TE KW 22
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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />
6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>22</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 29./31. Mai 2019<br />
GUT in SCHUSS...<br />
...zeigt sich aktuell der FC Zirl. Die<br />
Mannschaft rund um Torjäger Stefan<br />
Milenkovic zerlegte zuletzt Vize-Herbstmeister<br />
St. Johann mit 8:1 und ist auf<br />
dem besten Weg Richtung Elite-Liga.<br />
Seite 38<br />
Foto: Dosch<br />
Politik Wirtschaft Kultur<br />
ÖVP ist der Raiffeisenbank 20 Jahre<br />
große EU-Wahlsieger Kematen bilanziert positiv Chor „DO-RE-MI“<br />
Seite 3 Seite 4 Seite 26<br />
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So war es früher...<br />
140 Jahre alt ist der Männergesangsverein<br />
Telfs. Das Jubiläum,<br />
das die Sänger derzeit groß feiern,<br />
bietet natürlich auch Anlass, einen<br />
Blick in Dokumente aus der Geschichte<br />
des Chors zu werfen. Wie<br />
auf dieses Foto, das anlässlich der<br />
Fahnenweihe am 11. August 1907<br />
entstanden ist.<br />
Die „Innsbrucker Nachrichten“<br />
berichten ausführlich über das Fest<br />
zu Ehren der neuen Fahne. Zum<br />
Höhepunkt der Feier im Gasthof<br />
„Post“ heißt es: „Es erfolgte nun<br />
unter brausendem Jubel das Anheften<br />
des Fahnenbandes durch<br />
die Fahnenpatin, Fräulein Maria<br />
Pöschl, begleitet mit dem Spruch:<br />
In Treue fest! ertön vom Sängerbunde<br />
Der Bannerschwur bei dieser Fahnenweih!<br />
In Ernst und Schmerz, zu jeder Stunde<br />
Freundschaft! stets euer Wahlspruch sei!“<br />
Anschließend gab es ein Konzert,<br />
das die Telfer Sänger zusammen<br />
mit mehreren befreundeten Chören<br />
gestalteten. Der Zeitungskorrespondent<br />
zeigte sich erfreut<br />
und gibt uns auch Einblick ins<br />
Programm: Gesungen wurden unter<br />
anderem „Wilde Ros‘“, „Erste<br />
Liebe“, „Frühling am Rhein“ und<br />
„Bächlein am Waldesgrund“.<br />
Stefan Dietrich<br />
„Nussknacker“ im Unterricht<br />
Mozartensemble Luzern an der Volksschule Leutasch<br />
Die Mitglieder des Mozartensembles Luzern holten auch die Leutascher Volksschüler<br />
auf die Bühne und animierten sie zum Mittun.<br />
Foto: VS Leutasch<br />
(rb) Ein Mitmachtheater mit<br />
Musik sorgte kürzlich an der Volksschule<br />
Leutasch für Abwechslung.<br />
Sabine Fuchs vom Mozartensemble<br />
Luzern brachte den „Nussknacker“,<br />
ein Ballett in zwei Akten von Pjotr<br />
Iljitsch Tschaikowski, in die Plateauschule.<br />
Mit durchdachten Requisiten<br />
und zu Klaviermusik wurde das<br />
Stück erzählt und gespielt. Die begeisterten<br />
Kinder wurden in das<br />
Stück eingebunden und lauschten<br />
den wunderschönen Klängen von<br />
Tschaikowski.<br />
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M ONDKALENDER<br />
Neumond am 3. Juni 2019 um<br />
11.03 Uhr.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
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RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
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des Verfassers wieder und müssen<br />
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E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Telfs: 24.320<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />
(pld) Ing. Thomas Ploder, (clb) Christine<br />
Le Bec, (fly) Alexander Dosch,<br />
(ado) Agnes Dorn, (LT) Lisa Thurner,<br />
(wr) Wolfgang Rives, (lia) Lia Buchner,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (30.5.) Ferdinand, Otto, Johanna;<br />
FR (31.5.) Helma, Petra;<br />
SA (1.6.) Justin, Silke; SO (2.6.)<br />
Armin, Marcel, Eugen; MO (3.6.)<br />
Karl, Silvia; DI (4.6.) Christa; MI<br />
(5.6.) Erika, Winfried.<br />
Staßensperren nach Felsstürzen<br />
Nach einem Steinschlag auf die L<br />
237 Kühtai Straße vergangene Woche<br />
am Dienstagnachmittag zwischen der<br />
Oetzer Fraktion Mühlau und Ochsengarten<br />
(Gemeinde Haiming) bleibt<br />
dieser Verkehrsweg bis auf weiteres<br />
gesperrt. Nach einem Erkundungsflug<br />
am letzten Mittwoch mit dem<br />
Landeshubschrauber haben die Landesgeologen<br />
Petra Nittel-Gärtner und<br />
Werner Thöny festgestellt, dass Felsmaterial<br />
über die Landesstraße und bis<br />
ins nahegelegene Bachbett abgestürzt<br />
ist: „Der Ausbruch erfolgte im Bereich<br />
einer Blockhalde. Weitere Ausbrüche<br />
können nicht ausgeschlossen werden.<br />
Eine Spezialfirma hat am Donnerstag,<br />
mit den Abräum- und Sicherungsarbeiten,<br />
die voraussichtlich noch einige<br />
Tage in Anspruch nehmen, begonnen.<br />
Es müssen der Ausbruchsbereich und<br />
die Sturzbahn beräumt und allfällig<br />
absturzgefährdete Steine oder Blöcke<br />
entfernt werden. Erst nach Beendigung<br />
dieser Sicherungsarbeiten kann die<br />
Kühtai Straße wieder für den Verkehr<br />
freigegeben werden.“<br />
Gesperrt war bei Redaktionsschluss<br />
auch die Venter Landesstraße zwischen<br />
den Sölder Fraktionen Winterstall und<br />
Vent. Auch dort sind in den vergangenen<br />
Tagen große Felsbrocken auf die<br />
Straße abgestürzt.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 29./31. Mai 2019
Europa hat gewählt!<br />
ÖVP setzte unangefochten die Wahlkrone auf<br />
Klarer Sieg auch in Tirol für die „Schwarzen“, SPÖ im Minus statt im Plus, Verluste für FPÖ und Grüne<br />
Die EU-Wahl ist geschlagen: Wahlsieger aus österreichischer<br />
Sicht ist trotz Regierungskrise eindeutig die ÖVP. Auch in Tirol<br />
haben die „Schwarzen“ stark zugelegt. 44,36 Prozent (ohne Wahlkarten)<br />
der Stimmen gingen an die ÖVP, Verluste gab es gegenüber<br />
der Wahl 2014 für die SPÖ , FPÖ, Grüne, Neos und die<br />
KPÖ, die wahlwerbende Partei „Europa Jetzt“, die heuer erstmals<br />
bei einer EU-Wahl angetreten ist, erhielt in Tirol 0,99 Prozent der<br />
gültigen Stimmen. Ob die Tiroler VP-Spitzenkandidatin Barbara<br />
Thaler ins EU-Parlament einziehen wird, stand bei Redaktionsschluss<br />
(Anm.: die Auszählung der Wahlkarten war nicht abgeschlossen)<br />
noch nicht fest.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
244.057 der insgesamt 543.532<br />
wahlberechtigten Tiroler haben am<br />
Sonntag, bei der Wahl des Europäischen<br />
Parlaments ihre Stimme<br />
abgegeben. Daraus ergibt sich eine<br />
Wahlbeteiligung bei der Urnenwahl<br />
von 44,90 Prozent und gleichzeitig<br />
eine Steigerung der Wahlbeteiligung<br />
gegenüber der vergangenen Europawahl<br />
2014 um 9,48 Prozent. Im<br />
Wahlbeteiligungs-Wert 2019 noch<br />
nicht enthalten sind jene Stimmen,<br />
die per Wahlkarte bzw. Briefwahl<br />
abgegeben wurden. Mit den eingelangten<br />
Wahlkarten miteingerechnet<br />
wurde am Montag (nach Redaktionsschluss)<br />
eine Wahlbeteiligung in<br />
Tirol von mehr als 50 Prozent erwartet<br />
(im Vergleich zu 35,42 Prozent<br />
Wahlbeteiligung bei der Europawahl<br />
2014). Gesamt wurden in Tirol<br />
53.525 Wahlkarten für die Europawahl<br />
ausgestellt. Ein exaktes Ergebnis<br />
inklusive Wahlkarten wurde am<br />
Montag (nach Redaktionsschluss)<br />
erwartet. Im vorläufigen Tiroler<br />
Wahlergebnis – ohne die noch auszuzählenden<br />
Stimmen der Briefwahl<br />
– kommt die ÖVP auf 44,36 Prozent<br />
(+11,96 Prozent), die FPÖ auf 15,88<br />
Prozent (-1,56 Prozent), die SPÖ auf<br />
15,04 Prozent (-1,68 Prozent), die<br />
Grünen auf 14,79 Prozent (-2,74 Prozent),<br />
die NEOS auf 8,39 Prozent<br />
(-1,26 Prozent), die Liste EUROPA<br />
auf 0,99 Prozent und die KPÖ auf<br />
0,56 Prozent.<br />
ÖVP IN <strong>TE</strong>LFS UND ZIRL<br />
STARK. Die „Schwarzen“ haben in<br />
allen Bezirken und fast allen Tiroler<br />
Gemeinden voll gepunktet. Im<br />
Bezirk Innsbruck-Land erhielt die<br />
ÖVP 41 Prozent der Stimmen, die<br />
FPÖ und Grünen brachten es auf<br />
je 16,1 Prozent, die SPÖ auf 15,8<br />
Prozent, die Neos auf 9,3 Prozent,<br />
„Europa jetzt“ auf 1,1 Prozent und<br />
Innsbruck-Land<br />
(61.938)<br />
Tirol (241.723)<br />
Österreich<br />
(3.197.676)<br />
EUROPAWAHL 2019<br />
Ob ÖVP-Spitzenkandidatin Barbara Thaler den Sprung ins EU-Parlament geschafft<br />
hat, stand wegen der bei Redaktionsschluss noch laufenden Auszählung der Wahlkarten<br />
nicht fest. Im Bild ÖVP-Landesgeschäftsführer Martin Malaun, LH Günther<br />
Platter mit Barbara Thaler vor der Wahl.<br />
Foto: TVP/Julian Angerer<br />
die KPÖ auf 0,6 Prozent. Auch in<br />
Telfs und Zirl gab es für die ÖVP<br />
starke Zugewinne. In Telfs gibt es<br />
gegenüber der EU-Wahl 2014 (ohne<br />
Wahlkarten) ein vorläufiges Plus<br />
von 11,45 Prozent, in Zirl ein Plus<br />
von 9,07 Prozent. In Telfs verzeichnet<br />
die SPÖ ein Minus von 0,14<br />
Prozent, in Zirl ein leichtes Plus<br />
von 0,53 Prozent. Die Grünen erhielten<br />
in beiden Marktgemeinden<br />
weit weniger Stimmen, als bei der<br />
EU-Wahl 2014. In Telfs lag das vorläufige<br />
Minus bei 4,94 Prozent, in<br />
Zirl bei 3,64 Prozent. SPÖ-Landesparteivorsitzender<br />
Georg Dornauer<br />
darf sich über das Ergebnis in seiner<br />
Heimatgemeinde Sellrain, wo er<br />
auch Bürgermeister ist, freuen. Die<br />
ÖVP hat dort ein Minus von 6,20<br />
Prozent eingefahren, die SPÖ legte<br />
um 12,36 Prozent zu.<br />
SPÖ ÖVP FPÖ GRÜNE NEOS Europa Jetzt KPÖ<br />
15,82 % (9.797)<br />
(-1,03)<br />
15,04 % (36.352)<br />
(-1,68)<br />
23,6 % 754.347)<br />
(-0,5)<br />
40,96 % (25.367)<br />
(+11,71 %)<br />
44,36 % (107.230)<br />
+11,96)<br />
35,4 % (1.130.527)<br />
(+8,4)<br />
16,14 % (9.994)<br />
(-1,63 %)<br />
15,88 % (38.382)<br />
(-1,56)<br />
18,1 % (578.454)<br />
(-1,6)<br />
16,14 % (9.997)<br />
(-3,28 %)<br />
14,79 % (35.747)<br />
(-2,74)<br />
13,0 % (417.<strong>22</strong>6)<br />
(-1,5)<br />
9,28 % (5.749)<br />
(-1,27)<br />
8,39 % (20.274)<br />
(-1,26)<br />
8,1 % (260.547)<br />
(+0,0)<br />
1,08 % (671) 0,59 % (363)<br />
0,99 % (2.387) 0,56 % (1.351)<br />
1,0 % (32.131) 0,8 % (24.444)<br />
Kamera-Club Inzing<br />
Beim Bericht in der vorhergegangenen<br />
Ausgabe der RUNDSCHAU<br />
Telfs über die „Tage des Wassers“ in<br />
Inzing wurde bei zwei Bildern, die<br />
auf der Inzinger Alm aufgenommen<br />
wurden, versehentlich auf den Bildnachweis<br />
vergessen. Die Aufnahmen<br />
wurden uns freundlicherweise vom<br />
Kamera-Club Inzing zur Verfügung<br />
gestellt. Geknipst wurden die Fotos<br />
von Manfred Coreth. Dankeschön.<br />
Die Redaktion<br />
29./31. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Raiffeisenbank Kematen bilanziert erfolgreich<br />
Im Rahmen der Generalversammlung wurden der Geschäftsbericht für 2018 präsentiert und Funktionäre geehrt<br />
Die Raiffeisenbank Kematen kann auf ein grundsolides Geschäftsjahr<br />
2018 hinweisen. In einem bis auf den letzten Platz<br />
gefüllten Haus der Gemeinde präsentierten die Verantwortlichen<br />
der Vollversammlung die beeindruckenden Bilanzzahlen aus<br />
dem Vorjahr. Trotz der Herausforderungen durch die anhaltende<br />
Niedrigzinsphase und der erhöhten regulatorischen Anforderungen<br />
blickte der Vorstand mit Stolz auf ein gutes Ergebnis zurück.<br />
Nach dem Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates, sowie<br />
der Vorlage des Jahresabschlusses und der Ehrung verdienter<br />
Funktionäre folgte ein besonderes Highlight. Alexander Pointner,<br />
Österreichs erfolgreichster Skisprungtrainer aller Zeiten,<br />
referierte in einem spannenden Vortrag über seinen Weg „Vom<br />
großen Ganzen zum ganz Großen“.<br />
Von Wolfgang Rives<br />
Benedikt Kranebitter, Hubert<br />
Kuprian und Mario Plattner (Geschäftsleitung<br />
Raiffeisenbank<br />
Kematen) dankten für das in sie<br />
gesetzte Vertrauen und die gute<br />
Zusammenarbeit im vergangenen<br />
Geschäftsjahr. „Die Raiffeisenbank<br />
Kematen hat in den letzten Jahren<br />
einen enormen Zuspruch erhalten.<br />
Unsere Mitarbeiter legen höchsten<br />
Wert auf die Servicequalität, zudem<br />
werden sämtliche Entscheidungen<br />
bei uns vor Ort und nicht in Wien,<br />
Mailand oder New York getroffen“,<br />
verweist Plattner in seinen Worten<br />
an die Vollversammlung auf die regionale<br />
Verankerung der Bank. „Wir<br />
sind überwältigt vom Vertrauen, das<br />
unsere Kunden der Genossenschaft<br />
entgegenbringen“, so Plattner weiter.<br />
HOHE EINLAGEN, SEHR<br />
HOHE KREDITNACHFRAGE.<br />
Nach dem Vorstandsbericht durch<br />
Obmann Dieter Brandstätter, erfolgte<br />
der Blick auf die wichtigsten<br />
Zahlen des Jahresabschlusses. Auf<br />
Grund der hohen Einlagen durch<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Das Volk fragen<br />
Liebe Freunde der direkten Demokratie!<br />
Was unsere Mütter und Väter<br />
einst hart und mitunter sogar blutig<br />
erkämpft haben – die Wahlfreiheit –<br />
wird von uns im Moment stark strapaziert.<br />
Gut die Hälfte aller Wahlberechtigten<br />
nimmt von ihrem Recht gar<br />
nicht mehr Gebrauch. Und so sind die,<br />
die uns regieren, quasi nur das Halbe<br />
vom Ganzen. Was verunsichert. Und<br />
unsere Politiker in ihren Entscheidungen<br />
schwächt. Was wiederum auf<br />
uns Bürger zurückfällt. Denn immer<br />
dann, wenn unsere Volksvertreter der<br />
Mut verlässt, kommt der Ruf nach<br />
der Wählermeinung. Und schon schreiten<br />
wir wieder zu den Urnen. Um bei<br />
Befragungen unser Votum abzugeben.<br />
Das Spiel beginnt von vorne. Nur noch<br />
dramatischer. Wenn bei einer Entscheidungsfrage<br />
nur die Hälfte antwortet<br />
und von den übrigen 50 Prozent gerade<br />
mal 26 Prozent mit Nein stimmen,<br />
dann hat ein Viertel der Bevölkerung<br />
gewonnen. Soweit die Mathematik.<br />
Doch viel schlimmer ist die Emotion.<br />
Rein psychologisch sind Menschen<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
eher motiviert, sich offiziell zu äußern,<br />
wenn sie etwas ablehnen. Einen Ist-<br />
Zustand, mit dem man so gut leben<br />
kann, per Stimmzettel zu bestätigen,<br />
klingt da schon ziemlich fad. Nun will<br />
ich ja nicht grundsätzlich jedes Unbehagen,<br />
das zu Volkes Begehren und<br />
letztlich zu Abstimmungen führt, verdammen.<br />
Ich denke, dass sich die Österreicher<br />
seinerseits gegen den Bau eines<br />
Atomkraftwerkes zur Wehr gesetzt haben,<br />
wird sehr gut gewesen sein. Aber<br />
es gibt dramatische Gegenbeispiele.<br />
Wie das Brexit-Votum in England.<br />
Aufgehetzt von Nationalisten wurden<br />
dabei vorwiegend die Alten motiviert,<br />
den Jungen ihre Zukunft zu verbauen.<br />
Die Aufwiegler haben sich nach dem<br />
Entscheid großteils vertschüsst und<br />
keinerlei Verantwortung übernommen.<br />
Was einen ganzen Kontinent in die<br />
Krise führte. Lasst uns neu beginnen.<br />
Politiker wählen, die entscheiden. Und<br />
uns während der Legislaturperioden in<br />
Ruhe lassen. Damit bald wieder viele<br />
zu den Urnen schreiten, wenn es zählt<br />
– bei Wahlen! Meinhard Eiter<br />
Obmann Dieter Brandstätter (l.) und Raiba- Verbandsdirektorstellvertreter Edwin<br />
Grubert (re.) mit dem geehrten Funktionär Erich Singer (Bildmitte). Fotos: Rives<br />
die Sparkunden und die sehr hohe<br />
Kreditnachfrage konnte eine Bilanzsumme<br />
von mehr als 244 Millionen<br />
Euro genannt werden. Allein 27<br />
Millionen wurden im abgelaufenen<br />
Jahr an Krediten vergeben. Dieses<br />
Volumen gab es bisher noch nie.<br />
Das Betriebsergebnis konnte auf<br />
etwas mehr als 580.000 Euro gesteigert<br />
werden, die Eigenmittelquote<br />
beträgt nunmehr 15,01 Prozent.<br />
ENGAGEMENT IN DER RE-<br />
GION. Die Verantwortlichen der<br />
Raiffeisenbank betonten die Wichtigkeit<br />
der nachhaltigen Entwicklung<br />
unserer Heimat. Deshalb werden<br />
die anvertrauten Kundengelder<br />
für Investitionen in der Region zur<br />
Verfügung gestellt. Ebenso selbstverständlich<br />
ist die wirksame Unterstützung<br />
für Vereine und Schulen,<br />
sowie die Kulturförderung und das<br />
soziale Engagement. Allein im Jahr<br />
2018 wurden Förderaktivitäten in<br />
einer Höhe von 115.000 Euro ausgeschüttet.<br />
Das Sponsoring floss<br />
unter anderem in die Abhaltung<br />
von Fahrradprüfungen für Schüler,<br />
Malkurse für Kinder und das erfolgreiche<br />
Projekt „kunst kinder sozial“.<br />
Darüberhinaus konnten sich etliche<br />
Vereine und Institutionen über eine<br />
erhaltene Zuwendung freuen.<br />
Der ehemalige Skisprungtrainer Alexander<br />
Pointner referierte in Kematen.<br />
EHRUNGEN UND POINT-<br />
NER-VORTRAG ZUM AB-<br />
SCHLUSS. Gleich zwei verdiente<br />
Funktionäre durften sich über eine<br />
Auszeichnung seitens der Bank freuen.<br />
Obmann-Stellvertreter Erich<br />
Singer bringt sich mittlerweile seit<br />
28 Jahren ehrenamtlich ein und erhielt<br />
für seinen Einsatz die höchstmögliche<br />
Auszeichnung verliehen,<br />
das Raiffeisen - Verdienstzeichen in<br />
Gold. Der Kemater Unternehmer<br />
und Aufsichtsratsvorsitzende Siegfried<br />
Thaler konnte die Ehrenurkunde<br />
für seine nunmehr 17-jährige<br />
ehrenamtliche Tätigkeit entgegennehmen.<br />
Für den Höhepunkt des Abends<br />
sorgte schlussendlich Alexander<br />
Pointner, der in seiner zehnjährigen<br />
Tätigkeit als Cheftrainer die „Superadler“<br />
formte und unsere Nation<br />
durch eine beispiellose Siegesserie<br />
führte. In seinem Vortrag erzählte<br />
Pointner über die Welt des Spitzensports.<br />
Am Beginn stand die Vision,<br />
das Skispringen sportlich und<br />
wirtschaftlich auf eine noch nie da<br />
gewesene Ebene zu heben. Mut zur<br />
Unvollkommenheit und absolutes<br />
Vertrauen in vorhandene Fähigkeiten<br />
bildeten die Eckpunkte dieser<br />
Philosophie, die ihn auch in seiner<br />
persönlichen Entwicklung äußerst<br />
stark beeinflusst hat.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 29./31. Mai 2019
Gemeinsame Baustelle: Friede<br />
Interreligiöses Treffen im Zeichen des Miteinanders<br />
(eci) Trotz unfreundlichen Wetters – Schneefall und klirrender<br />
Kälte – trafen sich Vertreter der Religionen zum überkonfessionellen<br />
„Friedensgebet“, einer bewegenden Feier bei der Friedensglocke<br />
in Mösern. Auf Einladung der christlich-muslimischen<br />
Initiative „Telfer Aufbruch“ waren Bischof Hermann Glettler, der<br />
Telfer Imam Mustafa Alsan und der Superintendent der Evangelischen<br />
Kirche für Salzburg und Tirol, Olivier Dantine, zum gemeinsamen<br />
Gebet gekommen.<br />
KLEIDER für jeden Anlass…<br />
-20 %<br />
auf jedes<br />
DIRNDL<br />
vom 31.5. bis 8.6.<br />
Interreligiöse Feier bei der Friedensglocke in Mösern: Tugba Sababoglu, Emin Er und<br />
Mathias Steixner von „Telfer Aufbruch“, Bischof Hermann Glettler, der Telfer Imam<br />
Mustafa Alsan, GV Josef Federspiel, Superintendent Olivier Dantine, „Aufbruch“-Obmann<br />
Johannes Augustin und sein Stellvertreter Ahmet Demirci. Foto: MG Telfs/Dietrich<br />
Mit dem Friedensgebet wurde eine<br />
in Telfs schon seit längerem bestehende<br />
Tradition wieder aufgegriffen.<br />
Den Worten aller Beteiligten war Sorge<br />
über die gegenwärtigen Entwicklungen<br />
zu entnehmen. Politischer<br />
Egoismus und Extremismus, so hieß<br />
es, ließen heute mehr als noch vor<br />
wenigen Jahren um den Frieden in<br />
Europa und der Welt fürchten.<br />
Teilnehmer der Feierstunde waren<br />
unter anderem Schüler der fünften<br />
und sechsten Schulstufe des BORG<br />
Telfs, die von einer Abordnung der<br />
Liceo Petrarca in Triest verstärkt<br />
wurden. Seit einem Jahr setzen sich<br />
Schüler des BORG Telfs sowie des Liceo<br />
Petrarca in Triest besuchten die<br />
Pfarrkirche und die Moschee der Marktgemeinde.<br />
Foto: Telfer Aufbruch<br />
29./31. Mai 2019<br />
die beiden Schulen im Rahmen<br />
eines Erasmus-Projekts intensiv mit<br />
dem Thema Migration und Toleranz<br />
auseinander. Die Schüler wurden<br />
zunächst vom Volkskundler Hans<br />
Gapp durch die Pfarrkirche Peter<br />
und Paul geführt. Anschließend<br />
fand eine Führung durch die Telfer<br />
Moschee am Giessenweg statt,<br />
die von Imam Mustafa Alsan und<br />
Erdem Taluy gestaltet wurde. Der<br />
Höhepunkt der Aktion folgte am<br />
späten Nachmittag: Das gemeinsame<br />
Friedensgebet.<br />
FRIEDENSGEBET IN<br />
MÖSERN. Nach den Grußworten<br />
von GV LSI Josef Federspiel beteten<br />
die Vertreter der drei Konfessionen<br />
– Bischof Hermann Glettler,<br />
Imam Mustafa Alsan und der<br />
Superintendent der Evangelischen<br />
Kirche für Salzburg und Tirol, Olivier<br />
Dantine, – für ein Miteinander<br />
der Religionen und Kulturen.<br />
Dabei waren sich die geistlichen<br />
Autoritäten einig, dass Religionen<br />
nicht für die Rechtfertigung von<br />
Gewalt missbraucht werden dürfen.<br />
Inhaltliche und musikalische<br />
Beiträge der Schüler und Lehrer<br />
bereicherten zudem die Aktion.<br />
Die Friedensglocke – zu der Zeit<br />
aufgrund von Sanierungsarbeiten<br />
noch in Baugerüste gehüllt – stellte<br />
ein treffendes Bild für den „Frieden<br />
als eine gemeinsame Baustelle“ dar.<br />
SAMSTAG 1.6.: 9-12 u. 13.30-17 Uhr<br />
Tirol tanzt … Neue Ballkollektionen eingetroffen!<br />
Gratis Drink<br />
Stammkundenbonus<br />
Gratis Paketversand<br />
Gratis Änderungsservice<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Familienfest rund um<br />
den Alpine Coaster Imst<br />
Auf alle Papas und natürlich auf alle anderen Familienmitglieder<br />
wartet am Vatertag, dem 9. Juni, ein attraktives Programm in Hoch-<br />
Imst. Den Höhepunkt markiert das Familienkonzert von „Bluatschink“.<br />
„Lange Nacht des Brettspiels“<br />
Imster Bergbahnen, der Alpine<br />
Coaster Imst, die Wirte und die Ferienregion<br />
Imst garantieren bei der<br />
siebten Auflage des Familienfestes<br />
unvergessliche Momente. Ab 11.00<br />
Uhr vergnügen sich die Kleinen beim<br />
Tischbouldern oder Kinderschminken.<br />
Ein Zauberer bringt die Besucher<br />
zum Staunen. Aufregende Momente<br />
erleben Abenteuerlustige beim Bullriding,<br />
Bogenschießen oder am Kletterturm.<br />
Väter genießen in der Outdoor-<br />
Zone einen Gratis-Schnupperausflug<br />
mit Segways.<br />
FAMILIENKONZERT MIT<br />
„BLUATSCHINK“. Der bekannte<br />
Liedermacher Toni Knittl aus dem<br />
Tiroler Lechtal wird zusammen mit<br />
seiner Formation ein extra auf Kinder<br />
abgestimmtes Open-Air-Programm<br />
für die ganze Familie zum Besten geben.<br />
Beginn ist um 14.30 Uhr bei der<br />
Mittelstation. Mit Albins Ticket um<br />
Das Familienkonzert von „Bluatschink“<br />
um 14.30 Uhr bei der Mittelstation ist<br />
der Höhepunkt des Familienfestes in<br />
Hoch-Imst.<br />
Foto: Imster Bergbahnen<br />
10 Euro pro Person können an diesem<br />
Tag die Bergbahnen unbegrenzt<br />
benutzt werden. Außerdem erhalten<br />
Raiffeisen- und Sumsi-Club-Mitglieder<br />
beim Kauf eines Tickets für Lift<br />
und Alpine Coaster ein weiteres gratis<br />
dazu. Weitere Infos und Programm<br />
unter: www.imster-bergbahnen.at/<br />
familienfest<br />
ANZEIGE<br />
In der Spielothek Telfs stapeln sich die Spiele. Bei der „Langen Nacht des Brettspiels“<br />
hat man die Qual der Wahl.<br />
Foto: Spielothek Telfs<br />
(GeSch) Wer sagt, dass nur Kinder<br />
spielen dürfen? Die Bücherei & Spielothek<br />
Telfs lädt am Mittwoch, dem<br />
29. Mai, ab 19 Uhr im Noaflhaus<br />
Telfs Jugendliche und Erwachsene<br />
zu einem unterhaltsamen Abend<br />
mit vielen spannenden Brett- und<br />
Kartenspielen.<br />
Spielen macht Spaß und ist jedes<br />
Mal aufs Neue ein gewinnbringendes<br />
Gemeinschaftserlebnis. Zur<br />
Auswahl stehen mehr als 400 Brettund<br />
Kartenspiele aus dem umfangreichen<br />
Bestand der Spielothek.<br />
D A WAR WAS LOS…<br />
8. Familienfest<br />
in Hoch-Imst<br />
Vatertag, 9. Juni 2019<br />
Programm: 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
> „Bluatschink“-Familienkonzert<br />
(ab 14.30 Uhr bei der Untermarkter Alm)<br />
> Kletterturm und Tischbouldern<br />
> Kinderprogramm am Badesee<br />
> Mega Swing<br />
> Zauberer, Bullriding, Kinderschminken<br />
u.v.m.<br />
> Albins Ticket: Um 10 Euro pro Person<br />
die Bergbahnen an diesem Tag<br />
unbegrenzt nutzen!<br />
* gilt für Tickets für Achterbahn und Lift!<br />
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für Raiffeisen- und<br />
Sumsi-Club-Mitglieder!*<br />
Seit 25 Jahren ist Hans-Peter Gärtner (Mitte) bei den Zirler Kaiserjägern. Dafür<br />
wurde er bei der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet. Fotos: Kaiserjäger Zirl<br />
(GeSch) Bei der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung der Zirler<br />
Kaiserjäger wurden Neuwahlen<br />
und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft<br />
durchgeführt.<br />
Der amtierende Vorstand, bestehend<br />
aus Obmann Peter Praxmarer,<br />
Kassier Konrad Suitner,<br />
Schriftführer Kurt Waldegger und<br />
Kommandant Josef Leitner wurde<br />
wiedergewählt. Zu Ehren kamen<br />
für 25 Jahre Treue zu den Zirler<br />
Kaiserjägern Hans-Peter Gärtner<br />
und Robert Wild.<br />
www.imster-bergbahnen.at/familienfest<br />
Robert Wild (Mitte) ist ebenfalls seit 25 Jahren mit viel Herzblut dabei.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 29./31. Mai 2019
33.970 Entlehnungen<br />
Die Bibliothek Zirl blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück<br />
(eci) Informieren, weiterbilden, unterhalten und entspannen – das<br />
ist Alltag in der Bibliothek Zirl. Am Freitag legten die Verantwortlichen<br />
rund um Bibliotheksleiterin Maria-Luise Post den Arbeitsbericht<br />
2018 – mit erfreulichen Ergebnissen – vor. Mit 33.970 Entlehnungen<br />
wird die Bibliothek gut angenommen und zeigt sich als Ort<br />
der Begegnung mit Literatur, Medien, neuen Informationstechnologien<br />
und Spielen sowie als Ort zwischenmenschlicher Kontakte.<br />
„Zirl ist eine familienfreundliche<br />
Gemeinde und die Bücherei trägt<br />
massiv dazu bei“, so Bürgermeister<br />
Thomas Öfner. In diesem Sinne dürfen<br />
Kinder und Jugendliche das Angebot<br />
der Bücherei dank der Gemeinde,<br />
bis zum 18 Lebensjahr kostenlos nutzen.<br />
Bei der Zirler Bibliothek handelt<br />
es sich zudem um eine kombinierte<br />
Bücherei: Die Schulbibliothek der<br />
Neuen Mittelschule sowie die der<br />
Volkschule wurden in die öffentliche<br />
Bibliothek integriert.<br />
Durch die Einbindung der Schulbibliotheken<br />
wird den Nutzern später<br />
ein nahtloser Übergang gewährt: Ausgeschulte<br />
suchen die Bücherei auch<br />
als junge Erwachsene gerne auf. „Die<br />
gemeinsamen Räumlichkeiten ermöglichen<br />
einen nahtlosen Übergang,<br />
und die Leser bleiben uns erhalten. Es<br />
hat sich zudem gezeigt, dass die Besucher<br />
die persönliche Beratung sehr<br />
schätzen und auch deshalb immer<br />
wieder kommen“, weiß Bibliotheksleiterin<br />
Post.<br />
Gemeinsam mit den Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
– Schulen, Kindergarten<br />
und Kindergrippe – wurden<br />
zahlreiche Kooperationen ins Leben<br />
gerufen, die großen Zuspruch finden.<br />
Ein Erfolgskonzept sind beispeilsweise<br />
die Lesepaten. Die Freiwilligen,<br />
die den Kindern vorlesen, fördern<br />
dadurch deren Lesesozialisation. Die<br />
Sonderschule verfolgt ein Projekt mit<br />
dem Titel „Lesen fürs Leben“ – auch<br />
„lele“ genannt – es zeigt auf, wie wichtig<br />
Lesen ist: Für den Beruf, die Weiterbildung<br />
und den Spaß. Schulbibliothekarin<br />
Leis berichtet von einem<br />
Schwerpunkt NMS, in dessen Rahmen<br />
die Schüler vermehrt fremdsprachige<br />
Literatur nutzen, um Referate<br />
TelfsPARK feiert den Vatertag<br />
Am 8. Juni stehen im telfsPARK die Papas im Mittelpunkt<br />
Du möchtest deinem Papa etwas Besonderes zum Vatertag schenken?<br />
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Stellenausschreibung<br />
Stellenausschreibung<br />
In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />
In<br />
Stellen<br />
der Marktgemeinde<br />
als In der Marktgemeinde Telfs wird Telfs werden folgende für das Position Kindergartenjahr ab 01.08.2019 2017/18 mehrere neu besetzt:<br />
Für das Kindergartenjahr Stellen als 2017/2018 werden mehrere Stellen als<br />
Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />
• Technische(n)<br />
Kindergartenpädagogin/-e<br />
Sachbearbeiter(in)<br />
neu besetzt.<br />
im Bauamt<br />
Kindergartenpädagogin/-e<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />
Weitere Details<br />
Sie in der Rubrik<br />
Weitere (Voraussetzungen,<br />
„Kundmachungen“<br />
Details Aufgabenbereich,<br />
(Bewerbungsfrist: 27.10.2017, Entlohnung)<br />
12<br />
finden finden Sie<br />
Uhr)<br />
neu in der besetzt. Rubrik Sie in „Kundmachungen“ der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: Freitag, 27.10.2017, 14.06.2019, 12 Uhr) 12 Uhr)<br />
auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />
auf unserer auf Homepage:<br />
der der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung)<br />
finden www.telfs.gv.at Sie in www.telfs.gv.at der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist:<br />
9.6.2017, 12 Uhr) auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs.<br />
www.telfs.gv.at<br />
Die Entlehnungen konnten gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent gesteigert<br />
werden: Das freut Melanie Baumgartner (Stv. Bibliotheksleiterin), Elisabeth Leis<br />
(Schulbibliothekarin NMS Zirl), Mag. Thomas Öfner (Bürgermeister) und Maria Luise<br />
Post (Bibliotheksleiterin)<br />
RS-Foto: Hackl<br />
zu gestalten, und selbst belletristische<br />
Werke werden von den Drittklässlern<br />
auf Englisch gelesen.<br />
SPRECHENDE ZAHLEN. Im<br />
vergangenen Jahr wurden 12.317 Besucher<br />
gezählt. Das bedeutet, dass<br />
15 Besucher pro Öffnungsstunde<br />
empfangen wurden. Das Angebot<br />
Alles was<br />
ich brauch’<br />
der Bücherei wird folglich von 11,5<br />
Prozent der Einwohner aktiv genutzt.<br />
Die 2002 bezogenen Räumlichkeiten<br />
beherbergen auf 190 m 2 über 14.000<br />
Exemplare. Allerdings hat der Medienbestand<br />
der Bibliothek damit räumlich<br />
seine Grenzen erreicht. 2018 wurden<br />
114 Veranstaltungen außerhalb<br />
der Öffnungszeiten durchgeführt.<br />
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All das wird beim Vatertag-Event<br />
am Samstag, dem 8. Juni, von 10 bis<br />
12 Uhr im telfsPARK geboten. Denn<br />
auch die Papas haben es verdient gefeiert<br />
zu werden.<br />
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5. Juni um 24 Uhr. Unter allen<br />
Einsendungen wird ein glücklicher<br />
Gewinner gezogen, der am Samstag,<br />
29./31. Mai 2019<br />
Foto: telfsPARK<br />
dem 8. Juni, von 10 bis 13 Uhr mit<br />
Begleitung im telfsPARK inkl. 300 €<br />
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Währenddessen haben alle anderen<br />
Papas sowie Besucher die Möglichkeit,<br />
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RUNDSCHAU Seite 7<br />
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EAV-Abschiedskonzert in Telfs<br />
Lachen für den guten Zweck<br />
Die EAV tritt im Rahmen ihrer Abschiedstournee am 12. Juli in der Kuppelarena<br />
Telfs auf. <br />
Foto: Dominik Beckmann<br />
(GeSch) Seit Februar ist die Erste<br />
Allgemeine Verunsicherung (EAV)<br />
auf großer Abschiedstournee im<br />
deutschsprachigen Raum unterwegs.<br />
Viele „1000 Jahre EAV – Alles ist<br />
erlaubt“-Konzerte sind bereits ausverkauft,<br />
darunter auch das Konzert<br />
im Glenthof Imst. Da das Interesse<br />
nach Tickets aber weiterhin riesengroß<br />
ist, entschied sich der Veranstalter<br />
„Art Service“ in Absprache<br />
mit der EAV, das Konzert am 12.<br />
Juli von Imst nach Telfs in die Kuppelarena<br />
beim SportZentrum zu verlegen.<br />
Alle für den Glenthof gekauften<br />
Tickets behalten ihre Gültigkeit<br />
für das Konzert in Telfs. Und damit<br />
gibt es auch wieder Hoffnung für die<br />
zahllosen Fans der EAV, denn Telfs<br />
ist jetzt eine der ganz wenigen Tourstationen<br />
der EAV, für die es noch<br />
Tickets im Vorverkauf gibt.Tickets<br />
bei Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken.<br />
Infos unter www.art-service.<br />
tirol<br />
Die RUNDSCHAU Telfs wird<br />
demnächst einige Tickets für das<br />
Konzert in Telfs verlosen.<br />
Pfarrer Pater Michael, Pfarrkirchenrat-Obmann Rainer Zangerl und Dorfbühnen-<br />
Obmann Alex Dosch. bei der Scheckübergabe. <br />
Foto: Dorfbühne Stams<br />
(RS) Dass Lachen nicht nur gesund<br />
ist, sondern auch helfen kann, bewies<br />
die Stamser Dorfbühne bei ihren Aufführungen<br />
vom Stück „Die Gedächtnislücke“.<br />
Ein Euro pro verkaufter<br />
Eintrittskarte ging zu Gunsten der<br />
Renovierung der Stamser Pfarrkirche.<br />
Umso größer die Freude, dass mit<br />
784 Besuchern der bisherige Zuschauerrekord<br />
aus dem Jahr 2016 (799) nur<br />
knapp verfehlt wurde. „Ich möchte<br />
mich auf diesem Weg recht herzlich<br />
bei unserem treuen Publikum bedanken.<br />
Der gewaltige Zuspruch und die<br />
tolle Resonanz freuen uns irrsinnig.<br />
Umso mehr, dass wir dadurch auch<br />
einen kleinen Beitrag für unsere Pfarrkirche<br />
leisten konnten“, so Dorfbühnen-Obmann<br />
Alex Dosch. Der Zirler<br />
Regisseur Toni Schatz, dessen Frau<br />
ebenso wie Pfarrer Pater Michael aus<br />
Schlaiten kommt, war von der Idee<br />
derart begeistert, dass er spontan einen<br />
Hunderter drauf legte.<br />
So konnte Dosch Pfarrer Pater Michael<br />
und dem bei der Renovierung<br />
des Glockenturmaufgangs federführenden<br />
Pfarrkirchenrat-Obmann Rainer<br />
Zangerl einen Scheck in Höhe<br />
von 900 Euro überreichen.<br />
Stamser Pfingstfest 2019<br />
Melissa Naschenweng<br />
Foto: Kulmer Photography<br />
Foto: Photofactory Dominik Pfeifer<br />
Foto: Thomas Hochleitner<br />
Hannah<br />
Torpedos NG<br />
SAmstag, 8. Juni 2019 | 20:00 Uhr<br />
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DIE GRUBERTALER<br />
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Sonntag, 9. Juni 2019 | 20.30 Uhr<br />
ROCK & POP<br />
TORPEDOS NG<br />
DJ IN-STYLE<br />
Abendkasse € 10,-<br />
Sportplatz Stams-Eichenwald<br />
RUNDSCHAU Seite 8 29./31. Mai 2019
D A WAR WAS LOS…<br />
JAHRE JUBILÄUM<br />
Bernhard Gaßler und Markus Eiterer stellen in ihrem Automaten rund um die<br />
Uhr regionale Köstlichkeiten bereit.<br />
RS-Fotos: Hackl<br />
(eci) Gemeinsam lassen sich Visionen<br />
besser verwirklichen: Dieser<br />
Überzeugung sind auch die beiden<br />
Freunde Bernhard Gaßler und Markus<br />
Eiterer. Sie haben sich zusammengeschlossen<br />
und gemeinsam<br />
einen Automaten mit regionalen<br />
Produkten an der Hauptstraße 17,<br />
in Inzing installiert. Beiden liegt<br />
die direkte Vermarktung ihrer regionalen<br />
Produkte am Herzen. Mit<br />
dem Automaten kann nun rund um<br />
die Uhr ein Einkauf von Produkten<br />
des „Manneshofes“ und der Familie<br />
Eiterer gewährleistet werden. Die<br />
regionale Produktpalette reicht von<br />
Fruchtsäften, Fruchtaufstrichen und<br />
verschiedener Sirupe über Freilandeier,<br />
Dinkel-Nudeln und Mehl bis<br />
hin zu Cider und Likör. Im Sinne<br />
des Jugendschutzes ist für den Erwerb<br />
alkoholischer Getränke der<br />
Altersnachweis mittels Geldkarten-<br />
Chip auf der EC-Karte zu erbringen.<br />
Die beiden Betreiber legen auch<br />
großen Wert auf Nachhaltigkeit,<br />
was sich beispielsweise in der Verpackung<br />
der Nudeln widerspiegelt:<br />
Die Bauern verzichten auf Plastik<br />
und verwenden stattdessen aus Holz<br />
Direkt an der Inzinger Hauptstraße<br />
befindet sich der „Manneshof“: Neben<br />
dem Hofladen gibt es ab sofort auch<br />
einen Automaten, der die regionalen<br />
Produkte zugänglich macht.<br />
hergestellte Zellulosefolie. Die angebotenen<br />
Produkte variieren saisonal<br />
und natürlich können auch frisch<br />
gepflückte Obstsorten – je nach<br />
Erntezeit – erworben werden. Übrigens<br />
sind einige der Produkte sogar<br />
preisgekrönt: Der „Manneshof“ hat<br />
seine Erzeugnisse erstmals bei den<br />
„Mostbarkeiten in Kärnten“ eingereicht<br />
und tolle Ergebnisse erzieht.<br />
Der „Braeburn Most“ wurde mit<br />
Gold prämiert und der Johannesspritzer<br />
(Cider), der Apfel-Holundersaft<br />
sowie der Apfelsaft wurden<br />
mit Silber versehen. ANZEIGE<br />
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29./31. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Zirler Unternehmerfrühstück<br />
Arbeitgeberattraktivität – Best-Practice-Betrieb der Region<br />
(eci) Mit der Veranstaltungsserie „Zirler Unternehmerfrühstück“<br />
will das Kultur- und Veranstaltungszentrums B4 den Unternehmen<br />
der Region eine attraktive Vernetzungsplattform bieten.<br />
Die dritte Ausgabe stand ganz im Zeichen der Arbeitgeberattraktivität.<br />
Neben der Demografieberatung präsentierte sich auch die<br />
Firma Grissemann aus Zams als Best-Practice-Betrieb der Region.<br />
Erneut war das Interesse am „Zirler<br />
Unternehmerfrühstück“ groß,<br />
was unter Beweis stellt, dass sich die<br />
Veranstaltungsreihe bereits nach den<br />
ersten beiden Ausgaben etabliert hat.<br />
Über 30 Betriebe kamen, um die spannenden<br />
Präsentationen zu verfolgen<br />
und sich beim Frühstücksbuffet auszutauschen.<br />
Daher zeigten sich auch<br />
der Bürgermeister der Gemeinde Zirl,<br />
Thomas Öfner und Sabine Gaspari,<br />
Leiterin des Kultur- und Veranstaltungszentrums<br />
B4, als Gastgeber zufrieden:<br />
„Im Rahmen unseres Unternehmerfrühstücks<br />
haben wir wieder<br />
aktuelle und für Betriebe relevante<br />
Themen aufgegriffen. Das große Interesse<br />
am Unternehmerfrühstück freut<br />
uns sehr.“<br />
Noch ausgefeiltere Sounds, noch<br />
experimentellere Arrangements<br />
und eine neu inszenierte Bühnenshow<br />
– das sind die Zutaten der<br />
„Tour 2019“ des Ausnahme-Musikprojekts.<br />
Im Stadtpark war Herbert<br />
Pixner zuletzt 2016 zu Gast, wo er<br />
bei wunderschönem Sommerwetter<br />
ein Traumkonzert kreierte.<br />
TIROLER BEST-PRACTICE-BE-<br />
TRIEB. Im Mittelpunkt des dritten<br />
Zirler Unternehmerfrühstückes stand<br />
das in vierter Generation geführte Unternehmen<br />
Grissemann aus dem Tiroler<br />
Oberland. Der Best-Practice-Betrieb<br />
kann zahlreiche Auszeichnungen<br />
vorweisen (BGF Gütesiegel, ausgezeichneter<br />
Tiroler Lehrbetrieb) und<br />
zählt zu einem der Top-Arbeitgeber<br />
in Tirol. Hohe Mitarbeiterbindung,<br />
Arbeitgeberattraktivität und ein spezielles<br />
Führungsmodell, basierend auf<br />
Werten der Kollegialität und Mitbestimmung,<br />
zeichnen den Betrieb aus<br />
Zams besonders aus. Das Erfolgsrezept<br />
von Thomas Walser, Geschäftsführer<br />
bei Grissemann, zur Bewältigung des<br />
demografischen Wandels und dem<br />
Finden und Binden von Fachkräften<br />
in regionalen Klein- und Mittelbetrieben:<br />
„Aus unserer Sicht ist es wichtig,<br />
sich rasch an Veränderungen im unternehmerischen<br />
Umfeld, sowohl intern<br />
als auch extern, anzupassen. Wir arbeiten<br />
daran, zentrale Themen aktiv anzugehen<br />
– und das im Rahmen einer<br />
Unternehmens- und Führungskultur,<br />
Gerlinde Braumiller (Leiterin Demografieberatung Region West), Thomas Öfner<br />
(Bürgermeister Zirl), Gudrun Föger (Personalleitung Grissemann Gesellschaft<br />
m.b.H.), Thomas Walser (Geschäftsführer Grissemann Gesellschaft m.b.H.), Sabine<br />
Gaspari (Leiterin Kultur- und Veranstaltungszentrum B4 Zirl). Foto: Demografieberatung<br />
die das Einbeziehen der Mitarbeiter<br />
und das Übertragen von Verantwortung<br />
zulässt und fördert. Wir pflegen<br />
ein positives Menschenbild und Führung<br />
basiert auf Augenhöhe. Wir befinden<br />
uns in einem Prozess, in dem<br />
wir täglich lernen und uns weiterentwickeln.“<br />
DEMOGRAFIEBERATUNG<br />
BIE<strong>TE</strong>T LÖSUNGSANSÄTZE.<br />
Co-Gastgeber beim Unternehmerfrühstück<br />
war die „Demografieberatung<br />
für Beschäftigte und Betriebe“.<br />
Das vom Europäischen Sozialfonds<br />
und Sozialministerium finanzierte<br />
Programm unterstützt österreichische<br />
Betriebe kostenlos bei demografischen<br />
Herausforderungen.<br />
Dabei denkt Gerlinde Braumiller,<br />
regionale Leiterin der Demografieberatung<br />
in Westösterreich, vor allem<br />
an anstehende Pensionierungen,<br />
Nachfolgeplanung oder den Fachkräftemangel:<br />
„Diese Themen beschäftigen<br />
aktuell sehr viele Betriebe – besonders<br />
in Betrieben in Westösterreich<br />
und in den ländlichen Regionen. Wir<br />
wollen dabei helfen, für diese Fragen<br />
Lösungen zu entwickeln, damit die betriebliche<br />
Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig<br />
gestärkt wird.“<br />
„Herbert Pixner Projekt“ im Stadtpark Imst<br />
Am 20. Juni erfolgt das erste Konzert der diesjährigen Open-Air-Saison<br />
Das „Herbert Pixner Projekt“<br />
kommt auf Einladung des Art<br />
Club am 20. Juni mit einem<br />
neuen Programm zurück auf<br />
die Bühne im Stadtpark Imst.<br />
Das „Herbert Pixner Projekt“: Herbert Pixner, Manuel Randi, Heidi Pixner, Werner Unterlercher (v.l.)<br />
UNVERGLEICHLICHE<br />
KLÄNGE. Das einzigartige Musikprojekt<br />
aus Süd- und Osttirol<br />
von Multiinstrumentalist, Komponist<br />
und Produzent Herbert<br />
Pixner (Diatonische Harmonika,<br />
Klarinette, Saxophon, Trompete,<br />
Percussion), Manuel Randi (Flamenco-Gitarre,<br />
E-Gitarre, Gipsy-<br />
Gitarre) Heidi Pixner (Harfe) und<br />
Werner Unterlercher (Kontrabass)<br />
zählt zurzeit zu den erfolgreichsten<br />
Acts in der Sparte „progressive<br />
Volksmusik“. Intelligente, authentische<br />
Instrumentalmusik mit viel<br />
Leichtigkeit in einem famosen<br />
Zusammenspiel. Hier werden vielfältige<br />
Klangteppiche gewoben,<br />
es ist Platz für sanfte Melancholie<br />
und auch für vor nichts Halt machenden<br />
Ausbrüchen – minimalistisch,<br />
schroff, episch und sehr<br />
sexy klingt das. Weitere Infos unter<br />
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Fotos: Breonix/Chris Walch<br />
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Tickets für das Open-Air-Konzert<br />
von Herbert Pixner gibt es bei Ö-Ticket<br />
und in allen Raiffeisenbanken.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 29./31. Mai 2019
Defibrillator rettet Leben<br />
Aktiv wie eh und je<br />
Ab sofort sorgt in Hatting ein öffentlich zugänglicher Defibrillator für mehr Sicherheit<br />
bei medizinischen Notfällen.<br />
Foto: Gemeinde Hatting<br />
(eci) Auf Initiative von Bürgermeister<br />
Dietmar Schöpf wurde<br />
kürzlich ein Defibrillator im Eingangsbereich<br />
des Gemeindeamtes<br />
und somit im Zentrum von Hatting<br />
angebracht. Bei Stillstand des<br />
Herz-Kreislauf-Systems kann dieser<br />
Leben retten. Da das Gerät alle<br />
Schritte akustisch vorgibt, kann der<br />
Defibrillator von jedem problemlos<br />
eingesetzt werden. Somit können<br />
Ersthelfer nichts falsch machen.<br />
Ein großer Dank gilt der RAIKA<br />
Für ein exklusives Trainingskonzept<br />
unter medizinischer<br />
Schirmherrschaft sucht Miller<br />
United Optics noch 15 Teilnehmer,<br />
die Probleme mit dem<br />
Hören oder Sprachverstehen<br />
haben.<br />
„Hören wie früher“, so lautet der<br />
Wunsch vieler Menschen, deren Hörvermögen<br />
eingeschränkt ist. Wenn<br />
die Aussprache der Gesprächspartner<br />
für die Betroffenen zunehmend undeutlich<br />
wird und in Gruppengesprächen<br />
nur mit großer Konzentration<br />
gefolgt werden kann, liegt in den meisten<br />
Fällen bereits eine fortgeschrittene<br />
Hörminderung vor.<br />
Mit dem Axone-Hörtraining wurde<br />
deshalb ein Konzept entwickelt,<br />
mit dem Menschen mit einer Hörminderung<br />
gezielt die Hörverarbeitung<br />
trainieren können. Das neue<br />
Trainingsverfahren lässt sich bei<br />
leichten, mittleren und hochgradigen<br />
Hörminderungen einsetzen.<br />
ABLAUF DER HÖRSTUDIE.<br />
Die Teilnehmer haben die einzigartige<br />
Möglichkeit, am neuen Axone-<br />
29./31. Mai 2019<br />
Telfs-Mieming und der Hattinger<br />
Filiale, die sich von dieser Maßnahme<br />
begeistert zeigten und folglich<br />
die Finanzierung des Defibrillators<br />
übernahmen. „Durch diesen Defibrillator<br />
haben wir eine gute Chance,<br />
im Notfall Leben zu retten.<br />
„Der Standort im Zentrum von<br />
Hatting ist ideal und schnell erreichbar,<br />
denn in solchen Extremfällen<br />
zählt jede Minute“, so Bürgermeister<br />
Dietmar Schöpf.<br />
AAB-Obmann Peter Stockhauser, Jubilar Josef Schatz, Alt-Bürgermeister Helmut<br />
Kirchmair und ÖVP-Ortsparteiobmann Marcus Wimmer. Foto: Gemeinde Oberhofen<br />
(eci) Der ehemalige Gemeinderat<br />
– und seit über 40 Jahren AAB<br />
Mitglied – Josef Schatz feierte in<br />
den vergangenen Tagen seinen 75.<br />
Geburtstag. Jahrgangskollegen und<br />
der Oberhofer Alt-Bürgermeister<br />
Helmut Kirchmair, AAB-Obmann<br />
Peter Stockhauser sowie ÖVP-Ortsparteiobmann<br />
Marcus Wimmer haben<br />
sich bei ihm zu Hause für eine<br />
kleine Feierstunde eingefunden.<br />
Hören ohne Hörgerät?<br />
Exklusive Hörstudie bei Miller United Optics<br />
Konzept 14 Tage lang teilzunehmen.<br />
Bei einer kurzen Überprüfung des Gehörs<br />
wird ermittelt, welcher Grad an<br />
Hörentwöhnung vorliegt und ob die<br />
Teilnehmer geeignet sind, an dem Verfahren<br />
teilzunehmen. Für das 14-tägige<br />
Training erhalten die Teilnehmer<br />
zwei Trainingsgeräte und einen individuellen<br />
Trainingsplan, in dem die Eindrücke<br />
und Erfahrungen des Trainings<br />
vermerkt werden können.<br />
Gutes Hören lässt sich trainieren,<br />
denn durch Hörerlebnisse werden<br />
Hirnprozesse angeregt. Wer jahrelang<br />
schlecht hört, verlernt das Verstehen.<br />
Nur eine Hörgeräteversorgung<br />
gibt dann die Lebensqualität<br />
zurück.<br />
SO NEHMEN SIE <strong>TE</strong>IL. Interessenten<br />
wenden sich bitte telefonisch<br />
an die Hörakustiker von<br />
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Informationen rund um den Ablauf.<br />
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Mit einem Glas Wein wurde auf<br />
viele weitere gesunde und aktive<br />
Jahre des Jubilars angestoßen.<br />
Josef Schatz ist ein äußerst engagiertes<br />
Mitglied der Gemeinde und<br />
nach wie vor in zahlreichen Vereinen<br />
tätig. Besonders hervorzuheben<br />
ist seine Tätigkeit beim Obstund<br />
Gartenbauverein Oberhofen<br />
– für diesen Verein fungiert er seit<br />
1975 als Kassier.<br />
Dr. Dalchow<br />
Miller United Optics<br />
Innsbruck · Tel: 0512 59438-191<br />
Hall · Tel: 05<strong>22</strong>3 56788<br />
Wörgl · Tel: 05332 72712<br />
Telfs · Tel: 05262 63487<br />
Imst · Tel: 05412 63120<br />
Schwaz · Tel: 05242 71936<br />
RUNDSCHAU Seite 11
D A WAR WAS LOS...<br />
Kräftig angepackt wurde in der SGS Tagesbetreuung „Griaß enk“. Zusammen<br />
mit den Mitarbeitern des Versicherungsbüros MBM wurden Hochbeete gebaut.<br />
Das zeitintensivste Projekt erarbeitete die Polytechnische Schule. Seit Februar<br />
arbeiteten die Schüler mit Lehrer Matthias Fink an den „Chill- und Redbankln“.<br />
(wr) „Die ehrenamtliche Arbeit,<br />
die Bürger für die Gemeinschaft<br />
leisten, ist eine tragende Säule<br />
unserer Gesellschaft“, so Bgm.<br />
Härting im Rückblick auf den<br />
Freiwilligentag, der am vergangenen<br />
Freitag in der Marktgemeinde<br />
unter tatkräftiger Unterstützung<br />
der Bevölkerung über die Bühne<br />
ging. Koordiniert von Doris<br />
Perfler (Sozial-und Gesundheitssprengel<br />
Telfs) und Lukas Falch<br />
(Marktgemeinde Telfs), boten<br />
zahlreiche gemeinnützige Vereine<br />
und Institutionen interessante<br />
Mitmach-Aktionen an, bei<br />
denen sich Freiwillige für einen<br />
guten Zweck engagieren konnten.<br />
An insgesamt 19 Projekten wurde<br />
tatkräftig angepackt, gewerkelt<br />
und geschraubt. Unter anderem<br />
wurden bestehende Stationen der<br />
Laufmeile Wendelinus saniert, in<br />
der Tagesbetreuung „Griaß enk“<br />
seniorengerechte Hochbeete gebaut<br />
oder ein Bauerngarten unter<br />
Anleitung des Obst- und Gartenbauverbandes<br />
angelegt. Für<br />
gemütliche Momente sorgte ein<br />
Generationenfrühstück mit Schülern<br />
und den Bewohnern des Altenwohnheimes<br />
Schlichtling.<br />
Wir machen weiter! Doris Perfler (l.) und Lukas Falch waren von der Umsetzung<br />
der Projekte begeistert. Sie versprechen eine Neuauflage im nächsten Jahr.<br />
Projekt „Schpumpernudl“... ursprünglich wollte man ein Spielplateau errichten.<br />
Stattdessen wurde ein bestehender Hühnerstall komplett neu aufgearbeitet.<br />
Viele Helfer, unter anderem Bewohner des Telfer Flüchtlingsheimes, begleiteten<br />
die Lebenshilfe zu einem spannenden Ausflug in den Raritätenzoo.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein legte einen Bauerngarten an. Neben privaten<br />
Freiwilligen war auch der Fasnachtsverein „4 Jahreszeiten“ dabei.<br />
Lesen macht Spaß! Das engagierte Team des Telfer Autohauses Neurauter<br />
übernahm zur Gänze das Projekt „Bücherei Upcycling“<br />
Fotos: SGS Telfs<br />
RUNDSCHAU Seite 12 29./31. Mai 2019
…SIND DIE FACHKRÄF<strong>TE</strong> VON MORGEN<br />
Visitenkarte: Bewerbung<br />
Worauf sollte man achten und was sind „No-Gos“<br />
Die Entscheidung für einen Lehrberuf wurde getroffen - jetzt<br />
heißt es, Bewerbungen zu schreiben und Eindruck in Bewerbungsgesprächen<br />
zu hinterlassen.<br />
Die Bewerbungsunterlagen stellen<br />
die persönliche Visitenkarte<br />
des Bewerbers dar, und sind der<br />
erste Kontakt zu einem Unternehmen.<br />
Daher ist es wichtig, diese<br />
mit viel Sorgfalt zu erstellen, um<br />
so die Möglichkeit zu bekommen,<br />
auch persönlich im Rahmen eines<br />
Bewerbungsgespräches von sich<br />
zu überzeugen. Ein Motivationsschreiben<br />
sollte neben einem Lebenslauf<br />
mit einem schönen Foto<br />
die solide Basis darstellen. Wichtig<br />
ist dabei, neben dem Grund für<br />
die Bewerbung auch auf sich aufmerksam<br />
zu machen, und wie der<br />
Name schon sagt „Werbung“ für<br />
sich zu machen. Es gilt aber der<br />
Zu einer Bewerbung gehört auch der<br />
Lebenslauf.<br />
Foto Pixabay.com<br />
Grundsatz: nicht zu dick auftragen<br />
und ehrlich bleiben. Eines der absoluten<br />
„No- Gos“ in Bewerbungen<br />
sind Rechtschreibfehler, Tippfehler<br />
und Schlampigkeit, da das auf unsorgsames<br />
Arbeiten schließen lässt.<br />
Daher unbedingt die Unterlagen,<br />
bevor sie abgeschickt werden, noch<br />
mindestens von einer Person Korrektur<br />
lesen lassen. Konnte man<br />
mit den Unterlagen überzeugen,<br />
und man wird zu einem Bewerbungsgespräch<br />
eingeladen, sollte<br />
man pünktlich und gepflegt erscheinen.<br />
Hat man sich im Vorfeld<br />
über das Unternehmen informiert,<br />
zeugt das von Interesse und Engagement.<br />
Aber auch hier gilt wieder:<br />
Ehrlich und natürlich bleiben und<br />
mit Freude das Unternehmen vom<br />
eigenen Können und der eigenen<br />
Persönlichkeit überzeugen.<br />
Lehre bei Thöni<br />
Gemeinsam zum Erfolg<br />
Allen, die noch auf der Suche nach einer passenden Lehrstelle<br />
sind, bieten wir die Chance, zukunftsweisende Berufe in einer<br />
hochmodernen Lehrwerkstätte und in Labors zu erlernen.<br />
Top-Karrierechancen mit einer<br />
LEHRE ZUM<br />
ELEKTRO<strong>TE</strong>CHNIKER (M/W)<br />
Eine Lehrausbildung in der Thöni<br />
Akademie bedeutet individuelle Betreuung,<br />
Freude an der Arbeit und<br />
Lernen auf neuesten Maschinen<br />
und Anlagen. Neben Maschinenbautechniker/innen,<br />
Mechatroniker/innen<br />
und Konstrukteur/innen<br />
bilden wir Elektrotechniker/in mit<br />
dem Hauptmodul Anlagen- und Betriebstechnik<br />
aus – ein Job mit Top-<br />
Zukunftsaussichten.<br />
Ein motiviertes Ausbilderteam<br />
sorgt für eine fundierte fachliche<br />
Ausbildung und unterstützt unsere<br />
Lehrlinge zusätzlich gezielt bei der<br />
Vorbereitung auf die Berufsschule.<br />
Die individuelle Förderung und<br />
zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
wie Erste-Hilfe-Kurse sollen<br />
zudem auch zur persönlichen Entwicklung<br />
der Jugendlichen beitragen.<br />
Wir sind stolz auf unsere Lehrlinge,<br />
die unter diesen Rahmenbedingungen<br />
besondere Leistungen<br />
29./31. Mai 2019<br />
erbringen und bei Leistungswettbewerben<br />
und beim Lehrabschluss<br />
überdurchschnittlich gut abschneiden.<br />
Nach der Lehre haben unsere<br />
Fachkräfte vielfältige Möglichkeiten,<br />
ihre erlernten Kenntnisse in<br />
spannenden Tätigkeiten auszuüben.<br />
Bei entsprechender Motivation<br />
und überdurchschnittlichen Leistungen<br />
unterstützen wir unsere Lehrlinge<br />
auch gerne bei Lehre mit Matura.<br />
Bei Maturant/innen einer AHS<br />
oder BHS besteht grundsätzlich die<br />
Möglichkeit einer Berufsausbildung<br />
in gekürzter Lehrzeit. Schulabbrecher<br />
unterstützen wir individuell bei<br />
ihrem Ausbildungswechsel.<br />
Für Interessierte besteht ganzjährig<br />
die Möglichkeit, Schnupperoder<br />
berufspraktische Tage bei uns<br />
zu absolvieren (Kontaktaufnahme<br />
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RUNDSCHAU Seite 13<br />
Foto: Tanja Cammerlander
2 Haller Blatt | Juni 2019<br />
Metallwerk F. Deutsch – Karriere für die Zukunft!<br />
Unsere Welt ist die Welt unserer Kunden.<br />
Das 1947 gegründete Unternehmen<br />
mit Sitz in Innsbruck ist heute<br />
Technologie und Weltmarktführer im<br />
Sektor Skistahlkantenhersteller und<br />
leistet so einen Qualitätsbeitrag für<br />
hochwertige Erzeugnisse der internationalen<br />
Ski- und Snowboarderzeugung.<br />
Im Bereich Aluminiumdruckguss<br />
hat Fa. Deutsch durch die Umsetzung<br />
höchster Qualitätsstandards sowie<br />
starker Fokussierung auf Kundenbedürfnisse<br />
als bedeutender Zulieferer<br />
für die deutsche Automobilherstellerbranche<br />
sich einen Namen gemacht.<br />
Dadurch ist auch ein großer Einstieg<br />
in die Elektromobilität gelungen.<br />
Das Unternehmen steht in beiden<br />
Bereichen Technologie in weltweitem und Weltmarktführer Wettbewerb im<br />
und Sektor kann Skistahlkantenhersteller sich dank hervorragender und<br />
Mitarbeiter leistet so einen am Weltmarkt Qualitätsbeitrag behaupten. für<br />
hochwertige In allen internen Erzeugnisse Bereichen der internationalen<br />
Ski Kantine, und Snowboarder-<br />
Schlosserei,<br />
wie<br />
Lehrwerkstatt,<br />
Installation, Elektriker, Mechatronik,<br />
Walzwerk, Konfektion, Werkzeugungzeugbau,<br />
Im Bereich Forminstandhaltung, Aluminiumdruckguss hat Finalfertigung,<br />
Fa. Deutsch Druckguss durch die etc. Umsetzung bis zur<br />
Administration höchster Qualitätsstandards leisten die rund sowie 500<br />
Mitarbeiter starker Fokussierung — welche das auf Kundenbe-<br />
größte Potential<br />
der Firma sind — Gewaltiges.<br />
dürfnisse als bedeutender Zulieferer<br />
für die deutsche Automobilherstellerbranche<br />
sich einen Namen gemacht<br />
mit vollem Ein-<br />
» Ich versuche<br />
satz und ganzer<br />
dadurch ist auch ein großer Einstieg<br />
Kraft aus lernwilligen<br />
Jugend-<br />
in die Elektromobilität gelungen.<br />
Das Unternehmen steht in beiden<br />
lichen motivierte<br />
und bestens<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 29./31. Mai 2019
Wolfgang M. Rosam<br />
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T I R O L E R G A S T L I C H K E<br />
I T<br />
Gegen jedes Vorurteil<br />
Frauen in von Männern dominierten Lehrberufen<br />
(mg) Nach wie vor entscheiden sich Mädchen vor allem für eine<br />
weiterführende Schule oder für einen typischen Frauen-Beruf.<br />
Trotz so mancher Vorurteile können junge Frauen aber auch im<br />
Handwerk Karriere machen.<br />
Die moderne Arbeitswelt hat<br />
Jugendlichen so einiges zu bieten.<br />
Menschen werden immer mehr<br />
durch Maschinen entlastet. Handwerkliche<br />
Berufe müssen daher<br />
nicht mehr so körperlich anstrengend<br />
sein wie sie es früher waren.<br />
Diese Entwicklung ist aber nur ein<br />
Grund dafür, warum sich immer<br />
mehr Mädchen für einen typischen<br />
Männerberuf entscheiden. Zudem<br />
haben junge Frauen in handwerklichen<br />
und technischen Berufen<br />
die Chance gut zu verdienen. Vorurteile<br />
können den Einstieg in einen<br />
von Männern dominierten Beruf<br />
zwar erschweren, aber dadurch<br />
sollten sich die Mädchen nicht<br />
verunsichern lassen. Vor allem der<br />
„Girls Day“ und Praktika geben darüber<br />
Aufschluss, ob ein Beruf den<br />
eigenen Interessen und Stärken<br />
Frauen nutzen vermehrt die Chance,<br />
einen technischen oder handwerklichen<br />
Beruf zu erlernen Foto: Pixabay.com<br />
entspricht. Dank zielgerichteter<br />
Anwerbungsinitiativen konnte der<br />
Anteil an weiblichen Lehrlingen<br />
im Handwerk bereits gesteigert<br />
werden.<br />
Erfolg von Lehre mit Matura<br />
Unterstützung des Landes Tirol seit über zehn Jahren<br />
Das Land Tirol unterstützt seit 2008 das Projekt „Lehre und<br />
Matura“. Bereits 948 Lehrlinge gehen mit der allgemeinen Hochschulreife<br />
doppelt sicher in die Zukunft.<br />
Tirol genießt international große<br />
Anerkennung als idealer Wirtschaftsstandort<br />
– eine wichtige Rolle spielen<br />
dabei motivierte und qualifizierte<br />
Fachkräfte. Früher mussten sich Jugendliche<br />
entweder für eine Lehrausbildung<br />
oder eine schulische Ausbildung<br />
entscheiden. Durch das Modell<br />
„Lehre und Matura“ schließen sich<br />
eine Lehre und eine höhere schulische<br />
Ausbildung nicht mehr aus. Denn<br />
„Lehre und Matura“ verbindet eine<br />
vollständige Berufsausbildung mit der<br />
allgemeinen Hochschulreife und wird<br />
durch die Unterstützung des Landes<br />
Tirol und des Bundesministeriums für<br />
Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />
kostenlos angeboten.<br />
BES<strong>TE</strong> AUSBILDUNGSMÖG-<br />
LICHKEI<strong>TE</strong>N. Bereits 374 Frauen<br />
und 574 Männer haben sich für diesen<br />
Ausbildungsweg entschieden und<br />
konnten neben ihrer Berufsausbildung<br />
die Maturaprüfung erfolgreich<br />
ablegen. In Tirol wird die Ausbildung<br />
„Lehre und Matura“ vom WIFI und<br />
vom BFI angeboten. Dabei kann zwischen<br />
einem „Begleitenden Modell“<br />
und einem „Integrierten Modell“ gewählt<br />
werden.<br />
ALLGEMEINES. Die Matura<br />
wird in den Fächern Deutsch, Englisch,<br />
Mathematik und dem Fachbereich<br />
abgelegt. Das integrierte Modell<br />
ist Bestandteil des Lehrverhältnisses<br />
und muss mit dem Lehrbetrieb abgeklärt<br />
sein. Der Unterricht findet<br />
einmal pro Woche vormittags oder<br />
nachmittags statt. Im begleitenden<br />
Modell findet der Unterricht in der<br />
Freizeit statt. Damit ist der Unterricht<br />
unabhängig vom Lehrbetrieb, es gibt<br />
keine Überschneidungen mit dem Berufsschulunterricht.<br />
Die Finanzierung<br />
erfolgt durch das Bundesministerium<br />
für Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />
(BMBWF) mit Unterstützung<br />
des Landes Tirol. Damit können diese<br />
Kurse vom BFI Tirol und WIFI Tirol<br />
kostenlos angeboten werden. Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.tirol.<br />
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29./31. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 15<br />
D005_0<strong>22</strong>_03_07_AZ Rundschau_104x135_RZ.indd 1 11.04.19 17:36
(mg) Jugendliche können nach der Pflichtschule aus einer<br />
großen Anzahl an Schulen und Lehrberufen wählen. Dabei gibt<br />
es unzählige Möglichkeiten, wie man Schüler auf das eigene Unternehmen<br />
aufmerksam machen kann.<br />
Setzt man als Unternehmen die<br />
richtigen Maßnahmen, so erhöht sich<br />
die Chance, genau den richtigen Lehrling<br />
zu finden. Vor allem der Internetauftritt<br />
spielt dabei eine wichtige Rolle.<br />
Offene Lehrstellen lassen sich etwa<br />
auf der Lehrstellenbörse der Wirtschaftskammer<br />
oder auf der eJob Seite<br />
des Arbeitsmarktservices eintragen.<br />
Weiters sollten Betriebe offene Lehrstellen<br />
auch auf der eigenen Webseite<br />
und Social Media-Seiten bewerben.<br />
Österreichs größter privater Lehrlingsausbildner<br />
bietet den 2300<br />
Spar-Lehrlingen immer wieder<br />
spannende Zusatzqualifikationen.<br />
Praxisnahes Arbeiten wird dabei<br />
großgeschrieben. Spar entwickelt<br />
das zukunftsweisende Ausbildungsprogramm<br />
laufend weiter und integriert<br />
außergewöhnliche Zusatzausbildungen<br />
wie die Ausbildung<br />
zum Fairtrade-Botschafter oder zum<br />
„Green Champion“ in Kooperation<br />
mit dem WWF in den Lehrplan.<br />
Ganz neu ist die Ausbildung zum<br />
„Young & Urban by Spar“-Promoter.<br />
Nachwuchs gesucht<br />
So machen Unternehmen Jugendliche auf sich aufmerksam<br />
VORTRÄGE AN BILDUNGS-<br />
EINRICHTUNGEN. Kooperationen<br />
mit Schulen können für beide<br />
Seiten sehr wertvoll sein. So kann<br />
man vor allem in neuen Mittelschulen,<br />
polytechnischen Schulen und<br />
AHS-Unterstufen Jugendliche in Vorträgen<br />
auf den eigenen Betrieb und<br />
auf die Ausbildung aufmerksam machen.<br />
Durch den Kontakt zu höheren<br />
Schulen hat man zudem die Möglichkeit,<br />
Schulabbrecher zu erreichen.<br />
SCHNUPPERTAGE. Auch berufspraktische<br />
Tage können hilfreich<br />
sein. Betriebe haben dabei die Möglichkeit,<br />
potenzielle Lehrlinge kennen<br />
zu lernen, und die Schüler haben den<br />
Vorteil, dass sie ein Bild von der Ausbildung<br />
und vom Betrieb bekommen.<br />
Als Unternehmen sollte man sich<br />
aber ebenso durch die Möglichkeit<br />
einer Besichtigung bzw. Exkursionen<br />
präsentieren. Durch die aktive Auseinandersetzung<br />
mit der Praxis sind Betriebserkundungen<br />
meist nachhaltiger<br />
und tiefgehender.<br />
SPONSORING. Auch das Sponsern<br />
von Aktivitäten einer Schule aus<br />
der näheren Umgebung kann den<br />
VON DER PRODUKTIDEE<br />
IN DIE REGALE DER MÄRK<strong>TE</strong>.<br />
Die interessierten Lehrlinge erfahren<br />
von den Gründern aus erster Hand,<br />
was es braucht, um ein massenfähiges<br />
Produkt auf den Markt zu<br />
bringen und zeigen den langen Weg<br />
von der Idee bis zur Einführung im<br />
Supermarkt auf. Umfangreiche Produktschulungen<br />
und Verkostungen<br />
runden die Ausbildung zum „Young<br />
& Urban“-Promoter ab.<br />
SCHUL<strong>TE</strong>RSCHLUSS MIT<br />
START-UPS. Die Jungunternehmer<br />
Mit einem guten Mix aus regionalen Printmedien und Internet können Unternehmen<br />
zahlreiche Jugendliche aus der Region erreichen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Bekanntheitsgrad des Unternehmens<br />
steigern. Darüber hinaus kann man<br />
dadurch direkten Kontakt zu den<br />
Schulen, Direktoren, Lehrern und<br />
Schülern knüpfen.<br />
PRINTMEDIEN. Das Schalten<br />
von Anzeigen in Lokal- und Fachzeitschriften<br />
kann ebenfalls sehr hilfreich<br />
sein. Durch regionale Medien<br />
hat man die Möglichkeit, in kürzester<br />
Zeit eine breite Masse anzusprechen.<br />
Auch Lehrlinge können in die Entscheidung<br />
mit eingebunden werden,<br />
denn diese wissen oft am besten, was<br />
junge Menschen anspricht.<br />
Spar-Lehrlinge lernen von Start-ups<br />
Erstmals „Young & Urban by Spar“-Promotern<br />
Spar fördert im Rahmen der Initiative „Young & Urban by Spar“<br />
innovative Start-ups und ihre trendigen Produktinnovationen. Die<br />
kreativen Jungunternehmer lassen nun in Schulungen Spar-Lehrlinge<br />
an ihren Erfahrungen in Sachen Unternehmensgründung und<br />
Produktentwicklung teilhaben und besuchen die Spar-Akademie-<br />
Klassen in den Bundesländern. Die österreichweit rund 750 Lehrlinge<br />
im ersten Lehrjahr erfahren nicht nur, was es bedeutet, eine<br />
Marke aufzubauen, sondern werden auch zu Promotern der vielfältigen<br />
„Young & Urban“-Sortimentspalette. In der Spar-Zentrale<br />
in Wörgl gaben Rafael Pum, Gründer von „Inspiriti“, und Sandro<br />
Werbanschitz, Gründer von „Evån“, kürzlich 85 Spar-Lehrlingen<br />
aus Tirol und Salzburg Einblicke in die Firmengründungen und<br />
das Leben als Jungunternehmer.<br />
Jung und cool: 85 Lehrlinge aus Tirol und Salzburg wurden kürzlich zu Promotern<br />
für die neue Spar-Eigenmarke „Young & Urban“ ausgebildet.<br />
Foto: © Spar<br />
Rafael Pum und Sandro Werbanschitz<br />
sind mit ihren neuen Lifestyledrinks<br />
„Inspiriti“ und „Evån“ bei Spar gelistet<br />
und haben den Lehrlingen spannende<br />
Einblicke in die heimische Lebensmittel-Start-up-Szene<br />
gegeben. „Nahezu<br />
wöchentlich kommen neue Ideen auf<br />
den Markt. Wir sehen uns dabei als<br />
Plattform“, erklärt Spar-Geschäftsführer<br />
Dr. Christof Rissbacher. ANZEIGE<br />
„Young & Urban by Spar“:<br />
Außergewöhnlich durch Ideenreichtum<br />
Jung, urban, trendy – mit der 2018<br />
gestarteten Initiative „Young & Urban<br />
by Spar“ fördert Spar kreative Jungunternehmer<br />
und bringt damit auch Produktinnovationen<br />
und Food-Trends<br />
in die Regale. Die Start-ups wiederum<br />
erhalten die Möglichkeit, ihre innovativen<br />
Produkte in bis zu 1500 Spar-,<br />
Eurospar- und Interspar-Märkten zu<br />
platzieren. Aktuell sind etwa 30 Jungunternehmer<br />
unter „Young & Urban<br />
by Spar“ gelistet.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 29./31. Mai 2019
Sparen will gelernt sein<br />
Tipps zum Sparen in der Lehrlingszeit<br />
(ba) Egal ob man am Wochenende ins Kino will, eine Sportart<br />
betreibt oder am Freitagabend mit Freunden etwas trinken geht –<br />
all das kostet Geld. In der Ausbildungszeit ist es leider häufig der<br />
Fall, dass dieses knapp ist. Hier ein paar Tipps, die helfen.<br />
Der Lehrlings- und Schülerausweis<br />
sollte stets ein treuer Begleiter sein.<br />
Diesen kann man sich einfach an der<br />
Berufsschule austellen lassen. Mit ihm<br />
bekommt man oft Rabatte, wie etwa<br />
im Kino. Auch Fahrgemeinschaften<br />
in die Firma oder zur Berufsschule<br />
bzw. die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
schonen den Geldbeutel. Sollte doch<br />
schon ein eigenes Auto bereit stehen,<br />
so kann bei der Versicherung der Eltern<br />
nachgefragt werden, ob es die<br />
Möglichkeit eines Rabattes gibt. Was<br />
viele nicht wissen: Man kann auch<br />
als Lehrling seine Ausbildungskosten<br />
von der Steuer absetzen.<br />
100 Lehrstellen in Tirol<br />
Spar Tirol such motivierte Jugendliche<br />
(mg) Mit derzeit rund 3300 beschäftigten Lehrlingen im In- und<br />
Ausland – davon über 2300 in Österreich – ist Spar der größte<br />
private österreichische Lehrlingsausbilder. In Tirol werden 2019<br />
100 Lehrstellen neu besetzt.<br />
Jobs mit Sicherheit, Aussichten und<br />
Zukunft – kurz: „Jobs mit Österreich<br />
drin“ ist nicht nur ein Slogan, sondern<br />
dafür steht Spar als Arbeitgeber sowie<br />
Lehrlingsausbildner. Wer Freude am<br />
Kontakt mit Menschen hat und offen<br />
für Neues ist, ist bei Spar genau<br />
richtig.<br />
EIN BISSCHEN MEHR. Überzahlung,<br />
Prämien und gratis B-Führerschein<br />
– das alles dürfen Lehrlinge bei<br />
Spar erwarten. Wer seine berufliche<br />
Zukunft in die Hand nehmen will,<br />
Foto: Spar<br />
Spar bietet jedes Jahr 900 freie Lehrstellen<br />
in 21 verschiedenen Lehrberufen.<br />
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Lehrlingsentschädigung<br />
Im Kollektivvertag geregelt oder frei vereinbar<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Die Lehrlingsentschädigung muss in bestimmten Fällen der Arbeitsverhinderung<br />
(Krankheit, Arbeitsunfall, Besuch der Berufsschule, etc.) weiter ausbezahlt werden.<br />
(mg) Obwohl bei einem Lehrverhältnis<br />
der Ausbildungszweck<br />
im Vordergrund steht, handelt es<br />
sich hierbei um ein Arbeitsverhältnis.<br />
Aus diesem Grund muss das<br />
Unternehmen dem Lehrling eine<br />
Lehrlingsentschädigung bezahlen.<br />
Die Höhe des Entgelts ist weitestgehend<br />
in den diversen Kollektivverträgen<br />
geregelt. Gibt es keine<br />
Als Lehrling gefordert –<br />
als Verkaufstalent geschätzt.<br />
kollektivvertragliche Regelung, so<br />
kann die Lehrlingsentschädigung<br />
frei vereinbart werden, wobei auf<br />
gleiche, verwandte oder ähnliche<br />
Lehrberufe Rücksicht zu nehmen<br />
ist. Allenfalls kommt nach den<br />
Bestimmungen des Arbeitsverfassungsgesetzes<br />
auch eine Festsetzung<br />
durch das Bundeseinigungsamt<br />
in Frage.<br />
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RUNDSCHAU Seite 17<br />
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Auf nasicher.at für eine ÖBB-Lehre bewerben<br />
Für das neue Lehrjahr mit Start im September 2019 stehen bei den ÖBB noch Ausbildungsplätze zur Verfügung<br />
<strong>22</strong> spannende und attraktive Lehrberufe garantieren für die jungen<br />
Menschen Job-Vielfalt mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven.<br />
Die ÖBB gehören zu den größten<br />
Lehrlingsausbildungsbetrieben Österreichs,<br />
und als Ausbilder in technischen<br />
Berufen sind die ÖBB klare<br />
Nummer eins. Auch heuer gibt es für<br />
über 500 junge Frauen und Männer<br />
wieder die Chance, hier eine Lehrausbildung<br />
zu starten. Junge Fachkräfte<br />
sind bei den ÖBB herzlich willkommen,<br />
denn in den nächsten Jahren<br />
werden österreichweit 10.000 neue<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
aufgenommen.<br />
Markus Heim, Leiter der ÖBB-Lehrwerkstätte,<br />
freut sich auf viele Bewerbungen.<br />
TOP AUSBILDUNG IN <strong>22</strong><br />
VERSCHIEDENEN BERUFEN.<br />
Egal ob technikinteressiert oder büroaffin,<br />
die ÖBB legen die Weichen<br />
für eine Top-Ausbildung in <strong>22</strong> verschiedenen<br />
technischen oder kaufmännischen<br />
Berufen und bieten<br />
auch die Möglichkeit einer Lehre<br />
und Matura. Wer bei den ÖBB seine<br />
Lehre mit Erfolg abschließt, hat also<br />
die besten Chancen, sein Karriereticket<br />
für die Zukunft zu sichern.<br />
In Tirol werden heuer über 45 neue<br />
Lehrlinge aufgenommen. Knapp<br />
40 davon absolvieren künftig in der<br />
ÖBB-Lehrwerkstätte Innsbruck-Wiltenberg<br />
ihre Ausbildung in den Lehrberufen<br />
Elektrotechnik – Anlagenund<br />
Betriebstechnik, Metalltechnik<br />
Nathalie Heinrich (18), 3. Lehrjahr Elektrotechnik – Anlagen- und Betriebstechnik.<br />
„Ich übernehme die Montage und Wartung der Maschinen- und Produktionsanlagen<br />
und beseitige Fehler in den Energieversorgungsanlagen der Steuerungs-,<br />
Mess-, Regel- und Antriebs technik.“<br />
Fotos: ÖBB-Kapferer<br />
– Maschinenbautechnik, Gleisbautechnik,<br />
Elektronik – Angewandte<br />
Elektronik, Mechatronik – Automatisierungstechnik<br />
und Bürokauffrau/<br />
-mann. Zudem werden bei den ÖBB<br />
in Tirol Lehrlinge in den Lehrberufen<br />
Mobilitätsservice (ÖBB-Personenverkehr),<br />
Speditionskauffrau/-mann<br />
(Rail Cargo Group), Kraftfahrzeugtechnik<br />
und Systemelektronik für<br />
Nutzfahrzeuge und Karosseriebautechnik<br />
für Nutzfahrzeuge (ÖBB-<br />
Postbus) aufgenommen.<br />
Geboten wird eine interessante<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 29./31. Mai 2019
Wettkampf der Worte<br />
Erster Telfer „Poetry Slam“, am 1. Juni im Noaflhaus<br />
(eci) Gereimt, gerappt, gesungen<br />
oder geflüstert: Am Samstag,<br />
dem 1. Juni, wird im Telfer<br />
Noaflhaus erstmals ein „Poetry<br />
Slam“ – Dichterwettstreit – stattfinden.<br />
Für diese Premiere werden<br />
sich auch einige Stars der<br />
Szene in Telfs einfinden.<br />
Zeichen der Hilfsbereitschaft<br />
Kein Geringerer als Markus Köhle<br />
(„Papa Slam“) wird den ersten<br />
„Telfer Poetry Slam“ moderieren.<br />
Mit „Mieze Medusa“ und „Käthl“<br />
werden zwei weitere Profis bei der<br />
Dichterschlacht zu Gast sein. Stefan<br />
Abermann gehört zu den erfolgreichsten<br />
Poetry–Slammern Österreichs.<br />
Er wird nicht nur abends auf<br />
der Bühne stehen, sondern auch<br />
von 17 bis 19 Uhr einen Schreibworkshop<br />
anbieten. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos, allerdings wird um<br />
Anmeldung in der Bücherei & Spielothek<br />
gebeten: 05262 62709 oder<br />
unter buecherei@telfs.gv.at.<br />
Ein „Poetry Slam“ ist ein Dichterwettstreit,<br />
der nach einem bestimmten<br />
Muster abläuft. Alle Arten von<br />
Texten sind erlaubt, solange sie vom<br />
Slammer selbst verfasst wurden.<br />
Szenegröße Markus Köhle wird den allerersten<br />
Poetry Slam im Telfer Noaflhaus<br />
moderieren.<br />
Foto: ClaudiaRohrauer<br />
Die Texte werden innerhalb einer<br />
bestimmten Zeit – ohne Hilfsmittel<br />
– einem Publikum vorgetragen. Die<br />
Zuhörer bilden zugleich die Jury<br />
und küren den Sieger. Mitmachen<br />
dürfen alle und fast alles ist erlaubt:<br />
Eigene Texte, fünf Minuten Zeit<br />
und zwei Runden. Geslammt wird<br />
um die „Telfer Glocke“ die in Zukunft<br />
zweimal jährlich „vergeben“<br />
werden soll.<br />
Übergabe der Spende (v. l.): „Telfer helfen Telfern“-Obmann-Stv. Bgm. Christian<br />
Härting, ATIB-Obmann Saban Öncü, GR Güven Tekcan und ThT-Kassierin Doris<br />
Schiller. <br />
Foto: MGT/Dietrich<br />
(RS) Wie angekündigt spendete<br />
der türkisch-islamische Kulturverein<br />
„ATIB Telfs“ einen Teil der beim<br />
jüngsten „Kermes-Fest“ erzielten<br />
Einnahmen an die Hilfsorganisation<br />
„Telfer helfen Telfern“. „ATIB“-Obmann<br />
Saban Öncü und GR Güven<br />
Tekcan übergaben kürzlich im Rathaus<br />
die beachtliche Summe von<br />
500 Euro an „ThT“-Obmann-Stellvertreter<br />
Bgm. Christian Härting<br />
und Kassierin Doris Schiller.<br />
Der Gletschermarathon Pitztal-Imst<br />
Eine charmante Laufstrecke, umringt von Pitztaler Bergriesen<br />
(mg) Am Sonntag, dem 7. Juli, gehen im Pitztal wieder internationale<br />
Top-Athleten und einheimische Läufer am Fuße des Pitztaler<br />
Gletschers an den Start. Der 14. Pitztaler Gletschermarathon führt<br />
die Athleten dabei durch eine faszinierende Naturlandschaft.<br />
Güven Tekcan: „Es war seit langem<br />
ein Anliegen von mir, dass der<br />
Verein ATIB für die Stiftung 'Telfer<br />
helfen Telfern' eine Spende als Zeichen<br />
der Solidarität tätigt. Ich bin<br />
sehr glücklich, dass es heuer gelungen<br />
ist. Sehr gerne setzen wir im<br />
Rahmen der Möglichkeiten derartige<br />
Solidaritätsschritte.“<br />
Betonhochburgen sucht man beim Gletschermarathon vergeblich. Teilnehmer dürfen<br />
sich über eine einzigartige Naturkulisse inmitten von Pitztaler Bergriesen freuen.<br />
Wer einmal bei diesem Sportfest mit dabei war, kommt wieder. Der nächste Gletschermarathon<br />
findet am 7. Juli statt.<br />
Fotos: Tourismusverband Pitztal<br />
Gemeinsam mit einer überschaubaren<br />
Anzahl an Mitstreitern werden<br />
die Läufer durch die atemberaubende<br />
Naturkulisse des Pitztals,<br />
vorbei an Wälder, Wiesen und<br />
Bergriesen laufen. So lässt sich die<br />
Marathon-, Halbmarathon- und<br />
Run&Fun-Strecke besonders gut<br />
genießen.<br />
VOLLER EINSATZ. Beim<br />
Gletschermarathon wird das gelebt,<br />
was Sport seit jeher ausmacht: Körpereinsatz,<br />
Kondition, Kampfgeist<br />
und am wichtigsten – die Kameradschaft.<br />
Die familiäre Atmosphäre,<br />
die Herzlichkeit der Streckenhelfer<br />
und die ausgelassene Stimmung<br />
überzeugen garantiert. Wer einmal<br />
beim Gletschermarathon Pitztal-<br />
Imst dabei war, kommt mit Sicherheit<br />
wieder. Du willst auch dabei<br />
sein und ein Teil der Gletschermarathon-Familie<br />
werden? Am 7. Juli<br />
ist es wieder so weit. ANZEIGE<br />
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findet am 5. Juni statt. Die Gewinner<br />
werden schriftlich verständigt.<br />
29./31. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 19
„Innsbruck Tourismus“ mit Top-Winterbilanz<br />
In den Regionen Sellrain-Kühtai und Mieminger Plateau-Inntal verlängern die Gäste oft ihren Aufenthalt<br />
Wenig Schnee zu Saisonbeginn, Schneechaos und Straßensperren<br />
im Jänner: Die Vorzeichen für die abgelaufene Wintersaison<br />
hätten schlechter eigentlich nicht sein können. Dass am Ende<br />
nun erneut ein Plus unter der Bilanz von „Innsbruck Tourismus“<br />
steht, freut Obmann Karl Gostner sehr: „Das Stadtgebiet, aber<br />
auch die Regionen Kühtai mit Sellraintal und Mieminger Plateau<br />
mit dem Inntal können nach dieser schwierigen Saison insgesamt<br />
ein hervorragendes Ergebnis ausweisen. Nach dem ausgezeichneten<br />
Ergebnis im letzten Winterhalbjahr haben wir mit neuerlichen<br />
Steigerungen speziell in diesem Winter nicht mehr gerechnet.“<br />
Innsbruck Tourismus-GF Karin Seiler-<br />
Lall: „Der Beweis, dass Strategie greift!“<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Während österreichweit die Aufenthaltsdauer<br />
tendenziell sinkt,<br />
ist bei „Innsbruck Tourismus“ ein<br />
gegenteiliger Trend erkennbar.<br />
So blieben in der Stadtregion im<br />
Winter 2018/2019 durchschnittlich<br />
3.945 Gäste um eine Nacht<br />
länger, am Mieminger Plateau und<br />
im Inntal beispielsweise blieben<br />
durchschnittlich gar 7.354 Gäste<br />
um eine Nacht länger als im Vorjahr.<br />
Karin Seiler-Lall, Direktorin<br />
von „Innsbruck Tourismus“ sieht<br />
den Grund für diese erfreuliche<br />
Entwicklung in der strategischen<br />
Ausrichtung des Verbandes: „Wir<br />
haben es uns zum Ziel gesetzt,<br />
den Gast und seine Bedürfnisse ins<br />
Zentrum zu stellen. Das heißt, bei<br />
Produktentwicklungen aber auch<br />
in der Vermarktung beschreiten wir<br />
neue Wege.“ Innsbruck als starke<br />
Marke genieße mehr Aufmerksamkeit<br />
als es einzelne Regionen tun.<br />
Das sollte infolge zu einer längeren<br />
Aufenthaltsdauer führen und spiegle<br />
sich auch in der aktuellen Winterbilanz<br />
wider. „Das positive Ergebnis<br />
des Skiresorts Kühtai (+3,0<br />
Prozent bei den Nächtigungen) ist<br />
– gerade in Anbetracht der schwierigen<br />
Schneeverhältnisse – ein weiterer<br />
Beweis dafür, dass die Strategie<br />
greift“, so Seiler-Lall.<br />
Die Gäste in der Tourismusregion Innsbruck verlängern ihren Aufenthalt. Am Mieminger<br />
Plateau und im Inntal beispielsweise blieben durchschnittlich gar 7.354 Gäste<br />
um eine Nacht länger als im Vorjahr. <br />
Fotos: Innsbruck Tourismus<br />
WERTSCHÖPFUNG. Bereits<br />
2017 hat Innsbruck Tourismus mit<br />
der Einführung der kostenfreien<br />
Gästekarte „Welcome Card“ Mut<br />
zur Erneuerung bewiesen. Mit<br />
„SKI plus CITY Pass“ und der<br />
kürzlich eingeführten „Welcome<br />
Card Unlimited“ - die RUND-<br />
SCHAU berichtete - hat der Verband<br />
nun innerhalb kurzer Zeit<br />
zwei völlig neue Produkte auf den<br />
Markt gebracht, die ein- und dasselbe<br />
Ziel verfolgen: Weitere Steigerung<br />
der Aufenthaltsdauer und damit<br />
auch der Wertschöpfung in der<br />
Region durch die Positionierung<br />
Innsbrucks als Ausgangspunkt für<br />
Tagesausflüge. 13 Skigebiete inklusive<br />
Stubaier Gletscher, <strong>22</strong> Sehenswürdigkeiten<br />
sowie drei Schwimmbäder<br />
in und um Innsbruck: Der<br />
„SKI plus CITY Pass“ soll das Erfolgsprodukt<br />
der kommenden Wintersaison<br />
werden und kann ähnlich<br />
einem Skipass oder der bekannten<br />
Innsbruck Card von jedermann erworben<br />
werden (verfügbar ab August<br />
2019). Als „Upgrade“ der kostenlosen<br />
Gästekarte von Innsbruck<br />
Tourismus gilt die Welcome Card<br />
Unlimited, die Attraktionen außerhalb<br />
des Innsbrucker Verbandsgebietes<br />
inkludiert (verfügbar seit 3.<br />
Mai). Zu den Top-Leistungen der<br />
Karte gehören neben Eintritten zu<br />
der Erlebniswelt 007 Elements, der<br />
Achenseeschiffahrt, den Swarovski<br />
Kristallwelten, Schloss Tratzberg,<br />
dem Aqua Dome und den Stubaier<br />
Bergbahnen mit der Eisgrotte auch<br />
der Eintritt in den beliebten Outdoor-Freizeitpark<br />
AREA 47.<br />
Von der Unfallstelle geflüchtet<br />
Polizei Telfs sucht nach flüchtigem Pkw-Lenker<br />
(GeSch) Die Polizei Telfs sucht nach<br />
einem Fahrzeuglenker, der am Montag<br />
vergangener Woche kurz vor drei<br />
Uhr nachmittags nach einem Unfall<br />
mit einer 88-jährigen E-Bikerin Fahrerflucht<br />
begangen hat. Die Pensionistin<br />
war mit ihrem Elektrofahrrad auf dem<br />
„Georgenweg“ in Richtung der Kreuzung<br />
unterwegs, in die auch der „Puelacherweg“<br />
einbindet, und auf dem<br />
zu diesem Zeitpunkt der flüchtige Lenker<br />
mit einem Pkw unterwegs war. Im<br />
Kreuzungsbereich ist es zum Zusammenstoß<br />
zwischen dem E-Bike und<br />
dem Auto gekommen, die Radfahrerin<br />
stürzte in der Folge und schlug mit<br />
dem Kopf am Asphalt auf. Der Pkw-<br />
Lenker hielt nicht an und flüchtete.<br />
Beim Fahrzeug soll es sich um einen<br />
silberfarbenen Pkw handeln.<br />
Zufällig vorbeikommende Passanten<br />
alarmierten die Rettung. Die verletzte<br />
E-Bikerin wurde unbestimmten Grades<br />
verletzt und nach der Erstversorgung<br />
mit der Rettung in die Klinik Innsbruck<br />
gebracht. Unfallzeugen werden<br />
ersucht, sich bei der Polizeiinspektion<br />
Telfs zu melden. Tel. 059 133 7126.<br />
Die FF Telfs musste beim E-Fahrzeug die Stromversorgung unterbrechen und die<br />
verletzte Lenkerin aus dem demolierten Wagen bergen. <br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) Eine 17-Jährige war vergangenen<br />
Donnerstag mit einem<br />
Elektroauto auf der L 35 von Telfs-<br />
Bairbach in Richtung Leutasch unterwegs.<br />
Im Bereich Buchen kam<br />
ihr in einer leichten Rechtskruve<br />
ein roter Pkw entgegen. Weil dessen<br />
Lenker die Kurve geschnitten hat,<br />
musste die junge Frau den Wagen<br />
auf das Straßenbankett verreißen<br />
und prallte dort gegen einen Felsen.<br />
Die Lenkerin wurde unbestimmten<br />
Grades verletzt und musste von der<br />
FF Telfs aus dem Fahrzeug geborgen<br />
wurden. Das Unfallopfer wurde<br />
nach der Erstversorgung in die Klinik<br />
Innsbruck eingeliefert.<br />
Der Lenker des roten Pkw flüchtete<br />
ohne anzuhalten von der Unfallstelle.<br />
Nach ihm sucht die Polizei<br />
Telfs nun. Hinweise werden<br />
dringend unter Tel- 059 133 7126<br />
erbeten.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 29./31. Mai 2019
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Die Autotrends 2019 präsentieren sich heuer in einem eleganten Design und noch mehr Dynamik. Es scheint,<br />
als wäre es das Ziel der Hersteller, dem Fahrer durch modernste Technik – Stichwort Konnektivität – noch mehr<br />
Komfort zu bieten. Die Geländetauglichkeit und die Effizienz der Motoren runden das Bild ab. Dadurch dürfen<br />
sich Kunden über eine Steigerung des Fahrspaßes freuen. Weiter geforscht wird aber auch beim Thema Sicherheit.<br />
So erleichtern uns weiterentwickelte Fahrassistenzsysteme, wie etwa Bremsassistenten und Einparkhilfen, jetzt<br />
noch mehr den Alltag. Der Fokus liegt aber auch in diesem Jahr wieder auf den Sports Utility Autos – kurz SUV.<br />
Hierbei sind vor allem die Kompakt-SUV für die Stadt sehr beliebt. Wird allerdings mehr Platz im Innenraum<br />
benötigt, so bieten viele Marken auch größere Modelle an.<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>22</strong> 29./31. Mai 2019
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29./31. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Leidenschaft für Mobilität!<br />
Unter diesem Motto eröffnet der Autopark in diesen Tagen<br />
seinen fünften Standort in Telfs-Pfaffenhofen<br />
Dieser Betrieb ist nicht nur architektonisch ein Meilenstein<br />
sondern hebt sich mit motivierten und perfekt ausgebildeten<br />
Mitarbeitern von der Konkurrenz ab. Inhaber und Geschäftsführer<br />
Mag. Michael Mayr ist auf diesen Umstand besonders stolz.<br />
MAYR: „Unsere Mitarbeiter sind das Juwel des Standortes – sie begeistern<br />
mit ihrer Kompetenz und gelebten Faszination für das Automobil<br />
und sind die treibende Kraft für die Mobilitätslösungen der Zukunft.“<br />
In Zeiten des Umbruches innerhalb der Branche war es Herrn Mag.<br />
Mayr besonders wichtig, mit dem Neubau in Pfaffenhofen ein<br />
Statement für die Automobilbranche und somit ein Statement für die<br />
Mobilität zu setzen und damit den Bedürfnissen der Autoparkkunden<br />
und auch der Mitarbeiter gerecht zu werden.<br />
MAYR: „Es war immer schon mein Traum, in der Nähe meines<br />
Heimatortes Telfs ein Autohaus zu errichten und nun ist es so weit.<br />
Gerade in diesen turbulenten Zeiten wollte ich ganz bewusst diesen<br />
Weg gehen. Wir müssen die Herausforderung annehmen, stets die<br />
besten Lösungen anbieten zu können. In Telfs-Pfaffenhofen werden<br />
unsere Kunden ab sofort die Marken FORD (sowohl P<strong>KW</strong> als auch<br />
Nutzfahrzeuge), SUZUKI und geprüfte Gebrauchte sowie ein entsprechendes<br />
Werkstattkompetenzzentrum vorfinden – alles unter einem<br />
Dach.“<br />
Überzeugen Sie sich selbst und schauen Sie am 07. und 08. Juni<br />
2019 vorbei im Autopark Telfs-Pfaffenhofen, Gewerbepark 14, 6405<br />
Pfaffenhofen.<br />
Fotos: Autopark<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.autopark.at/telfs-pfaffenhofen<br />
RUNDSCHAU Seite 24 29./31. Mai 2019
29./31. Mai 2019<br />
Artenvielfalt erleben<br />
Naturparke bieten spannende Naturerlebnisse<br />
(eci) Geführte Touren, Vorträge und Workshops: Über 700 Veranstaltungen<br />
zum Mitmachen werden bis Ende Oktober von den<br />
fünf Tiroler Naturparken – Karwendel, Kaunergrat, Ötztal, Tiroler<br />
Lech und Zillertaler Alpen – im Rahmen ihrer Sommerprogramme<br />
geboten. Auch in der „Woche der Artenvielfalt“ vom 17. bis 26. Mai<br />
wird Interessierten viel geboten. In dieser Zeit dreht sich in den Tiroler<br />
Naturparkschulen alles um das heurige Motto „Tonkünstler“.<br />
Eine Woche lang werden in den 19<br />
Naturparkschulen die Tiere den Ton<br />
angeben, denn in diesem Jahr werden<br />
sich die Schulen auf kreative und vielfältige<br />
Weise dem Thema „Tonkünstler“<br />
widmen. Bei den Aktionen besuchen<br />
entweder Experten die Schüler<br />
direkt in ihren Klassenzimmern, oder<br />
es stehen Exkursionen in die Schutzgebiete<br />
auf dem Programm.<br />
Es hat bereits Tradition, dass die Tiroler<br />
Naturparke anlässlich der „Woche<br />
der Artenvielfalt“ im Alpenzoo<br />
zu Gast sind. Willi Seifert, Geschäftsführer<br />
des Hochgebirgs-Naturparks<br />
Zillertaler Alpen verspricht im Namen<br />
der fünf Tiroler Naturparke und<br />
des Alpenzoos: „Neben der Welt der<br />
Alpentiere warten an diesem Tag auf<br />
alle großen und kleinen Besucher<br />
Stationen der Naturparke, bei denen<br />
man auf spielerische Art und Weise<br />
allerhand spannende Details zur Vielfalt<br />
in den Tiroler Naturjuwelen entdecken<br />
kann.“<br />
BUN<strong>TE</strong> THEMENWOCHE.<br />
Im Rahmen der Veranstaltungen zur<br />
„Woche der Artenvielfalt“ begleiten<br />
unter anderem bestens ausgebildete<br />
Naturparkführer Jung und Alt bei<br />
Entdeckungsreisen durch die Schutzgebiete.<br />
Es gibt aber auch Kräuterworkshops,<br />
Vorträge über die heimische<br />
Tier- und Pflanzenwelt und<br />
zahlreiche Volunteering-Angebote,<br />
bei denen sich Freiwillige für die Erhaltung<br />
der Almen oder den Schutz<br />
des Bergwaldes einsetzen können.<br />
LH-Stv. Felipe unterstreicht die Bedeutung<br />
der heimischen Naturparke:<br />
„Unsere Naturparke sind für das<br />
Land Tirol wichtige Partner für den<br />
Erhalt der einzigartigen Tiroler Natur.<br />
Sie leisten dabei über das ganze Jahr<br />
hinweg hervorragende Sensibilisie-<br />
Erlebnis in der Toskana<br />
RUNDSCHAU-Leserreise zum Andrea Bocelli Konzert 2019<br />
(ba) Gehen Sie mit „marco reisen“ und der RUNDSCHAU<br />
auf Leserreise und erleben Sie ein atemberaubendes Konzert des<br />
weltberühmten Tenors Andrea Bocelli sowie einen Ausflug in verschiedene<br />
Städte der Toskana, wo Sie das typische italienische Flair<br />
einfangen können.<br />
Am 25. Juli beginnt die RUND-<br />
SCHAU-Leserreise mit der Fahrt im<br />
Komfortbus der Firma „Auderer“<br />
nach Montecatini Terme mit anschließendem<br />
Abendessen im Hotel.<br />
Am nächsten Tag geht es nach<br />
dem Frühstück ins Zentrum der Renaissance-Metropole<br />
Florenz – hier<br />
ist unter anderem ein Besuch der<br />
ältesten Apotheke der Welt geplant.<br />
Am dritten Tag steht eine Fahrt zu<br />
einer landestypischen Fattoria inklusive<br />
verschiedener Führungen durch<br />
den Rosengarten bis hin zu den<br />
Olivenhainen, den Weinbergen und<br />
dem Gemüsegarten auf dem Programm.<br />
Am Abend des 27. Juli erleben<br />
Sie dann den Höhepunkt der<br />
Reise – das Andrea Bocelli Konzert<br />
findet auf der Freilichtbühne des<br />
Teatro del Silenzio in Lajatico statt,<br />
die eine einmalige Akustik und eine<br />
großartige Atmosphäre verspricht.<br />
Am 28. Juli geht es schließlich in<br />
das charmante und lebendige Städtchen<br />
Lucca, bevor Sie an Tag fünf<br />
die Heimreise mit dem Komfortbus<br />
antreten werden.<br />
ANMELDEN LOHNT SICH.<br />
Anmeldeschluss ist der 7. Juni. Die<br />
RUNDSCHAU-Leserreise ist auf<br />
maximal 40 TeilnehmerInnen beschränkt<br />
– schnell sein lohnt sich<br />
also! Buchung sowie nähere Informationen<br />
bei „marco reisen“; Telefon<br />
05412 61630. Nähere Details unter<br />
www.marcoreisen.at/rundschauleserreise.<br />
Naturschutzlandesrätin LH-Stv. Ingrid Felipe präsentierte mit den Verantwortlichen<br />
der fünf Tiroler Naturparke das Programm für die „Woche der Artenvielfalt“: Ernst<br />
Partl (Naturpark Kaunergrat), Marlene Salchner (Naturpark Tiroler Lech), LH-Stv. Ingrid<br />
Felipe, Willi Seifert (Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen), Thomas Schmarda<br />
(Naturpark Ötztal), Anton Heufelder (Naturpark Karwendel). Foto: Land Tirol/Rosner<br />
rungs- und Informationsarbeit, insbesondere<br />
bei den Kindern der Naturparkschulen.<br />
Das Land Tirol fördert<br />
die Jahresprogramme der Naturparke<br />
heuer mit insgesamt 270.000 Euro.“<br />
PROGRAMM IM KARWEN-<br />
DEL. Der Naturpark Karwendel<br />
hat anlässlich der „Woche der Artenvielfalt“<br />
für alle Interessierten ein<br />
großes Programm mit Exkursionen<br />
und Vorträgen geschnürt. Und auch<br />
für die Naturparkschulen hat man<br />
sich einiges einfallen lassen. Die<br />
LESERREISE 2019<br />
Anmeldeschluss:<br />
Freitag,<br />
7. Juni 2019<br />
Aktivitäten reichen von der Aufführung<br />
einer Kinderwaldoper über ein<br />
Tierstimmenquiz und die Herstellung<br />
von Maipfeifen bis hin zu einer<br />
Kräuterwerkstatt und einem Ausflug<br />
ins Reich der heimischen Singvögel.<br />
Im Rahmen des Sommerprogrammes<br />
stehen 130 geführte Touren zur Auswahl.<br />
Neu: Die Tour durch die beeindruckende<br />
Gleirschklamm auf den<br />
Spuren von Holz und Trift mit Abschluss<br />
im neu eröffneten Museum<br />
Holzerhütte in der Scharnitzer Länd.<br />
Infos unter: www.karwendel.org/<br />
Nur 40 TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, den Tenor Andrea Bocelli gemeinsam<br />
mit seinem Künstlerensemble am 27. Juli in atemberaubender Kulisse und einer<br />
einmaligen Atmosphäre zu erleben. Schnell anmelden lohnt sich also! Foto: gadis.it<br />
Programm<br />
TAG 1 – 25. JULI. Anreise vom Tiroler Oberland nach Montecatini Terme mit<br />
Abendessen im Hotel „Francia und Quirinale“<br />
TAG 2 – 26. JULI. Fahrt mit dem Zug nach Florenz und Besuch in der ältesten<br />
Apotheke der Welt<br />
TAG 3 – 27. JULI. Besuch einer landestypischen und familiengeführten Fattoria<br />
sowie dem Andrea Bocelli Konzert am Abend<br />
TAG 4 – 28. JULI. Fahrt in die charmante Stadt Lucca mit einer Führung durch<br />
die mittelalterlich wirkende Stadt<br />
TAG 5 – 29. JULI. Heimreise ins Tiroler Oberland<br />
PAKETPREIS: 890 Euro (Doppelzimmer) Aufpreis Einzelzimmer: 140 Euro<br />
RUNDSCHAU Seite 25
K ULTUR<br />
Wer kennt es nicht – das Gesangsstudio<br />
Do-Re-Mi, dessen<br />
Leiterin Irina Golubkowa zugleich<br />
Herz und Hirn dieses<br />
zentralen Vereins der Landesmusikschulen<br />
Telfs und Mittleres<br />
Oberinntal ist. Dass so<br />
viele Menschen mit dem Studio<br />
tief verbunden sind, zeigte<br />
sich auch bei der großen Jubiläumsfeier<br />
im Rathaussaal Telfs,<br />
zu der ehemalige Schülerinnen<br />
und Schüler ebenso pilgerten<br />
wie Eltern, Freunde und Fans.<br />
Von Agnes Dorn<br />
20 Jahre Do-Re-Mi<br />
Gesangsstudio feierte im Telfer Rathaussaal großes Jubiläum<br />
Gemeinsam mit dem Blockflöten- und Harfenensemble der LMS Telfs gaben der Konzert- und der Nachwuchschor ihr Können<br />
zum Besten. RS-Fotos: Agnes Dorn<br />
Irina Golubkowa, die für viele<br />
Kinder der Region seit zwanzig<br />
Jahren zu einer Art musikalischen<br />
Mutter geworden ist, stammt ursprünglich<br />
aus Russland, wo sie zunächst<br />
am Konservatorium Moskau<br />
und dann an der Musikhochschule<br />
ihre Ausbildung absolvierte. Seit<br />
1993 ist sie in Österreich und hat<br />
sowohl den Russischen Chor am<br />
Institut für Slawistik an der Uni Innsbruck<br />
als auch im Jahr 1999 gemeinsam<br />
mit MS-Leiter Johannes<br />
Stecher, Josef Kranebitter und dem<br />
inzwischen leider verstorbenen Armin<br />
Mangweth das Gesangsstudio<br />
Do-Re-Mi gegründet. „1999 fuhren<br />
Irina und ich zu allen Volksschulen<br />
und machten dort ein Casting.<br />
Das Studio wurde mit 43 Schülern<br />
gestartet“, erzählte Kranebitter bei<br />
seiner Jubiläumsrede von den Anfängen.<br />
Da die Musikschule damals<br />
insgesamt 215 Schüler hatte, konnte<br />
durch Golubkowas Projekt eine<br />
Steigerung der Schüler um 20 Prozent<br />
erreicht werden.<br />
ERFOLGSGESCHICH<strong>TE</strong>. Im<br />
Jahr 2001 gab es schon die erste<br />
Weihnachts-CD des Studios, und<br />
schon bald hatte die Institution<br />
überregionale Bekanntheit erreicht.<br />
Inzwischen besteht das Gesangsstudio<br />
aus dem Konzertchor (Kinder<br />
und Jugendliche ab 10 Jahren), dem<br />
Nachwuchschor (Kinder der 3. und<br />
4. Klasse Volksschule) und der Singschule<br />
(1. und 2. Klasse Volksschule).<br />
Viele tausende Proben und Aufführungen<br />
haben die vielen Kinder<br />
seit der Gründung des Studios gemeinsam<br />
mit Golubkowa erlebt,<br />
Gerührt über die vielen Dankesworte<br />
zeigte sich die Studioleiterin Irina Golubkowa.<br />
und Auftritte im In- und Ausland<br />
zeugen vom Erfolg des großartigen<br />
Kinder- und Jugendchors. Gerade<br />
im letzten Jahr konnte das Gesangsstudio<br />
mit seinem Können überzeugen<br />
und den Tiroler Landespreis<br />
für Chöre abholen.<br />
Dass die Eltern mit einer ähnlich großen Begeisterung das Gesangsstudio mittragen,<br />
bewiesen sie mit einem eigenen Auftritt zur Jubiläumsfeier.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 29./31. Mai 2019
„Das verschworene Tal“<br />
Uraufführung vor begeistertem Publikum<br />
(Jo) Ein beachtliches Schauspiel bot letzten Freitag „Das kleine<br />
Bezirkstheater“ im Theaterstadl im Stamser Auweg. Am Programm<br />
stand die Uraufführung von „Das verschworenen Tal“<br />
nach dem gleichnamigen historischen Roman des aus dem Pfafflarer<br />
Weiler Boden stammenden Autors Walter Lechleitner.<br />
In die Theaterfassung gebracht<br />
wurde es von Helmut Walch nach<br />
einer Idee von Kurt Zebisch, der<br />
auch gleich die Rolle des Oberhauptes<br />
der „Familie Pfåfflar“ übernahm.<br />
Über den Inhalt des Stückes<br />
berichtete die RUNDSCHAU bereits.<br />
Rund 150 Zuschauer wohnten<br />
der erfolgreichen Premiere bei. Ein<br />
beeindruckendes Bühnenbild bot<br />
sich – bestehend aus den jeweiligen<br />
Stuben der Familien „Pfåfflar“ und<br />
„Bschlåbs“ und dazwischen symbolisch<br />
der Berg, wo sich das kostbare<br />
Erz verbarg, das die Bewohner des<br />
Tals selbst ohne das Wissen ihrer<br />
Dienstherren zutage förderten und<br />
vertrieben. Auch die schauspielerische<br />
Leistung war in Textfestigkeit<br />
und Gestik perfekt. Am Tag zuvor<br />
war das nicht so, ärgerte sich Regisseur<br />
Luis Auer. Aber man sagt ja im<br />
Theaterjargon: „Wenn die Generalprobe<br />
in die Hose geht, ist die Prämiere<br />
von Erfolg gekrönt.“ Und so<br />
war es auch.<br />
Die „Familie Pfåfflar“ mit Ander (Harald Gritsch), Eduard (Michael Pfurtscheller),<br />
Male (Evelyn Weirather), Jåggl (Kurt Zebisch), Mariele (Michaela Aschbacher) und<br />
den beiden italienischen Schafhirten Maria (Johanna Praxmarer) und Toni (Hüseyin<br />
Eraslan) (v.r.). <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
RUNDSCHAU-Verlosung<br />
Gemeinsam mit dem kleinen<br />
Bezirkstheater verlost die RUND-<br />
SCHAU 3x2 Karten für eine Vorstellungstermin<br />
nach Wahl. Einfach am<br />
Freitag, dem 31. Mai, um 16 Uhr unter<br />
der Telefonnummer 05262 62030 anrufen<br />
und mit etwas Glück gewinnen.<br />
Weitere Aufführungen gibt es<br />
noch am 1. Juni um 20 Uhr, am 2.<br />
Juni um 18 Uhr, am 7. Juni um 20<br />
Uhr, am 10. Juni um 18 Uhr sowie<br />
am 14. und 15. Juni jeweils um 20<br />
Uhr. Einlass ist eine Stunde vor Beginn.<br />
Kartenreservierung unter Tel.<br />
0650 5053959.<br />
Die „Familie Bschlåbs“ mit Mina (Stephanie Mair), Justina (Martina Vogl), Hias<br />
(Karl Heinz), Rosa (Johanna Drost-Singer), Menga (Theresia Kuen) und der Geschäftsmann<br />
Gedeon (Christian Mair) (v.l.).<br />
Zusammentreffen beider Familien in der etwas ärmlichen Pfafflarer Stube.<br />
Zusammentreffen beider Familien in der wesentlich schöneren Bschlaber Stube.<br />
29./31. Mai 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 27
T ERMINKALENDER Freitag 31. Mai bis Mittwoch 5. Juni 2019<br />
SAMSTAG 1. Juni MONTAG 3. Juni DIENSTAG 4. Juni VORSCHAU & DIVERSES<br />
Dorffest<br />
Hatting. Unter „Hatting kimmt<br />
zamm“ findet am Samstag,<br />
dem 1. Juni, ein Dorffest ganz<br />
im Zeichen des Miteinanders<br />
statt. Verschiedene Vereine sind<br />
mit an Bord und sorgen zusammen<br />
für einen wunderbaren Tag.<br />
Beginn ist um 14 Uhr bei der<br />
Widumswiese.<br />
Poetry Slam<br />
Telfs. Markus Köhle wird den 1.<br />
Poetry Slam in Telfs am Samstag,<br />
dem 1. Juni, ab 20 Uhr im<br />
Noaflhaus moderieren. Geladene<br />
Gäste sind Mieze Medusa<br />
und Käthl. Stefan Abermann<br />
wird nicht nur abends auf der<br />
Bühne sein, sondern auch von<br />
17 bis 19 Uhr einen Schreibworkshop<br />
anbieten (Teilnahme<br />
ist kostenlos, um Anmeldung<br />
wird gebeten: 05262 62709 oder<br />
buecherei@telfs.gv.at).<br />
Vernissage<br />
Kematen. Einladung zur Vernissage<br />
„Beyond“ von Susanne<br />
Loewit am Samstag, dem 1.<br />
Juni, um 19 Uhr im Kornkasten.<br />
Öffnungszeiten: Sonntag, 2.<br />
und 9. Juni, 10 bis 12 Uhr und<br />
14 bis 17 Uhr sowie am Samstag,<br />
dem 8. Juni, 14 bis 17 Uhr.<br />
Konzert<br />
Telfs. Die Kinder des Mieminger<br />
Kinderchors unter der<br />
Leitung von Petra Überbacher-<br />
Hangl gestalten am Samstag,<br />
dem 1. Juni, ein Konzert. Beginn<br />
ist um 11 Uhr im Orgelsaal<br />
der Musikschule Telfs.<br />
Vortrag<br />
Telfs. Am Montag, dem 3. Juni,<br />
um 19 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
(Kirchstr. 12):<br />
Schlafgestört? 7 Voraussetzungen<br />
für einen erholsamen<br />
Schlaf. Sie erhalten Tipps für<br />
Ihre Schlafhygiene und wie Sie<br />
ihren erholsamen und gesunden<br />
Schlaf aktiv unterstützen können.<br />
Referent: Roland Wegscheider,<br />
MSc, Gesundheitspfleger.<br />
Keine Anmeldung nötig.<br />
Konzert<br />
Telfs. Die Prüflinge für die Gold-<br />
Prüfung geben am Montag, dem<br />
3. Juni, ein öffentliches Konzert.<br />
Beginn ist um 18.30 Uhr im Orgelsaal<br />
der Musikschule Telfs.<br />
Filmabend<br />
Zirl. Das e5-Team der MG Zirl<br />
veranstaltet am Montag, dem<br />
3. Juni, einen Filmabend zum<br />
Thema „Die Zukunft ist besser<br />
als ihr Ruf“. Sechs Beispiele<br />
erzählen von der Möglichkeit,<br />
den Lauf der Dinge doch selbst<br />
mitzugestalten. Beginn ist um<br />
19 Uhr im Raum 24.<br />
Informationsveranstaltung<br />
Vorbereitungslehrgang „Facharbeiter<br />
Landwirtschaft und ländliches<br />
Betriebs- und Haushaltsmanagement“<br />
am Montag, dem<br />
3. Juni, um 19.30 Uhr in der<br />
Landw. Landeslehranstalt Imst,<br />
Meraner Straße 6 (FSL-Seminarraum).<br />
Anmeldung: LLA Imst,<br />
Tel. 05412 66346.<br />
Spieleabend<br />
Hatting. Knifflige Spiele, lustige<br />
Spiele, Brettspiele… Es wird<br />
wieder gespielt am Dienstag,<br />
dem 4. Juni, ab 19 Uhr in der<br />
Bücherei. Das Team der Bücherei<br />
freut sich auf einen lustigen<br />
Abend mit spielbegeisterten Erwachsenen<br />
und Jugendlichen.<br />
MITTWOCH<br />
5. Juni<br />
Konzert<br />
Wildermieming. Am Mittwoch,<br />
dem 5. Juni, um 19 Uhr<br />
im Gemeindesaal: Fachgruppenkonzert<br />
Blechbläser. Die<br />
Blechbläser-Schüler der LMS<br />
Telfs spielen zu Gunsten der<br />
Wildermieminger Orgel.<br />
Mini Med Vortrag<br />
Telfs. Am Mittwoch, dem 5.<br />
Juni, referiert OA Priv.-Doz.<br />
Dr. Wilfried Schgör zum Thema<br />
„Unser Herz und seine Gesundheit:<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
mit Fokus auf Vorhofflimmern“.<br />
Beginn ist um 19 Uhr im<br />
Rot-Kreuz-Heim. Parkmöglichkeit<br />
in der Tiefgarage Ärztehaus.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Sing mit in Flaurling<br />
Flaurling. Wir treffen uns zum<br />
„Offenen Singen“ am Mittwoch,<br />
dem 5. Juni, um 20 Uhr im Gasthof<br />
„Goldener Adler“. Unter der<br />
Leitung von Prof. Peter Reitmeir<br />
singen und lernen wir Lieder<br />
ohne Auftrittstress, einfach nur<br />
zum Spaß an der Freud. Jeder,<br />
der gerne singt, ist herzlich eingeladen<br />
mitzumachen.<br />
Pfingstturnier<br />
Hatting. Am Pfingstsonntag,<br />
dem 9. Juni, ist es wieder Zeit,<br />
die Fußballschuhe anzuziehen.<br />
Der ESV Hatting-Pettnau veranstaltet<br />
sein traditionelles Pfingstturnier<br />
für alle Hobbymannschaften.<br />
Start ist um 10 Uhr<br />
am Fußballplatz in Hatting, für<br />
Speis, Trank und Unterhaltung<br />
ist natürlich gesorgt. Mit Naglbar<br />
und Kabinenparty! Der ESV<br />
Hatting-Pettnau freut sich auf<br />
viele Fans und Zuschauer.<br />
Bauernmarkt<br />
Telfs. Jeden Donnerstag findet<br />
von 8 bis 12 Uhr beim Inntalcenter<br />
ein Bauernmarkt mit<br />
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Mutter-Eltern-Beratung<br />
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keine Anmeldung erforderlich.<br />
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Telfs. Die Hoangartstube des<br />
Pensionistenverbandes Telfs<br />
findet jeden Montag von 13<br />
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statt.<br />
Hoangartstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube der<br />
Ortsgruppe ÖVP-Seniorenbund<br />
Telfs „Graue Panther“<br />
findet jeden Dienstag von 13<br />
bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt.<br />
Hoangartstube<br />
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Wir richten dieses Stellenangebot an verlässliche, ordentliche<br />
Personen mit gepflegtem Auftreten, einwandfreien Leumund sowie<br />
geordneten finanziellen Verhältnissen. Berufserfahrung in Gastrobzw.<br />
Lebensmittelbereich wäre von Vorteil.<br />
Arbeitszeit: Wechselschichten / Jahresstelle<br />
Bezahlung: (Basis 40 Std.) Ð 1.600,- bis 2.200,- zzgl. Fahrtkostenzuschuss<br />
Interesse?<br />
Dann bewerben Sie sich bei:<br />
BP Tankstelle Engleder Handels GmbH<br />
Dorfstraße 148, 6450 Sölden<br />
Tel. 0664 380 9339 • gerhard@engledergmbh.at<br />
Mehr bewegen.<br />
OMV Tankstelle Nassereith<br />
Wir sind ein junges, dynamisches Team<br />
und suchen ab sofort Verstärkung!<br />
Wir bieten eine<br />
*Ganzjahresstelle<br />
*Berufsbekleidung<br />
*abwechslungsfreie Tage<br />
*und einen anspruchsvollen<br />
Arbeitsbereich<br />
Vollzeit (40 Std.) oder auch<br />
Teilzeit (20 Std.)<br />
Entlohnung nach KV bei Vollzeit:<br />
Ð 1.800,– mit der Bereitschaft zur<br />
Überzahlung<br />
Voraussetzungen:<br />
*perfekte DE-Kenntnisse<br />
*logisches Denken<br />
*genaues Arbeiten<br />
*Freundlichkeit<br />
Sollte dies auf Sie zutreffen, dann sind<br />
Sie genau richtig bei uns!<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf!<br />
Ariane Schreiner<br />
Tel. 0650 6465351<br />
Freundliche und engagierte<br />
Mitarbeiterin im Verkauf für<br />
ein tolles Fachgeschäft in Imst<br />
gesucht, 40 Stunden/Woche.<br />
Zuschriften an die RUND-<br />
SCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />
9 unter Chiffre Nr. 1149<br />
Haushaltshilfe ab August (ohne<br />
Kochen), für 15 Stunden pro<br />
Woche im Raum Tarrenz gesucht.<br />
Bezahlung nach Brutto-<br />
KV. Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />
6911 unter Chiffre Nr. 1147<br />
Die MAN Truck & Bus sucht am Standort Imst für den Bereich After<br />
Sales / Kundenservice zum frühestmöglichen Eintrittstermin eine/n<br />
Die MAN Truck & Bus sucht am Standort Imst für den Bereich After<br />
Sales / Kundenservice zum frühestmöglichen Eintrittstermin eine/n<br />
KFZ-Techniker (m/w/i)<br />
KFZ-Techniker spezialisiert auf<br />
(m/w/i)<br />
spezialisiert Systemelektronik/Elektrik<br />
auf<br />
Ihre Aufgaben<br />
Systemelektronik/Elektrik<br />
Fachgerechte und selbstständige Ausführung von Servicearbeiten und<br />
Ihre Reperaturen Aufgaben<br />
an Nutzfahrzeugen einschließlich Fahrzeugelektrik<br />
Fehlerdiagnose Fachgerechte und und selbstständige Fehlerbehebung Ausführung mit davor von vorgesehenen Servicearbeiten Mess- und<br />
und<br />
Reperaturen Prüfgeräten<br />
an Nutzfahrzeugen einschließlich Fahrzeugelektrik<br />
Fehlerdiagnose Durchführung von und Pannenhilfen Fehlerbehebung und Außenmontagen mit davor vorgesehenen sowie elektrische<br />
Mess- und<br />
Prüfgeräten<br />
Vorbereitung für diverse Aufbauten bei L<strong>KW</strong>s und Verkabelung von<br />
Zubehörteilen<br />
Durchführung von Pannenhilfen und Außenmontagen sowie elektrische<br />
Vorbereitung für diverse Aufbauten bei L<strong>KW</strong>s und Verkabelung von<br />
Zubehörteilen<br />
Ihre Qualifikationen<br />
Abgeschlossene technische Ausbildung im Bereich KFZ-Mechanik,<br />
Ihre Mechatronik Qualifikationen<br />
oder Fahrzeug-/Elektrotechnik<br />
Abgeschlossene Einschlägige Berufserfahrung technische Ausbildung im Nutzfahrzeugbereich im Bereich KFZ-Mechanik,<br />
sowie großes<br />
Mechatronik Interesse am oder Bereich Fahrzeug-/Elektrotechnik<br />
der Fahrzeugelektronik<br />
Einschlägige Selbstständige, Berufserfahrung genaue Arbeitsweise im Nutzfahrzeugbereich und Freude an der sowie Arbeit großes<br />
in einem<br />
Interesse dynamischen, Bereich motivierten der Fahrzeugelektronik<br />
Team<br />
Selbstständige, Analytische Denkweise genaue sowie Arbeitsweise gute EDV-Kenntnisse<br />
und Freude an der Arbeit in einem<br />
dynamischen, motivierten Team<br />
Analytische Denkweise sowie gute EDV-Kenntnisse<br />
Zusatzinformation<br />
Für diese Position gilt ein Mindestgehalt von monatlich EUR 2.574,68 brutto.<br />
Bereitschaft zur KV-Überbezahlung je nach Qualifikation/Berufserfahrung ist<br />
Zusatzinformation<br />
vorgesehen. Bei entsprechendem Engagement bieten wir umfassende<br />
Für diese Position gilt ein Mindestgehalt von monatlich EUR 2.574,68 brutto.<br />
Weiterbildungsangebote an. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen<br />
Bereitschaft zur KV-Überbezahlung je nach Qualifikation/Berufserfahrung ist<br />
Unterlagen (Bewerbungsgsschreiben, Lebenslauf, und<br />
vorgesehen. Bei entsprechendem Engagement bieten wir umfassende<br />
Zeugnisse/Zertifikate) auf unserer Online-Plattform.<br />
Weiterbildungsangebote an. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen<br />
Unterlagen (Bewerbungsgsschreiben, Lebenslauf, und<br />
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Wir bei MAN Truck & Bus<br />
MAN Truck & Bus ist einer der führenden<br />
Wir bei MAN Truck & Bus<br />
europäischen Nutzfahrzeughersteller und<br />
Anbieter von Transportlösungen. Das<br />
MAN Truck & Bus ist einer der führenden<br />
Unternehmen ist Teil der MAN Gruppe, die<br />
europäischen Nutzfahrzeughersteller und<br />
zum Volkswagen Konzern gehört. Mit<br />
Anbieter von Transportlösungen. Das<br />
unseren Logistik- und Transportlösungen<br />
Unternehmen ist Teil der MAN Gruppe, die<br />
tragen wir dazu bei, die Welt nachhaltig zu<br />
zum Volkswagen Konzern gehört. Mit<br />
verändern.<br />
unseren Logistik- und Transportlösungen<br />
tragen wir dazu bei, die Welt nachhaltig zu<br />
Eine Karriere bei MAN Truck & Bus bietet<br />
verändern.<br />
unzählige Möglichkeiten, sich an diesem<br />
Wandel zu beteiligen. Mit über 34.000<br />
Eine Karriere bei MAN Truck & Bus bietet<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
unzählige Möglichkeiten, sich an diesem<br />
entwickeln wir Lastwagen, Busse, Motoren<br />
Wandel zu beteiligen. Mit über 34.000<br />
und digitale Lösungen für unsere Kunden<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
rund um die Welt. Als global agierendes<br />
entwickeln wir Lastwagen, Busse, Motoren<br />
Unternehmen pflegen wir eine Kultur der<br />
und digitale Lösungen für unsere Kunden<br />
Dynamik und Offenheit, die Perspektiven<br />
rund um die Welt. Als global agierendes<br />
aufzeigt und Chancen eröffnet.<br />
Unternehmen pflegen wir eine Kultur der<br />
Dynamik und Offenheit, die Perspektiven<br />
aufzeigt und Chancen eröffnet.<br />
Frau Nicole Pete (HR)<br />
+43 1 86325 3139<br />
Frau Nicole Pete (HR)<br />
Herr Johann Haselwanter (Fachbereich)<br />
+43 1 86325 3139<br />
+43(5412)6<strong>22</strong>02-16<br />
Herr Johann Haselwanter (Fachbereich)<br />
stehen Ihnen für Fragen gerne zur<br />
+43(5412)6<strong>22</strong>02-16<br />
Verfügung.<br />
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Wir fördern Vielfalt und<br />
Verfügung.<br />
Chancengleichheit und freuen uns über<br />
vielfältige Online-Bewerbungen unter<br />
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Kennziffer: 53858139<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 29./31. Mai 2019
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />
ambitionierte Mitarbeiter (m/w):<br />
Hilfsarbeiter im Abfallzentrum<br />
Entlohnung nach KV-Güterbeförderungsgewerbe<br />
Tel. 05442/623<strong>22</strong> oder office@prantauer.at<br />
Prantauer GmbH · Lötz 46, 6511 Zams<br />
Mitarbeiter(in) Vollzeit für Jet<br />
Tankstelle Imst gesucht. Tel.<br />
0664 5020111 oder Email:<br />
kreuzer.jettankstelle.imst@<br />
gmail.com<br />
Bau- und Möbeltischlerei<br />
Wendelin Krismer GmbH<br />
Fisser Straße 40<br />
6533 Fiss<br />
29./31. Mai 2019<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unserses Teams ...<br />
T +43 5476 6394<br />
M +43 664 280 89 60<br />
E info@tischlerei-krismer.at<br />
W www. tischlerei-krismer.at<br />
BeMo<br />
Tunnelling<br />
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TISCHLER<br />
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Bezahlung nach Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich.<br />
Wir sind ein international tätiges Bauunternehmen. Neben unserem Kerngeschäft Tunnelbau sind<br />
wir vor allem auch in den Sparten Ingenieurbau, Industrie- und Stahlbau, Spezialtiefbau sowie<br />
Bergbau und Bauwerkserhaltung vertreten.<br />
Wir suchen für unsere Baustellen in Westösterreich und Bayern mehrere<br />
Poliere bzw. Hilfspoliere (m/w)<br />
Bereich: Ingenieurbau / Betonbau / Tunnelbau<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Überwachung, Koordinierung und Leitung der<br />
Bauausführung nach vorgegebenen Qualitäts-,<br />
Sicherheits-, Umweltschutz- und Leistungskriterien<br />
• Nachunternehmerüberwachung<br />
• Durchführung des notwendigen Berichtswesens<br />
• Optimierung des Baustellenablaufes in Zusammenarbeit<br />
mit der Bauleitung<br />
• Motivierende Führung der zugeordneten<br />
Mitarbeiter/innen<br />
Tagesmutter/Tagesvater im<br />
Bezirk Landeck. Ausbildungsbeginn:<br />
17.9.2019, Anfragen: Verein<br />
der Tagesmütter Frau Bürger, Tel.<br />
05442 62970 vormittags<br />
Ihr Profil:<br />
• Abgeschlossene Polierausbildung von Vorteil<br />
• Erfahrung im Beton-/Ingenieurbau oder Hochbau<br />
• Sicherer Umgang mit Vermessungstechnischen<br />
Geräten<br />
• MS-Office-Kenntnisse<br />
• Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft sowie<br />
strukturierte Arbeitsweise<br />
• Flexibilität hinsichtlich Baustelleneinsatz<br />
Unser Angebot:<br />
Neben einem attraktiven Gehalt bieten wir engagierten und kompetenten Persönlichkeiten eine herausfordernde<br />
Tätigkeit, ein engagiertes Team sowie fachliche Weiterbildungen. Die Einstufung erfolgt<br />
nach dem Kollektivvertrag für Bauindustrie und Baugewerbe, Überzahlung aufgrund Ihrer Qualifikation<br />
& Erfahrung nach Vereinbarung jederzeit möglich.<br />
Sie werden herausgefordert, tragen Verantwortung und sind an einem gemeinsamen Erfolg entscheidend<br />
beteiligt. Bauen Sie mit uns Ihre Zukunft – wir freuen uns auf Sie!<br />
Bitte richten Sie Ihre Online-Bewerbung an Frau Mag. Iris Baier unter<br />
www.bemo.net/de/karriere/freie-stellen.<br />
BeMo Tunnelling GmbH, Bernhard-Höfel-Str. 11, 6020 Innsbruck,<br />
Tel.: +43 (512) 3311-0, www.bemo.net<br />
Zur Reinigung von Büros, Sanitäreinrichtungen<br />
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Reinigungskraft (m/w)<br />
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• flexible Zeiteinteilung ab 17:00 Uhr<br />
• eine faire Entlohnung von brutto<br />
€ 861,-- für 70h/Monat<br />
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M bewerbungen@soelden.com<br />
T 05254 508 101<br />
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Bewerbungen bitte an:<br />
Dr. Rudolf Zsifkovits,<br />
unter Tel. 0676/9075514 oder<br />
office@dr-zsifkovits.at<br />
6464 Tarrenz, Hauptstraße 14<br />
A- 6464 Tarrenz<br />
Hauptstraße 14<br />
Tel. 05412/64738<br />
Fax 05412/64738-4<br />
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Vorzustellen nach telefonischer<br />
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Tel. 0650 9509647<br />
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Lehrling<br />
Hilfsarbeiter<br />
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Uferstr. 11, 6500 Landeck<br />
05442/63304<br />
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2x3 Stunden pro Woche,<br />
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RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />
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zuverlässigen Hausmeister<br />
(handwerklich geschickt) und<br />
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Tel. 05412 6901<br />
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Flexible Diensteinteilung, sehr<br />
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für 2 Appartements,<br />
Voll- oder Teilzeit möglich, in<br />
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3 Tage (20<br />
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3 Tage (20 Stunden) oder<br />
eine Kellnerin für 40 Stunden 3<br />
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5- oder 6-Tage-Woche.<br />
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05476 6560<br />
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Gasthof Leiter´s Hoamatl<br />
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ein Zimmermädchen bzw.<br />
Reinigungskraft, 6-Tage-<br />
Woche, halbtägig (8 bis 12<br />
Uhr), bei bester Bezahlung.<br />
Bewerbungen an Tel. 0664<br />
9100299 oder per E-Mail: info@<br />
gasthof-hoamatl-niederthai.at,<br />
Tel. 05255 50258<br />
****Hotel Kirchenwirt, Kaunertal:<br />
Wir suchen ab sofort 2<br />
Köche zur Verstärkung unseres<br />
Küchenteams. Saison- oder<br />
langfristige Jahresstelle möglich.<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Martin Larcher, Tel. 05475 381<br />
oder info@kirchenwirt.com.<br />
Entlohnung nach KV, Bereitschaft<br />
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Küchenchef<br />
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Zwieselstein<br />
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post-soelden.at<br />
Ab 17. Juni 2019<br />
Gehalt<br />
nach Absprache<br />
bewirb dich<br />
Hr. Streiter Markus<br />
+43 (0)664 450 90 32<br />
markus@post-soelden.at<br />
RUNDSCHAU Seite 33
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KOCH/KÖCHIN<br />
Voll- oder Teilzeit für Jahres- oder Saisonstelle.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
HO<strong>TE</strong>L BERGWELT<br />
Grüner Johannes GmbH<br />
A-6444 Längenfeld | Au 135 | Tel. 05253/5301<br />
e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />
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von Sölden<br />
Hilfe für<br />
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(Zubereitung kleiner Imbisse,<br />
Eis und Kuchen sowie Mithilfe im<br />
Service), 5- oder 6-Tage-Woche möglich<br />
(Beste Bezahlung).<br />
Bewerbung bitte schriftlich an:<br />
Karin Gstrein<br />
karin@marcos-treff.at<br />
oder telefonisch 0664 4623755<br />
Für die Sommersaison suchen<br />
wir ab sofort Küchenhilfe oder<br />
Beikoch und Zahlkellnerin mit<br />
Praxis. Arbeitszeit 9 bis 18 Uhr,<br />
6-Tage-Woche oder Teilzeit,<br />
bei guter Bezahlung. Restaurant<br />
Florian in Pfunds. Tel. 0664<br />
4425439<br />
Suche ab sofort Zahlkellnerin,<br />
Teil- oder Vollzeit. € 1.600,-,<br />
Rochus Stüberl, Sautens. Tel.<br />
0676 5401242<br />
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
sucht ab ab sofort<br />
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5- oder 6-Tage-Woche<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
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Christian Pult.<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
6450 Sölden - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
Madre’s - Bistro & Bar, Ötztal-<br />
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mit Inkasso, Teilzeit<br />
oder geringfügig (Frühdienst,<br />
Tagdienst und Abenddienst<br />
möglich).Informationen und<br />
Bewerbungen unter: info@<br />
madres.at oder Tel. 0664<br />
2477420, Hr. Mader<br />
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für 1 - 2 Tage in Mösern.<br />
Tel. 0664 4165403<br />
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29./31. Mai 2019<br />
AUSGABE IMST<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Zwischenstopp auf dem Weg in die Pension<br />
BH Herbert Hauser wurde beim Bezirksfeuerwehrtag in Rum zum Ehrenmitglied ernannt<br />
Vorletzten Sonntag wurde in<br />
Rum der Bezirksfeuerwehrtag<br />
des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
abgehalten. Zu besonderen Ehren<br />
kam dabei Bezirkshauptmann<br />
Herbert Hauser, der sich<br />
demnächst in den Ruhestand<br />
verabschieden wird. Er wurde<br />
vom Bezirksfeuerwehrverband<br />
Innsbruck-Land zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Und auch<br />
der Telfer Bürgermeister Christian<br />
Härting nutzte die Gelegenheit,<br />
Hauser im Namen<br />
der Regions-Bürgermeister zu<br />
danken und ihm alles Gute zu<br />
wünschen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
BH Herbert Hauser verabschiedet sich in den Ruhestand. Beim Bezirksfeuerwehrtag in Rum wurde er vom Bezirksfeuerwehrverband<br />
zum Ehrenmitglied ernannt. Die Feuerwehrspitze und Poltiker gratulierten herzlich. <br />
Foto: Anton Wegscheider<br />
284 Delegierte aus 74 Feuerwehren,<br />
52 Bürgermeister der Gemeinden<br />
Innsbruck-Land und zahlreiche<br />
Ehrengäste aus Politik, Feuerwehr<br />
und den befreundeten Organisationen<br />
sind nach Rum gekommen,<br />
um den Bezirksfeuerwehrtag zu feiern.<br />
Mit ausführlichen Berichten der<br />
Feuerwehrfunktionäre, angeführt<br />
von Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Reinhard Kircher und Landesfeuerwehrkommandant<br />
Peter Hölzl, ließ<br />
man das Jahr 2018 Revue passieren.<br />
Insgesamt 2.623 Einsätze hatten die<br />
Feuerwehren im Bezirk zu bewältigen,<br />
aber auch zahlreiche Stunden<br />
wurden in Ausbildungen und<br />
Übungen investiert. Zu diesem professionellen<br />
Feuerwehrwesen und<br />
der ehrenamtlich geleisteten Arbeit<br />
gratulierten auch Bezirkshauptmann<br />
Herbert Hauser und Landesrat Johannes<br />
Tratter, die sich sichtlich begeistert<br />
von der präsentierten Statistik<br />
des vergangenen Jahres zeigten.<br />
Im Bezirk Innsbruck-Land engagieren<br />
sich 5.085 aktive Mitglieder,<br />
287 Mitglieder der Feuerwehrjugend<br />
und 2.003 Mitglieder außer Dienst<br />
(Feuerwehrmitglieder über 65 Jahre)<br />
in insgesamt 76 Feuerwehren. Somit<br />
sind die Feuerwehren rund um<br />
die Uhr bereit, im Ernstfall schnelle<br />
und professionelle Hilfe zu leisten.<br />
FASNACHTSBILD. Der Telfer<br />
Bürgermeister Härting überreichte<br />
dem scheidenden Bezirkshauptmann<br />
geminsam mit Amtskollegen<br />
aus dem Planungsverband Telfs und<br />
Umgebung ein Bild mit Fasnacht-<br />
Motiv von Prof. Heinrich Tilly.<br />
Ein passendes Geschenk – ist doch<br />
Hauser, der in Telfs wohnt, als „Eselführer“<br />
der „Telfer Wilden“ ein begeisterter<br />
Fasnachtler. „Ich danke<br />
Herbert Hauser herzlich für seinen<br />
jahrelangen engagierten Einsatz. Die<br />
Zusammenarbeit zwischen der BH<br />
und den Gemeinden habe ich immer<br />
als problemlos und angenehm<br />
erlebt, auf der sachlichen wie auf der<br />
menschlichen Ebene“, hob der Telfer<br />
Gemeindechef hervor. Herbert<br />
Hauser war zwölf Jahre lang Gendarmeriebeamter,<br />
bevor er 1989 in<br />
den Landesdienst eintrat. 1995 wurde<br />
Hauser Bezirkshauptmann von<br />
Imst, im Jahr 2000 wurde er Bezirkshauptmann<br />
vom Bezirk Innsbruck-<br />
Land.<br />
Spatenstich für Wohnprojekt<br />
Dorfchefs dankten für die gute Zusammenarbeit: V.l. Thomas Öfner (Zirl), Brigitte<br />
Praxmarer (Flaurling), Christian Härting (Telfs), BH Herbert Hauser, Eva Posch<br />
(Hall) und Peter Daum (Oberhofen). Foto: privat<br />
Spatenstich für ein Wohnprojekt in Seefeld, das der Generation 50+ sicheres und<br />
komfortables Wohnen bietet. <br />
Foto: Carisma Immobilien<br />
(GeSch) Der Geschäftsführer von<br />
„Carisma Immobilien“, DI Stephan<br />
Krimbacher, die Partner „Architekt<br />
Christoph Schwaighofer ZT<br />
GmbH“, „Ing. Franz Thurner Bau<br />
GmbH & Co KG“, „Alpine Geotechnik<br />
GmbH” und die „ÖBA -<br />
Baubüro Arch. DI Christoph Neier“<br />
haben kürzlich in Seefeld mit dem<br />
Spatenstich feierlich den Baubeginn<br />
für eine Wohnanlage eingeleitet.<br />
Zehn komfortable Wohnungen sind<br />
geplant, die seniorengerecht ausgestattet<br />
werden und die der Generation<br />
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Funktionalität punkten. Die Fertigstellung<br />
ist mit Herbst 2020 geplant.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 29./31. Mai 2019
S PORT<br />
TC Telfs sorgt mit 6:3-Erfolg für Furore<br />
Was für ein Tennis-Samstag<br />
am Birkenberg! Der TC<br />
Telfs durfte in der 1. Österreichischen<br />
Bundesliga bei der<br />
Heimpremiere im Westderby<br />
gegen Dornbirn über einen 6:3-<br />
Sieg jubeln und holte damit im<br />
Kampf um den Klassenerhalt<br />
den so notwendigen ersten Sieg<br />
ein. Phasenweise war es ein<br />
Biegen und Brechen – mit dem<br />
besseren Ende für die Oberländer,<br />
die mit herzerfrischendem<br />
Tennis die zahlreichen<br />
Zuschauer begeisterten. Jetzt<br />
warten auf Haim & Co. noch<br />
härtere Brocken.<br />
Von Alfred Unterpirker<br />
Tennis vom Feinsten am Birkenberg – Sieg beim Bundesligastart<br />
Es sollte ein Samstag ganz nach<br />
dem Geschmack des TC Telfs werden.<br />
In der 1. Österreichischen<br />
Bundesliga gastierte zum Auftakt<br />
in die Meisterschaft Dornbirn auf<br />
der wunderschön herausgeputzten<br />
Brachte trotz Verkühlung die Punkte ins<br />
Trockene: Matthias Haim.<br />
Am Birkenberg ging es am Samstag rund: 1. Bundesliga, Tiroler Liga und Landesliga standen am Spielkalender.<br />
Anlage am Birkenberg – und die<br />
Xi’s mussten sich gleich zu Beginn<br />
ziemlich warm anziehen. Äußerst<br />
eng gestaltete sich schon die Partie<br />
zwischen Mick Feldherr, der gegen<br />
den Slowaken Juraj Masar zwei Mal<br />
ins Tie-Break musste. Das Match<br />
an Spannung kaum mehr zu überbieten,<br />
wie auch manches andere.<br />
So etwa die beiden Doppel von<br />
Mick Feldherr/Sandro Kopp und<br />
Matthias Haim/Adrian Gruber, die<br />
ebenfalls in drei Sätzen entschieden<br />
wurden – im dritten jeweils<br />
ebenfalls im Tie-Break. Eine klare<br />
Sache wurde das dritte Doppel<br />
mit Philipp Schroll und Marcel<br />
Zimmermann (2:0). Bei den Einzel<br />
jubelten neben Feldherr auch<br />
Haim (2:1-Sieg über den Deutschen<br />
Dominik Böhler), Sandro<br />
Kopp und Marcel Zimmermann<br />
(jeweils 2:0-Erfolg). Satzverhältnis<br />
bei sechs Einzel- und drei Doppelpartien<br />
insgesamt: 14:9 (116:96<br />
Games). Überhaupt war es „absolute<br />
Tennis-Spitzenklasse“, was<br />
an diesem Tag am Birkenberg geboten<br />
wurde, wusste freilich auch<br />
TC Telfs-Obfrau Astrid Seiser, die<br />
sich wie alle Besucher über außergewöhnlich<br />
spannende, hochqualitative<br />
und sehenswerte Tennis-Matches<br />
freuen durfte. Diesen Erfolg<br />
muss man nun mal richtig auf der<br />
Zunge zergehen lassen!<br />
APPLAUS. Allerdings: Viel Zeit<br />
zum Feiern bleibt für den TC Telfs<br />
nicht, geht es doch schon in den<br />
nächsten Runden weiter mächtig<br />
zur Sache. Ganz dick kommt es<br />
am 30. Mai, wenn Haim und Co.<br />
beim österreichischen Meister in<br />
Salzburg gastieren. In der dritten<br />
Runde hat man spielfrei, und dann<br />
gelangt es zum zweiten Heimauftritt<br />
(8. Juni, 11 Uhr) gegen das<br />
starke Kirchdorf. Quasi unlösbare<br />
Aufgaben, aber: „Aufgegeben wird<br />
ein Brief“, gibt Sportwart Dietmar<br />
Härting zu Protokoll. Apropos:<br />
Am Samstag ging es am Birkenberg<br />
richtig ab, nicht nur Bundesliga<br />
wurde gespielt. Auf allen Courts<br />
wurde der gelben Filzkugel nachgejagt,<br />
so auch bei den Herren 35+<br />
(Landesliga, 6:1-Sieg gegen Zams<br />
mit Telfs-Bürgermeister Christian<br />
Härting, Anm.) und Damen (Tiroler<br />
Liga). Eine satte Dosis Tennis<br />
also – so kann es weiter gehen! Die<br />
zahlreichen Zuschauer jedenfalls<br />
freute es enorm, was nicht zuletzt<br />
am frenetischen Applaus bei den<br />
Bundesliga-Spielen hörbar wurde.<br />
Freuten sich über einen Top-Auftritt des TC Telfs in der 1. Bundesliga: Sportwart<br />
Dietmar Härting, Bürgermeister Christian Härting, Obfrau Astrid Seiser und Herbert<br />
Föger (v.l.). <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
29./31. Mai 2019<br />
Mit Wucht und Tempo zum Erfolg:<br />
Sandro Kopp (stark) ...<br />
... und Mick Feldherr, der mächtig Stehvermögen<br />
bewies.<br />
RUNDSCHAU Seite 37
U PC TIROL LIGA<br />
Zur Jubiläumsparty kommt ein unangenehmer Gegner<br />
Zirl will gegen Volders zum 15. Mal in Folge zuhause ungeschlagen bleiben - Letzte Heimpleite liegt ein Jahr zurück<br />
(fly) Fast auf den Tag genau vor einem Jahr musste sich Zirl letztmals<br />
vor eigenem Anhang geschlagen geben. Dem 2:4 am 3. Juni<br />
2018 gegen den späteren Meister Reichenau folgten 14 ungeschlagene<br />
Spiele in Folge. Dass am Samstag gegen Volders das Ein-Jahr-<br />
Jubiläum gefeiert wird, davon ist, auch ob des jüngsten Auftritts<br />
gegen St. Johann (8:1), wohl auszugehen. Oder etwa nicht?<br />
Stefan Milenkovic hatte dreimal Grund<br />
zu jubeln.<br />
SV BÄCKER RUETZ KE-<br />
MA<strong>TE</strong>N - SC IMST, Samstag, 1.<br />
Juni, 18.30. Schon vor dem Derby<br />
gegen Telfs machte das Gerücht<br />
die Runde, dass ein Großteil der<br />
Mannschaft gar nicht aufsteigen<br />
FC ZIRL - FC VOLDERS,<br />
Samstag, 1. Juni, 17.00. Ein Lieblingsgegner<br />
sieht zumindest anders<br />
aus. Denn die letzten drei Duelle<br />
gingen allesamt verloren. Auch im<br />
„Head to Head“ führt Volders mit<br />
5:4. Zudem begann mit dem 1:2 im<br />
Hinspiel die unsägliche Negativserie<br />
von neun sieglosen Partien in Folge.<br />
Aber alles Schnee von gestern. Seitdem<br />
Martin Hofbauer das Zepter in<br />
Zirl schwingt, läuft's wieder.<br />
Wenige Tage nach dem 4:1 im<br />
Nachtrag bei der Union, wurden<br />
bemitleidenswerte St. Johanner<br />
regelrecht aufgefressen. Vor den<br />
Augen von Ex-Slalom-Weltmeister<br />
Manfred Pranger eröffnete der überragende<br />
Dreifach-Torschütze Stefan<br />
Milenkovic in Minute drei per sehenswertem<br />
Chipball den Torreigen.<br />
Patrick Kapferer (11.), abermals<br />
will. Dies manifestierte sich beim<br />
jüngsten Auftritt in Zams. Die<br />
dargebotene Leistung bezeichnete<br />
Trainer Markus Schnellrieder<br />
schlichtweg als „Arbeitsverweigerung“.<br />
Aber warum? Wo man gerade<br />
jetzt alles in die Waagschale<br />
werfen muss, um das große Ziel<br />
Aufstieg zu erreichen. „Gerade das<br />
ist das Problem. Ein paar Spieler<br />
wollen ja gar nicht aufsteigen. So<br />
haben sie zumindest gespielt. Jeder<br />
weiß, wie schwer es in Zams<br />
ist. Dann darf ich nicht so auftreten.<br />
Ich verstehe das nicht. Das ist<br />
nicht akzeptabel und einfach nur<br />
zum Schämen. Als Trainer will ich<br />
unter die ersten vier. Und wenn das<br />
so weitergeht, macht das alles keinen<br />
Spaß mehr“, so Schnellrieder<br />
vielsagend.<br />
Was er vom Hit gegen Imst er-<br />
Dieses war der zweite von acht Streichen gegen St. Johann. Patrick Kapferer (<strong>22</strong>)<br />
trifft zum zwischenzeitlichen 2:0. <br />
Fotos: Dosch<br />
Milenkovic (20.), der starke Ballverteiler<br />
Thomas Bergmann (23.),<br />
Christian Pöham (33.) und Philipp<br />
Riegler (42.) sorgten schon vor der<br />
Pause für klare Verhältnisse. „Die<br />
Mannschaft hat von Beginn weg<br />
ihre unglaubliche Sieger-Mentalität<br />
„Blues“ vs. „Reds“, oder: Endspiel um Elite-Liga<br />
Die „Blauen“ aus Kematen empfangen im direkten Duell um den Aufstieg die „Roten“ aus Imst – Ein Sieg ist Pflicht<br />
(fly) Unabhängig vom Ausgang des Hits gegen Zirl (am Mittwoch<br />
nach Red. Schluss), geht es für Kematen am Samstag um<br />
alles. Gegen den direkten Konkurrenten Imst braucht's einen<br />
„Dreier“, um in Sachen Elite-Liga nicht vollends ins Hintertreffen<br />
zu geraten. Stellt sich nur die Frage: Will man überhaupt in<br />
die Elite-Liga?<br />
TIROLLIGA<br />
1. Hall 26 69:16 64<br />
2. Telfs 26 66:32 55<br />
3. Zirl 26 64:35 48<br />
4. Imst 26 74:40 46<br />
5. WSG Swarovski Wattens 26 60:40 44<br />
6. Kematen 26 49:33 43<br />
7. Zams 26 55:50 32<br />
8. St. Johann 26 39:44 39<br />
9. Kirchbichl 26 44:41 36<br />
10. SVI 26 55:44 35<br />
11. Kundl 26 29:45 31<br />
12. FC Natters 26 46:73 30<br />
13. Volders 26 26:48 21<br />
14. Söll 26 38:75 21<br />
15. Völs 26 26:71 18<br />
16. Union Innsbruck 26 <strong>22</strong>:75 15<br />
wartet? „Keine Ahnung. Nach<br />
Zams ist alles sehr schwer einzuschätzen.“<br />
Die Heimbilanz gegen<br />
die Oberländer – mussten sich<br />
zuletzt Kundl vor eigenem Anhang<br />
völlig überraschend mit 1:2<br />
geschlagen geben - ist jedenfalls<br />
unter Beweis gestellt. Das war eine<br />
tadellose Leistung. Und hätte der<br />
St. Johann-Goalie nicht so herausragend<br />
gehalten, wäre der Sieg noch<br />
deutlicher ausgefallen“, so ein sichtlich<br />
zufriedener Zirl-Trainer, Martin<br />
Hofbauer.<br />
Beim Hinspiel in Imst holten die „Blues“ mit Julian Ledergerber (links) und Markus<br />
Plunser ein 2:2-Remis. <br />
Foto: Dosch<br />
ausbaufähig. Von den bisherigen<br />
16 Heimspielen ging die Hälfte verloren,<br />
wurden gerade mal sechs gewonnen.<br />
Allerdings verließen die<br />
„Blues“ zuletzt dreimal in Folge als<br />
Sieger den heimischen Rasen. Das<br />
Hinspiel endete 2:2-Remis.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 29./31. Mai 2019
U PC TIROL LIGA<br />
Der Aufstieg als Abschiedsgeschenk<br />
Mit dem scheidenden Trainer Werner Rott geht es für Telfs erstmals in die 3. Liga<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
(fly) Landesliga-Vizemeister<br />
im zweiten Jahr. Dazu die Tiroler-Liga-Vizemeistertitel<br />
2017<br />
und 2018. Die siebenjährige, nur<br />
durch eine kurze Pause unterbrochene<br />
Amtszeit von Werner<br />
Rott in Telfs war eine einzige<br />
Erfolgsgeschichte. Die könnte<br />
schon bald mit dem Aufstieg in<br />
Österreichs dritthöchste Spielklasse<br />
gekrönt werden.<br />
SV ZAMS - SV <strong>TE</strong>LFS, Sonntag,<br />
2. Juni, 17.00. Elf Punkte Vorsprung<br />
auf einen Nichtaufstiegsplatz. Dies<br />
bei noch vier ausstehenden Runden:<br />
es müsste schon mit dem Teufel<br />
zu gehen, wenn Telfs nicht auf<br />
den Elite-Liga-Zug aufspringt. Gut<br />
möglich, dass schon vor dem Spiel<br />
in Zams - der Hit gegen Hall fand<br />
am Mittwoch nach Red. Schluss<br />
statt – der Aufstieg bereits in trockenen<br />
Tüchern ist. Das Hinspiel<br />
entschieden Osl & Co. mit 3:0 für<br />
sich. Die Bilanz auf Zammer Boden<br />
ist mit vier Siegen und vier Niederlagen<br />
ausgeglichen. Interessant: in<br />
bislang 17 Duellen wurden erst einmal<br />
die Punkte geteilt.<br />
Drei Zähler fuhr Telfs im Heimspiel<br />
gegen Volders ein. Das 5:0 war<br />
der sechste Sieg in Folge. Der war<br />
allerdings härter erkämpft, als es das<br />
Ergebnis – zur Pause stand es 0:0 -<br />
auszudrücken mag. „In der ersten<br />
Hälfte haben wir gegen einen sehr<br />
beweglichen Gegner keine Lösung<br />
(fly) Drei Runden vor Schluss neun Zähler Vorsprung auf den<br />
Dritten Rietz: der Aufstieg in die Gebietsliga ist Zirl nicht mehr<br />
zu nehmen. Jetzt gilt die ganze Konzentration dem Titel-Duell<br />
mit Lokalrivalen Götzens.<br />
Foto: SV Telfs<br />
Nach dem Rücktritt von Werner Rott mit Saisonende präsentierte Telfs vergangene<br />
Woche dessen Nachfolger Stefan Höller. Zuletzt war der 36jährige (links im Bild neben<br />
dem sportlichen Leiter Stefan Pult) als Co-Trainer bei der WSG Wattens tätig.<br />
gefunden. Wir sind den Bällen meist<br />
hinterher gerannt“, reagierte Trainer<br />
Werner Rott zur Pause. „Wir haben<br />
auf ein 4-1-4-1-System umgestellt,<br />
das Zentrum dadurch verstärkt.“<br />
Eine Umstellung, die sich bezahlt<br />
machte, fanden immerhin vier der<br />
fünf Treffer ihre Entstehung durch<br />
die Mitte.<br />
ANPFIFF<br />
Von<br />
Georg Hofer<br />
Derzeit ein emotionsgeladenes Thema<br />
ist das „Feindbild“ Schiedsrichter,<br />
das offensichtlich auch vor der höchsten<br />
Liga Tirols nicht Halt macht. Vor<br />
kurzem wurde ich selbst zum Opfer<br />
eines medialen Angriffs, weil wir den<br />
Gästetrainer beim Spiel Volders – Kematen<br />
in der Halbzeit aus unserer<br />
Kabine drängen mussten, um seinen<br />
verbalen Frustabbau zu beenden. Das<br />
Szenario in Söll war noch eine Aggressionsstufe<br />
höher: ein SVI-Spieler versetzt<br />
dem Schiri nach Spielende einen<br />
heftigen Stoß gegen die Brust. Der<br />
Täter wird daraufhin folgendermaßen<br />
zitiert: „Meine Aktion war nicht in<br />
Ordnung, aber was der Schiedsrichter<br />
daraus macht, ist eine Schweinerei.“<br />
Ist hier nicht der tätliche Angriff auf<br />
einen Sportler die „Schweinerei“, und<br />
was dieser dann draus macht vielleicht<br />
„nicht in Ordnung“? Kommentar seines<br />
Trainers dazu: sein eigenes zweijähriges<br />
Kind mit einem Schnuller im<br />
Mund lacht nach einer Minute über<br />
so einen Stoß. Dem ist wirklich nichts<br />
hinzuzufügen…<br />
Aufstieg fixiert und die Hand an der Schale<br />
Zirl am Weg Richtung Gebietsliga nicht zu stoppen - Nach Patzer von Verfolger Götzens ist auch der Titel zum Greifen nah<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Zirl 1b 23 77:35 55<br />
2. Götzens 23 83:29 50<br />
3. Rietz 23 81:46 46<br />
4. Sölden 23 66:47 41<br />
5. Paznaun 23 61:44 39<br />
6. SPG Roppen/Karres 23 41:39 38<br />
7. Sistrans 23 53:49 32<br />
8. Grinzens 23 60:60 29<br />
9. SPG Patsch/Ellbögen 23 42:50 29<br />
10. Navis 23 58:69 26<br />
11. Steinach 23 38:60 24<br />
12. Wilten 23 34:51 21<br />
13. Inzing 23 30:73 13<br />
14. Mieders 23 29:101 8<br />
29./31. Mai 2019<br />
FC ZIRL 1B - SK RIETZ, Sonntag,<br />
2. Juni, 17.30. Während die<br />
Pichlmann-Truppe – unterlag zuhause<br />
Sölden mit 0:1 - bei Mittelständler<br />
Navis zu Gast ist, wartet auf Zirl mit<br />
Rietz eine alles andere denn leichte<br />
Aufgabe. Die Mannschaft von Hermann<br />
Plunser möchte Platz drei,<br />
der ebenfalls zum Aufstieg reichen<br />
könnte, absichern. Im Herbst taten<br />
sich Kulaita & Co. lange Zeit schwer.<br />
Nach einem 0:2-Rückstand stand am<br />
Ende ein hart erkämpfter 4:3-Erfolg.<br />
Weitaus leichter tat sich die Scheuchenegger-Elf<br />
zuletzt gegen Steinach.<br />
Bereits nach wenigen Sekunden, oder<br />
wie der Platzsprecher verlauten ließ,<br />
„In der nullten Spielminute“, stellte<br />
Neo Gerschbacher die Weichen auf<br />
Sieg. Am Ende stand ein deutliches<br />
4:0, das 20. ungeschlagene Heimspiel<br />
in Folge. „Unglaublich wie die<br />
Mannschaft das durchzieht. Der<br />
Aufstieg ist zu 99 Prozent fix. Jetzt<br />
wollen wir das Sahnehäubchen oben<br />
drauf setzen“, so Trainer Manfred<br />
Scheuchenegger.<br />
SU INZING - SV SISTRANS,<br />
Steinach (Sandro Wallner, links) stemmte sich vehement gegen die Niederlage. Am<br />
Ende siegten Markus Unterwurzacher (rechts) und seine Zirler aber deutlich mit 4:0.<br />
<br />
Foto: Dosch<br />
Samstag, 1. Juni, 18.00. In den letzten<br />
fünf Duellen ging immer die<br />
Heimmannschaft als Sieger vom<br />
Platz. Gute Vorzeichen also, dass sich<br />
Pöham & Co. für die 0:4-Hinspielpleite<br />
revanchieren können.<br />
Erfolgreich Revanche nahm auch<br />
die SPG Ellbögen/Patsch. Nach dem<br />
3:1 Heimerfolg im Herbst musste<br />
sich Inzing am Freitag mit 1:2<br />
geschlagen geben, dies trotz einer<br />
1:0-Führung – Kaan Ölmez traf in<br />
Minute 51 vom Punkt – und eines<br />
Überzahlspiels – Stefan Weber sah<br />
binnen einer Minute Gelb/Rot - in<br />
der Schlussphase.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
L ANDESLIGA WEST<br />
Taktisches Konzept zur Pause in Kabine gelassen<br />
Acht Tore binnen 45 Minuten: Oberperfuss und Seefeld bieten spektakuläres Torfestival – Lorenz-Elf siegt mit 6:4<br />
(fly) Was Oberperfuss und Seefeld am Samstag vor allem in<br />
Halbzeit zwei auf den grünen Rasen zauberten, war für die Trainer,<br />
zumindest was das Defensivverhalten betrifft, ein Graus. Für den<br />
gemeinen Zuschauer war es dagegen ein wahrer Augenschmaus.<br />
Zehn Tore in einem Spiel, davon acht binnen 45 Minuten: Fußballherz,<br />
was willst du mehr. Vor allem die Mannschaft von Helmut<br />
Lorenz scheint Gefallen an Torfestivals gefunden zu haben.<br />
Sechsmal schlug es im Kasten von<br />
Seefeld-Goalie Martin Schennach ein.<br />
SV OBERPERFUSS - FC VILS,<br />
Samstag, 1. Juni, 18.00. Sieben Treffer<br />
beim 1:6 in Mötz, sechs beim 5:1<br />
im Nachtrag in Reutte und zuletzt<br />
gleich zehn beim 6:4-Heimerfolg<br />
über Seefeld. Mersa & Co. haben es<br />
zuletzt sowohl vorne als auch hinten<br />
ordentlich krachen lassen. „Ich bin<br />
grundsätzlich ein Trainer, der lieber<br />
Tore erzielt als verhindert“, kam<br />
SVO-Coach Helmut Lorenz zuletzt<br />
ordentlich auf seine Kosten. Nicht<br />
zuletzt ob des jüngsten 6:4-Erfolges<br />
über Seefeld. „Nach dem 1:1 zur Pause<br />
haben wir uns vorgenommen, in<br />
der zweiten Halbzeit frech nach vorne<br />
zu spielen. Auch auf die Gefahr<br />
hin, dass sich hinten vielleicht die<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Silz/Mötz 23 74:28 57<br />
2. Mils 23 79:34 53<br />
3. Absam 23 64:26 52<br />
4. Schönwies/Mils 23 48:33 42<br />
5. Thaur 23 53:56 34<br />
6. Oberperfuss 23 46:50 34<br />
7. SPG Innbruck West 23 61:52 31<br />
8. Neustift 23 59:51 31<br />
9. Matrei 23 35:65 27<br />
10. Reutte 23 36:47 26<br />
11. Vils 23 37:48 20<br />
12. SPG Prutz/Serfaus 23 33:51 20<br />
13. Seefelder Plateau 23 32:67 16<br />
14. Fritzens 23 27:76 11<br />
SPRÜCHE DER RUNDE<br />
„Zwei Prozent gewonnene Kopfballduelle.<br />
Drei Prozent gewonnene<br />
Zweikämpfe und fünf Prozent<br />
Passgenauigkeit.“ Kematen-Trainer<br />
Markus Schnellrieder über die<br />
Gründe der 0:2-Pleite in Zams.<br />
„Wenn wir jedes Tor besprechen,<br />
musst diesmal Sonderseiten ma-<br />
eine oder andere Lücke auftut.“ Viel<br />
zur Torgala trug laut Lorenz auch der<br />
Gegner bei. „Seefeld war sehr spielfreudig,<br />
hat sich richtig gut präsentiert<br />
und uns alles abverlangt. Letztendlich<br />
haben wir uns ob der größeren Kraftreserven<br />
und der etwas höheren spielerischen<br />
Klasse aber nicht unverdient<br />
durchgesetzt.“ Durchsetzen will sich<br />
seine Mannschaft auch gegen Vils.<br />
Im letzten Saison-Heimspiel geht es<br />
darum, die doch recht magere Heimbilanz<br />
– vier Siege, vier Remis, vier<br />
Niederlagen – etwas aufzupeppen.<br />
Zudem will man sich für die 0:3-Auswärtsschlappe<br />
revanchieren.<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS - FC<br />
SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU, Sonntag,<br />
2. Juni, 17.30. Durchaus möglich,<br />
dass man sich am Plateau gerne an<br />
das Hinspiel zurückerinnert. Denn<br />
das 2:1 zuhause war der bis dato letzte<br />
Seefelder Sieg. Es folgte eine Serie<br />
von elf Spielen, in denen Kollegger<br />
& Co. gerade mal zwei Zähler holten.<br />
Die Bilanz gegen Prutz/Serfaus<br />
könnte mit drei Siegen, drei Remis<br />
und drei Niederlagen ausgeglichener<br />
nicht sein. Und vielleicht klappt es ja<br />
diesmal mit dem ersten Sieg seit Oktober<br />
2018.<br />
Nahe dran war die vom rekonvaleszenten<br />
Spielmacher Rainer Bode,<br />
interimistisch betreute Mannschaft<br />
beim spektakulären 4:6 in Oberperfuss.<br />
Zumindest nach dem zwischenzeitlichen<br />
2:1-Führungstreffer von<br />
Sandro Pilaj (48.). Dass man aber<br />
selbst in Überzahl – der Oberperfer<br />
Manuel Willam flog 15 Minuten vor<br />
dem Ende mit Rot vom Platz – noch<br />
zwei Gegentore schluckte, müssen<br />
sich die Plateau-Kicker schon ankreiden<br />
lassen.<br />
chen.“ Ein sichtlich gut gelaunter<br />
Martin Hofbauer nach dem 8:1<br />
über St. Johann.<br />
„Vor dem Spiel hat er zu mir<br />
gesagt: Trainer heute bin ich super<br />
drauf. Da wurde mir schon Angst<br />
und Bange.“ Zirls Coach zur Gala<br />
von Stürmer Stefan Milenkovic.<br />
Oberperfuss (blaue Trikots) und der FC Seefelder Plateau lieferten sich ein wahres<br />
Torspektakel. Am Ende behielten Clemens Mair (links) & Co. mit 6:4 die Oberhand.<br />
Torhüter Martin Schennach, der<br />
mit Saisonende seine Karriere beendet,<br />
sprach von einem „20 minütigen<br />
Tiefschlaf“ Mitte der zweiten Halbzeit.<br />
„Mit solchen haarsträubenden<br />
Abwehrfehlern gewinnt man in der<br />
Landesliga kein Spiel.“ Dabei sah es<br />
lange Zeit sehr vielversprechend aus.<br />
„In der ersten Hälfte waren wir die<br />
tonangebende Mannschaft, haben<br />
gute Chancen vorgefunden, die wir<br />
aber wie schon so oft in dieser Saison,<br />
nicht genutzt haben. Auch nach der<br />
Pause haben wir gut ins Spiel gefunden.“<br />
Aber eben nur bis zur 58. Minute,<br />
ehe sich seine Vorderleute in den<br />
angesprochenen Tiefschlaf begaben.<br />
F R AUEN–LANDESLIGAWEST<br />
Das Siegen nicht verlernt<br />
Flaurlings Damen gewinnen in Thaur mit 3:2<br />
(fly) Die Zeit des Wartens ist endlich vorbei. Nach langen <strong>22</strong>4<br />
Tagen feierte die Niederkircher-Elf endlich wieder einen vollen Erfolg.<br />
Der Gegner war wie beim bis dato letzten Sieg im Oktober<br />
derselbe.<br />
FC FLAURLING/POLLING -<br />
FC PAZNAUN, Samstag, 1. Juni,<br />
19.30. Thaur und Flaurling: das<br />
scheint einfach zu passen. Nach dem<br />
5:2-Heimsieg im Herbst, gelang zuletzt<br />
ein doch einigermaßen überraschendes<br />
3:2. Spielertrainerin Janine<br />
Niederkircher sorgte mit einem „Triplepack“<br />
binnen der 36. und 50. Minute<br />
früh für klare Verhältnisse. Auch<br />
wenn es nach zwei Gegentreffern (60.,<br />
81.) im Finish nochmals richtig spannend<br />
wurde. Letztendlich brachten<br />
Lott & Co. den Vorsprung über die<br />
Zeit, feierten den ersten Auswärtssieg<br />
seit dem 15. Juni 2018, einem 2:1 in<br />
Tarrenz.<br />
Daniel Mersa traf zum zwischenzeitlichen<br />
2:2-Ausgleich. Fotos: Dosch<br />
Ein Sieg soll es auch im letzten<br />
Saisonspiel werden. Und der sollte<br />
angesichts des „Kellerduells“ gegen<br />
Schlusslicht Paznaun durchaus machbar<br />
sein. Von den bisherigen drei Duellen<br />
konnte Flaurling zwei für sich<br />
entscheiden. Das Hinspiel endete mit<br />
einem leistungsgerechten 1:1-Remis.<br />
FRAUEN – LANDESLIGAWEST<br />
1. Wilten 13 48:7 30<br />
2. Landeck 13 41:24 27<br />
3. Lechaschau 13 48:<strong>22</strong> 23<br />
4. SPG Oberes Gericht 13 26:36 17<br />
5. Thaur 13 33:36 16<br />
6. Imst 13 21:44 16<br />
7. Flaurling 13 19:33 11<br />
8. Paznaun 13 9:43 7<br />
RUNDSCHAU Seite 40 29./31. Mai 2019
2. KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
Seefeld vorzeitig Meister<br />
Kleinhans-Elf genügt Remis zum Titelgewinn<br />
(fly) So spannend das Titelduell zwischen Telfs und dem FC<br />
Seefelder Plateau lange Zeit war, so plötzlich war es letztlich entschieden.<br />
Hauptverantwortlich dafür der jüngste Formeinbruch<br />
der „Säbelzahntiger“ mit drei Pleiten am Stück und die unheimliche<br />
Konstanz der 2019 noch ungeschlagenen Plateau-Kicker.<br />
17.15. Im Herbst kassierte Flaurling<br />
eine deftige 1:5-Klatsche. Droht diesmal<br />
wieder eine? Es wäre die vierte<br />
Heimpleite gegen Telfs in Folge. Im<br />
„Head to Head“ steht's 6:6. Nur einmal<br />
wurden die Punkte geteilt. Zu<br />
nichts Zählbarem langte es zuletzt<br />
gegen den SVI. Die Bertsch-Elf musste<br />
sich deutlich überlegenen Innsbruckern<br />
mit 1:5 geschlagen geben. Elias<br />
Praxmarer zeigte sich für den einzigen<br />
Flaurlinger Treffer verantwortlich. Einige<br />
Kilometer weiter westlich dürfte<br />
das Wort „Innsbruck“ überhaupt auf<br />
der Liste der verbotenen Wörter stehen.<br />
Denn mit drei Niederlagen in<br />
Folge gegen die Stadtclubs IAC, SVI<br />
und zuletzt Innsbruck West, verabschiedete<br />
sich Telfs vorzeitig vom<br />
Titelrennen. Entsprechend geknickt<br />
zeigte sich „Co“ Josef Sporer. „Ich<br />
kann es mir ehrlich gesagt nicht erklären,<br />
warum es zum Schluss nicht<br />
mehr geklappt hat. Wir haben immer<br />
versucht, den Druck von den Jungs<br />
zu nehmen. Aber vielleicht haben sie<br />
sich selbst zu viel Druck auferlegt.“<br />
Für die jüngste 4:6-Pleite gegen Innsbruck<br />
West machte Sporer „katastrophales<br />
Abwehrverhalten“ verantwortlich.<br />
„Was das Spielerische anlangt,<br />
waren wir die bessere Mannschaft“.<br />
Im Frühjahr von Karl Draxl übernommen,<br />
darf sich FCSP-Coach Martin<br />
Kleinhans über den vorzeitigen Titelgewinn<br />
freuen. Foto: Dosch<br />
SV THAUR 1B - FC SEE-<br />
FELDER PLA<strong>TE</strong>AU 1B, Samstag,<br />
1. Juni, 19.15. FCSP-Trainer Martin<br />
Kleinhans war gerade mit der Familie<br />
im Alpenzoo unterwegs, als ihn die<br />
Kunde vom vorzeitigen Titelgewinn<br />
erreichte. Der Umgebung entsprechend<br />
war ihm zwar kein „bärig“,<br />
aber immerhin ein „lässig“ zu entlocken.<br />
„Mich freut's vor allem für die<br />
Jungs. Die haben sich diesen Titel<br />
redlich verdient.“ Den letztlich entscheidenden<br />
Punkt holten Manuel<br />
Holzer – traf zur 1:0-Führung – und<br />
Kollegen beim 1:1 in Natters. Trotz<br />
des Gegentores eine Minute vor dem<br />
Ende, zeigte sich Seefelds Coach mit<br />
der Punkteteilung durchaus zufrieden.<br />
„Wir haben in der zweiten Hälfte<br />
zwar ein paar sehr gute Chancen<br />
liegen gelassen, aber speziell in der<br />
ersten Halbzeit war Natters richtig<br />
gut. Deshalb geht das Unentschieden<br />
in Ordnung.“<br />
FC FLAURLING/POLLING<br />
- SV <strong>TE</strong>LFS 1B, Samstag, 1. Juni,<br />
2.KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
1. Seefelder Plateau 1b 20 67:18 49<br />
2. Telfs 1b 20 61:31 42<br />
3. SVI 1b 20 76:33 39<br />
4. FC Natters 1b 20 56:35 39<br />
5. SPG Innsbruck West 1b 20 55:47 35<br />
6. Hatting-Pettnau 20 43:48 29<br />
7. Thaur 1b 20 41:53 23<br />
8. IAC 1b 20 41:55 20<br />
9. Flaurling 20 39:60 20<br />
10. Schönberg 20 41:81 18<br />
11. Sans Papiers 20 29:56 15<br />
12. Völs 1b 20 32:64 15<br />
29./31. Mai 2019<br />
ESV HATTING/PETTNAU - SV<br />
SCHÖNBERG, Freitag, 31. Mai,<br />
18.30. Nicht weniger als 23 Treffer<br />
fielen allein in den letzten drei Duellen.<br />
Im Herbst waren es deren sieben,<br />
Hatting/Pettnau siegte auswärts<br />
mit 5:2. Weit weniger ereignisreich<br />
gestaltete sich das jüngste Gastspiel in<br />
Thaur. Maximilian Kostner traf zwar<br />
früh zur Führung (7.). Am Ende musste<br />
sich die Pardeller-Elf jedoch mit<br />
einem 1:1-Remis zufrieden geben.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c <strong>22</strong> 105:16 52<br />
2. Veldidena 23 70:42 47<br />
3. Imst 1b 23 66:29 43<br />
4. SPG Lechtal 23 64:38 44<br />
5. Sellraintal 23 53:52 41<br />
6. SPG Prutz/Serfaus 1b 23 64:39 40<br />
7. Oetz 23 39:46 35<br />
8. SPG Mieminger Plateau 23 48:63 32<br />
9. Nassereith 23 53:54 30<br />
10. Sautens 23 42:75 30<br />
11. Union Innsbruck 1b <strong>22</strong> 48:51 20<br />
12. Reutte 1b 23 36:65 18<br />
13. Zugspitze 23 29:93 12<br />
14. Ried 23 20:74 10<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Nichts für Langschläfer<br />
Bei Sonntags-Matinee braucht's ausgeschlafene Jungs<br />
(fly) Der Vierte empfängt den Zweiten, oder das beste Rückrundenteam<br />
gastiert beim drittbesten. Wie immer man es drehen<br />
und wenden will: die Sonntags-Matinee zwischen Oberhofen –<br />
gewann das Hinspiel mit 3:0 - und dem IAC hat alles zu bieten,<br />
was ein Topspiel ausmacht. Stellt sich nur die Frage: Sind Oberhofens<br />
Kicker Langschläfer oder Frühaufsteher?<br />
FC FRITZ OBERHOFEN -<br />
IAC, Sonntag, 2. Juni, 11.00. „Das<br />
wird sich weisen. Ich persönlich<br />
habe immer gerne am Sonntag-<br />
Vormittag gespielt und war in den<br />
meisten Matineen erfolgreich“,<br />
gibt FCO-Coach Christian Mautner<br />
die Marschroute für das Saisonfinish<br />
klar vor. Auch was einen<br />
möglichen Aufstieg in die Landesliga<br />
betrifft. „Der dritte Platz ist<br />
nur dann ein Thema, wenn wir aus<br />
den restlichen drei Spielen (das<br />
Gastspiel in Längenfeld fand am<br />
Mittwoch nach Red. Schluss statt,<br />
Anmerk.) neun Punkte holen.“<br />
Auch weil sich seine Mannschaft<br />
beim 1:4 gegen Spitzenreiter Landeck<br />
vor allem in Halbzeit eins<br />
– Frischmann & Co. lagen bereits<br />
zur Pause aussichtslos 0:3 zurück<br />
- von einer im Frühjahr noch unbekannten<br />
Seite zeigte. „Das war<br />
grottenschlecht. Wir haben alle<br />
Grundsätze, die unser Spiel ausmachen,<br />
über Bord geworfen. Vielleicht<br />
war auch etwas zu viel Re-<br />
1. KLASSEWEST<br />
Top-Fünf sind in Reichweite<br />
Sellraintal feiert vierten Saison-Auswärtssieg<br />
(fly) So spannend es im Aufstiegskampf – den Zweiten Veldidena<br />
trennen vom Vierten Lechtal nur drei Zähler - auch zugeht,<br />
so sehr hat sich im Sellraintal längst Langeweile ausgebreitet.<br />
Verständlicherweise: Geht es in den ausstehenden drei Runden<br />
doch nur mehr um einen Platz unter den ersten Fünf, oder anders<br />
ausgedrückt: Um die goldene Ananas.<br />
SK SAU<strong>TE</strong>NS - FC SELL-<br />
RAINTAL, Samstag, 1. Juni, 19.00.<br />
Nur 50 Stunden nach dem letzten<br />
Saison-Heimspiel – am Donnerstag<br />
mit Beginn um 17 Uhr gastiert die<br />
SPG Prutz/Serfaus in der Melacharena<br />
– muss der FC Sellraintal in<br />
Sautens ran. Die letzten zwei Gastspiele<br />
am Eingang des Ötztals – ein<br />
3:2 in der Saison 17/18, ein 2:1 im<br />
Cup 2014 – konnten Holzknecht &<br />
Co. für sich entscheiden. Auch das<br />
Hinspiel (6:0) war eine deutliche<br />
Angelegenheit.<br />
spekt mit dabei. Aber das ist noch<br />
lange kein Grund, die Bälle so<br />
planlos nach vorne zu schießen.“<br />
Lediglich der Auftritt in den zweiten<br />
45 Minuten stimmte Mautner<br />
halbwegs versöhnlich.<br />
„Der war okay. Nur war der Rückstand<br />
eben schon zu groß. Über<br />
das ganze Spiel gesehen hat Landeck<br />
weniger Fehler gemacht und<br />
war im Abschluss konsequenter.<br />
Das hat letztendlich den Ausschlag<br />
gegeben.“<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Landeck 23 73:24 61<br />
2. IAC 23 70:32 52<br />
3. Schmirn 23 46:29 42<br />
4. Oberhofen 23 53:38 41<br />
5. Längenfeld 23 49:38 40<br />
6. Tarrenz 23 58:39 38<br />
7. Fulpmes 23 64:58 32<br />
8. Umhausen 23 50:46 31<br />
9. Haiming 23 52:56 27<br />
10. Pitztal 23 54:72 25<br />
11. Stams 23 44:46 24<br />
12. SPG Arlberg 23 37:56 21<br />
13. Reichenau SVG 1b 23 37:59 20<br />
14. Axams 23 20:94 2<br />
Nicht minder einseitig verlief der<br />
jüngste Auftritt in Reutte. Nach<br />
einem Freistoßtreffer von Raphael<br />
Brantner (16.) und einem Doppelpack<br />
von Marco Holzknecht (52.,<br />
80.) stand am Ende ein verdienter<br />
3:0-Auswärtserfolg. Der kommende<br />
Gegner Sautens musste sich<br />
gegen Prutz/Serfaus nach einer<br />
2:0-Führung mit einem 2:2-Remis<br />
zufrieden geben. Hulusi Bozkurt<br />
flog in der 90. Minute wegen Torraubs<br />
vom Platz und fehlt somit<br />
am Samstag.<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Squash-Festpiele in Telfs<br />
Gold und Silber für die Herren und die Damen bei TM<br />
Bronze für Simon Wieser, Gold für Simon Draxler und Silber für Florian Mader. Das<br />
Trio zeigte hervorragendes Squash.<br />
Fotos: SquashClub Telfs<br />
(RS) Gold, Silber und Bronze<br />
bei den Damen und auch bei den<br />
Herren - die Spieler des Raiffeisen<br />
SquashClub Telfs holten am Samstag<br />
alle Tiroler Meister-Medaillen<br />
nach Telfs: Im Sportzentrum fanden<br />
nämlich die Tiroler Einzel-Meisterschaften<br />
im Squash statt. Natürlich<br />
zählten die Telfer Squasher auch bereits<br />
vor den Tiroler Meisterschaften<br />
zum engsten Favoritenkreis, konnte<br />
man doch in den letzten Jahren immer<br />
wieder Meistertitel nach Telfs<br />
holen. Dass am Ende aber auf allen<br />
Podestplätzen ein Telfer Spieler<br />
stand, damit konnte man wirklich<br />
nicht rechnen!<br />
So konnten schließlich Katarina<br />
Glavic (19 Jahre) und Simon Draxler<br />
(21) ihre Vorjahrestitel verteidigen<br />
und jeweils ihren zweiten Tiroler<br />
Meistertitel feiern. Glavic konnte<br />
im Finale die routinierte gebürtige<br />
Außerfernerin Konny Höllein - sie<br />
spielt und trainiert schon seit mehreren<br />
Jahren in Telfs - mit 3:0 Sätzen<br />
bezwingen. Dritte wurde die junge<br />
Anna Stuchlik (19), die sich im Spiel<br />
um Platz drei gegen Katharina Gastl<br />
(1. TSV Innsbruck) durchsetzen<br />
konnte.<br />
Simon Draxler konnte in der Neuauflage<br />
des Vorjahresfinales seinen<br />
Vereinskollegen Florian Mader (25)<br />
knapp, aber dennoch verdient mit<br />
3:1 Sätzen bezwingen. Dritter wurde<br />
der Telfer Simon Wieser (30), der<br />
sich im Halbfinale erst im fünften<br />
und letzten Satz gegen den späteren<br />
Sieger Simon Draxler geschlagen geben<br />
musste. Im Spiel um Platz drei<br />
besiegte Wieser den Osttiroler Marco<br />
Staller dann glatt mit 3:0 Sätzen<br />
und holte Bronze.<br />
Mit diesem tollen Erfolg können<br />
die Telfer Spieler nun hoch motiviert<br />
zum Finale der Österreichischen<br />
Bundesliga am 31.5./1.6.2019<br />
in Salzburg fahren. Mit etwas Glück<br />
ist auch dort ein Podestplatz möglich!<br />
†<br />
678.000 Euro vom Land für den Sport in Tirol<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag, 31.5. – 19.30 Uhr Hl. Messe<br />
– wir beten für die Armen Seelen.<br />
Sonntag, 2.6. – 7. Sonntag der Osterzeit,<br />
(Joh 17,20-26), 8.00 Uhr Hl.<br />
Messe – wir beten für die Armen<br />
Seelen, Hermann Siller (10. Jt.) und<br />
Anna Siller. 11.00 Uhr Wortgottesdienst<br />
in der Herz-Jesu-Notkirche.<br />
19.00 Uhr Hl. Messe – wir beten für<br />
Erika Strigl (4. Jt.), Olga & Johann<br />
Strigl, Konrad Tilly, Peter Nagele<br />
und Elisabeth Sonnweber. Das ewige<br />
Licht brennt für Peter Nagele und<br />
Elisabeth Sonnweber.<br />
Montag, 3.6. – Hl. Karl Lwanga und<br />
Gefährten, 15.30 Uhr Hl. Messe im<br />
Altenwohnheim.<br />
Dienstag, 4.6. – 19.30 Uhr Hl. Messe<br />
– wir beten für Erna Grill (3. Jt.)<br />
und Alois Grill, Albert und Frieda<br />
Schaffenrath und Helene Köll.<br />
Klosterkirche<br />
31. Mai bis 5. Juni 2019<br />
(RS) Rund 678.000 Euro werden auf<br />
Antrag von Sportreferent LH-Stv. Josef<br />
Geisler aus dem Sportförderungsfonds<br />
bereitgestellt. Der Großteil fließt in die<br />
Förderung des jugendlichen Leistungssportes.<br />
„Wir haben im Sportland Tirol<br />
eine beeindruckende Breite im jugendlichen<br />
Leistungssport, die wir mit<br />
diesen Mitteln stärken, damit unsere<br />
Nachwuchstalente die besten Bedingungen<br />
für ihr sportliches Fortkommen<br />
haben“, betont LH-Stv. Geisler.<br />
Außerdem unterstützt das Land Tirol<br />
die Sportvereine bei der Durchführung<br />
von internationalen, nationalen<br />
und Österreichischen Meisterschaften.<br />
„Hier können sich die Sportler messen<br />
– das spornt an und stärkt die eigene<br />
Leistung.“<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />
heilige Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />
und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />
Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />
(Vesper). Zusätzlich immer<br />
am dritten Samstag im Monat<br />
Charismatischer Segnungsgottesdienst<br />
um 14.00 Uhr.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />
Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />
Messe sowie jeden dritten Samstag<br />
im Monat während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab<br />
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />
von 17 bis 17.55 Uhr.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Sonntag, 2.6. – 7. Sonntag der Osterzeit,<br />
(Joh 17,20-26), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst –<br />
wir beten für Maria Zangerl (3. Jt.),<br />
Maria und Andreas Schatz, Heinrich<br />
Köll und Geschwister, Maria, Nikolaus<br />
und Josef Neuner. Das ewige<br />
Licht brennt für die Armen Seelen.<br />
Montag, 3.6. – Hl. Karl Lwanga und<br />
Gefährten, 9.00 Uhr Rosenkranz für<br />
Berufung und Frieden.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Freitag, 31.5. – 18.00 Uhr Taufgespräch.<br />
Samstag, 1.6. – Hl. Justin, 13.00 Uhr<br />
Tauffeier.<br />
Sonntag, 2.6. – 7. Sonntag der Osterzeit,<br />
(Joh 17,20-26), 10.00 Uhr Kinder-<br />
und Familiengottesdienst – wir<br />
beten für Stefan Oberthaler (4. Jt.).<br />
Das ewige Licht brennt für die Armen<br />
Seelen.<br />
Die Todesanzeige,<br />
die Danksagung oder<br />
den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen ...<br />
… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />
über Zirl bis ins Sellraintal<br />
sowie am Seefelder Plateau.<br />
Informieren Sie sich –<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
Bronze für Anna Stuchlik, Gold für Katarina Glavic, die damit ihren Vorjahrestitel<br />
verteidigte, und Silber für die Außerfernerin Konny Höllein.<br />
Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 42 29./31. Mai 2019
nen<br />
Rätsel 918,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
V F X X A X B X X X H XCAX 6 4 3 2 5 7 9 1 8<br />
H E R R E N B E K L E I DUNG<br />
18. bis 1 7 8 4 6 9 2 3 5<br />
X R24. EMai XHRXLAOX 2019 L X P S T<br />
milienanl<br />
in Ruhe P I K Edes X Cbeeindruckt O M P U T E RSie: X HJetzt V 3kön-<br />
1 6 8 4 5 7 9 2<br />
GES TDie E IHilfsbereitschaft G E R T XDGXeines C X Freun-<br />
9 5 2 3<br />
Waage<br />
1 8 6 4 7<br />
XDOX AHAX A S XGAE<br />
LE<br />
n lassen, nen Sie Ihr Projekt mit noch 8 viel 2 7 1 9 6 4 5 3<br />
X I X M X T X I T XDUC X U V<br />
den, was mehr Zuversicht angehen 5 und<br />
A G R A R E R Z E U G N I S S E 9 4 7 3 2 8 6 1<br />
und was X T R ENN vielleicht W ANDXDA sogar in Idieser SY<br />
Woche 4 8 5 6 2 1 3 7 9<br />
!<br />
noch beenden!<br />
24.9.–23. 10.<br />
E R L S P I T Z G R U P P E 2 6 9 5 7 3 1 8 4<br />
eingerosicht<br />
Wenn Sie Ihre Emotionen 7 3im1<br />
9Skorpion<br />
8 4 5 2 6<br />
ein-<br />
Griff behalten und Ihren Mit-<br />
werden. menschen gegenüber Verständnis<br />
das aufbringen, RUNDSCHAU-Sudoku dann dürfte es in so aus, dass die Zah-<br />
ein paar Füllen Sie<br />
Auffrie<br />
len 1 bis dieser 9 nur Woche EINMAL kaum pro zu Reihe, unerfreulichen<br />
EINMAL Zwischenfällen in jedem 3x3 kommen. Kästchen 24. vorkommen. 10.–<strong>22</strong>. 11.<br />
EINMAL pro Spalte<br />
und nur<br />
dürfen Die schönen Worte, die Sie an Schütze<br />
Ruhe zuslang<br />
Erkommen,<br />
6 sind 9nicht 5 der 1Aus-<br />
eien wir druck billiger Schmeichelei,<br />
diesem Wochenende zu hören be-<br />
s man gee!<br />
sondern echter Zuneigung. Ein<br />
Wort des Dankes ist angebracht. 23. 11.–21.<br />
12.<br />
8<br />
4<br />
2<br />
7<br />
oche ge-<br />
Natürlich sind Sie der Aufgabe Steinbock<br />
außeror-<br />
gewachsen, die man Ihnen jetzt<br />
bei der stellt – Sie müssen sie aber nicht<br />
hiedenen auf einen Schlag erledigen, sondern<br />
können sie in Portionen ab-<br />
egen am1<br />
4<br />
arbeiten.<br />
<strong>22</strong>.12.–20. 1.<br />
ltung un- Widmen Sie sich 6 etwas 4 vermehrt 9 8Wassermann<br />
. Etwas Ihrem Lebenspartner, der jetzt<br />
e würde auch seinerseits für Ihre Wünsche<br />
919<br />
tun. Gönxus<br />
ruhig Ohr hat und Verständnis für Ihre<br />
Rätsel<br />
6<br />
und Anliegen ein offenes7<br />
Aufgaben zeigen<br />
8<br />
wird.<br />
921. 1.–19. 5 2.<br />
treitfrage Sie sollten ernsthaft darüber Fische<br />
nz unerge<br />
Unter- zweckmä-<br />
bestimmten Person 1. Ton der nicht mit einengott<br />
sparsam, 8 nachdenken, 5 Gemahlin ob Sie es bei einer 2 röm. Son-<br />
Sie auch<br />
Rätsel ßig, wirt-neschaftlich 6 dem Sie viel leiter mehr 5 bedeuten, 7 3 als2club, Abk.<br />
919Menschen Grundton-<br />
zu tun haben, Fußball-<br />
für dank-<br />
Rätsel Sie 919 bislang vermutet haben. 20.2.–20.3.<br />
10<br />
2<br />
6<br />
8<br />
2<br />
9<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 31. Mai bis 5. Juni 2019<br />
25. bis 31. Mai 2019<br />
Widder Sie hören in diesen Tagen mehr<br />
auf die Stimmen anderer als auf<br />
Ihr eigenes Bauchgefühl. Damit<br />
Sie sollten in dieser Woche vorsichtig<br />
sein: In einer bestimmten<br />
Sache ist ein kleiner Schritt<br />
Waage<br />
tun Sie sich keinen Gefallen! Ein zurück vielleicht wesentlich<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
bisschen mehr Selbstbewusstsein<br />
tut Not!<br />
Bei plötzlich auftretenden Problemen<br />
sollten Sie sich an einen<br />
günstiger als ungestümes Vorpreschen.<br />
Betrachten Sie ein anstehendes<br />
Problem mit genügend Abstand<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
erfahrenen Mitstreiter wenden, und viel mehr Gelassenheit,<br />
der sicherlich den einen oder anderen<br />
dann wird Ihnen schon sehr bald<br />
guten Tipp für Sie bereit eine Gewinn bringende Lö-<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
hat.<br />
Noch ist das letzte Wort in einer<br />
sungsmöglichkeit einfallen.<br />
Der Stand der Sterne steigert Ihre<br />
24.10.–<strong>22</strong>. 11.<br />
Schütze<br />
komplizierten geschäftlichen<br />
derzeit ohnehin schon be-<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
<strong>22</strong>. 6.–<strong>22</strong>. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Sache noch nicht gesprochen.<br />
Besonders die rechtliche Seite<br />
bedarf noch der umgehenden<br />
Klärung.<br />
Soviel ist klar: Sie werden sich<br />
aus einer emotionalen Zwangslage<br />
nur dann befreuen können,<br />
wenn Sie eine endgültige Entscheidung<br />
treffen. Und die ist<br />
überfällig!<br />
Engagement und eine gute Portion<br />
Selbstvertrauen sind die Garanten<br />
für das Gelingen Ihrer<br />
Vorhaben. Die Weichen sind auf<br />
Erfolg gestellt. Diesen Weg müssen<br />
Sie unbedingt gehen.<br />
trächtliche Tatkraft noch weiter.<br />
In den kommenden Tagen werden<br />
Sie also viele Dinge in Bewegung<br />
setzen können.<br />
Wachen Sie auf! Es wird Zeit,<br />
dass Sie Ihre Lethargie überwinden<br />
und endlich das tun, was getan<br />
werden muss. Der Knoten<br />
um Ihren Hals zieht sich sonst<br />
immer enger!<br />
In dieser Woche verfügen Sie<br />
über wesentlich mehr Geduld als<br />
sonst: Das ist eine gute Voraussetzung,<br />
um eine Versöhnung<br />
einzuleiten, an der Ihnen so viel<br />
liegt!<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
<strong>22</strong>. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Jungfrau Warten Sie nicht mehr darauf, Sagen Sie ruhig, was Ihrer Ansicht<br />
nach geändert Gattung werden Nachrich-<br />
Fische<br />
seelisch 6 dass man Koseform Sie einlädt. Wasserfahrzeug Die Sachezum<br />
nicht soll wohl für Agathe ohne Sie Übersetzen stattfinden. muss. Ihre Vorschläge der werden Druckgrafik<br />
Ärger teilungen<br />
ten, Mit-<br />
gefestigt, Die Enttäuschung Naturkatastrophe<br />
– aber Bühnenbildners Sie habenOtto<br />
sollten Sie nicht in sich hinein-<br />
unbenutzt<br />
Initialen darüber des ehem. ist dt. ein positives Echo finden.<br />
unsicher verständlich<br />
24.8.–23. 9. ohnehin genug zu tun!<br />
fressen.<br />
20.2.–20.3.<br />
3<br />
sparsam,<br />
Gemahlin 2 röm. Sonnengott<br />
seelisch 6 Koseform Wasserfahrzeug zum<br />
Gattung<br />
Nachrich-<br />
nicht<br />
für Agathe Übersetzen<br />
der Druckten,<br />
Mit-<br />
zweckmäßig,<br />
wirt-<br />
Gemahlin 2 röm. Son-<br />
seelisch<br />
sparsam,<br />
1. Ton der<br />
Fußballclub,<br />
Abk.<br />
gefestigt, 6 Koseform Wasserfahrzeug zum<br />
Gattung<br />
Naturkatastrophe<br />
Übersetzen einsam, Initialen des ehem. dt.<br />
grafik<br />
teilungen Nachrichten,<br />
Mit-<br />
Grundtonleiter<br />
zweckmäßig,<br />
auf d. wirt-<br />
Ge-<br />
Gebäck<br />
neues Land<br />
französ.<br />
schaftlich<br />
nengott<br />
nicht unsicher<br />
für Agathe<br />
Bühnenbildners Otto<br />
der französischeteilungen<br />
1. Ton der<br />
Druckgrafik<br />
unbenutzt<br />
Fußballclub,<br />
Abk.<br />
unsicher Mit den<br />
gefestigt,<br />
trostlos<br />
Grundtonleiter<br />
Naturkatastrophe<br />
Initialen des ehem. dt.<br />
nen schaftlich biet eines durch 10 aus die Brandteischwach<br />
Woche<br />
Sternen<br />
Bühnenbildners alters-<br />
Otto<br />
durch die Artikel Woche<br />
3<br />
unbenutzt<br />
zerfallenden<br />
1. bis 7.<br />
Reiches<br />
(Mz.)<br />
10<br />
3<br />
Juni 2019 TLD von<br />
Abkürzung chem.<br />
Kürzel für<br />
8. Angehöriger<br />
einer Eine Einladung sollten Sie an-<br />
Waage<br />
bis 14. Juni 2019 12<br />
er Stimchen<br />
9. neues<br />
Ihre Idee ist Ungarn zu gut, um sie einfach<br />
zu vergessen:<br />
für eine Waage Zeichen Widder<br />
dal segno<br />
Lassen Sie sich nicht entmutigen:<br />
Sie haben doch gewusst, nehmen, auch wenn<br />
Verich<br />
nicht<br />
Letter Land<br />
französ.<br />
Sprechen Sie Himmelsrichtunnium<br />
verspüren:<br />
für Neptu-<br />
einsam,<br />
französischer<br />
Sie eine gewisse<br />
Unsicherheit<br />
auf d. Gebiet<br />
Sieeines<br />
Land<br />
französ.<br />
mit Freunden<br />
Gebäck<br />
Zimmerflucht<br />
Religion<br />
indischen<br />
trostlos<br />
über Ihren Gedanken<br />
– die werden<br />
dass der Anfang des Projekts<br />
neues<br />
im ABC<br />
chen<br />
aus Brandteig<br />
trostlos<br />
einsam,<br />
Ihnen bei der<br />
nicht gerade einfach altersschwacscher<br />
8 Abkürzung<br />
Schlag-<br />
französi-<br />
sein würde. Ihnen werden Möglichkeiten Artikel<br />
auf<br />
geboten,<br />
von denen Sie bislang<br />
n gut zerfallenden<br />
eines Rei-<br />
aus Brand-<br />
d. Gebiet<br />
1 Gebäck<br />
tut Umsetzung eine unentbehrliche<br />
Gehen Sie langsam weiter –<br />
Hilfe sein!<br />
24.9.–23. 10.<br />
21. 3.–20. 4. Schritt für Schritt! altersschwach<br />
Artikel<br />
nicht einmal zu träumen<br />
für<br />
wagten!<br />
ein<br />
instrument<br />
24. 9.–23. 10.<br />
zerfallenden<br />
Rei-<br />
Ungarn<br />
für eine Zeichen<br />
dal segno<br />
ger einer<br />
TLD von<br />
Abkürzung chem.<br />
Kürzel für<br />
Angehöriches<br />
(Mz.)<br />
teig<br />
12<br />
Bindewort<br />
hre Pläne 9. LetterSeien Sie auf TLD der von Hut! Eine -Abkürzung<br />
Himmelsrichtung<br />
Beraubung eine Zeichen nium<br />
7dal segno den Weg zu legen versucht. Eine Bekannter gibt, ist zwar gut ge-<br />
Skorpion chem. für Neptu-<br />
StierKürzel Sie für wissen, wer Ihnen Steine Angehöri-<br />
Der Rat, den Ihnen ein flüchtiger Skorpion<br />
groß. Der scheinbar - äußerst lukrative Sache<br />
hält eventuell nicht das, was<br />
flucht<br />
Zimmer-<br />
indischen 12<br />
ches (Mz.)<br />
essbare im ABC<br />
Ungarn<br />
5für terne ereren<br />
Ihre sie trotz 1großer Anpreisungen<br />
ger Religion einer<br />
9. Strauchfrucht<br />
ABC<br />
nötig sein. Rechnen Sie aber in größere Schwierigkeiten 8 Abkürzungbrin-<br />
Schlag-<br />
Letter<br />
Himmelsrichtung<br />
für Neptuniuflucht<br />
Religion<br />
Aussprache wird deshalb wohl meint, würde Sie aber nur noch<br />
Zimmer-<br />
Flüssig-<br />
indischen<br />
im<br />
khaft zu verspricht. Lassen Sie eine Hintertür<br />
offen! 1<br />
24. zeige 10.–<strong>22</strong>. 11. 21. 4.–20. 5. der Gegenseite.<br />
von der Sache! 8 Abkürzung Bindewort 24.10.–<strong>22</strong>. Schlag-<br />
11.<br />
kristallan-<br />
nicht mit einer Entschuldigung gen. Er hat eben keine für Ahnung instrument<br />
Fräsrille<br />
Emanzipation,<br />
Sie müssen sich entscheiden: Schütze<br />
Zwillinge Obacht bei einem Treffen mit ei-<br />
Wenn Sie einen Termin auch ein Schütze<br />
Initialen v.<br />
chem. Stadt an<br />
Lesezirkel,<br />
Ab-<br />
Selbstlaut Bindewort den USdoppelter<br />
für ein Kürzel für instrument<br />
ben auch<br />
e Menge essbare<br />
Lingen<br />
Wollen Sie den Fortgang Ihres 5 Beraubung Zeichen der Costa 7<br />
Mehrzahl<br />
nem alten Freund: Schwelgen zweites Mal verstreichen lassen,<br />
en deren Strauchfrucht<br />
kleinen privaten weibliche<br />
für Quecksilber<br />
(Spanien)<br />
Blanca<br />
kürzung<br />
Staat<br />
Projektes be-Flüssigtreiben<br />
und zugleich Keimzelleam Arbeits-<br />
Sie ruhig in vergangenen Zeiten, werden Sie mit einigen unangenehmen<br />
Folgen zu rechnen ha-<br />
n, wenn essbare<br />
5 Beraubung<br />
kristallan-<br />
zeige 11<br />
neues Projekt mit dieser Person ben. Also: Erledigen Sie das, was 13<br />
7<br />
Georgia<br />
aber lassen Sie sich nicht auf ein<br />
er in<br />
Strauchfrucht<br />
Fräsrille die platz vollen Einsatz bringen? Flüssig-<br />
ht. Emanzipation,<br />
Zeichen der Costa<br />
kel, Ab-<br />
Selbstlaut<br />
den US-<br />
Beides geht nicht! Initialen v.<br />
kristallan-<br />
zeige<br />
23. 11.–21. chem. 12. Stadt 21. an 5.–21. 6. ein.<br />
Lesezir-<br />
doppelter getan werden muss! Kürzel für 23.11.–21. 12.<br />
Fräsrille<br />
Lingen<br />
er Woche Emanzipation,<br />
Lingen sollten Sie<br />
spitzengefühl anwenden müssen, tun hat, zögert er nicht, Ihnen<br />
Mehrzahl<br />
Auf den angeblich Initialen todsicheren Steinbock<br />
Krebs Sie werden extrem viel Finger-<br />
Obwohl ein Freund selbst viel zu Steinbock<br />
u hoch – Tipp eines Bekannten weibliche<br />
v.<br />
chem. für Quecksilber<br />
der Costa<br />
kel, Ab-<br />
Selbstlaut<br />
den Georgia US-<br />
Stadt Blancan<br />
Lesezirkürzung<br />
doppelter<br />
Kürzel Staat für<br />
noch im sich lieber nicht Keimzelle<br />
Zeichen (Spanien)<br />
verlassen: Derzeit<br />
lassen Ihre weibliche<br />
Blanca<br />
Autorin<br />
um die Gefühle eines lieben Mitmenschen<br />
nicht zu verletzen. zu greifen: Sie sollten schon jetzt 13<br />
bei Ihrem Plan unter die Arme<br />
auen dar<br />
Sie und Finanzen einen Keimzelle Reinfall nämlich<br />
9<br />
Stelle, die 4<br />
Mehrzahl<br />
für Quecksilber<br />
(Spanien)<br />
in einen<br />
Georgia<br />
kürzung<br />
Staat<br />
von „Pippi<br />
angeschlagenen 11<br />
Langstrumpf“<br />
nicht zu!<br />
<strong>22</strong>.12.–20. 11 1.<br />
<strong>22</strong>. 6.–<strong>22</strong>. 7. Mühe Wert. nein führt<br />
vorbereiten!<br />
<strong>22</strong>. 13 12.–20. 1.<br />
Doch seine Zuneigung Raum hi-<br />
ist diese ein entsprechendes Dankeschön<br />
ADAM<br />
zu laufen Nicht alles läuft so, wie Sie es Wassermann<br />
Löwe Ihnen war doch klar, dass Sie ordentlich<br />
mit dem Stelle, Feuer die spielen: 4 genüber dem Verhalten eines<br />
Ein bisschen mehr Toleranz ge-<br />
Wassermann<br />
e Skepsis Autorin sich insgeheim wünschen. Einige<br />
9<br />
anderset-<br />
von „Pippi 1 2 3 4 5 6 7<br />
Zugeständnisse werden Sie wohl<br />
Warum zeigen in Sie einen<br />
8 9 10 11 12 13<br />
sich auf einmal<br />
so verwundert, Stelle, Raum hi-<br />
wenn die Ihnen4<br />
Situation wirklich nicht scha-<br />
Freundes könnte in der jetzigen<br />
rgumen-<br />
er ernst von strumpf“ „Pippi überhaupt etwas dabei für Sie<br />
jetzt Ablehnung nein einen und führt Eifersucht den. Zumal Sie selbst im Glas-<br />
Autorin Lang-<br />
machen müssen, damit letztlich<br />
9<br />
Langstrumpfnein<br />
führt<br />
herausspringt.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. 8. entgegenschlagen? Raum hihaus<br />
sitzen.<br />
21.1.–19.<br />
ADAM<br />
2.<br />
Warnunrück<br />
Die Lösung<br />
Die 1kritischen ergibt<br />
2Bemerkungen ein beliebtes<br />
3 ei-<br />
Wildwasser<br />
Fische 4<br />
für<br />
5<br />
Kajaksportler.<br />
Jungfrau6 Vertrauen 7gegen Vertrauen. 8 Das 9 Natürlich 10macht es Ihnen 11 nicht 12 Fische ADAM13<br />
und nes alten Bekannten fordern<br />
gilt jetzt ganz besonders für die unbedingt Spaß, einfach nur das<br />
eren mit Ihren 1 Widerspruchsgeist 2 heraus. 3 4 5 6 Partnerschaft! 7 Bohrende 8 Fragen<br />
und Eifersuchtsszenen verordnet<br />
haben. Aber genau das<br />
9 auszuführen, 10 was andere 11 ange-<br />
rt sind. „Jetzt erst recht!“ ist die Devise,<br />
12 13<br />
ter in der<br />
wollen.<br />
nach der Sie nun handeln sollten.<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9.<br />
giften bloß die heimische Atmosphäre.<br />
sollten Sie in der jetzigen Situation<br />
tun!<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt ein beliebtes Wildwasser für Kajaksportler.<br />
29./31. Die Lösung Mai 2019 ergibt ein beliebtes Wildwasser für Kajaksportler.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Hier spielte Papa Gitarre.<br />
Und freute sich über den<br />
Applaus der Nachbarn.<br />
Der beste Ort für spontane Konzerte<br />
um nur € 1.099,–<br />
Begeistert sind die Nachbarn auch von der stylischen Loungegruppe, die sich<br />
leicht zu einer komfortablen Liege umfunktionieren lässt. Falls der Rockstar<br />
mal müde wird.<br />
Telfs/Pfaffenhofen<br />
www.foeger.at<br />
Dahoam statt zuhause.<br />
föger © neo<br />
einrichtungshaus-foeger-rundschau-29-05-19-garten-foeger-neo.indd 1 <strong>22</strong>.05.19 15:13