Ausbildung im Focus 2019
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Ausbildung im Focus 2019

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AUSB LDUNG<br />

ADRESSEN – ANSPRECH PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

<strong>im</strong><br />

F kus.<br />

Verlagsbeilage der Memminger Zeitung vom 30. April <strong>2019</strong>, Nr. 100 und Memminger Extra am Mittwoch, 2. Mai <strong>2019</strong>, Nr. 18<br />

START IN DIE<br />

BERUFLICHE ZUKUNFT<br />

Mein Weg.<br />

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Seite 2<br />

AUSB LDUNG <strong>im</strong> Fokus.<br />

SBH<br />

ADRESSEN – ANSPRECH<br />

PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

„Wir rocken den Bau!“<br />

KUTTER GmbH & Co. KG Bauunternehmung bietet erstklassige <strong>Ausbildung</strong> in 14 verschiedenen Berufen<br />

Memmingen – Ursprünglich als klassisches Hochbauunternehmen <strong>im</strong> Jahr 1925 gegründet, entwickelte sich die KUTTER GmbH & Co. KG zu einem mittelständischen<br />

Familienunternehmen in dritter Generation. Das Leistungsspektrum umfasst heute nicht nur den Hoch- und Tief-/Straßenbau, sondern auch den Schlüsselfertigbau<br />

sowie die Projektentwicklung und Deutschlands größten Fräsbetrieb. Die Vielfältigkeit der Tätigkeiten, ein moderner Fuhr-<br />

und Maschinenpark, eigenverantwortliches<br />

Arbeiten, fundierte <strong>Ausbildung</strong>s- und Karrieremöglichkeiten, gute Sozialleistungen..., machen KUTTER zu einem attraktiven Top-Arbeitgeber in unserer Region.<br />

Foto: Christian Schneider Photography<br />

Das KUTTER-Firmengebäude in der Augsburger Straße 55 in Memmingen.<br />

KUTTER als <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />

Neben spannenden und abwechslungsreichen<br />

Projekten in einem dynamischen Arbeitsumfeld, in<br />

dem sowohl Teamarbeit als auch Eigeninitiative gefragt<br />

sind, bietet KUTTER seinen Mitarbeitern attraktive<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Eine abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong> ist garantiert.<br />

Mit zusätzlicher überbetrieblicher <strong>Ausbildung</strong><br />

durch die Handwerkskammer werden alle <strong>Ausbildung</strong>sinhalte<br />

abgedeckt. Theorie wie Praxis wird zusammen<br />

vermittelt und bei sechs Wochen Urlaub <strong>im</strong><br />

Jahr bleibt nur noch zu sagen „Wir rocken den Bau“.<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Bereits jetzt an die betriebliche Altersvorsorge<br />

denken: Mit Hilfe des KUTTER Sozialkonzepts wird<br />

die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes<br />

jedes Mitarbeiters gefüllt und eine Zusatzrente mit<br />

Arbeitgeberanteil angespart.<br />

Die AZUBI-Firma<br />

Bei KUTTER gibt es eine Firma in der Firma. Hier<br />

lernen die Auszubildenden, über ihre eigene Tätigkeit<br />

hinauszublicken. Denn die <strong>Ausbildung</strong>sinhalte<br />

werden hier <strong>im</strong> Gesamtzusammenhang der eigenen<br />

Geschäftstätigkeit vermittelt. Da die Firma selbstständig<br />

durch die Auszubildenden geführt wird,<br />

eigenen sich die jungen Menschen unter anderem<br />

auch Kompetenzen an, die für die kaufmännische<br />

Sachbearbeitung benötigt werden. Handlungsorientiertes<br />

und selbstverantwortliches Lernen steht dabei<br />

<strong>im</strong> Vordergrund. Neben wirtschaftlichem Denken<br />

wird die Teamarbeit sowie der Umgang mit anderen<br />

Kollegen und Führungskräften gefördert. Kurz und<br />

knapp: Hier lernen die Azubis praxisnah, was es<br />

heißt, ein Unternehmen zu führen und was alles dazugehört<br />

AZUBI-Wer<br />

kstatt<br />

In der Winterzeit ist acht Wochen Lehrwerkstatt<br />

in Mindelhe<strong>im</strong> angesagt. Die sogenannte „KUT-<br />

TER Winterschule“ ist ein Konzept zur Opt<strong>im</strong>ierung<br />

der <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> gewerblichen Bereich. Alle Auszubildenden<br />

lernen zusammen für Zwischenprüfungen<br />

und Abschlussprüfungen. Unser Ausbilder<br />

vertieft noch einmal die praktischen Tätigkeiten der<br />

Straßenbauer/innen, Maurer/innen und Beton- und<br />

Stahlbauer/innen. Zusätzlich werden in einem über-<br />

betrieblichen <strong>Ausbildung</strong>szentrum, in einem Zeitraum<br />

von insgesamt 17 Wochen, die berufsspezifischen<br />

Anforderungen nochmals erlernt und gefestigt.<br />

AZUBI-Freizeit<br />

Das Arbeiten <strong>im</strong> Team ist eine der wichtigsten<br />

Eigenschaften in der Arbeitswelt. Wir als KUTTER<br />

möchten bereits in der <strong>Ausbildung</strong> das Wir-Gefühl<br />

stärken. Mit einer Azubi-Freizeit in den Bergen oder<br />

Teamförderprogrammen <strong>im</strong> Klettergarten vermitteln<br />

wir das Verständnis, dass wir nur zusammen stark<br />

sind.<br />

EinTeil von KUTTER werden<br />

unter www.kutter.de/kar<br />

riere gibt es Infos zu allen<br />

aktuellen <strong>Ausbildung</strong>sberufen. Selbstverständlich<br />

finden hier auch Fachkräfte alle freien Stellenangebote.<br />

Fotos: KUTTER<br />

Foto: Christian Schneider Photography

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AUSB LDUNG<br />

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<strong>im</strong><br />

F kus.<br />

Seite 3<br />

Grußwort<br />

s.<br />

Eine nach wie vor sehr gute Beschäftigungssituation am Wirtschaftsstandort<br />

Memmingen / Unterallgäu und ein damit verbundenes, reichhaltiges<br />

Angebot an Berufsmöglichkeiten führen auch <strong>2019</strong> dazu, dass<br />

die allermeisten Schulabgänger hervorragende Chancen haben, eine<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstelle anzutreten, die den individuellen Stärken und Neigungen<br />

entspricht. Dabei sollten die Jugendlichen jedoch stets selbst<br />

aktiver Teil des Orientierungsprozesses sein und ganz bewusst bzw.<br />

gezielt filtern, um den richtigen Weg wählen und eine gute sowie<br />

nachhaltige berufliche Entwicklung starten zu können.<br />

Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT in der Stadt Memmingen und<br />

<strong>im</strong> westlichen Landkreis Unterallgäu bringt Schule und Wirtschaft zusammen.<br />

Durch unser gemeinsames Engagement gestalten wir die<br />

gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft mit – zum Beispiel über<br />

die Ausrichtung der <strong>Ausbildung</strong>smesse oder die Veranstaltungsreihe<br />

„Duales Studium - doppelt erfolgreich!“.<br />

Wir freuen uns daher sehr, dass es dem verantwortlichen Team der<br />

Memminger Zeitung erneut gelungen ist, die von uns initiierte Beilage<br />

„<strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Fokus“ zum sechsten Mal in Folge aufzulegen. So können<br />

sich Firmen, Behörden, Institutionen und Fachschulen einer breiten<br />

Öffentlichkeit vorstellen. Für den redaktionellen Teil konnten darüber hinaus<br />

Projektteams aus verschiedenen Schularten gewonnen werden, die mit lesenswerten<br />

Artikeln einen erfrischenden Beitrag zum Thema Berufsfindung bzw.<br />

-orientierung leisten.<br />

Wir danken allen Verantwortlichen, die zum Erscheinen dieser Veröffentlichung beigetragen<br />

haben, und wünschen allen Leserinnen und Lesern eine gewinnbringende Lektüre.<br />

<strong>im</strong> Fokus.<br />

Foto: © Kurhan – stock.adobe.com<br />

ILDUNGSBETRIEBE<br />

„Als modernes Familienunternehmen<br />

verstehen<br />

in M<br />

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<strong>im</strong> Fokus.<br />

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Telefon: 08331 8200-0<br />

Mail: ralf.gresser@vr-memmingen.d

Berufsorientierung in der 8. Klasse<br />

An der Lindenschule Memmingen steht die Berufsorientierung<br />

und vorbereitende Maßnahmen ganz besonders <strong>im</strong> Fokus.<br />

Schon ab der 6. Klasse wird die Thematik aufgegriffen und die<br />

Schüler werden in verschiedensten Formen unterstützt, beraten<br />

und die Chance gegeben sich auszuprobieren.<br />

Jede einzelne Maßnahme stellt ein Mosaiksteinchen <strong>im</strong> späteren<br />

Bild der Berufswahl dar. Die 8. Klasse bildet dabei den zentralen<br />

Raum dieses „Kunstwerks“. Im folgenden Artikel wollen<br />

wir euch schildern, was wir hierbei genau machen und wie uns<br />

das weiterbringt.<br />

WANTED<br />

HANDWERK<br />

MEMMINGER<br />

AUSBILDUNGSMESSE<br />

BERUFSORIENTIE-<br />

RUNGSWOCHE<br />

EINEN TAG<br />

SPÄTER<br />

Ein Tag, drei Berufe: Dank der Kreishandwerkerschaft<br />

Memmingen<br />

konnten wir auf dem Gelände des<br />

Mindelhe<strong>im</strong>er Bauunternehmens<br />

Riebel das Handwerk in seiner Vielfältigkeit<br />

erleben. Aus 17 Berufen<br />

durften wir uns drei aussuchen,<br />

in die wir einen ganz besonderen<br />

Einblick bekamen. Ob Friseur oder<br />

Automechatroniker, für jeden war<br />

etwas dabei. Die tolle Organisation<br />

hat es zu einem ganz besonderen<br />

Erlebnis gemacht.<br />

Der Arbeitskreis SCHULEWIRT-<br />

SCHAFT veranstaltete am 12. Oktober<br />

von 10 bis 14 Uhr die alljährliche<br />

Memminger <strong>Ausbildung</strong>smesse.<br />

Im Vornherein machten wir uns als<br />

Hausaufgabe Notizen, welche Firmen<br />

bzw. Angebote uns besonders<br />

interessieren. Gemeinsam als Klasse<br />

trafen wir uns dort und erkundeten<br />

anschließend in Kleingruppen<br />

die Stände.<br />

In der Berufsorientierungswoche<br />

ging es Schlag auf Schlag. An drei<br />

Tagen kamen wir mit drei vollkommen<br />

unterschiedlichen Welten in<br />

Kontakt:<br />

Am Montag, 3. Dezember bekamen<br />

wir bei der Besichtigung des Bürgerstifts<br />

Memmingen einen sehr<br />

intensiven Einblick in den sozialen<br />

Bereich und die verschiedenen<br />

Pflegeberufe, sehr passend zum<br />

damaligen GSE-Thema „Sozialversicherungen“.<br />

Am 4. Dezember kamen die Personalreferentin<br />

und der <strong>Ausbildung</strong>sleiter<br />

der Firma J. Hebel für<br />

einen Vortrag an unsere Schule. Im<br />

Kunstraum gab es eine interessante<br />

Powerpointpräsentation über <strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten<br />

<strong>im</strong> Baugewerbe<br />

zu hören und sehen.<br />

Mir hat besonders gut gefallen, dass<br />

wir drei verschiedene Sachen ausprobiert<br />

haben, so war 100% etwas Gutes<br />

dabei. Wie viel man <strong>im</strong> Handwerk mit<br />

digitalen Medien zu tun hat, hat mich<br />

überrascht.<br />

FLORIAN<br />

Auf der Messe konnte ich wichtige<br />

Menschen kennenlernen und Kontakte<br />

knüpfen. Gut fand ich, dass man auch<br />

mit Azubis sprechen konnte und so Informationen<br />

aus erster Hand bekam.<br />

Für all das und natürlich die vielen Geschenke<br />

hat es sich wirklich gelohnt!<br />

ANTONIA<br />

Ich wusste gar nicht, was dort alles zu<br />

machen ist. Vorher konnte ich mir eine<br />

Arbeit <strong>im</strong> sozialen Bereich nicht wirklich<br />

vorstellen, das ist jetzt anders.<br />

SARAH<br />

Der Vortrag war sehr informativ. Insbesondere<br />

die Unterstützung der Azubis<br />

durch die Firma hat uns <strong>im</strong>poniert. Uns<br />

war nicht bewusst, wie sehr sich die Betriebe<br />

um die Azubis kümmern.<br />

TIM S. & OLIVER<br />

BERUFSVORBEREITUNG<br />

IM SCHULISCHEN ALLTAG<br />

Doch auch <strong>im</strong> Alltag an der Lindenschule ist die Berufsvorbereitung<br />

<strong>im</strong>mer präsent:<br />

Durch das bestehende Methodencurriculum für alle<br />

Klassen der Lindenschule wird die Medienkompetenz<br />

der Schüler jahrgangsstufengemäß angebahnt, entwickelt<br />

und gefestigt. Die einzelnen Bausteine unterstützen<br />

neben dem Erlernen von Methoden, auch grundlegende<br />

Fertigkeiten, wie Informationsbeschaffung,<br />

-verarbeitung und Präsentationsmethoden auf dem<br />

entsprechenden Niveau der Schüler.<br />

Wie bei einer Spirale werden die Bausteine <strong>im</strong>mer<br />

wieder ergänzt um umfassendes Skillset (Zusammenspiel<br />

aus Fähigkeiten und Fertigkeiten) entstehen zu<br />

lassen. Bei der Projektplanung für unsere Klassenfirma<br />

beispielsweise müssen die drei Organisationsbereiche<br />

(Beschaffung, Produktion und Absatz) innerhalb der<br />

Gruppe aufgeteilt werden, sodass das Projekt erfolgreich<br />

gestaltet werden kann. Dazu müssen alle Bereiche<br />

wie Zahnräder ineinandergreifen, damit das Ergebnis<br />

gelingt.<br />

Fortsetzung siehe nächste Seite

an der Lindenschule Memmingen<br />

LINDENSCHULE, Mittelschule Memmingen<br />

Maserstr. 2 · 87700 Memmingen<br />

Telefon: 08331 3038 · Fax: 08331 81960<br />

Mail: linde@lindenschule-mm.de<br />

DEN<br />

ABSCHLUSS<br />

BEWERBER-<br />

TRAINING<br />

BESUCH DES BERUFS-<br />

INFOZENTRUMS<br />

BERUFSEINSTIEGS-<br />

BEGLEITUNG<br />

machte die Betriebsbesichtigung<br />

am 06. Dezember bei unserem<br />

Schulpartner Magnet-Schultz. Hier<br />

stand der Logistiksektor <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Äußerst freundliche Azubis<br />

zeigten uns ihren Arbeitsplatz und<br />

wir durften uns an den einzelnen<br />

Stationen nützlich machen und sie<br />

tatkräftig unterstützen!<br />

Die letzte Veranstaltung <strong>im</strong> alten Jahr<br />

war das Bewerbertraining am 18.<br />

Dezember bei Frau Schöllhorn von<br />

der AOK. Von der schriftlichen Form,<br />

über das perfekte Bild ging es hin<br />

zum Bewerbungsgespräch. Selbstbewusstes,<br />

charmantes Auftreten<br />

gepaart mit überzeugendenAussagen<br />

waren in der S<strong>im</strong>ulationgefragt.<br />

Auch die richtige M<strong>im</strong>ik,Gestik und<br />

Körperhaltung wurde trainiert. Des<br />

Weiteren bekamen wir einen Einblick<br />

in Bewerbertests.<br />

Am 15. Januar, diesen Jahres, haben<br />

wir das Berufsinformationszentrum<br />

der Agentur für Arbeit besucht. Im<br />

Berufe-Cockpit konnten wir unsere<br />

Stärken in verschiedenen Berufsgruppen<br />

best<strong>im</strong>men und so unserem<br />

Traumberuf näherkommen.<br />

Anschließend konnten wir unsere<br />

Berufsbilder mit Hilfe der Materialien<br />

von berufe-aktuell erkunden<br />

und unsere Referate vorbereiten.<br />

Das Team der Berufseinstiegsbegleitung<br />

von der Kolping Akademie<br />

für die Agentur für Arbeit steht den<br />

Schülern der Lindenschule <strong>im</strong>mer<br />

zur Seite. Sei es bei der Praktikumssuche,<br />

Tipps zum richtigen Lernen,<br />

be<strong>im</strong> Schreiben von Bewerbungen<br />

oder Fragen zu <strong>Ausbildung</strong> und Berufen,<br />

Frau Trkulja und Frau Bieneck<br />

helfen uns bei jedem Problem.<br />

Die Besichtigung hat mir total viel Spaß<br />

gemacht. Wir konnten richtig mitmachen<br />

und helfen. Das hat mir so gut gefallen,<br />

dass ich mich direkt für das Praktikum<br />

beworben habe – und ich wurde<br />

genommen<br />

CINDY<br />

Das Bewerbertraining hat mir echt gut gefallen.<br />

Wir haben viel gelernt bezüglich des<br />

eigenen Auftretens und auf was man achten<br />

muss, wenn man interviewt wird.<br />

Ich weiß jetzt, was mich in einem Bewerbungsgespräch<br />

erwartet und trete jetzt ganz<br />

anders auf. Das war ein echt cooles Erlebnis!<br />

LEONIE & DANIN<br />

Mir hat die persönliche Beratung sehr<br />

gut gefallen. Wir waren als Klasse da,<br />

aber jeder einzelne konnte seinen<br />

eigenen Präferenzen folgen.<br />

MELANIE<br />

Die Berufseinstiegsbegleitung unterstützt<br />

uns in allen Bereichen. Sie helfen<br />

uns bei Bewerbungen, be<strong>im</strong> Suchen von<br />

Praktikumsstellen. Frau Trkulja und Frau<br />

Bieneck haben <strong>im</strong>mer ein offenes Ohr<br />

für uns. Die Beiden sind einfach Spitzenklasse!<br />

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Be<strong>im</strong> Stärken- und Begabungscheck <strong>im</strong> AWT-Unterricht<br />

können wir unsere persönlichen Anlagen selbst einschätzen<br />

und später auch aktiv ausprobieren. Viele unterschiedlichen<br />

Bereichen, die für die Arbeitswelt wichtig<br />

sind, werden durch Übungen erlebbar gemacht, sodass<br />

wir anschließend unsere eigene Leistung einschätzen<br />

können. So können wir unsere Stärken und Begabungen<br />

besser erkennen und dies zur richtigen Berufswahl benutzen.<br />

Aber auch die EDV-Kenntnisse kommen an der Lindenschule<br />

nicht zu kurz. Sei es das Anfertigen von sachlichen Briefen<br />

<strong>im</strong> Wordformat, von Tabellen in Excel oder auch die richtige<br />

Powerpointpräsentation in Deutsch, AWT oder GSE.<br />

Im Schullandhe<strong>im</strong> werden wir den Bereich der „Video- &<br />

Bildbearbeitung“ innerhalb des Kunst-Unterrichts angreifen,<br />

indem wir ein Travel-Diary mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

Augsburgs erstellen. Hier sind wir auch schon<br />

sehr gespannt auf unsere Ergebnisse.<br />

WEITERE MASSNAHMEN<br />

• „Schüler- und Elterninformationsabend“: Wege nach<br />

der Mittelschule<br />

• Zwei Praktika<br />

• Werkstatttage<br />

• Weitere Orientierungstage (Feneberg, Reischmann,<br />

Reisacher)<br />

• Berufsorientierungscamp

Seite 6<br />

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Seite 7<br />

Eine <strong>Ausbildung</strong> lohnt sich nicht? Von wegen!<br />

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Von Anfang an mit anpacken und hautnah <strong>im</strong><br />

Betrieb lernen, anstatt nur Bücher zu wälzen<br />

– für Jugendliche, die nach der Schule gleich<br />

ganz praktisch loslegen wollen, ist eine duale <strong>Ausbildung</strong><br />

genau das richtige.<br />

Welche Chancen und Perspektiven bietet eine duale<br />

<strong>Ausbildung</strong> überhaupt? Wir zeigen dir, welche guten<br />

Gründe es für eine Berufsausbildung gibt und wie die<br />

duale <strong>Ausbildung</strong> funktioniert.<br />

Direkter Praxisbezug<br />

Bei einer dualen <strong>Ausbildung</strong> verbringen Jugendliche<br />

die meiste Zeit in ihrem <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb (in der<br />

Regel drei bis vier Tage pro Woche). Dort läuft die<br />

Vermittlung berufl icher Handlungskompetenz ganz<br />

praktisch ab. Von Anfang an werden Auszubildende<br />

in die Abläufe <strong>im</strong> Unternehmen eingebunden<br />

und sammeln dadurch wertvolle Arbeitserfahrung.<br />

Theorie gehört zu einer <strong>Ausbildung</strong> natürlich auch<br />

dazu – diese wird in der Berufsschule vermittelt. Der<br />

Unterricht fi ndet entweder wöchentlich oder gestaffelt<br />

<strong>im</strong> Blockunterricht statt.<br />

Eigenes Einkommen<br />

Auszubildende erhalten vom ersten Tag an eine <strong>Ausbildung</strong>svergütung.<br />

Die tarifl ichen <strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />

in Deutschland sind <strong>im</strong> Jahr 2017 <strong>im</strong> bundesweiten<br />

Durchschnitt um 2,6 Prozent auf 876 Euro<br />

brutto <strong>im</strong> Monat gestiegen. Das ist ein Anfang zur<br />

selbstständigen Finanzierung des eigenen Lebensunterhalts.<br />

Und: Die <strong>Ausbildung</strong>svergütung erhöht sich<br />

in der Regel von <strong>Ausbildung</strong>sjahr zu <strong>Ausbildung</strong>sjahr.<br />

Extras in der <strong>Ausbildung</strong><br />

Eine <strong>Ausbildung</strong> lässt sich nach persönlichen Bedürfnissen<br />

und Ansprüchen gestalten. So können Azubis<br />

beispielsweise <strong>im</strong> Rahmen einer Zusatzqualifi kation<br />

schon während der <strong>Ausbildung</strong> zusätzliche Inhalte<br />

erlernen und sich fachlich weiterbilden. Das kann<br />

zum Beispiel ein IT-Kurs, ein Fremdsprachenlehrgang<br />

oder eine Technik-Schulung sein. Wer gerne fremde<br />

Länder und Kulturen kennenlernt, kann außerdem –<br />

in Abst<strong>im</strong>mung mit dem <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb und der<br />

Berufsschule – bis zu einem Viertel der <strong>Ausbildung</strong><br />

<strong>im</strong> Ausland verbringen. Außerdem ist eine duale Berufsausbildung<br />

auch in Form einer Teilzeitausbildung<br />

möglich.<br />

Gute Übernahme- und Zukunftsaussichten<br />

Die Übernahmequote nach der <strong>Ausbildung</strong> auf einen<br />

Arbeitsplatz <strong>im</strong> <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb ist <strong>im</strong> dualen System<br />

vergleichsweise hoch, was einen guten Schutz<br />

vor Arbeitslosigkeit beinhaltet. Wer jetzt eine <strong>Ausbildung</strong><br />

macht, wird zudem in wenigen Jahren eine<br />

gefragte Fachkraft sein. Noch nie waren die Berufsaussichten<br />

für Jugendliche so gut. Das liegt unter anderem<br />

am demografi schen Wandel: Während das<br />

Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt, erhöht sich<br />

die Nachfrage nach jungen qualifi zierten Fachkräften.<br />

Prüfungen<br />

Wie in der Schule gibt es auch in der <strong>Ausbildung</strong><br />

Prüfungen – allerdings nicht mehr so viele. Meistens<br />

haben Azubis zwei große zu meistern: die Zwischenprüfung<br />

zur Hälfte der <strong>Ausbildung</strong>szeit und die Abschlussprüfung.<br />

Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung<br />

ist es geschafft: Azubis haben ihren Abschluss<br />

in der Tasche.<br />

<strong>Ausbildung</strong>sdauer variiert<br />

Eine <strong>Ausbildung</strong> dauert zwischen zwei, drei oder<br />

dreieinhalb Jahren – je nach <strong>Ausbildung</strong>sberuf. In<br />

manchen Fällen können Azubis die <strong>Ausbildung</strong>sdauer<br />

um sechs Monate beziehungsweise ein Jahr<br />

verkürzen, zum Beispiel wenn sie Abitur haben oder<br />

besonders gute Leistungen während der <strong>Ausbildung</strong><br />

erbringen.<br />

Aufstiegsmöglichkeiten und Studium<br />

Eine Weiterbildung ist eine gute Wahl für alle, die nach<br />

der <strong>Ausbildung</strong> berufl ich weiter aufsteigen wollen.<br />

Das geht zum Beispiel sehr gut mit einer Aufstiegsfortbildung.<br />

Damit gemeint sind berufl iche Fortbildungen,<br />

die auf einen weiterqualifi zierenden Berufsabschluss<br />

als Meister / in, Techniker / in oder Fachwirt / in<br />

vorbereiten. Wer seine <strong>Ausbildung</strong> mit dem Besuch<br />

einer Hochschule verbinden will, ist mit dem<br />

dualen Studium praxisnah unterwegs. Präsenzzeiten<br />

wechseln mit Studiensemestern an der Hochschule.<br />

Auch für viele, die ein Studium begonnen haben und<br />

feststellen, dass dies doch nicht der richtige Weg für<br />

sie ist, bietet die duale <strong>Ausbildung</strong> ausgezeichnete<br />

berufl iche Perspektiven. Die Theorie wird unmittelbar<br />

mit der Praxis verknüpft. Unter best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen<br />

ist sogar eine Verkürzung der <strong>Ausbildung</strong>sdauer<br />

möglich.<br />

Tipp<br />

Über die vielfältigen Möglichkeiten und Perspektiven der beruflichen Bildung informiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung <strong>im</strong><br />

Rahmen der Kampagne "Du + Deine <strong>Ausbildung</strong> = Praktisch unschlagbar!" und www.praktisch-unschlagbar.de.

Berufsorientierung<br />

an der Mittelschule Ottobeuren<br />

Die Mittelschule bietet eine umfassende Allgemeinbildung<br />

und eine ausgeprägte berufsorientierende<br />

<strong>Ausbildung</strong> an. Lehrplan, Fächer<br />

und Unterrichtsmethoden kommen durch praxisbezogenes<br />

Lernen den Interessen und Begabungen<br />

der Mittelschüler entgegen und<br />

geben der Schulart ihr eigenes Profil.<br />

Klassen 5 & 6<br />

„Wirtschaft & Beruf“<br />

ist Pflichtfach für alle Schüler<br />

Unterricht nach dem LehrplanPLUS für<br />

die Mittelschule Bayern<br />

Praxisfach „Werken und Gestalten“<br />

Beginn der <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Tastschreiben<br />

nach dem 10-Finger-System<br />

7. Klasse<br />

Drei Praxisfächer: „Technik“,<br />

„Ernährung und Soziales“ und<br />

„Wirtschaft und Kommunikation“<br />

(berufsorientierender Zweig)<br />

Durchführung von Betriebserkundungen<br />

Potenzialanalyse:<br />

Wo liegen meine Stärken u. Schwächen?<br />

Teilnahme am Girl’s-/Boy’s-Day:<br />

Mädchen erproben „Männerberufe“ und<br />

umgekehrt<br />

Start der Berufsorientierungsmaßnahme<br />

mit „Praxis bildet e. V.“<br />

Mittelschule Ottobeuren<br />

Bergstr. 80 · 87724 Ottobeuren<br />

Telefon: 08332 922450<br />

info@mittelschule-ottobeuren.de<br />

www.mittelschule-ottobeuren.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Bernhard Negele, Rektor<br />

8. Klasse<br />

Betriebspraktikum: 2x je eine<br />

Woche in unterschiedlichen Berufen<br />

Bewerbungstraining<br />

Teilnahme am Projekt „Wanted Handwerk“<br />

Besuch des Berufsinformationszentrums an der<br />

Arbeitsagentur<br />

Betriebserkundungen bei diversen Betrieben<br />

Praxis-Tage: Firmen an der Schule, die mit<br />

Azubis und Meistern ihre Berufe vorstellen<br />

und in Werkräumen typische Tätigkeiten<br />

erfahrbar machen, z.B. mit der Firma<br />

Multivac oder mit der Firma<br />

Berger

Bausteine der<br />

Berufsorientierung an der<br />

Mittelschule Ottobeuren<br />

(Auswahl)<br />

KOOPERATIONEN MIT DER WIRTSCHAFT:<br />

Schulpartnerschaften mit den Industriebetrieben Berger und Multivac<br />

Die Mittelschule Ottobeuren unterhält Schulpartnerschaften mit den Firmen Berger<br />

(Ottobeuren) und Multivac (Wolfertschwenden). Im Rahmen dieser Partnerschaften<br />

gibt es einen engen Austausch zwischen Schule und Betrieb, so gab es<br />

bereits Lehrerbetriebserkundungen, Klassenerkundungen der Firmen, Besuche<br />

der Lehrwerkstätten, Bewerbungscoachings, Kooperationen mit Azubis und noch<br />

vieles mehr. Unterstützt werden die Schulpartnerschaften<br />

durch die IHK.<br />

Im aktuellen Schuljahr: Besuch der Fa. Berger<br />

(Standort Ottobeuren)<br />

Vertiefte Berufsorientierung für alle<br />

Schüler mit „Praxis bildet e. V.“<br />

Die vertiefte Berufsorientierung aller Mittelschüler<br />

beginnt jeweils <strong>im</strong> drittletzten<br />

Schuljahr mit einer Stärkenanalyse und<br />

mit einer zweiwöchigen Praxiseinheit, die<br />

durch „Praxis bildet e. V.“ organisiert wird.<br />

Jeder Schüler und jede Schülerin hat die<br />

Chance in mehreren Berufsfeldern tätig zu<br />

werden und sich auszuprobieren. Im Anschluss<br />

an die Praxis-Wochen werden die<br />

Schüler zwei weitere Schuljaahre durch die<br />

Fachkräfte von Praxis bildet betreut, so<br />

dass alle Schüler den Übergang von Schule zur beruflichen <strong>Ausbildung</strong> gut bewältigen.<br />

Die Schüler werden <strong>im</strong> Berufsauswahlprozess unterstützt, bekommen individuelle<br />

Beratung und werden auch <strong>im</strong> Bewerbungsverfahren nachhaltig betreut.<br />

(Bildmitte: Alen<br />

Tufekcic, Dominik<br />

Schlaffer und Vincent<br />

Eder, alle M7b)<br />

(Kl. M7b mit Lehrerin<br />

Jutta Maier und Frau<br />

Silvana Palazzo-<br />

Hopfenzitz von Fa.<br />

Berger)<br />

9. Klasse<br />

Betriebspraktikum<br />

Bewerbungstraining<br />

zu den Themen Bewerbungsschreiben,<br />

Vorstellungsgespräche,<br />

Assessment-Center (AC)<br />

BIZ-Besuch der M-Klassen<br />

Betreuung <strong>im</strong><br />

Bewerbungsprozess<br />

10. Klasse<br />

weitere Betriebserkundungen<br />

freiwillige Praktika<br />

DIE ZUSAMMENARBEIT DER MITTELSCHULE<br />

OTTOBEUREN MIT „PRAXIS BILDET“ IST<br />

FOLGENDERMASSEN GEGLIEDERT:<br />

Projektjahr 1<br />

Berufsorientierung, Praxiswochen, Erstellung<br />

von Gewerken (Klassenstufen 7 und<br />

M8)<br />

Projektjahr 2<br />

Kompetenzfeststellung <strong>im</strong> Berufswahlprozess<br />

(Klassenstufen 8 und M9)<br />

Projektjahr 3<br />

Begleitung und Realisierungsstrategien <strong>im</strong><br />

Berufswahlprozess (Klassenstufen 9 und<br />

M10)<br />

Die Bilder gehören alle zum Punkt „Berufsorientierung<br />

Klasse 7a und M8b <strong>im</strong> Rahmen des Projekts<br />

Praxis bildet“.<br />

Darauf zu sehen: Schüler während der Praxis-Phase,<br />

die Werkstücke für die Schule herstellen (Holz,<br />

Metall, Kunststoff)<br />

Girl’s – Boy’s Day <strong>2019</strong><br />

Jedes Jahr <strong>im</strong> Frühling n<strong>im</strong>mt auch die<br />

Mittelschule Ottobeuren am Girl’s-Boy’s-<br />

Day teil. Mädchen können hierbei in typischen<br />

„Männerberufen“ schnuppern und<br />

umgekehrt. Heuer war eine große Anzahl<br />

an Siebtklässlern be<strong>im</strong> Industriebetrieb<br />

Berger in Ottobeuren und konnte dort<br />

einen Einblick in einen international<br />

agierenden Betrieb und in die dazu<br />

gehörigen Berufe erhalten.<br />

Auf dem Foto sind: Chiara Fumarola,<br />

Filipzik Leticia, Marie Hartmann und Vanessa<br />

Oschepkow (alle aus Klasse 8a) in<br />

der Firma Berger be<strong>im</strong> Girl’s-Boy’s-Day<br />

„Klasse 7a in den<br />

Werkstätten von<br />

Praxis bildet e.V.“<br />

Alexander Tyrychter<br />

und Florian Filgis<br />

(beide 7a) an der<br />

Werkbank<br />

Felix Kohler (7a) an<br />

der Werkbank be<strong>im</strong><br />

Herstellen einer Überblattung.<br />

v.l. Stefan Scheufele<br />

(7a), Jonas Sauter<br />

(7a) und Tobias<br />

Reichert (M8b) bei der<br />

Montage ihres Werkstückes<br />

aus Metall <strong>im</strong><br />

Eingangsbereich der<br />

Schule<br />

Ein fertiges Werkstück,<br />

das in der Praxis-Phase<br />

von Schülern hergestellt<br />

wurde und nun in<br />

der Aula der Mittelschule<br />

Ottobeuren<br />

angebracht ist. Es stellt<br />

das Logo der Mittelschule<br />

Ottobeuren dar.

Seite 10<br />

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Praxis: Sie empfangen Patienten und<br />

vergeben Termine, wiegen und messen<br />

die Patienten, legen Verbände an,<br />

bereiten Spritzen vor oder nehmen<br />

Blut für Laboruntersuchungen ab.<br />

Während der Untersuchungen assistieren<br />

Sie dem Arzt, dokumentieren<br />

Behandlungsabläufe und halten dies<br />

in der Patientenakte fest. Medizinische<br />

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am Empfang und <strong>im</strong> Untersuchungsraum<br />

tätig, sondern arbeiten auch<br />

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die dreijährige <strong>Ausbildung</strong> bei einer<br />

Ärztin/einem Arzt und den Besuch<br />

der Berufsschule (duales System).<br />

Der Ärztliche Kreisverband Memmingen-Mindelhe<strong>im</strong><br />

empfiehlt, sich am<br />

jeweiligen Wunschort zu informieren,<br />

welche Ärzte und Fachrichtungen es<br />

gibt. Ausgebildet wird in Allgemeinarzt-<br />

und in Facharztpraxen: Während<br />

die <strong>Ausbildung</strong> be<strong>im</strong> Hausarzt<br />

sehr vielseitig und breitgefächert ist,<br />

erfolgt be<strong>im</strong> Facharzt (z.B. Orthopäden,<br />

Internisten) schon während<br />

der Lehrzeit eine Spezialisierung.<br />

Als schulische Voraussetzung wird<br />

ein Hauptschulabschluss, manchmal<br />

ein Qualifizierender Hauptschulabschluss<br />

oder ein mittlerer Bildungsabschluss<br />

erwartet. Formale<br />

<strong>Ausbildung</strong>svoraussetzungen gibt<br />

es aber nicht, letztendlich entscheidet<br />

der Praxisinhaber über den Abschluss<br />

eines <strong>Ausbildung</strong>svertrags.<br />

Nach bestandener <strong>Ausbildung</strong> gibt<br />

es gute Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten,<br />

etwa die Weiterbildung<br />

zur Fachwirtin für ambulante<br />

medizinische Versorgung<br />

oder zur Betriebswirtin für Management<br />

<strong>im</strong> Gesundheitswesen.<br />

Wichtige Voraussetzungen für eine <strong>Ausbildung</strong> in den Gesundheitsberufen sind unter anderem:<br />

– ein hohes Maß an Teamfähigkeit, da sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Team verstehen, das gemeinsam zum Wohle der Patienten eine Dienstleistung erbringt.<br />

– Sozial- und Kommunikationskompetenz: Einfühlungsvermögen in die besondere Situation kranker Menschen und Freundlichkeit<br />

<strong>im</strong> Umgang mit Patienten sind unabdingbare Voraussetzung, um ein dauerhaftes Vertrauensverhältnis herzustellen.<br />

– Lerneifer und Lernbereitschaft, denn neben der Vermittlung von medizinischem Fachwissen wird während der <strong>Ausbildung</strong> auch<br />

ein breites ökonomisches Wissen (Verwaltung) vermittelt – und am Ende der <strong>Ausbildung</strong> geprüft.<br />

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Verlagsleitung:<br />

Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion:<br />

Laura Alsleben<br />

in Zusammenarbeit mit folgenden<br />

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Memmingen, Mittelschule<br />

Ottobeuren, Wirtschaftsschule<br />

Memmingen, Staatliche Realschule<br />

Memmmingen, Staatliche<br />

Berufsfachschule Memmingen,<br />

Rupert-Ness-Gymnasium Ottobeuren<br />

und Mittelschule Amendingen<br />

Grafik/Layout:<br />

Gröschel Philipp<br />

Manfred Karrer<br />

Titelfoto:<br />

© Wrangler – adobe.stock.com<br />

Verantwortlich<br />

für Anzeigen- und Textteil<br />

i.S.d.P:<br />

Reiner Elsinger,<br />

elsinger@azv.de<br />

Tel. : 08331 / 109-111<br />

Herausgeber und Herstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />

Heisinger Straße 14,<br />

87437 Kempten<br />

© <strong>2019</strong> bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.<br />

Nachdruck und Vervielfältigung<br />

nur in Absprache mit dem Verlag.

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Exzellent sind auch die<br />

Perspektiven als Bauzeichner. In<br />

der werkseigenen Planungsabteilung<br />

werden für und mit dem Kun-<br />

den Ideen und Pläne entworfen,<br />

gerechnet und gezeichnet. „Von<br />

der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe<br />

– bei marbeton<br />

machen wir alles aus einer Hand<br />

und in höchster Qualität“, so Diplom-Ingenieur<br />

Dauner.<br />

Um einen ersten Einblick in die<br />

spannenden Berufsfelder bei<br />

marbeton zu bekommen, wird<br />

auch die Möglichkeit eines zweiwöchigen<br />

bis halbjährigen Praktikums<br />

geboten.<br />

„Wir bieten einen sicheren <strong>Ausbildung</strong>s-<br />

und Arbeitsplatz mit guten<br />

Aufstiegschancen“, sagt Geschäftsführer<br />

Michael Dauner. Die<br />

Auszubildenden werden regelmäßig<br />

übernommen, außerdem<br />

wird die Möglichkeit geboten, <strong>im</strong><br />

Anschluss auf die Techniker- oder<br />

Meisterschule zu gehen.<br />

Der Betonfertigteilbauer/in übern<strong>im</strong>mt<br />

bei marbeton die Fertigung<br />

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Gebäude werden <strong>im</strong> Werk<br />

komplett auf- und ausgebaut.<br />

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zurückgebaut, werden die<br />

Gebäude zum Best<strong>im</strong>mungsort<br />

transportiert, wo die Endmontage<br />

erfolgt. Auch hier sind die Auszubildenden<br />

vor Ort und bis zur<br />

Übergabe eingebunden.<br />

Als Fachkraft für Lagerlogistik erfahren<br />

die Auszubildenden nicht<br />

nur alles über zentrale Logistik,<br />

sondern bekommen auch einen<br />

berufsfelder-übergreifenden Einblick.<br />

„Alle Auszubildenen gehen<br />

bei uns auch in die Produktion,<br />

um die Materie Beton genau kennenzulernen“,<br />

so Geschäftsführer<br />

Dauner.<br />

In der eigenen CAD-Abteilung<br />

entwerfen Bauzeichner/innen<br />

Ideen und zeichnen Entwürfe und<br />

Pläne. Auch bei kreativ hohen Forderungen<br />

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Wirtschaftsschule macht fit für die berufliche Zukunft<br />

Unsere BAUSTEINE<br />

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Telefon: +49 (0) 8331 96 49 0<br />

Telefax: +49 (0) 8331 71030<br />

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8.<br />

KLASSE<br />

Allgemein:<br />

Schulpartnerschaften:<br />

• Autohaus Reisacher<br />

• Media Markt<br />

• Magnet Schulz<br />

6.<br />

KLASSE<br />

• Allgemeinbildende<br />

Fächer<br />

7.<br />

KLASSE<br />

• Wirtschaftliche<br />

Grundlagen<br />

• Betriebsbesichtigungen<br />

• Schüler<br />

unterrichten<br />

Schüler<br />

• Erster Besuch<br />

der <strong>Ausbildung</strong>smesse<br />

• Überblick über<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

• Informationsmaterial<br />

und<br />

Vorstellung von<br />

Experten über<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

• „Knigge für die<br />

Arbeitswelt“<br />

• Berufsschüler<br />

informieren die<br />

Schüler über ihre<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe

9.<br />

KLASSE<br />

• Zweiter Besuch<br />

bei der<br />

<strong>Ausbildung</strong>smesse<br />

• Eigene Stärken<br />

und Schwächen<br />

erkennen<br />

• Berufsfindungstest<br />

• Erstellen einer<br />

Bewerbungsmappe<br />

• Berufsinformationsabend<br />

für Eltern und<br />

Schüler<br />

(„Kleine <strong>Ausbildung</strong>smesse“)<br />

• Freiwillige Teilnahme<br />

am Projekt<br />

„Schaffenslust“<br />

• Information durch<br />

den Berufsberater<br />

der Bundesagentur<br />

für Arbeit<br />

• Besuch des<br />

Berufsbildungszentrums<br />

• Bewerbertraining<br />

bei der<br />

– AOK<br />

– Autohaus Reisacher<br />

– Mediamarkt<br />

• Praktikumswoche<br />

• Fach: Übungsunternehmen<br />

(Arbeit in einem<br />

schulischen,<br />

kaufmännischen<br />

Betrieb)<br />

10.<br />

KLASSE<br />

• Übungsunternehmen<br />

(Arbeit in einem<br />

schulischen, kaufmännischen<br />

Betrieb)<br />

• Regelmäßige<br />

Kontakte mit der<br />

Arbeitsagentur<br />

Zweistufige<br />

Wirtschaftsschule<br />

(für Gymnasiasten, Realschüler<br />

und Mittelschüler)<br />

Berufsorientierung erfolgt<br />

analog zur<br />

Vierstufigen Wirtschaftsschule

Seite 16<br />

AUSB LDUNG<br />

ADRESSEN – ANSPRECH PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

<strong>im</strong><br />

F kus.<br />

Die Bewerbung: Dein Kick für den Karrierestart<br />

Damit dein künftiger Arbeitgeber dich kennenlernt,<br />

schickst du ihm eine Bewerbung. Der<br />

Eindruck, den du damit hinterlässt, ist entscheidend.<br />

Hier einige Empfehlungen dazu, wie es klappen<br />

kann. Die Bewerbung sollte deine Stärken und<br />

dein Interesse an dem Unternehmen zeigen.<br />

• Fang mit deiner Bewerbung rechtzeitig an, denn<br />

eine gute Bewerbung braucht Zeit.<br />

• Schau dir die Internetseite der Firma an, um die<br />

es geht. Hier fi ndest du oft schon einen Ansprechpartner<br />

für Bewerber.<br />

• Wenn Bewerbungen per E-Mail oder über das<br />

Bewerbungsportal gewünscht sind, dann schicke<br />

keine Mappe per Post.<br />

• Wenn du Bewerbungsmappen per Post schickst,<br />

dann beachte bitte:<br />

– Stabile und saubere Umschläge<br />

verwenden<br />

– Investiere in eine solide<br />

Bewerbungsmappe<br />

– Benutze gutes Druckerpapier<br />

– Bei Zeugnissen und Bestätigungen nie<br />

das Original verschicken, sondern eine<br />

saubere Kopie<br />

Niemals Copy & Paste<br />

Die Hinweise sollen dir zeigen, wie eine Bewerbung<br />

aussieht. Sie sind aber keine Vorlage. Verzichte<br />

generell auf Muster anschreiben aus Bewerbungsratgebern,<br />

sondern lasse dir <strong>im</strong>mer selbst etwas<br />

einfallen. Drei Dinge gehören in jedes Bewerbungsschreiben:<br />

Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf.<br />

Darin steht alles, auf das es ankommt. Entsprechend<br />

viel Sorgfalt ist hier gefragt.<br />

Das Deckblatt –<br />

hier zeigst du dein Gesicht<br />

Ganz oben in deiner Bewerbungsmappe: das<br />

Deckblatt. Hier zeigst du dein Gesicht – aufgeklebt<br />

oder eingedruckt. Dazu kommen alle deine Kontaktdaten,<br />

die Firma und der Ansprechpartner, bei dem<br />

du dich bewirbst.<br />

• Wichtig: Immer auch die Stelle angeben, um die<br />

du dich bewirbst. Viele Firmen suchen Azubis für<br />

unterschiedliche Berufe. So kommst du gleich in<br />

den richtigen „Kanal“.<br />

• Tipp: Das Foto kannst du aufkleben oder eindrucken.<br />

Am besten Bewerbungsfotos be<strong>im</strong> Fotografen<br />

machen lassen, dann st<strong>im</strong>mt die Qualität.<br />

Anschreiben + Lebenslauf<br />

= gute Bewerbung<br />

In deinem Anschreiben erklärst du drei Dinge. Erstens,<br />

warum du ausgerechnet zu dieser Firma willst.<br />

Zweitens, warum du dich für ein best<strong>im</strong>mtes Berufsbild<br />

entschieden hast. Drittens, was du besonders<br />

gut kannst – und als Talent in die Firma mitbringst.<br />

Zu diesen Standards kommen hier noch einige Extratipps.<br />

• Immer angeben, wie du auf die Firma aufmerksam<br />

geworden bist. Das ist besonders dann<br />

wichtig, wenn es schon ein Vorgespräch gegeben<br />

hat zum Beispiel auf einer Jobmesse.<br />

• Be<strong>im</strong> „Warum“ empfi ehlt sich der erste „persönliche“<br />

Satz. Gib in einfachen, klaren Worten zu<br />

erkennen, was dich an diesem Beruf begeistert.<br />

• Berichte kurz aus deinem<br />

Leben vor der <strong>Ausbildung</strong><br />

– und welches besondere<br />

Wissen oder Können<br />

du mitbringst. Damit<br />

sind auch Talente gemeint,<br />

die andere an<br />

dir gut fi nden. Dabei<br />

<strong>im</strong>mer schön sachlich<br />

bleiben, kurze Sätze<br />

schreiben und auf<br />

Begriffe wie „mega“<br />

oder „top“ verzichten.<br />

• Schlechte Noten offen ansprechen, erklären und<br />

Motivation zeigen, sich zu verbessern.<br />

• Wenn du schon Kurse, Seminare und Schnupperausbildungen<br />

gemacht hast oder über eine besondere<br />

Qualifi kation verfügst (Jugendfeuerwehr,<br />

Programmierkurs etc.): Das gehört hierher. Die<br />

Belege dafür legst du natürlich bei.<br />

Dein Lebenslauf enthält alle „Schlüsseltermine“ deines<br />

Lebens – angefangen bei der Geburt. Übersichtlichkeit<br />

ist hier Trumpf. Deswegen sortierst du<br />

deine Daten nach 1. Schule, 2. Praktika/Sonderausbildungen,<br />

3. Weitere Kenntnisse und Hobbys.<br />

Das verschafft dem Leser einen perfekten Überblick.<br />

Eine Seite Lebenslauf muss hier übrigens genügen.<br />

Im Zweifelsfall solltest du also eine Auswahl treffen.<br />

• Mit Kopf- oder Fußzeile für Namen und Adresse<br />

zu arbeiten, sieht sehr professionell aus. Außerdem<br />

sparst du so Platz.<br />

• Praktika zählen, auch wenn sie in einer anderen<br />

Branche stattgefunden haben als in jener, in der<br />

du dich bewirbst. Verschiedene Erfahrungen wirken<br />

sich positiv aus. Es sollten aber nicht mehr als<br />

vier bis fünf Praktikanachweise sein.<br />

• „Team“ ist mehr als „Solo“. Wenn du zum Beispiel<br />

in einem Orchester oder einer Mannschaft<br />

spielst, zeigt das, dass du gut mit anderen Menschen<br />

kannst und an das Verteilen von Aufgaben<br />

schon gewöhnt bist.<br />

• Für die Unterschrift bitte Kuli oder Füller verwenden.<br />

Ein Filzstift macht sich weniger gut.<br />

• Und nicht vergessen: Alle Unterlagen auf<br />

Rechtschreib- und Tippfehler prüfen – sonst<br />

wird deine Bewerbung schneller aussortiert<br />

als dir lieb ist.<br />

Quelle: IHK Schwaben<br />

Foto: © olly – stock.adobe.com

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Erstmals <strong>im</strong> Jahre 1705 als Schmiede<br />

erwähnt, beschäftigt die<br />

Goldhofer AG aktuell rund 800<br />

Mitarbeiter an den Standorten<br />

Memmingen und Ostfildern sowie<br />

40 Auszubildende und duale<br />

Studenten. Da der Erfolg eines Unternehmens<br />

in hohem Maße von<br />

Goldhofer Aktiengesellschaft<br />

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E-Mail: personal@goldhofer.com • www.goldhofer.com<br />

der Kompetenz der Mitarbeiter abhängt,<br />

legt Goldhofer großen Wert<br />

auf eine qualifizierte und fundierte<br />

Aus- und Weiterbildung.<br />

Dabei geht das Engagement des<br />

Unternehmens über die eigentlichen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sinhalte hinaus.<br />

So bietet Goldhofer seinen Auszubildenden<br />

des zweiten und<br />

dritten Lehrjahres ein dreitägiges<br />

Outdoor-Seminar zum Thema<br />

Teamentwicklung, Konfliktmanagement<br />

und Motivation sowie<br />

in Zusammenarbeit mit dem Karoline<br />

Goldhofer Kolleg Seminare<br />

bildenden von Weiterbildungsangeboten<br />

während der <strong>Ausbildung</strong><br />

und von einer qualifizierten Prüfungsvorbereitung.<br />

Gemeinschaft<br />

erfahren sie be<strong>im</strong> jährlichen Azubiausflug<br />

sowie bei gemeinsamen<br />

Messebesuchen.<br />

Dank dieses Einsatzes darf sich<br />

Goldhofer über erfolgreiche Auszubildende<br />

freuen. Die zahlreichen<br />

guten und sehr guten Abschlüsse<br />

in allen Berufsgruppen sprechen<br />

für die fundierte und hochwertige<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Unternehmen. Sie<br />

ist praxisnah, auf dem neuesten<br />

Stand der Technik, umfassend –<br />

und übergreifend. So schnuppern<br />

beispielsweise Industriekaufleute<br />

in die Lehrwerkstatt und Auszubildende<br />

aus dem Lagerbereich auch<br />

ins Büro.<br />

Am wichtigsten aber ist, dass die<br />

Auszubildenden bei Goldhofer <strong>im</strong><br />

Tagesgeschäft richtig mitarbeiten<br />

dürfen und damit von Anfang an<br />

gefordert und gefördert werden.<br />

Dank der intensiven Einbindung<br />

in den Arbeitsalltag und in spezielle<br />

Projekte ist die <strong>Ausbildung</strong><br />

abwechslungsreich und spannend.<br />

Weiterbildungen zum Meister,<br />

Techniker, Fachwirt sowie dualem<br />

Studium vielversprechend.<br />

Folgende <strong>Ausbildung</strong>sberufe (m/<br />

w/d) und Studiengänge bietet die<br />

Goldhofer AG an:<br />

• Industriekauffrau<br />

• Fachlagerist<br />

• Mechatroniker<br />

• Konstruktionsmechaniker<br />

• Zerspanungsmechaniker<br />

• Industriemechaniker<br />

• Fachkraft für Metalltechnik<br />

• Fachinformatiker<br />

Systemintegration<br />

• Technischer Produktdesigner<br />

• Bachelorstudium Maschinenbau<br />

mit vertiefter Praxis<br />

• Verbundstudium Mechatronik<br />

Darüber hinaus gibt es für Schüler<br />

(m/w/d) in allen Bereichen die<br />

Möglichkeit, bei Goldhofer ein<br />

einwöchiges Schnupperpraktikum<br />

zu machen. Praxissemester, Abschlussarbeiten<br />

und Werkstudententätigkeiten<br />

runden das <strong>Ausbildung</strong>sangebot<br />

ab.<br />

Auch die Perspektiven nach der<br />

zur Persönlichkeitsentwicklung <strong>Ausbildung</strong> sind mit verschiedenen,<br />

fachgebietsspezifischen gen wollen, sind hier<br />

Alle, die in Zukunft<br />

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an. Zudem profitieren die Auszu-<br />

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START<br />

9. KLASSE<br />

IM UNTERRICHT hatten wir mehrmals die Gelegenheit, uns über<br />

Berufe zu erkundigen. So haben wir zum Beispiel <strong>im</strong> Fach Deutsch,<br />

das Schüler arbeitsheft von Planet-Berufe.de bearbeitet. Individuelle<br />

Stärken, Schwächen und Interessen konnte man so herausfinden.<br />

Aber auch <strong>im</strong> Fach Wirtschaft und Recht hatten wir die Möglichkeit<br />

einige Stunden dafür zu verwenden. Wir wurden nicht nur auf die <strong>Ausbildung</strong>smesse<br />

<strong>im</strong> Oktober vorbereitet, sondern haben auch gelernt,<br />

welche persönlichen Merkmale für einen Beruf wichtig sind. Ein paar<br />

Unterrichtsstunden haben wir auch <strong>im</strong> IT-Saal verbracht, um uns <strong>im</strong><br />

Internet über mögliche Berufe zu informieren. Wir haben zum Beispiel<br />

einen Test auf Planet-Berufe.de gemacht, um uns nochmal gezielt auf<br />

die <strong>Ausbildung</strong>smesse vorzubereiten. (von Klara)<br />

Die Schüler, die nicht an einer Aktion des<br />

Girls’Day Girls’Day oder oder Boys’Day Boys’Day außer außer Haus Haus teilnehmen,<br />

men, setzen setzen sich sich spielerisch spielerisch<br />

mit mit ihrem ihrem möglichen möglichen Weg Weg nach nach der<br />

der<br />

Realschulzeit Realschulzeit auseinander.<br />

auseinander.<br />

6. Klasse | „BERUFSWELTEN:<br />

Entdecke dein Talent!<br />

Die Schülerinnen & Schüler gewinnen auf spielerische Art Einblicke in<br />

unterschiedlichste berufliche Tätigkeitsfelder und erhalten einen Impuls<br />

für die Entscheidungsfindung bei der Wahl der Wahlpflichtfächergruppe<br />

ab Klasse 7.<br />

8. KLASSE<br />

Jungs begleiten Krankenschwestern und Mädchen Mechatroniker: Am<br />

sogenannten „GIRLS‘ & BOYS‘ DAY“ dürfen deutschlandweit über<br />

130 000 Mädchen und Jungen vorurteilsfrei Berufe kennenlernen. Aber<br />

bringen solche Aktionstage wirklich etwas, oder rauschen sie an den<br />

meisten einfach vorbei? Im April des letzten Jahres durfte ich <strong>im</strong> Rahmen<br />

des „Girls‘ und Boys‘ Day“ in einen handwerklichen Beruf bei der Firma<br />

Magnet-Schultz, reinschnuppern. Dort wurde ich über „klassische Männerberufe“<br />

informiert. Die freundlichen Azubis zeigten mir Arbeiten wie das<br />

Schleifen und gaben mir einen groben Einblick in die Berufswelt.<br />

Es ist sehr empfehlenswert, am „Girls‘ und Boys‘ Day“ in einer Firma rein zu<br />

schnuppern, um mehr über Berufe zu erfahren, denn an diesem Tag lernt<br />

man verschiedene Arbeitsbereiche kennen. Vielleicht findet man auch seinen<br />

Traumberuf. (von Dina)<br />

8. Klasse<br />

„start-up „start-up BWO“ BWO“<br />

➽<br />

9. Klasse<br />

AOK-Bewerbertraining<br />

Ein Trainingstag <strong>im</strong> Juli bei der AOK mit sammenfassender Wiederholung von allem,<br />

zuwas<br />

man über seine Bewerbungsmappe<br />

und das Vorstellungsgespräch<br />

wissen muss.<br />

9./10. Klasse<br />

Schwarzes Brett der<br />

BWO und BWO-Kisten<br />

ständig aktualisierte Aushänge für Schnuppertage, Praktika,<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatzangebote, Infoveranstaltungen<br />

aller Art; ständiger Zugriff auf Flyer u. Broschüren von Fir-<br />

men u. Informationsforen etc. in den Unterrichtsräumen<br />

Auch an meiner Schule reden die Lehrer viel über das Thema „Berufswahlorientierung“.<br />

Das erste Mal wurde ich dieses Jahr damit konfrontiert<br />

und ich fand das Thema direkt zu Beginn eigentlich schon ganz<br />

cool, da wir von der Schule aus verstärkt Ausflüge in Fertigungsunternehmen<br />

gemacht haben. Das heißt zuerst natürlich: „Keine Schule!!!“<br />

– aber, man sollte dennoch auf solchen BETRIEBSBESICHTIGUN­<br />

GEN aufpassen, da das vielleicht schon die erste direkte Begegnung<br />

mit der Arbeitswelt ist.<br />

Ich selbst war natürlich auch schon auf vielen solcher Besichtigungen,<br />

wovon mich manche mehr und manche auch weniger interessiert<br />

haben. Meine letzte Besichtigung ging in die Firma Magnet-Schultz.<br />

Der Tag hat erstmal ganz normal mit Unterricht angefangen, also von<br />

der ersten bis zur dritten Stunde. In der Pause machten wir uns schon<br />

gleich auf den Weg zur Firma. Dort angekommen wurden wir nett<br />

empfangen und erfuhren einiges über das Unternehmen. Anschließend<br />

besuchten wir in Gruppen 4 Stationen und erfuhren, wie man<br />

zum Beispiel die vorgestellte Maschine benutzt oder wie man Systeme<br />

in die Maschine eingibt. Auf jeden Fall super interessant. (von Max)<br />

10. KLASSE<br />

10. KLASSE<br />

Als es <strong>im</strong> Oktober 2018 hieß, dass eine <strong>Ausbildung</strong>smesse stattfindet,<br />

dachte ich: „Nichts wie hin!“<br />

Da ich noch gar nicht wusste, was ich später machen möchte,<br />

ging ich auch in den Vortrag über die FOS/BOS. Dort hörte ich<br />

von den Möglichkeiten, den verschiedenen Zweigen und den<br />

Voraussetzungen zum Übertritt. Zwei Monate später besuchten<br />

vormittags alle 9. Klassen unserer „StaRS“ die FOS. Dort wurden<br />

wir in Gruppen eingeteilt, je nachdem, welchen Zweig: Technik,<br />

Wirtschaft oder Soziales, man sich anschauen wollte. Direkt<br />

von Schülern aus diesem Zweig erhielten wir dann interessante<br />

Hintergrundinformationen. Im selben Monat gab es noch einen<br />

Info-Abend zum Angebot der FOS-Kooperation der Staatlichen<br />

Realschule und der Sebastian-Lotzer-Realschule. Da ich überlege<br />

auf die FOS zu gehen, habe ich mich freiwillig dafür angemeldet.<br />

(von Julia)<br />

Die beauftragten Lehrkräfte für die orientierung orientierung – und und alle alle anderen anderen Lehrkräfte Lehrkräfte –<br />

Berufswahl-<br />

stehen für persönliche Tipps und<br />

Hilfestellungen zur<br />

Verfügung.<br />

Die Monopoly-StaRS<br />

der Klasse 9 x:<br />

Max, Dina, Julia und<br />

Thomas (hinten von<br />

links) sowie Dilara,<br />

Katharina und Klara<br />

(vorne von links).<br />

Von der Schule aus, sind wir in die Bundesagentur für Arbeit<br />

gegangen. Genauer gesagt ins BERUFSINFORMATIONS­<br />

ZENTRUM, kurz BIZ. Als wir am BIZ ankamen, trafen wir direkt<br />

unsere Berufsberaterin. Zusammen mit ihr machten wir einen Test,<br />

welche Berufsrichtung uns gefallen könnte. Der Test ging wie folgt:<br />

Wir bekamen ein kleines Cockpit mit vielen Drehscheiben, die alle<br />

eine andere Farbe hatten. Danach mussten wir Fragen beantworten,<br />

diese hatten auch verschiedene Farben. Bejahte man eine Frage,<br />

musste man bei seiner Drehscheibe ein Feld weiterdrehen. Die am<br />

meisten erreichten Punkte einer Farbe, zeigte uns eine berufliche<br />

Richtung an, wie zum Beispiel „Sozial“. Anschließend durften wir auf<br />

der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit verschiedene Berufe<br />

anschauen. Dort stehen Informationen wie z. B., welche Interessen<br />

und Fertigkeiten in dem Beruf gefragt sind und wie es mit <strong>Ausbildung</strong>szeit<br />

und Vergütung aussieht. Mit kurzen Filmszenen wurde das<br />

Tätigkeitsfeld jeweils noch besser veranschaulicht.<br />

P.S. So einen ähnlichen Text wie oben erzählt, habe ich mal zum Ausprobieren<br />

zusammengestellt. Siehe rechte Seite! (von Thomas)<br />

9./10. Klasse<br />

Personales Personales Angebot Angebot durch durch die die<br />

Lehrkräfte<br />

9. Klasse<br />

Bewerbergespräch Bewerbergespräch mit mit Firma Firma<br />

Rohde Rohde und und Schwarz Schwarz<br />

Intensive Vorbereitung in Kleingruppen und mit<br />

Azubis Azubis von von Rohde Rohde & Schwarz Schwarz auf auf das das Aus- Auswahlverfahren<br />

in Betrieben der Metallund<br />

Elektroindustrie.<br />

Für Schüler des mathematischtechnischen<br />

Zweigs.<br />

9./10. Klasse<br />

Monatlicher Monatlicher Beratungstermin<br />

Beratungstermin<br />

der der BfA BfA<br />

Die persönliche Berufsberaterin für die Schülerinnen<br />

und und Schüler Schüler der der StaRS StaRS<br />

kommt kommt einmal einmal pro pro Monat Monat<br />

für für individuelle individuelle Beratungsgespräche<br />

Beratungsgespräche<br />

in die Schule.<br />

DILARA: Hey Katharina, wie war dein<br />

Praktikum <strong>im</strong> MemmingerKlinikum als<br />

Krankenpflegerin? Hast du was dazugelernt?<br />

KATHARINA: Hey, mein Praktikum<br />

ist ganz gut gelaufen. Ich wurde an<br />

meinem ersten Praktikumstag sehr<br />

freundlich empfangen. Die Krankenschwestern<br />

auf meiner Station, waren<br />

sehr hilfsbereit und zeigten mir interessante<br />

Dinge, die man als Krankenpflegerin<br />

können sollte. Außerdem lernte<br />

ich einige Sachen, die man <strong>im</strong> Alltag<br />

nicht sieht, wie zum Beispiel der Umgang mit älteren Patienten. Ich war<br />

sehr begeistert von meinem Praktikum und es hat mir sehr bei meiner<br />

Berufsorientierung geholfen.<br />

Da wir gerade vom Thema sprechen, wie ging es dir <strong>im</strong> Hawanger Käsegenuss<br />

als Milchwirtschaftliche Laborantin und kamst du dort zurecht?<br />

DILARA: Wie soll ich sagen, ich wollte schon <strong>im</strong>mer mal Laborantin<br />

sein. Das Praktikum war einfach wie für mich gemacht. Ich bin super<br />

klargekommen mit den Angestellten und vor allem mit den Laborgeräten.<br />

Praktisch war, dass ich die Grundlagen schon in der Schule gelernt<br />

habe, somit war für mich alles verständlich.<br />

Wie kamst du eigentlich auf die Praktikumsstelle?<br />

KATHARINA: Wie bei dir, interessierte mich der Beruf als Krankenpflegerin.<br />

Mein Besuch bei der <strong>Ausbildung</strong>smesse,<br />

bestätigte dann meinen<br />

Praktikumsplatz. Ich bin froh, dass ich<br />

mein Praktikum <strong>im</strong> Klinikum Memmingen<br />

machen durfte, da ich dadurch jetzt<br />

weiß in welche Berufsrichtung ich mich<br />

begeben will.<br />

DILARA: Ich finde ein Praktikum ist<br />

sehr sinnvoll, da man danach entscheiden<br />

kann ob der Beruf für einen geeignet<br />

ist oder nicht.<br />

Ergänzende und spontame Maßnahmen<br />

nach aktuellem Angebot.<br />

Zum Beispiel: Eine 9. Klasse<br />

besucht dieses Frühjahr die<br />

Bau- u. Bergbaumaschinen-Messe<br />

Bau- u. Bergbaumaschinen-Messe<br />

„Bauma“ München<br />

9. Klasse<br />

Aktuelle Aktivitäten der BWO<br />

Fotos: horescu Bogdan, © keroro 666, © aleciccotelli, artenot / stock.adobe.com<br />

Staatliche Realschule Memmingen<br />

BWO / Herr Harald Oberle und<br />

Frau Verena Klankermeier<br />

Schlachthofstraße 34 · 87700 Memmingen<br />

Tel. 08331/990 47-0 · Fax 08331/990 47-20<br />

Mail: bwo@starsmm.de; www.starsmm.de<br />

Und jetzt bist du dran! Wir haben für dich einen<br />

kleinen Test zur Groborientierung entwickelt. Los geht’s!<br />

TEST:<br />

Welche Berufsrichtung passt zu dir? Und so geht’s:<br />

Beantworte die Fragen. Für jedes Ja bekommst du<br />

die Zeichen dahinter. Welches Zeichen du zum Schluss am meis-<br />

ten gesammelt hast, könnte deine Berufsrichtung sein.<br />

Frage<br />

Ja Nein Zeichen<br />

Bist du teamfähig?<br />

Bist du zuverlässig?<br />

Bist du verantwortungsvoll?<br />

Kannst du gut mit<br />

Menschen arbeiten?<br />

Kannst du gut mit Materiali-<br />

en, wie z.B. Holz umgehen?<br />

Kannst du dir vorstellen<br />

auch nachts zu arbeiten?<br />

Kannst du gut mit Zahlen<br />

umgehen?<br />

Kannst du dir vorstellen in<br />

einem Büro zu arbeiten?<br />

Kannst du dir vorstellen in<br />

einer Praxis arbeiten?<br />

Hast du viel Geduld?<br />

Könntest du dir vorstellen<br />

ins Ausland zu gehen?<br />

Bist du sorgfältig?<br />

Könntest du dir vorstellen<br />

den ganzen Tag zu sitzen?<br />

Ekelst du dich schnell?<br />

Kennst du dich mit einem<br />

Computer aus?<br />

♥ ★ ▲<br />

Du kannst gut mit<br />

Menschen umgehen.<br />

Ganz klar: zu dir passt<br />

am besten ein sozialer<br />

Beruf! Informiere dich<br />

doch mal <strong>im</strong> Netz, z.B.<br />

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Du sitzt gerne <strong>im</strong> Büro<br />

und dir macht das<br />

Spaß. Also sind kaufmännische<br />

Berufe für<br />

dich perfekt. Informiere<br />

dich weiter.<br />

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Holz, Metall, Stein –<br />

mit solchen Materialien<br />

kannst du umgehen.<br />

Dann schau <strong>im</strong> Bereich<br />

Handwerk nach einem<br />

passenden <strong>Ausbildung</strong>sberuf.

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Seite 20<br />

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zu den Herstellern <strong>im</strong> Bereich Getriebe- und Antriebstechnik.<br />

Da uns ein gesundes Wachstum sehr wichtig ist, sind wir auch in<br />

diesem Jahr wieder auf der Suche nach neuen Auszubildenden.<br />

Wir bieten folgende <strong>Ausbildung</strong>splätze für <strong>2019</strong> an:<br />

Zerspanungsmechaniker-/in<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

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Faktoren<br />

unseres<br />

Unternehmenserfolgs<br />

bei der<br />

KOLB Unternehmensgruppe<br />

ist mit<br />

Sicherheit die<br />

hervorragende<br />

Qualifikation<br />

unseres gesamten<br />

Teams. Damit dies auch in Zukunft<br />

so bleibt, setzen wir bereits seit<br />

vielen Jahren auf die gezielte, eigene<br />

<strong>Ausbildung</strong> von Fachkräften in den<br />

für uns relevanten Berufen.“<br />

Tatjana Brandner und<br />

André Coenen schätzen die<br />

abwechslungsreiche Arbeit<br />

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<strong>Ausbildung</strong> zum Abheben!<br />

Die KOLB Unternehmensgruppe<br />

ist eines der richtungsweisenden<br />

inhabergeführten Verpackungsunternehmen<br />

<strong>im</strong> süddeutschen<br />

Raum. An sechs regionalen Standorten<br />

beschäftigt die KOLB Group<br />

rund 1100 Mitarbeiter und bietet<br />

eine vielseitige, abwechslungsreiche<br />

und zukunftssichere <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Über 60 junge Menschen<br />

werden standortübergreifend in<br />

allen Werken ausgebildet, wobei<br />

jeder bei erfolgreichem Abschluss<br />

übernommen wird. Das KOLB-<br />

<strong>Ausbildung</strong>sprogramm ist mehr<br />

als eine gewöhnliche <strong>Ausbildung</strong><br />

– es steht dabei auch <strong>im</strong>mer ein<br />

hohes Maß an Sozial- und Methodenkompetenz<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Ein Schwerpunkt der KOLB Nachwuchsförderung<br />

ist die <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Packmitteltechnologen.<br />

Pro Jahr beginnen acht<br />

bis zehn junge Menschen diese<br />

<strong>Ausbildung</strong> voller Kreativität, Ab-<br />

wechslung und Verantwortung.<br />

Sie durchlaufen alle Abteilungen<br />

und Produktionsstufen bei KOLB.<br />

In der Entwicklungsabteilung lernen<br />

sie beispielsweise, wie Verpackungen<br />

zum Leben erweckt<br />

werden: Sowohl konventionell mit<br />

der Hand als auch an hochmodernen<br />

CAD-Systemen werden Verpackungsarten<br />

auftragsbezogen<br />

und maßgeschneidert entwickelt.<br />

Produktionsprozesse werden vorbereitet<br />

und geplant, an verschiedenen<br />

Maschinen und Anlagen<br />

gesteuert, die Produktqualität<br />

während des Fertigungsprozesses<br />

überwacht und geprüft.<br />

Voraussetzung für diesen zukunftssicheren<br />

Beruf sind ein Mittlerer<br />

Bildungsabschluss oder mindestens<br />

ein guter Qualifizierender<br />

Mittelschulabschluss, sowie Kreativität,<br />

technisches Verständnis,<br />

räumliches Vorstellungsvermögen<br />

und handwerkliches Geschick.<br />

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<strong>im</strong><br />

Seite 21<br />

Hipphipphurra – du darfst zum Vorstellungsgespräch<br />

„Hallo Leute, wie läuft’s?“ ist<br />

eine Begrüßung, die dich in<br />

der Firma gleich von der ersten<br />

Sekunde zur Berühmtheit<br />

machen wird. Aber nicht,<br />

weil du einen guten Eindruck<br />

mit deiner herzlichen Freundlichkeit<br />

hinterlässt, sondern<br />

weil du zielsicher ins erste<br />

Fettnäpfchen getreten bist.<br />

Genauso gilt: Auch wenn der<br />

Ausbilder oder die Personalbetreuerin,<br />

die dir gegenübersitzen,<br />

so jung, frisch<br />

und freundlich aussehen:<br />

„Du“ geht gar nicht. Was gut<br />

ankommt: Wenn du genau<br />

hinhörst und dir die Namen<br />

merkst, die dir zur Begrüßung<br />

genannt werden. Am Anfang<br />

werden sich deine Gesprächspartner<br />

noch einmal<br />

kurz mit den Daten auf deiner<br />

Bewerbung befassen: „Sie<br />

sind also schon 18…“ oder<br />

„Sie wohnen ja gleich um die<br />

Ecke …“. Das ist alles andere<br />

als ein „Verhör“, sondern<br />

der Einstieg in ein Gespräch,<br />

bei dem alle Beteiligten sich<br />

möglichst gut kennenlernen<br />

sollen.<br />

„Wer nicht fragt, bleibt dumm<br />

…“ heißt es <strong>im</strong> Titelsong der<br />

Sesamstraße. Weil ja alle<br />

am Ende schlauer sein wollen,<br />

werden in einem solchen<br />

Gespräch reichlich Fragen<br />

gestellt. Die setzen normalerweise<br />

da an, wo schon einige<br />

Informationen vorliegen –<br />

bei deiner Bewerbung.<br />

Manche werden nur dazu<br />

dienen herauszufi nden, wie<br />

ernst du es meinst (oder ob<br />

du nur etwas zusammengedichtet<br />

hast). In der Regel<br />

geht es aber darum, Infos von<br />

dir zu bekommen, die die Angaben<br />

in deinen Unterlagen<br />

vertiefen. Die Antwort „Das<br />

steht doch schon in meinem<br />

Anschreiben“ wäre daher<br />

subopt<strong>im</strong>al.<br />

Auf folgende Fragen bist du<br />

auf jeden Fall vorbereitet<br />

und hast sie <strong>im</strong> Voraus schon<br />

mal geprobt:<br />

• Warum haben Sie sich<br />

ausgerechnet für eine <strong>Ausbildung</strong><br />

in diesem Beruf<br />

entschieden?<br />

• Wenn es nicht dieser Beruf<br />

wäre: Könnten Sie sich<br />

auch noch etwas anderes<br />

vorstellen?<br />

• Wie sind Sie denn auf<br />

unsere Firma gekommen?<br />

• Interessieren Sie sich auch<br />

für andere Firmen?<br />

• Haben Sie sich auch noch<br />

anderswo beworben?<br />

• Was fi nden Sie an uns so<br />

interessant, dass Sie hier<br />

arbeiten möchten?<br />

• Bei den Praktika, die Sie<br />

schon gemacht haben:<br />

Was hat Sie da am meisten<br />

beeindruckt?<br />

• Was waren aus Ihrer Sicht<br />

die größten Unterschiede<br />

zwischen der Arbeit<br />

dort und Ihrem Leben als<br />

Schüler?<br />

• Wo, glauben Sie, liegen<br />

Ihre persönlichen Stärken?<br />

• Was fi nden andere an<br />

Ihnen gut?<br />

• Wo sehen Sie Ihre Schwächen?<br />

• Was macht für Sie den<br />

Reiz an Ihrem Hobby aus?<br />

• You say, your English is<br />

pretty good. Have you<br />

used it already somewhere<br />

abroad?<br />

(Tipp: Das kann auch mit<br />

anderen Fremdsprachen<br />

passieren, die du angeblich<br />

„fl ießend“ sprichst …).<br />

Absage bekommen?<br />

Nur nicht aufgeben – es geht weiter<br />

Dass auf eine Bewerbung<br />

auch eine Absage<br />

kommt, das ist<br />

völlig normal. Genauso<br />

normal wie die Tatsache,<br />

dass du selbst bei mehreren<br />

Unternehmen anklopfst.<br />

Das „Warum“ herauszufinden<br />

– das musst du selbst<br />

in die Hand nehmen. Vor<br />

allem dann, wenn keine<br />

deiner Bewerbungen Erfolg<br />

hat. Hier sind ein paar<br />

Ansatzpunkte für einen<br />

Check, was hinter der Absage<br />

stecken könnte:<br />

• St<strong>im</strong>men deine Talente<br />

und die Anforderungen<br />

der Firma wirklich<br />

überein?<br />

• Ist dein Wunschberuf so<br />

in Mode, dass es viel<br />

zu viele Bewerber gibt?<br />

• Ist dein Wunschberuf<br />

vielleicht doch mehr<br />

„Wunsch“ als „Beruf(ung)“?<br />

• Braucht deine Bewerbungsmappe<br />

oder<br />

dein Anschreiben einen<br />

anderen Einstieg oder<br />

Aufbau?<br />

• Wenn du schon Vorstellungsgespräche<br />

hattest:<br />

Ist da etwas schiefgelaufen?<br />

Wenn du es wirklich wissen<br />

willst, warum du eine Absage<br />

bekommen hast: Nachfragen<br />

ist nicht verboten.<br />

Dann aber besser freundlich<br />

als fordernd. Wenn sich<br />

dein Ansprechpartner an<br />

dich erinnert, frag ihn nach<br />

einem Tipp, wie du es künftig<br />

besser machen kannst.<br />

Foto: © DDRockstar – stock.adobe.com<br />

Außerdem hast du noch ein<br />

paar Alternativen offen:<br />

• Alle, bei denen die<br />

Noten nicht so gut ausgefallen<br />

sind, sollten sich<br />

zunächst mal in einer<br />

zweijährigen Berufsausbildung<br />

versuchen, die<br />

mehr praktisch ausgerichtet<br />

ist.<br />

• Bei einem Praktikum<br />

könnt ihr (das Unternehmen<br />

und du) euch<br />

besser kennenlernen –<br />

und Voraussetzungen für<br />

ein <strong>Ausbildung</strong>sverhältnis<br />

schaffen.<br />

• Mit einem Berufsvorbereitungsjahr<br />

kannst<br />

du den qualifizierenden<br />

Abschluss der Mittelschule<br />

(QA) nachholen.<br />

• Betriebe können junge<br />

Menschen <strong>im</strong> Rahmen<br />

einer Einstiegsqualifizierung<br />

(EQ) an eine <strong>Ausbildung</strong><br />

in ihrem Betrieb<br />

heranführen. Zielgruppen<br />

für EQ-Maßnahmen<br />

sind Bewerber / innen,<br />

die bis zum 30. September<br />

keine <strong>Ausbildung</strong>sstelle<br />

finden konnten<br />

sowie junge Menschen,<br />

die aktuell noch nicht in<br />

vollem Umfang für eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> geeignet<br />

sind.<br />

Quelle: IHK Schwaben

Seite 22<br />

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Seite Seite 23<br />

Folgende<br />

<strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

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1.Sept. <strong>2019</strong><br />

zur Verfügung:<br />

Flachglastechnologe<br />

(m/w/d)<br />

Verfahrensmechaniker<br />

Glastechnik<br />

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Als Flachglastechnologe erlernst<br />

Du die verschiedenen<br />

Methoden und Verfahren, um<br />

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herzustellen. Du<br />

arbeitest in einem teamorientierten<br />

Umfeld in einem Unter-<br />

Instandhaltungsarbeiten von<br />

Maschinen und Anlagen, Steuern<br />

und Regeln von Produknehmen<br />

mit einem interessanten<br />

Werkstoff. Das Lesen von<br />

technischen Zeichnungen und<br />

das Anfertigen von Skizzen bereiten<br />

Dir keine Schwierigkeiten.<br />

Deine Aufgaben:<br />

Maßgerechtes Be- und Verarbeiten,<br />

Glas Schneiden, Schleifen,<br />

Säumen, Polieren, Bohren,<br />

Fräsen, sowie glasspezifische<br />

Bearbeitungsverfahren <strong>im</strong> Sicherheitsglas-<br />

und/oder dem<br />

Isolierglasbereich, Bedienen<br />

und Führen von Maschinen und<br />

Anlagen der Flachglasbearbeitung,<br />

Qualitätssicherung .<br />

– Qual. Abschluss Mittelschule<br />

oder mittlerer Schulabschluss<br />

– Dauer: 3 Jahre, kombiniert<br />

Betrieb und Berufsschule<br />

(Blockunterricht) = Duale<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

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Anwendung unterschiedlicher<br />

Verfahren, Verarbeitungsmethoden<br />

sowie den Umgang mit<br />

modernsten Maschinen und<br />

Anlagen zur Herstellung und<br />

Verarbeitung von Glas.<br />

Deine Aufgaben: Anwendung<br />

der Verfahren zur Glasherstellung<br />

und Bearbeitung,<br />

Elektrotechnik, Mess-, Steuerungs-<br />

und Regelungstechnik,<br />

tionsanlagen, Überwachung<br />

der Produktionsprozesse, Qualitätsmanagement<br />

Methoden<br />

und Instrumente.<br />

– Mittlerer Schulabschluss<br />

– Dauer: 3 Jahre, kombiniert<br />

Betrieb und Berufsschule<br />

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Glas Trösch GmbH<br />

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verstehen<br />

wir unser Unternehmen als<br />

Aktionsfeld von Menschen<br />

für Menschen, in dem wir<br />

gemeinsam mit Kreativität,<br />

Mut, Einsatzfreude und<br />

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Zukunft gestalten.“<br />

Gerhard Pfei<br />

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Die Wurzeln der Seilertradition<br />

der PFEIFER Seil- und Hebetechnik<br />

GmbH lassen sich in Memmingen<br />

bis in das Jahr 1579 zurückverfolgen.<br />

370 Jahre später,<br />

<strong>im</strong> Jahr 1949, begann die Firma<br />

PFEIFER<br />

Seil- und Hebetechnik GmbH<br />

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PFEIFER mit der Konfektionierung<br />

von Drahtseilen. Heute<br />

zählt die PFEIFER- Firmengruppe<br />

mit ihren knapp 1600 engagierten<br />

Mitarbeitern zu den führenden<br />

Unternehmen in Europa<br />

und erbringt durch ihr Knowhow<br />

und ihre Premium-Produkte<br />

Spitzenleistungen auf dem<br />

Weltmarkt. . Die Geschäftstätigkeit<br />

konzentriert sich auf die Geschäftsbereiche<br />

Seilbau, Seilanwendungstechnik,<br />

Bautechnik,<br />

Hebetechnik, Anschlag-/Zurrtechnik,<br />

Aufzugtechnik, Bergbau-<br />

und Industrieseile sowie<br />

Schutzverbauungen.<br />

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Unternehmen ist die Pfeifer<br />

Seil- und Hebetechnik GmbH<br />

in Memmingen der ideale Partner<br />

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Im gewerblichen Bereich<br />

bildet PFEIFER folgende Berufe<br />

aus: Zerspanungsmechaniker<br />

(m/w/d), Industriemechaniker<br />

(m/w/d), Konstruktionsmechaniker<br />

(m/w/d), Mechatroniker (m/<br />

w/d), Seiler (m/w/d), Fachkraft<br />

für Metalltechnik (m/w/d) sowie<br />

Maschinen- und Anlagenführer<br />

(m/w/d). Im kaufmännischen<br />

Bereich bildet PFEIFER Industriekaufleute<br />

(m/w/d), Fachinformatiker<br />

(m/w/d), Fachkräfte für<br />

Lagerlogistik (m/w/d) und Technische<br />

Produktdesigner (m/w/d)<br />

aus. Des Weiteren bietet PFEI-<br />

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Praxis in den Fachrichtungen<br />

Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Projektmanagement<br />

und Bauingenieurwesen<br />

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finden Sie auf unserer<br />

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bestmöglich vorbereitet zu<br />

sein. Die kaufmännischen Auszubildenden<br />

durchlaufen alle<br />

Abteilungen <strong>im</strong> Haus, wie zum<br />

Beispiel Personal, Buchhaltung,<br />

Auftrags- und Prozesssteuerung,<br />

Einkauf, Logistik und Vertrieb,<br />

um praktische Erfahrungen zu<br />

sammeln und <strong>im</strong> Einsatzgebiet<br />

während des letzten <strong>Ausbildung</strong>sjahres<br />

bestens auf die<br />

Prüfungen vorbereitet zu sein.<br />

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externe und interne Prüfungsvorbereitung,<br />

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und vieles mehr. In allen<br />

unseren Geschäftsbereichen<br />

bieten wir darüber hinaus regelmäßig<br />

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(<strong>Ausbildung</strong>sdauer 1 Jahr)<br />

• Staatlich geprüfte/r<br />

Kinderpfleger/in<br />

(<strong>Ausbildung</strong>sdauer 2 Jahre)<br />

• berufliche Grundbildung in allen sozialen Berufen<br />

• evtl. anschließende Aufnahme in eine der drei Berufsfachschulen<br />

• Berufsschulpflicht erfüllen<br />

• evtl. Mittelschul-Abschluss erwerben

• Staatlich geprüfte/r Assistent/in<br />

für Ernährung und Versorgung<br />

(<strong>Ausbildung</strong>sdauer 3 Jahre, mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

nur 2 Jahre)<br />

• Staatlich geprüfte/r Helfer/in<br />

für Ernährung und Versorgung<br />

(<strong>Ausbildung</strong>sdauer 2 Jahre)<br />

• Staatlich geprüfte/r Sozialbetreuer/in<br />

und Pflegefachhelfer/in<br />

(<strong>Ausbildung</strong>sdauer 2 Jahre)<br />

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Innovationen für den Holzbau<br />

Hans Hundegger AG.<br />

Spezialist für CNC-gesteuerte Holzbearbeitungsmaschinen.<br />

Inhabergeführtes<br />

Unternehmen mit über 440 Mitarbeitern.<br />

Weltmarktführer für Abbundmaschinen.<br />

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Elektroniker für Automatisierungstechnik (m/w/d)<br />

AUSBILDUNGSSTART SEPTEMBER 2020<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Mechatroniker (m/w/d)<br />

Zerspanungsmechaniker (m/w/d)<br />

Technischer Produktdesigner (m/w/d)<br />

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Die Zukunft <strong>im</strong> Blick<br />

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• Elektroniker – Automatisierungstechnik<br />

• Fachinformatiker – Systemintegration<br />

• Fachkräfte für Lagerlogistik<br />

• Industriekaufleute<br />

• Industriemechaniker<br />

• Mechatroniker<br />

• Oberflächenbeschichter<br />

• Technische Produktdesigner<br />

• Verfahrensmechaniker – Kunststoff-/Kautschuktechnik<br />

• Werkzeugmechaniker<br />

• Zerspanungsmechaniker<br />

Wir lernen bei Magnet-Schultz, weil uns<br />

eine gute, fachliche <strong>Ausbildung</strong> wichtig ist.<br />

Zusätzlich nehmen wir an überfachlichen<br />

Schulungen und Aktivitäten teil, um unsere<br />

Persönlichkeit weiterzuentwickeln.<br />

Mitarbeiterzahl:<br />

2700<br />

Branche:<br />

Investitionsgüter- und Automobilindustrie<br />

Produkte | Dienstleistungen:<br />

Elektromagnetische Aktoren und Sensoren<br />

MAGNET-SCHULTZ GmbH & Co. KG<br />

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Tel.: +49 (8331) 104-0 Fax: +49 (8331) 104-333<br />

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Baufritz ist ein europaweit agierendes, zukunftsorientiertes Holzbau-Unternehmen in Erkhe<strong>im</strong> <strong>im</strong>Allgäu. Wir entwickeln<br />

und produzieren innovative Design-Holzhäuser, die gesunde Materialien mit individueller Architektur verbinden.<br />

Bei uns gibt es außerdem die Azubi-Firma „Baufritz –Die Junge Generation“. Hier wickeln unsere Auszubildenden<br />

kleine bis mittlere Projekte selbstständig und eigenverantwortlich ab.<br />

Unser vielfältiges <strong>Ausbildung</strong>sangebot –Dein Traumjob!? Komm inunser Team und starte ineine erfolgreiche Zukunft<br />

oder lerne die Firma bei einem Schnupperpraktikum kennen.<br />

Weitere Infos zur <strong>Ausbildung</strong> bei Baufritz gibt es online unter www.baufritz.de/ausbildung. Dort findest Du übrigens<br />

auch unsere Azubi-Broschüre mit vielen interessanten Beiträgen und nützlichen Tipps für Deine eigene Bewerbung.<br />

Unsere Berufe<br />

- Z<strong>im</strong>merer (m/w/d)<br />

- Industriekaufleute (m/w/d)<br />

- Bauzeichner (m/w/d)<br />

- Klempner (m/w/d)<br />

- Fachinformatiker (m/w/d)<br />

- Anlagenmechaniker fürSanitär, Heizung<br />

und Kl<strong>im</strong>atechnik (m/w/d)<br />

- Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

- Vorpraktikant zum Erzieher (m/w/d)<br />

- Duales Studium <strong>im</strong> Bereich Holztechnik (m/w/d)<br />

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Vertrauen und Begeisterung<br />

Die Nagel-Group bietet viele Möglichkeiten<br />

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in Europa bietet<br />

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national als auch international.<br />

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Die mehr als 12000 Mitarbeiter<br />

der Nagel-Group verfolgen europaweit<br />

eine gemeinsame Mission:<br />

die richtigen Lebensmittelprodukte,<br />

in der richtigen Form und<br />

Temperatur am richtigen Ort verfügbar<br />

zu machen. Doch das geht<br />

nur mit der Begeisterung und dem<br />

Vertrauen der Mitarbeiter.<br />

Nachhaltiger Erfolg<br />

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Fach- und Führungsaufgaben<br />

– die Nagel-Group setzt<br />

auf eine nachhaltige Kompetenzentwicklung<br />

ihrer Mitarbeiter.<br />

Als Familienunternehmen strebt<br />

die Nagel-Group ein partnerschaftliches<br />

Verhältnis mit ihren<br />

Mitarbeitern an. Unternehmensentwicklung<br />

und Mitarbeiterförderung<br />

gehen Hand in Hand.<br />

Bester Service und beste Leistung<br />

für die Kunden – das geht nur mit<br />

kompetentem und engagiertem<br />

Personal. Hier spielt die Wertschätzung<br />

der Mitarbeiter eine<br />

große Rolle.<br />

Ein opt<strong>im</strong>ales Arbeitsumfeld<br />

sowie Investitionen in interne<br />

Schulungen und Fortbildungen<br />

– die Nagel-Group baut auf ihre<br />

Mitarbeiter und versteht diese<br />

als Stützpfeiler und Garant des<br />

Unternehmenserfolgs.<br />

Unsere <strong>Ausbildung</strong>sberufe:<br />

•Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung<br />

•Fachlagerist/Fachkraft für Lagerlogistik<br />

•Berufskraftfahrer/in<br />

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rund 12.000 Mitarbeitern tragen Sie täglich dazu bei, dass die<br />

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eröffnet Ihnen viele berufliche Perspektiven -nutzen Sie<br />

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12.000 Teamplayer.<br />

16 Länder.<br />

1Familienunternehmen.

Berufsfindung am<br />

Rupert-Ness-Gymnasium<br />

Jahrgangsstufe<br />

Berufsfindungsabend<br />

Am Freitag, dem 1.2.<strong>2019</strong>, fand bereits zum<br />

fünften Mal der alljährliche Berufsfindungsabend<br />

in der Aula unserer Schule statt. Begrüßt<br />

wurden die rund 150 berufsinteressierten Schüler<br />

durch die Vorsitzende des Elternbeirats, Frau<br />

Falckenberg, und die Konrektorin des Gymnasiums,<br />

Frau Rodehack. Neben den Schüler der<br />

Realschule und des Gymnasiums waren dieses<br />

Jahr zum ersten Mal die Schüler der Mittelschule<br />

ebenfalls herzlichst dazu eingeladen sich<br />

über die doch etwas komplexe Berufswelt, ihren<br />

künftigen Werdegang sowie weitere Möglichkeiten<br />

zur Weiterbildung zu informieren. Insgesamt<br />

standen den Schülern dieses Jahr sämtliche<br />

Klassenz<strong>im</strong>mertüren zu insgesamt 37 verschiedenen<br />

Berufsgruppen offen.<br />

Ein Großteil der Ausstellenden kamen direkt aus<br />

der Schulfamilie, seien es engagierte Eltern oder<br />

Verwandte der Schüler selbst oder sogar ehe-<br />

Schüler unserer Schu-<br />

9malige<br />

len. So auch z.B. Lukas<br />

Birkenmaier, der zusammen<br />

mit seiner Mutter, den Beruf<br />

des Hotelfachmannes vorstellte.<br />

Wie auch Familie<br />

Birkenmaier sind viele Aussteller<br />

von Anfang an Teil der<br />

Aktion.<br />

Um eine breitgefächerte Auswahl<br />

von akademischen Berufen<br />

bis hin zu vielen <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />

bereitstellen zu<br />

können, fragt der Elternbeirat<br />

seit Beginn dieses Aktion <strong>im</strong>mer bei bereits bekannten<br />

und engagierten Eltern an, ob sie denn<br />

dazu bereit wären ihre Tätigkeiten vorzustellen.<br />

„Dabei sollen aber nicht die Firmen der Ausstellenden,<br />

wie auf vielen <strong>Ausbildung</strong>smessen,<br />

sondern die Berufe an sich,<br />

mit allen positiven<br />

und negativen Facetten <strong>im</strong><br />

Vordergrund stehen“,<br />

sind sich Silvia Riedele<br />

und Frau Rodehack einig.<br />

Dieses Konzept stößt auch<br />

bei den Schülern auf<br />

großen Anklang.<br />

BfZ: Berufliches Fortbildungszentrum<br />

Seit Neuem gibt es auch ein Angebot des Beruffindungszentrums<br />

in Memmingen. Um den<br />

Schülern die Berufswahl zu erleichtern, wurden<br />

ihnen in einem Zeitraum von zwei Wochen zahlreiche<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe sowohl theoretisch als<br />

auch praktisch nähergebracht.<br />

Zunächst führten Mitarbeiter des BFZ mit den<br />

Schülerinnen und Schülern an zwei Tagen eine<br />

Potenzialanalyse durch. Im anschließenden<br />

Feedback-Gespräch wurden ihnen einzeln ihre<br />

Stärken und Fähigkeiten<br />

dargelegt, was<br />

hoffentlich bei der<br />

späteren Berufswahl<br />

hilfreich ist. In zwei Werkstattwochen<br />

konnten die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

dann jeweils zehn Berufsfelder<br />

kennenlernen<br />

und durch praktische Arbeiten<br />

einen Einblick in<br />

die Praxis erhalten.<br />

Die verbrachte Zeit <strong>im</strong><br />

BFZ half den Schülern<br />

ihre eigenen Fähigkeiten<br />

zu erforschen und teilweise<br />

auch neue Möglichkeiten<br />

für das spätere<br />

Berufsleben zu entdecken.<br />

Jahrgangsstufe<br />

10

Im Rahmen der P-Seminare gibt es zahlreiche<br />

Veranstaltungen an der Schule, bei denen die<br />

Schülerinnen und Schüler Informationen zur<br />

Stu-dien- und Berufswahl erhalten: Informationsveranstaltung<br />

des Arbeitsamtes, Informationen<br />

von Bundeswehr und Bundesfreiwilligendienst,<br />

Informationsveranstaltung der Uni Memingen<br />

zum Studium „Digital Engineering“.<br />

Besuch der Bücherei Memmingen<br />

Als Hilfestellung für die Erstellung der W-Seminar-Arbeit<br />

besuchten die Schüler der 11. Jahrgangsstufe<br />

die Stadtbibliothek Memmingen.<br />

Zu Beginn wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt,<br />

wobei wir jeweils sowohl in den Genuss einer<br />

Führung durch die Stadt-Bibliothek als auch<br />

in den einer durch die Stadt kamen.<br />

In der Bibliothek erklärte uns Herr Schmied<br />

geduldig die verschiedenen Abteilungen, wie<br />

z. B. die der Sach- und Jugendbücher oder Romane.<br />

Uns wurde auch erläutert, wo es möglich<br />

ist, Zeitschriften, Zeitungen, CDs oder DVDs<br />

auszuleihen.<br />

Be<strong>im</strong> Erstellen unserer Seminararbeit soll uns<br />

zukünftig auch ein besonderes Suchsystem<br />

„KVK“ behilflich sein, über das wir auch Fernleihen<br />

tätigen können. Des Weiteren besteht die<br />

Möglichkeit, vor Ort in der Bücherei<br />

zu drucken, zu kopieren oder das Internet zu<br />

benutzen.<br />

Besuch der Universität Augsburg<br />

Um uns auf das Studium und die Auswahl einer<br />

Universität vorzubereiten, bekommen die Schülerinnen<br />

und Schüler der 11. Jahrgangsstufe<br />

eine Führung durch die Universität Augsburg<br />

und die angeschlossene Uni-Bibliothek.<br />

Besuch der Informationsveranstaltung<br />

zum Dualen Studium:<br />

Von Aldi über die Memminger Stadtverwaltung<br />

bis hin zu den Unterallgäuer Werkstätten: Die<br />

Angebote am Informationstag zum Dualen<br />

Studium <strong>im</strong> Vöhlin-Gymnasium waren vielfältig.<br />

Am 18.02 konnten sich die Oberstufenschüler<br />

mehrerer Gymnasien in jeweils<br />

11<br />

einer dreiviertel Stunde von Leuten,<br />

die einen best<strong>im</strong>mten Werdegang<br />

absolviert hatten, über diesen<br />

informieren lassen und damitvielleicht<br />

ihrem zukünftigen Job einen Schritt<br />

näher kommen. Die persönlichen<br />

Erfahrungen der Sprecher lieferten<br />

oft auch eine neue Sichtweise auf<br />

die Berufe. Der Infotag war also<br />

sicher für jeden eine Bereicherung.<br />

Jahrgangsstufe<br />

Rupert-Ness-<br />

Gymnasium und Realschule<br />

Bergstraße 80<br />

87724 Ottobeuren<br />

Telefon 08332 922410<br />

Fax 08332 922420<br />

schulleitung@gym-rs-ottobeuren.de<br />

www.gym-rs-ottobeuren.de<br />

Assessmentcenter / Bewerbungstraining<br />

1,5 Tage lang werden alle Schüler über die<br />

unterschiedlichen Formen von Bewerbungsund<br />

Auswahlverfahren sowie über ihre Rechte<br />

informiert. Sie erleben Testsituationen, führen<br />

Bewerbungsgespräche und arbeiten an ihrem<br />

Auftreten.<br />

- Teilnahme an <strong>Ausbildung</strong>smessen<br />

- Berufsvorstellungen <strong>im</strong> Rahmen der<br />

P-Seminare, Training für das Verfassen<br />

schriftlicher Bewerbungen durch die AOK<br />

12<br />

Jahrgangsstufe

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Seite 30<br />

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PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

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mit den Kunden werden<br />

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welche auf die Bedürfnisse und<br />

Gegebenheiten vor Ort angepasst<br />

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in Europa, Nordamerika sowie in<br />

Middle East. Die Kombination aus<br />

Steinhersteller und Maschinenbauer<br />

ist sehr ungewöhnlich und<br />

in Europa einzigartig. Die meisten<br />

Anlagen unseres Produktsort<strong>im</strong>ents<br />

sind in der eigenen Pflasterstein-Produktion<br />

<strong>im</strong> Einsatz,<br />

was für die kontinuierliche Opt<strong>im</strong>ierung<br />

unserer Anlagen einen<br />

entscheidenden Vorteil bietet.<br />

Des Weiteren erwerben unsere<br />

Kunden be<strong>im</strong> Kauf einer Produk-<br />

tionsanlage neben der Maschine<br />

an sich auch das Know-How eines<br />

Pflastersteinherstellers.<br />

Als Unternehmen des klassischen<br />

Mittelstands beschäftigen wir 130<br />

Mitarbeiter an drei Produktionsstandorten.<br />

Möchtest auch Du<br />

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· Industrieelektriker für Betriebstechnik<br />

· Fachinformatiker Fachrichtung: Anwendungsentwicklung<br />

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· Fachkraft für Lagerlogistik<br />

· Industriemechaniker<br />

· Industriekaufmann<br />

· Informatikkaufmann<br />

· Konstruktionsmechaniker Einsatzgebiet: Feinblechbau<br />

· Maschinen- und Anlagenführer<br />

· Mechatroniker<br />

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nische Produktdesigner<br />

· Zerspanungsmechaniker<br />

DUALE STUDIENGÄNGE (m/w/d<br />

)<br />

· Elektrotechnik<br />

· Informatik<br />

· Wirtschaftsinformatik<br />

· Maschinenbau<br />

· Mechatronik<br />

· Verpackungs- und<br />

Lebensmitteltechnologie<br />

· Wirtschaftsingenieurwesen

AUSB LDUNG<br />

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Max<strong>im</strong>ilianstraße 24, 87700 Memmingen<br />

Ansprechpartner: Ralf Gresser<br />

Telefon: 08331 8200-0<br />

Mail: ralf.gresser@vr-memmingen.de<br />

www.vr-memmingen.de<br />

Mitarbeiterzahl: 200<br />

Branche: Banken<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbereiche:<br />

Service<br />

Privatkundenberatung<br />

Firmenkundenberatung<br />

Wohnbaufinanzierung<br />

Immobilienabteilung<br />

Elektronische<br />

Bankdienstleistungen<br />

Marketing<br />

Rechnungswesen<br />

Innenrevision<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe:<br />

Bankkauffrau/-mann<br />

Immobilienkauffrau/-mann<br />

Qualifikation:<br />

Mittlere Reife/Abitur<br />

<strong>Ausbildung</strong>sdauer:<br />

2,5 Jahre<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Fokus<br />

Oben von links:<br />

die gewerblichen <strong>Ausbildung</strong>sverantwortlichen<br />

Herr Gantenbein, Frau<br />

Dolderer, Herr Leinfelder<br />

Unten von links:<br />

Frau<br />

Volger, Herr Maurer,<br />

Frau<br />

Z<strong>im</strong>merma<br />

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Hermann Kutter GmbH & Co. KG<br />

Buxhe<strong>im</strong>er Straße 116 · 87700 Memmingen<br />

Tel. 0 83 31/97 73 - 0 · Fax 0 83 31/97 73 - 50<br />

info@kutter-galabau.de<br />

www.kutter-galabau.de<br />

Mitarbeiterzahl 130<br />

Branche<br />

Landschafts-, Sportund<br />

Golfplatzbau<br />

Produkte | Dienstleistungen<br />

Garten- u. Parkanlagen, Spielplätze,<br />

kommunale und<br />

gewerbliche Außenanlagen,<br />

Natur- und Kunstrasenspielfelder,<br />

Kunststoffbeläge,<br />

Reit- und Golfplätze<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

Industriekaufmann/-frau,<br />

Kaufmann/-frau für<br />

Büromanagement,<br />

Landschaftsgärtner/-in,<br />

Dual-Studium Bachelor Landschaftsbau<br />

und Management<br />

Bachelor of Science in<br />

Wirtschaftsinformatik m/w<br />

Qualifikation<br />

Landschaftsgärtner/-in: Mindestens<br />

qualifizierter Hauptschulabschluss<br />

Industriekaufmann/-frau,<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement:<br />

Mittlere Reife,<br />

bevorzugt Wirtschaftsschule<br />

oder FOS<br />

Dual-Studium Bachelor LBM: Abitur<br />

Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik<br />

m/w: Abitur<br />

<strong>Ausbildung</strong>sdauer<br />

LG: 3 Jahre, Bachelor LBM: 5 Jahre,<br />

Bachelor Sc.: 3 Jahre<br />

<strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

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seit Jahrzehnten in den Produktbereichen Transportbetonmischer, Betonmischanlagen<br />

und Restbetonaufbereitungsanlagen führend tätig. Stetter<br />

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Industriemechaniker/in<br />

Mechatroniker/in<br />

Technische/r Produktdesigner/in<br />

Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

mit Lichtbild und letztem Schulzeugnis ab Juli <strong>2019</strong> an unsere<br />

Personalabteilung. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Rehm, ☎ 08331/78-268,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Stetter GmbH<br />

Dr.-Karl-Lenz-Str. 70<br />

87700 Memmingen<br />

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Rückfragen unter: 08332-7905281 oder 7905280

Die Berufsorientierung an der<br />

Mittelschule Memmingen-Amendingen<br />

In enger Zusammenarbeit mit der<br />

Katholischen Jugendfürsorge (KJF) St. Georg<br />

und der Schulkooperation mit der Firma<br />

Berger werden die Schüler der Mittelschule<br />

Memmingen-Amendingen bestmöglich auf<br />

die Arbeitswelt vorbereitet.<br />

7. Klasse:<br />

- ZUGANGSERKUNDUNG – einen Arbeitsplatz<br />

vor Ort erkunden <strong>im</strong> Fach AWT (Arbeit,<br />

Wirtschaft und Technik) bei der Firma Berger<br />

- POTENZIALANALYSE: in Kooperation mit<br />

St. Georg und dem Ziel die eigenen Stärken<br />

und Schwächen zu erkunden, sowie den<br />

Schülern bei ihrer Entscheidung über die<br />

Wahl der arbeitspraktischen Fächer<br />

zu helfen.<br />

8. Klasse:<br />

- aufbauend auf die Potenzial analyse durchlaufen<br />

die Schüler für 2 Wochen die Werkstatttage.<br />

Diese werden in den Werkstätten<br />

der KJF mit verschiedenen Außenbereichen<br />

durchgeführt.<br />

- SCHULVORTRÄGE der Firma Berger über<br />

verschiedene <strong>Ausbildung</strong>sberufe. Interessierte<br />

Schüler können ein 3-tägiges Praktikum<br />

in der Lehrwerkstatt machen<br />

- 2 WOCHEN BETRIEBSPRAKTIKUM<br />

9. Klasse:<br />

- 1 WOCHE BETRIEBSPRAKTIKUM<br />

Werkstatttage<br />

Wir, die Klasse 8A und 8B, waren vom 14.01. – 25.01.<strong>2019</strong>, von 08:30 – 15:30 Uhr und<br />

am Freitag bis 12:30 Uhr, bei den Werkstatttagen der KJF in Memmingen. Der Leiter<br />

war Herr Zarkadas. Er hat uns in unterschiedliche Gruppen und in vier Bereiche eingeteilt.<br />

Insgesamt gab es sieben verschiedene Bereiche. Jeder dauerte zweieinhalb Tage:<br />

Metall<br />

Aufgabe: Würfel, Flaschenöffner, Namensschild gestalten und<br />

erstellen<br />

Farbe<br />

Aufgabe: Boden abkleben, Farben mischen, auf die Wand<br />

zeichnen und malen<br />

Holz<br />

Aufgabe: Dominosteine und Dominokiste herstellen, sägen<br />

und schleifen<br />

Kindergarten Aufgabe: Kinderbetreuen und mit ihnen spielen<br />

Lager/Handel Aufgabe: Inventur durchführen, Hubwagenführerschein<br />

Hotel-/Gastgewerbe Aufgabe: gemeinsam ein Hotel zeichnen, Äpfel testen, Apfelstrudel<br />

zubereiten<br />

Gesundheit/Soziales Themen: Körper, Vollmond, Ebbe und Flut, Krankheiten<br />

Die restliche verbliebene Zeit an jedem Tag nutzten wir, um zu besprechen, was uns<br />

gefallen hat und was nicht. Zusammenfassend war es eine tolle interessante Zeit, in<br />

der wir vieles gelernt haben. Wichtig ist es vor allem nicht aufzugeben!<br />

Enver, Fabian, Elena, Rodrigue<br />

Bewerbertraining<br />

der Vorabgangsklassen 8b und 9a mit der Gesundheitskasse AOK<br />

In einem 3-Schulstunden-Programm der AOK Bayern wurden zwei Vorabgangsklassen der Mittelschule<br />

Amendingen neben Informationen und vielen nützlichen Tipps – wie bewerbe ich<br />

mich richtig, wie gestalte ich ein Deckblatt u.v.m. – mit Gruppenarbeiten, Vorstellungsrunden,<br />

einem Einstellungstest und abschließend mit praktischen Übungen zum Vorstellungsgespräch<br />

opt<strong>im</strong>al auf die Bewerbungsphase vorbereitet.<br />

Mit großer Begeisterung beteiligten sich die beiden Klassen aktiv am Training durch den Bewerbungsexperten<br />

Karl-Heinz Vogler. Mit dem neu gewonnen Wissen, steht einer erfolgreichen<br />

Bewerbung nichts mehr <strong>im</strong> Wege.<br />

Am Ende erhielt ein jeder Teilnehmer eine Jobbroschüre und ein Teilnahmezertifikat. Die Broschüre<br />

enthält praxisnahe Muster und Beispiele rund um die erfolgreiche Bewerbung.<br />

Betriebsbesichtigung<br />

Firma Berger 18.02.<strong>2019</strong><br />

Am Montag, den 18.02.<strong>2019</strong>, besichtigte die Klasse 7a die Firma Berger. Zunächst begrüßte<br />

der <strong>Ausbildung</strong>sleiter, Herr Bergler, die Schüler und begleitete sie in einen Seminarraum. Hier<br />

wurde den Siebtklässlern ein kurzer, informativer Film über die Firma und ihre Produkte gezeigt.<br />

Anschließend wurden verschiedene Bereiche der Produktion angeschaut. Die Schüler<br />

konnten während des Rundgangs die <strong>im</strong>posanten CNC-gesteuerten Maschinen, die Lehrwerkstatt,<br />

die Härterei, das Lager und das Controlling besichtigen. Abschließend fand noch eine<br />

Fragerunde rund um die von der Firma Berger angebotenen <strong>Ausbildung</strong>sberufe statt.

Baurallye<br />

Am 18.02.<strong>2019</strong> war die Klasse 8b von der<br />

Mittelschule Amendingen zu einer Baurallye in der Lehrwerkstatt bei der<br />

Baufirma Kutter in Mindelhe<strong>im</strong>. Die Klasse wurde von einem Bus dort hingefahren<br />

und vor Ort von dem Veranstalter Herr Dick begrüßt. Die Klasse 8b<br />

hielt sich von ca. 9 Uhr bis 11:15 Uhr bei der Firma Kutter auf und durchlief<br />

in Gruppen vier verschiedene Stationen. Gewechselt wurde jeweils alle 15<br />

Minuten.<br />

Eine Station war das Mauern. Dort haben wir auf eine Mauer Mörtel gestrichen<br />

und haben darauf Ziegelsteine gesetzt.<br />

Bei der nächsten Station haben wir mit Steinen einen Weg gepflastert. Dazu<br />

haben wir mit einem Hammer auf die Steine geklopft, so dass sie fest in dem<br />

Boden waren.<br />

Betriebserkundung<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Allgäuer Berufsoffensive<br />

bei der Fa. Glas Trösch<br />

Interessierte Schülerinnen und Schüler der<br />

Klassen 8B und 9A konnten am Mittwoch,<br />

03.04.<strong>2019</strong> von 08:15 Uhr bis 10:15 Uhr Einblicke<br />

in die Firma Glas Trösch in Memmingen<br />

erhalten.<br />

Zu Beginn wurden ihnen ein Imagefilm über<br />

die Gründung und die Entwicklung des Unternehmens,<br />

sowie der aktuell <strong>im</strong> Kino laufende<br />

Werbespot für einen <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

bei der Fa. Trösch gezeigt. Anhand dessen erfuhren<br />

die Schülerinnen und Schüler, welche<br />

<strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten der Betrieb anbietet.<br />

Anschließend erhielt die Schülergruppe<br />

eine Führung durch die Firma. Ausbilder Max<br />

Walter erklärte exemplarisch die Vorgänge<br />

an einigen Maschinen.<br />

Vier Schüler durften sogar ein Sicherheitsglas<br />

zerstören, indem sie mit einem speziellen<br />

Werkzeug punktuellen Druck auf die Scheibe<br />

ausübten, sodass diese in winzige Teile<br />

zersprang. Diese Maßnahme wird auch aus<br />

Gründen der Qualitätsprüfung durchgeführt.<br />

Dabei muss ein Plexiglasquadrat mit vorgegebener<br />

Größe auf die Stelle mit den größten<br />

Stücken gelegt werden. Die Anzahl der<br />

Stücke darf dann innerhalb dieses Quadrates<br />

nicht weniger als 40 betragen.<br />

Abschließend gab es noch eine kurze Pause<br />

mit Butterbrezen und Getränken, bei der es<br />

noch die Möglichkeit gab weitere Fragen zu<br />

stellen. Herr Walter informierte die Schülerinnen<br />

und Schüler dabei auch über die Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Bei der der dritten Station ging es um das Nivellieren und dem Messen von<br />

Abständen.<br />

Zuletzt gab es noch „Schalen“. An dieser Station haben wir Wände auseinander<br />

gebaut und mussten sie mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen<br />

wieder zusammenbauen.<br />

Gegen Ende trafen sich die Gruppen, die alle vier Stationen erledigt haben<br />

<strong>im</strong> 2. Stockwerk zu einer kleinen Pause, in der es genügend Verpflegung gab.<br />

Anschließend hat die Klasse die ausgeteilten Blätter für das Gewinnspiel, das<br />

die Firma Kutter vorbereitet hat, ausgefüllt.<br />

Danach hat Herr Kaiser, der Azubi-Ausbilder, der Klasse noch etwas zu der Firmengeschichte<br />

erzählt und erklärt, welche Berufe dort ausgebildet werden.<br />

Zum Schluss wurde noch ein kleines Abschiedsfoto mit den Azubis und dem<br />

Ausbilder geschossen, aber es gab auch noch ein kleines Abschiedsgeschenk<br />

für die Klasse 8b, einen Betonbilderrahmen.<br />

Ein ganz großes Dankeschön geht an die Firma Kutter, die die Verpflegung<br />

bereitgestellt hat und auch an die Azubis und Ausbilder, die ihre ganze Zeit<br />

für die Klasse gegeben haben.<br />

Sevval, Ticia<br />

Mittelschule<br />

Memmingen-Amendingen<br />

Wa<strong>im</strong>erstr. 10 · 87700 Memmingen<br />

Telefon: 08331/5693 · Fax: 08331/2029<br />

Email: verwaltung@gsms-amendingen.de<br />

www.vs-amendingen.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Hackenberg (Schulleiter)

Seite 34<br />

AUSB LDUNG<br />

F kus.<br />

ADRESSEN – ANSPRECH PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

<strong>im</strong><br />

Abi – und jetzt?<br />

Bald hast du dein Abi in<br />

der Tasche, weißt aber<br />

noch nicht, wie es weitergehen<br />

soll? Keine Angst, dir<br />

geht es wie vielen anderen,<br />

die sich alle die große Frage<br />

stellen: Was kommt jetzt?<br />

Den wichtigsten Grundstein für<br />

deine Karriere hast du mit dem<br />

Abitur gelegt. Nun kommt es<br />

darauf an, deine weitere Laufbahn<br />

zu best<strong>im</strong>men. Doch wie<br />

fängt man an und woher bezieht<br />

man brauchbare Informationen?<br />

Vielleicht hast du dich<br />

schon <strong>im</strong> Internet bezüglich<br />

einer <strong>Ausbildung</strong>, eines reinen<br />

oder dualen Studiums oder<br />

eines Praktikums informiert –<br />

bist jedoch überfl utet von der<br />

Masse an Informationen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> – ja oder nein?<br />

Du überlegst, nach dem Abitur<br />

erstmal eine <strong>Ausbildung</strong> zu beginnen<br />

– gar keine schlechte<br />

Idee! Wenn du sofort praktisch<br />

arbeiten möchtest, Aufstiegschancen<br />

bevorzugst und<br />

fi nanziell gerne auf eigenen<br />

Beinen stehst, ist die berufl iche<br />

oder schulische <strong>Ausbildung</strong><br />

eine gute Idee. Auch hier gibt<br />

es eine Fülle an verschiedenen<br />

Möglichkeiten.<br />

– Duale <strong>Ausbildung</strong><br />

Vielleicht hast du in der Schule<br />

oft den Praxisbezug vermisst<br />

und warst gelangweilt von<br />

der öden Theorie. Mit einer<br />

dualen <strong>Ausbildung</strong> startest du<br />

in das Berufsleben und hast<br />

sofort Bezug zur Praxis. Du<br />

siehst deine Arbeitsergebnisse<br />

und wirst entlohnt. Dennoch<br />

bekommst du auch klare Anweisungen<br />

und wirst durch die<br />

<strong>Ausbildung</strong> vom Arbeitgeber<br />

begleitet. Nach deiner <strong>Ausbildung</strong><br />

kannst du <strong>im</strong>mer noch<br />

studieren. Allerdings kann es<br />

sein, dass du nach deiner<br />

<strong>Ausbildung</strong> nicht die gleichen<br />

Aufstiegschancen hast wie Studienabsolventen.<br />

Für den passenden<br />

Beruf ist es auch sinnvoll,<br />

deine Fächerkombination<br />

<strong>im</strong> Abitur zu berücksichtigen.<br />

Welche <strong>Ausbildung</strong> für dich<br />

als Abiturient richtig ist, kannst<br />

du mit unserem Beruf-Check<br />

testen. Für die erfolgreiche Bewerbung<br />

ist eine überzeugende<br />

Bewerbungsmappe samt<br />

Anschreiben, Lebenslauf und<br />

Bewerbungsfoto ausschlaggebend.<br />

Hilfreiche Informationen<br />

fi ndest du bei unseren Tipps<br />

zur Bewerbung für die <strong>Ausbildung</strong>.<br />

– Schulische <strong>Ausbildung</strong><br />

Strebst du eine <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong><br />

Gesundheitswesen, Sozialwesen<br />

oder aber <strong>im</strong> Webdesign<br />

an, bietet sich die schulische<br />

<strong>Ausbildung</strong> an. Sie fi ndet<br />

Vollzeit in Schulform statt und<br />

dauert ein bis drei Jahre.<br />

Während dieser Zeit erhältst<br />

du <strong>im</strong> Normalfall leider keine<br />

Vergütung. Nur einige wenige<br />

<strong>Ausbildung</strong>en, wie die<br />

des Krankenpfl egers oder des<br />

Altenpfl egers werden vergütet.<br />

Die Berufspraxis wird dir<br />

während der schulischen <strong>Ausbildung</strong><br />

parallel in Form eines<br />

Praktikums oder mehrerer Praktika<br />

vermittelt. Hier fi ndest du<br />

das Wichtigste zur schulischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> auf einen Blick.<br />

Duales Studium<br />

Hast du dich schon oft gefragt,<br />

was genau eigentlich ein<br />

duales Studium ist? In einem<br />

dualen Studium absolvierst du<br />

dein Studium an einer Fachhochschule<br />

und arbeitest in<br />

regelmäßigen Abständen <strong>im</strong><br />

Unternehmen, welches dir das<br />

Studium fi nanziert. Damit hast<br />

du sofort Praxisbezug zu den<br />

Themen, die dir <strong>im</strong> Studium<br />

vermittelt werden. Das duale<br />

Studium bietet dir einen perfekten<br />

Ausgleich von Theorie und<br />

Praxis und damit die nötige<br />

Abwechslung <strong>im</strong> Alltag.<br />

Für das duale Studium musst du<br />

Foto: © Thomas Re<strong>im</strong>er – stock.adobe.com<br />

fl exibel und stressresistent sein,<br />

denn du musst neben dem Studium<br />

kurzfristig ins Unternehmen<br />

oder aber nach deinem<br />

Arbeitstag für Klausuren lernen.<br />

Dafür brauchst du den nötigen<br />

Biss, Ausdauer und Ehrgeiz<br />

und musst dir <strong>im</strong> Klaren sein,<br />

ob du der Aufgabe gewachsen<br />

bist. Von dir wird erwartet,<br />

dass du stets gute Leistungen<br />

erbringst.<br />

Erst mal weg!<br />

Ein Jahr <strong>im</strong> Ausland kann hilfreich<br />

sein, die Zeit bis zur<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder zum (dualen)<br />

Studium zu überbrücken. Vor<br />

allem, wenn du dir noch nicht<br />

zu 100 Prozent sicher bist, welchen<br />

Weg du nach deinem<br />

Abitur einschlagen möchtest.<br />

Hier kannst du neue Kulturen<br />

sowie Menschen kennenlernen<br />

und deine Sprachkenntnisse<br />

ausbauen. Vielleicht lernst du<br />

<strong>im</strong> Ausland sogar eine ganz<br />

neue Sprache. Und damit du<br />

dir das Ganze auch fi nanziell<br />

leisten kannst, bietet dir Workand-Travel<br />

die Möglichkeit,<br />

nebenher zu jobben und Geld<br />

zu verdienen.<br />

Aber ist das wirklich das Richtige?<br />

Vielleicht hast du <strong>im</strong> Familien-<br />

und Freundeskreis jemanden,<br />

der bereits <strong>im</strong> Ausland<br />

war und dir davon berichten<br />

kann. Damit deine Reise bestens<br />

vorbereitet ist, gibt es professionelle<br />

Agenturen, die dir<br />

bei der Organisation helfen.<br />

Neben dem Work-and-Travel<br />

gibt es noch viele andere Wege,<br />

<strong>im</strong> Ausland Erfahrungen zu<br />

sammeln. Wenn du gerne<br />

mit Kindern arbeitest,<br />

kannst du dich als Au-Pair<br />

bewerben.<br />

Engagiere dich –<br />

FSJ und FÖJ<br />

Das Freiwillige Soziale<br />

Jahr ist speziell an Menschen<br />

adressiert, die<br />

einen Beitrag zur Gemeinschaft<br />

und unserer<br />

Gesellschaft leisten möchten.<br />

Im sozialen Bereich<br />

hast du die Möglichkeit,<br />

einen Einblick in die verschiedensten<br />

Einrichtungen<br />

zu bekommen.<br />

Du kannst zum Beispiel:<br />

• <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong>,<br />

• <strong>im</strong> Hospital,<br />

• in der Kinder- und Jugendhilfe,<br />

in Behinderteneinrichtungen<br />

und vielen anderen<br />

Institutionen arbeiten.<br />

Oft sind es katholische, evangelische<br />

oder wohltätige Trägerschaften<br />

der Wohlfahrtsverbände.<br />

Für diese Alternative<br />

ist es natürlich sinnvoll, wenn<br />

du eine ausgeprägte soziale<br />

Ader hast, gerne mit Menschen<br />

arbeitest oder es dir am<br />

Herzen liegt, ihnen zu helfen.<br />

Für das Freiwillige Soziale Jahr<br />

– kurz FSJ – bewirbst du dich<br />

direkt bei den Trägern, die die<br />

Stellen anbieten. Hier solltest<br />

du einen Vorlauf von mindestens<br />

sechs bis neun Monaten<br />

einplanen. Im Einzelfall sind<br />

auch kurzfristige Vergaben<br />

möglich. Eine zentrale Vergabestelle<br />

gibt es nicht. Das FSJ<br />

richtet sich an jeden, der zwischen<br />

15 und 27 Jahren alt ist<br />

und dauert meist 12 Monate.<br />

Neben dem Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr gibt es das Freiwillige<br />

Ökologische Jahr. Das<br />

FÖJ ist eine gute Lösung, wenn<br />

du dich <strong>im</strong> Umwelt- und Naturschutz<br />

engagieren möchtest<br />

und eventuell darüber nachdenkst,<br />

eine <strong>Ausbildung</strong> oder<br />

ein Studium in diese Richtung<br />

einzuschlagen. Neben den<br />

gängigen Modellen kannst du<br />

dich auch hier für ein Jahr <strong>im</strong><br />

Ausland entscheiden. Es gibt<br />

zum Beispiel das Netzwerk<br />

WWOOF – World Wide<br />

Opportunities On Organic<br />

Farms. Dieses ermöglicht dir<br />

einen Einblick in alternative<br />

und ökologisch nachhaltige<br />

Lebensformen auf Farmen oder<br />

landwirtschaftlichen Höfen.<br />

Lernen, denken, feiern<br />

Ob ein Studium infrage kommt<br />

oder nicht, ist nicht <strong>im</strong>mer leicht<br />

zu beantworten. Nicht nur,<br />

dass du dich für einen Studiengang<br />

entscheiden musst, du<br />

musst dir auch noch die richtige<br />

Uni und eine Stadt aussuchen.<br />

Wegziehen oder bleiben?<br />

Ein Studium an der Fachhochschule,<br />

der Universität oder der<br />

privaten Hochschule? Das sind<br />

viele Fragen auf einmal.<br />

Wichtig für die Orientierung<br />

ist, wie du dir dein Studium<br />

fi nanzieren möchtest. Nicht<br />

selten jobben Studenten, um<br />

sich das Leben <strong>im</strong> Studium<br />

leisten zu können. Dabei ist es<br />

wichtig, das Studium nicht aus<br />

den Augen zu verlieren. Deshalb<br />

musst du diszipliniert und<br />

selbstorganisiert sein. An der<br />

Universität kannst du dir deinen<br />

Stundenplan und die Module<br />

selber zusammenstellen, wogegen<br />

an der Fachhochschule<br />

der Lehrplan oft feststeht. Die<br />

Vor- und Nachteile für ein Studium<br />

haben wir hier für dich<br />

zusammengestellt.<br />

Solltest du dich für ein Studium<br />

entscheiden, hast du die Chance,<br />

auch höhere Positionen in<br />

Unternehmen zu besetzen, da<br />

Absolventen bevorzugt hierfür<br />

eingesetzt werden. Vielleicht<br />

entscheidest du dich auch für<br />

eine akademische Laufbahn.<br />

Dann ist der Weg über ein<br />

Studium an der Universität genau<br />

richtig. Vor der Einschreibung<br />

oder Bewerbung für<br />

den jeweiligen Studiengang<br />

ist es ratsam, sich ausführlich<br />

über den Studiengang bei der<br />

Fachschaft zu informieren. Die<br />

Universitäten bieten dazu gute<br />

Themenseiten <strong>im</strong> Internet an.<br />

Quelle: azubi.de

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AUSB LDUNG <strong>im</strong> Fokus.<br />

ADRESSEN – ANSPRECH<br />

PARTNER – AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />

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Seite 35<br />

More than CAR WASH!<br />

Die Christ-Gruppe bietet mit<br />

ihrem <strong>Ausbildung</strong>szentrum<br />

und der eigenen Lehrwerkstatt<br />

beste Bedingungen für<br />

eine erfolgreiche <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Otto Christ AG: <strong>Ausbildung</strong>. Karriere. Zukunft.<br />

„Mit unserem firmenübergreifenden<br />

<strong>Ausbildung</strong>smodell<br />

ermöglichen wir eine<br />

fundierte, interessante und<br />

vielfältige <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Getreu dem Motto ‚<strong>Ausbildung</strong>.<br />

Karriere. Zukunft.‘<br />

bieten wie zudem eine langfristige<br />

Perspektive über<br />

verschiedene Unternehmensbranchen<br />

hinweg.“<br />

Die CHRIST Firmengruppe ist ein international<br />

erfolgreicher Familienbetrieb, der vor<br />

allem auf innovative und moderne Produkte<br />

setzt und diese erfolgreich international<br />

vertreibt.<br />

Studenten. In der Christ Akademie werden<br />

die Auszubildenden in acht verschiedenen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufen und sechs verschiedenen<br />

Studiengängen an drei Hochschulen<br />

betreut.<br />

Susanne Neher<br />

<strong>Ausbildung</strong>sleitung/<br />

Geschäftsführung Christ Akademie<br />

Unter dem Dach der CHRIST-Firmengruppe<br />

vereinen sich unterschiedliche Unternehmensbereiche.<br />

Der Mutterkonzern ist die<br />

OTTO CHRIST AG. Als internationaler Hersteller<br />

von Autowaschsystemen legte Franz<br />

Christ, Sohn von Firmengründer Anton<br />

Christ, bereits 1963 den Grundstein für die<br />

derzeitige Fabrikation. Mit der offiziellen<br />

Umfirmierung 1996 und der Gründung<br />

des Tochterunternehmens Christ Electronic<br />

Systems GmbH, vereint die Firmengruppe<br />

eine über 125-jährige Tradition <strong>im</strong> Maschinenbau<br />

und der Elektronik mit der Dynamik<br />

eines innovativen Unternehmens. Bereits<br />

ein Jahr später wurde die zweite Tochtergesellschaft,<br />

Christ Packing Systems GmbH &<br />

Co. KG, durch die Übernahme der seit 1950<br />

bestehenden Firma Pietruska gegründet.<br />

Seit 2015 gehört auch die Christ Akademie<br />

Aus- und Weiterbildungs-GmbH zur Firma.<br />

Mit dem firmeneigenen <strong>Ausbildung</strong>szentrum<br />

und dazugehöriger Lehrwerkstatt<br />

bietet CHRIST eine besondere <strong>Ausbildung</strong><br />

mit umfassenden Einblicken in spannende<br />

und hochinnovative Produktk<br />

ategorien an.<br />

Insgesamt beschäftigt die Firmengruppe<br />

europaweit 1500 Mitarbeiter. Unter ihnen<br />

auch 98 Auszubildende sowie 12 Duale<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe:<br />

• Mechatroniker (m/w/d)<br />

• Zerspannungsmechaniker (m/w/d)<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)<br />

• Elektr<br />

oniker (m/w/d)<br />

– für Geräte und Systeme<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

• Industriekaufleute (m/w/d)<br />

• Fachinformatiker in (m/w/d)<br />

– Systemintegration<br />

– Anwendungsentwicklung<br />

Duale Studiengänge:<br />

• Maschinenbau<br />

• Wirtschaftsingeneurwesen<br />

• Elektr<br />

onik<br />

• Informatik<br />

• Mechatronik<br />

• Informationsmanagement und<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Im September/Oktober<br />

2018 haben 30<br />

Auszubildende ihre <strong>Ausbildung</strong> und fünf<br />

Studenten ihr Studium bei der CHRIST-Fir-<br />

mengruppe begonnen.<br />

Wenn wir Euer Interesse geweckt<br />

haben dann bewerbt euch jetzt unter<br />

www.christ-karriere.de.<br />

OTTO CHRIST AG • Wash Syst<br />

ems<br />

Christ Akade<br />

mie Aus- und Weiterbildungs-GmbH<br />

<strong>Ausbildung</strong>sleitung, Frau<br />

Susanne Neher<br />

Alpenstraße 24 • 87700 Memmingen<br />

Telefon 0 83 31 /83 71 23 • www.c<br />

hrist-akad<br />

emie.de

Mit uns<br />

in die Zukunft!<br />

<strong>Ausbildung</strong> be<strong>im</strong> Qualitätsmarktführer<br />

Mit 170 Mitarbeiternstellen wir Holzbearbeitungsmaschinen für den professionellen Gebrauch her.Unsere Formatkreissägen,<br />

Hobelmaschinen und Tischfräsen gelten unter Kennern als Produkte höchster Qualität. An die <strong>Ausbildung</strong> inunserem Haus<br />

stellen wir die gleich hohen Ansprüche wie an die Qualität unserer Holzbearbeitungsmaschinen.<br />

Daher ist uns die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter ein hohes Gut. Die eigene Lehrwerkstatt, erfahrene Ausbilder und<br />

die vielfältigen gewerblich-technischen und kaufmännischen <strong>Ausbildung</strong>srichtungen sind Garant für eine abwechslungsreiche<br />

und fundierte <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Auch nach der <strong>Ausbildung</strong> bietet MARTIN erstklassige Perspektiven. Zahlreiche Mitglieder unserer Führungsmannschaft<br />

haben bereits ihre <strong>Ausbildung</strong> bei MARTIN gemacht.<br />

Kaufmännisch<br />

Technisch<br />

Gewerblich -technisch<br />

Industriekaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Informatikkaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Technischer<br />

Produktdesigner (m/w/d),<br />

Fachrichtung Maschinenund<br />

Anlagenkonstruktion<br />

Fachkraft für Metalltechnik<br />

(m/w/d), Fachrichtung<br />

Montagetechnik oder<br />

Zerspanungstechnik<br />

Industrieelektriker (m/w/d)<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Maschinen- und<br />

Anlagenführer (m/w/d)<br />

Mechatroniker (m/w/d)<br />

Zerspanungsmechaniker<br />

(m/w/d)<br />

personal@martin.info<br />

+49 (0) 8332 911-0<br />

www.martin.info<br />

Otto Martin Maschinenbau GmbH &Co. KG Langenberger Straße 6 87724 Ottobeuren/Germany

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