BUNDESGARTENSCHAU HEILBRONN | B4B Themenmagazin 03.2019
03.2019 | B4B Themenmagazin, das Advertorial in w.news, dem Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: BUNDESGARTENSCHAU HEILBRONN • BESTESEITEN.DE • EXPERIMENTA SCIENCE CENTER
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<strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN <strong>03.2019</strong><br />
<strong>BUNDESGARTENSCHAU</strong><br />
BUGA <strong>HEILBRONN</strong> IST IN VIELEN BEREICHEN REGIONAL<br />
VERNETZT – NACHHALTIGKEIT ALS QUALITÄTSKRITERIUM<br />
Bundesgartenschauen sind wertvolle Instrumente der Stadtentwicklung.<br />
Heilbronn geht mit gutem Beispiel voran und wandelt<br />
mit dem Motor Bundesgartenschau eine innerstädtische Gewerbebrache<br />
um in ein lebendiges Stadtquartier, den Neckarbogen. Er ist<br />
ein Ort zum Wohnen, Arbeiten und um dort Freizeit zu verbringen.<br />
Als Stadt der kurzen Wege ist der Neckarbogen Beispiel für zukünftiges<br />
Bauen. Nicht nur im Neckarbogen, sondern auf der gesamten Bundesgartenschau<br />
mit ihren klassischen Gartenthemen ist Nachhaltigkeit<br />
ein begleitendes Qualitätskriterium von Anfang an. Nachhaltigkeit zeigt<br />
sich aber auch in der Zusammenarbeit und Vernetzung mit regionalen<br />
Partnern. „Die BUGA spiegelt die Region in ihrer Buntheit und Stärke.<br />
Auch das trägt zur großen Vielfalt der BUGA bei und macht sie zu<br />
einer unverwechselbaren Präsentation vor nationalem Publikum“, sagt<br />
Hans peter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Heilbronn<br />
2019 GmbH. „Stadt, Region und Land nutzen die Platt-form, die die<br />
BUGA in diesem Sommer bietet.“<br />
Etliche der 100 Ausstellungspunkte auf dem 40 Hektar großen Gelände<br />
werden zusammen mit regionalen Partnern realisiert. Die Spannbreite<br />
ist groß: Sie reicht vom Beitrag „Made in Heilbronn-Franken“<br />
der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken bis zu Vereinen und kulturellen<br />
Darbietungen im Veranstaltungsprogramm. „Neben gärtnerischen<br />
Inhalten und Themen zu urbanem Wohnen und gesellschaftlichen<br />
Fragen ist uns auch Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt“, sagt Faas.<br />
Zum Beispiel Mehrfachcodierung der Landschaft: Sie ist im Hafenpark<br />
wie auch bei den neu angelegten Seen verwirklicht. Der Hafenpark im<br />
Westen des Geländes ist zugleich Lärmschutz zur Hafenstraße hin, Erddeponie<br />
und Erholungsraum mit Bäumen, Bänken und Blick über die<br />
Stadt. Die neu angelegten Seen dienen ebenfalls als Erholungsraum,<br />
Regenauffangbecken für Oberflächenwasser des Stadtquartiers und<br />
sind gleichzeitig Wasserreservoir für die Bewässerung von Bäumen<br />
und Pflanzen im Quartier. Auch im Ausstellungsbereich wird das Thema<br />
Nachhaltigkeit vielerorts gespielt. Ressourcenschonung wird am Beispiel<br />
des „Pavillon of Waste“ thematisiert, der aus Recyclingmaterialien<br />
hergestellt ist.<br />
Auch beim Thema Gastronomie hat die BUGA Nachhaltigkeit und<br />
damit auch regionale Betreiber im Blick. Die europaweite Ausschreibung<br />
im Jahr 2017 war so formuliert, dass sich regionale wie überregionale<br />
Gastronomen mit kleiner wie großer Kapazität bewerben<br />
konnten. „Regionale Gastronomen sollten sich angesprochen fühlen.<br />
Die Realität hat uns aber eines Besseren belehrt, auf die größte Gastronomie-Einheit,<br />
die Markthalle im Fruchtschuppen, war beispielsweise<br />
keine regionale Bewerbung eingegangen“, sagt Faas. Wer 173 Tage<br />
lang eine Groß-Veranstaltung wie die BUGA stemmen will, braucht<br />
neben Durchhaltevermögen auch belastbare Kapazitäten. „Wir sind<br />
froh, dass regionale Gastronomen jetzt immerhin fast die Hälfte der Sitzplätze<br />
bewirten“, sagt Hanspeter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau<br />
Heilbronn 2019 GmbH. Drei Gastronomen aus der Region – Otto<br />
Gollerthan, Umberto Scuccia und Marcel Küffner – betreiben die Regionale<br />
Genussmeile am Floßhafen. Die Alte Reederei, das Inklusionscafé<br />
Samocca, das Riva in der Stadtausstellung, die Bäckerei Übele sowie die<br />
Wein Villa werden ebenfalls von regionalen Gastronomen bewirtschaftet.<br />
Ebenso die pflanzBAR im Gärtnermarkt im Fruchtschuppen, wo Matthias<br />
Zinser-Klaiber unter anderem Smoothies frisch zubereitet.<br />
Die übrigen Plätze bewirtschaftet die Fantastic Gartenschau Catering<br />
GmbH & Co. KG. Das Unternehmen ist auf Großveranstaltungen spezialisiert<br />
und bringt Erfahrung von früheren Gartenschauen mit. Alle Gastronomen<br />
auf der BUGA haben sich verpflichtet, die Qualifizierung von<br />
„Schmeck den Süden“, einer Gemeinschaftsaktion des Ministeriums<br />
für ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie des Hotel- und<br />
Gaststättenverbands DEHOGA Baden-Württemberg, zu erfüllen und ihre<br />
Speisen zu einem gewissen Anteil mit Produkten aus Baden-Württemberg<br />
zuzubereiten.<br />
www.buga2019.de<br />
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