März 2019
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Der internationale Ausnahmekünstler überzeugt<br />
durch seine aufsehenerregenden Mischtechniken in<br />
Öl, Acryl (fett und mager), meist auf großformatigen<br />
Leinwänden. Kunsthistorisch betrachtet ist die Kunst<br />
Dietmar Wölfls, wenn man so will, eine zur Perfektion<br />
gebrachte Farbfeldmalerei. Sein ausgeprägter Mut<br />
des Aufbringens von Farbe auf den Bildträger (z.B.<br />
mittels Schüttungen), seine langjährige Erfahrung<br />
und sein sehr gutes Auge für Kompositionen, lassen<br />
immer wieder herausragende Kunstwerke mit<br />
ungeheurer Tiefe entstehen, die regelmäßig auf dem<br />
Kunstmarkt reüssieren.<br />
Unterstützt wurde Dietmar Wölfl immer wieder von<br />
seinem Mentor, dem prominenten Künstler Robert<br />
Zielasco, der seinen Malstil wesentlich beeinflusst<br />
hat. Und immer auch der Blick auf seine Favoriten<br />
auf dem Kunstmarkt, Hermann Nitsch und Jonathan<br />
Meese, haben ihn zu dem gemacht, der er heute<br />
ist!<br />
Seit Jahren zeigt der Künstler seine Werke auf internationalen<br />
Ausstellungen und Messebeteiligungen<br />
und erfährt stets eine vielfältige Resonanz, unter<br />
Kunstkennern (Damien Hirst ist z.B. einer seiner<br />
Kunden) ebenso wie beim breiten Publikum.<br />
Sein Portrait und sein Wesen wären jedoch nicht<br />
vollständig beschrieben, würde man seine immer<br />
wieder gelassen ausgesprochene Lebensweisheit<br />
vergessen: „Kunst gefällt oder gefällt nicht. Damit<br />
lebt der Künstler!“ Chapeau für diese entspannte Lebenseinstellung,<br />
die mit Sicherheit Grundlage seiner<br />
internationalen Erfolge ist. G.Weiler – Galerist, Kurator, Autor<br />
KÜNSTLER IM PORTRAIT // 59