LEBE_126
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Die Wahrheit über<br />
Abtreibung öffnet<br />
Filmemachern die Augen<br />
„Jeder der die realen Gegebenheiten der<br />
Abtreibung kennen gelernt hat, hat nur negative<br />
Empfindungen gegenüber diesem Eingriff<br />
entwickelt.ˮ<br />
McElhinney und McAleer drehen einen<br />
Film über den Arzt Kermit Gosnell, der in<br />
seiner Abtreibungsklinik in Philadelphia<br />
(US-Bundesstaat Pennsylvania) illegale<br />
Abtreibungen durchgeführt hat. Gosnell wurde<br />
im Mai 2013 von einem Gericht des dreifachen<br />
Mordes schuldig gesprochen.<br />
Zu Beginn ihrer Recherchen zu dem Film seien<br />
sie dem Thema Abtreibung eher desinteressiert<br />
gegenüber gestanden, schreiben die beiden<br />
einleitend. Sie hätten es für einen bedauerlichen<br />
aber notwendigen Teil des modernen Lebens<br />
gehalten. In ihrem Artikel zitieren sie dann eine<br />
Abtreibungsärztin, die im Detail schildert wie<br />
die Eingriffe durchgeführt würden. Sie war als<br />
Zeugin im Prozess gegen Gosnell geladen.<br />
Wenn die Abtreibungsbefürworter in Ländern wie<br />
Irland eine offene Diskussion über Abtreibung<br />
wollten, dann würden auch diese Details ans<br />
Licht kommen. Ob sich dann die Haltung der<br />
Bevölkerung in Richtung einer Liberalisierung<br />
der Abtreibung verändern würde, sei aber nicht<br />
unbedingt zu erwarten, schreiben die beiden<br />
abschließend.<br />
kath.net<br />
US-Senat beschließt<br />
Finanzierungsverbot für<br />
Planned Parenthood<br />
Der Senat der USA stimmte Anfang Dezember<br />
mit 52 gegen 47 Stimmen für ein neues Gesetz,<br />
mit dem 80 Prozent der öffentlichen Geldmittel<br />
für den Abtreibungslobbyisten Planned<br />
Parenthood gestrichen werden. „Ein Sieg<br />
für die ungeborenen Kinder“, kommentierte<br />
Corrispondenza Romana (CR) die Abstimmung<br />
im Oberhaus des US-Parlaments.<br />
Die konstante Arbeit der Lebensschützer in<br />
den vergangenen Monaten zeigt Erfolg. Die<br />
republikanische Senatsmehrheit brachte nach<br />
dem Skandal um den Handel von Planned<br />
Parenthood mit Körperteilen von abgetriebener<br />
Kinder die umstrittene staatliche Finanzierung<br />
der Abtreibungslobby zu Fall.<br />
Unter Präsident George W. Bush galt ein Verbot,<br />
Abtreibungsorganisationen Steuergelder zukommen<br />
zu lassen. 2009 hob der demokratische<br />
Präsident Barack Obama als eine seiner ersten<br />
Amtshandlungen das Finanzierungsverbot<br />
auf. Planned Parenthood hatte die Wahlkämpfe<br />
Obamas mit Millionenzuschüssen gesponsert.<br />
Der Präsident zeigte sich erkenntlich und<br />
verschenkte eine halbe Milliarde Dollar an die<br />
Abtreibungslobby.<br />
kath.net<br />
Planned Parenthood gibt Handel mit<br />
Körperteilen abgetriebener Kinder zu<br />
Die internationale Abtreibungsorganisation und gleichzeitig weltgrößter Abtreiber, Planned Parenthood,<br />
gab den Verkauf von Körperteilen abgetriebener Kinder zu. Die Vorsitzende des Abtreibungskonzerns<br />
versprach, kein Geld mehr für die Weitergabe von Körperteilen getöteter ungeborener Kinder zu nehmen<br />
und meint, damit sei alles „in Ordnung“.<br />
Ans Tageslicht kam der Skandal durch die Veröffentlichung von zehn Videos, die mit versteckter<br />
Kamera in Einrichtungen von Planned Parenthood aufgenommen wurden. Die Videos der<br />
Lebensrechtsorganisation Center for Medical Progress decken eine Reihe illegaler Praktiken auf, darunter<br />
illegale Abtreibungen und illegaler Organhandel. Sie enthüllten auch den Zynismus, der hinter<br />
der Abtreibungsideologie steckt, aber auch das Geschäft, das Planned Parenthood mit der Tötung<br />
ungeborener Kinder macht.<br />
Anfangs stritt der Abtreibungslobbyist den Handel mit Körperteilen rundweg ab und bezichtigte die<br />
Lebensrechtsorganisation, die Videos manipuliert zu haben. Die durch den Skandal ausgelösten<br />
Untersuchungen des amerikanischen Parlaments und der Nachweis, dass die Videos nicht manipuliert<br />
worden waren, zwangen Planned Parenthood zu einer Änderung der Verteidigungsstrategie.<br />
Seither erklärt die Planned-Parenthood-Vorsitzende und enge Freundin von Hillary Clinton, man werde<br />
von den „Forschungsinstituten“ keine „Unkostenerstattung“ mehr entgegennehmen, denen man Teile<br />
getöteter Kinder „zur Verfügung gestellt“ habe.<br />
Für die Lebensrechtsorganisationen sind die Aussagen Richards vor allem ein Eingeständnis,<br />
Organhandel betrieben und jahrelang damit ein Geschäft gemacht zu haben. „Erhöh ein wenig den<br />
Preis der Niere, ich möchte mir einen Lamborghini kaufen“, sagt ein Direktionsmitglied von Planned<br />
Parenthood auf einem der versteckt aufgezeichneten Videos.<br />
Planned Parenthood kassierte, dank US-Präsident Barack Obama, jährlich 500 Millionen Dollar an<br />
Steuergeldern, kassierte dann vom Kunden und der Krankenkasse für die Tötung des ungeborenen<br />
Kindes und kassierte dann noch für den Verkauf von Körperteilen des getöteten Kindes. Je Körperteil<br />
flossen 35–100 Dollar in die Kassen des Abtreibungskonzerns.<br />
Planned Parenthood ist als International Planned Parenthood Federation (IPPF) als internationales<br />
Abtreibungsnetzwerk aktiv. Ableger der IPPF im deutschen Sprachraum sind Pro Familia in der<br />
Bundesrepublik Deutschland, die Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) in Österreich und Sexuelle<br />
Gesundheit (vormals PLANes) in der Schweiz.<br />
www.katholisches.info<br />
Brandanschlag auf Firmengebäude<br />
von Beverfoerde – Geschäftsadresse<br />
von DEMO FÜR ALLE<br />
Im November ist an der Magdeburger Geschäfts-Adresse<br />
von DEMO FÜR ALLE auf ein Firmengebäude von Josef v.<br />
Beverfoerde ein schwerer Brandanschlag verübt worden.<br />
Ein unter einem offenen Gebäudeteil abgestellter VW-Bus,<br />
der auch bei den Demonstrationen in Stuttgart eingesetzt<br />
war, wurde in Brand gesteckt. Neben dem Fahrzeug gelagertes Holz, das Dach und der angrenzende<br />
Sozialraum fingen sofort Feuer. Das Fahrzeug und ein Teil des Gebäudes brannten vollständig aus.<br />
Am Abend tauchte auf einer linksradikalen Plattform im Internet der Artikel eines anonymen Schreibers<br />
auf, der sich der Täterschaft dieses Anschlags rühmte und zur Nachahmung aufforderte. Aus dem<br />
Schreiben geht hervor, dass der Anschlag Freifrau von Beverfoerde als Organisatorin der DEMO FÜR<br />
ALLE galt.<br />
Dazu Hedwig v. Beverfoerde: „Es fällt auf, dass auch dieser hinterhältige Anschlag aus dem linksextremen<br />
Milieu nur wenige Tage nach der Premiere des Stücks „Fear“ an der Berliner Schaubühne verübt<br />
wurde. In der Nacht nach der Premiere, am 25. Oktober, war bereits das Auto von Beatrix v. Storch in<br />
Berlin angezündet worden. In dem Agitprop-Theaterstück „Fear“ wird die DEMO FÜR ALLE verrissen<br />
und es werden u.a. die Personen Gabriele Kuby, Beatrix v. Storch, Birgit Kelle und ich auf verleumderische<br />
Weise als rechtsextreme, Hassreden schwingende Zombies dargestellt und „künstlerisch“ zum<br />
Abschuss freigegeben. Unter dem Vorwand der Kunst wird hier gegen Mitglieder unseres DEMO FÜR<br />
ALLE-Aktionsbündnisses „Für Ehe und Familie – gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer<br />
Kinder“ gehetzt. Das ist geistige Brandstiftung, die offenbar direkt zu echter Brandstiftung führt.“<br />
24 Stunden Kitas<br />
Bundesfamilienministerin MA NUELA Schwesig (SPD) will in Kindertagesstätten den Ausbau von<br />
Betreuungsangeboten für die Abend- und Nachtstunden för dern . Dazu will sie bis zu 100 Mil lionen<br />
Euro für 2016 bis 2018 be reitstellen.<br />
Warum stellt man diese enor me Summe nicht den Familien direkt zur Verfügung? Denn die meisten<br />
Eltern wollen ihre Kinder, so gut es geht, selbst betreuen.<br />
vision2000<br />
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<strong>LEBE</strong> <strong>126</strong>/2016