RE KW 13
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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />
6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
SEIT 1922<br />
AUSSERFERNER<br />
NACHRICHTEN<br />
GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>13</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/7<strong>13</strong><strong>13</strong> 27./28. März 2019<br />
RS-Foto: Weber<br />
NMSU got talents!<br />
Alle Teilnehmer des Talentwettbewerbs der NMSU erhielten einen<br />
Eisgutschein und eine Urkunde. Mehr dazu auf Seite 3!<br />
Pfafflar Kultur Sport<br />
Ein Dorf lädt zum Zum Geburtstag von BASIS gab es Bald ist es so weit!<br />
„Ver-WEILER-n“ ein in der Kellerei Mädchenlieder & Frauentexte Die Fußball-Rückrunde startet.<br />
Seite 15 Seite 17, 20 & 21 Seite 34 & 35<br />
APPARTEMENTHAUS<br />
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Ihre Hausverwaltung im Bezirk Reutte
So war es früher...<br />
80 JAH<strong>RE</strong> WERBUNG FÜR<br />
DAS LECHTAL. Im Jahr 2019<br />
werden 80 Jahre Werbung für das<br />
Lechtal gefeiert. Beginn der Werbemaßnahmen<br />
war im Jahr 1939. Damals<br />
hat man sich mit zahlreichen<br />
Highlights aus dem Lechtal um<br />
Gäste bemüht:<br />
Bahnstationen sind Reutte und<br />
Langen am Arlberg, Sommerfrischeorte,<br />
Holzschnitzereien, Kraftpoststation,<br />
sehenswerte Kirchen,<br />
Ausgangspunkte für Touren und<br />
Talstation für mehrere Hütten,<br />
Post, Telefon, Telegraph, Arzt,<br />
elektrisches Licht, Schwimmbad,<br />
RUNDSCHAU Seite 2<br />
Schutzhütten, Höhenwege ermöglichen<br />
auch dem wenig geübten<br />
Bergsteiger, in diese Hochgebirgswelt<br />
einzudringen, Bauart der<br />
Häuser, einheimische Trachten<br />
zu sehen, touristische Bedeutung<br />
der Seitentäler, unvergleichliche<br />
Felsenwelt, Bevölkerung leicht zugänglich<br />
und freundlich.<br />
In der Werbebroschüre ist jeder<br />
Ort natürlich auch bildlich vertreten.<br />
So sollen Berge, Seen, Karten,<br />
Häuser und Orstansichten die Gäste<br />
ins Lechtal „locken“.<br />
Foto und Text: Werner Friedle<br />
AUTO EXPORT ACHOUR<br />
Tel. 0650 3318761<br />
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Ihr Auto geht in den Export. Standort spielt keine Rolle!<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
30./31.3.2019<br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
30./31.3.: Dr. Manfred Dreer, Dogana<br />
1, 6682 Vils, Tel. 05677-20155<br />
NO: 11-12 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
30./31.3.: Dr. Georg Prantl, Hauptstr.<br />
5, 6632 Ehrwald, Tel. 05673-<br />
2331; NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
Tannheimer Tal:<br />
30./31.3.: Dr. Erwin Pfefferkorn,<br />
Am Kohlbichl 2, 6673 Grän, Tel.<br />
05675-6400 NO: 10-11 Uhr und 17-<br />
18 Uhr.<br />
Lechtal:<br />
30./31.3.: Dr. Hofmann und Dr.<br />
Jäger Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />
55b, Tel. 05634/6222 NO:<br />
9-10 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
Weitere Notdienste und Informationen<br />
sind auf www.aektirol.at zu<br />
finden.<br />
Zahnärzte<br />
Bezirk Reutte:<br />
30./31.3.: Dr. Franz Ladinig, Innsbrucker<br />
Str. 16, 6632 Ehrwald, Tel.<br />
05673-2146 NO: 9-11 Uhr.<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte:<br />
30./31.3.: Tel. 0676-88344-800.<br />
Apotheken<br />
Reutte:<br />
28.-30.3.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />
05672-62002.<br />
30.3.-6.4.: Linden-Apotheke, Tel.<br />
05672-62374.<br />
Ehrwald:<br />
30./31.3.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />
05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />
und 17-18 Uhr.<br />
Tierärzte<br />
31.3.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />
Reut te, Tel. 05672-65566.<br />
Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-3730420.<br />
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-7775009.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (28.3.) Guntram; FR (29.3.)<br />
Berthold, Helmut; SA (30.3.) Amadeus;<br />
SO (31.3.) Benjamin, Cornelia;<br />
MO (1.4.) Hugo, Irene, Irina; DI<br />
(2.4.) Franz, Miriam, Sandra; MI<br />
(3.4.) Richard.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 28. März 2019<br />
um 5.10 Uhr.<br />
I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />
9. Redaktion Reutte: Mag.<br />
Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />
Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />
Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />
05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />
12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />
Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />
6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />
35, Tel. 05672/7<strong>13</strong><strong>13</strong>, Fax 7<strong>13</strong><strong>13</strong>-<strong>13</strong>.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />
am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />
Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />
Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />
80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise.<br />
e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
Herausgeber: Erika Egger<br />
Aufl age Ausgabe Reutte: <strong>13</strong>.126<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />
(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />
Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />
Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />
Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />
Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />
(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />
(upi) Albert Unterbirker; Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter.<br />
Ihre<br />
Anzeigenberaterin<br />
Susanne<br />
Wagner<br />
berät Sie<br />
gerne in allen<br />
Werbeangelegenheiten!<br />
Tel. 05672-7<strong>13</strong><strong>13</strong>-12<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
27./28. März 2019
W e n n e s u m d e n G U T E N g e h t . . .<br />
Speck Mair<br />
Hans-Liebherr-Str.<br />
171 171<br />
Imst<br />
⇨<br />
Spannungsgeladene Luft knisterte im Theatersaal der NMS Untermarkt.<br />
Noch einmal gingen die Schüler gedanklich ihre Choreographien<br />
und Bühnenabläufe für den Talentwettbewerb durch.<br />
Tanzschuhe wurden geschnürt, Instrumente in den schön gestalteten<br />
Dachraum der Schule getragen. Freundschaftlich wünschten<br />
sich die Jugendlichen Glück und schubsten sich mit einem „He,<br />
mach´s guat!“ auf die Bühne.<br />
Von Michaela Weber<br />
Die Idee, einen Talentwettbewerb<br />
zu veranstalten, kam den Pädagoginnen<br />
Doris Werth und Melanie<br />
Möst bei Probearbeiten mit der<br />
Schulband. „Wir wollten Schülern<br />
die Möglichkeit geben, ihre vielleicht<br />
schlummernden Talente vorzuführen“,<br />
so Möst. Anerkennend sagte<br />
Initiatorin Werth: „Es braucht in jedem<br />
Fall Mut und stärkt den Selbstwert,<br />
wenn man sich auf der Bühne<br />
präsentiert.“<br />
Im Casting konnten sich die Talente<br />
in Gruppen oder einzeln in den<br />
Kategorien Tanz, Singen und Instrumental<br />
sowie Kreativität und Sport<br />
beweisen. Einige Kinder wurden von<br />
ihren Mitschülern ermutigt mitzumachen.<br />
Andere wiederum waren gleich<br />
Feuer und Flamme für das Schulprojekt.<br />
„Weil es einfach Spaß macht“,<br />
erzählt Anton. Vielfältig und kreativ<br />
waren die Beiträge der 40 Schüler im<br />
Casting; die Besten des Bewerbs erhielten<br />
die Zusage für den Recall.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/treppen<br />
FINALE. Ins Finale am 22. März<br />
schafften es drei Schüler im Einzel<br />
und acht Gruppen mit ihren Vorführungen.<br />
Die Schüler machten es der<br />
27./28. März 2019<br />
Liebherr-Werk<br />
Telfs Ost<br />
101<br />
A12 ⇨ Innsbruck<br />
„Karreespeck“-Aktion<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr & 14 bis 18 Uhr • Samstag: 8 bis 12 Uhr<br />
Talentwettbewerb in der NMSU<br />
Schüler lieferten beeindruckende Show und kreative Beiträge<br />
Jury keineswegs leicht, denn die Präsentationen<br />
waren alle großartig und<br />
finalwürdig! Die Jurybank drückten<br />
Direktor Gerfried Breuss, Initiatorin<br />
Doris Werth und Lehrerin Melanie<br />
Möst. Sie bewerteten nach drei Gesichtspunkten<br />
und legten ihr Augenmerk<br />
auf Gesamteindruck, Niveau<br />
und künstlerische Darbietung. Die<br />
Juroren bewerteten jeder für sich<br />
die Einzelkriterien mit 0 bis zehn<br />
Punkten. Für stimmungsvolles Licht<br />
und den richtigen Ton sorgte Dir.<br />
Stv. Andreas Werth am Mischpult.<br />
Er bekam vor jedem Beitrag noch<br />
Anweisungen von den Jungkünstlern.<br />
Schule einmal umgekehrt –<br />
der Pädagoge befolgte diensteifrig<br />
die Belehrungen der Schüler. Die<br />
Künstler bekamen im Anschluss an<br />
ihre Performance eine kurze Rückmeldung.<br />
Bei einigen Darbietungen<br />
hielten die kritischen Augen des<br />
Publikums und der Jury eine deutliche<br />
Steigerung zum Casting fest.<br />
„Die geschmeidigen Bewegungen<br />
von Livia und Merve inspirierten<br />
das Lehrerteam zum Ausbau ihrer<br />
morgendlichen Gymnastik“, lachte<br />
Breuss. Auch Lukas feilte an seiner<br />
Technik mit dem Diavolo, was der<br />
Jury gleich auffiel. Viel Applaus<br />
ernteten die Einzelkünstler, die den<br />
Mut hatten, ihr Können allein auf<br />
der Bühne zu zeigen.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Solange der Vorrat reicht!<br />
Vom 28.3. bis<br />
30.3.2019<br />
Die Besten des Talentwettbewerbs staubten tolle Preise ab.<br />
GEWINNER. Direktor Gerfried<br />
Breuss bedankte sich bei allen, die<br />
mitgemacht hatten. „Alle sind Sieger,<br />
ihr habt Tolles geleistet und uns<br />
beeindruckt, die Siegerentscheidung<br />
fiel manchmal mit nur einem Punkt<br />
Vorsprung aus“, so der Direktor. Bei<br />
der Hauptpreisvergabe sorgte die<br />
teilnehmende Gruppe „Die Schlaghaften“<br />
für spannenden Trommelwirbel.<br />
„Die funktastischen wieauchimmer“<br />
überzeugten mit ihrer<br />
Mischung aus Gesang, Witz und<br />
Musik. Sie verließen die Bühne als<br />
Gewinner im Bereich Singen und<br />
Instrumental. Lukas sicherte sich<br />
mit seiner zirkusreifen Diavolonummer<br />
den Sieg in der Kategorie Kreatives<br />
und Sport. Die Höchstpunkte<br />
beim Tanzen gingen an Hannah<br />
und Lena für ihre Mischung aus<br />
Ballett und Modern Dance. Die<br />
Preise konnten sich sehen lassen.<br />
Die Gewinner durfte sich über Eintrittskarten<br />
verschiedenster Freizeiteinrichtungen<br />
und Kinogutscheine<br />
freuen. Alle Teilnehmer des Talentbewerbs<br />
erhielten eine Urkunde und<br />
einen Eisgutschein zur Abkühlung<br />
- 25 %<br />
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RS-Fotos: Weber<br />
nach der heißen Show. Vielleicht<br />
wird aus dem ein oder anderen talentierten<br />
Schüler ja wirklich mal<br />
ein Superstar. In jedem Fall stärkt<br />
der Mut, auf der Bühne zu stehen,<br />
den Selbstwert und trägt positiv zur<br />
Persönlichkeitsbildung bei.<br />
Dir. Gerfried Breuss begrüßte zur Talenteshow<br />
der NMSU.<br />
Seite 3
Am 23. März wurden ins Zugspitzresort an der Talstation der<br />
Tiroler Zugspitzbahn, mehr als 200 Männer und Frauen verschiedenster<br />
Blaulichtorganisationen zum Übungsszenario gerufen.<br />
Übungsannahme war ein Beben mit Epizentrum im Thörlegebiet<br />
– ein durchziehendes Unwetter am Vorabend erschwerte durch<br />
Stromausfall und Vermurungen den Einsatz.<br />
Von Michaela Weber<br />
Den Abriss eines Gebäudes des<br />
Zugspitzresorts nutzte die Feuerwehr<br />
Ehrwald, um für den Ernstfall zu proben.<br />
Mehrere Szenarien wurden vom<br />
Leitungszelt aus koordiniert. Es galt,<br />
mehrere Übungsszenarien abzuarbeiten.<br />
Neben den Feuerwehren aus<br />
dem Zwischentoren waren die Wehren<br />
aus Reutte, Lechaschau, Höfen,<br />
Garmisch und die Feuerwehrbesatzung<br />
aus Mühlau zum Übungseinsatz<br />
gekommen. Bergrettung, Rotes<br />
Kreuz und Polizei nahmen an der<br />
Katastrophenübung ebenfalls teil.<br />
Auch drei Kameraden der Jungfeuerwehr<br />
Lechaschau beteiligten sich am<br />
Großereignis.<br />
Großangelegte Übung „Beben 2019“<br />
In Ehrwald wurde für den Ernstfall geprobt<br />
ANNAHMEN. Der Sturm der<br />
letzten Nacht hinterließ teils schwere<br />
Schäden. Bezirksweit stehen bereits<br />
einige Feuerwehren im Dauereinsatz<br />
und beseitigen Sturm und Wasserschäden.<br />
Das Straßennetz im Bezirk Reutte<br />
ist nur bedingt befahrbar, Überflutungen,<br />
Vermurungen und Windwürfe<br />
behindern den Verkehr. Zu Beginn der<br />
Übung sind immer noch einige Straßen<br />
gesperrt oder nicht befahrbar. Auch das<br />
teilweise unterbrochene Stromnetz im<br />
Bezirk sorgt für merkliche Einschränkungen.<br />
Im Obermoos/Zugspitzresort<br />
steigt dichter Rauch aus einem Gebäude.<br />
Der Flüssiggastank am Campingplatz<br />
dürfte ebenfalls beschädigt<br />
sein, Gasgeruch ist feststellbar. Ein<br />
Gebäude droht einzustürzen. Es gibt<br />
Unterstützungsfonds<br />
hilft am 10. 4. in Reutte<br />
mehrere Verletzte und eingeschlossene<br />
Personen. Bauarbeiter werden verletzt,<br />
unter Trümmern eingeklemmt oder<br />
sind im Gebäude eingeschlossen. Das<br />
Strom- und Wassernetz im Haupteinsatzgebiet<br />
ist zusammengebrochen.<br />
SCHALLORTUNG. Die FFW<br />
Mühlau wurde ins Übungsgebiet angefordert,<br />
da sie über Schallortungsgeräte<br />
verfügen. Weiters setzten die Mühlauer<br />
eine Trümmersuchkamera ein, die<br />
dank schwenkbarer Kamera Bilder aus<br />
einem Schacht lieferte.<br />
GONDELBERGUNG. Die Bergrettung<br />
Ehrwald holte mittels spezieller<br />
Abseiltechnik die eingeschlossenen,<br />
teils verletzten Personen aus der<br />
stehengebliebenen Gondel. Die Helfer<br />
des Roten Kreuz standen bei mehreren<br />
Szenarien im Einsatz.<br />
Die Bergrettung Ehrwald führte die Bergung<br />
aus der Gondel mittels Flaschenzugtechnik<br />
durch.<br />
FAZIT. Bei der anschließenden<br />
Pressekonferenz waren sich die Verantwortlichen<br />
von Feuerwehr, Bergrettung,<br />
Rettung, Polizei und auch die<br />
Bürgermeister einig, dass die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Organisationen<br />
sehr gut funktioniert hat. BFI<br />
Konrad Müller sagte: „Es war eine<br />
gelungene Übung, es wurde sehr gut<br />
gearbeitet, man kann sich auf Euch<br />
verlassen!“<br />
Die AK Tirol steht ihren Mitgliedern<br />
auch in schwierigen<br />
Zeiten zur Seite. Am<br />
10. April kommt<br />
das Team des Unterstützungsfonds<br />
in die AK nach<br />
Reutte.<br />
© retrostar/stock.adobe.com<br />
RUNDSCHAU Seite 4<br />
Armut ist auch<br />
in Tirol allgegenwärtig.<br />
Der Verlust<br />
des Arbeitsplatzes, eine<br />
schwere Krankheit oder<br />
die Kosten für das Anmieten einer<br />
Wohnung können Menschen<br />
schnell aus der Bahn werfen. Das<br />
Team des AK Unterstützungsfonds<br />
berät Mitglieder, die unverschuldet<br />
in eine Notsituation geraten<br />
sind, bei persönlichen und familiären<br />
Schwierigkeiten. „Leider sind<br />
es keine Einzelfälle, immer öfter<br />
wenden sich Menschen an den<br />
AK Unterstützungsfonds“, sagt AK<br />
Präsident Erwin Zangerl. „Meist<br />
stehen bedrückende Schicksale dahinter,<br />
die im Bereich Gesundheit,<br />
Wohnen oder Familie unvorherge-<br />
sehen zu finanziellen Engpässen<br />
führen. Deshalb helfen wir<br />
rasch und unbürokratisch.“<br />
Am 10. April<br />
in Reutte<br />
Die Experten des<br />
AK Unterstüt-<br />
zungsfonds kommen<br />
am<br />
Mittwoch,<br />
10. April, in die AK<br />
Reutte. Für eine persön-<br />
liche Beratung zwischen 11<br />
und 14 Uhr ist eine telefonische<br />
Voranmeldung unter 0800/22 55<br />
22 – 3650 dringend notwendig.<br />
Das sollten Sie mitbringen<br />
Alle erforderlichen Unterlagen<br />
zum Grund Ihres Ansuchens sowie<br />
Einkommensnachweise und<br />
Belege zu den monatlichen Fixkosten<br />
(in Kopie). Es gibt keine<br />
unmittelbare Auszahlung! Die<br />
Vergabekommission entscheidet<br />
wöchentlich. Bei Zahlungsfristen,<br />
wie z. B. Mietrückständen, unbedingt<br />
rechtzeitig tätig werden!<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf erkundigte sich bei BFI Konrad Müller über den<br />
Verlauf der Übung.<br />
Familie Dengg stellte das „Zugspitzrestaurant“ als Übungsobjekt zur Verfügung.<br />
Fotos: Weber<br />
27./28. März 2019
Auf zum Motorradlmarkt Telfs<br />
Wir sind die kdg, der Hightechdienstleister mit Sitz im Tiroler<br />
Lechtal.<br />
Du bist motiviert und suchst eine spannende LEHRSTELLE, dann<br />
bist du bei uns genau richtig - gerne auch im 2. Bildungsweg.<br />
BETRIEBSLOGISTIKKAUFMANN/-FRAU<br />
Lehrzeit 3 Jahre, Ausbildungsort Stanzach<br />
(GeSch) Im Sportzentrum Telfs findet am Samstag, dem 6. und am Sonntag, dem<br />
7. April, wieder der beliebte Motorradlmarkt statt, zu dem 3.000 Bikerfreunde erwartet<br />
werden. Interessant ist der Markt für Biker, die ihr gebrauchtes Motorrad<br />
verkaufen wollen. Neu ist heuer ein Flohmarkt für Kleinteile, am Samstag wird den<br />
Bikern zudem eine Prostata-Vorsorgeuntersuchung geboten. Anmeldung und Infos<br />
zum Motorradlmarkt unter: www.motorradlmarkt.at<br />
Spendenübergabe<br />
Betriebslogistiker*innen sind Organisationstalente. Sie sorgen mit<br />
ihrem Können dafür, dass die richtigen Waren zur richtigen Zeit<br />
am richtigen Ort zur Verfügung stehen.<br />
Sie sind die kompetente Schaltstelle zwischen Logistikkunde und<br />
den jeweiligen Logistikdienstleistern. Sie kalkulieren und organisieren,<br />
sie überprüfen und dokumentieren. Sie haben den gesamten<br />
Prozess und die Lieferkette im Auge (Supply-Chain Management)<br />
und packen auch gerne mit an. Mit dieser Lehre hast du auch<br />
den Lehrabschluss als Bürokaufmann/-frau.<br />
INFORMATIONSTECHNOLOGIE –<br />
SCHWERPUNKT BETRIEBSTECHNIK<br />
Lehrzeit 4 Jahre, Ausbildungsort Elbigenalp<br />
Informationstechnolog*innen mit Schwerpunkt Betriebstechnik<br />
kümmern sich um alle Aspekte der IT-Infrastruktur. Sie konfigurieren<br />
Geräte (Software-basierend), erstellen Netzwerke, Datenbanken,<br />
Serversysteme, Cloud-Lösungen, Datenspeicher- und Backup-<br />
Systeme und Berechtigungskonzepte. Sie erstellen technische<br />
Pläne und Lösungen, führen regelmäßige Tests der IT-Infrastruktur<br />
durch, dokumentieren die Prozesse, warten und erweitern die<br />
Systeme und beheben Schwachstellen.<br />
KUNSTSTOFFTECHNIK<br />
Lehrzeit 4 Jahre, Ausbildungsort Elbigenalp<br />
Kunststofftechniker*innen stellen Kunststoffartikel, Halbfabrikate<br />
und Bauteile her. Sie bedienen und programmieren computergesteuerte<br />
Produktionsanlagen (Spritzgussmaschinen), wenden<br />
aber auch mechanische Verfahren an. Dazu zählen auch das<br />
Lesen von Werkzeug-Konstruktionsplänen und Schaltplänen aus<br />
den Bereichen Pneumatik und Hydraulik, Kenntnisse in der<br />
Produktionsplanung und Qualitätssicherung sowie die Handhabung<br />
von Messgeräten.<br />
(sas) Im Rahmen der Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend des Bezirkes Reutte<br />
wurden im Dezember 2018 Spenden für die kleine Sophie aus Elmen gesammelt.<br />
Sophie ist drei Jahre alt und aufgrund einer schweren Erkrankung seit über einem<br />
Jahr in der Klinik Innsbruck. Die Fahrten nach Innsbruck stellen für die Familie eine<br />
große finanzielle Belastung dar. Am 16. März konnten Vertreter der Feuerwehr Elmen<br />
und des Bezirks-Feuerwehrverbandes Reutte eine Spende in Höhe von 3.700<br />
Euro an Sophie und ihre Familie übergeben.<br />
Foto: Tiefenbrunn<br />
DAS BIETEN WIR DIR:<br />
Eine fundierte Ausbildung in zukunftsträchtigen Lehrberufen,<br />
Weiterbildungen sowie Schnuppertage, an denen du den Lehrberuf<br />
und deine Ausbilder*innen vorab kennenlernen kannst.<br />
Alle Details wie Anforderungen, Tätigkeiten, Berufsschule und<br />
Videos… findet ihr unter www.berufsreise.at.<br />
(sas) Am Freitag, dem 22. März,<br />
gegen 15 Uhr, ereignete sich auf der<br />
B198 ein Verkehrsunfall mit Personenverletzung<br />
mit drei beteiligten Fahrzeugen.<br />
Dabei lenkte ein 35-jähriger<br />
Einheimischer seinen Pkw auf der<br />
B198 in Richtung Lechtal und musste<br />
aufgrund einer stillstehenden Fahrzeugkolonne<br />
seinen Pkw abbremsen.<br />
Eine unmittelbar folgende 31-jährige<br />
Einheimische konnte ihr Fahrzeug<br />
nicht mehr rechtzeitig abbremsen und<br />
kollidierte mit dem vorderen Pkw.<br />
Verkehrsunfall<br />
In weiterer Folge fuhr ein von einer<br />
18-jährigen Einheimischen gelenktes<br />
Fahrzeug ebenfalls auf den vor ihr<br />
befindlichen Pkw auf. Durch den<br />
Aufprall wurden beide vorderen Fahrzeuge<br />
nach vorne gestoßen.<br />
Die Lenkerin des hinteren Fahrzeuges<br />
sowie ihre 17-jährige Beifahrerin<br />
wurden durch den Aufprall<br />
unbestimmten Grades verletzt und<br />
mussten mittels Rettungsfahrzeug in<br />
das Krankenhaus Reutte gebracht werden.<br />
INTE<strong>RE</strong>SSIERT?<br />
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kdg Holding GmbH, Am kdg campus<br />
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Frau Sabrina Mungenast<br />
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27./28. März 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 5
Baubezirksamt stellte Jahresprojekte vor<br />
Wasserbauamt legt Hauptaugenmerk auf LIFE-Projekte<br />
Über zehn Millionen Euro hat das Baubezirksamt heuer wieder<br />
zur Verfügung. Das Geld wird für die üblichen Belagsarbeiten,<br />
Brückensanierungen und Katastrophenbeseitigung eingesetzt.<br />
Das Wasserbauamt setzt knapp drei Millionen Euro, davon<br />
600.000 aus dem EU-Topf, für LIFE-Projekte entlang des Lechs,<br />
Renaturierungsmaßnahmen und den Hochwasserschutz ein.<br />
Von Michaela Weber<br />
Baubezirksamtsleiter Wolfgang<br />
Haas richtete gleich zu Beginn den<br />
Appell an alle Verkehrsteilnehmer,<br />
seiner „orangen Truppe“ als Pfleger<br />
und Instandhalter von Infrastruktur<br />
mit mehr Verständnis während der<br />
Arbeiten auf den Straßen entgegenzukommen.<br />
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„Wenn es nach den Autofahrern<br />
ginge, sollte unsere orange Truppe<br />
am besten im Winter mähen und<br />
im Sommer Winterdienstarbeiten<br />
erledigen, dann könnten wir nichts<br />
tun und es gäbe keine Einschränkungen“,<br />
so Haas. Außerdem sei<br />
die Arbeit durch die Verkehrszunahme<br />
und das aggressive Verhal-<br />
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„Frauen in Handwerk und Technik“ – eine Chance für Sie!<br />
RUNDSCHAU Seite 6<br />
ten vieler Autofahrer gefährlicher<br />
und beschwerlicher geworden. Im<br />
ganzen Bezirk kommt es heuer zu<br />
Wartungs- und Bauarbeiten auf<br />
Landesstraßen. Das Baubezirksamt<br />
wird sich mit etwaigen Arbeiten<br />
auch an „Fremdbaustellen“ anhängen,<br />
um effektiv zu arbeiten und<br />
längere Baustellen-umleitungen<br />
bzw. Verzögerungen zu vermeiden.<br />
Keine Fliegen<br />
mehr im Haus<br />
HOTSPOT. In Reutte muss<br />
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der Straßenbelag im Bereich des<br />
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Hauptkreisverkehrs 05263/637715 (vor dem Gemeindeamt),<br />
Richtung Bahnhof,<br />
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über den zweiten Kreisverkehr<br />
hinaus erneuert Bssssssssssss werden. Dafür<br />
hat das<br />
Fliegenschutzgitter<br />
Baubezirksamt den Ferienbeginn<br />
nach ins Maß Auge für Fenster gefasst, und Türen da im<br />
Zentrumsbereich<br />
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auch eine große www.flitec.at Rolle spielt. Die<br />
angrenzenden Geschäftsinhaber,<br />
die im Herbst zu einer Infoveranstaltung<br />
eingeladen waren, stimm-<br />
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der technischen und handwerklichen Berufe.<br />
Handwerk und Industrie setzen in allen Branchen zunehmend<br />
auf die sozialen Stärken und das Organisationstalent von Frauen.<br />
Zeigen Sie, was in Ihnen steckt!<br />
Das AMS Reutte bietet Ihnen mit dem Programm Frauen in<br />
Handwerk und Technik die Möglichkeit, eine fundierte Ausbildung<br />
in einem technischen oder handwerklichen Beruf zu erlangen und<br />
fördert Ihren Ausbildungsabschluss.<br />
Das Vorbereitungsseminar „FiT – Frauen in Handwerk und Technik“<br />
startet am 6. Mai 2019 in Reutte.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie in den monatlich stattfindenden<br />
Informationsveranstaltungen beim AMS Reutte,<br />
bei Frau Birgit Wolf, Tel.-Nr. 05672-62404,<br />
oder bei der ibis acam Bildungs GmbH,<br />
Frau Brigitte Kastner-Gstettner, Tel.-Nr. 0664-2549588.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
DI Stefan Hanny, Bezirksbauamtsleiter DI Wolfgang Haas und Wasserbauamtsleiter<br />
DI Wolfgang Klien stellten die geplanten Bauprojekte vor.<br />
RS-Foto: Weber<br />
Wochenende wurden als Bauzeit<br />
anberaumt.<br />
Auf der Landesstraße im Bereich<br />
Breitenwang/Kreckelmoos wird<br />
ebenfalls gebaut. Hier wird ein Unterführungsfußweg<br />
unter der Breitenwanger<br />
Straße installiert.<br />
LECHTAL. Instandsetzungsarbeiten<br />
werden auf der Lechleitner<br />
Straße sowie der B 198 vom Ortsende<br />
Holzgau bis Dürnau fertiggestellt<br />
bzw. durchgeführt. In Häselgehr<br />
wird die zweite Engstelle in<br />
Fahrtrichtung Elbigenalp aufgeweitet.<br />
In Gramais werden sogenannte<br />
„Umbrellas“ als Alternative zu den<br />
herkömmlichen Fangzäunen verankert.<br />
Diese Schirme dienen als<br />
Lawinenschutzmaßnahme. Auch<br />
in Stanzach wird auf der Straße gearbeitet.<br />
Schüttungen für Linksabbieger<br />
und Busbuchten werden installiert.<br />
Belagssanierung ist auf der<br />
L 21 zwischen Namlos und Stanzach<br />
erforderlich.<br />
TANNHEIMER TAL. Im Kreuzungsbereich<br />
Haldensee/Grän werden<br />
Überlastschüttungen vorgenommen.<br />
Derzeit sind Belagsarbeiten im<br />
Bereich Haller/Richtung Haldensee<br />
im Gange. Mit zwei bis drei Tagen<br />
Totalsperre ist hier im Mai zu rechnen.<br />
Genaue Informationen werden<br />
nach der Verkehrsverhandlung vorangekündigt.<br />
ZWISCHENTO<strong>RE</strong>N. Nach<br />
Ostern wird der letzte Bauabschnitt<br />
im Ortsgebiet Ehrwald begonnen.<br />
Für Reinigungsarbeiten im Lermooser<br />
Tunnel wurde vom Baubezirksamt<br />
der Zeitraum vom 1. bis<br />
5. April vorgesehen, dieser könnte<br />
wegen der Umleitungsstrecke bei<br />
Schlechtwetter um eine Woche<br />
nach hinten verschoben werden.<br />
Die Wegüberführung in Lähn bekommt<br />
eine Generalsanierung, auf<br />
der darunterliegenden B 179 wird es<br />
aus diesem Grund zu Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
kommen. Vom<br />
Ortseingang Heiterwang bis zum<br />
Abbieger Richtung See wird der Belag<br />
erneuert.<br />
WASSERBAUAMT. Der Chef<br />
des Wasserbauamts, Wolfgang Klien,<br />
wird mit seinem Team die LechLIFE-<br />
Projekte vorantreiben und fertigstellen.<br />
Diese kombinieren Renaturierung<br />
und Hochwasserschutz. Das<br />
jährliche Erhaltungsprogramm beinhaltet<br />
Aufforstungen, Beckenräumungen<br />
und Uferschutz. Wasserbauliche<br />
Tätigkeiten finden von Steeg<br />
lechabwärts statt. Dort werden die<br />
Arbeiten an der Kirchenbrücke fertiggestellt,<br />
in Stockach Dämme geschüttet.<br />
In Elbigenalp und Grießau<br />
wird dem Lech durch Aufweitung<br />
und Herstellung eines „Altarms“<br />
mehr Platz eingeräumt. Endarbeiten<br />
in Stanzach werden ausgeführt. Eine<br />
LIFE-Maßnahme ist in Forchach die<br />
Verlängerung des alten Bachlaufs.<br />
Für die Hängebrücke in Forchach<br />
wird ein positiver Bescheid bei der<br />
Vorstandssitzung am 12. April erhofft,<br />
dann könnten die Baumaßnahmen<br />
im Herbst begonnen, eventuell<br />
sogar fertiggestellt werden.<br />
Talabwärts, in Lechaschau und im<br />
Bereich Reutte Nord/Musau, besteht<br />
Erhaltungsbedarf, dort werden<br />
Uferschutzmaßnahmen gesetzt.<br />
Abschließend berichteten die Bauamtsleiter<br />
unisono, dass die Preise<br />
pro Quadratmeter Brücke erheblich<br />
gestiegen sind, das vorhandene Budget<br />
aber nach wie vor gleich ist. „Die<br />
EU ist ein pünktlicher Zahler“, freut<br />
sich Klien.<br />
27./28. März 2019
Fensterwechsel<br />
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Alpenthermenresort in Reutte geplant<br />
Die Marktgemeinde steht finanziell sehr gut da – es wird investiert<br />
Dass in der Marktgemeinde Hotelbetten fehlen, ist längst bekannt.<br />
Ein Hotelprojekt ist seit langem geplant, wird seit langem<br />
diskutiert – und liegt auf Halde. Bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />
wurde nun ein Projekt vorgestellt, das allgemeinen Anklang<br />
findet und tatsächlich realisiert werden soll.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Am ehemaligen RTW-Gelände<br />
am Lech scheint Stillstand eingetreten<br />
zu sein. Das Hotelprojekt,<br />
für das es längst einen Baubescheid<br />
gibt, ruht.<br />
Im Bereich der Alpentherme Ehrenberg<br />
scheinen die Planungen<br />
auf weit fruchtbareren Boden zu<br />
fallen und – so alle noch ausstehenden<br />
Beurteilungen positiv ausfallen<br />
– wohl auch zeitnah umgesetzt<br />
werden.<br />
Dem Bauausschuss waren die<br />
Pläne im Vorfeld schon gezeigt und<br />
einhellig für gut befunden worden.<br />
Das geplante Alpenthermenresort<br />
sei ein Mehrwert für Reutte, aus<br />
dem sich auch positive Synergien<br />
für die Alpentherme Ehrenberg ergeben<br />
würden. Mit der BOE (Bau<br />
Objekt Entwicklung) ist der Investor<br />
schon gefunden.<br />
GF Andreas Heidegger und DI<br />
Alexander Wasle stellten das geplante<br />
Projekt bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />
vor – vorausschickend,<br />
dass das endgültige<br />
„OK“ noch ausstehe, man aber<br />
hoffe, grünes Licht zu erhalten.<br />
Es soll eine Anlage, bestehend<br />
aus drei Baukörpern – Hotel, Mitarbeiterhaus<br />
und Wohnanlage –<br />
werden, mit der Alpentherme Ehrenberg<br />
durch einen sogenannten<br />
Bademantelgang verbunden. Das<br />
Resort soll möglichst nah an der<br />
Therme liegen.<br />
Erschlossen wird das Hotel über<br />
die Thermenzufahrt. Der für das<br />
Naherholungsgebiet wichtige Fußweg<br />
bleibt erhalten.<br />
Das Hotel wird dreigeschossig<br />
errichtet werden und insgesamt 100<br />
Zimmer (200 Betten) und nach Süden<br />
ausgerichtete Suiten inklusive<br />
Terassenbereich umfassen. Neben<br />
einer Eingangslobby mit Bar sollen<br />
ein Restaurant mit Terrasse und ein<br />
Biergarten mit externem Zugang<br />
entstehen. Auch ein Seminarbe-<br />
In unmittelbarer Nachbarschaft der Alpentherme Ehrenberg plant die Marktgemeinde<br />
Reutte – mit der BOE als Investor – die Errichtung einer Hotelanlage.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
reich ist geplant – ein Wunsch des<br />
möglichen Betreibers, der sein Interesse<br />
am Projekt bereits bekundet<br />
hat und Vivamar heißt. Die Vivamar<br />
betreibt auch die Alpentherme<br />
Ehrenberg, Nutzungskonflikte<br />
sollten also keine aufkommen.<br />
Wichtig für die Marktgemeinde<br />
Reutte: Vivamar würde allein Haftung<br />
bzw. Ausfallshaftung für das<br />
Alpenthermenresort übernehmen.<br />
„Es gibt hier eine klare Abgrenzung.<br />
Die Marktgemeinde bleibt<br />
allein beim Bad“, betonte Bgm.<br />
Alles neu macht der... April!<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Lechtal bietet ab April ein neues Highlight<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Lechtal versucht stets, auf die Bedürfnisse<br />
und Wünsche der Familien und werdenden Eltern einzugehen.<br />
Aus diesem Grund hat sich das Team des EKiZ Lechtal<br />
wieder etwas Tolles einfallen lassen.<br />
Alois Oberer. Beim Gemeinderat<br />
herrschte Einigkeit – dieses Projekt<br />
wäre ein starker Impuls für Reutte.<br />
Bei der Abstimmung gingen die<br />
Hände geschlossen nach oben.<br />
Es sei nun notwendig, die nächsten<br />
weiteren Schritte einzuleiten, so<br />
Andreas Heidegger.<br />
Eine wirtschaftliche Bewertung<br />
steht noch aus, auch müsse die<br />
Gipskarstzone beim Standort am<br />
Sintenbichl genau unter die Lupe<br />
genommen werden. Alles in allem<br />
stehen die Zeichen aber günstig.<br />
Ab April wird jeden Mittwoch Vormittag<br />
von 9 bis 11 Uhr ein Familientreff<br />
stattfinden. Der neue Treffpunkt<br />
ist für werdende Eltern und Familien<br />
zugänglich – egal, ob man Mitglied<br />
des Vereins ist oder nicht. Besuche<br />
sind auch gerne jederzeit ohne Anmeldungen<br />
möglich.<br />
RAUS AUS DEM ALLTAG. Der<br />
neue Familientreff soll Abwechslung<br />
in den Familienalltag bringen, werdenden<br />
Eltern offene Fragen beantworten,<br />
für ein tolles Beisammensein<br />
sorgen und den Kleinsten einen abenteuerlichen<br />
Vormittag mit Spiel und<br />
Spaß bescheren.<br />
Die Kids haben hier natürlich auch<br />
27./28. März 2019<br />
die Möglichkeit neue Spielkameraden<br />
kennenzulernen und es wird gemeinsam<br />
gebastelt, gesungen, gespielt und<br />
bei schönem Wetter geht es raus in die<br />
herrliche Natur.<br />
Eltern haben währenddessen die<br />
Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen,<br />
sich auszutauschen, wertvolle<br />
Tipps zu holen oder einfach mal bei<br />
einem Kaffee oder Tee zu entspannen.<br />
ABWECHSLUNG IST DAS<br />
MOTTO. Der Familientreff bietet<br />
aber noch mehr. So werden verschiedene<br />
Vorträge, Unternehmungen,<br />
Spaziergänge, Diskussionsrunden und<br />
vieles mehr angeboten. Nähere Infos<br />
zu den Terminen sind unter www.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
ekiz-lechtal.com, auf der Facebook-<br />
Seite oder in der Whats-App Gruppe<br />
des EKiZ zu finden.<br />
EINLADUNG UND INFOS.<br />
Der erste Familientreff findet am<br />
Mittwoch, dem 3. April 2019, ab 9<br />
Uhr im EKiZ „Villa Kunterbunt“ in<br />
Elbigenalp statt. Hebamme Inge Strobl<br />
spricht über das Thema „Schnupfen,<br />
Husten, Heiserkeit im Frühling<br />
– wie kann ich mein Kind mit naürlichen<br />
Mitteln unterstützen?“ Gut zu<br />
wissen: In den Schulferien findet kein<br />
Familientreff statt.<br />
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Seite 7
Neuer TANN-Frischfleisch-<br />
Produktionsbetrieb<br />
Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann besucht SPAR<br />
Im vergangenen Jahr hat SPAR am Standort Wörgl einen der<br />
modernsten Frischfleisch-Produktionsbetriebe in Mitteleuropa<br />
eröffnet. Pro Jahr werden dort über 9.000 Tonnen Frischfleischund<br />
Wurstspezialitäten erzeugt. Wichtige Partner sind Land Tirol,<br />
Landwirtschaftskammer, Agrarmarketing Tirol, Rinderzucht<br />
Tirol und die Wirtschaftskammer Tirol. Kürzlich besuchte Landtagspräsidentin<br />
Sonja Ledl-Rossmann den topmodernen SPAReigenen<br />
Frischfleisch-Produktionsbetrieb TANN.<br />
Blick hinter die Kulissen des modernen TANN-Frischfleisch-Produktionsbetriebes.<br />
Im Bild von links: SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher, Landtagspräsidentin<br />
Sonja Ledl-Rossmann, Leiterin Werbung & Information Barbara Moser und<br />
der Leiter des TANN-Frischfleisch-Betriebes Martin Niederkofler. Foto: © SPAR<br />
Landtagspräsidentin Sonja Ledl-<br />
Rossmann besuchte kürzlich den<br />
TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
in Wörgl. SPAR-Geschäftsführer<br />
Dr. Christof Rissbacher, Leiterin<br />
Werbung & Information Barbara<br />
Moser und der Leiter von TANN<br />
führten durch die Produktionsräume<br />
des modernen Frischfleisch-Betriebes.<br />
„Ich bin begeistert, dass der<br />
TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
alle Fleischprodukte, mit der<br />
Ausnahme von Schweinefleisch, aus<br />
Tirol bezieht. Mir persönlich ist es<br />
immer ein großes Anliegen, regional<br />
und saisonal einzukaufen. Der Blick<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
RUNDSCHAU Seite 8<br />
hinter die Kulissen war ein tolles<br />
Erlebnis für mich“, betont die Landtagspräsidentin.<br />
QUALITÄT DER MARKE<br />
TANN. Im letzten Frühjahr hat<br />
SPAR am Standort Wörgl den modernsten<br />
Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
in Mitteleuropa eröffnet. Pro<br />
Jahr werden dort über 9.000 Tonnen<br />
Frischfleisch und Wurstspezialitäten<br />
erzeugt. Seit 1963 stellt SPAR unter<br />
der Marke TANN feinste Fleischund<br />
Wurstspezialitäten her. TANN<br />
ist heute Österreichs größter Fleischund<br />
Wurstwarenproduzent. ANZEIGE<br />
Lieber Alex!<br />
Wir gratulieren dir von<br />
ganzem Herzen<br />
zu deiner bestandenen<br />
Friseur-Meisterprüfung!<br />
Mama und Papa<br />
mit deiner ganzen Familie<br />
Herzlichen Glückwünsch!<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
„Zurück an den Start?“<br />
Das Projekt Tschirganttunnel rückt in weite Ferne<br />
– die Tiroler Grünen freut’s<br />
(sas) Die Ankündigung der ASFINAG, beim Projekt Tschirganttunnel<br />
alle Planungen zurück an den Start zu schicken, ist für<br />
die Tiroler Grünen eine gute Nachricht. Für Michael Mingler,<br />
Verkehrssprecher der Grünen, bleibt dieses Projekt weiter in den<br />
Sternen geschrieben.<br />
Mingler schlägt vor, alle offenen<br />
Fragen zu klären, bevor an der B<br />
179 weiter geplant wird: „Das wäre<br />
vernüftig.“ Es sollen zuerst die Ergebnisse<br />
der angekündigten Verkehrsuntersuchungen<br />
abgewartet werden.<br />
„Die existierenden Untersuchungen<br />
von 2014 zeigen, dass mit Tschirgantund<br />
Scheiteltunnel 24 Prozent mehr<br />
Verkehr auf der Fernpassbundesstraße<br />
zu erwarten ist, alleine der Tschirganttunnel<br />
würde aufgrund von Verkehrsverlagerung<br />
zu <strong>13</strong> Prozent mehr Verkehr<br />
führen. Bevor hier ein weiterer<br />
Ausbau stattfindet, gilt es jedenfalls<br />
neu zu bewerten, ob der Tunnel überhaupt<br />
eine Entlastung bringt“, so der<br />
grüne Verkehrssprecher, der für eine<br />
gut abgestimmte Gesamtstrategie plädiert.<br />
TRIN<strong>KW</strong>ASSER ODER TUN-<br />
NEL? Im Tschirgantmassiv befindet<br />
sich die strategische Wasserreserve<br />
der Gemeinde Haiming. Ein Tunnel<br />
ohne Durchbohrung des Tschirgant<br />
ist laut Michael Mingler schwer vorstellbar.<br />
„Trinkwasser oder Tunnel?<br />
Diese Frage müssen sich früher oder<br />
später alle Tunnelbefürworter stellen“,<br />
so Mingler.<br />
VISION BAHNTUNNEL. Gegen<br />
die Blechlawine im Außerfern<br />
gibt es weder schnelle noch einfache<br />
Zweimal jährlich werden die zahlreichen<br />
Tunnel, Unterflurtrassen und<br />
Galerien im Landesstraßennetz gereinigt.<br />
Nach dem Winter folgt nun der<br />
„Frühjahrsputz”, um die Sicherheit<br />
auf den Straßen für die anstehende<br />
Sommersaison zu gewährleisten. Es<br />
wird gekehrt, gewaschen, Verkehrszeichen<br />
und Notrufzellen werden<br />
gereinigt und die Gewässerschutzanlagen<br />
werden ebenso überprüft wie<br />
die Feuerlöscher, die Sensoren für<br />
die Luftgütemessung oder die Videound<br />
Lautsprecheranlagen.<br />
TERMINE BEZIRK <strong>RE</strong>UTTE.<br />
B 179 Fernpassstraße, Lermooser<br />
Für Michael Mingler steht fest: „Tunnel<br />
ja. Aber nicht durch den Tschirgant,<br />
sondern für die Bahn.“ Foto: Grüne Tirol<br />
Lösungen, auch, wenn jetzt das<br />
Tschirgant-Projekt wieder diskutiert<br />
wird, so Mingler. Er bringt erneut die<br />
Vision eines Bahntunnels ins Spiel,<br />
den die Grünen Mitte März in Reutte<br />
vorstellten (die RUNDSCHAU berichtete).<br />
„Im Gegensatz zum Tschirganttunnel<br />
liegen beim Bahntunnel<br />
schon konkrete Trassenvorschläge<br />
vor. Hier sind die Planungen also bereits<br />
weiter. Warum sollten wir also<br />
nicht dieses Projekt ins Zentrum unserer<br />
Bemühungen rücken?“, schließt<br />
Michael Mingler ab.<br />
Tunnelreinigung<br />
Auch im Bezirk Reutte steht der Frühjahrsputz an<br />
Tunnel: Montag, 1. April 6 Uhr<br />
bis Mittwoch, 3. April 17 Uhr –<br />
Sperre des Lermooser Tunnels in<br />
Fahrtrichtung Norden (Reutte bzw.<br />
Deutschland) mit örtlicher Umleitung,<br />
Fahrtrichtung Süden (Innsbruck)<br />
durch den Lermooser Tunnel<br />
möglich. Montag, 8. April bis<br />
Donnerstag, 11. April – Nachtsperre<br />
des Lermooser Tunnels jeweils<br />
von 18 bis 6 Uhr mit örtlicher Umleitung.<br />
B 179 Fernpassstraße, Umfahrung<br />
Heiterwang: Montag, 15. April bis<br />
Mittwoch, 17. April jeweils 7 bis 17<br />
Uhr – Sperre der Umfahrung Heiterwang<br />
mit örtlicher Umleitung.<br />
27./28. März 2019
Am vergangenen Donnerstag stellte Bezirksparteiobmann Fabian<br />
Walch mit Unterstützung der Verkehrssprecherin LA Evelyn<br />
Achhorner in Lermoos die FPÖ-Strategie zur Stauproblematik im<br />
Außerfern vor. Dabei setzt die blaue Partei auf ein großes Gesamtkonzept,<br />
das für den Bau von Katzenberg-Umfahrung = Anbindung<br />
Tauerntunnel-Reutte/Heiterwangersee, Gartnerwandtunnel<br />
und Tschirganttunnel wirbt. Damit möchte man die A7 bei Reutte<br />
mit der A12 bei Haiming verbinden und den Durchzugsverkehr<br />
an den Ortschaften vorbeileiten. Den Fernpassscheitel-Tunnel<br />
lehnt die Partei als „sinnloses Millionengrab“ ab.<br />
Das Diskussionsbedürfnis war<br />
sehr groß, als die FPÖ am Donnerstag,<br />
dem 21. März, im Hotel „Grieserhof“<br />
in Lermoos ihre Fernpass-<br />
Strategie vorstellte. Denn es gibt nur<br />
wenige Themen, die die Menschen<br />
hier so sehr bewegen und in Rage<br />
versetzen wie die ewigen Staus auf<br />
der B179, die Wochenendeinkauf<br />
oder Rettungseinsätze z. T. unmöglich<br />
machen.<br />
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Nein zum Scheiteltunnel<br />
Die Vorstellung der „Freiheitlichen Fernpass-Strategie“ in Lermoos stieß auf großes Interesse<br />
Von Juliane Wimmer<br />
D<strong>RE</strong>I TUNNEL STATT<br />
SCHEITELTUNNEL. Am selben<br />
Tag hatten Verkehrsminister Norbert<br />
Hofer und Tirols Landeshauptmann<br />
Günther Platter noch verlauten<br />
lassen, dass der Bund einen<br />
neuen Anlauf für den Tschirganttunnel<br />
(Verbindung von Nassereith<br />
nach Haiming) starten will. Walch<br />
hofft, dass die Prüfung einer möglichen<br />
neuen Trasse des Tschirganttunnels<br />
mit Erfolg gekrönt wird.<br />
Denn dieser Tunnel – in Kombination<br />
mit Gartnerwand-Tunnel<br />
(Verbindung von Bichlbach nach<br />
Nassereith) und Tauerntunnel-Anbindung<br />
(Verbindung Heiterwanger<br />
See bis Bichlbach) schaffe „eine österreichische<br />
Linie“, die die A7 bei<br />
Reutte mit der A12 bei Haiming<br />
verbinden würde. Zwar gab Walch<br />
zu, dass mit dieser Lösung das 7,5<br />
Tonnen Limit für L<strong>KW</strong> fallen würde,<br />
aber das wäre sehr wahrscheinlich<br />
auch beim Bau des Scheiteltunnels<br />
der Fall und der Verkehr würde<br />
Keine Fliegen<br />
mehr im Haus<br />
bei der blauen Lösung zumindest<br />
nicht durch die Ortschaften hindurch,<br />
sondern vorbei geführt werden.<br />
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DENKEN.<br />
Bssssssssssss<br />
Walch erhielt in Lermoos<br />
viel Applaus für die „Freiheitliche<br />
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05263/637715 Zudem kritisierte die ehemalige<br />
Lermooser Bürgermeisterin die<br />
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rot-grünen Pläne einer Bahntrasse<br />
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und mit nach 1,5 bis Maß 2,4 Mil-<br />
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Zustimmung stieß.<br />
Der verkehrsgeplagte Nassereither<br />
Bürgermeister Insekten Herbert Raus Kröll (ÖVP)<br />
wiederum erinnerte daran, dass „wir<br />
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bei uns derzeit ein Pkw-(14.000 bis<br />
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Frühjahrsmesse<br />
Samstag, 6. April<br />
Sonntag, 7. April 2019<br />
von 10 bis 17 Uhr<br />
Interesse und Redebedürfnis im Publikum waren sehr groß, als FPÖ-Bezirksparteiobmann<br />
Fabian Walch und Verkehrssprecherin LA Evelyn Achhorner (v.l.) am 21.<br />
März im Hotel „Grieserhof“ in Lermoos ihre Fernpass-Strategie vorstellten.<br />
RS-Foto: Wimmer<br />
30.000 Fahrzeuge im Jahr) und kein<br />
Lkw-Problem (1.900 im Jahr, davon<br />
1.200 für Selbstversorgung) haben.<br />
Er sprach sich gegen die FPÖ-Variante<br />
aus, da sie dem Schwerverkehr<br />
Tür und Tor öffnen würde. Daher<br />
setze er auf verschiedene Maßnahmen,<br />
die zügig umgesetzt werden<br />
können. Mit dem Scheiteltunnel<br />
sei man 25 Minuten schneller in<br />
Innsbruck und er könne bis 2025<br />
fertig sein. Doch der Unmut im<br />
Publikum war nach seinen Worten<br />
groß, da viele am Scheiteltunnel<br />
mit einer weiteren Blockabfertigungsstelle<br />
und viel Stau rechnen.<br />
WICHTIG IST, DASS BALD<br />
ETWAS PASSIERT! Robert Wilhelm<br />
aus Ehrwald machte darauf<br />
aufmerksam, dass mit der Fertigstellung<br />
des Garmischer Kramertunnels<br />
auch mit mehr Verkehr im<br />
Talkessel Ehrwald-Biberwier-Lermoos<br />
zu rechnen sei. Auch hierfür<br />
Tolle Angebote<br />
und Aktionen<br />
Schönes<br />
Rahmenprogramm<br />
müsse eine Lösung her. Er war der<br />
Meinung, dass der Scheiteltunnel<br />
mit Aufrechterhaltung des 7,5<br />
Tonnen-Limits plus Mautgebühr<br />
für weniger Verkehr sorgen und<br />
deshalb eine sinnvolle, kurzfristig<br />
umsetzbare Lösung sein könnte.<br />
Günther Holzer aus Ehrwald<br />
forderte auch, schon jetzt eine<br />
Lösung für den wahrscheinlich<br />
zunehmenden Verkehr aus Richtung<br />
Garmisch nach Ehrwald zu<br />
diskutieren (Anbindung Schanz<br />
Nassereith-Tunnel). Darüberhinaus<br />
konnte er sich mit der FPÖ-Lösung<br />
anfreunden. Ihm war es aber egal,<br />
ob rot, grün, blau oder schwarz eine<br />
Lösung findet. „Wichtig ist, dass<br />
bald etwas passiert. Damit Einheimische<br />
und Rettungsfahrzeuge freie<br />
Fahrt haben“, so der selbstständige<br />
Bodenleger und fügte hinzu: „Ich<br />
habe nichts gegen Touristen, aber<br />
die, die bei uns nur durchfahren,<br />
sollten eine Maut zahlen müssen.“<br />
Auf Ihr Kommen<br />
freut sich das Team vom<br />
Lechtaler Autohaus!<br />
20<br />
JAH<strong>RE</strong><br />
IN <strong>RE</strong>UTTE<br />
Allgäuer Straße 68 | 6600 Reutte | Tel. 05672 65 333| offi ce@lechtaler-autohaus.at | www.lechtaler-autohaus.at<br />
27./28. März 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 9
Das Ausbilderforum Tirol, eine Kooperation von Land Tirol,<br />
Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und ÖGB, steht im Dienste<br />
der Weiterbildung und Vernetzung von Lehrlingsausbildern und<br />
ist Servicestelle für alle in der Lehrlingsausbildung Tätigen.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Die Stammtische des Ausbilderforums<br />
bieten in der Lehrlingsausbildung<br />
Tätigen eine Plattform zur<br />
Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch.<br />
Ausbilder, Lehrer und<br />
Vertreter der Sozialpartner des Lan-<br />
Digitalisierung<br />
der Kernprozesse<br />
Netzwerktreffen bei Plansee und Ceratizit<br />
(sas) Vertreter von Allgäuer Industrieunternehmen, der Hochschule<br />
Kempten und der Kammern für Industrie, Handel und<br />
Handwerk waren am 20. März zu Gast bei Plansee und Ceratizit.<br />
Sie informierten sich beim Netzwerktreffen Industrie 4.0 der Region<br />
Alpenraum aus erster Hand über die Digitalisierungsstrategie<br />
der Plansee Group.<br />
Das Netzwerk Industrie 4.0, Region Alpenraum zu Gast bei der Plansee Group in<br />
Reutte.<br />
Foto: Lisa Immler, Plansee Group<br />
Den Teilnehmern wurde bei zwei<br />
Führungen durch die Hartmetall-<br />
Werkzeugfertigung bei Ceratizit<br />
und die Fertigung von Bauteilen für<br />
Computertomografen bei Plansee<br />
anschaulich gezeigt, dass sich mit<br />
der Automatisierung und Digitalisierung<br />
der Produktionsabläufe die Fertigung<br />
wesentlich schneller, flexibler<br />
und kundenorientierter steuern lässt.<br />
Bei der Unternehmensvorstellung<br />
Ausbilderstammtisch<br />
Das Ausbilderforum lädt zum Austausch zu Plansee SE ein<br />
bekräftigte Plansee Group Vorstand<br />
Karlheinz Wex: „Im Fokus steht bei<br />
uns die Digitalisierung der Kernprozesse.“<br />
Die Netzwerktreffen bieten einen<br />
guten Rahmen, sich mit anderen Unternehmen<br />
der Region Außerfern-<br />
Allgäu auszutauschen und von den<br />
Erfahrungen anderer Unternehmen<br />
bei der Digitalisierung von Abläufen<br />
und Geschäftsmodellen zu lernen.<br />
des können zu aktuellen Themen<br />
diskutieren, Kontakte knüpfen und<br />
Ideen und Erfahrungen austauschen.<br />
Der Stammtisch in Reutte beginnt<br />
mit einer Führung durch die<br />
Lehrwerkstätte bei Plansee SE. Peter<br />
Frick, Leiter der Berufsausbildung,<br />
stellt das Karriereprogramm<br />
der Lehrlinge im Unternehmen<br />
Plansee vor. Ein Fachvortrag zum<br />
spielerischen Lernen und eine Vorschau<br />
auf die Herausforderungen<br />
der „Ausbildung 4.0“ geben spannende<br />
Impulse für die Diskussionsrunde.<br />
INO. Der Ausbilderstammtisch<br />
findet am Donnerstag, dem 4.<br />
April, um 16.30 Uhr bei der Firma<br />
Plansee SE, Metallwerk-Plansee-Str.<br />
71, in Reutte statt. Der Veranstalter<br />
freut sich auf zahlreiche Teilnahme<br />
und bittet um Anmeldung unter<br />
Für alles ist ein Kraut gewachsen<br />
Gerade im Frühling wachsen wertvolle Kräuter wie Löwenzahn, Gänseblümchen oder<br />
Gundermann. Lernen Sie diese und viele weitere Pflanzen kennen, die wir in unsere<br />
Ernährung miteinbeziehen können. Die zertifizierte Wildkräuterführerin Doris Weirather<br />
präsentiert verschiedene Möglichkeiten, die Kraft der Kräuter zu nutzen.<br />
Di. 2. April, 18.30 Uhr<br />
in der AK Reutte, Mühler Straße 22<br />
Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3650 oder reutte@ak-tirol.com<br />
Beim Ausbilderstammtisch in Reutte<br />
wird ein Blick hinter die Kulissen der<br />
Lehrlingsausbildung bei Plansee SE gewährt.<br />
Foto: Plansee<br />
Tel. 0512 56 27 91-23 oder per E-<br />
Mail an ausbilderforum@amgtirol.at.<br />
Reges Interesse<br />
Bei den Plansee Digital Days musste das Los entscheiden<br />
(sas) Für diesen Sommer langten weit über 100 Bewerbungen ein<br />
– ein Losentscheid war notwendig. Bei den Plansee Digital Days<br />
lernen die Jugendlichen, ein eigenes 3D-Objekt zu gestalten und<br />
zu drucken, Roboter zu programmieren sowie eine eigene App<br />
zu entwickeln und bis zu einem klickbaren Prototyp umzusetzen.<br />
Plansee Geschäftsführer Ulrich<br />
Lausecker zeigt sich erfreut: „Wir<br />
haben uns sehr über die zahlreichen<br />
Bewerbungen und das damit verbundene<br />
Interesse an Digitalisierung<br />
und Technik gefreut. Da die Plätze<br />
begrenzt sind, musste das Los über<br />
die Teilnahme entscheiden.“<br />
Lausecker kündigte an, dass die<br />
Digital Days auch im kommenden<br />
Jahr stattfinden würden. Alle Interessenten,<br />
die in diesem Jahr nicht<br />
teilnehmen können, sind herzlich<br />
eingeladen, sich im nächsten Jahr<br />
wieder zu bewerben.<br />
Die Digital Days richten sich an<br />
12- bis 14-Jährige aller Außerferner<br />
Schulen. Das Ferienprogramm ist<br />
für alle ausgewählten Teilnehmer<br />
kostenlos. Weitere Infos sind unter<br />
www.digital-days.at erhältlich.<br />
Die Digital Days wurden von der<br />
Technischen Universität München/<br />
UnternehmerTUM entwickelt und<br />
sind bereits in vielen Workshops mit<br />
Jugendlichen erprobt.<br />
BEZIRKSKAMMER <strong>RE</strong>UTTE<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
27./28. März 2019
Wiederaufnahme der Planungen für den Tschirganttunnel<br />
VP-NR Elisabeth Pfurtscheller erfreut. Auch Wirtschaftskammer befürwortet Planungsmaßnahmen<br />
Das Verkehrsministerium und die ASFINAG nehmen die Planungen<br />
zum Tschirganttunnel erneut in Angriff. „Endlich. Nachdem<br />
das Vorhaben lange Zeit auf Eis gelegen ist, haben Bundesverkehrsminister<br />
Norbert Hofer und die ASFINAG heute den die<br />
Wiederaufnahme des Projektes Tschirganttunnel bestätigt“, freut<br />
sich VP-Nationalrätin Pfurtscheller. Der dringende Handlungsbedarf<br />
wurde erkannt und Planungen auf einer soliden Basis einleitet,<br />
stimmen Wolfgang Winkler, Leiter der WK-Bezirksstelle<br />
Reutte und seine Kollegen aus den Bezirken Imst und Landeck zu.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Tirols Landeshauptmann Günther<br />
Platter, der in dieser Woche bei Bundesverkehrsminister<br />
Norbert Hofer<br />
war, dürfte die letzte notwendige<br />
Überzeugungsarbeit für diese Entscheidung<br />
geleistet haben.<br />
„Seit ich 20<strong>13</strong> in den Nationalrat<br />
eingezogen bin, kämpfe ich für die<br />
Umsetzung der zwei zentralen Infrastrukturprojekte<br />
im Tiroler Oberland<br />
– dem Tschirgant- und dem<br />
Fernpass-Scheiteltunnel. Die heute<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
von der ASFINAG und Bundesminister<br />
Norbert Hofer getroffene<br />
Entscheidung, den Tschirganttunnel<br />
nun offensiv voranzutreiben, ist ein<br />
absoluter Durchbruch. Nachdem alle<br />
Planungen im Jahr 2011 seitens des<br />
Ministeriums eingefroren wurden,<br />
gibt es vom Bund nun das klare Bekenntnis,<br />
dass der Tschirgant wieder<br />
auf die Agenda kommt und umgesetzt<br />
werden soll. Ein Vorhaben, das<br />
durch die enormen Verkehrssteigerungen<br />
der letzten Jahre noch an<br />
Bedeutung gewonnen hat und das<br />
damit so wichtig ist wie noch nie.<br />
Dieses Projekt ist das Herzstück für<br />
die Entlastung der verkehrsgeplagten<br />
Bevölkerung am Mieminger Plateau<br />
und im Gurgltal“, macht die Oberländer<br />
Abgeordnete deutlich. Durch<br />
umfangreiche Erhebungen im Rah-<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
NR Pfurtscheller freut sich über grünes<br />
Licht für den Beginn des Tunnels.<br />
Foto: Photo Simonis<br />
men der für das Projekt notwendigen<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
werde zudem gewährleistet, dass<br />
Einflüsse auf Natur und Wasserhaushalt<br />
genauestens untersucht, bewertet<br />
und in die Planungen miteinfließen<br />
würden, so Pfurtscheller.<br />
Für die Nationalratsabgeordnete<br />
aus Reutte ist die Entscheidung des<br />
Bundes ein Erfolg, zu dem viele beigetragen<br />
haben: „Die Bürgermeister<br />
der Region, die Unterstützer der<br />
im Parlament eingebrachten Petition,<br />
die Wirtschaftskammer und vor<br />
allem Landeshauptmann Günther<br />
Platter – sie alle haben unentwegt<br />
dafür gekämpft, dass der Bund das<br />
Projekt wieder in seine Prioritätenliste<br />
aufnimmt. Ohne dieses ständige<br />
Bemühen auf allen Ebenen wäre es<br />
wohl nicht zu dieser richtungsweisenden<br />
Entscheidung gekommen.“<br />
Als Nächstes gehe es laut Pfurtscheller<br />
nun darum, dass im Sinne einer<br />
Gesamtlösung schnellstmöglich<br />
auch die noch notwendigen Schritte<br />
für die Umsetzung des Fernpass-<br />
Scheiteltunnels eingeleitet werden.<br />
KEIN VERSTÄNDNIS FÜR<br />
KRITIK. „Dass derzeit der Verkehr<br />
durch die Orte am Mieminger Plateau<br />
bzw. im Gurgltal donnert, ist<br />
keine Lösung. Die Ist-Situation ist<br />
weder für die Lebensqualität der<br />
Anrainer noch für Wirtschaft und<br />
Tourismus befriedigend“, erklärt der<br />
Imster WK-Obmann Josef Huber.<br />
Für die reflexartige Kritik hat auch<br />
die WK Reutte mit Obmann Christian<br />
Strigl kein Verständnis: „Es geht<br />
jetzt einmal darum, das Projekt von<br />
Grund auf zu planen und unter Einbindung<br />
der Anrainergemeinden die<br />
optimale Trassenführung zu finden.<br />
Von Anfang an gegen ein Vorhaben<br />
zu sein, dessen Details noch gar nicht<br />
feststehen, widerspricht für mich<br />
jeder Diskussionskultur“, so Strigl.<br />
„Die positive Reaktion der Bürgermeister<br />
der betroffenen Gemeinden<br />
sagt alles – die Politik kann bei einer<br />
derart massiven Belastung der Anrainer<br />
nicht länger tatenlos zusehen“,<br />
ergänzt Anton Prantauer, Obmann<br />
der WK-Bezirksstelle Landeck.<br />
Für die drei Bezirksobmänner<br />
ist eine zufriedenstellende Anbindung<br />
des Bezirks Reutte überfällig.<br />
„Durch Nichtstun werden wir keine<br />
Lösung erzielen“, so Strigl, „von der<br />
Kombination Tschirganttunnel und<br />
Fernpassscheiteltunnel erwarte ich<br />
mir hingegen eine wesentliche Verbesserung.“<br />
Strigl verweist auch auf<br />
die Gutachten zur Tonnagebeschränkung,<br />
die nicht dadurch gefährdet<br />
werde, dass auf einem Teilabschnitt<br />
eine unerträgliche Belastung für die<br />
Anrainer beseitigt wird. Die Obleute<br />
der drei WK-Bezirksstellen fordern,<br />
die Planungen der ASFINAG abzuwarten<br />
und dann die konkreten Vorschläge<br />
zu diskutieren, anstatt das<br />
Projekt schon im Vorfeld schlechtzureden.<br />
Mit großem Interesse wurden die Ansprachen beim Bäuerinnenstammtisch verfolgt.<br />
Foto: Bartl<br />
(sas) Mit den Ansprachen von<br />
Andrea Friedle, der stellvertretenden<br />
Bezirksbäuerin und Andreas<br />
Grad, BLK Reutte, wurde der<br />
Bäuerinnenstammtisch im Bauernladen<br />
Reutte eröffnet. Andrea<br />
Friedle und Andreas Grad berichteten<br />
über Neuigkeiten und Veränderungen,<br />
anschließend stellte Geschäftsführerin<br />
Tamara Bartl den<br />
Bauernladen vor. Die anwesenden<br />
Damen zeigten sich alle sehr interessiert<br />
und waren sich einig, dass<br />
es wichtig ist, eine Plattform für<br />
die regionalen Produkte im Außerfern<br />
zu haben.<br />
Alle hatten Spaß bein gemütlichen<br />
Nachmittag mit regem Austausch,<br />
einer Marend und Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Ab Dienstag,<br />
2. April 2019<br />
wieder geöffnet!<br />
Wir freuen uns, Euch<br />
wieder bei uns begrüßen<br />
zu dürfen!<br />
Adrian mit Team<br />
Donnerstag Ruhetag!<br />
Adrian Eberhard<br />
Lechau 3<br />
am Segelfl ugplatz<br />
A- 6604 Höfen<br />
Tel.: 05672 64010<br />
27./28. März 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 11
Eine Tradition, die bereits 325<br />
Jahre auf dem Buckel hat, muss<br />
keineswegs Schnee von gestern<br />
sein. Das spürte man bei der<br />
Zunftfeier der Bruderschaft St.<br />
Joseph zu Bichlbach überaus<br />
deutlich.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
„Patrone der Menschlichkeit“<br />
Zunftfeier der Bruderschaft St. Joseph mit vielen aktuellen Bezügen<br />
Wie seit Anbeginn traf man sich<br />
dazu am Josephitag zunächst in der<br />
Zunftkirche, um mit einer von Dekan<br />
Franz Neuner und seinen Priesterkollegen<br />
– Tomasz Kukulka und<br />
Donatus Wagner – gemeinsam zelebrierten<br />
Messe, die ebenso wie die<br />
anschließende Feier vom Männergesangsverein<br />
Reutte – unter der Leitung<br />
von Peter Kurz – eindrucksvoll<br />
umrahmt wurde, das Miteinander zu<br />
beginnen.<br />
Franz Neuners Predigt machte dabei<br />
allen klar, dass man da nicht zu<br />
einem verstaubten Ritual zusammengekommen<br />
war: Der Dekan porträtierte<br />
den Namensgeber der Zunft<br />
zunächst als einen, „der nicht viele<br />
Worte macht, sondern einfach tut“,<br />
dem Egoismus fremd und der gerecht<br />
sei: „Also richtig lebt.“<br />
Das Zeitlose an Joseph sei dabei,<br />
dass der Geist, in dem jemand sein<br />
Leben lebe, entscheidend sei: „Um<br />
diesen guten Geist müssen wir uns<br />
täglich kümmern. Sonst verkümmert<br />
er. Und der Buchstabe des Gesetzes<br />
übernimmt die Macht.“<br />
FÜR LÖSUNGEN IM DIA-<br />
LOG. Die Aufgaben von heute<br />
seien global geworden, daher gelte<br />
es, Lösungen im Dialog zu finden:<br />
„Alles andere führt nur zu Gewalt,<br />
Hass und Krieg.“ Es stelle sich die<br />
Frage: „Welchen Geist füttern wir?<br />
Den der Rücksichtslosigkeit oder<br />
den der Geschwisterlichkeit und<br />
Mitmenschlichkeit?“ Empört zeigte<br />
sich der Dekan da über die Umbenennung<br />
der Erstaufnahmestellen in<br />
„Ausreisezentren“: „Ich frage mich,<br />
wovon damit abgelenkt werden soll.<br />
Das ist eine Schande!“ Dringend nötig<br />
sei eine „Wiedergutmachung der<br />
Welt.“ Joseph habe sich damals nicht<br />
aus dem Staub gemacht, sondern in<br />
Gottvertrauen seine Träume und Visionen<br />
gelebt: „Auch im Außerfern<br />
gibt es heute noch viele Patrone der<br />
Menschlichkeit – vergelt's Gott!“<br />
VIER MITGLIEDER MEHR.<br />
Bei der Bruderschaftsversammlung<br />
im Dorfheim legte Präsident Paul<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
Zum zehnten Mal wurde danach der Sozialpreis der Bruderschaft St. Joseph verliehen: Alt-Dekan Ernst Pohler, der tags darauf<br />
seinen 87. Geburtstag feierte, wurde für seine „unermüdliche Leistung und sein Lebenswerk“ ausgezeichnet. Dekan Franz<br />
Neuner (r.), der den Preis stellvertretend an Pohlers „alten Freund und Weggefährten“ Donatus Wagner übergab, erinnerte in<br />
seiner Laudatio an Pohlers Lebensmotto: „Das Gute geschieht nur dann, wenn man sich konkret dafür einsetzt.“ Stets habe<br />
er sich daher einer Seelsorge verpflichtet gefühlt, die ganz nah am Menschen ist. Daraus resultiere nicht zuletzt die Gründung<br />
der Vinzenzgemeinschaft vor 40 Jahren: „Er hat immer auf die geschaut, die es alleine nicht schaffen.“ RS-Foto: Gerrmann<br />
Strolz wie seit alters her vor geöffneter<br />
Lade Rechenschaft ab: Die Vereinigung<br />
habe mittlerweile 286 Mitglieder<br />
– vier mehr als im Jahr zuvor.<br />
Einen Aufnahmestopp gebe es dennoch<br />
nicht. Geschichte und Ziele der<br />
Bruderschaft hätten Lorenz Wacker<br />
und Hugo Zotz während acht Führungen<br />
Interessierten nahegebracht.<br />
Und am 1. Juni werde man ein ganz<br />
besonderes Dokument erstmals präsentieren<br />
können – die in Ötz aufgefundene<br />
alte Zunftordnung: „Dieser<br />
schwierige Text ist bereits transkribiert.“<br />
Auf die Finanzen blickte Zunftprobst<br />
Lorenz Wacker und erhielt<br />
von den Rechnungsprüfern Helmut<br />
Lagg und Walter Feineler großes Lob<br />
für seine Arbeit, sodass er wie auch<br />
der gesamte Vorstand einstimmig entlastet<br />
wurde.<br />
K<strong>RE</strong>DENZ MIT GOLDENEM<br />
DACHL. Dass die Außerferner<br />
Handwerkstradition lebt, wurde<br />
einem bei der Präsentation des Meisterstücks<br />
des Pinswanger Tischlers<br />
Armin Kofler buchstäblich vor Augen<br />
geführt: Er hatte seine Kredenz,<br />
die er zum Thema „Goldenes Dachl“<br />
entworfen und gefertigt hatte, mitgebracht.<br />
Die Festrede hielt ein Steirer:<br />
Hannes Missethon, der, nach einer<br />
Karriere als Politiker und Bundesrat,<br />
sich als Unternehmensberater<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
nun nicht zuletzt mit dem Fachkräftemangel<br />
beschäftigt. Der Ursprung<br />
dieses Engagements liege übrigens in<br />
der Flüchtlingskrise, machte der Leobener<br />
deutlich: „Die Wirtschaft sucht<br />
dringend Leute und wir haben 400<br />
unbegleitete junge Leute, die nicht<br />
wissen, was sie tun sollen“, schilderte<br />
er die Ausgangslage. Damals habe er<br />
eine Schule gegründet, aus der mittlerweile<br />
drei geworden und auch ein<br />
Ausbildungsrestaurant dazu gekommen<br />
sei.<br />
Von Anfang an habe man Disziplin<br />
eingefordert (unter anderem<br />
durch intensives Deutschlernen) –<br />
und nach eineinhalb Jahren seien 80<br />
Prozent in eine Lehre gewechselt: „Es<br />
ist eigentlich egal, woher sie kommen<br />
– wenn man jungen Leuten das Richtige<br />
gibt, ist vieles möglich!“<br />
Diese positiven Erfahrungen<br />
möchte Missethon auch durch sein<br />
Projekt „Talents for Europe“ weiter<br />
ausbauen. Die Zahl der Lehrlinge<br />
in Österreich gehe immer weiter zurück:<br />
„Was wir jetzt erleben, ist erst<br />
der Beginn. Und in Tirol und Vorarlberg<br />
sieht es noch schlechter aus als<br />
im Osten.“<br />
Auf der anderen Seite herrsche<br />
etwa in Spanien eine hohe Arbeitslosigkeit<br />
und existiere kein funktionierendes<br />
Ausbildungssystem wie<br />
im deutschsprachigen Raum. Daher<br />
seine Idee: „Die jungen Leute sollen<br />
ein Jahr Deutsch lernen und wir<br />
integrieren sie dann hier in unser<br />
zweites Lehrjahr.“ Von denen, die<br />
bereits gekommen seien, arbeiteten<br />
75 Prozent in der Gastronomie und<br />
die restlichen in den Sparten Elektro,<br />
Installation und Metall.<br />
„Wir sind früher ins Schwabenland“,<br />
erinnerte der Diplom-Ingenieur<br />
sein Außerferner Publikum:<br />
„Jetzt wünsche ich mir, dass andere<br />
zu uns kommen. Und das funktioniert,<br />
wenn wir nur bereit sind, sie<br />
zu nehmen, ihnen unsre Bildungseinrichtungen<br />
öffnen, die Alten neugierig<br />
auf junge Leute bleiben, die<br />
Vereine sie aufnehmen und wir der<br />
Jugend Europas ein Zuhause geben.<br />
Dann kann das Außerfern tatsächlich<br />
zur Lehrwerkstatt Europas werden.“<br />
Jahreshauptversammlung Alpenverein<br />
(sas) Der Österreichische Alpenverein<br />
– Sektion Reutte lädt am Dienstag,<br />
dem 9. April 2019, um 20 Uhr zur 1<strong>13</strong>.<br />
Jahreshauptversammlung ins Hotel<br />
„Goldener Hirsch“ in Reutte ein. Anträge<br />
an die Jahreshauptversammlung<br />
sind mindestens acht Tage vor Termin<br />
bei der Geschäftsstelle oder dem Vorstand<br />
einzureichen. www.alpenverein.<br />
at/reutte.<br />
27./28. März 2019
Fleißige Bäcker<br />
Fasching für den guten Zweck<br />
Geschäftsführerin des SGS, Birgit Aldrian-Holzner (Mitte) und SGS-Obmann Dr.<br />
Matthias König (r.) freuten sich über die Spende für die Tagesbetreuungseinrichtung;<br />
die Vorstände der Raiffeisenbank, Christoph Schreyer (l.) und Wilfried Hohenegg<br />
(2.v.l.) überreichten den Scheck.<br />
(sas) Die Erstkommunionkinder von Breitenwang besuchten die Bäckerei Wex in<br />
Pflach, hatten dort viel Spaß und bedanken sich für die feine Zeit in der Backstube.<br />
Foto: Wilhelm<br />
Die Raiffeisenbank Ehrwald-Lermoos-Biberwier<br />
spendet den Erlös<br />
aus dem diesjährigen Faschingsumzug<br />
an den Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Außerfern. Aus der<br />
Sicht der beiden Vorstände der<br />
Raiffeisenbank, Wilfried Hohenegg<br />
und Christoph Schreyer leistet<br />
der SGS- Außerfern wertvolle und<br />
unverzichtbare Arbeit in der Hauskrankenpflege<br />
und in der Senioren-<br />
Tagesbetreuung. „Uns ist es wichtig,<br />
dass die Senioren möglichst<br />
lange zuhause, in ihrer gewohnten<br />
Umgebung bleiben können. Dazu<br />
leisten wir gerne unseren Beitrag“,<br />
so die Vorstände der Raiffeisenbank.<br />
ÖFFENSICHTLICH<br />
VON VORTEIL.<br />
Die Tarifreform 2 macht Öffi-Fahren<br />
in Tirol jetzt noch attraktiver.<br />
AB<br />
01. APRIL<br />
2019<br />
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Tages-, Wochen- und Monats-Tickets<br />
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vom Land.<br />
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Die neue Ticket-App für Bus,<br />
Bahn und Tram ist da.<br />
IMP<strong>RE</strong>SSUM: BILD © VVT/ADOBE STOCK; Verkehrsverbund Tirol GesmbH;<br />
Satz- und Druckfehler und Tarifanpassung vorbehalten.<br />
27./28. März 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite <strong>13</strong>
B ÜCHER<br />
Nicht nur zum Schmunzeln<br />
Heimatkrimis mit Tiefe, politischem Hintergrund und Humor<br />
(mel) Das Genre der Heimatromane<br />
und Krimis hat sich in den<br />
letzten Jahren weiterentwickelt<br />
und findet immer mehr Anhänger.<br />
Nicht nur, dass man sich noch besser<br />
mit den Figuren identifizieren<br />
kann, auch das Verlangen nach<br />
Literatur aus der eigenen Heimat<br />
lässt diese Art der Romane in unsere<br />
Regale Einzug halten. Mit<br />
„Der Tote im Schnitzelparadies“<br />
startet<br />
der Tiroler Autor Joe<br />
Fischler seine neue<br />
Krimireihe rund um<br />
den liebenswerten und<br />
zerstreuten Inspektor<br />
Bussi, der nie nur mit<br />
TYROLIA<br />
„Rechtswalzer“<br />
Franzobel, auf 4<strong>13</strong> Seiten<br />
vom Paul Zsolnay<br />
Verlag<br />
„Der Tote im Schnitzelparadies“<br />
von Joe<br />
Fischler, auf 302 Seiten<br />
vom KiWi Verlag<br />
Erhältlich bei<br />
seinem Nachnamen<br />
gerufen werden möchte.<br />
Arno Bussi träumte<br />
von aufregenden Einsätzen<br />
in fremden Ländern<br />
als Kriminalbeamter,<br />
doch sein erster Fall<br />
im Außendienst bringt<br />
ihn nach Hinterkitzlingen<br />
im hintersten Tirol.<br />
Unwillig begibt er<br />
sich auf die Reise und<br />
wird schon bei seinem<br />
Eintreffen vom ersten<br />
Mord in dieser Region<br />
überrascht. Die Leiche<br />
des Bürgermeisters<br />
wird in der Kühltruhe<br />
des Gasthofs Schnitzelparadies<br />
gefunden,<br />
aber soll nicht der<br />
einzige Todesfall bleiben.<br />
Das urig dargestellte Volk<br />
von Hinterkitzlingen und seinen<br />
Nachbargemeinden verstrickt den<br />
sympathischen Arno immer tiefer<br />
mit der Geschichte der Gemeindebevölkerung.<br />
Die von Fischler<br />
skurril geratenen Figuren bringen<br />
die Leser unwillkürlich zum<br />
schmunzeln und man fühlt sich<br />
teilweise wie beim Urlaub in den<br />
Bergen, das wohl an der Leidenschaft<br />
für Bergwanderungen des<br />
Schriftstellers liegen kann. Der<br />
zweite Heimatroman „Rechtswalzer“<br />
vom oberösterreichischen<br />
Autor Franzobel führt uns in das<br />
Österreich im Jahre 2024. Im Gegensatz<br />
zu dem Roman von Fischler<br />
möchte uns Franzobel mit gekonnt<br />
geschicktem Spiel zwischen<br />
Spannung und Unterhaltung auf<br />
den eigentlichen Inhalt<br />
seines Buches bis zuletzt<br />
im Dunkeln tappen<br />
lassen. Im Vordergrund<br />
stehen der junge<br />
Getränkehändler Malte<br />
Dinger, der durch eine<br />
Fahrscheinkontrolle<br />
in die Fänge der Justiz<br />
gerät, und Kommissar<br />
Falt Groschen, der in<br />
von zwei Mordfällen ermittelt,<br />
in denen es um<br />
Korruption handelt.<br />
Beide Geschichten<br />
verstricken sich miteinander<br />
und lassen den<br />
Leser in die Zukunft<br />
einer rechts gewendeten<br />
Regierung blicken.<br />
Wie schon der Titel<br />
versteckt darauf hinweist,<br />
bewegen sich<br />
beide Charaktere in<br />
einer Zeit, in der Österreichs<br />
Politik sich nach<br />
rechts dreht, die Grenzen<br />
schließen, Muslime<br />
und Afrikaner<br />
ausweisen und die Opposition<br />
verbieten möchte. Sogar<br />
der Opernball von Wien kommt<br />
als Kulisse im Roman vor. Ist es<br />
doch der Ort, an dem Kommissar<br />
Groschen die Fortschritte zur Erfassung<br />
des Drahtziehers macht,<br />
obwohl er eigentlich nur mit seiner<br />
Gattin das Tanzbein schwingen<br />
wollte. Inmitten der Wiener<br />
Schickeria dämmert ihm, wie die<br />
Fälle zusammenhängen.<br />
www.tyrolia.at<br />
6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20<br />
Tiroler Fahrradwettbewerb<br />
Am 21. März fiel der Startschuss<br />
(sas) Es heißt nun wieder: Ganz Tirol radelt! Der Tiroler Fahrradwettbewerb<br />
geht in eine neue Runde. Motivierten Radlern winken<br />
attraktive Preise. Im vergangenen Jahr sind in Tirol über 8.500 Radler<br />
mitgeradelt und haben 6,4 Millionen Kilometer zurückgelegt.<br />
Alle Radbegeisterten können sich<br />
unter tirol.radelt.at anmelden und<br />
Kilometer sammeln. Wer bis Ende<br />
September über 100 Kilometer geradelt<br />
ist, nimmt am großen Landesgewinnspiel<br />
teil. Mit der Fahrradwettbewerb-App<br />
können die Kilometer ganz<br />
einfach über GPS aufgezeichnet oder<br />
manuell im Online-Portal eingegeben<br />
werden. Wer gewinnt, entscheidet<br />
dann das Los. Gefragt sind also nicht<br />
Tempo oder Höchstleistungen, sondern<br />
der Spaß am Radeln.<br />
Ausgehend von Vorarlberg und Tirol<br />
wird die Rad-Initiative heuer auf<br />
ganz Österreich ausgeweitet. „Wir<br />
freuen uns, dass diese Kampagne nun<br />
in allen Bundesländern Menschen<br />
zum Alltagsradeln motiviert“, so der<br />
GF von Klimabündnis Tirol, Andrä<br />
Stigger.<br />
Beim Tiroler Fahrradwettbewerb<br />
können Gemeinden, Betriebe, Schulen<br />
und Vereine als Mitveranstalter<br />
auftreten und zum gemeinsamen Kilometersammeln<br />
aufrufen.<br />
Für alle, die 100 Kilometer beim Tiroler<br />
Fahrradwettbewerb radeln, winken attraktive<br />
Preise.<br />
Foto: Klimabündnis Tirol/Lechner<br />
Dass sich bereits über 350 Veranstalter<br />
zum Wettbewerb angemeldet<br />
haben, ist ein klares Zeichen für klimafreundliche<br />
Mobilität im Land,<br />
freut sich Michael Bürger, Mobilitätskoordinator<br />
von Klimabündnis Tirol.<br />
G LANZLICHTER<br />
Freunde im Netz<br />
Liebe Freunde von Freundschaften<br />
im Internet! Neben Essen und Trinken<br />
gehört die Anerkennung zu den wichtigsten<br />
Grundbedürfnissen von uns<br />
Menschen. Alles, was wir täglich brauchen,<br />
ist letztlich auch ein Riesenmarkt<br />
für Geschäftsideen. So sind auch die<br />
sogenannten sozialen Medien entstanden.<br />
Facebook, Twitter, Instagram &<br />
Co. erleichtern uns scheinbar den Kontakt<br />
zur Außenwelt. Wer sich einsam<br />
fühlt, ist per Mausklick rasch nicht mehr<br />
allein. Doch nicht nur Leute, die Partner<br />
suchen, kommunizieren im Netz.<br />
Auch Firmen bewerben ihre Produkte.<br />
Und Politiker ihre Ideen. Das ist jedoch<br />
nicht frei von Gefahren. Aktuelles<br />
Opfer dieses Hangs zum Schnellschuss<br />
ist der neue Tiroler SPÖ-Chef Georg<br />
Dornauer. Der politische Senkrechtstarter,<br />
der erst vor ein paar Monaten<br />
mit seinem Horizontal-Sager in Richtung<br />
grüne Landesrätin Gabi Fischer<br />
in die Sexismus-Falle tappte, trat dieser<br />
Tage in den nächsten Fettnapf. Ein<br />
halbprivates Treffen mit dem blauen<br />
Walter Meischberger stellte der Schorsch<br />
amikal mit dem Titel „Mein Freund<br />
Walter“ ins Netz. Was fatale Auswirkungen<br />
hat. Denn der Ex-FPÖ-Lobbyist<br />
steht vor Gericht in Verdacht, beim<br />
Verkauf von Bundeswohnungen kräftig<br />
mitgeschnitten zu haben. In einer<br />
Zeit, in der Wohnungen für den Otto<br />
Normalbürger nahezu unerschwinglich<br />
werden, sich als „Sozi“ mit einem neoliberalen<br />
„Allgemeingut-Verscherbler“<br />
zu verbandeln. So etwas nennt man<br />
auf gut Deutsch einen Schuss ins Knie.<br />
Dabei gilt Dornauer als eines der größten<br />
politischen Talente im Lande. Gebildet,<br />
offenherzig, fleißig und fesch ist<br />
der Sellrainer Bürgermeister und Landtagsabgeordnete<br />
mit Doktortitel. Aber<br />
auch eitel und unbelehrbar. Mit überhöhtem<br />
Drang zur medialen Präsenz.<br />
Selbst beim Essen greift er neben Messer<br />
und Gabel ständig zum Handy.<br />
Da steigt die Gefahr, irgendwann den<br />
Löffel abgeben zu müssen. Ich empfehle<br />
ein Intensiv-Coaching-Programm.<br />
Themen: Der Feind im Freund. Und:<br />
Mund halten auf Knopfdruck!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
27./28. März 2019
Der Tourismusverband und die Gemeinde Pfafflar planen ein<br />
neues touristisches Projekt. Ziel ist es, die Attraktivität des Seitentals<br />
zu erhöhen – weg vom Durchzugstourismus und hin zum<br />
genusshaften Verweilen in einem der vier wunderschönen Auszeitdörfer<br />
des Bezirks Reutte.<br />
„Ver-WEILER-n in Pfafflar“ – so<br />
nennt sich das neue Projekt, das<br />
dem Interreg-Projekt „Lebensspur<br />
Lech“ in der Gemeinde Pfafflar folgen<br />
soll. Die im Vorläuferprojekt<br />
gestartete Entwicklung der Marke<br />
„Auszeitdörfer“ – so nennen sich<br />
die Gemeinden der vier bewohnten<br />
Seitentäler des Lechtals – als Destinationen<br />
für einen naturnahen,<br />
sanften Tourismus aufzubauen,<br />
soll mit Unterstützung des Sonderförderprogramms<br />
Lechtal und des<br />
lieferant<br />
weitergeführt<br />
einen neuen touristischen Impuls<br />
geben“, erzählt Roswitha Klug,<br />
Türen wieder Obfrau der TVB-Ortsgruppe Pfafflar,<br />
„indem wir unser einzigartiges<br />
neu und modern!<br />
Natur- und Kulturgut einem breiten<br />
Publikum zugänglich machen“,<br />
Außerfern!<br />
eklärt Roswitha Klug, Obfrau der<br />
www.portas.at/türen TVB-Ortsgruppe Pfafflar zum Projekt.<br />
Dabei wird auf eine nachhaltige<br />
Entwicklung geachtet. Seit Der Schwerpunkt liegt auf der<br />
2010<br />
Landschaftsdienstes<br />
werden.<br />
Auf der Geschichte die Zukunft bauen<br />
Pfafflar startet ein mutiges Projekt und freut sich über zahlreiche Mithilfe<br />
Von Sabine Schretter<br />
Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />
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05263/6377-0<br />
wertvollen Inszenierung der Besonderheiten<br />
des Seitentals. Im Mittelpunkt<br />
stehen daher das vielfältige<br />
Kultur- und Naturgut der Gemeinde<br />
Pfafflar, dazu zählen etwa die zahlreichen<br />
Weiler der Gemeinde mit ihren<br />
uralten Bergbauernhäusern und<br />
den artenreichen Lärchenwälder<br />
und Bergwiesen.<br />
Auf unterschiedlichen Wegen –<br />
historisch und erlebnisreich – sollen<br />
Gäste wie Einheimische, Jung und<br />
Alt, Familien, Gruppen oder auch<br />
Einzelreisende in die faszinierende<br />
Welt eines Bergdorfs entführt werden.<br />
Wie in einem Freilichtmuseum<br />
sind dabei die natur- und kulturlandschaftlichen<br />
Besonderheiten<br />
wunderbar wanderbar, die Landschaft,<br />
ihre Bewohner (Menschen,<br />
Tiere und Pflanzen) und die mit<br />
dem Leben am Berg verbundenen<br />
Chancen und Risiken mit allen Sinnen<br />
(be)-greifbar.<br />
Es soll möglich werden, Zeitzeugen<br />
zu lauschen, tiefe Einblicke in<br />
das Leben von früher zu bekommen<br />
und spannende Vergleiche mit heute<br />
ziehen zu können. Für den direkten<br />
Austausch mit Einheimischen sollen<br />
auch spezielle Programme mit Wanderführern<br />
ausgearbeitet werden.<br />
„Wir möchten unserem Seitental<br />
ist die Zahl der Nächtigungen in<br />
Pfafflar deutlich angestiegen. Immer<br />
mehr Menschen suchen eine<br />
Auszeit am Berg, wollen im Ort<br />
verweilen, die Landschaft genießen,<br />
durchatmen und abschalten. Ihnen<br />
soll ein authentisches Erlebnis geboten<br />
werden. Damit ist die Hoffnung<br />
verknüpft, noch weitere junge Menschen<br />
zu motivieren, im Seitental<br />
zu investieren und eine nachhaltig<br />
geplante touristische Infrastruktur<br />
aufzubauen. Im Sinne der Nachhaltigkeit<br />
wird in diesem Projekt<br />
bewusst auf bestehender Infrastruktur<br />
aufgebaut und zudem auch die<br />
sanfte Mobilität – also eine Anreise<br />
Bschlabs setzt auf Nachhaltigkeit und lädt zum ver-WEILER-n ein.<br />
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln –<br />
gefördert.<br />
AUFRUF! Es wird auch auf eine<br />
breite Beteiligung gesetzt, denn bevor<br />
Inhalte und Inszenierung im<br />
Detail geplant werden, ruft der TVB-<br />
Ortsgruppe Pfafflar Einheimische<br />
und alle Interessierten auf, mitzuhelfen,<br />
Fotos, historische Dokumente,<br />
Geschichte(n) und Erinnerungen<br />
mit Bezug zum Bschlabertal zusammenzutragen.<br />
Dazu lädt der TVB lädt daher am<br />
Samstag, dem 6. April, um 15 Uhr<br />
in den Gasthof „Zur Gemütlichkeit“<br />
in Bschlabs zu einem Austausch bei<br />
Kaffee und Kuchen ein. Um Anmeldung<br />
per E-Mail unter eva_koch@<br />
(sas) Zum Austauschen, in Erinnerungen<br />
schwelgen, Ideen finden und<br />
gemütlichem Beisammensein wird am<br />
Samstag, dem 6. April, um 15 Uhr ins<br />
Ver-WEILER-n<br />
yahoo.de oder Tel. +43 (0) 650<br />
910051 wird gebeten.<br />
Wer zu diesem Termin verhindert<br />
ist, aber gerne Dokumente, Fotos,<br />
Geschichten oder Zeitzeugenberichte<br />
zur Verfügung stellen würde,<br />
wird gebeten, per E-Mail unter eva_<br />
koch@yahoo.de oder Tel. +43 (0)<br />
650 9100517 Kontakt aufzunehmen.<br />
„Wir freuen uns über rege Teilnahme<br />
und hoffen, dass wir mithilfe der<br />
Bevölkerung viele spannende Details<br />
zusammentragen können, die dann<br />
in die Umsetzung unseres Projekts<br />
einfließen“, drückt Roswitha Klug<br />
ihre Freude am Vorhaben aus und<br />
appelliert: „Helfen Sie mit, auf unserer<br />
Geschichte im Bschlabertal<br />
eine Zukunft zu bauen!“<br />
Gasthaus „Zur Gemütlichkeit“ nach<br />
Bschlabs eingeladen!<br />
Jeder ist willkommen beim „auf der<br />
Geschichte die Zukunft bauen“.<br />
Ihr Pelletslieferant<br />
im Allgäu und Außerfern!<br />
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27./28. März 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 15
Musik ist die Sprache ...<br />
... die wir alle verstehen<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Jungmusiker der MK Höfen suchen Verstärkung!<br />
Foto: MK Höfen<br />
(sas) „Du spielst ein Instrument<br />
und hast Lust, mit Jungs und Mädels<br />
in deinem Alter gute Musik zu machen?<br />
Dann komm zu uns! Egal, ob<br />
du schon ein Instrument spielst oder<br />
erst das Musizieren erlernen möchtest,<br />
jung oder älter bist – du wirst<br />
gebraucht!“ Die Bürgermusikkapelle<br />
Höfen sucht mit diesem engagierten<br />
Aufruf musikinteressierte Mädchen<br />
und Burschen, um den Verein zu<br />
verstärken. Am Samstag, dem 30.<br />
März, findet dazu von 15 bis 18 Uhr<br />
ein Tag der offenen Tür im Gemeindesaal<br />
Höfen statt. An diesem Termin<br />
kann man verschiedene Instrumente,<br />
wie Klarinette, Waldhorn, Sax, Tenorhorn,<br />
Posaune usw. ausprobieren, das<br />
Probelokal besichtigen, in Ensembles<br />
und kleinen Gruppen musizieren.<br />
Für Kinder gibt es eine Kinder-Disco,<br />
für das leibliche Wohl ist natürlich<br />
ebenfalls bestens gesorgt. Auf zahlreiches<br />
Erscheinen freuen sich alle<br />
Musikanten der BMK Höfen<br />
KONTAKTAD<strong>RE</strong>SSEN. Jugendreferent<br />
Heinz Singer, Tel. +43 (0) 676<br />
7892245 oder E-Mail: singerhe1@<br />
gmail.com. Obmann Bernhard Priemer,<br />
Tel. +43 (0) 676 9345064 oder<br />
E-Mail bernhard.priemer@tmo.at.<br />
Amt der Tiroler Landesregierung<br />
STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />
Bei der Bezirkshauptmannschaft Reutte, Bürgerservice, ist mit sofortiger Wirksamkeit eine<br />
Planstelle der Modellfunktion Administrative<br />
Sachbearbeitung (ADSB3)<br />
zu besetzen. Die Besetzung erfolgt mit einem Beschäftigungsausmaß von 40 Wochenstunden.<br />
Das Mindestentgelt im neuen Besoldungssystem beträgt beim entsprechenden<br />
Beschäftigungsausmaß € 2.041,10.<br />
Stockschießen ist cool! Darin waren sich alle einig – auch Juliane Weikert und<br />
Andrea Fink (beide Regionalmanagement Tirol) und Sieglinde Breuss vom Freiwilligenzentrum<br />
Außerfern (hinten, 1., 2. und 3. v.l.).<br />
RS-Foto: Schretter<br />
(sas) Am Dienstag, dem 19. März<br />
– Josefitag, fand tirolweit wieder der<br />
Freiwilligentag statt. Sich für die<br />
Gemeinschaft einsetzen, ist für die<br />
Engagierten eine Bereicherung und<br />
tut jenen gut, für die man sich engagiert.<br />
Beim Freiwilligentag engagieren<br />
sich Einzelpersonen, Gruppen,<br />
Firmen und Unternehmen in unterschiedlichen<br />
sozialen und gemeinnützigen<br />
Projekten.<br />
Auch der Bezirk Reutte war mit<br />
drei Projekten vertreten. Im Wohnund<br />
Pflegeheim „Haus Ehrenberg“<br />
lockte „ein Tag im Café“ zum gemütlichen<br />
Plaudern. In Ehrwald<br />
wird auf generationenübergreifend<br />
gesetzt, die Begegnung zwischen<br />
Jung und Alt ist dort, auch unabhängig<br />
vom Freiwilligentag, nach<br />
Absprache jederzeit möglich. Sehr<br />
aktiv verbrachten Klienten und Betreuer<br />
der Lebenshilfe Reutte den<br />
Nachmittag. Sie waren zum Stockschießen<br />
zu Gast in Pflach und<br />
bewiesen Sportgeist und Treffsicherheit.<br />
Zum Freiwilligentag im Außerfern<br />
hatte sich auch Besuch aus<br />
Innsbruck angemeldet. Andrea<br />
Fink und Juliane Weikert vom Regionalmanagement<br />
in Tirol waren<br />
über den Fernpass gekommen und<br />
besuchten alle drei Projektorte.<br />
Auch sie zeigten ihr Talent für den<br />
Stocksport.<br />
Von den BewerberInnen werden folgende Voraussetzungen erwartet:<br />
• sehr gute EDV-Kenntnisse (MS-Office)<br />
• selbstständiges, strukturiertes und verlässliches Arbeiten<br />
• sicheres Auftreten, freundlicher sowie höflicher Umgang mit Parteien<br />
• sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />
• Flexibilität und Belastbarkeit<br />
• Bereitschaft zur laufenden Weiterbildung<br />
• kunden- und serviceorientiertes Denken<br />
Bewerbungen sind bis spätestens 14. April 2019 an die Abteilung Organisation und<br />
Personal wenn möglich, elektronisch unter www.tirol.gv.at/bewerbung oder per E-Mail an organisation.personal@tirol.gv.at),<br />
unter der Geschäftszahl 70-2019/49-2019 zu richten. Für<br />
nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Manuel Zotz, erreichbar unter der Tel. 05672/6996-5610,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Gemäß § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 werden insbesondere Frauen eingeladen,<br />
sich zu bewerben.<br />
Für die Landesregierung:<br />
Dr. Johannes Pezzei<br />
RUNDSCHAU Seite 16<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
27./28. März 2019
Frauendominiertes Kulturprogramm zum Geburtstagsfest in<br />
der Kellerei. Frauentexte und Mädchenlieder spannen den Bogen<br />
kämpferischer Frauen von 1919 bis heute.<br />
Von Michaela Weber<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
Mit neuen Fronten nach Maß!<br />
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27./28. März 2019<br />
BASIS feiert 22 Jahre!<br />
Herzblut, Idealismus und Kontinuität zeichnen Verein aus<br />
Die Pressekonferenz eröffnete<br />
Evelyn Mages mit den Worten von<br />
Johanna Dohnal: „Aus taktischen<br />
Gründen leiser zu treten, hat sich<br />
noch immer als Fehler erwiesen.“ Damit<br />
wies die BASIS-Geschäftsführerin<br />
auf spürbare Kürzungen der Finanzmittel<br />
hin. Mages sieht die dezentrale<br />
Lage der Beratungsstelle hinsichtlich<br />
des Versorgungsauftrags in diesem<br />
Fall positiv. Durch Beratungen in der<br />
BASIS werden viele stationäre Stellen<br />
entlastet. Kürzungen in allen Sozialbereichen<br />
wirken sich auf die Gesellschaft<br />
aus.<br />
Herzblut, Idealismus, persönliches<br />
Engagement und Kontinuität sind die<br />
Schlagadern des gemeinnützigen Vereins<br />
BASIS. Katja Berktold (Obfrau-<br />
Stv.) erinnerte sich an Monate, in denen<br />
keine Löhne ausbezahlt wurden<br />
und die Zukunft ungewiss war. Umso<br />
mehr haben die Frauen der BASIS<br />
Das Lechtal im Kneippfieber<br />
TVB plant grenzüberschreitende Ausbildung<br />
(sas) Seit dem Einführungslehrgang in die Kneipp`sche Gesundheitslehre<br />
im letzten Jahr ist im Lechtal das „Kneipp-Fieber“<br />
ausgebrochen. Die Gesundheitslehre nach dem Allgäuer „Wasserdoktor“<br />
basiert auf den fünf Elementen Wasseranwendungen,<br />
Bewegung, gesunde Ernährung, innere Ausgewogenheit und Anwendung<br />
von Heilkräutern.<br />
Sie bildet in der Lechweg-Region<br />
eine logische Klammer über viele<br />
Einzelinitiativen. Bewegung, Heilkräuter,<br />
Ausgewogenheit und Kreativangebote<br />
sind Charakeristika. Im<br />
Rahmen eines grenzüberschreitenden<br />
Projekts mit dem Lechweg-Partner<br />
Füssen arbeiten die Lechtaler Touristiker<br />
an der Realisierung eines Kneipp-<br />
Panoramawegs in Holzgau.<br />
Der TVB Lechtal bereitet eine<br />
Ausbildung zum Kneipp-Gesundheitstrainer<br />
vor. Diese besteht aus<br />
drei fünfttägigen Seminaren mit jeweils<br />
50 Lerneinheiten und endet<br />
mit einer Prüfung. Vermittelt wird<br />
medizinisches, psychologisches und<br />
pädagogisch-didaktisches Basiswissen.<br />
Die Ausbildung berechtigt dazu,<br />
selbstständig Gesundheitsförderung<br />
nach Kneipp fachlich fundiert zu vermitteln.<br />
Voraussetzung ist, dass sich ausreichend<br />
viele Teilnehmer aus Tirol<br />
und dem Allgäu melden. Der TVB<br />
Lechtal ruft nun Interessenten auf,<br />
sich bis Ende März bei Evelyn Blaas<br />
vom TVB-Büro Holzgau unter Tel.<br />
+43 (0) 5633 5356 oder E-Mail:<br />
holzgau@lechtal.at zu melden. Unter<br />
diesen Kontakten sind auch alle<br />
weiteren Informationen (Kosten, Termine<br />
usw.) zu erfahren. Wenn alles<br />
nach Plan läuft, beginnt der Lehrgang<br />
Elmar Blaas, Vorsitzender der TVB-<br />
Ortsgruppe Holzgau, ruft zur Gründung<br />
eines Kneipp Aktiv-Clubs auf. Foto: <strong>RE</strong>A<br />
im Herbst 2019. Der Abschluss ist<br />
für Juni 2020 geplant. Elmar Blaas,<br />
Vorsitzender der TVB-Ortsgruppe<br />
Holzgau, bemüht sich um die Gründung<br />
eines Kneipp Aktiv-Clubs. Die<br />
gesundheitsfördernden Aktivitäten<br />
rund um die Kneipp`-sche Lehre<br />
werden im Kneippbund Österreich<br />
sowie in Landesverbänden organisiert.<br />
Es gibt derzeit in allen Bezirken<br />
Tirols, mit Ausnahme des Außerferns,<br />
Kneipp Aktiv-Clubs. Für die<br />
Gründung eines Außerferner Vereins<br />
werden engagierte „Kneippianer“ und<br />
solche, die es noch werden wollen,<br />
gesucht. Interessenten können sich<br />
ebenfalls b‚‚ei Evelyn Blaas melden.<br />
Eine Förderung über das Interreg-<br />
Programm wird angestrebt, sodass<br />
sich die Kosten der Ausbildung auf<br />
ca. ein Viertel reduzieren lassen.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Vorstandsmitglieder der BASIS: Obfrau Stv. Katja Berktold, Geschäftsführerin<br />
Evelyn Mages, Schriftführerin-Stv. Angelika Hörmann (v. l.).<br />
RS-Foto: Weber<br />
Außerfern Grund zum Feiern. „Wir<br />
wollen feiern mit allen Facetten, die<br />
das Leben zu bieten hat, Dinge, die<br />
uns bewegen, beeinflussen unser Denken“,<br />
so Angelika Hörmann, Schriftführerin<br />
des Vereins. Sie hat den Kontakt<br />
zu den Schauspielerinnen Nina<br />
Proll und Eva Gintsberg hergestellt,<br />
die den Abend in der Kellerei gestalteten.<br />
Für Hörmann verkörpert Proll<br />
das Frausein voll und ganz. „Sie lässt<br />
sich nicht verbiegen und bleibt ihrer<br />
Linie treu.“<br />
MEILENSTEINE. Zu den Höhepunkten<br />
im Rückblick auf 22 Jahre<br />
BASIS zählten die Frauen die Gründungsfeier<br />
mit den „Wepsen“, erfolgreiche<br />
Beratungen, eine Fotoausstellung<br />
von Katharina Ziegler zum<br />
10-jährigen Bestehen, Mädchenworkshops,<br />
Besuche von Politikerinnen<br />
u.v.m. auf. Auch die Vorstandsstruktur<br />
der BASIS besteht aus 100 Prozent<br />
Frauenpower. Seit der Gründung im<br />
Jahr 1997 ist Evelyn Mages als Geschäftsführerin<br />
in der Servicestelle in<br />
Reutte tätig. Das Team der BASIS ist<br />
ebenfalls beständig. Mag.a Klaudia<br />
Henn-Meßmer und Dr.in Hemma<br />
Meßner kümmern sich seit Jahren<br />
um die Anliegen der Hilfesuchenden<br />
im Außerfern. Die Beratung ist kostenlos,<br />
anonym und vertraulich. In<br />
erster Linie sind es die zwei Säulen<br />
Frauenservice und Familienberatung,<br />
die die BASIS ausmachen. Die Beratungsstelle<br />
bietet Unterstützung in<br />
persönlichen und beruflichen Krisen<br />
sowie Information und Beratung bei<br />
familienrechtlichen und sozialen Angelegenheiten.<br />
In vielen Fällen wird<br />
die Beratungsstelle auch zur Anlaufstelle,<br />
wenn Gewalt passiert.<br />
S CHNAPPSCHUSS<br />
Den Frühling am Hopfensee hat Uwe Claus gefunden und die blumenreich bunte<br />
Stimmung mit der Kamera eingefangen.<br />
RS-Foto: Claus<br />
Seite 17
PFLANZENSCHÄTZE<br />
IM AUSSERFERN Pflanzen<br />
erzählen<br />
Teil 1<br />
Frühlingsbeginn<br />
Geschichten<br />
Der Frühling kommt, der Bärlauch wächst!<br />
Warum Lauch (Allium) die Lebenskraft weckt<br />
Warum der Bärlauch Allium ursinum) nach dem Bären (Ursinum)<br />
benannt ist? Vermutlich, weil Braunbären ihn gern nach<br />
dem Winterschlaf fressen, um schnell wieder zu Bärenkräften zu<br />
gelangen. Vielleicht auch, weil er genau wie der Bär nach seinem<br />
Winterschlaf Sinnbild für das erwachende Leben im Frühling ist.<br />
Die Germanen waren jedenfalls der Überzeugung, dass der Bär<br />
dieser Pflanze seine Kraft und Fruchtbarkeit verdankt!<br />
Von Christine Schneider<br />
Wenn wir hinausgehen in den<br />
Wald, spüren wir die Veränderung.<br />
Die Vogelmänner zwitschern irgendwie<br />
anders. Lauter, fröhlicher und<br />
bunter. Kein Wunder! Auch sie spüren,<br />
dass die Sonne mehr Kraft hat,<br />
und es Zeit ist, das Revier zu markieren<br />
mit ihrem Gesang. Wie friedlich!<br />
Meistens. Auch singen sie um<br />
die Wette, um die Frauen, oder die<br />
Eine – für sich zu gewinnen mit ihren<br />
Balzträllern. Der Frühling ist nicht<br />
mehr aufzuhalten. Und der Bärlauch<br />
wächst zwar nicht wegen uns jetzt<br />
so üppig im Buchenwald, wo er sich<br />
durch die braune Blätterschicht unbeirrt<br />
durchkämpft. Doch können wir<br />
seine Bärenkräfte nützen, um auch<br />
unsere Müdigkeit zu vertreiben.<br />
ALLES LAUCH. Bärlauch, Knoblauch,<br />
Schnittlauch und Zwiebel<br />
gehören alle zur Familie der Lauchgewächse<br />
(Allium sp.). Der Bärlauch<br />
kommt in Mitteleuropa nicht sehr<br />
häufig vor, aber wenn, dann in Massen.<br />
Das liegt daran, dass die Samen<br />
sich mit dem lehmigen Boden an die<br />
Tierfüße heften und dann an anderer<br />
Stelle abfallen und immer wieder<br />
große Nester bilden. Oder das Wasser<br />
spült die Samen mit. Er kommt vor<br />
allem auf Auenböden mit tiefgründiger<br />
Erde vor, aber immer im Wald.<br />
Zusammen mit Buschwindröschen,<br />
Gelbstern, Frühlingsknotenblume<br />
und Lerchensporn kennzeichnet er<br />
feuchte und kalkreiche Böden. Da die<br />
grünen Bärlauchblätter vor der Blüte<br />
gesammelt werden, sollte man sich<br />
mit Pflanzen gut auskennen. Obwohl<br />
RUNDSCHAU Seite 18<br />
der Geruch nach Knoblauch eindeutig<br />
ist, wird sie immer wieder verwechselt:<br />
mit den Blättern von Maiglöckchen<br />
oder Herbstzeitlose, die tödlich<br />
wirken.<br />
Was Bär- und Knoblauch so einzigartig<br />
macht, sind die schwefelhaltigen<br />
ätherischen Öle. Der Alliingehalt<br />
liegt bei Knoblauch höher als bei seinem<br />
wilden Bruder im Wald. Darum<br />
stinkt man nach dem Verzehr von<br />
rohem Knoblauch aus dem Mund.<br />
Das schwefelige Abbauprodukt gelangt<br />
durch die Lungenbläschen über<br />
die Atemluft wieder hinaus, und das<br />
riecht sehr unangenehm für das Gegenüber.<br />
Er nimmt nur den Mundgeruch<br />
wahr. Milch oder Petersil neutralisieren<br />
den Mundgeruch zum Teil.<br />
„Des anderen Leid ist die eigene<br />
Freud“, denn er hilft wunderbar bei<br />
chronischen Blähungen. Die Darmmuskulatur<br />
entspannt sich, Gas- oder<br />
Luftblasen verlassen endlich den<br />
geplagten Darm als Abwind. Die<br />
Durchblutung der Darmschleimhaut<br />
verbessert sich. Die unangenehmen<br />
Fäulnisbakterien werden gehemmt<br />
und dadurch die Bildung von Gärgasen<br />
und Blähungen reduziert<br />
oder ganz verhindert. Die gesunde<br />
Darmflora wird gestärkt. Sie wirken<br />
Gastritis und Darmentzündung entgegen.<br />
Besonders Knoblauch soll<br />
laut Studien die Bildung von Blutgerinseln<br />
hemmen (Thromben) und<br />
damit artheriosklerotischen Veränderungen<br />
vorbeugen. Er senkt signifikant<br />
den Cholesterinspiegel und hilft<br />
bei Wurmbefall. Über 28 Millionen<br />
Tonnen Knoblauch werden in China<br />
geerntet und ausgeführt. In Österreich<br />
sind es knapp über 1000 Tonnen.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Bärlauch wächst in Nestern im Auwald.<br />
RS-Zeichnungen: Schneider<br />
Darum im Geschäft immer auf regionalen<br />
Knoblauch oder Zwiebel achten,<br />
der Umwelt zuliebe!<br />
KUNST AUS DEM INNE<strong>RE</strong>N.<br />
Noch etwas zum Lachen: Manche<br />
Menschen können die Tonhöhe ihrer<br />
Abwinde modulieren. Sie traten früher<br />
als Kunstfurzer auf Jahrmärkten<br />
auf! Der bekannteste war der Franzose<br />
Joseph Pujol, der unter dem Künstlernamen<br />
Le Pétomane (le pet heißt<br />
„der Furz“) auch im Pariser Moulin<br />
Rouge in den 1890er Jahren auftrat.<br />
Er konnte ein Gewitter oder Kanonenschläge<br />
imitieren!<br />
(cs) AVOCADO-BÄRLAUCH-<br />
C<strong>RE</strong>ME. 1 Limette, 1 Avocado, 1–2 EL<br />
fein gehackter Bärlauch, Salz, Pfeffer, 1<br />
Baguette, (Schaf-) Käse.<br />
Zubereitung: Limette auspressen,<br />
Avocado aus der Schale lösen, zerdrücken<br />
und mit dem Limettensaft vermischen.<br />
Bärlauch dazugeben, mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken. Das Baguette<br />
mit der Masse bestreichen, Käse darüber<br />
bröckeln und sofort servieren.<br />
Für Sammler<br />
Die Knoblauchzwiebel bildet Zehen aus,<br />
die in der Erde keimen.<br />
DRÜCKEN ERLAUBT. Knoblauch<br />
muss zerdrückt werden,<br />
damit sich die Stoffe entfalten.<br />
Knoblauch, Bärlauch und Zwiebel<br />
sind roh genossen am wirksamsten.<br />
Sehr gut und gesund sind auch die<br />
„Bärlauchkapern“: Bevor die weißen<br />
zarten Blütchen erscheinen,<br />
stecken sie noch fest zusammengefaltet<br />
in einer dünnen grünen Hülle.<br />
Diese Knospen kann man in Öl<br />
einlegen.<br />
Im Buchenwald bei Pinswang<br />
könnte er jetzt schon anzutreffen<br />
sein. Ende April ist dann die Bärlauchsaison<br />
vorbei.<br />
PESTO. Kalt gepresstes Olivenöl,<br />
Parmesankäse, Pinienkerne, Bärlauch.<br />
Zubereitung: Den Bärlauch in<br />
das Olivenöl geben und alles zwei<br />
Tage durchziehen lassen. Vor dem<br />
Servieren Pinienkerne kurz rösten,<br />
im Mörser zerkleinern und mit dem<br />
Parmesankäse zum Bärlauchöl geben,<br />
salzen und unter die gekochten Spagetti<br />
heben.<br />
27./28. März 2019
K ULTUR<br />
(RS) „Foxtrot“ ist ein bewegendes Drama über Schicksal, Zufall<br />
und Fügung. Ein mitreißender Film über nationale und persönliche<br />
Traumata, der radikal und verstörend, grausam und doch<br />
poetisch wirkt.<br />
Ein Klingeln an der Tür verändert<br />
das Leben des wohlsituierten<br />
Tel Aviver Architekten Michael<br />
und seiner Frau Daphna. Die<br />
Nachricht vom Tod ihres Sohnes<br />
Jonathan, der gerade seinen Militärdienst<br />
leistet, wirft Leben,<br />
Psyche und Ehe des Paars aus der<br />
Bahn. Getrieben von tiefer Trauer<br />
Das Beste von Austria 3<br />
„WIR4“ präsentieren Best Of<br />
Nach einem sehr erfolgreichen Konzertjahr 2018 des Quartetts<br />
„WIR4“ gehen sie mit ihrem Erfolgsprogramm „Das Beste von<br />
Austria 3“ in die Verlängerung.<br />
Foxtrot<br />
Filmcircle widmet sich einem Anti-Kriegs-Drama<br />
und Verständnislosigkeit entwickelt<br />
sich in Michael ein Sturm<br />
aus rasender Wut, geprägt von Unsicherheiten<br />
und Traumata.<br />
Doch plötzlich nimmt die Geschichte<br />
eine unvorhersehbare<br />
Wendung, die das Schicksal der<br />
ganzen Familie in eine neue Richtung<br />
lenkt.<br />
EIN ANTI-KRIEGS-DRAMA<br />
UND SEINE KRITIK. Samuel<br />
Maoz ist mit „Foxtrot“ eine bestechende<br />
Anti-Kriegs-Parabel gelungen<br />
– verstörend, radikal, schmerzhaft.<br />
Schon in seinem Debütfilm, der<br />
meisterhaften Tragödie „Lebanon“<br />
(2009), verarbeitete er persönliche<br />
Traumata aus dem Libanonkrieg von<br />
1982 und setzte ein universelles Fanal<br />
gegen jeglichen Krieg. „Foxtrot“<br />
– von der internationalen Kritik gefeiert<br />
und in Israel kontrovers diskutiert<br />
– wurde beim Filmfestival in Venedig<br />
mit dem Großen Preis der Jury,<br />
dem Silbernen Löwen, ausgezeichnet<br />
und erhielt eine Oscar-Nominierung.<br />
Zahlreiche weitere Auszeichnungen<br />
folgten.<br />
Gezeigt wird der Film am Freitag,<br />
dem 5. April 2019, um 20 Uhr im VZ<br />
Breitenwang.<br />
Michael und Daphna – ein Paar, das mit dem Tod des Sohnes zu leben versucht, bis<br />
eine unvorhersehbare Wendung in das Schicksal der Familie eingreift.<br />
Foto: Bejach<br />
„WIR4“ bringt das Beste von Austria 3 nach Reutte.<br />
Foto: Artclub<br />
„Zwickt's mi, i man, i tram“: Jetzt<br />
kommt die Originalband von Austria<br />
3, bekannt als „WIR4“, nach Reutte<br />
und hat den Spaß und die Lebensfreude<br />
des Austropop mit im Gepäck. Ihre<br />
unvergesslichen Hits wie „I am from<br />
Austria“, „Da Hofa“ oder „Jö Schau¡“<br />
halten „Für immer Jung“ und erleben<br />
gerade so etwas wie eine Wiederauferstehung,<br />
aber nicht am „Zentralfriedhof“,<br />
sondern vor allem live auf der<br />
Bühne!<br />
DIE BAND. „WIR4“ das sind Ulli<br />
Baer, Gary Lux, Harald Fendrich und<br />
Harry Stampfer. Sie waren und sind<br />
als Produzenten, Texter, Musiker, Arrangeure<br />
oder Frontmen an vielen Liedern<br />
der modernen österreichischen<br />
Musik beteiligt und hinterlassen in<br />
zahlreichen österreichischen Hits<br />
ihre Spuren. Beim Konzert in Reutte<br />
erzählen die Musiker außerdem spannende<br />
Geschichten sowie Anekdoten<br />
und zeigen Fotos und Filme aus ihrer<br />
27./28. März 2019<br />
Zeit Musikerzeit. „WIR4“ ist keine<br />
Austria-3-Coverband, das ist DIE<br />
Austria-3-Band. Näher kann man<br />
dem österreichischen Mythos nicht<br />
sein.<br />
INFOS. Das Konzert findet am<br />
Samstag, dem 6. April 2019, um 20<br />
Uhr im Saal der Wirtschaftskammer<br />
Reutte statt. Karten sind bei allen<br />
Sparkassen und Erste Banken erhältlich.<br />
Karten gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost für das<br />
Konzert von „WIR4“ 1x2 Karten.<br />
Einfach bis Dienstag, den 2. April<br />
2019, eine E-Mail oder Postkarte mit<br />
dem Kennwort „Austria 3“, deinem<br />
Namen und deiner Telefonnummer<br />
an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />
oder Rundschau Reutte, Lindenstraße<br />
35 in 6600 Reutte schicken, Glück<br />
haben und gewinnen!<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 19
Wie kämpferische Frauen klingen<br />
Nina Proll und Eva Maria Gintsberg im Kurzinterview<br />
(sas) Sie ist als „Vorstadtweib“ bekannt, tourte mit „Vorstadtliedern“<br />
durch die Lande und interpretierte „Lieder eines armen<br />
Mädchens“ in der Kellerei – Nina Proll, gebürtige Waldviertlerin<br />
und Schauspielerin mit enger Verbindung nach Tirol. Man kennt<br />
sie als Film- und Theaterschauspielerin ebenso wie als begnadete<br />
Vorleserin und Schriftstellerin. In der Kellerei las und interpretierte<br />
sie Frauen.texte – Eva Maria Gintsberg, eine starke Frau aus<br />
Kitzbühel.<br />
I NTERVIEW…<br />
I NTERVIEW…<br />
Name:<br />
Eva Maria Gintsberg<br />
Wohnort: Kitzbühel<br />
Beruf:<br />
Schauspielerin, Schriftstellerin,<br />
Vorleserin<br />
…EINMAL ANDERS<br />
RUNDSCHAU Seite 20<br />
Name:<br />
Nina Proll<br />
Wohnort: Wien, Tirol<br />
Beruf:<br />
1. Mädchen-/Frauenlieder<br />
singe ich, weil …<br />
In erster Linie galt mein Interesse<br />
einem Programm, das ich auf der<br />
Bühne interpretieren kann und<br />
mit dem ich mich identifizieren<br />
kann. Ich war auf der Suche<br />
nach Liedern, die sich mit dem<br />
Schicksal von Frauen seit 1920<br />
beschäftigen. Dabei bin ich auf<br />
den Liederzyklus „Lieder eines<br />
armen Mädchens“ von Friedrich<br />
Holländer gestoßen. Der Titel<br />
hat mich sofort angesprochen.<br />
2. In machen Zeilen finde ich<br />
mich,…<br />
Ganz sicher, besonders der<br />
„Surabaya-Johnny“ oder das Lied<br />
„Mutter, hast du mir vergeben“<br />
sind mir sehr nah. Dieses<br />
Gefühl, einem Mann nicht zu<br />
genügen oder seine Mutter in<br />
irgendeiner Form enttäuscht zu<br />
haben, kennt wohl vermutlich<br />
jede Frau.<br />
3. Auf- oder Hilfeschrei?<br />
Was mir gefällt, ist, dass diese<br />
Lieder keine Spur von Wehleidigkeit<br />
haben, sondern – im Gegenteil<br />
– gerade durch ihre Härte<br />
oder ihren Humor, mit denen<br />
sie erzählt werden, ihr Schicksal<br />
einfach beschreiben und annehmen.<br />
Diese Bereitschaft geht mir<br />
Schauspielerin, Sängerin<br />
heutzutage ein bisschen ab. Zu<br />
sagen: das Leben ist manchmal<br />
hart und ungerecht, aber ich<br />
nehme es an und mache das<br />
Beste daraus.<br />
4. Frauen sollen ...<br />
Ich denke, Frauen sollten sich<br />
in erster Linie bewusst machen,<br />
was sie eigentlich wollen. Dann<br />
können und sollen sie auch laut<br />
sein. Es nützt allerdings nichts,<br />
ständig aufzuschreien und Ungerechtigkeiten<br />
anzuprangern,<br />
wenn man nicht bereit ist, die<br />
Konsequenzen zu ziehen, also<br />
beispielsweise „nein“ zu einer<br />
unterbezahlten Arbeit zu sagen<br />
oder in einer Spitzenposition<br />
nur Teilzeit arbeiten will. Alles<br />
im Leben hat nunmal seinen<br />
Preis.<br />
5. Ich bin überzeugt, dass ...<br />
Meine Botschaft ist die: wir haben<br />
heute alle Voraussetzungen<br />
für ein gleichberechtigtes,<br />
selbstbestimmtes Leben, weil<br />
unsere Mütter und Großmütter<br />
uns den Weg bereitet haben. Ob<br />
wir davon Gebrauch machen<br />
oder nicht, und in welcher Form,<br />
hängt in erster Linie von uns<br />
selbst ab. Autonomie ist niemals<br />
einfach, denn gleiche Rechte<br />
bedeuten auch gleiche Pflichten.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
1. Mein Auftritt in der Kellerei…<br />
Angelika Hörmann hat alles so toll<br />
vorbereitet, somit kann ich mich<br />
mit den Texten und mit der Interpretation<br />
beschäftigen. Und meine<br />
Erfahrungen als Schauspielerin,<br />
Vorleserin und auch Schriftstellerin<br />
sind natürlich sehr hilfreich. Es<br />
fällt nicht schwer, obwohl immer<br />
eine gewisse Aufregung mit dabei<br />
ist!<br />
2. Das Frauenbild in den Texten<br />
sehe ich,…<br />
Ausgehend von 1900, als ein<br />
enorm aggressiver Geschlechterkampf<br />
– aufgrund der Krise in<br />
der Moderne – geführt wurde,<br />
finde ich, dass sehr viel passiert ist.<br />
Unsere Vorkämpferinnen haben<br />
Unglaubliches geleistet. Sie haben<br />
Steine aus dem Weg geräumt, die<br />
manche sogar mit dem Leben<br />
bezahlt haben und trotz alledem<br />
sind wir noch nicht dort, wo wir<br />
als Frauen sein könnten...<br />
3. Haben es Frauen heute leichter?<br />
In vielerlei Hinsicht ja… aber, es<br />
ist immer noch so, dass Frauen<br />
unter Doppel- und Dreifachbelastungen,<br />
Kinder, Beruf und<br />
Haushalt, einen extremen Spagat<br />
in ihrem Leben hinkriegen<br />
müssen. Und wenn Frauen für ihre<br />
Kinder da sind, wird es zu wenig<br />
wertgeschätzt. Frauen sollten<br />
dafür entsprechend belohnt bzw.<br />
entlohnt werden: Gehalt, besseres<br />
Pensionssystem… Wenn man<br />
den Satz von Virginia Woolf, der<br />
sich zwar auf Schriftstellerinnen<br />
bezieht: „Eine Frau muss Geld<br />
haben und ein Zimmer für sich<br />
allein“ – auf das allgemeine Frausein<br />
überträgt, dann bedeutet es<br />
soviel, wie als Frau einen Raum zu<br />
haben, einen Raum einzunehmen.<br />
Für mich persönlich bedeutet es,<br />
in sich selbst als Frau körperlich<br />
Platz zu nehmen (Erfahrungen in<br />
Stimmtrainings zeigen oft ganz<br />
anderes!) und es geht um den<br />
symbolischen Raum, der natürlich<br />
beiden Geschlechtern gleichermaßen<br />
zusteht.<br />
4. In den Liedern/Texten spricht<br />
mich an ...<br />
Der gesellschaftliche Kontext ist<br />
mir nicht ganz fremd… meine<br />
Mutter war Jahrgang 1930! Schuld,<br />
schlechtes Gewissen, Mangel an<br />
Selbstbewusstsein usw. waren<br />
einerseits ein kollektives Problem<br />
und dann gab es die persönlichen<br />
Lebensgeschichten, Übertragungen<br />
von Großmüttern auf die Mütter<br />
und diese wiederum auf ihre<br />
Töchter. Geboren in den 60ern<br />
und aufgewachsen in den 70ern,<br />
habe ich versucht, so gut es mir<br />
möglich war, meine Lebensträume<br />
zu verwirklichen. Dafür bin<br />
ich sehr dankbar! In den Liedern<br />
findet man einiges, was anspricht,<br />
berührt! Ich mag Weill, Brecht...<br />
5. Das ist mir wichtig ...<br />
Wir Frauen müssen lernen, unsere<br />
eigene Geschichte zu schreiben,<br />
damit unsere Töchter auf sie<br />
zurückgreifen können!<br />
…EINMAL ANDERS<br />
27./28. März 2019
Lieder eines armen Mädchens<br />
BASIS Reutte feierte in der Kellerei den 22. Geburtstag<br />
Friedrich Hollaender komponierte den Liederzyklus „Lieder<br />
eines armen Mädchens“, in den 20er Jahren für seine erste Frau<br />
Blandine Ebinger. Auf der Kleinkunstbühne der Kellerei wurden<br />
seine und Lieder weiterer Komponisten von Nina Proll virtuos<br />
vorgetragen und von Eva Maria Gintsberg mit gelesenen Texten<br />
abgerundet.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Mit kraftvoller Stimme und im<br />
ersten Teil ihres Vortrags mädchenhaft<br />
gekleidet sang Nina Proll in der<br />
bis auf den letzten Platz gefüllten<br />
Kellerei. Für ihr Programm hatte<br />
sie Lieder mit Gänsehautcharakter<br />
gewählt, holte die besondere, leicht<br />
morbide Stimmung der späten 20er<br />
Jahre auf die Bühne. Bei einem in<br />
französischer Sprache vorgetragenen<br />
Lied verbreitete sich im Nu exquisites<br />
Chansonfeeling. Nina Proll bestach<br />
durch enorme Bandbreite, wechselte<br />
dann im zweiten Teil nach der Pause<br />
zum energischen „damenhafteren“<br />
Ausdruck.<br />
Der szenische Liederabend wurde<br />
hervorragend vom Trio de Salón, in<br />
der Besetzung Peter Gillmayr, Violine,<br />
Andrej Serkov, Bajan und Roland<br />
Wiesinger, Kontrabass begleitet.<br />
Das Trio schritt auch auf Solopfaden<br />
und interpretierte den „Alabama-Song“<br />
Bertold Brechts. „Well,<br />
show me the way to the next whisky<br />
bar. Oh, don't ask why ...“. Wer dachte<br />
dabei nicht an Jim Morrison und<br />
die Doors ...<br />
UNGEHORSAM UND<br />
TÜCHTIG. Eva Maria Gintsberg<br />
unterhielt mit ausgewählten Texten,<br />
die Frauenthemen mit Humor, aber<br />
auch mit viel Gedankenarbeit darstellten.<br />
Eigenartig zu hören, dass Hausarbeit<br />
gegen Blutarmut wirken soll<br />
und hygienischer Sport sei.<br />
Unaufgeregt, aber mit einer umso<br />
ausdrucksstärkeren Stimme verstand<br />
Eva Maria Gintsberg genau<br />
die Balance zwischen belustigend<br />
und beängstigend/beschämend zu<br />
halten. Eva Maria Gintsberg war<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Ausdrucksvoll, zum Nachdenken anstiftend, mit einer Prise Humor und einem Augenzwinkern<br />
sangen und lasen Nina Proll und Eva Maria Gintsberg (v.l.) Lieder und<br />
Texte rund um Frauen und Mädchen.<br />
RS-Fotos: Schretter<br />
kurzfristig für Antonia Moretti eingesprungen,<br />
die einen Drehtag angesetzt<br />
bekommen hatte und daher<br />
nicht in der Kellerei mit dabei sein<br />
konnte.<br />
SEIT 22 JAH<strong>RE</strong>N BASIS. Seit<br />
21. Mai 1997 gibt es das einzige und<br />
bis heute unabhängige Außerferner<br />
Frauenzentrum BASIS, das sich zu<br />
einem Beratungs-, Informations-,<br />
Kommunikations- und Genderkompetenzzentrum<br />
weiterentwickelt<br />
hat. Mädchen, Frauen, Paare und<br />
Familien erhalten hier anonym und<br />
kostenlos professionelle Hilfe und –<br />
wenn nötig – auch eine optimale Vernetzung<br />
mit anderen Einrichtungen<br />
im Außerfern.<br />
„BASIS sieht sich als laute Stimme<br />
in der Region“, so Evelyn Mages, Geschäftsführerin<br />
des Frauenzentrums.<br />
Alpenfilmtheater Füssen<br />
Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />
PROGRAMM VON DO, 28. MÄRZ BIS MI, 3. APRIL 2019<br />
Was für eine Traumkulisse! Die Stars der Schlagerszene gaben alles und brachten<br />
Publikum und Bühne zum Beben.<br />
RS-Fotos: Wagner<br />
(Wasu) Bei strahlendem Wetter<br />
und vor einer traumhaften Bergkulisse<br />
ging am vergangenen Sonntag<br />
das 6. Schlager-Oper-Air auf der<br />
großen Sonnenterrasse beim Tirolerhaus,<br />
direkt an der Bergstation<br />
der Ehrwalder Almbahn, über die<br />
Bühne. Hannah mit Band, Die<br />
Grubertaler, Simone und Charly<br />
Brunner, Sigrid und Marina sowie<br />
als Überraschungsgast Alexander<br />
Eder brachten die Menge zum Feiern<br />
und Abtanzen. Die Stars heizten<br />
den Fans so richtig ein und die geschätzen<br />
4.000 Gäste fühlten sich<br />
sichtlich wohl.<br />
Die Terrasse vor dem Tiroler Haus war<br />
zum Bersten voll – Feiern und Abtanzen<br />
inklusive.<br />
PRINZESSIN EMMY - FSK 0 - täglich 14.45, SA und SO auch <strong>13</strong>.00 Uhr<br />
FRIEDHOF DER KUSCHELTIE<strong>RE</strong> - FSK 16 - MI 20.00 Uhr<br />
WEIL DU NUR EINMAL LEBST - DIE TOTEN HOSEN AUF TOUR - FSK 16 -<br />
DO und MO 20.00, FR und SA 22.15 Uhr<br />
WIR - FSK 16 - täglich außer MI 20.00, SA auch 22.15 Uhr<br />
DIE GOLDFISCHE - FSK 12 - täglich außer DI 15.00, 17.30, 20.00, FR auch 22.15 Uhr<br />
IRON SKY 2: THE COMING RACE - FSK 12 - täglich außer MI 18.15, FR und SA auch 22.15 Uhr<br />
G<strong>RE</strong>EN BOOK - EINE BESONDE<strong>RE</strong> F<strong>RE</strong>UNDSCHAFT - FSK 6 - MO 20.00 Uhr<br />
MISFIT - FSK 0 - täglich außer MI 16.30 Uhr<br />
ASTERIX & DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS - FSK 0 -<br />
täglich außer SA 16.10, SA und SO auch <strong>13</strong>.00 Uhr<br />
ROCCA VERÄNDERT DIE WELT! - FSK 0 - täglich außer MI 14.45 Uhr<br />
OSTWIND - ARIS ANKUNFT - FSK 0 - SA und SO <strong>13</strong>.00 Uhr<br />
MET OPERA: DIE WALKÜ<strong>RE</strong> - FSK 0 - SA 17.00 Uhr<br />
D-BOX: DUMBO 3D - FSK 6 - täglich 15.00, 17.30, 20.00, FR und SA auch 22.15 Uhr<br />
DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3: DIE GEHEIME WELT - FSK 6 - SA und SO <strong>13</strong>.00 Uhr<br />
D-BOX: CAPTAIN MARVEL - 3D - FSK 12 -<br />
täglich außer DO und SA 17.45, FR, SO und DI auch 20.00 Uhr<br />
D-BOX: CAPTAIN MARVEL - OV & 3D - FSK 12 - DO 17.45 Uhr<br />
LECHFLIMMERN: DIE BLÜTE DES EINKLANGS - FSK 0 - DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />
27./28. März 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 21
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 28. März<br />
Sprechtag<br />
Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 28. März<br />
2019, von 8–12 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />
Reutte, Dr.-<br />
Machenschalk-Straße 1, statt.<br />
Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
mitzunehmen.<br />
Bücherei Tannheim<br />
Sie hat am Donnerstag von<br />
17.30 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
F<strong>RE</strong>ITAG 29. März<br />
ÖGB Steuersprechtag<br />
Am Freitag, dem 29. März 2019,<br />
hilft der ÖGB beim Steuerausgleich.<br />
Der Sprechtag findet ab<br />
9 Uhr im ÖGB-Regionalsekretariat<br />
Reutte, Mühler Str. 22, statt.<br />
Es wird um Anmeldung unter<br />
Tel. 05672 73222 oder unter<br />
reutte@oegb.at gebeten.<br />
SAMSTAG<br />
30. März<br />
1. Außerferner<br />
Zitherstammtisch<br />
Der erste Außerferner Zitherstammtisch<br />
findet am Samstag,<br />
dem 30. März 2019, um 19 Uhr<br />
im „Gasthof Schluxen“ in Pinswang<br />
statt. Die Veranstalter freuen<br />
sich auf zahlreiche Besucher.<br />
6.<br />
WATTER<br />
TURNIER<br />
DER MUSIKKAPELLE NESSELWÄNGLE<br />
SAMSTAG, 30.03.2019 • <strong>13</strong> UHR<br />
Mehrzwecksaal der VS Nesselwängle<br />
Tolle Hauptpreise und<br />
viele weitere schöne Gewinne!<br />
MONTAG<br />
1. April<br />
fit for family<br />
Im Kindergarten in Lechaschau<br />
findet am Montag, dem 1. April<br />
2019, von 19 bis 21.30 Uhr ein<br />
Vortrag zum Thema „Digitale<br />
Medien schon im Kindergarten“<br />
statt. Einsatz und Sinnhaftigkeit<br />
von digitalen Medien im Kindergartenalter<br />
werden zu Recht<br />
stark angezweifelt. Dabei gibt<br />
es durchaus Möglichkeiten, wie<br />
neue Medien schon in der Elementarpädagogik<br />
sinnvoll eingesetzt<br />
werden können. Auf die<br />
Methode kommt es an! Diese<br />
und auch weitere Fragen werden<br />
alle beantwortet.<br />
Donnerstag, 28. März bis Mittwoch, 3. April<br />
SONNTAG 31. März MITTWOCH 3. April , VORSCHAU/DIVERSES<br />
52. Gebraucht-Markt Österreichischer Aktion „Sauberes Reutte“ Wissenstest der<br />
In Weißenbach findet am Sonntag,<br />
dem 31. März, von 14 bis Am Mittwoch, dem 3. April 2019,<br />
Alpenverein Um die Spazierwege des Winters<br />
von allerlei Unrat zu be-<br />
Der Bezirks-Feuerwehrverband<br />
Jugendfeuerwehr<br />
16.30 Uhr der 52. Gebraucht- findet eine Tour im heimischen<br />
freien, findet am Samstag, 6. Reutte lädt am Samstag, dem<br />
Markt statt. Verkauft werden<br />
April 2019, ab 9 Uhr wieder die<br />
Gebiet mit Werner Gratl statt.<br />
6. April 2019, ab <strong>13</strong> Uhr zum<br />
Freizeit- und Gebrauchsartikel<br />
Aktion „Sauberes Reutte“ statt.<br />
Mehr Infos sind unter www.alpenverein.at/reutte<br />
zu finden.<br />
ren in die Feuerwehrhalle nach<br />
Wissenstest der Jugendfeuerweh-<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
Standorteinteilungen werden<br />
Es wird am Samstag, dem 30.<br />
Biberwier ein. Um <strong>13</strong> Uhr ist Bewerbsbeginn<br />
und um 17 Uhr die<br />
März 2019, von 14 bis 17 Uhr,<br />
nur gute, saubere Ware am Gemeindesaal<br />
Weißenbach ange-<br />
Schlussveranstaltung.<br />
nommen! Weitere Infos sowie<br />
Abgabelisten und Etiketten sind<br />
unter www.gebrauchtwarenmarkt-wb.jimdo.com<br />
zu finden.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Letzte Hilfe<br />
Wie umgehen mit Krankheit und<br />
Sterben im eigenen Umfeld? Der<br />
Letzte Hilfe-Kurs befasst sich mit<br />
den Wünschen und Bedürfnissen<br />
von Menschen in ihrer letzten Lebensphase.<br />
Der Kurs umfasst vier<br />
Unterrichtseinheiten und findet<br />
Mittwoch, 3. April 2019, ab 15<br />
Uhr statt. Anmeldung unter gerhard.hartmann@dibk.at<br />
oder Tel.<br />
05678 5214<br />
VZ Breitenwang<br />
Filmcircle: Foxtrot<br />
Datum: Fr, 5. April 2019<br />
Zeit: 20 Uhr<br />
Konzert Ciúnas<br />
Datum: Sa, 6. April 2019<br />
Zeit: 20.15 Uhr<br />
Puppenbühne Hein<br />
Datum: So, 7. April 2019<br />
Zeit: 15 Uhr<br />
Karten/Informationen/Anmeldung:<br />
Gemeinde Breitenwang<br />
Tel. 05672 / 62516-10<br />
vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />
nach Anmeldeschluss bekanntgegeben.<br />
Anmeldungen sind bis<br />
spätestens Mittwoch, 3. April, bei<br />
Herrn Schneider unter Tel. 05672<br />
7230023 oder unter hermann.<br />
schneider@reutte.at abzugeben.<br />
Nach dem „Frühjahrsputz“ lädt<br />
die Gemeinde zu einer deftigen<br />
Brozeit ein. 6, statt.<br />
Obst- und<br />
Gartenbauverein<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
veranstaltet am Samstag, 6. April<br />
2019, um zehn Uhr einen Vortrag<br />
zum Thema „Blumenschmuck<br />
neu – Natur im Garten“ mit Clemens<br />
Enthofer in der Feuerwehrhalle<br />
Elbigenalp.<br />
Flott aufg‘spielt in der Musikschule<br />
Die Musikanten der Musikschule<br />
laden unter dem Motto<br />
„Flott aufg´spielt“ herzlich ein.<br />
Der Lina-Thyll-Saal wird am<br />
Freitag, dem 29. März 2019,<br />
ab 19 Uhr in eine gemütliche<br />
„Musikanten-Hoagart-Stube“<br />
verwandelt.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt und aus allen<br />
Richtungen wird musiziert.<br />
Besonders interessant sind die<br />
vielfältigen Ensembles und Besetzungen:<br />
von Sängern über<br />
die Steirische Harmonika,<br />
Hackbrett und Harfe bis hin zu<br />
Zither, Gitarre, Kontrabass und<br />
Bläser. Die Lehrkräfte und ihre<br />
Schüler laden ganz herzlich zu<br />
Messe Innsbruck / Eingang Süd<br />
5.-7.April 2019<br />
Österreichischer<br />
Alpenverein<br />
Am Samstag, dem 6. April und<br />
am Sonntag, dem 7. April 2019,<br />
findet der Sektionsausflug zur<br />
Sesvennahütte statt. Genauere<br />
Angaben sind auf der Homepage<br />
unter www.alpenverein.at/reutte<br />
zu finden.<br />
Bücherei Häselgehr<br />
Die Bücherei in Häselgehr hat am<br />
Mittwoch und am Freitag, jeweils<br />
von 17 bis 18.30 Uhr geöffnet.<br />
einem vergnüglichen Abend,<br />
an dem alle Freunde von echter<br />
Volksmusik bei freiem Eintritt<br />
voll auf ihre Kosten kommen<br />
werden.<br />
MESSEGELÄNDE<br />
INNSBRUCK<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />
Verkaufsausstellung<br />
Old.-&Youngtimer<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />
Kauf • Tausch • Verkauf<br />
von Geflügel und Sonstigem.<br />
Bennis Freilandhühner von 10 Wochen bis zur Legereife.<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz - Tel. 0660/471 93 57<br />
ACHTUNG<br />
Neuer Standort:<br />
Oberdorf 27, Oberhofen<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
6.5. IMST(mit Franz Posch)<br />
28.5. ZIRL<br />
29.5. PRUTZ<br />
7.11. B<strong>RE</strong>ITENWANG<br />
TICKETS: Ö-TICKET, RAIKAS<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
27./28.<br />
VZ Veranstaltungs<br />
zentrum<br />
Breitenwang<br />
Jugendredewettbewerb<br />
Freitag, 29. März 2019<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
März 2019
Kunst im unteren Salzstadel<br />
Objekte aus verschiedenen Epochen<br />
Kunst aus verschiedenen Zeitaltern wurde im historischen Ambiente des unteren<br />
Salzstadels in Reutte gezeigt.<br />
RS-Foto: Claus<br />
(cl) Für drei Tage verwandelte Antiquitäten-<br />
und Kunsthändler Reinhold<br />
Schrettl aus Vils am vergangenen<br />
Wochenende die ehemaligen Geschäftsräume<br />
von Optik Gundolf im<br />
Reuttener Untermarkt (vis-à-vis des<br />
„Hotel Mohren“) zur Ausstellungsgalerie.<br />
Über 50 Bilder und Skulpturen,<br />
dazu noch etliche literarische Erzeugnisse<br />
aus diversen Epochen wurden<br />
dabei präsentiert. Bekannte Künstler<br />
– wie Johann Jakob und Franz Anton<br />
Zeiller sowie Anton Falger waren<br />
aus historischer Zeit vertreten. Aus<br />
der Neuzeit stammten unter anderem<br />
Werke von Sylvia Natterer, Leo<br />
Lechenbauer, Sylvia Skelac und Rolf<br />
Aschenbrenner.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(cl) Ab der diesjährigen Premiere<br />
des Musicals Ludwig 2 am 16. Mai 2019<br />
wird aller Voraussicht nach in Ludwigs<br />
Festspielhaus wieder ein weißes<br />
Pferd auf der Bühne stehen – wie vor<br />
einigen Jahren bei der Erstversion, als<br />
zwei Schimmel die Königskutsche<br />
zogen. Nach vielen Überlegungen<br />
und Suchen nach dem geeigneten<br />
Pferd wurde Theaterdirektor Benjamin<br />
Sahler in Buchloe fündig. Mit<br />
dem Andalusierhengst „Travieso“<br />
von Katja Tedsen wurde vergangene<br />
Woche ein erstes Beschnuppern der<br />
Gegebenheiten auf der Drehbühne<br />
absolviert, was der Schimmel ohne<br />
einen Anflug von Scheu mehr oder<br />
weniger über sich ergehen ließ. Die<br />
Szene mit ihm wird zum Ende des<br />
ersten Akts stattfinden. „Damit haben<br />
wir einen langzeitigen Wunsch<br />
unserer Zuschauer verwirklicht“,<br />
freute sich Sahler bei der Vorstellung<br />
Ein Musicaldarsteller auf vier Hufen<br />
wird aller Voraussicht nach den „Kini“<br />
bei der Musicalpremiere im Festspielhaus<br />
Füssen begleiten. RS-Foto: Claus<br />
des „neuen Mitarbeiters“ auf vier<br />
Hufen. Mit dabei war auch Königsdarsteller<br />
Daniel Mledenev.<br />
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sondern auch modernste Medizin- und<br />
Kommunikationstechnik. Der Einsatz erfolgt im<br />
Schichtdienst mit einem familienfreundlichen<br />
Dienstplanmodell.<br />
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Weiterbildung<br />
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wachsenden Betrieb<br />
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• Abgeschlossene Ausbildung zum Rettungssanitäter<br />
• Eine gültige Fahrerlaubnis mind. der Klasse B<br />
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und Pünktlichkeit<br />
• Ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis<br />
• Gesundheitliche Eignung und Bereitschaft für<br />
den Schichtdienst<br />
• Freude am Umgang mit Menschen<br />
27./28. März 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 23
Ausstellung<br />
Unser Team sucht Verstärkung für folgenden Bereich:<br />
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sende uns deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:<br />
Holzbau Saurer GmbH & Co KG,<br />
z.Hd. Frau Weirather, Lechau 7, 6604 Höfen.<br />
Oder per Mail an: m.weirather@holzbau-saurer.com<br />
Im Gemeindeamt Breitenwang sind während der nächsten drei Wochen zu den Öffnungszeiten:<br />
von Montag bis Donnerstag, jeweils von 8 bis 12 und <strong>13</strong> bis 17 Uhr<br />
und am Freitag von 8 bis 12 Uhr abstrakte Malereien von Sladjana Häsele zu sehen.<br />
Die begabte Breitenwanger Hobbykünstlerin präsentiert ihre Bilder erstmals der<br />
Öffentlichkeit und bereitet gerade ihre ersten Ausstellungen in Ehrwald und Enzensberg<br />
vor.<br />
Bilder: Häsele<br />
RUNDSCHAU Seite 24<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />
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bestmöglichst von unserem erfahrenen Team unterstützt und begleitet. Folgende<br />
Aufgaben werden Sie innerhalb Ihrer Ausbildung ausüben:<br />
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Tätigkeiten<br />
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Maturaabschluss (zB HAK/HTL)<br />
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• Sie verfügen über gute Englischkenntnisse<br />
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Anforderungen nach Kollektivvertrag IT (AT) mindestens € 26.824,- pro Jahr bei<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
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RUNDSCHAU Seite 26 27./28. März 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. März 2019
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RUNDSCHAU Seite 30 27./28. März 2019
S PORT<br />
Reuttener Tenniskids wieder erfolgreich<br />
Vorbereitungen auf die Grand Slamsaison in vollem Gange<br />
Während der letzten Wochen war in der Tennishalle einiges los. Die<br />
Tenniskids bestritten wieder erfolgreiche Turniere und fiebern dem 2.<br />
Jugend Grand Slam Anfang April entgegen.<br />
Von Bernadette Wolf<br />
Am 17. März fand das letzte der<br />
drei Tagescamps mit den Kindern des<br />
TC Pfronten in der Tennishalle Reutte<br />
statt. Insgesamt waren 21 Kinder dabei.<br />
Sie hatten wieder jede Menge Spaß bei<br />
Tennis, Athletik- und Matchtraining.<br />
Für die Größeren stand auch eine Einheit<br />
Cardio-Tennis auf dem Programm.<br />
Im Sommer sollen weitere Treffen der<br />
begeisterten jungen Tennisspielern aus<br />
Reutte und Pfronten stattfinden, dann<br />
jedoch vermehrt im benachbarten Allgäu.<br />
Eine Woche später nahmen acht Kinder<br />
des Bambinikaders des TennisClubs<br />
Außerfern am TTV Kids-Turnier in Hall<br />
teil. Auch hier konnten unsere Kids, die<br />
von Trainer Andreas Gerstgrasser betreut<br />
wurden, in den diversen Einzel- und<br />
Doppelbewerben überzeugen. Weiter<br />
unten sind sämtliche Ergebnisse unserer<br />
Teilnehmer, die von unserem Trainer<br />
Andi betreut wurden, aufgeführt.<br />
Infos für alle Tennisinteressierten gibt<br />
es unter anderem am 1. Mai: es findet<br />
in Reutte wieder ein großer „Tag der offenen<br />
Tür“ aller Tennisvereine des Talkessels<br />
statt.<br />
Am 6. und 7. April findet bereits der<br />
2. Jugend Grand Slam dieser Saison in<br />
der Tennishalle Reutte statt. Bei diesem<br />
Turnier findet neben den üblichen Kategorien<br />
auch der im letzten Jahr eingeführte<br />
Kids-Bewerb statt. Dieses Event<br />
richtet sich an alle Kids der Jahrgänge<br />
2011 und jünger, die noch keine Lizenz<br />
besitzen müssen, sich aber doch bereits<br />
mit anderen Kindern bei Tennis mit<br />
Mininetzen und diversen Geschicklichkeitsspielen<br />
messen möchten. Der Spaß<br />
steht hierbei im Vordergrund.<br />
Luftgewehrschießen<br />
Jugendrundenwettkämpfe und Bezirksmeisterschaften<br />
Ergebnisse Kids-Turnier in Hall<br />
(bw) David Lausecker U10 1. Platz,<br />
David Tschauko U10 Nebenrunde<br />
3. Platz, Paul Silgener U10 2. Runde,<br />
Felix Wolf U10 1. Runde, Laurin Haid<br />
U10 1. Runde.<br />
Teresa Immler U11 2. Platz, Hanna<br />
Immler U11 3. Platz.<br />
Leon Mantl U11 Nebenrunde 3.<br />
Platz, Laurin Haid und Paul Silgener<br />
U10-Doppel 3. Platz.<br />
Hanna Immler und Teresa Immler<br />
U11-Doppel 1. Runde.<br />
Leon Mantl und David Lausecker<br />
U11-Doppel 1. Runde.<br />
David Lausecker, Leon Mantl, Teresa und Hanna Immler (vorne v.l.) mit Trainer Andreas<br />
Gerstgrasser.<br />
RS-Fotos: Wolf<br />
Viele erfolgreiche Jungschützen tummeln sich auf der Bühne. Sie konnten super<br />
Ergebnisse bei den Jugendrundenwettkämpfen und den Bezirksmeisterschaften<br />
erzielen.<br />
Foto: Dirr<br />
(sas) Im Oktober 2018 starteten wieder<br />
die Rundenwettkämpfe für Jugend und<br />
Jungschützen m/w. Da in dieser Saison<br />
76 Teilnehmer starteten, genau doppelt<br />
so viele wie im letzten Jahr, wurden die<br />
Wettkämpfe zuhause bestritten. Im Oktober,<br />
November, Dezember und Jänner<br />
wurde jeweils eine Runde geschossen.<br />
Im Februar bestritten die Jugendlichen<br />
noch die Bez. M. in ihren Jahrgängen.<br />
Die Preisverteilung übernahm die Gilde<br />
Tannheim im Gemeindesaal. Mit aufmunternden<br />
Worten wies BOSM Willi<br />
Dirr die Jugendlichen, Betreuer und<br />
Eltern auf den hohen Stellenwert dieser<br />
Sportart für die Jugendlichen hin. Sie<br />
lernen Ausdauer, Disziplin, Durchhaltevermögen,<br />
Genauigkeit und vieles mehr.<br />
Nach einer stärkenden Brotzeit (Würstel<br />
und Pommes…) wurden die Pokale an<br />
die Teilnehmer verteilt.<br />
Zum Schluss wurden noch die begehrten<br />
Geldpreise verlost. Jeder Teilnehmer<br />
der RWK hat die Möglichkeit,<br />
27./28. März 2019<br />
20 Euro, 15 Euro, 10 Euro oder 5 Euro<br />
zu gewinnen.<br />
ERGEBNISSE. Jungschützen w: 1.<br />
Sophia Friedle, 2. Anna Gierscher, 3.<br />
Eva Lorenz.<br />
Jungschützen m: 1. Tobias Rief, 2.<br />
Adrian Leuschner, 3. David Wehrmeister,<br />
4. Fabio Schneider, 5. Peter Arzl, 6.<br />
Patrick Scheiber.<br />
Jugendschützen 2 w: 1. Sabrina Barbist.<br />
Jugendschützen 2 m: 1. Jaeremias Gaiger,<br />
2. Martin Singer, 3. Elias Barbist, 4.<br />
Bernhard Barbist.<br />
Jugendschützen 1w: 1. Johanna Rief,<br />
2. Hannah Fiegenschuh, 3. Domenica<br />
Fügenschuh. 4. Emelie Wetscher, 5. Lena<br />
Schmutz, 6. Rebecca Rief.<br />
Jugendschützen 1m: 1. Kevin Zoller,<br />
2. David Fasser, 3. Jonas Spielmann-<br />
Mimm, 4. Niclas Tannheimer, 5. Fabian<br />
Grad, 6. Moritz Müller, 6. Leo Faubel, 7.<br />
Damian Neumann.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Die Tenniskids aus Pfronten und dem Außerfern mit ihren Trainern beim dritten<br />
Tagescamp in Reutte.<br />
Für die Größeren stand auch Cardio-Tennis auf dem Programm.<br />
Seite 31
Vor Kurzem veranstaltete der SCB ZV Kegeln bereits zum zwölften Mal<br />
den Dorfcup. Alles stand unter der Devise: Spaß und Kameradschaft. Es<br />
zählte vor allem der Olympische Gedanke – dabei sein war alles.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Gemeldet waren 16 Mannschaften mit<br />
insgesamt 64 Teilnehmern. Mit dabei<br />
waren: das Team der FF Breitenwang/<br />
Mühl, der Landjugend Breitenwang 1<br />
und 2, des SCB Vorstands, des SCB Tennis,<br />
des PVÖ gemischt, das Team Lechholz,<br />
die PVÖ Ladies, der ZV Eis- und<br />
Stockschützen, zwei Teams der SVÖ<br />
Sporthunde OG Breitenwang/Reutte<br />
– „Vier Pfoten gegen Rio“ und „Auf<br />
den Hund gekommen“, ein Team der<br />
Wasserrettung, zwei Teams des ZV Skilauf<br />
– „Skilauf Jugend“ und „Christoph<br />
und seine Hasen“ sowie zwei Teams des<br />
Restaurants Alina – „Die Alina Super-<br />
Girls“ und das Team „Alina Herren“. Besonders<br />
gefreut hat den Veranstalter die<br />
Meldung des ZV Skilauf mit dem Team<br />
der Jugend. Julia und Emma Scheucher,<br />
Andreas Mantl und Samuel Gerber<br />
(alle U<strong>13</strong>) bildeten bis dato die jüngste<br />
Mannschaft, die bei einem Dorfcup teilgenommen<br />
hat.<br />
Seit seiner Gründung erfreut sich dieser<br />
Bewerb großer Beliebtheit und zählt<br />
für den ZV Kegeln zu den absoluten<br />
Highlights im Veranstaltungskalender.<br />
Die Damen und Herren waren voll<br />
bei der Sache, es wurde um jedes Holz<br />
gekämpft und deshalb wurden auch sehr<br />
gute Ergebnisse erzielt. Gespielt wurden<br />
60 Schub mit fünf zur Probe.<br />
Spaß und Kameradschaft ...<br />
... zählen bein Dorfcup des ZV Kegeln in Breitenwang<br />
Zu den üblichen schönen Sachpreisen<br />
gehörten auch zwei Wanderpokale<br />
für die beste Dame bzw. den besten<br />
Herren, die jeweils nach dreimaligem<br />
Gewinn den Besitzer wechseln. Dieter<br />
Adler hat die Herren-Einzelwertung<br />
mit der tollen Leistung von 270 Holz<br />
bereits zu dritten Mal gewonnen und<br />
darf den Wanderpokal nun sein Eigen<br />
nennen. Bei den Damen sicherte sich<br />
Inge Landa mit 227 Holz den ersten<br />
Platz. Sie konnte das Turnier heuer<br />
zum ersten Mal gewinnen.<br />
Der Breitenwanger Vizebürgermeister,<br />
Christian Angerer, und der Präsident<br />
des SCB, Gerhard Häsele, bedankten<br />
sich in ihren Reden bei allen<br />
Teilnehmern fürs Mitmachen, für den<br />
Zusammenhalt aller Zweigvereine des<br />
SCB bei diversen Veranstaltungen und<br />
bei den Keglern, die die gelungene Veranstaltung<br />
organisierten.<br />
Obmann Hannes Hazibar sagte abschließend:<br />
„Wir möchten uns bei<br />
allen Teilnehmern nochmals recht<br />
herzlich fürs Mitmachen bedanken<br />
und gratulieren den Erstplatzierten.<br />
Ebenfalls ein großes Dankeschön geht<br />
an die Gemeinde Breitenwang für die<br />
Unterstützung bei all unseren Veranstaltungen.<br />
Danke auch an meine<br />
Mannschaftskollegen: Didi, Karl, Michael<br />
und Hartl für die Unterstützung<br />
während des Turnieres.<br />
Sieg im Mixed-Bewerb<br />
Beim Dorfcup in Breitenwang zählt vor allem der Olympische Gedanke. Dabei sein<br />
ist alles!<br />
Foto: Hazibar<br />
DIE ERGEBNISSE. Mannschaftswertung<br />
nach Mittelwert (708.38<br />
Holz): 1. Platz: Wasserrettung Breitenwang<br />
(Heinz Ebentheuer, Daniel Fringer,<br />
Martin Lang und Christian Oberforcher),<br />
2. Platz: Team Alina (Mile<br />
Marinkovic, Busic, Joe und Jakop), 3.<br />
Platz: Landjugend Breitenwang (Christian<br />
Wolf, Ricarda Kerber, Christoph<br />
Fringer und Lisa Hosp).<br />
Damen Einzelwertung: 1. Platz: Inge<br />
Landa (227 Holz), 2. Platz: Helga Wagner<br />
(224 Holz), 3. Platz: Sigrid Dabelander<br />
(207 Holz).<br />
Herren Einzelwertung: 1. Platz: Dieter<br />
Adler (270 Holz), 2. Platz: Bernhard<br />
Pfurtscheller (247 Holz), 3. Platz:<br />
Christian Hazibar (242 Holz).<br />
Breitenwang erfolgreich<br />
Stockschützen siegten in Aschau<br />
(sas) Am Sonntag, dem 24. März, trat der SC Breitenwang mit Lisa Wagner, Sigrid<br />
Dablander, Alexander Hechenblaikner und Harald Felsberger beim Mixed-Turnier<br />
an. Die Breitenwanger ließen nichts anbrennen, gaben lediglich vier Punkte ab und<br />
siegten mit vier Punkten Vorsprung vor dem ESV Raika Seewalchen. Die Mannschaft<br />
des ESC Kleinboden landete nur aufgrund der schlechteren Punktezahl auf<br />
dem dritten Platz. Im Bild: Der Obmann aus Aschau, Alexander Hechenblaikner,<br />
Sigrid Dablander, Lisa Wagner und Harald Felsberger (v.l.).<br />
Foto: SCB<br />
RUNDSCHAU Seite 32<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die Mannschaft des SCB: Jogi Neururer, Roland Hechenblaikner, Dieter Adler und<br />
Alexander Hechenblaikner (v.l.).<br />
Foto: SCB<br />
(sas) Das Eis in der Stocksporthalle<br />
Breitenwang ist abgetaut und die Mannschaften<br />
konnten mit dem Training beginnen.<br />
Zum Auftakt entschloss man sich,<br />
am Samstag an einem Turnier in Aschau<br />
teilzunehmen. Gleich von Anfang an<br />
spielten Roland und Alexander Hechenblaikner,<br />
Dieter Adler und Jogi Neururer<br />
groß auf, gaben lediglich zwei Punkte ab<br />
und siegten schließlich mit der hohen<br />
Stocknote von 2.000 und drei Punkten<br />
Vorsprung vor dem EV Fritzens. Auf Rang<br />
drei scheint die Mannschaft des ESV Breitenbach<br />
auf. Mit dieser Leistung kann<br />
man sehr zufrieden sein und geht zuversichtlich<br />
in die Meisterschaftsbewerbe.<br />
27./28. März 2019
Im Gedenken<br />
an Marcel Philipp<br />
Reutte trug die Landesmeisterschaft im Kraftdreikampf aus<br />
Marco Regensberger, Simon Mutschlechner und Kevin Schmid (3., 5. und 6. v.l.)<br />
zeigten starke Leistungen bei der Landesmeisterschaft im Kraftdreikampf.<br />
Foto: KSV Reutte<br />
(sas) Am Samstag, dem 23. März,<br />
fand in Reutte die Landesmeisterschaft<br />
im Kraftdreikampf statt. Diese Meisterschaft<br />
wurde als Gedenkturnier für den<br />
verstorbenen Kassier des Kraftsportvereins<br />
Reutte, Marcel Philipp, veranstaltet.<br />
Sämtliche Einnahmen – Startgebühren<br />
und Kantineneinnahmen sowie<br />
die Sponsorengelder kamen der Familie<br />
von Marcel Philipp zugute.<br />
Der KSV Reutte ging mit vier Athleten<br />
an den Start.<br />
Simon Mutschlechner konnte seine<br />
Klasse bis 66 kg mit einer Leistung von<br />
(sas) Als Tabellenerster ging der<br />
SC Red Bull Reutte in das große<br />
Finale um den Tiroler Mannschaftsmeistertitel.<br />
Red Bull Reutte spielte<br />
mit einem starken Team – für den<br />
Sieg reichte es nicht.<br />
Vor allem die Veldidena Boasters mit<br />
dem Schweizer Luca Wilhelmi und die<br />
Telfer mit Rudi Rohrmüller (BRD) waren<br />
am Finaltag stärker aufgestellt und spielerisch<br />
besser. Reutte verlor mit 1:3. Auch<br />
Michael Haunschmid, Norbert Straub<br />
und das Doppel Haunschmid/Haug verloren<br />
ihre Spiele. Michael Haug sorgte im<br />
Einzel für den Ehrenpunkt. Im zweiten<br />
Spiel hatte Reutte gegen den Titelverteidiger<br />
RSC Telfs I mit 0:4 keine Chance. Der<br />
alte und neue Tiroler Meister RSC Telfs I<br />
ließ auch den Veldidena Boasters I mit 4:0<br />
keine Chance. Sportwart Thomas Wachter<br />
ist mit dem Vizemeister zufrieden. Immerhin<br />
war es gegenüber dem letztjährigen 6.<br />
Rang eine gute Steigerung.<br />
Die drei Erstplatzierten der Tiroler<br />
Mannschaftsmeisterschaft 2018/2019 heißen:<br />
1. Raiffeisen Squash Club Telfs I (27<br />
27./28. März 2019<br />
482,5 kg gewinnen. Kevin Schmid siegte<br />
in der Klasse bis 83 kg mit einem Total<br />
von 680,5 kg. Marco Regensberger<br />
konnte konnte sich in seiner Klasse bis<br />
105 kg ebenfalls durchsetzen und wurde<br />
mit einer Leistung von 845 kg auch Tagessieger<br />
nach Punkten. Manuel Baumgartner<br />
verletzte sich bei der ersten Disziplin<br />
und konnte den Wettkampf leider<br />
nicht weiterführen.<br />
Der KSV stellte an diesem Wettkampftag<br />
mit Carina Regensberger und<br />
Michael Feistmantel auch zwei Schiedsrichter.<br />
Squash Landes-Vizemeister<br />
Finale der Squash Landesliga<br />
Sie gaben alles: Norbert Straub, Michael<br />
Haunschmid, Thomas Wachter und<br />
Michael Haug (v.l.)<br />
Foto: T. Wachter<br />
Punkte), 2. und Vizemeister Squashclub<br />
Red Bull Reutte (22 Punkte), 3. SC Veldidena<br />
Boasters Ibk I (21 Punkte). Das untere<br />
Play-off (Plätze 4 bis 7) entschied das Team<br />
SPG Montec Gerlos/SC Osttirol I für<br />
sich. Gefolgt von SC Veldidena Boasters<br />
II, Raiffeisen Squash Club Telfs II und der<br />
SPG Montec Gerlos/SC Osttirol II.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Stark am Tisch!<br />
Reuttener Tischtennisler landen 6:4 Sieg gegen SVG Tyrol<br />
(sas) Die Landesliga A-Mannschaft<br />
spielte in der vergangenen Woche gegen<br />
den Tabellenzweiten, die SVG Tyrol. In<br />
voller Besetzung sind die Innsbrucker<br />
absolut in der Favoritenrolle und nur<br />
sehr schwer zu schlagen. Sie reisten jedoch<br />
ohne zwei Stammspieler an. Auch<br />
die Reuttener Mannschaft konnte nicht<br />
in der stärksten Aufstellung antreten, da<br />
Manfred Storf verhindert war, dennoch<br />
holten sie mit ihrem Sieg zwei wichtige<br />
Punkte in der höchsten Tiroler Spielklasse.<br />
Die drei Siege von Piotr Chmielak,<br />
die beiden von Heinz-Peter Strele und<br />
der des gemeinsamen Doppels machten<br />
den 6:4-Sieg für den SV Raiba Reutte<br />
perfekt. Damit konnte der Rückstand<br />
zum Tabellendritten aus Kramsach aufgeholt<br />
werden. Da beide Mannschaften<br />
nun punktegleich in der Tabelle liegen,<br />
bleibt der Kampf um Platz drei bis zum<br />
Ende spannend.<br />
Abschluss Zugspitzcup<br />
Vereinsmeisterschaften & Dorfskilauf des SC Ehrwald<br />
(jw) Am Samstag, dem 17. März, lud<br />
der „Skiclub Ehrwald 1907“ am Wetterstein<br />
zu Vereinsmeisterschaft und<br />
Dorfskilauf ein. Der beliebte Wettbewerb<br />
und Saisonabschluss erhielt auch<br />
heuer mit gut 80 Teilnehmern wieder<br />
großen Zuspruch. Vereinsmeister wurden<br />
die Skitalente Lena Guem und<br />
Andre Somweber. Auch der Minicross<br />
zum Abschluss des Zugspitzcups am<br />
Sonntag, dem 17. März, stieß auf großes<br />
Interesse. In der Gesamtwertung Zugspitzcup<br />
Kinder 2018/19 konnten sich<br />
Anouk Driessen, Maximilian Linser, Teresa<br />
Somweber, Maximilian Köck, Nina<br />
Schreyer und Luca Strobl über Siege<br />
in ihren jeweiligen Altersgruppen freuen.<br />
In der Gesamtwertung Zugspitzcup<br />
Schüler + Jugend 2018/19 siegten Eva<br />
Hofherr, Louis Ehret, Anna-Lena Lagg,<br />
Florian Schennach, Marc Henning und<br />
Lena Guem.<br />
Die starken SVRler: Piotr Chmielak,<br />
Manfred Storf und Heinz-Peter Strele.<br />
Foto: SV Reutte Zweigverein Tischtennis<br />
Schülerskitag in Pflach<br />
(sas) Zum gelungenen Abschluss der Skiwoche wurde beim Schülerskitag um Meter<br />
und Hundertstelsekunden gekämpft – und am Ende waren alle Sieger.<br />
Foto: Eisele/SBF Pflach<br />
Lena Guem und Andre Somweber (v.l.)<br />
wurden erneut Ehrwalder Vereinsmeister.<br />
RS-Fotos: Wimmer<br />
Seite 33
Während Reutte jegliche Aufstiegsgedanken über den Winter ad acta<br />
gelegt hat, blieb bei Verein und Team (fast) kein Stein auf dem anderen.<br />
Jetzt gibt es bei den Außerfernern quasi an allen Ecken und Enden frischen<br />
Wind und neue Besen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SV Reutte II – SPG Lechtal, Samstag,<br />
30. März, 14 Uhr. FC Nassereith<br />
– SPG Lechtal, verschoben auf Montag,<br />
22. April & FC Zugspitze – SV<br />
Reutte II, verschoben auf Montag,<br />
22.April. Ein Derby wurde verschoben,<br />
aber das nächste rückt sogleich an!<br />
Und: auch bei der zweiten Mannschaft<br />
von Reutte gab es einen Trainerwechsel.<br />
Daniel Lassnig wurde von Pascal<br />
Mayor und Engin Pece abgelöst. „Wir<br />
wollen vermehrt mit den jungen Leuten<br />
arbeiten“, gibt Mayor die Richtung<br />
vor, „und wir haben zudem von der<br />
16er ein paar Spieler raufgeholt, das<br />
Team ist nun extrem verjüngt!“ Auch<br />
von der ersten Mannschaft würden<br />
immer wieder Spieler runterkommen.<br />
Stichwort Derby gegen Lechtal: Bei<br />
der SPG mutmaßt man, dass wegen der<br />
(voraussichtlichen) Spielverschiebung<br />
Reutte gegen Neustift der Kader vom<br />
zweiten Reutte-Team mit Spielern aus<br />
der Kampfmannschaft quasi überquellen<br />
würde. „Das war schon letztes Jahr<br />
fast ein Streitfall“, sagt Mayor, der anfügt:<br />
„Ein paar Spieler von der Ersten<br />
RUNDSCHAU Seite 34<br />
„Jeder muss 100 Prozent geben!“<br />
Trainerwechsel und Spielverschiebungen bei Reutte (Landesliga West)<br />
SPG Innsbruck West – SV Reutte,<br />
Samstag, 6. April, 17.30 Uhr. SV Reutte<br />
– SSV Neustift, voraussichtlich<br />
verschoben. FC Vils – SV Reutte, verschoben<br />
auf Montag, 22. April. Einen<br />
ziemlichen Umbau gab es beim SV Reutte.<br />
Predrag Bukarica wurde im Winter als<br />
Übungsleiter abgelöst, ihm folgen nun<br />
Lukas Mott und Oleg Weber. Das neue<br />
Trainergespann darf sich über zwei Neuzugänge<br />
freuen Alptekin Yavuz, (von<br />
Prutz zurück) und Christoph Hackl<br />
(Union), hadert aber auch mit einem<br />
wichtigen Abgang, denn Kapitän Andreas<br />
Schütz heuerte in Mils an. David Bosnjak<br />
zog es zu Silz/Mötz. Dennoch: „Es<br />
herrscht eine positive Aufbruchsstimmung<br />
im Team“, erklärt Mott, „obwohl<br />
der Abgang von Andreas natürlich schon<br />
eine Lücke hinterlässt. Umso schneller<br />
müssen wir jetzt den Umbruch voranbringen.“<br />
Reutte setzt nunmehr verstärkt<br />
auf junge Spieler. „Vom Jahrgang 2002<br />
weg ist alles im Kader“, so Mott, der anfügt:<br />
„Es gibt einige Talente, und natürlich<br />
brauchen die eine gewisse Zeit. Aber<br />
wir werden den jungen, offenen und<br />
sympathischen Weg fortsetzen!“<br />
Diesen Worten kann sich Pascal Mayor,<br />
neuer sportliche Leiter von Reutte,<br />
nur anschließen. „Im Winter hatten wir<br />
20 Leute beim Training, und auch beim<br />
Trainingslager am Gardaseee hatten wir<br />
super Bedingungen.“ Positiv wurden zudem<br />
die Testspiele gestaltet. Ziel für die<br />
Frühjahrssaison? „Dass wir einen guten<br />
Fußball spielen und jeder 100 Prozent<br />
gibt“, sagt Mayor, „und die Qualität<br />
haben wir, dass wir in der Tabelle dann<br />
normalerweise noch ein wenig raufrutschen!“<br />
Oberste Priorität hat aber der<br />
Spaß am Fußballspielen: „Der muss an<br />
erster Stelle stehen“, nickt Obmann Markus<br />
Leuprecht. Übrigens: Das Heimspiel<br />
gegen Neustift wird – nach dem Auswärtsspiel<br />
in Vils – aller Wahrscheinlichkeit<br />
nach ebenfalls verschoben werden.<br />
Damit könnte das erste Heimspiel wohl<br />
erst am <strong>13</strong>. April über die Bühne gehen.<br />
Gegner wäre Fritzens.<br />
Das wird ein Straßenfeger werden! Während im Außerfern auf Fußballplätzen<br />
noch Schneemänner gerollt werden, rüstet man sich in Reutte<br />
zum Derby. Das wird richtig heiß werden, wurde seitens Lechtal doch das<br />
Wort „Wettbewerbsverzerrung“ in den Mund genommen. In Reutte will<br />
man davon nichts wissen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Emotionen zum Derby-Auftakt!<br />
Mayor: „Kann Entwarnung geben!“ Galic: „Haben besten Sturm der Liga!“<br />
werden auf jeden Fall dabei sein, aber<br />
solche Spieler wie ein Miro Vukoja sicher<br />
nicht.“ Lechtal spricht aber von<br />
Wettbewerbsverzerrung? „Das möchte<br />
ich unbedingt vermeiden“, so der sportliche<br />
Leiter von Reutte, und „ich kann<br />
Entwarnung geben: mehr als, drei, vier<br />
Spieler werden es nicht sein – damit<br />
gibt es auch keine Wettbewerbsverzerrung!“<br />
Und zum SPG-Sturm-Duo<br />
Schlichtherle/Ennemoser? „Sicher gewaltig,<br />
da muss unsere Abwehr sehr auf<br />
der Hut sein!“ Wie geht das Derby aus?<br />
„2:1 für uns“, so Mayor abschließend.<br />
ECHT PLATT. „Kaum verschwindet<br />
schön langsam der Schnee, geht’s<br />
schon wieder los“, lacht Bernhard Galic.<br />
Aber Spaß beiseite! „Wir haben die<br />
Zeit genutzt, um unsere Batterien aufzuladen<br />
– wir waren echt platt“, blickt<br />
der Lechtal-Trainer auf eine ambivalente<br />
Vorbereitung im Winter zurück.<br />
Einerseits habe der Winter mit seinen<br />
teils extrem starken Schneefällen eine<br />
Vorbereitung mit dem Ball nahezu<br />
unmöglich gemacht – deshalb musste<br />
man auch nach Imst und Reutte auf<br />
Kunstrasen ausweichen... („Das hat<br />
uns wirklich nicht in die Karten ge-<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die Zeiten ändern sich: Hier spielte Oleg Weber noch im gelb-blauen Silz/Mötz-<br />
Dress, dann wechselte er zu Reutte und steigt nun zusammen mit Lukas Mott zum<br />
Spielertrainer auf.<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
spielt!“), andererseits sei man deswegen<br />
heuer neue Wege gegangen, und habe<br />
sich mit Prama-Training auf die Frühjahrssaison<br />
eingestellt. „Von der Kraft<br />
und Kondition her sind wir heuer viel<br />
weiter als im letzten Jahr“, sieht Galic<br />
in diesem Bereich ziemliche Fortschritte,<br />
„das Prama-Training war echt<br />
sehr intensiv – vom Saft her sind wir<br />
diesmal auf einem guten Weg!“ Erfreulich<br />
sind für den Lechtal-Übungsleiter<br />
aber auch andere Tatsachen. Denn mit<br />
Daniel Wolf kam der Kapitän nach<br />
seinem Kreuzbandriss wieder zurück.<br />
„Er ist unser Abwehrturm“, so Galic,<br />
der anfügt: „Aber die wohl beste Verstärkung<br />
ist Thomas Ennemoser!“ Jener<br />
war schon im Aufstiegsjahr als Stürmer<br />
bei der Spielgemeinschaft, hat aber<br />
nach einem halben Jahr einen anderen<br />
Weg eingeschlagen. „Gott sei dank ist<br />
er wieder zurückgekommen, er hat die<br />
ganze Vorbereitung mitgemacht. Mit<br />
Simon (Schlichtherle, Anm.) haben<br />
wir nun den besten Sturm in der Liga<br />
– da bin ich mir sicher! Offensiv sind<br />
wir überhaupt brutal gut aufgestellt.“<br />
Zielsetzung? „Wir sind bereit zum<br />
Aufsteigen. Wacker wird wohl nicht<br />
mehr einholbar sein, aber unter den<br />
ersten drei möchten wir auf jeden Fall<br />
landen.“ Wie sieht er die Ausgangslage<br />
vor dem kommenden Derby? „Wenn<br />
die Kampfmannschaft von Reutte wegen<br />
des Schnees eine Spielabsage hat,<br />
dann kommen viele Spieler runter in<br />
die zweite Mannschaft. Für uns wäre<br />
Bernhard Galic: „Wir wollen im Derby<br />
siegen!“<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
das eine Katastrophe, das wäre wettbewerbsverzerrend.<br />
Aber egal, mit wem<br />
sie auflaufen: Wir sind eingespielt und<br />
wollen siegen!“<br />
27./28. März 2019
M ENSCHEN<br />
I M GESPRÄCH<br />
(sas) Vor dem Rückrundenstart im Fußball fiebern die Trainer der<br />
Kampfmannschaft, Alex Höller und Robert Cacic des FC Lechaschau,<br />
dem Rückrundenstart entgegen. Der FCL hat während der Vorbereitungszeit<br />
schon einige Spiele bestritten – und lässt mit guten Ergebnissen aufhorchen.<br />
Andreas Bartel: Wann startete das<br />
Training in der Vorbereitung und wie<br />
war es gestaltet?<br />
Alex Höller: Wir starteten Anfang<br />
Jänner mit einem freiwilligen Lauftraining,<br />
das auch gut angenommen wurde.<br />
Die Vorbereitung für die Rückrunde<br />
erfolgte dann Anfang Februar. Uns<br />
beiden war ein abwechslungsreiches<br />
Programm wichtig.<br />
Robert Cacic: Deswegen setzte sich<br />
das Training mit einem Lauftraining<br />
am Montag, einem Fußballtraining am<br />
Dienstag und einem Zirkeltraining im<br />
Fitness Center Reutte am Donnerstag<br />
zusammen.<br />
AB: Gab es auch Testspiele?<br />
AH: Das erste Spiel gewannen wir<br />
mit 6:4 gegen die zweite Mannschaft<br />
aus Füssen. Im darauffolgenden Spiel<br />
konnten wir die SBF Pflach mit 8:0<br />
schlagen.<br />
RC: Die erste Niederlage mussten<br />
wir beim Rückspiel gegen Füssen II<br />
mit 3:4 hinnehmen. Zum Abschluss<br />
gelang uns noch ein 6:0 Sieg gegen<br />
den FC Höfen.<br />
AB: Welche Neuzugänge konnte das<br />
Team verzeichnen?<br />
AH: Mit Sandro Hoheneder, Michael<br />
Trenkwalder und Dominik<br />
Strauß konnten wir wieder drei Spieler<br />
reaktivieren.<br />
RC: Des Weiteren kehrten Sandro<br />
Gruber, Tamas Fulop und Florian<br />
Schock, die im Sommer die Mannschaft<br />
verlassen hatten, wieder zurück<br />
zum Team.<br />
AB: Was sind eure Erwartungen in<br />
der Rückrunde?<br />
RC: Wir wollen Stabilität in das<br />
Team bringen und mindestens 20<br />
Punkte holen.<br />
AH: Unsere Erwartungen sind<br />
auch, dass wir uns taktisch und spielerisch<br />
weiterentwickeln und zu unserer<br />
gewohnten Heimstärke zurückfinden.<br />
AB: Worauf legt ihr als Trainer viel<br />
wert?<br />
RC: Als Hobbymannschaft ist die<br />
Nummer eins ganz klar die Kameradschaft.<br />
AH: Auch auf die Disziplin und<br />
die Ausbildung unserer Nachwuchsspieler<br />
legen wir viel Wert.<br />
AB: Wer ist euer Favorit für den<br />
Aufstieg in die 1. Klasse West?<br />
RC: Für mich ist St. Leonhard der<br />
Favorit, da sie einen tollen Fußball<br />
spielen.<br />
AH: Die SPG Oberes Gericht gehört<br />
auch noch zum erweiterten<br />
Kreis und unseren Nachbarn aus Vils<br />
traue ich einiges zu.<br />
AB:Welcher Trainer beeindruckt<br />
euch am meisten und warum?<br />
RC: Pep Guardiola mit seiner offensiven<br />
Ausrichtung beeindruckt<br />
mich am meisten.<br />
AH: Mich beeindruckt Jürgen<br />
Klopp als Trainer und auch als Person.<br />
Mit seinen coolen Sprüchen<br />
und seinen Explosionen – Freude<br />
und Wut – fasziniert er mich immer<br />
wieder aufs Neue.<br />
S PORTFENSTER<br />
Sportschießen<br />
Wie jedes Jahr im März veranstaltete<br />
die Schützengilde Nesselwängle die<br />
Vereinsmeisterschaft im Luftgewehr<br />
und Luftpistolenschießen. Bei einer<br />
Beteiligung von 50 Schützen konnte<br />
die Veranstaltung mit viel Begeisterung<br />
abgeschlossen werden. Mit viel<br />
Eifer stellten auch die Schüler und<br />
Hobbyschützen ihr Können unter<br />
Beweis.<br />
ERGEBNISSE.<br />
Schüler weiblich: 1. Sophia Stumleitner<br />
170,0 Ringe.<br />
Schüler männl : 1. Matthäus<br />
Spielmann 196,6 Ringe, 2. Raphael<br />
Weirather 180,3, 3. Benedikt Tauscher<br />
164,6, 4. Korbinian Tauscher 151,2,<br />
5. Florian Stumleitner 145,3.<br />
Allgemeine Herren: 1. Walter Spielmann<br />
156,0 + 149,7 Ringe.<br />
Senioren III: 1. Gerda Posch 207,4<br />
Ringe.<br />
Hobby Damen: 1. Birgit Vogel 206,9<br />
Ringe.<br />
Hobby Herren: 1. Klaus Hornstein<br />
205,5 Ringe.<br />
Dreizehn Mannschaften kämpften<br />
um den Wanderpokal. Dabei konnten<br />
in diesem Jahr die drei Ramazotti<br />
Damen ( Klaudia Walter, Marianne<br />
Perktold, Tamara Hornstein) mit einer<br />
Gesamt-Ringzahl von 619,7 gewinnen.<br />
Vereinsmeisterin LG : Tamara Hornstein<br />
377,8 Ringe.<br />
Vereinsmeister LG : Erich Perktold<br />
358,1 Ringe.<br />
Vereinsmeister LP : Harald Schatz<br />
362,5 Ringe.<br />
Oberschützenmeister Erich Perktold<br />
bedankte sich bei allen Teilnehmern<br />
und wünschte weiterhin „Gut<br />
Schuss!“<br />
30 Jahre Haltungsturnen in Reutte<br />
S PORTFENSTER<br />
Linda Weirather, Lena Guppenberger,<br />
Anne Hofherr, Yvonne Wolf (hinten<br />
v.l.) und Isabel Hofherr und Antonia<br />
Ostheimer (vorne v.l.).<br />
Foto: Yvonne Wolf<br />
Ski Alpin<br />
Bundesmeisterschaft<br />
„Go for Gold“ war das Motto<br />
der Mädchen bei der diesjährigen<br />
Bundesmeisterschaft der Schulen in<br />
Schladming. Trotz der starken Konkurrenz<br />
konnten die Mädchen der<br />
Oberstufenklassen die Rennen für<br />
sich entscheiden und somit ihren<br />
Bundesmeistertitel verteidigen.<br />
Vom 18.–21. März lieferten sich<br />
insgesamt 180 Wettkämpfer aus allen<br />
neun Bundesländern bei den Schul-<br />
Bundesmeisterschaften einen fairen<br />
Wettkampf. Bei diesem Mannschaftsbewerb<br />
wurde die Siegermannschaft<br />
durch eine Kombination aus zwei<br />
Durchgängen Riesentorlauf und<br />
einem Durchgang Combi Race ermittelt.<br />
Anne und Isabel Hofherr, Antonia<br />
Ostheimer, Lena Guppenberger<br />
sowie Linda Weirather qualifizierten<br />
sich mit einem Sieg bei den Landesmeisterschaften<br />
im Jänner für dieses<br />
Finale. Mit einem Zeitguthaben<br />
von 1,8 Sekunden dominierte dieses<br />
Quintett auch die Riesentorlaufwertung<br />
im österreichischen Vergleich.<br />
Beim abschließenden, äußerst anspruchsvollen<br />
Vielseitigkeitslauf (Elemente<br />
des Slaloms und Riesentorlaufs,<br />
Wellenbahn, Steilkurve sowie<br />
Sprünge) stellten die Reuttener Gymnasiastinnen<br />
ihr Können noch einmal<br />
unter Beweis und gewannen mit<br />
1,78 Sekunden Vorsprung vor dem<br />
Team des BG/Sport RG Saalfelden.<br />
Seit April 1989 führt Fit-Lehrwart Reinhard Hornstein Haltungsturnkurse in Reutte durch!<br />
27./28. März 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Foto: Hornstein<br />
Generalversammlung SVR<br />
Der Sportverein Reutte lädt am<br />
Donnerstag, dem 4. April, zur Generalversammlung<br />
für das Vereinsjahr<br />
2019 in die Sporthalle Reutte ein. Beginn<br />
der Generalversammlung, bei<br />
der auch Neuwahlen auf der Tagesordnung<br />
stehen, ist 19.30 Uhr.<br />
Seite 35
†<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Fasten auch (einmal) anders<br />
Fasten auch (einmal) anders<br />
Ich besuche oder lade gerne ein:<br />
• Kranke<br />
• Leidende<br />
• Einsame<br />
• Zweifelnde<br />
• Verzweifelte<br />
Fasten-Zeit: 40 Tage lebte Jesus in<br />
der Wüste. Durst und Hunger kannte<br />
er.<br />
Passions-Zeit: Jesus war ein „passionierter“<br />
Menschenkenner und Menschenhelfer.<br />
Leidens-Zeit: Jesus hat Leid an<br />
Leib und Seele, wie du und ich, gekannt<br />
und erfahren.<br />
Die beiden Balken des Kreuzes,<br />
das uns Studenten im Abschlussgottesdienst<br />
des Theologiestudiums<br />
„feierlich“ überreicht worden<br />
ist. Ich habe damals dieses Kreuz<br />
mit zitternden Händen und einem<br />
dankbaren Herzen empfangen. „Das<br />
Kreuz ist für uns kein Skandal (skandalon<br />
= Anstoß, Ärgernis im Griechischen)“,<br />
schrieb Paulus den Christen<br />
zu Korinth, die von Menschen aus<br />
ihrer Umgebung gedrängt, geplagt<br />
und verfolgt wurden. „Wir erfahren<br />
dadurch Gottes Kraft“, die uns fürs<br />
Leben täglich fit macht.<br />
Mag. Mathias Stieger<br />
Pfarrer der Evangelischen<br />
Dreieinigkeitskirche Reutte<br />
Trauercafé - Trauerbegleitung<br />
(RS) Vertrauliche Trauergespräche<br />
in einfühlsamer Runde für die erste intensive<br />
und aus den Fugen geratene Lebensphase<br />
nach dem Tod eines geliebten<br />
Menschen. „Gemeinsam ertragen und<br />
getragen werden – neuen Mut und Hoffnung<br />
schöpfen.“ Sie können auch schweigen<br />
und zuhören und so Ihre Trauer mit<br />
in die Gruppe bringen. Kaffee, Tee und<br />
Foto: Martinez<br />
Kuchen stärken Leib und Seele. Gerne<br />
begleiten wir Sie ein Stück Ihres Weges.<br />
Die Trauerbegleiterinnen Christine Scheiber,<br />
Elisabeth Martinz, Margit Krismer,<br />
Silvia Schindl und Waltraud Engl.<br />
NÄCHSTES T<strong>RE</strong>FFEN: Am Donnerstag,<br />
dem 4. April 2019, von 14.30 Uhr<br />
bis 16.30 Uhr im Widum Wängle.<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Donnerstag, 28.3.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Freitag, 29.3.: 8 Uhr hl. Messe für Josef<br />
und Maria Singer, für arme Seelen, anschließend<br />
eucharistische Anbetung.<br />
Samstag, 30.3.: 19 Uhr hl. Messe für<br />
Kurt Madlberger und Werner Ostheimer,<br />
zu Ehren des Hl. Antonius, Monatsgedenken<br />
für Monika Pirktl.<br />
Sonntag, 31.3.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />
für Ella Bentschitz und Mitzl Schmied<br />
und für verstorbene Magdalena Znika.<br />
Montag, 1.4.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Montag, 2.4.: 8 Uhr hl. Messe für arme<br />
Seelen.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Samstag, 30.3.: 14 Uhr Taufe Elisa<br />
Schindl.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Samstag, 30.3.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
1. Jahresgedenken an Matthias Gstaiger,<br />
Gedenken an Willi Obermüller<br />
und Jahresgedenken an Theo Amann,<br />
Gedenken an Theo Zobel und an<br />
Annemarie Althaller//15–18 Uhr Erstkommunion-Eltern-Kinder-Treffen<br />
im<br />
Pfarrstadel.<br />
Sonntag, 31.3.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Wolf-Eberhard Müller,<br />
an Josef Weidinger und an Verstorbene<br />
der Familie Becke.<br />
RUNDSCHAU Seite 36<br />
Mittwoch, 3.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Walter und Gertrud<br />
Zotz//19.45 Uhr Vinzenzkonferenz im<br />
Pfarrstadel.<br />
Kreuzwegandachten: Breitenwang<br />
und Pflach Dreikönigskapelle: Donnerstag<br />
um 18 Uhr//Mühl-Antoniuskapelle:<br />
Dienstag um 18 Uhr//Pflach-<br />
Ulrichskapelle: Montag, Mittwoch<br />
und Freitag um 18 Uhr.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 31.3.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Donnerstag, 28.3.: 20 Uhr Ökumenischer<br />
Exerzitien-Abend.<br />
Samstag, 30.3.: Konfirmandentag.<br />
Sonntag, 31.3.: 10 Uhr Gottesdienst in<br />
der Dreieinigkeitskirche Reutte, zeitgleich<br />
Kindergottesdienst.<br />
Evangelikale Freikirche Außerfern,<br />
www.efka.at<br />
Sonntag, 31.3.: kein Gottesdienst.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Donnerstag, 28.3.: Höfen: 19 Uhr hl.<br />
Messe, anschließend eucharistische<br />
Anbetung, Gebetsanliegen für arme<br />
Seelen.<br />
Freitag, 29.3.: Höfen: 18.30 Uhr<br />
Kreuzweg in der Kapelle Platte.<br />
Samstag, 30.3.: Höfen: 19 Uhr Wort-<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
gottesdienst mit Kommunionfeier,<br />
musikalische Gestaltung: Frauensingkreis<br />
Höfen.<br />
Sonntag, 31.3.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />
Messe mit Gebetsanliegen für alle<br />
Kranken, Werner Sigl und Angehörige,<br />
Alois Rizzi, Mirko Likar, Irma und<br />
Peppi Storf sowie arme Seelen//Wängle<br />
und Höfen: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Das Ewige Licht in Höfen erinnert in<br />
dieser Woche an das Gebet für Werner<br />
Müller.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 29.3.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 31.3.: Gottesdienst – hl. Messe<br />
– Intentionen für verstorbene Angehörige,<br />
Katharina und Richard Zabelt<br />
und in einem besonderen Anliegen.<br />
Weitere Gottesdienste<br />
Donnerstag, 28.3.: BKH Reutte: 18<br />
Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Samstag, 30.3.: Seniorenzentrum Reutte:<br />
„Haus Zum Guten Hirten“: 16 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 31.3.: Wohn- und Pflegeheim:<br />
„Haus Ehrenberg“: 10.30 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Mittwoch, 3.4.: Wohn- und Pflegeheim:<br />
„Haus Ehrenberg“: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
Seniorenzentrum Reutte: „Haus Zum<br />
Guten Hirten“: 16 Uhr hl. Messe.<br />
S tandesamtliches<br />
geboren wurden<br />
9.3. Marco (Stefanie Triendl und Christoph<br />
Josef Kerber aus Ehenbichl)<br />
9.3. Emil (Ulrike Helene Rief und Korbinian<br />
Kotz aus Tannheim)<br />
15.3. Salome (Magdalena Wolf und<br />
Michael Gmeiner aus Reutte)<br />
17.3. Romy Sophia (Carmen Cäcilia und<br />
Thomas Dietmar Winkler aus Nassereith)<br />
19.3. Henri Magnus (B.A. M.A. Katharina<br />
und Dominique Rico Gebhard Zobl aus<br />
Reutte)<br />
geheiratet haben<br />
23.3. Katrin Knittel und Roland Jäger<br />
aus Ehenbichl<br />
23.3. Linda Lehmann und Andreas<br />
Berktold aus Heiterwang<br />
gestorben sind<br />
17.3. Maria Kraus, Reutte<br />
18.3. Irma Bilgeri, Nesselwängle<br />
18.3. Magdalena Lechner, Reutte<br />
19.3. Rudolf Schratz, Weißenbach<br />
19.3. Hubert Specht, Reutte<br />
19.3. Walter Schennach, Lermoos<br />
20.3. Rosa Schneider, Reutte<br />
22.3. Dominik Retter, Wängle<br />
27./28. März 2019
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
27./28. März 2019<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Konrad Hosp<br />
am Samstag, dem 6. April 2019, um 19 Uhr<br />
in der Herz-Marien Kirche, Tränke.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
oder seiner im Stillen gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Angehörigen<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Siegfried Kluwick<br />
* 1.6.1944 – † 31.3.2018<br />
bei der Abendmesse am<br />
Samstag, dem 30. März 2019,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Lermoos.<br />
Danke allen, die sich gerne an Sigi erinnern<br />
und uns spüren lassen, dass er unvergessen bleibt.<br />
Deine Familie<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
Leg‘ alles still<br />
in Gottes ewige Hände:<br />
das Glück, den Schmerz,<br />
den Anfang und das Ende.<br />
www.rundschau.at<br />
Ein Jahr ohne dich<br />
sind viele Tage,<br />
aber keiner, an dem wir nicht<br />
an dich gedacht haben.<br />
Danke Danke<br />
für die Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, Oma und Uroma<br />
Magdalena Lechner<br />
geb. Perl<br />
* 28.5.1925 – † 18.3.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Herrn Kooperator Fritz Kerschbaumer, Silvia Schindl und der Orgelspielerin für die würdevolle Gestaltung<br />
des Begräbnisgottesdienstes<br />
• den beiden Vorbeterinnen beim Rosenkranz<br />
• ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler für die jahrelange Betreuung<br />
• für alle Blumen-, Kerzen- und Kranzspenden sowie für Eintragungen im Kondolenzbuch und das<br />
Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia Schreieck und ihren Mitarbeitern<br />
• allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die unsere liebe Mutti auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
Reutte, im März 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.<br />
Habe ich dort eine Bleibe gefunden, werde ich immer bei euch sein.<br />
Rainer Maria Rilke<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />
und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />
danken wir von Herzen.<br />
Ing. Robert Schretter<br />
Träger des Ehrenrings der Stadtgmeinde Vils<br />
* 5.3.1952 – † 22.2.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Pfarrer Gregor Nowicki für die schöne Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
• dem Kirchenchor Vils, dem Vilser Männerchor sowie der Musikkapelle Vils für die musikalische Umrahmung<br />
• des Gottesdienstes und des Trauerzuges<br />
• Frau Hannelore Beirer für die Organisation und Mitgestaltung des Gottesdienstes<br />
• dem Schützenverein, der Freiwilligen Feuerwehr Vils, dem Veteranenverein sowie den zahlreichen weiteren<br />
Vereinen, die unseren Vater auf dem letzten Geleit würdevoll begleitet haben<br />
• den Sargträgern und dem Kreuzträger<br />
• Hausarzt Dr. Manfred Dreer<br />
• der Abteilung Interne Medizin und Chirurgie des Bezirkskrankenhauses Reutte<br />
• dem Team des Seniorenzentrums „Zum guten Hirten“ Reutte und dem Palliativteam Außerfern<br />
• allen, die uns in dieser schweren Zeit unterstützt haben<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo für die hilfreiche Unterstützung<br />
• für alle Kranz-, Kerzen- und Blumenspenden sowie Beileidsbekundungen<br />
• für alle Geldspenden an das Tiroler Krebsforschungsinstitut<br />
• für alle Kondolenzbucheinträge und das Anzünden einer Gedenkkerze<br />
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Papa so zahlreich auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
Vils, im März 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
DANKSAGUNG<br />
Überwältigt von der großen Anteilnahme und den vielen schriftlichen<br />
und mündlichen Zeichen der Verbundenheit anlässlich des Heimganges<br />
unserer lieben Mama, Schwiegermama, Oma, Schwägerin, Tante und Patin<br />
Zita Ginther<br />
* 19.1.1931 – † 12.3.2019<br />
möchten wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten<br />
ein aufrichtiges Vergelt’s Gott sagen.<br />
Besonders danken wir:<br />
• Herrn Kooperator Mag. Fritz Kerschbaumer für den geistlichen Beistand und die feierliche Gestaltung<br />
des Trauergottesdienstes und der Beerdigung.<br />
• für die musikalische Umrahmung des Trauergottesdienstes: Organistin Susi Becke und Iris Schmid-Holaschke<br />
• der Vorbeterin beim Seelenrosenkranz, Monika Kaufmann<br />
• der Messnerin der Magnuskapelle, Käthe Thurner<br />
• der Messnerin und Lektorin beim Trauergottesdienst, Ida Kerber<br />
• der Internen Abteilung des BKH Reutte unter der Leitung von Prim. Dr. Gertrud Beck<br />
• dem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler und seiner Frau Elfi für die jahrelange gute Betreuung<br />
• dem „Haus zum Guten Hirten“, besonders der Abteilung für die Tagesbetreuung<br />
Katharina Schlichtherle, Sabrina Kieltrunk und Monika Spiess<br />
• dem gesamten Team des Haus Ehrenberg Wohnbereich 1<br />
• dem Sozial- und Gesundheitssprengel Reutte<br />
• ihrer Betreuerin Anni für die liebevolle Begleitung<br />
• der TrauerHilfe Longo für den einfühlsamen Beistand<br />
• für die vielen Blumen, Kerzen und Beileidsbekundungen<br />
• allen, die für unsere liebe Mama gebetet und ihr die letzte Ehre erwiesen haben<br />
• für die Kondolenz-Eintragungen und das Entzünden der so vielen Trauerkerzen im Internet.<br />
Ehenbichl, im März 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Seite 37
DANKSAGUNG<br />
Es ist schwer, einen liebevollen Menschen zu verlieren,<br />
aber es ist tröstlich, so viel Anteilnahme zu empfangen.<br />
Helmut Glätzle<br />
* 22.8.1972 – † <strong>13</strong>.3.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- den Ersthelfern Herrn Schmidhofer und Herrn Almer<br />
- dem Notarzt, dem Roten Kreuz, der Polizei, dem Kriseninterventionsteam und Frau Prim. Dr. Gerturd Beck<br />
- Herrn Pfarrer Andreas Zeisler für die würdevolle Verabschiedung<br />
- den Vorbetern der Seelenrosenkränze<br />
- den Ministranten, dem Organisten, den Sargträgern und dem Kreuzträger<br />
- Herrn Mutschlechner für die ehrenden Worte<br />
- der Bestattung KLAUS, insbesondere Frau Anja Sommer für die einfühlsame Begleitung<br />
- für alle Blumen-, Kranz- und Geldspenden sowie die Eintragungen in das Kondolenzbuch<br />
und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten die unseren lieben Verstorbenen auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben<br />
Rieden, im März 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
Zum ersten Mal jährt sich der schmerzvolle Tag, der unser Leben verändert hat.<br />
In liebevoller Erinnerung an unsere über alles geliebte Mama<br />
Maria Tannheimer<br />
„s‘ Mariele“<br />
* 30.5.1938 - † 31.3.2018<br />
gedenken wir zum<br />
1. Jahrestag<br />
am Sonntag, dem 31. März 2019, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Schattwald.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Deine Familie<br />
Wir danken allen, die an unsere liebe Mama denken<br />
und sie in Erinnerung behalten.<br />
Worte können nicht beschreiben,<br />
wer du warst für uns im Leben.<br />
In unseren Herzen<br />
wirst du immer bleiben,<br />
denn deine Liebe war nicht „Nehmen“,<br />
sondern „Geben“.<br />
Hermine Kathrein<br />
Danke<br />
für die persönliche Anteilnahme, die uns anlässlich des Ablebens<br />
meiner lieben Frau und Mama zuteil wurde, möchten wir uns<br />
auf diesem Wege herzlich bedanken.<br />
Monika Pirktl<br />
geb. Schmidt<br />
* 21.5.1965 - † 7.3.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Fritz Kerschbaumer für die berührende und persönliche Gestaltung<br />
des Begräbnisgottesdienstes und die Verabschiedung am Friedhof<br />
- Prim. Dr. Gerald Pinzger, Dr. Renate Luze, Dr. Senay Yildirim und Dr. Susanne Lechner<br />
mit ihrem Team für die fürsorgliche Betreuung<br />
- allen Freundinnen, die Monika die letzten Monate so liebevoll begleitet haben<br />
- für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
- für alle Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere liebe Monika auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben<br />
Reutte, im März 2019<br />
Klaus und Stephanie<br />
RUNDSCHAU Seite 38<br />
Danksagung<br />
Es ist schwer, einen liebevollen Menschen zu verlieren,<br />
aber es ist tröstlich, so viel Anteilnahme zu empfangen.<br />
Dafür danken wir von Herzen.<br />
* 25.3.1922 – † 7.3.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• dem gesamten Team der Gesundheitsdienste Völs<br />
• Herrn Pfarrer Martin Schautzgy für die Gestaltung der Trauerfeier<br />
• unserem Mesner Andreas<br />
• den Sarg-, Kranz- und Kreuzträgern<br />
• für die Blumen-, Kranz- und Geldspenden<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
• allen, die schriftlich und persönlich ihr Beileid bekundet haben<br />
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere liebe Verstorbene<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Bschlabs, im März 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Es war und ist ein Trost, dass wir jetzt und<br />
während der schweren Krankheit von unserer<br />
lieben Ehefrau, Mama, Oma, Schwester,<br />
Schwiegertochter, Schwägerin, Tante<br />
Karin Haberl<br />
geb. Sprenger<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• dem Ärzte- und Pflegeteam im LKH Innsbruck unter der Leitung<br />
von OA Dr. Irmgard Kronberger und Dr. Rupert Oberhuber sowie<br />
Prof. Stefan Schneeberger für die Umsetzung der schwierigen OP<br />
• den verschiedenen Teams des BKH Reutte<br />
- Herrn Thomas Sturm und dem ganzen Pflegeteam der Internen<br />
Station für die unermüdliche und aufopfernde Betreuung<br />
- Diätschwester Brigitte Fuchs für das besondere tägliche<br />
Verwöhnerlebnis, großes Kompliment auch an die Küche<br />
- der ärztlichen Leitung Prim. Dr. Gertrud Beck, Prim. Dr. Eugen Ladner<br />
und den Oberärzten Dr. Stephan Schreieck und Dr. Eckehard<br />
Klemm für den tollen fachlichen und persönlichen Beistand<br />
und ihren unermüdlichen Einsatz<br />
• dem Palliativteam Außerfern für die fürsorgliche Betreuung, trotz<br />
der dünnen Personaldecke<br />
• Dr. Bernhard Schett und Dr. Lukas Nahler und Team für die tolle<br />
begleitende Unterstützung<br />
• Dr. Sonja Böhm für die liebevolle Begleitung über die Schulmedizin<br />
hinaus, wodurch zumindest für einige Monate noch eine wunderbare<br />
Lebensqualität geschaffen werden konnte<br />
• ihrem Hausarzt Dr. Reinhold Pröll mit Gattin für die jahrelange<br />
fürsorgliche Begleitung<br />
• Herrn Dekan Mag. Franz Neuner, Mesmerin Silvia und den Ministranten<br />
für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes, der<br />
Verabschiedung und der Urnenbeisetzung<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia Schreieck für<br />
die einfühlsame Begleitung<br />
• allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen<br />
mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, Blumen, Spenden<br />
an das Palliativteam Außerfern und die äußerst große Anteilnahme<br />
auf diesem schweren Weg<br />
Reutte, im März 2019<br />
Danksagung<br />
* 9.10.1949 - † 14.3.2019<br />
so viel Unterstützung, Zuneigung und<br />
Anerkennung erfahren durften.<br />
Die Trauerfamilie<br />
27./28. März 2019
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 909, Lösung<br />
H X X L I XGX X A X W X F X<br />
V E RB I NDUNGSROH<strong>RE</strong><br />
M I NUTEX T E X C O L X A X<br />
X L XGESAMTBESTAND<br />
AKTX R XLUZONX E L C H<br />
F<strong>RE</strong>GAT TEXGSX R U E X<br />
X A X A T E X T XO I EX X S U<br />
K U L T URH I STOR I S CH<br />
X T X E R Z XGUANGZHOU<br />
W I E S B E R G<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
8<br />
7<br />
1<br />
3<br />
5<br />
9<br />
Rätsel 910<br />
1<br />
6<br />
Zeitungsmitarbei-<br />
Rätsel ter, Mehr-91zahl<br />
Rätsel 910<br />
2<br />
7<br />
9<br />
5<br />
8<br />
7<br />
6<br />
3<br />
6<br />
5<br />
8<br />
Sitzmöbel<br />
(im Büro)<br />
Ostersymbol<br />
1<br />
7<br />
8<br />
1<br />
3<br />
2<br />
6<br />
4<br />
9<br />
5<br />
4<br />
9<br />
3<br />
4<br />
9<br />
2<br />
7<br />
8<br />
5<br />
1<br />
3<br />
6<br />
altröm.<br />
Münz- und<br />
Gewichtseinheit<br />
3<br />
5<br />
6<br />
4<br />
1<br />
9<br />
2<br />
7<br />
8<br />
9<br />
1<br />
3<br />
5<br />
6<br />
1<br />
7<br />
8<br />
5<br />
2<br />
3<br />
4<br />
9<br />
2<br />
3<br />
8<br />
9<br />
6<br />
4<br />
7<br />
5<br />
1<br />
7<br />
5<br />
2<br />
9<br />
9<br />
4<br />
5<br />
1<br />
7<br />
3<br />
8<br />
6<br />
2<br />
5<br />
7<br />
3<br />
2<br />
9<br />
1<br />
6<br />
8<br />
4<br />
8<br />
2<br />
9<br />
6<br />
4<br />
7<br />
5<br />
1<br />
3<br />
8<br />
3<br />
9<br />
1<br />
6<br />
4<br />
5<br />
3<br />
8<br />
9<br />
2<br />
7<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 28. März bis 3. April 2019<br />
Das Gespräch, um das Sie bereits<br />
mehrfach gebeten haben,<br />
verläuft wesentlich besser, als<br />
Sie es sich erhofften. Über diese<br />
positive Entwicklung kann man<br />
sich nur freuen!<br />
Pochen Sie darauf, dass die Dinge<br />
so erledigt werden, wie es<br />
schriftlich fixiert wurde: Sonst<br />
entstehen Ihnen große Nachteile<br />
– übrigens nicht nur in finanzieller<br />
Hinsicht.<br />
In langen Gesprächen mit einer<br />
bestimmten Person entwickeln<br />
Sie eine Reihe gemeinsamer Pläne.<br />
Ihr Partner beobachtet die<br />
Zweisamkeit mit Argusaugen,<br />
denn er ist eifersüchtig.<br />
Zeigen Sie an diesem Wochenende<br />
einem Freund, der mit einem<br />
Anliegen an Sie herantritt, nicht<br />
die kalte Schulter. Es fällt ihm<br />
schon schwer genug, Sie um Hilfe<br />
zu bitten.<br />
23. bis 29. März 2019<br />
Bisher ist es Ihnen stets gelungen,<br />
sich mit ein paar netten<br />
Ausreden von einer bestimmten<br />
Sache fernzuhalten. Jetzt allerdings<br />
verlangt man ein klares<br />
Wort von Ihnen.<br />
Löwe Wenn Ihnen die Sache nicht vertraut<br />
Sie bekommen von einem Freund<br />
ist, über die man sich so in-<br />
einen geheimnisvollen Rat, mit<br />
tensiv unterhält, sollten Sie einfach<br />
dem Sie im ersten Moment gar<br />
schweigen und sich mit der nichts anzufangen wissen. Dass<br />
Rolle als stiller Beobachter begnügendern<br />
kann sich aber sehr rasch än-<br />
23. 7.–23.8.<br />
– seien Sie wachsam!<br />
Jungfrau Ihre Beschäftigung mit persönlichen<br />
Dingen Einsagerwird am Wochen-<br />
ausgerot-kannten sollten 6 Sie Regelung, einen<br />
Unter einen Streit mit einem Be-<br />
31<br />
Hotelhalle<br />
ende unterbrochen: im Theater Sie werden teter Vogel Schlussstrich ziehen. Statut, Nur Mz. so<br />
sich lohnen<br />
wieder TLD als von Feuerwehrmann auf gebraucht<br />
Mauritius<br />
Ih-<br />
Dinge fokussieren, die Torberg jetzt vor-<br />
können Sie sich wieder auf die Initialen v.<br />
Thailand<br />
– eine Aufgabe, die<br />
24. 8.–23.9. nen ja bestens vertraut ist. rangig sind.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Sie wollen etwas erzwingen, was Skorpion<br />
Ihnen letztlich nichts nutzen<br />
wird. Sparen Sie sich Ihre Energie<br />
lieber für wichtigere Dinge<br />
auf und lassen Sie sich nicht<br />
provozieren.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Bedenken Sie bei Ihrem schönen Schütze<br />
Plan, dass Sie sich damit auf absolutes<br />
Neuland begeben. Folglich<br />
sollten Sie auch durchaus<br />
mit einigen Anpassungsschwierigkeiten<br />
rechnen.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Das Verteilen der Beute ist eine Steinbock<br />
schöne Sache: Vergessen Sie dabei<br />
auf keinen Fall eine Person,<br />
die Sie durch ihre deutlich gezeigte<br />
Loyalität immer wieder<br />
unterstützt hat.<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Fische<br />
20.2.–20.3.<br />
Rebenanbaufläche,<br />
Mehrzahl<br />
Zeitungs-<br />
Sitzmöbel altröm.<br />
3 Hotelhalle<br />
Einsager<br />
ausgerotteter<br />
Vogel<br />
Statut, Mz.<br />
baufläche,<br />
6 Regelung,<br />
Rebenanmitarbeiter,<br />
Mehr-<br />
Sitzmöbel altröm.<br />
(im Büro) Münz- und<br />
im Theater<br />
Zeitungs-<br />
Ostersymbol<br />
Gewichtseinheitund<br />
japanische nen Klebstoff-<br />
im Theater<br />
3 Hotelhalle sich loh-<br />
Einsager<br />
ausgerotteter<br />
…fant<br />
TLD von<br />
auf Mauritius<br />
Vogel<br />
Statut,<br />
6 Regelung,<br />
Initialen v.<br />
Mehrzahl Rebenanbaufläche,<br />
4 US-amer.<br />
mitarbei-<br />
ter, Mehr-<br />
Ostersym-<br />
Gewichts-<br />
von Süd-<br />
Inselgrup-<br />
sich marke lohzahl<br />
(im Büro) Münz- Währung<br />
Thailand<br />
Torberg<br />
Mz.<br />
Mit den<br />
TLD von<br />
auf (Comicfi-<br />
von O.<br />
Torberg<br />
(Cole,<br />
Mauritiusgur<br />
Initialen v.<br />
Mehrzahl Komponist<br />
zahl 2<br />
Sternen durch die Woche<br />
bol einheit korea pe<br />
nen<br />
unterschiedlich<br />
Waalkes)<br />
† 1964)<br />
Thailand<br />
2<br />
sechs, italienisch<br />
germani-<br />
Widder Lassen friedung Sie Ihre berechtigte Wut Ihre kleinen Zipperlein Zeichen könnten f. Waage<br />
8 höchster<br />
1<br />
Zaun, Ein-<br />
6. bis 12. April 9 2019<br />
chem.<br />
scher Gott Währung japanische<br />
Klebstoffmarke<br />
nicht an (in anderen Nordamerika)<br />
ebenso wenig<br />
aus! Ihr<br />
…fant<br />
Partner<br />
kann<br />
ein Zeichen dafür sein, Neptunium 4<br />
dass Sie<br />
US-amer.<br />
von Südkorea<br />
japanische pe<br />
Klebstoff-<br />
Inselgrup-<br />
(Comicfigur<br />
von<br />
für die den Anstrengungen der letzten<br />
Komponist<br />
Währung<br />
unterschiedlich<br />
Regel,<br />
(Comicfi-<br />
…fant<br />
missliche Situation wie die<br />
O.<br />
4<br />
Tage doch nicht in dem Maße gewachsen<br />
waren, wie Sie bisher † Komponist 1964)<br />
(Cole, US-amer.<br />
festlicher<br />
von Südkorepe<br />
unter-<br />
21. 3.–20.4. finden erkundigen.<br />
Inselgrupmarke<br />
Freunde, die sich nach Ihrem Waalkes) leistungssteigernder<br />
von O.<br />
(Cole,<br />
Be-<br />
Herrenanzug<br />
englisch<br />
gur<br />
geglaubt haben.<br />
24.9.–23. 10.<br />
sechs, italienisch<br />
germanifriedung<br />
Zeichen f.<br />
8 höchster<br />
schiedlich<br />
1<br />
Zaun, Ein-<br />
Waalkes) Motorteil 9<br />
chem.<br />
† 1964)<br />
sechs, italienisch<br />
harter<br />
germani-<br />
Bürger einer<br />
bestimmten friedung amerika) Person noch 5 nie haben Sie derzeit Zeichen wenig f. übrig.<br />
8 höchster scher Gott<br />
1 Stier Jeder Zaun, (in weiß, Nord-<br />
Ein-<br />
dass Sie sich mit (Kurzwort) ei-<br />
9 Für Gemüts- und chem. Neptunium Gefühlsdinge Skorpion<br />
Mitlaut<br />
scher nes europ. Gott<br />
gut verstanden (in Nordamerika)<br />
Regel, Aversion ist für leistungs-<br />
nie-<br />
Spott auf diejenigen reagieren,<br />
haben, doch Ihre Dennoch sollten Sie Neptunium nicht mit<br />
festlicher<br />
derzeitige<br />
Abkochbrühzug<br />
hie und …<br />
21. 4.–20.5. men Sie Regel, sich zurück. leistungs-<br />
Motorteil mantische Ader verfügen. 24. 10.–22. 11.<br />
Staates<br />
Herrenanmanden<br />
englisch nachvollziehbar. steigernder Neh-<br />
die über eine ausgeprägte ro-<br />
festlicher<br />
Herrenanzug<br />
Zwillinge Hören Sie zu Wochenbeginn auf Jetzt ist endgültig die Zeit ge-<br />
Schütze<br />
Initialen Il … pastore<br />
(Oper<br />
Motorteil<br />
Umlaut englisch<br />
steigernder (Kurzwort) tiefste Kfz-Zeichen<br />
von<br />
kömmlich,<br />
unab-<br />
harter<br />
Bürger eines<br />
europ. Goscinny von<br />
Abkürzung<br />
(Kurzwort)<br />
von<br />
Ihren Partner, der Ihnen 5 Violinsaite<br />
Südafrika<br />
Abkürzung<br />
klarzumachen<br />
versucht, dass Sie Ihr lungen klare Position zu beziekommen,<br />
zu einigen Entwick-<br />
Mitlaut<br />
harter Abkochbrühe<br />
7<br />
Bürger Staatesei-<br />
nes hie europ. und …<br />
Es kommen unvermeidbare Aus-<br />
über 11 Ihre Haltung nicht länger<br />
Mozart)<br />
für Forint<br />
Geld beieinander halten 5 müssen. hen: Sie können die anderen<br />
Mitlaut<br />
Abkochbrühe<br />
hie und …<br />
Staates<br />
Initialen Il … pastore<br />
(Oper<br />
Violinchen<br />
von<br />
kömmlich,<br />
21. 5.–21.6. Umlaut gaben auf Sie zu! tiefste Kfz-Zei-<br />
im Ungewissen lassen. unab-<br />
23. 11.–21. 12.<br />
von<br />
Initialen von<br />
KrebsAbkürzung<br />
Beschaffen Sie sich für Ihr neues Lassen Sie sich Ihre gute Laune Steinbock<br />
Goscinny Il … pastore<br />
Mozart) (Oper<br />
für Forint Vorhaben zunächst die Rücken-<br />
Umlaut<br />
tiefste saite Kfz-Zeichen<br />
Südafrika<br />
unabkömmlich,<br />
Abkürzung<br />
von<br />
Violinsaite<br />
Südafrika<br />
Abkürzung<br />
nicht<br />
von<br />
verderben: Im Grunde genommen<br />
sind es doch nur Klei-<br />
10<br />
gemietetes<br />
Luft-<br />
7<br />
hender<br />
Mozart)<br />
für Forint diesem Gebiet über großen behör Ein-<br />
11 nigkeiten, die die andere Seite<br />
gelb blü-<br />
von<br />
Abkürzung deckung eines Menschen, der Schiffszu-<br />
auf<br />
Goscinny<br />
fahrzeug,<br />
Zierstrauch<br />
22. 6.–22.7. nen Sie loslegen!<br />
11 sich großzügig.<br />
22.12.–20. 1.<br />
fluss verfügt. Wenn er hilft, kön-<br />
geändert haben will. Zeigen Sie<br />
Mehrzahl7<br />
ADAM<br />
Löwe Wenn Sie vorurteilslos an einen Zeigen Sie Ihre Freude über den Wassermann<br />
gemietetes<br />
Luft-<br />
gelb blühender<br />
2 3 4 5 6<br />
bestimmten Vorschlag herangehen,<br />
werden Sie zu dem Ergebnis behör 7 8 9 10 11<br />
Schiffszu-<br />
sich anbahnenden Misserfolg eines<br />
Konkurrenten nicht zu offen,<br />
10<br />
1<br />
gemietetes<br />
Mehrzahl Lufthendestrauch<br />
durchaus lohnen könnte. behör Also: Zeug werfen und Ihnen ernsthaft<br />
fahrzeug,<br />
gelb Zier-blü-<br />
kommen, dass sich die Schiffszu-<br />
Sache sonst könnte er sich noch mal ins<br />
10<br />
fahrzeug,<br />
Zierstrauch<br />
23. 7.–23.8. Ärmel hochkrempeln!<br />
Druck machen.<br />
21. 1.–19. ADAM 2.<br />
Mehrzahl<br />
Die Lösung<br />
1<br />
ergibt einen<br />
2<br />
Jux an<br />
3einem Frühlingstag.<br />
4 Jungfrau 5 Ehe Sie wütend 6 über eine 7 Absage<br />
werden, sollten Sie darüber Beim kleinsten Verdacht, etwas<br />
Die 8 Lage ist durchaus 9 ernst: 10 Fische ADAM11<br />
1 2 3 4 5 nachdenken, 6 warum man 7 Ihnen könne 8 nicht stimmen, 9 ist ein sofortiger<br />
Rückzug unumgänglich,<br />
10 11<br />
die Unterstützung versagt hat.<br />
Vielleicht hat Ihr Plan doch wenn Sie nicht viel Geld verlieren<br />
wollen.<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt einen Jux an einem Frühlingstag. 24. 8.–23.9. mehr Haken als Sie glauben.<br />
AUSSERFERNER<br />
27./28. März 2019<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die Lösung ergibt einen Jux an einem Frühlingstag.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
39,95<br />
19,95 29,95<br />
14,95<br />
3 Farben<br />
12,95<br />
Gr. 98 - 164<br />
49,95<br />
39,95<br />
10.000mm<br />
14,95<br />
www.1803.de<br />
Füssen, Schäfflerstr. 15<br />
RUNDSCHAU Seite 40<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
27./28. März 2019