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THW_01-2019_oAnz_low

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Markt Schwaben<br />

8 Tage, 45 Helfer/innen, 1.400<br />

Stunden lautete die OV-Bilanz.<br />

<strong>THW</strong><br />

Das <strong>THW</strong> Markt Schwaben ist<br />

in die Einsätze aufgrund des<br />

Schneechaos fest mit eingebunden.<br />

Nach dem lokalen<br />

Einsatzauftrag „Beräumung des<br />

Werkstattdachs der Bayerischen<br />

Staatsoper München in Poing“<br />

ging es am Tag darauf in das<br />

Katastrophengebiet Miesbach.<br />

Dort räumten wir zusammen<br />

mit weiteren <strong>THW</strong>-Ortsverbänden<br />

sowie der Bundeswehr die<br />

Dächer des Krankenhaus Agatharied<br />

frei. Im Anschluss ging<br />

es nochmal zwei Tage nach<br />

Bayrischzell, um dort zu unterstützen.<br />

Um die Produktion am Laufen<br />

zu halten wurden das <strong>THW</strong><br />

Markt Schwaben am 11.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

von der Werkstatt der Bayerischen<br />

Staatsoper München in<br />

Poing angefordert um ca. 500<br />

qm Dachfläche vom Schnee zu<br />

befreien. Mit 12 Helfer/innen<br />

sowie Schaufeln und Schneefräsen<br />

im Gepäck galt es, knapp<br />

fünf Stunden das Dach zu räumen.<br />

Um sicher arbeiten zu<br />

können, wurden die Helfer/innen,<br />

welche an den Dachenden<br />

arbeiteten, mit entsprechender<br />

Absturzsicherung ausgestattet.<br />

Mit unserem Lichtmast leuchteten<br />

wir die Einsatzstelle großflächig<br />

aus.<br />

Timo Ehrsam - reda<br />

Fotos: Timo Ehrsam , Tobias Egner<br />

<strong>THW</strong> Marktheidenfeld beim Schneechaos in Südbayern<br />

Am 12. Januar wurden die<br />

<strong>THW</strong>-Kräfte aus Marktheidenfeld<br />

(OV MAR) anlässlich der<br />

anhaltenden Schneefälle in<br />

Südbayern alarmiert. Angefordert<br />

wurde zunächst eine<br />

Bergungsgruppe. In Absprache<br />

mit den ebenfalls alarmierten<br />

Kameraden vom Ortsverband<br />

Alzenau (OV ALZ) wurde beschlossen,<br />

einen gemeinsamen<br />

technischen Zug zu stellen.<br />

Die Anreise erfolgte in Marschkolonne<br />

mit zwei Mannschaftstransportwagen<br />

(je ein Fahrzeug<br />

OV MAR und OV ALZ),<br />

einem Mehrzweckkraftwagen<br />

(OV ALZ) sowie dem Lkw mit<br />

Ladekran (OV MAR). Mit 22 Einsatzkräften<br />

(12 OV MAR, 10 OV<br />

ALZ) und den speziellen Einsatzfahrzeugen<br />

war man möglichst<br />

gut aufgestellt.<br />

Die erste Nacht verbrachten die<br />

<strong>THW</strong>-Kräfte in einer Unterkunft<br />

in Ainring. Die erste Einsatzstelle<br />

am Sonntag lag in Ramsau<br />

im Landkreis Berchtesgaden.<br />

Hier mussten zwei Dächer von<br />

den Schneelasten befreit werden.<br />

Zuvor erfolgte eine kurze<br />

Auffrischung über Sicherungstechniken<br />

bei Arbeiten auf dem<br />

Dach.<br />

Die mitgeführten Fahrzeuge<br />

mussten auf Schneeketten gestellt<br />

werden, um die Einsatzstellen,<br />

die auf einer Höhe von<br />

bis zu 1.200 Metern lagen, erreichen<br />

zu können.<br />

Am dritten Einsatztag wurden<br />

die Helfer aus Marktheidenfeld<br />

und Alzenau zu einer Gaststätte<br />

am Taubensee bei Ramsau<br />

beordert. Dort hatte ein Bau-<br />

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