noch aus der Gründungszeit<br />
des Gebäudes stammen.<br />
Blick auf den Kotzenbergschen Hof aus dem Ratssaal. Das Haus erzählt viele Geschichten. Foto: M. Hütte<br />
kommt vom Herrn, der Himmel und<br />
Erde erschaffen hat.“ Auf einem<br />
Kamin im Erdgeschoss steht neben<br />
einem Relief mit Lorbeerzweigen<br />
und Familienwappen der Kotzenbergs<br />
die Inschrift: „Alles erringst Du<br />
fürwahr durch beharrliches Mühen,<br />
und nichts ist dem unerreichbar, der<br />
treu bleibt beim begonnenen Werk.“<br />
Links des Wappens am Kaminsturz<br />
steht: „Es ist der Beweis für einen<br />
wahrhaft bedeutenden Geist, wenn<br />
einer sich aus Liebe zur Tüchtigkeit<br />
aus seinem Vaterland fortziehen<br />
lässt.“ Rechts neben dem Wappen<br />
steht: „Gegenwärtiges Glück genießt<br />
nur wahrhaft der, der sich vergangener<br />
Widrigkeiten entsinnt.“<br />
Was bringt die Zukunft?<br />
Man darf gespannt sein auf die<br />
Lösungen der 15 Architekturbüros<br />
aus ganz Deutschland: am 28. Februar<br />
2019 beurteilt das Preisgericht,<br />
wie gut die Teilnehmer das vorgesehene<br />
Raumprogramm (Rats- und<br />
Veranstaltungssaal, Standesamt,<br />
Bürgerberatung, Integrationscafé,<br />
Ehrenamtsbüro und <strong>Stadt</strong>werke-<br />
Servicepoint) in das historische<br />
Gebäude integrieren. Die Arbeiten<br />
werden im Anschluss an die Prämierung<br />
der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Text: Manfred Hütte,<br />
Ergänzungen von Antje Döring
Seite 9<br />
Wir wünschen unseren<br />
Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch!<br />
Der TV Horn-Bad Meinberg<br />
blickt aufein erfolgreiches Jahr 2018 zurück und dankt besonders<br />
den ehrenamtlichen Kräften im Verein, ohne die das Vereinsund<br />
Sportangebot in der Vielfalt und Qualität nicht hätte<br />
aufrechterhalten werden könnte.<br />
TV Horn-Bad Meinberg 1860/1907 e.V.<br />
Der Vorstand des TVHBM<br />
32805 Horn-Bad Meinberg, Tel.: 05234 / 3709<br />
Alle Infos zu unserem Sportangebot<br />
nden Sie unter<br />
Wir bedanken uns bei den Tierbesitzern für das<br />
Vertrauen in unsere Arbeit und wünschen frohe<br />
Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
25 Jahre mit Leib und Seele für das<br />
Wohlergehen unserer Patienten!<br />
Tierschutz-Notfälle suchen ein Zuhause.<br />
Auf unserer Internetseite vermitteln wir Tiere,<br />
die dringend ein neues Zuhause suchen.<br />
Mittelstr. 111 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel.: 05234 1010 · Fax: 05234 820498<br />
www.tvhbm.de<br />
Thorben Dühnen ist der erste FSJler beim TV Horn-Bad Meinberg<br />
Vielfalt und Freude am Sport<br />
Mit Spaß dabei – Thorben Dühnen als FSJler im Bereich „Integration<br />
durch Sport“.<br />
Stellen im Sport so nicht möglich<br />
seien. „Die Mischung aus Büroarbeit<br />
und Sport macht es.“<br />
So unterstütze er das Team der Alten<br />
Post beispielsweise bei der offenen<br />
Tür, plane und organisiere Veranstal-<br />
Drei Einsatzstellen, drei Anforderungsprofile,<br />
unterschiedliche<br />
Berufsbilder, vielfältigste Gruppen,<br />
Betätigungen und Ziele – die Stelle<br />
im „freiwilligen sozialen Jahr“ (FSJ)<br />
beim TV Horn-Bad Meinberg fordert<br />
und bietet viel. „Integration durch<br />
Sport“ ist die inhaltliche Klammer<br />
seines Einsatzes beim TV, dem Kommunalen<br />
Integrationszentrum (KI)<br />
des Kreises Lippe und dem Haus der<br />
Jugend „Alte Post“ der evangelischen<br />
Jugend Horn-Bad Meinberg. Seit<br />
September treibt der 21-jährige leidenschaftliche<br />
Handballer Thorben<br />
Dühnen als FSJler die Integration<br />
in Horn-Bad Meinberg mit voran.<br />
„Jeden Tag kommen neue Herausforderungen<br />
auf mich zu, denen ich<br />
mich eigenständig stellen kann“, verdeutlicht<br />
Dühnen seine Erfahrungen<br />
bei der Arbeit. Er könne aktiv mit<br />
Kindern und Jugendlichen arbeiten,<br />
habe die Möglichkeit denen auch<br />
den Spaß am Sport weitervermitteln<br />
und bekomme im KI Einblicke in die<br />
Arbeitsabläufe, die bei anderen FSJtungen<br />
beim KI und leite Trainings<br />
beim TV, wie Dühnen erläuterte. Für<br />
die Sportangebote, die er leitet, benötigt<br />
er den Übungsleiterschein, der ein<br />
Teil des FSJs im Sport ist. „Das, was<br />
in der Schulung zum Übungsleiter C<br />
vermittelt wurde, hat mich wirklich<br />
weitergebracht“, so die eindeutige<br />
Einschätzung Dühnens. Seine Bilanz<br />
zur ersten Hälfte seines freiwilligen<br />
sozialen Jahrs beim TV Horn-Bad<br />
Meinberg fällt rundherum positiv aus.<br />
Mal abgesehen vom Spaßfaktor freue<br />
er sich über die Weiterentwicklung<br />
der Kinder und Jugendlichen, die<br />
er bei seiner Arbeit begleite. „Auch<br />
wenn die Trainingseinheiten sehr<br />
anstrengend sind und späte Arbeitszeiten<br />
mit sich bringen, das erfüllt<br />
einen wirklich“, so Dühnen. Auch<br />
die Dreiteilung der Einsatzstellen sei<br />
für ein FSJ wirklich reizvoll, bedeute<br />
dies doch eine enorme Vielfalt der<br />
Aufgaben und interessante Einblicke<br />
in unterschiedliche Arbeitsgebiete.<br />
Persönlich habe ihn die Arbeit<br />
auch weitergebracht, neben dem<br />
planenden, strukturierten Vorgehen<br />
sei das inzwischen deutlich selbstsichere<br />
Auftreten vor unterschiedlichen<br />
Gruppen ein Ergebnis seines Einsatzes<br />
als FSJler. „Ich kann diese FSJ-<br />
Stelle nur empfehlen“, so sein Fazit.<br />
Drei Projekte rund um den Schutz von Umwelt und Klima ausgezeichnet<br />
Innogy-Klimaschutzpreis verliehen<br />
Drei Projekte rund um den Umwelt-<br />
und Klimaschutz erhalten in<br />
diesem Jahr in Horn-Bad Meinberg<br />
den Klimaschutzpreis für ihr besonderes<br />
Engagement. Bürgermeister<br />
Stefan Rother und innogy-Kommunalmanager<br />
Manfred Rickhoff<br />
überreichten den Preisträgern ihre<br />
Auszeichnungen. Das Preisgeld in<br />
Höhe von insgesamt 1.000 Euro stellt<br />
die innogy SE.<br />
In verschiedenen Projekten haben<br />
die Mitarbeiter des Familienzentrums<br />
Pusteblume den Kindern den<br />
Wert der Natur spielerisch vermittelt.<br />
Im Frühjahr lernten die Kinder im<br />
„Werkstoff-Projekt“ den richtigen<br />
Umgang mit Müll. Höhepunkt<br />
war ein Mitmach-Theaterstück<br />
der Wertstoff-Profis, zu dem auch<br />
die umliegenden KiTas eingeladen<br />
wurden. Das Verständnis für<br />
Energieerzeugung und -einsparung<br />
behandelte im Sommer das MINT-<br />
Projekt. Hier konnten die Kinder in<br />
naturwissenschaftlichen Projekten<br />
experimentieren und haben sich<br />
wichtiges Grundwissen zum Thema<br />
Energie angeeignet.<br />
Zusätzlich startet das Familienzentrum<br />
regelmäßig die Aktion „Sauberer<br />
Wald“, um den Wald und die darin<br />
lebenden Tiere zu schützen. Für<br />
diese intensive Auseinandersetzung<br />
mit dem Klimaschutz erhält das<br />
Familienzentrum Pusteblume den<br />
innogy-Klimaschutzpreis und ein<br />
Preisgeld in Höhe von 500 Euro.<br />
In der Grundschule Belle soll ein<br />
„Grünes Klassenzimmer“ entstehen.<br />
In der freien Natur soll ein Platz für<br />
Versuche, Präsentationen und Demonstrationen<br />
geschaffen werden.<br />
Eine multimediale Tafel, Infotafeln<br />
und ein begrüntes Dach, durch den<br />
ein Baum wächst sollen den Unterricht<br />
im Grünen abrunden. Dieses<br />
Projekt möchte der Förderverein<br />
Belle/Billerbeck Grundschule Belle<br />
e.V. umsetzen. Das Engagement<br />
des Vereins verdient den innogy-<br />
Klimaschutzpreis und wird mit einem<br />
Preisgeld von 300 Euro belohnt.<br />
Vier Schüler aus Horn-Bad Meinberg<br />
forschten mit dem „IoT-Bienenhaus“<br />
Projekt an einer Möglichkeit,<br />
den Imkern die Arbeit mit Bienen<br />
zu vereinfachen. Durch ein spezielles<br />
System im Bienenstock mit<br />
entsprechender Software können<br />
die Imker beispielsweise erfahren,<br />
wann die Honigernte bereit ist oder<br />
ob ein Milbenbefall vorliegt. Wichtig<br />
war den Schülern dabei nicht nur<br />
der Umweltgedanke, sondern auch<br />
die Nutzerfreundlichkeit ihrer Idee.<br />
Die Schüler haben sich als weiteres<br />
Ziel gesetzt, noch mehr Bienenstöcke<br />
mit ihrem System auszustatten. Für<br />
diesen Beitrag zum Umweltschutz<br />
werden die Schüler mit dem innogy-<br />
Klimaschutzpreis ausgezeichnet und<br />
verdienen sich ein Preisgeld von<br />
200 Euro.<br />
Seit 2006 würdigt der innogy<br />
Klimaschutzpreis regelmäßig<br />
zahlreiche gute Ideen und vorbildliche<br />
Aktionen aus dem lokalen und<br />
regionalen Umfeld und transportiert<br />
diese in die Öffentlichkeit. Der Preis<br />
regt damit auch zum Nachahmen an<br />
und macht Mut, selbst aktiv zu werden.<br />
Insgesamt wurden bereits mehr<br />
als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der<br />
Klimaschutzpreis wird in den Städten<br />
und Gemeinden jährlich ausgelobt.<br />
Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune<br />
wirbt bei ihren Bürgern für<br />
eine Teilnahme an dem Wettbewerb.<br />
Welche Projekte gefördert werden,<br />
entscheidet eine Jury. Ein wichtiges<br />
Kriterium ist zum Beispiel, dass das<br />
Projekt dem Allgemeinwohl dient.
Seite 10<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches Jahr 2019.<br />
BÜRGER<br />
BÜNDNIS<br />
FREIE WÄHLER<br />
HORN-BAD<br />
MEINBERG<br />
...mit<br />
Herz und<br />
Verstand<br />
Foto: www.pixelio.de<br />
Bürgerbündnis (Freie Wähler) - Sekretärkamp 19, 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Der Kommentar im <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> von Manfred Hütte<br />
Ein ganz großer Wurf<br />
Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
tut viel für die Bildung. Die Entscheidung<br />
unter Bürgermeister<br />
Eberhard Block, in Horn ein Gymnasium<br />
zu etablieren, bildet einen<br />
wichtigen Standortvorteil der<br />
Gemeinde mit dem Bindestrich.<br />
Investitionen in Bildung rentieren<br />
sich in der Zukunft und begründen<br />
den Erfolg unserer arbeitsteiligen<br />
Wirtschaft.<br />
Mehr noch. Was das Gymnasium<br />
da vorschlägt, ist die sinnvolle Weiterentwicklung<br />
des bestehenden<br />
Angebotes. Es könnte als „Freiraum<br />
für Ideen“ betitelt werden<br />
und bringt Horn-Bad Meinberg<br />
ein Alleinstellungsmerkmal in<br />
der lippischen Schullandschaft. Arbeiten in Projekten, gemeinsames<br />
Forschen, ein Ideenlabor und Platz für interkulturelle Begegnungen,<br />
das gibt dem Schul- und Bildungsstandort Horn-Bad Meinberg einen<br />
„qualitativen Schub“ (Zitat Dr. Pahmeyer). Und wenn es dann noch<br />
gelingt, so meine Anregung, hier die <strong>Stadt</strong>bücherei als modernes Medienzentrum<br />
zu integrieren und so den Schülern „näher“ zu bringen,<br />
wäre es ein ganz großer Wurf.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />
für die Zusammenarbeit und wünschen<br />
frohe Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr 2019.<br />
Vorerst keine weiteren Schritte des Bürger-<br />
Bündnis<br />
Kreis Lippe stellt<br />
Verfahren ein<br />
Der Kreis Lippe als Kommunalaufsicht stellt die vom BürgerBündnis angestrengte<br />
Überprüfung der Vergabepraxis von Planungsaufträgen ein, das<br />
teil das BürgerBündnis mit. Hintergrund sei eine umfassende Erklärung der<br />
<strong>Stadt</strong> in der es wörtlich heißt: „Es ist festzustellen, dass die durchgeführten<br />
Vergaben hinsichtlich Form und Dokumentation den in der Bezugsverfügung<br />
bezeichneten Anforderungen NICHT genügen.“ Nunmehr soll die<br />
Vergabepraxis entsprechend den gesetzlichen Anforderungen geändert<br />
werden, so Bürgermeister Rother in einer ergänzenden Erklärung, die vom<br />
Kreis angefordert worden war.<br />
Somit sieht sich das BürgerBündnis in dieser Sache bestätigt und beabsichtigt<br />
zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Schritte. Es war den Politikern<br />
aufgefallen, dass immer wieder die gleichen Planer beauftragt wurden. Da<br />
ein von Teilen der Verwaltung angeblich angewandtes „Rotationsverfahren“<br />
bei Vergaben von Planungsaufträgen allerdings gesetzlich nicht vorgesehen<br />
ist, wandte sich das BürgerBündnis an den Kreis Lippe als Aufsichtsbehörde.<br />
Nach langem Hin- und Her wurde das oben beschriebene Ergebnis<br />
erzielt. Leider wurde dieses, anders als beantragt, dem Rat nur mündlich<br />
mitgeteilt, so dass die Zusammenhänge für die anderen Fraktionen nur<br />
schwer zu ergründen seien, so die Partei.<br />
Aus Sicht des BürgerBündnisses mangelt es hier deutlich an der vielbeschworenen<br />
Transparenz. Im Übrigen wurden in früheren Zeiten die Planungsbüros<br />
oft vom zuständigen Ausschuss ausgewählt. Das als Ergebnis,<br />
wie von einigen Seiten gemutmaßt, nunmehr die Vergaben teurer werden,<br />
sieht das BürgerBündnis nicht so. Zum einen sind die Honorare in der<br />
HOAI festgelegt, zum anderen kann durch den Wettbewerb durchaus ein<br />
im Ganzen günstigeres Ergebnis am Ende herauskommen. Unabhängig<br />
davon ist festzustellen, dass eine Kommune die Verpflichtung hat, sich an<br />
bestehende Gesetze und Vorgaben zu halten.<br />
Heinz Kruel<br />
Kfz-Meisterbetrieb für alle Marken<br />
Danke<br />
für 2018<br />
Wir wünschen Ihnen und<br />
Ihren Familien besinnliche<br />
Feiertage, einen guten Rutsch<br />
und alles Gute sowie<br />
Gesundheit für das neue Jahr.<br />
Ihr Team vom<br />
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Vorschlag des Gymnasiums: Turmschule als Schullabor für Zukunft, Innovation und Begegnung<br />
Pahmeyers Vision für die Zukunft des Lernens<br />
Was geschieht mit dem Gebäude<br />
der ehemaligen Turmschule? Die<br />
<strong>Stadt</strong> als Schulträger hat die Sonderschule<br />
zum Sommer 2016 aufgelöst.<br />
Seitdem wird das Gebäude weiterhin<br />
für schulische Zwecke genutzt. Aktuell<br />
werden verschiedene Räume<br />
an drei Tagen in der Woche von<br />
der Sekundarschule und ein Raum<br />
täglich vom Gymnasium genutzt.<br />
Die Internationale Klasse des Gymnasiums<br />
soll allerdings nach den<br />
Weihnachtsferien in das Gebäude<br />
des Gymnasiums integriert werden,<br />
berichtet die Verwaltung.<br />
Die Sekundarschule und das<br />
Gymnasium haben auf der letzten<br />
Sitzung des Ausschusses für Schule<br />
und Soziales Vorschläge gemacht.<br />
Die Grundschule möchte einen<br />
Mehrzweckraum nutzen. Am weitesten<br />
reicht der Vorschlag von Dr.<br />
Peter Pahmeyer (Gymnasium). Er<br />
will unter dem Arbeitstitel „Lernen<br />
im Turm“ (LiT) ein Schullabor für<br />
Zukunft, Innovation und Begegnung<br />
einrichten.<br />
Die Sekundarschule hält es für sinnvoll,<br />
das das SOS Beratungszentrum<br />
in Blomberg hier Räume erhält, um<br />
das Angebot auch in Horn vorhalten<br />
zu können. Das Gymnasium hat<br />
Ideen für ein Gesamtkonzept. Unter<br />
„Lernen im Turm“ soll „eine die<br />
Schulformen sowie die vorschulischen<br />
Einrichtungen übergreifende<br />
und außerschulische Partner einbeziehende<br />
innovative Nutzung des<br />
Turmschulgebäudes entlang der so<br />
genannten Bildungskette“ umgesetzt<br />
werden, so die Idee. Unter dem Dach<br />
evtl. einer zu gründenden gemeinnützigen<br />
Genossenschaft sollten jene<br />
schulischen Angebote Raum und Zeit<br />
finden, die über den Regelunterricht<br />
hinausgehen. Der Schwerpunkt der<br />
Angebote könnte mit dem Ziel der<br />
Einwerbung von Fördermitteln auf<br />
Themen, Fragestellungen, Methoden<br />
und Lernformen gelegt werden, die,<br />
im Kleinen erprobt, als „Blaupausen“<br />
für zukünftiges Lernen und Leben<br />
dienen, wie forschendes Lernen<br />
in Projekten, die die Schulfächergrenzen<br />
überwinden und ebenso<br />
Kindertagesstätten (Raum für kleine<br />
Forscher) offen steht. Das Konzept<br />
ermöglicht Lernen in Arbeitsgemeinschaften,<br />
die im traditionellen<br />
Fächerkanon der Schulen nicht abgebildet<br />
werden, so das Gymnasium. In<br />
der ehemaligen Turmschule werden<br />
Begegnungen von schulischem und<br />
außerschulischem Lernen im Sinne<br />
einer Öffnung von Schule für (regionale)<br />
Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Kultur ermöglicht. Hier hätten<br />
Die Turmschule in Horn wird nur wenig genutzt. Das Gymnasium schlägt vor, hier ein Schullabor für<br />
Zukunft, Innovation und Begegnung einzurichten.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Lernwerkstätten und -Camps für die<br />
gezielte Vorbereitung auf anspruchsvolle<br />
regionale und überregionale<br />
Wettbewerbe Raum.<br />
Pahmeyer schlägt Koch-Events als<br />
Einstieg sowohl zu interkulturellen<br />
Begegnungen sowie zum Kennenlernen<br />
vor. Weitere Nutzen: Übergängen<br />
von den Grund- zu den weiterführenden<br />
Schulen unter möglicher<br />
Einbeziehung von Eltern, Angebote<br />
der Berufs- und Studienorientierung<br />
unter besonderer Berücksichtigung<br />
von Potenzialanalysen, Berufsparcours,<br />
Medienworkshops, „Jung und<br />
Wir danken unseren Kunden für das Vertrauen, wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!<br />
Altbausanierung Um- und Anbauten<br />
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Alt“ zum intergenerativen Lernen,<br />
ein ldeenlabor „Zukunftslernen“ in<br />
Kooperation von Schulleitungen,<br />
Fachlehrerteams und (externen)<br />
Netzwerkpartnern zur Planung,<br />
Begleitung und Evaluierung des<br />
„Modellversuches“ mit den aufgeführten<br />
Angeboten. Weiterhin sind<br />
hier Kunstausstellungen und Lesungen,<br />
Karitative Veranstaltungen,<br />
Besprechungs- und Beratungsräume<br />
für externe Partner und Präventionsmaßnahmen.<br />
lm Rahmen eines extern und professionell<br />
moderierten Prozesses zur<br />
Projektierung des Nutzungskonzeptes<br />
sollten mögliche Projektpartner<br />
frühzeitig in die Planungen einbezogen<br />
werden. Pahmeyer weiter:<br />
„Vorab empfehle ich eine unverbindliche<br />
erste Beratung durch die Lippe<br />
Bildung eG“. „Wir meinen, dass der<br />
Schul- und Bildungsstandort Horn-<br />
Bad Meinberg einen qualitativen<br />
Schub erfahren würde“, schließt<br />
Pahmeyer. Diese Vorschläge fanden<br />
im Ausschuss Gehör und sollen jetzt<br />
weiterverfolgt und konkretisiert<br />
werden.<br />
M.H.
Seite 11<br />
2. Adventsmarkt in Holzhausen<br />
Advent im tollen Ambiente<br />
Das Team vom Hermannshof (v.l.) Beate Hensel (Einrichtung und<br />
Pflegedienstleitung), Ute Stoltenberg (Verwaltung) und Ulrike Müller<br />
(stellv. Einrichtungsleitung) freuen sich über Besucher beim Adventsmarkt.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Das Team um Beate Hensel vom<br />
Hermannshof hatte sich entschlossen,<br />
in diesem Jahr den Adventsmarkt<br />
in den Räumlichkeiten des<br />
Hermannshofs durchzuführen. An<br />
15 Ständen konnten die Besucher<br />
Geschenkartikel, Deko -Artikel,<br />
Artikel aus Edelsteinen, aber auch<br />
Strickwaren bewundern und erwerben.<br />
Auch hausgemachte Marmelade<br />
war im Angebot. Der Hermannshof<br />
selbst war auch mit drei Ständen<br />
vertreten, wo es Köstlichkeiten aus<br />
der eigenen Küche, frischen Stollen<br />
und Glühwein gab. Aus Detmold<br />
war die Kindernothilfe mit einem<br />
eigenen Stand vertreten. „Wir veranstalten<br />
diesen Adventsmarkt für<br />
unsere Heimbewohner und freuen<br />
uns natürlich auch auf den Besuch<br />
von Bürgern aus Holzhausen und<br />
Umgebung“; so die Leiterin Beate<br />
Hensel. Der 2 Adventsmarkt kam<br />
bei allen Besuchern gut an und der<br />
3. Adventsmarkt wird schon geplant,<br />
so Beate Hensel.<br />
PR<br />
Heimatverein Bad Meinberg e.V. informiert<br />
über Termine<br />
Kleine Winter-<br />
Wanderung auf der<br />
Moormeile<br />
Wer sich nach den Feier- und<br />
Festtagen nach Bewegung sehnt,<br />
ist herzlich eingeladen, an einer<br />
kleinen Winter-Wanderung auf<br />
der Bad Meinberger Moormeile<br />
am Dienstag, den 22. Januar 2019<br />
teilzunehmen. Start und Ziel der<br />
Wanderung ist der Brunnentempel<br />
im Historischen Kurpark. Los geht<br />
es von dort um 14.00 Uhr. Der<br />
Rundweg führt über den Wanderweg<br />
Moormeile und den blauen<br />
Yoga-VitalWanderWelt-Weg in<br />
das Bad Meinberger Moorstichgelände.<br />
Über den Sonnenweg<br />
geht es wieder zurück nach Bad<br />
Meinberg.<br />
Moor ist ein ganz besonderer<br />
Lebensraum, denn es ist eine<br />
ökologische Übergangszone zwischen<br />
Land und Wasser. Bei dem<br />
in Bad Meinberg bestehenden<br />
Moor handelt es sich um ein so<br />
genanntes Niedermoor, das hier<br />
speziell von vor Ort befindlichen<br />
Mineralwasserquellen und einem<br />
vorbeiführenden Bach gespeist<br />
wird. Die ständige Wasserzufuhr<br />
lässt das Moor nicht austrocknen<br />
und verhindert so einen vollständigen<br />
Abbau der pflanzlichen Überreste.<br />
Die Pflanzenreste lagern sich<br />
ab und werden im Laufe der Zeit<br />
zu Torf – hier in Bad Meinberg zu<br />
einem heilkräftigen Torf. Auf dem<br />
Rückweg ist eine Einkehr geplant.<br />
Der Kostenbeitrag beträgt pro<br />
Teilnehmer fünf Euro.<br />
Anfang des Jahres sind noch weitere<br />
Veranstaltungen geplant. Am<br />
Dienstag, den 29. Januar gibt es<br />
um 19.30 Uhr im Ballhaus (Hauptkurpark)<br />
einen Vortrag zum Thema<br />
„Heimische Vogelwelt“ von Rob<br />
Allington und Ulrich Kuhlmann.<br />
Es handelt sich hierbei um eine<br />
Kooperationsveranstaltung mit<br />
der NABU-Gruppe Horn-Bad<br />
Meinberg. Der Eintritt beträgt<br />
fünf Euro pro Person. Gäste und<br />
Einwohnkarten-Inhaber erhalten<br />
freien Eintritt. Am 5. Februar um<br />
14.00 Uhr steht ein Besuch der<br />
Sonderausstellung „Revolution!<br />
Lippe 1918 - Aufbruch in die<br />
Demokratie“ im Lippischen Landesmuseum<br />
Detmold an. Geplant<br />
ist ein Besuch inklusive Teilnahme<br />
an einer Führung. Treffpunkt ist<br />
um 13.15 Uhr am Busbahnhof<br />
Bad Meinberg zwecks Bildung von<br />
Fahrgemeinschaften. Die Kosten<br />
für jeden Teilnehmer liegen bei<br />
8 Euro.<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
glückliches Neues Jahr wünschen<br />
wir unseren Kunden,<br />
Freunden und Bekannten!<br />
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Wir wünschen frohe Weihnachten,<br />
sowie Glück,Gesundheit und Erfolg<br />
für das Jahr 2019.<br />
Familie Tito<br />
und Mitarbeiter<br />
Wir danken unseren Bewohnern,<br />
Kunden, Angehörigen und Betreuern<br />
für das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />
und wünschen Ihnen sowie unseren Pflegeteams<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest.<br />
Für das Jahr 2019 wünschen wir<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />
Zwischenrufvon Pfarrerin<br />
Gedanken zur Zeit<br />
Irmela Lutterjohann-Zizelmann,<br />
Pfarrstelle der Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />
Weihnachtssterne<br />
Jedes Jahr – so um den ersten<br />
Advent herum – tauchen sie in<br />
den Blumenläden auf: Entweder<br />
in ihrer klassischen Farbe<br />
Rot oder inzwischen auch in<br />
Pastellfarben wie Lachs oder<br />
Hellblau oder Cremefarben.<br />
Oft sind die Pflanzen sogar mit<br />
Glitzer bestreut. Viele Menschen<br />
kaufen sie, schmücken damit ihre<br />
Wohnzimmertische und freuen<br />
sich an ihnen. Auch ich kann mir<br />
die Adventszeit und vor allem<br />
Weihnachten ohne einen Weihnachtsstern<br />
nicht gut vorstellen.<br />
Dann würde mir etwas fehlen.<br />
Weihnachtssterne – diese Pflanzen<br />
sind in einer Jahreszeit, in der<br />
kaum heimische Blumen blühen<br />
– mit viel Geduld aus Stecklingen<br />
seit Monaten vorangetrieben worden.<br />
Und um das leuchtende Rot<br />
oder andere Farben hervorzubringen,<br />
mussten die Pflanzen – die<br />
eigentlich aus dem tropischen<br />
Mexiko stammen – während fünf<br />
Wochen die Nächte ganz im Dunkeln<br />
verbringen. Bis sie dann ihre<br />
Pracht entfaltet hatten und uns nun<br />
die Weihnachtszeit verschönern.<br />
Weihnachtssterne brauchen den<br />
Wechsel der Zeiten. Zeiten, in<br />
denen sie in Ruhe gelassen werden<br />
– und Zeiten, in denen sie auf Hege<br />
und Pflege angewiesen sind. Ein<br />
Weihnachtsstern muss gedüngt und<br />
gegossen werden. Und er braucht<br />
Licht.<br />
Sonst verkümmert er und kann<br />
sich nicht entfalten. Ich frage mich<br />
oft, ob die Menschen heutzutage ihr<br />
Inneres, ihre Seele genügend hegen<br />
und pflegen, obwohl sie doch für<br />
die Äußerlichkeiten ihres Lebens<br />
recht viel Zeit und Geld aufwenden.<br />
Was ist Dung und Wasser für Ihre<br />
Seele? Was ist Licht und Luft für Ihr<br />
Inneres? Was lässt Sie verkümmern?<br />
Und welche Menschen und welche<br />
Worte bringen Sie zum Erblühen<br />
oder zum Erröten?<br />
Weihnachten als eine Herausforderung<br />
an uns Menschen – jährlich aufs<br />
Neue. Es geht um uns. Es geht um<br />
eine Geschichte, die<br />
nur von uns erzählt<br />
werden kann. Es geht<br />
um den Beginn einer<br />
Beziehung auf<br />
einer vorher nicht<br />
vorhandenen Ebene<br />
zwischen Gott und<br />
Mensch. Ein Verhältnis,<br />
das durch<br />
die Geburt Jesu als<br />
Mensch erst ermöglicht<br />
worden ist.<br />
Dieses Du zwischen<br />
Mensch und Gott<br />
hat Gott selbst jeder<br />
und jedem Einzelnen<br />
von uns seit der Geburt<br />
Jesu ermöglicht.<br />
Deswegen feiern wir<br />
Weihnachten.<br />
Weihnachten als<br />
Fest der Erinnerung an das Beziehungsangebot<br />
Gottes in der<br />
Menschwerdung Christi. In diesem<br />
Sinne wünscht Ihnen allen auch im<br />
Namen meiner Kolleginnen und<br />
Kollegen fröhliche und gesegnete<br />
Weihnachten.<br />
Ihre Pfarrerin<br />
Irmela Lutterjohann-Zizel-<br />
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Der Baum steht an der falschen Stelle und soll gefällt werden. Eine Veränderung der Wegführung hätte<br />
25.000 Euro gekostet. Das war den Anliegern und der Politik zu viel Geld. Foto: Manfred Hütte<br />
Wegen 25.000 Euro Mehrkosten: 100-jährige Eiche<br />
am Stauteichweg soll gefällt werden<br />
Keine Baumlobby bei Anliegern und Politikern<br />
Es geht um Ausbau des Stauteichwegs<br />
mit vier anliegenden Häusern<br />
und den Bauhof von Straßen.NRW.<br />
Und es geht um eine wohl über 100<br />
Jahre alte Eiche mit einem Stammumfang<br />
von 120 Zentimetern. Sie<br />
steht direkt an der zu verbreiterten<br />
Straße. Bei der jüngsten Sitzung<br />
des Ausschusses für Verkehrsinfrastruktur<br />
und Sanierung wurde<br />
wohl ihr Ende besiegelt – für eine<br />
neu ausgebaute Straße.<br />
Der Plan<br />
Der Horner Stauteichweg soll im<br />
Bereich des Bauhofes von Straßen.<br />
NRW mit einer Querschnittsbreite<br />
von 5,65 Meter in Asphalt ausgebaut<br />
werden. Die restliche Straße<br />
und damit die Zuwegung zu den<br />
Anliegern soll ebenfalls in Asphalt<br />
in 3,7 bis 4,2 Meter Breite ausgebaut<br />
werden. Dipl.-Ing. Dieter<br />
Ristein sagte vor dem Ausschuss,<br />
dass wegen der geringen Breite der<br />
Straße und der wenigen anliegenden<br />
Häuser auf den Bau eines Gehweges<br />
verzichtet werden. Aufgrund des<br />
geringen Allgemeinnutzens ist<br />
nach Einschätzung der Verwaltung<br />
eine Straßenbeleuchtung entbehrlich.<br />
Martin Heim (Bauamt): „Es<br />
liegen keine Anschlüsse für eine<br />
Straßenbeleuchtung in der Nähe,<br />
sie müssten erst geschaffen werden.<br />
Das wäre ein teures Projekt“.<br />
Der Baum<br />
Und da ist dann noch ein Baum.<br />
Für seinen Schutz hielt Reinhard<br />
Gerke (Grüne) ein Plädoyer zur<br />
Rettung. „Sie steht nicht mitten auf<br />
der Fahrbahn, die Straße geht an der<br />
Eiche vorbei“, sagte er. Die Eiche<br />
mit dem Stammdurchmesser von<br />
120 Zentimetern sei herausragend<br />
und gesund. Laut Gutachten vom<br />
27.11.2018 von Frau Dipl.-Ing. Balbuchta,<br />
DASBAUMBÜRO, Höxter,<br />
ist die Eiche gesund und wird bis<br />
auf etwas Totholz als verkehrssicher<br />
eingestuft, so die Verwaltung. „Es<br />
gibt wenig Bäume, die so vital<br />
daherkommen“, so Gerke, und<br />
forderte einen Erhalt des Baumes.<br />
Er könne ein natürliches Hindernis<br />
darstellen. Der weitere Erhalt<br />
des Baumes, der auf städtischem<br />
Grund steht, sei eine Aufgabe der<br />
Gemeinschaft.<br />
Die Kosten<br />
Eine Verlegung der Straße um den<br />
Baum herum würde zu Mehrkosten<br />
in Höhe von ca. 25.000 Euro führen.<br />
Sie wäre notwendig, weil sonst die<br />
Wurzeln des Baumes geschädigt<br />
werden, was zum Tod der Eiche führen<br />
würde. Die Mehrkosten setzen<br />
sich aus den Baukosten (ca. 16.000<br />
Euro), aus den Vermessungskosten<br />
(ca. 3.000 Euro), aus den Grunderwerb<br />
inkl. Entschädigungskosten<br />
für vorhandene Hecken, Sträucher<br />
und Nadelbäume (ca. 6.000 Euro)<br />
zusammen. Zu bedenken sei<br />
hierbei auch, dass trotz der Umverlegung<br />
der Trasse die Wurzeln<br />
der Eiche in ein paar Jahren die<br />
Straße hochdrücken und dadurch<br />
beschädigen könnten. In wie weit<br />
die betroffenen Grundstückseigentümer<br />
bereit sind einen Teil ihres<br />
Grundstückes für die Trassenverlegung<br />
zur Verfügung zu stellen<br />
kann nicht eingeschätzt werden,<br />
so die Stellungnahme der Verwaltung.<br />
Auch von den anwesenden<br />
Anliegern gab es keine Initiative zur<br />
Baumrettung. Alternativen wie eine<br />
Sackgasse oder ein Wendehammer<br />
wurden schnell verworfen. Für<br />
einen Wendehammer würde ein<br />
Platz mit einem 18 Meter großen<br />
Durchmesser benötigt. „Eine teure<br />
Maßnahme zur Baumrettung“,<br />
urteilte Martin Heim (Bauamt).<br />
Die Gesamtkosten betragen rund<br />
245.000 Euro. Die Maßnahme wird<br />
nach dem Kommunalabgabengesetz<br />
(KAG) abgerechnet. Der Anteil<br />
der Anlieger beträgt 80 Prozent, da<br />
der Stauteichweg einer Sackgasse<br />
ähnelt und nur ausschließlich von<br />
den dort ansässigen Anliegern benutzt<br />
wird. Die Hälfte der Kosten<br />
zahlt Straßen.NRW als Anlieger,<br />
schätzt Heim.<br />
Die Entscheidung<br />
Kopfschütteln erntete der Vorschlag<br />
von Reinhard Gerke, die<br />
Maßnahme wie alle weiteren<br />
Straßenbaumaßnahmen angesichts<br />
der Initiative zum Erlass von Straßenbaumaßnahmen<br />
in NRW bis<br />
zur Klärung der Frage auszusetzen.<br />
Schließlich wurde der Vorschlag der<br />
Verwaltung gegen die Stimmen der<br />
Grünen und Linken angenommen.<br />
Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr<br />
oder Sommer 2019 beginnen. Bis<br />
dahin dürfte auch der Baum gefällt<br />
sein.<br />
M.H.<br />
W<br />
Elektroinstallationen<br />
Steuerungen -Photovoltaik<br />
ir bedanken uns bei den Kunden<br />
für das Vertrauen, wünschen allen frohe<br />
Weihnachten und einen guten Rutsch!<br />
17<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr wünscht<br />
unser Team allen<br />
Kunden, Freunden<br />
und Bekannten!<br />
Anke Beinker<br />
Pro Hair<br />
Der Kommentar von Manfred Hütte<br />
Leute, pflanzt Bäume!<br />
Es ist zwar nur ein Baum. Zwar ein besonders alter, großer und schöner.<br />
Aber er steht an der falschen Stelle. Außerdem sind 25.000 Euro für<br />
eine Straßenverlegung viel Geld. All das stimmt. Aber es lohnt trotzdem<br />
ein Blick auf den Nutzen eines alten Baumes wie der Stauteich-Eiche.<br />
Planer und Politiker sollten angesichts des Klimawandels den ökologischen<br />
Nutzen von Bäumen neu bewerten. Dazu die ARD in der<br />
Sendung „W wie Wissen“: Eine 150-jährige Buche zum Beispiel hat<br />
etwa 800.000 Blätter. Mit denen nimmt sie pro Tag bis zu 24 Kilogramm<br />
Kohlendioxid auf, so viel wie ein Kleinwagen im Durchschnitt auf 150<br />
Kilometer in die Luft pustet. Außerdem filtert sie Schadstoffe aus der<br />
Luft: Bakterien, Pilzsporen und Staub. Sie produziert täglich rund<br />
11.000 Liter Sauerstoff, das entspricht in etwa dem Tagesbedarf von<br />
26 Menschen. Über ihre Blätter verdunstet sie täglich bis zu 500 Liter<br />
Wasser – das ist der Inhalt von etwa vier Badewannen. Wie lässt sich<br />
der ökologische Nutzen eines Baumes über seine Lebenszeit berechnen?<br />
In der Taspo Baumzeitung wurde im Jahr 2007 eine Zusammenstellung<br />
des Baumwertes abgedruckt. Demnach müsste unsere Volkswirtschaft<br />
pro Jahr einen durchschnittlichen Betrag von 660 Euro aufbringen,<br />
um die Leistung eines einzigen Baumes zu erbringen. Bei einer über<br />
100-jährigen Eiche kommt da schon eine stattliche Summe zusammen.<br />
Rolf Winand Geschäftsführer<br />
RW Elektrotechnik GmbH & Co. KG<br />
Im Grünen Winkel 5<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Fon +49 (0) 52 33 - 95 15 38<br />
Mobil + 49 (0) 0175-89 82 528<br />
Email rolf.winand@t-online.de<br />
www.solar-team-lippe.de<br />
Vielen Dank an unsere Kunden<br />
für die Zusammenarbeit.<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
Seite 13<br />
Schutzgemeinschaft Externsteine bestätigt Vorstand<br />
Diskussionen über die aktuelle Lage im Naturschutzgebiet<br />
Der Vorstand der Schutzgemeinschaft<br />
Externsteine ist kürzlich von<br />
der Mitgliederversammlung im<br />
Hotel Bärenstein in Holzhausen-<br />
Externsteine für weitere drei Jahre<br />
bestätigt worden. Wie Roland Linde<br />
im Geschäftsbericht darlegte, gab es<br />
im Sinne der Wächterfunktion des<br />
Vereins glücklicherweise im vergangenen<br />
Jahr wenig zu tun. Man konnte<br />
sich daher auf die inhaltliche Arbeit<br />
konzentrieren. Mit der Herausgabe<br />
des Tagungsbandes „Die Externsteine:<br />
Zwischen wissenschaftlicher<br />
Forschung und völkischer Deutung“<br />
durch die Historische Kommission<br />
für Westfalen und das Lippische<br />
Landesmuseum Detmold konnte ein<br />
von der Schutzgemeinschaft angestoßenes<br />
und mitgetragenes interdisziplinäres<br />
Forschungsprojekt zu einem<br />
ertragreichen Abschluss gebracht<br />
werden. Mit einem technischen Re-<br />
Launch konnten die Internetseiten<br />
des Vereins in den vergangenen<br />
Monaten auf den aktuellen Stand<br />
gebracht werden, im kommenden<br />
Jahr will der Verein auch wieder<br />
stärker online präsent sein.<br />
Robin Jähne wies auf Probleme<br />
und anstehende Aufgaben im Naturschutzgebiet<br />
hin: Die vor einigen<br />
Jahren freigestellten früheren Hudewaldflächen<br />
am Bärenstein wachsen<br />
wieder zu. Der Uhu-Population hat<br />
der trockene Sommer wie überall<br />
geschadet, wahrscheinlich ist nur<br />
Ralf Noske vom Landesverband Lippe (sitzend rechts) diskutierte mit den Mitgliedern über die aktuelle<br />
Situation an den Externsteine und gratulierte dem bestätigten Vorstand: Dieter Meier und Lydia Bünger<br />
(sitzend), Robin Jähne sowie Roland und Andreas Linde (stehend).<br />
ein Junges durchgekommen. Auch<br />
die Fichten mussten durch den<br />
Sturm „Friederike“, die Trockenheit<br />
und die Borkenkäferplage einiges<br />
erleiden. Die Zusammenarbeit mit<br />
dem Landesverband Lippe in Sachen<br />
„Problemfeiern“ (Walpurgisnacht,<br />
Himmelfahrt, Sommersonnenwende)<br />
wurde erfolgreich fortgeführt.<br />
Während die meisten Anhänger<br />
des esoterischen Kraftorts sich<br />
kooperativ und achtsam verhalten,<br />
bereitet die zunehmende Aggressivität<br />
einiger weniger Personen<br />
Sorge, die sich gegen Mitarbeiter des<br />
Landesverbandes und Besucher des<br />
Naturschutzgebietes richtet.<br />
Im Anschluss an die Tagesordnung<br />
tauschten sich die Mitglieder mit Ralf<br />
Noske, Geschäftsführer der Denkmalstiftung<br />
des Landesverbandes<br />
Lippe, über die aktuelle Situation<br />
Winterliches Tisch-Theater in der <strong>Stadt</strong>bücherei „Julie Hirschfeld“ in Horn<br />
„Es klopft bei Wanja in der Nacht“<br />
Das Tisch-Theater der Bielefelder-<br />
Puppenspiele von Dagmar Selje trat<br />
jetzt mit dem Stück „Es klopft bei<br />
Wanja in der Nacht“ in der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
auf. „Draußen ist es dunkel<br />
und kalt. Ein Sturm fegt übers Land.<br />
Wanja schläft fest in seinem kleinen<br />
Häuschen. Da klopft es: Tock, tock.<br />
Wanja wird wach. Wer möchte so<br />
spät noch herein“? Und es wird noch<br />
öfter klopfen in dieser Nacht.<br />
In dem Kinderbuch von Tilde Michels<br />
und Reinhard Michel geht es<br />
um das Zusammenrücken und um<br />
offene Türen in kalten Zeiten. Die<br />
Botschaft kam ganz einfach daher,<br />
selbstverständlich und unaufdringlich.<br />
Erzählt wurde diese zauberhafte<br />
Geschichte in Reimen, mit Witz,<br />
Poesie und Musik und die Kinder<br />
wurden von der Puppenspielerin<br />
Dagmar Selje immer wieder in das<br />
Stück mit eingebunden.<br />
Dörte Beck, Diplom-Bibliothekarin<br />
und Leiterin der <strong>Stadt</strong>bücherei,<br />
hatte die Bielefelder-Puppenspiele<br />
eingeladen.<br />
Mehr als 40 Kinder und interessierte<br />
Erwachsen waren gekommen, um<br />
Die Kinder in Erwartung der Aufführung „Es klopft bei Wanja in der<br />
Nacht“.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
sich das schöne Märchen anzusehen.<br />
Dörte Beck veranstaltet immer am<br />
Ende des Jahres zwei bis drei Veranstaltungen<br />
für Kinder. „Wir waren<br />
auch schon mal in der Burgscheune,<br />
aber hier bei uns ist es doch etwas<br />
gemütlicher, es gleicht eher einer<br />
„Wohnstubenatmosphäre“, erzählt<br />
Dörte Beck. Nach 40 Minuten war<br />
das Stück vorbei und hinterließ<br />
einen bleibenden Eindruck bei den<br />
Kindern. Neuerdings kann man in<br />
der Bücherei auch Filme ausleihen.<br />
PR<br />
A-Schülerinnen vom TTV Horn gewinnen Kreismeisterschaft<br />
Im Endspiel um die Kreismeisterschaft<br />
siegten die A-Schülerinnen<br />
vom TTV Horn gegen den TUS<br />
Bexterhagen mit 8:0 Punkten. Durch<br />
Kantersieg gegen Bexterhagen<br />
diese großartige Leistung qualifizierten<br />
sich die Schülerinnen für die<br />
Bezirksmannschaftsmeisterschaft<br />
im nächsten Jahr. Der Vorstand vom<br />
TTV freut sich mit den Siegerinnen<br />
und gratulierte ihnen zu ihrer tollen<br />
Leistung.<br />
PR<br />
an den Felsen aus. Noske dankte für<br />
die gute langjährige Zusammenarbeit.<br />
Schließlich gab es noch einen<br />
Ausblick: Die Schutzgemeinschaft<br />
Externsteine ist im Oktober 1999<br />
aus einer Bürgerinitiative hervorgegangen.<br />
Im kommenden Jahr kann<br />
der Verein daher auf sein 20-jähriges<br />
Bestehen zurückblicken und möchte<br />
dies mit einigen Veranstaltungen<br />
feiern.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die Besuche und<br />
wünschen allen frohe Weihnachten und ein vielfältiges neues Jahr!<br />
R E S T A U R A N T :<br />
(Tischreservierung und Vorbestellung):<br />
Tel. 0 52 34 / 20 699 00<br />
Lieferservice:<br />
Tel. 0 52 34 / 20 61 810<br />
Öffnungszeiten: Di. - So. 11 - 23 Uhr - Montag Ruhetag<br />
Wir bedanken uns bei unseren Gästen für die Treue und wünschen<br />
allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Pyrmonter Straße 13<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 01716835397<br />
Wir bedanken uns bei unseren Gästen<br />
für die tolle Saison 2018<br />
und wünschen allen frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Gastlichkeit mit Tradition...<br />
RESTAURANT · HOTEL · CAFÉ<br />
Schauinsland<br />
Familie Moek<br />
Pyrmonter Straße 51 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 0 52 34 / 88 20-0 · Fax 88 20-11<br />
Öffnungszeiten: Heiligabend ab 20.30 Uhr<br />
1. + 2. Weihnachtstag ab 19.00 Uhr<br />
Silvester (Eintritt frei!) ab 19.00 Uhr<br />
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Arbeit,<br />
wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine wunderschöne Weihnachtszeit<br />
und ein glückliches Jahr 2019!<br />
Die siegreiche Mannschaft mit ihren Urkunden (v.l.) Dilan Güngör (Kreismeister), Lara Dinc (Kreismeister),<br />
Viyan Güngör (Kreismeister) und Selina Korittke (Kreismeister). Foto: Peter Radszuweit
Seite 14<br />
Vielen Dank an unsere Kunden für<br />
die Zusammenarbeit! Wir wünschen<br />
Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches und gesundes Neues Jahr!<br />
Waldweg 7<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Leopoldstal<br />
Email: Veit@Lohnunternehmen-Kemper.de<br />
Web: www.Lohnunternehmen-Kemper.de<br />
Seit<br />
1967<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die Zusammenarbeit und<br />
wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.<br />
Land- und Forstwirtschaftliches<br />
LOHNUNTERNEHMEN<br />
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Tel. 01 71 / 45 01 461<br />
Der Ort hat endlich wieder einen kleinen Weihnachtsmarkt<br />
Premiere des Leopoldstaler Adventstreffs<br />
Der erste „Leopoldstaler Adventstreff“<br />
wurde großartig angenommen<br />
und war ein voller Erfolg, so das<br />
Resümee des Fördervereins der<br />
Feuerwehr als Veranstalter.<br />
Die Rahmenbedingungen passten<br />
auch an dem Samstag vor dem Totensonntag.<br />
Während der Aufbauarbeiten<br />
tagsüber regnete es mehrfach,<br />
aber zu Beginn der Veranstaltung am<br />
späten Nachmittag hatte Petrus ein<br />
Einsehen und bei guten Bedingungen<br />
ließen es sich weit über 200 Leopoldstaler<br />
und viele Freunde und Gäste<br />
aus der Nachbarschaft nicht nehmen,<br />
den Beginn der Adventszeit am<br />
festlich geschmückten Gerätehaus<br />
der Feuerwehr einzuläuten.<br />
Die vorbereitete Lokalität am und<br />
vor dem Gerätehaus sorgte bei den<br />
Anwesenden für Erstaunen.<br />
Der Boden im Gerätehaus war mit<br />
Hackschnitzel bedeckt und weihnachtlich<br />
beleuchtete Verkaufsstände<br />
mit selbstgemachten Weihnachtsartikeln<br />
von Leopoldstalerinnen lockten<br />
zum Einkauf.<br />
Draußen standen vom Heimatverein<br />
Wöbbel ausgeliehene Weihnachtshütten<br />
und boten vom Förderverein<br />
warme und kalte Getränke, frische<br />
Waffeln und Bratwurst vom Holzkohlegroll<br />
an. „Leopoldstal“ hat<br />
jetzt endlich wieder einen kleinen<br />
Weihnachtsmarkt, war von vielen<br />
Gästen begeistert zu hören. Die<br />
Stimmung war großartig und schon<br />
an Abend der Veranstaltung wurde<br />
Der Adventstreff entpuppte sich als ein wahrer Publikumsmagnet.<br />
Besondere Klänge beim Weihnachtskonzert im Jubiläumsjahr<br />
versprochen, dass es auch im nächsten<br />
Jahr wieder einen „Leopoldstaler<br />
Adventstreff“ am Samstag vor dem<br />
Totensonntag geben wird.<br />
Weihnachtslieder-Singen am 22. Dezember<br />
Mit einem Weihnachtskonzert haben<br />
die Musiker des Musikvereins<br />
Leopoldstal-Vinsebeck, unter der<br />
Leitung von Adam David Gal jetzt<br />
in der ev. Kirche Leopoldstal ihr<br />
Jubiläumsjahr abgeschlossen. Zum<br />
Musikverein: Besondere Klänge beim Weihnachtskonzert in Leopoldstal.<br />
90-jährigen Jubiläum des Musikvereins<br />
in diesem Jahr, stimmten sich die<br />
Besucher bei Kaffee und Kuchen auf<br />
den gemütlichen Nachmittag am 3.<br />
Advent ein.<br />
Moderne Konzertstücke und Filmmelodien,<br />
wie „Yellow Mountains“<br />
und „Forrest Gump Suite“ waren<br />
ebenso zu hören wie traditionelle<br />
weihnachtliche Lieder. Einmal mehr<br />
zeigten die Musiker eindrucksvoll,<br />
welch große Klangvielfalt das Zusammenspiel<br />
der Instrumente erzeugen<br />
kann und gefühlvolle Melodien<br />
hervorbringt.<br />
Der Gemischte Chor Leopoldstal,<br />
unter der Leitung von Maik Friesen,<br />
wirkte an diesem Konzertnachmittag<br />
ebenso mit und erntete für seinen<br />
Auftritt viel Beifall. Eine Zusammenfassung<br />
der Vereinshistorie stellte<br />
Ludwig Pott vor, der die Chronik<br />
des Musikvereins fortgeschrieben<br />
hat. Als Dank für die zahlreichen<br />
Arbeitsstunden am Schreibtisch und<br />
die Aufarbeitung der Geschichte<br />
wurde er mit viel Applaus und einem<br />
Präsent durch den ersten Vorsitzenden,<br />
Michael Müller, bedacht. Zum<br />
stimmungsvollen Abschluss des<br />
Konzertes sangen alle gemeinsam<br />
„O du fröhliche“.<br />
Neu ist in diesem Jahr das Weihnachtslieder-Singen,<br />
zu dem der Musikverein<br />
am Samstag, 22. Dezember<br />
2018 ab 16 Uhr auf den Schulhof in<br />
Vinsebeck erstmalig einlädt. Neben<br />
weihnachtlichen Klängen, die zum<br />
Mitsingen einladen, werden Glühwein<br />
und Bratwurst angeboten. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Eine frohe Weihnachtszeit und ein erfolgreiches, glückliches neues<br />
Jahr, verbunden mit dem Dank für die angenehme Zusammenarbeit!<br />
Andreas & Stephanie Brinkmann mit dem gesamten Team vom<br />
Wilberger Straße 56 Tel.: 0 52 34 / 91 98 170<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Fax: 0 52 34 / 91 98 172<br />
service@brinkmann-versorgungstechnik.de<br />
Brinkmann<br />
Versorgungstechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Hatten Sie ein richtig gutes Jahr?<br />
Konnten Sie Ihre Wünsche und<br />
Ziele verwirklichen? Wurden die<br />
Anstrengungen Ihrer täglichen Arbeit<br />
belohnt? Bei bester Gesundheit<br />
und in froher Stimmung? Dann<br />
kann man nur gratulieren – denn<br />
selbstverständlich ist das nicht.<br />
Dabei geht es Deutschland wirtschaftlich<br />
gesehen so gut wie lange<br />
nicht. Die Arbeitslosenzahlen<br />
sind auf dem niedrigsten Stand<br />
seit Jahrzehnten, die Produktion<br />
brummt, der weltweite Export<br />
boomt im zehnten Jahr in Folge.<br />
Wir sind eines der reichsten Länder<br />
der Erde, und stehen weltweit an<br />
der Spitze der wirtschaftlichen<br />
Erfolge. Noch niemals waren in<br />
Deutschland seit über zwanzig<br />
Jahren mehr Menschen in Arbeit<br />
und Brot. Und lediglich die<br />
Anzahl der unbesetzten offenen<br />
Stellen erweckt bei so manchen<br />
Unternehmern eine gewisse Besorgnis,<br />
da es oft an qualifizierten<br />
Bewerbern fehlt.<br />
Ja – kein Zweifel: Deutschland<br />
Gedanken zum Neuen Jahr<br />
Die Menschen sind es, die unser Land<br />
reich machen<br />
von Achim Kuhn-Osius<br />
ist wohlhabend, Deutschland ist<br />
reich. Doch wie heißt es in der Dreigroschenoper<br />
von Berthold Brecht<br />
so treffend: „Man sieht nur die im<br />
Lichte – die im Dunkeln sieht man<br />
nicht.“ Denn auch bei uns gibt es<br />
viel Bedürftigkeit, ja Not und das<br />
obwohl der Sozialetat der höchste<br />
Ausgabeposten des Bundeshaushalts<br />
ist. Der schöne Begriff „Soziale Gerechtigkeit“<br />
ist zur nichtssagenden<br />
Phrase verkommen.<br />
Es scheint als geradezu widersinnig,<br />
dass so mancher Arbeitnehmer – trotz<br />
Vollzeitjob – sein Leben ohne staatliche<br />
Unterstützung nicht finanzieren<br />
kann, dass die Anzahl der Menschen,<br />
die arm sind stetig wächst, dass die<br />
Schere zwischen Gutverdienenden<br />
und Wohlhabenden einerseits und<br />
den Bedürftigen andererseits immer<br />
weiter aufklafft. Hier muss dringend<br />
etwas geschehen, hier ist die Politik<br />
gefordert endlich Sinnvolles zu tun.<br />
Doch auch in der Alten- und Krankenpflege<br />
ist nach wie vor großer<br />
Handlungsbedarf. Wir wissen – ohne<br />
private Hilfe, ohne ehrenamtliches<br />
Engagement würde unsere als<br />
sozial definierte Gesellschaft<br />
schlicht zusammenbrechen. Beispielsweise<br />
werden heute noch<br />
über 80 Prozent aller alten und<br />
damit oft pflegebedürftigen Menschen<br />
von ihren Angehörigen<br />
betreut. Angehörige, die vielfach<br />
zunehmend oft selber Hilfe benötigen.<br />
Auch in diesem Zusammenhang<br />
kann der selbstlose Einsatz<br />
von ehrenamtlichen Helfern, die<br />
ohne viel zu fragen Speisekammern<br />
oder Tafeln für Bedürftige<br />
organisieren, die behinderten<br />
Menschen zu mehr Lebensqualität<br />
verhelfen oder Flüchtlingen bei<br />
ihrer oft schwierigen Integration,<br />
in ein für sie fremdes Land,<br />
unterstützen nicht hoch genug<br />
gewürdigt werden.<br />
Ihnen allen sollte im Neuen Jahr<br />
2019 unser aller Unterstützung und<br />
Hilfe dienen.<br />
Denn diese Menschen sind es, die<br />
unser Land, die uns alle wirklich<br />
reich machen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>645</strong> 19. Dezember 2018 Seite 16<br />
Die besondere Geschichte im <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Besuch bei der Ausgabestelle in Bad Meinberg, die von der Detmolder Tafel beliefert wird<br />
Weihnachten: Die Augen nicht vor der Not des Nächsten verschließen<br />
Die deutsche Wirtschaft boomt. Doch an vielen Mitmenschen geht<br />
der Wirtschaftsaufschwung total vorbei. 1,5 Millionen sind auf die<br />
Lebensmittelhilfe privater Tafeln angewiesen. Tendenz steigend. „Diese<br />
soziale Schieflage ist ein Problem. Sie ist möglicherweise eine der größten<br />
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Als Ausgabestelle, die<br />
dankenswerterweise von der Detmolder Tafel beliefert wird, bereiten<br />
wir denen zweimal im Monat einen Tisch, die es brauchen. Mehr geht<br />
leider nicht“, erklärt Fabian Roll, der Leiter der Ausgabestelle. Diese<br />
Einrichtung lässt sich in ihrer Arbeit von einem biblischen Gedanken<br />
leiten: „Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den<br />
Nöten eurer Mitmenschen“ (Jesaja 58,7).<br />
Bald ist Weihnachten. Für viele das Fest der Freude über die Geburt<br />
des Heilandes und ein Anlass, sich zu beschenken. Für bedürftige<br />
Menschen sind die Weihnachtstage dagegen eine schwierige Zeit. Vor<br />
allem am Heiligen Abend leiden sie oft unter ihrer Situation.<br />
Existenziell Wichtiges auf<br />
dem Gabentisch<br />
Die Ausgabestelle in Bad Meinberg<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht, das<br />
ganze Jahr über Bedürftigen mit dem<br />
Selbstverständlichsten zu helfen, was<br />
diese zum Leben brauchen: Mit Lebensmitteln,<br />
aber auch mit Aufmerksamkeit<br />
und Solidarität. Backwaren<br />
von gestern, ebenso Joghurt, Wurst,<br />
Käse, Obst und Gemüse und vieles<br />
mehr, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
in wenigen Tagen erreicht ist, wird<br />
an die Kunden verteilt. Mitunter legen<br />
die Zulieferer auch Süßigkeiten für Alt<br />
und Jung bei. Dieses Jahr wurden die<br />
Leckereien liebevoll in weihnachtliche<br />
Stoffsäckchen verpackt, die Wilma<br />
Rulle genäht hat. „Zu Weihnachten<br />
gibt es auch immer aus dem Erlös<br />
unseres Standes auf dem Bauernmarkt<br />
zusätzlich kleine Geschenke für Kinder<br />
und Familien“, so Fabian Roll.<br />
Sofern Kleiderspenden eingehen, werden<br />
diese ebenso postwendend weitergegeben.<br />
Kunden der Ausgabestelle<br />
sind Langzeitarbeitslose, Migranten,<br />
Rentner, Alleinerziehende, Familien<br />
und deren Kinder. Durchschnittlich<br />
90 Hilfsbedürftige kommen an jedem<br />
zweiten Freitag im Monat in das Ev.<br />
Gemeindehaus am Müllerberg. Geduldig<br />
warten sie, bis sie an der Reihe sind,<br />
lassen sich registrieren, um dann ihre<br />
Lebensmittel und kleinen Geschenke<br />
entgegenzunehmen.<br />
Beruflicher Absturz in<br />
die Armut: Matthias Ax<br />
Einer von ihnen ist Matthias Ax, 60<br />
Jahre alt, dunkle Haare, gepflegter<br />
Bart, sportlicher Typ, rhetorisch fit,<br />
orangefarbene Jacke. Was der gelernte<br />
Industriekaufmann einst bei Omnia<br />
in Detmold beruflich mitbekommen<br />
hat, war enorm viel und machte ihn<br />
erfolgreich – auch als Verkaufstalent.<br />
Gemeinsam mit seinem Bruder als<br />
kongenialen Geschäftspartner übernahm<br />
er von der Treuhand im Osten<br />
eine Firma, die aber unbemerkt für<br />
beide Jung-Unternehmer bereits kurz<br />
vor der Pleite stand. Immerhin 14<br />
Jahre führten beide erfolgreich das<br />
Unternehmen, das Software für den<br />
Maschinenbau entwickelte. Durch<br />
den plötzlichen Tod seines Bruders<br />
und Insolvenz 2012 geriet das Leben<br />
für Matthias Ax zu einem persönlichen<br />
und geschäftlichen Desaster. Als dann<br />
auch noch ein Jahr später infolge<br />
der finanziellen Probleme die Ehe<br />
auseinanderbrach, war der Tiefpunkt<br />
erreicht. Sein Leben nahm fortan einen<br />
ganz anderen Verlauf. Nichts war mehr<br />
wie vorher. Freunde gingen verloren,<br />
ganz wenige gute Freunde sind heute<br />
geblieben. Zeitweise arbeitete Ax zwar<br />
noch als Staubsaugervertreter, schaffte<br />
es sogar zum Betriebsleiter. Doch dies<br />
war nur eine kurze Zwischenstation.<br />
Ebenso später sein Job bei einem Tiefkühlkostvertreiber,<br />
der für ihn wenig<br />
innovativ war, erklärt Ax.<br />
Vom Unternehmer zum<br />
Sattelsitzer<br />
„Mein Geld war weg. Plötzlich war<br />
ich arm – und in allem war ich noch<br />
naiv zu glauben, in dieser Region eine<br />
neue Arbeit zu finden. Das Arbeitsamt<br />
nahm mir jegliche Illusion: Ich sei zu<br />
alt und viel zu gut ausgebildet, hier<br />
gebe es nichts Adäquates für mich“,<br />
erklärt er. Nun lebt er in einer kleinen<br />
Wohnung in Bad Meinberg (50<br />
Quadratmeter) und bezieht Hartz IV.<br />
„Mir bleiben im Monat nach Abzug<br />
von Warmmiete, Strom, Telefon,<br />
Fernsehen, Internet sowie anteiligen<br />
Steuern, Versicherung und Benzin<br />
für meinen alten Ford Ka etwa 160<br />
Euro zum Leben“, so Ax. Darum<br />
gehe er zur Ausgabestelle. Die sei<br />
ihm eine große Hilfe und verhelfe<br />
zur Kostenersparnis. „Insgesamt<br />
lebe ich aber sehr sparsam. Meist<br />
Matthias Ax ist zuversichtlich, bald wieder aus seinem Lebenstief<br />
herauszufinden.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Karola Lehne hat keine Wünsche mehr an ihr Leben, sie hofft auf<br />
Frieden in der Welt.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Helfen unter dem Dach der Ev. Kirchengemeinde in Bad Meinberg: Ehrenamtliche wie (v.l.) Kurt Brömelmeyer,<br />
Fabian Roll (Leiter der Ausgabestelle), Erika Wetzel, Ruzca Watermeier, Hildegard Zeigner,<br />
Roland Günther, Renate Kaiser, Sabine Böker, Gabriele Tolkowski und André Deppe (hilft seit seinem<br />
Konfirmanden-Praktikum mit) geben alle zwei Wochen Lebensmittel und Kleidung aus. Zu Weihnachten<br />
gibt es auch kleine Geschenke.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
erledige ich alles mit dem Fahrrad.<br />
„Im Bad Meinberger Volksmund bin<br />
ich deshalb der Fahrradfahrer mit dem<br />
orangefarbenen Rucksack“. Matthias<br />
Ax lebt allein. Jeden Morgen steht er<br />
auf und frühstückt, so als ginge er zur<br />
Arbeit. Doch er geht spazieren. Oder<br />
er fährt regelmäßig mit dem Fahrrad<br />
seine Lieblingstour über Horn, Fromhausen,<br />
Berlebeck, Heiligenkirchen,<br />
Detmold und zurück – 45 Kilometer,<br />
die ihn fit halten. Kino, Wirtshaus oder<br />
Biergarten kann er sich nicht leisten.<br />
„Wenn man vom einst erfolgreichen<br />
Unternehmer bis auf einen Sattelsitzer<br />
gesunken ist, ist es wenigsten gut, in<br />
Bad Meinberg angekommen und gut<br />
angenommen zu sein“. Anfangs sei es<br />
ihm schwergefallen, zur Tafel-Ausgabestelle<br />
zu gehen. „Dabei schwingt ja<br />
das Gefühl mit, ob man noch weiter<br />
runterfallen kann.“ Inzwischen habe<br />
er sein Leben angenommen, führt es<br />
halbwegs normal.<br />
Neuer Lebensmut durch<br />
Gottes Nähe<br />
Alleingelassen fühlt er sich nicht.<br />
„Ich bin arm, aber nicht dumm“,<br />
erklärt er selbstbewusst. Ax pflegt<br />
Kontakte. „Ich will und werde, da<br />
bin ich zuversichtlich, aus Hartz IV<br />
herauskommen, trotz meines Alters.“<br />
Das sagt jemand, dem man es tatsächlich<br />
abnimmt, dass er die Talsohle in<br />
seiner Biografie auch irgendwann<br />
erfolgreich durchschreiten wird. „Mir<br />
hilft im Leben, ein gläubiger Mensch<br />
zu sein. Ohne die Verbindung zu Gott<br />
wäre ich längst tot. Er hat mir wieder<br />
Lebensmut geschenkt“. Ob seine<br />
Armut auch seine beiden Söhne (24<br />
und 22 Jahre) berührt, kann er nicht<br />
recht einschätzen. Voller Hochachtung<br />
Christmas<br />
AND A<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
ERSCHEINUNGSTERMINE 2019<br />
Nr. 646, Donnerstag, 31. Januar 2019<br />
Nr. 647, Donnerstag, 21. Februar 2019<br />
Nr. 648, Donnerstag, 14. März 2019<br />
Nr. 649, Donnerstag, 11. April 2019<br />
Nr. 650, Donnerstag, 23. Mai 2019<br />
Nr. 651, Donnerstag, 13. Juni 2019<br />
Nr. 652, Donnerstag, 4. Juli 2019<br />
Nr. 653, Donnerstag, 25. Juli 2019<br />
Nr. 654, Donnerstag, 29. August 2019<br />
Nr. 655, Donnerstag, 26. September 2019<br />
Nr. 656, Donnerstag, 17. Oktober 2019<br />
Nr. 657, Donnerstag, 7. November 2019<br />
Nr. 658, Donnerstag, 28. November 2019<br />
Nr. 659, Donnerstag, 19. Dezember 2019<br />
0<br />
spricht er von beiden. Der Ältere wird<br />
Mediziner und promoviert, hat schon<br />
als 17-Jähriger Abitur gemacht. Der<br />
Jüngere ist als Computerspezialist an<br />
einer Fachhochschule im Studium. „Zu<br />
beiden entwickeln sich die Kontakte<br />
nach dem familiären Crash wieder,<br />
nicht jedoch zu deren Mutter.“ Seinem<br />
Ältesten drückt er die Daumen,<br />
dass der weiter so erfolgreich bleibt.<br />
Doch dafür gebe es keine Garantien<br />
und verweist damit auf seine eigene<br />
Situation. Er empfiehlt ihm, bewusst<br />
zu leben. Für seinen rührigen Jüngsten<br />
hofft er, dass das bei ihm mit dem<br />
„Chill-mal-deine-Basis“-Motto weiterhin<br />
so klappt.<br />
Ein Sturz in die Erwerbslosigkeit:<br />
Karola Lehne<br />
Auch Karola Lehne geht alle zwei<br />
Wochen zur Ausgabestelle in Bad<br />
Tel. 0 52 34 / 20 44 99<br />
oder 0 52 34 / 20 28 11<br />
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www.kurier-verlag.de<br />
Meinberg. Die 61-Jährige ist ebenfalls<br />
bereit, offen über ihre Situation zu<br />
sprechen. Das Leben der Geschiedenen<br />
und zweifachen Mutter, die lange<br />
zum Familieneinkommen als Aushilfe<br />
in der Küche und Hausreinigung<br />
beigetragen hatte, änderte sich auf dramatische<br />
Weise von einem Tag auf den<br />
anderen. 2005 stürzte sie auf Glatteis<br />
und zog sich erhebliche Verletzungen<br />
zu. Sie fühlte sich nicht richtig behandelt<br />
im Krankenhaus. Was sie erlebte,<br />
hat sichtbare Spuren hinterlassen.<br />
Erhebliche gesundheitliche Probleme<br />
sind geblieben und können jetzt nicht<br />
mehr behoben werden. Karola Lehne<br />
bleibt behindert und kann nur eingeschränkt<br />
arbeiten. Zunächst erhielt<br />
sie eine Erwerbsminderungsrente.<br />
Seit 2001 bezieht sie Hartz IV. Nach<br />
Abzug aller Wohnungskosten bleiben<br />
ihr für Essen, Trinken, Kleidung, Pflege<br />
und vieles mehr knapp 200 Euro<br />
im Monat. „Deshalb sehe ich keinen<br />
anderen Weg, als zur Ausgabestelle<br />
zu gehen. Diese Einrichtung ist sehr<br />
wichtig für mich, wie übrigens für<br />
viele andere am Ort auch“, erklärt sie.<br />
Die dort erhaltene Hilfe empfindet sie<br />
nicht als Almosen.<br />
rola Lehne als Bedürftige<br />
alleingelassen. Eine Tücke<br />
sieht sie im System von<br />
Hartz IV. „Wenn wir etwas<br />
mehr Geld bekommen,<br />
was ich ja begrüße, erfahre<br />
ich meist immer, dass sich<br />
sogleich auch die Lebenshaltungskosten<br />
erhöhen.“<br />
Einsam fühlt sie sich<br />
nicht. Trotz ihrer Situation<br />
pflegt sie vielfältige soziale<br />
Kontakte.<br />
Bescheiden und sparsam<br />
leben<br />
Es fällt ihr leicht, bescheiden und<br />
sparsam zu leben, weil sie so erzogen<br />
ist. Karola Lehne lebt allein in ihrer<br />
Wohnung (42 Quadratmeter). Ihr<br />
persönliches Schicksal: Seit 2010 ist<br />
sie geschieden. Zu ihrem Ex-Mann<br />
bestehen keine Kontakte mehr. Sie<br />
fühlt sich von ihm nicht fair behandelt.<br />
Lehne hat eine Tochter (35) und<br />
einen Sohn (24). Kontakte bestehen<br />
derzeit aber nur zum Sohn. Sie leidet<br />
darunter, dass ihre Kinder die Armut<br />
ihrer Mutter miterleben müssen. „Ich<br />
denke schon, dass beide Mitleid und<br />
Scham empfinden, weil ich in diese<br />
missliche Lage geraten bin“. Inständig<br />
hofft sie, dass es ihren beiden Kindern<br />
dauerhaft viel besser gehen wird als<br />
ihr. In gewisser Weise sieht sich Ka-<br />
Weihnachtswünsche<br />
– aber erfüllen<br />
sich die?<br />
Obwohl sich Matthias Ax<br />
und Karla Lehne nie gekannt<br />
haben, sich allenfalls<br />
zufällig bei der Tafel-Ausgabestelle<br />
mal begegnen<br />
– eines verbindet beide: In<br />
ihren Lebensbiografien hat<br />
es einen tragischen Bruch<br />
gegeben. Mit erheblichen<br />
wirtschaftlichen Folgen<br />
und familiärem Leid im<br />
Gefolge. Was wünschen<br />
sich beide angesichts ihrer<br />
Situation zu Weihnachten?<br />
Matthias Ax: „Hoffentlich<br />
bleibe ich gesund und finde<br />
wieder zur Normalität in<br />
meinem Leben zurück.<br />
Vor allem hoffe ich, dass<br />
wieder Besuchskontakte<br />
zu meinen beiden Kindern<br />
entstehen.“ Karola Lehne<br />
hat keine persönlichen<br />
Wünsche mehr für ihr<br />
Leben. In gewisser Weise<br />
wirkt sie resignativ.<br />
„Ich hoffe nur, dass die<br />
Menschen auf dieser Welt<br />
endlich in Frieden miteinander<br />
leben.“ Auch Fabian<br />
Roll hat einen Weihnachtswunsch:<br />
„Dass sich in<br />
unserem Land wieder<br />
mehr soziale Gerechtigkeit<br />
einstellt. Vielleicht finden<br />
unsere Kommunalpolitiker<br />
im neuen Jahr auch<br />
mal die Zeit, bei uns<br />
vorbeizuschauen. Gerne<br />
dürfen sie mithelfen, um<br />
so mit unseren Kunden ins<br />
Gespräch zu kommen.“<br />
Arnold Pöhlker
Seite 17<br />
Mit Spaß fit und belastbar für die Herausforderungen des Alltags, die Teilnehmer freuten sich auf weitere Trainingsstunden.<br />
Mobilität entwickeln, Sicherheit<br />
vermitteln, Stärke aufbauen und Beweglichkeit<br />
erhalten – auf diesen vier<br />
Säulen basierte der Präventionskurs<br />
„Fit bis ins hohe Alter“, den der TV<br />
Horn-Bad Meinberg für Interessierte<br />
ab 70 Jahren durchführte.<br />
„Der Kurs wurde als zwölfstündiges<br />
Sportprogramm konzipiert, das<br />
auch für interessierte Neueinsteiger<br />
oder Wiedereinsteiger in den Sport<br />
geeignet ist“, wie Anke Frey-Klute,<br />
zertifizierte Präventionsübungsleiterin,<br />
betonte. Wer auch jenseits<br />
der 70 die Herausforderungen des<br />
Alltags weiter bewältigen wolle,<br />
Präventionskurs „Fit bis ins hohe Alter“<br />
Selbstständigkeit im Alter gestärkt<br />
und spüre, dass er oder sie sportlich<br />
aktiv werden müsse, um auch noch<br />
in einigen Jahren die notwendige Beweglichkeit<br />
und Kraft in ihrem Bewegungsapparat<br />
zu haben, dem wurde<br />
in den Trainingseinheiten geholfen.<br />
„Ausgehend von den theoretischen<br />
Hintergründen wurden die Übungen<br />
durchgeführt“, so Frey-Klute weiter.<br />
Als ein wichtiger Aspekt sei beispielsweise<br />
die Balancefähigkeit<br />
gestärkt worden, dem Schlüssel zur<br />
Sturzprophylaxe.<br />
„Ich konnte mit einer harmonischen<br />
und wissbegierigen Gruppe<br />
zusammenarbeiten, in der viel<br />
gelacht wurde und in der auch soziale<br />
Kontakte neu aufgebaut oder<br />
wieder vertieft wurden“, lobte die<br />
Übungsleiterin ihre Teilnehmenden,<br />
so sei es bereits vor dem Training<br />
vor der der Halle schon zum regen<br />
Austausch gekommen. „Beweglich<br />
bleiben, die Lebensqualität erhalten,<br />
das führt dazu, dass die Selbständigkeit<br />
im Alter gestärkt wird“, betonte<br />
Frey-Klute.<br />
Da dieses Kursangebot anerkannt<br />
ist, konnten sich die Teilnehmenden<br />
bis zu 80 Prozent der Kursgebühren<br />
von ihrer gesetzlichen Krankenkasse<br />
erstatten lassen, ein weiterer Vorteil<br />
Langjährige Abgeordnete des Europäischen Parlaments zeigt sich besorgt<br />
SPD Ortsverein lud Mechtild Rothe ein<br />
Manfred Vogt (rechts) und Mechtild Rothe ehrten die langjährigen SPD-Mitglieder: (v.l.) Friedhelm<br />
Morawietz, Hans-Jürgen Dümpe, Hans Gerhartinger und Adolf Riesenberg.<br />
„Die EU ist in keiner guten Verfassung,<br />
“ stellte Mechtild Rothe<br />
gleich zu Beginn ihres Vortrages<br />
zum Thema „Europa in der Krise?!“<br />
fest. Der SPD-Ortsverein Horn hatte<br />
die langjährige Europa-Abgeordnete<br />
eingeladen, um über den aktuellen<br />
Stand der Europäischen Union zu<br />
diskutieren. Das Erstarken nationalistischer<br />
und populistischer<br />
Parteien in vielen Staaten führe<br />
zur Entsolidarisierung unter den<br />
politischen Partnern. „Hier wird<br />
häufig die Wertegemeinschaft mit<br />
Füßen getreten“, machte Rothe ihre<br />
Betroffenheit deutlich. Gleichwohl<br />
sah an diesem Abend niemand eine<br />
politische Alternative zur EU. Die<br />
besorgte Frage aus der SPD-Runde:<br />
„Wie sollen wir die Probleme in<br />
Europa lösen, wenn nicht gemeinschaftlich?“<br />
beantwortete der Bad-<br />
Lippspringerin sofort: „Es gibt heute<br />
keine nationalen Lösungen mehr“.<br />
Die Befürchtung der Horner SPD-<br />
Mitglieder, eine erneute Erweiterung<br />
der EU würde die aktuellen<br />
Probleme noch verschärfen, teilte<br />
Mechtild Rothe: „Zur Zeit ist die<br />
EU nicht erweiterungsfähig.“ Nach<br />
der Europawahl müsse die EU sich<br />
stärker um die sozialen Belange der<br />
Menschen kümmern mit dem Ziel<br />
des Angleichens der Sozialstandards.<br />
Deutlich entspanntere Gesichter<br />
gab es dann bei den Ehrungen für<br />
langjährige Zugehörigkeit zur SPD.<br />
Hans Gerhartinger und Adolf Riesenberg<br />
sind seit 40 Jahren in der Partei.<br />
Gerhartinger war in den 80er Jahren<br />
lange aktiv im Ortsverein und im<br />
Rat. Er vertrat die SPD in mehreren<br />
Ausschüssen, so als Vorsitzender<br />
im Rechnungsprüfungsausschuss,<br />
und war einige Jahre Kassierer<br />
des Ortsvereins. Adolf Riesenberg<br />
bekleidete in den letzten Jahren zahlreiche<br />
Ämter in Partei und Fraktion,<br />
darunter das des stellvertretenden<br />
Vorsitzenden, und ist derzeit Mitglied<br />
im Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />
Seit 25 Jahren SPD-Mitglied sind Andreas<br />
Blome, Hans-Jürgen Dümpe<br />
und Friedhelm Morawietz. Mechtild<br />
Rothe und OV-Vorsitzender Manfred<br />
Vogt bedankten sich bei allen<br />
Jubilaren für ihr Engagement und<br />
überreichten ihnen als Anerkennung<br />
die Ehrenurkunde und Ehrennadel<br />
des Parteivorstandes.<br />
dieses Angebots.<br />
„Und was mache ich jetzt nächste<br />
Woche Freitagnachmittag?“, so ein<br />
Teilnehmer nach der letzten Trainingsstunde.<br />
Das mache deutlich, wie Frey-<br />
Klute abschließend feststellte, dass<br />
das Angebot ein fester Bestandteil<br />
der Wochenplanung geworden sei.<br />
Wichtig sei es ohnehin, am Ball zu<br />
bleiben und einige Übungen bewusst<br />
in den Alltag einzubauen.<br />
Neue Angebote im Bereich Prävention<br />
werden rechtzeitig unter<br />
www.tvhbm.de und in der Presse<br />
bekanntgegeben.<br />
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Wintersportler freuen sich über Neuschnee<br />
Ski-Club Horn-Bad Meinberg<br />
startet in die Saison<br />
Auch in diesem Jahr begann die Skisaison für die Mitglieder des Ski-Club<br />
Horn-Bad Meinberg im Oberinntal im Skigebiet von Serfaus-Fiss-Ladis.<br />
Eines war in diesem Jahr aber ganz anders als in den fünf Jahren zuvor.<br />
Die Lippischen Skifreunde haben noch nie so viel Neuschnee gesehen. Am<br />
ersten Skitag standen lediglich Kunstschneepisten zur Verfügung. Bereits<br />
am Abend begann es jedoch zu schneien und es sollte in den folgenden 48<br />
Stunden nicht aufhören. Nach Durchzug des Schneefallgebietes fand man<br />
in den Gipfellagen fast einen Meter Neuschnee. Dies bedeutet aber auch,<br />
dass einzelne Bahnen und Pisten aufgrund der erhöhten Lawinengefahr<br />
nicht genutzt werden konnten. Viel Spaß hatten die Wintersportler auf den<br />
geöffneten Waldabfahrten im allerfeinsten Pulverschnee. Dazu waren die<br />
Pisten noch nahezu menschenleer. Am Abschlusstag zeigte sich sogar noch<br />
die Sonne, die die Herzen der 58 Wintersportler höherschlagen ließ. „Wir<br />
haben Powertage mit ganz hohem Spaßfaktor erleben dürfen“, berichtet<br />
Oliver Bekiersch, der die Fahrt für den Ski-Club organisiert hat.<br />
Das Hotel Belvedere im Ortsteil Ried ist für den Ski-Club inzwischen zur<br />
Stammunterkunft geworden. Die Teilnehmer freuen sich über die exklusive<br />
Bewirtung und den großen Wellness-Bereich des 4-Sterne-Hotels. Insgesamt<br />
bietet der Ski-Club Horn-Bad Meinberg seinen inzwischen deutlich mehr<br />
als 600 Mitgliedern wieder sieben Ausfahrten zum Wintersport an. Die<br />
Nachfrage ist sehr gut. Einzig bei der YoungTour ins Alpbachtal und bei<br />
der Gletschertour in Stubaital sind noch einige Plätze frei. Bei allen Touren<br />
sind auch Gäste willkommen. Weitere Informationen zum Club liefert das<br />
Internet unter www.ski-club-hbm.de.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />
für das Vertrauen und wünschen allen<br />
frohe Weihnachten und<br />
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wünschen allen frohe Weihnachten und<br />
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STADT-ANZEIGER Nr. <strong>645</strong> 19.Dezember 2018 Seite 18
- Anzeigen -<br />
Seite 19<br />
Das motivierte Team von Edeka Wiele in Bad Meinberg.<br />
Neuer Edeka-Markt Wiele und Goeken backen wecken Begeisterung / Horn-Bad Meinbergs schönster Weihnachtsbaum steht bei Wiele<br />
450 Zentimeter Weihnachten<br />
Das war ein ganz großes Ereignis:<br />
Mit vielen guten Wünschen<br />
von Bürgermeister Stefan Rother<br />
und vielen Horn-Bad Meinberger<br />
Repräsentanten und Bürgern ausgestattet,<br />
öffneten der neue Edeka-<br />
Markt Wiele und Goeken backen<br />
in der Meinberger Brunnenstraße<br />
die Pforten. Erster Kunde war der<br />
17-jährige Sebastian Mönch aus<br />
Bad Meinberg. Er erreichte als eine<br />
der ersten das großzügige Foyer des<br />
Marktes, enterte den Verkaufsbereich<br />
und bog dann links scharf ab, um<br />
eine Packung Kaugummi zu kaufen.<br />
Andi Wiele will ihn mit einer Kiste<br />
Bier belohnen, allerdings erst, wenn<br />
er 18 ist.<br />
Sie strahlen zur Neueröffnung um die Wette (von links): Viktoria Schonlau,<br />
Christiane Becker, Andrea Hindal und Alexandra Böddeker.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Horn-Bad Meinberger<br />
lernen Markt kennen<br />
Was dann passierte war Kennenlernen<br />
auf allen Seiten. Mit vielen Gesprächen<br />
und vielen Glückwünschen.<br />
Dazu Andi Wiele: „Ich habe die<br />
Neueröffnung sehr positiv erlebt, die<br />
Kunden waren dankbar, wieder einen<br />
Nahversorger vor Ort zu haben. Die<br />
tolle Ausstattung unseres Geschäftes<br />
hat unsere Kunden überrascht und<br />
begeistert“. Begeisterung, das war<br />
auch bei den Mitarbeitern zu spüren,<br />
die sich als geschlossenes Team<br />
präsentierten. Andi Wiele: „Alle<br />
Kollegen haben super mitgezogen.<br />
Das waren lange, aber auch für alle<br />
sehr schöne und verbindende Tage“.<br />
Im Gespräch mit den Kunden gab es<br />
viele Anregungen, gemäß dem Unternehmensgrundsatz<br />
„Geht nicht,<br />
gibt’s nicht“. Und so werden auch<br />
einige Anregungen aufgegriffen: „Ab<br />
Januar gibt es größere Einkaufswagen<br />
zusätzlich, der bestellte Wagen<br />
mit Maxi-Cosi-Halterung hat gefehlt.<br />
Erst der Hinweis eines Kunden hat<br />
uns das prüfen lassen. Und siehe<br />
da – er ist beim Lieferanten stehen<br />
geblieben. Am 18. Dezember ist<br />
dieser nun da“. Hoffnung hat Wiele<br />
auch, dass endlich die Telefonanlage<br />
funktioniert. „Die Leitung der Telekom<br />
liegt noch nicht im Gebäude. Die<br />
Techniker arbeiten mit Hochdruck<br />
daran“, so Wiele.<br />
Beim Vor-Ort-Besuch fällt er auf:<br />
Ein riesengroßer, 4,5 Meter hoher,<br />
toll geschmückter Weihnachtsbau<br />
Ist das der schönste Weihnachtsbaum in Horn-Bad Meinberg? In jedem Fall ist er mit 450 Zentimetern<br />
sehr imposant.<br />
steht im großzügigen Eingangsbereich.<br />
Es ist der wohl schönste Weihnachtsbaum<br />
Horn-Bad Meinbergs.<br />
„Unser Apfel- und Erdbeerlieferant<br />
Ullrich Brunsiek hat angeboten uns<br />
einen Weihnachtsbaum zu spenden.<br />
Aufgrund der Größe und Höhe<br />
unserer Mall im Eingangsbereich<br />
hat er gleich einen 4,5-Meter-Baum<br />
geliefert. Das stellte uns vor Probleme.<br />
Wie stellen wir diesen Riesen<br />
sicher auf? Wie schmücken wir<br />
ihn? Am Dienstag der vorletzten<br />
Woche haben wir dann Nägel mit<br />
Köpfen gemacht. Mit der Hilfe von<br />
Herrn Hindal und seinem Team von<br />
Elektro Tille haben wir ihn sicher<br />
aufgestellt. Er hat uns auch eine<br />
Hebebühne besorgt.“ Marita Winter<br />
von Deko Design Winter aus dem<br />
Extertal hat den Baum dann von der<br />
Hebebühne aus geschmückt. Beim<br />
Anblick dieses Baumes bekommt<br />
doch der größte Weihnachtsmuffel<br />
Weihnachtsstimmung“. An den<br />
Weihnachtsfeiertagen und Neujahr<br />
bleiben Markt und Goeken backen<br />
übrigens geschlossen. Zeit für Andie<br />
Wiele, ein bisschen auszuspannen.<br />
„Heiligabend und die beiden folgenden<br />
Feiertage gehören der Familie<br />
und den Freunden!“.<br />
Goeken backen sagt<br />
„Danke“<br />
Der Edeka-Markt in Bad Meinberg<br />
und Goeken backen sind seit vielen<br />
Jahren in Bad Meinberg ein erfolgreiches<br />
Team. Als nach sechs Monaten<br />
Provisorium im Verkaufswagen auch<br />
Goeken backen seine Neueröffnung<br />
feierte, war die Freude in Meinberg<br />
groß, berichtet Filialleiterin Alexandra<br />
Böddeker aus Himmighausen.<br />
„Danke an Horn- Bad Meinberg, für<br />
das lange Warten und die tolle Neueröffnung“,<br />
so das Team von Goeken<br />
backen, „endlich können wir in Bad<br />
Meinberg wieder unsere volle Produktvielfalt<br />
anbieten“. Traditionelle<br />
Backwaren, vielseitige Sahnetorten,<br />
hervorragende Kaffeequalität und<br />
täglich ein üppiges Frühstücksbuffet,<br />
das und mehr können sie im neuen<br />
Café in gemütlicher Atmosphäre genießen.<br />
Sobald sich die Sonne wieder<br />
blicken lässt und die Temperaturen<br />
milder werden, wird links neben<br />
dem Markt noch eine großzügige<br />
Außenterrasse eröffnet.<br />
Während des Gespräches mit<br />
Alexandra Böddeker fällt der Blick<br />
aufs modern und großzügig ausgestattete<br />
Café. Alle 30 Plätze<br />
sind beim Frühstück belegt. „Wer<br />
Frühstücken möchte, sollte besser<br />
reservieren“, sagt Alexandra Böddeker.<br />
Überhaupt, das neue Café<br />
ist sehr gut angenommen worden,<br />
auch von Gästen aus dem Umland.<br />
Vielleicht liegt es auch an der nagelneuen<br />
WMF-Kaffeemaschine,<br />
die allerbeste Qualität liefert. Alle<br />
Brötchen werden hier vor Ort gebacken,<br />
Brote, Milchgebäck und Torten<br />
kommen aus Bad Driburg, sagt sie,<br />
und wendet sich freundlich-lächelnd<br />
einem Kunden zu. M.H.<br />
Mehr unter www.edeka-wiele.de<br />
und www.goeken-backen.de<br />
Sebastian Mönch (17) wird als erster Kunde in die Geschichte des<br />
neuen Marktes eingehen. Er hatte es nicht weit, denn er wohnt gleich<br />
gegenüber. Sein Kauf: eine Packung Kaugummi.<br />
Hier trifft man sich: Das neue Café von Goeken backen im Edeka-Markt.<br />
Auswahl und Qualität bei Goeken backen in Bad Meinberg.
Seite 20<br />
Weihnachtsfeier des Bad Meinberger Reitervereins: Paten gesucht für das langjährige Schulpferd Cherie<br />
Die Jugendabteilung hatte das<br />
Programm für die Weihnachtsfeier<br />
des Bad Meinberger Reitervereins<br />
ausgearbeitet. Zusammen mit den<br />
Übungsleitern hatte sich die Jugend<br />
Gedanken gemacht, was man den Besuchern<br />
präsentieren könnte, erzählte<br />
die stellv. Geschäftsführerin Astrid<br />
Büngener. So stand als erstes die<br />
Paarklasse mit zwei Reiterinnen auf<br />
dem Programm, danach begeisterte<br />
die Voltigier-Gruppe die Besucher.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die<br />
Caprilliprüfung, das ist eine Prüfung<br />
für Kinder, die mit dem Springreiten<br />
beginnen.<br />
Die Vorführungen der jugendlichen<br />
Reiter und Voltigierer kamen bei<br />
Eltern und Besuchern sehr gut an.<br />
Die Reithalle war weihnachtlich<br />
geschmückt und auch über Glühwein,<br />
Würstchen und Kekse freuten<br />
sich die vielen Besucher. Nach einer<br />
atemberaubenden Lichterkür von<br />
Anna-Luisa Adam und Emily Stumpenhagen,<br />
kam der Weihnachtsmann<br />
hoch zu Roß und verteilte bunte Tüten<br />
an alle Kinder.<br />
Astrid Büngener, die stellvertretende<br />
Geschäftsführerin, bat die<br />
Besucher in einer sehr emotionalen<br />
Rede um die Beteiligung an einer<br />
Patenschaft für die Haflingerstute<br />
Cherie. Sie erzählte, wie der Reiterverein<br />
dieses außergewöhnliche<br />
Pony gefunden hat. Im Jahr 1997<br />
begab man sich auf Pferdesuche ins<br />
Dümmer Moor und nach einem abenteuerlichen<br />
Testprozedere, erzählt sie<br />
weiter „stand für uns fest: dieses Pony<br />
müssen wir haben!“ Seitdem sind 22<br />
Jahre vergangen und man habe die<br />
Entscheidung bis heute nie bereut.<br />
Mit Cherie habe man begonnen an<br />
Voltigiertagen teilzunehmen und sei<br />
sehr oft mit einer goldenen Schleife<br />
zurückgekommen. Cherie sei charakterlich<br />
immer einwandfrei gewesen,<br />
kein Schlagen oder Beißen – aber<br />
immer eine Taschenkontrolle es<br />
könnte ja ein Leckerli dort versteckt<br />
sein. Diese positiven Eigenschaften<br />
machten Cherie auch zum perfekten<br />
Pferd für die Arbeit mit der Sekundarschule<br />
Horn-Bad Meinberg und<br />
für die Kinder des Westfälischen<br />
Kinderdorfes aus Barntrup. Beim<br />
gelegentlichen Freispringen war sie<br />
der Star, sprang sie doch höher als sie<br />
selbst groß war. „Besonders gut wird<br />
und wurde Cherie von ihren Pflegern<br />
betreut; aktuell gilt hier unser Dank<br />
Sandra Bagdahn, Carina Claas und<br />
Philipp Lang, aber auch allen früheren<br />
Pflegern“, so Astrid Büngener. Nach<br />
vielen arbeitsreichen Jahren soll<br />
Cherie, die mittlerweile 28 Jahre alt<br />
ist, nun ihren verdienten Lebensabend<br />
in der Reithalle am Waldstadion<br />
genießen. „Dafür benötigen wir aber<br />
die Unterstützung und Hilfe aller“,<br />
fährt sie fort. Gesucht werden Paten,<br />
die einen Beitrag für die Unterhaltungskosten<br />
leisten möchten, oder<br />
auch gelegentlich die Pflege von<br />
Cherie übernehmen möchten. „Bitte<br />
geben Sie diesen Spendenaufruf<br />
auch gerne weiter, bei Fragen hierzu<br />
Das Voltigier-Pferd „Cherie“, mit Offiziellen und Kindern, sucht eine Patenschaft: (v.l.) Sandra Bagdahn<br />
(Pflegerin), Astrid Büngner (stellv. Geschäftsführerin) und Carina Claas (Pflegerin). Foto: Peter Radszuweit<br />
sprechen Sie mich oder die anderen<br />
Vorstandsmitglieder gern an“, hofft<br />
Astrid Büngener auf Unterstützung.<br />
Spenden können an den Reit und<br />
Fahrverein Bad Meinberg e.V., DE<br />
48 47260121 1951463402, Stichwort<br />
„Spende Cherie“ gemacht werden.<br />
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Telefonnummer 01608416215. PR<br />
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Sie gaben die Neuigkeit bekannt: Anneliese Schomburg (Mitte) ist zurück im Dortmunder Eck und wird<br />
von Christian Lüdeking (links, Inhaber und Geschäftsführer Waldhotel Bärenstein) und Eugen Diner<br />
(stellvertretender Hoteldirektor Waldhotel Bärenstein) begrüßt.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Das „Dortmunder Eck“ wird wieder von Anneliese Schomburg geleitet / Plätze<br />
über die Festtage frei / Chef Christian Lüdeking setzt auf saisonale deutsche Küche<br />
Eine gute Nachricht für alle Stammgäste<br />
und Freunde des „Dortmunder<br />
Ecks“ in Bad Meinberg: Anneliese<br />
Schomburg ist zurück und unterstützt<br />
das Serviceteam des beliebten Hotels<br />
und Restaurants am Kreisel. Zum 1.<br />
Januar 2019 steigt sie als Betriebsleiterin<br />
zu 100 Prozent in das Haus ein.<br />
Ein Blick ins Geschichtsbuch:<br />
1963 gründete Familie Schomburg<br />
die Gaststätte und machte sie zum<br />
Treffpunkt für unternehmungslustige<br />
Kurgäste und gesellige<br />
Einheimische. 1988 übernahmen<br />
Anneliese und Udo Schomburg den<br />
Familienbetrieb und entwickelten<br />
die gutbürgerliche deutsche Küche<br />
und den Hotelbetrieb weiter. Das<br />
ist jetzt 30 Jahre her. Im September<br />
2018 verpachteten die Eigentümer<br />
Restaurant und Hotel an Christian<br />
Lüdeking vom Waldhotel Bärenstein<br />
in Holzhausen-Externsteine. Schnell<br />
stellte der neue Betreiber fest: Das<br />
Dortmunder Eck funktioniert mit<br />
Zurück in die Zukunft<br />
Anneliese Schomburg am besten.<br />
„Sie kennt die Wünsche der Gäste,<br />
kennt jeden Stammgast und gehört<br />
einfach hier hin“, weiß Christian<br />
Lüdeking. Und es passte gut in<br />
die Lebensplanung von Anneliese<br />
Schomburg. Deshalb kehrt sie als<br />
Betriebsleiterin zurück.<br />
Das gastronomische Konzept<br />
wurde verfeinert. Ein echter Renner<br />
ist das Champignonschnitzel<br />
mit Kartoffeln und frischem Salat.<br />
Aber auch Gans, Grünkohl oder<br />
Rouladen stehen auf der saisonalen<br />
Karte, genauso wie andere Klassiker<br />
der Deutschen Küche. An beiden<br />
Weihnachtsfeiertagen ist mittags<br />
und abends geöffnet, hier sind noch<br />
einige Plätze frei. Das gleiche gilt<br />
für die Doppelkegelbahn, hier gibt<br />
es noch freie Termine. Das Haus hat<br />
täglich von 17 bis 23 Uhr geöffnet,<br />
samstags und sonntags auch von 12<br />
bis 14 Uhr. Beim Vor-Ort-Termin<br />
steht schnell eine leckere Rinderroulade<br />
mit Knödeln und Rotkohl auf<br />
dem Tisch und der Genuss beginnt.<br />
Und man beginnt zu plaudern. So<br />
ist der Eigentümer des Dortmunder<br />
Ecks, Udo Schomburg, nicht mal<br />
ein Dortmund- sondern ein Schalke-<br />
Fan. Der neue Pächter Christian<br />
Lüdeking ist aber Dortmund-Fan<br />
aus Leidenschaft. Gab das den<br />
Ausschlag, sich für das Dortmunder<br />
Eck als Pachtobjekt zu entscheiden?<br />
Christian Lüdeking beginnt<br />
zu lachen und schwärmt von den<br />
neuen Qualitäten „seiner“ Borussia.<br />
Dann wird er rational. „Wir wollten<br />
unseren Betrieb erweitern und einen<br />
zusätzlichen Standort schaffen“, sagt<br />
der erfolgreiche Unternehmer, der<br />
das Hotel-Restaurant „Bärenstein“<br />
in Holzhausen-Externsteine in den<br />
letzten drei Jahren in die Erfolgsspur<br />
geführt hat. Und so soll es auch in Bad<br />
Meinberg geschehen, gemeinsam<br />
mit Anneliese Schomburg und dem<br />
Team vom „Dortmunder Eck“. M.H.<br />
Das Dortmunder Eck hat über die Festtage noch Plätze frei. Außerdem lädt Anneliese Schomburg zur Silvesterparty ein.<br />
Wer lecker Essen, Übernachten oder einfach ein Bierchen trinken möchte - hier ist die Adresse.
Seite 21<br />
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Wir bedanken uns für das Vertrauen und<br />
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und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
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Regionale 2022: Brunnentempel soll mit Landesmitteln aufgewertet werden<br />
Heilmittel sollen sichtbar werden<br />
Ostwestfalen-Lippe richtet die<br />
„REGIONALE 2022“ des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen aus. Auf der<br />
Homepage ist zu lesen: „Wir gestalten<br />
das neue UrbanLand“ ist das Motto<br />
des Regionalentwicklungsprogramms,<br />
das in den nächsten Jahren in OWL<br />
umgesetzt wird. Das neue UrbanLand<br />
steht für ein neues Modell von <strong>Stadt</strong>-<br />
Land-Beziehung, in dem die wechselseitigen<br />
Stärken von Zentrum, Umland<br />
und Peripherie genutzt werden, um<br />
den Menschen aller Altersklassen<br />
eine optimale Verbindung von Wohnen,<br />
Arbeiten und Leben nach ihren<br />
individuellen Wünschen zu bieten:<br />
In großstädtischen Ballungsräumen,<br />
lebenswerten Mittelzentren und<br />
landschaftlicher Idylle mit kleinen<br />
Dörfern. Die REGIONALEN sind ein<br />
Strukturentwicklungsprogramm des<br />
Landes NRW mit dem Regionen die<br />
Chance haben, in einem zielgerichteten<br />
Prozess wichtige Entwicklungen<br />
anzustoßen“.<br />
Klar, dass bei diesem Programm<br />
auch Fördermittel fließen. Mit dem<br />
Geld will die GUT (GesUndTourismus<br />
Horn-Bad Meinberg) das Bad Meinberger<br />
Wahrzeichen zu einer neuen<br />
Bedeutung verhelfen. Es geht das<br />
Projekt „polyvagal-multisensorischer<br />
Brunnentempel der natürlichen Gesundheit“.<br />
Zu den Kosten von 833.000<br />
Euro soll die <strong>Stadt</strong> bis zu 166.600<br />
Euro beisteuern, so das Konzept der<br />
GUT. Der <strong>Stadt</strong>rat verschob eine<br />
Entscheidung und will sich bei den<br />
Haushaltsberatungen positionieren.<br />
Das Bürgerbündnis sieht im Projekt<br />
eine „Steigerung der Attraktivität<br />
des Gesundheitsstandorts Horn-Bad<br />
Meinberg und eine Sicherung des<br />
Heilbadstatus“.<br />
Auf einer Seite fasste die GUT die<br />
Ziele und Umsetzung zusammen. Es<br />
gehe um eine Neuinszenierung des<br />
Brunnentempels, in der die natürlichen<br />
Heilmittel digital und analog sichtbar<br />
gemacht werden. Dafür sollen mindestens<br />
zwei Abgabeautomaten für Heilwasserquellen<br />
entstehen. Im Kurpark<br />
sollen im Zuge des Projektes Bänke<br />
erneuert und mit USB-Ladebuchsen<br />
für Smartphones oder Handys versehen<br />
werden. Der innovative Ansatz:<br />
Die Bürger sollen die Einrichtungen<br />
mit gestalten. Es werden Experten der<br />
Hochschule OWL mit einbezogen.<br />
Dabei sollen alle Sinne angesprochen<br />
werden. Polyvagal soll übrigens heißen:<br />
Den Besuchenden mit Würde<br />
abholen“.<br />
M.H.<br />
#XPF (Xperience Festival) geht im August 2019 in die dritte Runde<br />
X-Mas Special zum Xperience Festival<br />
Bis zum 31. Dezember warten die<br />
Macher des XPerience Festivals mit einem<br />
besonderen Weihnachtsgeschenk<br />
für alle Interessierten auf. Denn dann<br />
erhalten Besucher das Fünf-Tages-Ticket,<br />
mit dem sie alle Veranstaltungen<br />
des Festivals besuchen können, zum<br />
Early-Bird-Preis des 3-Tages-Tickets<br />
(statt 329 Euro nur 189 Euro).<br />
Nach dem ausverkauften ersten und<br />
zweiten Jahr bewegt sich das Xperience<br />
Festival 2019 zu einem Unikat<br />
in ganz Europa. Vom 21. bis 25. August<br />
2019 werden über 1.500 Gäste,<br />
Künstler und begeisterte Mithelfer bei<br />
Yoga Vidya in Bad Meinberg erwartet.<br />
Damit ist der Event nicht nur zugleich<br />
die größte Yoga-Conference und das<br />
innovativste Festival weltoffener<br />
Musik Europas, sondern bietet mit<br />
seinen insgesamt sieben zentralen<br />
Bereichen ein bisher unbekanntes<br />
Erlebnisspektrum. Das in Deutschland<br />
einzigartige Festivalkonzept kombiniert<br />
Nachhaltigkeit, Aktivismus,<br />
Yoga, vegane Foodshows und Musik<br />
auf eine Weise, die Interessierte aller<br />
Altersklassen begeistert.<br />
Die aus der D-A-CH-Region, Spanien,<br />
Groß Britannien, Italien, Russland,<br />
USA und Indien stammenden<br />
Künstler kreieren ein Szenetreffen,<br />
das trotz seiner Größenordnung<br />
den familiärem Charakter betont.<br />
Die Gäste pilgern auch aus den angrenzenden<br />
Ländern in den kleinen Ort im<br />
Teutoburger Wald, denn hier zeigen<br />
die Headliner aus den Sparten Yoga,<br />
Healing, Music, Food, Activism,<br />
Satsang und eco-vegan Lifestyle nicht<br />
ihr Standard-Repertoire, sondern das,<br />
wofür sie wirklich brennen. Das zieht<br />
auch zahlreiche Blogger, Aktivisten<br />
und Meinungsführer an.<br />
Ob in Zelten, auf der Obstwiese oder<br />
auf dem Marketplace, der überwiegende<br />
Teil der Veranstaltungen findet<br />
im Freien statt. Inspiriert von Yoga<br />
Vidya bieten die unkonventionellen<br />
Workshops, Vorträge, Yoga-Classes,<br />
Konzerte und Kochshows den Teilnehmern<br />
vielfältige Möglichkeiten, sich<br />
zu erfahren, Neues auszuprobieren<br />
und von den Großen der Szene zu<br />
lernen. Schnell sein lohnt sich: Bis<br />
zum 31. Mai 2019 profitieren „Early-<br />
Birds“ vom Frühbucher-Rabatt. Ganz<br />
neu: 2020 wird es auch ein Xperience<br />
Winterspecial geben, ein Xperience-<br />
Retreat und diverse konzeptuell am<br />
Festival orientierte Seminare. Tickets<br />
sind online unter www.xperiencefestival.de<br />
erhältlich, weitere Infos<br />
auch unter www.facebook.com/<br />
XperienceFestival und unter www.<br />
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Allen Kunden ein frohes<br />
Fest und ein gesundes<br />
neues Jahr!<br />
Harald Buschenfeld<br />
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Allen Kunden, Freunden<br />
und Bekannten wünschen<br />
wir ein recht frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches<br />
neues Jahr!<br />
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Das Xperience Festival in Bad Meinberg geht auch in 2019 wieder an<br />
den Start.<br />
Foto: zerogravitypics
Seite 22<br />
Allen unseren Kunden danken wir für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage<br />
und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Wir wünschen allen Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
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Allen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten frohe Festtage sowie<br />
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Der Verkehr hat Spuren hinterlassen.<br />
Seit 2012 ist die Brunnenstraße<br />
für den Durchgangsverkehr geöffnet.<br />
Nach und nach zeigt die Kleinpflasterfläche<br />
am Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />
Spuren. Durch die Verkehrslast<br />
zerbrechen die kleinen Werksteine<br />
und werden bei weiterer Befahrung<br />
aus dem Pflasterverbund gelöst. Die<br />
Folge sind tückische, unterschiedlich<br />
große und tiefe Löcher im Belag,<br />
die nicht für alle Verkehrsteilnehmer<br />
rechtszeitig zu erkennen sind,<br />
beobachtete die Verwaltung.<br />
Austausch oder Ersatz der Steine<br />
würden nur kurzfristig helfen, weil<br />
nur wenig später im weiteren Verlauf<br />
auch die nicht ausgewechselten<br />
Werksteine erst zerbrechen, dann<br />
wackeln und sich dann aus dem<br />
Gefüge lösen (bildlich wie bei einer<br />
Parodontose). Der Verfall der Fläche<br />
ist nicht zu stoppen. Insofern kann<br />
nach Einschätzung der Verwaltung<br />
der weitere Verfall nur durch eine<br />
grundlegende Erneuerung gestoppt<br />
werden. Die Sanierung ermöglicht<br />
den Platz neu zu gestalten. Daher<br />
die Empfehlung der Verwaltung<br />
den Platz durch ein fachkundiges<br />
Ingenieurbüro überplanen und verschiedene<br />
Möglichkeiten aufzeigen<br />
zu lassen, bevor gebaut wird.<br />
Autos haben Platz am Kaiser-Wilhelm-Denkmal zugesetzt<br />
Parodontose am Wahrzeichen<br />
Geschmackvoll: Der Weihnachtsschmuck des Bad Meinberg e.V.<br />
Einstimmung auf Weihnachten in Bad Meinberg<br />
Eine weihnachtliche Allee<br />
Nachdem die Bäume ihre Blätter verloren haben und die Tage sehr kurz<br />
geworden sind, macht der Bad Meinberg e. V. mit seinem alljährlichen<br />
Schmücken zur Adventszeit, auf eine sehr eindrucksvolle Weise darauf<br />
aufmerksam, dass die besinnliche Zeit begonnen hat. Denn die Wochen vor<br />
Weihnachten sind jedes Jahr etwas Besonderes. Die Kinder beschäftigen<br />
sich mit ihren Wunschzetteln, in den Familien werden die Adventwochenenden<br />
verplant und das anstehende Weihnachtsfest organisiert. Es ist die<br />
Zeit, Häuser und Gärten mit Lichterglanz zu schmücken und so die langen<br />
Winterabende gemütlich zu gestalten. Auch für den Bad Meinberg e. V. ist<br />
es eine aktive Zeit. Schon im Oktober überlegt sich der Verein zusammen<br />
mit den Geschäftsleuten und freiwilligen Helfern, wie die Weihnachtsdekoration<br />
in der Allee in dem Jahr aussehen könnte. Vor dem ersten Advent<br />
wird dann ein Schmück- und Dekorationstermin vereinbart und alle fassen<br />
tatkräftig mit an. So auch in diesem Jahr. Vor dem neuen Lager des Vereins<br />
wurden alle Materialien zurechtgelegt und dann ging‘s ans Schmücken. Alle<br />
Akteure haben wunderschöne Kutschenräder dekoriert und sich anschließend<br />
mit heißem Punsch und selbst gebackenen Plätzchen belohnt. So entstanden<br />
auch in diesem Jahr wieder dekorative Meisterwerke, welche Historisches<br />
und Modernes verbinden.<br />
Nach dem Vorbereiten der Kutschenräder ging es dann an einem weiteren<br />
Samstag zusammen mit den Geschäftsleuten und freiwilligen Helfern ans<br />
Dekorieren der Allee. Wunderschön geschmückte rote Holzsterne wurden an<br />
die Bäume der unteren Allee gehängt und die Kutschenräder auf die zuvor<br />
gesammelten alten Holzstühle der oberen Allee platziert. Viele freundliche<br />
Spender hatten sich gemeldet und ihre Holzstühle zur Verfügung gestellt. Dafür<br />
möchte sich der Bad Meinberg e.V. noch einmal von ganzem Herzen bedanken.<br />
Auch das viele schöne Grün bekam der Verein von einer engagierten Helferin<br />
gespendet, so dass alle Stühle ein festliches „Kleid“ bekamen. Als Dank für<br />
all die Mühe trafen sich alle Akteure im Anschluss noch bei Andrea Ostheide<br />
im Café von „Andrea‘s Glücksmasche“, die so lieb war, die Teilnehmer mit<br />
ihrem Mann Ingo zu selbst gebackenem Kuchen einzuladen. Bei heißem<br />
Punsch, Kaffee und Tee konnten die eingefrorenen Körper wieder aufgetaut<br />
und gestärkt werden. Bei anregenden Gesprächen fand der Nachmittag einen<br />
wunderschönen Ausklang.<br />
Der Platz am Kaiser-Wilhelm-Denkmal hat Parodontose. Deshalb soll er grundlegend erneuert werden,<br />
so die Verwaltungsempfehlung.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Wilfried und Brigitte Mellies erweitern die<br />
Sammlung ihrer gleichnamigen Stiftung<br />
Ein seltenes Plakat<br />
Das Hermannsdenkmal ist nicht nur heute als meist besuchtes Ausflugsziel<br />
in Lippe das „Zugpferd“ für die Bewerbung der Tourismusregion<br />
Lippe. Auch Anfang des vergangenen Jahrhunderts wussten<br />
die Lipperinnen und Lipper schon um die „Zugkraft“ des „grünen<br />
Recken“. Das belegt ein Plakat, das Wilfried und Brigitte Mellies für<br />
die Sammlung ihrer gleichnamigen Stiftung erworben haben. „Auf dem<br />
Plakat in mehrfarbigem Druck wirbt das ‚Fürstliche‘ Bad Meinberg<br />
für einen Aufenthalt im Kurort und seine Schwefelmoor- und Kohlensäurebadanwendungen<br />
– mit dem Kopf des Hermannsdenkmals“,<br />
erläuterte Wilfried Mellies in der jüngsten Sitzung des Kuratoriums<br />
der „Wilfried und Brigitte Mellies Stiftung des Landesverbandes Lippe“.<br />
Er schätzt, dass das Plakat vor dem Ersten Weltkrieg hergestellt<br />
wurde, also über 100 Jahre alt und damit sehr gut erhalten ist: „Es gibt<br />
keine Knicke oder Risse, das ist ungewöhnlich. Denn Plakate können<br />
nicht so schonend und einfach aufbewahrt werden wie zum Bespiel<br />
Postkarten. Die Qualität ist sehr gut.“ In sein Urteil wurde er von den<br />
Kuratoriumsmitgliedern Dr. Joachim Eberhardt, Direktor der Lippischen<br />
Landesbibliothek/Theologischen Bibliothek und Mediothek, und<br />
Dr. Michael Zelle, Direktor des Lippischen Landesmuseums, bestätigt:<br />
„Solche Plakate sind sehr selten und kulturhistorisch wertvoll.“ Wilfried<br />
Mellies war das Plakat von einem Händler angeboten worden. Es ist<br />
nun Bestandteil seiner wertvollen und äußerst umfassenden Sammlung<br />
zum Hermannsdenkmal, die zu einem späteren Zeitpunkt in die<br />
Bestände der Lippischen Landesbibliothek/Theologischen Bibliothek<br />
und Mediothek sowie des Lippischen Landesmuseums übergehen<br />
soll. „Die herausragende Qualität dieser Sammlung ist ein Alleinstellungsmerkmal,<br />
es gibt keine andere vergleichbare Sammlung, nicht in<br />
Lippe, und auch nicht darüber hinaus. Wir freuen uns, dass Wilfried<br />
und Brigitte Mellies mit diesem sehr gut erhaltenen und seltenen Plakat<br />
die Sammlung bereichert haben“, kommentierte Verbandsvorsteherin<br />
Anke Peithmann als Kuratoriumsvorsitzende den Erwerb.<br />
Wilfried und Brigitte Mellies mit dem Plakat, das vermutlich aus<br />
dem Zeitraum 1910-1912 stammt. Foto: Landesverband Lippe
Seite 23<br />
Diana Vorndamme ist neue Vorsitzende des Bad Meinberg e.V. / Anne Oelers-Albertin und Ulrike<br />
Jodeleit mit viel Applaus verabschiedet / Veranstaltungsgarantie fürs Weinfest und für den Bauernmarkt<br />
Neue Köpfe für ein neues „Wir-Gefühl“<br />
Es war eines der bestgehüteten<br />
Geheimnisse in der <strong>Stadt</strong>: Wer wird<br />
die Leitung des Bad Meinberg e.V.<br />
übernehmen? Nach dem Rücktritt<br />
von Dr. Joachim Triebe 2016 führte<br />
Anne Oelers-Albertin die Geschäfte.<br />
Sie machte keinen Hehl daraus, dass<br />
sich der Verein verjüngen und neu<br />
positionieren muss. Jetzt machte sie<br />
Platz und tat das im Stil einer großen<br />
Dame. Mit Ulrike Jodeleit verließ<br />
eine weitere Weggefährtin ebenfalls<br />
den Vorstand. Gleich zehn neue<br />
Mitglieder traten in den Verein ein.<br />
Der neue Vorstand<br />
Diana Vorndamme (44) wurde einstimmig<br />
als neue erste Vorsitzende<br />
gewählt. Die Meinbergerin war<br />
zwei Jahre lang 1. Schriftführerin<br />
und leitet von nun an die Geschicke<br />
des 165 Mitglieder starken Vereins.<br />
Die gelernte Versicherungskauffrau<br />
und Mutter zweier Söhne (14 und<br />
12 Jahre) arbeitet im Betrieb ihres<br />
Mannes mit (Heinrich Vorndamme<br />
OHG). Ihre Hobbys: Garten und<br />
Kreatives. Kein Wunder, dass sie<br />
mit viel Engagement an der Oster-,<br />
Herbst und Weihnachtsdeko im Ort<br />
mitarbeitet. Als Vorsitzende will<br />
sie „das Wir-Gefühl“ in Bad Meinberg<br />
stärken und die Bürgerinnen<br />
und Bürger dabei mitnehmen. Ihre<br />
Kandidatur zum Vorsitz war eine<br />
spontane Entscheidung wenige Wochen<br />
vor der Versammlung. „Es hat<br />
sich das eine in das andere gefügt“,<br />
sagt sie dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Diana<br />
Vorndamme wird von Wolfgang Tölle<br />
vertreten, der bisher stellvertretender<br />
Schatzmeister war. Tölle will noch<br />
zwei Jahre im Vorstand mitarbeiten<br />
und sich dann zurückziehen, gab<br />
er zu Protokoll. Dr. Doris Hendig<br />
bleibt Schatzmeisterin, sie wird von<br />
Ulrich Beukenbusch vertreten. Neue<br />
Schriftführerin ist Stefanie Schmidt,<br />
2. Schriftführer ist Ralf Weißsieker.<br />
Damit wurde der Vorstand mit drei<br />
neuen Ehrenamtlichen komplettiert.<br />
Um Hartwig Stork und Otto Adam<br />
wird ein neues Team für den Bauernmarkt<br />
zusammengestellt. Dirk Vogt<br />
und Fabian Roll wollen den Verein<br />
projektbezogen unterstützen.<br />
Emotionale Momente<br />
Gleich zu Beginn der Jahreshauptversammlung<br />
wurde es emotionell<br />
und die Mitglieder erhoben sich von<br />
den Plätzen. Der Ehrenvorsitzende<br />
Dr. Joachim Triebe übernahm es,<br />
an Professor Dr. Lothar Albertin zu<br />
erinnern, dem verstorbenen Gatten<br />
von Anne Oelers-Albertin. Er war<br />
Ehrenvorsitzender des Vereins und<br />
starb im März im Alter von 93<br />
Jahren. Der Meinberger ist Teil der<br />
Geschichte des Bad Meinberg e.V.<br />
und seines Vorgängers, des Kur- und<br />
Verkehrsvereins. „Ein großer Bürger<br />
unserer <strong>Stadt</strong>, ein Humanist im klassischen<br />
Sinne“, sagte Triebe. Weiterhin<br />
wurde der verstorbenen Meinbergerin<br />
Rosemarie Koch gedacht.<br />
Der Bad Meinberg e.V. steht vor einem personellen Neuanfang. Im Vorstand tauchen gleich drei neue Gesichter<br />
auf. Er besteht aus (von links): Stefanie Schmidt (Schriftführerin), Ralf Weißsieker (2. Schriftführer),<br />
Diana Vorndamme (Vorsitzende), Wolfgang Tölle (2. Vorsitzender), Dr. Doris Hendig (Schatzmeisterin)<br />
und Ulrich Beukenbusch (stellv. Schatzmeister).<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Viele Leute, viele kleine<br />
Dinge<br />
Triebe verabschiedete Anne Oelers-<br />
Albertin aus dem Vorstand. Sie war<br />
von 2006 bis 2016 seine Vertreterin<br />
als Vorsitzende und unterstützte<br />
ihn nach Kräften. „Wir haben uns<br />
über zehn Jahre den Ball gegenseitig<br />
zugeworfen“, sagte Triebe.<br />
Der Abschied sei „wohlverdient“,<br />
sie hinterlasse ein „gutes Feld“<br />
und könne sich jetzt ihrer „stillen<br />
Liebe“, dem Heimatverein Horn,<br />
widmen (Anne Oelers-Albertin<br />
ist Vorsitzende des Heimatvereins<br />
Horn). Oelers-Albertin erklärte:<br />
„Ich habe dies gerne gemacht, da<br />
mir Bad Meinberg, in dem ich fast<br />
30 Jahre lebe, zu meiner zweiten<br />
Heimat geworden ist“. Und sie brach<br />
eine Lanze für das Ehrenamt: „Ich<br />
bin der festen Überzeugung, dass<br />
trotz voller Staatskassen das bürgerschaftliche<br />
Engagement gerade<br />
in Zeiten der Globalisierung und<br />
der damit verbundenen Entfremdung<br />
und Verunsicherung immer wichtiger<br />
wird“. Gleichzeitig appellierte sie an<br />
die Tugenden eines jeden: „Es ist<br />
unabdingbar, dass wir ehrlich miteinander<br />
umgehen. Probleme unprätentiös<br />
benennen und gemeinsam nach<br />
Lösungen suchen. Vernetzung und<br />
Kooperation auf der pragmatischen<br />
Ebene, Wertschätzung und Toleranz<br />
für einander auf der menschlichen<br />
Ebene“. Sie forderte: „Reden wir<br />
miteinander und nicht übereinander.<br />
Es lohnt sich an gemeinsamen<br />
Projekten zu arbeiten. Schauen wir<br />
über den eigenen Tellerrand hinaus.<br />
Ein afrikanisches Sprichwort lautet“<br />
Wenn jeden Tag viele Leute, viele<br />
kleine Dinge tun, kann daraus etwas<br />
Großes werden“. Das wäre mein<br />
Wunsch für die Zukunft des Vereins<br />
und für Bad Meinberg“.<br />
Bescheidenheit in Person<br />
Ulrike Jodeleit hat 23 Jahre Vorstandsarbeit<br />
geleistet, zunächst im<br />
Kur- und Verkehrsverein und dann<br />
im Bad Meinberg e.V.. „Sie ist die<br />
Bescheidenheit in Person, die den<br />
Verein nach innen und nach außen<br />
am meisten repräsentiert hat“, lobte<br />
Triebe. Die Wanderführerin und touristische<br />
Fachkraft will dem Verein<br />
ehrenamtlich verbunden bleiben und<br />
resümiert: „Es hat mir immer viel<br />
Spaß gemacht“.<br />
Landesverband Lippe<br />
bleibt stumm<br />
„Es gab unzählige Gespräche und<br />
Telefonate seitens des Vorstands<br />
mit Behörden und Institutionen“,<br />
so Anne Oelers-Albertin. Es wurden<br />
eine Reihe an Fragen an den<br />
Landesverband gestellt wie nach der<br />
Zuständigkeit und Pflege des Historischen<br />
Kurparks, des Seekurparks<br />
und nicht zuletzt nach der Pflege des<br />
Parkplatzes an der Brunnenstraße<br />
oder dem Zustand des Silvaticums.<br />
„Die Antworten oder gar Lösungen<br />
oder Vorschläge stehen aus“, kritisierte<br />
Oelers-Albertin.<br />
Engagement für<br />
Bad Meinberg<br />
Kurz und knackig verlief die Vorstellung<br />
von Andi Wiele, dem Marktbetreiber<br />
des neuen Edeka-Marktes<br />
an der Brunnenstraße. Als selbstständiger<br />
Kaufmann und Anteilseigner<br />
der Genossenschaft der Edeka kann<br />
er frei entscheiden. Die Edeka ist<br />
ein organisierter kooperativer Unternehmensverbund<br />
im deutschen<br />
Einzelhandel. Zur Edeka-Gruppe<br />
zählen die Edeka Zentrale AG &<br />
Co. KG und die sieben Regionalgesellschaften<br />
(Großhandelsgeschäft)<br />
und deren Regiebetriebe (Filialen),<br />
die in neun Genossenschaften organisierten<br />
und von den regionalen<br />
Handelsgesellschaften belieferten<br />
selbständigen Einzelhändler sowie<br />
die Netto Marken-Discount AG &<br />
Co. KG (Netto). „Wir wollen die Leute<br />
begeistern und eine tolle Werbung<br />
für Bad Meinberg machen“, sagt er<br />
den zirka 40 Mitgliedern und freute<br />
sich, dass er an dem Abend schon<br />
„die Stricktante“ und die Friseurin<br />
kennengelernt hatte.<br />
Veranstaltungen bleiben<br />
Nach der Karfreitagswanderung<br />
organisiert der Bad Meinberg e.V. das<br />
Weinfest (30. Mai bis 2. Juni 2019)<br />
und den Bauernmarkt (19. und 20.<br />
Oktober 2019). „Weinfest und Bauernmarkt<br />
werden in gewohnter Weise<br />
stattfinden“, versprach die neue<br />
Vorsitzende und lud ein: „Wir freuen<br />
uns über jede helfende Hand“. M.H.<br />
Infos über den Verein unter<br />
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Wir wünschen Ihnen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest, viel Glück und Erfolg<br />
und allzeit gute Fahrt im neuen Jahr.<br />
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Wir bedanken uns bei unseren Gästen, wünschen<br />
frohe Weihnachten und einen guten“Rutsch“<br />
ins neue Jahr.<br />
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Gelebtes Ehrenamt: Ulrike Jodeleit und Anne Oelers-Albertin gehörten<br />
über Jahrzehnte zu den Aktivposten des Vereins. Sie wurden auf der<br />
Jahreshauptversammlung verabschiedet. Foto: Manfred Hütte<br />
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ein recht frohes Weihnachtsfest und<br />
alles Gute zum Jahreswechsel!<br />
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Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr<br />
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Anne Oelers-Albertin wurde unter dem Beifall der Vereinsmitglieder vom ehemaligen Vorsitzenden Dr. Joachim<br />
Triebe verabschiedet. Sie widmet sich jetzt in ihrem ehrenamtlichen Engagement dem Heimatverein Horn.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>645</strong> - Anzeige -<br />
19. Dezember 2018 Seite 24<br />
Miteinander und Füreinander – Getreu dem Leitsatz entwickelt die Stiftung sich stetig weiter<br />
Thema des Monats: Einfach mal Danke sagen<br />
Wir waren für Sie aktiv und bereiten uns auf die Zukunft vor
Seite 25<br />
Bewegst Du rhythmisch Deine Glieder, spürst Du Deine Jugend wieder<br />
Erlebnistanzfest in Horn-Bad Meinberg<br />
Wieder einmal geht ein Tanzjahr<br />
zu Ende. Rosemarie Mäcker,<br />
Tanzleiterin im Bundesverband für<br />
Erlebnistanz, Seniorentanz, führte<br />
ihre Tanzkreise zu einem Jahresabschlussfest<br />
Mitte Dezember in das<br />
Best Western-Hotel zum Stern in Bad<br />
Meinberg aus. Bei Kaffee und Kuchen,<br />
weihnachtlicher Atmosphäre,<br />
und natürlich wunderschöner Musik<br />
wurde viel getanzt und gelacht. Wie<br />
schnell sind doch so manche Sorgen<br />
und Schmerzen vergessen, wenn man<br />
sich fröhlich bewegt.<br />
Über 40 Jahre hat das Ehepaar<br />
Mäcker große Bälle im Kurhaus zum<br />
Stern veranstaltet, ausgeschmückt<br />
mit amtierenden Weltmeisterformationen<br />
und Weltmeisterpaaren. Ein<br />
Erlebnis, an das sich noch viele Menschen<br />
aus Lippe gerne erinnern. Nun<br />
sind es die Senioren, die zum Fest<br />
in den Stern gehen. Unterschiedlich<br />
sind Gesellschaftstanz und Erlebnistanz<br />
schon. Der Gesellschaftstanz<br />
wünscht einen Paartanz und der<br />
Erlebnistanz lädt einzelne Damen<br />
und Herren zum Tanzen ein. Die<br />
Tanzhaltung ist dem Alter angepasst,<br />
so dass sich jeder wohl fühlt und auch<br />
Halt verspürt. Es ist ein wunderbares<br />
Erlebnis miteinander die unterschiedlichen<br />
Tänze zu tanzen. Ob das<br />
nun ein fröhlicher Kreis ist oder ein<br />
traumhafter Langsamer Walzer, ein<br />
Roter-Mohn-Tango, ein lustiger Mixer,<br />
Eine temperamentvolle Samba,<br />
Gymnasium Horn-Bad Meinberg, Johannes-Brahms-Musikschule und Musikschule Allegro<br />
„Crazy Christmas“ im Bad Meinberger Kurtheater<br />
An zwei Abenden im Advent war<br />
das Horn-Bad Meinberger Gymnasium<br />
traditionell wieder zu Gast<br />
im Bad Meinberger Kurtheater. Zusammen<br />
mit der Johannes-Brahms-<br />
Musikschule und der Musikschule<br />
Allegro boten sie den Gästen ein<br />
wunderschönes Programm. Dr. Peter<br />
Pahmeyer, Schulleiter des Gymnasiums,<br />
begrüßte Eltern und Schüler<br />
Erlebnistanz in der Gruppe im Vordergrund mit Rosemarie Mäcker.<br />
ein Cha-Cha-Cha, eine verträumte<br />
Rumba; sogar Salsa in angepasster<br />
Form wird flott getanzt. Dann gibt<br />
es die beliebten Block- oder Line-<br />
Tänze, die einfach nur Spaß machen.<br />
Staunen kann man nur über einige<br />
Tänzer, die noch mit 83 Jahren den<br />
Sirtaki tanzen, bei welchem sich<br />
im an beiden Tagen vollbesetzten<br />
Kurtheater und bedankte sich bei<br />
allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung<br />
beigetragen haben.<br />
Es war kein reines Weihnachtsprogramm,<br />
die Schüler erhielten viel<br />
Freiraum und moderierten selbst<br />
das Programm. Die Schneewittchen<br />
Inszenierung in lateinischer Sprache<br />
und das Rollenspiel der Abiturienten<br />
Das Jugendorchester unter der Leitung von Susanne Schlegel in voller Aktion.<br />
nach und nach das Tempo steigert.<br />
Gelingt ein Schritt nicht so gut, wird<br />
viel gelacht. Das tut der Seele gut.<br />
Stress gibt es nicht beim Erlebnistanz,<br />
nur ein gutes Gefühl der Beweglichkeit<br />
und der Gemeinschaft.<br />
So beschlossen die Tanzkreise aus<br />
Sennestadt, Augustdorf, Hiddesen,<br />
„Die Götter verlassen den Olymp“,<br />
das den Lehrern den Spiegel vorhielt,<br />
kam sehr gut an.<br />
Der Kinderchor unter der Leitung<br />
von Claudia Stärk machte den Auftakt<br />
mit „May The Lord Send Angels“<br />
und „Let it Be“ von den Beatles. Aber<br />
auch Soloeinlagen begeisterten das<br />
Publikum, so Saskia Voß von der (9c)<br />
am Klavier mit „Prelude op.3“ von<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Horn-Bad Meinberg und Belle bei<br />
ihrem fröhlichen Weihnachtstanztee<br />
im Best Western-Hotel zum Stern in<br />
Bad Meinberg ihr Tanzjahr. Tanzen,<br />
lachen, fröhlich sein: Das hält Körper<br />
und Geist gesund und lässt die Seele<br />
schwingen.<br />
PR<br />
Rachmaninoff und Merlin Denart<br />
(Q1) mit „One Summers Day“. Es<br />
folgte die Bläserklasse (6b), unter<br />
der Leitung von Dr. Matthias Schäfer<br />
mit Griegs „Morgenstimmung“ und<br />
sie erhielt viel Beifall für „Hey, Pippi<br />
Langstumpf“.<br />
Das Orchester unter der Leitung<br />
von Susanne Schlegel brachte mit<br />
53 Instrumentalisten die Filmmusik<br />
„The Rock“ zu Gehör und begleitete<br />
Ruben Michael am Cello, der<br />
„Salut d`Amour“ interpretierte. Ein<br />
Höhepunkt war der Auftritt der Big<br />
Band unter der Leitung von Johann<br />
Rieke mit „Christmas In The Highlands“<br />
und „The Lion King“. Die<br />
Zuhörer waren begeistert. Dies war<br />
das letzte Weihnachtskonzert für die<br />
Abiturienten. Sie verabschiedeten<br />
sich mit „Let Her Go“ zum „We have<br />
to go“ umgeschriebenen Popsong<br />
von Passenger, stimmungsvoll mit<br />
Smartphone Taschenlampen untermalt.<br />
Der Popchor, unter Leitung<br />
von Dr. Matthias Schäfers, setzte<br />
den Schlusspunkt dieses gelungenen<br />
und sehr schönen Konzerts mit Songs<br />
von „Rooftop“ von Nico Santor und<br />
„This Is Me“ aus dem Musicalfilm<br />
„The Greatest Showman“, gesungen<br />
von Viliana Schlidt (Q2). PR<br />
W<br />
ir bedanken uns bei unseren Kunden<br />
für das Vertrauen,wünschen allen frohe<br />
Weihnachten und einen guten Rutsch!<br />
Festliche Geschenkideen<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30 - 19.00 Uhr, Sa 8.30 - 16.00 Uhr<br />
Philoxenia<br />
im Waldschlößchen<br />
RESTAURANT - CAFÉ - BIERGARTEN<br />
Wir danken unseren Gästen für das Vertrauen und wünschen<br />
frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Öffnungszeiten: Di. - Sa. ab 17.30 - So.- u. Feiertags: 12 - 14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />
Heiligabend und Neujahr geschlossen<br />
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Terminverschiebung aufgrund der<br />
Weihnachtsferien<br />
Abenteuerland-Kinderkirche<br />
Kids die Lust haben mit anderen Kindern gemeinsam zu spielen, zu basteln<br />
und eine Geschichte aus der Bibel zu hören sind in der Abenteuerland-Kinderkirche<br />
genau richtig. Diese findet in der Regel an jedem ersten Samstag im<br />
Monat von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche<br />
Horn im Gemeindehaus statt. Alle Kinder von 6 bis 12 Jahren sind herzlich<br />
dazu eingeladen. Der nächste Termin ist aufgrund der Weihnachtsferien auf<br />
den 12. Januar 2019 um 10.00 Uhr verschoben worden.<br />
Wir bedanken uns bei<br />
unseren Kunden für<br />
das Vertrauen, wünschen<br />
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und einen guten Rutsch<br />
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Leserbrief<br />
Kuckucksei<br />
Vor gut einem Jahr hat die <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg den Kotzenbergschen Hof<br />
erworben. Donnerwetter, haben viele<br />
Hornsche Bürger da gesagt, da hat die<br />
<strong>Stadt</strong> sich aber was aufgehalst. Aber sie<br />
werden wohl wissen was sie tun, vor allem<br />
werden sicher genügend Fachleute vorab<br />
bei der Anschauung und Begutachtung<br />
dabei gewesen sein. Offensichtlich ist<br />
es nicht so gewesen. Das Gebäude entpuppt<br />
sich als Kuckucksei. Schimmel<br />
und Schädlingsbefall (Holzschädlinge<br />
vermutlich?) werden sich wohl kaum<br />
erst in den letzten 15 Monaten gebildet<br />
haben. Wer hat da, im wahrsten Sinne des<br />
Wortes, gepennt? Die Kosten für dieses<br />
Projekt könnten der <strong>Stadt</strong>, wer weiß was<br />
noch alles zum Vorschein kommt, über<br />
den Kopf wachsen. Wer soll das bezahlen,<br />
wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinkepinke,<br />
wer hat so viel Geld?<br />
Silvia Geise, Bornsberg16, Horn<br />
Turmschänke<br />
Herzlich Willkommen!<br />
die kleine Kneipe in unserer Straße<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Heiligabend ab 11.00 Uhr Frühschoppen - ab 19.00 Uhr geht es weiter,<br />
25.12. geschlossen, 26.12. geöffnet ab 17.00 Uhr,<br />
Sylvester und Neujahr geschlossen.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>645</strong> 19. Dezember 2018 Seite 26<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg - Vorverkauf: Dienstag - Freitag 10:00 - 17:30 Uhr, Samstag 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Nußknacker<br />
Russisches Nationalballett<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Faszinierendes Ballettmärchen<br />
für Groß und Klein mit Märchenerzähler<br />
Der Zar lädt ein zum russischen Ballettabend<br />
der besonderen Art. Mit Anmut, Schönheit<br />
und Eleganz, unglaublicher Leichtigkeit und<br />
höchster technischer Präzision wird das<br />
Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit<br />
und Poesie entführt.<br />
01.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Di<br />
Anka Zink<br />
Ende der Bescheidenheit<br />
Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
Eine kleine Anleitung zum Größenwahn<br />
Anka Zink trifft mit ihrem neuen Bühnen-<br />
Soloprogramm „Das Ende der Bescheidenheit“<br />
direkt den Nerv der Frauen und Männer<br />
unserer Zeit, und lässt als couragierte Inszenierungskünstlerin<br />
mit ihrer kleinen Anleitung<br />
zum Größenwahn genau unsere Bühne aus<br />
allen Nähten platzen.<br />
02.02. 19:30 Uhr<br />
Kurgastzentrum, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
New York<br />
Gospel Stars<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die ultimative Jubiläumstour<br />
mit zehn Jahren Bühnenerfahrung<br />
Mit der neuen Tour bringen die New York<br />
Gospel Stars Deutschland wieder einmal<br />
zum Singen, Tanzen und Klatschen. Lassen<br />
Sie sich von der Lebensfreude der New<br />
Yorker anstecken und werden Sie Teil dieses<br />
spirituellen Erlebnisses.<br />
01.03. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
Johnny Cash Show<br />
by The Cashbags<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
The Cashbags sind Europas<br />
erfolgreichstes Johnny Cash Revival.<br />
Im Programm stehen alle Johnny Cash-<br />
Klassiker von „Ring of Fire“, „I Walk the<br />
Line“ bis hin zu „Folsom Prison Blues“. Der<br />
mitreißende Sound macht auf Anhieb Spaß.<br />
Das Publikum ist völlig aus dem Häuschen.<br />
Der ´Man in Black´ wäre verdammt stolz auf<br />
diese vier Jungs gewesen!<br />
10.04. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Mi<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
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Neujahrskonzert mit Otto Schily<br />
M:LW Festival Philharmonie<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Walzer, Polkas, Märsche<br />
mit Echo-Preis-Gewinner József Lendvay<br />
Ziel der „musik:landschaft westfalen“ ist es, klassische Musik auf<br />
höchstem Niveau auch an Orte zu bringen, wo sie bisher eher wenig<br />
präsent ist. Einen fulminanten Jahresauftakt in der schönen Tradition<br />
der Neujahrskonzerte verspricht die Tournee der „M:LW Festival<br />
Philharmonie“. Nur in Bad Meinberg ist Otto Schily dabei!<br />
11.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
FRONTM3N<br />
All for One - Tour 2019<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die Sänger der Hollies, 10cc, Sweet oder<br />
Sailor hautnah und unplugged<br />
Das Konzert in Hamburg war innerhalb<br />
von 24 Stunden restlos ausverkauft, elf<br />
weitere Termine in ganz Deutschland zogen<br />
innerhalb kürzester Zeit nach und jetzt in Bad<br />
Meinberg. Ihre DVD „Live in Berlin“ landete<br />
auf Platz 1 bei Amazon und hielt sich acht<br />
Wochen in den Musik-DVD-Charts<br />
09.02. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
The Italian Tenors<br />
Viva La Vita<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
The Italian Tenors sind auf den<br />
Opernbühnen zu Hause.<br />
Für alle drei war es aber immer schon spannend,<br />
ihre musikalische Herkunft der Klassik<br />
mit ihrem Faible für die italienische Popmusik<br />
zu vereinen. Schon mit ihrem Debüt-Album<br />
„That’s Amore“ sorgten sie für Furore und<br />
intonierten mit Klasse und Verve italienische<br />
Popsongs.<br />
13.03. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Mi<br />
Perfectly Frank<br />
The Frank Sinatra Show<br />
Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
Der britische Sänger David Knopov<br />
mit Pianist und mehrköpfiger Band<br />
Mit „Perfectly Frank“ kommt Großbritanniens<br />
erfolgreichste Frank Sinatra Hommage<br />
jetzt auch nach Deutschland. Im Gepäck<br />
sind unsterbliche Evergreens wie „My<br />
Way“, „New York, New York“, „That’s Life“,<br />
„One for my Baby“ und viele mehr dabei.<br />
30.04. 19:30 Uhr<br />
Kurgastzentrum, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Di<br />
10% Sparpotenzial<br />
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Die feisten<br />
Nussschüsselblues<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />
„Kabarett in Bad Meinberg“<br />
„Nussschüsselblues“, „Die schönste Frau<br />
der Welt“, „Tofuwurst“...schon allein die Titel<br />
machen Appetit auf das Live-Programm der<br />
feisten. „Kriech nicht da rein“ war der erste<br />
Youtube-Hit der beiden. Das Ergebnis: Euphorisierte<br />
neue Fans, die gar nicht wussten,<br />
dass es so was wie die feisten gibt.<br />
18.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Kartenvorverkauf<br />
und Geschenke<br />
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mit regionalem Bezug sowie im umfangreichen<br />
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altbewährten Gutschein, der auch im<br />
Kartenvorverkauf eingelöst werden kann.<br />
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Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
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mit Gästekarte *<br />
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montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH · Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark) · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Fr<br />
Musical Night<br />
in Concert<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Stars. Hits. Live. Das Original!<br />
Eine Reise voll neuer Hits und geschätzter<br />
Evergreens - direkt in die Herzen des<br />
Publikums. Seit 1993 feiert diese Show auf<br />
ausgedehnten Theatertourneen und auf<br />
Galaveranstaltungen große Erfolge. Sowohl<br />
Kritiker als auch das Publikum lassen sich<br />
stets zu Begeisterungsstürmen hinreißen.<br />
23.02. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
füenf<br />
5 Engel für Charlie<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert die Reihe<br />
„Kabarett in Bad Meinberg“<br />
Ohne Fallschirm aufgeschlagen und<br />
ungebremst auf die Menschheit losgelassen.<br />
Wohin sich der Geschmack verirrt, da sind<br />
längst 5 Engel für Charlie - the next level of<br />
A-Cappella-Comedy! Musik ohne Waffen,<br />
ohne Krücken, fünf Engelszungen und ‘ne<br />
große Klappe, nicht mehr, nicht weniger.<br />
16.03. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
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* 10% Rabatt nur im Vorverkauf
Seite 27<br />
Badehaus Weihnachtsmarkt war eine gelungene Veranstaltung<br />
400 Euro für die Kita Sonnenschein<br />
Das Team des Bad Meinberger<br />
Badehauses hat in diesem Jahr zum<br />
1. Mal im Außenbereich des Bades<br />
einen kleinen Weihnachtsmarkt<br />
veranstaltet und der war schon ein<br />
kleines Highlight. Es gab viele Verkaufsstände<br />
mit weihnachtlichem<br />
Kunstgewerbe und Geschenkideen<br />
im Angebot. In einem Zelt fand<br />
eine Märchenstunde für Kinder<br />
statt. Die Gartenanlage rund um das<br />
Bad Meinberger Badehaus war mit<br />
Schwedenfeuern bestückt und auch<br />
eine Illumination gab dem Park ein<br />
weihnachtliches Ambiente. Für die<br />
musikalische Unterhaltung sorgte der<br />
Fanfarenzug Blomberg, zu Beginn<br />
der Veranstaltung der Shantychor<br />
Vahlhausen für gute Stimmung.<br />
Dietmar Kluge, Geschäftsführer<br />
vom Bad Meinberger Badehaus, hatte<br />
die schöne Idee einen Fackel- und<br />
Laternenumzug mit Kindern durch<br />
das Silvaticum zu machen. Er hatte<br />
hierzu alle Kindergärten eingeladen.<br />
Er hatte 1.000 Euro für die Kindergärten<br />
zur Verfügung gestellt, gestaffelt<br />
danach, mit wie vielen Kindern die<br />
Kindergärten erschienen waren. Für<br />
den 1. Platz gab es 400 Euro, für den<br />
2. Platz 300 Euro, für den 3. Platz<br />
200 Euro und für den 4. Platz 100<br />
Euro. Den ersten Platz belegte die<br />
Kindertagesstätte „Sonnenschein“,<br />
der mit 103 Kindern erschienen war,<br />
Platz zweit ging an den Kindergarten<br />
„Arche Noah“ mit 92 Kindern, den<br />
dritten Platz belegte der Kindergarten<br />
„Karolinenweg“ mit 27 Kindern vor<br />
der Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />
mit 26 Kindern. Pünktlich um 18:15<br />
Uhr begaben sich die Kinder, angeführt<br />
vom Fanfarenzug Blomberg, zu<br />
einem Marsch durch das Silvaticum.<br />
Am Ende des Umzuges übereichte<br />
Dietmar Kluge die Geldspenden an<br />
Auch für das Jahr 2019 wurde wieder ein tolles Programm<br />
zusammengestrickt<br />
Jahresrückblick des Strickcafés Glücksmasche<br />
Das Strickcafé Glücksmasche<br />
blickt auf viele schöne Veranstaltungen<br />
im Jahr 2018 zurück.<br />
Es gab Lesungen, philosophische<br />
Abende und Musikdarbietungen.<br />
Autoren aus OWL gaben sich zu<br />
spannenden Krimiabenden die<br />
Klinke in die Hand. Auch für<br />
das kommende Jahr 2019 hat<br />
das Team um Andrea und Ingo<br />
Ostheide wieder ein spannendes<br />
Programm für die Besucher zusammengestellt.<br />
Lesungen, wechseln sich ab mit<br />
tollen deutsch- und englischsprachigen<br />
Singer-Songwritern. Am<br />
4. Februar wartet zum Beispiel<br />
wieder ein philosophischer<br />
Abend mit Blick auf das wilde<br />
Mittelalter auf die Besucher. Um<br />
Betrachtungen und Diskussionen<br />
über den roten Lebensfaden geht<br />
es bei der Lesung (mit Austausch)<br />
von Dr. Luiza Olos am 18. März.<br />
Siegerehrung: Die Kita Sonnenschein war mit den meisten Kindern gekommen:<br />
(v.l.) Engel Katja Goldmann, Dietmar Kluge (Geschäftsführer<br />
Bad Meinberger Badehaus), Ulrike Silbermann (Kita Sonnenschein)<br />
und Julian Gnedler (beide Kita Sonnenschein).Foto: Peter Radszuweit<br />
die teilnehmenden Kindergärten.<br />
„Mit so einer Resonanz hätte ich<br />
nicht gerechnet“, freute sich Dietmar<br />
Kluge. Er versprach auch im nächsten<br />
wieder einen Weihnachtsmarkt<br />
Wer fachspezifisch etwas über<br />
den Umgang mit Depressionen<br />
lernen will, findet im Strickcafé<br />
am 9. April im Rahmen einer<br />
Autorenlesung die Möglichkeit<br />
mit Laternenumzug zu machen. Bei<br />
Glühwein, Bratwurst und Keksen<br />
standen die Besucher noch lange<br />
zusammen um die weihnachtliche<br />
Atmosphäre zu genießen. PR<br />
das Thema zu vertiefen. Wer<br />
Lust auf tolle Unterhaltung hat,<br />
ein leckeres Getränk genießen<br />
mag und die Wohnzimmeratmosphäre<br />
einmal live erleben<br />
„Sleepwalkers Station“ tritt am 16. Januar um 19:30 Uhr im Strickcafé<br />
auf.<br />
Gesundheit - Fitness -<br />
Entspannung - Wohlfühlen<br />
Wellness - Wärme - Wohlbefinden<br />
Wir bedanken uns bei unseren Gästen für das<br />
Vertrauen und wünschen allen frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Beachten Sie bitte unsere<br />
geänderten Sauna-Öffnungszeiten:<br />
Do. 27.12. 2018 - 11-22 Uhr<br />
Fr. 28.12.2018 - 11 - 22 Uhr<br />
Mi. 02.01.2019 - 11 - 22 Uhr<br />
Do. 03.01.2019 - 11 - 22 Uhr<br />
Fr. 04.01.2019 - 11 - 22 Uhr<br />
Ehrenamtliche Helfer holen Bäume am 12. Januar ab<br />
Aktion Christbaum dieses Jahr mal anders<br />
Am Samstag, den 12. Januar, findet wieder die<br />
traditionelle Aktion Christbaum der evangelischreformierten<br />
Kirche Bad Meinberg statt.<br />
Die ehrenamtlichen Helfer holen an diesem Tag<br />
ihren abgeschmückten Weihnachtsbaum gegen eine<br />
Spende von drei Euro ab. Doch dieses Jahr findet die<br />
Sammlung zusätzlich unter anderem zusammen mit<br />
ehrenamtlichen Helfern, die sich im Rahmen der Friedhofspflege<br />
engagieren, statt. Das Geld wird deshalb<br />
für die Pflege des Friedhofs und für die Jugendarbeit<br />
in der Kirchengemeinde verwendet. Die Gemeinde hat sich<br />
zu diesem Schritt entschieden, da die evangelische Jugend<br />
die Aktion allein nicht schultern kann. Die Aktion erstreckt<br />
sich auf die Ortsteile Bad Meinberg und Fissenknick.<br />
Wichtig: Die Bäume müssen bis 9.00 Uhr an der Straße<br />
stehen. Bei schmalen und für den Traktor unzugänglichen<br />
Straßen wäre es ratsam, wenn entsprechende Bäume an die<br />
nächste Hauptstraße gestellt werden.<br />
Helfende Hände von erwachsenen Menschen sind dabei<br />
herzlich willkommen.<br />
Gesegnete Weihnachten und<br />
ein gesundes Neues Jahr<br />
sehen - lernen - selber machen!<br />
Andrea Ostheide<br />
Allee 4 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: 0 52 34 - 879 75 70<br />
info@andreas-glücksmasche.de<br />
www.andreas-glücksmasche.de<br />
möchte, macht sich auf den Weg<br />
zum Kultur- und Strickcafé von<br />
Bad-Meinberg in der Allee 4.<br />
Weitere Informationen liefern<br />
die Webseiten von www.andreasglücksmasche.de.<br />
Hier gibt es<br />
unter anderem Beschreibungen<br />
zu den zahlreichen Events. Flyer<br />
gibt es ab sofort in Andrea‘s<br />
Glücksmasche. Andrea und Ingo<br />
Ostheide bedanken sich für die<br />
Unterstützung und freuen sich<br />
auf zahlreiche Besuche im neuen<br />
Jahr. Anmeldungen werden telefonisch<br />
unter der 05234 8797570<br />
entgegen genommen. Übrigens:<br />
Während den Veranstaltungen<br />
darf gerne auch gestrickt werden.<br />
9<br />
Wir freuen uns schon mit Ihnen auf das Schützenfest vom 21. Juni<br />
bis 23. Juni 2019 und das Oktoberfest am 7. September 2019
Seite 28<br />
Tischlerei - Zimmerei - Meisterbetrieb<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gluckliches<br />
Jahr 201 9 wunscht...<br />
Telefon:<br />
05234 /<br />
9215<br />
Fenster und Türen aus Holz und Kunststoff<br />
Ihre Ansprechpartner für Tiergesundheit in Belle<br />
Tierische Weihnachten wünscht<br />
Wir<br />
Ihr Naturkost-Fachgeschäft<br />
in Bad Meinberg<br />
Wir sagen Danke<br />
und wünschen allen Kunden<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches,<br />
gesundes Jahr 2019<br />
Ihre Heidrun Köhler & Team<br />
Jubiläum 40 Jahre Betriebssportgemeinschaft Staatsbad Meinberg wurde gebührend gefeiert<br />
Nach Feierabend sportlich aktiv<br />
Am 8. Dezember 1978 gründeten<br />
26 Personen die Betriebsportgemeinschaft<br />
des Staatsbades Meinberg.<br />
Noch im Gründungsmonat<br />
schlossen sich weitere 30 Personen<br />
diesem neuen Verein an. Es wurde<br />
eine Vereinssatzung erarbeitet und<br />
nach Zustimmung der Vereinsgremien<br />
erfolgte die Eintragung in das<br />
Vereinsregister durch das zuständige<br />
Amtsgericht. Die Satzung trat am<br />
1. April 1979 in Kraft. Die BSG<br />
(Betriebssportgemeinschaft) wurde<br />
damit ein gemeinnütziger, eingetragener<br />
Gesundheitssportverein.<br />
Nun wurde das 40-jährige Jubiläum<br />
gefeiert.<br />
Wolfgang Diekmann, der die Festrede<br />
hielt, war 33 Jahre Vorsitzender<br />
der BSG und betrieb auch das Vereinsmanagement.<br />
„Die Vereinbarkeit<br />
von Familie, Beruf und Sport<br />
veranlasste mich diese Betriebssportgemeinschaft<br />
zu gründen, um<br />
Mitarbeiter des Betriebes „Staatsbad<br />
Meinberg“ Gelegenheit zu geben,<br />
nach Feierabend sportlich aktiv zu<br />
sein und damit etwas für die eigene<br />
Gesundheit zu tun“, führte Wolfgang<br />
Diekmann aus. Heute bietet<br />
die BSG die Sportarten Badminton<br />
und Tischtennis in der Turnhalle der<br />
Bad Meinberger Grundschule an.<br />
Schwimmen und Gymnastik finden<br />
im Bad Meinberger Badehaus statt.<br />
Auch führen verschiedene ambulante<br />
Reha-Sport-Gruppen ihre Anwendungen<br />
zu unterschiedlichen Zeiten<br />
im Bad Meinberger Badehaus durch.<br />
Wolfgang Diekmann, der langjährige<br />
Vorsitzende, ist stolz, dass die „BSG<br />
Gründungsmitglieder und Vorstand (v.l.) Günter Brade (BSG Staatsbad Meinberg), Günther Teichert<br />
(Gründungsmitglied BSG Staatsbad Meinberg), Werner Elfers (Gründungsmitglied), Matthias Kück<br />
(Gründungsmitglied), Heidrun Saak (BSG Staatsbad Meinberg), Helga Plöger (Gründungsmitglied),<br />
Petra Kirschke (BSG Staatsbad Meinberg), Wolfgang Diekmann (Gründungsmitglied und früherer 1.<br />
Vorsitzender) und Dietmar Kluge (Heutiger Vorsitzender).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Staatsbad Meinberg“ mit den Betreibern<br />
des Bad Meinberger Badehauses<br />
weitergeführt wird. Dietmar Kluge,<br />
einer der Geschäftsführer des Meinberger<br />
Badehauses, ist nun auch 1.<br />
Vorsitzender der BSG. Gebührend<br />
gefeiert wurde das 40-jährige Jubiläum<br />
nun im Best Western Vitalhotel<br />
„Zum Stern“. Es gab ein leckeres<br />
Buffet und bei der Musik von DJ<br />
Simon konnte das „Tanzbein“ geschwungen<br />
werden. PR<br />
Bad Meinberger Kindergartenkinder schmückten den Weihnachtsbaum im Kurpark<br />
Der Weihnachtsbaum soll schöner werden<br />
Das Team von der GesUndTourismus<br />
Horn-Bad Meinberg hatte eine<br />
Idee. Wie wäre es wenn Kindergartenkinder<br />
den Weihnachtsbaum<br />
im Historischen Kurpark mit selbst<br />
gebasteltem Baumschmuck zu<br />
schmücken? Die Kleinen ließen<br />
natürlich nicht lange bitten und<br />
kamen, um mit großer Begeisterung<br />
um den Baum im Kurpark festlich zu<br />
verschönern. Von den Kindergärten<br />
„Regenbogen“ und „Arche Noah“<br />
waren über 40 Kinder dabei. Das<br />
Team vom GesUndTourismus um<br />
Geschäftsführerin Ludmilla Gutjahr<br />
und Hans H. Müller-Hisje hat sich<br />
sehr gefreut und bedankte sich herzlich<br />
bei den Kindern und Betreuern<br />
der Kindergärten.<br />
PR<br />
Kinder vor dem geschmückten Weihnachtsbaum: (hintere Reihe 2.v.r.) Hans H. Müller-Hisje Veranstaltungsmanagement),<br />
hintere Reihe (4.v.l.) Ludmilla Gutjahr (Geschäftsführerin GesUndTourismus).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Frank Alexander übernimmt Posten von Eckhard Schlink<br />
Heimatverein Bad Meinberg<br />
hat neuen Schatzmeister<br />
Auf der Vorstandssitzung des Heimatvereins<br />
Bad Meinberg wurde im<br />
Dezember im Best Western Vitalhotel<br />
„Zum Stern“ die Position des Schatzmeisters<br />
neu besetzt. Der bisherige<br />
Schatzmeister Eckhard Schlink war<br />
von seinem Posten zurückgetreten.<br />
Kommissarischer Schatzmeister ist<br />
ab sofort Frank Alexander. Dieser<br />
wird sich auch bei der Jahreshauptversammlung<br />
zur Wahl stellen. Zur<br />
erweiterten Vorstandssitzung waren<br />
auch Ludmilla Gutjahr, Geschäftsführerin<br />
der GesUndTourismus<br />
Horn-Bad Meinberg GmbH und<br />
Dietmar Kluge, Geschäftsführer<br />
des Bad Meinberger Badehauses,<br />
eingeladen.<br />
Diskutiert wurde auch über die<br />
Zukunft von Bad Meinberg. Dietmar<br />
Kluge möchte die Zusammenarbeit<br />
mit dem Heimatverein weiter intensivieren<br />
und neue Projekte anstoßen.<br />
Alle Beteiligten waren sich einig,<br />
dass die Kräfte gebündelt werden<br />
sollten. „Wir haben schon einige<br />
Projekte zusammen gemacht und das<br />
hat immer gut geklappt“, so Dietmar<br />
Kluge. Ludmilla Gutjahr hat ihr<br />
Augenmerk auf die Veranstaltungen<br />
im Kurgastzentrum fokussiert, sie<br />
kann sich aber auch weitere Kooperationen<br />
mit dem Heimatverein gut<br />
vorstellen.<br />
PR<br />
Heimatverein mit neuem Schatzmeister und Kooperationspartner:<br />
(v.l.) Frank Alexander (kommissarischer Schatzmeister), Wolfgang<br />
Diekmann (erster Vorsitzender) und Dietmar Kluge (Geschäftsführer<br />
Bad Meinberger Badehaus).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
87. Band der<br />
„Lippischen<br />
Mitteilungen aus<br />
Geschichte und<br />
Landeskunde“<br />
Private<br />
Sammlungen<br />
in öffentliche<br />
Hand?<br />
Kürzlich fand die Präsentation des<br />
neuesten Bandes der Lippischen<br />
Mitteilungen in der Abteilung<br />
OWL des Landesarchivs NRW in<br />
Detmold statt. Der neue Band der<br />
Lippischen Mitteilungen ist dem<br />
Sammeln und den Sammlungen<br />
gewidmet. „Private Sammlungen in<br />
öffentliche Hand?“ lautet das Thema<br />
des diesjährigen Schwerpunktes.<br />
Die Autoren beschäftigen sich mit<br />
den Biografien der Sammler und<br />
dem Verbleib der Sammlungen -<br />
auch hochwertige Sammlungen<br />
können nach dem Tod des Sammlers<br />
zu großen Teilen wieder in den<br />
Kunsthandel gehen. Was macht den<br />
historischen Wert eines Objektes<br />
aus? Mehr dazu erfahren Sie bei<br />
unserer Präsentation.
STADT-ANZEIGER Nr. <strong>645</strong><br />
19.Dezember 2018<br />
Seite 29<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein glüchliches neues Jahr<br />
wünscht Ihnen Ihr Team von<br />
Wir wünschen allen Lesern und Inserenten<br />
ein fröhliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Diavortrag und Filmbeitrag des Heimatvereins<br />
Bad Meinberg<br />
Eine interessante<br />
Vorführung<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg e. V. hatte zum Diavortrag in das<br />
Best Western Vitalhotel „Zum Stern“ eingeladen und eine interessierte<br />
Zuhörerschaft hörte den Ausführungen von Heimatforscher Herbert<br />
Penke zu. Im ersten Teil des Abends ging es um alte und noch vorhandene<br />
Hausinschriften in Bad Meinberg. Herbert Penke, der sich seit<br />
vielen Jahren mit dem Thema Hausinschriften intensiv beschäftigt,<br />
und über eine umfängliche Datensammlung verfügt, hielt hierzu einen<br />
interessanten Dia-Vortrag. In anschaulichen Bildern wurden Torbögen<br />
mit Hausinschriften an privaten und kirchlichen Gebäuden dokumentiert.<br />
Die Zuhörer wurden in den Vortrag eingebunden und viele konnten sich<br />
noch gut an einige der alten Häuser erinnern. Im zweiten Teil des Abends<br />
wurde der Film vom Jubiläumsfest im August 1978 gezeigt. Der damalige<br />
Verein „1000 Jahre Meinberg“ hatte die größte Veranstaltung, die es je<br />
in Bad Meinberg gab, organisiert. Mehr als 60 Gruppen und Festwagen<br />
waren zu diesem Festumzug nach Bad Meinberg gekommen um dieses<br />
einmalige Jubiläum zu feiern. Auch hier fanden sich die Besucher in<br />
einigen Szenen wieder oder erkannten alte Freunde von früher. Es war<br />
eine interessante Vorführung und dies besonders für die alteingesessenen<br />
Bad Meinberger.<br />
PR<br />
Kultur und<br />
Unterhaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Dezember 2018<br />
zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />
Programm<br />
an den<br />
Externsteinen<br />
Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />
Preis: Erwachsene € 3,00 - Kinder € 1,00<br />
Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />
Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />
Preis: Erwachsene € 6,00 - Kinder € 3,00<br />
incl. Besteigung der Felsen<br />
Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />
Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />
Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />
Donnerstag<br />
20.12.<br />
Sonntag<br />
23.12.<br />
Mittwoch<br />
26.12.<br />
Donnerstag<br />
27.12.<br />
Freitag<br />
28.12.<br />
Sonntag<br />
30.12.<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Kath. Kirche Christkönig<br />
Bad Meinberg<br />
16.00 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Brunnentempel<br />
Bad Meinberg<br />
14.00 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
„Winterreise-Zaubermelodien“<br />
Iryna Kichakova & Julio Graf von Arancibia<br />
„Die Weihnachtsmänner aus Cappel“<br />
Frühschoppen mit den Cappler Lockvögel<br />
„Russische Weihnacht“<br />
Zarewitsch Don Kosaken<br />
„Historisches Festkonzert“<br />
mit Musikern im Kostüm<br />
Kaffeekonzert mit dem Salonquartett Dr. Martin<br />
Bad Meinberg e.V.:<br />
„Winterwanderung & Glühwein“<br />
Führung mit Ulrike Jodeleit<br />
„Herzensklänge“<br />
eine musikalische Entführung<br />
Konzert mit Frauke Richter und Madeleine Naheka<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Freilichtbühne Bellenberg feiert 2019 ihren 70. Geburtstag<br />
„Wir feiern das ganze Jahr Geburtstag“<br />
„Wir waren mit unseren 25.000<br />
Zuschauern mehr als zufrieden“, so<br />
Marco Plate von der Freilichtbühne<br />
Bellenberg. Sensationelles Wetter<br />
und drei tolle Stücke haben die Saison<br />
zu einem absoluten Rekordjahr<br />
werden lassen. Im nächsten Jahr<br />
hat die Bühne ihren 70. Geburtstag.<br />
Dieses Jubiläum wird sich durch die<br />
ganze Saison ziehen. So hat man<br />
sich für alle drei Stücke während<br />
der ganzen Spielsaison ein paar tolle<br />
Überraschungen für die Zuschauer<br />
überlegt. Zu viel möchten wir dazu<br />
noch nicht verraten. „Sicher ist - wir<br />
feiern das ganze Jahr Geburtstag.“<br />
Die Saison beginnt mit einer klassischen<br />
Ray Cooney Komödie. Spielleiter<br />
Lukas Hollmichel und sein Ensemble<br />
werden die Lachmuskeln der<br />
Zuschauer mit „Taxi Taxi - doppelt<br />
hält besser“ direkt auf Temperatur<br />
bringen. Das Familienmusical ist<br />
„Der Zauberer von Oz“. Hier freut<br />
Der Historische Kurpark lockte mit Leckerem und Christkind<br />
Christkindlmarkt im Bad Meinberger Kurgastzentrum<br />
Genau in der Mitte des Dezembers<br />
fand der Bad Meinberger Christkindlmarkt<br />
in den Räumen des Kurgastzentrums<br />
statt. Im Außenbereich<br />
gab es, schon zur Tradition geworden,<br />
Eröffneten gemeinsam den Christkindlmarkt (v.l.) Stefan Rother<br />
(Bürgermeister), Jasmina Warkus (Christkind) und Ludmilla Gutjahr<br />
(Geschäftsführerin GesUndTourismus). Foto: Peter Radszuweit<br />
sich die Freilichtbühne ganz besonders<br />
darauf, dass die Spielleiterinnen<br />
Britta Kanne und Katharina Kaiser<br />
gerade die Musikrechte ihrer Lieblingsfassung<br />
bekommen haben. Mit<br />
über 70 Spielern wird es damit wieder<br />
zauberhaft und musikalisch für alle<br />
kleinen und großen Zuschauer.<br />
Mit „Die heiße Ecke“ holt man<br />
den Weihnachtsbaumverkauf der<br />
Schützen der zweiten Kompanie<br />
der Bad Meinberger Schützengesellschaft.<br />
Der Erlös aus den Verkäufen<br />
wird an wechselnde Organisationen<br />
gespendet. Und auch Michael<br />
Kalthegener, Inhaber vom Fruchtfass<br />
Lippe war mit seinem Glühweinstand<br />
und mit einer großen Auswahl an verschiedenen<br />
Glühweinsorten wieder<br />
im Historischen Kurpark. Haberbeck<br />
war mit Bratwurst, Spießbraten und<br />
Pommes dabei.<br />
Pünktlich um 14.15 Uhr am Samstag<br />
kam das Christkind und eröffnete<br />
gemeinsam mit der Gastgeberin<br />
Ludmilla Gutjahr und Bürgermeister<br />
Stefan Rother im Historischen<br />
Kurpark den Christkindlmarkt.<br />
Begleitet wurde die Eröffnung vom<br />
Posaunenchor der evangelischreformierten<br />
Kirche Bad Meinberg.<br />
Viele Aussteller waren gekommen<br />
um ihre, zum Teil, handgefertigten<br />
Artikel anzubieten. Es gab Holzsägearbeiten<br />
mit weihnachtlichen<br />
Motiven, Schmuck und Malereien,<br />
Naturbürsten, Kerzen, Patchwork,<br />
Nostalgiewäsche und Grußkarten<br />
zu sehen. Beim Schaufilzen und<br />
Spinnen konnte zugeschaut werden.<br />
Weihnachtliche Musik erfüllte das<br />
Kurgastzentrum. Abends gab es im<br />
Kurtheater, wie in jedem Jahr, das<br />
Konzert der Gospelchors Stapellage,<br />
zusammen mit dem Frauenchor<br />
„Inspiration“ und dem Männerchor<br />
das Hamburger Kult-Musical nach<br />
Bellenberg. An der heißen Ecke (eine<br />
Imbissbude auf der Reeperbahn) wird<br />
herrlich komisch und unverblümt der<br />
typische Alltag auf Deutschlands<br />
sündigster Meile mit Ohrwurmgarantie<br />
gezeigt.<br />
Die Spielsaison 2019 beginnt im<br />
nächsten Jahr am 11. Mai mit der<br />
„Voices of Confidence“. Der Christkindlmarkt<br />
am Sonntag startete um<br />
11.00 Uhr, „Lippe Music“ spielte<br />
zum Frühschoppen. Nachmittags<br />
unterhielt das Salonquartett Dr.<br />
Martin in historischen Kostümen die<br />
Besucher mit klassischer Musik. Aus<br />
dem Untergeschoß des Kurgastzentrums<br />
duftete es nach Gebackenem.<br />
Hier war „Back-Fee“ Sibille Thiel<br />
am Werk. Kinder konnten mit ihr<br />
Plätzchen ausstechen und backen.<br />
Den Keksteig hatte die Bäckerei<br />
Mellies zur Verfügung gestellt. Der<br />
Duft dieser Weihnachtsbäckerei zog<br />
wohlig durch das Kurgastzentrum.<br />
Cornelia Müller-Hisje beantwortete<br />
den Kindern, bevor das sehnlichst<br />
erwartete Christkind zur Bescherung<br />
kam, viele Fragen, zum Beispiel rund<br />
um Nikolaus und Knecht Ruprecht<br />
oder ob der Getränkehersteller<br />
Coca-Cola den Weihnachtsmann<br />
erfunden hat.<br />
Schließlich erschien das Christkind<br />
auf der Bühne des Kurgastzentrums<br />
um die Kinder, deren Augen voller<br />
Erwartung leuchteten, zu bescheren.<br />
Der Vorstand des Vereins Bad<br />
Meinberg e.V. hatte vorgesorgt und<br />
viele Geschenktüten für die Kinder<br />
bereitgestellt.<br />
PR<br />
Komödie „Taxi Taxi - Doppelt leben<br />
hält besser“. Am 22. Juni ist Premiere<br />
von unserem Familienstück „Der<br />
Zauberer von Oz“. Im Sommer 2019<br />
wird es heiß! Ab dem 20. Juli gibt<br />
es den Hamburger Musical Klassiker<br />
„Heiße Ecke“. Der Kartenvorverkauf<br />
beginnt am 1. März 2019. Mehr auf<br />
www.freilichtbuehne-bellenberg.de.<br />
Januar 2019<br />
Dienstag<br />
01.01.<br />
Donnerstag<br />
03.01.<br />
Sonntag<br />
06.01.<br />
Dienstag<br />
08.01.<br />
Donnerstag<br />
10.01.<br />
Freitag<br />
11.01.<br />
Sonntag<br />
13.01.<br />
Sonntag<br />
13.01.<br />
Dienstag<br />
15.01.<br />
Mittwoch<br />
16.01.<br />
Donnerstag<br />
17.01.<br />
Sonntag<br />
20.01.<br />
Montag<br />
21.01.<br />
Dienstag<br />
22.01.<br />
Dienstag<br />
22.01.<br />
Donnerstag<br />
24.01.<br />
Sonntag<br />
27.01.<br />
Dienstag<br />
29.01.<br />
Mittwoch<br />
30.01.<br />
Donnerstag<br />
31.01.<br />
Kurtheater<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Das Ballhaus,<br />
Parkstraße 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Haus Yoga Vidya,<br />
Yogaweg 7<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Das Ballhaus,<br />
Parkstraße 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Strickcafé, Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Strickcafé, Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.00 Uhr<br />
Brunnentempel<br />
Bad Meinberg<br />
14.00 Uhr<br />
Das Ballhaus,<br />
Parkstraße 6,<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstraße 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Strickcafé, Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.00 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Wir danken unserer verehrten Kundschaft für das Vertrauen<br />
und wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Steffi - Moden<br />
Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />
„Nußknacker“<br />
Russisches Nationalbalett<br />
„Heitere & besinnliche Klänge<br />
im Neuen Jahr“<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
„Jazz-Frühschoppen“<br />
Konzert mit dem Blue Moon Hadlef Schinke Trio<br />
„Leben in Balance“<br />
Burnout im Kompetenz transformieren<br />
Vortrag mit Frank Alexander<br />
„Beschwingt in den Januar“<br />
Operettenlieder<br />
Nicole Schiplick und Julio Graf von Arancibia<br />
„Neujahrskonzert“<br />
mit Otto Schily<br />
„Swing, Blues und Südamerika“<br />
Frühschoppen mit Acoustic Colours<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
mit separatem Kinderprogramm<br />
„Herz aus dem Takt“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Sleepwalker‘s Station“<br />
Musik im Café / Strickcafé<br />
„Wunderwelt der Musik“<br />
Kaffeekonzert mit Henryk Kobuch<br />
„Oldies und Evergreens“<br />
Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />
„Totgesagte leben lange“<br />
Autorenlesung mit Tewes & Reitemeier<br />
Heimatverein Bad Meinberg e. V.:<br />
„Auf der Moormeile“<br />
Kleine Winterwanderung mit Einkehr<br />
„Die Dynastie zur Lippe“<br />
Ritter, Städtegründer und ein Sonnenkönig<br />
Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje<br />
„Melodien aus aller Welt“<br />
Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />
„Swingende Oldies und neue Hits“<br />
Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett<br />
Heimatverein Bad Meinberg e. V.:<br />
„Heimische Vögel“<br />
Vortrag vom Nabu<br />
„Beatles-Mitsingabend“<br />
mit Gerd Voss<br />
„Deutsche & internationale<br />
Volkslieder“<br />
zur Erwärmung der Herzen im Winter<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
Allee 1<br />
Bad Meinberg<br />
Telefon:<br />
0 52 34 / 9 92 19
STADT-ANZEIGER Nr. <strong>645</strong><br />
Die Vorboten des Nikolaus. Weihnachtselfen bei der traditionellen Adventsfeier der zweiten Kompanie.<br />
Traditionelle Adventsfeier der zweiten Kompanie<br />
Der Nikolaus mit seinen Elfen im Schützenhaus<br />
Im Schützenhaus in der „Meinberger<br />
Schweiz“ hielt zur Adventsfeier<br />
der zweiten Kompanie der Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg der<br />
Nikolaus Einzug. Die Kinder der<br />
Schützen der zweiten Kompanie<br />
warteten schon sehnsüchtig auf ihn.<br />
Vorweihnachtszeit ist Stresszeit<br />
für den Nikolaus und er hatte auch<br />
noch andere Termine. Damit die<br />
Wartezeit nicht zu lang wurde, hat<br />
er seine fleißigen Elfen schon einmal<br />
vorgeschickt. Die hatten sich<br />
einiges einfallen lassen. Bei Kaffee,<br />
Glühwein und selbst gebackenem<br />
Weihnachtsgebäck wurden mit<br />
Unterstützung von Hans Priebe am<br />
Akkordeon Weihnachtslieder gesungen.<br />
Aber was wäre eine Adventsfeier<br />
ohne Geschichten?<br />
Die Elfe Christiane Möbus las<br />
eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte<br />
vor, die von Groß und Klein<br />
gespannt verfolgt wurden.<br />
seit 1921<br />
Dann war es endlich soweit. Mit<br />
Einbruch der Dunkelheit kam der<br />
Nikolaus ins Schützenhaus. Mit<br />
großen Kinderaugen wurde er bereits<br />
erwartet, das erweichte sein Herz<br />
und er überreichte jedem Kind eine<br />
vollgepackte Geschenktüte. Aber<br />
nicht nur die Kinder bekamen etwas,<br />
auch für die Großen gab es die<br />
Möglichkeit etwas zu bekommen.<br />
Das Los entschied, wer dieses Jahr<br />
lieb war und wer nicht.<br />
GARNJOST<br />
Bestattungshaus<br />
www.bestattungshaus-garnjost.de<br />
24h Telefon 82 42 42<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />
Wir wünschen allen<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und für das Jahr 2019<br />
viel Gesundheit und alles Gute!<br />
Familie Garnjost<br />
Weihnachtsgrüße der Evangelischen Freikirche Horn-Bad Meinberg<br />
Sind Sie schon in Weihnachtsstimmung?<br />
Zu keinem anderen Fest und zu keiner anderen Jahreszeit werden unsere Gefühle so stark angesprochen<br />
wie zu Weihnachten. Es soll doch ein Fest der Liebe und des Friedens sein. Doch das<br />
Ereignis, das wir in diesen Tagen feiern, nämlich die Geburt des Sohnes Gottes, hat mit<br />
sentimentaler Stimmung wenig zu tun. Denn vor rund 2000 Jahren machte Gott seinen<br />
Plan wahr, uns Menschen aus unserer Verlorenheit und Gottesferne herauszuholen.<br />
Dazu kam Jesus Christus als der einzige Erretter in diese Welt. Seitdem steht für jeden<br />
der Himmel offen. Das Vaterherz Gottes ist uns zugewandt. Jeder, der will, kann jede<br />
drückende Last, jede Not und Sorge seines Lebens bei Jesus loswerden.<br />
Jeder, der will, kann innerlich befreit und geheilt durchs Leben gehen. Denn der Heiland<br />
ist für alle da. Komm, ach komm ins Herz hinein, lass es deine Wohnung sein.“ In diesem<br />
Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches neues Jahr.<br />
Haben Sie Ihr Leben schon einmal ganz bewusst und konkret in seine Hände gelegt?<br />
Das sollten Sie auf jeden Fall tun. Am besten noch heute. Heißt es doch in einem alten<br />
Weihnachtslied: „Mit dir selber, mein Befreier will ich halten Weihnachtsfeier.<br />
Ihr Pastor Martin Gorski<br />
Katholisches Pfarramt Heilig Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn: Pfarrkirche Heilig Kreuz,<br />
Sonntag: 11 Uhr Heilige Messe jeden 1. Sonntag im<br />
Monat (bis auf weiteres), werktags: Freitag 9 Uhr.<br />
Bad Meinberg: Christkönig Sonntag: 9.30 Uhr Heilige<br />
Messe, werktags: Mittwoch 9 Uhr. Feldrom: St. Josef,<br />
Sonntag: 9.30 Uhr Heilige Messe jeden 3. Sonntag<br />
im Monat (bis auf weiteres), 9.30 Uhr Wort-Gottes-<br />
Feier am 2. Sonntag im Monat (bis auf weiteres).<br />
Beichtgelegenheit: nach Absprache mit den Priestern<br />
des Pastoralverbundes. Pfarrbüro Bad Meinberg:<br />
Parkstraße 57a, (Tel: 05234 98856) montags, mittwochs,<br />
freitags 9 – 11 Uhr Pfarrbüro Blomberg: Lehmbrink<br />
6, (Telefon 05235 6025) dienstags, donnerstags 10<br />
– 12 Uhr. Sternsinger: Info-Abend für Eltern und<br />
Begleitpersonen: Mittwoch, den 19. Dezember, 18 – 19<br />
Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg<br />
6. Die Sternsinger sind ab Freitag, den 4. Januar<br />
2019 im Raum Horn und Bad Meinberg unterwegs.<br />
Aussendungsgottesdienst ist am Sonntag, den 6.<br />
Januar 2019 um 11 Uhr in der Heilig Kreuz Kirche<br />
Horn. Samstags sind die Sternsinger auch in Feldrom<br />
unterwegs. Sonntags wieder in Horn und Bad Meinberg.<br />
Krippenspiel: Üben: Freitag, den 21. Dezember, 17<br />
Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Stühle stellen in Heilig<br />
Kreuz: Für die Feiertage werden die Stühle gestellt am<br />
Freitag, den 21. Dezember um 18 Uhr. Heilig Abend am<br />
24. Dezember: Krippenfeier: Heilig Kreuz Kirche Horn<br />
um 16 Uhr, Christmesse: St. Josef Kapelle Feldrom um<br />
18 Uhr und Christkönig Kirche Bad Meinberg um 20 Uhr.<br />
Weihnachten 25. Dezember: Heilig Kreuz Kirche Horn<br />
um 11 Uhr. Weihnachten am 26. Dezember: St. Josef<br />
Kapelle Feldrom um 9.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad<br />
Meinberg um 9.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche in Horn um<br />
11 Uhr. Konzert der Zarewitsch-Kosaken: Weihnachten<br />
am 26. Dezember um 16 Uhr in der Christkönig Kirche<br />
Bad Meinberg, Eigenveranstaltung von Raskov-Musik,<br />
Kartenvorverkauf über die Tourist-Information. Silvester<br />
am 31. Dezember: Heilig Kreuz Kirche in Horn um<br />
15.30 Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: jeden 2.<br />
Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11<br />
Uhr (nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn<br />
und Bad Meinberg: entfallen im Januar. Heilige Messe<br />
mit Frühstück: Freitag, den 25. Januar, 9 Uhr, Heilig<br />
Kreuz Kirche Horn. Familiengottesdienst: Sonntag,<br />
den 6. Januar, 11 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn,<br />
Externsteiner Straße 4. Totengebet: Dienstag, den 8.<br />
Januar, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Kreativ<br />
mit u.Hu.: Mittwoch, den 2. Januar, 17 - 19 Uhr.<br />
Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen,<br />
basteln, stricken, häkeln. Gebetskreis: Mittwoch, den<br />
2. Januar, 19 Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz<br />
Horn, Externsteiner Straße 4. PGR-Sitzung, öffentlich:<br />
Mittwoch, den 16. Januar, 19 Uhr, Begegnungszentrum<br />
Horn, Externsteiner Straße 4.<br />
Horn: Sonntag, 23. Dezember<br />
– 17 Uhr – zentraler Gottesdienst<br />
zum 4. Advent in der ev.-ref. Kirche<br />
Leopoldstal. Heiligabend, 24.<br />
Dezember – 16 Uhr – Christvesper<br />
mit Krippenspiel der Kinderkirche,<br />
Pfarrer Zizelmann, 18 Uhr – Christvesper<br />
mit Posaunenchor, Pfarrer<br />
Loest, 23 Uhr Mitternachtsmette<br />
mit Quempassingen, Pfarrer Zizelmann.<br />
1. Weihnachtstag, 25.<br />
Dezember – 10 Uhr Gottesdienst mit<br />
dem Posaunenchor, Pfarrer Loest.<br />
2. Weihnachtstag, 26. Dezember<br />
– 9.30 Uhr Gottesdienst in der ev.-<br />
ref. Kirche Bad Meinberg. Sonntag,<br />
30. Dezember – 11 Uhr – zentraler<br />
Gottesdienst mit Abendmahl in der<br />
ev.-ref. Kirche Leopoldstal, Pfarrerin<br />
Schulz. Silvester, 31. Dezember – 18<br />
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfarrer Zizelmann. Sonntag, 6. Januar<br />
– 11 Gottesdienst mit Prädikant<br />
Obergöker. Am Sonntag, 13. Januar<br />
beginnt wieder die Winterkirche und<br />
wir feiern folgende Gottesdienste im<br />
Gemeindehaus Horn, Kirchstraße<br />
3: Sonntag, 13. Januar – 11 Uhr –<br />
Gottesdienst mit Pfarrerin Stork.<br />
Sonntag, 20. Januar - 17 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Zizelmann und<br />
H.-J. Dümpe. Sonntag, 27. Januar –<br />
11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin<br />
Stork. Kinderkirche – Kirche und<br />
Gemeindehaus Horn: In der Regel an<br />
jedem 1. Samstag im Monat von 10<br />
bis 12.30 Uhr – der nächste Termin ist<br />
wegen der Weihnachtsferien auf den<br />
12. Januar verschoben. Morgengebet<br />
in der Kirche: Donnerstag 8 Uhr.<br />
Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr.<br />
18. Januar - 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Holzhausen: Heiligabend, 24.<br />
Dezember – 17 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Loest. Silvester, 31. Dezember<br />
– 16.15 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Abendmahl, Pfarrer Zizelmann.<br />
Samstag, 5. Januar – 17 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Pfarrerin Schulz. Offene<br />
Tür: Dienstag, 8. Januar – 15 Uhr.<br />
Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag,<br />
15. Januar – 15 Uhr. Frühstück<br />
19.Dezember 2018<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Holzhausen: Freitag, 4. Januar - 9<br />
Uhr mit der Bitte um Anmeldung<br />
bis zum Mittwoch vor dem Termin.<br />
Bellenberg: Sonntag, 20. Januar – 11<br />
Uhr – Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer<br />
Zizelmann. Veranstaltungen (nicht<br />
in den Ferien): Sonntag: Bibelgespräch:<br />
i.d.R. 2. + 4. Sonntag im<br />
Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Montags: Handarbeitscafé: am letzten<br />
Montag im Monat um 14.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus. Männersache:<br />
am letzten Montag im Monat um 19<br />
Uhr im Gemeindehaus, Jugendkreis<br />
Paradise: 14-tägig montags 16.30 bis<br />
19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den<br />
Schulferien). Hauskreis I: am 1.und<br />
3. Montag im Monat in privaten<br />
Haushalten: 20 Uhr (Info-Telefon:<br />
1444). Dienstags: Bastelkreis: 20<br />
Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße<br />
3 (Wiederbeginn am 5. März 2019),<br />
Hauskreis II: am 1.und 3. Dienstag<br />
im Monat in privaten Haushalten: 20<br />
Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs:<br />
Seite 30<br />
Frauenhilfe: am 1. und 3. Mittwoch<br />
im Gemeindehaus um 14.30 Uhr<br />
– 16. Januar. Chor der Gemeinde:<br />
19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-Niewald<br />
(nicht in den Ferien),<br />
Teenkreis-Mainland (Jugendliche<br />
ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte<br />
Post“ (nicht in den Schulferien).<br />
Donnerstags: Posaunenchor: 19.30<br />
Uhr im Gemeindehaus, Leitung:<br />
Friedrich Rhiemeier, „Offener<br />
Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher<br />
Unterhaltung“: 9 - 10.30 Uhr,<br />
Zentrum Moorlage, Kolberger Str.<br />
2 b (Eingang auf der Rückseite).<br />
Freitags: Seniorentanz: 16 Uhr im<br />
Gemeindehaus, Leitung: Rosemarie<br />
Mäcker. Kinder-Treff (Kinder<br />
von 6 – 12 Jahren): 14tägig von 15<br />
– 16.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />
Zentrum Moorlage, Kolberger Str.<br />
2 b (Eingang auf der Rückseite).<br />
Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel.<br />
3636, geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12<br />
Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
GOTTES SOHN WURDE MENSCH,<br />
weil für die Vergebung unserer Schuld das<br />
Opfer eines Menschen nötig war, der weit<br />
mehr ist als nur ein Mensch. Durch die Inkarnation hat Gott sich<br />
sozusagen selbst in den Todestrakt gesperrt.<br />
Jesus hat seinen eigenen Tod nicht nur in Kauf genommen, es war<br />
sein Ziel, zu sterben. Genau aus diesem Grund ist Er in die Welt<br />
gekommen: „nicht um sich dienen zu lassen, sondern und sein<br />
Leben zu geben als Lösegeld für viele“ (DIE BIBEL - Markus 10,45).<br />
Jesus nahm in Bethlehem unsere menschliche Natur an, um in<br />
Jerusalem unseren selbstverschuldeten Tod zu erleiden. Weil ich<br />
durch Jesus Christus und durch den Glauben an Ihn von der<br />
Sünde, dem Tod und der Macht Satans befreit wurde, gibt es für<br />
mich keinen Grund mehr, mich zu fürchten. Denn wen der Sohn<br />
frei macht, der ist wirklich frei!<br />
John Piper<br />
Wir laden Sie herzlich zu unseren Weihnachtsgottesdiensten ein:<br />
Heiligabend: 16 Uhr (Gemeindechor & Predigt)<br />
1. Weihnachtstag: 10 Uhr (Orchester & Predigt)<br />
2. Weihnachtstag: 10 Uhr (Jugendchor & Predigt)<br />
Mennoniten-Brüdergemeinde • Horn- Bad Meinberg • Hessenring 2<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />
Gottesdienste: Kollekte: Hermannsburger Mission. 23.<br />
Dezember (4. Advent) Herzliche Einladung in die ev.-ref.<br />
Kirche Leopoldstal um 17 Uhr. 24. Dezember (Heiligabend)<br />
16 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel, Pastorin<br />
Lutterjohann-Zizelmann. 17:30 Uhr: Gottesdienst zum<br />
Heiligabend, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann und<br />
Posaunenchor. 22 Uhr: Christnachtsgottesdienst, Pastor<br />
Zizelmann, Kollekten: Brot für die Welt. 25. Dezember<br />
(1. Weihnachtstag) 9:30 Uhr: Festgottesdienst, Pastorin<br />
Lutterjohann-Zizelmann und Posaunenchor Kollekte:<br />
Posaunenchor. 26. Dezember (2. Weihnachtstag) 9:30<br />
Uhr: Festgottesdienst, Pastor Zizelmann und Gospelchor<br />
„be more“ Kollekte: Kindernothilfe. 30. Dezember (1.<br />
Sonntag nach Weihnachten) Herzliche Einladung in die<br />
ev.-ref. Kirche Leopoldstal um 11 Uhr. 31. Dezember<br />
(Altjahrsabend) 17 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pastorin Lutterjohann-Zizelmann und Miriam Braun<br />
(Gesang) Kollekte: Kirchenmusik. 6. Januar (Epiphanias)<br />
9:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindehaus,<br />
Prädikant Obergöker Kollekte: Kirchenmusik in Lippe<br />
„Orgel-Kids“. 13. Januar (1. Sonntag nach Epiphanias) 17<br />
Uhr: Gottesdienst im Gemeindehaus, Pastor Zizelmann<br />
Kollekte: Diakonie Katastrophenhilfe – Indonesien und<br />
Sulawesi: Erdbeben und Tsunami. 20. Januar (2. Sonntag<br />
nach Epiphanias) 9:30 Uhr: Gottesdienst im Gemeindehaus,<br />
Pastorin Lutterjohann-Zizelmann Kollekte:<br />
Kirchliche Arbeit in Ungarn. 27. Januar (3. Sonntag nach<br />
Epiphanias) 9:30 Uhr: Gottesdienst im Gemeindehaus,<br />
Traditioneller Termin wird<br />
mit weiteren Arbeiten im Ort<br />
verbunden<br />
Heimatverein Belle<br />
stellt Weihnachtsbaum<br />
auf<br />
Nach dem Großereignis 900-Jahre-Belle im August<br />
widmen sich die Mitglieder des Heimatvereins Belle<br />
jetzt wieder den regelmäßigen Arbeiten im Dorf.<br />
Rechtzeitig zur Adventszeit und zum Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Schulhof wurde der Weihnachtsbaum<br />
auf dem Dorfplatz aufgestellt, geschmückt und mit<br />
Beleuchtung ausgestattet. Von Rüdiger Petig kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt, wurde der 6 Meter hohe<br />
Baum frisch gefällt und durch den Vorsitzenden Rudi<br />
Radtschun mit einem Traktor direkt zum Aufstellort<br />
gebracht. Für die Mitglieder ist die Aufstellung bereits<br />
Routine, seit mehr als 15 Jahre stellt der Heimatverein<br />
den Baum auf. Und da man schon zusammen war,<br />
wurden auch gleich die Dachrinnen der Friedhofshalle<br />
vom Laub befreit. Ebenfalls eine Aufgabe, die der<br />
Heimatverein regelmäßig ausführt. Schon vor Wochen<br />
wurden die Bänke an den Wanderwegen in Belle<br />
abgebaut und eingelagert. Nach einer Aufarbeitung im<br />
Winter werden diese im Frühjahr wieder aufgestellt.<br />
Fleißige Beller: (v.l.) Reinhold Böhme, Eckhard<br />
Bextermöller, Robert Dervishi, Rudi Radtschun,<br />
Heinz Albrecht, Ulrich Beetschen, Klaus Beckmeier<br />
und Manfred Bruns.<br />
Pastorin Stork mit Posaunenchor Kollekte: Lippische<br />
Bibelgesellschaft. Gemeindebücherei, Am Müllerberg<br />
2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18 Uhr, Mittwoch:<br />
16 - 18 Uhr, geschlossen vom 20. Dezember bis 6.<br />
Januar, erster Öffnungstag: 7. Januar. Veranstaltungen<br />
im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder und<br />
Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger, montags<br />
16 - 17:30 Uhr. Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre,<br />
donnerstags 16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé, dienstags 15<br />
- 18 Uhr. Offener Jugendabend, jeden 1. Freitag im<br />
Monat 18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger,<br />
freitags 16 - 17 Uhr. Flötenkreis, freitags 17:30 Uhr.<br />
Posaunenchor, mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be<br />
more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde,<br />
mittwochs 19:30 Uhr.im Gemeindehaus der ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen:<br />
Frauentreff, jeden 1. Dienstag im Monat,<br />
19:30 Uhr. Frauenfrühstück kein Frauenfrühstück im<br />
Januar. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren),<br />
14-tägig dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel,<br />
montags 18 Uhr. Literaturgesprächskreis,<br />
Donnerstag 3. Januar, 15 Uhr. Seniorentanz, dienstags<br />
17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat 15<br />
Uhr. Soziales: Flüchtlingsberatung, Dienstag, 8. Januar<br />
und 22. Januar, ab 10 - 12 Uhr. Ausgabe der TAFEL,<br />
Freitag, 21. Dezember, 4. Januar und 18. Januar ab 14<br />
Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstraße 43 Tel. 99154,<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.
STADT-ANZEIGER Nr. <strong>645</strong><br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 31. Dezember<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />
Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
19. 12. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
20. 12. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
21. 12. Apotheke Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Detmold, 05231/8444<br />
22. 12. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
23. 12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
24. 12. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn-Bad Meinberg, 05234/820100<br />
25. 12. Eichholz-Apotheke, Hornsche Str. 138, Detmold, 05231/59319<br />
26. 12. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
27. 12. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
28. 12. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
29. 12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
30. 12. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
31. 12. Eichholz-Apotheke, Hornsche Str. 138, Detmold, 05231/59319<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Michael Steinchen<br />
- Baumfäll-Service -<br />
Allen Kunden und Freunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch!<br />
Nordstraße 101<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 0 52 34 / 6 98 57<br />
Fax 0 52 34 / 20 69 94<br />
Autotel. 0171 2613441<br />
Ehrenamt<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden<br />
sich in Horn im Erdgeschoss des<br />
Bauamtes und in Bad Meinberg<br />
im Büro „Quartiersmanagement“<br />
in der Parkstrasse 63.<br />
Sie sind zu den Sprechzeiten<br />
(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15<br />
bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />
des Senioren- und Behindertenbeirates<br />
nach Vereinbarung<br />
besetzt und erreichbar unter<br />
05234 /201301 (Horn) oder<br />
05234/2055182 oder mobil<br />
0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />
Frau Schröder-Sohn).<br />
Im Gottesdienst zur<br />
Christnacht wird<br />
dieses Jahr wieder der<br />
Quempas gesungen<br />
Quempas in der<br />
Christnacht<br />
Das ungewöhnliche Wort Quempas<br />
ist die lateinische Übersetzung<br />
des Liedes „Den die Hirten lobeten<br />
sehre“. Sie lautet „Quem pastores<br />
laudavere.“ Das traditionelle<br />
Quempas-Singen in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />
spielt mit dem Wechsel einzelner<br />
Stimmgruppen und dem kraftvollen<br />
Gesang der ganzen Gemeinde.<br />
Quempas-Singen ist ursprünglich<br />
ein weihnachtlicher Rundgesang.<br />
Und das ist das Besondere dabei:<br />
Die verschiedenen Richtungen, aus<br />
denen gesungen wird, stehen für<br />
die vier Himmelsrichtungen der<br />
Erde. Die Bedeutung ist klar: der<br />
ganze Erdkreis besingt die Ankunft<br />
Gottes‘ Sohn. Interessierte, die diese<br />
Idee stärken wollen, treffen sich zur<br />
Vorbereitung am 24. Dezember um<br />
22.30 Uhr in der <strong>Stadt</strong>kirche Horn.<br />
Der eigentliche Gottesdienst beginnt<br />
um 23 Uhr.<br />
Hans-Jürgen<br />
Dümpe begleitet den<br />
Gottesdienst in der<br />
<strong>Stadt</strong>kirche in Horn<br />
Beim gemeinsamen Sommertreff<br />
hat Herr Hans-Jürgen Dümpe die<br />
Besucher mit seinen Volksliedern<br />
begeistert. Anfang des neuen Jahres<br />
kommt er nach Horn, und zwar zum<br />
Gottesdienst, der am 20. Januar 2019<br />
um 17.00 Uhr in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />
gefeiert wird. Heiteres und Besinnliches<br />
wird also diesen Gottesdienst<br />
begleiten. Das Singen wird sicher<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
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Seite 31<br />
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Urnenwald in Holzhausen-Externsteine<br />
hat<br />
besonderen Charakter<br />
Keine Kunstgegenstände<br />
im<br />
Urnenwald<br />
Der Urnenwald-Waldfriedhof<br />
Holzhausen-Externsteine ist ein besonderer<br />
Friedhof. Nach Willen der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg soll der besondere<br />
Charakter des Urnenwaldes<br />
nicht dadurch beeinträchtigt werden,<br />
„dass Hinterbliebene die Grabstellen<br />
mit Kunstgegenständen, Steinen,<br />
Grablichtern oder umfangreichem<br />
Blumenschmuck schmücken“. In<br />
letzter Zeit gab es wiederholt Fälle,<br />
in denen gegen das Wesen des besonderen<br />
Bestattungsortes verstoßen<br />
wurde. Die Friedhofsverwaltung<br />
wird daher sämtlichen Grabschmuck<br />
abräumen.<br />
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19.Dezember 2018<br />
Seite 32<br />
Politiker ziehen Ende der Zuschüsse für die<br />
Seniorenuni in Betracht<br />
Zweifel am Nutzen für<br />
die <strong>Stadt</strong><br />
Ist die EZUS (Europäisches Zentrum<br />
für universitäre Studien) genannte<br />
Einrichtung mit Studienort Bad Meinberg<br />
ein Luxus oder eine wichtige<br />
Einrichtung für die <strong>Stadt</strong>? An dieser<br />
Stelle waren sich die Politiker auf der<br />
letzten Ratssitzung nicht einig und<br />
verschoben eine Entscheidung über<br />
eine Kündigung der Mitgliedschaft<br />
auf die anstehenden Haushaltsberatungen.<br />
Seit dem Jahr 2005 wurde „ein<br />
modernes wissenschaftliches Weiterbildungsangebot<br />
am Studienstandort<br />
Horn-Bad Meinberg etabliert, das den<br />
wachsenden Bildungsbedürfnissen<br />
der Generation 50+ entspricht. Die<br />
erste wissenschaftliche Bildungseinrichtung<br />
für Senioren übernimmt<br />
eine Vorreiterrolle für Wirtschaft<br />
und Gesellschaft“, steht es auf der<br />
Homepage. Träger ist inzwischen die<br />
Lippe Bildung e.G. des Kreises Lippe.<br />
Die <strong>Stadt</strong> unterstützt die Einrichtung<br />
jährlich mit 25.000 Euro. Margarete<br />
Jegust-Heldermann und Frank Kuhlmann<br />
vom „Bürgerbündnis“ sehen<br />
die Einrichtung als Luxus, während<br />
Ralf Leßmann (SPD) das praktizierte<br />
lebenslange Lernen lobte. Allerdings<br />
fehlten ihm Zahlen und Fakten. Vielleicht<br />
könne eine Finanzierung über<br />
eine Gebührenerhöhung möglich sein.<br />
Kämmerer Ingo Barz verwies darauf,<br />
dass nach seinen Informationen nur<br />
sehr wenige Studierende tatsächlich<br />
aus Horn-Bad Meinberg kommen. Er<br />
fragt: „Wie kann man den Nutzen für<br />
die <strong>Stadt</strong> steigern?“ „Der Nutzen für<br />
die <strong>Stadt</strong> halte sich derzeit in Grenzen“,<br />
bemängelt Manfred Vogt (SPD)<br />
und Bürgermeister Stefan Rother<br />
pflichtete ihm bei: „Ich habe Zweifel,<br />
ob viel im Ort hängengeblieben ist“.<br />
Meist würden die Studierenden zu<br />
den Vorlesungen kommen und dann<br />
wieder fahren. Gastronomie oder<br />
Hotellerie würden nicht profitieren.<br />
Beate Raupach (SPD) wollte wissen,<br />
ob im Falle einer Kündigung der<br />
Zuschüsse Bad Meinberg als Studienort<br />
der Vergangenheit angehören<br />
würde. Andreas Mickel will vor einer<br />
Entscheidung erst Gespräche mit dem<br />
EZUS führen, um aussagekräftige<br />
Zahlen zu erlangen. Dr. Alexander<br />
Martin (CDU) verwies auf alternative<br />
Angebote an den Unis Paderborn und<br />
Bielefeld für ältere Menschen. „Diese<br />
Angebote können von der Seniorenuni<br />
nicht überboten werden“, urteilt er.<br />
„Ohne Zuschuss ist die Seniorenuni<br />
weg“, meint Gerd Detering (parteilos)<br />
und fragte nach dem finanziellen Nutzen<br />
der Einrichtung. Auf Nachfrage<br />
wollte Ludmilla Gutjahr (GUT) keine<br />
Stellung beziehen und verwies auf die<br />
anstehenden Beratungen. Anders der<br />
Bad Meinberg e.V.. Der neue Vorstand<br />
plädiert dafür, dass die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg das Engagement für das<br />
Europäische Zentrum für Universitäre<br />
Studien der Senioren OWL aufrecht<br />
hält, d.h. die jährlichen Aufwendungen<br />
in Höhe von 25.000 Euro aus dem<br />
Haushalt der <strong>Stadt</strong> HBM weiterhin<br />
erbringt. Nur so sei sichergestellt, dass<br />
die Senioren-Uni in Bad Meinberg<br />
verbleibt. „Wir haben nur noch wenige<br />
Alleinstellungsmarkmale, dieses Alleinstellungsmarkmal<br />
sollten wir uns<br />
erhalten“, so der Vorstand. Das EZUS<br />
sei in 13 Jahren ein festen Bestandteil<br />
der Bad Meinberger Außenwerbung<br />
geworden. Die Beteiligung schaffe<br />
Verbindungen und Kontakte, die für<br />
unseren Ort wichtig sind. Die Außenwerbung<br />
kann mit einer Senioren-Uni<br />
punkten. „Wir möchten auf der einen<br />
Seite vermehrt Menschen und Senioren<br />
in den leerstehenden Häusern<br />
unterbringen, bzw. zum Kauf von<br />
Wohnungen und Häusern animieren,<br />
vermindern aber leider stets und<br />
ständig das kulturelle Bildungs- und<br />
Freizeitangebot unseres Ortes. Dies ist<br />
der falsche Weg“, so Wolfgang Tölle<br />
vom Bad Meinberg e.V.. Und er regt<br />
an: Die Senioren-Uni muss besser<br />
beworben und vermarktet werden, das<br />
heißt auch Bewerbung der <strong>Stadt</strong> HBM<br />
bei den vorhandenen Einwohnern.<br />
Hinzu komme eine Überarbeitung<br />
oder Erweiterung des Angebotes und<br />
eine Anwerbung von Sponsoren. Das<br />
Angebot von EZUS müsste vielleicht<br />
erweitert oder ergänzt werden um<br />
eine bessere Auslastung (u.a. der<br />
Räumlichkeiten) zu bekommen, so<br />
der Verein, der seine Mitarbeit zur Diskussion<br />
und Lösungsfindung anbietet.<br />
Nathalie Emas ist Leiterin des EZUS<br />
und schreibt dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>:<br />
„Insgesamt können wir eine positive<br />
Entwicklung von Teilnehmerzahlen<br />
am EZUS verzeichnen. Über den<br />
Zuschuss ist auch in den vergangenen<br />
Jahren immer wieder diskutiert<br />
worden. Insofern bitten wir um Verständnis,<br />
dass für uns weiterführende<br />
Überlegungen derzeit nicht anstehen<br />
und wir zunächst den Ausgang der Beratungen<br />
im neuen Jahr abwarten“. Zur<br />
Entwicklung schreibt sie: „Wir haben<br />
2017 erfolgreich zwei neue Angebote<br />
(Mensch, Wirtschaft, Gesellschaft<br />
und Mittwochsakademie) am EZUS<br />
installiert und können gestiegene<br />
Teilnehmerzahlen feststellen. Die<br />
Rückmeldungen der Teilnehmenden<br />
sind durchweg sehr positiv“. M.H.<br />
Vergabepraxis der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
hielt sich nicht an geltendes Recht<br />
Kommunalaufsicht stellt<br />
Verfahren ein<br />
<strong>Stadt</strong> gibt Gas bei der<br />
Instandsetzung von Straßen<br />
Hat sich die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg bei der Erteilung von<br />
Planungs- und Ingenieursleistungen<br />
für den Hoch- und Tiefbau<br />
an geltendes Recht gehalten?<br />
Zumindest in 2016 nicht, urteilte<br />
Kommunalaufsicht beim Kreis<br />
Lippe. Dem Bürgerbündnis war<br />
aufgefallen, das Planungsaufträge<br />
und Ingenieurleistungen im<br />
Baubereich im Jahr 2016 von der<br />
Verwaltung immer wieder an die<br />
gleichen Büros vergeben wurden.<br />
Das Bürgerbündnis stellte im November<br />
2017 eine Anfrage an die<br />
Verwaltung, die Ende Januar 2018<br />
„sehr einsilbig“ beantwortet wurde,<br />
so Kuhlmann. „Unter anderem<br />
wurde uns mitgeteilt, dass Aufträge<br />
im Rotationsverfahren an eine<br />
kleine Anzahl von Büros vergeben<br />
wurden“, sagte Kuhlmann vor einigen<br />
Monaten dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Dies sei nach der vom Rat im Jahr<br />
2013 verfassten Vergabeordnung<br />
nicht zulässig, bestätigte jetzt die<br />
Aufsichtsbehörde. Insbesondere<br />
die nicht erfolgten Vergleiche<br />
der Leistungsangebote mehrerer<br />
Bewerber trugen nicht zu einer<br />
Transparenz der Vergabe bei.<br />
Bürgermeister Stefan Rother<br />
informierte jetzt die <strong>Stadt</strong>verordneten<br />
in Kurzform über den<br />
Vorgang und räumte „Missstände“<br />
ein. Man habe die Vergabepraxis<br />
sofort geändert, was zur Folge<br />
hatte, dass die Kommunalaufsicht<br />
die Beschwerdesache sofort eingestellt<br />
hat. Ein Schaden ist nach<br />
Ansicht des Bürgermeisters nicht<br />
entstanden. Im Gegenteil, es könnte<br />
jetzt zu Mehrkosten führen.<br />
M.H.<br />
574.000 Euro mehr als im Vorjahr<br />
will die <strong>Stadt</strong> 2019 für die<br />
Unterhaltung und Instandsetzung<br />
von Straßen ausgeben. Damit wird<br />
erstmals mehr Geld ausgegeben,<br />
als für den Wertverlust des Infrastrukturvermögens<br />
errechnet<br />
wurde. Damit lassen sich vermehrt<br />
Unebenheiten, Schlaglöcher und<br />
Risse in der Fahrbahn beheben und<br />
auch größere Sanierungsprojekte<br />
anpacken.<br />
M.H.<br />
Initiativen und Vereine in Horn-Bad Meinberg<br />
sind aufgerufen<br />
5.000 Euro für die Heimat<br />
Ordnungsdienst bleibt<br />
Auch 2019 soll der Ordnungsdienst<br />
durch Horn-Bad Meinberg<br />
patrouillieren. Das Beschloss der<br />
Ausschuss für Sport, Ordnung und<br />
Verkehr Ende November. Die Verwaltung<br />
berichtete, dass sich die<br />
Situation an der Außensportanlage<br />
und dem Kleinspielfeld auf dem<br />
Die neue NRW-Landesregierung<br />
hat ein Heimatministerium<br />
eingerichtet. Ministerin Ina<br />
Scharrenbach fördert das Thema<br />
„Heimat“ durch Heimatschecks,<br />
Heimatfonds, eine Heimatwerkstatt<br />
und ein Heimatzeugnis. Als<br />
Fünftes kommt ein Heimatpreis<br />
dazu, der ab 2019 auch in Horn-<br />
Bad Meinberg laut Ratsbeschluss<br />
ausgelobt wird.<br />
Für innovative Heimatprojekte<br />
wird ein Preis ausgelobt, der<br />
die konkrete Arbeit belohnen<br />
und zugleich nachahmenswerte<br />
Praxisbeispiele liefern soll. Anträge<br />
können bereits jetzt gestellt<br />
werden. Die Auszeichnungen sind<br />
eine Wertschätzung der (überwiegend)<br />
ehrenamtlich Engagierten.<br />
Kommunen sollen den Preis<br />
vergeben, die Sieger stellen sich<br />
anschließend dem Wettbewerb auf<br />
Landesebene.<br />
Kleinere Gemeinden erhalten<br />
vom Land in Preisgeld von 5.000<br />
Euro, Kreise von 10.000 Euro,<br />
größeren Kommunen werden<br />
15.000 Euro zur Verfügung gestellt,<br />
sofern sie sich per Rats- oder<br />
Kreistagsbeschluss zur Teilnahme<br />
entscheiden.<br />
Püngelsberg deutlich entspannt<br />
habe und die Schäden durch Vandalismus<br />
sind geringer geworden<br />
sind. Bei zwei Gegenstimmen<br />
und einer Enthaltung stimmte der<br />
Ausschuss dafür, für das nächste<br />
Jahr 43.000 Euro bereitzustellen.<br />
M.H.<br />
Jetzt auch Filme in der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Julie Hirschfeld<br />
Digitale Medien, Blu-Rays<br />
und DVDs im Verleih<br />
Bevor die <strong>Stadt</strong>bücherei Julie<br />
Hirschfeld ab dem 21. Dezember<br />
in die Weihnachtsferien geht ist<br />
noch etwas Zeit, sich mit Lesestoff<br />
oder Hörbüchern zu versorgen.<br />
Viel Aktuelles für Erwachsene und<br />
Kinder ist gerade noch rechtzeitig<br />
vor Weihnachten eingetroffen.<br />
Ganz neu ist, dass jetzt auch<br />
Filme (DVD und Blu-ray) in der<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />
entliehen werden können. Für<br />
diese Medien beträgt die Leihfrist<br />
zwei Wochen. Interessierte sind<br />
eingeladen im Online-Katalog<br />
der <strong>Stadt</strong>bücherei https://hornbadmeinberg.bibliotheken-in-owl.<br />
de zu stöbern. Auch in den Ferien<br />
ist die Ausleihe von E-Books und<br />
anderen E-Medien in der „Onleihe<br />
OWL“ über www.onleiheowl.de<br />
24 Stunden am Tag geöffnet. Es<br />
reicht der Leserausweis für den<br />
kostenlosen Download.<br />
Ab dem 8. Januar 2019 kann dann<br />
auch wieder in der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
direkt ausgeliehen werden. Die<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />
(Mittelstraße 67) ist dienstags von<br />
9 - 12.30 Uhr und von 14 – 17<br />
Uhr, mittwochs von 9 – 13 Uhr,<br />
donnerstags von 14 – 18 Uhr und<br />
freitags von 9 – 13 und 13.30 – 15<br />
Uhr geöffnet. Telefonisch ist die<br />
Bücherei unter der 05234 201229<br />
zu erreichen.<br />
<strong>Stadt</strong> schließt Unterkunft<br />
Es kommen weniger Flüchtlinge ins Land. Deshalb muss die <strong>Stadt</strong><br />
auch weniger Wohnraum für die Flüchtlinge vorhalten. Das Gebäude<br />
„Am Eichholz 9“ wurde deshalb als Unterkunft für Flüchtlinge und<br />
Obdachlose zum 1. Oktober 2018 aufgegeben. Damit sind von den<br />
229 Plätzen für Flüchtlinge in Horn-Bad Meinberg nur 104 belegt.