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22 26. Januar 2019 · BZ Ausgabe KW 04/19<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
Umfangreiche Pflanzungen<br />
GWG Lindau Über 670 Bäume im Bestand<br />
Bäume tragen zu einem guten<br />
Klima und einem freundlichen<br />
Umfeld in den Wohnanlagen<br />
bei. Aus diesem Grund<br />
hat die GWG Lindau in den<br />
letzten vier Jahren 94 Bäume<br />
gepflanzt, davon allein im vergangenen<br />
Jahr 23 Stück im<br />
Stadtgebiet Aeschach.<br />
Weitere 15 Großbäume werden<br />
im Frühjahr 2019 in der<br />
neu gestalteten Wohnanlage<br />
am Hundweilerplatz angepflanzt.<br />
Darüber hinaus<br />
legte das Unternehmen 70<br />
weitere Standorte fest, wo in<br />
den kommenden zwei Jahren<br />
Baumquartiere entstehen<br />
sollen.<br />
Der GWG Lindau ist es<br />
ein großes Anliegen, ihre<br />
Wohnanlagen mit einem<br />
guten und gesunden Baumbestand<br />
attraktiv zu halten<br />
und sie mit langlebigen Bäumen<br />
aufzuwerten. Deshalb<br />
wird immer abgewägt, ob<br />
ein Großbaum oder mehrere<br />
Kleinbäume eingesetzt werden<br />
können. Ein weiteres Kriterium<br />
ist die Baumart. Denn<br />
die Bäume sollen schadlos<br />
auch durch trockene Sommer,<br />
wie es der im Jahr 2018<br />
war, kommen.<br />
Ohne Fällungen geht es<br />
auch bei der GWG Lindau<br />
nicht. 2018 mussten eine Birke<br />
und eine Esche gefällt werden.<br />
2019 werden zudem drei<br />
Pappeln entfernt, die hohl<br />
sind. Laut GWG-Geschäftsführer<br />
Alexander Mayer wird<br />
angestrebt, für jeden gefällten<br />
Baum mindestens zwei<br />
bis drei Nachpflanzungen zu<br />
realisieren. BZ/BZ-Foto: Pixabay<br />
Eine erhaltene Kostbarkeit<br />
Pflegemaßnahmen im Naturschutzgebiet „Wasserburger Bucht“<br />
Das Naturschutzgebiet „Wasserburger<br />
Bucht“ ist eine der wenigen<br />
erhaltenen Kostbarkeiten<br />
unserer Natur- und Kulturlandschaft<br />
direkt am Bayerischen<br />
Bodensee. Der Landschaftspflegeverband<br />
setzt hier seit zwei<br />
Jahren Maßnahmen um. Nun wird<br />
der letzte Abschnitt der Entbuschung<br />
in Angriff genommen.<br />
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Zum Schutzgebiet gehören<br />
bunt blühende Streuwiesen<br />
entlang des Radwegs mit Sibirischer<br />
Schwertlilie, Großem<br />
Wiesenknopf und Duftlauch<br />
sowie zum See hin lange Jahre<br />
brach gefallene Streuwiesen, die<br />
in ungenutzte Schilfröhrichte,<br />
Anlandungsbereiche und schließlich<br />
ins Gewässer übergehen.<br />
Der umzäunte und unzugängliche<br />
Bereich im Schutzgebiet<br />
ist nicht nur für so manche<br />
Vogelart Rückzugsort und<br />
Lebensraum: Im Schilf brütet<br />
der Teichrohrsänger. Im Wasser<br />
ruhen Haubentaucher und Enten<br />
oder Watvögel suchen in<br />
der Uferzone nach Nahrung.<br />
Vor etwa 70 Jahren ging die<br />
Röhrichtvegetation in der „Wasserburger<br />
Bucht“ noch in einen<br />
genützten und gehölzfreien Streuwiesengürtel<br />
über. Doch schon<br />
lange liegen diese Streuwiesen<br />
im Anschluss an den natürlichen<br />
Röhrichtgürtel brach und<br />
sind in Teilen dicht verbuscht.<br />
Der Landschaftspflegeverband<br />
setzt hier seit zwei Jahren Maßnahmen<br />
um. In den letzten beiden<br />
Wintern wurden Gehölze<br />
und Gebüsche entfernt. Auf den<br />
frei gestellten Flächen folgte in<br />
den späten Sommermonaten<br />
die Pflegemahd. Nun wird der<br />
Die Entbuschungsmaßnahmen<br />
im Schutzgebiet<br />
„Wasserburger Bucht“<br />
gehen in diesem Winter<br />
in ihren letzten Abschnitt.<br />
Der Landschaftspflegeverband<br />
Lindau-<br />
Westallgäu e.V. hat die<br />
Trägerschaft für dieses<br />
Projekt übernommen.<br />
BZ-Foto: Michaela Berghofer<br />
letzte Abschnitt der Entbuschung<br />
in Angriff genommen.<br />
Die Pappelallee direkt am Fußund<br />
Radweg wird erhalten bleiben.<br />
Die Maßnahme wird jetzt<br />
in der kalten Jahreszeit umgesetzt,<br />
um sicherzustellen, dass<br />
beispielsweise Vögel nicht während<br />
ihres Brutgeschäfts gestört<br />
werden. Die so aufgelichteten<br />
Flächen sollen dann langfristig<br />
wieder einmal im Jahr gemäht<br />
werden, um die bunte Artenvielfalt<br />
der Streuwiesen mit seltenen<br />
Pflanzen und verschiedenen<br />
Insektenarten zu reaktivieren.<br />
Der Landschaftspflegeverband<br />
Lindau-Westallgäu e.V.<br />
hat die Trägerschaft für dieses<br />
Projekt übernommen. Die Kosten<br />
werden zu 90 Prozent über<br />
das Bayerische Landschaftspflegeprogramm<br />
gefördert. Der Verein<br />
trägt den Rest der Kosten.<br />
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