Januar 2019 - coolibri Hamm, Unna, Hagen
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WIR LIEBEN HAARE,<br />
MODE VON KING LOUIE<br />
UND GUTEN KAFFEE<br />
Glück -Friseur &Café<br />
Obermauerstr.39 ·47051 Duisburg<br />
Fon0203 3484763<br />
Glück -Friseur &Café<br />
Glueck_Friseur.Cafe<br />
Herzlich begrüßen wir Sie<br />
in dem 1824 erbauten<br />
Fachwerkhaus amRande des<br />
Gysenbergparks imGrünen.<br />
Hochzeiten, freieTrauungen,<br />
Betriebsfeiern, Geburtstage<br />
Platz für bis zu 200 Gäste auf<br />
4Terrassen und 2Wintergärten<br />
und eine 140 m² große,überdachte<br />
Biergarten-Terrasse<br />
Cateringservice<br />
Auf Ihren Besuch freut sich das<br />
gesamte Team vom Forsthaus.<br />
Forsthaus Gysenberg<br />
Gysenbergstr.79<br />
44627 Herne<br />
Fon 02323–644 47<br />
Fax 023 23 –64663<br />
service@forsthaus-gysenberg.de<br />
www.forsthaus-gysenberg.de<br />
WE<br />
YOU<br />
www.<strong>coolibri</strong>.de<br />
N<br />
Fair geh<br />
Region: A<br />
nicht aus<br />
Gold un<br />
e<br />
Gold und Edelsteine kommen nicht selten aus Ländern<br />
mit schlechten Standards für Umwelt und Arbeiter.<br />
Genau wie bei Kakao gibt es für Verbraucher<br />
bestimmte Siegel, die anzeigen, wenn das Material<br />
unter fairen Bedingungen hergestellt wurde. Infos<br />
dazu sollten beim Goldschmied oder Juwelier angefragt<br />
werden. Eine schöne Alternative ist es, Altgold<br />
aus altem Familienschmuck zu gewinnen. Die Recycle-Ringe<br />
tragen somit auch gleich Erinnerungen an<br />
den Stammbaum in sich. Mehr Infos finden sich auf<br />
fairgold.org, fairmined.org, suedwind-institut.de.<br />
Kleid und Krawatte<br />
Klar, jede Braut will in ihrem Traumkleid vor den Altar<br />
treten. Für wen Nachhaltigkeit zu diesem Traum<br />
gehört, der hat verschiedene Optionen. Achten sollte<br />
man unbedingt auf Siegel, die Fair Trade, Bio-Anbau<br />
usw. auszeichnen. Eine schöne Idee ist aber auch<br />
ein Upcycling-Kleid. So kann man etwa Mutterns<br />
alte Robe bei cleveren Schneidern abgeben und<br />
transformieren lassen. Oder Secondhand shoppen –<br />
meistens günstiger und oft<br />
mit gerade angesagtem<br />
Vintage-Flair.Die günstigsteund langlebigste Variante:<br />
Kleid und Anzug leihen. Die macht vor allem bei<br />
Schuhen Sinn, werden die Hochzeitstreter doch oft<br />
nur aneinem Taggetragen. Wer anderen Eheleuten<br />
in spe helfen will, sollte zudem wenn möglich seine<br />
Hochzeitsgarderobe per Secondhand, Verleih oder<br />
Upcycling weiterreichen.<br />
GERHEIRATEN<br />
et und ein Brautstrauß mit Blumen aus der<br />
epaar drehen soll, muss man den Rest der Welt<br />
ps, wie eine nachhaltige Hochzeitsfeier gelingen kann.<br />
Buffet und Dinner<br />
Bei der kulinarischen Verpflegung sind die Stichworte:<br />
regional, saisonal und bio. Wer Saisonales aus der<br />
Region auft<br />
ischt, bleibt zudem im Motto der aktuellen<br />
Jahreszeit, denn was passt besser zur herbstlichen<br />
Hochzeit als ein Kürbisgericht, was besser zur<br />
Frühlingseheschließung als eine Spargelsuppe? Fürs<br />
Kaffeetrinken gilt esnatürlich auf den Fair-Trade-Statusvon<br />
Kaffeeund Schokolade im Gebäck zu achten.<br />
Beim Buffet oder Dinner gewinnt, wer auf mehr Veggieund<br />
weniger Fleisch setzt–das frisst bei der Herstellung<br />
massig Energie und Wasser. Apropos Wasser:Soll<br />
Wasser aufden Tischen stehen, reichen auch<br />
Karaffen mit Leitungswasser –nachhaltiger geht es<br />
kaum. Bei allen anderen Getränken kann man durch<br />
den Einkaufregionaler Produkte klimafreundlich sein,<br />
da man Transportwege spart. Der Überschuss vom<br />
Buffet muss nicht inden Müll, in der eigenen Truhe<br />
versauernoder den Gästen aufgedrücktwerden, Reste<br />
können an die Tafel o.ä. gespendet werden.<br />
Straußund Schmuck<br />
Florale Dekorationen gehören zur Hochzeit einfach<br />
dazu, aber welche Blume in die Vase aufm Tisch, in<br />
den Brautstrauß oder ans Revers des Bräutigams<br />
kommt, soll gut überlegt sein. Meiden sollte man<br />
importierte Gewächse oder Pflanzen aus Gewächshäusern,<br />
beide haben keine guten ökologischen und<br />
sozialen Fußabdrücke. Setzen sollte man stattdessen<br />
auf saisonale und regionale Blumen aus Freilandanbau.<br />
Und ja, auch im Winter wächst schickes Grün:<br />
Weihnachtssterne, Amaryllis oder Alpenveilchen (mit<br />
Fairtrade-Siegel) oder Immergrün zieren vortrefflich.<br />
Fotos: o.l.: Lukas Vering; o.:Stefan Johnson onUnsplash<br />
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