kompack 01 19

HISTORY
Der erste Sammelpacker zur Herstellung von Tray-Verpackungen
mit und ohne Schrumpffolie erzielt 1968 eine Maschinenleistung
von bis zu 25 Takten pro Minute.
Norbert Pastoors, Head of
Packaging Products Division
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schnellen Formatumbauten waren
die KHS-Anlagen bereits sehr gut
auf diese Herausforderungen vorbereitet.
Egal ob Wrap-around-,
Schrumpf-, Display- und Traypacker
oder, mit der jüngst eingegangenen
Kooperation mit dem Unternehmen
Gerhard Schubert, auch
Baskets und Cluster-Packs, in Kleve
gibt es eine Lösung für alle Anforderungen.
Aber wie schon Karl
Kisters denken auch seine Nachfolger
über die Verbesserung des Vorhandenen
hinaus. Heute stellen sich
die Experten unter der Leitung von
Norbert Pastoors, Head of Packaging
Products Division, immer noch
die gleichen bedeutenden Fragen:
Welche neuen Verpackungskonzepte
können erfolgreich sein? Wie
können Anlagen schneller, sicherer
und effizienter arbeiten? Wie lässt
sich die Umwelt schonen und der
Materialeinsatz reduzieren? Über
das heurige Jahr sagt Pastoors:
„Klar, die Wettbewerbssituation
bleibt anspruchsvoll, aber gerade
die hohe Reputation und Qualität
unserer Produkte sowie der wachsende
Markt veranlasst zu Optimismus.
Es bleibt, wir müssen und
werden uns weiter optimieren, dies
vom Angebot bis zur Abnahme auf
unseren weltweiten Baustellen. Gepaart
durch einen guten Auftragsbestand
sowie einigen vielversprechenden
Neuentwicklung sehen wir
dem Jahr 2019 positiv entgegen..“
Auf der Frage nach geplanten Projekten
folgt rasch die Antwort:
Zukunft
„Im Getränkebereich erfährt die
Dose als Abfüllcontainer einen neuen
Aufschwung, dies nicht zuletzt
durch die Diskussion um Kunststoff
/ Plastik. Aber auch die Diversifizierung
innerhalb der Sekundär- und
Tertiär- Verpackung verlangen nach
neuen Verpackungslösungen. Hier
bieten wir auf der einen Seite unseren
Kunden flexible und adaptive
Maschinen an und auf der anderen
Seite verstehen wir uns als Lösungsanbieter
für neue Konzepte zu
umweltschonenden Verpackungen.
Um diesen Trend aktiv zu gestalten,
arbeiten wir eng mit unseren Kunden
aber auch Verpackungsherstellern
zusammen, dies zahlt sich bei
unseren weltweiten Kunden aus.“
Mehr unter: www.khs.com
In zwei Bauabschnitten entstand von 1984 bis 1988 auf rund
21.000 Quadratmetern das Werk am heutigen Standort in der
Boschstraße.
Am alten Firmensitz war es so eng, dass zahlreiche Wohncontainer
genutzt werden mußten, die das Wort von den „Kisters
Hüttenwerken“ prägen.