09.03.2019 Lindauer Bürgerzeitung
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
34 9. März 2019 · BZ Ausgabe KW 10/19<br />
GESUND LEBEN<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Im-Ohr-Hörsysteme<br />
Bisher werden die klitzekleinen<br />
Im-Ohr-Hörsysteme, die<br />
sogenannten CIC-Geräte (Completely<br />
in Canal = komplett<br />
im Gehörgang sitzend) oder<br />
die noch kleineren IIC-Geräte,<br />
die unsichtbar im Gehörgang<br />
arbeiten, noch relativ selten<br />
angewendet.<br />
Dabei sind diese nicht nur<br />
unsichtbar, durch den sehr<br />
tiefen Sitz solcher Hörsysteme<br />
im Gehörgang treten viele<br />
Probleme, über die Träger normaler<br />
Hörsysteme öfter klagen,<br />
gar nicht auf.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
stoffwechsel<br />
<br />
Zellschutz<br />
w<br />
x16,98<br />
<br />
<br />
<br />
Hörgeräteakustikmeister<br />
Reinhold Kreutle<br />
<br />
<br />
<br />
Schweiß, wie er beim Sport<br />
oder beim Tanzen entsteht,<br />
gibt‘s im Gehörgang eher<br />
nicht. Rückkopplungen<br />
treten seltener auf. Durch<br />
eine geringere Belüftung ist<br />
eine bessere Lärmdämpfung<br />
möglich. Kaugeräusche<br />
treten bei wirklich tiefem<br />
Sitz nicht auf, weil sich der<br />
innere Teil des Gehörgangs<br />
nicht bewegt. Durch die optimale<br />
Mikrofonposition ist<br />
das Richtungshören besser.<br />
Und durch die Nutzung der<br />
Ohrmuschelakustik ist der<br />
Klang natürlich. RK<br />
Optik Kreutle<br />
Langenweg 33, Lindau<br />
Tel.: 0 83 82/53 99<br />
@ www.optik-kreutle.de<br />
Kinder bei Erkältungen unterstützen<br />
Erkältungen sind die häufigsten<br />
akuten Erkrankungen im<br />
Kindesalter. Jährlich macht jedes<br />
Kind im Durchschnitt acht<br />
solcher Infekte durch. Leichtes<br />
Fieber, Husten, Schnupfen,<br />
Heiserkeit, Halsschmerzen und<br />
Ohrenschmerzen sind somit<br />
ein treuer Begleiter durch die<br />
Kindheit.<br />
Wie man mit Wickeln und<br />
anderen Hausmitteln Kinder<br />
natürlich und liebevoll in<br />
dieser Zeit unterstützen kann,<br />
darüber referiert Apothekerin<br />
Dr. Vanessa Gormanns, Homöopathie<br />
und Naturheilverfahren,<br />
am Donnerstag, 14. März, ab<br />
19.30 Uhr im Familienzentrum<br />
Minimaxi, Köchlinstraße 46a.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
BZ<br />
Start der Ausbildungen<br />
Heilpraktiker<br />
Psychotherapie 13.3.<br />
Kinesiologie 9.3.<br />
Lerncoach 9.3.<br />
Anzeigen<br />
Uferweg 11 · 88131 Lindau<br />
www.heilpraktikerschulelindau.de<br />
Ein Wettbewerb für einen guten Zweck<br />
Das Jahr 2018 war für 30 ehrenamtliche<br />
Helfer und Helferinnen<br />
des Roten Kreuzes im Landkreis<br />
Lindau ein erfolgreiches<br />
Jahr. Mit viel Herz und Einsatz<br />
haben sie die Spender an 14<br />
Blutspendeterminen betreut.<br />
Angefangen von der Registratur<br />
bis hin zur Verpflegung sind so<br />
fast stolze 700 Arbeitsstunden<br />
zusammen gekommen.<br />
Vor Ort wurden zum Beispiel<br />
die Tische liebevoll dekoriert<br />
und eine abwechslungsreiche<br />
Verpflegung für alle angeboten.<br />
Fragen wie „Wer wird mehr<br />
Erstspender haben?“ oder<br />
„wer bekommt mehr Spender<br />
zusammen?“ und „Wer hat am<br />
günstigsten und am leckersten<br />
verköstigt?“ spornten die<br />
Helfer zu Höchstleistungen an<br />
Tipps zur optimalen Ernährung von Säuglingen<br />
Am Donnerstag, 28. März,<br />
findet der Vortrag „Babys erster<br />
Brei“ im Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46a statt.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Der Vortrag richtet sich nach<br />
den aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />
des Netzwerkes<br />
„Gesund ins Leben – Netzwerk<br />
Junge Familie“.<br />
Erläutert wird der Ernährungsplan<br />
des Forschungsinstituts<br />
und führten zu einem kleinen<br />
Wettbewerb unter den fünf Orten:<br />
Lindenberg, Weißensberg,<br />
Reutin, Bodolz und Wasserburg.<br />
Gewonnen hat das Team Reutin,<br />
dicht gefolgt vom Team Weißensberg.<br />
Als kleines Dankeschön<br />
für ihr Engagement, für ihre<br />
Zeit und ihren Einsatz wurden<br />
alle 30 ehrenamtlichen<br />
Helfer und Helferinnen von Evi<br />
Willim und Maria Weigl zum<br />
alljährlichen „Danke-Essen“<br />
des BRK eingeladen. Zusätzlich<br />
bedankte sich Evi Willim noch<br />
mit kleinen Geschenken.<br />
Bei dieser Gelegenheit sprach<br />
Kreisbereitschaftsleiter Markus<br />
Natterer noch einige Ehrungen<br />
aus. So wurde Norbert Roebbers<br />
für seine 35-jährige aktive<br />
Tätigkeit im BRK und seine<br />
für Kinderernährung.<br />
Muss ich selber für mein Baby<br />
kochen oder kann ich auch<br />
Gläschen-Nahrung füttern?<br />
Muss ich jeden Tag Fleisch anbieten?<br />
Welche Milch verwende<br />
ich für den Milchbrei? Schläft<br />
mein Kind besser, wenn ich<br />
den Brei am Abend gebe? Dies<br />
sind einige Fragen, die häufig<br />
gestellt werden.<br />
Ein Überangebot an Säuglings-<br />
Hilfe bei der Registratur in<br />
Reutin geehrt. Auch Ingrid<br />
Held wurde für ihre fünfjährige<br />
Unterstützung der Mädels in<br />
Weißensberg geehrt sowie Ruth<br />
Sonnenmoser, die ebenfalls<br />
in Weißensberg schon seit<br />
20 Jahren tätig ist. Weiterhin<br />
wurde Jasmin Wegscheider für<br />
ihre zehnjährige unterstützende<br />
Tätigkeit bei der Registratur<br />
in Weißensberg und Reutin<br />
geehrt. Kreisbereitschaftsleiter<br />
Markus Natterer wünschte allen<br />
Geehrten und ehrenamtlichen<br />
Helfern weiterhin eine gute Zeit<br />
und freut sich über den Einsatz<br />
eines jeden Einzelnen, verbunden<br />
mit der Bitte, weiterhin die<br />
guten Taten und gute Laune im<br />
Landkreis Lindau sprechen zu<br />
lassen.<br />
BZ-Foto: BRK<br />
Sonne sorgt für gute Laune<br />
Tipps der KKH-Experten für früh einsetzendes Frühlingswetter<br />
Das Wetter-Hoch „Frauke“ hat<br />
uns bereits im Februar viele<br />
Sonnenstunden und milde Temperaturen<br />
beschert. Welche positiven<br />
und negativen Auswirkungen<br />
ein früher Frühling für<br />
die Gesundheit hat, erläutern<br />
Gesundheitsexperten der KKH<br />
Kaufmännische Krankenkasse.<br />
„Tanken Sie so viel Sonnenlicht<br />
wie möglich, denn es<br />
kurbelt die Produktion des<br />
stimmungsaufhellenden Hormons<br />
Serotonin an. Das macht<br />
gute Laune und beugt depressiven<br />
Verstimmungen vor“,<br />
sagt Jana Acker, Expertin für<br />
betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
bei der KKH. Ihr<br />
Rat: „Lassen Sie frische Luft ins<br />
Büro und verbringen Sie die<br />
Mittagspause draußen! In der<br />
Natur zu sein entspannt, baut<br />
Stress ab und ist einfach Balsam<br />
für die Seele. Frühjahrsmüdigkeit<br />
hat damit keine<br />
Chance“, so die Präventionsmanagerin.<br />
Außerdem bildet<br />
der Körper mit Hilfe der UV-<br />
Strahlen Vitamin D, das wichtig<br />
für Muskel- und Knochenaufbau<br />
ist.<br />
„Rauf aufs Fahrrad, rein in<br />
den Garten oder einfach die<br />
Laufschuhe geschnürt – wer<br />
den Körper bei frühlingshaftem<br />
Wetter mobilisiert, stärkt<br />
Herz, Kreislauf und das Immunsystem“,<br />
sagt Ralf Haag, Sportwissenschaftler<br />
bei der KKH.<br />
Weiterer Effekt: „Die Bewegung<br />
kurbelt den Stoffwechsel an<br />
und lässt überflüssige Pfunde<br />
purzeln.“<br />
„Mit den steigenden Temperaturen<br />
nimmt der Gehalt an<br />
Pollen in der Luft zu. Damit<br />
beginnt für Millionen Allergiker<br />
die alljährliche Leidenszeit“,<br />
sagt Sven Seißelberg, Apotheker<br />
bei der KKH. Ausgelöst<br />
wird die Allergie durch den<br />
Blütenstaub von Bäumen, Sträuchern,<br />
Gräsern, Getreide und<br />
Kräutern, aktuell von Hasel<br />
und Erle, bald dann von Birke<br />
und Esche, Weide oder auch<br />
Pappel. Während der Heuschnupfenzeit<br />
wird die Einnahme<br />
sogenannter Antihistaminika<br />
empfohlen. „Sie blockieren<br />
die Freisetzung des Histamins<br />
und verringern so die Beschwerden<br />
wie juckende Augen<br />
oder Niesreiz. Den Wirkstoff<br />
gibt es in Form von Tabletten,<br />
Tropfen, Spray oder<br />
Saft. Neuere Präparate machen<br />
zudem nicht mehr so müde<br />
wie noch vor einigen Jahren“,<br />
erklärt der Apotheker. BZ<br />
und Kindernahrung in den<br />
Supermärkten verunsichert die<br />
Eltern immer öfter.<br />
Der Vortrag soll den interessierten<br />
Eltern zeigen, wie<br />
sie ihre Säuglinge zu jedem<br />
Zeitpunkt optimal ernähren.<br />
Referentin des Abends ist Birgit<br />
Dietlein-Rauschenbach,<br />
Apothekerin, Ernährungsberatung,<br />
Homöopathie und<br />
Naturheilverfahren. BZ