Stadt-Anzeiger 645

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Wir bedanken uns bei unseren
Kunden für das Vertrauen und
wünschen frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch.
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Wir bedanken uns
bei unseren Gästen und wünschen allen
Frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir haben auch 2019 wieder viel vor!
z.B.: ein Kickerturnier (Anmeldungen schon möglich)
Bi e beachten Sie unsere Öffnungszeiten:
22.12. + 29.12: geschl. Gesellscha
24.12. ab 22 Uhr geöffnet, 25.12. + 26.12.: Ruhetag,
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Wir danken unseren Kunden für das Vertrauen und wünschen frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Uwe Huber
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Der Baum steht an der falschen Stelle und soll gefällt werden. Eine Veränderung der Wegführung hätte
25.000 Euro gekostet. Das war den Anliegern und der Politik zu viel Geld. Foto: Manfred Hütte
Wegen 25.000 Euro Mehrkosten: 100-jährige Eiche
am Stauteichweg soll gefällt werden
Keine Baumlobby bei Anliegern und Politikern
Es geht um Ausbau des Stauteichwegs
mit vier anliegenden Häusern
und den Bauhof von Straßen.NRW.
Und es geht um eine wohl über 100
Jahre alte Eiche mit einem Stammumfang
von 120 Zentimetern. Sie
steht direkt an der zu verbreiterten
Straße. Bei der jüngsten Sitzung
des Ausschusses für Verkehrsinfrastruktur
und Sanierung wurde
wohl ihr Ende besiegelt – für eine
neu ausgebaute Straße.
Der Plan
Der Horner Stauteichweg soll im
Bereich des Bauhofes von Straßen.
NRW mit einer Querschnittsbreite
von 5,65 Meter in Asphalt ausgebaut
werden. Die restliche Straße
und damit die Zuwegung zu den
Anliegern soll ebenfalls in Asphalt
in 3,7 bis 4,2 Meter Breite ausgebaut
werden. Dipl.-Ing. Dieter
Ristein sagte vor dem Ausschuss,
dass wegen der geringen Breite der
Straße und der wenigen anliegenden
Häuser auf den Bau eines Gehweges
verzichtet werden. Aufgrund des
geringen Allgemeinnutzens ist
nach Einschätzung der Verwaltung
eine Straßenbeleuchtung entbehrlich.
Martin Heim (Bauamt): „Es
liegen keine Anschlüsse für eine
Straßenbeleuchtung in der Nähe,
sie müssten erst geschaffen werden.
Das wäre ein teures Projekt“.
Der Baum
Und da ist dann noch ein Baum.
Für seinen Schutz hielt Reinhard
Gerke (Grüne) ein Plädoyer zur
Rettung. „Sie steht nicht mitten auf
der Fahrbahn, die Straße geht an der
Eiche vorbei“, sagte er. Die Eiche
mit dem Stammdurchmesser von
120 Zentimetern sei herausragend
und gesund. Laut Gutachten vom
27.11.2018 von Frau Dipl.-Ing. Balbuchta,
DASBAUMBÜRO, Höxter,
ist die Eiche gesund und wird bis
auf etwas Totholz als verkehrssicher
eingestuft, so die Verwaltung. „Es
gibt wenig Bäume, die so vital
daherkommen“, so Gerke, und
forderte einen Erhalt des Baumes.
Er könne ein natürliches Hindernis
darstellen. Der weitere Erhalt
des Baumes, der auf städtischem
Grund steht, sei eine Aufgabe der
Gemeinschaft.
Die Kosten
Eine Verlegung der Straße um den
Baum herum würde zu Mehrkosten
in Höhe von ca. 25.000 Euro führen.
Sie wäre notwendig, weil sonst die
Wurzeln des Baumes geschädigt
werden, was zum Tod der Eiche führen
würde. Die Mehrkosten setzen
sich aus den Baukosten (ca. 16.000
Euro), aus den Vermessungskosten
(ca. 3.000 Euro), aus den Grunderwerb
inkl. Entschädigungskosten
für vorhandene Hecken, Sträucher
und Nadelbäume (ca. 6.000 Euro)
zusammen. Zu bedenken sei
hierbei auch, dass trotz der Umverlegung
der Trasse die Wurzeln
der Eiche in ein paar Jahren die
Straße hochdrücken und dadurch
beschädigen könnten. In wie weit
die betroffenen Grundstückseigentümer
bereit sind einen Teil ihres
Grundstückes für die Trassenverlegung
zur Verfügung zu stellen
kann nicht eingeschätzt werden,
so die Stellungnahme der Verwaltung.
Auch von den anwesenden
Anliegern gab es keine Initiative zur
Baumrettung. Alternativen wie eine
Sackgasse oder ein Wendehammer
wurden schnell verworfen. Für
einen Wendehammer würde ein
Platz mit einem 18 Meter großen
Durchmesser benötigt. „Eine teure
Maßnahme zur Baumrettung“,
urteilte Martin Heim (Bauamt).
Die Gesamtkosten betragen rund
245.000 Euro. Die Maßnahme wird
nach dem Kommunalabgabengesetz
(KAG) abgerechnet. Der Anteil
der Anlieger beträgt 80 Prozent, da
der Stauteichweg einer Sackgasse
ähnelt und nur ausschließlich von
den dort ansässigen Anliegern benutzt
wird. Die Hälfte der Kosten
zahlt Straßen.NRW als Anlieger,
schätzt Heim.
Die Entscheidung
Kopfschütteln erntete der Vorschlag
von Reinhard Gerke, die
Maßnahme wie alle weiteren
Straßenbaumaßnahmen angesichts
der Initiative zum Erlass von Straßenbaumaßnahmen
in NRW bis
zur Klärung der Frage auszusetzen.
Schließlich wurde der Vorschlag der
Verwaltung gegen die Stimmen der
Grünen und Linken angenommen.
Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr
oder Sommer 2019 beginnen. Bis
dahin dürfte auch der Baum gefällt
sein.
M.H.
W
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ir bedanken uns bei den Kunden
für das Vertrauen, wünschen allen frohe
Weihnachten und einen guten Rutsch!
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Frohe
Weihnachten
und ein gesundes
neues Jahr wünscht
unser Team allen
Kunden, Freunden
und Bekannten!
Anke Beinker
Pro Hair
Der Kommentar von Manfred Hütte
Leute, pflanzt Bäume!
Es ist zwar nur ein Baum. Zwar ein besonders alter, großer und schöner.
Aber er steht an der falschen Stelle. Außerdem sind 25.000 Euro für
eine Straßenverlegung viel Geld. All das stimmt. Aber es lohnt trotzdem
ein Blick auf den Nutzen eines alten Baumes wie der Stauteich-Eiche.
Planer und Politiker sollten angesichts des Klimawandels den ökologischen
Nutzen von Bäumen neu bewerten. Dazu die ARD in der
Sendung „W wie Wissen“: Eine 150-jährige Buche zum Beispiel hat
etwa 800.000 Blätter. Mit denen nimmt sie pro Tag bis zu 24 Kilogramm
Kohlendioxid auf, so viel wie ein Kleinwagen im Durchschnitt auf 150
Kilometer in die Luft pustet. Außerdem filtert sie Schadstoffe aus der
Luft: Bakterien, Pilzsporen und Staub. Sie produziert täglich rund
11.000 Liter Sauerstoff, das entspricht in etwa dem Tagesbedarf von
26 Menschen. Über ihre Blätter verdunstet sie täglich bis zu 500 Liter
Wasser – das ist der Inhalt von etwa vier Badewannen. Wie lässt sich
der ökologische Nutzen eines Baumes über seine Lebenszeit berechnen?
In der Taspo Baumzeitung wurde im Jahr 2007 eine Zusammenstellung
des Baumwertes abgedruckt. Demnach müsste unsere Volkswirtschaft
pro Jahr einen durchschnittlichen Betrag von 660 Euro aufbringen,
um die Leistung eines einzigen Baumes zu erbringen. Bei einer über
100-jährigen Eiche kommt da schon eine stattliche Summe zusammen.
Rolf Winand Geschäftsführer
RW Elektrotechnik GmbH & Co. KG
Im Grünen Winkel 5
32805 Horn-Bad Meinberg
Fon +49 (0) 52 33 - 95 15 38
Mobil + 49 (0) 0175-89 82 528
Email rolf.winand@t-online.de
www.solar-team-lippe.de
Vielen Dank an unsere Kunden
für die Zusammenarbeit.
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.