RE KW 05

Jahreshauptversammlung der FF Ehrwald
2018 war ereignisreich
Am 11. Jänner hielt die Freiwillige Feuerwehr Ehrwald ihre Jahreshauptversammlung
ab. Im ereignisreichen Jahr 2018 wurden 32
Brandeinsätze – davon 27 Fehl- oder Täuschungsalarme, 22 technische
Einsätze, neun Absperrdienste und Verkehrsregelungen,
vier Brandsicherheitswachen und 35 Arbeitseinsätze geleistet.
Von Sabine Schretter
LM Othmar Gstrein wurde nach
50 Dienstjahren feierlich aus dem
Aktivstand verabschiedet, zwei neue
Mitglieder konnten in die Wehr aufgenommen
werden.
Neben den Einsätzen waren 2018
24 Lehrgangsteilnahmen bei vierzehn
verschiedenen Kursen an der
LFS Telfs zu verzeichnen.
Die Mannschaftsstärke der FF
Ehrwald umfasst 73 aktive Kameraden,
vier Mitglieder der Feuerwehrjugend
und sieben Reserve- und
Altkameraden – das ergibt einen
Gesamtmannschaftsstand von 84
Kameraden. 2018 war die Feuerwehr
Ehrwald gemeinsam mit der
Musikkapelle Ehrwald Austragender
des 43. Bezirksnassleistungswettbewerbes.
Unter dem Motto „Wasser
& Marsch“ war das dreitägige Fest
sehr erfolgreich. Trotz intensiver Vorbereitungsarbeiten
und ausgefüllter
Dienstpläne am Festwochenende
konnten die Ehrwalder Mannschaften
Top-Ergebnisse erreichen: Bronze
B: 2./4./11. Rang, Silber A: 1. Rang,
Silber B: 1. Rang und auch der Wanderpokal
ging ins Zugspitzdorf. Den
Abschluss der Jahreshauptversammlung
bildeten die Ansprachen der
Ehrengäste.
Sonderförderprogramm
Über 145.000 Euro für Naturparkregion Lechtal-Reutte
(sas) Die Tiroler Landesregierung stellt im Rahmen des Sonderförderungsprogramms
für die Naturparkregion Lechtal-Reutte
über 145.000 Euro zur Verfügung.
Kommandant Stellvertreter Andreas Schennach, Othmar Gstrein, Kommandant
Björn Scherer (v.l.n.r).
Foto: Feuerwehr Ehrwald
Zivilschutzverband
ehrt Dietmar Schennach
Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um den Zivilschutz
(RS) Mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Zivilschutzverbandes
für Verdienste um den Zivilschutz hat LHStv Josef Geisler
kürzlich Landesamtsdirektor-Stellvertreter Dietmar Schennach
ausgezeichnet.
„Das Sonderförderungsprogramm trägt zur Entwicklung der Region bei“, so LH
Platter.
Foto: Land Tirol/Berger
„Die Mittel der diesmaligen Förderung
werden größtenteils für
neue touristische Angebote und die
Stärkung von Gastronomie- und
Beherbergungsbetrieben als auch
für Klein- und Mittelunternehmen
außerhalb des Tourismus aufgewendet.
Damit unterstützen wir die
Entwicklung der Region als Tourismus-
und Wirtschaftsstandort“,
betont LH Günther Platter. Konkret
werden mit den Geldern neue
Gäste- und Personalzimmer errichtet
sowie neue Freizeitangebote im
Bezirk geschaffen.
Zwischen 2015 und 2025 sind für
die Naturparkregion Lechtal-Reutte
insgesamt sieben Millionen Euro
RUNDSCHAU Seite 22
an Förderungen vorgesehen. Damit
soll die Wettbewerbsfähigkeit
von Unternehmen dieser Region
verbessert, kleine Beherbergungsbetriebe
sowie Sondermaßnahmen im
Bereich der Daseinsvorsorge unterstützt
werden. „Die Menschen vor
Ort wissen selbst am besten, was
ihre Heimat benötigt. Im Rahmen
der Sonderförderungen unterstützen
wir Projekte, die die ganzheitliche
Entwicklung einer Region fördern
und stärken. Um nachhaltig
im Wettbewerb bestehen zu können,
braucht es eine bestmögliche
Infrastruktur, die mit diesen Geldern
untermauert wird“, schließt
LH Platter.
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Der Präsident des Zivilschutzverbandes, LHStv Josef Geisler (l.), und Vizepräsident
Anton Steixner (r.) verliehen LAD-Stv Dietmar Schennach das Goldene Ehrenzeichen
des Zivilschutzverbandes.
Foto: Land Tirol/Kathrein
„Dass Tirol heute in Sachen Zivil-
und Katastrophenschutz heute
so gut aufgestellt ist und wir in der
Lage sind, auch schwierige Situationen
gut zu meistern, ist zu einem
guten Teil auch deinem Wirken zu
verdanken“, würdigte der Präsident
des Zivilschutzverbandes, LHStv
Josef Geisler, die Leistungen von
Dietmar Schennach. Bewährt habe
sich Schennach auch immer wieder
als Krisen- und Katastrophenmanager.
„Dabei hast du dich nie in den
Vordergrund gedrängt, sondern im
Hintergrund die notwendigen Weichen
gestellt.“ Sowohl in seiner Zeit
als Bezirkshauptmann als auch in
seiner Funktion als stellvertretender
Landesamtsdirektor haben die Sicherheit
der Bevölkerung und die
bestmögliche Vorbereitung auf Ereignisse
aller Art sein tägliches Tun
geprägt.
„Für alle Angelegenheiten des
Zivil- und Katastrophenschutzes
haben wir bei dir immer ein offenes
Ohr gefunden“, bedankt sich
auch Herbert Walter, Vorstand der
Abteilung Katastrophenschutz, bei
Dietmar Schennach, der mit 1. Feber
2019 in den Ruhestand tritt.
Schennach war auch Wegbereiter für
die jährlich stattfindende Kindersicherheitsolympiade
des Zivilschutzverbandes,
die demnächst ihr 20.
Bestandsjubiläum feiert.
30./31. Jänner 2019