03.03.2019 Aufrufe

VNW-Magazin - Ausgabe 1/2019

Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.

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27<br />

WGG-Geschäftsführer Jürgen Schmidt verabschiedet<br />

Güstrow – <strong>VNW</strong>-Direktor Andreas Breitner hat in Güstrow den langjährigen<br />

Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG), Jürgen Schmidt, in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Schmidt war 27 Jahre in dem kommunalen Wohnungsunternehmen,<br />

davon 24 Jahre als Geschäftsführer. Den Staffelstab übernahm Ute Frahm. Sie arbeitet<br />

bereits seit 25 Jahren in der Wohnungswirtschaft, zuletzt bei der Flughafengesellschaft<br />

Berlin-Brandenburg. Als Geschäftsführerin strebe sie nicht nach „Gewinnmaximierung“.<br />

Bei ihr stünden soziale Gesichtspunkte im Zentrum. „Unsere Mieter sollen das Gefühl haben,<br />

dass sie uns auch als Menschen wichtig sind“, sagte Ute Frahm. Zur Verabschiedung<br />

von Jürgen Schmidt hatten sich viele Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft<br />

versammelt. Jürgen Schmidt sei ein Garant für faire Mieten, gute Stadtentwicklung und<br />

Teamplay gewesen, hieß es. Wertschätzende Worte fand Güstrows Bürgermeister Arne<br />

Schuldt. Aufsichtsratsvorsitzender Friedhelm Böhm sagte: „Ute Frahm übernimmt von ihm<br />

ein gut aufgestelltes Unternehmen.“<br />

Schiffszimmerer-Genossenschaft bestellt<br />

Matthias Saß zum Vorstand<br />

Hamburg – Der Aufsichtsrat<br />

der Allgemeinen<br />

Deutschen<br />

Schiffszimmerer-<br />

Genossenschaft eG<br />

hat beschlossen,<br />

Matthias Saß in den<br />

Vorstand zu berufen.<br />

Der 34-jährige staatlich<br />

geprüfte Immobilienfachwirt<br />

und Bilanzbuchhalter nahm seine neue Tätigkeit am<br />

1. Februar <strong>2019</strong> auf. Damit trat Matthias Saß die Nachfolge von<br />

Vorstand Herbert Alfeld an, der im März <strong>2019</strong> in den Ruhestand<br />

gehen wird. Herbert Alfeld war 44 Jahre lang in der Schiffszimmerer-Genossenschaft<br />

tätig und seit dem Jahr 1997 im Vorstand.<br />

Matthias Saß ist seit dem 1. August 2003 bei der Schiffszimmerer-<br />

Genossenschaft. Nach seiner Ausbildung zum Kaufmann in der<br />

Grundstücks- und Wohnungswirtschaft hat er mehrere Jahre in der<br />

betriebswirtschaftlichen Abteilung der Genossenschaft gearbeitet.<br />

Seit drei Jahren verantwortet er die Fachbereiche Betriebswirtschaft,<br />

Mitgliederverwaltung und EDV. „Wir freuen uns, dass wir<br />

mit Matthias Saß einen ausgewiesenen Experten der Wohnungswirtschaft<br />

aus unserem eigenen Haus in den Vorstand berufen<br />

konnten“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Arne Brügmann.<br />

<strong>VNW</strong>-Landeschef von Mecklenburg-<br />

Vorpommern kritisiert Landesregierung<br />

Güstrow – Die Mitgliederversammlung<br />

des<br />

<strong>VNW</strong>-Landesverbands<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Anfang Dezember<br />

2018 stand ganz im Zeichen<br />

des Baus bezahlbarer<br />

Wohnungen im Land.<br />

Landesvorsitzender Dieter<br />

Vetter kritisierte, dass<br />

die Förderrichtlinien für<br />

den Bau von Sozialwohnungen<br />

bis zu diesem<br />

Zeitpunkt nicht angepasst worden seien. Deshalb hätten einige<br />

Unternehmen den Bau von Sozialwohnungen nach hinten gestellt.<br />

„Auch wenn wir eine soziale Verantwortung übernehmen, müssen<br />

wir am Ende eine schwarze Null erwirtschaften“, sagte Vetter.<br />

Er kritisierte ferner, dass die Förderung des ländlichen Raumes<br />

vernachlässigt werde. „Positive Ansätze sind in der Politik nicht<br />

zu erkennen. Alle Parteien reden darüber, aber keine Partei hat<br />

wirklich etwas auf den Weg gebracht.“ Anders sei das bei der<br />

Verabschiedung der Mietpreisbremse gewesen. „Das ist mit einer<br />

Schnelligkeit gegangen, die ich mir für andere Bereiche wie die<br />

Förderung des ländlichen Raumes ebenso wünsche.“<br />

Rostock will Elektromobilität deutlich ausbauen<br />

Rostock – Die Hansestadt Rostock will<br />

den Anteil an Elektrofahrzeugen deutlich<br />

ausbauen. Dies passe zu dem Ziel, Rostock<br />

zu einer Vorreiterstadt im Klimaschutz<br />

zu machen, sagte Senator Chris Müller-von<br />

Wrycz Rekowski bei der Vorstellung eines<br />

Projekts, mit dem der Diesel-Lkw-Verkehr<br />

und die negativen Auswirkungen in den<br />

Städten wie Abgase und Lärm reduziert<br />

werden sollen. Müller-von Wrycz Rekowski<br />

sah beispielsweise das kommunale<br />

Wohnungsunternehmen WIRO mit seinen<br />

rund 36 000 im Stadtgebiet verteilten<br />

Wohnungen als idealen Abnehmer für<br />

diese Fahrzeuge. Aktuell seien in Rostock<br />

gerade einmal 90 Elektrofahrzeuge gemeldet.

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