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Kreuz und quer Ausgabe 6

Magazin der Pfarreien im Seelsorgebereich Coburg Stadt & Land

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Was war?<br />

Brose spendet 20.000 Euro<br />

für das Coburger Caritas-Hospiz<br />

„Es geht nicht darum, dem Leben mehr<br />

Tage zu geben, sondern den Tagen mehr<br />

Leben.“ Nach dieser Aussage der Begründerin<br />

der modernen Hospizbewegung <strong>und</strong><br />

Palliativmedizin, Cicely Sa<strong>und</strong>ers, arbeitet<br />

seit gut einem halben Jahr das Coburger<br />

Caritas-Hospiz. Alle acht Betreuungsplätze<br />

in der Kükenthalstraße sind belegt.<br />

Die Arbeit der Einrichtung unterstützt der<br />

internationale Automobilzulieferer Brose<br />

mit 20.000 Euro. Bei einem Besuch des<br />

Hospizes hat Steffen Tauss, Leiter Sozial<strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen der Brose Gruppe,<br />

den Spendenscheck übergeben. „Brose ist<br />

ein Familienunternehmen. Daher fühlen<br />

wir uns den Menschen an unseren weltweiten<br />

Standorten verpflichtet. Mit dem stationären<br />

Hospiz in Coburg können nun<br />

auch im westlichen Oberfranken Menschen<br />

in einer äußerst schwierigen Situation<br />

würdevoll auf dem letzten Weg begleitet<br />

<strong>und</strong> betreut werden. Die Intention, der<br />

Ansatz <strong>und</strong> die Arbeit des Teams hier vor<br />

Ort haben uns überzeugt, die Einrichtung<br />

zu unterstützen“, erklärte Tauss.<br />

„Die spezielle Betreuung unserer Gäste ist<br />

sehr zeit- <strong>und</strong> personalintensiv. Daher sind<br />

wir froh, dass Brose mit der großzügigen<br />

Spende einen entscheidenden Beitrag leistet,<br />

damit wir unsere Gäste im Hospiz weiterhin<br />

liebevoll <strong>und</strong> professionell begleiten<br />

<strong>und</strong> versorgen können“, betonte Einrichtungsleiterin<br />

Simone Lahl, die den Scheck<br />

gemeinsam mit Hermann Beckering, 1.<br />

Vorsitzender Caritasverband Coburg, <strong>und</strong><br />

Norbert Hartz, Geschäftsführer Caritasverband<br />

Coburg, entgegennahm.<br />

(von links): Hermann<br />

Beckering (Caritasverband<br />

Coburg), Norbert<br />

Hartz (Caritasverband<br />

Coburg), Steffen<br />

Tauss (Brose Gruppe)<br />

<strong>und</strong> Simone Lahl (Caritas<br />

Hospiz Coburg).<br />

Neujahrsempfang<br />

des Caritasverbandes<br />

Der Jahreswechsel war auch für den Caritas-Verband<br />

Coburg eine Zeit der Rückschau<br />

<strong>und</strong> Reflexion. Die "Digitalisierung<br />

in der Sozialarbeit" war das zentrale Thema<br />

der Ansprache beim Neujahrsempfang.<br />

Für ihn sei vieles in den letzten Monaten<br />

neu, anders, manches auch unerwartet gewesen,<br />

stellte der neue Caritas-Geschäftsführer<br />

Norbert Hartz seiner Rede voran.<br />

Im Laufe der Zusammenkunft wurden<br />

langjährige Mitglieder geehrt:<br />

10 Jahre Caritas: Martina Gottschalk, Brigitte<br />

Hümmer, Jeanne Kiselev, Marie-Theres<br />

Niebisch, Inna Penner, Stephan<br />

Schubart, Carina Schwämmlein <strong>und</strong> Nicole<br />

Tonto.<br />

15 Jahre Caritas: Lorenz Freitag, Beatrix<br />

Geppert-Kosuch, Natalja Hein, Sabine<br />

Heinlein, Irina Langenstein, Jane Luthardt<br />

<strong>und</strong> Elena Präcklein.<br />

20 Jahre Caritas: Oliver<br />

Grambs, Petra Günther, Helena<br />

Krieger, Stephan Pelzl,<br />

Sonja Schwab, <strong>und</strong> Natalie<br />

Steblau.<br />

25 Jahre Caritas: Silvia Cibura,<br />

Kerstin Sauerbrei, Swetlana<br />

Schledowetz, Frauke<br />

Seitz, Monja Teuchert <strong>und</strong><br />

Elke Wetzig.<br />

30 Jahre Caritas: Petra Hübner,<br />

Isa Neumann <strong>und</strong> Christine<br />

Volkert.<br />

Was war?<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich könne gesagt werden, dass<br />

das Jahr 2018 von großen Veränderungen<br />

im Caritasverband geprägt war, so Norbert<br />

Hartz in seinem Rückblick. Der Wechsel<br />

der Geschäftsführung nach 35 Jahren sei<br />

sicherlich einschneidend gewesen.<br />

Für das Jahr 2019 werde sich die Caritas sicherlich<br />

in vielem weiterentwickeln <strong>und</strong><br />

neue Akzente setzen. Hierzu zählten beispielsweise<br />

die geplante Eröffnung einer<br />

Tagespflege für pflegebedürftige Menschen<br />

sowie auch die Neuorientierung bei der<br />

Schuldner- <strong>und</strong> Insolvenzberatung, die<br />

Neuausrichtung der Arbeit im Stadtteil<br />

Wüstenahorn durch die Stadtteilmütter<br />

<strong>und</strong> den Treff "Kaleidoskop" sowie konzeptionelle<br />

Veränderungen in der Flüchtlings-<br />

<strong>und</strong> Integrationsberatung.<br />

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