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Ferienmagazin Deutschland 2019

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Die Deutsche Donau – entlang<br />

überraschender Entdeckungen<br />

Auf und an einem der schönsten Flüsse Europas erwarten den Reisenden<br />

sehenswerte Orte und abwechslungsreiche Landschaften<br />

voller faszinierender Geschichten, kultureller Schätze und kulinarischer<br />

Entdeckungen.<br />

Kunst, Kultur und Kulinarik. Action und Abenteuer in der Natur.<br />

Die Donau bietet auf ihrem 609 Kilometer langen Weg durch<br />

<strong>Deutschland</strong>, vom Zusammenfluss von Brigach und Breg bei Donaueschingen<br />

im Schwarzwald bis zur Dreiflüssestadt Passau im Osten<br />

Bayerns, eine unendliche Vielfalt unterschiedlichster Aktivitäten.<br />

Zu den kulturellen Highlights zählen außergewöhnliche Unesco-<br />

Welterbestätten wie die mythischen Eiszeitkunst-Höhlen auf der<br />

Schwäbischen Alb und die mittelalterliche Altstadt von Regensburg.<br />

Staunend erlebt der Reisende das Naturphänomen der Donauversickerung<br />

bei Immendingen im Naturpark Obere Donau und eines<br />

der ältesten Kunstwerke der Menschheit: den Löwenmenschen im<br />

Museum Ulm. Zahlreiche Museen bringen Abwechslung – egal, ob<br />

man den zweitlängsten Strom Europas mit einem Kanu bereist oder<br />

die Region vom Fahrradsattel aus erkundet. Und unterwegs warten<br />

die schönsten Leckereien der baden-württembergischen und bayerischen<br />

Küche darauf, probiert zu werden.<br />

Genussvoll radeln und wandern<br />

Die Radtour ist eine der beliebtesten Formen, um die Donau zu erleben.<br />

Der Donau-Radweg ist bestens ausgeschildert, verfahren nahezu<br />

unmöglich. Seit zwei Jahren bürgt ein Gütesiegel für Radelgenuss:<br />

Im Januar 2017 wurde der Donau-Radweg<br />

vom ADFC mit vier<br />

Sternen ausgezeichnet. Zu beiden<br />

Seiten rollen die Räder meist<br />

direkt neben oder nahe am Fluss<br />

entlang. Gravierende Steigungen<br />

gibt es nicht, deshalb eignet sich<br />

die Radreise für Jung und Alt<br />

Blaubeuren<br />

märchenhafte Blautopfstadt<br />

Der Blautopf neben der mittelalterlichen<br />

Klosteranlage<br />

und das Urgeschichtliche Museum<br />

mit den Unesco-Welterbehöhlen<br />

zählen zu den bedeutendsten<br />

Ausflugszielen<br />

an der Jungen Donau.<br />

www.blaubeuren.de<br />

18<br />

gleichermaßen. Unterkunft bieten<br />

Hotels, Gasthäuser und Campingplätze,<br />

die radelnde Entdecker<br />

willkommen heißen.<br />

Stille Wälder und wildromantische<br />

Täler erwarten den Reisenden<br />

im Abschnitt der „Oberen<br />

Donau“, die zum Wandern einlädt.<br />

Nach jeder Wegbiegung<br />

bieten sich neue, faszinierende<br />

Ausblicke – etwa von den Premiumwanderwegen<br />

„DonauWellen“<br />

und „Donauberglandweg“. Hier<br />

überraschen auch immer wieder beeindruckende<br />

Naturschauspiele wie<br />

der berühmte Blautopf bei Blaubeuren<br />

oder die Donauversickerung bei<br />

Tuttlingen. Hoch über der Stadt<br />

thront die Ruine Honberg. Wer hinauf<br />

wandert, wird mit einem schönen<br />

Blick über das Donautal belohnt. In<br />

Beuron laden die Bendiktinermönche<br />

der sehenswerten Klosteranlage zur<br />

geistlichen Einkehr, während urige<br />

Gasthäuser kulinarische Gelüste befriedigen.<br />

Von Donauwellen<br />

und Weißwürsten<br />

Für Kuchenfans lohnt sich der Abstecher<br />

nach Meßkirch. Dort lernen<br />

sie im zweistündigen Backkurs, wie<br />

bei einer Donauwelle die perfekte<br />

Wellenform gelingt. Der leckere Kuchen<br />

gehört auf einer Donaureise unbedingt<br />

dazu. Genauso wie andere<br />

Klassiker der baden-württembergischen und bayerischen Küche. Die<br />

Maultaschen zum Beispiel, die ebenso wie Spätzle und Schupfnudeln<br />

auf jeder Speisekarte zu finden sind. Und dann ist da noch die Flädlesuppe,<br />

eine Rinderbrühe mit Pfannkuchen-Streifen. Spätestens nach<br />

Überqueren der Landesgrenze<br />

zwischen<br />

Ulm und Neu-Ulm locken<br />

den Radler<br />

Weißwürste mit Breze,<br />

süßem Senf und<br />

süffigem Weißbier,<br />

Schweinsbraten mit<br />

Knödel, knusprige<br />

Schweinshaxe, Leberkäs<br />

sowie Obatzda,<br />

eine pikante Käsezubereitung<br />

und willkommene<br />

Zwischenmahlzeit.<br />

Braukunst vom Feinsten<br />

Irdische Genüsse pflegt man auch in der „Bierkulturstadt Ehingen“.<br />

Die oberschwäbische Donaustadt ist die Bier-Hochburg Baden-Württembergs.<br />

Hier dreht sich alles um den süffigen Gerstensaft. Zu Fuß<br />

oder mit dem Fahrrad kann man auf Bier-Entdeckungsreise gehen, im<br />

Seminar das Brauen lernen oder gleich vier verschiedene Brauereien<br />

erkunden. So alt das Brauhandwerk<br />

ist, so jung und modern<br />

sind die Touren, so können sich<br />

Interessierte beispielsweise mit<br />

der kostenlosen Ehingen-App<br />

fürs Smartphone auf einen „Multimedia-Bierkultur-Stadtrundgang“<br />

begeben. Vorbei an drei<br />

Bierkulturstadt Ehingen<br />

43 Biere, 4 Brauereien, 1 Stadt<br />

– die Bierkulturstadt bietet<br />

eine einzigartige Erlebniswelt!<br />

Ob Bierwanderweg, Brauseminar<br />

oder BierKulturHotel – feinste<br />

Angebote verschmelzen zu<br />

einem Bierkultur-Mosaik das<br />

begeistert.<br />

www.bierkulturstadt.info<br />

Brauereien und zahlreichen Biergärten<br />

führt der 14 Kilometer<br />

lange Bierwanderweg quasi von<br />

einem Bier zum anderen.<br />

Nicht nur in Ehingen spielt die<br />

Braukunst eine große Rolle. In<br />

vielen Orten können Donau-Reisende<br />

das beliebte Hopfengetränk<br />

auf unterschiedlichste Weise<br />

probieren und studieren. Allerhand<br />

„Biergeschichten“ wer-

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