PT-Magazin 03 2019
Offizielles Magazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung, Regiotop, German Mittelstand, Plattform-Ökonomie, Geschäftsgeheimniss, KIA Stinger 3.3, Viraler Wandel,
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<strong>PT</strong>-MAGAZIN 3/<strong>2019</strong><br />
© Sascha Kohlmann, FlickR, (CC BY-SA 2.0)<br />
nomischen Wandel von Bergbauregionen.<br />
Sie belegen die Innovationsstärke<br />
der Brandenburger Hochschulen und<br />
Forschungseinrichtungen und ergänzen<br />
die vielfältigen Aktivitäten der Landesregierung.<br />
Brandenburgs Industrie ist vielfältig,<br />
leistungsfähig und zunehmend digital.<br />
Sie ist ein Motor der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung und steht für Innovation<br />
und eine hohe Wertschöpfung. Mit ihrer<br />
starken Cluster Energieindustrie erzeugt<br />
die Lausitz aktuell ein Viertel der Wirtschaftsleistung<br />
des Landes. Der bevorstehende<br />
Ausstieg aus der Braunkohle-Verstromung<br />
bedeutet für die Unternehmen<br />
in der Lausitz eine besondere Herausforderung.<br />
Mindestens 20.000 Arbeitsplätze<br />
sind vom anstehenden Strukturwandel<br />
betroffen.<br />
Brandenburgs Ministerpräsident<br />
Dr. Dietmar Woidke sieht das Ganze dennoch<br />
optimistisch, weil die Bundesregierung<br />
nach vielen Jahrzehnten erstmals<br />
wieder in die Strukturentwicklung von<br />
Regionen einsteigt. Und er will, „dass<br />
unsere Lausitz eine Blaupause für nachhaltige<br />
Wirtschaftsentwicklung und Klimaschutz<br />
für die anderen 40 Kohleregionen<br />
in der EU wird“.<br />
Täglich 297.000 Pendler<br />
Brandenburg und Berlin wachsen immer<br />
stärker zusammen. Die Einwohnerzahlen<br />
in den Umlandkommunen steigen, doch<br />
die Infrastruktur hält nicht Schritt. Busse,<br />
Bahnen und Straßen werden voller und<br />
voller. Immer mehr Menschen pendeln<br />
zwischen beiden Bundesländern. Berlin<br />
und Brandenburg haben die Planungen<br />
für ein leistungsfähigeres Bahn-System<br />
mit mehr Angeboten und Zügen auf den<br />
Weg gebracht. Höhere Planungskapazitäten<br />
und vereinfachte Prozesse können<br />
hier für zügige Fortschritte sorgen. Für<br />
die Entwicklung der Region ist Mobilität,<br />
besonders ein funktionierender Wirtschaftsverkehr,<br />
essentiell. 210.000 Berufstätige<br />
pendeln täglich von Brandenburg<br />
nach Berlin, 87.000 von Berlin nach Brandenburg.<br />
Mit Schlüsselbranchen<br />
Partner gewonnen<br />
Die Hauptstadtregion gehört zu den<br />
innovativsten Regionen Europas und<br />
nimmt in vielen zukunftsweisenden<br />
Technologien eine führende Position ein.<br />
Optik und Photonik leisten als Technologietreiber<br />
einen herausragenden Beitrag<br />
zur Weiterentwicklung der Hauptstadtregion<br />
als High-Tech- und Industriestandort.<br />
Durch die internationale Zusammenarbeit<br />
von Forschungseinrichtungen und<br />
Unternehmen aus Berlin und Brandenburg<br />
soll die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere<br />
mittelständischer Unternehmen<br />
gestärkt und die internationale<br />
Sichtbarkeit der Hauptstadtregion als<br />
Ort für neue innovative Lösungen erhöht<br />
werden.<br />
Deshalb ist ein Schritt in die richtige<br />
Richtung die Zusammenarbeit der<br />
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie<br />
und Betriebe des Landes Berlin sowie des<br />
Brandenburger Ministeriums für Wirtschaft<br />
und Energie mit dem polnischen<br />
Nationalen Zentrum für Forschung und<br />
Entwicklung (NCBR). Zum vierten Mal<br />
wurde eine gemeinsame Ausschreibung<br />
für Projekte aus Forschung, Entwicklung<br />
und Innovation im Bereich der optischen<br />
Technologien für grenzüberschreitende<br />
Verbundprojekte gestartet. Berlin und<br />
Brandenburg unterstützen seit 2016 die<br />
Partnerschaft mit Polen im Bereich der<br />
optischen Technologien und Photonik.<br />
Das Anwendungsspektrum reicht von<br />
digitaler Gesundheit über Umwelt, Mobilität,<br />
Präzisionslandwirtschaft, Nanotechnologie,<br />
Laseranwendungen und<br />
Kommunikation bis hin zur Robotik und<br />
intelligenten Textilien. Ziel der Zusammenarbeit<br />
ist es, zum Fortschritt der photonischen<br />
Technologien beizutragen. ˘<br />
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