Was hat die Regierung eigentlich gegen Kinder?
Broschüre mit 12 Beispielen der kinder- und familienfeindlichen Politik der türkis-blauen Bundesregierung
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4%<br />
DER KINDER IN DEUTSCHKLASSEN<br />
IN NIEDERÖSTERREICH SCHAFFTEN<br />
NACH DEM 1. SEMESTER DEN ÜBER-<br />
TRITT IN REGELKLASSEN<br />
Man trennt eier, aber<br />
sicher keine kinder!<br />
Türkis-blau <strong>hat</strong> etwas <strong>gegen</strong>...<br />
<strong>Kinder</strong>, <strong>die</strong> nicht gut<br />
deutsch sprechen<br />
Wenn selbst der zuständige ÖVP-Bildungsminister<br />
nicht mehr von den<br />
Maßnahmen im Bildungsbereich<br />
überzeugt ist, ist praktisch alles gesagt:<br />
Es geht um <strong>die</strong> Deutschklassen,<br />
<strong>die</strong> Heinz Faßmann als „politische<br />
Entscheidung“ bezeichnete. Das<br />
Gegenteil davon wäre eine „richtige<br />
Entscheidung“. Praktisch jede wissenschaftliche<br />
Forschung der letzten<br />
Jahre zeigt, dass es nicht zu besserem<br />
Lernerfolg führt, wenn man <strong>die</strong><br />
deutschsprachigen <strong>Kinder</strong> von jenen<br />
trennt, <strong>die</strong> noch nicht ausreichend<br />
gut Deutsch sprechen. Vor allem,<br />
wenn gleichzeitig <strong>die</strong> Ressourcen für<br />
Sprachförderung und Integration gekürzt<br />
werden. Beides <strong>hat</strong> Türkis-Blau<br />
getan und der Erfolg ist überwältigend:<br />
In Niederösterreich zum Beispiel<br />
haben nur knapp vier Prozent der<br />
Schüler*innen aus den Deutschklassen<br />
nach dem Semester den Übertritt<br />
in <strong>die</strong> Regelklassen geschafft. Das ist<br />
vernichtend und ernüchternd, eines<br />
ist es aber nicht: überraschend. <strong>Kinder</strong>,<br />
<strong>die</strong> in riesigen Gruppen unterrichtet<br />
werden und dabei unter sich<br />
bleiben, lernen schlechter, als wenn<br />
sie im täglichen Kontakt mit jenen<br />
<strong>Kinder</strong>n wären, <strong>die</strong> fließend Deutsch<br />
sprechen. Und noch besser lernen sie<br />
es, wenn es ausreichend Lehrer*innen<br />
gibt, <strong>die</strong> ihnen dabei helfen. Das zu<br />
wissen, wäre keine Leistung.