Stadt-Anzeiger 645
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Seite 22<br />
Allen unseren Kunden danken wir für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage<br />
und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Wir wünschen allen Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Familie Thomas Merk<br />
Maler<br />
Meister<br />
Merk<br />
Malerarbeiten<br />
Altbau / Neubau<br />
Fußböden<br />
Fassadengestaltung<br />
Wärmedämmung<br />
Glaserarbeiten<br />
Flammenkamps Berg 22 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel.: 0 52 34 - 35 17 - Fax: 0 52 34 - 39 68<br />
Mobil: 0151 - 18336780<br />
Allen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten frohe Festtage sowie<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg für 2019!<br />
Dachdeckermeister<br />
Dipl.-Ing.<br />
Harald<br />
Bahnhofstraße 95<br />
32805 HORN-BAD MEINBERG<br />
Tel. 05234/99291 · Fax 05234/91359<br />
Wilberger Str. 60<br />
Rasenmäharbeiten<br />
Raseneinsaat<br />
Hecken- und Sträucherschnitt<br />
Baumfäll- u. Baumpflegearbeiten<br />
Zaunbau<br />
Baumschnitt u. Gehölzpflege<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein erfolgreiches Neues Jahr!<br />
Wir beraten Sie gerne persönlich!<br />
Dachdeckungen<br />
Fassadenarbeiten<br />
Reparaturen<br />
Flachdächer<br />
Dachrinnen<br />
MEINBROK<br />
seit<br />
1947<br />
Neugestaltung u.<br />
Pflege von Gartenanlagen<br />
Pflasterarbeiten<br />
Schneeräum- und Streudienst<br />
Grabgestaltung u. Grabpflege<br />
...und vieles mehr!<br />
Tel. 0 52 34 / 97 50 · gartenbau-bentmann@web.de<br />
Mobil: 01 70 / 79 63 271 · www.gartenbau-bentmann.de<br />
Der Verkehr hat Spuren hinterlassen.<br />
Seit 2012 ist die Brunnenstraße<br />
für den Durchgangsverkehr geöffnet.<br />
Nach und nach zeigt die Kleinpflasterfläche<br />
am Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />
Spuren. Durch die Verkehrslast<br />
zerbrechen die kleinen Werksteine<br />
und werden bei weiterer Befahrung<br />
aus dem Pflasterverbund gelöst. Die<br />
Folge sind tückische, unterschiedlich<br />
große und tiefe Löcher im Belag,<br />
die nicht für alle Verkehrsteilnehmer<br />
rechtszeitig zu erkennen sind,<br />
beobachtete die Verwaltung.<br />
Austausch oder Ersatz der Steine<br />
würden nur kurzfristig helfen, weil<br />
nur wenig später im weiteren Verlauf<br />
auch die nicht ausgewechselten<br />
Werksteine erst zerbrechen, dann<br />
wackeln und sich dann aus dem<br />
Gefüge lösen (bildlich wie bei einer<br />
Parodontose). Der Verfall der Fläche<br />
ist nicht zu stoppen. Insofern kann<br />
nach Einschätzung der Verwaltung<br />
der weitere Verfall nur durch eine<br />
grundlegende Erneuerung gestoppt<br />
werden. Die Sanierung ermöglicht<br />
den Platz neu zu gestalten. Daher<br />
die Empfehlung der Verwaltung<br />
den Platz durch ein fachkundiges<br />
Ingenieurbüro überplanen und verschiedene<br />
Möglichkeiten aufzeigen<br />
zu lassen, bevor gebaut wird.<br />
Autos haben Platz am Kaiser-Wilhelm-Denkmal zugesetzt<br />
Parodontose am Wahrzeichen<br />
Geschmackvoll: Der Weihnachtsschmuck des Bad Meinberg e.V.<br />
Einstimmung auf Weihnachten in Bad Meinberg<br />
Eine weihnachtliche Allee<br />
Nachdem die Bäume ihre Blätter verloren haben und die Tage sehr kurz<br />
geworden sind, macht der Bad Meinberg e. V. mit seinem alljährlichen<br />
Schmücken zur Adventszeit, auf eine sehr eindrucksvolle Weise darauf<br />
aufmerksam, dass die besinnliche Zeit begonnen hat. Denn die Wochen vor<br />
Weihnachten sind jedes Jahr etwas Besonderes. Die Kinder beschäftigen<br />
sich mit ihren Wunschzetteln, in den Familien werden die Adventwochenenden<br />
verplant und das anstehende Weihnachtsfest organisiert. Es ist die<br />
Zeit, Häuser und Gärten mit Lichterglanz zu schmücken und so die langen<br />
Winterabende gemütlich zu gestalten. Auch für den Bad Meinberg e. V. ist<br />
es eine aktive Zeit. Schon im Oktober überlegt sich der Verein zusammen<br />
mit den Geschäftsleuten und freiwilligen Helfern, wie die Weihnachtsdekoration<br />
in der Allee in dem Jahr aussehen könnte. Vor dem ersten Advent<br />
wird dann ein Schmück- und Dekorationstermin vereinbart und alle fassen<br />
tatkräftig mit an. So auch in diesem Jahr. Vor dem neuen Lager des Vereins<br />
wurden alle Materialien zurechtgelegt und dann ging‘s ans Schmücken. Alle<br />
Akteure haben wunderschöne Kutschenräder dekoriert und sich anschließend<br />
mit heißem Punsch und selbst gebackenen Plätzchen belohnt. So entstanden<br />
auch in diesem Jahr wieder dekorative Meisterwerke, welche Historisches<br />
und Modernes verbinden.<br />
Nach dem Vorbereiten der Kutschenräder ging es dann an einem weiteren<br />
Samstag zusammen mit den Geschäftsleuten und freiwilligen Helfern ans<br />
Dekorieren der Allee. Wunderschön geschmückte rote Holzsterne wurden an<br />
die Bäume der unteren Allee gehängt und die Kutschenräder auf die zuvor<br />
gesammelten alten Holzstühle der oberen Allee platziert. Viele freundliche<br />
Spender hatten sich gemeldet und ihre Holzstühle zur Verfügung gestellt. Dafür<br />
möchte sich der Bad Meinberg e.V. noch einmal von ganzem Herzen bedanken.<br />
Auch das viele schöne Grün bekam der Verein von einer engagierten Helferin<br />
gespendet, so dass alle Stühle ein festliches „Kleid“ bekamen. Als Dank für<br />
all die Mühe trafen sich alle Akteure im Anschluss noch bei Andrea Ostheide<br />
im Café von „Andrea‘s Glücksmasche“, die so lieb war, die Teilnehmer mit<br />
ihrem Mann Ingo zu selbst gebackenem Kuchen einzuladen. Bei heißem<br />
Punsch, Kaffee und Tee konnten die eingefrorenen Körper wieder aufgetaut<br />
und gestärkt werden. Bei anregenden Gesprächen fand der Nachmittag einen<br />
wunderschönen Ausklang.<br />
Der Platz am Kaiser-Wilhelm-Denkmal hat Parodontose. Deshalb soll er grundlegend erneuert werden,<br />
so die Verwaltungsempfehlung.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Wilfried und Brigitte Mellies erweitern die<br />
Sammlung ihrer gleichnamigen Stiftung<br />
Ein seltenes Plakat<br />
Das Hermannsdenkmal ist nicht nur heute als meist besuchtes Ausflugsziel<br />
in Lippe das „Zugpferd“ für die Bewerbung der Tourismusregion<br />
Lippe. Auch Anfang des vergangenen Jahrhunderts wussten<br />
die Lipperinnen und Lipper schon um die „Zugkraft“ des „grünen<br />
Recken“. Das belegt ein Plakat, das Wilfried und Brigitte Mellies für<br />
die Sammlung ihrer gleichnamigen Stiftung erworben haben. „Auf dem<br />
Plakat in mehrfarbigem Druck wirbt das ‚Fürstliche‘ Bad Meinberg<br />
für einen Aufenthalt im Kurort und seine Schwefelmoor- und Kohlensäurebadanwendungen<br />
– mit dem Kopf des Hermannsdenkmals“,<br />
erläuterte Wilfried Mellies in der jüngsten Sitzung des Kuratoriums<br />
der „Wilfried und Brigitte Mellies Stiftung des Landesverbandes Lippe“.<br />
Er schätzt, dass das Plakat vor dem Ersten Weltkrieg hergestellt<br />
wurde, also über 100 Jahre alt und damit sehr gut erhalten ist: „Es gibt<br />
keine Knicke oder Risse, das ist ungewöhnlich. Denn Plakate können<br />
nicht so schonend und einfach aufbewahrt werden wie zum Bespiel<br />
Postkarten. Die Qualität ist sehr gut.“ In sein Urteil wurde er von den<br />
Kuratoriumsmitgliedern Dr. Joachim Eberhardt, Direktor der Lippischen<br />
Landesbibliothek/Theologischen Bibliothek und Mediothek, und<br />
Dr. Michael Zelle, Direktor des Lippischen Landesmuseums, bestätigt:<br />
„Solche Plakate sind sehr selten und kulturhistorisch wertvoll.“ Wilfried<br />
Mellies war das Plakat von einem Händler angeboten worden. Es ist<br />
nun Bestandteil seiner wertvollen und äußerst umfassenden Sammlung<br />
zum Hermannsdenkmal, die zu einem späteren Zeitpunkt in die<br />
Bestände der Lippischen Landesbibliothek/Theologischen Bibliothek<br />
und Mediothek sowie des Lippischen Landesmuseums übergehen<br />
soll. „Die herausragende Qualität dieser Sammlung ist ein Alleinstellungsmerkmal,<br />
es gibt keine andere vergleichbare Sammlung, nicht in<br />
Lippe, und auch nicht darüber hinaus. Wir freuen uns, dass Wilfried<br />
und Brigitte Mellies mit diesem sehr gut erhaltenen und seltenen Plakat<br />
die Sammlung bereichert haben“, kommentierte Verbandsvorsteherin<br />
Anke Peithmann als Kuratoriumsvorsitzende den Erwerb.<br />
Wilfried und Brigitte Mellies mit dem Plakat, das vermutlich aus<br />
dem Zeitraum 1910-1912 stammt. Foto: Landesverband Lippe