THW_01-2019_oAnz_low
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Stürme, Starkregen und Brände<br />
<strong>THW</strong> Weiden leistete 17.000 Dienststunden und 60 Einsätze<br />
<strong>THW</strong><br />
v.l.: Hans Grötsch, Jürgen Kurzwart, German Bürger und Lukas Dellinger wurden vom Ortsbeauftragten Andreas Duschner für ihr langjähriges <strong>THW</strong>-Engagement<br />
geehrt.<br />
Über 300 Stunden leistete jede_r<br />
der 57 ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer 2<strong>01</strong>8<br />
für gewöhnliche und außergewöhnliche<br />
Ereignisse.<br />
Diese Bilanz zog der <strong>THW</strong>-Ortsverband<br />
Weiden für das vergangene<br />
Jahr.<br />
Der <strong>THW</strong>-Ortsverband ist zu insgesamt<br />
60 Einsätzen durch die<br />
Integrierte Leitstelle (ILS) Nordoberpfalz<br />
alarmiert oder direkt<br />
von anderen Behörden angefordert<br />
worden. In insgesamt rund<br />
1.700 Einsatzstunden waren die<br />
ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer fast doppelt so lange<br />
im Einsatz, wie im Vorjahr.<br />
Zu den Einsätzen gehörte technische<br />
und logistische Unterstützung,<br />
wie nach dem Brand<br />
des Altenheims in Neustadt<br />
oder eines Industriegebäudes<br />
im oberfränkischen Röslau.<br />
Denn auch überregional waren<br />
die Weidener Einsatzkräfte mit<br />
ihrer Fachgruppe Räumen wieder<br />
gefragt - um Glutnester zu<br />
beseitigen oder Gebäudeteile<br />
niederzulegen. Im Sommer<br />
sorgten mehrere Starkregenereignisse<br />
für Pumpeinsätze.<br />
Gefolgt von einer Dürre, bei der<br />
Fischweiher belüftet werden<br />
mussten.<br />
Für einen größeren Einsatz<br />
sorgte auch das Sturmtief „Fabienne“,<br />
infolgedessen eine<br />
Gruppe sogar 13 Stunden lang<br />
im Einsatz war, um Bäume von<br />
mehreren Bahnstrecken zu entfernen.<br />
Darüber hinaus wurden<br />
im Stadtgebiet wieder zahlreiche<br />
Geschäfte und Gebäude nach<br />
Einbrüchen oder Bränden fachgerecht<br />
im Auftrag der Polizei<br />
oder der Feuerwehr gesichert.<br />
Weitere technische Hilfeleistungen<br />
konnten planmäßig,<br />
quasi ohne Blaulicht und Martinshorn,<br />
angegangen werden.<br />
Größere Maßnahmen waren die<br />
komplette Stromversorgung<br />
des Verkehrssicherheitstags<br />
„Boxenstopp“ oder des Seifenkistenrennens<br />
mit mehreren<br />
Netzersatzanlagen. Des Weiteren<br />
wurde die Veranstaltung<br />
„Weiden träumt“ mit Fahrzeugen<br />
und Personal abgesichert<br />
und der Umzug des Maibaums<br />
traditionsgemäß begleitet.<br />
Im Jahresverlauf haben die<br />
<strong>THW</strong>ler_innen über 2.900 Ausbildungs-<br />
und Übungsstunden<br />
geleistet und waren 300 Stunden<br />
auf Fach- und Führungslehrgängen<br />
an den beiden<br />
Ausbildungszentren der Bundesanstalt<br />
<strong>THW</strong>. Das größte<br />
Einsatztraining des Jahres war<br />
die Hochwasserübung „Protective<br />
Sand“ in Floß im Sommer.<br />
Die Bekämpfung eines hundertjährigen<br />
Hochwassers mit<br />
4.500 Sandsäcken, Stegen und<br />
Hochleistungspumpen wurde<br />
trainiert.<br />
Die Jugendgruppe mit derzeit<br />
zehn Mitgliedern hat in 1.300<br />
Stunden Ausbildungen abgehalten<br />
und Freizeitaktionen,<br />
wie zum Beispiel Geo-Caching<br />
und Nachtwanderungen durchgeführt.<br />
Außerdem wurden in rund<br />
11.600 Stunden der Ortsver-<br />
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