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RE KW 05

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. 5, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. <strong>05</strong>672/71313 30./31. Jänner 2019<br />

Dicke Luft!<br />

Die<br />

Bürgerinitiative gegen den Fernpass-<br />

Scheiteltunnel und andere Gegner des<br />

Projekts demonstrierten am Freitag vor der<br />

Bezirkshauptmannschaft in Reutte. V.l.:<br />

Annemarie Gigl, Christine Schneider, Christoph<br />

Scheiber, Regina Karlen, Siegfried Kerle<br />

und Dr. Walter Bachlechner. Mehr auf Seite 6.<br />

Chronik Auszeichnung Sport<br />

NMS Untermarkt „Lehrling des Monats“ Meistertitel für<br />

Vortrag „Kinder und Internet“ kommt aus Höfen Reuttener Leichtathleten<br />

Seite 3 Seite 16 Seite 42<br />

T<strong>RE</strong>TEN SIE EIN!<br />

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PLANUNGSWOCHEN<br />

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28.2.19<br />

Gewerbepark 12 | 6460 Imst<br />

www.krismer-imst.at<br />

Tel. <strong>05</strong>412 61665<br />

+43 5672 71129<br />

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haus co<br />

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2-Zimmer-Mietwohnung<br />

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Miete: € 500,00<br />

Betriebskosten: € 140,00<br />

Energieausweis in Erstellung<br />

Ihre Hausverwaltung im Bezirk Reutte


So war es früher…<br />

„Xenia“ ist acht Monate jung und<br />

ihr muss noch so gut wie alles beigebracht<br />

werden. Die Kleine ist leider<br />

noch nicht stubenrein, kennt sich in<br />

der großen, weiten Welt noch nicht<br />

aus und auch mit anderen Tieren hat<br />

sie noch so manches Problem. Für<br />

„Xenia“ suchen wir Menschen, die<br />

sich viel Zeit nehmen und ihr die Welt<br />

zeigen. Wenn Sie „Xenia“ kennenlernen<br />

wollen, besuchen Sie uns zu<br />

den Öffnungszeiten oder vereinbaren<br />

einen telefonisch einen Termin unter<br />

0664/4556789.<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

Tierheim Reutte<br />

Am 12. Juni 1940 starb Pfarrer<br />

Hermann Knabl (*1880), der so<br />

viel Gutes für die Gemeinde Gramais<br />

getan hat und auch von 1917<br />

bis 1940 als Seelsorger gewirkt hat.<br />

Das Erste E-Werk mit Hochdruckwasserleitung,<br />

eine Hartbedachung<br />

für das Widum und<br />

die Pfarrkirche sowie die Kirchturmuhr<br />

wurden durch die Einnahmen<br />

im Widum, das auch als<br />

Gasthaus betrieben wurde, finanziert.<br />

Hermann Knabl war nicht<br />

nur Pfarrer, er war auch noch als<br />

Nottierarzt, Käfersammler, Religionslehrer<br />

und Bauer tätig.<br />

Nach einer Herzattacke und<br />

der Behandlung durch Ärzte in<br />

Füssen – sie verbrachten den<br />

Urlaub bei Pfarrer Knabl – wurde<br />

der Leichnam des Seelsorgers<br />

nach Häselgehr überstellt.<br />

Von hier aus fuhr der Leichenwagen<br />

samt Pferdegespann nach Gramais.<br />

Pfarrer von Häselgehr war<br />

zur damaligen Zeit Thomas Innerhofer<br />

(Bruder des Pfarrers Hans<br />

Innerhofer). Beim Ankommen des<br />

Leichenzuges in Gramais blieben<br />

die Kirchenglocken, aufgrund eines<br />

Verbotes und anders als heute, still.<br />

Neben dem Pferdegespann<br />

und dem Leichenzug ist auch der<br />

Überlauf des Rinnwerks (EW)<br />

in Häselgehr zu sehen sowie der<br />

Aufstieg übers „Sümpfle“ (Abkürzung<br />

zur „Liachtkurve“).<br />

Text und Foto: Werner Friedle<br />

Die kleine „Xenia“ sucht ein tolles<br />

Zuhause mit Menschen, die ihr viel<br />

Geduld entgegenbringen.<br />

Foto: Tierheim Reutte<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

2./3.2.2019<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

2./3.2.: Dr. Peter Norbert Mantl<br />

jun., Mühler Str. 25a, 6600 Reutte,<br />

Tel. <strong>05</strong>672-64266 NO: 11-12 Uhr<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

2./3.2.: Dr. Iris Steiner, Lussgasse 8,<br />

6631 Lermoos, Tel. <strong>05</strong>673-5301. NO:<br />

10-11 Uhr und 17-18 Uhr; Dr. Walter<br />

Murr, Wahl 140, 6621 Bichlbach,<br />

Tel. <strong>05</strong>674-5219; NO: 10-11 Uhr und<br />

17-18 Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

2./3.2.: Dr. Siegfried Walch, Mühlbachweg<br />

9, 6671 Weißenbach, Tel.<br />

<strong>05</strong>678-5226 NO: 10-11 Uhr und 17-<br />

18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

2./3.2.: Dr. Vitus Wallnöfer, 6654<br />

Holzgau 73, Tel. <strong>05</strong>633-5211.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

2./3.2.: Dr. Franz Ladinig, Innsbrucker<br />

Str. 16, 6632 Ehrwald, Tel.<br />

<strong>05</strong>673-2146 NO: 9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

2./3.2.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

31.1.-2.2.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

<strong>05</strong>672-62002.<br />

2.-9.2.: Linden-Apotheke, Tel. <strong>05</strong>672-<br />

62374.<br />

Ehrwald:<br />

2./3.2.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

<strong>05</strong>673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Tierärzte<br />

3.2.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />

Tel. <strong>05</strong>672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-3730420.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. <strong>05</strong>672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (31.1.) Johannes, Marcella; FR<br />

(1.2.) Brigitta, Reginald, Barbara; SA<br />

(2.2.) Bodo, Stephan; SO (3.2.) Blasius,<br />

Ansgar, Oskar, Michael; MO<br />

(4.2.) Andreas, Veronika, Jenny; DI<br />

(5.2.) Agatha, Albuin; MI (6.2.) Dorothea,<br />

Doris, Paul.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 4. Feber 2019 um<br />

22.04 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />

Egger. Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. <strong>05</strong>412/6911, Fax<br />

<strong>05</strong>412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. <strong>05</strong>672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Herausgeber: Erika Egger<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.784 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />

Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />

Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />

(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterbirker; Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter.<br />

Ihre<br />

Anzeigenberaterin<br />

Susanne<br />

Wagner<br />

berät Sie<br />

gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

Tel. <strong>05</strong>672-71313-12<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

30./31. Jänner 2019


„Kinder und Internet“<br />

NMS Untermarkt setzt auf Aufklärung und kritisches Bewusstsein<br />

Im Rahmen der Gewaltprävention lud Frau Doris Werth, verantwortlich<br />

für den Bereich Schulgesundheit, in die NMS Untermarkt<br />

zum Informationsabend „Kinder und Internet“ ein. Gruppeninspektor<br />

Erik Abraham informierte über Umgang, mögliche<br />

Gefahren und Prävention.<br />

GESPEICHERT. Das Netz vergisst<br />

nichts! Neben den unmittelbaren<br />

Gefahren können selbst gelöschte<br />

Fotos und Inhalte im Web<br />

durch Internetsuchmaschinen Jahre<br />

später noch aufgerufen werden.<br />

Von Michaela Weber<br />

Das Internet ist zum alltäglichen<br />

Medium für Erwachsene und Kinder<br />

geworden. Es ist uns allen möglich,<br />

Informationen, Videos, Bilder,<br />

Spiele usw. rund um die Uhr abzurufen.<br />

Kommunikation ist über Plattformen/Chats<br />

„im Netz“ möglich.<br />

Die Haltung in puncto Sicherheit/<br />

Gefahren ist in den letzten Jahren differenzierter<br />

geworden. Lehrer, Eltern<br />

und Schüler sind kompetenter, trotzdem<br />

birgt das „World Wide Web“ neben<br />

unerschöpflichen Vorteilen auch<br />

Gefahrenpotentiale, über die man<br />

Bescheid wissen sollte.<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

<strong>05</strong>263/6377-0<br />

www.portas.at/treppen<br />

GEFAH<strong>RE</strong>N. Ungeeignete Inhalte,<br />

die Angabe persönlicher Daten,<br />

Abzocke und Cybermobbing<br />

stellen wesentliche Gefahren dar.<br />

Häufiges Spielen von virtuellen Gewaltspielen<br />

setzt die Hemmschwelle<br />

herab.<br />

VORBEUGUNG. In erster Linie<br />

setzt Inspektor Abraham auf das gegenseitige<br />

Vertrauen zwischen Eltern<br />

und Kindern. Regeln sollten eingehalten<br />

werden, offene Gespräche<br />

beugen Fehlverhalten im Internet<br />

vor. Natürlich ist es auch möglich,<br />

zum Schutz vor ungeeigneten Inhalten,<br />

Sperren im Webbrowser einzurichten.<br />

UNTERRICHT. Die Schüler der<br />

NMS Untermarkt arbeiten fast täglich<br />

am Computer, deshalb setzt die<br />

Bildungsinstitution verstärkt auf Aufklärung.<br />

Ein verantwortungsvoller<br />

Umgang im Web und konstruktive<br />

Lösungen werden den Schülern vermittelt.<br />

INFORMATION. „Rat auf<br />

Draht“ bietet Hilfe und Information<br />

unter der Hotline: 147. Auch die<br />

App „Under 18“ und „Saferinternet.<br />

at“ klären über Sicherheit im Internet<br />

auf.<br />

Gruppeninspektor Erik Abraham informierte<br />

die zahlreich erschienenen Eltern<br />

über die Gefahren.<br />

Im Internet kann sich jeder zum „Superman“ machen. Die Wirklichkeit sieht oft<br />

ganz anders aus.<br />

RS-Fotos: Weber<br />

Spendenübergabe<br />

(mw) Elisabeth Valier (r.) sammelt seit Jahren für gute Zwecke. In der Vorweihnachtszeit<br />

organisiert sie einen gemütlichen Nachmittag, an dem sie ihre selbstgebastelten<br />

Blumengestecke und andere Handarbeiten verkauft. Die Einnahmen werden<br />

gespendet. Heuer wird Florian Walter aus Nesselwängle mit dem Geld unterstützt.<br />

Er erlitt bei einem Autounfall am Gaichtpass eine Rückenmarksverletzung und ist<br />

seitdem querschnittsgelähmt. Der Scheck über 4.060 Euro wurde der Mutter (Mitte),<br />

im Beisein des Nesselwängler Bürgermeisters, Klaus Hornstein (l.), überreicht.<br />

RS-Foto: Weber<br />

Damit es<br />

für‘s Außerfern<br />

besser läuft!<br />

ROTEN<br />

DIE<br />

IN DER AK-TIROL<br />

A<br />

AK<br />

IRO<br />

R<br />

K-<br />

K-T<br />

L<br />

Dr. Stephan Bertel<br />

FSG Tirol Vorsitzender<br />

Christoph Scheiber<br />

AK-Kammerrat<br />

und BRV Plansee/Ceratizit<br />

Roland Weirather<br />

BRV Plansee/Ceratizit<br />

Mario Strigl<br />

FSG Regionalvorsitzender<br />

Oberland und Außerfern<br />

BRV Schretter & Cie<br />

GEMEINSAM<br />

TIROL<br />

BEWEGEN SOZIALDEMOKRATISCHE<br />

GEWERKSCHAFTERINNEN<br />

30./31. Jänner 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 3


Entscheidungshilfe<br />

HAK, HAS und HLW Reutte öffneten ihre Türen<br />

Mit sehr viel Aufwand und großem Einsatz wurde dieser besondere<br />

Tag vorbereitet. Von sezierten Augen und Herzen über<br />

selbstgemachte Crêpes bis hin zu den Produkten der Junior Company<br />

bekamen die zahlreichen Gäste ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Praxisnah und am Puls der Zeit<br />

präsentierten sich die Schulen der<br />

Wirtschaft im Außerfern am Tag<br />

der offenen Tür.<br />

Das oberste Ziel an allen drei<br />

berufsbildenden Schulen ist der<br />

praxisgerechte Unterricht und die<br />

Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.<br />

Das gelungene Ausbildungskonzept<br />

der „Übungsfirma“<br />

für Handelsschule und Handelsakademie<br />

bietet einen hervorragenden<br />

Einblick in die Geschäftswelt.<br />

Die heurige „Junior Company“<br />

(Schüler der dritten Handelsakademie)<br />

freute sich ganz besonders,<br />

die eigenen Produkte auf ihrem<br />

Verkaufsstand präsentieren zu können.<br />

Die Besucher zeigten sich beeindruckt<br />

von den Leistungen der<br />

Schüler.<br />

AUSBILDUNGSSCHWER-<br />

PUNKTE. Begeistert zeigten sich<br />

die Jugendlichen in Bezug auf die<br />

beiden Ausbildungsschwerpunkte<br />

der Handelsakademie: „Informatik<br />

und e-Business“ sowie „Marketing“.<br />

Zum einen erfuhren alle<br />

interessierten Besucherinnen und<br />

Besucher beim „Marketing-Memory“<br />

auf spielerische Art und Weise,<br />

welche Wirkung diverse Werbemaßnahmen<br />

haben und zum anderen<br />

erhielten sie einen kurzen Einblick<br />

in die Bildbearbeitung. Dabei<br />

wurde das eigene Foto mit dem<br />

Programm „Photoshop“ bearbeitet<br />

und in einem weiteren Schritt in<br />

eine Zeitungstitelseite projiziert.<br />

Diese wurde mit wenigen Mausklicks<br />

individualisiert und konnte<br />

als Souvenir mit nach Hause genommen<br />

werden.<br />

Die Besucherinnen und Besucher<br />

der HLW wurden unter<br />

anderem über die beiden Ausbildungsschwerpunkte<br />

„Tourismus &<br />

Wellness“ und „Gesundheit & Sozialmanagement“<br />

informiert, die den<br />

Absolventinnen und Absolventen<br />

große Zukunftschancen eröffnen,<br />

wie die Wunschberufe Physiotherapeutin<br />

und Hebamme der beiden<br />

Schülerinnen Franziska Maßwohl<br />

und Jessica Jocher zeigen.<br />

SPRACHEN UND ALLGE-<br />

MEINBILDUNG. Die umfassende<br />

kaufmännische Ausbildung<br />

an der HAK/HAS und HLW<br />

Reutte wird hervorragend durch<br />

das Sprachenangebot und die allgemeinbildenden<br />

Fächer ergänzt.<br />

Dies ist in einer zunehmend globalisierten<br />

Welt unerlässlich und<br />

bietet Halt und Orientierung. Ein<br />

faszinierendes und zugleich schockierendes<br />

Bild bot sich den Gästen<br />

beim Sezieren von Schweineaugen.<br />

Dabei wurde der Praxisbezug einmal<br />

mehr in den Vordergrund gestellt.<br />

Umrahmt wurde der Tag der<br />

offenen Tür von einigen Auftritten<br />

der Schulband, die es auf der Facebookseite<br />

der Schule zu sehen gibt.<br />

Viele Schüler stehen aktuell vor<br />

der Wahl, die passende höhere<br />

Schule zu finden. Die Schulen der<br />

Wirtschaft im Außerfern bieten<br />

in jedem Fall die geeignete Ausbildung;<br />

das Informationsangebot<br />

am Tag der offenen Tür stellte dabei<br />

eine hervorragende Entscheidungshilfe<br />

dar. Anmeldung noch<br />

bis 1. März 2019 im Sekretariat der<br />

HAK/HAS und HLW möglich.<br />

AK Steuerspartage:<br />

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zurück und nützen Sie einen kostenlosen<br />

AK Steuerspartag in Ihrer<br />

Nähe. Anmeldung für AK Mitglieder<br />

unter 0800/22 55 22 – 2018.<br />

Über die Arbeitnehmerveranlagung<br />

können Sie sich die zu viel<br />

bezahlte Steuer zurückholen! Dazu<br />

bietet die AK Tirol auch heuer wieder<br />

ein ganz spezielles Service an:<br />

Die Steuerspartage in Ihrer Nähe<br />

AK Tirol, Innsbruck Mo. 4 März<br />

AK Reutte Do. 7. März<br />

AK Imst<br />

Di. 12. März<br />

AK Telfs<br />

Do. 21. März<br />

AK Landeck Do. 28. März<br />

Egal, ob Sie Fragen zu Ihrem Steuerausgleich<br />

haben, Unterstützung<br />

beim Ausfüllen des Formulars oder<br />

der Online-Variante benötigen:<br />

Hier gibts Tipps und Hilfe<br />

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Zum Steuerspartag alle nötigen<br />

Unterlagen mitbringen und einen<br />

Ausweis für die PIN-Code-Vergabe<br />

nicht vergessen (Achtung: Landeck<br />

ohne PIN-Code-Vergabe), falls die<br />

Arbeitnehmerveranlagung online<br />

durchgeführt werden soll.<br />

Beratung nur zu nichtselbständigen<br />

Einkünften, NICHT zu<br />

Mieteinkünften bzw. NICHT für<br />

Inhaber von Gewerbescheinen.<br />

Gut zu wissen: Anträge für das<br />

Veranlagungsjahr 2018 erst ab März<br />

einreichen, weil erst ab diesem<br />

Zeitpunkt alle Jahreslohnzettel<br />

beim Finanzamt vorliegen.<br />

Mehr auf www.ak-tirol.com<br />

Fremdsprachen nehmen breiten Raum im Ausbildungsspektrum von HAK/HAS<br />

und HLW Reutte ein.<br />

Fotos: Martin<br />

© hobbitfoot/stock.adobe.com<br />

RUNDSCHAU Seite 4<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Kulinarik kam nicht zu kurz!<br />

30./31. Jänner 2019


Angelobung des neuen Vizebürgermeisters in Tannheim<br />

BH Katharina Rumpf gratuliert Harald Kleiner<br />

Die Gemeinde Tannheim im Bezirk Reutte hat, nachdem Michele<br />

Mutschlechner-Kleiner im Dezember zurückgetreten war,<br />

einen neuen Vizebürgermeister. Die Angelobung von Harald<br />

Kleiner fand in der Bezirkshauptmannschaft Reutte durch Bezirkshauptfrau<br />

Katharina Rumpf statt.<br />

Das Amt des Vizebürgermeisters<br />

übernimmt Harald Kleiner infolge<br />

des Rücktritts von Michele Mutschlechner-Kleiner<br />

im Dezember<br />

des vergangenen Jahres. „Ich möchte<br />

mich bei Michele Mutschlechner-<br />

Kleiner herzlich für die geleistete<br />

Arbeit bedanken. Ich wünsch ihr<br />

weiterhin alles Gute“, so die Bezirkshauptfrau<br />

abschließend.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Harald Kleiner wurde bereits das<br />

Vertrauen des Gemeinderats ausgesprochen.<br />

Auch ich bin mir sicher,<br />

dass die Gemeinde Tannheim mit<br />

Harald Kleiner in guten Händen ist.<br />

Wir hatten bereits Gelegenheit,<br />

uns über aktuelle Themen und<br />

künftige Vorhaben auszutauschen.<br />

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit“,<br />

so BH Rumpf nach<br />

dem Zusammentreffen. Harald<br />

Kleiner freut sich auf die kommenden<br />

Wochen und Monate: „Es ist<br />

mir eine große Ehre, dieses Amt zu<br />

übernehmen. Ich war bereits in der<br />

letzten Gemeinderatsperiode Vizebürgermeister.<br />

Ein lebenswertes und<br />

nachhaltiges Tannheim ist mir sehr<br />

wichtig. In meiner Funktion werde<br />

ich stets in diesem Sinne handeln –<br />

ich freue mich auf die Aufgaben, die<br />

vor uns liegen.“ Harald Kleiner ist<br />

Landwirt und Vermieter am Biobauernhof<br />

Vilshof.<br />

Nachtrodeln<br />

auf der Ehrwalder Alm<br />

V.l.n.r.: Konrad Geisler (Bezirkshauptfrau-Stellvertreter Reutte), Vizebürgermeister<br />

Harald Kleiner, BH Katharina Rumpf, Bürgermeister von Tannheim, Markus Eberle<br />

und Gemeinderevisor Christoph Fringer beim Antrittsbesuch in der BH Reutte.<br />

Foto: BH Reutte/Kirchmair<br />

Rodelspaß auf einer 3,6 km langen Bahn: auf der Ehrwalder Alm wartet auf Groß<br />

und Klein ein tolles Rodelabenteuer bei Nacht. Foto: Ehrwalder Almbahn/ Niederstrasser<br />

NACHTRODELN<br />

auf der Ehrwalder Alm<br />

bei geeigneter Schneelage<br />

Di & Fr von 25.12.2018 bis 15.03.2019<br />

sowie Fr 22.03. und 29.03.2019<br />

30./31. Jänner 2019<br />

Der Ausflugs-Tipp für alle, die<br />

nach Einbruch der Dunkelheit Lust<br />

auf Schnee und Après haben, ist<br />

auch in diesem Winter wieder die<br />

Ehrwalder Alm, eingebettet zwischen<br />

der Zugspitze und der Mieminger<br />

Kette. Hier gleiten unter<br />

dem Nachthimmel Rodler 400 Höhenmeter<br />

auf einer Länge von 3,6<br />

km die Piste hinunter. Die beleuchtete<br />

Talabfahrt zählt zweimal pro<br />

Woche (Dienstag und Freitag) zum<br />

„Abgefahrensten“, was man sich<br />

auf Rodeln, Minibobs, Snowfoxes<br />

oder Skibobs vorstellen kann. Die<br />

Rodeln und Funsportgeräte kann<br />

man direkt an der Talstation der<br />

Ehrwalder Almbahn leihen. Und<br />

die moderne Kabinenbahn bringt<br />

alle, die Kurvengeist beweisen wollen,<br />

direkt vom Ortsende Ehrwalds<br />

zum Startpunkt auf 1.500 m. Oben<br />

angekommen, heißt es nur noch<br />

„Bahn frei für den Megaspaß“. Zum<br />

Aufwärmen und zum geselligen<br />

Zwischenstopp mit Live-Musik laden<br />

die Top-Berggastronomie Tirolerhaus<br />

und der Gasthof Ehrwalder<br />

Alm direkt an der Bergstation, auf<br />

halber Strecke die Ganghoferhütte<br />

sowie an der Talstation das Après Ski<br />

Lokal „BrentAlm“.<br />

NACHT-RODELBETRIEB.<br />

Die Ehrwaldbahn ist immer dienstags<br />

und freitags von 18.30 bis 21.30<br />

Uhr in Betrieb.<br />

Termine sind vom 25. Dezember<br />

bis 15. März sowie am 22. März und<br />

29. März 2019. ANZEIGE<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Rodeln auf der beleuchteten Piste<br />

Holzrodel, Minibob, Rennschlitten, Snowfox, Skibob,…<br />

Wir empfehlen Helm und gegebenenfalls Rückenprotektor!<br />

18:30 – 21:30 Uhr Betrieb Ehrwalder Almbahn<br />

Unsere Gastwirte laden ein (abwechselnd mit Livemusik)<br />

Rodelverleih an der Talstation bei Ski Pepi Pechtl<br />

www.tiroler-haus.at<br />

www.ganghoferhuette.at<br />

www.ehrwalder-alm.com<br />

www.brentalm.at<br />

Ehrwalder Almbahn<br />

A-6632 Ehrwald/Tirol<br />

Tel. +43 (0) 5673 - 2468<br />

info@zugspitze.at<br />

www.almbahn.tirol<br />

Seite 5


Protest - draußen vor der Tür<br />

BürgerInnenrat zum Fernpasstunnel tagte nicht<br />

Wie denkt die Bevölkerung über die Pläne der Tiroler Landesregierung<br />

zum Bau eines Fernpass-Scheiteltunnels? Das sollte<br />

am Freitag und Samstag bei einem sogenannten BürgerInnenrat<br />

geklärt werden. Für die interessierte Öffentlichkeit blieben die<br />

Türen der Bezirkshauptmannschaft indes verschlossen. Dieses<br />

Vorgehen verteidigte Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe<br />

gegenüber der RUNDSCHAU: Man habe eine ungestörte<br />

Arbeitsatmosphäre haben wollen.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Begründet wurde das vom für dieses<br />

Anhörungs-Projekt beauftragten<br />

Büro wikopreventk damit, dass alle<br />

der 15 für den Rat Auserwählten die<br />

Gelegenheit haben sollten, völlig<br />

frei ihre Meinung zu äußern – ohne<br />

Rücksicht auf etwaige Interessenvertreter<br />

oder auch die Presse.<br />

Dennoch artikulierten auch die<br />

Gegner des im schwarz-grünen Koalitionsvertrag<br />

fixierten Vorhabens<br />

ihre Meinung. Mit einem Banner<br />

(schwarze Schrift auf gelben Grund)<br />

sagten sie unmissverständlich:<br />

„Fernpaß-Scheiteltunnel – NEIN<br />

DANKE!“.<br />

Ihr Pelletslieferant<br />

im Allgäu und Außerfern!<br />

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FÜR BESSE<strong>RE</strong>N NAHVER-<br />

KEHR. Darunter war auch die Bezirkssprecherin<br />

der Grünen im Außerfern,<br />

Regina Karlen. Sie legte im<br />

Gespräch mit der RUNDSCHAU<br />

zunächst einmal Wert darauf, dass<br />

es in ihrer Partei keine Unstimmigkeiten<br />

zwischen der Landes- und<br />

Bezirksebene gebe. Im Koalitionsvertrag<br />

stehe schließlich klipp und<br />

klar, dass der Tunnel das 7,5-Tonnen-<br />

Limit nicht zu Fall bringen dürfe<br />

und auch die Bestimmungen der<br />

Alpenkonvention strikt eingehalten<br />

werden müssten.<br />

Als Mitglied der Bürgerinitiative<br />

setze sie sich dafür ein, dass es mit<br />

dem Ausbau der Straßen endlich<br />

vorbei sein müsse. Stattdessen gelte<br />

es, das öffentliche Nahverkehrsnetz<br />

zu verbessern und für eine neue<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

Bahn-Infrastruktur zu sorgen. Und<br />

zwar vorrangig. Das „teure und gefährliche“<br />

Tunnel-Projekt solle daher<br />

endlich fallen gelassen werden, um<br />

den Steuerzahlern nicht noch mehr<br />

Kosten dafür aufzubürden. Daher<br />

solle man nun mit Nachdruck und<br />

Zielstrebigkeit endlich am Bahntunnel<br />

arbeiten.<br />

FÜR SCHNELLE BAHN-<br />

VERBINDUNG INS INNTAL.<br />

„Von Reutte nach Innsbruck in 45<br />

Minuten!“: Dieses Ziel gab Christoph<br />

Scheiber, seines Zeichens<br />

Plansee-Betriebsrat und Rat der Arbeiterkammer,<br />

aus. Die nächste Generation<br />

müsse einfach und unkompliziert<br />

mit der Bahn und anderen<br />

öffentlichen Nahverkehrsmitteln<br />

zwischen Lech- und Inntal pendeln<br />

können. Dafür mache er sich jetzt<br />

stark. Denn das stärke auch die<br />

Wirtschaft und die Arbeitnehmer.<br />

Doch wer soll das bezahlen? „Vor<br />

gut hundert Jahren haben unsere<br />

Vorfahren für den Anschluss des<br />

Außerferns an das Bahnnetz gesorgt.<br />

Die hatten viel weniger Geld. Und<br />

so etwas soll jetzt im Reichtum nicht<br />

gehen?“, fragt der Sozialdemokrat<br />

zurück. Und: „Wenn wir wollen,<br />

dass wir eine gute Infrastruktur mit<br />

der Bahn bekommen, müssen wir<br />

es jetzt aufs Gleis setzen.“ Schon in<br />

den 70er und 80er Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts habe sich<br />

die Arbeiterkammer auf Antrag von<br />

Willi Lechleitner und des heutigen<br />

Reuttener Bürgermeis-ters Luis Oberer<br />

dafür eingesetzt.<br />

Die Gruppe Alpentransit Austria<br />

(ATA) vertrat Siegfried Kerle. Für<br />

ihn und seine Mitstreiter steht fest:<br />

„Ein Scheiteltunnel würde die Attraktivität,<br />

aber nicht die Kapazität<br />

der B179 vergrößern.“ ATA fordere<br />

schon seit zwei Jahrzehnten, keine<br />

Maßnahmen zu setzen, die das Verkehrsproblem<br />

noch größer machten<br />

und nicht mehr rückgängig gemacht<br />

werden könnten: „Wir sehen es als<br />

unser gutes Recht an, unseren Lebens-<br />

und Wirtschaftsraum zu erhalten<br />

und den Durchreiseverkehr<br />

zu dosieren.“ Jeder Straßenausbau<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Am Fernpass gibt es nicht nur Verkehrsstau: Auch bei den Tunnelgegnern staut<br />

sich der Frust über die dortige Verkehrssituation.<br />

RS-Foto: Zeitungsfoto.at<br />

habe bislang nur zu einem geführt:<br />

„Noch mehr Verkehr.“ Wenn es auf<br />

den Straßen keinen Platz mehr gebe,<br />

dann müsse der Massenverkehr (also<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel)<br />

endlich Vorrang vor dem Individualverkehr<br />

bekommen.<br />

Auf der Straße (beziehungsweise<br />

vor der Bezirkshauptmannschaft,<br />

deren Tür – wie ein Schild verkündete<br />

- „aus Sicherheitsgründen“<br />

verschlossen blieb) stand auch Annemarie<br />

Gigl. Sie fühlte sich an<br />

die Zeit vor 40 Jahren erinnert, als<br />

man gemeinsam gegen eine Autobahnverbindung<br />

zwischen Ulm und<br />

Mailand gekämpft habe. Und zwar<br />

erfolgreich. Seither sei der Verkehr<br />

noch viel schlimmer geworden.<br />

Aber nach wie vor sei sie strikt gegen<br />

eine Mega-Transitroute durchs<br />

Außerfern.<br />

FÜR NEUE WEGE. Unter den<br />

Demonstrierenden war auch Christine<br />

Schneider. Sie ist ebenfalls strikt<br />

gegen den Bau des Scheiteltunnels:<br />

„Wenn man den baut, geht man<br />

den gleichen Weg weiter wie bisher.<br />

Und das heißt: mehr Verkehr. Ich<br />

aber will neue Wege gehen, Neues<br />

ausprobieren.“ Lkw müssten auf die<br />

Bahn und eine Offensive für den<br />

Nahverkehr gestartet werden: „Man<br />

muss die Kreativität, die ja schon da<br />

ist, endlich einmal einsetzen. Damit<br />

wir in einem lebenswerten Außerfern<br />

leben. Und nicht im verkehrsreichsten<br />

Gebiet Österreichs.“<br />

„Es geht um die Zukunft des Außerferns“,<br />

ist sich auch Dr. Walter<br />

Bachlechner sicher. Selbst in dem<br />

von der Landesregierung in Auftrag<br />

gegebenen Gutachten stehe ja, dass<br />

es keineswegs sicher sei, dass nach<br />

dem Bau des Scheiteltunnels das<br />

Lkw-Fahverbot halte. Und für die<br />

Pkw bringe das über 100 Millionen<br />

teure Projekt „bestenfalls drei Minuten<br />

– und an Wochenenden zusätzliche<br />

Blockabfertigungen.“ Es sei<br />

nur eine einzige Erleichterung feststellbar:<br />

„Und zwar für Lastwagen.“<br />

Das System mit dem BürgerInnenrat<br />

sei ihm relativ schleierhaft:<br />

„Ich habe mich für die Anhörung<br />

gemeldet. Dann habe ich eine E-<br />

Mail bekommen, ich sei vorgemerkt.<br />

Und dann bekam ich einen<br />

Anruf, ich sei zu alt, und wurde wieder<br />

ausgeladen.“<br />

DONNERSTAG PRÄSEN-<br />

TATION. Das Instrument des<br />

BürgerInnenrats verteidigte Landeshauptmannstellvertreterin<br />

Ingrid<br />

Felipe gegenüber der RUND-<br />

SCHAU: Man habe ganz bewusst<br />

versucht, ein buntes Gremium zusammenzustellen,<br />

das eine breite<br />

Streuung aufweise und in dem nicht<br />

Vertreter von Interessengruppen<br />

oder Parteien säßen. Auch der Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit habe seinen<br />

Sinn: „Man soll offen miteinander<br />

diskutieren können, vertraulich,<br />

nicht wie Tiere im Zoo beobachtet.<br />

Es soll eine ruhige Arbeitsatmosphäre<br />

herrschen.“<br />

Auf der Homepage der Gemeinde<br />

Nassereith steht zum BürgerInnenrat<br />

übrigens: „Die Ergebnisse<br />

werden am 31. Jänner im Rahmen<br />

eines Fernpass-Strategie-Treffens diskutiert.“<br />

Das soll dem Vernehmen<br />

nach an diesem Donnerstag ab 17<br />

Uhr im VZ Breitenwang stattfinden.<br />

Bis Redaktionsschluss war dies indes<br />

nur eher Eingeweihten bekannt.<br />

Hierzu sagt Ingrid Felipe: „Ich<br />

habe kein Problem, wenn Interessierte<br />

dazukommen wollen, um sich<br />

die Präsentation der Ergebnisse des<br />

BürgerInnenrats anzuhören.“<br />

30./31. Jänner 2019


Geburtstagsscheck<br />

BM Oberer spendet Geld sozialen Einrichtungen<br />

(cl) Gelungene Überraschung für drei Institutionen mit sozialem<br />

Hintergrund: Anlässlich der Feier des 70. Geburtstags von<br />

Bürgermeister Alois Oberer.<br />

WK-Präsident<br />

Walser zum Karfreitag<br />

„Rasche Neuregelung ohne Mehrbelastung der Betriebe!“<br />

(RS) Österreich ist mit 13 Feiertagen im Jahr schon jetzt unter<br />

den Ländern mit den großzügigsten Feiertagsregelungen in Europa.<br />

„Ein zusätzlicher Feiertag für alle Beschäftigten würde die Tiroler<br />

Wirtschaft 60 Millionen Euro kosten und ist in Zeiten des akuten<br />

Fachkräftemangels das völlig falsche Signal“, erklärt Walser.<br />

„Der Europäische Gerichtshof<br />

fordert in seinem Urteil zum Karfreitag<br />

eine diskriminierungsfreie<br />

Feiertagsregelung.<br />

Im Bild v.l.: Irmgard Beck (Vinzenzgemeinschaft), Evelyn Mages (BASIS) und Margit<br />

Dablander (Caritas) zusammen mit Bürgermeister Oberer.<br />

RS-Foto: Claus<br />

Holzfenster nie<br />

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In der Arena auf Ehrenberg hatte<br />

BM Oberer anstelle von Geschenken<br />

um einen finanziellen Obolus<br />

für soziale Zwecke gebeten. Mit großer<br />

Freude verkündete er bei einem<br />

kleinen Empfang im Bürgermeisterzimmer,<br />

dass die geladenen Gäste an<br />

diesem Abend den Betrag von 5640<br />

Euro gespendet hatten. Wie angekündigt,<br />

übergab Oberer den Betrag<br />

von je 1880 Euro an die Vinzenzgemeinschaft<br />

Breitenwang, die Caritas<br />

des Bezirks Reutte und an die Familienberatungsstelle<br />

BASIS in Reutte.<br />

„All dies sind Einrichtungen, die direkt<br />

am Menschen tätig sind“, sagte<br />

Oberer bei der Übergabe.<br />

Scheckübergabe<br />

GEFORDERT. Wir erwarten<br />

uns daher von der Bundesregierung<br />

eine rasche und aufkommensneutrale<br />

Neuregelung für Österreich“,<br />

erklärt WK-Präsident Christoph<br />

Walser.<br />

Auch für Arbeitnehmervertretungen<br />

kann es nicht wünschenswert<br />

sein, dass der Faktor Arbeit<br />

noch teurer wird und darunter die<br />

Wettbewerbsfähigkeit – und damit<br />

die Arbeitsplatzsicherheit – leiden.<br />

„Wie auch immer die Lösung aussieht<br />

– wichtig ist, rasch zu handeln<br />

und eine Neuregelung zu finden,<br />

die keine Mehrbelastung für die<br />

Wirtschaft bedeutet“, stellt Walser<br />

klar.<br />

Walser fordert schnelle Regelung ohne<br />

Mehrbelastung.<br />

Foto: WK Tirol<br />

Führung in Reutte<br />

am Welttag der Fremdenführer<br />

(RS) Wie jedes Jahr veranstaltet der<br />

Verein ITF - Interessengemeinschaft Tiroler<br />

Fremdenführer - auch heuer,<br />

am Samstag, dem 23. Februar, den<br />

Aktionstag "Welttag der Fremdenführer".<br />

IN <strong>RE</strong>UTTE FINDET FOL-<br />

GENDE FÜHRUNG STATT: Kunst<br />

im öffentlichen Raum II mit Mag. Birgit<br />

Maier-Ihrenberger. Der Treffpunkt<br />

ist am Vorplatz der Pfarrkirche St.Anna<br />

um 14 Uhr. Die Führung ist kostenlos.<br />

(mw) Die Initiatoren und fleißigen Helfer des Weihnachtsmarkts Breitenwang<br />

freuten sich, Bürgermeister Hanspeter Wagner den Scheck in Höhe von 21. 895,64<br />

Euro für den Sozialhilfefonds der Gemeinde überreichen zu können. „ Am Weihnachtsmarkt<br />

habt ihr einmal mehr bewiesen, was eine Gemeinde ausmacht, nämlich<br />

das Miteinander“, so der Bürgermeister. Er dankte allen Mitwirkenden, die in<br />

Handwerksgruppen während des Jahres gewerkelt hatten, für ihren Einsatz. Der<br />

Sozialhilfefonds ermöglicht schnelle und unbürokratische Hilfe für Menschen in<br />

Notsituationen. Organisatorin Ingrid Trixl betonte, dass das Geld nicht ausschließlich<br />

in der Gemeinde Breitenwang bleibt. Oft sind es Angehörige oder Freunde, die<br />

sich – vertraulich – hilfesuchend an die Gemeinde wenden. Mit Geld aus dem Breitenwanger<br />

Sozialfonds konnte Menschen, bezirksweit, schnell geholfen werden.<br />

RS-Foto: Weber<br />

30./31. Jänner 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

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Seite 7


„An die Ursachen ran“<br />

Reuttes Bürgermeister ist weiter gegen den Fernpass-Tunnel<br />

Nach wie vor kein Freund eines Fernpass-Scheiteltunnels ist<br />

Reuttes Bürgermeister Luis Oberer: „Wenn man die Leute in den<br />

Gemeinden fragen würde, die direkt an der Route liegen, gäbe es<br />

keine Mehrheit für dieses Projekt“, sagte er im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Dass außer ihm und seinem Kollegen<br />

Paul Mascher aus Biberwier<br />

alle Bürgermeister im Außerfern<br />

dennoch eine von den ÖVP-Politikerinnen<br />

Liesi Pfurtscheller und Sonja<br />

Ledl-Rossmann initiierte Petition für<br />

dieses Projekt unterschrieben hätten,<br />

hängt für ihn mit dem System der<br />

Finanzierung der Tiroler Gemeinden<br />

zusammen: Man wolle halt ungern<br />

auf Bedarfszuweisungen verzichten<br />

und es daher mit der von der ÖVPgeführten<br />

Landesregierung nicht verscherzen.<br />

Er sei nicht der Meinung,<br />

dass die Bevölkerung bei dieser Frage<br />

so denke wie die, die dort ihre Unterschrift<br />

geleistet hätten.<br />

ZU VIELE AUTOS. Der große<br />

Wintereinbruch Mitte des Monats<br />

Neuheit bei Spar<br />

Österreichweite Mehrweg-Sackerl<br />

(ba) Als erster österreichischer Händler hat Spar bereits im<br />

April Mehrweg-Sackerl für Obst und Gemüse getestet und bietet<br />

somit eine sinnvolle Alternative zugunsten der Umwelt. Der<br />

große Erfolg hat Spar veranlasst, dieses Angebot und zusätzlich<br />

eine biobasierte Mehrweg-Tasche ab sofort auf alle Spar-, Eurospar-<br />

und Interspar-Märkte in ganz Österreich auszudehnen.<br />

war ja von manchen als Argument<br />

pro Fernpass-Tunnel ins Feld geführt<br />

worden. Ein Argument, das<br />

für den Bürgermeister nicht verfängt:<br />

„Die Sperre war ja zunächst<br />

nicht am Pass oben, sondern zwischen<br />

Bichlbach und Lermoos.<br />

Da hätte dieser Tunnel gar nichts<br />

gebracht.“<br />

Das Problem liegt für Oberer<br />

ganz woanders: „Auf der Straße fahren<br />

einfach zu viele Autos. Wenn<br />

es nicht gelingt, die Zahl zu verringern<br />

oder den Verkehrsstrom zu<br />

dosieren, dann können wir einpacken.“<br />

Der Fernpass-Scheiteltunnel<br />

bringe da gar nichts: „Er löst das<br />

Problem nicht, sondern lenkt nur<br />

vom Problem ab. Wenn man ihn<br />

baut, fährt kein einziges Auto<br />

weniger auf der Fernpass-Route.“<br />

Zudem sei das 7,5-Tonnen-Limit<br />

für Lkw in Gefahr, weil beim Tunnelbau<br />

auch die Spitzkehre wegfalle.<br />

DIE SACHE MIT DEM LI-<br />

TERKRUG. Dass es möglich sei,<br />

den Verkehr ohne Schwierigkeiten<br />

von einer vierspurigen Autobahn in<br />

eine zweispurige Bundesstraße einmünden<br />

zu lassen, sei schon eh und<br />

je ein Irrglaube gewesen: „In einem<br />

Literkrug gehen ja auch keine 1,5<br />

Liter Wasser rein.“ Und als Techniker<br />

sage er: „Wenn eine Maschine<br />

eine Kapazität von 100 Werkstücken<br />

pro Stunde hat, dann nutzt es<br />

nix, wenn 200 davorstehen.“<br />

Für ihn sei klar: „Wenn man die<br />

Leute in den direkt betroffenen Gemeinden<br />

fragen würde, gäbe es keine<br />

Mehrheit für den Tunnel.“<br />

Was die Anti-Scheiteltunnel-Initiative<br />

im Außerfern anbelange, so<br />

sei die zwar schön und gut: „Aber<br />

sie solle halt nicht nur am Tunnel<br />

ansetzen. Das Hauptthema sind die<br />

Anzahl der Autos. Man muss an<br />

die Ursachen ran. Und die liegen<br />

an den Autobahnen im Allgäu und<br />

im Inntal.“<br />

Mit einem Wiederverwendbar-Sackerl sagt Spar den leichten Einweg-Obst- und<br />

-Gemüsesackerl den Kampf an. Waagen-Etiketten können an der angenähten<br />

Stofflasche befestigt werden. Das Netz ist waschbar. Die 3er-Packung ist in allen<br />

Spar-, Eurospar- und Interspar-Märkten um 1,49 Euro erhältlich. Foto: Spar/evatrifft<br />

Reuttes Bürgermeister Luis Oberer steht einem Fernpass-Tunnel nach wie vor<br />

skeptisch gegenüber.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

In Sachen Alternativen zu Einweg-<br />

Sackerl bietet Spar seit vielen Jahren<br />

Mehrweg-Lösungen bei Tragetaschen<br />

an. „Diese Tests haben uns<br />

einmal mehr überzeugt, dass unsere<br />

Kundschaft bereit ist, Mehrweg-Tragetaschen<br />

zum Einkauf mitzubringen<br />

und damit Plastik und Papier<br />

einzusparen. Auch Greenpeace hat<br />

bestätigt, dass diese biobasierte und<br />

biologisch abbaubare Mehrweg-Tragetasche<br />

eine gute Alternative zum<br />

Plastiksackerl ist. Daher tragen unsere<br />

neuen Spar Natur*pur-Tragetaschen<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

auch das Greenpeace-Logo“, freut<br />

sich Spar-Vorstandsvorsitzender Gerhard<br />

Drexel. Als Alternative zu den<br />

sehr leichten Plastik-Sackerln bietet<br />

Spar Kunden ab sofort ein Polyester-<br />

Netz an, das immer wieder für den<br />

Obst- und Gemüseeinkauf mitgebracht<br />

werden kann. Zusätzlich zu<br />

den bisher bereits erhältlichen und<br />

beliebten Permanent-Tragetaschen<br />

in Grün und Rot, erweitert Spar das<br />

Angebot um eine etwas handlichere<br />

Mehrweg-Tragetasche aus biobasiertem<br />

Vlies.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Bundesgymnasium / Bundesrealgymnasium Reutte<br />

Die Anmeldungen für alle Klassen<br />

für das Schuljahr 2019/20 können in<br />

der Zeit von Montag, dem 18. Februar<br />

2019 bis Freitag, 1. März 2019 vorgenommen<br />

werden. Anmeldezeiten<br />

sind jeweils von Montag bis Donnerstag,<br />

von 9 bis 12 Uhr und von<br />

14 bis 16 Uhr sowie am Freitag, von<br />

9 bis 13 Uhr. Gerne werden Anmeldungen<br />

auch schon am Zeugnistag,<br />

dem 8. Februar 2019, bis 13 Uhr entgegengenommen.<br />

In den Semesterferien<br />

bleibt das Sekreteriat des BG/<br />

BRG geschlossen.<br />

WICHTIGE UNTERLAGEN.<br />

Zur Anmeldung sind folgende Unterlagen<br />

mitzubringen: Halbjahrszeugnis<br />

im Original, Geburtsurkunde im<br />

Original, Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

im Original und die E-Card.<br />

Weitere Infos sind im Sekreteriat<br />

des BG/BRG vor Ort oder unter der<br />

Tel. <strong>05</strong>672 62854 erhältlich.<br />

30./31. Jänner 2019


Pro FPÖ-Fernpasslösung<br />

Abschotung des Außerfern war Extremsituation.<br />

FPÖ fordert Umdenken in Sachen Fernpass-Strategie<br />

Die Schneesituation der vergangenen Tage bestätigt laut FPÖ<br />

Bezirksobmann Fabian Walch die freiheitliche Fernpasslösung.<br />

Er fordert die Landesregierung zum Umdenken auf.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Das Außerfern war von Tirol<br />

wieder einmal abgeschnitten und<br />

nur über Deutschland bzw. die<br />

A12 erreichbar. Diesmal war der<br />

viele Schnee der Schuldige. Dennoch<br />

ist dieses Gefühl für die<br />

Außerferner nichts Neues. Für<br />

den FPÖ-Bezirksobmann Fabian<br />

Walch war diese extreme Situation<br />

abermals eine Bestätigung für die<br />

freiheitliche Fernpasslösung: „Der<br />

gesamte Bezirk Reutte war von<br />

Resttirol abgeschnitten. Teilweise<br />

lag die Grundversorgung brach.<br />

Nur der unermüdliche Einsatz der<br />

vielen Ehrenamtlichen verhinderte<br />

den absoluten Kollaps. Die Frage,<br />

die sich die schwarz-grüne Landesregierung<br />

jetzt stellen muss, ist, ob<br />

der Scheiteltunnel an der jetzigen<br />

Situation etwas ändern würde. Die<br />

Antwort ist nein, nicht das Geringste<br />

– der Gartnerwandtunnel<br />

hingegen sehr wohl. Schwarz-grün<br />

muss klar sein, dass es hier um die<br />

Grundversorgung und Lebensqualität<br />

eines ganzen Bezirkes geht!<br />

Wir Außerferner brauchen eine<br />

echte Entlastung und keine Augenauswischerei.<br />

Es geht schlicht<br />

um die Zukunft, die uns der Scheiteltunnel<br />

für lange Zeit nehmen<br />

würde“, so Walch abschließend.<br />

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SCHULSCHLIESSUNG<br />

WAR FEHLER. Auch einige<br />

Lechtaler Seitentalgemeinden waren<br />

von Straßensperren betroffen<br />

– so auch der Steeger Weiler Lechleiten,<br />

wohin die Straße dorthin<br />

aus Sicherheitsgründen gesperrt<br />

Reutte<br />

BEMERKENSWERT:<br />

Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />

• AUTOHAUS EBERL, Imst<br />

30./31. Jänner 2019<br />

Fabian Walch fordert ein Umdenken<br />

und eine Entschuldigung. Foto: FPÖ Tirol<br />

worden war. Für die Lechleiter<br />

Kinder bedeutete dies einige, nicht<br />

freiwillige schulfreie Tage. Sie drücken<br />

nämlich seit Schuljahresbeginn<br />

2017 in Steeg die Schulbank.<br />

Damals, als über die Schließung<br />

der Volksschule Lechleiten heiß<br />

diskutiert und schließlich dafür<br />

entschieden wurde, kochten die<br />

Emotionen hoch (die RUND-<br />

SCHAU berichtete).<br />

Nun ließ, laut FPÖ-Bezirksobmann<br />

Fabian Walch, die schneebedingte<br />

Ausnahmesituation bei den<br />

Lechleitenern die Wut über die<br />

Schließung ihrer geliebten Volksschule<br />

wieder hochkochen. „Genau<br />

das, was wir aktuell erleben,<br />

war eines der Bedenken der Lechleitener.<br />

Die Antwort von Landesrätin<br />

Palfrader war damals, dass es<br />

‚keine so schneereichen Winter<br />

mehr geben werde‘. Ich möchte<br />

wissen, was die Landesrätin zur<br />

Situation der letzten Tage sagt. Genau<br />

so etwas kommt heraus, wenn<br />

die Alt-ÖVP in ihrer selbstherrlichen<br />

Arroganz meint, alles besser<br />

zu wissen, und das Wissen, die<br />

Erfahrung und schlussendlich die<br />

Bedenken der ansässigen Bevölkerung<br />

ignoriert. Wenn Landesrätin<br />

Palfrader Anstand hat, entschuldigt<br />

sie sich bei den Lechleitenern<br />

für ihre Ignoranz!“<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

(RS) Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten vor Kurzem Anneliese und Raimund<br />

Hörting aus Stanzach. Raimund kommt aus der Steiermark, Anneliese aus Namlos.<br />

Raimund ist 1962 als Metzgergeselle nach Stanzach gekommen (als sogenannter<br />

Saisonmetzger) und hat seine Anneliese beim Tanz in Namlos kennengelernt.<br />

Der Anneliese hat es imponiert, dass Raimund bereits ein eigenes Auto hatte, was<br />

damals nicht selbstverständlich war. Die Hochzeit wurde in Berwang gefeiert. Raimund<br />

war 13 Jahre Metzger und danach 26 Jahre beim Metallwerk. Anneliese hat<br />

in der elterlichen Landwirtschaft geholfen und auch sporadisch im Gastgewerbe.<br />

Raimund war begeisterter Fußballer und Stütze des Vereins; und ebenso begeisterter<br />

Wintersportler. „A Toal macht natürlich aus, dass man früher als Frau keinen<br />

eigenen Beruf erlernt hat“, sagt Anneliese zur Frage, wie man 50 Jahre zusammenbleibt.<br />

Sie schmunzelt aber dabei unübersehbar. Die beiden haben zwei Töchter,<br />

zwei Söhne und vier Enkelkinder, alles Mädchen.<br />

Zum Fest der Goldenen Hochzeit konnten nunmehr Bezirkshauptfrau-Stv. Mag.<br />

Konrad Geisler und Bürgermeister Hanspeter Außerhofer aus Stanzach gratulieren<br />

und das Ehrengeschenk des Landes Tirol überbringen.<br />

Foto: Mag. Konrad Geisler, BH Reutte<br />

8. FEBRUAR<br />

Congress Innsbruck<br />

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DIE GRUBERTALER<br />

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DIE DRAUFGÄNGER - MELISSA NASCHENWENG<br />

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DIE 4 TIROLER - TIROLER TANZMUSIKANTEN - RUMER MULLER<br />

Auftanz durch die JB/LJ Bezirk Schwaz<br />

Karten: Tel. <strong>05</strong>12 / 59 9 00-57<br />

Landessekretariat der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />

Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, ball@tiroler-bauernbund.at<br />

Seite 9


B RIEFKASTEN<br />

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann,<br />

sehr geehrte Damen und Herren<br />

der Tiroler Landesregierung,<br />

„Staufrei’s Außerfern“: Sofortmaßnahmen anstelle Tunneldebatten<br />

seit mehr als 30 Jahren (!) kennen die<br />

meisten von uns die Thematik „B179<br />

Fernpass-Transitroute“, vom Wunsch<br />

der Güterbeförderer nach der „Ulm-<br />

Mailand“ bis hin zu all den Tunneldebatten<br />

vergangener Jahrzehnte. Geblieben<br />

ist: Der Verkehr in all seinen<br />

Facetten hat deutlich zugenommen –<br />

Pkw, Busse, Lkw – und damit immer<br />

größere Belastungen aller Art – Lärm,<br />

Schadstoffe, Stau, Blockabfertigungen,<br />

Behinderungen des ÖPNV, der Blaulichtorganisationen<br />

in Notfällen bis<br />

hin zu Erschwernissen für Regionalwirtschaft<br />

und Pendlerinnen und<br />

Pendler.<br />

Deshalb ersuchen wir Sie heute in<br />

gebotener Dringlichkeit, von diesen<br />

leidigen Tunneldebatten Abschied zu<br />

nehmen, denn die IST-Situation zeigt,<br />

dass mit dem in Tirol „geübten Tunnelblick“<br />

kein einziges Verkehrsproblem<br />

zu lösen ist. Ein Scheiteltunnel<br />

mit einer Zeitersparnis von drei Minuten<br />

(Reutte-Innsbruck) ist kein<br />

„Leuchtturm-Projekt“, sondern ein<br />

„Begräbnis-Projekt“ aus der Sicht der<br />

Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.<br />

Genauso wenig löst ein Tschirganttunnel<br />

ein Verkehrsproblem, sondern<br />

dies würde nur negative Auswirkungen<br />

im bestehenden „Luftsanierungsgebiet<br />

Inntal“ bewirken; bestes Beispiel dazu:<br />

der Brettfalltunnel am Eingang des Zillertals<br />

mit Staubildung bis nach Münsster<br />

auf der A12 Inntalautobahn sowie<br />

im Kreisverkehr Wiesing.<br />

Stattdessen erwarten wir im angeführten<br />

Interesse der Bevölkerung und<br />

Regionalwirtschaft an der Gesamtstrecke<br />

„konkrete Maßnahmen nach dem<br />

Verursacherprinzip“. Jeder Tunnel hat<br />

einen überlasteten besiedelten und bewirtschafteten<br />

Vorlauf und ein ebensolches<br />

Ende und es nützt daher nichts,<br />

Staus zu verschieben und zusätzliche<br />

Blockabfertigungen einzuführen.<br />

Deshalb der Druck, die Ursachen des<br />

ständig steigenden Verkehrs anzugehen<br />

und von einer „Beschleunigung der<br />

Gesamtstrecke“ mit negativen Folgen<br />

Abstand zu nehmen.<br />

Unser Maßnahmenpaket (dazu gibt<br />

es eine umfassende Langfassung):<br />

Evaluieren und Neufassen des bestehenden<br />

7,5-t-Lkw-Fahrverbotes; tägliche,<br />

unangemeldete Kontrollen des<br />

Lkw-Verkehrs über den Fernpass auf<br />

Einhaltung des 7,5 t-Limits sowie aller<br />

Vorgaben aus der StVO, dem KFG und<br />

Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten;<br />

Dosiersysteme in Zusammenarbeit<br />

mit den bayerischen Behörden<br />

sowie aus den Seitentälern des Inntales<br />

in Zusammenarbeit mit der Seilbahnwirtschaft,<br />

den Tourismusverbänden<br />

und der Tourismuswirtschaft; Nachhaltige<br />

und dauerhafte Sicherstellung<br />

der strategischen Wasserreserven im<br />

Tschirgantmassiv; Schwerpunkt Rückverlagerung<br />

von Arbeitsplätzen, Kaufkraft<br />

und Einkommen in die Gemeinden.<br />

Was uns heute aber mehr als wichtig<br />

ist: Es darf in dieser Sache keinesfalls<br />

um eine parteipolitisch motivierte<br />

Streiterei in der Tiroler Landesregierung<br />

auf dem Rücken der hochbelasteten<br />

Anrainerschaft und Regionalwirtschaft<br />

geben; es geht um eine<br />

überfällige wichtige Grundsatzentscheidung,<br />

die wir einfordern:<br />

Werden Maßnahmen zur Reduktion<br />

der unerträglichen Überbelastung der<br />

Gemeinden von Vils über Mötz/Silz/<br />

Haiming oder Tarrenz/Imst in Richtung<br />

Ötz- und Pitztal getroffen (wie<br />

eingangs beispielhaft aufgelistet) oder<br />

wird wie bisher der Versuch unternommen,<br />

immer noch mehr Verkehr in<br />

diese „begrenzte Region“ hinein- und<br />

wieder hinauszupressen?<br />

Vergleichbar mit dem Versuch, in<br />

einen vollen Literkrug immer noch<br />

mehr hineinzuschütten und darauf zu<br />

hoffen, dass er nicht übergeht – wenn<br />

Sie uns dafür einen Wahrheitsbeweis<br />

liefern können, dass das möglich ist,<br />

ziehen wir unsere Forderungen zurück.<br />

Es ist nie zu spät, von einem Irrweg<br />

abzugehen – dem Irrweg und Grundirrtum<br />

des „grenzenlosen Verkehrswachstums“<br />

in hochsensiblen inneralpinen<br />

Räumen und Tälern.<br />

Deshalb ersuchen und laden wir<br />

dazu ein, sich mit dieser Grafik auseinanderzusetzen,<br />

die das auf den Punkt<br />

bringt, was uns jahre- und jahrzehntelang<br />

begleitet: Dass eine Minderheit<br />

von Verursachern innen und außen<br />

versucht, unser Bundesland Tirol mit<br />

Verkehr überzubelasten, rücksichtslos<br />

als „Transitschleuder“ von Nord nach<br />

Süd und umgekehrt zu missbrauchen<br />

(auf Autobahn, Schnell-, Landes- und<br />

Bundesstraßen) und die Zu- und Abbringer-Gemeinden<br />

zu vielen Tourismustälern<br />

ebenso rücksichtslos ihrem<br />

Schicksal zu überlassen. Weil über<br />

viele Jahre nur auf eines „geschaut“<br />

wurde: Jahr für Jahr die Betten- und<br />

Liftkapazitäten in den Tälern zu erhöhen<br />

(vgl. Sie dazu die Stellungnahme<br />

des Transitforum Austria-Tirol sowie<br />

der CIPRA-Österreich zum TSSP vom<br />

2. November 2018 mit Bekenntnis zu<br />

Qualitätstourismus, Endausbaugrenzen,<br />

Verkehr und Verursacherprinzip).<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

Deshalb im enkeltauglichen Öffentlichen<br />

Tiroler Interesse: „Wer das<br />

Edelweiß schützt, muss auch die Täler<br />

schützen“ – ohne Wenn und Aber!<br />

Wir verlangen mit diesem Schreiben<br />

auch eine klare Prioritätenreihung:<br />

Dass Sie in der Tiroler Landesregierung<br />

ebenso wie die Beamtenschaft auf<br />

allen Ebenen in Land und Bezirken<br />

mit aller Kraft daran arbeiten, die IST-<br />

Situation mit den eingangs genannten<br />

Sofortmaßnahmen zu verbessern und<br />

verweisen dazu auch auf den vom<br />

Transitforum Austria-Tirol ausgearbeiteten<br />

Vorschlag nach einem „Vollautomatisierten<br />

Dosier-System“ (vielleicht<br />

kann dazu um eine Förderung von der<br />

Tiroler „Digitalisierungsministerin“ ersucht<br />

werden).<br />

Es ist eine Entscheidung, die längst<br />

überfällig und für eine Gruppe ganz<br />

besonders wichtig ist: Für die, die in<br />

den nächsten Jahren und Jahrzehnten<br />

Tirol bewohnen, bewirtschaften und<br />

als Heimat brauchen: Unsere Kinder,<br />

Enkel und Urenkel – sie sind es, deren<br />

Lebens-, Wirtschafts-, Kultur-, Naturund<br />

Erholungsraum zu bewahren und<br />

nicht wie ein Schweizer Käse mit Steuergeldmillionen<br />

erfolglos (!) zu durchlöchern<br />

ist.<br />

Dafür stehen wir in der Transitforumgruppe<br />

Oberland-Außerfern ein,<br />

ersuchen um Ihre Rückäußerung und<br />

verbleiben mit freundlichen Grüßen<br />

(alphabetisch),<br />

Fritz Gurgiser, Obmann Transitforum,<br />

eh.; Josef Leitner, Bgm. Haiming, eh.;<br />

Albert Linser, Alt-Bgm., Bichlbach, eh.;<br />

Paul Mascher, Bgm. Biberwier, eh.; Alois<br />

Oberer, Bgm. Reutte, eh.; Hubert Wammes,<br />

Obstbauer, Haiming, eh. u. a.<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

Diebstahl in Reutte<br />

Nochmals Danke an alle...<br />

(RS) Am 24. Jänner, zwischen 11.55<br />

Uhr und 12.20 Uhr, stahl ein bisher<br />

unbekannter Täter aus einem Geschäft<br />

in Reutte zwei Spielkonsolen.<br />

Der Schaden beläuft sich in Höhe<br />

eines dreistelligen Eurobetrages.<br />

... die für mich da waren!<br />

Besonders an meine<br />

Pfl egetochter Ingrid mit Gerhard<br />

sowie an Familie Gruber<br />

und an Familie Redolfi<br />

Ich lebe ab sofort bei meiner Tocher im Vorarlberg!<br />

Eure Rosa Schmid<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

AK Steuerspartag<br />

Experten helfen, bares Geld zu sparen<br />

(RS) Holen Sie sich über die Arbeitnehmerveranlagung<br />

die zu viel bezahlte<br />

Steuer zurück!<br />

Dazu bietet die AK Tirol ein ganz<br />

spezielles Service an: Den Steuerspartag<br />

in der Bezirkskammer Reutte, Mühler<br />

Straße 22, am Donnerstag, 7. März.<br />

Eine Anmeldung ist unter Tel. 0800/22<br />

55 22 – 2018 erforderlich.<br />

HILFE. Egal, ob Sie Fragen zu Ihrem<br />

Steuerausgleich haben, Unterstützung<br />

beim Ausfüllen des Formulars oder der<br />

Online-Variante benötigen: Hier gibts<br />

Tipps und Hilfe von Experten.<br />

UNTERLAGEN MITNEHMEN.<br />

Zum Steuerspartag alle nötigen Unterlagen<br />

mitbringen und einen Ausweis<br />

für die PIN-Code-Vergabe nicht vergessen,<br />

falls die Arbeitnehmerveranlagung<br />

online durchgeführt werden soll. (Beratung<br />

nur zu nichtselbständigen Einkünften,<br />

NICHT zu Mieteinkünften<br />

bzw. NICHT für Inhaber von Gewerbescheinen.)<br />

GUT ZU WISSEN. Anträge für das<br />

Veranlagungsjahr 2018 erst ab März einreichen,<br />

weil erst ab diesem Zeitpunkt<br />

alle Jahreslohnzettel beim Finanzamt<br />

vorliegen.<br />

30./31. Jänner 2019


Räumungspflicht<br />

Hauseigentümer müssen Gehsteig bzw. Straße räumen<br />

(RS) Die eisigen Temperaturen sorgen derzeit wieder für<br />

Schneefall und Glatteisbildung – nicht ohne Folgen für die Anrainer<br />

der davon betroffenen Straßen.<br />

Gemäß StVO sind Eigentümer<br />

von Häusern und Grundstücken im<br />

Ortsgebiet grundsätzlich verpflichtet,<br />

den Gehsteig bzw. Gehweg vor ihrer<br />

Liegenschaft in der Zeit zwischen 6<br />

und 22 Uhr komplett von Schnee zu<br />

befreien und bei Notwendigkeit zu<br />

streuen. Voraussetzung ist, dass der<br />

Gehsteig bzw. Gehweg maximal drei<br />

Meter von der Grundstücksgrenze<br />

entfernt liegt. Achtung: „Auch wenn<br />

kein Gehsteig oder Gehweg vorhanden<br />

ist, müssen Anrainer den Straßenrand<br />

einen Meter breit säubern<br />

und gegebenenfalls streuen. Es ist ein<br />

Irrglaube, dass die Gemeinde dann<br />

automatisch dafür zuständig ist“, sagt<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

<strong>05</strong>263/6377-0<br />

www.portas.at/türen<br />

ÖAMTC-Jurist Nikolaus Authried.<br />

Bei direkt an der Straße gelegen<br />

Gebäuden gilt es, Schneewechten<br />

bzw. Eisbildungen von den Dächern<br />

zu entfernen“, sagt der Experte des<br />

Mobilitätsclubs. „Warntafeln können<br />

eine erste Maßnahme sein, sind für<br />

sich aber unzureichend.“<br />

Bei Verstößen gegen die Räumund<br />

Streupflicht drohen Geldstrafen<br />

von bis zu 72 Euro, bei nicht von<br />

Schneewechten oder Eisbildungen<br />

gesäuberten Dächern sogar bis zu 726<br />

Euro. „Kommt es durch die Vernachlässigung<br />

der Räumpflichten zu einem<br />

Personenschaden, droht Anrainern<br />

eine strafrechtliche Verurteilung, etwa<br />

wegen fahrlässiger Körperverletzung“,<br />

warnt ÖAMTC-Jurist Authried.<br />

In welchem Umfang die Pflichten<br />

bestehen, welche Streumittel (z.B.<br />

Salz) erlaubt sind und wo der geräumte<br />

Schnee gelagert werden darf,<br />

kann die jeweilige Gemeinde per<br />

Verordnung festlegen. So muss zum<br />

Beispiel in Wien der Gehsteig ab einer<br />

bestimmten Breite nicht mehr zur<br />

Gänze geräumt werden.<br />

„Die Anrainerpflichten gelten auch<br />

dann, wenn der Verpflichtete ortsabwesend<br />

ist, etwa am Arbeitsplatz, auf<br />

Reisen oder an einer anderen Adresse<br />

wohnhaft“, weiß der ÖAMTC-Experte.<br />

In diesem Fall muss dafür Sorge<br />

getragen werden, dass die Pflichten<br />

von einer geeigneten Person übernommen<br />

werden (z.B. Räumungsunternehmen).<br />

Übrigens: Bei vermieteten<br />

Objekten gehen die Pflichten<br />

des Eigentümers nicht automatisch<br />

Hauseigentümer haben Räumpflicht für Gehsteig bzw. Straße.<br />

auf den Mieter über – diese müssten<br />

extra übertragen werden. „In welchen<br />

Abständen eine Reinigung oder Streuung<br />

durchgeführt werden muss, hängt<br />

von der Witterung ab. Nach der Judikatur<br />

kann eine Streuung auch mehrmals<br />

stündlich erforderlich sein“, sagt<br />

Authried. Der ÖAMTC-Jurist kennt<br />

die Ausnahmen: „Nur bei Witterungsbedingungen,<br />

bei denen alle zu<br />

ergreifenden Maßnahmen praktisch<br />

wirkungslos wären, ist die Grenze<br />

der Zumutbarkeit erreicht. Wann das<br />

konkret der Fall ist, muss jedoch im<br />

Einzelfall entschieden werden.“<br />

Foto: ÖAMTC<br />

Erlebnis in der Toskana<br />

RUNDSCHAU-Leserreise zum Andrea Bocelli Konzert 2019<br />

(ba) Gehen Sie mit „marco reisen“ und der RUNDSCHAU<br />

auf Leserreise und erleben Sie ein atemberaubendes Konzert des<br />

weltberühmten Tenors Andrea Bocelli sowie einen Ausflug in verschiedene<br />

Städte der Toskana, wo Sie das typische italienische Flair<br />

einfangen können.<br />

Am 25. Juli beginnt die RUND-<br />

SCHAU-Leserreise mit der Fahrt im<br />

Komfortbus der Firma „Auderer“<br />

nach Motecatini Terme mit anschließendem<br />

Abendessen im Hotel. Am<br />

nächsten Tag geht es nach dem<br />

Frühstück ins Zentrum der Renaissance-Metropole<br />

Florenz – hier ist<br />

unter anderem ein Besuch der ältesten<br />

Apotheke der Welt geplant. Am<br />

dritten Tag steht eine Fahrt zu einer<br />

landestypischen Fattoria inklusive<br />

verschiedener Führungen durch den<br />

Rosengarten bis hin zu den Olivenhainen,<br />

den Weinbergen und dem<br />

Gemüsegarten auf dem Programm.<br />

Am Abend des 27. Juli erleben Sie<br />

dann den Höhepunkt der Reise –<br />

das Andrea Bocelli Konzert findet<br />

auf der Freilichtbühne des Teatro<br />

del Silenzio in Lajatico statt, die<br />

30./31. Jänner 2019<br />

LESER<strong>RE</strong>ISE 2019<br />

eine einmalige Akustik und eine<br />

großartige Atmosphäre verspricht.<br />

Am 28. Juli geht es schließlich in<br />

das charmante und lebendige Städtchen<br />

Lucca, bevor Sie an Tag fünf<br />

die Heimreise mit dem Komfortbus<br />

antreten werden.<br />

ANMELDEN LOHNT SICH.<br />

Anmeldeschluss ist der 15. Februar.<br />

Die RUNDSCHAU-Leserreise ist<br />

auf maximal 40 TeilnehmerInnen<br />

beschränkt – schnell sein lohnt sich<br />

also! Buchung sowie nähere Informationen<br />

bei „marco reisen“; Telefon<br />

<strong>05</strong>412 61630. Nähere Details unter<br />

www.marcoreisen.at/rundschauleserreise.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Nur 40 TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, den Tenor Andrea Bocelli gemeinsam<br />

mit seinem Künstlerensemble am 27. Juli in atemberaubender Kulisse und einer<br />

einmaligen Atmosphäre zu erleben. Schnell anmelden lohnt sich also! Foto: gadis.it<br />

Programm<br />

TAG 1 – 25. JULI. Anreise vom Tiroler Oberland nach Montecatini Terme mit<br />

Abendessen im Hotel „Francia und Quirinale“<br />

TAG 2 – 26. JULI. Fahrt mit dem Zug nach Florenz und Besuch in der ältesten<br />

Apotheke der Welt<br />

TAG 3 – 27. JULI. Besuch einer landestypischen und familiengeführten Fattoria<br />

sowie dem Andrea Bocelli Konzert am Abend<br />

TAG 4 – 28. JULI. Fahrt in die charmante Stadt Lucca mit einer Führung durch<br />

die mittelalterlich wirkende Stadt<br />

TAG 5 – 29. JULI. Heimreise ins Tiroler Oberland<br />

PAKETP<strong>RE</strong>IS: 890 Euro (Doppelzimmer) Aufpreis Einzelzimmer: 140 Euro<br />

Seite 11


10 Folge<br />

Aus alten<br />

Klassenzimmern<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

Städtisches Schulwesen im Außerfern<br />

Die Schulen der Kleinstadt Vils<br />

„Schongaw mi patria est, nomen<br />

Johannes Wiltprecht, pedagogus<br />

in Vils hoc scripsit.“<br />

„Schongau ist meine Heimat,<br />

mein Name Johannes Wiltprecht,<br />

als Lehrer in Vils schrieb<br />

ich dies.“ Diese Worte leiten<br />

die ersten urkundlichen Belege<br />

über das Schulwesen in Vils ein<br />

– zu lesen im „Urbarregister der<br />

Herrschaft Vils“ von 1536.<br />

Von Werner Friedle<br />

Dieser „Schuolmaister“ genoss<br />

ein Viertel Gut eines Baudinghofs<br />

zins- und mietfrei mit einer Geldzulage<br />

der Stadtgemeinde. Der Schuldienst<br />

war allerdings öfter mit dem<br />

Meßnerdienst vereint. So scheint in<br />

einer der Rechnungsausgaben der<br />

Gemeinde 1661 auf: „Einen Gulden<br />

dem Schulhalter bezahlt, weil er so<br />

brav zum Wetter geläutet hat.“<br />

Nach einem recht kümmerlichen<br />

Dasein kam der Vilser Schulbetrieb<br />

schließlich gänzlich zum Erliegen.<br />

Der hochwürdigste Erzbischof von<br />

Chur, Joseph Benedikt Freiherr von<br />

Rost „ehret sich und seinen Geburtsort,<br />

die Stadt Vils, durch die musterhafte<br />

Errichtung einer Schulanstalt.“<br />

Joseph Benedikt von Rost wurde<br />

als Sohn des Pflegers der Herrschaft<br />

Vils, Johann Anton Freiherr von<br />

Rost und dessen Frau Maria Jacobea<br />

Felizitas am 7. Februar 1696 in<br />

Vils geboren und von seinen Eltern<br />

streng und sehr religiös erzogen<br />

und führte ein gottesfürchtiges Leben.<br />

Er studierte in Dillingen und<br />

Wien, wurde mit 17 Jahren bereits<br />

Domsextar, dann Domkustos und<br />

Scholastikus. 1720 empfing er in<br />

Chur die Priesterweihe und wurde<br />

bald Generalvikar. 1729 erhielt er<br />

die Bischofsweihe und wurde vom<br />

Papst als Fürstbischof von Chur bestätigt.<br />

Beinahe jährlich besuchte er<br />

seine liebe Vaterstadt Vils und zeigte<br />

sich sehr wohltätig. So verdankt das<br />

Schulwesen in Vils einer Stiftung<br />

Joseph Benedikt von Rosts das Bestehen.<br />

So geschehen in einem<br />

Stiftungsbrief vom 22. April 1739<br />

mit der Stiftungssumme von 2000 fl<br />

„zur Erhaltung einer ewigen Schuhl<br />

und eines ständigen Schuhlmaisters<br />

zu Vils“. Damit wurde das brachliegende<br />

Schulwesen wieder ins Leben<br />

zurückgerufen.<br />

Die Stiftung war an sechs Bedingungen<br />

geknüpft:<br />

„1. Sollen 100 fl. ohne Abgang<br />

einem jeden Schulmeister daselbst<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Das ehemalige Schulgebäude von Vils befindet sich heute in Privatbesitz. Als 1982<br />

die neue Schule bezogen wurde, kaufte die Familie Natterer das ehemalige Schulgebäude,<br />

renovierte es und ließ es namentlich als „Alte Schule“ im Stadtbild weiterleben.<br />

Foto: Album „Die Lehrerschaft des Bezirkes Reutte 1954“ von Alois Pohler<br />

im Jahr bezahlt werden.<br />

2. Soll die Bürgerschaft das Lehrzimmer<br />

zur Haltung der Schul erhalten<br />

und dieses, sowie den Lehrer<br />

mit Holz versehen.<br />

3. Der Schulmeister wird dazu gehalten,<br />

vom 1. Oktober bis 1. April<br />

ordentlich Schule zu halten und die<br />

Gemeindejugend nicht nur im nötigen<br />

Schreiben und Lesen, sondern<br />

auch in guten Sitten und in aller<br />

Frömmigkeit alles Fleißes zu unterrichten.<br />

4. Wöchentlich wenigstens einmal<br />

besonders in der Christenlehr die Jugend<br />

zu unterweisen.<br />

5. Der Schulmeister – des Orgelschlagens<br />

kundig – soll diese zu versehen<br />

schuldig sein.<br />

6. Die Collatur dieses Schuldienstes<br />

übergeben wir dem jeweiligen<br />

Pfarrer und Bürgermeister mit der<br />

Bedingung, dass einem einheimischen<br />

Mann das Vorrecht gegenüber<br />

anderen zustehe.“<br />

1586 trat per landesfürstlichem<br />

Erlass die erste Tiroler Schulordnung<br />

in Kraft, die weniger einer inneren<br />

Reform, sondern der Stärkung<br />

des katholischen Glaubens und der<br />

Ausrottung des protestantischen<br />

Gedankengutes dienen sollte. So<br />

war für die Lehrer als Anstellungserfordernis<br />

eine Religionsprüfung<br />

notwendig. Der Schulbesuch war<br />

allerdings noch immer freiwillig.<br />

200 Jahre später setzte Kaiserin<br />

Maria Theresia das Schulgesetz<br />

durch: „Das Schulwesen ist und<br />

bleibt ein Politikum!“<br />

Im Archiv der Volksschule findet<br />

sich der erste „Vormerk – 1799/1800“<br />

der im Winterkurs besuchenden Ju-<br />

gend mit 41 Knaben und 43 Mädchen<br />

unter Lehrer Johann Baptist<br />

Frick aus Tannheim. In einer Amtsbeschreibung<br />

von 1802 wird der<br />

Unterrichtserfolg so beschrieben:<br />

„Des Lesens und Schreibens sind,<br />

bis auf wenige ältere Menschen, die<br />

Untertanen kundig, besonders das<br />

männliche Geschlecht. Leute von<br />

nicht deutschen Eltern wohnen hier<br />

keine.“<br />

Unter Lehrer Josef Anton Prutscher<br />

wurde die Schule aus dem<br />

Hause Nr. 46 (Fürst) in das alte Zollamtsgebäude<br />

verlegt. Eine weitere<br />

Quelle besagt: „Die Schule ist mit<br />

der Frühmessstiftung im bisherigen<br />

städtischen Kornhause untergebracht.“<br />

Prutscher führte auch sogenannte<br />

„Censurenbücher“, die bei<br />

öffentlichen Prüfungen vorgelegt<br />

werden mussten. In diesen Verzeichnissen<br />

schienen auf: Religionslehre,<br />

Lesen, Schön- und Rechtschreiben,<br />

schriftliche Aufsätze, Kopf- und<br />

Tafelrechnen, vaterländische Geschichte,<br />

Gedächtnisübungen sowie<br />

Fleiß im Schulbesuch. „Dazu wurde<br />

das schulpflichtige Individuum in<br />

geistigen Anlagen, Fleiß, intellektuellem<br />

Fortschritt, moralischem<br />

Betragen in und außer der Schule<br />

bewertet.“<br />

Ab 1851 wird ein Lehrer Johann<br />

Huter erwähnt, der nach Übergang<br />

der Oberaufsicht über die Schule<br />

von der Kirche an den Staat auf 310<br />

fl. kommt. Er unterrichtete 1875 in<br />

seiner Klasse Iaut „Classenbuch“ 51<br />

Knaben und 50 Mädchen.<br />

Neben „Fleißverzeichnissen“, die<br />

den Leistungserfolg der Kinder dokumentieren,<br />

finden sich auch „Wo-<br />

30./31. Jänner 2019


chenbücher“, die den behandelten<br />

Lehrstoff ausweisen und damit dem<br />

heutigen Klassenbuch entsprechen.<br />

Im Jahre 1878 wurde die Schule<br />

aufgrund der hohen Schülerzahl<br />

zweiklassig geführt. Die Lehrstelle<br />

der Unterklasse wurde erstmalig an<br />

eine Lehrerin, Fräulein Maria Lechleitner<br />

aus Passeier, verliehen. Die<br />

Gemeinde kaufte nun ein Haus für<br />

die Lehrerwohnungen.<br />

1910 wurde auf Antrag des Lehrers<br />

Alois Lutz die Ländliche Fortbildungsschule<br />

in Vils eröffnet.<br />

1913 konnte das neue Schulhaus<br />

eingeweiht und bezogen werden.<br />

Vils hatte nun ein großzügiges und<br />

modernes Schulgebäude in der<br />

Bahnhofstraße, mit schönen, jeweils<br />

mit eigenem Eingang versehenen<br />

Klassen und Lehrerwohnungen.<br />

Die Kinder von Schönbichl, die<br />

bis jetzt in Pfronten zur Schule gingen,<br />

müssen jetzt in Vils die Schule<br />

besuchen.<br />

Ab 1929 ist die Schule dreiklassig,<br />

und im Schuljahr 1960/61 wurden<br />

dann 132 Kinder in vier Klassen<br />

mit je zwei Schulstufen unterrichtet.<br />

In diesem Jahr stirbt auch der<br />

„geschätzte Oberlehrer Lutz“, der<br />

die Schule durch vierzig Jahre (mit<br />

Kriegsunterbrechung) geleitet hatte.<br />

Eine weitere Klasse, die nun hinzukam,<br />

musste ins „Schlössle“ und<br />

später ins „Spital“ ausweichen.<br />

Manche Eltern nahmen die Mühe<br />

auf sich, ihr Kind in die Hauptschule<br />

nach Reutte zu schicken. Dabei<br />

wird in der Schulchronik mehrmals<br />

mangelnder Bildungswille beklagt:<br />

„Geistige Werte werden geringgeachtet,<br />

wenn von einunddreißig Schülern<br />

nur drei Eltern bereit sind, ihre<br />

Kinder in die ,Ausbauvolksschule’<br />

zu schicken, um dort ein dem zweiten<br />

Klassenzug einer Hauptschule<br />

gleichwertiges Zeugnis zu erlangen.“<br />

OSR Franz Travisan, Bgm. Otto<br />

Keller und dem Gemeinderat der<br />

Stadt Vils ist es zu verdanken, dass<br />

die Stadt eine eigene Hauptschule<br />

erhielt. Bekannt ist ein Ausspruch<br />

des Bürgermeisters: „Es ist doch<br />

Kindern der S t a d t Vils nicht zuzumuten,<br />

dass sie aufs La n d zur<br />

Schule fahren müssen!“<br />

Als am 13. September 1971 der<br />

Unterrichtsbetrieb mit der 1. Klasse<br />

Hauptschule startete, war die Vilser<br />

Schule noch keine eigenständige<br />

Hauptschule. Die Schule galt als<br />

Expositur der Knabenhauptschule<br />

Reutte und die Klasse wurde als sogenannte<br />

dislozierte Klasse Vils geführt.<br />

Diese 1. Klasse wurde damals<br />

von 40 Schülerinnen und Schülern<br />

besucht und Lehrer war der spätere<br />

Schulleiter Richard Wasle. Zum<br />

Hauptschulsprengel gehören auch<br />

die Kinder aus Pinswang und seit<br />

1989 auch jene aus Musau. In der<br />

Volksschule waren weiterhin drei<br />

Klassen untergebracht, die vierte<br />

Klasse wurde ins Hauptschulgebäude<br />

verlegt. Nachdem das 70 Jahre<br />

alte Haus recht renovierungsbedürftig<br />

geworden war, wurden Pläne<br />

über dessen Sanierung geschmiedet.<br />

Man entschied sich dann allerdings<br />

für den Neubau. Im Herbst 1982<br />

zogen dann die Kinder mit ihren<br />

Lehrpersonen und Volksschuldirektor<br />

David Tröbinger feierlich in die<br />

neue Schule um.<br />

Am Josef-Ahorn-Weg 18 und<br />

Freiherr-von-Rost-Weg ist damit ein<br />

modernes Bildungszentrum entstanden.<br />

2000/01 musste die gesamte Fassade<br />

renoviert werden. Dabei wurden<br />

nun isolierende Materialen aufgebracht<br />

und die alten teils undichten<br />

Fenster der Schule durch neue<br />

ersetzt. Aufgrund dieser äußeren<br />

Sanierungsmaßnahmen bekam die<br />

Schule nun ein gänzlich neues Erscheinungsbild.<br />

Seit dem Schuljahr 2012/13 trägt<br />

die Schule den offiziellen Namen<br />

„Neue Mittelschule der Stadt Vils“.<br />

Neben dem Namenswechsel bringt<br />

die Mittelschule viele Veränderungen<br />

im System. Die Schulen<br />

Regelrecht von der Ofenbank fiel<br />

Birgit Stecher am Silvestertag. Dort<br />

wurde ihr nämlich mitgeteilt, dass sie<br />

in diesem Jahr die glückliche Siegerin<br />

beim Aschenputtel-Gewinnspiel im<br />

MaxiMuss in Haldensee sei und sich<br />

tolle Mode im Wert von 400 Euro aussuchen<br />

könne. Das fiel ihr bestimmt<br />

nicht schwer, waren doch bereits viele<br />

Teile der neuen Frühjahrskollektion<br />

im MaxiMuss eingetroffen. Neben Birigt<br />

Stecher freuten sich auch weitere<br />

Kundinnen über tolle Sachpreise. Und<br />

wer traurig ist, im vergangenen Jahr<br />

leer ausgegangen zu sein, der darf sein<br />

Glück 2019 erneut versuchen!<br />

sind gefordert, den neuesten pädagogischen<br />

Erkenntnissen entsprechende<br />

Strukturen für das Lernen<br />

zu schaffen. Die Neue Mittelschule<br />

versucht verstärkt einer modernen<br />

Pädagogik, die sich an den individuell<br />

unterschiedlichen Lernbedürfnissen<br />

und Lernvoraussetzungen der<br />

Schülerinnen und Schüler orientiert,<br />

gerecht zu werden. Daher sind<br />

Individualisierung und innere Differenzierung<br />

didaktische Prinzipien<br />

der Neuen Mittelschule.<br />

VOLKSSCHULE VILS HEU-<br />

TE. Direktorin der Volksschule Vils/<br />

Musau ist heute Andrea Bailom. Ihr<br />

stehen die Lehrerinnen Petra Friedle,<br />

Elisabeth Huter, Sabine Müller,<br />

Kathrin Wagner, Christina Aletsee<br />

und Astrid Rauter zur Seite. In drei<br />

Klassen werden 50 Kinder unterrichtet.<br />

(Quellen: Album „Die Lehrerschaft<br />

des Bezirkes Reutte“ von Alois Pohler.<br />

„Schulchronik der Stadt Vils“, David<br />

Tröbinger. „Die Entwicklung von der<br />

Hauptschule zur Neuen Mittelschule<br />

Vils“, Bernd Walk.)<br />

Aschenputtel gefunden!<br />

MaxiMuss in Haldensee kürte Gewinnerin<br />

(RS) Die strahlende Siegerin des MaxiMuss Aschenputtel-Gewinnspiels:<br />

Birgit Stecher aus Schattwald.<br />

Die Volksschule Vils heute.<br />

Die Neue Mittelschule Vils.<br />

30./31. Jänner 2019<br />

Fotos: Stadtgemeinde Vils<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

HITS FÜR DEN FRÜHLING.<br />

Die neue Frühlingskollektion verspricht<br />

frische Farben und liefert interessante<br />

Inspirationen für das neue<br />

Jahr.<br />

In der Zeit von 31. Jänner bis 2.<br />

Februar darf sich „Frau“ auf tolle<br />

Schnäppchen bei den „Chilischarfen<br />

Tagen“ freuen.<br />

Das Team vom MaxiMuss freut<br />

sich auf Sie und steht Ihnen mit kompetenter<br />

Beratung täglich von 9 bis<br />

17.30 Uhr und samstags von 9 bis 12<br />

Uhr zur Seite. Die kostenlose Farbund<br />

Stilberatung findet immer freitags<br />

Birgit Stecher (r.) freut sich mit Kerstin<br />

Preindl über den tollen Gewinn.<br />

Foto: Preindl<br />

von 9.15 bis 11 Uhr statt – hier wird<br />

um telefonische Anmeldung unter<br />

0676/3884485 gebeten.<br />

Aktuelle Angebote und weitere Aktionen<br />

sind unter www.maximuss.at zu<br />

finden.<br />

Seite 13


Kleines Dorf mit großer Geschichte<br />

Gramais und seine Chronik<br />

Der ehemalige Bezirkschronist Werner Friedle lud am vergangenen<br />

Sonntag zur Ausstellung seiner Chroniken in die Volksschule<br />

nach Gramais.<br />

Von Magdalena Winkler<br />

Am vergangenen Sonntag begrüßte<br />

der Gramaiser Chronist Werner<br />

Friedle ein interessiertes Publikum<br />

zur Ausstellung seines beachtlichen<br />

Chronik-Schatzes in der hiesigen<br />

Volksschule. Zu sehen waren unter<br />

anderem die 32 Bände der Gramaiser<br />

Dorfchronik, die Chroniken diverser<br />

Vereine sowie sämtliche Broschüren,<br />

Heftchen und Alben, die verschiedenste<br />

Belange der kleinsten Gemeinde<br />

Österreichs dokumentieren.<br />

Ihren Anfang nahm die rund 8.000<br />

Seiten umfassende Gemeindechronik,<br />

die einen Einblick in die Gramaiser<br />

Geschichte von 1370 bis 2018<br />

gewährt, mit „einer A4-Seite für den<br />

Heimatkundeunterricht“, so Friedle<br />

in seiner Eröffnungsrede.<br />

SAMMELLEIDENSCHAFT<br />

„Das war mir einfach zu wenig“, erzählt<br />

Werner Friedle weiter, der auch<br />

viele Jahre als Volksschullehrer in der<br />

kleinen Lechtaler Gemeinde wirkte.<br />

Friedle begab sich daraufhin auf Spurensuche,<br />

die ihn in über 100 Privathaushalte,<br />

aber auch verschiedene<br />

Archive und Museen führte. „Ich<br />

bin kein Historiker. Ich bin Sammler<br />

und Aufschreiber“, sagt Friedle.<br />

CHRONIST AUS LEIDEN-<br />

SCHAFT. Dass Werner Friedle dies<br />

mit Fug und Recht von sich behaupten<br />

kann, beweist sein beispielloses<br />

Engagement im Chronikwesen<br />

in und außerhalb von Gramais.<br />

Elf verschiedene Chroniken hat<br />

Friedle im Laufe der Jahre geführt,<br />

darunter auch die Chronik des<br />

Außerferner Musikbundes, derer<br />

er sich sieben Jahre lang widmete.<br />

Insgesamt 25 Jahre wirkte er als<br />

Reuttener Bezirkschronist.<br />

Auch für die in Gramais ansässigen<br />

Vereine und Einrichtungen,<br />

wie etwa für die Bergwacht, die<br />

Freiwillige Feuerwehr oder das<br />

Heimatmuseum übernahm Friedle<br />

die Funktion des Chronisten.<br />

Unterstützt wurde der rührige Grameiser<br />

dabei stets von seiner Frau<br />

Vroni.<br />

KLEINE GEMEINDE –<br />

GROSSE GESCHICHTE<br />

Sichtlich beeindruckt von Friedles<br />

Sammlung zeigte sich bei der<br />

Ausstellungseröffnung auch der<br />

Gramaiser Bürgermeister Michael<br />

Fasser, der Friedle zu seinem<br />

„imposanten Chronikwerk“ gratulierte.<br />

Doch auch nach über 8.000<br />

Seiten Gemeindechronik, verschiedenen<br />

Vereinschroniken und<br />

unzähligen weiteren Sammlungen<br />

sieht sich Werner Friedle noch<br />

nicht am Ende seiner Chronistentätigkeit.<br />

„Da gäbe es zum Beispiel<br />

noch den Gramaiser Kirchenchor,<br />

den man aufarbeiten müsste...“, so<br />

Friedle.<br />

Chronist Werner Friedle und Bürgermeister Michael Pflacher bei der Ausstellungseröffnung.<br />

Fotos: Winkler<br />

Gezeigt wurden verschiedene Sammlungen rund um die Gramaiser Dorfgeschichte.<br />

80. Geburtstag<br />

Die Besucherinnen und Besucher erhielten Einblick in den reichen Chronikschatz<br />

der Gemeinde.<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

(sas) Vor Kurzem feierte Karl Wiedemann im Kreise seiner Familie seinen 80. Geburtstag.<br />

1958 lernte Karl seine Margaretha kennen, die eigentlich aus Fohnsdorf<br />

(Steiermark) stammt. 1965 wurde kirchlich geheiratet, aus der glücklichen Ehe<br />

stammen vier Kinder, drei Töchter und ein Sohn. Margaretha und Karl renovierten<br />

gemeinsam ihr Haus. Karl arbeitete 39 Jahre als Dreher im Metallwerk Plansee.<br />

Wenn es die Zeit erlaubt, verbringt der Pensionist heute noch gerne viele Stunden<br />

auf seiner geliebten Hütte im Sulztal. Der Pensionistenverband der Ortgruppe<br />

Lechaschau mit Obmann Karl Pellegrini und Kassierin Maria Pellegrini überreichte<br />

dem Jubilar ein Geschenk. Im Namen des Pensionistenverbandes Ortsgruppe<br />

Lechaschau wünschte Obmann Karl Pellegrini alles Gute, Gesundheit und noch<br />

viele gemeinsame Reisen mit den Pensionisten. Im Bild: Margarethe und Karl Wiedemann,<br />

Obmann des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Lechaschau, Karl Pellegrini<br />

(v.l.).<br />

Foto: Pensionistenverband Ortsgruppe Lechaschau<br />

30./31. Jänner 2019


Jetzt Stimme abgeben. Machen Sie mit bei der Tiroler AK-Wahl.<br />

Einfach und kostenlos, als Briefwähler oder persönlich im Wahllokal.<br />

Dann bestimmen auch Sie mit über den Kurs und setzen<br />

ein Zeichen für Ihre starke Interessenvertretung!<br />

Wenige Tage noch, dann endet<br />

die Tiroler AK-Wahl 2019: Mitgliedern,<br />

die ihre Stimme noch nicht<br />

abgegeben haben, bleibt dafür nur<br />

noch bis 7. Februar Zeit. Wählen<br />

Sie am besten sofort. Denn jede<br />

Stimme entscheidet mit über den<br />

künftigen Kurs Ihrer Interessenvertretung.<br />

BRIEFWAHL. Einfach die<br />

Wahlunterlagen, die Sie mit der<br />

Post erhalten haben, ausgefüllt in<br />

einen Postkasten werfen oder bei<br />

einer Postfiliale abgeben. Auch in<br />

der AK Tirol in Innsbruck und in<br />

den Bezirkskammern sind Postkästen<br />

aufgestellt. Eine Videoanleitung<br />

finden Sie auf ak-tirol.com/<br />

briefwahl<br />

Aktuell haben Magen-Darm-Infekte wieder Hochsaison. So<br />

schnell diese höchst unangenehmen Symptome auch auftreten,<br />

so schnell verschwinden sie auch wieder.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Handelt es sich hingegen um anhaltende<br />

Beschwerden kommt die Expertise<br />

des Gastroenterologen ins Spiel.<br />

Im Bezirkskrankenhaus Reutte deckt<br />

diese Dr. Ekkehard Klemm ab. Kürzlich<br />

wurde er von der Ärztekammer<br />

Österreich als Additivfacharzt für Gastroenterologie<br />

und Hepatologie anerkannt.<br />

Der Verdauungstrakt umfasst<br />

eine Reihe an komplexen Organen,<br />

die Beschwerden verursachen können.<br />

Lassen sich Symptome wie Magenschmerzen,<br />

Übelkeit oder Durchfall<br />

nicht zuordnen oder treten sie immer<br />

wieder auf, bedarf es einer Überweisung<br />

zu einem Gastroenterologen oder<br />

einer Gastroenterologin. Das Knowhow<br />

des Oberarztes an der Abteilung<br />

für Innere Medizin am BKH Reutte<br />

umfasst das gesamte Spektrum dieses<br />

wichtigen Spezialgebietes: Diagnostik,<br />

Therapie und Präventionsmaßnahmen<br />

der zum Verdauungssystem<br />

gehörenden Organe, wie Speiseröhre,<br />

30./31. Jänner 2019<br />

Wählen nicht vergessen<br />

Noch bis 7. Februar<br />

WAHLLOKALE. Außerdem<br />

können Sie Ihre Stimme noch bis<br />

7. Februar, 12 Uhr, persönlich in<br />

einem der öffentlichen Wahllokale<br />

abgeben – auch dann, wenn<br />

Sie Ihre Wahlkarte verlegt haben.<br />

Wichtig: Ausweis nicht vergessen!<br />

Wahllokale gibt es in der AK Tirol<br />

in Innsbruck, in den AK Bezirkskammern<br />

in Imst, Kitzbühel,<br />

Kufstein, Landeck, Lienz, Reutte,<br />

Schwaz und Telfs, in der Klinik Innsbruck<br />

(Medizinzentrum Anichstraße)<br />

und im Landeskrankenhaus<br />

Hall i. T.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN. Montag<br />

bis Freitag von 7.30 bis 18 Uhr,<br />

Samstag von 7.30 bis 12 Uhr, Do<br />

7. Februar (letzter Wahltag) 7.30 bis<br />

12 Uhr<br />

AK WAHLBÜRO. Bei Fragen<br />

zur AK-Wahl hilft das Team des AK<br />

Wahlbüros in Innsbruck, Maximilianstraße<br />

7. Tel. 0800/22 55 22 –<br />

2019, eMail: akwahl@ak-tirol.com,<br />

Mehr auf www.ak-tirol.com/wahl<br />

ANZEIGE<br />

Wenn’s auf den Magen schlägt<br />

Additivfacharzt Dr. Ekkehard Klemm hilft<br />

Magen, Darm, Leber, Galle sowie<br />

Bauchspeicheldrüse. Außerdem ist<br />

Dr. Klemm als Gastroenterologe auch<br />

Experte für Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

wie Laktose-Intoleranz oder Unverträglichkeit<br />

von Gluten oder Soja.<br />

„Im Rahmen einer Sprechstunde innerhalb<br />

der Internen Ambulanz möchten<br />

wir zukünftig Betroffenen mit<br />

gastroenterologischen Fragestellungen<br />

gezielte Diagnostik, auch mittels endoskopischer<br />

Untersuchungen, und<br />

Therapie anbieten. „Es ist mir wichtig,<br />

Vertrauen aufzubauen und in weiterer<br />

Folge eine individuelle Behandlung<br />

vorzuschlagen“, betont der engagierte<br />

Internist, der seit 16 Jahren Teil des<br />

Teams am BKH Reutte ist. Viele Untersuchungen<br />

werden im BKH Reutte<br />

auch ambulant angeboten. Zu den<br />

häufigsten zählen hierbei die Gastroskopie<br />

(„Magenspiegelung“) sowie<br />

die Koloskopie („Darmspiegelung“).<br />

„Durch den optimalen patientenbezogenen<br />

Einsatz von Schmerz- und<br />

Beruhigungsmitteln und das erfahrene<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Ja zur AK: Noch bis 7. Februar können die AK Mitglieder bei der Tiroler AK-Wahl<br />

ihre Stimme abgeben.<br />

Foto: hbrh/stock.adobe.com<br />

• Ja zu 320.000 Beratung pro Jahr.<br />

• Ja zu den 47 Millionen Euro, die<br />

jährlich für Betroffene erkämpft<br />

werden.<br />

• Ja zu den vielen Angeboten und<br />

Leistungen.<br />

• Ja zum neuen Wiedereinstiegs-Programm<br />

Personal wird die endoskopische Untersuchung<br />

von den Patient heutzutage<br />

zum Glück nicht mehr als belastend<br />

empfunden“, informiert Klemm. Der<br />

Ärztliche Direktor des Hauses, Prim.<br />

Dr. Eugen Ladner, freut sich über die<br />

umfassende Expertise von OA Dr.<br />

Klemm und betont: „Wir können damit<br />

eine wohnortnahe Anlaufstelle für<br />

alle Fragen rund um diesen wichtigen<br />

Fachbereich sicherstellen und schaffen<br />

ganz klar einen Mehrwert für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner unserer<br />

Region.“<br />

Terminvereinbarungen für die gastroenterologische<br />

Sprechstunde sind<br />

jederzeit über die Interne Ambulanz<br />

möglich: Montag bis Donnerstag von<br />

(RS) Am Nachmittag des 20. Jänners<br />

hielten sich ein 11-jähriges einheimisches<br />

Mädchen und ihr 9-jähriger Bruder im<br />

Skigebiet Holzgau zum Skifahren auf. Sie<br />

wollten um 15.20 Uhr, wie schon mehrmals<br />

an diesem Tage, bei der Talstation des<br />

Gföllbergschleppliftes einsteigen. Dazu<br />

reichte das Mädchen ihrem Bruder den<br />

Bügel des Liftes und ließ diesen dann los,<br />

Sagen Sie Ja zur AK!<br />

Liftunfall in Holzgau<br />

für Frauen nach der Familienzeit.<br />

• Ja zu Beihilfen und Förderungen.<br />

• Ja zu einer Solidargemeinschaft, die<br />

ihre Mitglieder auffängt, wenn sie sie<br />

brauchen.<br />

• Ja zur Sozialpartnerschaft, die den<br />

sozialen Frieden gewährleistet.<br />

Additivfacharzt Dr. Ekkehard Klemm<br />

hilft bei Beschwerden im Verdauungstrakt.<br />

Foto: Foto Müller<br />

8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 16 Uhr.<br />

Tel. +43 5672 601 120.<br />

in der Meinung, dass ihr Bruder den Bügel<br />

bereits fest in der Hand hatte. Er konnte<br />

ihn jedoch nicht mehr ergreifen und der<br />

Bügel schlug ihm einen Zahn ab. Der<br />

anwesende 39-jährige Liftangestellte war<br />

vorerst durch ein anderes in der Lifttrasse<br />

weiter oben gestürztes Kind abgelenkt,<br />

kam dem 9-Jährigen aber sogleich zu Hilfe,<br />

nachdem er den Vorfall bemerkt hatte.<br />

Seite 15


B ÜCHER<br />

Liebe & Schuldgefühle<br />

Familiendramen stehen immer hoch im Kurs<br />

(mel) Leidenschaft, Hass und<br />

Liebe sind starke Gefühle, die eine<br />

Familiensaga oder ein Drama ausmachen.<br />

Viele Schriftsteller versuchen,<br />

private Erfahrungen oder<br />

Erzählungen von Bekannten in<br />

ihre Romane einfließen zu lassen,<br />

um diese so weltnah wie möglich<br />

zu machen, aber die<br />

Spannung nicht zu verlieren.<br />

Meist verändern<br />

sie nur zeitliche oder<br />

örtliche Gegebenheiten<br />

und bauen ein Netz an<br />

weiteren Geschehnissen<br />

um den Kernpunkt<br />

auf. So auch der bereits<br />

verstorbene amerikanische<br />

Schriftsteller<br />

Kent Haruf, dessen<br />

dritter Teil seiner Coloradosaga<br />

nun übersetzt<br />

wurde und mit<br />

dem Titel „Abendrot“,<br />

die Geschichte über<br />

zwei Rinderbauern in<br />

der Kleinstadt Holt<br />

weitererzählt. Die Brüder<br />

müssen sich nun<br />

mit dem Auszug ihrer<br />

Ziehtochter abfinden<br />

und kehren zuerst in<br />

ihren berechenbaren<br />

Alltag zurück. Doch<br />

Haruf weiß, wie er neue<br />

Charaktere einbringt,<br />

um die Normalität zu<br />

durchbrechen und weitere<br />

Schicksale mit den anderen<br />

zu verbinden. Nach den Gesetzen<br />

einer Kleinstadt kennt man nicht<br />

jeden und doch berühren sich die<br />

einzelnen Geschichten im Inneren<br />

und verbinden sich dann im Laufe<br />

zu einer Einheit, die sich gemeinsam<br />

trägt. So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass sich die Geschichten<br />

der kauzigen Alten, einem elfjährigen<br />

Jungen, der sich um seinen<br />

Großvater kümmert, und die einer<br />

am Existenzminimum lebenden<br />

Familie verbinden. Durch seine<br />

„Abendrot“ von Kent<br />

Haruf, auf 414 Seiten<br />

vom Diogenes Verlag<br />

„Die Lieben der Melody<br />

Shee“ von Donald<br />

Ryan, auf 296 Seiten<br />

vom Diogenes Verlag<br />

einfühlsame Art fühlt sich der Leser<br />

mit den Menschen der fiktiven<br />

Kleinstadt verbunden, fiebert bei<br />

ihren Problemen mit und möchte<br />

immer mehr erfahren. Mit etwas<br />

größeren Schicksalsschlägen müssen<br />

die Protagonisten des neuen<br />

Romans „Die Lieben der Meldody<br />

Shee“ des irischen<br />

Schriftstellers Donald<br />

Ryan kämpfen. Zählt<br />

Autor Ryan mittlerweile<br />

zu den beliebtesten<br />

seines Landes, so muss<br />

man wissen, dass er vorab<br />

eher branchenfremd<br />

als Ingenieur tätig war.<br />

Schon der Klappentext<br />

des Buches verrät den<br />

Grundkern der Geschichte.<br />

Aus Melodys<br />

Sicht geschrieben, erfährt<br />

man schnell von<br />

ihren Problemen, mit<br />

denen sie nun zurechtkommen<br />

muss. Nach<br />

zwei Fehlgeburten, die<br />

sie noch lang trauern<br />

lassen, entzieht sich<br />

ihr Mann, begeht eine<br />

Dummheit und lässt<br />

sich ohne ihr Wissen<br />

sterilisieren. Sie rächt<br />

sich nach diesem Vertrauensbruch<br />

mit einer<br />

Affäre mit einem Schüler<br />

und wird unerwartet<br />

schwanger. Auch<br />

die Hintergründe der irischen<br />

Pavee, der „Traveller“-Bewegung,<br />

der sie angehört, bringen ihre<br />

Eigenheiten mit in den Verlauf<br />

der Geschichte. Eine Flut von<br />

Verstrickungen an Geheimnissen<br />

und Lügen treibt die zwei Ehepartner<br />

immer weiter auseinander.<br />

Nur durch die harte und ehrliche<br />

Schreibweise des Autors verliert<br />

man den Zusammenhang nicht,<br />

sondern wird von der Spannung<br />

angetrieben, das Buch zu beenden.<br />

Höfener<br />

wurde ausgezeichnet<br />

Martin Frischauf ist Lehrling des Monats Jänner<br />

(RS) Der „Lehrling des Monats Jänner 2019“ heißt Martin<br />

Frischauf, kommt aus Höfen und absolviert eine Lehre zum<br />

Koch im zweiten Lehrjahr bei der Hotel „Jungbrunn“ GmbH &<br />

Co OG in Tannheim. Arbeitslandesrätin Beate Palfrader überreichte<br />

bei einem Besuch in der Tiroler Fachberufsschule für<br />

Tourismus in Absam persönlich die Auszeichnung an den Kochlehrling.<br />

„Tirol braucht so engagierte Fachkräfte,<br />

um als attraktiver Bildungsund<br />

Wirtschaftsstandort auch in Zukunft<br />

an vorderster Stelle zu stehen“,<br />

erklärte LRin Palfrader beim Schulbesuch<br />

zur Ehrung des Lehrlings des<br />

Monats. „Mit dieser Auszeichnung<br />

holt das Land Tirol bewusst die besten<br />

Lehrlinge vor den Vorhang, um ihnen<br />

unsere Wertschätzung zu zeigen und<br />

die Bedeutung ihrer Leistungen für<br />

Tirol und die Gesellschaft hervorzuheben.“<br />

LEHRLINGSPATE. Martin hat<br />

die erste Fachklasse mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg abgeschlossen. Von<br />

seinem Betrieb wurde er besonders<br />

für seine Verlässslichkeit, Kollegialität,<br />

Pünktlichkeit und seinen Fleiß<br />

gelobt. Er absolvierte verschiedenste<br />

berufliche Weiterbildungen, darunter<br />

„Grundlagen der Kommunikation“,<br />

„Wertschätzung für Lehrlinge“ sowie<br />

„Projektmanagement I, II und III“.<br />

Deshalb wurde Martin von seinem<br />

Betrieb bereits die Rolle eines „Paten“<br />

für neu eingestellte Lehrlinge zur Betreuung<br />

übertragen.<br />

WIE WIRD MAN „LEHRLING<br />

DES MONATS“? „Das Land Tirol<br />

braucht gute Fachkräfte. Lehrlinge<br />

von heute sind die Fachkräfte von<br />

morgen“, betont LRin Beate Palfrader<br />

und erklärt: „Die Auszeichnung ‚Lehrling<br />

des Monats‘ wird für besondere<br />

Leistungen am Arbeitsplatz und in der<br />

Berufsschule sowie besonderes gesellschaftliches<br />

Engagement vergeben.“<br />

Über die Auszeichnung entscheidet<br />

eine Jury aus VertreterInnen des Landes<br />

Tirol, der Wirtschaftskammer<br />

Tirol, der Arbeiterkammer Tirol und<br />

der Berufsschulen. Der „Lehrling des<br />

Jahres“ wird im Folgejahr im Rahmen<br />

einer Galanacht aus dem Kreis der<br />

zwölf Lehrlinge des Monats gewählt.<br />

Auszeichnungsfeier in der Landesberufsschule in Absam mit: v.l. Christian Turisser-Gala<br />

(Direktor Tiroler Fachberufsschule für Tourismus Absam), Wolfgang Winkler<br />

(Bezirksstellenleiter WK Reutte), Verena Steinlechner-Graziadei (AK-Präsident<br />

Stvin), Lehrling Martin Frischauf, Arbeitslandesrätin Beate Palfrader und Bert Willkomm<br />

(Direktor Hotel „Jungbrunn“).<br />

Foto:Land Tirol/Gerzabek<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. <strong>05</strong>672/64890, Fax -20<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

30./31. Jänner 2019


Gewaltschutz für Frauen soll erhöht werden<br />

NRin Liesi Pfurtscheller wurde als Landesleiterin der Frauen bestätigt<br />

Beim Landestag der Frauen in der Tiroler Volkspartei wurde<br />

NRin Liesi Pfurtscheller mit überwältigender Mehrheit der Delegierten<br />

wieder als Landesleiterin bestätigt. „Ich freue mich außerordentlich<br />

über das erneute Vertrauen und möchte die Stärkung<br />

nutzen, um die Frau, ihr Leben und ihr politisches Wirken noch<br />

mehr in den politischen Fokus zu rücken“, so die Tiroler Frauenleiterin<br />

motiviert.<br />

Von Michaela Weber<br />

„Ein besonderes Anliegen ist mir<br />

hier der Gewaltschutz. Vor allem<br />

im Tiroler Oberland müssen wir die<br />

Versorgungslücke sehr rasch füllen.<br />

Ein Frauenhaus oder zumindest<br />

Übergangswohnungen sind hier<br />

dringend nötig“, nutzt Pfurtscheller<br />

den Landestag, um politische Forderungen<br />

zu formulieren.<br />

UNTERSTÜTZUNG. Vier engagierte<br />

Stellvertreterinnen aus unterschiedlichen<br />

Regionen Tirols stehen<br />

Pfurtscheller zur Seite.<br />

„Ich freue mich sehr über die breite<br />

Unterstützung für unsere Frauen-<br />

Landesleiterin Liesi Pfurtscheller“,<br />

betont LH Günther Platter anlässlich<br />

des Landestages der Frauen in<br />

der Tiroler Volkspartei. „Liesi Pfurtscheller<br />

hat in den letzten Jahren<br />

sehr großes politisches Engagement<br />

und Gespür bewiesen. Mit ihrem<br />

beherzten Einsatz für die Frauen in<br />

allen Lebenslagen hat sie sich über<br />

alle Parteigrenzen hinweg Wertschätzung<br />

und Respekt erarbeitet und<br />

maßgeblich zur Bewusstseinsbildung<br />

beigetragen. Dafür gebührt ihr<br />

mein großer Dank. Ich freue mich<br />

auf eine weitere gute Zusammenarbeit<br />

auch in anderen politischen Bereichen“,<br />

so der Landeshauptmann.<br />

EXPERTISE. Auch Bundesleiterin,<br />

Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß<br />

ließ es sich nicht nehmen,<br />

beim Landestag der Tiroler Frauen<br />

anwesend zu sein. „Ich schätze Liesi<br />

Pfurtscheller als Realpolitikerin, die<br />

immer das Wohl der Menschen im<br />

Auge hat und die Rechte der Frauen<br />

nie aus dem Blickwinkel verliert. Sie<br />

ist eine sehr wertvolle Mitstreiterin<br />

in Sachen Frauenpolitik. Vor allem<br />

ihre weitreichende Expertise ist in<br />

vielen Gespräche und Diskussionen<br />

sehr hilfreich und trägt zu einer<br />

Bewusstseinsbildung in vielen Gremien<br />

bei“, so die Bundesministerin<br />

anlässlich des Landestages.<br />

FRAUEN ALS POLITISCHE<br />

KONSTANTE NICHT MEHR<br />

WEGZUDENKEN. Der Leitantrag,<br />

der sich mit sechs verschiedenen<br />

Bereichen der Frauenpolitik<br />

befasst, wurde einstimmig angenommen.<br />

„Ich will mit diesen politischen<br />

Zielsetzungen und Forderungen<br />

beweisen, dass die Frauen<br />

in der Tiroler Volkspartei schon<br />

lange zu einer nicht mehr wegzudenken,<br />

ernstzunehmenden politischen<br />

Konstanten geworden sind.<br />

Wir sprechen mit einer Stimme<br />

und wollen damit Politik für alle<br />

Lebensbereiche machen“, stellt die<br />

Abgeordnete zum Nationalrat Liesi<br />

Pfurtscheller klar. „Besonders wichtige<br />

Punkte in unserem Leitantrag<br />

sind daher neben der Gewalt an<br />

Frauen auch die finanzielle Unabhängigkeit<br />

der Frauen, Frauengesundheit,<br />

Pflege, Frauen in der Politik<br />

sowie Frauen in aller Welt“, so<br />

Pfurtscheller abschließend.<br />

V.l.n.r.: LP Sonja Ledl-Rossmann, BL Barbara Thanner, Frauenministerin Juliane<br />

Bogner-Strauß, LR Liesi Pfurtscheller, LH Günther Platter, Bez.-Obfrau Barbara<br />

Trenkwalder, LA Cornelia Hagele und LA Barbara Schwaighofer. Foto: VP-Frauen Tirol<br />

Durchs schöne Lechtal<br />

Musik, Kultur und Brauchtum<br />

(RS) Hans Jöchler präsentiert in der Sendung „Blauer Himmel,<br />

weiße Berge & a Musi“ alpenländische Musik, lebendiges Brauchtum<br />

und fröhliche Geschichten, dazu kulinarische Genüsse, beinahe<br />

vergessene Geschichten aus den schönsten Regionen der<br />

Alpen und herrliche Naturaufnahmen.<br />

Diese Sendung führt durch den<br />

Tiroler Teil des Lechtals. Die musikalische<br />

Reise beginnt am Hahntennjoch<br />

und führt hinunter ins Lechtal.<br />

Der Naturpark Lechtal liegt eingebettet<br />

zwischen den Lechtaler und<br />

Allgäuer Alpen.<br />

Fernab vom Massentourismus<br />

finden sich hier 14 idyllische Ortschaften<br />

mit einigen nahezu einzigartigen<br />

Traditionen, Bräuchen und<br />

Handwerkskünsten. Von Bach geht<br />

es ins malerische Madautal bis zum<br />

verschwundenen Dorf Madau, wo<br />

auch einst die „Geierwally“ einen Adlerhorst<br />

ausgehoben hatte und nicht<br />

etwa im Ötztal, wie Buch und Film<br />

glaubhaft zu machen versuchen.<br />

Die Reise endet auf der größten<br />

Alm Tirols „Fallerschein“ in der<br />

Nähe von Namlos.<br />

Die drei kleinen idyllischen<br />

Bergdörfer Bschlabs, Boden und<br />

Pfafflar liegen im Bschlabertal, einem<br />

Seitental des Lechtales. Von hier aus<br />

genießen Sie herrliche Ausblicke auf<br />

die Lechtaler Alpen.<br />

ERSTAUSSTRAHLUNG. Die<br />

Sendung wird am Sonntag, dem 3.<br />

Februar 2019, um 20.15 Uhr auf Melodie<br />

TV ausgestrahlt.<br />

bildungsinfo-tirol<br />

(sas) Die bildungsinfo tirol bietet<br />

Orientierung und Information für<br />

die Bewerbungsunterlagen sowie<br />

kostenfreie Beratung für alle, die<br />

sich beruflich verändern wollen oder<br />

müssen. Beratungstermine finden in<br />

Reutte jeden 2. Montag in der AK<br />

Reutte, Mühler Str. 22 statt. Terminvergaben<br />

unter Tel. <strong>05</strong>12 56 27 91<br />

40. Nähere Infos sind unter www.<br />

bildungsinfo-tirol.at erhältlich.<br />

30./31. Jänner 2019<br />

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NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 17


Aus vergangenen Tagen<br />

Joseph Kieltrunk, Arrestant<br />

„… Nachrichten von Betschwestern und schwätzigen Weibern“<br />

Den geringen Stellenwert eines kleinen Dorfschulmeisters,<br />

der sich mühsam vom Organisten-, Mesner- und Schuldienst neben<br />

einer kleinen Landwirtschaft ernähren musste, seine Glaubwürdigkeit<br />

gegenüber der geistlichen und weltlichen Obrigkeit<br />

sowie den Stand der örtlichen Schulbildung und die nahezu<br />

denunzierende Kontrolltätigkeit ungemein beflissener Bevölkerungsteile<br />

zeigen manche Vorfälle auch lange nach der Zeit des<br />

Metternich’schen Polizeistaates im 19. Jahrhundert.<br />

Von Peter Linser<br />

Aus dem Gefängnis schilderte<br />

der aus dem Ort stammende Schulmeister<br />

Joseph Kieltrunk (1776–<br />

1852) seine Sicht der Dinge dem<br />

f. b. Konsistorium: „Im Jahre 1802<br />

übernahm ich die Schule in Heiterwang,<br />

aber in welch einem traurigen<br />

Zustand. – Es erschien eine<br />

Rotte von 60 bis 70 kleinern und<br />

größern Schülern – der eine hatte<br />

ein alt verschmiertes Zeitungsblatt<br />

– wieder andere einen alten Kaufoder<br />

Familienbrief oder Kalender<br />

oder Gebethbuch etc. in den Händen<br />

und machten mir die Anzeige,<br />

daß sie nach dem Befehl ihrer Eltern<br />

darin lernen sollten. – Zu dem<br />

war der ganze Ort mit lauter Aberglauben<br />

angefüllt – als Hexereyen,<br />

wodurch Donnerwetter entstehen<br />

Schatzgrabereyen – Geistererschein-<br />

und Wandlungen etc. Teufelsbeschwörungen<br />

etc. mit welch<br />

letzteren sich selbst der verstorbene<br />

alte 85-jährige Hr. Pfarrer Spipiller<br />

abgab, und mich in der Schule, wo<br />

ich selbst den Katecheten machen<br />

mußte, hülflos ließ“.<br />

Von 1832 bis 1855 versah der<br />

Geistliche Josef Anton Wolf seinen<br />

Dienst in Heiterwang. Er<br />

stammte aus Hägerau/Steeg und<br />

war vorher Expositus in Kaisers.<br />

Zunächst machte der Pfarrer bei<br />

seinem Amtsantritt dem 57-jährigen<br />

Lehrer dessen Zusatzeinkommen<br />

von 3 Gulden 36 Kreuzern<br />

aus einem Stiftskapital vergeblich<br />

streitig. Dann beschuldigte er ihn,<br />

Grenzpfähle versetzt zu haben –<br />

die Schuld fiel auf den geistlichen<br />

Herrn zurück. Schließlich verklagte<br />

er 1844 den 68-jährigen pensionierten<br />

Schulmeister wegen Beleidigung<br />

– erfolgreich!<br />

„[…] machte im heurigen Jahre<br />

Herr Pfarrer Wolf von der Kanzel<br />

aus bekannt, daß in der Faschingszeit<br />

das Maskenlaufen, Winkeltänze<br />

und das Schnalzen mit den Peitschen<br />

usw. unterbleiben solle, was<br />

auch allgemein bis auf einige unachtsamme<br />

Schulknaben, die hie<br />

und da, ohne daß jemand dadurch<br />

ein Schaden zugieng, oder deßwegen<br />

ein Aergerniß verbreitet wurde,<br />

schnalzten.<br />

Mitten in der hl. Fastenzeit entstand<br />

in der Gemeinde auf einmal<br />

ein großer Lärm, der mit vielen Fluchen<br />

und Wünschen etc. gegen den<br />

Hr. Pfarrer Wolf begleitet war, weil<br />

Relief von Bildhauer Sepp Kieltrunk an der alten Schule (1953).<br />

er die oben genannt schnalzenden<br />

Knaben und meinen Sohn Anton,<br />

22 Jahre alt, als wäre er Masken gelaufen<br />

ohne Vorwissen der Eltern,<br />

die so etwas nie erlaubt und ihre<br />

Kinder deßwegen selbst gestraft<br />

hätten – bei dem löbl. k. k. Landgerichte<br />

zur Einkerkerung und Strafen<br />

angezeigt habe. –<br />

[…] Auf dieses hin übernahm<br />

mich als Vater der Zorn und ich<br />

sagte ihm gerade Folgendes in<br />

das Gesicht: Er solle sich als Seelsorger<br />

schämen, daß er in der hl.<br />

Fastenzeit solch grobe Händel anstifte,<br />

wo man doch beten und etwas<br />

Gutes thun solle – und daß er<br />

derley Nachrichten meistens nur<br />

von Betschwestern und schwätzigen<br />

Weibern einholle u. darnach<br />

handle.<br />

Dieß ist nun mein Vergehen, wegen<br />

welchem ich jetzt als ein alter,<br />

viel erlittener presthafter Greis im<br />

RS-Fotos: Linser<br />

Kerker schmachte und darf daher<br />

wohl beifügen: Lupus vindictae cupidus,<br />

faucibus auferit oves suas in<br />

carcerem – tamen vero militia non<br />

vincet veritatem (= Der Wolf ist begierig<br />

auf Strafe, in der Bedrängnis<br />

bringt er seine Schafe in den Kerker<br />

– dennoch wird die Bosheit gewiss<br />

die Wahrheit nicht besiegen).“<br />

Reutte am 28ten July 1844<br />

Joseph Kieltrunk, Arrestant<br />

Was war nun die Reaktion der<br />

geistlichen Vorgesetzten? Diese<br />

schrieben an das Dekanalamt in<br />

Breitenwang, daß dabey auch aufgeklärt<br />

werden wolle, wie es denn<br />

komme, daß ein Arrestant eine<br />

neuerliche Beschwerdeschrift wegen<br />

welcher Vergehen er im Arreste<br />

zu sitzen scheint, verfertigen und<br />

ungehindert weiter befördern könne!<br />

Franz Craffonara, Scholastikus<br />

Die Strafe musste verbüßt werden.<br />

Faschingsumzug der Schulkinder vom alten Schulhaus (rechts) zum „Bildhauerstüberl“,<br />

dem „Hirschenwirt“, dem „Sack am Bendel“ und der „Post“ (1967).<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

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NACHRICHTEN<br />

Kindertanz beim „Sack am Bendel“ mit Lehrerin Karla Kieltrunk und Wirt Karl Jäger<br />

(1967).<br />

30./31. Jänner 2019


Am 11. Jänner 1852 starb Joseph<br />

Kieltrunk mit 75 Jahren an Wassersucht.<br />

Er hinterließ seine Frau<br />

Regina, geb. Zobl (aus Tannheim)<br />

cum multis filiis, filiabis et nepotibus<br />

(= mit vielen Söhnen, Töchtern<br />

und Enkelkindern, insgesamt<br />

elf). Eigenartigerweise wurde er nie<br />

als Lehrer genannt, sondern als faber<br />

lignarius (Holzschnitzer, Tischler),<br />

als Bauer und 1819/20 war er<br />

praefectus pagi (Ortsvorsteher).<br />

Am 31. März 1838 erlaubte die<br />

Schulbehörde die Abtretung des<br />

vereinigten Lehrer-, Mesner- und<br />

Organistendienstes zu Haiterwang<br />

von Seiten des Joseph Kieltrunk zu<br />

Gunsten seines Sohnes Konstantin<br />

Kieltrunk. Dieser wirkte bis zu<br />

seinem frühen Tod im Alter von<br />

40 Jahren am 18. Dezember 1853<br />

(Lungenentzündung) als magister<br />

loci in seinem Heimatort. Er war<br />

Witwer der Josefa, geb. Gärtner,<br />

und wurde von drei Söhnen und<br />

zwei Töchtern betrauert.<br />

Die argwöhnische Beobachtung<br />

seines Lebenswandels durch einige<br />

sittenstrenge Gutmenschen<br />

verschonte auch ihn nicht. Am 21.<br />

Mai 1845 musste er nach einer eindringlichen<br />

Befragung durch den<br />

damaligen Distrikts-Schulinspektor<br />

Dekan Schneller „zu Kreuz<br />

kriechen“: In Folge einer anher<br />

Für Brautpaare im Hochzeitsfieber<br />

gibt es seit 35 Jahren eine fixe<br />

Adresse. Am Ötztaler Bahnhofplatz<br />

stehen die Hochzeit und das Fest im<br />

Mittelpunkt. Mit viel Engagement<br />

und Herzblut kleidet Tirols Hochzeitsausstatter<br />

Paare und Festgäste<br />

aus ganz Tirol, Südtirol, der Schweiz<br />

und Deutschland ein. Immer am<br />

Puls der Zeit und mit Gefühl für die<br />

neuesten Trends werden auch jetzt<br />

wieder die schönsten Looks 2019 für<br />

Braut und Bräutigam präsentiert. In<br />

gelangten Anzeige, daß der Lehrer<br />

Kieltrunk bei einer Tanzmusik<br />

musicirt habe, wurde derselbe auf<br />

heute vorgerufen, derselbe hierüber<br />

vernommen u. er zeigt sich<br />

geständig, daß er am 14ten Febr.<br />

d. Js. richtig einmal einige Zeit bei<br />

Tanzmusik mitgeholfen habe, verspricht<br />

aber, daß dieses fürderhin<br />

um so weniger mehr geschehen<br />

werde, als die Schul-Distrikts-<br />

Inspection erst neuerlich diesfals<br />

eine allgemeine Erinnerung erlassen<br />

habe; daher er auch ersucht,<br />

daß für dießmal Urgenz (?) genommen<br />

werde<br />

Zur Bestättigung folgt die Unterschrift:<br />

Konstantin Kieltrunk,<br />

Schullehrer.<br />

Im Juni 1855 verließ Pfarrer<br />

Wolf seinen Wirkungskreis und<br />

kam als Kurat nach Leiblfing. Sein<br />

Nachfolger und Chronikschreiber,<br />

Pfarrer Engelbert Wörle aus Vils,<br />

vermerkte: Der Wandel war nicht<br />

so exemplarisch wie der seines<br />

Vorgängers. Eine verächtliche und<br />

schädliche Trias wird Hr. Wolf zur<br />

Last gelegt: Trunk-, Spiel- und Prozeßsucht.<br />

(Quellen: Tinkhauser/Rapp, Beschreibung<br />

der Diözese Brixen, 1891,<br />

Chronik Pfarre Htwg., PDA Btwg.,<br />

Heiterwang, 2/13-20, 24).<br />

Im Zeichen des Murmeltiers<br />

Ötztaler Radmarathon 2019 – das Warten hat nie aufgehört<br />

(tamt) Einige Monate werden noch vergehen, ehe der Ötztaler<br />

Radmarathon am 1. September wieder leidenschaftliche Sportler aus<br />

nah und fern versammeln wird. Doch zuvor wartet die vierwöchige<br />

Online-Anmeldephase, beginnend am 1. Februar. Verlost werden die<br />

begehrten Startplätze in der ersten Märzhälfte.<br />

Zugegeben, auf den ersten Blick haben<br />

Radfahrer und Murmeltiere nur<br />

wenig gemeinsam – doch das täuscht,<br />

wie Alpenzoo-Direktor André Stadler<br />

aufklärt: „Murmeltiere leben weit oberhalb<br />

der Baumgrenze. Sie haben gelernt,<br />

dort zu überleben. Das zeichnet<br />

sie aus. Genau wie alle, die am Radmarathon<br />

teilnehmen werden.“ Immerhin<br />

ist es kein Honigschlecken, gleich vier<br />

Gebirgspässe zu bezwingen – selbst<br />

wenn die Patentiere noch so ermutigend<br />

pfeifen.<br />

ANMELDUNG. Wer dabei sein<br />

möchte, braucht aber wieder ein wenig<br />

Glück, denn auch dieses Jahr entscheidet<br />

das Los über die Startplätze. Den<br />

ganzen Februar hindurch ist die Anmeldung<br />

unter www.oetztaler-radmarathon.com<br />

möglich, verlost werden<br />

die rund 4000 Startplätze in der ersten<br />

Märzhälfte. Oliver Schwarz, Geschäftsführer<br />

von Ötztal Tourismus, rechnet<br />

wieder mit gut 15000 Registrierungen.<br />

Foto: Ötztal Tourismus/Ennemoser<br />

Der letzte von vier Gebirgspässen – das<br />

Timmelsjoch.<br />

Radmarathon – die Strecke<br />

Gestartet wird in Sölden auf 1377<br />

Metern, anschließend geht es tendenziell<br />

bergab bis Oetz (800m). Dann strampeln<br />

die Wadln hinauf nach Kühtai<br />

(2200 m), hinab nach Kematen und in<br />

Richtung Innsbruck. Weiter geht die Reise<br />

über den Brennerpass (1377 m) nach<br />

Sterzing (960 m) und über den Jaufenpass<br />

(2090 m) nach Sankt Leonhard im<br />

Passeiertal (700 m). Als großes Finale gilt<br />

die Fahrt zum Timmelsjoch (2509 m),<br />

ehe die tapferen Teilnehmer wieder in<br />

Sölden bejubelt werden.<br />

Tirols Hochzeitsausstatter feiert Jubiläum<br />

Seit 35 Jahren präsentiert das Modezentrum Wammes die fabelhafte Welt der Hochzeitsmode<br />

Jubiläumsaktion: Bis 15.<br />

Feburar kann jede Braut am<br />

Gewinnspiel teilnehmen. Verlost<br />

werden fünf Gutscheine<br />

im Wert von je 500 Euro zum<br />

Kauf eines Brautkleides.<br />

Ausstellungszeiten:<br />

Montag bis Freitag:<br />

9 – 12 Uhr und 13.30 – 18 Uhr<br />

Samstag, 2. Februar:<br />

9 – 12 Uhr und 13.30 – 17 Uhr<br />

Samstag, 9. Februar:<br />

9 – 12 Uhr<br />

30./31. Jänner 2019<br />

angenehmer Atmosphäre und mit<br />

versierter Brautberaterin an ihrer<br />

Seite kann die Braut in einer traumhaften<br />

Auswahl an Brautmodellen<br />

in verschiedenen Stilrichtungen<br />

schwelgen und sich ihr Traumkleid<br />

ganz ohne Zeitdruck aussuchen.<br />

Vom trendigen Boho- und Vintagelook<br />

über wundervolle Tattoospit-<br />

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NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

zenkleider, edlen Mermaidmodellen<br />

bis zu opulenten Prinzesskleidern<br />

mit Glitter sind alle Stile vertreten.<br />

In einer separaten Festabteilung<br />

findet der Bräutigam seinen Hochzeitsanzug,<br />

der harmonisch auf das<br />

Brautkleid abgestimmt wird. Auch<br />

Festgäste, Brautjungfern und Trauzeugen<br />

können sich im Modezen-<br />

trum Wammes beraten lassen. Die<br />

perfekte Anpassung der Kleider<br />

und Anzüge erfolgt im hauseigenen<br />

Schneider-Atelier. Terminvereinbarungen<br />

werden gerne unter Tel.:<br />

<strong>05</strong>266 88228 entgegengenommen.<br />

Das Wammes-Team freut sich auf<br />

viele wundervolle Momente mit<br />

künftigen Brautpaaren. ANZEIGE<br />

Seite 19


(RS) Der Gründergeist in Tirol ist weiterhin deutlich zu spüren.<br />

141 Neugründer – inklusive selbstständigen Personenbetreuern –<br />

wagten 2018 im Bezirk Reutte den Sprung in die Selbstständigkeit,<br />

nach wie vor ein sehr hohes Niveau. Das sind zehn neue<br />

Unternehmen mehr als im Vorjahr.<br />

Gründergeist steigt<br />

141 Neugründungen im Bezirk Reutte<br />

„Jungunternehmer sind mutig<br />

und offen für ständige Veränderungen.<br />

Vor allem im Zeitalter der<br />

Digitalisierung ist das eine Grundvoraussetzung.<br />

Innovative Technologien,<br />

die ganz neue Möglichkeiten<br />

in Marketing, Vertrieb und Produktion<br />

eröffnen, sind eine Chance für<br />

die Unternehmer“, freut sich der<br />

Bezirksobmann, Christian Strigl.<br />

Wichtigste Servicestellen für den<br />

Unternehmensstart bleiben die Beratungsleistungen<br />

der Bezirksstellen<br />

und das Gründerservice der Tiroler<br />

Wirtschaftskammer. 2018 wurden<br />

insgesamt mehr als 7.100 Beratungen<br />

verzeichnet: „Persönliche<br />

Ziele, fachliche Qualifikation sowie<br />

eine top Planung sind Grundvoraussetzung<br />

für einen gelingenden<br />

Unternehmensstart. Bei uns in der<br />

Bezirksstelle finden Gründer ein<br />

umfassendes Informationsangebot<br />

und schätzen dieses auch“, so WK-<br />

Geschäftsführer Wolfgang Winkler“.<br />

MUT ZUM RISIKO. Das<br />

Durchschnittsalter eines Neugründers<br />

beträgt in Tirol knapp 39 Jahre.<br />

Bei der geschlechtsspezifischen<br />

Auswertung der Gründungsstatistik<br />

zeigt sich deutlich, dass Tirols<br />

Gründerinnen mit 52,3 Prozent<br />

einen Schritt voraus sind. Was die<br />

verschiedenen Sparten anbelangt,<br />

verzeichnet tirolweit das Gewerbe<br />

und Handwerk mit 1399 fast die<br />

Hälfte aller Neugründungen. Der<br />

zweithöchste Anteil entfällt auf den<br />

Handel mit 654 Neugründungen,<br />

gefolgt von Information und Consulting<br />

mit 432. Das stärkste Motiv<br />

für Gründer, den Schritt zum eigenen<br />

Unternehmen zu wagen, ist mit<br />

mehr als 70 Prozent die Flexibilität<br />

Freuen sich über den spürbaren Gründergeist im Außerfern. WK-Bezirksobmann<br />

Christian Strigl (l.) und WK-Geschäftsführer Wolfgang Winkler. Foto: Wohlgenannt<br />

in der Zeit- und Lebensgestaltung,<br />

die diese Entscheidung mit sich<br />

bringt. „Für rund 69 Prozent ist das<br />

Hauptmotiv, sein „eigener Chef“<br />

zu sein und 62 Prozent wollen die<br />

Verantwortung, die sie als Angestellter<br />

tragen, ins eigene Unternehmen<br />

einbringen“, erklärt Clemens Plank,<br />

Obmann der Jungen Wirtschaft Tirol.<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15, 87629 Füssen, Tel.: 0049-8362-921467, www.alpemfilmtheater.de<br />

Programm von DO, 31. Jänner bis MI, 6. Februar 2019<br />

PLÖTZLICH FAMILIE (ab 6 J.)<br />

täglich 17.30, 20.00, täglich außer SO auch 15.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />

MIA UND DER WEISSE LÖWE (ab 6 J.) täglich 16.50, DO bis MO auch 15.00 Uhr<br />

OV: GLASS (ab 16 J.) DO 20.00 Uhr<br />

IM SPIEGEL DEINES ANGESICHTS SO 11.00 Uhr<br />

WOMIT HABEN WIR DAS VERDIENT (ab 0 J.) täglich 18.30 Uhr<br />

KALTE FÜSSE (ab 12 J.) FR 22.30, SA und SO 13.00 Uhr<br />

FATIMA, DAS LETZTE GEHEIMNIS (ab 12 J.) SA und SO 13.00 Uhr<br />

MANHATTAN QUEEN (ab 0 J.)<br />

DO, FR, SO und MO 18.30, FR, SO und DI 20.15, SA 22.30 Uhr<br />

IMMENHOF - DAS ABENTEUER EINES SOMMERS (ab 0 J.)<br />

täglich 15.00, SA und SO auch 13.00 Uhr<br />

DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT (ab 6 J.)<br />

DO, FR, SO und MO 16.50, DO, SA, MO und MI 20.15, FR 22.30 Uhr<br />

FEUERWEHRMANN SAM - PLÖTZLICH FILMHELD! (ab 0 J.) SA und SO 13.45 Uhr<br />

BOHEMIAN RHAPSODY (ab 16 J.) DO, FR, SO und MO 20.15 Uhr<br />

D-BOX: DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3: DIE GEHEIME WELT (ab 6 J.)<br />

SO 15.00 Uhr<br />

D-BOX: GLASS (ab 16 J.) täglich außer DO 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />

D-BOX: CHAOS IM NETZ (3D) (ab 6 J.) täglich 15.00, 17.30 Uhr<br />

MET OPERA: BIZET CARMEN (ab 0 J.) SA 19.00 Uhr<br />

LECHFLIMMERN: SHOPLIFTERS (ab 12 J.) DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />

(sas) Am Dienstag, dem 18. Jänner,<br />

gegen 16.30 Uhr, lenkte ein 63-jähriger<br />

Deutscher seinen Pkw (KFZ 1)<br />

auf der Fernpassstraße (B179) von<br />

Reutte kommend in Fahrtrichtung<br />

Vils.<br />

Schwerer Verkehrsunfall<br />

auf der Fernpassstraße<br />

URSACHE UNGEKLÄRT. Aus<br />

bisher noch unbekannter Ursache<br />

geriet der 63-Jährige im Gemeindegebiet<br />

von Musau auf den linken<br />

Fahrstreifen und es kam in der Folge<br />

zu einem Frontalzusammenstoß<br />

mit einem vorschriftsmäßig entgegenkommenden<br />

Pkw (KFZ 2), der<br />

von einem 49-jährigen Deutschen<br />

gelenkt wurde. Durch die Wucht des<br />

Zusammenpralls wurde der Pkw des<br />

49-Jährigen in den Straßengraben geschleudert.<br />

Ein 35-jähriger Österreicher lenkte<br />

seinen Pkw (KFZ 3) hinter dem Fahrzeug<br />

des 49-Jährigen und fuhr, um<br />

einen weiteren Zusammenstoß zu<br />

verhindern, mit seinem Pkw über<br />

den rechten Straßenrand hinaus und<br />

blieb in der Folge im Schnee stecken.<br />

Er blieb dabei unverletzt.<br />

Eine 52-jährige Deutsche lenkte<br />

wiederum ihr Fahrzeug (KFZ 4) hinter<br />

dem Pkw (KFZ 3) des 35-Jährigen<br />

und konnte dem schleudernd entgegenkommenden<br />

Pkw (KFZ 1) des<br />

63-jährigen Deutschen nicht mehr<br />

rechtzeitig ausweichen und es kam<br />

in der Folge zu einem weiteren Zusammenprall<br />

(KFZ 1 mit KFZ 4). Die<br />

52-Jährige und ihr Sohn (Beifahrer)<br />

blieben dabei unverletzt.<br />

Eine 38-jährige Deutsche als Beifahrerin<br />

im KFZ 2 erlitt beim Verkehrsunfall<br />

schwere Verletzungen<br />

und musste nach der Erstversorgung<br />

mit dem Rettungshubschrauber in<br />

das Klinikum Kempten geflogen werden.<br />

Der 49-jährige Lenker (KFZ 2)<br />

wurde unbestimmten Grades verletzt<br />

und von der Rettung in das BKH<br />

Reutte eingeliefert.<br />

Der 63-jährige Lenker (KFZ 1) wurde<br />

ebenfalls unbestimmten Grades<br />

verletzt und von der deutschen Rettung<br />

in das Kreiskrankenhaus Kaufbeuren<br />

(D) gebracht.<br />

Die Fahrzeuge 1 und 2 wurden<br />

beim Verkehrsunfall total beschädigt,<br />

die Fahrzeuge 3 und 4 mittelschwer.<br />

Die FFW Vils und Musau waren mit<br />

insgesamt sieben Fahrzeugen und 42<br />

Mann im Einsatz. Die Unfallstelle<br />

war für eine Stunde für den gesamten<br />

Verkehr komplett gesperrt. Eine örtliche<br />

Umleitung wurde in dieser Zeit<br />

eingerichtet.<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

30./31. Jänner 2019


Starker Schneefall, Lawinengefahr und Straßensperren hielten<br />

den Bezirk Reutte und das Ostallgäu tagelang in Atem. Auch<br />

zahlreiche Mitarbeiter der EWR waren pausenlos im Einsatz, um<br />

Schäden zu beheben und eine ununterbrochene Stromversorgung<br />

zu gewährleisten.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Der starke Schneefall in den vergangen<br />

Wochen hielt nicht nur die<br />

Winterdienste in der Region durchgehend<br />

im Einsatz – auch die Mitarbeiter<br />

der Elektrizitätswerke Reutte<br />

arbeiteten Tag und Nacht daran, die<br />

Stromversorgung trotz umgestürzter<br />

Bäume und gesperrter Straßen und<br />

Wege stabil zu halten.<br />

Am Sonntag, dem 13. Jänner, verursachten<br />

zahlreiche umgestürzte<br />

Bäume im Raum Weißenbach und<br />

Lechtal immer wieder Schäden an den<br />

Strommasten. Egal, ob bei starkem<br />

Schneefall am Vormittag oder bei<br />

heftigem Regen am Nachmittag – die<br />

Netzmonteure waren stundenlang im<br />

Einsatz, um größere Stromausfälle in<br />

den Gebieten zu vermeiden.<br />

Dabei begaben sie sich nicht nur<br />

Tirols Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer finden darin Infos zur<br />

Höhe von Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld,<br />

Pension, Pflegegeld,<br />

Rezeptgebühr, Geringfügigkeitsgrenze<br />

und vieles mehr.<br />

Egal ob Höchstbeitragsgrundlage,<br />

Geringfügigkeitsgrenze oder Grenze<br />

für die Befreiung von der Rezeptgebühr<br />

– diese und viele andere Werte<br />

ändern sich jährlich. So wurden<br />

etwa die Pensionen 2019 um 2 bis<br />

2,6 Prozent (max. 68 Euro) erhöht.<br />

Andererseits müssen die Österreicher<br />

für die Rezeptgebühr tiefer in<br />

die Tasche greifen: Sie wurde auf<br />

6,10 Euro angehoben – und gleichzeitig<br />

auch das monatliche Netto-<br />

Einkommen für die Befreiung auf<br />

933,06 Euro für Alleinstehende bzw.<br />

1.398,97 Euro für Ehepaare. Die<br />

Grenzbeträge erhöhen sich hier für<br />

jedes Kind um 143,97 Euro.<br />

FAMILIENBEIHILFE & KIN-<br />

DERBET<strong>RE</strong>UUNGSGELD. Die<br />

Höhe der Familienbeihilfe ist abhängig<br />

vom Alter des Kindes sowie<br />

der Anzahl der Kinder und beträgt<br />

30./31. Jänner 2019<br />

Strom trotz großer Schneemengen<br />

EWR-Netzmonteure trotzten umgefallenen Bäumen, Lawinen und Eis<br />

Eisfahrt durch den Plansee.<br />

Foto: Markus Rudigier<br />

bei Wind und Wetter auf die Strommasten<br />

hinauf, sondern mussten<br />

auch Eiswasser überqueren, um den<br />

Einsatzort an der gesperrten Plansee-<br />

Landesstraße zu erreichen. Dort riss<br />

Neuer AK-Falter<br />

Sozialrechtliche Bestimmungen 2019<br />

(RS) Die AK Tirol hat die wichtigsten Bestimmungen für 2019<br />

in einem handlichen Falter zusammengefasst.<br />

zum Beispiel für ein Kind ab Geburt<br />

114 Euro pro Monat. Infos gibts<br />

im Falter auch zum Kinderbetreuungsgeld,<br />

bei dem Eltern zwischen<br />

Kinderbetreuungsgeld-Konto oder<br />

einkommensabhängiger Variante<br />

wählen können. Tipp: Einen Rechner<br />

dazu finden Sie auf der Homepage<br />

des Bundesministeriums für<br />

Familie und Jugend unter www.<br />

bmfj.gv.at<br />

PFLEGEGELD. Bei einem Pflegebedarf<br />

der Stufe 1 mit mehr als<br />

65 Stunden im Monat beträgt das<br />

Pflegegeld monatlich 157,30 Euro. Je<br />

nach Pflegestufe erhöht sich der Zuschuss<br />

auf bis zu 1.688,90 Euro pro<br />

Monat bei Stufe 7.<br />

AK FALTER ANFORDERN.<br />

Diese und weitere Werte finden<br />

Sie zum Nachlesen im AK Falter<br />

„Wichtige sozialrechtliche Bestimmungen<br />

2019“. AK Mitglieder können<br />

ihn kostenlos anfordern unter<br />

der Hotline 0800/22 55 22 – 1616<br />

oder herunterladen auf<br />

www.ak-tirol.com<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Einsatz an einem Strommasten in Weißenbach.<br />

Foto: Hansjörg Kecht<br />

eine abgegangen Lawine in der vergangenen<br />

Woche einen Strommasten<br />

mit. In Kooperation mit der Wasserrettung<br />

und der Gemeinde Breitenwang<br />

ging es im Wasserrettungsboot<br />

quer über den Plansee – eine Bootsfahrt,<br />

bei der erst einmal das „Eis<br />

gebrochen“ werden musste, um zum<br />

beschädigten Masten durchzukommen.<br />

STABILE STROMVERSOR-<br />

GUNG. Durch den unermüdlichen<br />

Einsatz der EWR-Netzmonteure<br />

konnten großräumige Stromausfälle<br />

im gesamten Netzgebiet der<br />

EWR glücklicherweise verhindert<br />

werden und so blieb auch trotz<br />

des starken Schneefalls die Stromversorgung<br />

im Großteil der Region<br />

stabil.<br />

G LANZLICHTER<br />

PIN, BIC & IBAN<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe Freunde der sicheren Intimsphäre<br />

durch Codes und Nummern! Jüngst,<br />

als ich meinen 60er halbwegs gesund<br />

überstand, zog ich ein wenig Bilanz. Mit<br />

dem Ziel, für die Zukunft gewappnet zu<br />

sein. Ich stieß auf eine eigenwillige Diskrepanz.<br />

Das Leben mit den Buchstaben<br />

bringt mir Sinnstiftung und macht<br />

mir Freude. Schwerer tue ich mich mit<br />

Zahlen. Eben diese verfolgen mich regelrecht.<br />

Bis hin zu schlaflosen Nächten.<br />

Mit einer Art Nummern-Rätsel-Fata-<br />

Morgana. Schweißgebadet wache ich<br />

auf und befürchte aufkeimende Demenz.<br />

Wie war jetzt verdammt nochmal mein<br />

PIN-Code für das Handy? Und das<br />

Passwort für meinen Computer, dass<br />

ich laut Vorschlag unserer EDV-Gurus<br />

wieder einmal ändern musste. Aus<br />

Sicherheitsgründen. In meiner Panik<br />

tröstet mich die Tatsache, dass ich meine<br />

Kreditkarten-Nummer tatsächlich<br />

noch weiß. Die gestrige Abhebung am<br />

Bankomaten hat jedenfalls funktioniert.<br />

Leicht ist das mit der Chip-Karte beim<br />

Tanken. Das sind gerade mal vier Ziffern<br />

meiner einstigen Festnetznummer.<br />

Und so etwas hat man sich früher ja gemerkt.<br />

Mit Banküberweisungen habe ich<br />

gottlob nichts zu tun. Die macht meine<br />

Frau. Als sie mir dereinst unseren BIC<br />

und unseren IBAN aufschrieb, bekam<br />

ich die Krise. Gleich zwei Nummern mit<br />

unzählig vielen Ziffern – wer soll sich so<br />

etwas merken? Ich bin ja schon überfordert,<br />

wenn mir das Handy abstürzt und<br />

ich den Code eingeben muss. Was da der<br />

aktuelle Stand ist, habe ich delegiert. An<br />

Gattin und Sohnemann. Nur: Wenn es<br />

gerade mal nicht funktioniert, kann ich<br />

beide nicht einmal anrufen. Und ihre<br />

Handynummer weiß ich auch nicht.<br />

Gut, dass ich im Büro eine Schublade<br />

habe. Dort sind auf versteckten Zetteln<br />

meine wesentlichen Codes aufgeschrieben.<br />

Natürlich verschlüsselt. Damit mir<br />

meine Datenräuber nichts anhaben können.<br />

Die Nummer der Schublade, in der<br />

das alles fein säuberlich notiert ist, bleibt<br />

mein Geheimnis. Bei persönlichen Identifikationsnummern<br />

(PINs) kenne ich<br />

keinen Spaß! Meinhard Eiter<br />

Seite 21


Jahreshauptversammlung der FF Ehrwald<br />

2018 war ereignisreich<br />

Am 11. Jänner hielt die Freiwillige Feuerwehr Ehrwald ihre Jahreshauptversammlung<br />

ab. Im ereignisreichen Jahr 2018 wurden 32<br />

Brandeinsätze – davon 27 Fehl- oder Täuschungsalarme, 22 technische<br />

Einsätze, neun Absperrdienste und Verkehrsregelungen,<br />

vier Brandsicherheitswachen und 35 Arbeitseinsätze geleistet.<br />

Von Sabine Schretter<br />

LM Othmar Gstrein wurde nach<br />

50 Dienstjahren feierlich aus dem<br />

Aktivstand verabschiedet, zwei neue<br />

Mitglieder konnten in die Wehr aufgenommen<br />

werden.<br />

Neben den Einsätzen waren 2018<br />

24 Lehrgangsteilnahmen bei vierzehn<br />

verschiedenen Kursen an der<br />

LFS Telfs zu verzeichnen.<br />

Die Mannschaftsstärke der FF<br />

Ehrwald umfasst 73 aktive Kameraden,<br />

vier Mitglieder der Feuerwehrjugend<br />

und sieben Reserve- und<br />

Altkameraden – das ergibt einen<br />

Gesamtmannschaftsstand von 84<br />

Kameraden. 2018 war die Feuerwehr<br />

Ehrwald gemeinsam mit der<br />

Musikkapelle Ehrwald Austragender<br />

des 43. Bezirksnassleistungswettbewerbes.<br />

Unter dem Motto „Wasser<br />

& Marsch“ war das dreitägige Fest<br />

sehr erfolgreich. Trotz intensiver Vorbereitungsarbeiten<br />

und ausgefüllter<br />

Dienstpläne am Festwochenende<br />

konnten die Ehrwalder Mannschaften<br />

Top-Ergebnisse erreichen: Bronze<br />

B: 2./4./11. Rang, Silber A: 1. Rang,<br />

Silber B: 1. Rang und auch der Wanderpokal<br />

ging ins Zugspitzdorf. Den<br />

Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />

bildeten die Ansprachen der<br />

Ehrengäste.<br />

Sonderförderprogramm<br />

Über 145.000 Euro für Naturparkregion Lechtal-Reutte<br />

(sas) Die Tiroler Landesregierung stellt im Rahmen des Sonderförderungsprogramms<br />

für die Naturparkregion Lechtal-Reutte<br />

über 145.000 Euro zur Verfügung.<br />

Kommandant Stellvertreter Andreas Schennach, Othmar Gstrein, Kommandant<br />

Björn Scherer (v.l.n.r).<br />

Foto: Feuerwehr Ehrwald<br />

Zivilschutzverband<br />

ehrt Dietmar Schennach<br />

Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um den Zivilschutz<br />

(RS) Mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Zivilschutzverbandes<br />

für Verdienste um den Zivilschutz hat LHStv Josef Geisler<br />

kürzlich Landesamtsdirektor-Stellvertreter Dietmar Schennach<br />

ausgezeichnet.<br />

„Das Sonderförderungsprogramm trägt zur Entwicklung der Region bei“, so LH<br />

Platter.<br />

Foto: Land Tirol/Berger<br />

„Die Mittel der diesmaligen Förderung<br />

werden größtenteils für<br />

neue touristische Angebote und die<br />

Stärkung von Gastronomie- und<br />

Beherbergungsbetrieben als auch<br />

für Klein- und Mittelunternehmen<br />

außerhalb des Tourismus aufgewendet.<br />

Damit unterstützen wir die<br />

Entwicklung der Region als Tourismus-<br />

und Wirtschaftsstandort“,<br />

betont LH Günther Platter. Konkret<br />

werden mit den Geldern neue<br />

Gäste- und Personalzimmer errichtet<br />

sowie neue Freizeitangebote im<br />

Bezirk geschaffen.<br />

Zwischen 2015 und 2025 sind für<br />

die Naturparkregion Lechtal-Reutte<br />

insgesamt sieben Millionen Euro<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

an Förderungen vorgesehen. Damit<br />

soll die Wettbewerbsfähigkeit<br />

von Unternehmen dieser Region<br />

verbessert, kleine Beherbergungsbetriebe<br />

sowie Sondermaßnahmen im<br />

Bereich der Daseinsvorsorge unterstützt<br />

werden. „Die Menschen vor<br />

Ort wissen selbst am besten, was<br />

ihre Heimat benötigt. Im Rahmen<br />

der Sonderförderungen unterstützen<br />

wir Projekte, die die ganzheitliche<br />

Entwicklung einer Region fördern<br />

und stärken. Um nachhaltig<br />

im Wettbewerb bestehen zu können,<br />

braucht es eine bestmögliche<br />

Infrastruktur, die mit diesen Geldern<br />

untermauert wird“, schließt<br />

LH Platter.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Der Präsident des Zivilschutzverbandes, LHStv Josef Geisler (l.), und Vizepräsident<br />

Anton Steixner (r.) verliehen LAD-Stv Dietmar Schennach das Goldene Ehrenzeichen<br />

des Zivilschutzverbandes.<br />

Foto: Land Tirol/Kathrein<br />

„Dass Tirol heute in Sachen Zivil-<br />

und Katastrophenschutz heute<br />

so gut aufgestellt ist und wir in der<br />

Lage sind, auch schwierige Situationen<br />

gut zu meistern, ist zu einem<br />

guten Teil auch deinem Wirken zu<br />

verdanken“, würdigte der Präsident<br />

des Zivilschutzverbandes, LHStv<br />

Josef Geisler, die Leistungen von<br />

Dietmar Schennach. Bewährt habe<br />

sich Schennach auch immer wieder<br />

als Krisen- und Katastrophenmanager.<br />

„Dabei hast du dich nie in den<br />

Vordergrund gedrängt, sondern im<br />

Hintergrund die notwendigen Weichen<br />

gestellt.“ Sowohl in seiner Zeit<br />

als Bezirkshauptmann als auch in<br />

seiner Funktion als stellvertretender<br />

Landesamtsdirektor haben die Sicherheit<br />

der Bevölkerung und die<br />

bestmögliche Vorbereitung auf Ereignisse<br />

aller Art sein tägliches Tun<br />

geprägt.<br />

„Für alle Angelegenheiten des<br />

Zivil- und Katastrophenschutzes<br />

haben wir bei dir immer ein offenes<br />

Ohr gefunden“, bedankt sich<br />

auch Herbert Walter, Vorstand der<br />

Abteilung Katastrophenschutz, bei<br />

Dietmar Schennach, der mit 1. Feber<br />

2019 in den Ruhestand tritt.<br />

Schennach war auch Wegbereiter für<br />

die jährlich stattfindende Kindersicherheitsolympiade<br />

des Zivilschutzverbandes,<br />

die demnächst ihr 20.<br />

Bestandsjubiläum feiert.<br />

30./31. Jänner 2019


Repair-Café in Höfen<br />

Bei Gelenkbeschwerden<br />

richtig handeln<br />

(mw) Der nächste Termin für das Repair-Café ist am 2. Februar 2019 – in der<br />

Hahnenkamm Halle Höfen. Beginn ist um 13 Uhr, Reparaturannahme bis 16 Uhr.<br />

Und so funktionierts: Beim Repair-Café warten wieder diverse Spezialisten auf ihre<br />

defekten Gegenstände, die sie dann in Ihrem Beisein begutachten und versuchen,<br />

sie wieder instand zu setzen. Die Fachleute arbeiten ehrenamtlich, freiwillige Spenden<br />

werden einem sozialen Zweck im Außerfern zugeführt. Werkzeug, diverses<br />

Material und kleinere Ersatzteile stehen vor Ort zur Verfügung. Offensichtliche Ersatzteile<br />

wie z. B. einen neuen Reißverschluss bitte mitnehmen. Unterstützung und<br />

Beratung sind kostenlos. Es kann alles begutachtet bzw. repariert werden, was<br />

transportiert werden kann: Kleidung, Möbel, E-Geräte, Spielzeug, Computer und<br />

weitere Gebrauchsartikel. Nicht angenommen werden: Led Fernseher und CD Player<br />

– auch keine Waschmaschinen. Freiwillige Helfer sind willkommen, vorbeischauen<br />

und sich informieren, vielleicht das nächste Mal selbst mitmachen, denn<br />

Helfen macht ja bekanntlich Spaß und Sinn.<br />

Foto: Winkler<br />

Gelenkbeschwerden treten entweder phasenweise auf<br />

oder sind schlimmstenfalls ständiger Begleiter. Sie betreffen<br />

nicht nur kleine Gelenke, wie Finger und Zehen,<br />

sondern auch große wie Knie- und Hüftgelenk. Egal wo<br />

sie auftreten, sie haben eines gemeinsam: Sie schränken<br />

Lebensqualität und Beweglichkeit ein.<br />

Ursachen der Beschwerden<br />

Die Beschwerden zeigen viele<br />

Gesichter: Einmal treten sie auf,<br />

sobald man das Gelenk bewegt,<br />

dann wieder überfallen sie Betroffene<br />

im Ruhezustand. Auch die<br />

Ursachen für Gelenkbeschwerden<br />

sind vielfältig. Diese reichen von<br />

altersbedingten Abnützungen, bis<br />

hin zu Übergewicht und mangelnder<br />

Bewegung.<br />

Richtig vorgehen<br />

Wer seinen Gelenken dauerhaft<br />

Gutes tun will, gibt ihnen längerfristig,<br />

was sie brauchen. Denn<br />

wer nur kurzfristig die Schmerzen<br />

bekämpft, arbeitet gegen die Symptome,<br />

nicht aber gegen die Ursache.<br />

Äußerliche Anwendung<br />

Meist sind es Schmerzsalben, die<br />

zur akuten Linderung der Beschwerden<br />

eingesetzt werden. Sie<br />

dringen zwar an den betroffenen<br />

Stellen ins Gewebe ein, erreichen<br />

aber nicht die Wurzel des<br />

Problems. Diese liegt direkt im<br />

Gelenk, das dauerhaft wichtige<br />

Aufbaustoffe benötigt, um funktionsfähig<br />

zu bleiben.<br />

Anwendung von innen<br />

Die richtigen Aufbaustoffe sind<br />

wie Nahrung für die Gelenke.<br />

Besonders bewährt haben sich<br />

Glucosamin, Chondroitin, Collagen,<br />

Hyaluronsäure und biologisch<br />

aktiver Schwefel. Im Vergleich zu<br />

einer kurzfristigen Behandlung<br />

mit Schmerzsalben benötigen diese<br />

Mikronährstoffe Zeit, um ihre<br />

volle Kraft zu entfalten. Es wird<br />

daher empfohlen, diese über mehrere<br />

Monate einzunehmen.<br />

Nr. 1 Empfehlung<br />

In der Apotheke wird bei Gelenkbeschwerden<br />

am häufigsten zu<br />

Gelenks complex von Dr. Böhm ®<br />

gegriffen.* Da dieser:<br />

• die fünf wichtigsten<br />

Gelenkaufbaustoffe enthält<br />

• dort ansetzt, wo Salben<br />

nicht hinkommen<br />

• sehr gut verträglich ist<br />

• die Beweglichkeit<br />

der Gelenke erhält<br />

Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke.<br />

Zur diätetischen Behandlung von degenerativen Gelenkbeschwerden.<br />

*Apothekenabsatz Produkte zur gesunden Gelenkfunktion<br />

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30./31. Jänner 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 23


D A WAR WAS LOS...<br />

Die Kinder hatten bei ihrem Skikurs in Tannheim viel Spaß!<br />

Foto: Privat<br />

(RS) In der letzten Woche ging<br />

es am Skilift in Tannheim so richtig<br />

rund: Über 30 Kids aus dem Kindergarten<br />

in Tannheim genossen bei<br />

besten Pisten- und Wetterverhältnissen<br />

ihren Skikurs. Die Skilehrer der<br />

1. Privatskischule Tannheim brachten<br />

den Kinder das Skifahren mit Abwechslung<br />

und Spaß bei – auch den<br />

Kindergartentanten Marie-Therese,<br />

Sabine und Petra gilt großer Dank.<br />

Das Highlight der Woche war mit<br />

Sicherheit das Skirennen am Freitag.<br />

Hier durften die Kleinen ihr<br />

Können unter Beweis stellen und<br />

wedelten alle fleißig ins Ziel.<br />

Schneechaos? Echter Winter!<br />

Wenn unnötige Übertreibungen schaden<br />

(sas) Kurzfristige Stornierungen und leere Betten im Hochwinter<br />

– so manche Berichterstattung über das „Schneechaos in Tirol“<br />

hat ihre Wirkung hinterlassen.<br />

Lkw-Kontrollen<br />

Kontrollpaket des Landes wird verschärft<br />

(RS) Land verschärft Lkw-Kontrollen am Fernpass. „Kontrollpaket<br />

des Landes ist wichtig. Nachhaltige Verkehrslösung aber<br />

nur mit großen Infrastrukturmaßnahmen erreichbar“, so Pfurtscheller.<br />

Touristiker Mario Gerber (r.) will die aktuelle Schneelage nutzen.<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

Foto: Julian Angerer<br />

„In den letzten Tagen haben mich<br />

viele Kollegen aus der Branche<br />

kontaktiert. Die Gäste sind verunsichert“,<br />

weiß Hotellerie-Obmann<br />

und VP-Tourismussprecher Mario<br />

Gerber, der aus diesem Grund jetzt<br />

gemeinsam mit LH Günther Platter<br />

über den Tiroler Tourismusförderungsfonds<br />

eine Marketingoffensive<br />

initiiert hat.<br />

Über die Tirol Werbung werden<br />

ab sofort aktuelle Winterbilder aus<br />

Tirol über die sozialen Medien sowie<br />

auf den größten Wetterportalen<br />

vertrieben. Zusätzlich wird ein eigenes<br />

„Winterwetter aus Tirol“ auf<br />

den wichtigsten TV-Kanälen in den<br />

Kernmärkten ausgespielt.<br />

„Wir müssen jetzt ordentlich die<br />

Werbetrommel rühren und nehmen<br />

in einem ersten Schritt 100.00<br />

Euro dafür in die Hand. Wir haben<br />

seit langem wieder einmal richtig<br />

Schnee. Der späte Ostertermin ist<br />

gesichert. Das gilt es, jetzt auf allen<br />

Kanälen zu kommunizieren.“<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

NRin Pfurtscheller spricht sich für<br />

Scheitel- und Tschirganttunnel aus.<br />

Foto: Simonis, Wien<br />

Die VP-Abgeordnete NRin Elisabeth<br />

Pfurtscheller begrüßt das Lkw-<br />

Kontrollpaket des Landes, das auch für<br />

die Fernpassstrecke eine dichtere Überwachung<br />

vorsieht. „Bei starkem Lkw-<br />

Verkehr kommt es am Fernpass, besonders<br />

bei Überholmanövern, immer<br />

wieder zu kritischen Situationen. Die<br />

Dosierung des Lkw-Verkehrs ab Musau<br />

ist deshalb eine wichtige Maßnahme“,<br />

erklärt Pfurtscheller. Insgesamt 150.000<br />

Euro werden vom Land Tirol für die<br />

Umsetzung dieser Pilotanlage zur Verfügung<br />

gestellt. Um die Verkehrslage<br />

und die Anbindung für die Außerferner<br />

an das Inntal verbessern zu können,<br />

ist für Pfurtscheller die Umsetzung der<br />

beiden großen Infrastrukturprojekte<br />

Tschrigant- und Fernpasscheiteltunnel<br />

weiterhin ohne Alternative. „Die teils<br />

chaotischen Verkehrssituationen der<br />

letzten Tage am Fernpass haben gezeigt,<br />

dass alleine mit Begleitmaßnahmen die<br />

Problematik nicht zu lösen sein wird.<br />

Bedingt durch die Straßenführung mit<br />

steilen Streckenabschnitten und engen<br />

Kurven sind Behinderungen vorprogrammiert.<br />

Nicht nur Lkw, sondern<br />

auch Pkw sind in den letzten Tagen und<br />

Wochen reihenweise hängengeblieben<br />

und haben den Verkehr vollends zum<br />

Erliegen gebracht. Ich bleibe deshalb<br />

dabei: Wenn wir eine wirkliche und<br />

nachhaltige Verbesserung erreichen<br />

wollen, ohne das 7,5 Tonnen-Limit zu<br />

gefährden, dann gibt es zu den beiden<br />

großen Infrastrukturvorhaben Tschrigant-<br />

und Fernpassscheiteltunnel keine<br />

realistische Alternative“, sagt Pfurtscheller.<br />

30./31. Jänner 2019


DIE BELIEBTESTEN<br />

NEUZULASSUNGEN<br />

Die Sieger der Automobilbranche stehen fest<br />

Welche Automarken 2018 für die meisten Neuzulassungen gesorgt haben<br />

(mg) Im vergangenen Jahr 2018 gab es in den Bezirken Imst,<br />

Landeck, Reutte und Innsbruck-Land wieder jede Menge neu zugelassener<br />

Autos. In einer Auswertung von Eurotax wurden nun<br />

jene Marken ausgeforscht, die 2018 für die meisten Neuzulassungen<br />

bei gewerblichen und privaten Personenkraftwagen verantwortlich<br />

waren.<br />

Wie bereits in den Jahren zuvor,<br />

befinden sich die altbekannten Automarken,<br />

wie Skoda, Ford, Seat,<br />

VW, BMW, Audi und Mercedes<br />

wieder unter den Top-10 in der Liste<br />

der Hersteller mit den meisten neu<br />

zugelassenen Autos.<br />

DAS PODIUM. Besonders auffällig<br />

ist, dass VW in allen Bezirken,<br />

außer Innsbruck Land, Platz<br />

eins belegt. In Innsbruck Land ist<br />

Mercedes Benz mit einem Anteil<br />

von 12,82 Prozent auf Platz eins<br />

(191 privat und 384 betrieblich). Betrachtet<br />

man aber nur die privaten<br />

Neuzulassungen, so ist auch hier<br />

VW wieder auf dem ersten Platz.<br />

Im Bezirk Reutte belegt Skoda den<br />

zweiten Rang. Bronze holt die Automarke<br />

Kia.<br />

DIESEL. Der Anteil an Dieselfahrzeugen<br />

ist in fast allen Bezirken knapp<br />

unter 50 Prozent. Nur in Landeck sind<br />

die Selbstzünder in der Mehrheit, mit<br />

insgesamt 50,9 Prozent aller neu zugelassenen<br />

Personenkraftwagen. Der<br />

Bezirk Imst weist 744 Autos mit Dieselmotor<br />

aus, was 45,12 Prozent aller<br />

Neuzulassungen entspricht. Im Bezirk<br />

Reutte sind es prozentual etwas mehr<br />

Dieselfahrzeuge als in Imst. Der Anteil<br />

an den gesamten Neuzulassungen<br />

beträgt hier 47,<strong>05</strong> Prozent (583 Fahrzeuge).<br />

Der Bezirk Innsbruck-Land<br />

weist einen Prozentanteil von 46,39<br />

Prozent beim Diesel auf. In den anderen<br />

drei Bezirken hat VW die meisten<br />

Dieselfahrzeuge verkauft, was<br />

aber nicht verwunderlich ist, da dieser<br />

Hersteller auch insgesamt die meisten<br />

Autos verkauft hat.<br />

INFO. Kurzzulassungen wurden<br />

in dieser Statistik nicht berücksichtigt.<br />

Die Zahlen beziehen sich nur auf private<br />

und betriebliche Neuzulassungen<br />

bei Pkw – die Zahlen enthalten also<br />

keine Nutzfahrzeuge. Zudem bezieht<br />

sich diese Eurotax-Statistik auf das<br />

ganze Jahr 2018.<br />

Reutte:<br />

Neuzulassungs-Ranking<br />

(2018)<br />

Marke:<br />

Anteil:<br />

VW .................. 510 NZL ..... (41,16%)<br />

Skoda ............... 144 NZL ....(11,62%)<br />

Kia .................... 72 NZL ....... (5,81%)<br />

Seat .................. 70 NZL ......(5,65%)<br />

Audi ................. 56 NZL ......(4,52%)<br />

Dacia ................ 47 NZL ....... (3,79%)<br />

Suzuki .............. 44 NZL ......(3,55%)<br />

Ford .................. 41 NZL ....... (3,31%)<br />

Toyota .............. 35 NZL ......(2,82%)<br />

BMW ............... 34 NZL ...... (2,74%)<br />

Im Jahr 2018 konnten in allen Bezirken<br />

Tirols wieder zahlreiche Neuzulassungen<br />

verzeichnet werden.<br />

Foto: Pixabay<br />

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30./31. Jänner 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 25


Die Kfz Holzknecht GmbH<br />

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Holzknecht, neben den An- und Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen,<br />

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Holzknecht Ihr professioneller Partner bei allen Fragen rund<br />

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sein Auto aber nicht nur bar bezahlen, sondern auch leasen –<br />

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Beim Leasing kauft das Leasingunternehmen<br />

das Auto für<br />

Sie. Somit gehört das Fahrzeug<br />

dem Unternehmen und Sie zahlen<br />

monatlich für die Nutzung.<br />

Zudem sind Sie verpflichtet, das<br />

Auto Vollkasko zu versichern.<br />

Am Ende der Laufzeit kann das<br />

Automobil zum Restwert gekauft<br />

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werden. Der Vertrag lässt sich<br />

aber auch verlängern und so fahren<br />

Sie das geleaste Fahrzeug<br />

einfach weiter.<br />

BARZAHLUNG. Sein Auto<br />

mit dem Ersparten zu kaufen,<br />

bringt viele Vorteile. So entfallen<br />

etwa die monatlichen Raten und<br />

auch die Zinsen. Weiters sind Sie<br />

freier in der Wahl von Werkstatt<br />

und Versicherung. Zudem gehört<br />

somit das Auto voll und ganz Ihnen.<br />

K<strong>RE</strong>DIT. Hier bekommen Sie<br />

von der Bank Geld, mit dem Sie<br />

das Auto kaufen können. Dafür<br />

zahlen Sie über eine bestimmte<br />

Laufzeit Raten und auch Zinsen.<br />

Vergleichen Sie bei verschiedenen<br />

Krediten am besten immer<br />

den Effektivzins miteinander.<br />

Beachten Sie zudem, dass neben<br />

Banken auch die Autohändler<br />

selbst Kredite vergeben.<br />

Wer sich einen Neuwagen kaufen möchte,<br />

sollte sich über die eigene finanzielle<br />

Situation im Klaren sein.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Profiltiefe<br />

WÄHLEN SIE UNSE<strong>RE</strong>N PERMANENTEN SYMMETRISCHEN ALLRADANTRIEB.<br />

Kraftstoffverbrauch: 6,5 - 7,5 l/100 km (NEFZ), CO2-Emission: 149 - 172 g/km (NEFZ)<br />

Unterlängenfeld 117a<br />

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T. +43 (0) 5253 54 92<br />

verkauf@kfz-holzknecht.com<br />

www.kfz-holzknecht.com<br />

Mit Partner: KFZ Mike, 6483 Wenns, Unterdorf 110, Tel.: <strong>05</strong>414/86338<br />

KFZ Strele, 6460 Imst, Am Rofen 83, Tel.: <strong>05</strong>412/61594<br />

WWW.SUBARU.AT<br />

(eci) M&S Reifen verlieren bei<br />

einer Profiltiefe von unter vier Millimeter<br />

(bei Diagonalreifen fünf<br />

Millimeter) ihre Wintertauglichkeit<br />

und gelten vor dem Gesetz nicht<br />

mehr als Winterreifen. Gleiches gilt<br />

auch für Reifen an Anhängern. Die<br />

Profiltiefe ist im mittleren Bereich<br />

der Lauffläche, der etwa 3/4 der<br />

Lauffläche einnimmt, zu ermitteln.<br />

Bei unregelmäßiger Abnützung hat<br />

die Messung der Profiltiefe an der<br />

am stärksten abgefahrenen Stelle<br />

der Lauffläche zu erfolgen. Die<br />

Mindestprofiltiefe ist als gesetzliche<br />

Mindest-Anforderung zu betrachten!<br />

Um die Profiltiefe zu messen,<br />

reicht eine 1-Euro-Münze. Diese<br />

hat einen schönen, goldfarbenen<br />

Rand, der drei Millimeter breit ist.<br />

So hält man diese Münze in eine<br />

Vertiefung des Reifenprofils. Wenn<br />

der goldene Rand der Münze verschwindet,<br />

hat man noch genug<br />

Profil. Ein früherer Reifentausch,<br />

erhöht allerding insbesondere bei<br />

stark winterlichen Verhältnissen<br />

die Fahrsicherheit und die Fahrleistung.<br />

RUNDSCHAU Seite 26<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

30./31. Jänner 2019


(mg) Mit der 194-PS-Version erweitert Mazda jetzt die Modellpalette<br />

des neues Mazda CX-5. Für Spar-Potenzial in puncto Verbrauch<br />

und Emissionen sorgt erstmals eine Zylinderabschaltung.<br />

Der 2,5-Liter-Benzinmotor im<br />

Mazda CX-5 liefert 194 PS und<br />

ein maximales Drehmoment von<br />

258 Nm. Bei diesem Motor setzt<br />

Mazda erstmals auf eine Zylinderabschaltung.<br />

Dabei werden bei Cruisen mit<br />

konstantem Tempo zwei der vier<br />

Zylinder deaktiviert, indem die<br />

Ventile geschlossen bleiben und<br />

daher keine Einspritzung erfolgt.<br />

Das funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit<br />

von 130 km/h.<br />

Das größte Potenzial, Sprit zu<br />

sparen, liegt aber ohnehin im<br />

niedrigen Tempobereich. So sind<br />

Noch mehr Leistung<br />

Den Mazda CX-5 gibt es jetzt auch mit 194 PS<br />

bei einer konstanten Geschwindigkeit<br />

von 40 km/h Einsparungen<br />

von bis zu 20 Prozent<br />

möglich.<br />

MODERNSTE TECHNIK.<br />

Ganz nach Mazda-Philosophie ist<br />

auch der neue CX-5 zum Selberfahren<br />

gebaut.<br />

Die Betriebsdaten und das Einsparungspotenzial<br />

können live<br />

am 7-Zoll-Cockpitdisplay abgelesen<br />

werden. Zudem kontrolliert<br />

dieser Touchscreen gemeinsam<br />

mit dem Dreh-Drück-Regler<br />

auch alle anderen Infotainment-<br />

Egal ob Benziner oder Diesel – alle Mazda CX-5 entsprechen der neuesten Abgasnorm<br />

Euro6d-Temp.<br />

Foto: Mazda<br />

Systeme. Das hochwertige und<br />

komfortable Fahrerlebnis wird<br />

Neuer Peugeot Rifter! Action!<br />

Mehr als ein Name, eine echte Berufung<br />

komplettiert vom Bose® Sound<br />

System.<br />

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(RS) Der neue Peugeot Rifter passt perfekt zu den andersartigen,<br />

hochwertigen, jüngsten Modellen der Löwenmarke. Seine<br />

bewusst innovative Silhouette ist für den abenteuerlichen Alltag<br />

bestens gerüstet.<br />

Der neue Peugeot Rifter ist die<br />

perfekte Mischung aus robustem<br />

und elegantem Auftritt. Durch seinen<br />

abenteuerlustigen Charakter<br />

fühlt er sich sowohl im Dschungel<br />

der Stadt als auch in der authentischen<br />

Natur zu Hause.<br />

Mit dem Peugeot i-Cockpit®<br />

überzeugt der neue Peugeot Rifter<br />

durch intensive, im Segment einzigartige<br />

Fahrerlebnisse in allen Fahrsituationen.<br />

Der auf einer neuen Plattform basierende<br />

Peugeot Rifter verkörpert<br />

Widerstandsfähigkeit und Ausdauer<br />

zugleich, um die anspruchsvollsten<br />

Aufgaben zu meistern.<br />

ERWEITERTE OFFROAD-<br />

MÖGLICHKEITEN. Dank<br />

der Traktionskontrolle Advanced<br />

Grip Control kann der Fahrer auf<br />

Wunsch dem Ruf des Abenteuers<br />

folgen und ausgetretene Pfade<br />

verlassen. In Verbindung mit den<br />

speziellen Reifen, Michelin Lattitude<br />

Tour Mud & Snow, wirkt die<br />

intelligente Traktionskontrolle über<br />

die Antriebsschlupfregelung. Die<br />

Bergabfahrhilfe Hill Assist Descent<br />

Control (HADC) hilft, auf starkem<br />

Gefälle das Fahrzeug auf eine optimale<br />

Geschwindigkeit herunter zu<br />

regeln. Eine Allrad-Version des Peugeot<br />

Rifters wird optional in Partnerschaft<br />

mit dem französischen Allradspezialisten<br />

Dangel angeboten.<br />

DER NEUE PEUGEOT RIFTER<br />

JEDER TAG EIN ABENTEUER<br />

LEISTUNGSSTARKES MO-<br />

TO<strong>RE</strong>NANGEBOT. Die Ingenieure<br />

haben die Fahrzeugarchitektur<br />

optimiert und das Gewicht<br />

reduziert, um Verbrauch und<br />

CO2-Emissionen zu senken.<br />

Die Motoren überzeugen durch<br />

höchste Effizienz.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei Ihrem Peugeot Händler,<br />

Autohaus Dreer in Pflach oder unter<br />

der Tel. <strong>05</strong>672 62017. ANZEIGE<br />

ZWEI VERSIONEN. Er wird<br />

in zwei Längen und als fünfsitzige<br />

sowie siebensitzige Version angeboten.<br />

Der neue Peugeot Rifter setzt<br />

auf Vielseitigkeit, Variabilität und<br />

praktische Eigenschaften. Er wartet<br />

mit effizienten Motoren und technischen<br />

Ausstattungen der jüngsten<br />

Generation auf und wurde entwickelt,<br />

um die Forscher des Alltags<br />

auf ihren Reisen zu inspirieren.<br />

30./31. Jänner 2019<br />

WLTP-KONFORME MOTO<strong>RE</strong>N<br />

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EURO 6d -TEMP<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

.at<br />

Autohaus Dreer<br />

Kohlplatz 5 6600 Pflach<br />

<strong>05</strong>672-62017<br />

kfz.dreer@aon.at<br />

Seite 27


ZWEI MÖGLICHKEITEN.<br />

EIN EINMALIGER<br />

AUFTRITT.<br />

Das Auto anmelden<br />

So kommen Sie zu Ihrem Kennzeichen<br />

(mg) Bevor Sie mit Ihrem neuen Traumauto die Straßen unsicher<br />

machen können, müssen Sie es bei einer Zulassungsstelle<br />

anmelden, die für den politischen Bezirk, in dem Sie Ihren<br />

Hauptwohnsitz haben, dazu ermächtigt ist.<br />

Sparen Sie jetzt mit den ŠKODA Limited-Modellen<br />

KAROQ und KODIAQ bis zu 1.000,– Euro<br />

inkl. 5 Jahre ŠKODA Plus Garantie. *<br />

Symbolfoto. Stand 12/2018. Alle angeg. Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl.<br />

NoVA und 20 % MwSt. Gültig ab Kaufvertrag-/Antragsdatum 30.11.2018 bis 30.6.2019.<br />

*Die ŠKODA Plus Garantie erweitert die 2-jährige ŠKODA Herstellergarantie um 3 Jahre<br />

bzw. bis zu 100.000 km Gesamtkilometerleistung. Je nachdem, was zuerst eintritt.<br />

Details bei Ihrem ŠKODA Berater und unter www.skoda.at.<br />

Verbrauch: 4,5–6,5 l/100 km. CO 2 -Emission: 118–152 g/km.<br />

6604 Höfen<br />

Gewerbegebiet 8<br />

Telefon +43 5672 66111<br />

www.autohaus-wolf.at<br />

Bevor Sie auf der Zulassungsstelle Ihr Fahrzeug anmelden können, müssen Sie<br />

eine Haftpflichtversicherung abschließen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Auf der Zulassungsstelle angekommen,<br />

benötigen die dortigen<br />

Mitarbeiter – neben einem amtlichen<br />

Lichtbildausweis – die Versicherungsbestätigung<br />

und einen<br />

Genehmigungsnachweis von Ihnen.<br />

Die Abfrage des Wohnsitzes beim<br />

Zentralen Melderegister übernimmt<br />

die Zulassungsstelle. Bei einem Gebrauchtwagen<br />

werden von Ihnen<br />

zudem Kaufvertrag, Rechnung sowie<br />

ein gültiges § 57a-Gutachten benötigt.<br />

Die Kosten samt neuer Kennzeichentafeln<br />

belaufen sich auf circa<br />

194 Euro. Sollten Sie den Zulassungsschein<br />

im Scheckkartenformat bevorzugen,<br />

so kostet dies noch einmal<br />

22 Euro. Falls Sie das Kraftfahrzeug<br />

nicht persönlich anmelden, wird eine<br />

Vollmacht für den Vertreter benötigt.<br />

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Jetzt 4 Winterkompletträder gratis! 1) SCHÖPF Imst, Industriezone 54, Tel. <strong>05</strong>412/64526<br />

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ab € 17.890,–<br />

Jahre<br />

4Garantie *<br />

Alle Preise und Aktionen verstehen sich inkl. USt, NoVA, Händlerbeteiligung und Boni (Modell-, Finanzierungs- und Versicherungsbonus), für Verbraucher, bei Kaufvertragsabschluss eines neuen Renault Pkw von 02.01. bis<br />

28.02.2019. Nur gültig bei Finanzierung über Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich). Finanzierungsbonus (Mindestlaufzeit 24 Monate, Mindest-Finanzierungsbetrag 50% vom Kaufpreis) und Versicherungsbonus<br />

(gültig bei Finanzierung über Renault Finance und bei Abschluss von Vollkasko- und Haftpflichtversicherung bei carplus (Wr. Städtische) – mit Mindestlaufzeit 36 Monaten. Es gelten die Annahmerichtlinien der Versicherung.),<br />

gültig für Verbraucher. 1) Aktion gratis Winterräder, ausgenommen sind die Modelle Renault Trafic, Master, R.S. oder GT Modelle, Clio mit EDC-Getriebe und Twizy. *Garantieerweiterung auf insgesamt 4 Jahre und bzw.<br />

100.000 km Laufleistung, je nachdem was zuerst eintritt. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.<br />

renault.at<br />

Kombinierter Verbrauch von 5,9–6,2 l/100 km, CO 2<br />

-Emission von 127–137 g/km, homologiert gemäß WLTP.<br />

NEURAUTER Stams-Mötz, Staudach 23, Tel. <strong>05</strong>263/6410<br />

RUNDSCHAU Seite 28<br />

30./31. Jänner 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

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Der Traum vom Neuwagen<br />

Was beim Autokauf beachtet werden muss<br />

(mg) Tausche Rostschüssel gegen Neuwagen – was einfach<br />

klingt, ist aber nicht immer einfach, denn der Markt bietet eine<br />

Vielzahl an Marken und Modellen samt verschiedenster Ausstattungsmöglichkeiten.<br />

(eci) Laut Kraftfahrgesetz muss der<br />

Fahrzeuglenker dafür sorgen, dass er<br />

von seinem Platz aus das Verkehrsgeschehen<br />

überblicken kann. Dazu müssen<br />

jedoch die Scheiben zuerst freigemacht<br />

werden. Ein Eiskratzer – der gute<br />

alte Helfer der Autofahrer – sollte im<br />

Hartnäckige Vereisungen<br />

Winter in keinem Auto fehlen. Kaufen<br />

Sie sich einen in stabiler Ausführung,<br />

damit Sie nicht gleich beim ersten Kratzen<br />

die Einzelteile in der Hand halten.<br />

Hat man einmal keinen Kratzer zur<br />

Hand, kann man durchaus einmal die<br />

CD-Hülle zweckentfremden.<br />

Am Ziel Ihrer Träume – mit der Schlüsselübergabe ist die Suche nach dem perfekten<br />

Neuwagen für Sie abgeschlossen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Zu Beginn sollten Sie sich einen<br />

groben Überblick über den Markt verschaffen.<br />

Dabei müssen Sie sich Gedanken<br />

machen, welche Marken für<br />

Sie in Frage kommen würden, welches<br />

Segment und welchen Aufbau Sie bevorzugen,<br />

ob Benzin oder Diesel und<br />

wie viel Geld Sie bereit sind, für das<br />

neue Auto auszugeben. Bedenken Sie<br />

dabei, wie viel Sie fahren, ob Sie öfters<br />

alleine reisen und welches Gelände Sie<br />

befahren. Haben Sie allerdings schon<br />

ein bestimmtes Gefährt im Hinterkopf,<br />

so sind vor allem die Online-<br />

Konfiguratoren der verschiedenen<br />

Hersteller nützlich. Hier können Sie<br />

bereits am Computer Ihr Auto zusammenstellen<br />

und erfahren dabei mehr<br />

über Ausstattung und Preise.<br />

EXTRAS. Heutzutage bieten fast<br />

alle Autohersteller angenehme und<br />

innovative Extras an. Dabei sollten<br />

Sie abwägen, welche Zusatzfunktionen<br />

für Sie wirklich relevant sind.<br />

So können etwa ein Parkassistent<br />

und bei Personen, die gerne und<br />

viel telefonieren, auch eine Bluetooth-Einrichtung<br />

sinnvoll sein.<br />

PROBEFAHRT. Nachdem Sie<br />

den Mark erforscht und bereits<br />

einige unverbindliche Angebote<br />

eingeholt haben, können Sie Ihr<br />

Traumauto probefahren. Wählen<br />

Sie dazu eine Strecke, die Sie bereits<br />

kennen, denn so erfahren Sie,<br />

ob das Auto im Alltag zu Ihnen<br />

passt. Am wichtigsten ist es aber,<br />

dass Sie sich während der Fahrt<br />

wohlfühlen und Ihnen das Fahrzeug<br />

auch vom Aussehen her gefällt,<br />

denn dann steht dem Kauf<br />

nichts mehr im Weg.<br />

Unvergleichlich stilvoll<br />

Der neue Peugeot 508<br />

(mg) Wagen Sie einen Blick in die Zukunft: Der neue Peugeot<br />

508 überzeugt dank einer unverwechselbaren Silhouette mit angespannten<br />

Muskeln, angriffslustiger Frontpartie und messerscharfem<br />

Design – mit ihm bricht eine neue Ära der Sportlichkeit und<br />

zugleich Eleganz an.<br />

Der neue Peugeot 508 stillt zudem<br />

Ihren Durst nach Perfektion,<br />

denn die Proportionen sind perfekt<br />

ausgewogen und die Übergänge<br />

zeugen von höchster Präzision. Im<br />

Inneren sorgt schließlich das Peugeot<br />

i-Cockpit mit seinem kompaktem<br />

Lenkrad, konfigurierbaren<br />

Head-Up Instrumenten und dem<br />

10-Zoll-HD-Touchscreen für ein<br />

völlig neues Fahrgefühl. Profitieren<br />

Sie außerdem von der Night-Vision-<br />

Technologie, welche Fußgänger oder<br />

Tiere, die nachts Ihren Weg kreuzen,<br />

erkennt. Weiters verfügt der neue<br />

Peugeot 508 über die effizienten<br />

Euro-6-Motorisierungen PureTech<br />

und BlueHDi samt einem 8-Stufen-<br />

Automatikgetriebe – so erleben Sie<br />

jede Fahrt noch intensiver. Bei weiteren<br />

Fragen steht Ihnen das Autohaus<br />

Goidinger im Gewerbepark 2<br />

in 6460 Imst gerne zur Verfügung.<br />

Sowohl die ausgeformten Konturen als<br />

auch der Kühlergrill und die neue Lichtsignatur<br />

unterstreichen den kühnen,<br />

rassigen und innovativen Geist des<br />

Peugeot 508. Foto: Automobiles Peugeot<br />

Erreichen können Sie das Unternehmen<br />

unter der Telefonnummer<br />

<strong>05</strong>412 660000. ANZEIGE<br />

DER NEUE PEUGEOT 508<br />

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Mehr Informationen<br />

sowie die Möglichkeit für eine<br />

Probefahrt bei Kai Siehs unter<br />

0676 6120307<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

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€ 235,– MTL.<br />

INKL. SERVICEPAKET *<br />

PEUGEOT i-Cockpit ®<br />

NIGHT VISION<br />

* Leasing-Angebot der PSA Bank für den 508 Active 1.5 BlueHDi 130 S&S 6-Gang: Kaufpreis: € 30.795,–; Eigenleistung: € 9.228,01; Lfz: 48M; Sollzinssatz: 3,99 %; Gesamtleasingbetrag: € 21.566,99; effektiver Jahreszins: 4,4 %; Fahrleistung:<br />

10.000 km/Jahr; Restwert: € 12.883,34; Bearbeitungsgebühr: € 160,–; Rechtsgeschäftsgebühr: € 178,48; Gesamtbetrag: € 24.501,80. Die Kalkulation beinhaltet eine modellabhängige Eintauschprämie, die bei Eintausch eines Alt-Fahrzeuges und<br />

Kauf des Neuen Peugeot 508 zum Tragen kommt. Das einzutauschende Fahrzeug muss mindestens 6 Monate auf den Neuwagen-Käufer zugelassen sein und über eine gültige § 57a Begutachtung verfügen. Die Aktion ist bis 28. 02. 2019 gültig für<br />

Privatkunden bei teilnehmenden Händlern, beinhaltet eine Händlerbeteiligung und ist nicht mit anderen Aktionen der Peugeot Austria GmbH oder der PSA Bank kumulierbar. Keine Barablöse möglich. Alle Beträge verstehen sich inkl. MwSt. Angebot<br />

der PSA Bank Österreich, Niederlassung der PSA Bank Deutschland GmbH. Weitere Details bei Ihrem Peugeot-Händler. Das Servicepaket Niveau 2 Plus für Privatkunden setzt sich aus einer Garantieverlängerung (Laufzeit 36 Monate, 60.000 km),<br />

Wartung und der PEUGEOT Assistance zusammen. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Alle Ausstattungsdetails sind modellabhängig serienmäßig, nicht verfügbar oder gegen Aufpreis erhältlich. Symbolfoto.<br />

Gesamtverbrauch: 3,7 – 5,7 l /100 km, CO 2 -Emissionen: 98 – 131 g/km.<br />

30./31. Jänner 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 29


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 31.Jänner<br />

Bücherei Reutte<br />

In der Bücherei in Reutte werden<br />

am Donnerstag, dem 31. Jänner<br />

2019, Wolfgang Amadeus Mozart<br />

(Andreas Schretter) und seine<br />

Base, Maria Anna Thekla Mozart<br />

(Sonja Konfelenz) begrüßt; die<br />

Zuschauer dürfen einem lustigen<br />

Briefverkehr der beiden folgen.<br />

Musikalisch wird die Veranstaltung<br />

von der Musikschule Reutte<br />

mit Stücken für zwei Klarinetten<br />

(Manuela Dengel und Friedrich<br />

Schweiger) umrahmt. Beginn der<br />

Veranstaltung ist um 19 Uhr, der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Bilderausstellung<br />

Im Felixe Minas Haus in<br />

Tannheim findet von 9 bis 13<br />

Uhr eine Bilderausstellung zur alten<br />

Salzstraße statt. Diese führte<br />

von Weißenbach bis nach Bad<br />

Hindelang.<br />

„Al-Anon“ -<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Für Angehörige von Alkoholkranken<br />

findet jeden Donnerstag,<br />

um 19 Uhr, das Treffen<br />

einer Selbsthilfegruppe im Haus<br />

der Vereine in Reutte statt. Weitere<br />

Informationen sind unter<br />

Tel. 0664 73217240 erhältlich.<br />

SAMSTAG 2. Februar<br />

Kinderfasching<br />

Am Samstag, dem 2. Februar<br />

2019, findet ab 14 Uhr der Kinderfasching<br />

im Zugspitzsaal in<br />

Ehrwald statt. Für Speis und<br />

Trank ist bestens gesorgt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Zuderertreffen<br />

In Weißenbach findet am Samstag,<br />

dem 2. Feburar 2019, um<br />

20.30 Uhr das Zuderertreffen am<br />

Sportplatz statt.<br />

Sänger- und<br />

Musikantentreff<br />

Am Samstag, 2. Februar 2019, findet<br />

der 19. Sänger- und Musikantentreff<br />

im Gasthof „Schluxen“ in<br />

Pinswang statt. Eingeladen sind alle<br />

Freunde der echten Voksmusik, des<br />

Volksgesangs und der Mundart,<br />

mit und ohne Instrumenten!<br />

SONNTAG 3. Februar VORSCHAU/DIVERSES w<br />

Österreichischer<br />

Treffpunkt<br />

Alpenverein<br />

für Langschläfer<br />

Der Österreichische Alpenverein<br />

lädt am Sonntag, dem 3. keine Lust hat, alleine zuhause<br />

Wer sich austauschen möchte,<br />

Februar 2019, zu einer Tour in zu sein oder sich mit anderen<br />

den Lechtaler Alpen ein. Mehr Müttern treffen möchte, ist beim<br />

Informationen sind unter www. Langschläfer-Treff im EKIZ in<br />

alpenverein.at/reutte erhätlich. Reutte richtig. Jeden Donnerstag<br />

findet das Treffen von 10.15 bis<br />

12 Uhr in der Mühlerstraße statt.<br />

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl<br />

wird um Anmeldung unter<br />

Tel. <strong>05</strong>672 71276 gebeten. Der<br />

Treffpunkt ist kostenfrei.<br />

MONTAG 4. Februar<br />

Wiedereinstieg<br />

in das Berufsleben<br />

Hier finden interessierte Frauen<br />

eine Erstinformation und auch<br />

eine Erstberatung. Die Beratung<br />

findet jeden 1. Montag im Monat,<br />

jeweils von 13 bis 15 Uhr,<br />

im AMS Reutte, Claudiastr. 7 in<br />

Reutte statt. Es wird um telefonische<br />

Voranmeldung unter Tel.<br />

<strong>05</strong>672 62404 gebeten.<br />

Beziehungswerkstatt<br />

Informationen und Impulse<br />

zum Thema Ehe, Partnerschaft<br />

und Lebensgemeinschaft. Das<br />

nächste Treffen findet am Montag,<br />

dem 4. Februar 2019, von 16<br />

bis 18 Uhr in der Familienberatungsstelle<br />

„BASIS“ in Reutte,<br />

Planseestraße 6, statt. Um Anmeldung<br />

unter <strong>05</strong>672 72604<br />

wird gebeten.<br />

Puppentheater Hein<br />

Das Puppentheater Hein besucht<br />

am Montag, dem 4. Februar<br />

2019, um 15.30, die Büchereien<br />

in Vils. Mehr Infos sind unter<br />

www.vils.bvoe.at erhältlich.<br />

MITTWOCH 6. Februar<br />

Jahrgangstreffen<br />

Der Jahrgang 1936 Lechaschau-<br />

Wängle-Höfen trifft sich am<br />

Mittwoch, dem 6. Februar 2019,<br />

um 18 Uhr im Gasthof „Goldene<br />

Rose“ in Lechaschau.<br />

Österreichischer<br />

Alpenverein<br />

Der Österreichische Alpenverein<br />

lädt am Mittwoch, dem 6.<br />

Februar 2019, zu einer Tour im<br />

heimischen Gebirge ein. Mehr<br />

Informationen sind unter www.<br />

alpenverein.at/reutte erhätlich.<br />

Winterausstellung<br />

Die diesjährige Winterausstellung<br />

im Museum im „Grünen Haus“<br />

beschäftigt sich mit Zeichnungen<br />

und Planskizzen des Architekten<br />

Alois Berktold (1877–1948), Bauunternehmer<br />

in Reutte. Anhand<br />

von handgezeichneten Plänen<br />

wird in der Ausstellung zu sehen<br />

sein, wie Architekten Anfang des<br />

20. Jahrhunderts gearbeitet haben.<br />

Die Ausstellung ist bis zum<br />

23. Februar 2019, jeweils von<br />

Dienstag bis Samstag, 13 bis 17<br />

Uhr, zu sehen.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

An diesem Nachmittag steht<br />

eine Mutterberaterin zur Seite<br />

und es besteht die Möglichkeit,<br />

im Rahmen der Beratung Fragen<br />

zu besprechen. Die Entwicklung<br />

des Babys, der Ernährungsplan<br />

für das erste Lebensjahr und das<br />

Schlafverhalten sind beliebte<br />

Themen. Das Treffen findet jeden<br />

Mittwoch, von 15 bis 16.30<br />

Uhr, im Eltern-Kind-Zentrum in<br />

Reutte statt.<br />

Lesekreisabend<br />

Am Montag, dem 25. Februar<br />

2019, findet um 19.30 Uhr in<br />

der Bücherei in Ehrwald ein Lesekreisabend<br />

statt. Gelesen wird<br />

aus dem Roman „Schnee“ von<br />

Orhan Pamuk.<br />

Der MSC Weißenbach lädt<br />

am Samstag, dem 2. Februar<br />

2019, zum Stock Car Rennen<br />

ein. Beginn des Rennens ist<br />

Donnerstag, 31. Jänner bis Mittwoch, 6. Februar<br />

Baby- und Stilltreff<br />

Ein Nachmittag, an dem Eltern<br />

Unterstützung, Hilfe und Solidarität<br />

erfahren. Viele Fragen<br />

stellen sich erst nach der Geburt.<br />

In unserer Babygruppe können<br />

Sie sich über Themen rund ums<br />

Baby informieren. Auch nichtstillende<br />

Mütter sind herzlich willkommen.<br />

Dieser Termin ist kostenlos.<br />

Jeden ersten und dritten<br />

Dienstag, von 15 bis 16.30 Uhr,<br />

im Eltern-Kind-Zentrum Reutte.<br />

Anmeldung unter Tel. <strong>05</strong>632/546<br />

unbedingt erforderlich!<br />

Bücherei Breitenwang<br />

Sie finden uns im 1. Stock des<br />

neuen Gemeindezentrums<br />

Breitenwang (gleicher Eingang<br />

wie Gemeinde – Lift vorhanden).<br />

Unsere Öffnungszeiten sind:<br />

Montag, von 16–18 Uhr, Mittwoch,<br />

von 9–11 Uhr und Freitag,<br />

von 17.30–19.30 Uhr.<br />

Stock Car Rennen<br />

Sprechtag<br />

Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am<br />

Donnerstag, dem 14. Februar<br />

2019, von 8 bis 12 Uhr in der<br />

Gebietskrankenkasse Reutte, Dr.-<br />

Machenschalk-Straße 1, statt. Zur<br />

Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />

mitzubringen.<br />

AK Infoabend<br />

In der AK Reutte, Mühler Str. 22<br />

findet am Dienstag, dem 19. Februar<br />

2019, ab 18.30 Uhr ein Infoabend<br />

mit dem Thema „Alles zur<br />

Altersteilzeit“ statt. Eine Anmeldung<br />

ist unter Tel. 0800 225522<br />

oder unter reutte@ak-tirol.com<br />

erforderlich.<br />

Winterplatzkonzert<br />

Die Musikkapelle Bichlbach lädt<br />

am Donnerstag, dem 7. Februar<br />

2019, um 20.15 Uhr zu einem<br />

Winterplatzkonzert im Dorfheim<br />

in Bichlbach ein.<br />

um 14 Uhr am Sportplatz in<br />

Weißenbach. Parkmöglichkeiten<br />

sind ausreichend vorhanden.<br />

Langer Donnerstag<br />

Im Museum im „Grünen Haus“<br />

in Reutte gibt es am Donnerstag,<br />

dem 7. Februar, verlängerte<br />

Öffnungszeiten von 13 bis 19<br />

Uhr. Dazu wird um 17.30 Uhr<br />

eine kostenlose Führung durch<br />

die aktuelle Ausstellung angeboten.<br />

Zuderer Open Air<br />

Am Freitag, dem 8. Februar<br />

2019, findet ab 20.30 Uhr das<br />

Zuderer Open Air am Fußballplatz<br />

in Weißenbach statt. Es<br />

wird von Weißenbacher Vereinen<br />

und ihren Faschingswagen<br />

gestaltet. Maschgerer sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Lesung<br />

in der Wunderkammer<br />

In der Wunderkammer in<br />

Elbigenalp findet am Samstag,<br />

dem 9. Februar 2019, um 20<br />

Uhr, eine Lesung aus der aktuellen<br />

CD „Sagenreise – am Lech<br />

entlang“ mit Stefan Bauer und<br />

Thomas Winkler statt. Bei der<br />

Lesung kann man spannende<br />

und kuriose Geschichten aus<br />

längst vergangener Zeit hören.<br />

Umrahmt wird die Lesung mit<br />

bezaubernder Livemusik von<br />

Celina Perl und Laura Hauser.<br />

Eintritt sind freiwillige Spenden.<br />

VZ Breitenwang<br />

Subkutan<br />

Diplomball der<br />

Krankenpflegeschule Reutte<br />

Datum: Sa, 9. Februar 2019<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Theater<br />

Kulturforum Breitenwang:<br />

Arthur und Claire<br />

Datum: Sa, 16. Februar 2019<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Karten/Informationen/Anmeldung:<br />

Gemeinde Breitenwang<br />

Tel. <strong>05</strong>672 / 62516-10<br />

vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 30<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Filmcircle<br />

Dolmetscher<br />

Freitag, 1. Februar 2019, Beginn: 20 Uhr<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

30./31.<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 56 72/71 313<br />

Jänner 2019


K ULTUR<br />

Filmcircle präsentiert: Dolmetscher<br />

Ein Film über zwei ungleiche Senioren und ihre Geschichte<br />

(RS) Der Film „Dolmetscher“ setzt sich nicht nur mit der<br />

schwierigen Geschichte des Holocaust ausseinander, sondern<br />

widmet sich auch den Schwierigkeiten der beiden Hauptcharaktere:<br />

Ali und Georg.<br />

Der 80-jährige, in Bratislava lebende<br />

Dolmetscher Ali Ungár (Jirí<br />

Menzel) reist nach Wien, um späte<br />

Rache am mutmaßlichen Mörder<br />

seiner Eltern zu üben, die im Holocaust<br />

getötet wurden. Doch statt<br />

des ehemaligen SS-Offiziers Kurt<br />

Graubner findet dieser nur dessen<br />

Sohn Georg (Peter Simonischek)<br />

vor, der ihm erklärt, sein Vater sei<br />

bereits verstorben.<br />

Georg ist ein pensionierter Schwerenöter<br />

und Bonvivant, das genaue<br />

Gegenteil des ernsthaften und grüblerischen<br />

Ali. Zuerst abweisend, beginnt<br />

er in dem unerwarteten Besuch<br />

eine Chance zu sehen, den dunklen<br />

Fleck in der Familiengeschichte endlich<br />

aufzuarbeiten. Er engagiert Ali<br />

kurzerhand als Fremdenführer und<br />

Übersetzer für eine gemeinsame<br />

Forschungsreise durch die Slowakei.<br />

Zusammen wollen sie die wenigen<br />

noch lebenden Zeitzeugen und ihre<br />

Nachkommen aufstöbern, die ihnen<br />

etwas über dieses dunkle Kapitel in<br />

der Vergangenheit des Landes erzählen<br />

können.<br />

Rainer von Vielen<br />

Oberste Schublade<br />

(RS) Vor genau 20 Jahren veröffentlichte die Plattenfirma Deck8<br />

die erste Rainer von Vielen EP „Alles und noch mehr“ – Rainer<br />

war damals noch Zivildienstleistender und die Musik ordnete der<br />

geneigte Tonträger-Dealer im Fach „Einzelkämpfer Hip-Hop“<br />

ein.<br />

Durch ihre konträren Ansichten<br />

und Erfahrungen kommt es immer<br />

wieder zu Spannungen zwischen<br />

den ungleichen Senioren, aber auch<br />

zu komischen Momenten. Die Tour<br />

über slowakische Autobahnen und<br />

Landstraßen wird für sie zu einem<br />

bittersüßen Ausflug in die eigene<br />

Vergangenheit. Beide müssen feststellen,<br />

dass die Konflikte, die sie<br />

ein Leben lang begleitet haben, hier<br />

ihren Anfang nahmen.<br />

TERMIN. „Dolmetscher“ wird<br />

im Rahmen des Filmcircle im VZ<br />

Breitenwang am Freitag, dem 1. Februar<br />

2019, um 20 Uhr gezeigt.<br />

ANZEIGE<br />

Ali und Georg könnten nicht unterschiedlicher sein – und doch verbindet sie eine<br />

gemeinsame Vergangenheit.<br />

Foto: Filmladen<br />

Über die Jahre veränderte sich viel:<br />

der Schritt zum Vollzeit-Musiker,<br />

die Entwicklung zur Band, sieben<br />

Alben-Veröffentlichungen, vier Plattenverträge,<br />

über 1000 Konzerte,<br />

drei verschlissene Tourbusse, Theaterproduktionen<br />

und Tatort-Vertonung.<br />

20 Jahre Rainer von Vielen.<br />

Umtriebigkeit und Vielfalt – dass<br />

dabei Stücke entstanden sind, die<br />

zwischen den Stühlen stehen und<br />

den Album-Kontext sprengen, war<br />

zu erwarten. Und damit man nicht<br />

ständig drauftritt, landen diese Perlen<br />

der Unbeugsamkeit schließlich in der<br />

obersten Schublade. Nun hat Rainer<br />

endlich diese Schublade geöffnet und<br />

in einem Release gebündelt: listige<br />

Indie-Frickel-Tracks, ungewaschene<br />

Beat-Kracher, Kinderlieder und sogar<br />

eine Kollaboration mit einer sibirischen<br />

Stammesführerin. Das Ergebnis<br />

ist erfrischend unterhaltsam. Viele<br />

der Songs atmen die ungebändigte<br />

Freude des Augenblicks, in dem aus<br />

einer Idee ein Lied wird. Und trotzdem:<br />

Texte, bei denen man sich fragt,<br />

warum das nicht schon längst jemand<br />

so geschrieben hat. Von tiefschürfend<br />

bis obszön, von melancholisch<br />

bis albern. Exotische Highlights sind<br />

30./31. Jänner 2019<br />

Rainer von Vielen beehren im Februar<br />

auch die Kellerei in Reutte.<br />

Foto: Kellerei Reutte<br />

mit Sicherheit auch die Momente, in<br />

denen Rainer auf seine Phantasiesprache<br />

zurückgreift, um mit seiner kehligen<br />

Untertonstimme vokale Rhythmusmonster<br />

zu erschaffen.<br />

20 Jahre – 20 Titel. So vielfältig<br />

und bunt wie unsere Welt. In einem<br />

Liebhaber-Album: Oberste Schublade.<br />

AUFTRITT IN DER KELLE-<br />

<strong>RE</strong>I. Rainer von Vielen werden am<br />

Samstag, dem 9. Februar 2019, um 20<br />

Uhr in der Kellerei in Reutte auftreten.<br />

Der Eintritt liegt bei 15 Euro, für<br />

Mitglieder bei 12 Euro und für Besucher<br />

unter 18 Jahren ist der Eintritt<br />

frei.<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 31


S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />

Ausstellung<br />

Polizei warnt vor Telefonbetrügern<br />

(RS) In den letzten Tagen gingen bei der<br />

Polizei vermehrt Mitteilungen über Anrufe<br />

durch angebliche Microsoft-Mitarbeiter<br />

ein, die vorgeben ein technisches Problem<br />

beheben zu wollen. Dabei versuchen die<br />

Täter – die oft englisch sprechen – die Angerufenen<br />

zum Installieren eines Fernwartetools<br />

zu überreden, um sich so Zugriff<br />

auf den Rechner des Opfers zu verschaffen.<br />

Zusätzlich zu den Fake-Anrufen nutzen<br />

die Kriminellen vermehrt auch gefälschte<br />

E-Mails und infizierte Webseiten.<br />

VORSICHT! Sollten die Betrüger<br />

auf Ihren Rechner zugreifen, können sie<br />

Schadprogramme installieren und/oder<br />

persönliche Daten wie Passwörter, etc. ausspähen.<br />

In weiterer Folge wird dann meistens<br />

noch die Bezahlung einer Gebühr<br />

verlangt.<br />

DIE POLIZEI RÄT: · Ignorieren Sie<br />

derartige Anrufe, beenden Sie Gespräche<br />

sofort · Sollten Sie bereits mit einem falschen<br />

Microsoft-Mitarbeiter gesprochen<br />

haben, trennen Sie Ihren PC vom Internet,<br />

ändern Sie Ihre Passwörter · Gegebenenfalls<br />

erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.<br />

Architektur Walch und Partner ZT GmbH<br />

Kög 22, 6600 Reutte<br />

+43 5672 642 42 - 0<br />

archbuero@walch.co.at<br />

www.walch.co.at<br />

Liz Ihrenberger-Anthony ist in Mountain Ash, Wales, Großbritannien geboren<br />

und aufgewachsen, aber seit 1974 wohnhaft in Österreich. Seit über 30 Jahren<br />

ist sie freischaffende Künstlerin und hat an mehreren Ausstellungen (auch<br />

Einzelausstellungen) teilgenommen. Seit 25 Jahren unterrichtet Ihrenberger-<br />

Anthony „Bildnerische Erziehung“ am Gymnasium Reutte. Ihre Werke sind bei<br />

„Markus Saletz Lieblingsweine“ im Untermarkt in Reutte ausgestellt. Besichtigt<br />

werden kann die Ausstellung von Montag bis Freitag, in der Zeit von 10 bis<br />

12 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Foto: Schrettl<br />

Transporte<br />

Erdbau<br />

unser Büro in Reutte sucht Verstärkung im Bereich<br />

ARCHITEKTUR<br />

Vollzeitbeschäftigung bzw. Teilzeit oder freie Mitarbeit<br />

TECHNISCHE/R ZEICHNER/IN bzw. HOCHBAUTECHNIKER<br />

Vollzeitbeschäftigung bzw. Teilzeit oder freie Mitarbeit<br />

Alle Details auf www.walch.co.at<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen!<br />

Blockau 72a 72a<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />

6642 Stanzach<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

Mobil: 0676/703535350<br />

350<br />

Fax: <strong>05</strong>632/20087<br />

Wir transporte.lechleitner@aon.at<br />

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– eine www.erdbau-lechleitner.at<br />

Ganzjahresstelle in Vollzeit<br />

– Entlohnung nach KV<br />

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Blockau 72a - 6642 Stanzach - T 0676 7035350<br />

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Wir suchen ...<br />

Die Unternehmensgruppe Elektrizitätswerke<br />

Reutte AG ist mit über<br />

500 Mitarbeitern der regionale<br />

Ansprechpartner rund um das<br />

Thema Energie. Dabei bieten wir<br />

nicht nur eine umweltschonende<br />

Energiegewinnung, sondern ein<br />

breites Spektrum an Produkten<br />

und Dienstleistungen im Energiebereich.<br />

Unser Produktportfolio<br />

bietet unseren Mitarbeitern ein<br />

spannendes Arbeitsfeld mit vielfältigen<br />

Aufgaben und hohen Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Möchten<br />

Sie mit uns gemeinsam die<br />

Energiezukunft gestalten?<br />

... einen Teamleiter Abrechnung Vertrieb & Netz (m/w/d)<br />

Für die laufende Wintersaison suchen wir folgende<br />

begeisterungsfähige Mitarbeiter/innen:<br />

Receptionist (m/w)<br />

Servicekraft (m/w)<br />

Chef de Rang (m/w)<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Singer Sporthotel & SPA, z.Hd. Frau Lena Hosp<br />

Berwang 52, 6622 Berwang, jobs@hotelsinger.at, <strong>05</strong>674 81 81<br />

Was sind Ihre Aufgaben?<br />

• Vorbereitung und Durchführung der Energieabrechnung unter Beachtung der rechtlichen, steuerlichen<br />

und gesetzlichen Vorgaben<br />

• Bearbeitung von Prozessen in der Marktkommunikation (GPKE und GeliGas)<br />

• Abrechnung von Netznutzung Strom und Gas einschließlich EEG-Einspeisungen<br />

• Verantwortung für Digitalisierung sowie Einführung neuer Technologien und Arbeitsverfahren<br />

• Organisation und Monitoring effi zienter Abrechnungsprozesse, des Zahlungseingangs und der<br />

Zahlungsfl üsse der internen Netzbearbeitung sowie der konzernweiten Kommunikation<br />

• Mitwirkung an Monats- und Jahresabschluss inkl. Hochrechnungen und Buchungssystematik für<br />

die Umsatzerlöse der Sparten Netz und Vertrieb<br />

• Monitoring und Reporting der geschäftsrelevanten Prozesse und Umsatzerlöse<br />

• Eigenverantwortliche Gestaltung des IT-Umfeldes zur Sicherstellung der Abrechnungsfähigkeit<br />

Was bringen Sie mit?<br />

• Kaufmännische oder technische Ausbildung, idealerweise ein abgeschlossenes Hoch- oder<br />

Fachschulstudium<br />

• Ergebnisorientierte, strukturierte und selbständige Arbeitsweise<br />

• Hohe Kundenorientierung<br />

• Gutes analytisches Denkvermögen, schnelle Auffassungsgabe bei komplexen Sachverhalten<br />

• Hohes Maß an Sozialkompetenz und die Fähigkeit zur Führung und Motivation von Mitarbeitern<br />

Für diese Position können wir ein Mindestbruttojahresgehalt von 56.413,00 € anbieten. Die Bereitschaft<br />

zur marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von Ihren Qualifikationen und Erfahrung ist<br />

vorhanden. Die Position unterliegt dem Kollektivvertrag für Angestellte der Elektrizitätsunternehmen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens<br />

17.02.2019 per E-Mail an: bewerbung@ewr.at<br />

ELEKTRIZITÄTSWERKE <strong>RE</strong>UTTE AG · HR Management · Großfeldstraße 10 –14, A-6600 Reutte ·<br />

Ansprechpartner: Nino Angelo Campestrini<br />

RUNDSCHAU Seite 32<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

30./31. Jänner 2019


K LEINANZEIGEN<br />

Arbeit finden<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

Wir verstärken unser Team in IMST (in Vollzeit):<br />

Feinkostverkauf<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

Führerschein B erforderlich<br />

Wohnbau GmbH<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Bauhelfer<br />

in Jahresstelle<br />

Bezahlung nach KV, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation<br />

möglich.<br />

Bewerbungen bei<br />

Herrn Markus Beer,<br />

oder 0664 2002490<br />

e-mail: info@bmswohnbau.at<br />

Sie verfügen über ein freundliches Auftreten<br />

und sind zuverlässig. Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld,<br />

kostenfreie Verpflegung und Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T <strong>05</strong>412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Wir suchen zur Verstärkung einen/eine:<br />

KFZ-TECHNIKER/IN<br />

KFZ-SPENGLER/IN<br />

AUTOVERKÄUFER/IN<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams zu besten Bedingungen:<br />

Schlosser<br />

Aufgabenbereich:<br />

Fertigung von Fahrzeugaufbauten<br />

sowie Schlosserlehrlinge<br />

Entlohnung nach KV – Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Bewerbung an: office@hlm-holzknecht.at oder unter Tel. <strong>05</strong>253/5708<br />

KAPFE<strong>RE</strong>R und KAPFE<strong>RE</strong>R<br />

Gmbh & Co.KG.<br />

z.Hd. Herr Dominic Kapferer<br />

6441 Umhausen - Löck 20 -<br />

T. +43 (0) 5255 / 5218<br />

info@kapfererundkapferer.at<br />

30./31. Jänner 2019<br />

TANKSTELLEN-<br />

MITARBEITER/IN<br />

Anforderungen:<br />

B-Führerschein, abgeschlossene LAP,<br />

abgeleisteter Präsenzdienst,<br />

Begeisterung für Autos<br />

Wir bieten:<br />

einen sicheren Arbeitsplatz<br />

Angenehme Betriebsatmosphäre<br />

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Entlohnung lt. KV / Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Mehr Infos auf:<br />

KAPFE<strong>RE</strong>RUNDKAPFE<strong>RE</strong>R.AT/JOBS<br />

Jais, der Experte für schönes Wohnen, sucht neue/n Mitarbeiterin.<br />

Kaufmännische/r Büroangestellte/r<br />

Voraussetzungen:<br />

• Kaufm. Lehre oder wirtschaftliche Ausbildung, vorteilsweise mit<br />

Spezialisierung im Bereich Buchhaltung<br />

• Berufserfahrung<br />

• Zuverlässigkeit, Selbständigkeit, Eigeninitiative und Organisationstalent<br />

• Selbständiges, genaues und teamorientiertes Arbeiten<br />

Wir bieten:<br />

Teilzeitanstellung (ca. 30 Stunden/Woche) in einem angenehmen Team<br />

und ein persönliches Betriebsklima und abwechslungsreiche Tätigkeiten.<br />

Leitstungsgerechte Entlohnung nach KV, mit Bereitschaft zur Überbezahlung<br />

je nach Qualifi kation. Wir bieten einen vielfältigen Aufgabenbereich<br />

mit abwechslungsreichen Tätigkeiten.<br />

Frau Schuler freut sich auf auf Ihre Bewerbung!<br />

Jais GmbH Malerei & Raumausstattung · Stadtplatz 13 · 6460 Imst<br />

Tel. <strong>05</strong>412/66492 Mail: info@wohnart-jais.at<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Gemeindeverband<br />

SOZIALE DIENSTE<br />

„St.Josef“ - Grins<br />

STATIONÄ<strong>RE</strong> DIENSTE ◆ MOBILE DIENSTE ◆ BET<strong>RE</strong>UTES WOHNEN<br />

GRUPPENBET<strong>RE</strong>UUNG ◆ PFLEGEVE<strong>RE</strong>INE ◆ SCHLAGANFALLPFAD<br />

Die mobilen Dienste betreuen etwa 100 KlientInnen vor Ort,<br />

die stationären Dienste im Haus „St.Josef“ bieten<br />

64 BewohnerInnen ein gemütliches Daheim.<br />

Wir erweitern unser Team<br />

in den stationären und mobilen Diensten<br />

Dipl. Gesundheits- und KrankenpflegerInnen 2.495,18 €<br />

PflegeassistInnen 2.317,78 €<br />

Mindestbruttogehalt bei 40 Stunden.<br />

Beschäftigungsausmaß je nach Vereinbarung.<br />

Die tatsächliche Einstufung erfolgt unter Berücksichtigung der<br />

relevanten Vordienstzeiten. Anstellung nach dem Gemeindevertragsbediensteten<br />

Gesetz des Landes (G-VBG 2012).<br />

Neben einer professionellen und ressourcenorientierten<br />

Pflege versuchen wir den Betroffenen ein selbstbestimmtes<br />

Leben zu ermöglichen.<br />

Möchtest auch du in dieser Organisation arbeiten?<br />

Dann bewirb dich bei uns!<br />

Die Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bitte an den<br />

Gemeindeverband Soziale Dienste „St.Josef“ - Grins<br />

Grins 68, 6591 Grins<br />

oder per E-Mail an info@stjosef-grins.at<br />

Nähere Informationen bei:<br />

Christoph Heumader unter <strong>05</strong>442 / 68 467<br />

www.stjosef-grins.at<br />

MK-Trans<br />

Deine Bewerbung… deine Chance<br />

GmbH<br />

Wir expandieren und suchen<br />

Sattelzugfahrer/in<br />

für Nah- und Österreich Verkehr<br />

Gute Deutschkenntnisse,<br />

Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />

bei entsprechender Qualifikation<br />

möglich.<br />

Tel. 0664/1547850<br />

mk-trans@aon.at<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

Wir suchen<br />

Verkäuferin für den<br />

Frischemarkt in Landeck<br />

Arbeitszeit: Jeden Freitag<br />

von 8 bis 13 Uhr<br />

Gerne erwarten wir<br />

Ihren Anruf unter<br />

<strong>05</strong>441/8589<br />

VERTRIEBSINNENDIENST<br />

mit persönlicher Kundenbetreuung<br />

Einsatzgebiet: Tiroler Oberland<br />

Dienstort: 6500 Landeck<br />

Gegründet im Jahre 1956 als unabhängiges Versicherungsmaklerbüro<br />

betreuen wir heute eine große Anzahl von Gewerbe- und Industriebetrieben<br />

sowie Einrichtungen der öffentlichen Hand.<br />

Das ständig wachsende Geschäftsvolumen macht es erforderlich<br />

unser Team der Kundenbetreuung zu verstärken. Ihr Aufgabengebiet<br />

umfasst sowohl die Unterstützung unseres Vertriebsteams<br />

sowie die Kundenbetreuung im Innendienst (ca. 70%) als auch die<br />

persönliche Betreuung unserer Kunden vor Ort (ca. 30%).<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />

• Unterstützung unseres Vertriebsteams<br />

• Betreuung der Kunden in Eigenverantwortung<br />

• Erstellung von Risikoanalysen, Ausschreibungen und<br />

Versicherungskonzepten<br />

• Angebotsverhandlungen mit den Versicherungsgesellschaften<br />

• Schadenabwicklung für Kunden<br />

Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

(Versicherungskaufmann/-frau) und idealerweise Berufserfahrung<br />

in der Versicherungsbranche. Voraussetzung ist der Führerschein B<br />

u. ein eigener P<strong>KW</strong>.<br />

Das vorgesehene Mindestgehalt beträgt EUR 2.500,00 brutto p.m.,<br />

je nach Zusatzqualifikation und Praxis ist eine Überzahlung vorgesehen.<br />

Richten Sie Ihre Bewerbung an den Büroleiter, Herrn Sacha Schmidl,<br />

E-Mail: personal@etvd.at<br />

Die Anzeige richtet sich sowohl an Damen als auch an Herren. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Erster Tiroler Versicherungsdienst GmbH,<br />

Andreas-Hofer-Straße 6, 6020 Innsbruck,<br />

Tel.: +43(0)512 29 22 72, Internet: www.etvd.at<br />

KFZ VERKÄUFER/IN<br />

Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />

1 Autoverkäufer/in im Raum Imst<br />

Werkstättenleiter/in<br />

Wir leisten mehr! Nicht nur ein Slogan sondern unser Leitsatz. In unserem Autohaus in Roppen bieten wir unseren<br />

Kunden neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen auch herausragenden Service, wenn es um die Autoreparatur<br />

und Autoaufbereitung geht. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir dich.<br />

Deine Aufgaben: Deine Qualifikation: Deine Vorteile:<br />

Personelle, fachliche und<br />

organisatorische Führung der<br />

Werkstatt<br />

Organisation der Arbeitsabläufe<br />

im Werkstättenbereich<br />

Durchführung von<br />

Personaleinteilungen<br />

Gesamtverantwortung für<br />

Reparatur und Service<br />

(inkl. Terminkoordination)<br />

Durchführung von Wartungs-,<br />

Reparatur- und Servicearbeiten<br />

Abgeschlossene Berufsausbildung<br />

im Kfz-Bereich<br />

Mehrjährige Berufserfahrung<br />

Handwerkliches Geschick und<br />

technisches Verständnis<br />

Hohe Service- und<br />

Kundenorientierung<br />

Zuverlässigkeit und genaues<br />

Arbeiten<br />

Eigenständige Arbeitsweise und<br />

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MS Automobile Roppen GmbH & Co KG, A-6426 Roppen, MS-Design-Straße 1<br />

Dr. Michael Klimmer, Tel. <strong>05</strong>417-6363-176, e-mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

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Foto) senden Sie unter der Chiffre Nr. 2025 an die:<br />

RUNDSCHAU 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 30./31. Jänner 2019


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Freue mich auf Ihren<br />

Anruf unter Tel. 0664 4352253,<br />

Pult Karoline<br />

Tagesmütter/Tagesväter – Ausbildung<br />

2019, Beginn: 19.2.2019,<br />

Infos und Anmeldungen: Verein<br />

der Tagesmütter Landeck,<br />

tagesmuetter.landeck@utanet.<br />

at oder Tel. <strong>05</strong>442 62970<br />

ÖTZTAL TOURISMUS sucht zur<br />

Verstärkung des Teams in Sölden eine/n<br />

ThemenmanagerIn<br />

Sie wollen wirklich etwas bewegen? Dann machen Sie es! Unsere Welt ist die Pulvermetallurgie - vom<br />

Erz bis zur einbaufertigen Komponente. Hochpräzise Produkte aus Hightech-Werkstoffen für<br />

anspruchsvolle Kunden aus innovativen Branchen. Werden Sie Teil der Plansee HLW und zeigen Sie<br />

Ihr Können - gemeinsam mit über 14.000 Mitarbeitern der Plansee Group! Bewerben Sie sich als<br />

PRODUKTIONSLINIENLEITER SERIENFERTIGUNG (M/W/D)<br />

PLANSEE SE, <strong>RE</strong>UTTE, ÖSTER<strong>RE</strong>ICH<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Sie sind für die Erstellung, Umsetzung und Aktualisierung von Produktionskonzepten der<br />

Produktionslinie in Abstimmung mit der BULeitung verantwortlich<br />

• Sie stellen die Produktivität und die Lieferperformance der Produktionslinie und deren<br />

kontinuierlichen Verbesserung sicher<br />

• Die Budget- und Ressourcenplanung (Personal, Anlagen, Betriebsmittel) und die entsprechende<br />

Umsetzung in Abstimmung mit der BU-Leitung und Querschnittsfunktionen fällt in Ihren<br />

Verantwortungsbereich<br />

• Sie sorgen für die Planung und Überwachung von OE-Projekten für die Produktionslinie in<br />

Zusammenarbeit mit der Prozessentwicklung und R&D<br />

• Sie organisieren und koordinieren mit Ihrem Team Produktionsprozesse, gewährleisten die<br />

Produkt- und Prozessqualität und stellen eine kontinuierliche Überprüfung der Prozesse<br />

hinsichtlich Produktivität, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit sicher<br />

• In Ihren Aufgabenbereich fällt das Abgleichen und Optimieren des Anlagenpools mit den<br />

Anforderungen des zu produzierenden Outputs sowie die zeit- und budgetgerechte<br />

Umsetzung von Neuinvestitionen<br />

• Sie sind Ansprechpartner der Business Segmente / Sales für die technische Kundenberatung<br />

und sorgen für die Reklamationsbearbeitung<br />

• Sie führen, entwickeln, koordinieren und motivieren die Gruppenleiter und Mitarbeiter der<br />

Produktionslinie<br />

Ihr Profil:<br />

• Sie verfügen über ein Masterstudium im Bereich Maschinen- und Anlagenbau,Automatisierungstechnik,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen o.Ä. mit langjähriger einschlägiger Berufserfahrung,<br />

idealerweise in einem internationalen Industrieunternehmen<br />

• Alternativ können Sie vergleichbare Kompetenzen durch langjährige einschlägige Berufserfahrung<br />

(mind. 15 Jahre) mit hochwertiger fachspezifischer Zusatzausbildung vorweisen<br />

• Sie zeichnen sich durch umfassendes Fachwissen und Kompetenz zur Mitarbeiterführung aus<br />

und konnten dies langjährig unter Beweis stellen<br />

• Sie besitzen vertiefte betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie Management-Kompetenzen<br />

• Sie weisen umfassende Projektleiter- und Projektmanagement-Kompetenzen auf<br />

• Idealerweise haben Sie Erfahrungen mit TOC/PDCA sammeln können<br />

• Sie verfügen über fachspezifische IT-Kenntnisse und umfassende IT-Anwendungskompetenz<br />

• Sie sprechen verhandlungssicheres Englisch<br />

Wir bieten:<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

• Einen attraktiven Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />

• Eine intensive Einarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

• Täglich frische und gesunde Verpflegung<br />

• Wechselnde Bildungsangebote bis hin zu Sportangeboten<br />

• Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen<br />

Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt anzugeben.<br />

Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag Metall (I) mindestens<br />

€ 61.664,54 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Ihrer<br />

Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen das tatsächliche Gehalt und die<br />

Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

Alle Infos findest du auf<br />

www.oetztal.com/jobboerse<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams zu besten Bedingungen:<br />

Land-/Baumaschinen- oder<br />

KFZ-Techniker<br />

Aufgabenbereich:<br />

Service und Reparaturen von Land- sowie Kommunalmaschinen<br />

sowie Landmaschinenlehrlinge<br />

Entlohnung nach KV – Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Bewerbung an: office@hlm-holzknecht.at oder unter Tel. <strong>05</strong>253/5708<br />

Wir suchen eine/n verlässliche/n Mitarbeiter/in<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

mit Kranpraxis<br />

Jahresstelle. Entlohnung über KV-Güterbeförderungsgewerbe,<br />

Überzahlung bei entsprechender Qualifikation!<br />

Tel: <strong>05</strong>442/64657 oder info@haim-gmbh.at<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich gleich jetzt bei uns.<br />

Henning Glaßer - HR Manager<br />

Metallwerk-Plansee-Straße 71, 6600 Reutte, Austria<br />

Tel.: +43 5672 600 2575<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />

30./31. Jänner 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 35


DU WILLST MIT<br />

HERZ UND HIRN<br />

ARBEITEN?<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab sofort<br />

• Poliere und/oder<br />

• Vorarbeiter und/oder<br />

• Facharbeiter<br />

zur Aus- und Weiterbildung Gleisbau<br />

(Vollzeit - m/w/d)<br />

für die Abwicklung von Baustellen im Gleisbau.<br />

Einsatzort: vorwiegend Vorarlberg und Tirol bis Innsbruck<br />

Sie bringen mit:<br />

> idealerweise Ausbildung als Facharbeiter<br />

im Bauwesen mit Bereitschaft zur Aus- und<br />

Weiterbildung im Bereich Gleisbau<br />

> Tiefbaukenntnisse und Führungserfahrung<br />

von Vorteil<br />

> hohe Flexibilität und Reisebereitschaft<br />

> Interesse für Gleisbau<br />

> einwandfreies Leumundszeugnis<br />

> Führerschein B<br />

Ihre Aufgaben:<br />

> Planung, Organisation und Abwicklung der<br />

Baustelle als Unterstützung der Bauleitung vor Ort<br />

> Führung, Einteilung und Aufsicht des Personals<br />

auf der Baustelle<br />

> Führen von Aufzeichnungen<br />

Wir bieten:<br />

> Beständigkeit<br />

> verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

> gute Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

(z.B. zum Gleisaufseher, Gleismeister, etc.)<br />

Es erwarten Sie ein spannendes Aufgabengebiet und<br />

ein ausgezeichnetes Betriebsklima. Entlohnung laut<br />

Kollektiv zuzüglich gesetzlicher Zuschläge. Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf<br />

und Zeugnissen senden Sie bitte an Rhomberg<br />

Gleisbau GmbH, z.H. Herrn Lukas Egger, Mariahilfstraße<br />

29, 6900 Bregenz, per E-Mail an meinjob.bbw@rsrg.<br />

com bzw. vereinbaren Sie unter 0664/6196419 direkt<br />

ein Vorstellungsgespräch im Baubüro in 6571 Strengen.<br />

WIR SUCHEN …<br />

BÜROMITARBEITERINNEN<br />

Flexible Arbeitszeitmodelle möglich.<br />

VB EUR<br />

1.800,00<br />

netto - je nach<br />

Qualifikation als<br />

Tischler<br />

ALLES WEITE<strong>RE</strong> AUF<br />

WWW.TISCHLE<strong>RE</strong>I-KERBER.AT<br />

Interessenten melden sich bitte bei<br />

SKISCHULE FISS-LADIS KG: Gabriel Geiger<br />

Telefon +43 (0)676 84918714<br />

gabriel@fiss-ladis.at<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

GLEISBAU<br />

SKISCHULE-FISS-LADIS.AT<br />

Wir suchen ab sofort eine/n gelernte/n Maler/in<br />

oder gerne auch eine junge weibl. Quereinsteigerin zum Anlernen!<br />

DU WILLST<br />

STOLZ AUF DEINE<br />

ARBEIT SEIN?<br />

Finanzverwalter(in)<br />

als Karenzvertretung – Vollzeit<br />

Bewerbungsfrist: 8.2.2019, 12.00 Uhr<br />

und zur ehestmöglichen Besetzung:<br />

Mitarbeiter(in) Bürgerservice/<br />

Allgemeine Verwaltung – Vollzeit<br />

Bewerbungsfrist: 22.2.2019, 12.00 Uhr<br />

Anstellung jeweils nach Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz<br />

2012, Mindestentgelt (c/3) € 2.167,30, nähere<br />

Informationen auf www.silz.tirol.gv.at.<br />

Schriftliche Bewerbungen an die Gemeinde Silz,<br />

Widumgasse 1, 6424 Silz bzw. per E-Mail an<br />

gemeinde@silz.tirol.gv.at<br />

Der Bürgermeister: Ing. Helmut Dablander<br />

HOLZ IST UNSE<strong>RE</strong><br />

LEIDENSCHAFT<br />

WAS HIER FEHLT<br />

BIST DU!<br />

Lagerarbeiter<br />

Anforderungen:<br />

• bevorzugt Erfahrung mit Holz oder gelernter Tischler<br />

• Staplerschein bzw. Bereitschaft Kurs zu besuchen<br />

• Freude am Kundenkontakt<br />

• Verlässlichkeit<br />

Aufgaben:<br />

• Kommisionierung Ware<br />

• Be- und Entladung L<strong>KW</strong><br />

Angebot:<br />

• motiviertes junges Team<br />

• eine bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• die Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• Marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation<br />

und Erfahrung brutto ab € 21.400,-/Jahr<br />

Bei Interesse wenden Sie sich an<br />

Herr Prok. Ing. Peter Tauss<br />

Tel. 0 52 66 / 89 88-84<br />

E-Mail: tauss@holzhof-tinzl.com<br />

www.holzhof-tinzl.com<br />

GEMEINDE SILZ<br />

netto EUR<br />

760,00<br />

im 1. Lehrjahr<br />

ALLES WEITE<strong>RE</strong> AUF<br />

WWW.TISCHLE<strong>RE</strong>I-KERBER.AT<br />

STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

Bei der Gemeinde Silz gelangt per<br />

1.4.2019 zur Besetzung:<br />

Gerüstbau Seifert<br />

braucht Verstärkung für<br />

sein Team und sucht<br />

Anlernkraft<br />

Gerüstbauer<br />

Bei Interesse bitte melden bei<br />

Seifert Heidi, Tel. 0664 2013375<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Zahnarztassistent/in<br />

sowie eine/n<br />

Lehrling<br />

Bezahlung lt. Kollektiv bzw.<br />

Überzahlung entsprechend<br />

der Kompetenz und<br />

Erfahrung.<br />

Dr. med. dent. Hrytsenko Viktoriya<br />

Fachärztin für Zahn-, Mundund<br />

Kieferheilkunde<br />

Gemeindestraße 1, 6450 Sölden<br />

hrytsenko.viktoriya@hotmail.com<br />

Wir suchen<br />

Facharbeiter,<br />

Lehrling &<br />

Malerhelfer<br />

ab Frühjahr 2019.<br />

Bezahlung laut Kollektiv,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Bewerbung unter<br />

Tel. 0664/3454152 oder<br />

malerei.frischmann@aon.at<br />

SANITÄR-, HEIZUNGS-, GAS-,<br />

LÜFTUNGS- UND SOLARANLAGEN<br />

www.eg-energie.at<br />

EG-Energie Egger GmbH, 6103 Reith b. Seefeld,<br />

Mobil: Zur 0664-357 Verstärkung 92 35, ge.egger@eg-energie.at unseres Teams<br />

suchen wir zum sofortigen Eintritt:<br />

- Sanitär-, Heizungs- und<br />

Lüftungsmonteur<br />

- Installateurhelfer<br />

Bezahlung lt. KV,<br />

Überbezahlung lt. Vereinbarung!<br />

Wir freuen uns über deine<br />

Bewerbung an<br />

EG-Energie Egger GmbH<br />

Tel. 0664 357 92 35 Herr Egger oder<br />

per mail: ge.egger@eg-energie.at<br />

RUNDSCHAU Seite 36 30./31. Jänner 2019


GEBR. HAIDER<br />

BAUUNTERNEHMUNG<br />

Wir suchen:<br />

TIEFBAU-TECHNIKER<br />

(Firmen P<strong>KW</strong>, Handy und Laptop)<br />

EDV-Kenntnisse (Auto CAD u. Excel erwünscht)<br />

Aufstiegschancen zum Bauleiter möglich<br />

Einsatzgebiet: Großraum Tirol/Büro Nassereith<br />

Bezahlung nach Brutto-KV,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbung an:<br />

Bauleiter Manfred Plattner, Tel. 0664/6117143,<br />

manfred.plattner@gebr-haider.at<br />

Näher/in - Ötztal-Bahnhof.<br />

Gerne auch Wiedereinsteiger/<br />

in für halbtags gesucht. Angenehmes<br />

Betriebsklima und<br />

leistungsgerechte Entlohnung<br />

wird geboten. Bewerbungen<br />

bitte bei ASTRI Hosen<br />

Ges.m.b.H. bei Herrn Strigl,<br />

Tel. <strong>05</strong>266 88260, info@astri.at<br />

Ab sofort: Verein sucht Mitarbeiter<br />

m/w von 18-70 für gute<br />

Sache! Öffentlichkeitsarbeit-<br />

Haussammlungen für Kindernotfallfond<br />

bei Firmen oder<br />

Privatkunden! TZ/VZ, Verdienst<br />

bei 30 Stunden ca. € 1.200,- +<br />

Zusatzprämien! freiraumeuropa:<br />

Tel. 0699 14132349<br />

AUSGABE IMST<br />

Deine Bewerbung… deine Chance<br />

FASZINATION HOLZ.<br />

ELEMENT FÜR´S LEBEN.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir Fachkräfte zum sofortigen Eintritt<br />

(m / w)<br />

Zimmerer &<br />

Tischler<br />

Die TK-Zimmerei hat sich in den letzten<br />

Jahren sehr stark im Ötztal etabliert und<br />

deckt alle Arbeiten eines<br />

Zimmerei Meisterbetriebes ab.<br />

Chalet Resort Sölden<br />

Wir bieten neben einer verantwortungsvollen, vielseitigen Tätigkeit ein teamorientiertes<br />

Umfeld, sowie leistungsgerechte kollektivvertraglich festgesetzte Bezahlung.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so bewerben Sie sich bitte mit den<br />

üblichen Unterlagen. Für einen ersten Kontakt stehen wir auch gerne telefonisch<br />

zur Verfügung oder Sie kommen nach Terminvereinbarung einfach bei uns vorbei.<br />

TK - Zimmerei GmbH, 6444 Längenfeld, Bruggen 356<br />

Mobil +43 664 4338101, Telefon & Fax +43 5253 43017<br />

info@tk-zimmerei.com, www.tk-zimmerei.com<br />

IT-Anwendungsbetreuer/in<br />

Sichtbare Überlegenheit<br />

Seit über 30 Jahren steht die Liebe zum Automobil bei uns im Mittelpunkt. Als Systemlieferant der Automobilindustrie<br />

stellen wir uns höchsten Ansprüchen. Von der Vision zum fertigen Produkt - alles aus einer Hand. Wir liefern an Kunden<br />

wie Porsche, Audi, Mercedes AMG, usw. Zur Verstärkung unseres engagierten und motivierten Teams suchen wir dich!<br />

Wir stellen ein:<br />

HOCHBAULEHRLINGE<br />

VORARBEITER/IN<br />

BAUFACHARBEITER/IN<br />

TISCHLER/IN<br />

Entlohnung nach Bau-KV, Überzahlung möglich.<br />

Bewerbungen an: office@thurner-franz.at oder <strong>05</strong>252/6011-0<br />

Deine Aufgaben: Deine Qualifikation: Deine Vorteile:<br />

Weiterentwicklung und Wartung<br />

der IT-Infrastruktur<br />

1st Level Support im Systembetrieb<br />

und Netzwerk- und<br />

Serverüberwachung<br />

Betreuung von virtueller<br />

Umgebung<br />

1st Level Support diverser<br />

Softwareprodukte (ERP, DMS, ...)<br />

im Automotive-Umfeld<br />

30./31. Jänner 2019<br />

Abgeschlossene techn. Ausbildung<br />

im Bereich Informationstechnologie<br />

(Lehre, HTL, FH)<br />

Erfahrung in Windows Server<br />

(2016), Active Directory /<br />

Windows Domain, DNS/DHCP, MS<br />

Exchange 2016/Offi ce365,<br />

MS Offi ce 2016/365,<br />

Windows 10, MSSQL Server<br />

Gute Netzwerktechnik Kenntnisse<br />

Erfahrung mit Security Lösungen<br />

Englischkenntnisse in Wort<br />

und Schrift<br />

Eigenständige Arbeitsweise<br />

Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />

MS Design GmbH, z.H. Dr. Michael Klimmer, MS-Design-Straße 1, A-6426 Roppen<br />

Tel.: <strong>05</strong>417 6363-176, E-Mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

www.ms-design.at<br />

Gestalte deinen Arbeitsplatz aktiv,<br />

bringe Ideen ein und entwickle<br />

dich persönlich und im Job.<br />

Stillstand ist ein Fremdwort<br />

bei MS Design. Unser junges und<br />

motiviertes Team bleibt stets am<br />

Puls der Zeit.<br />

Wir schätzen deinen Einsatz im<br />

Job und entlohnen gute Arbeit<br />

fair.<br />

TIEFBAU · KIESWERK<br />

TRANSPORTE<br />

CONTAINERSERVICE<br />

Für unsere Baustellen im Raum Oberland<br />

stellen wir ab Frühjahr 2019 neu ein:<br />

• Polier im Tiefbau /<br />

Leitungsbau (m/w)<br />

• Vorarbeiter /<br />

Facharbeiter Tiefbau (m/w)<br />

• Baggerführer (m/w)<br />

Wir erwarten unkomplizierte, flexible und<br />

teamfähige Mitarbeiter bevorzugt mit einschlägiger<br />

Berufserfahrung.<br />

Bruttostundenlohn lt. Kollektivvertrag Baugewerbe,<br />

Überzahlung abhängig von beruflicher Qualifikation<br />

und Erfahrung möglich.<br />

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.<br />

ST<strong>RE</strong>NG BAU GmbH.<br />

Bmstr. Ing. Thomas Waltle<br />

A-6500 Landeck<br />

<strong>05</strong>442/62528<br />

office@strengbau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 37


EXOE Ins 83x100.qxp_Layout 1 24.01.19 12:42 Seite 1<br />

Für unsere beliebten Bäckerei-Cafés in Imst, Landeck, Zams,<br />

Schnann & St. Anton am Arlberg suchen wir freundliche<br />

VERKÄUFER/INNEN<br />

IN VOLL- UND TEILZEIT<br />

(Ganzjahresanstellung oder Saisonstelle möglich)<br />

Sie haben Leidenschaft für guten Geschmack und Freude<br />

am Kontakt mit Kunden? Unser Familienunternehmen<br />

freut sich über Zuwachs!<br />

Monatslohn ab 1.620,- brutto (Vollzeitbasis)<br />

Überzahlung je nach Qualifikation<br />

selbstverständlich.<br />

Ausführliche Stellenbeschreibung<br />

finden Sie online.<br />

www.ruetz.at/karriere<br />

Verkäufer/in Textil, für ca.<br />

15 Std. pro Woche (Samstag<br />

9 bis 12 Uhr). Sport-, Jagd-,<br />

Landhausmode in Ötztal-Bhf.<br />

Interessiert? Dann bewerben Sie<br />

sich bitte persönlich oder unter<br />

Tel. <strong>05</strong>266 88260, e-mail: info@<br />

astri.at, bei Frau Suitner Eva<br />

Maria oder Herrn Strigl Clemens.<br />

GESUCHT<br />

Freundlicher, zuverlässiger<br />

Verkaufsfahrer für Hotel- und<br />

Gaststättenbelieferungen,<br />

3,5 - 7,5t Fahrzeug, 100 km<br />

Umkreis Reutte. Zuschriften an<br />

die RUNDSCHAU 6600 Reutte,<br />

Lindenstraße 35 unter Chiffre<br />

Nr. 1112<br />

Wir suchen verlässliche, engagierte<br />

und flexible Mitarbeiter<br />

mit Teamgeist auf Vollzeit-<br />

(Brutto: € 1.612,-), Teilzeit- (25<br />

Std./Woche, Brutto € 1.044,90)<br />

und geringfügiger Basis (max.<br />

€ 446,81) für Regalbetreuung<br />

in Baumärkten in Wörgl/St. Johann/Vomp/Innsbruck/Imst.<br />

Führerschein und P<strong>KW</strong> von Vorteil.<br />

Bewerbungen telefonisch<br />

unter Tel. 0699 141618-37 oder<br />

Tel. 0699 141618-83, auch<br />

schriftlich möglich an a.bach@<br />

merch.at oder m.mengin@<br />

merch.at (Gerne auch begünstigt<br />

Behinderte)<br />

Friseur beim Wolf Imst, sucht<br />

Friseur/-in in Voll- oder Teilzeit.<br />

Tel. <strong>05</strong>412 61886<br />

Suche Hausmeister für Appartementhaus<br />

in Sölden, auf<br />

geringfügiger Basis. Tel. 0664<br />

4356995<br />

Du bist trendig, stylisch, bereit<br />

dich zu verändern? Dann<br />

bewirb dich jetzt! Suchen zum<br />

sofortigen Eintritt Friseur/<br />

in mit Praxis, 5-Tage-Woche,<br />

Jahresstelle. Entlohnung<br />

€ 1.860,- brutto nach Qualifikation.<br />

Friseur Fiegl Harald, Tel.<br />

<strong>05</strong>254 2238<br />

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DER BÄCKER RUETZ<br />

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für mind. 4 Stunden! Tel.<br />

0664 4306718<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

FISS<br />

Ab sofort suchen wir verlässliche,<br />

selbständige Wäschedame/<br />

Zimmermädchen<br />

15-40 Wochenstunden, 2-6<br />

Tage. Kein Wochenenddienst<br />

notwendig. Beste Bezahlung.<br />

Apart-Hotel Alpinsonnenresidenz****<br />

in Fiss. Tel. <strong>05</strong>476<br />

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Suche Zimmermädchen für<br />

Samstag in Sölden. Tel. <strong>05</strong>254<br />

2635<br />

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ab Anfang April für unser<br />

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auch angelernt<br />

für kleines Speisenangebot<br />

nur Tagesdienst, in Vollzeit<br />

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(auch in Teilzeit)<br />

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ABWÄSCHER<br />

in Vollzeit<br />

Entlohnung lt. KV, Überzahlung möglich<br />

Bewerbung bitte an Herr Köhle<br />

Tel.: +43 (0) 5265 5210<br />

hotel@fernsteinsee.at<br />

www.fernsteinsee.at<br />

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berufliche<br />

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Du hast Lust in einem dynamischen Team zu arbeiten und<br />

Dich aktiv einzubringen? Du möchtest Urlaubsberater für<br />

sportlich-aktive Gäste sein? Dann bist Du bei uns richtig!<br />

Wir suchen<br />

Für das neue Explorer Hotel Ötztal in Umhausen<br />

Teamleiter Service (m/w)<br />

Mitarbeiter Rezeption/Bar (m/w)<br />

Mitarbeiter Housekeeping (m/w)<br />

ab sofort oder nach Vereinbarung, Ganzjahresstelle<br />

in Voll- oder Teilzeit. Mindestgehalt laut<br />

Kollektivvertrag mit Möglichkeit zur Überbezahlung<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung, gerne telefonisch<br />

oder per E-Mail.<br />

Explorer Hotel Ötztal Ansprechpartnerin: Alexandra Eberle<br />

Tel +43 (0)5352 / 216 66 447 jobs@explorer-hotels.com<br />

www.explorer-hotels.com/jobs<br />

Hotel Stern – Imst<br />

Zum ehestmöglichen<br />

Eintritt suchen wir:<br />

Zimmermädchen<br />

mit Praxis<br />

Teilzeit ( 8 bis 13 Uhr)<br />

5- oder 6-Tage-Woche.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

Familie Krismer, <strong>05</strong>412 63342<br />

Suchen verlässliche Kellnerin,<br />

20 oder 40 Std./Woche, Memory<br />

Pub, Roppen. Tel. 0660<br />

83028<strong>05</strong><br />

Suche ab sofort Zimmermädchen,<br />

28 Stunden, 6-Tage-<br />

Woche. Tel. <strong>05</strong>254 2331<br />

Suchen ab sofort Kellnerin mit<br />

Inkasso, Küchenhilfe oder Beikoch.<br />

Gasthof Post in Mieming,<br />

Tel. 0676 7027900<br />

Suchen Zimmermädchen für<br />

Samstag! Hotel Garni Fimba,<br />

Ischgl, Fam. Aloys, Tel. 0664<br />

5378982<br />

Ischgl: Suche ab sofort Zimmermädchen,<br />

2-Tage-Woche<br />

inkl. Samstag, Tel. <strong>05</strong>444 5515<br />

Sölden: Suche ab sofort für<br />

die Wintersaison eine Reinigungskraft<br />

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Samstag, je 3-6 Stunden. Tel.<br />

0664 9320709<br />

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suchen ab sofort für unsere<br />

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18 Std. pro Woche, Sonntag<br />

frei, Lohn € 1.000,- netto. Interessenten/innen<br />

melden sich<br />

bitte unter Tel. 0660 5441487<br />

Suche ab sofort Zimmermädchen<br />

für Frühstückspension<br />

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Vereinbarung. Tel. <strong>05</strong>252 6363<br />

Arbeit suchen<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 30./31. Jänner 2019


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keine Verwaltungsstrafe<br />

vorgesehen ist, sollte man das Auto<br />

vor Abfahrt unbedingt von der weißen<br />

Last befreien. Schnee oder Eis,<br />

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Rundenwettkämpfe der Sportschützen<br />

Ehrwalder zeigen, was sie können<br />

(RS) Neben Martina Klotz aus Ehrwald überzeugte auch Marc Hammerle<br />

aus Elbigenalp.<br />

Nach der Weihnachtspause durften<br />

die Sportschützen ihr Können wieder<br />

unter Beweis stellen. Dies tat Martina<br />

Klotz von Ehrwald 1 mit einem Ergebnis<br />

von 403,1 Ringen dann auch.<br />

Die Jungschützen konnten das Niveau<br />

Sorgte für ein tolles Ergebnis für Ehrwald<br />

1: Martina Klotz.<br />

Fotos: Dirr<br />

vom Herbst halten. Anders sah es bei<br />

den Herren aus. Hier konnte nur Marc<br />

Hammerle mit 403,8 Ringen überzeugen.<br />

RUNDE 7. Nachdem die 1. Rückrunde<br />

eher holperig startete, wurden<br />

Marc Hammerle legte mit 403,8 Ringen<br />

einen Spitzenstart ins neue Jahr hin.<br />

die Ergebnisse wieder stabil. Grän 1<br />

konnte wieder ein kompaktes Ergebnis<br />

erzielen und den Favoriten Wängle<br />

1 schlagen. Mit einem fulminantem<br />

Runde 7<br />

Gruppe A<br />

Tannheim 1 1555,1 - 1536,4 Elbigenalp 1<br />

Höfen 1 1555,0 - 1529,9 Schattwald 1<br />

Grän 1 1568,7 - 1554,7 Wängle 1<br />

Gruppe B<br />

Elbigenalp 2 1526,5 - 1524,1 Tannheim 2<br />

Vils 1 1508,7 - 1506,5 Stanzach 1<br />

Wängle 2 1631,7 - 1527,5 Lermoos 1<br />

Gruppe C<br />

Häselgehr 1 1529,6 - 1487,8 Höfen 2<br />

Vils 2 1514,2 - 1543,0 Ehrwald 1<br />

Ehrwald 2 1507,3 - 1467,9 Elbigenalp 3<br />

Gruppe D<br />

Elbigenalp 4 1422,4 - 1416,4 Wängle 3<br />

Lechaschau/H1 1433,4 - 1413,4 Schattwald 2<br />

Reutte 1 1452,9 - 1432,2 Grän 2<br />

Gruppe E<br />

Lermoos 2 1353,4 - 1371,4 Nesselwängle 1<br />

Tannheim 3 1512,0 - 1456,3 Vils 3<br />

Weißenbach 1 1456,4 - 1327,2 Reutte 2<br />

Gruppe F<br />

Grän 2 1432,2 - 1391,1 Elbigenalp 5<br />

Weißenbach 2 1411,4 - F<strong>RE</strong>I<br />

Ergebnis mit der Pistole zeigte Franz<br />

Falbesoner aus Ehrwald sein Können.<br />

Knapp hinter ihm platzierte sich Andreas<br />

Petz aus Vils.<br />

Einzelergebnisse<br />

Herren<br />

Johannes Ruland Höfen 401,7<br />

Alexander Moll Grän 401,5<br />

Patrick Reinstadler Tannheim 395,1<br />

Simon Fichtl Grän 395,0<br />

Willi Strauss Wängle 393,6<br />

Jungschützen<br />

Sophia Friedle Häselgehr 384,7<br />

Adrian Leuschner Tannheim 362,3<br />

Anna Gierscher Weißenbach 360,6<br />

Damen<br />

Manuela Müller Schattwald 396,4<br />

Martina Klotz Ehrwald 395,1<br />

Silvia Mengl Elbigenalp 394,0<br />

Nicole Storf Wängle 392,1<br />

Hanne Moll Grän 389,1<br />

Pistole<br />

Franz Falbesoner Ehrwald 390,5<br />

Andreas Petz Vils 387,4<br />

Heinrich Grad Tannheim 380,8<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Franz Falbesoner aus Ehrwald mit super Ergebnis mit der Luftpistole.<br />

Runde 6<br />

Gruppe A<br />

Elbigenalp 1 1557,1 - 1549,8 Grän 1<br />

Schattwald 1 1521,1 - 1554,5 Tannheim 1<br />

Wängle 1 1548,1 - 1524,2 Höfen 1<br />

Gruppe B<br />

Tannheim 2 1515,6 - 1531,5 Wängle 2<br />

Stanzach 1 1522,5 - 1489,3 Elbigenalp 2<br />

Lermoos 1 1510,9 - 1507,9 Vils 1<br />

Gruppe C<br />

Ehrwald 2 1500,3 - 1522,8 Häselgehr 1<br />

Höfen 2 1504,0 - 1552,3 Ehrwald 1<br />

Elbigenalp 3 1432,6 - 1473,5 Vils 2<br />

Gruppe D<br />

Wängle 3 1397,3 - 1430,8 Schattwald 2<br />

Grän 2 1414,5 - 1453,8 Elbigenalp 4<br />

Lechaschau/H1 1457,5 - 1469,7 Reutte 1<br />

Gruppe E<br />

Nesselwängle 1 1374,3 - 1409,4 Weißenbach 1<br />

Vils 3 1389,7 - 1391,9 Lermoos 2<br />

Reutte 2 1431,5 - 1487,6 Tannheim 3<br />

Gruppe F<br />

Grän 3 1297,9 - 1371,6 Weißenbach 2<br />

F<strong>RE</strong>I - 1401,5 Elbigenalp 5<br />

Einzelergebnisse<br />

Herren<br />

Marc Hammerle Elbigenalp 403,8<br />

Alexander Moll Grän 396,5<br />

Simon Fichtl Grän 394,8<br />

Thomas Singer Wängle 393,8<br />

Christoph Bailom Elbigenalp 392,6<br />

Jungschützen<br />

Anna Gierscher Weißenbach 360,5<br />

Peter Arzl Weißenbach 356,7<br />

Adrian Leuschner Tannheim 354,7<br />

Damen<br />

Martina Klotz Ehrwald 403,1<br />

Manuela Müller Schattwald 396,3<br />

Silvia Mengl Elbigenalp 384,5<br />

Hanne Moll Grän 383,5<br />

Nicole Storf Wängle 382,3<br />

Pistole<br />

Markus Meusburger Tannheim 383,3<br />

Franz Falbesoner Ehrwald 382,6<br />

Heinrich Grad Tannheim 376,0<br />

Die Pfadfinder nutzten das Traumwetter zum Rodeln.<br />

(mw) Drei Gruppen der Reuttener<br />

Pfadfinder trafen sich am<br />

vergangenen Samstag, um das<br />

schöne Winterwetter gemeinsam<br />

zu genießen.<br />

Die sportliche Ertüchtigung<br />

kam dabei nicht zu kurz. Zigmal<br />

wurden Rodeln, Schlitten, Bobs<br />

RS-Foto: Weber<br />

und selbstgebaute Rutschgeräte<br />

den „Bichl“ hinaufgezogen.<br />

Spaß hatten dabei nicht nur<br />

die Kids. Auch GuSp-Leiter Tobias<br />

Simma und die Gruppenleiter<br />

Conny, Marina und Aaron fanden<br />

den Nachmittag im Schnee<br />

schön.<br />

30./31. Jänner 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 41


(RS) Die Tiroler Meisterschaft<br />

der U16/ U20 fand in der Wupphalle<br />

in Innsbruck statt. Der SV<br />

Reutte LA Raiffeisen war mit einer<br />

großen Mannschaft am Start. Am<br />

besten lief es für Emily Schweissgut<br />

bei den WU16. Sie lief neue<br />

persönliche Bestleistung im 60 m<br />

Sprint.<br />

Im Finale musste Emily Schweissgut<br />

hart kämpfen, um sich gegen ihre<br />

Vereinskollegin Isabel Andosch-Perez<br />

durchzusetzen. Sie konnte sich mit 0,01<br />

Sek. Vorsprung den Titel sichern. Laura<br />

Kerber und Franziska Huber (noch<br />

bei den U14 startberechtigt) belegten<br />

mit persönlicher Bestleistung die Ränge<br />

sieben und elf. Den zweiten Titel sicherte<br />

sich Emily im Weitsprung. Den<br />

Sieg holte sie sich im letzten Versuch.<br />

Franziska musste sich mit dem undankbaren<br />

vierten Rang zufrieden geben.<br />

Die Ränge fünf und neun belegten<br />

Isabel und Laura. Alle sprangen persönliche<br />

Bestleistungen. Sophie Friedsam<br />

überraschte Freund und Feind im<br />

Kugelstoßen, sie konnte ihre PBL um<br />

über zwei Meter steigern, mit ihrem<br />

letzter Stoß sicherte sie sich ihren Hallentitel.<br />

Bei den Burschen U16 waren<br />

Lukas Herzinger, Leonhard Jäger und<br />

Jonathan Tschauko (noch U14 Athlet)<br />

am Start. Im Kugelstoßen stießen alle<br />

Außerferner holen Meistertitel<br />

Reuttener Leichtathleten kehren mit Titel heim<br />

Erfolgreich!<br />

Strahlende Gesichter bei den Reuttener Leichtathleten.<br />

persönliche Bestleistung.Lukas holte<br />

den Vizemeistertitel, Leonhard sicherte<br />

sich Bronze und Jonathan belegte den<br />

sechsten Rang. Ebenfalls persönliche<br />

Bestleistung lief Lukas über die 60 m,<br />

womit er den fünften Rang belegte. Jonathan<br />

sicherte sich den siebten Rang<br />

im Weitsprung. Die Ränge sieben und<br />

neun belegten Jonathan und Leonhard<br />

im Hochsprung. Bei der U20 konnte<br />

sich Lea Germey überlegen den Titel<br />

sichern. In Ibk lief es viel besser als in<br />

der Vorwoche in München, sie egalisierten<br />

ihren Vereinsrekord von 1,70 m, was<br />

auch bei der U20 Österr. Jahresbestleistung<br />

bedeutete. Im 60 m Sprint konnte<br />

Alicia Dronhofer (noch U18) den Einzug<br />

ins Finale schaffen, wo sie sich den<br />

dritten Rang sicherte. Lea belegte den<br />

fünften Rang. Über die 60 m Hürden<br />

Foto: SC Reutte/Leichathletik<br />

konnte sich Lea den Vizemeistertitel<br />

erlaufen. Ronja Geppert gewann im<br />

Kugelstoßen mit ihrem dritten Rang<br />

die Bronzene. Bei den U20 Burschen<br />

(noch U18 Athlet) sicherte sichAndreas<br />

Herzinger zwei Vizemeistertitel und<br />

zwar mit den Kugel und im Dreisprung,<br />

wobei er sich leicht verletzte und somit<br />

im Weitsprung nicht an den Start gehen<br />

konnte.<br />

Paralympics<br />

(sas) Am vergangenen Wochenende fanden in der Eisarena Kundl die 36. Österreichischen<br />

Meisterschaften Mixed statt. Dazu hatte sich auch das Mixedteam des<br />

SC Breitenwang qualifiziert und nahm mit Sigrid Dablander, Lisa Wagner, Roland<br />

Hechenblaikner und Dieter Adler teil. Sieger dieser Gruppe wurde die Mannschaft<br />

vom ESV Union Passail/ Steiermark. Das Team aus Breitenwang spielte stark, erreichte<br />

aber leider nicht den erhofften Platz für die Finalspiele und reihte sich hinter<br />

dem WEV Angerberg auf dem guten dritten Rang ein. Im Bild: Lisa Wagner, Dieter<br />

Adler, Sirid Dablander und Roland Hechenblaikner (v.l.).<br />

Foto: SCB<br />

RUNDSCHAU Seite 42<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

(RS) Am 19. und 20. Jänner nahmen die Athleten des SC Breitenwang/Special<br />

Handicap an den Österreichischen Meisterschaften Ski Alpin in Feistritz a.d. Gail<br />

teil. Dabei konnten sie tolle Erfolge einfahren. Acht Parasportler konnten neun Medaillen<br />

erringen. Österreichischer Meister im Slalom und Super-G wurde Alexander<br />

Haissl.<br />

Foto: Haissl<br />

30./31. Jänner 2019


(RS) Landescup Alpin in Mieders und Mutters, erstes Bezirkscup-Rennen<br />

und Bezirksmeisterschaft im Riesenslalom bei Traumbedingungen.<br />

Trotz des gesperrten Fernpasses<br />

nahm eine kleine Delegation der Außerferner<br />

Schüler und Eltern die Strapazen<br />

auf sich, um beim Raiffeisen Landescup<br />

in Mieders und Mutters starten<br />

zu können. Am Samstag, 12. Januar,<br />

konnte Paul Mantl, U13/14 vom SC<br />

Breitenwang in Mieders den 30. Gesamtrang<br />

erzielen, Rudolf Hozman U15/16,<br />

SC Ehrwald 1907, den 22. Gesamtrang,<br />

Larissa Reiter U13/14, SC Ehrwald 1907,<br />

den 8. Gesamtrang. Linus Walcher vom<br />

SV Reutte konnte sich in der Klasse<br />

U13/14 mit der drittbesten Laufzeit im<br />

zweiten Durchgang noch auf den 5.<br />

Gesamtrang im Riesentorlauf verbessern.<br />

Am Sonntag, 13. Januar, stand ein<br />

Parallelslalom auf der Mutterer Alm auf<br />

dem Programm. Im ersten Durchgang<br />

verschaffte sich Linus Walcher vom SV<br />

Reutte bereits eine gute Ausgangsposition.<br />

Leider wurde die Schneesituation<br />

immer prekärer und der Liftbetrieb<br />

musste aufgrund der Gefahr umstürzender<br />

Bäumen abgebrochen werden.<br />

Somit wurde das Rennen annulliert<br />

und wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />

nachgetragen.<br />

BEZIRKSCUP. Am Sonntag, 20.<br />

Jänner, führte der SC Tannheimer<br />

Tal – unter der Führung von Christian<br />

Hörbst – mit vielen fleißigen Helfern<br />

die ersten zwei Bezirkscuprennen in<br />

Zöblen auf der FIS Strecke I durch. Bei<br />

perfekten Bedingungen und einem fair<br />

gesteckten Lauf, der von Dieter Presslauer<br />

gesetzt wurde, nahmen jeweils 35<br />

Schülerinnen und Schüler an den zwei<br />

Rennen teil. Das erste Rennen wurde<br />

als Bezirksmeisterschaft im Riesentorlauf<br />

gewertet. Mit Larissa Reiter und<br />

Rudolf Hozman gingen beide Siege in<br />

der Schülerklasse an den SC Ehrwald<br />

1907. In der Jugendklasse krönten sich<br />

– für den SC Lermoos – Isabel Hofherr<br />

und – für den SC Vils – Alexander<br />

Walk zum Bezirksmeister. Das Podium<br />

im zweiten Rennen blieb in fast allen<br />

Klassen gleich. Die Klassensiege U13/<br />

U14 gingen wiederum an Larissa Reiter,<br />

SC Ehrwald 1907 und Linus Walcher,<br />

SV Reutte, U15/U16 an Antonia Ostheimer,<br />

SC Vils und Florian Schennach,<br />

SC Ehrwald 1907, U18 Isabel Hofherr,<br />

SC Lermoos und Noah Eisnecker WSV<br />

Höfen, U21 Katharina Erd und Alexan-<br />

Lechtaler Schülerskitag<br />

Alpine Schülerläufer<br />

Außerferner starten mit Elan in die Rennsaison<br />

Das Rennteam des TSV/Reutte konnte sich über die ersten Erfolge der diesjährigen<br />

Saison freuen.<br />

Foto: TSV Reutte<br />

der Walk, beide SC Vils. Die einzelnen<br />

Ergebnislisten sind unter www.skizeit.<br />

at abzurufen. Das Highlight in diesem<br />

Rennwinter wird die Austragung von<br />

zwei Raiffeisen Landescuprennen am<br />

ersten Februarwochenende in Zöblen<br />

sein. Der SC Vils unter der Obmannschaft<br />

von Hermann Dobler trägt diese<br />

anspruchsvolle Rennserie aus und hofft<br />

auf zwei unfallfreie Bewerbe, zahlreiche<br />

Zuschauer und wiederum perfekte Bedingungen.<br />

Ortsschülerskitag Höfen<br />

(RS) Bei besten Bedingungen fand am vergangenen Wochenende der Riesentorlauf<br />

der Lechtaler Kinder- und Schülermeisterschaften in Stanzach am Stoamandllift<br />

statt. Beim von Helmut Winkler fair gesteckten Lauf konnten in der Kinderklasse<br />

bis U12 Alegra Maier vom SV Weißenbach und Julian Kerber ebenfalls vom SV<br />

Weißenbach die schnellsten Zeiten des Abends holen und somit den Pokal für den<br />

Lechtaler Kindermeister 2019 entgegennehmen. Bei den Schülern konnten sich<br />

Hannah Köck vom SV Stanzach und Raphael Friedl vom SV Elmen gegen die Konkurrenz<br />

durchsetzen und durften sich somit zum Schülermeister krönen lassen.<br />

Foto: Galic<br />

30./31. Jänner 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

(RS) Bei perfekten Pisten- und Witterungsbedingungen wurde am 25. Jänner beim<br />

Höfener Schollenwiesenlift der alljährliche Ortsschülerskitag abgehalten. Bürgermeister<br />

Vinzenz Knapp überreichte, gemeinsam mit Volksschuldirektorin Daniela<br />

Pürstl und Kindergartenleiterin Julia Ruepp, tolle Pokale und Medaillen. Neben den<br />

Einzelergebnissen wurde unter zehn zusammengelosten Mannschaften das Mittelzeitsiegerteam<br />

(Sarah Sonnweber, Marcel Maldoner, Philip Beyrer und Tobias<br />

Rieder) ermittelt. Lena Frick und Lukas Herzinger erzielten die schnellsten Zeiten<br />

und wurden daher als Schülermeisterin und Schülermeister ausgezeichnet.<br />

Madlen Gundolf, Theresa Brandl, Niklas Butterfield, Linda Storf, Philip Wolf, Anna<br />

Telser, David Singer und Fabian Gundolf konnten ihre jeweiligen Klassen gewinnen.<br />

Im Bild: BM Vincenz Knapp (r.) mit den Burschen U10.<br />

Foto: WSV Höfen<br />

www.atelieregger.at<br />

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Seite 43


Zweites Ehrnbergcup-Rennen<br />

Frau Holle war zu Gast in der Waldrast<br />

(RS) Dichter Schneefall und trotzdem<br />

eine perfekte Piste – so präsentierte<br />

sich die Waldrast am vergangenen<br />

Samstag.<br />

Starker Schneefall und trotzdem eine<br />

perfekte Piste – dies alles bot am vergangenen<br />

Samstag die Waldrast.<br />

Diesmal organisierte der SC Ehenbichl<br />

mit Obmann Heinz Brutscher<br />

und seinem Team zügige und unfallfreie<br />

Rennen. Den Kurs von Heinz Brutscher<br />

meisterten wieder über 100 Kinder und<br />

Schüler problemlos und trotzten gleichzeitig<br />

dem wirklich starken Schneefall.<br />

Daher gilt der Dank dem Waldrast-<br />

Team. Auch der besondere Einsatz von<br />

Klaus Kleiner am Mikrophon sorgte im<br />

Zielraum für viele Schmunzler.<br />

DIE ERGEBNISSE. Kinder U8 weiblich:<br />

1. Cornelia Singer SV Wängle, 2.<br />

Lara Babl SC Breitenwang, 3. Elena Häsele<br />

SV Reutte<br />

Kinder U9/U10 weiblich:<br />

1. Katja Wiedemann SV Wängle, 2. Elisa<br />

Hosp SBF Pflach, 3. Melanie Schretter<br />

SC Vils<br />

Schüler U11/U12 weiblich:<br />

1. Julia Dobler CS Vils, 2. Anna Telser<br />

WSV Höfen, 3. Mia Guppenberger SC<br />

Vils<br />

Schüler U13/U14 weiblich:<br />

1. Lara Schretter SC Vils, 2. Sophia Insam<br />

SV Reutte, 3. Lisa Pohler SBF Pflach<br />

Schüler U15/16 weiblich:<br />

1. Antonia Ostheimer SCVils, 2. Jana<br />

Hosp SBF Pflach, 3. Lena Guppenberger<br />

SC Vils<br />

Jugend U18 weiblich:<br />

1. Linda Weirather SV Wängle, 2. Johanna<br />

Erd SC Vils, 3. Theresa Beirer SBF<br />

Pflach<br />

KINDER UND SCHÜLER<br />

MÄNNLICH. Kinder U8 männlich:<br />

1. Lukas Rid SC Ehenbichl, Lukas Singer<br />

SBF Pflach, 3. Niklas Butterfield WSV<br />

Höfen<br />

Kinder U9/U10 männlich:<br />

1. Marcel Maldoner WSV Höfen, 2.<br />

Fabio Weber SC Lechaschau, 3. Luis Germann<br />

SC Lechaschau<br />

Kinder U11/U12 männlich:<br />

1. David Singer WSV Höfen, 2. Leon<br />

Mantl SC Breitenwang, 3. Fabian Grass<br />

SC Vils<br />

Schüler U13/U14 männlich:<br />

1. Linus Walcher SV Reutte, 2. Nicolas<br />

Ostheimer SC Vils, 3. Paul Mantl SC<br />

Breitenwang<br />

Schüler U15/U16 männlich:<br />

1. Michael Mantl SC Breitenwang, 2.<br />

Lukas Herzinger WSV Höfen, 3. Christoph<br />

Gundof SBF Pflach<br />

Jugend U18 männlich:<br />

1. Andreas Herzinger WSV Höfen, 2.<br />

David Fügenschuh WSV Höfen.<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

9.1. Selina Nadine (Jaqueline Maier und<br />

Christopher Höbart aus Pflach)<br />

12.1. Lorenz (Melanie Wilhelm und Christian<br />

Raggl aus Ehrwald)<br />

18.1. Ipek (Fatma und Sahin Yigiter aus<br />

Pflach)<br />

23.1. Fynn (Yvonne und Knut Ovenhausen<br />

aus Biberwier)<br />

geheiratet haben<br />

19.1. Inge Schretter und Roland Glätzle<br />

aus Wängle<br />

26.1. Maria Lechner und Yves Sichender<br />

aus Reutte<br />

gestorben sind<br />

17.1. Johann Lorenz, Berwang<br />

18.1. Erika Wex, Lechaschau<br />

20.1. Emil Lechleitner, Tannheim<br />

21.1. Irmgard Friedle, Häselgehr<br />

22.1. Hermann Fuchs, Lechaschau<br />

22.1. Marianne Prantner, Stanzach<br />

22.1. Meinrad Zeller, Höfen<br />

23.1. Helga Pichler, Forchach<br />

23.1. Stefan Steiner, Ehrwald<br />

27.1. Alma Specht, Wängle<br />

Auch die jüngsten „Männer“ trotzten dem starken Schneefall, hier im Bild mit Obmann<br />

Heinz Brutscher und EBC-Kassierin Maria Simma.<br />

Foto: Ehrenbergcup<br />

Fußballfreunde<br />

†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Mariä Lichtmess – belebende Sehnsucht<br />

„Die Sehnsucht ist es, die anstachelt,<br />

Ideen und Kraft gibt, Ausdauer<br />

und Freude: mit der Sehnsucht wird<br />

sinnvoll, was wir glauben und tun.“<br />

Mit diesen Überlegungen steigt<br />

Bernd Franke SJ in die berührende<br />

Szenerie des Evangeliums vom Fest<br />

der Darstellung des Herrn (Mariä<br />

Lichtmess) ein. Erwartungen von<br />

Menschen treffen dabei unvermittelt<br />

auf das Jesuskind – zu Mariä Lichtmess<br />

am 2. Februar sind es beispielhaft<br />

jene der Hanna und des Simeon.<br />

Zwei hoffende Menschen, die getragen<br />

sind von einer Sehnsucht nach<br />

erfülltem Leben – und dieses Sehnen<br />

hält ihren Geist lebendig und wach.<br />

Denn die Jahrzehnte ihres Daseins<br />

haben Grenzen und manches Scheitern<br />

aufgezeigt und so die Frage nach<br />

Gott genährt und wieder genährt, bis<br />

hin zur befreienden Erfahrung des<br />

Simeon: „Nun darf ich in Frieden gehen,<br />

denn meine Augen haben jetzt<br />

das Heil gesehen, auf das ich zusammen<br />

mit meinem Volk gewartet habe.“<br />

mit dem kleinen Kind im Jerusalemer<br />

Tempel nichts Besonderes gewesen<br />

und die Erfüllung all seines Wartens<br />

auf den Messias aus dem Blick<br />

gefallen. Ja, ohne diese Sehnsucht<br />

hätte Simeon Jesus nicht erkannt. Sie<br />

machte den greisen Mann nämlich lebendig,<br />

ließ ihn Großes denken von<br />

der Welt, von den Menschen, von<br />

Gott. Wahrlich eine erfüllte Sehnsucht,<br />

die Sinn stiftet, und sie darf<br />

auch in uns Christinnen und Christen<br />

des Jahres 2019 lebendig sein.<br />

Durch sie öffnen sich unsere Augen<br />

für die Spuren des Lebens, des<br />

Friedens und des Glaubens, die es<br />

in unserer Welt gibt und die wir so<br />

dringend nötig haben. So möge Mariä<br />

Lichtmess heuer nicht bloß Erinnerung<br />

sein, sondern wirkliche Sehnsucht<br />

nach erfülltem Leben durch<br />

Gott hervorrufen. Dann wird es in<br />

der Tat sinnvoll – all jenes, was wir<br />

glauben und tun.<br />

Andreas Zeisler<br />

(mw) Russlands Fußball-Nationaltrainer Stanislaw Tschertschessow setzt auf „The<br />

Voice“ Ralph Schader. Die Freundschaft der beiden währt schon sehr lange. Seit<br />

Stani Tschertschessow vom Nationaltorhüter ins Trainergeschäft wechselte, wird<br />

er vom ehemaligen Stadionsprecher Ralph Schader beraten. Schader ist seit dieser<br />

Zeit als Manager für den erfolgreichen Trainer tätig. „Demnächst habe ich einen<br />

Termin mit Stani bei Russlands Präsidenten, Wladimir Putin“, erklärt Schader. Vom<br />

Termin bei Russlands Präsidenten wird die RUNDSCHAU berichten.<br />

Foto: Schader<br />

RUNDSCHAU Seite 44<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Ein beinahe schon beneidenswertes<br />

Glaubensbekenntnis, gesprochen<br />

mitten aus dem Leben heraus.<br />

Hätte aber sein Urheber die Hoffnung<br />

in Gott früher aufgegeben,<br />

wäre seine Sehnsucht nach erfülltem<br />

Leben, das sich der Mensch nicht<br />

selbst schenken kann, erkaltet oder<br />

erloschen – dann wäre die Begegnung<br />

30./31. Jänner 2019


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 1.2.: 8 Uhr hl. Messe//8.30 –<br />

9.30 Uhr Beichtgelegenheit, anschließend<br />

eucharistische Anbetung.<br />

Sonntag, 3.2.: 10.15 Uhr hl. Messe mit<br />

Kindersegnung und anschließendem<br />

Blasiussegen, für Anni und Klaus<br />

Saurer und Klaus Kunze, für Betty<br />

Fürrutter, für Josef Adamer zum JG<br />

und Sylvia Pfisterer, für Alfred Wörz<br />

und Monatsgedenken für Wilma Abraham.<br />

Dienstag, 5.2.: 8 Uhr hl. Messe für Erika<br />

Wex und für arme Seelen.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 2.2.: 14 Uhr Taufe von Greta<br />

Marie Kleinloff//19 Uhr hl. Messe<br />

mit Blasiussegen, Messe für Helmut<br />

Wiesenegg (5. Jhtg.) und für Dr. Cammerlander.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Freitag, 2.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Blasiussegen und Sendungsfeier für<br />

Caritas-Haussammler, mit 1. Jahresgedenken<br />

an Maria Sprenger, 1. Jahresgedenken<br />

an Klara Schmid, Monatsgedenken<br />

an Ella Bentschitsch<br />

und Gedenken an Heinrich und Rosa<br />

Holzknecht//20–21 Uhr im Pfarrstadel<br />

– Jugendraum: Themenabend<br />

„Die Vielfalt an Religionen und ihre<br />

gesellschaftlichen Auswirkungen“ mit<br />

Theologe Patrick Gleffe, für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene.<br />

Samstag, 3.2.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />

Blasiussegen und Kindersegnung, anschließend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

im Pfarrstadel//Pflach: 10.15 Uhr<br />

hl. Messe mit Blasiussegen.<br />

Mittwoch, 6.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Frieda Beyrer, Wilma<br />

Gundolf, Roswitha Drewes und Lore<br />

und Ernst Gundolf//19.45 Uhr Vinzenzkonferenz<br />

im Pfarrstadel.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 3.2.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Donnerstag, 31.1.: 19.30 Uhr Gemeindeabend<br />

in Nesselwängle bei<br />

Frau B. Moritz.<br />

Sonntag, 3.2.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche Reutte<br />

zeitgleich Kindergottesdienst//17 Uhr<br />

Gottesdienst in der NMS Ehrwald.<br />

Dienstag, 5.2.: 18.30 Uhr Gemeindeabend<br />

bei Familie Inderst in Biberwier.<br />

Evangelikale Freikirche Außerfern,<br />

www.efka.at<br />

Sonntag, 3.2.: kein Gottesdienst.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 31.1: Wängle: 14.30 Uhr<br />

Trauercafé//Höfen: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Messe Gebetsanliegen für: arme<br />

Seelen, zur Ehre des hl. Antonius.<br />

Freitag, 1.2: Wängle: 8 Uhr hl. Messe<br />

– Schulgottesdienst//Höfen: 14 Uhr<br />

Seniorennachmittag – Franz-Peter<br />

Witting berichtet über die Lebenshilfe<br />

Reutte.<br />

Samstag, 2.2: Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier, Blasiussegen<br />

und Kerzensegnung.<br />

Sonntag, 3.2: Wängle: 9 Uhr mit den<br />

Taufkindern des vergangenen Jahres,<br />

Blasiusssegen und Kerzensegnung,<br />

musikalische Gestaltung: mit dem<br />

Chor „Zwischentöne“, Gebetsanliegen<br />

Trauercafé – Trauerbegleitung<br />

(RS) Vertrauliche Trauergespräche<br />

in einfühlsamer Runde für die erste intensive<br />

und aus den Fugen geratene Lebensphase<br />

nach dem Tod eines geliebten<br />

Menschen. „Gemeinsam ertragen und<br />

getragen werden – neuen Mut und Hoffnung<br />

schöpfen.“ Sie können auch schweigen<br />

und zuhören und so Ihre Trauer mit<br />

in die Gruppe bringen. Kaffee, Tee und<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Klara Schmid<br />

geb. Börgers<br />

am Samstag, dem 2. Februar 2019, um 19 Uhr<br />

in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

Kuchen stärken Leib und Seele. Gerne<br />

begleiten wir Sie ein Stück Ihres Weges.<br />

Die Trauerbegleiterinnen Christine Scheiber,<br />

Elisabeth Martinz, Margit Krismer,<br />

Silvia Schindl und Waltraud Engl.<br />

NÄCHSTES T<strong>RE</strong>FFEN: Am Donnerstag,<br />

dem 7. Februar 2019, von 14.30<br />

Uhr bis 16.30 Uhr im Widum Wängle.<br />

Ich bin von euch gegangen, nur einen<br />

Augenblick und gar nicht weit.<br />

Wenn ihr dahin kommt werdet ihr euch<br />

fragen, warum ihr geweint habt.<br />

für: alle Kranken und arme Seelen//<br />

Wängle und Höfen: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 1.2.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Sonntag, 3.2.: 10.15 Uhr Gottesdiesnt<br />

– Wortgottesdienst – Gottesdienst<br />

mit den Taufkindern des vergangenen<br />

Jahres mit Blasiussegen - Messe<br />

mitgestaltet von der Flötengruppe.<br />

Das Ewige Licht erinnert uns in dieser<br />

Woche an das Gebet für<br />

verstorbene Angehörige der Pfarrfamilie<br />

und in einem besonderen Anliegen<br />

VERGELT‘S GOTT!<br />

Das Gebet kostet nichts und doch ist es nie umsonst!<br />

So waren und sind auch die vielen Gebete für Markus Hilfe<br />

und Kraft, die uns seit der Diagnose tragen.<br />

Vergelt’s Gott allen, die für uns in dieser schweren Zeit beten.<br />

Markus Rief<br />

* 8.5.1978 – † 30.12.2018<br />

Weitere Gottesdienste<br />

Donnerstag, 31.1.: BKH Reutte: 18<br />

Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 2.2.: Seniorenzentrum Reutte:<br />

„Haus Zum Guten Hirten“: 16 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 3.2.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 10.30 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 6.2.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Seniorenzentrum Reutte: „Haus Zum<br />

Guten Hirten“: 16 Uhr hl. Messe.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Pfarrer Boguslaw Duda für die Spendung der Krankensalbung und die Betreuung zuhause<br />

auf seinem letzten Lebensweg, für die würdevolle Gestaltung des Requiems<br />

und der Urnenbeisetzung sowie Pf. Donatus Wagner, Vikar Ernst Pohler<br />

und Diakon Gerhard Hartmann für die Mitfeier der heiligen Messe<br />

• den Vorbeterinnen Evi und Roswitha, dem Mesner Josef und der Jugendfeuerwehr<br />

für den Ministrantendienst sowie Sandra und Christian für die liebevollen Worte<br />

• der MK Nesselwängle, dem Kirchenchor St. Nikolaus, Peter Besler, Georg Nicola und dem Ensemble<br />

der Plansee Werksmusik für die wunderschöne musikalische Gestaltung der heiligen Messe<br />

• Michael Dötz für die ehrenden Worte, den Arbeitskollegen des IBT Plansee<br />

und dem Plansee-Vorstand<br />

• Kdt. Thomas Wötzer für seine Dankesworte, dem Bezirkskommando Reutte, den Feuerwehren des<br />

Abschnitts Tannheimer Tal und ihren Abordnungen und den Kameraden der FF Tannheim<br />

für die letzte Ehre<br />

• den Fahnenabordnungen der Bergwacht/Bergrettung Tannheim und der Heimkehrer<br />

• dem Team im Bezirkskrankenhaus Reutte, das sich um Markus gekümmert hat<br />

• Dr. Arno Mauthner, Dr. Erwin Pfefferkorn und Dr. Andreas Pohler für die ärztliche Betreuung<br />

zuhause, die es Markus ermöglichte, im Kreise seiner Lieben zu Gott heimzukehren<br />

• dem Roten Kreuz, dem Sozialsprengel Tannheimer Tal und dem KIT-Team<br />

• Michelle und dem „Hotel Drei Tannen“-Team<br />

• seinen Freunden Paul, Thomas, Alex und ganz besonders Klaus für das letzte Geleit<br />

und die Urnenbeisetzung<br />

• meiner Schwägerin Gudrun für ihre riesige Hilfe in dieser Zeit<br />

• unseren Kindern für die übergroße Freude, die sie Markus bereitet haben<br />

• allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, die Markus in seinem Leben unterstützt<br />

und begleitet haben<br />

Danke an alle:<br />

• die mit uns die heilige Messe zur Verabschiedung gefeiert haben<br />

• die für uns und mit uns den Sterberosenkranz gebetet haben<br />

• die persönlich und schriftlich ihr Mitgefühl kundgetan haben<br />

• die eine Eintragung im Kondolenzbuch gemacht oder eine Online-Kerze entzündet haben<br />

• die Blumen, Kränze oder Kerzen gespendet haben<br />

• die in irgendeiner Art geholfen haben oder ihre Hilfe angeboten haben<br />

Vergelt’s Gott für die überwältigenden fi nanziellen Unterstützungen.<br />

Wir haben erfahren, dass wir in dieser schweren Zeit nicht alleine gelassen werden.<br />

Tannheim, im Jänner 2019<br />

Ramona mit Sebastian, Rebecca und Theresa<br />

30./31. Jänner 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 45


www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: <strong>05</strong>672/62577<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. <strong>05</strong>672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Ein Jahr ohne dich, Mama, und doch warst du immer da…<br />

Mit all deiner Liebe, deiner Wärme, deinem Lachen bist du immer bei uns,<br />

wirst immer ein Teil von uns sein, denn „ Die Liebe hört niemals auf!“<br />

Elfriede Sitz<br />

geb. Sonnweber<br />

* 22.2.1943 - † 8.2.2018<br />

Dankbar für die Zeit mit dir wollen wir gemeinsam den 1. Jahrestag<br />

am Samstag, dem 9.Februar, in der Pfarrkirche Lermoos um 19.30 Uhr begehen.<br />

Du fehlst uns sehr, aber du lebst in unseren Herzen weiter.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Kinder Dietmar und Sabine mit Familien<br />

Ein Jahr ohne dich...<br />

Fredy Dobler<br />

* 28.6.1970 † 29.1.2018<br />

Beim Aufgang der Sonne und bei ihrem Untergang<br />

erinnern wir uns an dich.<br />

Wenn wir müde sind und Kraft brauchen,<br />

erinnern wir uns an dich.<br />

Wenn wir Freude erleben, die wir so gerne teilen würden,<br />

erinnern wir uns an dich.<br />

Solange wir leben, wirst auch du leben, denn du bist ein Teil<br />

von uns und wir erinnern uns an dich!<br />

Tief berührt möchten wir uns bei allen bedanken, die uns mit sehr viel Verständnis, Fürsorge und Hilfsbereitschaft<br />

durch das Trauerjahr begleitet haben und sich gerne an die Zeit mit Fredy erinnern.<br />

Dunja, Tobias und Lukas mit Angehörigen<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

5. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Helmut Wiesenegg<br />

Altbürgermeister<br />

am Samstag, dem 2. Februar 2019, um 19 Uhr<br />

in der Herz-Marienkirche, Tränke.<br />

Allen, die daran teilnehmen und seiner<br />

im Stillen gedenken, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

WIR SAGEN DANKE<br />

allen, die sich mit uns verbunden fühlen und ihre liebevolle Anteilnahme<br />

so vielfältig zum Ausdruck brachten.<br />

Franziska Scheucher<br />

geb. Hengg<br />

* 12.8.1933 - † 2.1.2019<br />

Alles hat seine Zeit:<br />

sich begegnen und verstehen,<br />

sich halten und lieben,<br />

sich loslassen und erinnern.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Kooperator Fritz Kerschbaumer und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes und die einfühlsamen Worte<br />

- der Vorbeterin Resi Singer, der Mesnerin Ida Kerber sowie der Organistin für die musikalische Umrahmung<br />

- Frau Dr. Michaela Greinwald für die Betreuung<br />

- Herrn Harald Kaiser von „24 h Dahoam“<br />

- unseren Nachbarn<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia für die würdevolle Begleitung<br />

- für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden<br />

der Gedenkkerzen im Internet<br />

- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen<br />

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Pflach, im Jänner 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Wir gedenken unseres lieben Fredy beim Abendgottesdienst<br />

am Samstag, dem 2. Februar, um 19.30 Uhr in der Pfarrkriche Elbigenalp.<br />

Wir sagen Danke...<br />

für die Wertschätzung, die große Anteilnahme<br />

und die vielen tröstenden Worte beim Abschied unseres lieben<br />

Venceslav Kranjc<br />

* 23.9.1946 - † 7.1.2019<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Kooperator Gregor Nowicki für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Chor für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes<br />

- seinem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler mit Gattin für die jahrelange, fürsorgliche Betreuung<br />

- Frau Prim. Dr. Getrurd Beck und Dr. Stephan Schreick mit dem gesamten Team von der Internen Station<br />

des BKH Reutte für die liebevolle Pflege<br />

- dem Palliativteam Außerfern für die fürsorgliche Unterstützung<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia Schreieck für die einfühlsame Begleitung<br />

- für die Eintragungen ins Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

- für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie die zahlreichen Beileidsbekundungen<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben<br />

Reutte, im Jänner 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 46<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

30./31. Jänner 2019


SEIT 1922 RUNDSCHAU<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 901, Lösung<br />

S X P X S L X XMXOLX V X<br />

S P L I T T E R P A R T E I E N<br />

X E X K X I S X I N XTHORX<br />

X K L E B E B A E N D E R X W E<br />

X T U XUGOX T X I RR W EG<br />

HANDELSMAR I NEX<br />

NX<br />

X K A X H I XOX A X X I XDB<br />

V E R ANT W ORT L I CH<br />

ER<br />

X L X J E Z XRASSEHUND<br />

T I R O L P A N O R A M A<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

7<br />

3<br />

9<br />

9<br />

6<br />

Rätsel 902<br />

Garde,<br />

Mehrzahl<br />

Rätsel 902<br />

Rätsel 902<br />

1<br />

5<br />

4<br />

2<br />

6<br />

3<br />

7<br />

1<br />

8<br />

2<br />

6<br />

5<br />

4<br />

6<br />

5<br />

4<br />

8<br />

9<br />

7<br />

1<br />

3<br />

2<br />

1<br />

3<br />

8<br />

6<br />

3<br />

8<br />

9<br />

1<br />

2<br />

5<br />

6<br />

7<br />

4<br />

Fahrzeug zum Transport<br />

von leicht brennbaren<br />

Flüssigkeiten<br />

Filmfan 9 Zuruf<br />

8<br />

7<br />

1<br />

2<br />

6<br />

4<br />

3<br />

9<br />

8<br />

5<br />

4<br />

3<br />

5<br />

6<br />

9<br />

2<br />

6<br />

7<br />

5<br />

4<br />

3<br />

1<br />

8<br />

8<br />

4<br />

3<br />

9<br />

1<br />

2<br />

5<br />

6<br />

7<br />

1<br />

7<br />

5<br />

3<br />

6<br />

8<br />

4<br />

2<br />

9<br />

2<br />

4<br />

niederträchtige<br />

Person,<br />

Schuft, Mz.<br />

5<br />

3<br />

7<br />

4<br />

8<br />

1<br />

2<br />

9<br />

6<br />

2<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

6<br />

7<br />

4<br />

1<br />

1<br />

6<br />

3<br />

4<br />

6<br />

1<br />

2<br />

7<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 31. Jänner bis 6. Februar 2019<br />

Sie werden viel Kraft und Ausdauer<br />

brauchen, um die Dinge in<br />

jene Bahnen zu lenken, die Sie<br />

für richtig halten. Lassen Sie<br />

sich bloß von Störmanövern<br />

nicht irritieren.<br />

Wenn Sie Ihre Ungeduld ein wenig<br />

zügeln und mehr Toleranz<br />

Ihren Mitmenschen gegenüber<br />

zeigen, dürfte es in dieser Woche<br />

zu keinen unerfreulichen Ereignissen<br />

kommen.<br />

Der finanzielle Aufschwung<br />

lässt nicht mehr lange auf sich<br />

warten: Überlegen Sie gut, was<br />

zuerst geregelt werden muss – es<br />

gibt einige Leute, die auf ihr<br />

Geld warten.<br />

Greifen Sie zu, solange noch etwas<br />

zum verteilen da ist.<br />

Schließlich ist es unbestreitbar,<br />

dass der Erfolg erst durch Ihren<br />

beherzten Einsatz zustande gekommen<br />

ist.<br />

Sie sollen ein Problem lösen, an<br />

dem schon viele gescheitert sind.<br />

Doch wer nun erwartet, dass Sie<br />

einfach kapitulieren, der hat<br />

sich in Ihrer Durchsetzungsfähigkeit<br />

getäuscht.<br />

26. Januar 2018 bis 1. Februar 2019<br />

In dieser Woche laufen Sie Gefahr,<br />

missverstanden zu werden.<br />

Sie müssen deutlich sagen, was<br />

Sie wollen, sonst wird es eine<br />

Reihe von unnötigen Schwierigkeiten<br />

geben.<br />

Jemand will nicht mehr wie das<br />

fünfte Rad am Wagen behandelt<br />

werden. Jetzt liegt es an Ihnen,<br />

andere davon zu überzeugen,<br />

wie wichtig dieser Mensch für<br />

die gemeinsame Sache ist.<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Wenn Sie weiterhin so viel Grübeln,<br />

Skorpion<br />

blockieren Sie nur Ihre<br />

Kreativität, mit der Sie in der<br />

Zwischenzeit eine Vielzahl von<br />

neuen und innovativen Ideen<br />

entwickeln könnten.<br />

Sie haben mit Ihrem Machtwort<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

zwei Streithähne in der Familie<br />

vorerst zum Schweigen gebracht.<br />

Wie lange der Frieden<br />

dauern wird, lässt sich aber jetzt<br />

noch nicht absehen!<br />

Es hilft nicht, die Unterstellungen<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

zu ignorieren, mit denen ein<br />

Nachbar Sie zu verunglimpfen<br />

versucht. In diesem Fall gehört<br />

ein grober Keil auf einen groben<br />

Klotz!<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

23. 7.–23.8.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Jungfrau Schöpfen Sie die geschäftlichen Einiges stört Sie noch immer an Fische<br />

Feigling, Möglichkeiten 2 ehrenhal-ausber, bieten: latei-<br />

Solche Chancen (Aufforde-Sie es aber nicht rät, Mehrz. auf einen hand-<br />

die sich Rufwort Ihnen<br />

jetzt<br />

dem Plan eines Schreibge-<br />

Freundes: Wenn<br />

scherzhaft<br />

Großstadt erhalten nische Sie Abkürzung<br />

Konto kann frisches mehr Eile) wollen, müssen teileSie fünfe mal ge-<br />

bleiben)<br />

nicht alle Tage rung – zu festen Streit Gewinnan-<br />

ankommen lassen<br />

in Serbien und Ihr<br />

24. 8.–23.9. Geld gut gebrauchen.<br />

rade sein lassen.<br />

20.2.–20.3.<br />

sich … (in<br />

einem Netz<br />

o. Ä. hängen<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

Garde,<br />

Fahrzeug zum Transport<br />

von leicht brennträchtige<br />

scherzhaft<br />

ber, latei-<br />

(Aufforderät,<br />

Mehrz.<br />

einem Netz<br />

nieder-<br />

Feigling, 2 ehrenhal-<br />

Rufwort<br />

Schreibge-<br />

sich … (in<br />

Mehrzahl<br />

Garde,<br />

Fahrzeug baren Flüssigkeiten zum Transport<br />

von leicht brennträchtige<br />

olymp.<br />

nieder-<br />

Person,<br />

Feigling, 2 ehrenhalber,<br />

eins,<br />

nische Abkürzung<br />

latei-<br />

französisch (Aufforde-<br />

mehr Eile)<br />

rät, Inseleuro-<br />

Mehrz.<br />

Rufwort rung zu<br />

Schreibge-<br />

Gewinnanteile<br />

bleiben) einem Netz<br />

o. sich Ä. hängen … (in<br />

Großstadt<br />

Mehrzahl<br />

Schuft, Mz.<br />

scherzhaft<br />

in Serbien<br />

baren Filmfan Flüssigkeiten Zuruf<br />

Person, Länderkürzel<br />

Mz. von Mit den Sternen durch die Woche<br />

Großstadt<br />

nische …virus Ab-(gefährlicherrunkürzung Krankheitserreger inmehr Eile)<br />

teile<br />

bleiben)<br />

zu<br />

päer<br />

8<br />

Gewinnan-<br />

o. Ä. hängen<br />

Schuft, Filmfan Zuruf<br />

in Serbien<br />

Niger<br />

Westafrika)<br />

8<br />

gebogenes<br />

häufigstes<br />

9. 4bis 15. Februar 2019<br />

7 Gesichtsfarbe<br />

Ofenrohr<br />

Element<br />

Widder An Tagen wie diesen bekommt Ihrer Experimentierfreude dürfen<br />

Sie in dieser Woche unge-<br />

Waage<br />

Person in d.<br />

im Universum<br />

Länder-<br />

olymp.<br />

eins, französisch<br />

Inseleuropäer<br />

man zu spüren, was in Wirklichkeit<br />

alles …virus (gefährlicher<br />

Zwanzigern<br />

olymp. kürzel von<br />

eins, Energie und Kraft hemmt nachgehen: Probieren<br />

in Ihnen Krankheitserreger<br />

französisch<br />

steckt! Sie strahlen in<br />

Inseleuropäer<br />

Form v. tun<br />

3 Länderkürzel<br />

e. See von in<br />

Terabyte<br />

unglaubliches<br />

…virus Westafrika) (gefährlicher römisch<br />

geht über studieren! Ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg ist<br />

Niger Stadt an<br />

Kürzel für<br />

Selbstbewusstsein<br />

gebogenes<br />

häufigstes<br />

21. 3.–20.4. aus. Krankheitserreger für 101 in<br />

4<br />

Ihr Scharfblick. Vorzeichen<br />

in<br />

Niger Pennsylvanien<br />

Stier Am liebsten möchten Feldlager<br />

24.9.–23. 7 Gesichtsfarbe<br />

10.<br />

Ofenrohr<br />

Westafrika) Ferien-,<br />

Element<br />

gebogenes<br />

Person in d.<br />

häufigstes im Universum<br />

9 Plateau ganzes Leben umkrempeln und sich über die Wünsche der andefarbe<br />

5<br />

4 Sie Ihr In dieser Woche der Musik neigen Sie dazu, Skorpion 7 Gesichts-<br />

Ofenrohr Zwanzigern<br />

Element<br />

Person in d.<br />

im Universum<br />

für der Sie sich besonders römisch viel erhof-<br />

diesem Verhalten Form v. tun werden Sie<br />

sich auf eine Sache stürzen, von ren einfach hinwegzusetzen. Mit<br />

3<br />

Stadt an<br />

Kürzel … longue<br />

Zwanzigern<br />

e. See in<br />

Terabyte (auf längerfen.<br />

Aber das für Bauchgefühl 101 ist sich natürlich Vorzeichen<br />

in<br />

keine Freunde<br />

3<br />

Stadt Pennsylvanien<br />

See in<br />

Terabyte Initialen d.<br />

10 für Feldlager 101 Kfz-Zn.<br />

Vorzei-<br />

der … Musik est US-ameri-<br />

an<br />

Kürzel 21.<br />

Zeit) für 4.–20.5. nicht alles. römisch Ferien-,<br />

machen. Form v. tun<br />

24. 10.–22. 11.<br />

US-amer.<br />

Rial, Abkürzung<br />

Pennsyl-<br />

Zwillinge Ein chaotisches Durcheinander<br />

e.<br />

Stardirigent<br />

(Lovanien<br />

wird durch eine Feldlager kleine Verände-<br />

9<br />

In einem Gespräch macht der Schütze<br />

Plateau schwed.<br />

Ferien-, von Malta chen (das in ist, kanischer<br />

5<br />

chem. Zn.<br />

Sopranistin<br />

Nilsson rung schon nicht entstehen, aber lichen Bereich wäre es sinnvoll,<br />

Ton die Musik! Gerade im beruf-<br />

… longue<br />

TLD von<br />

der lateinisch) Musik Soldat,<br />

rin)<br />

f. Radium<br />

9 Plateau (auf längere<br />

Zeit) longue niger flexible Menschen nicht schen den Zeilen lesen würden.<br />

Kenia<br />

ugs.<br />

5<br />

Sie müssen aufpassen, dass we-<br />

wenn Sie ein wenig mehr zwi-<br />

1<br />

…<br />

US-amer.<br />

Rial, Abkürzunre<br />

Zeit)<br />

(auf<br />

Initialen 21. länge-<br />

5.–21.6. d. aus dem Ruder 10 laufen. Kfz-Zn. Das verhindert … est Ärger! US-amerikanischer<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Stardirigent<br />

(Lo-<br />

Rial, Sopranis-<br />

Krebs Erfolge müssen nun regelrecht Ihre Erwartungen Soldat, sind ziemlich Steinbock<br />

schwed.<br />

von Malta<br />

(das ist,<br />

US-amer.<br />

chem. Abkürzung<br />

hoch angesetzt. An ugs. guten Vorsät-<br />

Zn.<br />

Initialen d.<br />

10<br />

Kfz-Zn.<br />

lateinisch)<br />

rin)<br />

tin Nilsson erkämpft werden. Geplante<br />

TLD<br />

Vorhaben<br />

dürfen Sie nicht<br />

von<br />

… est US-amerikanischer<br />

Stardirigent<br />

f. Radium<br />

schwed.<br />

von Kenia Malta<br />

(das ist,<br />

Aktivität,<br />

(Lorin)<br />

Vorname<br />

11<br />

Gegenstück<br />

Bank schieben und<br />

auf die zen mangelt 6 es Ihnen wahrlich<br />

1<br />

chem. Zn.<br />

Sopranistin<br />

Nilsson<br />

Sie nicht, vielleicht aber ugs. doch an<br />

lateinisch) Soldat,<br />

Geschäftigkeit,<br />

Verlegerinf. Radium<br />

der Mode-<br />

lange<br />

TLD von<br />

müssen sich jetzt auch um<br />

Kenia<br />

Ihre Konzentration und Durchhaltevermögen?<br />

22.12.–20. 1.<br />

Mehrzahl1<br />

Burda<br />

22. 6.–22.7. berufliche Fortbildung kümmern.<br />

ADAM<br />

Löwe Die Sternenkonstellation beflügelt<br />

Warum wollen Sie sich noch länger<br />

über<br />

Wassermann<br />

Aktivität,<br />

Vorname<br />

11<br />

Gegenstück<br />

Ihr Konzentrationsvermögen.<br />

6<br />

den finanziellen Verlust<br />

Geschäftigkeit,<br />

Vorname Verlegerin<br />

11<br />

etwas Gegen-<br />

vormachen, weil Sie auch Sie ohnehin 6 nicht mehr zur Re-<br />

1<br />

der Mode-<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Jetzt kann Ihnen niemand ärgern? Den Schuldigen können<br />

Aktivität,<br />

Geschäftigkeit,<br />

Verlegerin<br />

ADAM<br />

Mehrzahl<br />

der Burda Mode-<br />

komplexe stück Zusammenhänge in chenschaft ziehen und das Geld<br />

23. 7.–23.8. Rekordzeit begreifen.<br />

ist verloren.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Mehrzahl<br />

Burda<br />

Die Lösung<br />

1<br />

ergibt eine<br />

2<br />

110 Meter<br />

3<br />

lange Hängebrücke<br />

4 Jungfrau 5auf einem<br />

Nutzen Sie 6Wanderweg in dieser Woche 7<br />

von Ischgl<br />

die Sie 8zur Idalp.<br />

denken konsequent 9 – und 10 ADAM<br />

Fische 11<br />

Möglichkeit, sich in ein Projekt handeln entsprechend. Das gefällt<br />

8 vielen Leuten. 9 Aber Sie 10 11<br />

1 2 3 4 5 einzubringen, 6 das Sie schon 7 seit<br />

längerer Zeit interessiert. Man müssen aufpassen, dass Sie nicht<br />

hat geradezu auf Sie und Ihr zu einem nörgelnden Prinzipienreiter<br />

zur werden. Idalp.<br />

20.2.–20.3.<br />

Die Lösung ergibt eine 110 Meter lange Hängebrücke 24. 8.–23.9. auf einem Können Wanderweg gewartet! von Ischgl<br />

AUSSERFERNER<br />

30./31. Die Lösung Jänner 2019 ergibt eine 110 Meter lange Hängebrücke auf einem<br />

NACHRICHTEN<br />

Wanderweg von Ischgl zur Idalp.<br />

Seite 47<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2


Gleich<br />

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Falls Sie Ihre Wahlkarte noch<br />

nicht retourniert haben, dann<br />

holen Sie dies am besten<br />

gleich nach! Einfach in einen Postkasten<br />

einwerfen oder bei einer<br />

Postfi liale abgeben. Seit 28. Jänner<br />

können Sie auch direkt in einem<br />

Wahllokal des allgemeinen Wahlsprengels<br />

wählen.<br />

Diese Wahllokale gibt es in der<br />

AK Tirol in Innsbruck, in den AK Bezirkskammern<br />

in Imst, Kitzbühel,<br />

Kufstein, Landeck, Lienz, Reutte,<br />

Schwaz und Telfs, in der Klinik Innsbruck<br />

(MZA, Eingang Anichstraße)<br />

und im Landeskrankenhaus Hall i. T.<br />

Die öffentlichen Wahllokale sind<br />

Mo bis Fr von 7.30 Uhr bis 18 Uhr<br />

und Sa von 7.30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Am letzten Wahltag (Do 7.<br />

Februar) ist nur noch von 7.30 Uhr<br />

bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Dort können Sie Ihre Stimme<br />

auch dann abgeben, wenn Sie Ihre<br />

Wahlkarte verlegt haben (Ausweis<br />

nicht vergessen!).<br />

AK Mitglieder, in deren Betrieb<br />

ein Betriebswahlsprengel eingerichtet<br />

wurde, können dort<br />

an festgelegten Tagen wählen.<br />

Mehr auf www.ak-tirol.com/wahl<br />

Machen Sie mit! Mit Ihrer Stimme stärken Sie die AK.<br />

© contrastwerkstatt/adobe.stock.com; Anton Sokolov/adobe.stock.com<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Stimmzettel<br />

ankreuzen<br />

→<br />

Angekreuzten<br />

Stimmzettel<br />

in das blaue<br />

Kuvert stecken<br />

→<br />

Das blaue Kuvert<br />

in das weiße<br />

Rücksendekuvert<br />

(=Wahlkarte) stecken<br />

→<br />

Das weiße Rücksendekuvert<br />

(=Wahlkarte) zukleben und<br />

in den nächsten Postkasten<br />

werfen<br />

Eine Videoanleitung zur Briefwahl finden sie auf ak-tirol.com/briefwahl<br />

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