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Alpe Adria Sailing Week 2019 – Tag 2, 21.5.

Newsletter zur Alpe Adria Sailing Week 2019

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AASW Newsletter Nr. 2<br />

Dienstag, 21. Mai <strong>2019</strong><br />

Kick Start<br />

Bei präziser Wettervorhersage und<br />

perfekten Bedingungen segelten<br />

die Crews in den ersten Wettbewerbstag.<br />

Bedauerlich<br />

Kollision<br />

mit Folgen<br />

Die DSK X-Treme<br />

ist aus dem Rennen<br />

Bildlich<br />

People<br />

in Motion<br />

Die schönsten<br />

Ansichten des <strong>Tag</strong>es<br />

Beachtlich<br />

Asterix im<br />

Regattafeld<br />

Skipper eilte aus<br />

Finnland zur AASW


<strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong> <strong>Week</strong> <strong>2019</strong><br />

Herrlich konstant blies<br />

gestern der Wind <strong>–</strong> und<br />

hinterließ leider auch<br />

bleibende Spuren.<br />

Hoch und Tief<br />

Der erste Anlauf verlief zwar<br />

recht holprig, doch im zweiten<br />

behielt der Wind recht<br />

brav seine Richtung aus Süd bei.<br />

Und legte von neun über zwölf bis<br />

auf 17 Knoten zu. „Bessere Bedingungen<br />

wie heute kann man sich<br />

kaum noch wünschen“, so Christian<br />

„Kletzi“ Bayer als Repräsentant der<br />

öster reichischen Wettfahrtleitung.<br />

In der Einheitsklasse setzten sich<br />

Skipper Karl Florian auf Aquarius<br />

(6) und das Team um Uwe Frosch<br />

auf Leo recht schnell vom übrigen<br />

Regattafeld ab und sorgten frühzeitig<br />

für klare Verhältnisse. Die<br />

<strong>Tag</strong>essieger der einzelnen Bewerbe<br />

standen jedoch aufgrund eines<br />

Jury-Protestes zu Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

Viel Bewegung auch in der<br />

ORC-Klasse, die aber leider nicht<br />

reibungslos übers Wasser ging. Das<br />

Team von Günther Reder auf<br />

2 AASW-Newsletter | 21. Mai <strong>2019</strong>


Ikarus und DSK X-Treme<br />

(großes Foto) kollidierten<br />

am ersten Wettbewerbstag.<br />

Der Schaden an der<br />

DSK X-Treme ist so groß,<br />

dass sie aus dem Rennen<br />

scheiden muss. Die eingelegten<br />

Proteste waren<br />

bei Redaktionsschluss<br />

noch beim Schiedsgericht<br />

anhängig.<br />

Christan „Kletzi“ Bayer<br />

freute sich auf dem Schiff<br />

der Wettfahrtleitung<br />

über die herrlichen<br />

Windverhältnisse auf dem<br />

Regattafeld.<br />

Ikarus (32) kollidierte mit der<br />

DSK X-Treme (43, Skipper Helmut<br />

Ratzer), die so großen Schaden<br />

nahm, dass eine weitere Teilnahme<br />

an der <strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong><br />

<strong>Week</strong> ausgeschlossen ist. Ein<br />

schmerzlicher Verlust, der die<br />

Stimmung am Ende des <strong>Tag</strong>es<br />

nicht zuletzt wegen der eingelegten<br />

Proteste trübte. Eine Entscheidung<br />

des Schiedsgerichts war<br />

auch in dieser Causa zu Redak -<br />

tionsschluss noch nicht gefallen.<br />

Für den zweiten Wettbewerbstag<br />

sind ziemlich ähnliche Wind-<br />

und Wetterverhältnisse prognostiziert,<br />

dennoch will Kletzi Bayer<br />

erst beim Skipperbriefing ver -<br />

raten, ob wieder auf Up and<br />

Down-Kurs oder vielleicht doch<br />

ein längerer Parcours gesegelt<br />

wird. Es bleibt also spannend. <br />

„Wenn es so bleibt,<br />

erwarten uns auch<br />

am zweiten <strong>Tag</strong><br />

beste Bedingungen.”<br />

Christian „Kletzi“ Bayer<br />

AASW-Newsletter 21. Mai <strong>2019</strong> 3


<strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong> <strong>Week</strong> <strong>2019</strong><br />

Ergebnisse<br />

Austria Cup<br />

<strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> Cup<br />

4 AASW-Newsletter | 21. Mai <strong>2019</strong>


Kärntner Cruising Trophy<br />

AASW-Newsletter 21. Mai <strong>2019</strong> 5


<strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong> <strong>Week</strong> <strong>2019</strong><br />

Wettfahrt 1 <strong>–</strong> 3<br />

6 AASW-Newsletter | 21. Mai <strong>2019</strong>


AASW-Newsletter 21. Mai <strong>2019</strong> 7


<strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong> <strong>Week</strong> <strong>2019</strong><br />

Schaufenster<br />

People in Motion: Bewegende Bilder vom Regattafeld des ersten <strong>Tag</strong>es,<br />

präsentiert vom Regatta-Fotografen Udo Reichmann.<br />

Wo brennt‘s? Ja, wir haben uns richtig ins Zeug gelegt. Nur mit Gummi-Stiefeln<br />

Baden gegangen … Da, die Erleuchtung! Besser inkognito.<br />

Ach so, zur Tonne, nicht in die Sonne …<br />

Ich sehe Schwarz!<br />

Mir is sooo fad …<br />

8 AASW-Newsletter | 21. Mai <strong>2019</strong>


Wimpelsalat … Leinen los <strong>–</strong> oder doch dicht? Keep smiling.<br />

ist man wirklich geschützt. Flo und Max haben einen schelmischen Plan. Komm nur näher …<br />

Zum Glück versteht keiner Finnisch. Tu‘s nicht … Du. mir ist immer noch kalt …<br />

Wachstumshormon-Doping!<br />

Wo sind die alle hin?<br />

Kojak <strong>–</strong> Einsatz in Punat.<br />

AASW-Newsletter 21. Mai <strong>2019</strong> 9


<strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong> <strong>Week</strong> <strong>2019</strong><br />

Best Friends<br />

Bereits zum fünften Mal in Folge ist die Marina Punat Schauplatz<br />

der <strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong> <strong>Week</strong>. Was 2015 partnerschaftlich begann, ist<br />

heute ganz nach dem Motto der AASW gelebte (Gast-)Freundschaft.<br />

Renata Marević<br />

Managerin<br />

Marina Punat<br />

è www.marinapunat.hr<br />

Es war Zeit für Veränderung,<br />

als Thomas Dobernigg <strong>–</strong> Begründer<br />

und damaliger<br />

Chefredakteur von ocean7 <strong>–</strong> die<br />

Schiene zwischen Fritz Abl (Organisator<br />

der AASW) und Renata<br />

Marević (Managerin der Marina<br />

Punat) legte. „Nicht nur die tolle<br />

Lage und perfekte Infrastruktur<br />

waren ausschlaggebend, auch der<br />

herzliche Zugang des Marina-<br />

Teams und die Hilfsbereitschaft auf<br />

organisatorischer Ebene haben uns<br />

auf Anhieb überzeugt“, so Fritz Abl.<br />

Heute ist das Verhältnis fami liär,<br />

was vor allem den Teilnehmern<br />

der AASW zugutekommt. Das traditonsreiche<br />

Regatta-Event ist perfekt<br />

vorbereitet, der Austausch auf<br />

beiden Seiten groß, teilweise kennen<br />

sich Crew-Mitglieder und das<br />

Team der Marina Punat bereits<br />

10 AASW-Newsletter | 21. Mai <strong>2019</strong>


persönlich. Sie sind Freunde <strong>–</strong><br />

ganz nach dem Motto der AASW.<br />

Sport und Entspannung<br />

„Die <strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong> <strong>Week</strong> ist<br />

aus unserem Frühlingskalender<br />

nicht mehr wegzudenken, sie markiert<br />

auch für uns einen liebgewonnen<br />

Saisonauftakt“, sagt Renata<br />

Marević, Managerin der Marina<br />

Punat. „Und darum ist es uns auch<br />

ein großes Anliegen, dass sich alle<br />

Teilnehmer ganz besonders wohlfühlen“,<br />

fügt Iris Leleković, Marketing-Managerin<br />

und inzwischen<br />

auch die gute Seele der Marina für<br />

die AASW, hinzu.<br />

Das tolle Service beschränkt<br />

sich dabei natürlich nicht nur auf<br />

die nautische Infrastruktur. So<br />

macht Segeln bekanntlich auch<br />

hungrig <strong>–</strong> bei so vielen Seglern<br />

eine große Herausforderung, der<br />

sich Kristina Mrakovčić stets mit<br />

einem Lächeln im Gesicht gerne<br />

stellt. „Ich lege großen Wert auf<br />

regionale Produkte und Speisen,<br />

das schmeckt unseren Gästen“,<br />

sagt die Restaurant-Managerin.<br />

Der Gesamteindruck? Urlaubsfeeling!<br />

So hängen einige Teilnehmer<br />

am AASW-Ende noch ein<br />

paar <strong>Tag</strong>e an, um nach der sportlichen<br />

Challenge einfach zu entspannen<br />

und zu genießen. Das<br />

Floating Holiday Home (auf dem<br />

Wasser), die Holiday Homes (auf<br />

dem Hügel) oder das Wellness-<br />

Hotel Kanajt (herrlicher Panoramablick)<br />

sind genau dafür da. <br />

Iris Leleković<br />

Marketing- Managerin<br />

kristina Mrakovčić<br />

Restaurant-Managerin<br />

Entspannen und Genießen<br />

im Marina-Restaurant.<br />

Bucht von Punat: links die Marina,<br />

rechts die Klosterinsel Košljun.<br />

Wellnes und Erholung<br />

im Hotel Kanajt.<br />

AASW-Newsletter 21. Mai <strong>2019</strong> 11


<strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong> <strong>Week</strong> <strong>2019</strong><br />

Asterix segelt mit<br />

Was sich Skipper Martti<br />

Jaakkola wohl dabei<br />

gedacht hat, als er mit<br />

seiner Asterix (einer S & S 6.6<br />

Baujahr 1970 aus der Feder von<br />

Sparkman & Stephens) von Finnland<br />

in die kroatische <strong>Adria</strong> aufbrach,<br />

um an der AASW <strong>2019</strong><br />

teilzunehmen? „Ich habe schon<br />

1989 beim Kärntner Ansegeln in<br />

Pomer <strong>–</strong> also der Vorstufe des<br />

Austria Cup (seit 1990, Anm. d.<br />

Red.) <strong>–</strong> teilgenommen, und wie<br />

das Leben so spielt, bin ich heute,<br />

30 Jahre später, mit derselben<br />

Yacht wieder da, diesmal bei der<br />

<strong>Alpe</strong> <strong>Adria</strong> <strong>Sailing</strong> <strong>Week</strong>“, erzählt<br />

Martti, seit 2003 Mitglied des<br />

YCA.<br />

1983 hatte er einen Liegeplatz<br />

in der damals eben erst fertiggestellten<br />

ACI-Marina Pomer angemietet,<br />

wie so manches YCA-<br />

Mitglied auch. Mit ihnen segelte<br />

er die eine oder andere Regatta<br />

und wurde schließlich selbst Mitglied<br />

des Yacht Club Austria.<br />

Dabei sein ist alles<br />

„Ich freue mich sehr, nach all den<br />

Jahren wieder in der <strong>Adria</strong> zu sein<br />

und YCA-Luft zu schnuppern <strong>–</strong><br />

das habe ich nicht zuletzt auch<br />

meiner Crew Jussi Ollila und<br />

Klaus Himberg zu verdanken, die<br />

sich ebenfalls Zeit für den Überstellungstörn<br />

hierher und für das<br />

Regatta-Event genommen haben“,<br />

freut sich Martti Jaakkola. Dass in<br />

diesem besonderen Fall Nostalgie<br />

(allein die S & S 6.6 ist ein Hingucker<br />

auf dem Regattafeld) vor<br />

sportlichem Ehrgeiz geht, ist <strong>–</strong><br />

einfach schön. Detail am Rande:<br />

Das Durchschnittsalter der glorreichen<br />

Drei: stolze 72! <br />

Martti Jaakkola<br />

Skipper der Asterix

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