17.12.2012 Aufrufe

eine klare Sache? Volksschule Trieben Neuer Computer

eine klare Sache? Volksschule Trieben Neuer Computer

eine klare Sache? Volksschule Trieben Neuer Computer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

STADTGEMEINDE<br />

TRIEBEN<br />

Mutter, das „Werk´l“ (gemeinsam mit<br />

den Hauptamtlichen) am „Laufen“<br />

halten.<br />

Ich werde in Euren Pfarren viele<br />

„Köche und Kellner“ erleben, die P.<br />

Michael in s<strong>eine</strong>r Aufgabe helfen. Es<br />

wird sein, wie es bei uns daheim<br />

war: es gibt verdiente Mitarbeiter,<br />

die seit Jahrzehnten Eure<br />

pfarrliche „Wirtshauskultur“ mit<br />

prägen – wie z.B. die Organisten<br />

und die Mesner. Es bleibt<br />

aber trotzdem <strong>eine</strong> ständige<br />

Aufgabe, neue Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen zu gewinnen.<br />

Und das fällt dann so schwer,<br />

wie es bei Wirtshäusern ist,<br />

neue Lehrlinge zu finden. Es<br />

liegt mir daran, als „Frater Joe“<br />

gerade die Neugefirmten und<br />

Erstkommunionkinder zu bitten,<br />

in Eurem großen Pfarrwirtshaus<br />

als Mitarbeiter anzuheuern.<br />

Ein Wirtshaus spricht nicht alle an:<br />

trotzdem hoffe ich, es erleben zu<br />

können, dass unsere Pfarrkirchen oft<br />

so voll werden, wie es mein elterliches<br />

Wirtshaus am Semmering beim<br />

Formel 1 Wochenende in Zeltweg<br />

war.<br />

Um gute Speisen zu bereiten,<br />

braucht es Gewürze: mit diesen Zeilen<br />

möchte ich die<br />

Ausgetretenen und<br />

F e r n s t e h e n d e n<br />

einladen, wegen<br />

ihrer Anliegen und<br />

Kritikpunkte am<br />

Wirtshaus nicht<br />

auszutreten oder<br />

fern zu bleiben,<br />

sondern für diese<br />

einzutreten: das<br />

beste Gewürz hilft<br />

nichts, wenn es in<br />

der Dose bleibt.<br />

Wenn manche von<br />

sich sagen: „Ich bin nicht religiös“,<br />

aber bereit sind, weiter zu denken,<br />

kann das zu <strong>eine</strong>m wertvollen Impulse<br />

für die Pfarrgemeinde werden.<br />

Ich bin nicht Gastwirt geworden; da<br />

KIRCHE17<br />

hätte ich wohl, z.B. das Kochen betreffend,<br />

große Defizite. Ich würde<br />

mich darüber freuen, wenn Probleme,<br />

die sicher auftauchen werden, unter<br />

vier Augen miteinander besprochen<br />

werden.<br />

Ich hoffe, dass wir als Mitchristinnen<br />

und Mitchristen uns gegenseitig sättigen:<br />

mit Anerkennung, Freude, Dankbarkeit<br />

und allem Guten, zu dem Gott<br />

uns befähigen will: denn der Mensch<br />

lebt nicht vom Brot allein.<br />

So wie ihre Berufung Gastwirte<br />

drängt, den Gast wie <strong>eine</strong>n König zu<br />

verwöhnen, so möge Euch der dreieinige<br />

Gott antreiben, auf Erden s<strong>eine</strong><br />

Wege zu ebnen und zu gehen. So wie<br />

s<strong>eine</strong> Berufung den Gastwirt antreibt,<br />

die Wünsche der Gäste zu hören und<br />

immer zu Neuem aufzubrechen, so<br />

möge Gott uns antreiben (wie Abraham:<br />

vgl. Genesis 12,1-3) auf IHN<br />

zu hören und zum Aufbruch bereit zu<br />

sein.<br />

P. Johannes Aichinger OSB

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!