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Berliner Zeitung 16.08.2017

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2* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 190 · M ittwoch, 16. August 2017<br />

Tagesthema<br />

·························································································································································································································································································<br />

KRAWALLE IM DFB-POKAL–Ultras bringen mit Provokationen und Pyrotechnik das Spiel Hansa Rostock gegen Hertha BSC fast<br />

zum Abbruch. Der DFB leitet Ermittlungen ein. Die Vereine fürchten die Folgen und fragen sich: Wastun gegen die Problemfans?<br />

RÜCKBLICK<br />

Beim Erstrunden-DFB-Pokalspiel<br />

FC Hansa Rostock gegen Hertha<br />

BSC am Montag ist es zu schweren<br />

Ausschreitungen und Spielunterbrechungen<br />

gekommen –eswar nicht<br />

das erste Mal in Pokalspielen. Auch<br />

in der Vergangenheit wurden bereits<br />

Spiele im DFB-Pokal von Randale<br />

überschattet –ein Rückblick.<br />

21. August 2016: 1. FC Magdeburg<br />

–Eintracht Frankfurt Die Erstrundenpartie<br />

wird nach der Pause<br />

für mehr als zehn Minuten unterbrochen,<br />

weil aus dem Frankfurter<br />

Block Leuchtraketen direkt in den<br />

Magdeburger Familienblock geschossen<br />

werden. Menschen flüchten<br />

aus dem Stadion. Magdeburger<br />

Ultras versuchen, den Platz zu stürmen.<br />

Sie überwinden die Balustrade<br />

zum Stadioninnenraum und<br />

reißen Werbebanden ab. Die Polizei<br />

marschiertauf. Das Spiel wird nach<br />

der Unterbrechung fortgesetzt.<br />

Frankfurtgewinnt 4:3 im Elfmeterschießen.<br />

31. Oktober 2012: Hannover 96 –<br />

Dynamo Dresden Randale vor dem<br />

Spiel, Pyrotechnik und Bengalos<br />

beim Anpfiff, ein Platzsturmnach<br />

der Partie und 16 Festnahmen: Der<br />

5:4-Sieg im Elfmeterschießen für<br />

Hannover in der zweiten Pokalrunde<br />

wird zur Nebensache. Der DFB<br />

schließt Dresden aus dem Pokalwettbewerb<br />

für die Saison<br />

2013/2014 aus. Das gab es vorher<br />

noch nie. Die Sachsen scheitern<br />

mit ihrem Einspruch. Hannover<br />

muss 70 000 Euro Strafe zahlen.<br />

SPORT MOMENTS/BUDE<br />

Dynamo-Fans im Feuerschein,<br />

Ende Oktober 2012 in Hannover ...<br />

25. Oktober 2011: Borussia Dortmund<br />

–Dynamo Dresden Aus Sicherheitsgründen<br />

können beide<br />

Teams erst verspätet vorfahren.<br />

Die Partie fängt mit 15 Minuten Verspätung<br />

an und muss dann dreimal<br />

von Schiedsrichter Peter Gagelmann<br />

unterbrochen werden. Dresdner<br />

zünden Pyrotechnik und Böller.<br />

Nationalspieler Mario Götze wird<br />

bei einem Eckball mit Laserpointerngestört.<br />

Nach Spielende randalieren<br />

Dynamo-Anhänger auch im<br />

Stadion. Schon vor der Partie greifen<br />

Dresdner Anhänger die Polizei<br />

auf dem Wegzum Stadion mit Flaschen,<br />

Steinen und Feuerwerkskörpernan.<br />

Es gibt 17 Verletzte, darunter<br />

zwei Polizeibeamte. Dortmund<br />

gewinnt 2:0.<br />

PICTURE ALLIANCE<br />

... und 2011 in Dortmund.<br />

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•<br />

V ON MARKUS LOTTER<br />

Natürlich hat der Kontrollausschuss<br />

des Deutschen Fußball-<br />

Bundes (DFB) am Tag nach den<br />

schweren Ausschreitungen beim<br />

Pokalspiel zwischen dem Drittligisten<br />

Hansa Rostock und dem Bundesligisten<br />

Hertha BSC ein Ermittlungsverfahren<br />

eröffnet. Zu erwarten<br />

sind drakonische Strafen, die<br />

womöglich über finanzielle Sanktionen<br />

hinausgehen. Und natürlich<br />

gab es im Nachgang dieses verstörenden<br />

Fußballabends vonseiten<br />

der Klubverantwortlichen die entsprechenden<br />

Reaktionen.<br />

Dieeinen, wie Hansas Vorstandsvorsitzender<br />

Robert Marien, brachten<br />

ihren Ärger zum Ausdruck. Marien<br />

klagte an: „20 bis 50 absoluten<br />

Vollidioten ist es offenbar wichtiger,<br />

das eigene Wohnzimmer, das Ostseestadion,<br />

abzufackeln anstatt die<br />

Mannschaft zu unterstützen. Das<br />

zeigt, wie geistig minderbemittelt<br />

da einige sind.“ Andere wiederum,<br />

so zum Beispiel Michael Preetz,<br />

machten sich Gedanken über die<br />

Folgen. Der Manager von Hertha<br />

BSC sagte: „Das wird ein Thema<br />

sein, das Vereine,Verbände und die<br />

Fanlager in den nächsten Tagen und<br />

Wochen beschäftigten wird.“<br />

Protest gegen Kommerzialisierung<br />

In der Tat: Noch nie zuvor hatte das<br />

Problem mit den Problemfans in<br />

Deutschland ein so leuchtendes<br />

Feuer entfacht wie an diesem Montagabend.<br />

Feuerwerkskörper wurden<br />

vom Hertha-Block in den Block<br />

der Hansa-Ultras gefeuert, worauf<br />

die ebenso fragwürdige Anhängerschaft<br />

des Gastgebers mit einer offensichtlich<br />

vonlanger Hand vorbereiteten<br />

Aktion reagierte.Die Hooligans<br />

setzten ein 30 Meter langes<br />

Das Böse im Fußball<br />

Bis zur Unkenntlichkeit vermummt: Hooligan am Montagabend auf der verqualmten Tribüne des Ostseestadions in Rostock.<br />

Banner, das sie vor drei Jahren aus<br />

dem <strong>Berliner</strong> Olympiastadion geklaut<br />

hatten, in Brand. Wohlwissend,<br />

dass dies auf der anderen Seite<br />

als Ehrverletzung aufgefasst werden<br />

würde. Bühne frei für das Böse im<br />

Fußball, für all diejenigen, die nur<br />

allzu gut wissen, dass der Terror einer<br />

Minderheit vor allem an einem<br />

öffentlichen Ort wie ein Fußballstadion<br />

eine mächtige Wirkung entfaltet.<br />

Die Brandorgie<br />

der Missetäter<br />

hatte schließlich<br />

zwei Spielunterbrechungen<br />

zur<br />

Folge, eine kürzere<br />

in 47. Spielminute,<br />

als nach<br />

knapp einer Minute<br />

Auszeit die<br />

Partie wieder aufgenommen<br />

wurde, eine längereinder<br />

76., bei<br />

der der nerven-<br />

Sicherheitslage Fußball<br />

Spiele in den beiden Bundesligen und<br />

der 3.Liga, inklusive DFB und Uefa<br />

2015/16 2014/15<br />

Festnahmen<br />

Strafverfahren<br />

verletzte Personen<br />

1265<br />

Arbeitsstunden der Polizisten,<br />

starke Schiedsrichter<br />

Robert<br />

1204<br />

Hartmann die in Tausend<br />

Mannschaften in<br />

2089<br />

die Kabine<br />

schickte.<br />

2233<br />

Und genau in<br />

diesen 18 Minuten wurde nicht nur<br />

den friedfertigen Zuschauern im<br />

Stadion, sondern einem Millionenpublikum<br />

im Fernsehen gewahr,<br />

dass die unheilvollen Fragen, welche<br />

das Massenkulturphänomen<br />

seit geraumer Zeit durchdringen,<br />

immer dringlicher werden.<br />

Wie sicher ist der Fußball in Zeiten,<br />

in denen politische Gesinnungen<br />

mehr denn je die Kurve beherrschen?<br />

In Zeiten, in denen die Ultra-<br />

Bewegungen im Lande mit einer<br />

neuen Schärfe ihren Unmut gegenüber<br />

der Kommerzialisierung des<br />

Fußballs zum Ausdruck bringen? In<br />

Zeiten, in denen sich der Deutsche<br />

Fußball-Bund, die Deutsche Fußball<br />

Liga und die deutschen Profiklubs<br />

nur mit dem Mittel der scharfen<br />

Ausgrenzung zu helfen wissen.<br />

Woraus sich freilich die Kernfrage<br />

ableitet. Sie lautet: Wem gehört eigentlich<br />

der Fußball? Den Klubs<br />

und Verbänden, die den Gesetzen<br />

des Kapitalismus folgen, auf Ge-<br />

13 467<br />

9433<br />

7773<br />

8329<br />

winnmaximie-<br />

rung aus sind,<br />

oder doch noch<br />

den Fans, die mit<br />

ihrem Interesse,<br />

ja mit ihrer Leidenschaft<br />

wesentlichen<br />

Anteil<br />

an der Popularisierung<br />

der<br />

Sportarthaben?<br />

DieKrawalle in<br />

Rostock – das<br />

muss an dieser<br />

BLZ/GALANTY; QUELLE: ZIS<br />

DPA/AXEL HEIMKEN<br />

Stelle festgehalten<br />

werden –sind<br />

ursächlich auf<br />

eine Feindschaft<br />

zwischen den<br />

Fangruppierungen<br />

von Hansa<br />

Rostock und Hertha<br />

BSC zurückzuführen. Nicht von<br />

ungefähr war die Begegnung in der<br />

ersten Runde des DFB-Pokals als<br />

Hochrisikospiel eingestuft worden.<br />

1400 Polizisten und mehr als 300<br />

Ordner waren im Einsatz, laut<br />

Hansa-Boss Marien zudem auch<br />

Spürhunde und HD-Kameras.<br />

Was allerdings sofort unangenehme<br />

Fragen nach sich zieht. Erstens:<br />

Wie konnten so viele Bengalos<br />

auf die Tribünen des Ostseestadions<br />

geschleust werden? Zweitens:<br />

Warum wurden die verhassten Ultra-Gruppen<br />

mit nur einem Block<br />

als Pufferzone quasi nebeneinander<br />

platziert? Drittens: Wieso war die<br />

Tür zum Hansa-Fan-Block abgesperrt,<br />

als die Beamten den Versuch<br />

starteten, den zündelnden Fußball-<br />

Chaoten unmittelbar zu Leibe zu<br />

rücken? Und viertens: Wie konnte<br />

besagtes Banner unentdeckt in den<br />

Block der Hansa-Fans gelangen?<br />

DiePolizei hat da jedenfalls so einen<br />

Verdacht. Es liege die Vermutung<br />

nahe,sagte deren Sprecher Michael<br />

Ebert amDienstag, „dass das<br />

Banner über vereinseigene Strukturenund<br />

mit Wissen vonVereinsoffiziellen<br />

ins Stadion gelangen<br />

konnte“. Was noch einmal Marien<br />

auf den Plan rief. In einer Mitteilung<br />

tat er Folgendes kund: „Schuldzuweisungen<br />

und pauschale Verurteilungen<br />

von Vereinsmitarbeitern<br />

und Vereinsoffiziellen unmittelbar<br />

in der Nacht der Ereignisse sind sicherlich<br />

in keiner Weise hilfreich,<br />

dienlich und gerechtfertigt.“<br />

Also was tun, wenn sich alles im<br />

Kreis dreht, wenn die Verantwortlichen<br />

in ihrer Ohnmacht sich gegenseitig<br />

die Schuld zuweisen anstatt<br />

gemeinsam an einer Lösung des<br />

Problems zu arbeiten? Nun, fürs<br />

Erste vielleicht ein Beispiel am Gros<br />

der Rostocker Zuschauer nehmen.<br />

Lauthals skandierten sie gegen die<br />

Chaoten an. „Und ihr wollt Hansa<br />

Rostock sein“, schallte es durch die<br />

Nacht. Eine bemerkenswerte Einlassung,<br />

die wohl nicht nur den<br />

Fernsehzuschauer Mats Hummels<br />

beeindruckt haben dürfte.Der Nationalspieler<br />

vom FC Bayern München<br />

twitterte noch am Abend:„Was<br />

für eine starke Reaktion der FUSS-<br />

BALLFANS!! Da kriegt man am Fernseher<br />

Gänsehaut“, schrieb Weltmeister<br />

Mats Hummels bei Twitter.<br />

(mit Agenturen)<br />

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•<br />

REFEREE<br />

Kühler Kopf<br />

auf dem Platz<br />

Man kann Schiedsrichter Robert<br />

Hartmann gar nicht oft genug<br />

loben für seinWeitsicht, die er in diesem<br />

wirren Durcheinander offenbart<br />

hat. Der 37Jahre alte Diplom-<br />

Betriebswirt aus<br />

Wangen im Allgäu<br />

hätte allen<br />

Grund gehabt,<br />

diese Partie nicht<br />

nur unter-, sondern<br />

auch abzubrechen.<br />

Dem<br />

übertragenden<br />

Fernsehsender<br />

Sky sagte eranschließend<br />

:„Ich<br />

bin für die Sicherheit<br />

der Spieler<br />

verantwortlich,<br />

DPA/NIGEL TREBLIN<br />

RobertHartmann,<br />

Schiedsrichter<br />

die war nicht mehr gegeben, als Feuerwerkskörper<br />

auf das Spielfeld geschossen<br />

wurden.“<br />

Hätte Hartmann die Mannschaften<br />

endgültig in die Kabine geschickt,<br />

würde jetzt nicht nur eine<br />

Debatte über Fankultur und Sicherheit<br />

im Stadion geführt. Völlig unklar<br />

wäregewesen, wie man sportlich mit<br />

diesem Szenario umzugehen hat.<br />

Bestraft man den Gastgeber für das<br />

mangelnde Sicherheitskonzept oder<br />

die Gäste,weil deren Fans die Zündelei<br />

auf die Spitze trieben? Oder hätte<br />

man gar beide Teams vom DFB-Pokal<br />

ausschließen müssen? Alle diese<br />

Eventualitäten spielen zum Glück<br />

keine Rolle,weil Schiedsrichter Hartmann<br />

als einer von wenigen einen<br />

kühlen Kopf bewahrte. (pae.)<br />

REPORTER<br />

Empörung<br />

in der Stimme<br />

Gerd Gottlob war sauer, richtig<br />

„zornig“. Der ARD-Kommentator<br />

hatte seinen Jobganz ordentlich<br />

erledigt –bis zur 76. Minute. Dann<br />

kam die Spielunterbrechung.<br />

Und der 52-Jährige<br />

legte los:<br />

Wäre erjetzt mit<br />

seinen Kumpels<br />

unterwegs, fände<br />

er ganz andere<br />

Worte für das aggressive<br />

Verhalten<br />

der Anhängerschaft<br />

beider Gerd Gottlob,<br />

DPA/LUKAS SCHULZE<br />

Vereine. Erwolle ARD-Kommentator<br />

nicht beleidigend<br />

sein, fand aber alsbald „Idioten“<br />

und „Schwachköpfe“ auf den<br />

Tribünen. Absurd sei das alles, ein<br />

„tristes Bild“ gäbe das ab. Auch die<br />

Polizei und die Feuerwehr bekamen<br />

Gottlobs Unverständnis ab.„Reporter“<br />

sei er dafür nicht geworden.<br />

Reporter ist Gottlob schon länger.<br />

Fünf Jahrewar er Sportredakteur bei<br />

der Hamburger Morgenpost, bis er<br />

1992 zum NDR wechselte,woer2012<br />

Sportchef wurde.Seit 1997 kommentiert<br />

erSpiele live. Bei Olympia 2008<br />

und 2012 war er ARD-Programmchef,<br />

in Rio de Janeiro letztjährig<br />

ARD-Teamchef.(jsch.)<br />

BERLIN UND BRANDENBURG WETTERLAGE REISEWETTER<br />

Zunächst bringen kompakte Wolken noch stellenweise Schauer und Gewitter.<br />

Im Verlauf lockert esdann von Westen her immer mehr auf. Es werden<br />

Höchstwerte bis 24 Grad erreicht, und der Wind weht mäßig, in Böen<br />

frisch aus Nordwest. In der Nacht liegen die Tiefsttemperaturen bei 13 bis<br />

18 Grad. Dazu ist der Himmel nur gebietsweise durch Wolken getrübt.<br />

Biowetter: Die Wetterlage wirkt sich<br />

negativ auf den erholsamen Tiefschlaf<br />

und die Arbeitsleistung aus.<br />

Dadurch sind einige Menschen<br />

Wittenberge<br />

müde und abgespannt. Sie gehen 19°/24°<br />

schlecht gelaunt durch den Tag.<br />

Pollenflug: Die Konzentration von<br />

Gänsefuß- und Beifußpollen ist<br />

mäßig bis stark. Es ist mit schwachem<br />

Flug von Brennnessel- und<br />

Spitzwegerichpollen zu rechnen.<br />

Gefühlte Temperatur: maximal 24Grad.<br />

Wind: mäßig aus Nordwest.<br />

Min./Max.<br />

des 24h-Tages<br />

Brandenburg BERLIN<br />

17°/24° 21°/24°<br />

Luckenwalde<br />

17°/24°<br />

Cottbus<br />

17°/23°<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Sonnabend<br />

wolkig Schauer bewölkt<br />

18°/28° 20°/27° 18°/22°<br />

Prenzlau<br />

17°/23°<br />

Frankfurt<br />

(Oder)<br />

18°/24°<br />

Voneinem Tief über dem Europäischen Nordmeer erstrecken sich kompakte<br />

Wolkenfelder über die Skandinavische Halbinsel bis zu den Alpen. Damit verbunden<br />

sind teils kräftige Regenfälle und Gewitter. Gleichzeitig wird die sommerlich<br />

warme Luft aus Mitteleuropa allmählich ostwärtsverdrängt. Am Mittelmeer überwiegt<br />

vielerorts Sonnenschein.<br />

Sylt<br />

16°/21°<br />

Hannover<br />

18°/24°<br />

Köln<br />

16°/28°<br />

Saarbrücken<br />

16°/27°<br />

Konstanz<br />

19°/28°<br />

Hamburg<br />

15°/23°<br />

Erfurt<br />

18°/22°<br />

Frankfurt/Main<br />

20°/29°<br />

Stuttgart<br />

19°/28°<br />

Rügen<br />

16°/21°<br />

Rostock<br />

15°/21°<br />

Magdeburg<br />

18°/25°<br />

Nürnberg<br />

18°/28°<br />

München<br />

19°/28°<br />

Dresden<br />

17°/24°<br />

Deutschland: Im Westen ist es wechselnd<br />

bewölkt, dabei kommt immer<br />

wieder die Sonne zum Vorschein. Bis<br />

auf einzelne Schauer bleibt es trocken.<br />

Die Osthälfte des Landes liegt<br />

derweil unter kompakteren Wolken,<br />

und örtlich gehen noch teils gewittrige<br />

Regengüsse nieder. Später lockert<br />

esaber auch hier zunehmend<br />

auf. Die Höchstwerte reichen von<br />

19 Grad an der Nordsee bis 30 Grad<br />

am Rhein. Der Wind weht überwiegend<br />

schwach aus nordwestlichen<br />

Richtungen.<br />

Meerestemperaturen:<br />

Ostsee: 16°-21°<br />

Nordsee: 18°-20°<br />

Mittelmeer: 23°-31°<br />

Ost-Atlantik: 18°-21°<br />

Mondphasen: 21.08. 29.08. 06.09. 13.09.<br />

Sonnenaufgang: 05:50 Uhr Sonnenuntergang: 20:29 Uhr Mondaufgang: 00:16 Uhr Monduntergang: 15:56 Uhr<br />

Lissabon<br />

29°<br />

Las Palmas<br />

29°<br />

Madrid<br />

36°<br />

Reykjavik<br />

17°<br />

Dublin<br />

20°<br />

London<br />

23°<br />

Paris<br />

28°<br />

Bordeaux<br />

30°<br />

Palma<br />

34°<br />

Algier<br />

35°<br />

Nizza<br />

28°<br />

Trondheim<br />

18°<br />

Oslo<br />

25°<br />

Stockholm<br />

21°<br />

Kopenhagen<br />

21°<br />

Berlin<br />

24°<br />

Mailand<br />

36°<br />

Tunis<br />

34°<br />

Rom<br />

35°<br />

Warschau<br />

28°<br />

Wien<br />

29° Budapest<br />

34°<br />

Palermo<br />

34°<br />

Kiruna<br />

17°<br />

Oulu<br />

22°<br />

Dubrovnik<br />

31°<br />

Athen<br />

35°<br />

St. Petersburg<br />

24°<br />

Wilna<br />

27°<br />

Kiew<br />

31°<br />

Odessa<br />

32°<br />

Varna<br />

31°<br />

Istanbul<br />

31°<br />

Iraklio<br />

27°<br />

Archangelsk<br />

18°<br />

Moskau<br />

26°<br />

Ankara<br />

28°<br />

Antalya<br />

35°<br />

Acapulco 35° wolkig<br />

Bali 32° wolkig<br />

Bangkok 34° wolkig<br />

Barbados 30° Gewitter<br />

Buenos Aires 20° sonnig<br />

Casablanca 28° sonnig<br />

Chicago 33° wolkig<br />

Dakar 31° wolkig<br />

Dubai 44° sonnig<br />

Hongkong 35° wolkig<br />

Jerusalem 34° sonnig<br />

Johannesburg 22° heiter<br />

Kairo 35° heiter<br />

Kapstadt 14° Regen<br />

Los Angeles 21° sonnig<br />

Manila 36° heiter<br />

Miami 35° wolkig<br />

Nairobi 26° bewölkt<br />

Neu Delhi 39° heiter<br />

New York 33° sonnig<br />

Peking 33° Gewitter<br />

Perth 15° Regen<br />

Phuket 31° Gewitter<br />

Rio de Janeiro 27° bewölkt<br />

San Francisco 23° heiter<br />

Santo Domingo 33° heiter<br />

Seychellen 26° wolkig<br />

Singapur 32° bewölkt<br />

Sydney 23° wolkig<br />

Tokio 27° Regen<br />

Toronto 25° heiter

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