Was hat die Regierung eigentlich gegen Kinder?
Broschüre mit 12 Beispielen der kinder- und familienfeindlichen Politik der türkis-blauen Bundesregierung
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Türkis-blau <strong>hat</strong> etwas <strong>gegen</strong>...<br />
<strong>Kinder</strong> aus<br />
benachteiligten familien<br />
Mehrkindfamilien gehören sehr oft zu<br />
jenen, <strong>die</strong> besonders armutsgefährdet<br />
sind. Das könnte man gezielt bekämpfen<br />
oder man macht es wie Türkis-Blau<br />
und kürzt besonders bei jenen, <strong>die</strong><br />
mehrere <strong>Kinder</strong> haben. Konkret passiert<br />
das bei der Mindestsicherung,<br />
bei der bisher ein <strong>Kinder</strong>zuschlag von<br />
233€ ausbezahlt wurde. Geändert <strong>hat</strong><br />
das <strong>die</strong> Bundesregierung ab dem zweiten<br />
Kind, für jenes gibt es ab sofort nur<br />
noch 129€, für das dritte und jedes<br />
weitere 43€ (das sind 1,50€ am Tag).<br />
Obwohl auch <strong>die</strong> dritten <strong>Kinder</strong> genau<br />
so viel essen, trinken, Schulmaterial<br />
benötigen und am gesellschaftlichen<br />
Leben teilhaben möchten, werden armutsgefährdete<br />
Familien weiter unter<br />
Druck gesetzt. Warum tut man das?<br />
Offiziell, um <strong>die</strong> Eltern zum Arbeiten<br />
zu bewegen. Dass ein großer Teil der<br />
Bezieher*innen der Mindestsicherung<br />
zwar arbeiten geht, aber so wenig ver<strong>die</strong>nt,<br />
dass ihr Gehalt aufgestockt<br />
werden muss, wird dabei ignoriert. Um<br />
Geld kann es auch nicht gehen, maximal<br />
40 Millionen Euro erhofft man<br />
sich dadurch an Einsparung, gerade<br />
einmal 1% der Sozialausgaben. Würden<br />
Sie dafür 70.000 <strong>Kinder</strong> weiter<br />
in <strong>die</strong> Armut drängen? In einem der<br />
reichsten Länder der Welt? Wir nicht.<br />
Peanuts fürs Sozialbudget.<br />
Ein echtes Problem für <strong>die</strong><br />
Betroffenen...<br />
1,50€<br />
PRO TAG FÜR DAS<br />
DRITTE UND JEDES<br />
WEITERE KIND