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IM KW 25

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Nr. <strong>25</strong>, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 19./21. Juni 2019<br />

Aufstieg<br />

Ziel erreicht: Beide Mannschaften des SC Imst steigen eine Liga höher Mehr auf Seite 58 und 60<br />

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im Imster Stadtsaal<br />

Seite 30<br />

Aufbruch<br />

Zweite Beiratssitzung für die<br />

Region Oetz, Silz und Haiming<br />

Seite 36<br />

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So war es früher...<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg erlebten<br />

die Volkstanz- und Schuhplattlervereine<br />

einen regen Zulauf.<br />

Auch in Sautens reagierte man auf<br />

diesen Trend und gründete 1923 in<br />

der Vorderötztaler Gemeinde den<br />

ersten Schuhplattler-Verein. Anna<br />

und Peter-Paul Strigl, die Großeltern<br />

des heutigen Sautner Chronisten<br />

Ludwig Auer, gehörten<br />

zu den Gründungsmitgliedern<br />

dieser Schuhplattlergruppe. Die<br />

Plattlervereinigung bestand aus<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

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Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str. 24, Tel.<br />

05412/66100. NO: 10-11 und 17-18<br />

Uhr.<br />

22./23.6.: Dr. Hans Geisler, Imst,<br />

Rathausstr. 10, Tel. 05412/61660.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

20./22./23.6.: Dr. Claudia Gebhart,<br />

Arzl, Dorfstraße 60, Tel. 05412/<br />

66120. NO: 10-11 Uhr.<br />

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fünf Trachtenpärchen und einer<br />

Musikgruppe. Der aufkeimende<br />

beginnende Sommerfrische-Tourismus<br />

bescherte den Plattlern in<br />

der Umgebung von Imst und dem<br />

vorderen Ötztal viele Auftritte.<br />

Die Trachtenmode war dem bayerischen<br />

Vorbild angelehnt. Die<br />

Sautner holten sich ihre Trachten<br />

aus München. Auch eine Gründungsmedaille<br />

wurde aufgelegt.<br />

Text: Ludwig Auer, Ortschronist<br />

Foto: Privatbesitz, Repro: Ludwig Auer<br />

Richtigstellung RS-Beitrag „So war es früher“<br />

(RS) In der RUNDSCHAU-Ausgabe<br />

Nr. 22 (28./30. Mai) wurde ein<br />

Bericht über die Tuifelschmiede in der<br />

Ebene veröffentlicht. Dazu sei vermerkt,<br />

dass die Schmiede in der Ebene<br />

im Jahre 1982 von Schlossermeister<br />

Johann Hofmann und nicht von Ing.<br />

Josef Hofmann aufgelassen wurde.<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

20.6.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />

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Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />

05265/5734 oder Ärztenotruf 141<br />

(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />

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20.6.: Dr. Michael Ladner, Silz, Tiroler<br />

Str. <strong>25</strong>, Tel. 05263/6215. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

22./23.6.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />

Widumgasse 3, Tel. 05263/6206.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

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Umhausen, Dorf 15, Tel.<br />

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Sölden-Obergurgl:<br />

20.6.: Dr. Andreas Pöll, Sölden, Gemeindestraße<br />

1, Tel. 5<strong>25</strong>4/2040.<br />

22.6.: Dr. Edgar Wutscher, Sölden,<br />

Achweg 5, Tel. 05<strong>25</strong>4/2207 (TGKK,<br />

BVA, VA, SVA, SVB).<br />

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Obergurgl, Gurgler Str. 114, Tel.<br />

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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />

Tel. 0676/ 8818873.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

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20.6.: Dr. med. dent. Hrytsenko<br />

Viktoriya, Sölden, Gemeindestraße<br />

1, Tel. 05<strong>25</strong>4/2172.<br />

22./23.6.: Dr. med. dent. Thomas<br />

Jehle, Landeck, Bruggfeldstraße 31,<br />

Tel. 05442/61952.<br />

Tierärzte<br />

20.6.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />

Tel. 05<strong>25</strong>3/5748.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />

4621821.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

23.6.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />

Tel. 0664/1538464.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

Apotheken<br />

20./22./23.6.: Laurentiusapotheke,<br />

Imst, Langgasse 78b, Tel. 05412/<br />

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I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.947 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard<br />

Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH)<br />

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks)<br />

Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />

Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />

(lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />

Hirsch. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

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DO (20.6.) Adalbert, Florentina;<br />

FR (21.6.) Alban, Alois, Aloisia,<br />

Ralf; SA (22.6.) Thomas; SO (23.6.)<br />

Edeltraud, Marion; MO (24.6.) Johannes,<br />

Reingard; DI (<strong>25</strong>.6.) Dorothea,<br />

Doris, Eleonora; MI (26.6.)<br />

Johann, Paul.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am <strong>25</strong>. Juni 2019<br />

um 10.47 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 19./21. Juni 2019


NEU IN PRUTZ<br />

MO. 24.06. ab 14 Uhr<br />

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19./21. Juni 2019<br />

Gründungsmentalität stärken<br />

Verein „IZI“ kürt Sieger des Ideenwettbewerbs 2019<br />

Der Verein „IZI“ (Innovations-<br />

und Impulszentrum<br />

Imst) möchte in der Region<br />

die Gründungsmentalität und<br />

-kultur ausbauen und stärken.<br />

Mit dem Ideenwettbewerb gibt<br />

er Menschen verschiedener Altersgruppen<br />

die Möglichkeit,<br />

ihren innovativen Ideen eine<br />

Plattform zu geben. Durch solche<br />

und viele weitere Maßnahmen<br />

soll vor allem die Jugend<br />

angesprochen werden und sie<br />

dazu zu motivieren, eigene Unternehmen<br />

zu gründen.<br />

Von Barbara Heiss<br />

„Unser Ziel ist es, junge Menschen<br />

zu motivieren und eigene<br />

Ideen verwirklichen zu können“,<br />

erklärt Martin Wegscheider, Obmann<br />

des Vereins „IZI“, und auch<br />

Günther Jaritz von der Pfeifer Holding<br />

GmbH freut sich darüber, in<br />

ihrem Bürogebäude so viele junge<br />

„Innovators“ begrüßen zu dürfen.<br />

Die Preisträger der drei besten Projekte<br />

in den jeweiligen Kategorien<br />

durften die Juroren in einem dreiminütigen<br />

Vortrag von ihren Ideen<br />

überzeugen.<br />

6522 Prutz, Kampleweg 1 · Tel.: +43 (0) 5472 2296<br />

MO - FR von 08.30 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Martin Wegscheider (l.), Obmann des Vereins „IZI“ (Innovations- und Impulszentrum<br />

Imst), gemeinsam mit den Preisträgern des diesjährigen Ideenwettbewerbs in<br />

der Kategorie Young Innovators.<br />

RS-Fotos: Heiss<br />

Die Gewinner in der Kategorie Senior Innovators.<br />

YOUNG INNOVATORS. In<br />

dieser Kategorie durften Jugendliche<br />

bis zum Matura-Alter ihre<br />

Innovationen vorstellen. Dabei<br />

konnte sich die Idee „tone.ly“ – ein<br />

Holzmöbelstück das gleichzeitig<br />

als Musikinstrument genutzt werden<br />

kann – durchsetzen. Dies kann<br />

vor allem in der musikalischen<br />

Früherziehung in Kindergärten<br />

oder Volksschulen eingesetzt werden.<br />

Den zweiten Platz belegte die<br />

App „Hadu“. Sie dient dazu, sich<br />

mit anderen Menschen zu vernetzten<br />

und bietet eine Plattform<br />

für neue Kontakte. Die App kann<br />

sowohl im touristischen Kontext<br />

genutzt werden als auch bei Festivals<br />

oder ähnlichen Veranstaltungen,<br />

um beispielsweise Teilnehmerlisten<br />

zu erstellen oder um sie<br />

als Generator bei Gewinnspielen<br />

zu nutzen. Als dritter Sieger wurde<br />

das Lernmanagementsystem „businessFragen.com“<br />

ermittelt. Hier<br />

stehen Schülern 10000 Minuten<br />

Lernmaterial und über 500 Videos<br />

zur Verfügung.<br />

SENIOR INNOVATORS.<br />

Auch die Ideen der Senior-Klasse<br />

können sich sehen lassen und stellen<br />

einen wirklichen Mehrwert für<br />

die Bevölkerung dar. Als Sieger<br />

ging in dieser Kategorie „Kumanu“<br />

hervor. Diese Idee sagt dem Plastik<br />

den Kampf an: Eigens entwickelte<br />

mit Bienenwachs überzogene Tücher<br />

sollen eine umweltschonende<br />

Alternative zu Plastik darstellen<br />

und mehrmals wiederverwendet<br />

werden können. Damit kann beispielsweise<br />

Brot oder angeschnittenes<br />

Obst länger frisch gehalten<br />

werden. Nach der Reinigung durch<br />

Ausschütteln oder mit warmen<br />

Wasser können die Tücher, die in<br />

drei verschiedenen Größen erhältlich<br />

sind, wiederverwendet werden.<br />

Auf Platz zwei landete „Manuela’s<br />

Tierhoamat“: Seit Jahren setzt man<br />

sich hier für alte und blinde Hunde<br />

ein, um ihnen ein neues Heim<br />

vermitteln zu können. Kürzlich<br />

wurde zudem eine Drohne samt<br />

Wärmebildkamera angeschafft, um<br />

beispielsweise Rehkitze in den heimischen<br />

Feldern zu finden, denen<br />

sonst oft der Tod bei Mäharbeiten<br />

Wozu nach<br />

Italien fahren?<br />

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der Bauern droht. In vier Tagen<br />

konnte damit 17 Rehkitze gefunden<br />

werden. Hierbei soll verstärkt mit<br />

den heimischen Jägern und Bauern<br />

zusammengearbeitet werden. Für<br />

die Zukunft hofft „Manuela’s Tierhoamat“<br />

die Drohnen auch bei der<br />

Personenrettung einsetzten zu können.<br />

Den dritten Platz belegte die<br />

Job-Plattform „Jobinator“, die vor<br />

allem durch Social Media Jobinserate<br />

mit drei verschiedenen Tarifen<br />

anbietet. Auf alle Teilnehmer warteten<br />

tolle Sachpreise, die an die<br />

Bedürfnisse der jeweiligen Ideen<br />

angepasst wurden.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


„Tierwohl ist viel mehr als die Haltung“<br />

Landwirtschaftskammer Tirol forciert Thema Tierwohl und gewährt Einblicke<br />

Immer mehr Menschen legen<br />

Wert auf artgerechte Tierhaltung.<br />

Dennoch verfügen weite<br />

Teile der Bevölkerung über zu<br />

wenig Information oder gar Einblick<br />

in den Alltag regionaler<br />

Landwirtschaftsbetriebe. Um<br />

dies zu ändern, thematisiert die<br />

Landwirtschaftskammer Tirol in<br />

diesem Jahr das Thema Tierwohl<br />

und besucht im Rahmen ihrer<br />

Bezirksrunde einzelne Höfe. So<br />

auch die Betriebe von Gabriel<br />

Schnegg in Imsterberg und Thomas<br />

Regensburger in Wenns.<br />

Von Katharina Saurwein<br />

„In Tirol funktioniert Landwirtschaft<br />

anders als in anderen Bundesländern<br />

und anderen europäischen<br />

Ländern. Die Diskussion zur<br />

Tierhaltung schwappt aus Deutschland<br />

über“, informiert der Tiroler<br />

Landwirtschaftskammer-Präsident<br />

Josef Hechenberger: „Aktuell haben<br />

17 Prozent der Betriebe einen Laufstall,<br />

83 Prozent haben eine Kombinationshaltung,<br />

die Alm- und<br />

Weidehaltung mit zeitweiser Anbindung<br />

im Winter vereint.“ „Die Tiroler<br />

Landwirtschaft ist eine moderne<br />

Landwirtschaft“, ist sich auch Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin<br />

Helga Brunschmid sicher. Darum<br />

steht die Landwirtschaftskammer ihren<br />

Landwirten auch bei Stall-Umbaumaßnahmen<br />

mit Beratung und<br />

Unterstützung zur Seite. „Tierwohl<br />

ist viel mehr als die Haltung. Jede<br />

Kuh bei uns hat einen Namen, eine<br />

Familienanbindung“, versichert Hechenberger.<br />

Das kann Landwirt Gabriel<br />

Schnegg nur unterstreichen:<br />

„Die Kühe auf unserem Hof haben<br />

nicht nur einen Namen, sie haben<br />

auch alle ihren eigenen Platz im<br />

Stall. Aktuell haben wir auch acht<br />

Pensionskühe bei uns. Man kann<br />

also sagen, wir sind sehr flexibel.“<br />

Landwirtschaft ist etwas Nachhaltiges,<br />

etwas für Generationen. Der<br />

landwirtschaftliche Betrieb von<br />

Gabriel und Christine Schnegg ist<br />

dafür ein Vorzeigebeispiel: 1973<br />

wurde – etwa einen Steinwurf vom<br />

ursprünglichen Standort entfernt –<br />

der Grundstein für den neuen Hof<br />

gelegt. Seither ist der Betrieb stetig<br />

gewachsen – auch durch die Unterstützung<br />

und den Zusammenhalt<br />

Laurentiuskonzerte 2019<br />

(ba) Drei Konzertabende stehen heuer wieder für Fans der Sommerkonzerte in der<br />

Laurentiuskirche am Bergl in Imst an. Dabei erwartet sie Musik aus unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen und Epochen. Gestartet wird am Donnerstag, dem 4. Juli, um<br />

19 Uhr mit dem Konzert „Colores del Tango 21 – Tango des 21. Jahrhunderts“ des<br />

„Quinteto del Arco Nuevo feat. Gustavo Battistessa am Bandoneon“. Am Donnerstag,<br />

dem 11. Juli, wird die Konzertreihe mit dem „Trio con brio“, einem Klarinettenensemble,<br />

fortgesetzt. Den Abschluss bildet ein Kammermusikabend mit „Trio<br />

sforzapiano“ am Donnerstag, dem 18. Juli. Im Bild: Kulturreferent Stefan Weirather<br />

und Filialleiterin der Bank Austria Imst, Sandra Steiner. Foto: Schaller/Stadt Imst.<br />

Zu Besuch am „Schneggåhof“: Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger,<br />

Regions- und Bezirksstellenleiter Otmar Juen, Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin<br />

Helga Brunschmid, Bezirksbäuerin Renate Dengg, Bezirksobmann Rudolf<br />

Köll, Gabriel Schnegg und Kammerdirektor Ferdinand Grüner (v.l) RS-Fotos: Saurwein<br />

der gesamten Großfamilie. Entwicklung<br />

und Fortschritt zeichnen sich<br />

mittlerweile deutlich ab. „Wir sind<br />

ein Betrieb, der etwas leistet, doch<br />

alles ist mit viel Arbeit verbunden“,<br />

erklärt Gabriel Schnegg. Die Tiere<br />

sind heute rund 2<strong>25</strong> Tage im Jahr<br />

bei jeder Witterung auf der weitläufigen<br />

Weide neben dem Hof. Zum<br />

Melken geht es in den Stall, in dem<br />

auch Heu zugefüttert wird. Das<br />

Jungvieh ist anbei im Laufstall. Mit-<br />

AK Sommerschule in<br />

Imst: Lernen mit Profis<br />

Von 5. bis 30. August gibts wieder<br />

günstige Nachhilfe in Deutsch, Mathe,<br />

Latein, Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Rechnungswesen.<br />

Bis spätestens 19. Juli anmelden unter<br />

05412/63805.<br />

Ein schlechtes Jahreszeugnis<br />

ist kein Grund zum Verzweifeln,<br />

mit der AK Sommerschule in<br />

Zusammenarbeit mit dem BFI<br />

Tirol haben Betroffene noch alle<br />

Chancen. Egal, ob im Herbst ein<br />

Nachzipf ansteht oder Erlerntes<br />

aufpoliert werden soll, im BFI<br />

Imst gibts von Mo. 5. bis Fr. 30.<br />

August kostengünstigen, und<br />

dennoch effektiven Nachhilfeunterricht.<br />

7 Hauptfächer. Zur<br />

Wahl stehen die Fächer<br />

Deutsch, Mathematik,<br />

Latein,<br />

Englisch,<br />

Französisch,<br />

Italienisch<br />

und Rech-<br />

nungswesen,<br />

die<br />

Montag<br />

© DoraZett/stock.adobe.com<br />

Gabriel Schnegg (r, im Bild mit Rudolf<br />

Köll) gewährte im Rahmen einer kleinen<br />

Besichtigungstour Einblicke in den Alltag<br />

seines landwirtschaftlichen Betriebs.<br />

tels Direktvermarktung werden die<br />

eigens verarbeiteten Produkte unter<br />

anderem im hauseigenen Hofladen<br />

oder am wöchentlichen „Insrix“-<br />

Bauernmarkt verkauft. Heute ist<br />

Gabriel froh, dass er auf die Weidehaltung<br />

umgestellt hat. Das kommt<br />

nämlich nicht nur bei seinen Kühen,<br />

sondern auch bei den Kunden<br />

gut an: Schließlich schmeckt man<br />

den Unterschied seither auch beim<br />

Joghurt.<br />

bis Freitag vormittags jeweils<br />

zwei Stunden unterrichtet werden.<br />

Teilnehmen können Schülerinnen<br />

und Schüler ab der 5.<br />

Schulstufe. Jeder Jugendliche<br />

kann bis zu zwei Kurse belegen.<br />

Erfahrene Pädagogen helfen ihnen<br />

in Kleingruppen, Wissenslücken<br />

zu schließen, und geben<br />

Tipps zum effizienten Lernen.<br />

Kostengünstig. Mitglieder der<br />

AK Tirol zahlen für ein Fach 195<br />

Euro, für zwei Fächer 295 Euro<br />

(alle anderen 275 bzw. 395 Euro).<br />

Anmeldeschluss: 19. Juli<br />

Melden Sie Ihr Kind gleich<br />

an beim BFI Tirol in Imst,<br />

Rathausstraße 1, Tel.<br />

05412/63805. Anmeldeschluss<br />

ist am Freitag,<br />

19. Juli. Mindestteilnehmerzahl<br />

erforderlich.<br />

Mehr auf<br />

www.bfi.tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 4 19./21. Juni 2019


Hilfe für Sri Lanka<br />

Benefizkonzert für die Opfer des Terroranschlags<br />

(ks) Ein Zeichen für mehr Frieden und Miteinander wurde vergangenen<br />

Sonntag in der Pfarrkirche Imst gesetzt.<br />

ab sofort<br />

Familie Müller sammelt gemeinsam für die Hinterbliebenen der Opfer des Terroranschlags<br />

in Sri Lanka. In diesem Rahmen fand am Sonntag ein Benefizkonzert mit<br />

dem Kindergesangsstudio „Do-Re-Mi“ in der Pfarrkirche Imst statt.<br />

bis zu<br />

-70 %<br />

Sri Lanka ist die zweite Heimat<br />

von Paul Müller und seiner Tochter<br />

Nicole. Darum organisierten die<br />

Treppen wieder<br />

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beiden gemeinsam mit dem Kindergesangsstudio<br />

„Do-Re-Mi“ und<br />

einigen Unterstützern in der Imster<br />

Pfarrkirche ein Konzert für den<br />

guten Zweck. Zahlreiche Besucher<br />

kamen, um mit teils geschlossenen<br />

Augen den schönen Stimmen zu<br />

lauschen und gleichzeitig etwas<br />

Gutes zu tun. Schließlich werden<br />

mit den bei der Veranstaltung eingenommenen<br />

freiwilligen Spenden<br />

die hinterbliebenen Familien der<br />

Opfer der Bombenanschläge vom<br />

Ostersonntag 2019 unterstützt. Für<br />

die Übermittlung der Spendengelder<br />

setzt sich Familie Müller<br />

persönlich ein.<br />

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DAMEN/HERREN/KINDER<br />

* exkl. Kollektionen 2020<br />

Für Bräute<br />

im Hochzeitsfi eber!<br />

„Gerade in Momenten, in denen es<br />

uns nicht so gut geht, ist es wichtig, jemanden<br />

bei sich zu haben, der zu einem<br />

steht“, erklärte Nicole Müller einleitend<br />

zu ihrer Version von „Stand by me“.<br />

Auch bei Solos konnten die jungen Sänger<br />

ihr Können präsentieren.<br />

HOLEN SIE<br />

SICH IHR<br />

SCHNÄPPCHEN!<br />

„Do-Re-Mi“ begeisterte mit stimmgewaltigen Trios und einem großen Repertoire<br />

an internationalen Stücken.<br />

RS-Fotos: Saurwein<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 5


„Lions“ in Moskau<br />

Ausflug des Lions Club West Tyrol<br />

(ba) Auf Initiative des Präsidenten des Lions Club West Tyrol,<br />

Reinhard Kapferer, ging es auch im Clubjahr 2018/19 wieder auf<br />

Reisen: In diesem Jahr besuchten sie die Stadt Moskau und lernten<br />

die moderne Stadt auf ganz besondere Art und Weise kennen.<br />

Die Mitglieder des Lions Club West Tyrol bei einem Zwischenstopp vor dem Dreifaltigkeitskloster<br />

in Sergijew Possad.<br />

Foto: Markus Lutz<br />

Moskau zählt mit seinen insgesamt<br />

zwölf Millionen Einwohnern<br />

zu einer der beliebtesten Städtereisen.<br />

Auch die Mitglieder des<br />

Lions Club West Tyrol lernten die<br />

Stadt bei einer Rundfahrt von einer<br />

modernen und sauberen Seite<br />

(mg) Der moderne Spar-<br />

Supermarkt in der Langgasse<br />

in Imst bietet eine breite<br />

Sortimentsvielfalt mit starkem<br />

Fokus auf Qualität, Frische<br />

und Regionalität.<br />

Das umfangreiche Feinkostangebot,<br />

das sich direkt im Eingangsbereich<br />

befindet, ist das<br />

Herzstück des modernisierten Supermarktes<br />

in der Langgasse. Seit<br />

kurzem ist hier auch eine große<br />

Auswahl an frischem Sushi erhältlich.<br />

In den praktischen Sushi-<br />

Lunchboxen ist das Nationalgericht<br />

aus Japan die leichte Variante<br />

für den schnellen Hunger.<br />

HOCHWERTIGES SUSHI.<br />

Das Sushi wird frisch aus hochwertigen<br />

Produkten zubereitet.<br />

Der Reis stammt aus Italien und<br />

beim verwendeten Fisch wird<br />

auf eine nachhaltige Zucht sowie<br />

fairen Fang geachtet. Sushi ist für<br />

kennen. Besondere Höhepunkte<br />

waren unter anderem der Besuch<br />

des Roten Platzes, des Kreml oder<br />

eine Bootsfahrt auf der Moskwa.<br />

Mitorganisatoren waren die Lions-<br />

Mitglieder Eduard Meze und<br />

Roland Weninger.<br />

Spar Imst mit neuem<br />

Eat Happy Sushi-Angebot<br />

Neu im Spar-Supermarkt Imst, Langgasse: Große Auswahl an frischem Sushi – das<br />

perfekte Essen für den bewussten Genießer.<br />

Foto: Spar<br />

viele Menschen nicht mehr wegzudenken.<br />

Der mit schmackhaftem<br />

Fisch garnierte Reis steht nämlich<br />

für eine bewusste Ernährung. Egal<br />

ob Lachs-Sushi oder Avocado-<br />

Maki – die Nachfrage nach qualitativ<br />

hochwertigem Essen bleibt ungebrochen.<br />

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G LANZLICHTER<br />

Ein Bierlein<br />

Liebe Freunde von Regierungskrisen!<br />

Ein Video aus Ibiza hat Österreich<br />

erschüttert. Neben traurigen Fakten<br />

bleiben Randnotizen, die Satiriker<br />

erfreuen. Während Politiker noch um<br />

Argumente ringen, haben Humoristen<br />

bereits treffsichere Sprüche und Pointen<br />

parat. Wie zum Beispiel: Erst haben<br />

zwei Besoffene die Regierung gesprengt,<br />

jetzt sorgt ein Bierlein für Beruhigung.<br />

Gelungen fand ich auch einen Cartoon<br />

mit Sprechblasen von Ex-Innenminister<br />

Herbert Kickl und Ex-Vizekanzler<br />

Heinz-Christian Strache. Kickl versprach<br />

dabei vollmundig eine flächendeckende<br />

Videoüberwachung. Und<br />

Strache ließ den Wiener Proleten raus:<br />

„Holt die Pappn, Oida!“ Inzwischen<br />

ist Ernüchterung eingekehrt. Die blauen<br />

Skandalbrüder haben ihren Rausch<br />

ausgeschlafen. Und nach intensiver<br />

Katerstimmung zündete sich unser<br />

Bundespräsident genüsslich ein paar<br />

Tschick an, um danach die gesamte<br />

Ministerriege zu entlassen. Statt Sprücheklopfer<br />

haben wir jetzt Experten.<br />

Zumindest bis Herbst. Angeführt von<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 6 19./21. Juni 2019<br />

Infos<br />

Telefonnummer:<br />

(05412) 65791<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr.: 7.15 – 19.30 Uhr<br />

Sa: 7.15 – 18.00 Uhr<br />

Brigitte Bierlein, der Übergangskanzlerin,<br />

die bisher als oberste Richterin<br />

unsere Staatsverfassung hütete, haben<br />

nun Beamte das Sagen. Deren Erstreaktion<br />

auf das deftige Geschwätz der<br />

turbulenten Maitage war erst einmal<br />

kollektives Schweigen. Den Verwaltern<br />

waren kaum Worte abzuringen.<br />

Sie hätten jetzt zu arbeiten, nicht zu<br />

reden, ließen sie verkünden. Für Ruhe<br />

sorgte auch „Sascha“, der neue Ehrenbürger<br />

des Kaunertals, der das Volk<br />

über seine Vertreter stellte und nach<br />

dem Ibiza-Theater meinte: „So sind<br />

wir Österreicher nicht!“ Und Staatskrise<br />

hätten wir laut Van der Bellen<br />

ja auch keine. Dank der Eleganz<br />

der Verfassung, die uns letztlich eine<br />

funktionierende Politik ohne Politiker<br />

garantiert. Das bleibt freilich nur ein<br />

Momentum. Bald ist Wahlkampf.<br />

Und es geht wieder der blaue Dunst<br />

auf. Wie die aktuelle Debatte um das<br />

Rauchverbot zeigt. Bleibt die Frage:<br />

Kommt Rot-Weiß-Rot mit einem blauen<br />

Auge davon oder erleben wir erneut<br />

ein blaues Wunder? Meinhard Eiter<br />

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Außergewöhnlich auffallend<br />

Oberländer Gewinner beim „Life Ball“ Style Contest<br />

(jazu) Ob er sich nun als Miley Cyrus im „Wrecking Ball“-Outfit<br />

zeigt oder eben ganz casual im Croptop präsentiert – eines<br />

steht fest: Es steht ihm! Der 24-jährige Fabian Frischmann aus<br />

Imst, auch bekannt als „John Fame“, eroberte nun gemeinsam<br />

mit Patrik Rosenberger alias „Vanessa Community“ den Wiener<br />

„Life Ball“ und dabei kehren beide in ihrem nagelneuen Suzuki<br />

Swift als Gewinner des Style Contests zurück.<br />

Der legendäre Wiener „Life Ball“<br />

gilt als größte und Benefizveranstaltung<br />

für HIV-infizierte und an AIDS<br />

erkrankte Menschen und versucht<br />

dabei darüber aufzuklären sowie das<br />

Bewusstsein dafür zu schärfen. Doch<br />

auch Toleranz und Akzeptanz spielen<br />

dabei eine wichtige Rolle: „Wir stehen<br />

dafür ein, dass sich junge Menschen<br />

trauen, einfach sie selbst zu sein und<br />

ruhig mal ‚weird‘. Be different and<br />

shine in your own way“, so John und<br />

Vanessa, „außerdem finden wir es toll,<br />

dass wir einem Land und in einer Zeit<br />

leben, wo es solch eine Veranstaltung<br />

überhaupt gibt!“<br />

Foto: Frischmann<br />

Hier fällt ihr die Kinnlade<br />

runter. Zum dritten Mal<br />

in einer Minute.<br />

Bei diesen Preisen kommt man aus dem<br />

Staunen gar nicht mehr heraus. Trendige<br />

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Dahoam statt zuhause.<br />

Bewundert und begehrt<br />

Vortrag über den imposanten Stuibenfall<br />

(ba) Vergangene Woche war in der Bibliothek der Chronisten<br />

in Mötz ein ganz besonderer Wasserfall Thema eines Vortrags:<br />

Chronist Walter Falkner referierte über den „Stuiben“, eigentlich<br />

der Horlachbach, mit einer Fallhöhe von knapp 160 Metern.<br />

SOMMER SALE • SOMMER SALE • SOMMER SALE •<br />

* Solange der Vorrat reicht.<br />

MANEGE FREI. Der Ausgangspunkt<br />

der diesjährigen Reise des spektakulären<br />

„Life Balls“ bildet eine umherziehende<br />

Zirkustruppe, die ihr Zelt<br />

vor dem Wiener Rathaus aufschlägt.<br />

In allen Farben des Regenbogens<br />

glänzt das Publikum samt Kostümvielfalt<br />

und Kreativität. Mittendrin<br />

auch John und Vanessa, die sich – mit<br />

einem Schuss Extravaganz – diesem<br />

bunten Treiben anschließen und<br />

durch ihre beeindruckenden Outfits<br />

sofort verblüffend hervorstechen.<br />

Holzfenster nie<br />

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zum Motto „Manege frei“ sollte das<br />

Outfit also einerseits dem Thema<br />

Zirkus entsprechen, doch „da wir<br />

beide schon immer große Fans der<br />

Serie ‚American Horror Story‘ waren,<br />

brachten wir auch etwas Gruseliges<br />

mit ein“, so John und Vanessa, „somit<br />

schufen wir die ‚Weird Sisters‘, wie<br />

wir sie liebevoll nennen.“ Schritt für<br />

Schritt haben die beiden entschieden,<br />

wie sie ihre Ideen in die Tat umsetzen<br />

können. Schließlich ist das komplette<br />

Outfit selbst entworfen und genäht.<br />

„Vanessa hat wirklich sehr viel Näharbeit,<br />

Liebe und Herzblut in das Kostüm<br />

gesteckt“, erwähnt John, „selbst<br />

die Puppen, welche die Kleider zieren,<br />

sind selbstgemachte, von Hand gefertigte<br />

Unikate.“<br />

19./21. Juni 2019<br />

Fabian Frischmann aus Imst eroberte<br />

gemeinsam mit Patrik Rosenberger den<br />

Style Contest beim Wiener „Life Ball“.<br />

BLITZLICHTGEWITTER. „Wir<br />

bemerkten schon vor und während<br />

dem Ball, dass unser Kostüm ein wahrer<br />

Fotomagnet war“, erzählt John<br />

stolz, „wir konnten kaum zwei Meter<br />

laufen, ohne mit jemanden Fotos zu<br />

machen.“ Unter den vielen kunterbunten<br />

Kostümen, welche alle für<br />

den Style Contest nominiert waren,<br />

zittern die beiden „Weird Sisters“ –<br />

„doch dann fielen plötzlich unsere<br />

Namen und da waren wir tatsächlich<br />

die Gewinner“, erzählt John, den es<br />

besonders freute, dass Vanessas harte<br />

und nicht immer leichte Arbeit an der<br />

Nähmaschine so honoriert wurde. Die<br />

Freude war aber auch seitens des Publikums<br />

zu erkennen und da wäre es<br />

doch einfach schade, wenn der „Life<br />

Ball“ dieses Jahr tatsächlich das letzte<br />

Mal über die Bühne gegangen wäre.<br />

Walter Falkner erläutert auf einer Karte das Interesse der E-Wirtschaft am Ötztaler<br />

Stuibenfall.<br />

Foto: Manfred Wegleiter<br />

Der Stuibenfall ist immer wieder<br />

Thema künstlerischer Natur: So spiegelt<br />

sich beispielsweise der Wasserfall<br />

im Gemeindewappen von Umhausen<br />

wider. Zudem wanderten zahlreiche<br />

Künstler wie Friedrich Ferdinand<br />

Runk, Jakob Gauermann d. Ältere<br />

oder Thomas Ender mit ihren Staffeleien<br />

hinauf zum Stuibenfall. Auch<br />

für Schriftsteller war der Stuibenfall<br />

immer wieder Teil ihrer Geschichten.<br />

Der Stuibenfall war und ist auch immer<br />

wieder Mittelpunkt des Interesses<br />

der E-Wirtschaft: Großprojekte, wie<br />

jenes aus der NS-Zeit mit einem riesigen<br />

Stausee in Längenfeld oder das<br />

der Studiengesellschaft Westtirol im<br />

Jahre 1950. Doch auch Katastrophen<br />

müssen mit dem Horlachbach in Verbindung<br />

gebracht werden – so auch<br />

die Hochwasserereignisse der Jahre<br />

1762, 1851, 1965 und 2005. Dank der<br />

Arbeit des Chronisten Walter Falkner<br />

konnten einige interessante und teils<br />

verborgene Details über de Stuibenfall<br />

in Erfahrung gebracht werden. In<br />

jedem Fall unterstrich der Chronist<br />

allerdings in eindrucksvoller Art die<br />

Bedeutung des Wasserfalls als schützenswertes<br />

Naturereignis.<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Klein, aber gut drauf<br />

In der etwa 700-Seelen-Gemeinde Karrösten tut sich einiges<br />

(IH) „Mei, a schians Platzl habts da“, sagt wohl so mancher, der<br />

nach Karrösten zu Besuch kommt. Schwierige Wasserversorgung<br />

und die Murengefahr aus gleich zwei Gräben sowie ein gewisser<br />

Hang zur Abwanderung der Jugend bleiben aber Fragestellungen<br />

für Bürgermeister Oswald Krabacher, die jenseits der landschaftlichen<br />

Idylle liegen. Mittels einer hochprofessionellen Risikound<br />

Klimaforschungsanalyse blickt die am Fuße des Tschirgant<br />

gelegene Gemeinde nunmehr in die Zukunft und das ohne Belastung<br />

der Gemeindekasse, die ohnehin nicht gerade aus allen<br />

Nähten platzt. Zugute halten darf sich Karrösten ein stabil konstruktives<br />

Gesprächsklima im Gemeinderat und die praxisnahe<br />

Bürgerbeteiligung beispielsweise zu Informationsabenden wie<br />

aktuell zum Thema Bauen, Renovieren, Boden und Garten.<br />

Tirol als Gebirgsland mit all seinen<br />

Schönheiten, aber auch Gefahren,<br />

ist von den Auswirkungen des Klimawandels<br />

in besonderer Weise<br />

betroffen. Eine Risiko- und Klimafolgenanalyse<br />

des Landes Tirol hat<br />

sich Karrösten aufgrund engagierter<br />

Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />

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Arbeit im Gemeinderat unter nur<br />

zehn Tiroler Gemeinden gesichert.<br />

Für die Oberländer Gemeinde liegt<br />

nunmehr eine Dokumentation mit<br />

praxisnahen Umsetzungshinweisen<br />

für den Planungsprozess vor.<br />

Aus den vorgelegten Unterlagen<br />

ergab sich für die Gemeindeführung<br />

ein abzuhandelnder Sektorenplan<br />

mit vier Schwerpunkten.<br />

Bauen und Wohnen, Schutz vor<br />

Naturgefahren, Wasserhaushalt und<br />

Wasserwirtschaft sowie Forst- und<br />

Landwirtschaft. Das Ergebnis überraschte<br />

Krabacher nicht, man sei,<br />

so der Bürgermeister gegenüber der<br />

RUNDSCHAU, auf unerwartete<br />

Ereignisse vorbereitet. Beispiel dafür<br />

sei ein Dieselaggregat, das die Wasserversorgung<br />

des Dorfs aus dem<br />

Inntal auch bei Stromausfällen ga-<br />

Ganz große Bühne: Die Bühne des neu errichteten Karröstner Gemeindezentrums<br />

ist sowohl saalseitig, als auch nach außen bespielbar und erhielt bezüglich Konstruktion<br />

und Akustik bereits einiges an Lob, der Dorfchef darf sich freuen.<br />

rantieren solle. „Wir müssen ja jeden<br />

Liter heraufpumpen. Auf unserer<br />

Höhe gibt der Tschirgant halt kein<br />

Wasser her“, so der Dorfchef.<br />

VORREITERROLLE. Karrösten<br />

erstellte bereits 1995 als eine der ersten<br />

Gemeinden ein Energiekonzept.<br />

So wurde das Gemeindehaus 2007<br />

zum Passivhaus umgebaut und tatsächlich<br />

ist eingetreten, was gesagt<br />

wurde, Bürgermeister Oswald Krabacher<br />

zeigt sich nach wie vor mit der<br />

Energiebilanz des Gebäudes zufrieden.<br />

Auch in der Umsetzung ihres<br />

neuesten Projektes, des mittlerweile<br />

fertiggestellten Veranstaltungszentrums,<br />

zeigt sich die Solar- und Umweltgemeinde<br />

treu ihrem Konzept,<br />

die Nutzung erneuerbarer Energie zu<br />

fördern. Auf eine Gasleitung verzichtet<br />

das Dorf übrigens auch und das<br />

sogar mittels Gemeinderatsbeschluss.<br />

Bürgermeister Oswald Krabacher:<br />

Karrösten kann durch konstruktive<br />

Gemeinderatsarbeit und Bürgerbeteiligung<br />

auch in Praxisfragen wie<br />

beispielsweise Einrichtung von Solarenergie<br />

und Informationsabenden zu<br />

Themen wie Bauen punkten.<br />

Wir stellen ein:<br />

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GEPLANT, GEBAUT – UND<br />

GELUNGEN. Rund um ein altes<br />

Haus wurde alles neu. Der nunmehr<br />

großzügig angelegte Komplex<br />

des Gemeindezentrums beherbergt<br />

Volksschule, Kindergarten und Bücherei.<br />

Er ist auch Heimstätte für die<br />

Musikkapelle, die Jungbauern und<br />

den Krippenbauverein. Im Zentrum<br />

des Ganzen steht aber der große Saal<br />

samt einer Bühne, die sowohl innengerichtet<br />

als auch auf den Vorplatz<br />

hinaus bespielt werden kann. Seitens<br />

mehrerer Kapellen bekam die Akustik<br />

der Gesamtanlage großes Lob.<br />

Typisch Karrösten, das Gebäude ist<br />

betreffs Photovoltaik auf dem letzten<br />

Stand der Technik.<br />

LEISTBARES WOHNEN ALS<br />

ZENTRALES ANLIEGEN. 17<br />

Bauplätze zwischen 400 und 500<br />

Quadratmetern sind zu einem Quadratmeterpreis<br />

von 129 Euro bereits<br />

an Ortsansässige verkauft und nach<br />

Errichtung der Infrastruktur ab Spätsommer<br />

bebaubar. Auch die „Alpenländische<br />

Heimstätte“ wird mit<br />

zweimal acht Einheiten zeitversetzt<br />

errichten. Grundsätzlich weist Bür-<br />

Kindergartenleiterin Cornelia Thurner<br />

zeigt sich mit den neuen Räumlichkeiten<br />

samt kleinem Garten sehr zufrieden.<br />

Das bauliche Konzept sei für eine<br />

Gruppe mit 15 Kindern für ein offenes<br />

kindergartenpädagogisches Konzept<br />

geeignet.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

germeister Krabacher im RUND-<br />

SCHAU-Gespräch darauf hin, dass<br />

Bebauungsrichtlinien der Gemeinde<br />

baulichen „Wildwuchs“ wie Blockverbauengen<br />

verhindere.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 19./21. Juni 2019


Wechsel an der Spitze<br />

Sparkasse Imst AG bestellt neuen Vorstand<br />

(ba) Wieder eine Doppelspitze wird es in Zukunft bei der Sparkasse<br />

Imst AG geben. Nach einem umfassenden Auswahlverfahren<br />

stehen die langjährigen Bereichsleiter der Sparkasse Imst AG<br />

Mario Kometer und Markus Scheiring nun fest.<br />

Feurig heiße<br />

Nächte?<br />

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Grillabend.<br />

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Im Bild: Die derzeitigen Vorstände Meinhard Reich und Martin Haßlwanter, Klaus<br />

Gstrein, Aufsichtsrats-Vorsitzender der Sparkasse Imst AG, mit den beiden zukünftigen<br />

Vorständen Mario Kometer und Markus Scheiring (v.l.) Foto: Sparkasse Imst AG<br />

Seit Jahresbeginn lief das Auswahlverfahren<br />

zur Neubestellung des Vorstandes,<br />

der durch externe Berater<br />

begleitet wurde. Zahlreiche Bewerbungen<br />

konnte für die Vorstandsposten<br />

gezählt werden. Bei den finalen<br />

Hearings konnten sich schließlich zwei<br />

Bewerber durchsetzen, die in der Sparkasse<br />

Imst AG keine Unbekannten<br />

sind. Mario Kometer MSc, derzeit Bereichsleiter<br />

Vertriebssteuerung, wird ab<br />

1. August 2019 die Position des Markt-<br />

Vorstandes bekleiden. Sein Kollege<br />

Mag. Markus Scheiring, aktuell Leiter<br />

des Bereichs Rechnungswesen und<br />

Controlling, übernimmt ab 1. Jänner<br />

2020 auf Vorstandsebene den Verantwortungsbereich<br />

Marktfolge. „Unsere<br />

internen Bewerber haben in den vergangen<br />

Jahren ein umfassendes Qualifizierungsprogramm<br />

durchlaufen.<br />

Dennoch mussten sie sich gegen eine<br />

Reihe von hochqualifizierten externen<br />

Bewerbern durchsetzen. Die Kriterien<br />

für das Auswahlverfahren waren äußerst<br />

anspruchsvoll und fordernd. In<br />

die Bewertung der Bewerberinnen und<br />

Bewerber waren außenstehende und<br />

unabhängige Institutionen eingebunden,<br />

für die eine Unternehmenszugehörigkeit<br />

ein nachrangiges Kriterium<br />

darstellte. Umso erfreulicher ist die<br />

von Externen bestätigte Erkenntnis,<br />

dass wir in unseren eigenen Reihen<br />

die Kompetenz für die Führungsaufgaben<br />

der Zukunft besitzen“, erklärt<br />

Dr. Klaus Gstrein, Aufsichtsrats-Vorsitzender<br />

der Sparkasse Imst AG. Dabei<br />

soll die erneute Doppelbesetzung mit<br />

zwei Experten aus unterschiedlichen<br />

Fachbereichen kein Zusall gewesen<br />

19./21. Juni 2019<br />

sein: „Effizient und fachlich einwandfrei<br />

mit den steigenden Anforderungen<br />

der Marktregulatorik umgehen zu<br />

können, ist heute ein wesentliches Erfolgselement.<br />

Markus Scheiring bringt<br />

dafür exzellente Qualitäten mit. Und<br />

Mario Kometer hat bereits in der Vergangenheit<br />

bewiesen, dass ein aktives<br />

Herausarbeiten von Ertragspotenzialen<br />

eine seiner Stärken bildet. Ich<br />

wünsche beiden Herren viel Erfolg für<br />

ihre neuen Aufgaben und freue mich<br />

auf eine gute Zusammenarbeit“, so der<br />

Aufsichtsrats-Vorsitzende.<br />

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ERFOLGREICHE DEKADE.<br />

Die Änderung an der Spitze der Sparkasse<br />

Imst wurde nötig, weil Vorstand<br />

Martin Haßlwanter mit 31. Dezember<br />

2019 planmäßig seinen Ruhestand antreten<br />

und Meinhard Reich im August<br />

2019 zurück an die Spitze der Kommerzkunden-Abteilung<br />

kehren wird.<br />

Die 10er-Jahre waren für die Sparkasse<br />

Imst AG eine von positiven Entwicklungen<br />

geprägte Dekade. Die Bilanzsumme<br />

lag im Jahr 2010 bei rund 789<br />

Millionen Euro. Im Jahr 2018 durchbrach<br />

diese erstmals in der Geschichte<br />

der Sparkasse Imst die Schallmauer<br />

von einer Milliarde Euro mit gesamt<br />

1,068 Milliarden Euro, was einem Zuwachs<br />

von mehr als 35 Prozent entspricht.<br />

Zwei Verkehrsunfälle im Bezirk Imst<br />

(ba) Vergangenen Freitag ereigneten<br />

sich im Bezirk Imst gleich zwei<br />

Verkehrsunfälle: Zum einen verriss<br />

ein 16-jähriger Jugendlicher aus Imst<br />

talwärts fahrend in einer Kurve einer<br />

Gemeindestraße in Imst am späten<br />

Nachmittag sein Motorfahrrad und<br />

prallte auf die Motorhaube eines entgegenkommenden<br />

Fahrzeugs, das der<br />

49-jährige Imster Lenker bereits vor<br />

dem Aufprall zum Stillstand bringen<br />

konnte. Der Jugendliche verletzte<br />

sich leicht am Bein. An beiden Fahrzeugen<br />

entstand durch den Unfall<br />

leichter Sachschaden. Auch in Mötz<br />

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kam es an diesem Tag ebenfalls am<br />

späteren Nachmittag zu einem Unfall<br />

mit einem Jugendlichen: Nach einer<br />

Vorrangverletzung eines aus Mötz<br />

stammenden 13-jährigen E-Bikers auf<br />

einer Kreuzung im Ortsgebiet kam<br />

es zu einer Kollision zwischen dem<br />

E-Bike-Fahrer und dem Lkw eines<br />

37-jährigen Rumers. Der 13-jährige<br />

Mötzer prallte gegen die Front des<br />

Klein-Lkws. Er zog sich bei dem Unfall<br />

schwere Verletzungen zu. Nach<br />

der Erstversorgung wurde er mit der<br />

Rettung in die Klinik nach Innsbruck<br />

eingeliefert.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Von Moskau nach Mieming<br />

Erster Russlandgipfel für Tourismus und Freizeit in Tirol<br />

(ba) Auf Einladung der Tirol Werbung kamen rund 70 Teilnehmer<br />

aus der Tourismus- und Freizeitwirtschaft Tirols und Russlands<br />

nach Mieming, um über „die Zukunft des russischen Gastes<br />

in Tirol – zwischen Wirtschaftssanktionen und alpiner Urlaubssehnsucht“<br />

zu sprechen.<br />

74350 russische Gäste waren im<br />

Tourismusjahr 2017/2018 zu Gast in<br />

Tirol, dabei reiht sich Russland auf<br />

Platz zehn der wichtigsten Quellenmärkte<br />

Tirols. Erst seit kurzem zeichnet<br />

sich ein positiver Trend dieses für<br />

Tirol so wichtigen Quellenmarktes ab.<br />

Das übergeordnete Ziel des von der<br />

Tirol Werbung initiierten ersten Russlandgipfels<br />

war daher klar: Aus der<br />

bewegten Vergangenheit Russlands<br />

lernen, das touristische Netzwerk<br />

weiter stärken und gemeinsam einen<br />

Grundstein legen, um für den neuerlichen<br />

Aufschwung russischer Gäste<br />

in Tirol zu sorgen. Florian Phleps<br />

(Geschäftsführer der Tirol Werbung)<br />

betonte beispielsweise: „Es war uns<br />

(mg) Der Sportplatz Karrösten verfügt<br />

seit kurzem über einen Rasenmähroboter<br />

von „nagele mechatronic<br />

GmbH“. Hier muss sich niemand<br />

mehr um die Rasenpflege kümmern,<br />

denn der Roboter leistet eine hervorragende<br />

Arbeit und sorgt vollautomatisch<br />

für einen saftig-grünen Rasen.<br />

Für die optimale Rasenpflege werden<br />

zudem die abgeschnittenen Rasenhalme<br />

als Dünger verwendet.<br />

NEU. „nagele mechatronic GmbH“<br />

bietet ab sofort auch Rasenmähroboter<br />

mit Allradantrieb an. Diese können<br />

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ein großes Anliegen, auch russischen<br />

Partnern und Anbietern hier in Tirol<br />

eine Bühne zu geben und den Austausch<br />

so auch zu intensivieren. So<br />

sehen wir russische Skigebiete nicht<br />

als Konkurrenz, sondern als wichtige<br />

Weggefährten für einen wertschöpfungsorientierten<br />

Tourismus in Russland<br />

und in Österreich.“ Auch Sergey<br />

Mikhaylovich Maguta, (Generalkonsul<br />

Russlands in Salzburg) fand lobende<br />

Worte: „Österreich und Tirol sind<br />

sehr beliebte Reisziele der russischen<br />

Bevölkerung – diese Zusammenarbeit<br />

zwischen guten Partnern weiter<br />

zu stärken ist sehr lohnend.“ Gerald<br />

Böhm (Markt-Manager Russische<br />

Föderation der Österreich Werbung)<br />

Nie mehr selber mähen<br />

Saftig-grüner Rasen dank der „nagele mechatronic GmbH“<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

Ein Mähroboter hält den Rasen konstant<br />

niedrig und sorgt für optimale Düngung.<br />

Im Bild: Andreas Nagele von „nagele<br />

mechatronic GmbH“ mit Sohn Fabian<br />

Eine hochkarätige Expertenrunde stand beim ersten Russlandgipfel im Alpenresort<br />

Schwarz in Mieming Rede und Antwort: Anna Chernikova (Chefredakteurin „L’ Officiel<br />

Voyage“), Andreas Kröll (Geschäftsführer „Christophorus Reisen“ und Spartenobmann-Stellvertreter<br />

Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer<br />

Tirol), Florian Phleps (Geschäftsführer der Tirol Werbung), Khasan Timizhev (Geschäftsführer<br />

„Northern Caucasus Resorts“), Maxim Pristavko (Geschäftsführer „Jet<br />

Travel“), Karin Seiler-Lall (Direktorin von Innsbruck Tourismus), Gerald Böhm (Markt-<br />

Manager Russische Föderation der Österreich Werbung), Moderator André Ballin (Korrespondent<br />

für „DerStandard“ und „Handelsblatt“ in Moskau) (v.l.) Foto: Tirol Werbung<br />

Pionier<br />

der Mathematiknachhilfe<br />

Grundkompetenzen bzw. Basis-Wissen verstehen<br />

und anweden lernen! Ja, wo gibt’s denn sowas.<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie“ … und so<br />

erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen<br />

sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />

HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />

DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und<br />

wagte zudem im Zuge des Russlandgipfels<br />

einen Blick in die Zukunft<br />

und umriss in seinem Vortrag gesellschaftliche<br />

Veränderungen in Russland<br />

zwischen 2010 und 2030. Der<br />

russische Gast werde umwelt- und<br />

gesundheitsbewusster, zeigt sich der<br />

ÖW-Manager überzeugt. Auch wenn<br />

sich die wirtschaftliche Situation Russlands<br />

angesichts der Verlängerung<br />

der EU-Sanktionen und des sich abzeichnenden<br />

minimalen Wirtschaftswachstums<br />

von unter einem Prozent<br />

kurzfristig nicht deutlich verbessere,<br />

zeigten sich die Tourismusexperten<br />

beim ersten Russlandgipfel in Tirol<br />

optimistisch: „Österreich ist nach wie<br />

vor das Lieblings-Winterurlaubsziel<br />

der russischen Reisenden – zudem<br />

zeichnet sich auch bei russischen Urlaubsbedürfnissen<br />

ein Wertewandel<br />

ab“, betonte Böhm.<br />

Fachkunde für HTL und Berufsschüler<br />

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RUNDSCHAU Seite 10 19./21. Juni 2019


Bataillonsfest im Pitztal<br />

Kompanie Zaunhof lud zum Bezirksschützenfest<br />

(mel) Die Schützenkompanie Zaunhof unter Hauptmann<br />

Adolf Brüggler und Obmann Edi Melmer luden zum diesjährigen<br />

Bataillons- und Bezirksschützenfest nach Zaunhof im Pitztal ein.<br />

Bereits am Samstagabend konnte man die ersten Ehrensalven<br />

vom Festplatz her vernehmen.<br />

Kämpfen wie im Jahr 1809<br />

Bürgermeister Elmar Haid und seine Gattin begrüßten die Ehrenkompanie Umhausen<br />

und traten mit ihnen den Aufmarsch zum Gedenkgottesdienst an.<br />

Auftakt für das einwandfrei organisierte<br />

Schützenfest war der Aufmarsch<br />

mit der Ehrenkompanie<br />

Umhausen, die Kranzniederlegung<br />

und ein kleiner Gedenkgottesdienst<br />

zum Totengedenken. Schon bei der<br />

Aufstellung vor dem Festzelt kurz<br />

vor dem Marsch waren die ersten<br />

Ehrensalven und ein Kanonenschuss<br />

ein obligatorisches Muss. Der Zug<br />

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zum extra eingerichteten und von<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Sankt<br />

Leonhard abgesicherten Platz für<br />

die Feldmesse wurde von der Musikkapelle<br />

Sankt Leonhard angeführt<br />

und neben den Schützenkompanien<br />

von Zaunhof und Umhausen<br />

von einigen Ehrenabordnungen<br />

von weiteren Kompanien und den<br />

Feuerwehren begleitet. Nach den<br />

Begrüßungsworten und der Ehrenabnahme<br />

wurde der Verstorbenen<br />

gedacht und ein Blumenkranz als<br />

Symbol der Verehrung niedergelegt.<br />

Im Anschluss zogen alle wieder zum<br />

etwas höher gelegenen Festzelt, wo<br />

zuerst die Musikkapelle Sankt Leonhard<br />

aufspielte und später von<br />

den „Zillertaler Mandern“ abgelöst<br />

wurde. Der Höhepunkt am Sonntag<br />

war die gemeinsame Feldmesse mit<br />

der Ehrenkompanie aus Grins und<br />

allen beteiligten Schützen- und Ehrenabordnungen,<br />

die sich erneut auf<br />

der präparierten Wiese unterhalb des<br />

Festzelts versammelten. Trotz einigen<br />

Wölkchen konnte die Messe trocken<br />

durchgezogen werden und so<br />

kamen danach alle zum Frühschoppen<br />

mit der Musikkapelle Zaunhof<br />

zusammen. Die gute Stimmung wurde<br />

dann noch von den „Böhmischen<br />

Hallodris“ weiter angeheizt und viele<br />

Besucher wurden bei den bekannten<br />

Märschen und Polkas der 18-köpfigen<br />

Gruppe zum Mitsingen und<br />

Schunkeln verleitet. Selbstverständlich<br />

wurde man an beiden Tagen bestens<br />

mit Tiroler Schmankerln und<br />

Getränken versorgt.<br />

(ba) Kürzlich stellten rund 500 Personen aus acht europäische Ländern die zweite Bergisel-Schlacht<br />

in Schabs am Eingang zum Pustertal nach und kämpften wie im Jahr 1809<br />

gegen feindliche Truppen. Bei dem sogenannten „Reenactment“ beschäftigen sie sich<br />

nicht nur mit der Geschichte, sondern leben diese. Im Bild kämpfen Hauptmann Wolf<br />

Georg (r.) und Pater Haspinger (l.), beide vom Oberländer Landsturm, Seite an Seite mit<br />

Andreas Hofer gegen die anrückenden feindlichen Truppen.<br />

Foto: Johann Glatzl<br />

Gemeinsam mit Regimentskommandant Major Fritz Gastl nahm Bürgermeister mar Haid (v.l.) die Ehrenabnahme aller Schützen vor.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

El-<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Mehr als Wörter<br />

Warum uns stimmige Texte ansprechen<br />

Wir werfen täglich mit Wörtern um uns, äußern sie oft, ohne<br />

dabei richtig nachzudenken, sind mal mehr und mal weniger<br />

sparsam im Umgang mit ihnen, benutzen häufig auch zu viele,<br />

ohne dabei vieles zu kommunizieren. Mit etwas Feingefühl und<br />

geschultem Auge bearbeitet, können sie jedoch so einiges bewegen.<br />

Mit mir, Svenja Grabner, als Partnerin in Sachen Korrektorat,<br />

Lektorat und Übersetzung werden Ihre Wörter zu starken Texten.<br />

A UF ein WORT<br />

Nach der Auflösung der Koalition<br />

ist das Rauchverbot wieder Thema:<br />

„Wie stehen Sie zur<br />

Aussicht auf rauchfreie Gastronomie?”<br />

Andrea Nigg, Landeck<br />

Wörter sind die kleinsten selbstständigen<br />

Bedeutungseinheiten einer<br />

Sprache. Klein mögen sie sein,<br />

doch wenn es die richtigen Wörter<br />

sind, fügen sie sich zusammen<br />

zu wunderbaren Gefühlsbildern,<br />

transportieren große Ideen, tragen<br />

einzigartige Identitäten und lassen<br />

Ihr Produkt, Ihr Unternehmen<br />

und Ihre Marke lebendig werden.<br />

Damit dies gelingt, muss nicht<br />

nur die Wortwahl stimmen; hier<br />

muss alles stimmen. Überlassen<br />

Sie daher nichts dem Zufall. Ich<br />

korrigiere und lektoriere Ihre Texte<br />

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Webtexten den letzten Schliff und<br />

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bin ich Ihre professionelle Ansprechpartnerin<br />

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von Deutsch auf Englisch und umgekehrt,<br />

mit einem Team aus Muttersprachlern<br />

und Sprachtalenten.<br />

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Reinhard Zangerl, Strengen<br />

Ich bin dafür, dass es überall Nichtraucherbereiche<br />

gibt. Ich bin für eine klare Linie– in den<br />

Lokalen ein Rauchverbot und draußen können<br />

die Leute rauchen.<br />

Zuerst hat die Gastronomie alles nach den<br />

gesetzlichen Regeln umgebaut und jetzt ist das<br />

natürlich nicht gut. Ich bin dafür, dass die Leute<br />

selber entscheiden können.<br />

Renate Netzer, Pfunds<br />

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MMag.ª Svenja Grabner<br />

Ich rauche selbst, aber nicht in geschlossenen<br />

Räumen. Daher habe ich mit einer rauchfreien<br />

Gastronomie kein Problem.<br />

Martina Krabacher, Karrösten<br />

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Da ich selbst Nichtraucherin bin, passt mir<br />

das sehr gut. Aber ich hatte auch mit der vorhergehenden<br />

Regelung auch kein Problem.<br />

Foto: mindpark, Sabine Mark<br />

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Josefa Krabichler, Nassereith<br />

Es ist gut, wenn es in Lokalen ein Rauchverbot<br />

gibt. Das trifft voll auf mein Einverständnis.<br />

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T +43 660 2860 211<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 12 19./21. Juni 2019


50. Volksmusikstammtisch<br />

Landesmusikschule Ötztal musizierte in Längenfeld<br />

(lb) Ein rundes Jubiläum feierte der Sänger- und Musikantenstammtisch<br />

der Landesmusikschule (LMS) Ötztal vergangenen<br />

Samstag im Gemeindesaal Längenfeld. Zu diesem Anlass wurde<br />

der Stammtisch dieses Mal in größerem Rahmen aufgezogen:<br />

Einem Volksmusikkonzert durch drei hochkarätige Volksmusikensembles<br />

und den Musikanten der LMS Ötztal folgte ein<br />

gemütlicher Abend mit freiem Musizieren nach Lust und Laune.<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

Die „Junge Ötztaler Tanzlmusig“ spielte beim Volksmusikkonzert das Stück „Für’n<br />

Maggei“ – im Bild: Sophia Wolf, Elias Falkner, Antonia Holzknecht sowie Daniel und<br />

Simon Klotz (v.l.)<br />

Zum runden Geburtstag beschenkte<br />

sich die Landesmusikschule (LMS)<br />

selbst „mit super Musikanten und<br />

Sängern“, wie LMS-Direktor Klaus<br />

Strobl betonte. Er berichtete auch<br />

über die Anfänge des Stammtischs<br />

vor neun Jahren und ließ Fotos von<br />

früheren Zusammenkünften herumgehen.<br />

Für den 50. Stammtisch holte<br />

sich Strobl Unterstützung in Person<br />

des Obmann-Stellvertreters des Tiroler<br />

Volksmusikvereins Joch Weißbacher,<br />

der als Moderator durch den<br />

Abend führte. Mit viel Charme und<br />

Witz unterhielt er das volle Haus und<br />

brachte den Saal zum Singen, ganz<br />

nach Strobls Aufforderung: „Schaut’s,<br />

dass viel mehr gsungen werd!“<br />

GEBALLTE VOLKSMUSIK.<br />

Musikalische Unterstützung erhielt<br />

die LMS Ötztal durch das Männer-<br />

Quartett „4Blosn“ aus Südtirol, den<br />

„Afelder Dreigesang“ aus der Wildschönau<br />

und das Ötztaler Trio „Jung<br />

und Frisch“. Mit ruhigen Landlern,<br />

Boarischen und Polkas wie der „Rosi-<br />

Polka“ zeigten auch die jungen und<br />

junggebliebenen Musikanten und<br />

Sänger der Landesmusikschule ihr<br />

Können und ernteten viel Beifall.<br />

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ENGAGEMENT. Zum Ende des<br />

Konzerts hin ergriff auch der Obmann<br />

des Musikbezirks Silz, Wolfgang<br />

Schöpf, das Wort und bedankte<br />

sich für Klaus Strobls Engagement<br />

mit einem Zirbeler und tosendem<br />

Applaus durch das Publikum. Strobl<br />

freut sich bereits auf den nächsten<br />

Stammtisch. Danach ging das freie<br />

Musizieren los und bei Speis und<br />

Trank durch die Musikkapelle Längenfeld<br />

ließ man den Abend musikalisch<br />

ausklingen.<br />

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Auch drei hochkarätige Volksmusik-Ensembles füllten den Stammtisch – darunter<br />

die Lokalmatadore aus dem Ötztal „Jung und Frisch“: Anna Rausch, Katharina<br />

Kuen und Maria Schnegg (v.l.)<br />

RS-Fotos: Brunner<br />

19./21. Juni 2019<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


Wiesenmonat – nachhaltiges<br />

Mitmach-Programm<br />

„Pfunds-Kerle“ am See<br />

Gelöste Stimmung beim „Ötztal Open Air“<br />

(lb) Bei Traumwetter ging letzten Freitag das „Ötztal Open Air“<br />

in Umhausen über die Bühne. Nur der hartnäckige Talwind zerrte<br />

am Veranstaltungsgelände – aber davon ließen sich die „Pfunds-<br />

Kerle“ nicht beeindrucken. Gewohnt originell legten sie eine<br />

Show hin, die das zahlreiche Publikum von ihren Bänken und<br />

auf die Tanzfläche holte.<br />

Der Juni ist in der Ferienregion<br />

rund um Ried, Prutz und Pfunds<br />

seit 2019 zum Wiesenmonat erklärt.<br />

Das Thema „Juni.Bluama.Zeit“ wird<br />

in einem umfassenden Mitmach-<br />

Programm und einem großen Wiesenfest<br />

am 23. Juni aufbereitet.<br />

Gäste und Einheimische sind zum<br />

Entdecken des Artenreichtums der<br />

frühsommerlichen Pflanzenwelt eingeladen.<br />

Vom Heumahd-Erlebnis,<br />

Themenwanderungen, Führungen<br />

durch Betriebe und auf Almen sowie<br />

Workshops und Kochkurse gibt<br />

es eine Vielzahl von wöchentlichen<br />

Schwerpunkten, die gezielt auf die<br />

Nachhaltigkeit und Bedeutung der<br />

satt blühenden Wiesen aufmerksam<br />

machen. Bauern, Schnapsbrenner,<br />

Schäfer und Naturpädagogen vermitteln<br />

Wissenswertes und Praktisches<br />

und laden zum aktiven Mitmachen<br />

ein. Das große Wiesenfest<br />

am 23. Juni findet von 10 bis 17<br />

Uhr am Hof Aster in Untertösens<br />

statt. Heimische Produzenten,<br />

eine Umweltwerkstatt, Musik von<br />

„Venet Wind“, Speis und Trank und<br />

die Möglichkeit für Besucher, sich<br />

beim Sensenmähen zu beweisen,<br />

und vieles mehr stehen bei freiem<br />

Eintritt auf dem Programm. Der<br />

Umweltgedanke wird beim Wiesenfest<br />

großgeschrieben, es wird fast<br />

gänzlich auf Plastik verzichtet.<br />

Weitere Informationen und Termine<br />

unter: www.tiroler-oberland.<br />

com<br />

Die kurzweiligen Trinksprüche des Trios begeisterten die Zuschauer und es wurden<br />

fleißig die Gläser gehoben.<br />

„An dem Tag als du bist geboren“,<br />

„3 weiße Tauben“ oder „Völlig losgelöst“<br />

– Kostümierung inklusive.<br />

Auch musikalisch glänzten sie mit<br />

einem breiten Instrumenten-Spektrum:<br />

Von Gitarre über Hupen und<br />

Keyboard bis Flöten und Ziehharmonika<br />

war alles dabei.<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

Wie jedes Jahr veranstaltete die<br />

Gemeinde Umhausen kürzlich das<br />

„Öztal Open Air“ am Bischofsplatz<br />

nahe dem Badesee. Heuer als musikalisches<br />

Highlight geladen: Die beliebten<br />

„Pfunds-Kerle“. Mit witzigen<br />

Show-Einlagen, deftigen Trinksprüchen<br />

und bewährt guter Musik steckten<br />

sie die Leute mit ihrer gelösten<br />

Stimmung an. Unter anderem spielten<br />

die „Pfunds-Kerle“-Klassiker wie<br />

TANZEN & SCHLEMMEN.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten an<br />

diesem Abend „Ötzi’s Einkehr“<br />

vom Ötzidorf Umhausen, Ortsbäuerin<br />

Bettina Frischmann und der<br />

Rodelverein Umhausen. Zu späterer<br />

Stunde und je mehr die „Pfunds-<br />

Kerle“ einheizten, desto mehr Menschen<br />

betraten auch das Tanzfeld.<br />

So wurde in Umhausen die Nacht<br />

zum Tag gemacht.<br />

EINTRITT FREI<br />

© Kurt Kirschner<br />

Highlights<br />

SONNTAG, 23. JUNI 2019<br />

10:00 UHR – 17:00 UHR<br />

HOF ASTER, UNTERTÖSENS 1<br />

PARKMÖGLICHKEIT:<br />

Direkt am Festgelände<br />

SCHWERPUNKTE:<br />

> Nachhaltigkeit,<br />

Umwelt und<br />

Regionalität<br />

> Verzicht auf Plastik<br />

MUSIKALISCHE<br />

UNTERHALTUNG:<br />

> kulinarisches Highlight:<br />

der Wiesenburger<br />

> Kräuterworkshops<br />

> Botanisches Kinderprogramm<br />

> Stände von regionalen Produzenten<br />

> Sensenmähen<br />

> Umweltwerkstatt<br />

> Insekten- und Pflanzenbestimmung<br />

> Schaubetrieb und Führung<br />

durch die Mühle<br />

> Ponyreiten<br />

und vieles mehr …<br />

Das Wiesenfest wurde in Kooperation mit FUTOURIST entwickelt, einem Projekt der Tiroler Umweltanwaltschaft, welches mit<br />

Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020 fianziert wird.<br />

www.tiroler-oberland.com<br />

„Völlig losgelöst“ waren nicht nur die „Pfunds-Kerle“ bei ihrer funkensprühenden<br />

Performance – das Publikum wurde bei dem Hit mitgerissen. RS-Fotos: Brunner<br />

RUNDSCHAU Seite 14 19./21. Juni 2019


Funktionale Einsatzzentrale<br />

Freiwillige Feuerwehr Sautens eröffnet Feuerwehrhaus<br />

(riki) Nach einjähriger Bauzeit wurde das Feuerwehrhaus in Sautens<br />

feierlich eingeweiht. Zahlreiche Ehrengäste, Freiwillige Feuerwehren<br />

aus den Nachbargemeinden, die Musikkapelle Sautens und<br />

die Schützenkompanie Sautens feierten die Neueröffnung. Die<br />

Baukosten von 1,2 Millionen Euro wurden von der Gemeinde Sautens,<br />

dem Land Tirol und dem Landesfeuerwehrverband getragen.<br />

Hier fällt ihr die Kinnlade<br />

runter. Zum dritten Mal<br />

in einer Minute.<br />

Bei diesen Preisen kommt man aus dem<br />

Staunen gar nicht mehr heraus. Trendige<br />

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60 Jahre Eheglück<br />

Im Beisein von zahlreichen Ehrengästen, der Musikkapelle Sautens und der<br />

Schützenkompanie Sautens wurde das neue Feuerwehrhaus mit einer Feldmesse<br />

gebührend eingeweiht. <br />

RS-Foto: Hirsch<br />

Mit einer Feldmesse, den Ansprachen<br />

der Ehrengäste und der Kärtner<br />

Band „KulturErben“ feierte die Freiwillige<br />

Feuerwehr die Einweihung des<br />

neuen Feuerwehrhauses im Ortsteil<br />

„Oberhof“. Kommandant Stellvertreter<br />

Patrik Lutz zum Standort: „Für uns<br />

ist der Standort perfekt. Ein Standort<br />

außerhalb des Ortszentrums wäre logistisch<br />

und einsatztechnisch keine gute<br />

Lösung gewesen.“ Bereits 2014 wurde<br />

der Umbau des Feuerwehrhauses in<br />

Sautens budgetiert. Das alte Feuerwehrhaus<br />

entsprach nach 30 Jahren<br />

weder den heutigen Richtlinien noch<br />

den Standards. Bei vier Fahrzeugen<br />

hatte die Feuerwehr bislang nur drei<br />

Einfahrtstore und die Anhänger mit<br />

Gerätschaft mussten irgendwo dazwischen<br />

gequetscht werden. Ein<br />

Einsteigen in die Fahrzeuge mit Feuerwehrmontur<br />

war kaum möglich.<br />

Auch der Kameradschaftsraum bei 100<br />

Mitgliedern war nur 18 Quadratmeter<br />

groß. Handlungsbedarf war gegeben.<br />

Landtagsabgeordneter Jakob Wolf in<br />

seiner Ehrenansprache: „Es war eine<br />

Steißgeburt, aber jetzt hat Sautens ein<br />

zeitgemäßes Feuerwehrhaus.“<br />

Fensterwechsel<br />

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19./21. Juni 2019<br />

NEUES KOMMANDO. Für das<br />

neue, junge Kommando war die Einweihung<br />

die erste öffentliche Bewährungsprobe.<br />

Seit März diesen Jahres<br />

steht die Freiwillige Feuerwehr Sautens<br />

unter dem Kommando von Kommandant<br />

HBI Thomas Steinkeller, Stellvertreter<br />

OBI Patrik Lutz, Schriftführer<br />

HV Florian Hackl und Kassierin HV<br />

Janine Santer. Im und rund um das<br />

neue Feuerwehrhaus organisierten sie<br />

eine festliche Einweihung. Zahlreiche<br />

Ehrengäste, darunter Landtagsabgeordneter<br />

Jakob Wolf, Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Alfons Gruber, Bezirksfeuerwehrinspektor<br />

Josef Wagner und<br />

Sautens-Bürgermeister Manfred Köll<br />

zeigten sich vom neuen Haus beeindruckt.<br />

Manfred Köll übergab nach<br />

der Feldmesse symbolisch den Schlüssel<br />

an den neuen Kommandanten<br />

Steinkeller. Alfons Gruber wünschte<br />

dem neuen Kommando unfallfreie<br />

Einsätze und Jakob Wolf überbrachte<br />

Glückwünsche von Landeshauptmann<br />

Günther Platter. Die Partystimmung<br />

mit der Kärtner Band „KulturErben“<br />

dauerte bis in die Abendstunden.<br />

DIE EINSATZZENTRALE. Das<br />

neue Gebäude besticht durch hochwertige<br />

Technik, großzügige Architektur<br />

und genügend Platz für Mensch<br />

und Maschine. Im Erdgeschoss findet<br />

sich ein Lagerraum für den Katastrophenschutz,<br />

eine Werkstätte für den<br />

Obermaschinisten, ein Kommandoraum<br />

mit Funkstation sowie Sanitäreinrichtungen,<br />

inklusive Dusche<br />

und ausreichend Platz für die Einsatzbekleidung.<br />

Technisches Highlight ist<br />

der Zugang zu den 50 Spints und dem<br />

Umkleideraum, mit einem Fingerscan.<br />

Das großzügige Obergeschoß besticht<br />

mit einem 80 Quadratmeter großen<br />

Kameradschaftsraum, einer kleinen<br />

Kantine, einem Bekleidungslager,<br />

einem Besprechungszimmer und weiteren<br />

WC-Anlagen.<br />

(ba) Zum Diamantenen Jubiläum von Engelbert Josef und Erika Schöpf (M.) gratulierten<br />

kürzlich Bezirkshauptmann Raimund Waldner (l.) und Längenfeld-Bürgermeister<br />

Richard Grüner (r.). <br />

Foto: Gemeinde Längenfeld<br />

Annemaries Hühnersteign<br />

Annemaries ab 20.06.2019 Hühnersteign<br />

wieder geöffnet<br />

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RUNDSCHAU Seite 15<br />

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Umfangreiche Einschulung, Trainings,<br />

Weiterbildungen<br />

Flexible Arbeitszeiten<br />

Uniform und Pausen-Verpflegung<br />

Arbeiten in einem tollen Team<br />

Bruttomonatsgehalt von € 1.500,00 bei Vollzeit<br />

B ÜCHER<br />

Klimawandel schreitet voran<br />

Autoren machen sich Gedanken um unsere Umwelt<br />

3sp x 260mm<br />

(mel) Immer öfter sehen wir<br />

ausgeschilderte Wiesenabschnitte<br />

und kleine Grünflächen, die<br />

für unsere Bienen und Nützlinge<br />

nicht gemäht werden, sondern<br />

extra als Wildblumenwiesen geschützt<br />

werden. Ein neuer Trend<br />

der von einigen Gemeinden aufgenommen<br />

wird, um den Erhalt<br />

verschiedener Insekten zu gewährleisten,<br />

denn nicht nur<br />

Bienen, sondern auch<br />

Raupen und Schmetterlinge<br />

sorgen für ein<br />

geregelts Wachstum<br />

unserer Pflanzen, die<br />

wiederum unseren<br />

Sauerstoffhaushalt sichern.<br />

Dave Goulson,<br />

ein englischer Biologe<br />

und der weltweit<br />

angesehenste Bienenund<br />

Hummelschützer, „Wildlife Gardening“<br />

von Dave Goulson, 300<br />

schrieb zu diesem Thema<br />

schon einige Bü-<br />

Seiten, Hanser-Verlag<br />

cher, aber sein neustes<br />

Werk „Wildlife Gardening“<br />

kann von Lesern<br />

aller Altersklassen<br />

gelesen werden. Mit<br />

einer deutlichen und<br />

klaren Sprache erklärt<br />

er den Lauf der Natur<br />

in der heutigen Zeit<br />

und die Auswirkungen<br />

unserer Konsumgesellschaft<br />

auf die kleinsten<br />

„Der lebendige Garten“<br />

Helfer, den Insekten. von Johanna Paungger<br />

Aber nicht wie viele & Thomas Poppe, 381<br />

andere Autoren warnt S., Goldmann-Verlag<br />

er vor der schwarzen<br />

Zukunft, die uns bevorsteht, sondern<br />

beschreibt, wie einfach und<br />

befriedigend für jeden Einzelnen<br />

von uns der eigene kleine Garten<br />

etwas bewirken kann. Aktuell üblich<br />

für Gartenbesitzer ist es, einen<br />

gepflegten, englischen Rasen<br />

zu haben und so wenige Pflanzen<br />

wie möglich zu setzen, um eine<br />

aufwendige Pflege zu vermeiden.<br />

TYROLIA<br />

Erhältlich bei<br />

Goulson zeigt auf, wie man mit<br />

einem Fleckchen Wildwuchs zu<br />

einer nützlichen Symbiose zwischen<br />

Pflanzen und Insekten verhelfen<br />

kann. Auch der Anbau von<br />

Gemüse oder Obst muss nicht<br />

aufwendig sein und kann durch<br />

die Ernte kleine Köstlichkeiten<br />

hervorbringen. Mit anschaulichen<br />

Illustrationen und Rezepten zu<br />

alten Obst- und Gemüsesorten<br />

lockert er<br />

die einzelnen Kapitel<br />

auf. Wie wichtig dieses<br />

Thema ist, zeigt<br />

uns die große Auswahl<br />

an neuen Büchern,<br />

die derzeit erhältlich<br />

sind. Johanna Paungger<br />

und Thomas Poppe<br />

zeigen durch ihr Gemeinschaftsbuch<br />

„Der<br />

lebendige Garten“<br />

auf, wie einfach es ist,<br />

sich durch Harmonie<br />

mit dem Mond- und<br />

Naturrhythmus ein<br />

kleines Pflanzenparadies<br />

zu schaffen. Auch<br />

die Auswirkungen des<br />

Naturrhythmus auf<br />

unseren Alltag lassen<br />

sich so besser erklären<br />

und so schwören<br />

beide Autoren auf ihren<br />

eigens erstellten<br />

Mondkalender. In<br />

den ersten Kapiteln<br />

versuchen sie, Verbindungen<br />

zwischen den<br />

Mondphasen und der<br />

Erdanziehungskraft zu erklären,<br />

die sich auf unsere Pflanzen und<br />

somit auch auf unseren eigenen<br />

Biorhythmus auswirken. So sind<br />

beide Schriftsteller davon überzeugt,<br />

dass jeder, der im Einklang<br />

mit der Natur gärtnert, auf Dünger<br />

oder Pestizide verzichtet, sich<br />

an einem üppigen, lebendigen<br />

Garten erfreuen kann.<br />

www.tyrolia.at<br />

6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />

6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/6<strong>25</strong>41, Fax -20<br />

RUNDSCHAU Seite 16 19./21. Juni 2019<br />

Profunser_185_AZ_HR-Inserat_neu_03_17.indd 1 29.03.17 13:50


Kaiser Maximilian lebendig werden lassen<br />

App macht Geschichte im Maximilianjahr 2019 hör- und sichtbar<br />

In ganz Tirol steht das heurige Jahr im Zeichen von Kaiser Maximilian I., jährt sich sein Todestag<br />

doch zum 500. Mal. Ein Höhepunkt des vielseitigen Bildungs-, Kultur- und Veranstaltungsprogramms<br />

des Landes Tirol rund um dieses ehrwürdige Jahr ist die neue mobile App „1519: Tirol +<br />

Maximilian x 10“, welche die Nutzer auf eine interaktive Zeitreise mitnimmt und die Geschichte<br />

Kaiser Maximilians lebendig werden lässt. An zehn historische Stationen, die in ganz Tirol verteilt<br />

sind, wird der Bezug zum damaligen Kaiser veranschaulicht. Auch Imst gehört zu einem dieser<br />

Schauplätze und rückt die verschiedenen Verbindungspunkte der Stadt mit dem damaligen Leben<br />

des Kaisers und der Bevölkerung in den Mittelpunkt der heutigen Zeit.<br />

NEU IN PRUTZ<br />

6522 Prutz, Kampleweg 1 · Tel.: +43 (0) 5472 2296<br />

MO - FR von 08.30 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr<br />

MO. 24.06. ab 14 Uhr<br />

PRÄSENTATION<br />

DAMPFBÜGELSTATION<br />

+ 1 GLAS SEKT<br />

Von Barbara Heiss<br />

Schauplatz für die Rundgänge sind<br />

insgesamt 54 einzelne Stationen in den<br />

zehn historischen Orten Hall in Tirol,<br />

Imst, Innsbruck, Kitzbühel, Kufstein,<br />

Landeck, Lienz, Rattenberg, Reutte<br />

und Schwaz. Vergangene Woche ging<br />

die App online und spannt mittels Video<br />

und Audio ein historisches Netz<br />

über Tirol. „Die App richtet sich an<br />

alle: Kinder, Erwachsene, Einheimische<br />

oder Touristen und nicht nur an<br />

Spezialisten und Kulturliebhaber“, betont<br />

Manuel Lampe von der projekttragenden<br />

„Agentur fundus GmbH“.<br />

In Imst ist die App an fünf Stationen<br />

– dem Johannesplatz, der Floriangasse,<br />

der Bezirkshauptmannschaft, der<br />

Pfarrkirche und dem Streleweg – frei<br />

zugänglich und erzählt beispielsweise<br />

über die Belagerung des ehemaligen<br />

Gerichtsgebäudes durch die Bauern<br />

im Jahr 1519. Untermalt wird die<br />

Geschichtenerzählung durch eigens<br />

komponierte Musik von Michael F. P.<br />

Huber, Tanzchoreographien von Eva<br />

Müller oder Street-Art-Elementen von<br />

Daniel Pfurtscheller. Auch Hannes<br />

Staggl, Obmann Imst Tourismus, zeigt<br />

sich von der App begeistert: „Es ist unsere<br />

Aufgabe, Bürger und verweilende<br />

Gäste mit auf die Reise von Maximilian<br />

zu nehmen. Jeder, der ein Smartphone<br />

besitzt, sollte sich diese App<br />

downloaden.“ Bis Ende 2020 ist die<br />

App ausfinanziert, danach soll sie an<br />

einen öffentlichen Träger gehen, damit<br />

das Fortlaufen der App garantiert<br />

ist. Alle Inhalte sind nicht nur über die<br />

App, sondern auch über www.1519.tirol<br />

abrufbar.<br />

Glücklich über den Start der neuen App zeigten sich Manuel Lampe, Geschäftsführer<br />

der „Agentur fundus GmbH“, Hannes Staggl, Obmann Imst Tourismus, und<br />

Robert Gander, Gesellschafter „Rath & Winkler“ (v.l.).<br />

Foto: Polak Mediaservice<br />

Feriencamp<br />

Sommerferien<br />

19.08. bis 23.08.2019<br />

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Verpflegung inkl. Mittagessen<br />

und Getränke<br />

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FC Augsburg Tickets<br />

für alle Spiele in der Ortsinformation Arzl erhältlich!<br />

Weitere Infos beim Tourismusverband Pitztal:<br />

Telefon: 05414/86 999<br />

E-Mail: info@pitztal.com<br />

Anmeldung und Infos:<br />

www.pitztal.com/de/events/feriencamp-pitztal<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Zum 70. Geburtstag ihres Bürgermeisters Wilhelm Schatz trafen<br />

sich viele Ehrengäste, Vereine der Gemeinde und auch Kinder<br />

des Kindergartens und der Volksschule am Festplatz der Gemeinde<br />

Karres. Die Gratulanten hatten einiges vorbereitet und ließen<br />

den Jubilar gekonnt hochleben.<br />

Von Mel Burger<br />

Strahlender Sonnenschein und<br />

angenehme Temperaturen unterstützten<br />

das volle Programm zur<br />

Geburtstagsfeier von Karres-Bürgermeister<br />

Wilhelm Schatz. Der<br />

Bürgermeister und seine Gattin<br />

Brunhilde wurden standesgemäß<br />

vom Feuerwehrmannschaftswagen<br />

zum Festplatz der Gemeinde<br />

Karres gefahren und wurden von<br />

einer Abordnung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, einer Abordnung der<br />

Bergrettung, der Schützenkompanie,<br />

der Musikkapelle Karres und<br />

einigen Volksschul- und Kindergartenkindern<br />

in Empfang genommen.<br />

Auch Einwohner, Gemeinderatsmitglieder,<br />

Ehrengäste und<br />

weitere Vereine der Gemeinde waren<br />

vor Ort, um ihre persönlichen<br />

Glückwünsche zu überbringen.<br />

Nach dem ersten Ständchen der<br />

Musikkapelle übergab Schützenhauptmann<br />

Hannes Gstrein die<br />

Aufsicht zum Ehrensalut an das Geburtstagskind.<br />

Auch die Kinder des<br />

Kindergartens und der Volksschule<br />

hatten etwas für ihren Bürgermeister,<br />

den sie liebevoll Opa Willi<br />

nennen, vorbereitet. In ihrem mit<br />

der Hilfe der Lehrer und Betreuer<br />

gedichteten Lied beschreiben sie,<br />

wie Bürgermeister Schatz immer<br />

70 Jahre und kein bisschen müde<br />

Gemeinde Karres feierte seinen Bürgermeister<br />

Zeit für ihre Nöte und Fragen hat<br />

und sie auch manchmal besucht.<br />

Zu den Ehrengästen gehörten auch<br />

Bezirkshauptmann Raimund Waldner<br />

und Landesrat Johannes Tratter,<br />

die dem Jubilar nicht nur gratulierten,<br />

sondern auch zu seinen<br />

23 Jahren Dienstzeit beglückwünschen.<br />

Beide erwähnten in ihrer<br />

Ansprache die äußerst aktive Vereinsarbeit<br />

von Schatz, die ihn so<br />

beliebt bei seinen Bürgern macht.<br />

Mit dem Zitat: „Ein Mann mit<br />

weißen Haaren ist wie ein Haus,<br />

auf dem Schnee liegt. Das beweist<br />

aber noch nicht, dass im Herd kein<br />

Feuer brennt“ von Maurice Chevalier<br />

wies Raimund Waldner am<br />

Ende seiner Laudatio darauf hin,<br />

dass Schatz noch einiges vorhabe<br />

und entschuldigte sich, seinem<br />

Wunsch nach einer kleinen Geldspende<br />

für seine Gemeinde anstatt<br />

eines Geburtstagsgeschenks nicht<br />

nachkommen zu können, aber ein<br />

wohlwollendes Auge auch auf seine<br />

Anliegen legen werde, wie auf<br />

alle Gemeinden des Bezirks Imst.<br />

Nach einem weiteren Ständchen<br />

der Musikkapelle gratulierten alle<br />

Anwesenden persönlich ihrem Bürgermeister<br />

und ließen den Abend<br />

bei Schmankerln und Getränken<br />

im kleinen, extra aufgestellten Festzelt<br />

ausklingen.<br />

Mit Bezirkshauptmann Raimund Waldner (l.) und Landesrat Johannes Tratter (r.)<br />

übernahm das Geburtstagskind Bürgermeister Wilhelm Schatz (M.) das Ehrengeleit<br />

der Schützenkompanie.<br />

RS-Foto: Burger<br />

Standesgemäß mit dem Feuerwehr-Mannschaftswagen wurde Bürgermeister<br />

Wilhelm Schatz und seine Gattin zur Feierlichkeit gebracht.<br />

ARBEITSMARKTSERVICE <strong>IM</strong>ST<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Tirol<br />

RATHAUSSTRASSE 14 · 6460 <strong>IM</strong>ST<br />

Nähere Auskünfte: Tel. 05412 61900<br />

Aktuelle Stellenangebote:<br />

1 VERKAUFSBERATER/IN FÜR DEN TEX-<br />

TILBEREICH – Jahresstelle (Vollzeit) ab sofort<br />

bzw. Ende Juni 2019. Arbeitsort: Mandarfen - St.<br />

Leonhard / Pitztal; Anforderungen: Abgeschlossene<br />

Lehrausbildung im Textilbereich und / oder 1-jährige<br />

Berufserfahrung im Textilverkauf, Teamfähigkeit,<br />

Freude am Beruf, Kontaktfreudigkeit, Freundlichkeit,<br />

Verlässlichkeit, der Position entsprechende<br />

Deutsch-Kenntnisse zur Kommunikation. Tätigkeitsbereich:<br />

Kundenberatung, Verkaufsgespräche mit<br />

den Kunden, Nachsortierung der Ware, Schlichten<br />

der Ware. ARBEITSZEIT: 38 1/2 Stunden / Woche,<br />

6-Tage-Woche nach Absprache. Öffnungszeiten:<br />

Von 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr. Geboten wird: Persönliche<br />

und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

faires, menschliches Miteinander, Unterkunft bei<br />

Bedarf vorhanden, Mitfahrgelegenheit ab Imst. Das<br />

Mindestentgelt für die Stelle als Verkaufsberater/in<br />

für den Textilbereich beträgt Euro 1.586,– brutto pro<br />

Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. DW 804.<br />

Kennzahl: 11469313<br />

1 ELEKTROMONTEUR/IN – Jahresstelle (Vollzeit)<br />

ab sofort. Ihr Aufgabengebiet umfasst: Durchführung<br />

allgemeiner elektrotechnischer Arbeiten auf<br />

Baustellen, Durchführung von Neuinstallationen,<br />

Montage-, Wartungs- und Installationsarbeiten,<br />

Vorbereitung des Materials, Dokumentation der<br />

Tätigkeiten. Wir erwarten uns: Berufserfahrung und<br />

einschlägige Berufsausbildung (Elektrotechnik oder<br />

Nachrichtentechnik), Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft,<br />

genaue und zuverlässige Arbeitsweise,<br />

P<strong>KW</strong>-Führerschein und Reisebereitschaft innerhalb<br />

Tirol/Vorarlberg. Geboten wird: Abwechslungsreiche<br />

Arbeit in einem motivierten Team, diverse Sozialleistungen,<br />

Monatslohn KV ab Euro 2.205,18 brutto<br />

plus Zulagen (Überzahlung je nach Erfahrung möglich).<br />

DW 804. Kennzahl: 11423364<br />

1 BÄCKER/IN – Jahresstelle (Vollzeit) ab sofort;<br />

Arbeitsort: Haiming; Anforderungen: Abgeschlossene<br />

Lehre, entsprechende Berufserfahrung, Kenntniss<br />

der Lebensmittelhygiene, guter Geschmackssinn.<br />

Ihre Aufgaben: Backstubenleitung, Bedienung<br />

von Produktionsbacköfen, Herstellung von Teigen,<br />

Mischen von Zutaten, technische Überwachung<br />

von Maschinen und Anlagen. Arbeitszeit: 6-Tage-<br />

Woche, Montag bis Samstag von 24 bis ca. 6.30<br />

Uhr. Zur Erreichung des Betriebes ist ein eigener<br />

P<strong>KW</strong> erforderlich. Das Mindestentgelt für die Stelle<br />

als Bäcker/in beträgt Euro 2.400,– brutto pro Monat<br />

auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung. DW 804. Kennzahl: 11399614<br />

1 KONDITOR/IN – Jahresstelle (Teilzeit) ab<br />

sofort; Arbeitsort: Umhausen / Ötztal; Anforderungen:<br />

Entsprechende Berufsausbildung erforderlich,<br />

Berufserfahrung erwünscht, Verlässlichkeit, der<br />

Position entsprechende Deutschkenntnisse erforderlich.<br />

Aufgabenbereich: Herstellung von Backwaren,<br />

Herstellung von Feingebäck, Tortenherstellung.<br />

Arbeitszeit: 20 Stunde-Woche / Einteilung nach<br />

Absprache, 3-Tage-Woche / Tage nach Vereinbarung.<br />

Das Mindestentgelt für die Stelle als Konditor/<br />

in beträgt Euro 1.500,– brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

DW 101. Kennzahl: 11612811<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 18 19./21. Juni 2019


Von Gott gesegnete Weine im Stift Stams<br />

Fünfte Weinpräsentation der Tiroler Winzer<br />

Die ehrwürdigen Gemäuer<br />

des Zisterzienser-Stiftes Stams<br />

waren am letzten Samstag zum<br />

zweiten Mal die Kulisse für die<br />

fünfte Weinpräsentation des<br />

Tiroler Weinbauverbandes. 15<br />

Winzer, davon acht mit und<br />

sieben ohne Verkauf, präsentierten<br />

insgesamt 40 Weine<br />

aus Tirol. Welchen hohen<br />

Stellenwert diese heimischen<br />

Weine mittlerweile genießen,<br />

zeigt das rege Interesse das die<br />

ganze Ausstellungsdauer über<br />

herrschte.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Mit sieben Weinbauern am öftesten<br />

vertreten war der Bezirk Imst<br />

gefolgt von vier Telfer Winzern<br />

zwei aus dem Bezirk Landeck und<br />

je einen aus Innsbruck und Vill.<br />

Als Winzer mit Verkauf vertreten<br />

waren: Aus Tarrenz der „Weinhof<br />

Tangl“, das „Weingut Flür“ und der<br />

„Weinhof Strad“, aus Haiming der<br />

„Weinbau Zoller-Saumwald“, aus<br />

Bei allen ausstellenden Winzern konnte jeder Weinkenner und Weingenießer Wissenswertes<br />

über die zu probierenden Weine erfahren.<br />

Sautens der „Weinbau Strigl“, aus<br />

Mieming „Josephs Tiroler Weinbau“,<br />

aus Pians Armin Schütz und<br />

aus Pfunds die „Alpine Weinkultur<br />

Vinum Fundus“ der Familie Spiss.<br />

Unverkäufliche Weine präsentiert<br />

haben Thomas Böhm aus Imst,<br />

Helmut Kranewitter, Carlheinz<br />

Canal, Siegfried Kluibenschedl<br />

und Hildebrand & Leitner aus<br />

Telfs, „Der Kerschbuacher“ aus<br />

Innsbruck und „Weinbau Max Profanter“<br />

aus Vill.<br />

EIN GEFRAGTES NISCHEN-<br />

PRODUKT. Insgesamt werden<br />

im zum Weinbaugebiet „Bergland<br />

Österreich“ zählenden Tirol rund<br />

neun Hektar Anbaufläche bewirtschaftet<br />

– im Vergleich zu Niederösterreich<br />

mit 27128 Hektar eigentlich<br />

beinahe nicht der Rede wert.<br />

Das geschieht zwar im Nebenerwerb<br />

oder als leidenschaftliches<br />

Hobby, trotzdem gelten die Tiroler<br />

Rot- und Weißweine mittlerweile<br />

als interessantes und durchaus gefragtes<br />

regionales Nischenprodukt.<br />

Davon konnten sich Weinkenner<br />

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und Weingenießer bei der Verkostung<br />

von 40 Rot- und Weißweinen<br />

am letzten Samstag über fünf Stunden<br />

lang an der Pforte des Stamser<br />

Stiftes überzeugen.<br />

TIROLER WEINBAU, UM<br />

DIE 1000 JAHRE ALT. Dass im<br />

Tirol nördlich des Brenners schon<br />

zu Urzeiten Weinbau betrieben<br />

wurde, ist vermutlich nur wenigen<br />

bekannt. Die erste urkundliche<br />

Erwähnung datiert zurück in das<br />

Jahr 965. Aufzeichnungen aus früherer<br />

Zeit belegen Weingärten im<br />

Umkreis von Innsbruck, in Telfs,<br />

Oetz sowie im mittleren und oberen<br />

Inntal. Weiters verweisen heute<br />

noch Flurnamen wie beispielsweise<br />

„Weinberg“ vielerorts auf früheren<br />

Weinanbau.<br />

Fachsimpeln unter Weinkennern und –genießern. Aus Tarrenz, dem Tiroler Ort mit<br />

den meisten Weinbauern: Anneliese Tangl vom gleichnamigen Weinhof mit Rolf-<br />

Dieter Kuprian und Leopold Hechenberger (r.)<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Jubelpaar in Roppen<br />

SAISONSSTART<br />

SAISONSSTART<br />

am 28.06.2019<br />

am 28.06.2019<br />

(ba) Kürzlich feierte das Ehepaar Rudolf und Angelika Köll aus Roppen (M.) das Jubiläum<br />

der goldenen Hochzeit. Zu den Gratulanten zählten Bezirkshauptmann Raimund<br />

Waldner (l.) und Bürgermeister Ingo Mayr (r.) , die die Glückwünsche der Gemeinde<br />

Roppen sowie die Jubiläumsgabe des Landes Tirol überbrachten. Foto: Gemeinde Roppen<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Neue Gesichter auf der Muttekopfhütte<br />

Beliebtes Ausflugsziel offiziell wieder geöffnet<br />

Sie ist zwar schon seit rund einem Monat in Betrieb, nach dem<br />

Winter offiziell wiedereröffnet wurde die Muttekopfhütte aber<br />

erst am letzten Sonntag. Die Eröffnungsfeier gestaltete sich aus<br />

einer Bergmesse und anschließendem gemütlichen Beisammensein<br />

in der Hütte. Das Wetter zeigte sich nicht gerade von der<br />

besten Seite, trotzdem scheuten viele Bergfreunde sich nicht,<br />

den Weg hinauf zur Muttekopfhütte in Angriff zu nehmen.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Da der Drischlsteig teilweise noch<br />

mit Schnee bedeckt und deswegen<br />

noch unpassierbar ist, blieb der Weg<br />

nur über das Obermarkter Almgebiet,<br />

um zur nordwestlich von Imst<br />

auf 1934 Meter hoch gelegenen,<br />

der Sektion Imst-Oberland des Österreichischen<br />

Alpenvereines gehörenden,<br />

Schutzhütte zu gelangen.<br />

Trotz des unfreundlichen Wetters<br />

ließ es sich doch eine zufriedenstellende<br />

Zahl an Bergwanderfreunden<br />

nicht nehmen, der Bergmesse und<br />

dem bergkameradschaftlichen Zusammentreffen<br />

beizuwohnen. Die<br />

Bergmesse, die auch im Gedenken<br />

an die erst kürzlich tragisch aus<br />

dem Leben geschiedene Sektions-<br />

Schriftführerin Andrea Gottstein<br />

stand, las Stadtpfarrer Alois Ober-<br />

Strahlende Maturanten<br />

Luden gemeinsam mit den neuen Pächterpärchen zur diesjährigen offiziellen Eröffnung<br />

der Alpenvereinshütte nach der Winterpause: Tini Gastl, Obfrau der Alpenverein-Sektion<br />

Imst Oberland (M.), mit ihren Ausschussmitgliedern Helmar Lanbach,<br />

Tanja Ludescher, Brigitte Niederbacher und Markus Welzl (v.l.). RS-Fotos: Krismer<br />

Seite heuer sind sie die neuen Pächter<br />

der Muttekopfhütte: Patrick Zangerl mit<br />

Freundin Julia – unterstützt werden die<br />

beiden von Patricks Bruder Alex (v.l.)<br />

huber, der ebenfalls den doch teilweise<br />

beschwerlichen Aufstieg auf<br />

sich nahm. Für die Strapazen der<br />

Bergwanderung entschädigt wurden<br />

die Gäste dann in der Hütte<br />

mit dem allseits als hervorragend<br />

bekannten Angebot aus Küche und<br />

Keller. Dass die Gäste rundum zufrieden<br />

sind, dafür sorgen seit heuer<br />

Patrick Zangerl mit seiner Freundin<br />

Julia, der das bei unzähligen Bergfreunden<br />

das ganze Jahr über beliebte<br />

Ausflugsziel nun von seinem<br />

Vater Andi Riml übernommen hat.<br />

Der erste offizielle Tag war jedenfalls<br />

von Erfolg gekrönt.<br />

Spitzenkandidat fixiert<br />

SPÖ Tirol geht mit Süleyman Kilic in die Nationalratswahl<br />

(ba) Mit Süleyman Kilic hat die SPÖ Tirol nun ihren Spitzenkandidaten<br />

für die kommende Nationalratswahl gefunden. Kilic<br />

wurde von den rund 40 Delegierten einstimmig gewählt. Auf Listenplatz<br />

zwei folgen ihm Helga Fink und Andreas Schepetz auf<br />

Platz drei im Oberland.<br />

(tamt) Fünf Jahre sind eine lange Zeit – und doch umso schöner, wenn sie mit Erfolgen<br />

wie einer bestandenen Matura enden. So feierte am vergangenen Freitagabend<br />

die Imster Handelsakademie (HAK) ihre Absolventen mit allen Ehren. Der 5ITA-Klasse<br />

(im Bild) ist dabei auf diesem Wege besonders herzlich gratulieren, war es doch der<br />

RUNDSCHAU vergönnt, die HAK-Zeit jener jungen, nun endgültig erwachsenen Menschen<br />

als Klassenpate zu begleiten. Glückwünsche gelten aber natürlich auch den anderen<br />

drei Abschlussklassen – und dabei besonders der 5ITB, die für ihr gemeinsames<br />

Bestehen die weiße Fahne hissen durfte.<br />

RS-Foto: Matt<br />

Stellenausschreibung<br />

Stellenausschreibung<br />

In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />

In Stellen der Marktgemeinde als In der Marktgemeinde Telfs werden Telfs werden ab für 01.09.2019 das Kindergartenjahr Stellen 2017/18 als mehrere<br />

Für das Kindergartenjahr Stellen als 2017/2018 werden mehrere Stellen als<br />

• Kindergartenpädagogin/-e Kindergartenpädagoginnen/-en<br />

neu besetzt.<br />

neu besetzt.<br />

Kindergartenpädagogin/-e<br />

neu Weitere besetzt. Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />

Sie in der Rubrik<br />

Weitere<br />

„Kundmachungen“<br />

Details (Voraussetzungen,<br />

(Bewerbungsfrist:<br />

Aufgabenbereich,<br />

27.10.2017,<br />

Entlohnung)<br />

12<br />

finden<br />

neu besetzt.<br />

Uhr)<br />

Weitere Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: 27.10.2017, 12 Uhr)<br />

auf der Homepage Details (Voraussetzungen, der Marktgemeinde Aufgabenbereich) Telfs: www.telfs.gv.at finden Sie in der Rubrik<br />

„Kundmachungen“ auf der Homepage (Bewerbungsfrist: der Marktgemeinde Montag, Telfs: 24.06.2019) www.telfs.gv.at auf unserer Homepage:<br />

Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung)<br />

finden www.telfs.gv.at Sie in www.telfs.gv.at der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist:<br />

9.6.2017, 12 Uhr) auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 19./21. Juni 2019<br />

www.telfs.gv.at<br />

Im Bild: Benedikt Lentsch, Karoline Graswander-Hainz, Süleyman Kilic, Georg<br />

Dornauer und Stefan Zaggl<br />

Foto: Neue SPÖ Tirol<br />

„Die Sozialdemokratie hat im ländlichen<br />

Raum keinen leichten Stand.<br />

Trotzdem bin ich davon überzeugt,<br />

dass wir auch im Tiroler Oberland<br />

ein großes Potential haben“, erklärt<br />

Süleyman Kilic, „Wenn wir uns wieder<br />

auf unsere Themen besinnen, die<br />

Probleme der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer ansprechen und<br />

ehrliche Politik machen, ist alles möglich.<br />

Die Demokratie braucht jetzt<br />

Menschen, die sich für sie einsetzen –<br />

mehr denn je.“ Auch Georg Dornauer<br />

zeigte sich nach der Wahl erfreut über<br />

das Ergebnis: „Ich wünsche dir, lieber<br />

Süleyman, alles Gute und viel Kraft.<br />

Es wird keine leichte Wahl, aber gemeinsam<br />

können wir viel erreichen.“


Qualität aus der Region<br />

Almkäse aus der Hofkäserei Huber in Galtür<br />

(mg) Die Hofkäserei Huber liegt auf einer Seehöhe von 1600<br />

Metern in Wirl bei Galtür. Hier verarbeiten Hermann und seine<br />

Söhne Patrick und Philipp Huber ihre gesamte Milch zu schmackhaftem<br />

Käse mit Qualität aus naturnaher Almwirtschaft.<br />

Qualität sowie Regionalität sind<br />

für Hermann Huber sehr wichtig und<br />

beides schmeckt man in seinen Käsekreationen.<br />

Bei der internationalen<br />

Käseolympiade in Galtür sind die Produkte<br />

der Hofkäserei Huber ständige<br />

Favoriten für Gold, Silber und Bronze.<br />

So konnte das Zwei-Generationen-<br />

Gespann im letzten Jahr gleich viermal<br />

Gold und einmal Silber abräumen. Gastronomen<br />

aus dem Paznauntal kommen<br />

schon lange nicht mehr um die<br />

prämierten Käsespezialitäten herum.<br />

Die verschiedenen Käsesorten werden<br />

zudem im eigenen Hotel Almhof auf<br />

Vorbestellung angeboten. ANZEIGE<br />

Für den Klimaschutz<br />

Spar prämiert Tiroler Landwirte für Humus-Anbau<br />

(ba) „Gesunde Böden für gesunde Lebensmittel“ – seit vielen<br />

Jahren läuft unter diesem Motto die Zusammenarbeit zwischen<br />

Spar und dem WWF Österreich für den Aufbau hochwertiger<br />

Humusböden.<br />

GENUSS AUS DER REGION<br />

HOFKÄSEREI<br />

HUBER<br />

HUBER HERMANN<br />

Wirl 4, 6563 Galtür<br />

Tel. 0043 664 <strong>25</strong>33543<br />

almhof@huber-hotels.at<br />

Die Wirtschaft stärken<br />

Das Tiroler Oberland hat viele Köstlichkeiten zu bieten<br />

(mg) Lebensmittel, die regional erzeugt und verarbeitet wurden,<br />

stärken heimische Betriebe und sichern Arbeitsplätze. Verbraucher<br />

können also mit ihrer Entscheidung beim Einkaufen<br />

die lokale Wirtschaft stärken.<br />

Die Brüder Romed und Josef Wopfner mit dem Zertifikat für das „Spar Frutura<br />

Humusaufbauprojekt“.<br />

Foto: Spar<br />

Romed und Josef Wopfner sind zwei<br />

der Landwirte aus Thaur, die am Spar-<br />

Humusaufbau teilnehmen. Bodenuntersuchungen<br />

ergaben bei ihnen eine<br />

positive Veränderung des Humusgehaltes.<br />

Im vergangenen Jahr hat Spar<br />

an Landwirte in ganz Österreich über<br />

19./21. Juni 2019<br />

30.000 Euro an Prämien ausgezahlt.<br />

Das Humusprojekt verbessert dabei<br />

auch die Bodenfruchtbarkeit und den<br />

Ertrag. Für Kunden sind diese Gemüsesorten<br />

aus Humus-Anbau durch ein<br />

eigenes sowie das WWF-Partnerlogo<br />

zu erkennen.<br />

ANZEIGE<br />

Der Erdäpfelkeller Arzl<br />

Frische Erdäpfel von der Familie Zangerl<br />

Ab Ende Juni gibt es bei Familie<br />

Zangerl in Arzl Früherdäpfel. Diese<br />

können rund um die Uhr im Hofladen<br />

abgeholt werden. Erhältlich sind<br />

Säcke mit 10 oder <strong>25</strong> Kilogramm. Die<br />

Familie beliefert aber auch eine Woche<br />

lang die Bezirke Imst und Landeck.<br />

Vorbestellungen werden unter der<br />

Tel.: 0676 4043722 entgegengenommen.<br />

Die Einkellerungserdäpfel können<br />

ebenfalls unter dieser Nummer<br />

bestellt werden.<br />

ANZEIGE<br />

Im Hofladen der Familie Zangerl erhält<br />

man nicht nur Erdäpfel, sondern auch<br />

frische Äpfel, Eier, Zwiebeln, rote Rüben<br />

und Bienen-Honig. Foto: Familie Zangerl<br />

Bauern aus dem Tiroler Oberland<br />

produzieren hochwertige Lebensmittel<br />

und tragen dabei zum<br />

typischen Geschmack des Genussland<br />

Tirol bei. Wer sich für Produkte<br />

aus der Region entscheidet, erhält<br />

Genuss auf höchstem Niveau und<br />

zugleich werden dadurch bäuerliche<br />

Betriebe aus der Umgebung unterstützt.<br />

ERDÄPFEL. Die klimatischen<br />

Bedingungen lassen den Oberinntaler<br />

Erdapfel langsamer wachen,<br />

wodurch er seinen nussigen Geschmack<br />

und seine besonders hohe<br />

Qualität erhält. Die meisten Anbauflächen<br />

befinden sich in den<br />

Gemeinden Silz, Arzl, Haiming und<br />

Oberhofen.<br />

BIANCA & STEFAN ZANGERL<br />

Burgstallweg 14<br />

6471 Arzl im Pitztal<br />

Tel. 0676 4043722<br />

ÄPFEL. Viele Gemeinden im Tiroler<br />

Oberland verfügen über eine<br />

lange Obstbautradition. Angebaut<br />

wird nach strengen gesetzlichen und<br />

EU-konformen Produktionsrichtlinien.<br />

Das Sortiment reicht von süß<br />

bis sauer.<br />

KÄSE. Die alpine Vegetation und<br />

die Seehöhe geben dem Paznauner<br />

Almkäse (Genuss Region) seinen<br />

besonderen Geschmack. Die Kühe<br />

im Paznauntal bekommen nur beste<br />

Gräser und dies wirkt sich selbstverständlich<br />

auf die hohe Qualität des<br />

Almkäse aus. Ebenfalls sehr lecker<br />

ist der würzige Lechtaler Bergkäse.<br />

Dieser wird aus hochwertiger silofreier<br />

Heumilch hergestellt, welche<br />

von Bauern aus der Region kommt.<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Lukas Leiter, Tamara Hechenberger und Maximilian Heiss (Vorstände<br />

der Theatergruppe Vorderes Ötztal) feierten gemeinsam<br />

mit Freunden, Bekannten und Wegbegleitern zehn Jahre Bestehen<br />

der spielfreudigen Truppe. Lukas Leiter, der dieser Tage 40<br />

Jahre alt wurde, stellte das Fest unter das Motto „50 Jahre Chaos“.<br />

Eine Kranhalle im Gewerbegebiet von Umhausen, eine Liveband,<br />

gutes Essen und Trinken und zahlreiche Gäste – das waren die<br />

Zutaten der Soiree.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

#EINFACH<br />

WASLOS<br />

Das doppelte Gesicht der Krise<br />

Zehn Jahre „Theatergruppe Vorderes Ötztal – Gegenwind“ und 40 Jahre Lukas Leiter<br />

Wenn einer eine Theatergruppe<br />

gründet, dann hat er was zu erzählen.<br />

Lukas Leiter blickte unkonventionellnachdenklich<br />

und vergnüglich-launisch<br />

auf ein Jahrzehnt „Gegenwind“<br />

zurück. Die „Theatergruppe Vorderes<br />

Ötztal“ lässt keinen kalt. Nomen<br />

est omen und „Gegenwind“ ist Programm.<br />

So könnte man die Theatergruppe<br />

charakterisieren. Hat Lukas<br />

Leiter bei der Gründung und Namensfindung<br />

mit so viel Gegenwind gerechnet<br />

oder wollte er der Gegenwind sein?<br />

„Natürlich war mir klar, dass es nicht<br />

einfach werden würde. Wir hatten und<br />

haben ja schon eine Theatergruppe im<br />

Dorf. Allerdings war mir nicht klar,<br />

wie schwer und schwierig es sich dann<br />

tatsächlich gestalten würde“, sagt Lukas.<br />

Tamara Hechenberger war damals<br />

schon als Kassiererin immer an seiner<br />

Seite. „Wir haben gemeinsam bei<br />

der Dorfbühne Umhausen gespielt.<br />

Sie hat mich ermutigt, nach meinem<br />

Ausscheiden aus der Dorfbühne etwas<br />

Eigenes zu machen“, erinnert sich<br />

Leiter. Nach einigem Überlegen hat<br />

Lukas, gemeinsam mit Tamara, den<br />

Schritt gewagt. „Ohne Tamara wollte<br />

ich das nicht machen. Ich habe sie<br />

also angerufen und ihr gesagt, dass<br />

ich einen Verein gründen werde, aber<br />

nicht ohne sie“, lächelt Lukas. Sie sind<br />

ein eingespieltes Team und eigentlich<br />

feiert man in diesem Jahr auch einen<br />

Hochzeitstag – den Tag der Theaterehe<br />

zwischen Lukas und Tamara. So<br />

hart die Anfangsjahre auch waren, sie<br />

haben durchgehalten und sich durchgesetzt.<br />

Dann die Krise.<br />

VERANSTALTUNGEN 2019<br />

Sommernachtskonzert<br />

20.06. | 20:30 Uhr<br />

der Wiener Philharmoniker<br />

Sommerkino<br />

14.06. | Avengers 4 - Endgame<br />

28.06. | Glam Girls<br />

Einlass ab 20:00 Uhr<br />

Raiffeisen-Club-Badetag<br />

29.06. | ab 11:00 Uhr<br />

Vor zehn Jahren hat sich Lukas Leiter getraut und die „Theatergruppe Vorderes Ötztal“<br />

gegründet. Jedes Jahr ein Theaterstück und bis heute 93 Aufführungen hat er mit seinem<br />

Team auf jene Bretter gebracht, die die Welt bedeuten. RS-Foto und Montage: Hirsch<br />

DIE KRISE – ODER: DIE<br />

POLIZEIINSPEKTION 1 1/2.<br />

Nach einer negativen Kritik zum<br />

Stück „Polizeiinspektion 1 1/2“ wurde<br />

die Theatergruppe in eine tiefe<br />

Krise gestürzt. Ein Schauspieler verließ<br />

den Verein von heute auf morgen,<br />

die Aufführungen mussten abgesagt<br />

werden und der Verein stand vor<br />

dem Nichts. „Nach diesem Kniefall<br />

sind wir wieder aufgestanden. Wir<br />

sind einen Schritt zurückgegangen,<br />

haben von vorne angefangen und<br />

sehen die Krise heute als Chance,“<br />

erinnert sich Lukas. Der Erfolg gibt<br />

ihnen Recht. Angefangen mit zehn<br />

Euro und einem kleinen Ensemble<br />

blickt Lukas auf fast 7000 Besucher,<br />

93 Aufführungen und 58 Schauspieler<br />

und ebenso viele Menschen hinter<br />

der Bühne zurück. <strong>25</strong>3 Proben für<br />

elf Stücke sind die beeindruckende<br />

Bilanz aus zehn Jahren. „Ich wollte<br />

Theater machen, das Menschen bewegt.<br />

Ein Theater, das in eine andere<br />

Welt führt und vielleicht zum Denken<br />

anregt. Eben ein anderes Theater,<br />

abseits vom Schenkelklopfer. Ein<br />

Theater, das vielleicht uns und der<br />

Gesellschaft einen Spiegel vorhält“,<br />

versucht Lukas zu erklären. Er sucht<br />

sich Stücke aus, die abseits leichter<br />

Kost liegen. Er bringt Schönherr,<br />

Ibsen und Mitterer auf die Freilichtbühne<br />

in Umhausen. Tamara meint:<br />

„Er sagt immer – geht nicht, gibt’s<br />

nicht. Ohne ihn wären wir nichts.“<br />

Dieses Jahr wird die Kost noch unverdaulicher.<br />

Die Theatergruppe<br />

spielt ab 29. Juni „Die weiße Rose“.<br />

Lesung<br />

„Sörensen fängt Feuer“<br />

von Sven Stricker<br />

18.07. | 20:00 Uhr<br />

U1 Ferientour<br />

20.07. | 10:00 Uhr<br />

Life Radio Sommertour<br />

03.08. | 11:00 Uhr<br />

Telfer Bad Gartenfest<br />

mit MAINFELT | 16.08. | 20:00 Uhr<br />

Familienfest<br />

01.09. | 10:00 Uhr<br />

Alle Infos unter:<br />

WWW.TELFERBAD.AT<br />

Die „Theatergruppe Vorderes Ötztal“ darf man gut und gerne als Theaterfamilie bezeichnen<br />

– seit zehn Jahren gehen sie gemeinsam einen harten, steinigen, chaotischen<br />

Weg: Lukas Leiter, Tamara Hechenberger, Gerhard Hechenberger, Sabine Auderer,<br />

Manfred Auderer und das „jüngste“ Mitglied Maximilian Heiss (v.l.) RS-Foto: Hirsch<br />

RUNDSCHAU Seite 22 19./21. Juni 2019<br />

erbad-sommerevents-2019-rundschau-104x135.indd 1 14.06.19 11:07


Zahlreiche Highlights erwarten<br />

BesucherInnen am Tag des offenen<br />

Tores. Neben den Thöni Alu-Welten<br />

und der Thöni Akademie kann auch<br />

die Produktion von Schläuchen – für<br />

Feuerwehren und weitere Einsatzgebiete<br />

– sowie von Aluminiumkomponenten<br />

– unter anderem für die<br />

Automobil-Branche – live miterlebt<br />

werden. Im Rahmen von Führungen<br />

erklären Thöni-MitarbeiterInnen<br />

Wissenswertes über das Unternehmen<br />

und die Produkte.<br />

HOCHWERTIGE ALUMI-<br />

NIUM-KOMPONENTEN FÜR<br />

UNSER TÄGLICHES LEBEN.<br />

Haben Sie sich schon einmal gefragt,<br />

woher die Aluminiumbauteile<br />

Ihrer Kücheneinrichtung oder Ihres<br />

Autos kommen? Gut möglich, dass<br />

die Aluminiumprofile in Telfs bei<br />

Thöni produziert und an hochmodernen<br />

Anlagen zu präzisen Komponenten<br />

für viele verschiedene Einsatzgebiete<br />

weiterbearbeitet wurden. Eine<br />

Führung durch die Produktionshal-<br />

Tag des offenen Tores bei Thöni<br />

Blicken Sie hinter die Kulissen<br />

Am Samstag, dem 29. Juni 2019, lädt Thöni zum Tag des<br />

offenen Tores. Von 10 bis 15 Uhr können Interessierte einen Blick<br />

hinter die Kulissen des Familienunternehmens werfen.<br />

len zeigt Ihnen spannende Details,<br />

wie ein Aluminiumbolzen durch<br />

hochautomatisierte Fertigungsschritte<br />

zu einem wichtigen Teil unseres täglichen<br />

Lebens wird. Als besonderes<br />

Highlight werden am Tag des offenen<br />

Tores auch die Thöni-Alu-Welten mit<br />

dem 5D-Kino geöffnet.<br />

SCHLÄUCHE FÜR FEUER-<br />

WEHREN UND WEITERE AN-<br />

SPRUCHSVOLLE EINSATZGE-<br />

BIETE. Sie wollten schon immer<br />

erfahren, wie ein Feuerwehrschlauch<br />

entsteht? Dann besuchen Sie die<br />

Thöni Schlauchproduktion und erleben<br />

Sie den Prozess vom Polyestergarn<br />

zum hochwertigen Schlauch<br />

für Feuerwehren und für viele weitere<br />

anspruchsvolle Einsatzgebiete.<br />

Viele Highlights erwarten die Besucher beim Tag des offenen Tores.<br />

AKADEMIE. Die Thöni Akademie<br />

ist das Zentrum für Aus- und<br />

Weiterbildung. Neben interessanten<br />

Fakten zu der Lehrlingsausbildung<br />

und dem Technischen Gymnasium<br />

Telfs geben Ihnen am Tag des offenen<br />

Tores MitarbeiterInnen einen<br />

Einblick, welche Benefits ihnen unter<br />

dem Dach der Thöni Akademie zur<br />

Verfügung stehen.<br />

ARBEITEN BEI THÖNI. Sie haben<br />

Interesse, Teil der Thöni Familie<br />

zu werden? Arbeiten bei Thöni bedeutet<br />

nicht nur vielfältige Tätigkeiten in<br />

spannenden und zukunftsweisenden<br />

Bereichen auszuüben, auch zahlreiche<br />

Benefits stehen Ihnen in dem<br />

wachsenden Familienunternehmen<br />

zur Verfügung. Die Personalabteilung<br />

informiert Sie am Tag des offenen<br />

Foto: Thöni<br />

Tores gerne über offene Stellen und<br />

wie branchenfremde Einsteiger mit<br />

dem Umschulungsprogramm beruflich<br />

neu durchstarten können.<br />

Parkmöglichkeiten stehen am Tag<br />

des offenen Tores am Standort der<br />

Thöni Akademie, Obermarkstraße<br />

48, zur Verfügung. Von dort aus<br />

bringt Sie ein Shuttlebus zu den weiteren<br />

Highlights. Eine Anmeldung<br />

für den Tag des offenen Tores ist nicht<br />

notwendig.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auch unter www.thoeni.com. ANZEIGE<br />

TAG DES OFFENEN TORES BEI<br />

Blicken Sie hinter die Kulissen.<br />

Samstag, 29. Juni 2019, 10:00 - 15:00 Uhr<br />

Obermarktstraße 48, 6410 Telfs<br />

Interessante Informationen zu unseren Geschäftsbereichen erwarten Sie ebenso<br />

wie Führungen durch die Thöni Akademie, die Alu-Welten und unsere Produktion.<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 23<br />

Inserat_Tag des offenen Tores_212x135.indd 1 05.06.2019 11:18:32


Inn erreichte gefährlich hohen Wasserstand<br />

Schneeschmelze ließ Bäche anschwellen – Radfahrer in der Ötztaler Ache vermisst - Einsatzkräfte im Dauereinsatz<br />

Hitze, Gewitter und Sturm beschleunigten in den vergangenen<br />

Tagen und Nächten die Schneeschmelze in den Bergen. Der Inn<br />

und viele seiner Seitenbäche schwollen gefährlich an. Besonders<br />

dramatisch war die Situation von Innsbruck abwärts, wo<br />

die Einsatzkräfte im Dauereinsatz standen. Der Schaden geht in<br />

die Millionen. Auch im Oberland waren die Feuerwehren gefordert.<br />

Überflutete Keller mussten ausgepumt werden, im Ötztal<br />

und Pitztal gab es Suchaktionen nach vermissten Personen. Ein<br />

82-jähriger Mann aus Silz, der bei Sautens in die Ötztaler Ache<br />

gestürzt ist, wurde von den Fluten abgetrieben. Nach ihm wird<br />

immer noch gesucht.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

In einigen Tiroler Gemeinden<br />

hatte der Inn bereits den Pegelstand<br />

eines statistisch alle 30 Jahre<br />

vorkommenden Hochwassers (HQ<br />

30) erreicht oder überschritten. Von<br />

Ausuferungen betroffen waren vor<br />

allem landwirtschaftliche Nutzflächen.<br />

„Eine konkrete Prognose ist<br />

aktuell sehr schwierig, da diese auch<br />

von der Wetter- und Abflussentwicklung<br />

entlang der Zubringer des Inns<br />

wie beispielsweise der Ötztaler Ache<br />

und des Zuflusses am Inn aus der<br />

Schweiz zusammenhängen. Es kann<br />

nicht ausgeschlossen werden, dass<br />

der Inn-Pegel im Laufe des heutigen<br />

Nachmittags weiter steigen wird“,<br />

so Markus Federspiel, Vorstand der<br />

Mit der Feuerwehr-Drohne wurde am<br />

Freitagnachmittag entlang der Ötztaler<br />

Ache und des Inns nach dem vermissten<br />

Silzer gesucht – leider vergeblich.<br />

Abteilung Wasserwirtschaft am vergangenen<br />

Mittwoch, als der Inn den<br />

diesjährigen Höchststand erreicht<br />

hatte. Auch während der Nachtstunden<br />

wurde die Situation entlang des<br />

Flusses als auch die der Zuläufe und<br />

Seitenbäche wie Sanna oder Pitztaler<br />

Der Inn bei Silz: Immer höher stiegen die Pegelstände an. Für die Simmeringbrücke<br />

bestand keine Gefahr RS-Fotos: Schnöll<br />

und Ötztaler Ache genau beobachtet.<br />

Im Laufe des Donnerstags entspannte<br />

sich dann die Lage.<br />

SUCHAKTIONEN. Freitagnachmittag<br />

rückten Einsatzkräfte<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Silz aus,<br />

um gemeinsam mit Kollegen aus<br />

dem Brixlegg nach dem vermissten<br />

Radfahrer zu suchen. Im Einsatz<br />

stand dabei die Drohne des Landesfeuerwehrverbandes,<br />

die im Bezirk<br />

Kufstein stioniert ist. Mehrere unzugängliche<br />

Stellen wurden abgeflogen<br />

und von der Kamera gefilmt. Die<br />

Suche nach dem 82-jährigen Mann<br />

musste leider ergebnislos abgebrochen<br />

werden. In Sankt Leonhard<br />

im Pitztal soll am Donnerstag eine<br />

in der Pitze treibende Person gesichtet<br />

worden sein. Eine Suchaktion<br />

brachte kein Ergebnis. Eine Vermisstenanzeige<br />

gab es bei Redaktionsschluss<br />

nicht.<br />

Mit einem blauen Auge davongekommen: In der Umhauser Fraktion Tumpen drohte<br />

die Ötztaler Ache über die Ufer zu treten. <br />

Straßen, Brücken und Radwege mussten wegen der gefährlichen Hochwassersituation<br />

gesperrt werden. Im Bild die Holzbrücke in Roppen. <br />

Ausschau nach dem vermissten Radfahrer. <br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

Etliche Keller mussten ausgepumt werden. In der Imster Industriezone war die „La<br />

Villa“-Tiefgarage geflutet. <br />

RUNDSCHAU Seite 24 19./21. Juni 2019


ÖTZTALER MOPEDMARATHON<br />

20. - 22. JUNI 2019 / SÖLDEN / GAISLACHKOGELBAHN<br />

Das Leben<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>25</strong>


ÖTZTALER MOPEDMARATHON 20. - 22. JUNI 2019<br />

Der Marathon für alle mit Benzin im Blut<br />

Der berühmt-berüchtigte Ötztaler Mopedmarathon geht am 20. Juni in seine nächste Runde<br />

Wer langsam fährt, hat beim Ötztaler Mopedmarathon garantiert<br />

länger Spaß. In Sölden werden daher vom 20. bis 22. Juni<br />

wieder zahlreiche 50cc-Fans aufeinandertreffen, um gemeinsam<br />

eine aufregende Ausfahrt zu wagen und um miteinander zu<br />

feiern. Besucher können hierbei eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />

Mopedmodellen bestaunen.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Was einst klein angefangen hat,<br />

ist mittlerweile zu einer international<br />

bekannten Veranstaltung herangewachsen.<br />

So findet der Ötztaler<br />

Mopedmarathon (ÖMM) heuer<br />

zum bereits siebten Mal statt. Wie<br />

bereits in den Jahren zuvor, steht<br />

auch beim ÖMM 2019 der Spaß<br />

und der Austausch unter Gleichgesinnten<br />

im Vordergrund. Neu ist<br />

die Strecke und hinzu kommt ein<br />

eigener Radiosender mit dem Namen<br />

„Petrol Radio“.<br />

DIE LANDSCHAFT. Der Ötztaler<br />

Mopedmarathon führt das<br />

Teilnehmerfeld durch zwei Länder<br />

und dabei über den Gebirgspass<br />

Timmelsjoch. Der Großteil an Kilometern<br />

wird dieses Jahr jedoch<br />

im Ötztal gefahren. Den Mopedfahrern<br />

wird somit eine perfekte<br />

Kulisse inmitten von Bergriesen<br />

und einer atemberaubenden Naturlandschaft<br />

geboten. Aus diesem<br />

Grund lohnt es sich, langsam zu<br />

fahren, denn nur so kann man die<br />

einzigartige Ausfahrt in vollen Zügen<br />

genießen.<br />

DAS TEILNEHMERFELD. So<br />

verschieden wie die einzelnen Mopeds<br />

sind, so unterschiedlich sind<br />

auch die Teilnehmer am Ötztaler<br />

Mopedmarathon. Eines verbindet<br />

sie aber alle: Die Liebe zu ihren<br />

Die Gemeinde Sölden<br />

wünscht den Veranstaltern<br />

gutes Gelingen und<br />

den Besuchern<br />

schöne Stunden<br />

in Sölden.<br />

Der Ötztaler Mopedmarathon lockt jedes Jahr zahlreiche Mopedfahrer aus ganz<br />

Europa nach Sölden.<br />

Fotos: Ötztaler Mopedmarathon<br />

50cc-Gefährten, in die sie viel Arbeit<br />

und Herzblut investieren. Die<br />

meisten Benzinbrüder/-schwestern<br />

kommen naturgemäß aus Österreich,<br />

aber auch eine große Anzahl<br />

an Fahrern aus Deutschland und<br />

der Schweiz nehmen Jahr für Jahr<br />

am Ötztaler Mopedmarathon teil.<br />

ÖMM-Präsident Manuel Ribis bestätigt<br />

aber auch, dass in diesem<br />

Jahr sogar Fahrer aus den Niederlanden,<br />

Spanien und Irland mit ihren<br />

Mopeds im Ötztal Gas geben<br />

wollen. Selbstverständlich nehmen<br />

noch viele andere Nationen an dieser<br />

Veranstaltung teil.<br />

Strecke:<br />

Sölden – Oetz – Ochsengarten<br />

Haiminger Sattele – Umhausen<br />

Niederthai – Längenfeld – Sölden<br />

Timmelsjoch – Rabenstein (Südtirol)<br />

– Timmelsjoch – Sölden<br />

UNTERHALTUNG. Die Veranstalter<br />

des Ötztaler Mopedmarathons<br />

haben wieder einmal für<br />

ein grandioses Unterhaltungsprogramm<br />

gesorgt, das sowohl Teilnehmer<br />

als auch Zuschauer begeistern<br />

wird. So können Besucher<br />

über eine eigene LED-Videowand<br />

das Rennen live mitverfolgen. Zudem<br />

sorgen Livebands an allen drei<br />

Veranstaltungstagen für beste Stimmung.<br />

Hierfür stehen gleich zwei<br />

Bühnen mit den Namen „Tankstelle“<br />

und „Hautquartier“ zur Verfügung.<br />

Am Donnerstag spielen im<br />

„Hauptquartier“ von 19 bis 21 Uhr<br />

„Toi“ und danach geht es weiter<br />

mit den „Pamstiddn Kings“ an der<br />

„Tankstelle“. Den Freitag rocken<br />

die Band „Dobermann“ und die<br />

„Ötztaler Vorstandsmusikanten“.<br />

Außerdem findet an diesem Tag<br />

um 17 Uhr ein sehr interessanter<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern<br />

einen guten Verlauf!<br />

A-6450 SÖLDEN, Dorfstraße <strong>25</strong>, Tel. 05<strong>25</strong>4/2223,<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 19./21. Juni 2019


ÖTZTALER MOPEDMARATHON 20. - 22. JUNI 2019<br />

Der Ötztaler Mopedmarathon bietet seinen Teilnehmern eine vielfältige Strecke mit<br />

einigen steilen Passagen.<br />

Viele der Mopedmodelle, die in Sölden an den Start gehen, sind bereits einige<br />

Jahrzehnte alt.<br />

Erlebnisvortrag mit dem Namen<br />

„10000 Kilometer mit der Maxi<br />

von der Mongolei nach Innsbruck“<br />

statt. Am letzten Tag spielen ab bereits<br />

6 Uhr „Archie“ und am Abend<br />

sorgen die Livebands „Cotton Underwear“<br />

sowie „No Lipstick“ für<br />

beste Stimmung. Weiters findet am<br />

Samstag um 22.15 Uhr ein grandioses<br />

Feuerwerk statt.<br />

DER ABLAUF. Am Donnerstagabend<br />

können die Rider bei guter<br />

Live-Musik ein wenig Feiern und<br />

die anderen Teilnehmer kennenlernen.<br />

Ab 23.59 Uhr ist aber Nachtruhe<br />

angesagt, denn am nächsten<br />

Tag findet bereits um 8 Uhr der verpflichtende<br />

Check-In am Parkplatz<br />

des Hotels Valentin statt. Für Gletscherfahrer<br />

gibt es um 12.30 Uhr<br />

beim „Hauptquartier“ ein Meeting<br />

(ohne Moped kommen). Danach<br />

geht es ab 13 Uhr von Sölden<br />

aus hinauf zum Gletscher. Die<br />

Teilnehmer der Gletscherausfahrt<br />

erwartet dabei der höchste asphaltierte<br />

Straßenpunkt und auch der<br />

höchste Straßentunnel Europas.<br />

Der nächste Pflichttermin für die<br />

Teilnehmer des Ötztaler Mopedmarathons<br />

findet um 20.30 Uhr<br />

beim „Hauptquartier“ statt und<br />

ab 23.59 heißt es wieder Nachtruhe.<br />

Nach zwei aufregenden Tagen<br />

folgt nun das große Highlight, auf<br />

das alle gewartet haben. Von 5 bis<br />

6 Uhr gilt es, den Anweisungen<br />

der Ordnungspersonen sowie der<br />

Polizei Folge zu leisten und sich<br />

in der Startaufstellung beim Parkhaus<br />

Gaislachkogelbahn einzufinden.<br />

Damit sich keine Staus bilden,<br />

wird von hier aus in Gruppen<br />

gestartet. Von Sölden geht es nun<br />

in Richtung Oetz und von hier<br />

aus auf Ochsengarten. Über das<br />

Haiminger Sattele, Umhausen,<br />

Niederthai und Längenfeld geht<br />

es wieder nach Sölden und dann<br />

weiter über das Timmelsjoch zum<br />

Checkpoint in Südtirol (Rabenstein).<br />

Am Ende müssen es die<br />

Mopedfahrer nur mehr heil über<br />

das Timmelsjoch zurück nach<br />

Sölden schaffen. Die große Preisverteilung<br />

findet um 20.30 Uhr<br />

beim „Hauptquartier“ statt.<br />

Die Organisatoren des Ötztaler Mopedmarathons haben wieder einmal für ein<br />

aufregendes Programm gesorgt.<br />

Wir wünschen den Ridern<br />

des Ötztaler Mopedmarathons jede<br />

Menge Spaß und Gute Fahrt!<br />

A-6441 Umhausen - Löck 20 - T. +43 5<strong>25</strong>5 5218 - info@kapfererundkapferer.at<br />

6450 Sölden · Tel. 05<strong>25</strong>4/2369 · Fax 2369-13<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 27


ÖTZTALER MOPEDMARATHON 20. - 22. JUNI 2019<br />

Wissenswertes<br />

Wichtige Informationen zum Ötztaler Mopedmarathon<br />

Programm:<br />

Donnerstag:<br />

19.00 bis 21.00 Uhr: Toi (Liveband)<br />

Bühne Hauptquartier<br />

21.30 bis 23.30 Uhr: Pamstiddn Kings (Liveband)<br />

Bühne Tankstelle<br />

Ab 23.59 Uhr: Nachtruhe<br />

Schlechtes Wetter und keine Lust am Weiterfahren sind keine Gründe, um einen<br />

Besenwagen zu rufen.<br />

Foto: Ötztaler Mopedmarathon<br />

Der Ötztaler Mopedmarathon<br />

sollte allen Spaß machen, aber ganz<br />

ohne Regeln geht es dann doch<br />

nicht. So gilt etwa ein freiwilliges<br />

0,00-Promille-Limit. Die Straßenverkehrsordnung<br />

erlaubt maximal<br />

0,5 Promille.<br />

STVO. Es gilt zu jeder Zeit die<br />

Straßenverkehrsordnung. Mit Gegenverkehr<br />

muss gerechnet werden.<br />

Außerdem ist das ewige Nebeneinanderfahren<br />

ein No-Go. Alle Fahrzeuge,<br />

die auf der Straße halten und<br />

damit den Verkehr behindern, werden<br />

heuer von der Motorradstaffel<br />

der Österreichischen Bundespolizei<br />

bestraft.<br />

HILFE. Bei Unfällen kann der<br />

Euronotruf 112 gewählt werden.<br />

Sollte es zu technischen Problemen<br />

beim Moped kommen, so helfen<br />

die anderen Teilnehmer sicher gerne<br />

weiter. Sollte das Moped wirklich<br />

nicht mehr laufen, so erreicht man<br />

unter der Tel. +43 720 730 740 750<br />

das Callcenter.<br />

Freitag:<br />

8.00 bis 19.30 Uhr: Check-In/Akkreditierung<br />

Parkplatz Hotel Valentin – Intersport Glanzer<br />

12.30 Uhr: Meeting Gletscherausfahrt<br />

13.00 Uhr: Gletscherausfahrt<br />

17.00 bis 17.30 Uhr: 10000 Kilometer mit der Maxi von der Mongolei<br />

nach Innsbruck<br />

18.45 bis 19.45 Uhr: Dobermann (Liveband)<br />

Bühne Hauptquartier<br />

20.00 bis 20.30 Uhr: Die Ötztaler Vorstandsmusikanten (Liveband)<br />

Bühne Hauptquartier<br />

20.30 bis 21.00 Uhr: Ridersmeeting<br />

21.00 bis 23.00 Uhr: Dobermann (Liveband)<br />

Bühne Hauptquartier<br />

Ab 23.59 Uhr: Nachtruhe<br />

Samstag:<br />

5.00 bis 6.00 Uhr: Startaufstellung<br />

6.00 bis 7.15 Uhr: Start ÖMM XIX<br />

6.00 bis 7.30 Uhr: Archie (Liveband)<br />

Bühne Hauptquartier<br />

13.30 bis 14.00 Uhr: Zielankunft der ersten Biker<br />

13.30 bis 18.00 Uhr: Zielankunft aller Biker<br />

18.15 bis 20.15 Uhr: Cotton Unterwear (Live Band)<br />

Bühne Hauptquartier<br />

20.30 Uhr: Preisverteilung<br />

21.00 bis 22.00 Uhr: Cotton Underwear (Liveband)<br />

Bühne Hauptquartier<br />

22.15 bis 22.30 Uhr: Feuerwerk<br />

22.30 bis 23.59 Uhr: No Lipstick (Liveband)<br />

Bühne Hauptquartier<br />

01.00 Uhr: Veranstaltungsende (letzter Ausschank 2 Uhr)<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 19./21. Juni 2019


Seit 20 Jahren freundschaftlich verbunden<br />

Partnertreffen der Kameradschaften Tirol und Vorarlberg<br />

Mittlerweile seit 20 Jahren sind nicht nur die Landesverbände<br />

Vorarlberg und Tirol kameradschaftlich miteinander verbunden,<br />

sondern auch die Ortsgruppen Bezau und Nassereith. Anlass genug,<br />

dies beim traditionellen Pfingsttreffen in Nassereith am letzten<br />

Pfingstmontag gebührend zu feiern.<br />

Noch bevor einige Ehrengäste ihre Reden hielten, wurde den in den Kriegen gefallenen<br />

und verstorbenen Kameraden mit einer feierlichen Kranzniederlegung<br />

gedacht.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Die Veteranen-Vereine hatten in<br />

den beiden Weltkriegen keine Bedeutung<br />

mehr, da sie nur auf Frieden<br />

ausgerichtet waren. Nach dem Ersten<br />

und dem Zweiten Weltkrieg wurden<br />

sie jeweils wieder ins Leben gerufen.<br />

Nach der zweiten Wiedergründung<br />

jedoch wurden aus den Veteranen-Vereinen<br />

die heutigen Kameradschaftsbünde.<br />

Man schrieb das Jahr 1893, am<br />

Pfingstmontag entschlossen sich einige<br />

Nassereither, einen eigenen Militär-<br />

Veteranen-Verein zu gründen – daher<br />

das jährliche Kameradschaftstreffen<br />

immer am Pfingstmontag. Die Eingabe<br />

bei der k.u.k.-Behörde erfolgte<br />

1894 und am 16. November 1895<br />

übernahm Erzherzog Ferdinand Carl<br />

das Protektorat, das urkundlich bestätigt<br />

den Nassereithern vorliegt. Wenn<br />

von einem Kameradschaftstreffen die<br />

Rede ist, würde man meinen, die<br />

Kameraden kämen in Scharen. Dieses<br />

Mal war es unerklärlich nicht so.<br />

Viele Tiroler Ortsverbände glänzten<br />

durch Abwesenheit, die Vorarlberger<br />

Wie immer ein farbenprächtiges Bild ergaben die Fahnen rund um den Altar, an dem<br />

der Ehrenkurator der Nassereiteh Kameraden, Pfarrer Josef Ahorn, vor den zahlreichen<br />

Ehrengästen und allen versammelten Kameraden die Festmesse zelebrierte,<br />

welche die Musikkapelle musikalisch umrahmte und bei der die Schützen die Salven<br />

zum Evangelium und zur der Wandlung in den Himmel schossen. RS-Foto: Krismer<br />

hingegen waren im Verhältnis stärker<br />

vertreten. Dabei geben sich die<br />

Nassereither Kameraden stets große<br />

Mühe, dieses traditionsreiche Fest<br />

alljährlich auf die Beine zu stellen.<br />

Trotzdem verlief die Veranstaltung<br />

gebührend festlich ab. Auf ihrem<br />

Weg von der Feuerwehrhalle zum<br />

Postplatz begleitet wurden die Kameraden<br />

von der heimischen Musikkapelle,<br />

der Schützenkompanie und<br />

dem Starkenberger Trommelzug.<br />

Nach der von Ehrenkurator Pfarrer<br />

Josef Ahorn zelebrierten Heiligen<br />

Messe, der Kranzniederlegung und<br />

dem offiziellen Festakt ging es in den<br />

Gemeindesaal, wo das Pfingsttreffen<br />

kameradschaftlich zu Ende ging.<br />

Vetpix feiert Geburtstag<br />

Ehrungen im Rahmen des kameradschaftlichen Teils: Nassereiths Obmann Franz<br />

Schuler mit Hermann Zauner und Johannes Stadlwieser, die vom Vorarlberger Kameradschaftsbund<br />

die Verdienstmedaille in Silber für besondere Verdienste verliehen<br />

bekamen, mit dem Vorarlberger Landespräsidenten Alwin Denz (v.l.). Johannes<br />

Stadlwieser wurde zudem von den Nassereithern zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Fleischliches<br />

Verlangen?<br />

(ba) Vetpix, das Institut für bildgebende Kleintierdiagnostik auf der Ötztaler Höhe,<br />

darf nun seinen ersten Geburtstag feiern: Seit einem Jahr in Betrieb wird es mittlerweile<br />

von vielen Kleintierfreunden als besondere Dienstleistung für gute Diagnostik<br />

geschätzt. Anlässlich dieses Geburtstags fand Anfang Juni in der Vetpix eine Fachtagung<br />

für Tierärzte und Therapeuten statt. Im Bild mit ihren Mitarbeitern in Grün:<br />

Peter Wassermann, Martin Konar, Wolfgang Henninger, Rupert Wassermann und<br />

Manfred Lener (v.l.)<br />

Foto: Vetpix<br />

19./21. Juni 2019<br />

Die Grillsaison<br />

ist eröffnet!<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


„Es zählt nicht wo, sondern mit wem man lebt“<br />

„Ein Danke an Imst“: Bosnischer Abend mit Musik, Literatur, Erinnerungen und Folklore im Stadtsaal<br />

Mit Musik, Literatur, Volkstanz, persönlichen Erzählungen<br />

und besonderer Herzlichkeit feierte vergangenen Samstag ein<br />

Abend im Imster Stadtsaal die bosnische Kultur und Lebensart<br />

– mitsamt einem Programm, das keine Mühen scheute, um jener<br />

Stadt zu danken, deren Töchter und Söhne einst vor über <strong>25</strong><br />

Jahren ihre Häuser und Herzen für Kriegsflüchtlinge aus dem<br />

ehemaligen Jugoslawien geöffnet hatten.<br />

Von Manuel Matt<br />

Es ist das Jahr 1992 und in Bosnien<br />

stehen die Uhren still. Krieg zieht über<br />

das Land, lässt einstige Nachbarn zu<br />

erbitterten Feinden, zu Kugeln, Granaten,<br />

Schrapnellen und zu ihren Opfern<br />

werden. Tobend in Grausamkeit, raubt<br />

der Konflikt den Menschen Alltag und<br />

Leben, kennt keine Gnade, nicht für<br />

Männer, noch für Frauen und Kinder.<br />

Es sind die Jahre des belagerten Sarajevos,<br />

wo Scharfschützen erbarmungslose<br />

Jagd auf Zivilisten zwischen brennenden<br />

Hochhaustürmen machen.<br />

Jahre der Massenvergewaltigungen<br />

und des Völkermords, der im Massaker<br />

von Srebrenica gipfelt, als serbische<br />

Milizen über 8000 unschuldige Bosniaken<br />

ermorden und in Massengräbern<br />

verscharren – unter den Augen der<br />

Vereinten Nationen. Erst 1995 endet<br />

schließlich der Bosnienkrieg. Zurück<br />

bleiben mehr als 100000 Tote und ein<br />

Land zwischen nie wieder aufgebauten<br />

Ruinen und Wäldern, in die bis heute<br />

kein Mensch einen Schritt hineinwagt,<br />

der Minen wegen. Wer konnte, verließ<br />

schon in den Kriegsjahren das Land.<br />

Als Flüchtling, dem Ungewissen entgegen,<br />

so weit die Füße tragen wollen,<br />

ohne Aussicht auf Rückkehr.<br />

ZUFLUCHT. Über <strong>25</strong> Jahre sind<br />

vergangen und manche Wunden kann<br />

auch die Zeit nicht heilen. Dennoch ist<br />

es das Leben, das mit dem Bosnischen<br />

Abend im Imster Stadtsaal gefeiert wird<br />

– das Leben, das sich dutzende bosnische<br />

Familien in dieser Stadt aufgebaut<br />

haben, mit Hilfe und Wohlwollen zahlloser<br />

Imster, Gerechten unter den Völkern.<br />

Viele von ihnen sieht Dina Krilic<br />

an diesem Abend im Publikum, das<br />

bis ans hinterste Ende des Stadtsaales<br />

reicht, dankt ihnen für ihr Kommen<br />

und ihre Freundschaft. Auch sie kam<br />

damals nach Imst, zusammen mit ihrem<br />

kleinen, schwer verletzten Sohn,<br />

um dessen Leben die Ärzte an der Innsbrucker<br />

Universitätsklinik kämpften<br />

– und siegten. Heute ist er ein fantastischer<br />

Musiker, den man wie seine<br />

Eltern in Imst nicht missen möchte.<br />

Seine Mutter lächelt und spricht Worte,<br />

die auf jeder Wand dieser Welt geschrieben<br />

stehen sollten: „Es zählt nicht wo,<br />

sondern mit wem man lebt!“<br />

Führte durch ein reiches Programm:<br />

Moderator Wilfried Schatz<br />

IN MUSIK VEREINT. Zwei Jahre<br />

später kam auch ihr Mann Edo nach<br />

Imst. Damals Leiter des bosnischen<br />

Rundfunkorchesters, legten viele heimische<br />

Musiker für seine Fähigkeiten<br />

am Akkordeon die Hand ins Feuer –<br />

darunter auch die Volksmusik-Ikone<br />

Franz Posch, mit dem Edo und Dina<br />

an diesem Abend für mehrere umjubelte<br />

Stücke die Bühne teilen. Überhaupt<br />

sorgt der „Salon Balkan“, die<br />

Band des Ehepaars, in mehreren Konstellationen<br />

für Stürme der Begeisterung<br />

– etwa auch mit dem starken<br />

Nasko Budimlic am Schlagzeug und<br />

dem phänomenalen Sänger Omer<br />

Livnjak. Das Repertoire umfasst Internationales,<br />

aber auch traditionelle<br />

Volkslieder aus Bosnien, die auch<br />

ohne entsprechende Sprachkenntnisse<br />

zu erzählen wissen – von der Seele<br />

eines Landes, wo Gastfreundschaft ein<br />

heiliges Gut ist, Schmerz und Glück<br />

mit dem Nachbarn geteilt und stets<br />

gern gescherzt wird, selbst wenn der<br />

Schwermut in den Wolken hängt.<br />

Virtuoser Vierklang – der „Salon Balkan“ mit Dina und Edo Krilic (oben, v.l.), Omer<br />

Livnjak und Nasko Budimlic (unten, v.l.)<br />

RS-Fotos: Matt<br />

DAS LICHT <strong>IM</strong> SCHATTEN.<br />

Das Positive soll im Vordergrund stehen,<br />

betont der moderierende Wortkünstler<br />

Wilfried Schatz bald eingangs<br />

der Veranstaltung, die vom Art Club<br />

in Kooperation mit dem Integrationsbüro<br />

und dem Museum im Ballhaus<br />

getragen wird und der zahlreiche<br />

Stadtpolitiker, Landesrätin Gabi Fischer<br />

und auch Bundespräsident Alexander<br />

van der Bellen – in diesem Fall<br />

per Videobotschaft – beiwohnen. So<br />

bittet Schatz im Laufe des Abends<br />

Erna Mujagic und Esmir Mehmedovic<br />

auf die Bühne. Beide kamen als Kinder<br />

nach Imst, überwanden Trauma<br />

wie Sprachbarriere und sind heute beide<br />

erfolgreiche Erwachsene. Die deutsche<br />

Sprache brachte Erna damals Elisabeth<br />

Mehlmann als Lehrerin näher,<br />

die anschließend einen berührenden<br />

Text jenem traumatisierten Mädchen<br />

widmete, das heute eine geschätzte<br />

Freundin ist. Ebenso unter die Haut<br />

gehend: Die Textbeiträge des in Bosnien<br />

geborenen Schriftstellers Jovica<br />

Letic, teilweise begleitet auf der Videoleinwand<br />

von kraftvollen Szenen<br />

seines Theaterstücks „Nullmensch“,<br />

sowie von Annemarie Regensburger,<br />

die mit viel Gefühl eine Episode der<br />

Fluchtgeschichte ihrer Haushaltshilfe<br />

Fatima teilt. Nicht minder erwähnenswert:<br />

Das leidenschaftliche Saxophonspiel<br />

von Christoph Heiß, gepaart mit<br />

Bildern des Imster Benefizkonzertes<br />

1994 seiner Oberländer Band „Orgifista“<br />

zugunsten der eingeschlossenen<br />

Musiker in Sarajevo.<br />

DIE HILFE IN DER NOT, EINE<br />

SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT.<br />

Zu Wort kam auch der Imster Altbürgermeister<br />

Manfred Krismer, der die<br />

damalige Situation 1992 aus Sicht der<br />

Stadtpolitik beschreibt: „Es war sicher<br />

leichter als heute. Die hilfsbereiten<br />

Menschen waren da – die Gemeinde<br />

hat sie nur nicht behindern dürfen.“<br />

Als Beispiel für die vielen helfenden<br />

Hände stehen an der Seite Krismers<br />

der Schlossermeister Josef Niederbacher<br />

mit seiner Frau Brigitte, die<br />

in Kroatien geborene Dolmetscherin<br />

Ivka Berghammer und Sebastian<br />

Wildbichler, der damalige Leiter des<br />

Imster SOS-Kinderdorfs. Wildbichlers<br />

Resümee über die Hilfsbereitschaft:<br />

„Nichts Besonderes, nur das Selbstverständliche,<br />

wenn Menschen in Not<br />

sind.“ Sein krönendes Ende fand der<br />

Abend schließlich mit dem spektakulären<br />

Volkstanz der bosnischen Folkloregruppe<br />

„Bkud Bahar“ aus München,<br />

wobei sich nach abschließenden<br />

Worten von Gemeinderätin Brigitte<br />

Flür („Ich bin stolz auf euch, meine<br />

Imster – und ein Danke an euch, liebe<br />

Bosnier!“) zahlreiche Anwesende zu<br />

den Tänzern auf die Bühne gesellten.<br />

Ein Sinnbild dafür, dass es ein Gewinn<br />

für alle ist, wenn ein Kreis nicht aus-,<br />

sondern miteinschließt.<br />

Präsentierten bosnische Tanzkunst und teilten anschließend gerne mit dem Publikum<br />

die Bühne: Die Tänzerinnen und Tänzer der Folkloregruppe „Bkud Bahar“<br />

RUNDSCHAU Seite 30 19./21. Juni 2019


Wohnen im Kristall im Kristall<br />

Wohnen Wo einst der Yeni-Markt und zuvor ein Schlecker-Markt beheimatet<br />

waren, befi nden sich nun helle, freundliche und vor allem auch<br />

moderne Wohnräume (Zwei Zweizimmerwohnungen und zwei<br />

Garconnieren). Diese fügen sich perfekt in die Umgebung ein und<br />

harmonieren mit dem bereits bestehenden Haus Kristall in Imst, in<br />

dem sich Büroräume, das bekannte Cafè Kristall und ab 1. Juli die<br />

Shiatsupraxis von Renate Flir befi nden. Die Planung und Bauleitung<br />

übernahm „ImmBau“. Das Unternehmen fand in den neu geschaffenen<br />

Räumlichkeiten auch gleich einen Platz für ein eigenes,<br />

modernes Büro. Sowohl die Wohnungen als auch das Büro sind<br />

ebenerdig und somit barrierefrei erreichbar. Parkmöglichkeiten<br />

befi nden sich direkt vor dem Haus.<br />

Haus Kristall Geschäftsführerin Clivia Siegele möchte sich an<br />

dieser Stelle bei Gregor Posch und Thomas Schlierenzauer von<br />

„ImmBau“ sowie bei den beteiligten Baufi rmen für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

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RUNDSCHAU Seite 31


ETAPPEN 2 & 3<br />

NASSEREITH BIS TARRENZ<br />

Die erste Etappe war noch relativ gemütlich, es ging nur wenig<br />

bergauf und meistens bergab. Doch das soll sich auf dem zweiten<br />

Abschnitt des Starkenberger Panoramawegs ändern. Die RUND-<br />

SCHAU war für ihre Leser auf diesem herrlichen Fernwanderweg<br />

unterwegs.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Auch wenn diese Teilstrecke durchaus<br />

eine gewisse Kondition erfordert:<br />

Bevor man ins Schwitzen kommt,<br />

kann man es die ersten beiden Kilometer<br />

noch gemütlich angehen lassen.<br />

Wenn man in Nassereith übernachtet,<br />

kann man es zum Beispiel so einrichten,<br />

dass man am Freitag am Fernpass<br />

startet. Dann kann man abends<br />

am Ziel noch das Fasnachtsmuseum<br />

in Nassereith besuchen und die vielen<br />

uralten Masken bewundern, die die<br />

närrische Tradition in diesem Dorf<br />

am Gurglbach widerspiegeln.<br />

KIRCHE UND SEE. Doch egal,<br />

an welchen Tag man Etappe 2 unter<br />

die Füße nimmt: Vom Start am Postplatz<br />

(dort hält auch der Bus, der sich<br />

ohnehin zur Anreise empfiehlt) kann<br />

man zuerst die den Heiligen Drei Königen<br />

geweihte Pfarrkirche ganz in der<br />

Nähe besuchen. Die ist zwar nicht uralt,<br />

aber dennoch höchst interessant.<br />

Denn dort kann man in die Welt der<br />

Romantik und des Biedermeiers des<br />

19. Jahrhunderts eintauchen; und das<br />

schöne Altarbild mit Kaspar, Melchior<br />

und Balthasar hat mit dem in Ried<br />

im Oberinntal geborenen Caspar Jele<br />

Eine tolle Kneippanlage erfrischt die<br />

Wanderer am Mühlsprung bei Nassereith.<br />

Im Reich der Narren und Skorpione<br />

Unterwegs auf dem Starkenberger Panoramaweg (2): Von Nassereith nach Tarrenz<br />

einer der bekanntesten Repräsentanten<br />

der Nazarener (die die Kunst im<br />

Geiste des Christentums erneuern<br />

wollten) geschaffen.<br />

Und dann sollte man auf jeden<br />

Fall den ebenfalls am Panoramaweg<br />

liegenden Nassereither See umrunden.<br />

Es ist einfach toll, den im kristallklaren<br />

Wasser dahingleitenden<br />

Fischen zuzuschauen und dabei den<br />

Blick auf die Kulisse des Dorfes und<br />

die Berge ringsum zu genießen.<br />

KNEIPPEN VOR DEM AN-<br />

STIEG. Gerade jetzt warten dann<br />

noch herrlich blühende Wiesen im<br />

Gurgltal auf den Wanderer; sie lassen<br />

einem das Herz aufgehen. Und erfrischen<br />

kann man sich dann ebenfalls<br />

schon nach nicht einmal einer halben<br />

Stunde: Die Kneippanlage am Mühlsprung<br />

ist einfach fantastisch, auch<br />

wenn sie schon manche Jährchen auf<br />

dem Buckel hat und das Holz am<br />

Tretbecken vielleicht einmal erneuert<br />

werden könnte. Aber einen echten<br />

Kneipper stört das wenig – das macht<br />

das frische Gebirgswasser, das direkt<br />

vom danebenliegenden Bach abgezweigt<br />

wird, locker wieder wett.<br />

Kurze Zeit später rinnt indes<br />

der Schweiß: Es wartet der Anstieg<br />

zum höchsten Punkt des gesamten<br />

Starkenberger Panoramawegs – der<br />

Antelsberg ist zwar „nur“ 1415 Meter<br />

hoch, aber Nassereith liegt ja auch auf<br />

gerade mal 838 Metern. Und auch<br />

dieser Höhenunterschied will erst einmal<br />

geschafft sein.<br />

Und da es sich um einen alpinen<br />

Pfad handelt, der einen bei aller Idylle<br />

durchaus fordert, empfiehlt es sich<br />

auf jeden Fall, die Wanderstöcke nicht<br />

zuhause liegen zu lassen, sondern sie<br />

hier zum Einsatz zu bringen. Gerade<br />

die erste Stunde geht es durchaus steil<br />

nach oben – was allerdings auch den<br />

Vorteil hat, dass man schnell Höhenmeter<br />

gewinnt.<br />

Man sollte sich aber nicht in<br />

einem sinnlosen Kampf gegen die<br />

Uhr verheddern – auch unser heutiger<br />

Abschnitt ist in einem Tag gut<br />

zu schaffen. Und es wäre gerade hier<br />

jammerschade, vergäße man im Bestreben,<br />

die Steigung möglichst rasch<br />

hinter sich zu bringen, nach links und<br />

rechts zu blicken.<br />

PARADIES AM ANTELSBERG.<br />

Denn der Antelsberg ist ein Paradies<br />

für Flora und Fauna: Die Lechtaler<br />

Alpen bewahren das Gurgltal vor den<br />

kalten Winden aus dem Norden und<br />

auch der lichte Rotföhrenwald sorgt<br />

für optimale Bedingungen für Pflanzen,<br />

die mit Trockenheit und Nährstoffarmut<br />

keine Probleme haben. Da<br />

gedeihen dann Orchideen, wie die<br />

Mücken-Händelwurz, aber auch der<br />

Blutrote Storchschnabel, die hellvioletten<br />

Herbstastern oder auch der<br />

creme-weiße Deutsche Backenklee.<br />

Erinnerung an ein tragisches Unglück: das Marterl für Julie Tiefenbrunner.<br />

RS-Fotos: Gerrmann<br />

Schon die alten Römer waren begeistert:<br />

der Blick hinab in die Salvesenklamm.<br />

Und im Frühling malt das Rosa der<br />

Schneeheide ein romantisches Bild<br />

auf die Waldwiesen.<br />

Der absolute Star am Antelsberg<br />

ist jedoch Euscorpius germanus – der<br />

Deutsche Skorpion. Was eigentlich<br />

irreführend ist, denn in Deutschland<br />

kommt das höchstens 30 Millimeter<br />

lange Spinnentierchen überhaupt<br />

nicht vor. Es findet sich nur noch im<br />

Münstertal in der Schweiz, östlich<br />

der Etsch in Südtirol und Friaul, in<br />

den Julischen Alpen in Slowenien, in<br />

Osttirol und dem westlichen Kärnten<br />

sowie im Westen Nordtirols. In Österreich<br />

gilt der Alpenskorpion (wie er<br />

auch genannt wird) als „stark gefährdet“.<br />

Er ist übrigens auch ein Zeuge –<br />

und zwar einer nacheiszeitlichen<br />

Warmzeit. Als die riesigen Gletscher<br />

verschwanden, wanderten die Tierchen<br />

aus südlichen Gefilden ins heutige<br />

Tirol, aber als es wieder kälter<br />

wurde, wurden sie brutal von ihren<br />

Verwandten getrennt.<br />

Als Wanderer braucht man übrigens<br />

keine Sorge zu haben: Sein Stich<br />

tut zwar den Beutetieren (wohl hauptsächlich<br />

Waldameisen) überhaupt<br />

nicht gut, der Mensch braucht indes<br />

nichts Schlimmes zu befürchten. Der<br />

Stich von Euscorpius germanus wird<br />

vom Schmerz her ähnlich wie der einer<br />

Wespe beschrieben.<br />

Während heute die Bodenverdichtung,<br />

die Entfernung von Altund<br />

Totholz sowie Insektizide ihm<br />

am meisten zusetzen, so tat das zu<br />

Zeiten der Starkenberger wohl der<br />

RUNDSCHAU Seite 32 19./21. Juni 2019


Mensch: Das „Oleum Scorpionis“<br />

galt im Mittelalter als harntreibend<br />

und sollte sogar die Pest besiegen.<br />

Aus heutiger Sicht war das nicht nur<br />

Quatsch, sondern auch Tierquälerei:<br />

Man steckte nämlich 100 lebende<br />

dieser Skorpione in einen Liter Olivenöl,<br />

damit sie im Todeskampf ihr<br />

Gift verspritzten. Gottlob ist das<br />

passé: Es gilt ein strenges Stör- und<br />

Sammelverbot.<br />

Weitaus besser haben es da die<br />

Kühe, die am Antelsberg noch mitten<br />

im Wald grasen dürfen. Auch da<br />

kommt einem ein Bezug zur Zeit der<br />

Starkenberger in den Sinn: Denn im<br />

Mittelalter stellte die Waldweide des<br />

Viehs oft sogar die Hauptnutzung<br />

des Forstes dar (sieht man einmal<br />

von den Banngebieten ab, in denen<br />

der Adel der Jagd frönte). Dies heute<br />

zu erleben, ist fast kitschig schön.<br />

Und auch solchen Kitsch-Gefühlen<br />

kann man sich als Wanderer (Computerzeitalter<br />

hin oder her) schon<br />

einmal hingeben.<br />

Im Lauf dieses Jahres wird die nun<br />

auf einem Forstweg verlaufende Wanderstrecke<br />

im Bereich der „Waldrast“<br />

(wo zurzeit fleißig gearbeitet wird,<br />

um wieder eine Jausenstation mit<br />

Schutzhütte – oder umgekehrt – zu<br />

etablieren) noch auf einen Waldpfad<br />

verlegt und die Route hinab nach<br />

Obtarrenz dadurch noch attraktiver.<br />

EIN BESUCH BE<strong>IM</strong> NEPO-<br />

MUK. Gleich am Beginn des kleinen<br />

Dorfes sollte man unbedingt<br />

einen Blick in die kleine Kapelle<br />

zum heiligen Johannes Nepomuk<br />

werfen. Nicht, weil es kunsthistorisch<br />

herausragend wäre, nicht,<br />

weil es schon verwundert, dass weit<br />

und breit keine Brücke über einen<br />

großen Fluss zu sehen ist, über den<br />

der heilige Nepomuk sonst wacht,<br />

nicht nur, weil seine Ausstattung<br />

mit berührenden Schnitzereien ein<br />

wunderschönes Zeugnis der Tiroler<br />

Volksfrömmigkeit darstellt, sondern<br />

weil dort auch heute noch eines Unglücks<br />

gedacht wird, das Obtarrenz<br />

vor fast 200 Jahren ereilte: am 20.<br />

Februar 1720 sauste eine Lawine zu<br />

Tal und riss neun Menschen in den<br />

Tod. Und es rührt einen schon an,<br />

dass Michael Gapp, Barbara Maria<br />

Conrad, Johannes Dablander,<br />

Dominikus Anig, Catharina Zoz,<br />

Martin Waibl und seine zwei Söhne<br />

sowie Barbara Perham bis heute unvergessen<br />

sind. Diese außergewöhnliche<br />

Tarrenzer Gedenk-Kultur zeigt<br />

sich ja auch schon beim Abstieg von<br />

der „Waldrast“ am Gedenkkreuz mit<br />

dem Martel für die damals 15-jährige<br />

Julie Tiefenbrunner, die 1945<br />

durch eine Handgranate starb – elf<br />

Tage nach dem offiziellen Ende des<br />

Krieges. Beim Spielen.<br />

FASZINIERENDE KLAMM.<br />

Auf den letzten Kilometern dieses<br />

Teilstücks lässt einen noch ein<br />

faszinierendes Naturschauspiel<br />

staunen: die Salvesenklamm. Der<br />

„Hohe Übergang“ zählt gewiss zu<br />

den spektakulärsten Punkten des<br />

Starkenberger Panoramawegs. Und<br />

diese Szenerie hat offensichtlich<br />

schon die alten Römer beeindruckt.<br />

Wer heute in Italien unterwegs<br />

ist, der sieht vor vielen Brücken<br />

ein Schild mit der Aufschrift „Torrente“,<br />

was „(Sturz)Bach“ bedeutet.<br />

Und dessen Ursprung „Torrens!“<br />

entfuhr wohl auch den Truppen aus<br />

dem Süden, als sie zu diesem wilden<br />

Bach kamen. Daraus hat sich<br />

der Ortsname Tarrenz entwickelt.<br />

Auf den Felsen in der Nähe der<br />

Salvesenklamm lassen sich übrigens<br />

auch die ersten Spuren der Starkenberger<br />

erahnen: Von den Burgen<br />

Alt-Starkenberg und Gebratsstein<br />

ist jedoch so gut wie nichts mehr<br />

übriggeblieben. Die alten Römer<br />

hätten wohl gesagt: „Sic transit gloria<br />

mundi.“ So vergeht der Ruhm<br />

der Welt. Auch der der Starkenberger.<br />

Wie gut, dass da auch noch Dinge<br />

ihre Auferstehung feiern können.<br />

Mitte des 18. Jahrhunderts hatte<br />

der Tarrenzer Gemeinderat (sicher<br />

auch unter Einfluss der empörten<br />

Geistlichkeit) das Schemenlaufen<br />

als „unanständigen Missbrauch“<br />

und „Ausschreitung“ eingestuft und<br />

„auf ewige Zeiten“ verboten. Erst<br />

200 Jahre später raffte sich das Gemeindeparlament<br />

auf, sich darüber<br />

hinwegzusetzen. Seither dürfen die<br />

Hexen, die Alpler und auch die Ritter<br />

von Starkenberg wieder durch<br />

die Straßen toben und die Tarrenzer<br />

sind auch stolz auf die prächtigen<br />

Wagen, die in mühevoller Arbeit gemeinsam<br />

aufgebaut werden.<br />

Und so schließt sich mit der Fasnacht<br />

im Gurgltal der Kreis vom<br />

Start zum Ziel dieses Abschnitts des<br />

Starkenberger Panoramawegs.<br />

Die zweite Etappe<br />

Start: Postplatz Nassereith<br />

Ziel:<br />

Rotanger Tarrenz<br />

Länge: knapp 14 Kilometer<br />

Wanderzeit: etwa vier Stunden<br />

Höhenunterschied:<br />

620 Meter bergauf, 570 Meter bergab<br />

Anschluss an den Nahverkehr:<br />

Postplatz Nassereith; Tarrenz Gemeinde<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Nassereith; Tarrenz<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.starkenberger-panoramaweg.com<br />

Starkenberger<br />

Panoramaweg<br />

Fernpass<br />

Fernpass<br />

Eine Kooperation der<br />

Ferienregionen Imst und TirolWest<br />

Eine Kooperation der<br />

Ferienregionen Imst und TirolWest<br />

Aller guten Dinge sind sieben. Das bestätigen die<br />

sieben Etappen des Starkenberger Panoramawegs.<br />

Ziel Etappe 1<br />

Sieben Etappen, sechs Seen,<br />

sieben Höhen und Tiefen. Der<br />

Starkenberger Panoramaweg<br />

führt Interessierte auf sieben<br />

Ziel abwechslungsreichen Etappe 2<br />

Etappen<br />

Obtarrenz vom Fernpass nach Landeck.<br />

www.starkenberger-panoramaweg.at<br />

Nassereith<br />

Ziel Etappe 2<br />

Obtarrenz<br />

Ziel Etappe 1<br />

Nassereith<br />

Ziel Etappe 3<br />

Tarrenz<br />

Ziel Etappe 3<br />

Tarrenz<br />

Imst<br />

Rosengartenschlucht<br />

Hoch-Imst<br />

Ziel Etappe 4<br />

Imst<br />

Rosengartenschlucht<br />

Mils bei Imst<br />

Starkenbach<br />

Schönwies<br />

Ziel Etappe 5<br />

Imsterberg<br />

Ziel Etappe 6: Kronburg<br />

Landeck<br />

Zammerberg<br />

SmartRide<br />

Zams<br />

Für detailierte<br />

Informationen und<br />

Verbindungen in Echtzeit:<br />

www.vvt.at/smartride<br />

Ziel Etappe 7: Schloss Landeck<br />

Die<br />

Mobilitäts-<br />

App für<br />

Tirol<br />

Die<br />

Mobilitäts-<br />

App für<br />

Tirol<br />

SmartRide<br />

Für detailierte<br />

Informationen und<br />

Montags und freitags finden geführte Wanderungen mit Wanderführer<br />

Verbindungen in Echtzeit:<br />

Franz statt. Mehr Infos unter Tel. 05412 6910-0, info@imst.at,<br />

www.starkenberger-panoramaweg.at www.vvt.at/smartride<br />

beim TVB Tirol West unter Tel. 05442 65600 oder info@tirolwest.at<br />

www.starkenberger-panoramaweg.at<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 33<br />

150 Samstag Haltestelle Sonntag Montag bis Freitag 5 Haltestelle Samstag Montag bis Freitag Sonntag<br />

5 Haltestelle Haltestelle Montag bis Sonntag Montag bis Freitag


Bauhof eingeweiht<br />

Großes, gemeinsames Fest in Silz<br />

(ado) Der Bauhof, der bereits einen Brand überstehen musste,<br />

ist seit Weihnachten in Betrieb. Feierlich eröffnet wurde er aber<br />

erst jetzt und von Pfarrer Andreas Agreiter gemeinsam mit dem<br />

neuen Tanklastfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr gesegnet. Das<br />

große gemeinsame Fest von Bauhof, Agrargemeinschaft und Feuerwehr<br />

wurde zugleich mit dem Tag der offenen Firmentür im<br />

Gewerbegebiet begangen.<br />

Den ersten Bauhof hat die Gemeinde<br />

Silz ab 1973 noch ohne beheizte<br />

Räume und mit nur einem WC betrieben,<br />

wie Bürgermeister Helmut Dablander<br />

rückblickend erzählt: „Das war<br />

damals Stand der Dinge, aber heute<br />

ist das sicher nicht mehr zeitgemäß.<br />

Der neue Bauhof sollte normalerweise<br />

für die nächsten 50 Jahre ausreichen.“<br />

Geheizt wird mit Gas und den Strom<br />

erhält die Anlage aus der eigenen Photovoltaikanlage,<br />

die auch im Winter<br />

für Warmwasser sorgt. Von den Gesamtkosten<br />

in der Höhe von 1,<strong>25</strong> Millionen<br />

Euro hat das Land ein Drittel<br />

übernommen, die restlichen 800.000<br />

hat die Gemeinde dagegen aus dem<br />

laufenden Budget selbst gestemmt,<br />

wie Dablander stolz berichten konnte.<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

Zahlreiche Ehrengäste konnte Bürgermeister<br />

Helmut Dablander begrüßen.<br />

FEST DER GEMEINDE. Das<br />

3300 Quadratmeter große Gelände<br />

im Westen der Gemeinde teilt sich der<br />

Bauhof mit dem Gerätehaus der Agrargemeinschaft,<br />

wobei beide separaten<br />

Gebäude über eigene Zufahrten verfügen.<br />

Zugleich mit der Einweihung<br />

des neuen Gebäudes nahm Pfarrer Andreas<br />

Agreiter auch gleich die Segnung<br />

des neuen Fahrzeugs der Feuerwehr<br />

vor, einem Tanklastfahrzeug mit 3000<br />

Liter Wasser- und 200 Liter Schaumtank.<br />

Die Musikkapelle Silz untermalte<br />

den Festakt mit feierlichen Klängen<br />

und am Nachmittag sorgte die Blaskapelle<br />

Simmerinka für beste Stimmung.<br />

Am Tag der offenen Firmentür gab es<br />

auch außerhalb des Bauhofs einiges zu<br />

entdecken und für die Kinder gab es<br />

dank Eltern-Kind-Zentrum ein spannendes<br />

Rahmenprogramm.<br />

Haflinger in Imst<br />

Das Fest startete mit einer Feldmesse am Bauhof-Gelände. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Auch das neue Tanklastfahrzeug erhielt den Segen von oben.<br />

Zur Feier musste der Fuhrpark draußen vor dem Tor warten.<br />

Maisalmfest in Roppen<br />

(ba) Ein erfolgreiches Wochenende ging kürzlich für den Haflinger Pferdezuchtverein<br />

Imst bei der 15. Arge Bundesjungstutenschau 2019 über die Bühne. Züchter<br />

aus ganz Österreich präsentierten 85 blonde Haflinger-Jungstuten, um den Titel<br />

„Bundessiegerstute“ zu erringen. Aus Tirol nahmen 20 Haflinger-Stuten teil – fünf<br />

davon vom Haflingerpferdezuchtverein Imst. Der Verein Imst konnte eine Bundessiegerstute<br />

– die Stute Wendy von Zebisch Lothar aus Imst – und eine Bundesreservesiegerstute<br />

– die Stute Helea von der Familie Köll aus Roppen – stellen.<br />

Weiters erreichte die Stute Odina der Familie Wille aus Wenns im Pitztal den fünften<br />

Platz und ihre Stute Stella den siebten Platz.<br />

Foto: Haflinger Pferdezuchtverein Imst<br />

(GeSch) Seit <strong>25</strong> Jahren betreuen Klaudia und Peter Pohl die Roppner Maisalm.<br />

Zum Jubiläum gibt es am Sonntag, dem 23. Juni, ein zünftiges Fest. Um 11.30 Uhr<br />

findet die feierliche Almsegnung durch Pfarrer Johannes Laichner und dem Kirchenchor<br />

statt, anschließend gibt es einen zünftigen Schoppen mit der „Schopplochmusig“.<br />

Die „Ötztaler Spitzbuam“ spielen am Nachmittag auf. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt. Ersatztermin bei Schlechtwetter ist der 7. Juli. Klaudia<br />

und Peter freuen sich mit ihrem Team auf viele Besucher. RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 34 19./21. Juni 2019


Vom Staunen auf Rädern<br />

Bike-Superstar Danny MacAskil zu Gast in der Area47<br />

Fleischhof<br />

Oberland.<br />

In aller Munde.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Gut gelaunt und stets in Balance – die radelnde Legende Danny MacAskil aus<br />

Schottland.<br />

RS-Fotos: Matt<br />

Viele Angebote wurden neu konzipiert<br />

oder an aktuelle Anforderungen<br />

angepasst. Im Herbst 2019<br />

eröffnet das BFI Tirol das neue Sprachenzentrum<br />

mit der größten Sprachenvielfalt<br />

Tirols. Auch ein Akademisches<br />

Studienzentrum wurde ins<br />

Leben gerufen, um verschiedene,<br />

berufsbegleitende Fernstudien zu<br />

ermöglichen.<br />

Das BFI Tirol bietet zum Thema<br />

Digitalisierung in gewohnter Qualität<br />

ein breites Spektrum an EDV-<br />

Kursen, vom Laien bis zum Profi.<br />

Gesamt stehen über 4.000 Seminare<br />

und Lehrgänge zur Auswahl, um<br />

auch sprachliches, wirtschaftliches<br />

oder technisches Wissen auszubauen<br />

oder Abschlüsse im zweiten Bildungsweg<br />

nachzuholen.<br />

FÖRDERUNGEN NUTZEN.<br />

Das Land Tirol und die AK Tirol<br />

fördern zusätzliche Bildungsabschlüsse<br />

mit dem Ziel, das Bildungsniveau<br />

weiter zu steigern und neue<br />

19./21. Juni 2019<br />

Er kommt aus Schottland, ist 33 Jahre<br />

alt und größer als das österreichische<br />

Ski-Ass Marcel Hirscher – zumindest<br />

im Internet, wo Danny MacAskil eine<br />

riesige Anhängerschaft im Rücken<br />

weiß und mit seinen Videos Abermillionen<br />

Klicks auf YouTube erntet. Das<br />

liegt freilich nicht nur daran, dass der<br />

Schotte so sympathisch ist, sondern<br />

dass er sein kaminrotes Mountainbike<br />

derart perfekt beherrscht, das Beiwohnenden<br />

schlichtweg nur das Staunen<br />

bleibt. Einen Einblick in seine spektakuläre<br />

Trickkiste zeigte MacAskil<br />

jüngst in der Area47, anlässlich des adidas<br />

„Mountainbike Athletes Summit“,<br />

der auch andere Mountainbike-Botschafter<br />

wie Tracey Hannah, Martin<br />

Söderström, Cam Zink oder Veronique<br />

Sandler versammelt – übrigens<br />

bereits zum zweiten Mal im Ötztaler<br />

Outdoor-Freizeitpark.<br />

Das neue BFI Tirol<br />

Kursprogramm 2019/2020<br />

Ab sofort ist das neue Kursprogramm des BFI Tirol verfügbar<br />

und beinhaltet wieder eine große Auswahl an neuen und bewährten<br />

Kursen.<br />

Bezirksstellenleiterin Manuela Fink.<br />

Chancen am Arbeitsmarkt zu schaffen.<br />

Nutzen Sie diese Förderungen,<br />

um sich Ihren Bildungswunsch zu<br />

realisieren.<br />

Bezirksstellenleiterin Manuela<br />

Fink informiert Sie gerne persönlich<br />

über das Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

sowie über die umfangreiche<br />

Auswahl an Förderungen unter<br />

+43 5412 63805, imst@bfi-tirol.<br />

at oder auf www.bfi.tirol. ANZEIGE<br />

EIN RÖMISCHER EINSER<br />

VOM PROFI. Von der Area47 zeigt<br />

sich MacAskil übrigens äußerst angetan:<br />

„Das ist einer der fantastischsten<br />

Plätze, an dem ich je gewesen bin.“<br />

Überhaupt stellt der Schotte dem heimischen<br />

Angebot in Sachen Radsport<br />

– insbesondere der nahen „Bike Republic<br />

Sölden“ – ein weit mehr als nur<br />

zufriedenstellendes Zeugnis aus. Dann<br />

radelt er schon wieder davon, der Profi,<br />

der nächsten Trick-Gelegenheit entgegen.<br />

Zuvor gibt er aber begeisterten<br />

Jungspunden gerne ein Autogramm<br />

samt Ratschlag: „Habt lieber Spaß<br />

beim Sport als am Smartphone.“<br />

BILDUNG.<br />

FREUDE INKLUSIVE.<br />

AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE<br />

Pflichtschulabschluss für Erwachsene<br />

Start am 10. September 2019<br />

Sportmassage für den Alltag<br />

Start am 16. September 2019<br />

Büro-/Einzelhandelskaufmann/-frau<br />

Lehrgang zur Vorbereitung auf<br />

die Lehrabschlussprüfung<br />

Start am 18. September 2019<br />

ECDL Europäischer Computer<br />

Führerschein - Standard und Base<br />

Start am 7. Oktober 2019<br />

Embodiment - Neurosystemisches<br />

Coaching<br />

Start am 30. Oktober 2019<br />

Englisch, Italienisch, Französisch,<br />

Spanisch und Deutsch als Fremdsprache<br />

auf mehreren Niveaustufen<br />

Start am 7. Oktober 2019<br />

Der Sprung über glasklares Wasser –<br />

ein Leichtes für Danny MacAskil<br />

Kursprogramm<br />

2019/2020<br />

auch online unter<br />

www.bfi.tirol und<br />

gleich Kursplatz sichern!<br />

BFI Imst, Rathausstraße 1<br />

Tel. +43 5412 63805, imst@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Wohin die Reise für die Region Oetz, Silz und Haiming touristisch<br />

gehen soll, konnte der zum zweiten Mal tagende Beirat Zukunft<br />

noch nicht klären. Zumindest aber konnte man sich darauf<br />

einigen, dass man die Wertschöpfung des Tourismus für die Region<br />

steigern will. Wie das geschehen könnte, wird sich mit etwas<br />

gutem Willen vielleicht doch noch in diesem Gremium weisen.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Dass man sich nicht sofort auf<br />

eine Richtung, in die der Tourismus<br />

gehen soll, einigen wird, war<br />

ja schon ganz zu Beginn klar. Was<br />

aber vor der allerersten Sitzung gar<br />

nicht klar war, war dass es überhaupt<br />

zu einer zweiten Sitzung<br />

und damit zu weiteren, durchaus<br />

kultivierten Diskussionen kommen<br />

würde. Aber genau das ist geschafft<br />

worden, wenngleich nicht alle Teilnehmer<br />

im Anschluss an das Treffen<br />

gleichermaßen begeistert über<br />

die Ergebnisse waren. Doch die<br />

Ausgangslage für die Diskussion<br />

war auch zu zahlenlastig, um weitreichend<br />

über Werte und Inhalte<br />

diskutieren zu können. Als ersten<br />

Input für dieses Treffen trug Christopher<br />

Hinteregger, Geschäftsführer<br />

der „PKF-tourismexperts“<br />

eine Analyse des touristischen<br />

Status quo vor. Die hauptsächlich<br />

auf Statistik beruhende Arbeit verwies<br />

zum Beispiel darauf, dass es<br />

im Einzugsgebiet der Skigebiete<br />

Hochoetz und Kühtai eine jährliche<br />

Steigerung von 2,4 Prozent an<br />

Nächtigungen gibt, dass aber keine<br />

der Gemeinden (von Silz bis Umhausen)<br />

zu den <strong>25</strong> nächtigungsintensivsten<br />

Gemeinden Tirols zählt.<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Valentina<br />

Eltern: Sabrina Knaus<br />

und Jürgen Gastl<br />

aus Arzl im Pitztal<br />

Geburtstag: 23.4.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.180 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Über harte und weiche Fakten<br />

Zweite Beiratssitzung über Nächtigungen und Verkehr<br />

NÄCHTIGUNGEN. Wie auch<br />

der Oetzer Bürgermeister Hansjörg<br />

Falkner in der anschließenden Diskussion<br />

wiederholte, sind die nächtigungsstärksten<br />

Monate Februar und<br />

März im Winter sowie der August im<br />

Sommer. Die Monate dazwischen<br />

hätten noch durchaus Aufholbedarf,<br />

so Falkner. Ganz allgemein ließ sich<br />

über diese zweite Sitzung sagen, dass<br />

vor allem der Tourismus in Oetz<br />

im Fokus der Diskussion stand, was<br />

auch damit zusammenhing, dass von<br />

Kühtai kein Vertreter gekommen war<br />

und Haiming ebenso wie Silz andere<br />

Maßstäbe an den Tourismus setzt, als<br />

sich in bloßen Nächtigungszahlen<br />

wiedergeben lässt. Interessant an<br />

den Zahlen sind wohl auch jene der<br />

Aufenthaltsdauer: So liegen alle drei<br />

Gemeinden zwar im Tiroler Mittelfeld,<br />

dieses ist mit vier bis fünf Tagen<br />

durchschnittlicher Aufenthaltsdauer<br />

aber relativ kurz bemessen. Dass<br />

in den vielen Statistiken die Auslastungszahlen<br />

der Betriebe nicht<br />

vorkamen, kritisierte indes Hotelier<br />

und Beiratsmitglied Heiner Haid.<br />

„Wenn uns ein Experte sagt, dass wir<br />

irgendwo hinten sind, dann müssen<br />

wir natürlich hinterherhecheln“, bemängelte<br />

Haid die Fokussierung der<br />

Statistiken auf reine Nächtigungen.<br />

QUALITATIVES WACHSTUM.<br />

Auffällig sei, dass die Privatzimmervermietung<br />

zurückgehe, so Bürgerinitiativensprecher<br />

Bernhard Stecher,<br />

der gleich auf mehrere Mankos der<br />

Analyse verwies: „Zum Ist-Zustand<br />

gehört auch, dass der Fachkräftemangel<br />

steigt. Der Skitourismus wird<br />

weniger, Winterwandern und der<br />

Sommertourismus werden laut Tirol-<br />

Werbung mehr. Der Rückgang der<br />

Privatzimmervermietung wirkt sich<br />

auch auf die Gesinnung der Menschen<br />

zum Tourismus aus.“ Auch<br />

Investorenmodelle sollten in der<br />

Diskussion berücksichtigt werden,<br />

so Stechers Forderung. „Wir müssen<br />

das tun, was niemand tut. Dann<br />

werden wir erfolgreich sein“, sprach<br />

er sich wie einige andere Forumsmitglieder<br />

dafür aus, neue Wege<br />

im Tourismus einzuschlagen. Auch<br />

Gerd Estermann forderte seinerseits<br />

eine Verbesserung und Investition<br />

nach innen, um dem Tourismus zu<br />

Überaus positiv gestimmt starteten die Beteiligten in die zweite Sitzung des Beirats<br />

Zukunft in Silz. <br />

RS-Foto: Dorn<br />

qualitativen Wachstum zu verhelfen.<br />

Mathias Speckle als Betriebsleiter<br />

der Oetzer Bergbahnen wiederum<br />

schlug in dieselbe Kerbe, indem er<br />

vergangene Erfolgsmodelle aufzählte:<br />

„Die kuppelbare Sechserseilbahn<br />

hat <strong>25</strong>000 Erstzutritte gebracht. Das<br />

,Widiversum‘ oder dass wir die Wanderwege<br />

begehbarer gemacht haben,<br />

das merken wir im Sommer. Da haben<br />

wir eine Steigerung von 30 bis 35<br />

Prozent.“ Dass die Investition für den<br />

Sommer aber nur über eine Finanzierung<br />

aus dem Wintertourismus<br />

möglich war, wollte Falkner ergänzt<br />

wissen. Eine Alternative zum Skigebietszusammenschluss<br />

schließt er<br />

dagegen aber keinesfalls kategorisch<br />

aus, wie er gleich mehrfach betonte:<br />

„Wenn es andere Möglichkeiten gibt,<br />

sind wir die letzten, die sich dagegen<br />

stemmen.“<br />

VERKEHR. Der Kurzvortrag<br />

von Christian Molzer, Vorstand Abteilung<br />

Verkehr und Straße im Amt<br />

der Tiroler Landesregierung, über die<br />

aktuellen Zahlen und Fakten zur Verkehrssituation<br />

in der Region, brachte<br />

unterm Strich wenig Positives zum<br />

Vorschein: Der einheimische Freizeitverkehr,<br />

der immer unterschätzt<br />

werde, würde ebenso wie der touristische<br />

Verkehr unaufhaltsam ansteigen,<br />

ohne dass man viele Möglichkeiten<br />

hätte, dies zu verhindern.<br />

Am Wochenende habe man in Oetz<br />

zwar die Auslastungen erreicht, aber<br />

im Jahresdurchschnitt sei man noch<br />

„weit entfernt von einem Kapazitätsproblem“,<br />

was wiederum für einige<br />

Widerrede im Gremium sorgte.<br />

Einen Tipp zur Entlastung der Verkehrssituation<br />

hatte er dann aber<br />

doch noch parat: „Die kurzen Wege<br />

im Dorf sollten fußgänger- und radfahrerfreundlich<br />

sein. Zum Beispiel<br />

Parkplätze vor Schulen sollten möglichst<br />

weg, dafür gescheite Gehwege<br />

her.“<br />

IDEEN SAMMELN. Zusammenfassend<br />

über die gesamte Sitzung<br />

notierte Moderator Ulrich<br />

Müller zwar wenig, dafür sehr aussagekräftiges:<br />

„Welchen Tourismus<br />

wollen wir? – Qualitatives Wachstum<br />

(Wertschöpfung) – Ganzjahresbetrieb?<br />

– Nische“. Dazu passend<br />

wird die nächste Sitzung am 2. Juli,<br />

bei der die Pressevertreter übrigens<br />

wiederum teilnehmen dürfen, ganz<br />

unter dem Motto Ökoregion stehen<br />

und von Gerd Estermann und Bernhard<br />

Stecher gestaltet werden. Aus<br />

Werfenweng, der Paradegemeinde für<br />

autofreie Anreise im Tourismus, wird<br />

Bürgermeister Peter Brandauer wertvolle<br />

Tipps beisteuern. Übrigens sind<br />

Diskussionsbeiträge aus der Bevölkerung<br />

zum Thema nicht nur geduldet,<br />

sondern sogar gewünscht auf dem<br />

öffentlichen Forum der Homepage<br />

beirat-zukunft.at<br />

Hochalpenstraßen offen<br />

Nach dem vielen Schnee des vergangenen<br />

Winters und den schlechten<br />

Wetterbedingungen in den<br />

letzten Wochen waren viele Hochalpenstraßen<br />

für längere Zeit gesperrt.<br />

Bereits zu Pfingsten hieß es auf der<br />

Timmelsjoch Hochalpenstraße wieder<br />

freie Fahrt. Rekordverdächtige<br />

zwölf Meter hoch waren die Schneemassen<br />

heuer entlang der 35 Kilometer<br />

langen Nord-Süd-Verbindung.<br />

Auch am Hahntennjoch sieht es<br />

nun wieder besser aus: Nach einer<br />

sehr langen Wintersperre ist eine der<br />

schönsten Passstrecken Tirols wieder<br />

offen. Imst im Zentrum der Pässe<br />

freut sich, auch zahlreiche Radfahrer<br />

aus nah und fern wieder auf der Passstraße<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 19./21. Juni 2019


Vor wenigen Jahren erwarb die „Hörburger Immo GmbH“<br />

im Roppener Gewerbepark ein an die Stahl- und Metallbau<br />

Firma angrenzendes Grundstück und bebaute dieses. Für<br />

die dort errichtete Gewerbehalle konnte die "KFZ-Servicestation<br />

Tschuppi" als Mieter gewonnen werden. Alsbald<br />

interessierte sich die Firma „bofrost*” für einen neuen Firmensitz<br />

für die Niederlassung „Westtirol“.<br />

DER BAU. Verteilt auf einer Fläche von 2 200 Quadratmetern<br />

verfügt die neue „bofrost*“-Niederlassung in Roppen<br />

über helle und freundliche Büroräume, weit räumige Lagerflächen,<br />

Flugdächer zum Schutz der eigenen Fahrzeuge und<br />

genügend Parkmöglichkeiten. Bauherr war die „Hörburger<br />

Immo GmbH“, welche das Gebäude an „bofrost*“ vermietet.<br />

Der Baubeginn erfolgte im Herbst 2018 und bereits im<br />

Frühjahr 2019 konnte der letzte Handwerker die Baustelle<br />

verlassen. Sämtliche am Bau beteiligten Betriebe kamen aus<br />

der Region und die Arbeiten verliefen durchwegs erfolgreich.<br />

„bofrost*“ konnte daher pünktlich zum geplanten Einzugstermin<br />

in die neue Niederlassung einziehen. Das<br />

gesamte Projekt war somit für alle Beteiligten<br />

ein großer Erfolg.<br />

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19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Stattlich aufgerüstet<br />

<strong>25</strong> neue LLA-Bienenstöcke erfreuen Gemüter<br />

(prax) Reges Treiben herrscht fortan im Pitzwald des Sölder<br />

Gewerbegebiets an den Fluglöchern von insgesamt <strong>25</strong> neuen Bienenstöcken.<br />

Bereits im September vergangenen Jahres war der<br />

mehr als stattliche Wanderbienenstand größtenteils fertiggestellt<br />

worden. Doch erst seit dem heurigen Frühjahr bevölkert nun die<br />

österreichische Carnica-Biene den Bienenstand. Im Rahmen einer<br />

Segnung durch Pfarrer Josef Singer zelebrierten kürzlich alle<br />

Anwesenden offiziell eine hoffentlich ertragreiche Zukunft.<br />

Trotz perfekter Organisation des Bienenstaates werden die fleißigen Insekten mit<br />

bunten Stockeingängen unterstützt, damit sie bei der Heimkehr den richtigen Bienenstock<br />

in ihr Visier nehmen.<br />

RS-Fotos: Praxmarer<br />

Im Beisein zahlreicher Gäste wie<br />

dem Sölder Bürgermeister Ernst<br />

Schöpf, Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler und Reinhard<br />

Hetzenauer, dem Präsidenten des Österreichischen<br />

Imkerbundes, wurde<br />

der neue Wanderbienenstand gesegnet.<br />

Schon bald wird man den heiß<br />

begehrten Almrosenhonig gewinnen<br />

können, doch bis die Zeit für die<br />

entsprechende Blütezeit reif ist, müssen<br />

die Bienen mit Löwenzahn- und<br />

Heidelbeerstaudennektar Vorlieb nehmen.<br />

DER GRUNDSTEIN. Imker<br />

Marcel Klotz kann ein Lied davon singen,<br />

dass sich die Suche nach einem<br />

langfristig optimalen Standort für<br />

Bienenstöcke durchaus als Tanz auf<br />

glattem Parkett herausstellen kann.<br />

Vor allem in Sölden wird ruhiger Platz<br />

knapp. „Vor einigen Jahren gab es<br />

zuerst Probleme durch Sprengungsarbeiten,<br />

als das Sölder Gewerbegebiet<br />

entstand. Dann hatte ich einen<br />

neuen Platz, wo aber bald darauf eine<br />

Downhill-Strecke in unmittelbarer<br />

Nähe angelegt wurde“, so der Ötztaler<br />

Gebirgsimker. Mit dem neuen Standort<br />

im Pitzwald, von der Gemeinde<br />

zur Verfügung gestellt, habe man aber<br />

schlussendlich eine ideale Lokalität, ja<br />

sogar eines der schönsten Plätzchen<br />

Söldens, gewinnen können. Doch<br />

nicht nur eine ruhige Umgebung ist<br />

eine Grundvoraussetzung für einen<br />

Bienenstand, wie die Experten erklären.<br />

„So ein Ort muss vor allem möglichst<br />

windstill sein und einen Blütenreichtum<br />

aufweisen können“, so Josef<br />

Gstrein, Direktor der LLA Imst. Und<br />

auch Engelbert Schöpf, Planer der<br />

beeindruckenden Bienenvilla, verrät,<br />

wie eine hohe Ertragsmenge und gute<br />

Qualität des Honigs durch architektonische<br />

Maßnahmen gewährleistet<br />

werden können: „Hier in Sölden ist es<br />

kühl und die Winter sind kalt. Alles<br />

wurde daher gut isoliert, ansonsten<br />

könnte es nämlich passieren, dass der<br />

Honig zu viel Wasser beinhaltet.“<br />

FASZINATION <strong>IM</strong>KEREI. Von<br />

der Kraft des sogenannten flüssigen<br />

Goldes seien erfreulicherweise auch<br />

Marcel Klotz hat sich als Ötztaler Gebirgsimker<br />

bereits einen Namen gemacht<br />

und nimmt die Bienenvölker fortan<br />

unter seine Fittiche.<br />

Eine solch’ stattliche Bienenvilla will gebührend gesegnet und bewundert werden:<br />

Imker Marcel Klotz, Präsident des Österreichischen Imkerbundes Reinhard Hetzenauer,<br />

Sölden-Bürgermeister Ernst Schöpf, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />

Geisler, der Imster LLA-Direktor Josef Gstrein und Bauplaner Engelbert Schöpf (v.l.)<br />

nahmen das Gebäude genau unter die Lupe. Schmerzhafte Zwischenfälle durch die<br />

Bekanntschaft mit Bienenstacheln blieben dabei glücklicherweise aus.<br />

die Schüler der LLA Imst fasziniert.<br />

„Es herrscht auch bei der jüngeren<br />

Generation großes Interesse für die<br />

Imkerei, viele absolvieren sogar Meisterkurse“,<br />

freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler.<br />

Darüber hinaus lobte er das Engagement<br />

des Tiroler Imkerverbandes und<br />

der LLA Imst bei der Unterstützung<br />

der Imkereivereine. Abschließend<br />

betonte er das große Know-how der<br />

Tiroler Imker, welches schlussendlich<br />

die Pflege der Bienenvölker und somit<br />

die Honigernten erst ermöglicht.<br />

Der Stadtpark mit der glanzvoll renovierten<br />

Musikschul-Villa ist für seine<br />

besondere Konzert-Atmosphäre<br />

bekannt. Schon in den vergangenen<br />

Jahren konnte Gilbert hier sein Publikum<br />

restlos begeistern. Das lieg vor<br />

allem auch am abwechslungsreichen<br />

Programm, das er für diesen Abend<br />

immer speziell zusammenstellt und<br />

das es nur hier zu erleben gibt. Zusammen<br />

mit seiner Band wird Gilbert<br />

am 22. Juni sein neues Album<br />

„Freunde fürs Leben“ und natürlich<br />

seine zahlreichen Hits präsentieren.<br />

Gilbert ist ein Geschichtenerzähler,<br />

einer der es versteht, Gefühle und<br />

Emotionen in Lieder zu verpacken,<br />

ohne sich dabei, nur um des schnellen<br />

Erfolges Willen, in den Tiefen<br />

von Banalitäten zu verlieren. Gilbert<br />

geht stets seinen eigenen Weg.<br />

Mit seiner positiven Sturheit hat<br />

er sich über die Jahre zu einem authentischen,<br />

fest geerdeten, kreativen<br />

Freigeist entwickelt, der großartige<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />

Geisler ließ es sich nicht nehmen, das<br />

neue architektonische Prachtstück im<br />

Sölder Pitzwald zu besichtigen.<br />

Gilbert Open Air in Imst<br />

Ötztaler Schlagersänger präsentiert im Stadtpark neue CD<br />

(mg) Am Samstag, dem 22. Juni, steht Imst wieder ganz im Zeichen<br />

des Ötztaler Schlagerstars Gilbert. Der sympathische Musiker<br />

lädt seine Fans aus nah und fern zum Heimat-Open-Air in<br />

den Stadtpark Imst ein.<br />

Foto: Mike Maass<br />

Gilbert und Band mit musikalischen Gästen<br />

am 22. Juni im Stadtpark Imst.<br />

Lieder jenseits aller Klischees und des<br />

Zeitgeistes schreibt.<br />

HOCHKARÄTIGE GÄSTE.<br />

Gespannt kann man auch auf die<br />

musikalischen Gäste des heurigen<br />

Open-Air sein: Das bekannte Außerferner<br />

Dialekt-Duo „Bluatschink“,<br />

das virtuose Duo „Harfonie“ und Gilberts<br />

langjähriger musikalischer Weggefährte<br />

George. Tickets gibt es im<br />

Vorverkauf bei Ö-Ticket, allen Raiffeisenbanken<br />

und bei Imst Tourismus.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 19./21. Juni 2019


Mehr.Wert.MACHER<br />

Mag. Thomas Held,<br />

Abteilungsleiter Privatkunden<br />

Hypo Tirol Bank<br />

Mehr.Wert.MACHER-<br />

TIPPS<br />

Definieren Sie Ihr Ziel<br />

„Nur wer sein Ziel kennt, findet<br />

den richtigen Weg. Das gilt<br />

auch für´s Geldleben. Denn für<br />

Vermögensaufbau, Werterhalt<br />

bzw. Vermögenszuwachs bedarf<br />

es unterschiedlicher Strategien.<br />

Während es beim Vermögensaubau<br />

um einen Ansparplan<br />

in kleinen Schritten geht, stehen<br />

beim Vermögenserhalt Ertragskomponenten<br />

im Vordergrund,<br />

die die Inflation ausgleichen.<br />

Wenn es um Vermögensausbau<br />

geht, müssen die Ertragschancen<br />

deutlich höher als die<br />

Inflationsrate ausfallen. Entsprechend<br />

risikofreudiger muss<br />

die Strategie ausgelegt sein“,<br />

meint Mag. Thomas Held,<br />

Abteilungsleiter Privatkunden<br />

Hypo Tirol Bank.<br />

Wer finanziell alles richtig macht,<br />

kann sich entspannen. Am besten<br />

auf seinem eigenen Finanzpolster.<br />

Er sorgt für das beruhigende Gefühl,<br />

gut abgesichert zu sein. Wenn<br />

unvorhergesehene Ausgaben auf<br />

Sie zukommen, für geplante Investitionen<br />

und für die Familie.<br />

Für einen gut gefüllten, komfortablen<br />

Finanzpolster hilft nur<br />

eines: Effizientes Sparen. Denn in<br />

Zeiten von Mini-Zinsen reicht es<br />

nicht, Ihr Geld einfach auf einem<br />

Sparbuch zu parken. Inflation und<br />

Gebühren fressen Ihren Zinsertrag<br />

sprichwörtlich auf. Heute brauchen<br />

Sie dazu eine Sparform mit<br />

besseren Ertragsaussichten. Und<br />

die gibt es!<br />

Sparen mit Fonds<br />

Eine gute Wahl für Ihren langfristigen<br />

Vermögensaufbau bietet<br />

Sparen mit Fonds.<br />

Denn: durch regelmäßiges Sparen<br />

füllt sich Ihr Finanzpolster. Zusätzlich<br />

unterstützt Ihr Fondssparer<br />

Sie durch Ertragskraft. Ob Sie<br />

bei der Auswahl Ihres Fondspakets<br />

vor allem auf Sicherheit, Werterhalt<br />

oder Wertzuwachs setzen,<br />

entscheiden Sie selbst.<br />

• Sparen nach Maß:<br />

Ihr Kapital baut sich entsprechend<br />

Ihren Vorgaben auf: sicherheits-,<br />

wachstums- oder chancenorientiert.<br />

Ab 50 Euro im Monat. Ohne<br />

Laufzeit-Bindung.<br />

• Effizientes Sparen:<br />

Durch die breitere Streuung des<br />

Fonds erhöhen sich Ihre Ertragschancen<br />

und verteilen das Risiko.<br />

Außerdem sichern Sie sich durch<br />

regelmäßige Ankäufe von Fondsanteilen<br />

einen echten Preisvorteil<br />

(Cost-Everage-Effekt).<br />

• Kontrolliertes Sparen:<br />

Verkaufsprospekt, Rechenschaftsund<br />

Halbjahresberichte dokumentieren<br />

das Fondsgeschehen und<br />

das Gebührenmodell und sorgen<br />

für transparentes, nachvollziehbares<br />

Sparen.<br />

Bitte beachten Sie auch:<br />

• Der Wert der Fondsanteile<br />

kann durch den Einfluss der<br />

Kapitalmärkte fallen (Verlustpotential)<br />

• Bonitätsrisiken der Anleiheemittenten<br />

können den Ertrag<br />

und Wert der Fondsanteile<br />

verringern<br />

• Währungsrisiken bei Aktien<br />

und Anleihen können den<br />

Ertrag und Wert der Fondsanteile<br />

steigern oder verringern<br />

• Die bisherige Wertentwicklung<br />

der Fonds ist keine<br />

Garantie für den künftigen<br />

Anlageerfolg<br />

Roland Broucek,<br />

Geschäftsstellenleiter Imst<br />

„Legen Sie Ihren Zeithorizont<br />

fest: Je höher die Risikoklasse<br />

ist, desto länger sollte<br />

der mögliche Anlagezeitraum<br />

gewählt werden, um turbulente<br />

Marktphasen ,aussitzen‘<br />

zu können. Im gemischten<br />

Fonds empfehlen wir eine<br />

Behaltedauer von mindestens<br />

5 Jahren, bei Aktienfonds<br />

10 Jahre, oder länger“, sagt<br />

Roland Broucek, Geschäftsstellenleiter<br />

der Hypo in Imst.<br />

HYPO TIROL B NK AG<br />

Geschäftsstelle Imst<br />

Rathausstraße 1<br />

6460 Imst<br />

Tel 050700 7900<br />

hypo.imst@hypotirol.com<br />

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19./21. Juni 2019<br />

hypotirol.com<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Stimmungsvoller Auftakt<br />

Oetzer Wirtschaftssommer beim Nachtshopping<br />

(ba) Auch in diesem Jahr fand wieder der traditionelle Oetzer<br />

Wirtschaftssommer mit Nachtshopping statt. Sowohl Einheimische<br />

als auch Gäste freuten sich bei sommerlichen Temperaturen<br />

über die entspannte Atmosphäre.<br />

Die Oetzer Geschäfte lockten mit Spezialangeboten und luden zum gemütlichen<br />

Einkaufsabend.<br />

Auch heuer konnten beim Auftakt<br />

des Oetzer Wirtschaftssommers<br />

wieder zahlreiche Besucher<br />

gezählt werden. Bis zu minus 20<br />

Prozent warteten bei der langen<br />

Einkaufsnacht auf die flanierenden<br />

Gäste. Bei der Verlosung um 22.22<br />

Uhr beim Café Heiner warteten<br />

ein „Scott E-Ride Aspect 740“ und<br />

ein „Samsung 65-Zoll-UHD-TV“<br />

Sommerkonzert<br />

Erfrischendes vom Chor der KPH Edith Stein in Stams<br />

(ado) Kurz vor Abschluss des Sommersemesters lud die Kirchliche<br />

Pädagogische Hochschule (KPH) Edith Stein zum traditionellen<br />

Sommerkonzert des Hochschulchors am Standort Stams.<br />

Heuer wurde das Konzert, das musikalisch durch Instrumentenensembles<br />

bereichert wurde, im Bernardisaal des Zisterzienserstifts<br />

ausgetragen.<br />

Wirtschaftsbundobmann Helmut Hackl (l.) mit den glücklichen Gewinnern der<br />

Hauptpreise. <br />

Fotos: www.wirtschaftssommer.at/Ewald Auer<br />

als Hauptgewinn, so wie viele weitere<br />

attraktive Preise im Gesamtwert<br />

von 7.500 Euro. Bei einem<br />

guten Tropfen sowie heimischen<br />

Köstlichkeiten luden die Gastronomie-Betriebe<br />

zum längeren Verweilen<br />

ein. Im Café Heiner sorgte<br />

„Recycle – The Band“ für musikalische<br />

Umrahmung rund um das<br />

Gewinnspiel. „Es freut mich, dass<br />

sich wieder neue Betriebe in Oetz<br />

angesiedelt haben und so unseren<br />

Ort bereichern. Alle Wirtschaftstreibenden<br />

waren wie immer mit<br />

großem Engagement dabei. Ich<br />

bedanke mich bei allen für die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit, die<br />

solche Events ermöglicht“, freut<br />

sich Obmann Helmut Hackl über<br />

den gelungenen Auftakt. Die nächste<br />

Veranstaltung lässt nicht lange<br />

auf sich warten: Am Freitag, dem 5.<br />

Juli, findet der beliebte Wirtschaftskorso<br />

statt. Nähere Infos zu den<br />

kommenden Veranstaltungen gibt<br />

es unter www.wirtschaftssommer.at<br />

Unter der Leitung von Thomas Kranebitter haben die Chormitglieder sichtlich Freude<br />

am schönen Gesang.<br />

Lehrende und Studierende boten gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Zahlreiche Zuhörer begeistert den<br />

wunderbaren Chorgesängen lauschten.<br />

Schon seit vielen Jahren leitet<br />

Thomas Kranebitter den Chor der<br />

Kirchlich Pädagogischen Hochschule<br />

Edith Stein und beweist bei den<br />

Auftritten der großteils weiblichen<br />

Sänger jedes Mal wieder aufs Neue,<br />

wie jung und erfrischend Chorgesang<br />

sein kann. In einem weiten<br />

musikalischen Bogen wurden Lieder<br />

wie „Ken na yo Morena“ ebenso<br />

mit Begeisterung vorgebracht wie<br />

„Sway“ oder „Gute Nacht“ von Dimitrij<br />

Kabalewskij. Abwechslung in<br />

den ohnehin äußerst kurzweiligen<br />

Abend brachten das Gitarrenensemble<br />

unter der Leitung von Petra<br />

Schmid-Weiß, das Klarinettenensemble<br />

von Andreas Sappl, die beiden<br />

Im Bernardisaal genossen die Zuhörer auch die Darbietungen des KPH-Klarinettenensembles.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

jungen Pianistinnen Anna Kopp und<br />

Adriana Gehmacher sowie Gebhard<br />

Eibensteiner, ebenfalls am Klavier,<br />

und Andreas Sappl am Kontrabass.<br />

Durch den Abend führte Theresa<br />

Salvenmoser. Im Anschluss an das<br />

Konzert klang der Abend bei einer<br />

gemütlichen Agape im Stiftspark aus.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 19./21. Juni 2019


„Missa brevis in B“ in Roppen<br />

Messgestaltung durch Bezirkschor des Tiroler Sängerbundes<br />

Sänger vom Chorbezirk Imst<br />

ließen sich wieder einen besonderen<br />

Ohrenschmaus für die<br />

Mitgestaltung zweier Messen<br />

einfallen. Erste Station war am<br />

vergangenen Sonntag die Dreifaltigkeitsmesse<br />

in der Pfarrkirche<br />

Roppen. Zweiter Termin<br />

wird am folgenden Wochenende<br />

die Sonntagsmesse in der Pfarrkirche<br />

Ötztal-Bahnhof sein.<br />

Von Mel Burger<br />

Das Kirchenschiff der neuromantisch-klassizistischen<br />

Kirche füllte<br />

sich an diesem Wochenende mit besonders<br />

schönen Stimmen als Untermalung<br />

der Sonntagsmesse am Dreifaltigkeitstag.<br />

Der Bezirkschor des<br />

Tiroler Sängerbundes wählte zu diesem<br />

Anlass die für gemischte Chöre<br />

und Orgel geeignete Messe „Missa<br />

brevis in B“ von dem englischen<br />

Organisten und Komponisten Colin<br />

Mawby. Auch Landesobmann-Stellvertreter<br />

Hermann Eiter mischte sich<br />

unter die leidenschaftlichen Sänger<br />

und stimmte mit ihnen die Curie an.<br />

An der Orgel bekam der Chor Unterstützung<br />

durch den Organisten<br />

Unter der Leitung von Klaus Heiß gestaltete der Bezirkschor Imst des Tiroler Sängerbundes<br />

die Dreifaltigkeitsmesse in Roppen mit.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Johannes Nagele. Der Roppner<br />

Pfarrer Johannes Laichner bedankte<br />

sich, dass gerade die Dreifaltigkeitsmesse<br />

durch die Unterstützung des<br />

Chores einen ganz besonderen Rahmen<br />

erhält. Die Gesamtleitung des<br />

Projekts lag in der Hand von Klaus<br />

Heiß aus Roppen, der während der<br />

Messe auch als Dirigent fungierte.<br />

Die Zuhörer in Roppen waren von<br />

der Darbietung absolut begeistert<br />

und belohnten die Mitwirkenden<br />

mit einem langen Applaus am Ende<br />

der Messe. Beim gemütlichen Zusammensitzen<br />

beim anschließenden<br />

Pfarrkaffee der gemeinnützigen<br />

Vinzenz-Gemeinschaft Roppen kamen<br />

viele Wünsche nach weiteren<br />

Aufführungen auf. Zum zweiten Termin<br />

am 7. Juli in der Pfarrgemeinde<br />

Ötztal-Bahnhof sind alle Musikbegeisterte<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Organist Johannes Nagele begleitete<br />

die Sänger durch die Aufführung.<br />

Die Vinzenz-Gemeinschaft von Roppen<br />

legte den monatlichen Pfarrkaffee auf<br />

diesen besonderen Tag und verwöhnte<br />

mit selbstgemachtem Kuchen.<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 41


K ULTUR<br />

Ein Himmelreich, geschaffen im Kulturkrieg<br />

45 Jahre Städtische Galerie Theodor von Hörmann: Jubiläumsfeier mit Künstlergespräch und Fest am Stadtplatz<br />

Anders als oftmals ihre Schöpfer leidet sie weder Hunger noch<br />

Durst, die Kunst – und dennoch braucht sie eine Heimat, um sich<br />

im Auge des Betrachters in volle Blüte entfalten zu können. Ein<br />

besonders gedeihlicher Boden für diesen Zauber ist in Imst die<br />

Städtische Galerie Theodor von Hörmann, die jüngst an einem<br />

lauen Frühsommerabend ihren 45. Geburtstag feierte – mit alten<br />

Freunden, neuen Bewunderern, unvergesslichen Erinnerungen<br />

und einem Fest, das den umsäumenden Stadtplatz in fröhlichem<br />

Miteinander schmückte.<br />

Von Manuel Matt<br />

Gemeinsam haben große und kleine<br />

Menschen, dass sie irgendwann,<br />

irgendwo geboren wurden. Im Fall des<br />

Galerie-Namensgebers Theodor von<br />

Hörmann war es 1830 die Imster Floriangasse<br />

– „dort, wo heute der ,Emil-<br />

Bäck‘ seine Brötchen bäckt“, erzählt<br />

Stadtchronist Franz Treffner nach eröffnenden<br />

Worten von Bürgermeister<br />

und Kulturreferent Stefan Weirather.<br />

Geboren als Beamtensohn zu Kaiserzeiten,<br />

zählt die Gegenwart Theodor<br />

von Hörmann zu den bedeutendsten<br />

Vertretern des österreichischen Impressionismus,<br />

wenn auch ihm dieser<br />

Ruhm erst nach seinem Tod 1895<br />

zuteil wurde. Bis allerdings der Imster<br />

liebste Galerie seinen Namen schmücken<br />

durfte, hatte die Sonne noch<br />

viele Male um den Erdball zu kreisen.<br />

GEBOREN IN EINEM<br />

SCHLACHTHOF. Ab 1972 dürften<br />

Imster Kunstfreunde wohl sehnsüchtig<br />

nach Landeck geblickt haben, wo<br />

Monika Lami mit ihrer „Galerie Elefant“<br />

den Talkessel zum Oberländer<br />

Kunstzentrum machte. Die Imster<br />

zogen schließlich 1974 nach, nicht zuletzt<br />

auf intensives Drängen des kunstliebenden<br />

Bürgermeister Adolf Walch.<br />

Ihr Quartier fand die alte Hörmann-<br />

Galerie im ehemaligen Schlachtlokal<br />

der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt,<br />

„auf Imschterisch im<br />

,Schlachtle‘“, ergänzt Treffner. Rasch<br />

entwickelte sich die Galerie zum künstlerischen<br />

Treffpunkt – bis 1991 die<br />

Landeslehranstalt schließlich Eigenbedarf<br />

anmeldete. Was folgte, so der<br />

Stadtchronist, war ein „wahrer Kulturkrieg“<br />

um den zukünftigen Platz der<br />

Galerie. Mehrere Optionen standen<br />

zur Diskussionen, ehe sich die damalige<br />

Kulturreferentin Maria Gamper<br />

durchsetzte: Das Alte Rathaus wurde<br />

so 1993 zur neuen Hörmann-Galerie,<br />

auch als Aufwertung des Stadtplatzes,<br />

dem sein tristes Dasein als Parkplatz<br />

bereits damals beschienen war.<br />

Geschichtsunterricht, der Vergnügen<br />

bereitet: Stadtchronist Franz Treffner<br />

KUNSTGEFLÜSTER. Eben dort<br />

lädt sie noch in diesen Tagen ein, die<br />

Hörmann-Galerie – und damals wie<br />

heute finden anerkannte Kunstschaffende<br />

wie Dora Czell, Andreas Weissenbach,<br />

Erwin Reheis und Elmar<br />

Kopp dort ein geneigtes Publikum vor.<br />

Neben ihren verstorbenen Zeitgenossen<br />

August Stimpfl, Herbert Wachter<br />

und Manfred Wagner weihten sie damals<br />

mit einer gemeinsamen Ausstellung<br />

die Galerie im „Schlachtl“ ein.<br />

An diesem Abend aber nehmen sie inmitten<br />

der Kopp-Geburtstagsausstellung<br />

zusammen Platz für ein Künstlergespräch.<br />

„Ich hör’ immer, wie schön<br />

sie ist, die Hörmann-Galerie, und<br />

wie zuvorkommend dort gearbeitet<br />

wird“, schwärmt Erwin Reheis und erinnert<br />

sich doch mit Wehmut an die<br />

„Schlachtl“-Schließung, sei doch aufgrund<br />

der Vergangenheit als barocker<br />

Gartenpavillon ansprechende Innenarchitektur<br />

vorherrschend gewesen.<br />

Weniger Nostalgie herrscht bei Elmar<br />

Kopp: „Für mich hat das ,Schlachtl‘<br />

den üblen Blutgeruch nie verloren.“<br />

Der nunmehrige Standort sei dagegen<br />

ein „Himmelreich – und sogar<br />

mit Klo!“, bemerkt der 90-Jährige<br />

mit spitzbübischem Lächeln. „Wir<br />

waren glücklich, dass wir ein Daheim<br />

hatten“, wenn auch die damaligen<br />

Kämpfe um diese Heimat unerfreulich<br />

gewesen seien, bringt es Andreas<br />

Weissenbach wenig später, in wenigen<br />

Worten auf den Punkt.<br />

Künstler und ihre Erinnerungen: Erwin Reheis (oben, l.), Andreas Weissenbach<br />

(oben, r.), Dora Czell (unten, l.) und Elmar Kopp (unten, r.)<br />

RS-Fotos: Matt<br />

Gewährte Einblicke in das Familien-<br />

Gästebuch und den eigenen Anekdotenschatz:<br />

Helmut Walch<br />

EIN HAUS DER SÜSSEN<br />

FRÜCHTE. Souverän moderierend<br />

fungiert derweil Helmut Walch, der<br />

Sohn von Altbürgermeister Adolf<br />

Walch. Neben hörenswerten Anekdoten<br />

teilt Walch einen besonderen<br />

Schatz – das Gästebuch seines Vaters,<br />

der zahllosen Künstlern seine Gastfreundschaft<br />

gewährte. In Dankbarkeit<br />

an die zweimal im Jahr an Kunstschaffende<br />

gerichtete Essenseinladungen<br />

im Hause Walch erinnert sich Dora<br />

Czell. „Ein gutes Bindemittel zwischen<br />

uns Künstlern“, so Czell, die<br />

einst folgende Worte im Gästebuch<br />

hinterließ: „Ich werde sie nie vergessen<br />

Seit 2012 organisatorische Koryphäe<br />

bei Ausstellungen und doch zumeist<br />

bescheiden im Hintergrund: Galerieund<br />

Kulturbüroleiterin Andrea Schaller<br />

– die Früchte Ihres Hauses, die vor<br />

Süße platzten.“ Dem Platzen kommt<br />

die Galerie schließlich am Ende der<br />

Erinnerungen mit einer Einladung auf<br />

den Stadtplatz zuvor, wo laue Temperaturen<br />

und feine Gespräche, Nährendes<br />

und Durstlöschendes sowie<br />

musikalische Darbietungen durch die<br />

Combo der Imster Landesmusikschule<br />

warteten – und gewiss hätte er ein<br />

seliges Lächeln auf den Lippen gehabt,<br />

der Imster Altbürgermeister und<br />

Kunstliebhaber, über die Gastfreundlichkeit<br />

der städtischen Kulturinstitution,<br />

für die er einst vor rund 45 Jahren<br />

so gebrannt hatte.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 19./21. Juni 2019


Giebelkreuz & quer: Aktivitäten, Projekte und Kooperationen im Bezirk Imst<br />

Gletscherfeuerwehr mit Postkarten-Aktion<br />

24. Juni – 5. August im Ötztal<br />

Im Sommer werden als Aktion<br />

der „Gletscherfeuerwehr“ vom 24.<br />

Juni – 5. August Schüler in Zusammenarbeit<br />

mit Ötztaler Schulen,<br />

Einheimische und Touristen<br />

im Ötztal dazu eingeladen, blanke<br />

Postkarten zu bemalen und diese<br />

an Verwandte und Bekannte zu<br />

verschicken.<br />

Sie sollen die Schönheit des<br />

Tales, der Berge und der hier lebenden<br />

Menschen dokumentieren<br />

und in die Sommerfrische der<br />

Ötztaler Berge einladen.<br />

Dieses Anliegen hatte vor 150<br />

Jahren „Gletscherpfarrer“ Franz<br />

Senn, Kurator in Vent, dazu bewogen,<br />

Bergwege anzulegen,<br />

Bergführer auszubilden, Fremdenzimmer<br />

für die Gäste aus dem<br />

Flachland einzurichten und den<br />

Deutschen Alpenverein mitzugründen.<br />

50 Jahre Schulzentrum<br />

Imst-Unterstadt<br />

Donnerstag, 27. und Freitag, 28. Juni - Imst<br />

Sponsoren und Organisatoren der Gletscherfeuerwehr im Ötztal laden herzlich ein! v.l.n.r. Vorstand Manfred Scheiber<br />

(Raiffeisenbank Vorderes Ötztal), Vorstand Hannes Gstrein (Raiffeisenbank Längenfeld), Dr. Ludwig Braun (Gletscherfeuerwehr),<br />

Vorstand Claus Scheiber (Raiffeisenbank Sölden) und Dr. Dieter Schwartz (Gletscherfeuerwehr)<br />

Gletscherfeuerwehr im Ötztal – Termine<br />

24. Juni: 18 Uhr Eröffnung Ausstellung<br />

Konrad Henker im erbe<br />

kulturraum RB Sölden, <strong>25</strong>. Juni in<br />

Sölden, 26. Juni in Oetz, 27. Juni in<br />

Umhausen<br />

28. - 30. Juni: Exkursion der Geographischen<br />

Gesellschaft München<br />

nach Niederthai (Thema Köfeler<br />

Bergsturz), Heimatmuseum Lehn in<br />

Längenfeld, Tourismus in Sölden und<br />

Skigebiet Rettenbachferner, 1. bis 3.<br />

Juli: mit Schülern in Längenfeld und<br />

Naturparkhaus Längenfeld, 8. und 9.<br />

Juli: Heimatmuseum Längenfeld<br />

14. Juli: Familienfest des Naturparks<br />

Ötztal in Niederthai<br />

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Schulzentrums Imst Unterstadt laden<br />

wir am 27. und 28. Juni jeweils um 19:30 zu den Jubiläumsveranstaltungen<br />

„Rückblick in musikalischer und sportlicher Form“ bei freiem Eintritt (freiwillige<br />

Spenden freuen uns!) herzlich ein. Platzreservierung unter sms-imst.edupage.org.<br />

v.l. Dir. Michael Perktold (Musik-NMS), die Projektleiter Jürgen Kiechl<br />

(Sport-NMS) und Christian Benz (Musik-NMS), Sponsor-Vertreter Dir. Christian<br />

Seiser (Raiffeisenbank in Imst) und Dir. Helmut Knabl (Sport-NMS).<br />

Ausstellungseröffnung -<br />

erbe kulturraum<br />

Montag, 24. Juni – 18 Uhr – Raiffeisenbank Sölden<br />

Bezirk Imst AKTIV<br />

(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />

Linder & Trenkwalder Songcontest | 19.6. | Silz – Gemeindesaal<br />

Herbert Pixner - Project | 20.6. | Imst – Stadtpark<br />

Gilbert Open Air | 22.6. | Imst – Stadtpark<br />

Ötztaler Mopedmarathon | 22.6. | Sölden<br />

Ausstellungseröffnung: Das Gletscherrad | 27.6. | Längenfeld – Lehn<br />

50 Jahre Schulzentrum Imst Unterstadt | 27. - 28.6. | Imst<br />

Raiffeisen Club-Tag | 29.6. | Telfer Bad<br />

Der deutsche Maler und Grafiker Konrad Henker zeigt seine künstlerischen<br />

Werke - Radierungen „Gebirgslandschaften – Motive aus den Ötztalern“ und einen<br />

Dokumentarfilm über die Entstehung seiner Kunstwerke in eisigen Höhen.<br />

Eröffnung, 24. Juni 2019 - 18 Uhr erbe kulturraum der Raiffeisenbank Sölden<br />

u.a. mit Ludwig Wucherpfennig, Ehrenmitglied des DAV Mag. Ernst Schöpf, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Sölden, Dir. Hermann Riml, Vorstand der Raiffeisenbank<br />

Sölden. Wir laden herzlich ein! Info unter www.erbe-kulturraum.at<br />

ANZEIGE<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 43


T ERMINKALENDER<br />

FREITAG<br />

21. Juni<br />

Kunstwerkraum<br />

Manfred Egger lädt am 21. Juni,<br />

um 19 Uhr zur Eröffnung seiner<br />

Ausstellung im Kunstwerkraum<br />

Mieming. Gezeigt werden Beispiele<br />

seiner Holzdrucke, beschäftigt<br />

sich Egger doch bereits<br />

seit Jahrzehnten mit dieser uralten<br />

Technik. Bis zum 14. Juli<br />

kann die Ausstellung zu den<br />

Öffnungszeiten besucht werden.<br />

Schulschlussfest<br />

Im Stadtpark Imst findet am Freitag,<br />

dem 21. Juni, das Schlussfest<br />

der Landesmusikschule Imst<br />

statt. Erstmals wird dieses Fest<br />

auf der Bühne des ArtClub gefeiert,<br />

auf der ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten wird.<br />

Beginn ist um 16 Uhr.<br />

SAMSTAG<br />

22. Juni<br />

Open Air-Konzert<br />

Am Samstag, dem 22. Juni, findet<br />

wieder das traditionelle Open-Air-<br />

Konzert der LMS Ötztal statt, das<br />

heuer in Tumpen stattfindet. Lehrer<br />

und Schüler werden gemeinsam<br />

in einem großen Nonstop-<br />

Konzert ihr Können zum Besten<br />

geben. Bereits um 15.30 startet<br />

die Veranstaltung in der Pfarrkirche<br />

mit einem Dankgottesdienst<br />

gestaltet von den Orgel – und<br />

Gesangsschülern. Ab 17 Uhr startet<br />

dann das Großkonzert beim<br />

Musikpavillon. Im Zuge eines<br />

kleinen Festaktes wird um circa<br />

19.30 Uhr der Förderpreis der<br />

Landesmusikschule Ötztal in Kooperation<br />

mit der Raiffeisenbank<br />

übergeben. Der Eintritt ist frei<br />

Naturpark Ötztal<br />

Die Wunderfaser Wolle<br />

Jeden Donnerstag bis 17. Oktober<br />

SAMSTAG<br />

22. Juni<br />

Filmpremiere<br />

Am Samstag, dem 22. Juni, findet<br />

um 19 Uhr in der Knappenwelt<br />

die Premierenvorstellung<br />

eines Dokumentarfilms über<br />

die Imster Weiberfasnacht 2019<br />

statt. Der Imster Filmemacher<br />

David Grissemann hat mit seinem<br />

Team und drei Kameras<br />

die schönsten Momente eingefangen<br />

und ihre Entstehungsgeschichte<br />

recherchiert. Der<br />

Besuch ist kostenlos.<br />

SONNTAG<br />

23. Juni<br />

Blutspende-Aktion<br />

Neuerlich lädt das Rote Kreuz<br />

zur Blutspende ein – und zwar<br />

am Sonntag, dem 23. Juni,<br />

von 14 bis 20 Uhr in der Neuen<br />

Mittelschule Längenfeld<br />

(Oberlängenfeld <strong>25</strong>). Weitere<br />

Informationen gibt es unter<br />

der Tel. 0512 50422932 oder<br />

per E-Mail an bbibk.bspd.@<br />

uik.at<br />

Hochzeiger Open-Air<br />

Am Hochzeiger erwartet Fans<br />

der Volksmusik am Sonntag,<br />

dem 23. Juni, wieder ein besonderes<br />

Open-Air-Highlight<br />

in atemberaubendem Panorama:<br />

„Die Jungen Zillertaler“<br />

begeistern wieder mit ihren<br />

Hits. Ab 12.30 Uhr startet das<br />

Programm beim Zeigerrestaurant.<br />

Der Eintritt zum Konzert<br />

ist mit einem gültigen Berbahnticket<br />

zur Mittelstation<br />

kostenlos. Alle weiteren Programminfos<br />

gibt es unter www.<br />

hochzeiger.com<br />

Betriebsbesichtigung<br />

Kosten: 3 Euro Pers. (Kinder frei)<br />

gratis für Gäste von Naturpark-Partnerbetrieben<br />

Treffpunkt: 14 Uhr, Ötztaler Schafwollzentrum Regensburger<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

SONNTAG<br />

MONTAG<br />

23. Juni<br />

Dreifach-Genuss<br />

Im Wandergebiet Hoch-Imst findet<br />

am Sonntag, dem 23. Juni,<br />

ein genussvoller Tag auf drei<br />

verschiedenen Hütten statt: Die<br />

Untermarkter Alm, die Latschenhütte<br />

und die Muttekopfhütte laden<br />

mit den Imster Bergbahnen,<br />

Imst Tourismus und weiteren<br />

Partnern zu „Genuss hoch drei“<br />

ein. Ausführliche Informationen<br />

dazu gibt’s unter www.ualm.at<br />

24. Juni<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns am<br />

24. Juni mit Dr. Mattle-Schmidt<br />

in der Hauptschule Imst Oberstadt,<br />

von 17.30 bis 18.30 Uhr.<br />

Herzsportgruppe Imst, Rosmarie.<br />

Schauspieltalente<br />

Der Verein „YA! Young Acting“<br />

lädt am Montag, dem 24. Juni,<br />

ab 8.30 Uhr zum Kinder- und<br />

Jugendtheaterfestival in den<br />

Stadtsaal Imst ein. Hier zeigen<br />

zahlreiche Theatergruppen aus<br />

dem Oberland und dem Außerfern<br />

ihre einstudierten Stücke.<br />

Zudem findet vom 29. Juli bis<br />

zum 2. August eine Sommerwoche<br />

für Jungschauspieler zwischen<br />

sieben und 14 Jahren in<br />

Imst statt. Nähere Informationen<br />

gibt es unter www.youngacting.at<br />

oder unter Tel. 0676 5848895.<br />

„Fit for family“<br />

Zu einem Elternabend zum Thema<br />

„fit for family – Hilfe, mein<br />

Kind ist online“ lädt am Montag,<br />

dem 24. Juni, das katholische<br />

Bildungswerk Haiming<br />

gemeinsam mit dem Katholischen<br />

Familienverband Tirol,<br />

der Volksschule Haiming, dem<br />

Kulturraum Haiming-Ötztal sowie<br />

der Gemeinde Haiming von<br />

19.30 bis 21.30 Uhr in den Oberlandsaal<br />

Haiming. Besonders<br />

für Eltern von Kindern im Alter<br />

zwischen sechs und 15 Jahren<br />

referiert Sebastian Holzknecht.<br />

DIENSTAG<br />

<strong>25</strong>. Juni<br />

Vortrag<br />

Mils. In der Trofana Tyrol findet<br />

am Dienstag, dem <strong>25</strong>. Juni, um<br />

19 Uhr ein Vortrag zum Thema<br />

„Was kann Kinesiologie im Alltag?“<br />

statt. Lebensenergie wieder<br />

erlangen, durch Lösung von Problemen<br />

auf allen Ebenen. Stabilität<br />

im Leben für dein Wohlbefinden.<br />

Vortragender: Ferdinand<br />

Gstrein, Kinesiologe. Freiwillige<br />

Spende, Anmeldung bitte unter:<br />

sandra@kinesiologiebalance.at<br />

bzw. Tel. 0676 9157704.<br />

Kräuter und ihre Heilkräfte<br />

Duftend, heilend, entspannend<br />

und aromatisch – eine Kräuterexpertin<br />

gibt nach einer gemeinsamen<br />

Wanderung ihre Kenntnisse<br />

für Verarbeitung, Lagerung<br />

und Anwendung am Dienstag,<br />

dem <strong>25</strong>. Juni, um 11 Uhr weiter.<br />

Treffpunkt: Naturparkhaus Kaunergrat,<br />

Gachenblick. Anmeldung<br />

am Vortag bis 17 Uhr erforderlich<br />

unter Tel. 05449 6304.<br />

MITTWOCH<br />

26. Juni<br />

SVA-Sprechtag<br />

Sprechtage des Regionalbüros<br />

Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern werden am<br />

Mittwoch, dem 26. Juni, in Imst<br />

(9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer)<br />

und in Wenns<br />

(14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt)<br />

angeboten.<br />

DIVERSES<br />

Das verschworene Tal<br />

Der historische Heimatroman<br />

„Das verschworene Tal“ von<br />

Walter Lechleitner gelangt<br />

zum letzten Mal als Zusatzvorstellung<br />

am Donnerstag,<br />

dem 27. Juni, um 20 Uhr als<br />

Theaterstück im Theater-<br />

Stadl Stams zur Aufführung.<br />

Der Kartenvorverkauf findet<br />

von Montag bis Samstag<br />

von 16 bis 19 Uhr unter Tel.<br />

0664 4622994 statt.<br />

DIVERSES<br />

Klösterle Kronburg<br />

21. Juni: Oasentag mit biblischer<br />

Betrachtung, Leitung Pf.<br />

Mag. H. Traxl. 22. Juni: „Das<br />

Eigentliche ist so nah“ – Oasentag<br />

mit Pf. Mag. H. Traxl.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.kronburg-tirol.at oder Tel.<br />

05442 63345<br />

Das Gletscherrad<br />

Geschichten von der Grenze<br />

und aus dem Eis der Ötztaler<br />

Alpen werden am Donnerstag,<br />

dem 27. Juni, um 19 Uhr im<br />

Gedächtnisspeicher Längenfeld<br />

erzählt. Anhand der Ausstellung<br />

„Das Gletscherrad“ und<br />

einer Buchpräsentation werden<br />

tiefe Einblicke in die teils dramatische<br />

Geschichte des Alpenhauptkamms<br />

gewährt. Im Anschluss<br />

lädt der Heimatverein zu<br />

einem kleinen Umtrunk.<br />

„Kraftvolle Krebsheiler“<br />

Im Bildungshaus Stefanus in<br />

Karres findet am Sonntag, dem<br />

30. Juni, ein Vortrag über Mistelextrakte<br />

statt, denen nach<br />

Studien heilende Wirkung bei<br />

Krebserkrankung nachgesagt<br />

wird. Den Vortrag hält Johannes<br />

Wilkens, Ärztlicher Direktor der<br />

geriatrischen Rehabilitationsklinik<br />

Alexander von Humboldt<br />

in Bad Steben. Beginn ist um 10<br />

Uhr. Organisation und Anmeldung<br />

unter Tel. 0699 11014088<br />

oder per E-Mail an barbarakraxner@gmx.at<br />

Gesangskunst<br />

Nach längerer Zeit lädt der<br />

Imster Bezirkschor des Tiroler<br />

Sängerbundes wieder zu Messgestaltungen<br />

ein – und zwar<br />

am Sonntag, dem 7. Juli, um 10<br />

Uhr in der Pfarrkirche Ötztal-<br />

Bahnhof. Zu Gehör gebracht<br />

wird die „Missa brevis in B“<br />

von Colin Mawby. Begleitet<br />

wird der Chor von Johannes<br />

Nagele an der Orgel, die Gesamtleitung<br />

liegt in den Händen<br />

von Klaus Heiß.<br />

Anmeldung & Information:<br />

Naturpark Ötztal: info@naturpark-oetztal.at,<br />

www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo Tel. 05<strong>25</strong>3 20201<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at<br />

MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

VON LAND TIROL<br />

GOTTES<br />

SEGEN<br />

FÜR TIROL<br />

www.k-tv.org<br />

Täglich das hl. Messopfer ab 19.00 Uhr<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 44 19./21. Juni 2019


Freitag, 21. Juni bis Mittwoch, 26. Juni<br />

DIVERSES<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag, von 18.30 bis<br />

20 Uhr bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />

hribar.maria@gmail.com<br />

Abschiedskonzert<br />

Seit Februar ist die „Erste Allgemeine<br />

Verunsicherung“ (EAV)<br />

auf ihrer Abschiedstournee im<br />

deutschsprachigen Raum. Das<br />

Interesse ist groß, die meisten<br />

Stationen sind mittlerweile ausverkauft<br />

– so auch das Konzert<br />

im Imster Glenthof am Montag,<br />

dem 12. Juli, um 20 Uhr<br />

(Einlass: 18.30 Uhr). Deswegen<br />

zieht die Truppe rund um<br />

Klaus Eberhartinger kurzerhand<br />

in die Kuppelarena Telfs um.<br />

Alle gekauften Tickets für den<br />

Glenthof behalten natürlich<br />

ihre Gültigkeit für die Kuppelarena,<br />

die nun eine der wenigen<br />

Tour-Stationen ist, für die es<br />

noch Tickets im Vorverkauf bei<br />

Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken<br />

gibt.<br />

Verein BIN<br />

Beratung Information und<br />

Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder –gefährdete<br />

und deren Angehörigen bei<br />

Alkohol-, Medikamenten- und<br />

Spielsucht. Beraterin: Mag. Julia<br />

Striebel-Thurner, Kontakt: 05412<br />

62807-10 oder 0650 5824535<br />

oder julia.striebel@bin-tirol.<br />

org. Beratungsstelle: Ing. Baller-<br />

Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />

in Imst; Öffnungszeiten: Mo.:<br />

10 bis 12 Uhr, 15 bis 17.30, Di.:<br />

8 bis 9.30 Uhr, 16.30 bis 19.30<br />

Uhr, Mi.: 13 bis 15.30 und nach<br />

Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />

Mo.: 17.30 bis 19 Uhr.“<br />

Motocross<br />

Wenn sich die österreichische<br />

Motocross-Elite am Sonntag,<br />

dem 7. Juli, in der Motocross-<br />

Arena Rietz zum siebten Mal<br />

in der Saison ein Kräftemessen<br />

liefert, wird freilich wieder ordentlich<br />

Staub aufgewirbelt.<br />

Zeitig um 7.30 Uhr beginnen<br />

die Trainings- und Qualifikationsläufe,<br />

ab 11 Uhr folgen die<br />

ersten Rennen. Der MSC Rietz<br />

garantiert beste Organisation<br />

und leibliches Wohl.<br />

Energieberatung<br />

Ob es um die ideale Heizung<br />

oder das Ansuchen um Förderungen<br />

geht – Rat erhalten<br />

Häuslbauer, Sanierer und Mieter<br />

produkt- und firmenneutral<br />

bei der Energieberatungsstelle<br />

in Roppen des Regionalmanagements<br />

Imst. Jeden ersten<br />

Freitag im Monat werden Beratungsgespräche<br />

mit dem Energieexperten<br />

Herbert Hafele<br />

angeboten. Anmeldung und<br />

weitere Informationen unter<br />

Tel. 05417 20018 oder im Internet<br />

unter www.energie-tirol.at/<br />

beratungsstellen. Der nächste<br />

Termin ist am Freitag, dem 5.<br />

Juli.<br />

Sommerschwimmkurs<br />

Der Wassersportverein Imst<br />

veranstaltet vom 8. bis 19. Juli<br />

im Imster Schwimmbad einen<br />

Sommerschwimmkurs für Anfänger<br />

ab fünf Jahren sowie für<br />

Fortgeschrittene ab sechs Jahren<br />

von 9 bis 9.50 Uhr und von 10<br />

bis 10.50 Uhr. Anmeldungen<br />

werden ab sofort unter Tel. 0664<br />

3878295 oder per E-Mail an<br />

info@wassersportverein-imst.at<br />

entgegengenommen.<br />

Sport-Ferien-Camp<br />

Vom 14. Juli bis 9. August wartet<br />

in der Sportanlage Zams<br />

Sport- und Freizeitspaß für Kinder<br />

und Jugendliche von sieben<br />

bis 14 Jahren. Jeweils von Montag<br />

bis Freitag wird eine Ganztagsbetreuung<br />

im Vier-Wochen-<br />

Rhythmus angeboten. Fußball,<br />

Tennis, Volleyball, Bouldern,<br />

Stockschießen, Bogenschießen<br />

und Schwimmen stehen dabei<br />

auf dem Programm. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

finden Sie unter www.zamsfußball.at<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis 20<br />

Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />

unter: 0664 5165880.<br />

Bildungsinfo Tirol<br />

Kostenfreie Beratung für alle,<br />

die sich beruflich verändern,<br />

weiterentwickeln oder neu orientieren<br />

wollen oder müssen<br />

– jeden Dienstag in der Arbeiterkammer<br />

in Imst: Terminvergabe<br />

unter Tel. 0512 56279140.<br />

Nähere Infos gibt es unter www.<br />

bildungsinfo-tirol.at<br />

Computeria in Imst<br />

In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />

Imst helfen<br />

Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />

bei allen Belangen rund um Mobiltelefon,<br />

PC, Tablet oder Laptop<br />

gerne weiter. Das Angebot<br />

ist kostenlos und findet jeden<br />

Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />

Stillgruppe Silz<br />

Ein gemütlicher Austausch<br />

unter stillenden Müttern und<br />

Schwangeren, die sich für das<br />

Stillen interessieren: Jeden ersten<br />

und dritten Montag im<br />

Monat in der Naturheilpraxis<br />

Freya (Tiroler Straße 56, Silz)<br />

mit Hebamme und Stillberaterin<br />

Kerstin Hanauer-Oberthanner<br />

und Doula Gudrun Kofler.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Zentrum für<br />

Ehe- und Familienfragen<br />

Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />

bietet jeden 2.<br />

und 4. Dienstag im Monat<br />

anonyme, vertrauliche und<br />

kostenlose Beratung in Beziehungs-<br />

und Partnerschaftsfragen<br />

sowie in Familien-, Unterhaltsund<br />

Sozialrechtsfragen. Ort:<br />

Bezirksgericht Imst, 2. Stock,<br />

Zi. 2001; Zeit: Mo-Fr 9 bis 12<br />

Uhr, Mo-Do 15 bis 18 Uhr; Tel.:<br />

0512 580871.<br />

Krabbeltreffen<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />

Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst (Schulgasse 1, alte<br />

Sonderschule) für kleine Gäste<br />

(0 bis 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />

Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

Stilltreffen<br />

Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />

von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst<br />

(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />

eine Stillberaterin berät zu<br />

Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />

Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische<br />

Beratung und Betreuung sowie<br />

mobile Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing. Ballerstr.<br />

1, Tel: 0512/580080-<strong>25</strong>0, Dienstag<br />

8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />

Uhr, Freitag 11 bis 15 und 15.30<br />

bis 19.30 Uhr. Beratungsstelle<br />

Landeck: Malserstr. 44, Tel:<br />

0512/580080-300, Montag 11<br />

bis 15 und 15.30 bis 19.30 Uhr,<br />

Donnerstag 8 bis 11.30 und 12<br />

bis 15.30 Uhr. Kontakt: Mag.<br />

Alexandra Pümpel, Mobil: 0664<br />

88175773, www.verein-suchtberatung.at<br />

Frauen<br />

gegen Vergewaltigung<br />

Beratung und Prozessbegleitung;<br />

flexible Termine; Terminvereinbarung<br />

unter 0512 574416.<br />

Oberländer<br />

Frauenberatung<br />

Die vertrauliche und kostenlose<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

findet jeden Montag von 9 bis<br />

15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />

in Landeck (Innstr. 15)<br />

statt. Terminvereinbarung: 0512<br />

587608.<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Eigene Fotodimension in Schnappschuss-Zeiten<br />

„Fliegen, laufen, springen“: Fotografische Tieraufnahmen von Elmar Mayr in der Arbeiterkammer Imst<br />

15 Kilogramm schwer, 75 Zentimeter lang – das sind die Ausmaße<br />

des „Werkzeuges“ des Tierfotografen Elmar Mayrs, ein Kameraobjektiv,<br />

das durchaus an den Besuch der Riesen in „Gullivers<br />

Reisen“ erinnert. Eine professionelle Fotoausrüstung ist<br />

jedoch nur ein Garant für eine erfolgreiche Fotografie, viel wichtiger<br />

ist derjenige, der den Auslöser im richtigen Moment betätigt,<br />

und die dazugehörige Fauna, bietet doch das Oberland nach<br />

wie vor eine für einen Fotografen vielschichtige Artenvielfalt.<br />

Von Niki Meze<br />

Für einen ehemaligen Spitzensportler<br />

wie Elmar Mayr, der als<br />

Radfahrer bei Extremrennen wie<br />

der „Bike Transalp“ in der Vergangenheit<br />

für Furore sorgte, erscheint<br />

die Tierfotografie als ein konträres<br />

Hobby. Während im Extremsport<br />

unbändige Energie und Kämpferqualität<br />

notwendig sind, verlangen<br />

Tieraufnahmen nahezu unendliche<br />

Geduld, das Warten auf den richtigen<br />

Zeitpunkt, bis die Adlermutter<br />

mit dem Futter beim Horst eintrifft<br />

oder der ohnehin sehr scheue Biber<br />

aus den Fluten auftaucht. Dass Elmar<br />

Mayr diesen Spagat sehr erfolgreich<br />

schafft, beweisen die rund 50<br />

in der Arbeiterkammer Imst ausgestellten<br />

Aufnahmen.<br />

Aufnahmen des sehr scheuen Steinhuhnes<br />

aus der Familie der Fasanenartigen<br />

erfordern Glück, Geduld und viel<br />

Können – hier aufgenommen von Elmar<br />

Mayr im hinteren Pitztal. Foto: Mayr<br />

<strong>IM</strong> FOKUS. Die treibende Kraft,<br />

sich vor rund 20 Jahren diesem Hobby<br />

zu widmen, war seine Tierliebe.<br />

Nicht nur, dass Mayr viele Jahre in<br />

Karrösten ein Hirschgehege hegte<br />

und pflegte, kam er aufgrund seiner<br />

Tierliebe vor knapp zwei Jahren<br />

Es lebe die Freiheit<br />

„Gegenwind“ spielt ab Juni „Die Weiße Rose“<br />

(riki) Viele Bücher, Dokumentationen, Ausstellungen und mehrere<br />

Filme haben die Geschichte der Weißen Rose schon zum<br />

Thema gehabt. Die „Theatergruppe Vorderes Ötztal – Gegenwind“<br />

hat das Stück von Petra Wüllenweber aufbereitet. Prämiere<br />

ist am 29. Juni in der Freilicht-Spielstätte „Greit“ in Umhausen.<br />

Lukas Leiter (Obmann und Regisseur<br />

„Gegenwind“) hat sich diesem<br />

wichtigen und vielschichtigen Stoff<br />

angenommen, der seine Aktualität nie<br />

verliert. „Mein Wunsch war es schon<br />

sehr lange, etwas über den Zweiten<br />

Weltkrieg zu spielen. Die Thematik,<br />

was damals alles geschah, wie grausam<br />

es auch war, das wollte ich auf die<br />

Bühne bringen und nochmal in Erinnerung<br />

rufen. ,Die Weiße Rose‘, dieser<br />

Text von Petra Wüllenweber, kam mir<br />

durch Zufall in die Hände. Ich las die<br />

ersten Seite, war begeistert und wusste,<br />

das wird unser Stück“, sagt Lukas.<br />

STOFF UND STÜCK. Das ist<br />

wahrlich nicht der Stoff, aus dem die<br />

Märchen fürs Theater sind, sondern<br />

wahre Geschichte, die es nach mehr<br />

als 70 Jahren immer noch und mehr<br />

denn je zu erzählen gilt. Am 18. Februar<br />

1943 legen die Geschwister<br />

Scholl an der Universität München<br />

Flugblätter der Weißen Rose aus. Als<br />

Nora Winkler und Hartwig Ladner bei<br />

den Proben zum Stück „Die Weiße<br />

Rose“ von Petra Wüllenweber.<br />

sie die letzten Exemplare in den Lichthof<br />

flattern lassen, werden sie vom<br />

Hausmeister entdeckt, von der Gestapo<br />

verhaftet und vier Tage später vom<br />

Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.<br />

Die Theatergruppe Vorderes Ötztal<br />

erzählt die Geschichte der Weißen<br />

Rose in Rückblenden, ohne Bühnen-<br />

Im Bild: Laudatorin Simone Krismer von der Arbeiterkammer Tirol, der ausstellende<br />

Tierfotograf Elmar Mayr und der Imster Arbeiterkammerleiter Günter Riezler<br />

auch fälschlicherweise als Karröster<br />

„Vandale“ in die Medien. Der rasch<br />

aufgeklärte Irrtum basierte damals<br />

auf einer Rettungsaktion, als er zu<br />

nächtlicher Stunde eine Kohlmeise<br />

aus einem hohlen Masten befreite.<br />

Am heutigen Abend konnte er über<br />

diese Episode nur mehr schmunzeln,<br />

stellten die beiden Gastgeber<br />

bild und ablenkende Requisiten, dafür<br />

zum Teil im Zuschauerraum und unter<br />

Einbeziehung des Publikums.<br />

DIE PROBEN. Konzipiert ist das<br />

Stück für zwei Frauen und fünf Männer,<br />

die dabei in die unterschiedlichsten<br />

Rollen schlüpfen müssen. Einmal<br />

sind die Schauspieler Mitläufer und<br />

einmal Gegner des Regimes. Eine<br />

Gratwanderung für die Protagonisten.<br />

Lukas Leiter führt die Schauspieler in<br />

seiner bewährt genauen und einfühlsamen<br />

Art durch das Stück. „Noch<br />

einmal zwei Sätze zurück, dreh’ dich<br />

nach links, mach’ die Bühne groß“,<br />

gibt Lukas kurz, prägnant und hellwach<br />

seine Regieanweisungen. Bei<br />

von der Arbeiterkammer, Simone<br />

Krismer und Günter Riezler, in ihrer<br />

Laudatio doch ausschließlich<br />

die Kraft seiner Fotos in den Vordergrund.<br />

Noch bis 6. September<br />

kann die Auswahl seiner Tierfotos<br />

aus dem Oberland in den Räumlichkeiten<br />

der Arbeiterkammer Imst<br />

besichtigt werden.<br />

Lukas Leiter wagt sich mit der Theatergruppe Vorderes Ötztal einmal mehr an ein<br />

anspruchsvoll-schwieriges Thema. Hochkonzentriert bei den Proben zum Stück. Im<br />

Hintergrund Hartwig Ladner als Hans Scholl beim Flugblätter verteilen. RS-Fotos: Hirsch<br />

manchen Passagen wird selbst dem<br />

Probenbeobachter bewusst, wie<br />

schwierig die Darstellung werden<br />

kann. Da wird ein gespielter Hitler-<br />

Gruß zur Herausforderung und das<br />

Marschieren im Gleichschritt zur<br />

Bewährungsprobe. Seit Anfang April,<br />

der ersten Konzeptprobe, wird an<br />

Mimik, Gestik, Ausdruck und Bühnenpräsenz<br />

gefeilt. Ineinander greifende<br />

Erzählebenen, Schauspieler in<br />

mehreren Rollen zeigen Hoffnungen<br />

und Befürchtungen, mehr als nur historische<br />

Fakten. Premiere feiert der<br />

anspruchsvolle Stoff am 29. Juni.<br />

Nähere Informationen und Kartenreservierung<br />

unter www.theatergruppevorderesötztal.at<br />

RUNDSCHAU Seite 46 19./21. Juni 2019<br />

RS-Fotos: Meze


Jazzknödel und Wolfie Mayr feiern Geburtstag<br />

Birthday Sextett im Imster Gasthof Hirschen<br />

Volles Haus im Wintergarten: Ein Happy Birthday Programm<br />

der Sonderklasse sorgte für New Orleans Feeling beim begeisterten<br />

Publikum, denn es wurden zwei „Halbrunde“ gefeiert: Wolfie „Cainelli“<br />

Mayr beging seinen 55er im Rahmen des 75. Jazzknödels, diesmal<br />

mit erweiterter Band.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Organisator Peter Reinthaler eröffnet<br />

mit herzlichen Geburtstagswünschen<br />

und dann geht’s los: Das<br />

Birthday-Sextett stimmt die Instrumente<br />

und läutet den Feierabend ein –<br />

mit „We are people“, gefolgt von „Ornithology“,<br />

einer Komposition, die<br />

Wolfie am Herzen liegt. Dusan Lazarevic<br />

brilliert an der Geige, Stefan Matt<br />

an Saxophon und Klarinette, Tanja<br />

Pidot am Bass und mit Gesang, Leopold<br />

Stepanek an der Rhythmusgitarre,<br />

Mirko Schuler am Schlagzeug und<br />

Wolfie wechselt zwischen Gesang, drei<br />

Gitarren und mehreren Bluesharps.<br />

Die Freude über die zahlreichen Fans<br />

ist groß, Wolfies Mama gratuliert mit<br />

einem herrlich duftenden Orangenbaum<br />

und der Musiker wünscht sich<br />

„vor allem Gesundheit und viel Liebe<br />

– ja viel Liebe, das ist wichtig“, wie er<br />

in seiner launigen Einführung betont.<br />

Mit seinem Birthday-Sextett präsentierte<br />

Wolfie Mayr beim 75. Jazzknödel neben<br />

Gipsy-Jazz und Blues neu interpretierte<br />

Improvisationen und Eigenkompositionen<br />

– eine musikalische Einladung<br />

nach New Orleans, wie das begeisterte<br />

Publikum mit dem intensiven Wunsch<br />

nach Zugaben feststellte.<br />

NEW ORLEANS FEELING.<br />

Nicht nur neue Kompositionen des<br />

kreativen Musikers stehen am Programm,<br />

auch „alte Hits, aber a bißl<br />

verunstaltet, damit man nit merkt was<br />

es isch“, meint Wolfie und stimmt<br />

Seit 50 Jahren<br />

WSV Zaunhof feiert Jubiläum<br />

(ba) Der Wintersportverein (WSV) in Zaunhof feiert bald ein<br />

besonderes Jubiläum. Seit 50 Jahren gibt es den Verein bereits:<br />

Am Samstag, dem 22. Juni, und am Sonntag, dem 23. Juni, soll<br />

dies nun gebührend gefeiert werden.<br />

Ein bluesig-jazziger Musikabend der Sonderklasse – im Bild: Dusan Lazarevic<br />

(Geige), Stefan Matt (Saxophon und Klarinette), Leopold Stepanek (Rhythmusgitarre),<br />

Wolfie „Cainelli“ Mayr (Gitarren, Gesang und Bluesharp), Mirko Schuler<br />

(Schlagzeug) und Tanja Pidot (Bass und Gesang)<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

„Gipsy Baby“ an. Weiter geht’s mit<br />

„Summer rain“, „hoffentlich regnets<br />

nit, isch a so herrliche Summanocht“,<br />

so der Ausnahemusiker aus Ötzta-<br />

Bahnhof. Auch Tanja Pidot am Bass<br />

greift zum Mikrophon und stimmt<br />

„Blue bird“ an. Das Sextett fasziniert<br />

mit Gypsy-Jazz, Blues, Bebob, Soul<br />

bis hin zu Eigenkompositionen und<br />

freien Improvisationen. Der vielseitige<br />

Tonkünstler folgt nicht nur an der Gitarre,<br />

sondern auch am Bluesharp, den<br />

technisch äußerst fordernden Spuren<br />

seines Vorbildes Django Reinhardt,<br />

wie am „Blues to Django“ live zu erleben<br />

ist. Als krönenden Abschluss<br />

stimmt die Band „Caravan“ an, Standing<br />

Ovations und die intensive Bitte<br />

nach Zugaben sind die Folge. Ein<br />

blues-jazziger Abend, eine Geburtstagsfeier,<br />

die in Erinnerung bleibt<br />

und nach Wiederholung nach der<br />

Sommerpause schreit! Die RUND-<br />

SCHAU gratuliert herzlich!<br />

Die Jubiläumsfeier ist auch ein Anlass, um in Erinnerungen zu schwelgen und alte<br />

Zeiten Revue passieren zu lassen. <br />

Foto: WSV Zaunhof<br />

Begonnen wird das Fest am Samstag<br />

um 14 Uhr mit einem Riesenwuzzler-Turnier.<br />

Um 18 Uhr findet<br />

dann die Preisverteilung statt. Im<br />

Anschluss darf bei Live-Musik gefeiert<br />

werden. Der Sonntag beginnt<br />

um 10.30 Uhr mit gratis Essen und<br />

19./21. Juni 2019<br />

Getränken für Vereinsmitglieder und<br />

musikalischer Begleitung mit der<br />

Musikkapelle Zaunhof. Um 13 Uhr<br />

werden zudem langjährige Mitglieder<br />

geehrt. Auf zahlreiche Besucher und<br />

eine ausgelassene Stimmung freut<br />

sich der WSV Zaunhof. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 47


♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

♥ ♥<br />

Bleib wie du bist, zu jeder Stund'<br />

- vor allem aber bleib gesund!<br />

Wir wünschen dir<br />

zu deinem Feste<br />

Gesundheit, Glück und<br />

nur das Beste!<br />

Deine Lieben<br />

<strong>25</strong>.6.<br />

Liebe Anna!<br />

Renate<br />

wird heut'<br />

50 Jahr!<br />

Liebe Laura<br />

Matura hin, Matura her,<br />

dieses Kapitel liegt nun hinter dir !<br />

Als Kindergartenpädagogin bist du<br />

deinem Ziel nun schon sehr nahe<br />

und du wirst es meistern,<br />

das wissen wir alle !<br />

Wir gratulieren dir zur Matura !<br />

Marcel, Mama & Papa<br />

Unsere liebe Anna hat<br />

die Matura mit gutem<br />

Erfolg absolviert.<br />

Viel Erfolg wünscht<br />

dir deine Familie.<br />

Freiluft-Konzert im Ötztal<br />

GRATULATION DEM HEGEMEISTER!<br />

Die Jäger und Jägerinnen des Hegekreises Oetz<br />

und Vorderes Ötztal gratulieren dem Hegemeister<br />

und Hundeführer<br />

HANNES RETTENBACHER<br />

zur Hochzeit mit Alexandra.<br />

Dem frisch vermählten Paar alles Gute!<br />

14 Jahre SK-Sautens Imst<br />

In diesem Jahr feiert der SK-Sautens Fußballclub 14 jähriges Jubiläum.<br />

Einer der von Anfang an dabei ist und diesen Sommer unsere Kampfmannschaft<br />

trainierte ist Dominic Bartl, als langjähriger aktiver Spieler hat er dann die Chance<br />

ergriffen, junge Kicker zu coachen und fördern, das ihm auch gelang. Auf eigenen<br />

Wunsch verlässt Dominic uns, um sich weiter weiterzuentwickeln.<br />

Wir, der gesamte SK-Sautens Imst bedanken uns für die Treue, Leistung und der<br />

vielen tollen Arbeit für den Verein.<br />

Für die Zukunft wünschen wir ihm das Allerbeste.<br />

Auf Kaisers Spuren<br />

Imster Museumsverein in Stams und Innsbruck<br />

(ba) Vor 500 Jahren verstarb ein durchaus viele Jahrhunderte<br />

prägender Habsburger – Kaiser Maximilian. Dieser Todestag ist<br />

nun zu seinem 500-jährigen Jubiläum Anlass etlicher Ausstellungen.<br />

Auch für den Imster Museumsverein Anlass genug, zwei<br />

der wichtigsten Präsentationen zu besuchen.<br />

(ba) Auch in diesem Jahr findet das bereits traditionelle Open-Air-Konzert der LMS Ötztal<br />

statt. Heuer ist man dafür wieder einmal in Tumpen zu Gast. In einem großen „Non-<br />

Stop-Konzert“ werden sowohl Schüler als auch Lehrer wieder ihr Können zum Besten<br />

geben. Die Veranstaltung startet um 15.30 Uhr in der Pfarrkirche Tumpen mit einem<br />

Dankgottesdienst, gestaltet von den Orgel- und Gesangsschülern. Ab 17 Uhr beginnt<br />

dann das Großkonzert beim Musikpavillon. Zudem wird um 19.30 Uhr der Förderpreis<br />

der Landesmusikschule Ötztal verliehen. Der Eintritt ist frei – für die kulinarische Verpflegung<br />

sorgt die Musikkapelle Tumpen. <br />

Foto: LMS Ötztal<br />

Auf dem Programm stand für<br />

den Imster Museumsverein Stams<br />

und Innsbruck, welche Obfrau<br />

Maria-Luise Rampold einmal mehr<br />

vorbildlich organisiert hatte. Ihren<br />

guten Beziehungen und den hervorragenden<br />

Kontakten ist es ebenfalls<br />

zu verdanken, dass die beiden<br />

federführenden Organisatorinnen<br />

der Ausstellung in der Innsbrucker<br />

Hofburg persönlich die Führung der<br />

kulturbewussten Schar der Mitglieder<br />

aus Imst übernahmen, was dem<br />

ganzen Ausflug eine besondere und<br />

in Erinnerung bleibende Art verlieh.<br />

Qualität wird eben bei den zahlreichen<br />

Ausflugsfahrten des Imster<br />

Museumsvereins immer groß geschrieben:<br />

Kultur mit interessanten<br />

Zielen verbinden und den gesamten<br />

Ausflug bestens abwickeln.<br />

Maximilian I. in Holz als Zentralfigur in<br />

der Innsbrucker Hofburg Foto: Thurner<br />

RUNDSCHAU Seite 48 19./21. Juni 2019


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RUNDSCHAU Seite 49


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Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne unter 05266-8900<br />

zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung via E-Mail!<br />

Mag. Gregor Marberger<br />

gregor.marberger@holz-marberger.at<br />

Tel. 05266 8900<br />

RUNDSCHAU Seite 50 19./21. Juni 2019


Gemeindeverband<br />

SOZIALE DIENSTE STANZERTAL<br />

Die Sozialen Dienste Stanzertal suchen zur Verstärkung des Teams im Pflegeheim:<br />

Eine(n)<br />

DIPLOMIERTE(N) GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER(IN)<br />

(in Voll- oder Teilzeit) für den stationären Bereich.<br />

Zu den Aufgaben gehören die umfassende Pflege und die Betreuung unserer<br />

Bewohnerinnen und Bewohner, die Koordination und die Durchführung von<br />

Diagnostik- und Therapiemaßnahmen im interdisziplinären Behandlungsteam,<br />

eigenverantwortliches Erstellen von evidenzbasierten Pflege- und<br />

Betreuungsplanungen sowie die schrittweise Einschulung zur Übernahme von<br />

Diensten zur Teamkoordination.<br />

Zusätzlich bieten wir einen sicheren Ganzjahresarbeitsplatz, ein hochmotiviertes<br />

Team, geregelte Dienstzeiten, laufende Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

einen auf dem mäeutischen Pflege- und Betreuungsmodell basierenden<br />

Pflegeprozess, diverse freiwillige soziale Leistungen uvm.<br />

Die Entlohnung erfolgt nach dem G-VBG.<br />

Wir verstärken unser Team in SÖLDEN:<br />

Fahrer/in<br />

Sie suchen eine Jahresstelle in Vollzeit und verfügen<br />

über ein freundliches Auftreten und sind zuverlässig?<br />

Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues<br />

Aufgabengebiet vorbereitet und genießen ein soziales<br />

Umfeld und erhalten kostenlose Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Dorfstraße 67, 6450 Sölden<br />

z. H. Markus Ennemoser<br />

T 0664.8443047<br />

E m.ennemoser@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Führerschein B oder C erforderlich<br />

IHRE BEWERBUNG RICHTEN SIE BITTE AN:<br />

SOZIALE DIENSTE STANZERTAL<br />

Wohn- und Pflegeheim<br />

GF Kathrin Hörschläger oder PDL Herbert Keim, BSc<br />

6572 Flirsch 128a<br />

Oder in digitaler Form an: office@sdst.at<br />

soelden.com<br />

Liebe Kaffeeliebhaberin! Lieber Kaffeeliebhaber!<br />

Meinl ist Kaffeehauskultur. Leidenschaft, Erfahrung, Expertise sowie Qualität bei Kaffee und Tee zeichnen<br />

uns aus. Unseren Kunden und Konsumenten wollen wir einzigartige Lösungen anbieten.<br />

Wer wir sind und was uns besonders macht, erfahren Sie hier: https://www.meinlcoffee.com/at<br />

…arbeiten im HOTSPOT der Alpen..<br />

Wir, die Bergbahnen Sölden sind ein führendes Seilbahnunternehmen im<br />

Alpenraum und einer der größten Arbeitgeber im Tiroler Oberland.<br />

Werde Mitglied unseres Teams – wir suchen aktuell:<br />

Mechaniker (m/w)<br />

in Jahresstellung<br />

Dein Profil:<br />

• abgeschlossene Ausbildung als Kfz- bzw. Land-/Baumaschinentechniker<br />

oder ähnliches, sowie Berufserfahrung in Wartung und Reparatur<br />

von Fahrzeugen<br />

• schnelles Erfassen technischer Zusammenhänge<br />

• Teamfähigkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Überstundenbereitschaft<br />

Für unser HORECA-Vertriebsteam im Tiroler Oberland suchen wir ab sofort einen<br />

FAHRVERKÄUFER (M/W)<br />

Sie betreuen und beliefern unsere Kunden in der Gastronomie und Hotellerie und beraten sie fachlich<br />

„rund um den Kaffee“. Die dazugehörigen Warenabrechnungen und Inkassotätigkeiten sowie Lagerhaltung<br />

und Inventuren wickeln Sie ebenfalls eigenständig ab.<br />

Sie haben bereits Erfahrung im Vertrieb oder wollen in den Vertriebs-Außendienst einsteigen? Sie<br />

möchten unsere Kunden kompetent beraten und für sie passende Lösungen entwickeln? Dabei ist<br />

Ihnen ein hoher Qualitätsanspruch genauso wichtig wie konstruktives Zusammenarbeiten?<br />

DANN FREUEN WIR UNS AUF SIE!<br />

Wir bieten Ihnen eine spannende und langfristige Tätigkeit im Angestelltenverhältnis in einem der<br />

Top-Marken-Unternehmen Österreichs mit einer mehr als 155-jährigen Geschichte.<br />

Senden Sie Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf inkl. Foto) an bewerbung@meinl.at mit<br />

dem Betreff „Fahrverkäufer WEST“.<br />

Wir bieten ein attraktives Entlohnungspaket, welches Sie je nach Qualifikation und Berufserfahrung sowie Ihrer persönlichen<br />

Leistung maßgeblich beeinflussen können. Gemäß §23 (2) GlBG sind wir jedoch verpflichtet darauf hinzuweisen, dass die<br />

Mindestentlohnung für Vollzeit laut Kollektivvertrag für Handelsangestellte € 1.634,- beträgt.<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Warten und Instandhalten unseres gesamten Fuhrparks gemäß Wartungsplan,<br />

Beheben von Störungen, Reparaturen<br />

Wir bieten Dir:<br />

• eine gute Einschulung on the job<br />

• geregelte Tagesarbeitszeit und Freizeit:<br />

Winter 4 Tage arbeiten/2 Tage frei (8-17 Uhr),<br />

Sommer 4 Tage arbeiten/3 Tage frei (7-17.45 Uhr),<br />

zusätzliche Überstundenleistung nach Absprache möglich<br />

• eine gute Entlohnung über KV Seilbahnen (Bruttolohn ca. € 2.100,- + Überzahlung<br />

je nach Qualifikation, Erfahrung und Leistung)<br />

• benefits:<br />

+ kostenloser Werksverkehr ab Ötztal-Bahnhof<br />

+ gute und günstige Verpflegung<br />

+ gratis Sölden Skipass (auch für Ehegatte/Kinder b.18LJ)<br />

+ Tagesskipass für andere Skigebiete an freien Tagen<br />

+ sportliche Dienstkleidung<br />

+ Genuss von MA-Aktionen<br />

Wir bitten um Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />

BBS Mitarbeitermanagement<br />

GF Walter Siegele<br />

T 05<strong>25</strong>4 508 101 Brugger Nicole oder<br />

T 05<strong>25</strong>4 508 102 Santer Melanie<br />

M bewerbungen@soelden.com<br />

Dorfstraße 115, 6450 Sölden,<br />

www.soelden.com/bergbahnen-jobs<br />

19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 51


HORT ST.VINZENZ / NEUE PRAXISMITTELSCHULE ZAMS<br />

suchen für das Schuljahr 2019/20 zwei<br />

pädagogische Assistenzkräfte<br />

AUFGABENSCHWERPUNKTE:<br />

Freizeit- und Lernzeitbetreuung, Lernhilfe<br />

• Gute schulische Grundkenntnisse in Mathe, Deutsch, Englisch<br />

• Offener Umgang mit Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren<br />

• Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung<br />

Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von 30% - Mo,Di,Do,Fr<br />

Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von 22,5% - Mo,Di,Do<br />

Nachmittags von 13 Uhr bis max. 17 Uhr<br />

Schriftliche Bewerbung bis 19. Juli 2019 an<br />

anna.ru1307@gmail.com<br />

Wir suchen für unsere bp Sölden<br />

MITARBEITER/IN FÜR SHOP UND BISTRO<br />

JAHRESSTELLE<br />

für Vollzeitbeschäftigung (20 - 40 Std./Woche)<br />

Wir richten dieses Stellenangebot an verlässliche, ordentliche<br />

Personen mit gepflegtem Auftreten, einwandfreien Leumund sowie<br />

geordneten finanziellen Verhältnissen. Berufserfahrung in Gastrobzw.<br />

Lebensmittelbereich wäre von Vorteil.<br />

Arbeitszeit: Wechselschichten / Jahresstelle<br />

Bezahlung: (Basis 40 Std.) Ð 1.600,- bis 2.200,- zzgl. Fahrtkostenzuschuss<br />

Interesse?<br />

Dann bewerben Sie sich bei:<br />

BP Tankstelle Engleder Handels GmbH<br />

Dorfstraße 148, 6450 Sölden<br />

Tel. 0664 380 9339 • gerhard@engledergmbh.at<br />

PFLEGER/IN<br />

WEIL ICHS<br />

KANN<br />

jetzt bewerben<br />

heimbeatmung.com<br />

Pflegekraft (m/w/d) für die Außerklinische<br />

Intensivpflege in unserer Wohngemeinschaft in<br />

Nesselwang gesucht.<br />

Weitere Infos unter +49 173 5857138<br />

Wir suchen ab sofort<br />

1 Malerfacharbeiter (m/w)<br />

1 Malerhelfer (m/w)<br />

Wir bieten: Betriebsfahrtmöglichkeit<br />

ab Imst, 5-Tage-Woche,<br />

Unterkunft und Verpflegung falls<br />

gewünscht, Jahrestelle nach Absprache<br />

möglich.<br />

Bewerbungen schriftlich mit<br />

Lichtbild oder telefonisch bitte an:<br />

6450 Sölden, Gewerbestraße 5<br />

Tel. 05<strong>25</strong>4/30070, 0664/145 20 40<br />

Wir suchen zum sofortigen<br />

Eintritt einen<br />

HILFSARBEITER<br />

(Voll- oder Teilzeit)<br />

bis Ende 2019<br />

Mobile Toiletten ausliefern und<br />

abholen sowie Service- und<br />

Reinigungsarbeiten mittels<br />

Kärcher<br />

Voraussetzung:<br />

Führerschein B, Deutsch in<br />

Wort und Schrift, Bereitschaft<br />

zur Leistung von Überstunden<br />

20 bzw. 40 Stunden Woche,<br />

Entlohnung: € 1.600,– brutto,<br />

Überzahlung möglich!<br />

Industriezone 40, 6460 Imst<br />

Tel. 05412 / 627 00<br />

tirol@semmler.at<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab<br />

sofort noch eine<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

in Teilzeit<br />

5- oder 6-Tage-Woche.<br />

Sehr gute Entlohnung.<br />

Bewerbungen unter<br />

Tel. 0676 6350135 oder<br />

info@camping-oetztal.com<br />

Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />

sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />

Schlosser/in<br />

Elektriker/in<br />

Lackierer/in<br />

www.easyselect.at<br />

sowie<br />

Helfer/in für Produktion und<br />

Baunebengewerbe<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />

bei uns richtig!<br />

Wir bieten interessante und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten in einem Tiroler Unternehmen, sowie<br />

ein langfristiges Arbeitsverhältnis mit entsprechender<br />

Entlohnung.<br />

easy Select Personalservice GmbH<br />

Industriezone 39 • 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/61461 • 0664/834<strong>25</strong>46<br />

office@easyselect.at<br />

Ausbildung zur<br />

Zahnarztassistenz!<br />

Du bist zwischen 16<br />

und 21 Jahre alt? Dann<br />

haben wir für dich einen<br />

Ausbildungsplatz zum<br />

Zahnarztassistent(in) –<br />

Schwerpunkt Kieferorthopädie.<br />

Wir bieten angenehme<br />

Arbeitszeiten,<br />

Entlohnung über dem KV<br />

und Ausbildung in einer<br />

modernen Praxis in Telfs.<br />

Bewirb dich mit Foto und<br />

Lebenslauf und schreib<br />

uns, warum gerade du für<br />

die Stelle geeignet bist an<br />

office@smileline.at.<br />

Wir freuen uns auf deine<br />

Bewerbung!<br />

Das Smileline Team<br />

RUNDSCHAU Seite 52 19./21. Juni 2019


JOBS MIT SICHERHEIT<br />

„Wo wir gerne arbeiten?<br />

Das ist doch naheliegend.“<br />

Für unseren SPAR-Supermarkt<br />

in Prutz suchen wir:<br />

• Mitarbeiter/in für die Kassa (9 h/Woche bis 38,5 h/Woche)<br />

• Mitarbeiter/in für die Obst- und<br />

Gemüseabteilung (9 h/Woche bis 38,5 h/Woche)<br />

• Mitarbeiter/in für das BISTRO (9 h/Woche bis 38,5 h/Woche)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Per Telefon bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6<strong>25</strong>9668<br />

Schriftlich an: SPAR Österreichische Warenhandels-AG,<br />

Sekretariat, SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />

Per E-Mail an: office.woergl@spar.at<br />

19./21. Juni 2019<br />

JOBS MIT<br />

Für weitere Informationen zu den offenen Stellen<br />

besuchen Sie uns auf www.spar.at/karriere<br />

Wir bieten:<br />

• Mitarbeiter Treuebonus<br />

• Umfangreiche Aus- und Weiterbildungen<br />

• Betriebsrats-Aktionen<br />

• Sofortrabatt bei HERVIS<br />

• Beitrag zur Mittagsverpflegung<br />

• Vergünstigte Konditionen beim<br />

SPAR-eigenen Versicherungsdienst<br />

• Die Sicherheit & Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

eines wachsenden Unternehmens.<br />

Wir bieten ein attraktives und leistungsbezogenes Gehalt, das sich an Ihrer Qualifikation<br />

und Berufserfahrung orientiert. Deutliche Überzahlung je nach Qualifikation möglich.*<br />

*Das Mindestgehalt laut Kollektivvertrag beträgt auf Basis einer<br />

Vollzeitbeschäftigung 1.634,- Euro brutto pro Monat.<br />

ÖSTERREICH DRIN.<br />

SPAR-Markt Prutz<br />

Reschenstraße 18, 6522 Prutz<br />

Erfahrene und zuverlässige<br />

Haushaltshilfe für Privathaushalt<br />

im Ötztal ab sofort gesucht.<br />

20-30 Stundenwoche,<br />

flexible Arbeitszeiten, Ganzjahresstelle<br />

mit Sozialversicherung.<br />

Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst,<br />

Tel. 05412 6911 unter Chiffre<br />

Nr. 1162<br />

x135mm_Personalinserat_030_Prutz_OG_KAssa_BISTRO-MA_Oberländer_Rundschau.indd 1 07.06.19 08:49<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Verstärkung für unsere<br />

Filialen in <strong>IM</strong>ST/TELFS:<br />

Mitarbeiter/-in für die<br />

WETTANNAHME<br />

Teilzeit oder Vollzeit<br />

(mind. 20h/Woche)<br />

wechselw.Wochenenddienst<br />

Voraussetzungen:<br />

sehr gute Deutschkenntnisse,<br />

Führerschein<br />

Klasse B, eigener P<strong>KW</strong><br />

KV-Mindeslohn EUR 1.540,00<br />

Auf Ihre schriftliche<br />

Bewerbung per Mail an<br />

office@starsportwetten.at<br />

freuen wir uns!<br />

Pflach: Suche Reinigungsdame<br />

für zwei Ferienappartements<br />

ab sofort bis 11.<br />

August, auch länger möglich,<br />

flexibel, vorzugsweise am<br />

Vormittag, Tel. 0664 4261288<br />

Freundliche und engagierte<br />

Mitarbeiterin im Verkauf für<br />

ein tolles Fachgeschäft in Imst<br />

gesucht, 40 Stunden/Woche.<br />

Zuschriften an die RUND-<br />

SCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />

9 unter Chiffre Nr. 1149<br />

Wir suchen ab sofort<br />

KFZ-TECHNIKER/IN<br />

Jahresstelle in Vollzeit.<br />

Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen, dynamischen<br />

Team mit sehr gutem Betriebsklima. Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbungen an Bernhard Frischmann<br />

Tel 05<strong>25</strong>5/5244 oder e-mail: bernhard@auto-abf.com<br />

Geld dazu verdienen –<br />

bp Tankstelle Sölden,<br />

geringfügig für 5-9 Std.,<br />

Samstag oder Sonntag im<br />

Wechseldienst. Wir sind<br />

ein eigespieltes faires BP<br />

Tankstellenteam und suchen<br />

eine/n Mitarbeiter/in, die<br />

mit Engagement und einem<br />

starken Miteinander den gesamten<br />

Tankstellenshop zum<br />

Erfolg führen. Aufgaben: Aktives<br />

Verkaufen, Warenpflege,<br />

Bistro Tätigkeiten, Sicherstellung<br />

sowie Einhaltung aller<br />

HSSE/HCCP Vorschriften.<br />

Bezahlung: Über KV. Haben<br />

wir Ihr Interesse geweckt, so<br />

rufen Sie mich an: Tel. 0664<br />

380 9339, Engleder Handels<br />

GmbH, Sölden, Dorfstr. 148<br />

oder senden Sie uns ein Email:<br />

gerhard@engledergmh.at<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Suche ab sofort verlässliche,<br />

freundliche Zahlkellner/in, ca.<br />

20-35 Stunden, gute Bezahlung,<br />

für Pub in Tarrenz. Tel.<br />

0664 <strong>25</strong>49708<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Familienbetriebes suchen wir<br />

für kommende Wintersaison<br />

in Kappl: 1 Zimmermädchen,<br />

Teilzeit 15-<strong>25</strong> Wochenstunden,<br />

je nach Absprache und Reinigungshilfen<br />

für Samstage oder<br />

auch Sonntage. Bewerbungen<br />

unter Tel. 0664 5553960<br />

Verlässliche, selbständige,<br />

deutschsprachige Reinigungskraft<br />

für Ferienhaus in Wenns<br />

gesucht, ca. 6-7 Stunden/Woche,<br />

geringfügige Anstellung,<br />

zeitliche Flexibilität notwendig.<br />

Tel. 0677 63289092<br />

FISS-REINIGUNGSKRAFT<br />

Wir suchen für unser Appartementhotel<br />

Chesa Pale<br />

in Fiss ab Mitte Juni eine<br />

erfahrene und motivierte<br />

Reinigungskraft. Flexible<br />

Arbeitszeiten zwischen 10-14<br />

Wochenstunden aufgeteilt auf<br />

zwei Tage. Samstag ca. 6-8<br />

Stunden | Wochentag ca. 4-6<br />

Stunden. Arbeitszeiten nach<br />

Absprache. Ein langjährige<br />

Zusammenarbeit auf Basis<br />

eines freundlichen, fairen<br />

und vertrauensvollen Arbeitsverhältnisses<br />

ist unsere<br />

Bestrebung. Wenn du Dich<br />

angesprochen fühlst, rufe uns<br />

an. Tel. 0676 6070226<br />

Wir suchen eine erfahrene<br />

Putzfrau für 2 FeWos in Ischgl,<br />

1-3 mal pro Monat, flexibel und<br />

mobil, DE Sprache, ENG von<br />

Vorteil, gute Belohnung. Email:<br />

Ursula.maria@outlook.com,<br />

Tel. 0041 797702482 (auch<br />

WhatsApp) – Linda<br />

Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

Für Jahresstelle ab sofort<br />

zu besetzen:<br />

· REZEPTIONISTIN<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Wir bieten freie Verpflegung<br />

und Entlohnung über KV bei entsprechender<br />

Qualifikation.<br />

Motivierte, freundliche<br />

Menschen melden sich<br />

gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />

Zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir ab Juli noch motivierte Mitarbeiter:<br />

Zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir ab Juli:<br />

• REZEPTIONIST/ IN für das Hotel Ferienglück<br />

• KELLNER/ IN für die Hexenküche<br />

(Sommer- und Wintersaison)<br />

BEWERBUNG AN: info@ferienglueck.at<br />

• REZEPTIONIST/IN für das Hotel Ferienglück<br />

➤ BEWERBUNG AN: info@ferienglueck.at<br />

Wir suchen ab sofort<br />

freundliche motivierte<br />

Mitarbeiter/innen in Voll- und<br />

Teilzeit in folgenden Positionen:<br />

- REZEPTONIST/IN<br />

- BÜROKRAFT<br />

- KÜCHENHILFE<br />

***<br />

Wir bieten:<br />

- ein tolles Team<br />

- gute Atmosphäre &<br />

traumhafte Natur<br />

- überdurchschnittliche<br />

Bezahlung<br />

- Karrieremöglichkeit<br />

- freie Unterkunft, Verpflegung,<br />

WLAN und Parkplatz nach<br />

Bedarf<br />

Bewerben Sie sich jetzt! E-Mail<br />

an hotel@fernsteinsee.at oder<br />

Tel. 0043 660 23 50 203<br />

Bezahlung laut KV, Überbezahlung je nach Berufserfahrung und Qualifikation möglich.<br />

Bezahlung laut KV, Überbezahlung je nach Berufserfahrung und Qualifi kation möglich.<br />

HOTEL FERIENGLÜCK ISCHGL GMBH • FAMILIE ZANGERL<br />

Silvrettaplatz 7 • 6561 Ischgl, Österreich • Tel.: +43 5444 5212 • www.ferienglueck.at<br />

HOTEL FERIENGLÜCK ISCHGL GMBH · FAMILIE ZANGERL<br />

Silvrettaplatz 7 · 6561 Ischgl, Österreich · Tel.: +43 5444 5212<br />

www.ferienglueck.at<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Dein Top-Job für den<br />

Sommer 2019!<br />

Wir suchen eine(n)<br />

MitarbeiterIn für den<br />

ÖTZTALER FUNPARK.<br />

Deine Aufgaben:<br />

Zubereitung kleiner<br />

Speisen und Ausschank<br />

von Getränken.<br />

40 Stunden, 4-5 Tage/Woche<br />

Bezahlung nach KV, Bereitscha<br />

zur Überzahlung<br />

Bewerbung an:<br />

Alois Fiegl<br />

+43 664 / 144 74 48<br />

info@sporthuee.at<br />

Wir sind noch auf der Suche<br />

nach einer Kellnerin, für<br />

abends, 4-5 Tage. Arbeitszeit<br />

von 18 bis 23 Uhr. Hotel Fernblick<br />

Fiss, Tel. 05476 6560<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab 1. Juli<br />

ein Zimmermädchen, für 30<br />

Std./Woche, Bezahlung lt. KV.<br />

Hotel Gurgltalerhof, Tarrenz.<br />

Tel. 05412 66048<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Kellner/in (Vollzeit 48h/Woche)<br />

mit Inkasso und Erfahrung<br />

bis Mitte September und 2<br />

Ferialarbeiter (ca. 30h/Woche<br />

Juli&August) für den Kiosk am<br />

Rieder Badesee. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte unter<br />

Tel. 05472 21042 (Fr. Selamet)<br />

Seerestaurant Ried, 6531 Ried<br />

i.O. 111<br />

WIR SUCHEN<br />

AB SOFORT<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

VOLLZEIT<br />

BEZAHLUNG ÜBER KV<br />

NACH QUALIFIKATION<br />

UND VEREINBARUNG<br />

5- ODER 6 TAGE-WOCHE<br />

KONTAKT:<br />

+43 5<strong>25</strong>2 6303<br />

POSTHOTEL@KASSL.AT<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

Rezeptionist/in<br />

ab Sptember/Oktober 2019<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HOTEL ALPINA<br />

6450 Sölden | Tel: 05<strong>25</strong>4/501-20<br />

alpina@riml.at | www.riml.com<br />

POSTGASTHOF · PENSION GEMSE<br />

Suchen ab sofort in Teil-/Vollzeit:<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

KÜCHENHILFE<br />

ALLROUNDER/IN<br />

für Gäste- und Hausbetreuung<br />

REZEPTIONSHILFE<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung:<br />

Tel.: 05442/63001oder 62478<br />

E-Mail: haueis@aon.at<br />

POSTGASTHOF-PENSION GEMSE, 6511 ZAMS<br />

Wir suchen jeweils als Jahresangestellte<br />

Reinigungsdamen<br />

und Rezeptionisten in Sölden<br />

für unsere Appartementhäuser<br />

zu Verstärkung unseres Teams,<br />

5-Tage-Woche und Bezahlung<br />

über Kollektivlohn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 7938392<br />

Bist du ein/e gute/r Gastgeber/<br />

in? Möchtest du selbständig ein<br />

gut eingeführtes, kleines Apartmenthaus<br />

im Herzen von Tannheim<br />

leiten? Gäste-Empfang<br />

und Information, Buchungen,<br />

Abrechnungen, Reinigung<br />

der Apartments - und das für<br />

gutes Geld! Dann bewirb dich,<br />

vielleicht passt die Chemie und<br />

du bekommst die Einschulung,<br />

damit wir im Spätherbst starten<br />

können. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Landeck,<br />

Tel. 05442 645<strong>25</strong> unter Chiffre<br />

Nr. 1160<br />

Ristorante Pizzeria Salino in<br />

Sölden: Wir suchen für die<br />

Sommersaison ab 1. Juli<br />

Koch, Arbeitszeit von 12 bis<br />

22 Uhr, mit Zimmerstunden<br />

zu besten Bedingungen. Bitte<br />

melden Sie sich telefonisch<br />

bei Schöpf Johannes unter Tel.<br />

0676 9352709, Email: info@<br />

salino.at<br />

Arbeit suchen<br />

Suche Arbeit als Reinigungskraft,<br />

geringfügig, in Imst. Bitte<br />

melden Sie sich unter der Nr.<br />

Tel. 0650 4775264<br />

zu vermieten<br />

Imst/Zentrum: 2-Zimmer-<br />

Wohnung, 50 qm, Balkon,<br />

teilmöbliert, neue E-Geräte.<br />

Tel. 0664 6572388<br />

ie 1. dresse für nterneh-<br />

ensgründerinnen. leible<br />

ietchen, erstklassige usstattung,<br />

belebendes feld.<br />

Tel. 052 6.<br />

wwwlantechat<br />

Schönes, neu möbliertes<br />

Zimmer mit Bad ohne Kochgelegenheit<br />

an Arbeiter, etc. zu<br />

vermieten. Tel. 05672 49965,<br />

Anrufe: 13 bis 15.30 Uhr und<br />

ab 19 Uhr<br />

Rietz: Garconniere 26 qm, ab<br />

Juli zu vermieten (nur für eine<br />

Person). Tel. 0650 6591717<br />

Prutz: Vermiete ab sofort<br />

2-Zimmer-Dachgeschoß-<br />

Wohnung mit Lift. Tel. 0676<br />

5402940<br />

Sonnige 70 qm Wohnung,<br />

Küche und Wohnzimmer möbliert,<br />

mit Kachelofen, 50 qm<br />

Terrasse, in Imst am Weinberg,<br />

ab 1.9.2019 zu vermieten. Tel.<br />

0681 10306963<br />

Ab sofort WG-Zimmer in Zams<br />

(Nähe Krankenhaus), möbliert<br />

oder unmöbliert, zu vermieten.<br />

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19./21. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 55


S PORT<br />

Balancierte der kommende Weltmeister in Imst?<br />

Trial-Nachwuchsserie Kids e-Cup gastierte in der Gurgltal-Metropole<br />

Der ÖTSV Kids e-Cup, eine österreichweit durchgeführte Elektro-<br />

Trial-Nachwuchsserie, machte im Oberland Station. In Hoch-Imst<br />

ging unter 52 Startern richtiggehend die Post ab. Das freute freilich<br />

auch den veranstaltenden Verein TSV Imst (TSVI), der sich für die<br />

Durchführung des e-Cups alle Mühe gegeben hat.<br />

Freuten sich über einen super Kids e-Cup: Leo (Fahrer aus Imst), Obmann Stefan<br />

Jäger und Punkterichter Sandro (v.l.) <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Volle Konzentration – und ab geht die<br />

Post!<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Was die jungen Racer zwischen vier<br />

und 14 Jahren an diesem Wochenende<br />

da auf die Strecken in Hoch-Imst<br />

zauberten, ließ mit der Zunge schnalzen.<br />

„Man weiß nicht, ob wir hier<br />

schon den zukünftigen Weltmeister<br />

beobachten konnten“, schmunzelt<br />

Stefan Jäger, Obmann des Trialsportvereins<br />

TSV Imst (TSVI). „Es sind sehr<br />

gute Fahrer dabei!“ Wahrlich! Schaute<br />

Wenn die Oma mit dem Enkel nochmal<br />

den Kurs durchgeht.<br />

man den Youngsters auf ihren e-Trial-<br />

Geräten bei ihrer Performance zu, zog<br />

es einem mitunter eine Ganslhaut auf.<br />

Über Stock und Stein balancierten die<br />

Teilnehmer, auch äußerst selektive Hindernisse<br />

wurden in Angriff genommen.<br />

Vier Sektionen mit je vier Runden in<br />

sechs unterschiedlichen Klassen mussten<br />

bewältigt werden, drei Farben markierten<br />

dabei die Schwierigkeitsgrade<br />

(gelb = am schwierigsten). Für die ganz<br />

Jungen gab es eine eigene Schnupper-<br />

spur. „Wir haben an diesem Wochenende<br />

52 Fahrer“, sagt Jäger, „das ist<br />

absoluter Rekord!“ Durch Elektro-Trial<br />

erlebe dieser Sport wieder einen enormen<br />

Aufschwung. Die (internationalen)<br />

Fahrer rekrutierten sich aus Österreich,<br />

Slowenien, Südtirol und Bayern.<br />

Am weitesten angereist waren Eltern<br />

mit ihren Kindern aus Baden bei Wien.<br />

PERFEKT. Selbstredend, um natürlich<br />

bei dieser Cup-Station – einer von<br />

fünf – mit dabei zu sein. „Diese Cupserie<br />

steht unter der Schirmherrschaft des<br />

österreichischen Trialsport-Verbandes“,<br />

erklärt der TSVI-Obmann, „und ist<br />

eine vollwertige Cupserie. Cupsieger<br />

wird, wer bei allen Rennen am meisten<br />

Wertungspunkte holt.“ Die Stimmung<br />

unter Eltern und Kindern konnte<br />

prächtiger nicht sein. Einerseits wegen<br />

der hervorragenden Bedingungen, die<br />

der TSVI zur Verfügung stellte (samt<br />

perfektem Ausschank von Speisen<br />

und Getränken, Anm.), andererseits,<br />

„weil die Eltern mit ihren Kindern im<br />

schönen Imst ein nettes Wochenende<br />

verbringen konnten.“ Ein großes Lob<br />

hatte Jäger auch für sein Team – rund<br />

15 Leute waren im Einsatz – parat: „Ein<br />

großes Danke an alle! Es braucht viele<br />

helfende Hände, um einen solchen<br />

Cup ausrichten zu können und auch<br />

das Rundherum passt!“<br />

Das wohl schwierigste Hindernis musste von unten quasi senkrecht nach oben<br />

bewältigt werden.<br />

Es spielte sich ab in Hoch-Imst – da war im Wäldchen oberhalb des Parkplatzes<br />

massig Betrieb.<br />

RUNDSCHAU Seite 56 19./21. Juni 2019


Beweg dich mit – für den guten Zweck<br />

Schüler der Volksschule Imst Unterstadt sammelten Runden zugunsten der Krebshilfe Tirol<br />

Die Volksschule Imst Unterstadt veranstaltete vor kurzem einen<br />

Spendenlauf zugunsten der Österreichischen Krebshilfe Tirol. Dabei<br />

haben rund 140 Schulkinder Einsatzbereitschaft, Ausdauer und vor<br />

allem auch soziales Engagement bewiesen.<br />

Im Bild: Karoline Tschiderer, Direktorin der Volksschule Imst-Unterstadt, Angelique<br />

Bronsema Vertreterin der Krebshilfe Tirol, und Initiatorin Bettina Juen (v.l.)<br />

Von Martin Grüneis<br />

Nachdem der Imster Sportreferent<br />

Thomas Schatz gemeinsam mit der<br />

Volksschul-Direktorin Karoline Tschiderer<br />

und ihrem Lehrerteam den Startschuss<br />

gab, waren die Kinder der Volksschule<br />

Imst-Unterstadt nicht mehr zu<br />

bremsen. Die Laufstrecke führte vom<br />

Lainplatzl über die Kramergasse zur<br />

Johanneskirche und über das Stefflwaldele<br />

wieder retour. Bei herrlichen<br />

Wetterbedingungen konnten die hochmotivierten<br />

Schüler gemeinsam stolze<br />

766 Runden sammeln. Dabei wurden<br />

sie von den Lehrpersonen, Eltern, Passanten<br />

und einer Gruppe vom Kindergarten<br />

Auf Arzill angefeuert.<br />

SPONSOREN AUS DEN EIGE-<br />

NEN REIHEN. Dank einem Sponsorenaufruf<br />

beim Elternsprechtag an<br />

Erfolgreiche Läuferinnen<br />

Zwei Startplatz-Gewinnerinnen zu Gast in der RUNDSCHAU<br />

(ba) Anrufen und gewinnen hieß es kürzlich bei einer Verlosung in der<br />

RUNDSCHAU: Melanie Schöpf und Carmen Dengg sind diesem Aufruf<br />

gefolgt und haben einen Startplatz beim Aqua Dome Thermenlauf<br />

gewonnen.<br />

Startschuss: Sportreferent Thomas Schatz gibt das Startsignal. Danach waren die<br />

Kinder nicht mehr zu halten.<br />

Fotos: Volksschule Unterstadt<br />

der Schule sowie der Spontanität mancher<br />

Passanten beim Rennen schlägt<br />

sich jede Runde mit knapp zwei Euro<br />

für die Österreichische Krebshilfe Tirol<br />

zu buche. Als kleines Dankeschön<br />

für ihre tollen Laufleistungen und das<br />

Engagement erhielten die Kinder der<br />

Volksschule Imst-Unterstadt frischgemachtes<br />

Popcorn, Müsliriegel und<br />

Armbänder zur Erinnerung an diesen<br />

Tag. Angelique Bronsema, Vertreterin<br />

der Österreichischen Krebshilfe Tirol,<br />

zeigte sich von der Organisation und<br />

dem erzielten Ergebnis begeistert.<br />

Sieg in Windhaag<br />

Stigger gewinnt trotz Platten und ist Elite-Staatsmeisterin<br />

(mg) Nach ihrem Sieg beim Raiffeisen Grand Pix zählte die 18-jährige<br />

Laura Stigger zu den Top-Favoritinnen bei den Österreichischen Meisterschaften.<br />

Dieser Favoritenrolle wurde sie in Windhaag voll und ganz gerecht<br />

und das, obwohl es hinsichtlich des Materials Schwierigkeiten gab.<br />

Foto: Peter Leitner<br />

Niki Meze, stellvertretender Geschäftsführer der RUNDSCHAU (r.), gratuliert den<br />

beiden Startplatz-Gewinnerinnen Melanie Schöpf und Carmen Dengg (v.l.) zu ihren<br />

tollen Laufzeiten beim Aqua Dome Thermenlauf. <br />

RS-Foto: Heiss<br />

Beide Läuferinnen hatten ein klares<br />

Ziel vor Augen. Melanie Schöpf, die<br />

verletzungsbedingt erst vor kurzem<br />

wieder mit dem Laufsport begann,<br />

wollte in ihrer Disziplin (13,5 Kilometer)<br />

und Altersklasse (W40) eine<br />

Zeit unter einer Stunde laufen. Mit<br />

dem sensationellen ersten Platz ist ihr<br />

das mehr als gelungen. Auch Carmen<br />

Dengg, die erst im heurigen Jahr ihre<br />

Lust am Laufen entdeckte, hatte es sich<br />

zum Ziel gesetzt, unter sieben Minuten<br />

19./21. Juni 2019<br />

pro Kilometer zu bleiben. Sie belegte<br />

mit einer tollen Zeit in der Kategorie<br />

13,5 Kilometer und W30 den zwölften<br />

Platz. Glücklich darüber, diese persönlichen<br />

Herausforderungen gemeistert<br />

zu haben, sind sich die beiden sicher,<br />

auch im nächsten Jahr wieder an diesem<br />

Lauf teilzunehmen und bedankten<br />

sich herzlich beim Organisationsteam<br />

des Aqua Dome Thermenlaufs und der<br />

RUNDSCHAU für das sportliche Erlebnis.<br />

Österreichische Meisterschaft XCO Damen: 1. Laura Stigger (Haiming) 1:18:21.5,<br />

2. Lisa Pasteiner (Graz) +38.4, 3. Corina Druml (St. Georgen) +2:12.8.<br />

Die junge Haimingerin fuhr sich<br />

während dem Rennen an einem spitzen<br />

Stein einen Platten am Hinterrad ein.<br />

Vater Jochen konnte dieses Malheur<br />

jedoch zügig beheben. Zu diesem Zeitpunkt<br />

hatte Stigger aber bereits einen<br />

Respektabstand auf ihre Verfolgerinnen<br />

herausgefahren, weshalb sie sich keine<br />

Sorgen um ihren ersten nationalen<br />

Meistertitel in der Eliteklasse machen<br />

musste. Laura Stigger zu diesem Vorfall:<br />

„Es war schon Wahnsinn, dass ich<br />

heute wieder einen platten Reifen hatte.<br />

Diesmal war zum Glück mein Papa<br />

schnell zur Stelle und der Vorsprung<br />

auf die Verfolgerinnen war zu diesem<br />

Zeitpunkt groß genug, dass ich den Sieg<br />

sicher ins Ziel fahren konnte. Man hat<br />

an diesem Wochenende gesehen, wie<br />

wichtig es ist, dass meine Familie voll<br />

hinter mir steht. Großen Dank an meinen<br />

Vater und meinen Bruder Lars.“<br />

RUNDSCHAU Seite 57


T IROLLIGA<br />

„Unglaublich zufrieden, glücklich, happy!“<br />

Sladis Saat ging auf – sensationeller Saisonausklang des SC Imst<br />

Aber hallo! Wer braucht Wacker, wer braucht Bayern, wer braucht Manchester<br />

City? So könnten es die Fans des SC Imst formulieren, ginge es<br />

nur nach dieser Saison und nach diesem denkwürdigen Samstagabend.<br />

Fragen? 5:1 gegen Telfs im Derby, Aufstieg in die Regionalliga Tirol und<br />

Bezirksliga, zehn Jahre Fanclub „Gegenwind“ – hearst, wenn dir da die<br />

Kehle wegen dem Feiern nicht trocken wird! Aber halb so schlimm, es<br />

gab genügend (Frei-)Bier samt Grillhendl und knackigen „Soda Zitron“-<br />

Moves. Im Ernst? Kann man diese Saison noch toppen – oder wird’s<br />

künftig eher zach? Fix ist: Neider wird’s immer und überall geben, das<br />

liegt manchem in der Seele. Jetzt mal alles sacken lassen.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SV TELFS,<br />

5:1 (3:1). Tore für Imst: Peter Dilitz (24.),<br />

Marvin Schöpf (43., 45.), Thomas Moser<br />

(60.), Alen Kovacevic (88./Eigentor). Feste<br />

soll man feiern, wie sie fallen, lautet ein<br />

Sprichwort. Passt derzeit gut auf den SC<br />

Imst. Die Gurgltaler legten in dieser Saison<br />

eine geschichtsträchtige Spielzeit hin, die<br />

in den Analen des Clubs einen besonderen<br />

Stellenwert einnehmen wird: Aufstieg mit<br />

der Kampfmannschaft in die Regionalliga<br />

Tirol, Aufstieg mit der zweiten Mannschaft<br />

von der 1. Klasse in die Bezirksliga, zudem<br />

steht man mit der U16 im Kampf um den<br />

Tiroler Meistertitel. Habe die Ehre, da darf<br />

man anerkennend den Hut ziehen, was Obmann<br />

Manuel Westreicher und sein Team<br />

an toller Arbeit geleistet haben. Was gab es<br />

sonst noch? Sehr viel! Einerseits feierte der<br />

Fanclub „Gegenwind“ (Gründer: Christian<br />

„Novi“ Novak) sein zehnjähriges Jubiläum,<br />

andererseits wurde Telfs am letzten Spieltag<br />

mit 5:1 vom Rasen gefegt. Wobei: Die Partie<br />

glich (verständlicherweise) phasenweise<br />

eher einem Schaulaufen als einem Oberländer<br />

Derby. Egal, gesehen haben die Besucher<br />

schöne Spielzüge und eine bestens<br />

gelaunte Heimmannschaft, die den Gegner<br />

ziemlich alt aussehen ließ. „Ich habe vor<br />

dem Spiel klar zum Ausdruck gemacht,<br />

dass wir das Spiel gewinnen wollen“, sagt<br />

Sladi Pejic. Auch dem Trainer stand nach<br />

dem Match ob des Erreichtem die Freude<br />

ins Gesicht geschrieben. Kritische Worte<br />

gab es dennoch: „Diese Truppe ist keine<br />

einfache Mannschaft, da brauchst du viel<br />

Fingerspitzengefühl. Wichtig ist, dass man<br />

sie an der langen Leine lässt, aber wenn es<br />

drauf ankommt, muss man knallhart sein!“<br />

So gelang es dem Coach, die sogenannten<br />

TIROLLIGA<br />

1. Hall 30 79:21 71<br />

2. Telfs 30 75:42 61<br />

3. Imst 30 92:44 58<br />

4. Zirl 30 77:43 54<br />

5. WSG Swarovski Wattens 30 80:46 53<br />

6. Kematen 30 59:40 52<br />

7. Kirchbichl 30 57:50 43<br />

8. Zams 30 58:67 43<br />

9. St. Johann 30 43:58 42<br />

10. Kundl 30 39:51 40<br />

11. SVI 30 61:57 38<br />

12. FC Natters 30 56:80 36<br />

13. Volders 30 36:54 28<br />

14. Söll 30 44:85 26<br />

15. Völs 30 29:84 18<br />

16. Union Innsbruck 30 33:96 18<br />

Abklatschen von Trainer und Team mit<br />

dem Fanclub.<br />

Starspieler unter Druck zu setzen und den<br />

Jungen damit zu zeigen, dass keiner ein<br />

eingeschwitztes Fix-Leiberl hat. Letztendlich<br />

ging Sladis Saat auf.<br />

UNGLAUBLICH. „Ich danke dem<br />

Vorstand für sein Vertrauen, außerdem<br />

dem Fanclub ,Gegenwind‘ – so was hab’<br />

ich in der Tirol Liga noch nie gesehen!<br />

Und natürlich meinem Co-Trainer Goran<br />

Stefanovic! Heute bin ich unglaublich zufrieden,<br />

glücklich, happy!“ Das war selbstredend<br />

auch Manuel Westreicher, der an<br />

diesem Tag mit seinem Team wieder Unglaubliches<br />

leistete. „Mit Sladi haben wir<br />

den richtigen Trainer zur richtigen Zeit gefunden.<br />

Außerdem kam mit Ronald Gercaliu<br />

eine super Verstärkung – er ist aber<br />

auch ein Spieler, der als Mensch für den<br />

Verein eine Bereicherung ist. Danke an<br />

unser gesamtes Trainerteam, unsere Nachwuchstrainer,<br />

der Stadtgemeinde Imst, allen<br />

Helfern, Gönnern und Unterstützern –<br />

und natürlich dem Fanclub ,Gegenwind‘!“<br />

Mit vor Ort an diesem denkwürdigen<br />

Abend war ebenfalls jede Menge Prominenz.<br />

Bürgermeister Stefan Weirather:<br />

„Ich kann dem Vorstand nur gratulieren,<br />

hier wird vorbildliche Arbeit geleistet!“<br />

Thomas Schatz, Sportreferent: „Der Verein<br />

beweist ein riesiges Engagement und<br />

ich hoffe, dass auch die zukünftigen Herausforderungen<br />

bewältigt werden!“ Thomas<br />

Köhle, TVB Imst-Geschäftsführer<br />

(ehemaliger SC Imst-Spieler): „Diese Er-<br />

Freuten sich über einen Mega-Abend in der Velly-Arena: Thomas Schatz (Sportreferent),<br />

Kurt Egger (RUNDSCHAU-Boss), Beppo Eisenbeutl (SC Imst-Präsident),<br />

Bürgermeister Stefan Weirather und TVB Imst-Geschäftsführer Thomas Köhle (v.l.).<br />

Kopfball-Ungeheuer Thomas Moser netzte zum 4:1 ein – da fällt man schon mal<br />

gemeinsam mit Joshua Harold und Marvin Schöpf zum Jubeln ins hohe Gras.<br />

Taiga Koketsu (rot, Imst) gegen Telfs – einer von einigen Spielern, die für die nächste<br />

Saison fraglich sind.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

folge hat man sich hart erarbeitet! Aus touristischer<br />

Sicht ist es natürlich super, wenn<br />

der Club nun in der Regionalliga Tirol vertreten<br />

ist. Wir wünschen uns, dass durch<br />

diese Präsenz auch ausländische Vereine<br />

(hinsichtlich Testspielen, Anm.) wieder auf<br />

Imst aufmerksam werden!“ Und was sagt<br />

SC Imst-Präsident Beppo Eisenbeutl? „Ich<br />

bin gerührt! Viele haben an diese Erfolg<br />

mitgearbeitet und ein großes Lob an Manuel<br />

(Westreicher) – er tut für den Verein<br />

alles!“ PS: Gefeiert wurde nach Abpfiff,<br />

no na, gebührend. Bei schmackhaftem<br />

Grillhendl, Freibier und stimmungsvoller<br />

musikalischer Umrahmung von der Band<br />

„Soda Zitron“.<br />

RUNDSCHAU Seite 58 19./21. Juni 2019


G EBIETSLIGAWEST<br />

Umhausen putzt Fulpmes<br />

Gufler kehrt ins Ötztal zurück<br />

(upi) Die Luft war am letzten Spieltag schon draußen, dennoch geizten die Teams nicht mit wundervollen<br />

Toren. Wie etwa beim Spiel zwischen Umhauen und Fulpmes. Überhaupt darf sich die Truppe von Trainer<br />

Detlev Halwax freuen, gibt es doch mit Thomas Gufler einen prominenten Rückkehrer. Längenfeld schloss die<br />

Meisterschaft mit einem Sieg in Schmirn ab – und Coach Lukas Kuprian ist weg!<br />

SPG ARLBERG – TS RAIKA<br />

STAMS, 7:2 (3:2). Tore für Stams: Patrick<br />

Falkner (32., 44.). 21 Tore erzielte<br />

Stams-Top-Goalgetter Patrick Falkner in<br />

der vergangenen Meisterschaft, zuletzt<br />

einen Doppelpack bei der 2:7-Niederlage<br />

gegen Arlberg. War die Luft schon<br />

draußen? „Ja“, nickt Dieter Kirchmair,<br />

„aber wir sind halbwegs gut in die erste<br />

Halbzeit gestartet.“ Nur zwei Ersatzspieler<br />

hatte der Stams-Trainer zur Verfügung<br />

und musste deshalb auch „die ganz Jungen<br />

spielen lassen“. Mit Fortdauer der<br />

Partie habe man aber gemerkt, „dass die<br />

anderen spritziger, schneller waren – und<br />

unsere Verteidigung hat leider wilde Fehler<br />

gemacht“, resümiert Kirchmair. Nach<br />

einem knappen 2:3-Rückstand zur Pause<br />

„haben wir gedacht: Da ist noch was<br />

möglich, dann ist es aber ratz fatz gegangen“,<br />

schildert der Coach den raschen<br />

Niedergang seiner Truppe. Kirchmair<br />

wird indessen eine Trainerpause einlegen.<br />

„Ich muss mal rasten“, schmunzelt<br />

der Trainer, der sich gerne an den Herbst<br />

zurückerinnert: „Da waren wir kompakt,<br />

das war bärig!“ Weniger gern erinnert er<br />

sich daran zurück, „dass ein paar Spieler<br />

unauffindbar gewesen sind, das war ganz<br />

schlecht!“ Nachsatz: „Wenn man nicht<br />

trainiert, dann kann man auch nicht<br />

spielen – und dann hast du mal einen<br />

kompletten Einbruch!“ Wird man ihn<br />

wieder mal in der Coaching-Zone sehen?<br />

„Wenn sich im Frühjahr was ergibt, ein<br />

Trainer sein Handtuch schmeißt – dann<br />

schon“, so Kirchmair.<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

(upi/BF) Nur drei Niederlagen musste Meister Silz/Mötz in dieser<br />

Meisterschaft hinnehmen, eine davon gab es zum Abschluss gegen<br />

Schönwies/Mils. Für die Matic-Mannschaft, die den sofortigen Wiederaufstieg<br />

schaffte, wird dies der Freude über eine traumhafte Saison aber<br />

wohl keinen Abbruch tun. Die FG geht derweil mit einem Sieg in die<br />

Sommerpause – und will in der nächsten Meisterschaft voll angreifen.<br />

19./21. Juni 2019<br />

SV SCHMIRN – SV RAIKA LÄN-<br />

GENFELD, 0:3 (0:0). Tore: Nico Gastl<br />

(67.), Claudio Scheiber (75., 79.). 3:0-<br />

Sieg, war eher nicht aufregend, oder?<br />

„Nicht aufregend! Wir sind drei Stunden<br />

angereist, im Stau gestanden – das<br />

war recht zach“, schildert Lukas Kuprian<br />

die Vorgeschichte zum letzten Meisterschaftsspiel.<br />

Dabei waren die ersten 20<br />

Minuten ein recht gutes Spiel, „dann ist<br />

es aber brutal abgeflaut und ein mega<br />

müdes Spiel geworden“, erklärt der<br />

Längenfeld-Trainer. Trotzdem erzielten<br />

die Ötztaler „coole Tore“. „Wie schaut’s<br />

für nächste Saison aus? „Die Burschen<br />

haben brutal viel Potential, um den Aufstieg<br />

mitzuspielen!“ Allerdings: „Das<br />

war mein letztes Spiel für Längenfeld.“<br />

Warum das? „Ich war mit den Rahmenbedingungen<br />

nicht zufrieden“, so Kuprian.<br />

Fazit? „Eine irre geile Saison!“<br />

Trainer wird er aber wieder wo machen,<br />

oder? „Es wird schon was kommen!“<br />

SV UMHAUSEN – TSV FUL-<br />

PMES, 5:2 (2:2). Tore für Umhausen:<br />

Andreas Ganglberger (9., 86.), Rafael<br />

Leiter (15., 48.), Thomas Ganglberger<br />

(60.). „Ein super Spiel insgesamt“, schildert<br />

Detlev Halwax die Geschehnisse<br />

am letzten Spieltag, „mit Chancen auf<br />

beiden Seiten!“ Desto länger es dauerte,<br />

umso besser bekamen die Hausherren<br />

die Partie in den Griff. „Ich bin stolz<br />

auf die Mannschaft, sie hat eine gute<br />

Saison gespielt! Trotz großer Personalprobleme<br />

war die Mannschaft top mo-<br />

Matic-Elf unterliegt<br />

Niederlage zum Saisonabschluss<br />

LANDESLIGAWEST<br />

1. Silz/Mötz 26 81:32 63<br />

2. Mils 26 94:40 62<br />

3. Absam 26 74:33 59<br />

4. Schönwies/Mils 26 55:37 48<br />

5. SPG Innbruck West 26 69:56 38<br />

6. Neustift 26 66:57 37<br />

7. Oberperfuss 26 55:61 36<br />

8. Thaur 26 61:67 35<br />

9. Matrei 26 37:76 27<br />

10. SPG Prutz/Serfaus 26 45:57 26<br />

11. Reutte 26 43:60 26<br />

12. Seefelder Plateau 26 42:79 22<br />

13. Vils 26 43:58 21<br />

14. Fritzens 26 33:85 14<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖN-<br />

WIES/MILS – SGP SILZ/MÖTZ,<br />

4:1 (2:1). Tore: Marco Klingenschmid<br />

(38.), Patrick Höllrigl (43.), Peter Venier<br />

(78.), Florian Berger (90.) bzw.<br />

Daniel Fischnaller (33.). Den Gästen<br />

gelang durch einen Freistoßtreffer von<br />

Fischnaller die Führung, doch Marco<br />

Klingenschmid korrigierte fünf Minuten<br />

später – sein 23. Meisterschaftstor,<br />

damit Rang drei der Top-Scorer! Patrick<br />

Höllrigl machte es Fischnaller nach:<br />

Freistoßtor – 2:1. Nach der Pause ließen<br />

die Heimischen nichts mehr anbrennen.<br />

Ein schöner Volleytreffer von Peter<br />

Venier, ein perfekter Kopfball des einge-<br />

tiviert – ich bin sehr zufrieden!“ Super<br />

Goals erzielten indessen die beiden Brüger<br />

Ganglberger. „Zwei Weltklasse-Tore“,<br />

lobt der Trainer. Beim Treffer von Thomas<br />

Ganglberger hat jener „sechs Leute<br />

von der Mittellinie weg stehen gelassen“<br />

– und auch das abschließende Tor für<br />

Umhausen von Andreas Ganglberger<br />

war vom Feinsten: Simon Scheiber mit<br />

einem Wechselpass über 40 Meter, dann<br />

Stanglpass in die Mitte, „und Andreas<br />

hat super abgeschlossen“, so Halwax.<br />

Nächste Saison? „Ich hoffe, dass sich<br />

unsere Leute auskurieren können!“ Bonmot<br />

am Rande: Thomas Gufler kehrt<br />

von Imst zurück nach Umhausen – damit<br />

kann man nun wohl mit der Landesliga<br />

liebäugeln.<br />

FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />

RENZ – IAC, 1:2 (0:1). Tor für Tarrenz:<br />

Matthias Pamer (90.). Mehr als der Ehrentreffer<br />

durch Matthias Pamer war für<br />

das Team von Coach Charly Vinciguerra<br />

in dieser Partie nicht drin, die Innsbrucker<br />

steigen wie Landeck auf.<br />

SV AXAMS – SV HA<strong>IM</strong>ING, 2:4<br />

(0:3). Tore für Haiming: Valerio Espa<br />

(3., 20.), Lukas Höllrigl (14.), Joshua<br />

Stigger (66.). Elfter Saisonsieg in der<br />

letzten Meisterschaftsrunde gegen Tabellenschlusslicht<br />

Axams eingefahren,<br />

jetzt sofort ist der Fokus beim Team<br />

von Trainer Thomas Schiechtl voll und<br />

ganz auf die kommende Meisterschaft<br />

gerichtet.<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Charly Vinciguerra bleibt Trainer in<br />

Tarrenz. RS-Fotos: Unterpirker<br />

SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />

– SV LANDECK, 0:1 (0:0). Mit einer<br />

Heimniederlage verabschiedet sich<br />

Pitztal in die Sommerpause, gegen<br />

Meister und Aufsteiger Landeck unterlag<br />

das Team von Trainer Bernhard<br />

Mittermair mit 0:1. Jetzt gilt es Kräfte<br />

zu sammeln, um in der kommenden<br />

Meisterschaft wieder ein Wörtchen<br />

mitreden zu können.<br />

Hinter dieser Silz-Mötz-Jubeltraube verbirgt sich Erfolgscoach Aleks Matic.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Landeck 26 77:28 67<br />

2. IAC 26 88:37 61<br />

3. Oberhofen 26 64:47 47<br />

4. Längenfeld 26 59:42 46<br />

5. Schmirn 26 47:35 43<br />

6. Tarrenz 26 61:44 42<br />

7. Umhausen 26 60:49 40<br />

8. Haiming 26 67:63 36<br />

9. Fulpmes 26 70:77 32<br />

10. SPG Arlberg 26 49:61 28<br />

11. Pitztal 26 55:75 26<br />

12. Stams 26 49:81 24<br />

13. Reichenau SVG 1b 26 42:70 23<br />

14. Axams 26 <strong>25</strong>:104 3<br />

wechselten Flo Berger, 4:1. „Eine echt<br />

coole Leistung.“ Der vierte Platz beeindruckt<br />

auch den sportlichen Leiter der<br />

FG, Patrick Höllrigl: „Gewaltig, echt<br />

cool! Initialzündung waren die drei<br />

Heimsiege hintereinander zu Beginn<br />

des Frühjahres. Und, wir haben die Top<br />

drei in der Tabelle geschlagen. Der gute<br />

Stamm, an dem sich die Jungen aufbauen,<br />

anhängen konnten, der super Teamgeist,<br />

der daraus entstanden ist, verbunden<br />

mit Kampfgeist und viel Herz, das<br />

hat es ausgemacht.“ Weit fortgeschritten<br />

ist auch schon die Kaderplanung für die<br />

neue Saison: Die Berger-Brüder gehen<br />

zurück zu ihrem Verein, der SPG Arlberg,<br />

Goalie Brandtner nach Haiming.<br />

Silvio Hanni (Haiming), Ersatzgoalie<br />

Kostanjevic (Ried) und Eigenbau Elias<br />

Grall sind Neuzugänge.<br />

RUNDSCHAU Seite 59


B EZIRKSLIGAWEST<br />

Rietz hat es geschafft<br />

Plunser-Mannschaft steigt auf<br />

(upi) In Rietz darf gejubelt werden, denn das Team von Trainer Hermann<br />

Plunser steigt als Drittplatzierter in die Gebietsliga auf. Roppen/<br />

Karres freut sich über eine tolle Heimserie – und Sölden kam im Frühjahr<br />

stark in die Gänge.<br />

SPG ROPPEN/KARRES – SU<br />

INZING, 7:2 (3:2). Tore für Roppen/<br />

Karres: Christof Huter (8.), Jakob Gstrein<br />

(24., 29.), Simon Neururer (50.),<br />

Pascal Wallnöfer (56.), Marcel Kreuzer<br />

(76.), Michael Raggl (90.). Einen Kantersieg<br />

landete Roppen/Karres in der<br />

letzten Runde. Obwohl: „Wir haben in<br />

der ersten Halbzeit ein anderes System<br />

ausprobiert“, so Markus „Mali“ Mahlknecht,<br />

deshalb der Vorsprung auch nur<br />

3:2 zur Pause. „Läuferisch waren wir<br />

schon stärker, hatten einen besseren Zug<br />

zum Tor und die besseren Chancen“,<br />

resümiert der SPG-Trainer. „Aber es war<br />

sichtlich eine Geht-um-nix-Partie!“ In<br />

der Pause stellte der Coach um, „dann<br />

hat es besser funktioniert, wir haben<br />

dann unsere Heimstärke auf unserem<br />

großen Platz ausnutzen können!“ Heißt:<br />

Keine Heimniederlage im Frühjahr auf<br />

dem Roppener Fußballplatz! Fazit? „Das<br />

war ein versöhnlicher Abschluss! Man<br />

hat gesehen, dass wir vorne mitkämpfen<br />

können!“ Mali verlängerte indessen seinen<br />

Vertrag um ein Jahr.<br />

FC ZIRL II – SPG FALKNER &<br />

R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 2:4 (0:1). Tore für<br />

Sölden: Mario Kuen (29.), Meinhard<br />

Riml (71.), Andreas Gritsch (88.), Stefan<br />

Kneisl (93.). Richtig gut in Schuss<br />

war Sölden am Ende der Meisterschaft,<br />

finalisierte auch mit einem 4:2-Sieg<br />

gegen Meister Zirl II. Top-Torschütze<br />

des Vereins ist Spieler-Trainer Andreas<br />

Gritsch mit 22 Toren.<br />

1. KLASSEWEST<br />

Imst II geht nach oben<br />

Böhler-Elf nun in der Bezirksliga<br />

(upi) SK TIROLER HOLZHAUS<br />

SAUTENS – FC NASSEREITH, 1:4<br />

(1:3). Tore: Dominic Bartl (36.) bzw. Kevin<br />

Wilhelm (4.), Simon Krabichler (6.),<br />

Dominic Scheiber (44.). Letztes Spiel für<br />

Sautens-Trainer Dominic Bartl – und jener<br />

erzielte auch gleich noch das Ehrentor<br />

im Bezirksderby. „Schön, wenigstens<br />

etwas Positives“, so der knappe Kommentar<br />

von Bartl nach dem Match. „Das<br />

Spiel war nicht gut, es haben uns auch<br />

wieder viele Spieler gefehlt, außerdem<br />

war da kaum jemand mit Ernst dahinter“,<br />

schildert der Trainer die Geschehnisse im<br />

Derby. Essenz? „Ein verdienter Sieg von<br />

Nassereith!“ Jetzt führt der Trainerweg<br />

zu Silz/Mötz. „Was Neues. Sautens war<br />

schwierig wegen den Leuten.“ Warum?<br />

„Wenig Trainingsbeteiligung.“ Zehn<br />

Jahre Sautens hat Bartl nun hinter sich.<br />

„Vier Jahre im Nachwuchs Trainer, ein<br />

Jahr Kampfmannschaft, sonst als aktiver<br />

Spieler!“<br />

Christoph Ladner (blau, Roppen/<br />

Karres) tankt sich durch.<br />

SK HÖPPERGER STASTO RIETZ<br />

– SV SISTRANS, 4:0 (2:0). Tore: Martin<br />

Lobisser (3., 43., 55.), Christian<br />

Thaler (78.). Mit einem deutlichen 4:0-<br />

Sieg beschließt Rietz die Saison – und<br />

darf jubeln: Der dritte Tabellenplatz<br />

reicht zum Aufstieg in die Gebietsliga.<br />

Übrigens: Rietz glänzt mit Götzens in<br />

der Treffer-Statistik – jeweils 91 (!) erzielte<br />

Tore stehen zu Buche.<br />

SV RIED – SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST<br />

II, 1:2 (0:2). Tore für Imst: Fabian Krismer<br />

(15., 34). Doppelpack von Fabian<br />

Krismer, der mit 18 Toren zum besten<br />

Imster Torschützen avancierte. Jubel<br />

beim Team von Trainer Franco Böhler:<br />

Aufstieg in die Bezirksliga!<br />

USV THURNER OETZ – UNI-<br />

ON INNSBRUCK II, 3:3 (1:2). Tore<br />

für Oetz: Johannes Müller (22.), Helmut<br />

Travnicek (65., 76.). Oetz-Top-Torschütze<br />

Helmut Travnicek rettet der Klaus-Mannschaft<br />

mit seinem Doppelpack einen<br />

Punkt – finalisiert mit zwölf Treffern.<br />

SPG MIEMINGER PLATEAU –<br />

FC SELLRAINTAL, 2:1 (2:1). Tore für<br />

Mieminger Plateau: Jozef Koptar (6.),<br />

Konstantin Schaber (37.). 13. Saisonsieg<br />

für Obsteig. Koptar wurde mit neun<br />

Saisontreffern zweitbester SPG-Schütze<br />

hinter Silvano Soraperra (13).<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Jakob Gstrein (r., Roppen/Karres) macht Bekanntschaft mit der „Hand Gottes“.<br />

Mali Mahlknecht legte mit Roppen/<br />

Karres ein starkes Frühjahr hin.<br />

2. KLASSEWEST<br />

St. Leonhard ist Meister<br />

Melmer-Team feiert Aufstieg<br />

(upi) SV RAIKA LÄNGENFELD<br />

II – FC SIGLU ST. LEONHARD,<br />

0:3 (0:0). Tore: Alexander Neururer<br />

(51.), Philip Juen (60.), Patrick Winkler<br />

(86.). Insgesamt 21 Tore erzielte Patrick<br />

Winkler in der abgelaufenen Meisterschaft<br />

und war damit maßgeblich für<br />

Titel und Aufstieg von St. Leonhard<br />

beteiligt. Gegen Längenfeld setzte<br />

Winkler den Schlusspunkt. „Die Saison<br />

war relativ anstrengend“, bilanziert Erwin<br />

Melmer, „aber es war sehr schön!“<br />

Klar, mit einem Meistertitel im Gepäck<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Wacker Innsbruck 1c 26 123:21 61<br />

2. Veldidena 26 96:45 56<br />

3. Imst 1b 26 81:32 55<br />

4. SPG Lechtal 26 70:47 47<br />

5. Sellraintal 26 58:67 44<br />

6. SPG Prutz/Serfaus 1b 26 72:50 43<br />

7. Oetz 26 47:47 42<br />

8. SPG Mieminger Plateau 26 54:65 41<br />

9. Nassereith 26 62:59 36<br />

10. Sautens 26 54:81 33<br />

11. Union Innsbruck 1b 26 55:68 24<br />

12. Reutte 1b 26 37:91 18<br />

13. Zugspitze 26 30:108 12<br />

14. Ried 26 21:80 10<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Zirl 1b 26 84:43 58<br />

2. Götzens 26 91:32 57<br />

3. Rietz 26 91:48 55<br />

4. Sölden 26 75:50 50<br />

5. SPG Roppen/Karres 26 55:45 44<br />

6. Paznaun 26 65:51 42<br />

7. Sistrans 26 57:59 35<br />

8. Grinzens 26 66:65 34<br />

9. SPG Patsch/Ellbögen 26 45:57 29<br />

10. Wilten 26 43:56 28<br />

11. Navis 26 60:74 28<br />

12. Steinach 26 44:67 27<br />

13. Inzing 26 34:86 13<br />

14. Mieders 26 35:112 11<br />

und dem Aufstieg in die 1. Klasse – das<br />

kann sich sehen lassen! Wie schaut die<br />

Planung für die nächste Saison aus?<br />

„Im hinteren Pitztal tun wir uns relativ<br />

schwer, Leute zu bekommen“, weiß der<br />

St. Leonhard-Coach. Ziel? „Ein guter<br />

Mittelfeldplatz!“<br />

SILZ/MÖTZ II – FC GRINS, 2:6<br />

(1:1). Tore für Silz/Mötz: Kevin Jurgec<br />

(22., 92.). Einen guten Start erwischte<br />

Silz/Mötz in diesem Match, denn Kevin<br />

Jurgec gelang die Führung. Mehr war für<br />

die SPG nicht drin, Jurgec sorgte mit seinem<br />

Doppelpack für Ergebniskosmetik.<br />

2.KLASSEWEST<br />

1. St. Leonhard 20 71:22 49<br />

2. SPG Oberes Gericht 20 73:33 46<br />

3. Vils 1b 20 50:23 42<br />

4. SPG Pians/Strengen 20 43:30 37<br />

5. Fliess 20 49:36 36<br />

6. Längenfeld 1b 20 33:38 28<br />

7. Grins 20 43:54 26<br />

8. SPG Arlberg 1b 20 31:57 15<br />

9. Silz/Mötz 1b 20 35:63 14<br />

10. Lechaschau 20 27:55 13<br />

11. Pitztal 1b 20 22:65 10<br />

12. Zams 1b 0 0:0 0<br />

RUNDSCHAU Seite 60 19./21. Juni 2019


„Er ist gleich verrückt wie ich!“<br />

Silz/Imst sicherte sich in der Landesliga A wieder den Klassenerhalt<br />

22 Runden absolvierte in der<br />

vergangenen Meisterschaft im<br />

Tischtennis die neuformierte Spielgemeinschaft<br />

Silz/Imst in der Landesliga<br />

A. Wie schon in den Jahren<br />

zuvor musste man auch heuer in<br />

das Abstiegs-Playoff, zu stark waren<br />

die anderen Teams besetzt. Dafür<br />

ließ die SPG im Kampf um den<br />

Klassenerhalt nichts anbrennen,<br />

schrammte knapp am Meistertitel<br />

vorbei. Einen Neuzugang gibt es<br />

auch zu vermelden.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Das beste Tiroler Tischtennis westlich<br />

von Innsbruck – wo wird das geboten? Richig!<br />

Bei den Heimspielen der SPG Silz/<br />

Imst. Noch im Vorjahr war Silz für die Landesliga<br />

A genannt, aber in der vergangenen<br />

Saison spielte man als Spielgemeinschaft<br />

mit Imst. Dabei kommt diese erst in der<br />

nächsten Meisterschaft (personell) wirklich<br />

zum Tragen. Denn nachdem Robert Sollerer<br />

seinen Team-Rücktritt erklärte, rückt für<br />

ihn der Imster Alexander Petter nach. Auch<br />

auf ihn warten ab September (sehr) weite<br />

Auswärtsfahrten, die weiteste führt die<br />

Spielgemeinschaft nach St. Johann. Aber<br />

wer Tischtennis auf solch hohem Niveau,<br />

der höchsten Tiroler Liga, betreibt, macht<br />

dies mit sehr viel Herzblut. Freilich aber<br />

auch mit sehr viel spielerischem Können.<br />

Gut, das Meister-Playoff in der Landesliga<br />

A ist eine andere G’schicht, aber im Abstiegs-Playoff<br />

wurde Ewald Knausz Ranglisten-Erster<br />

– mit 32:1-Matchsiegen. Hätte<br />

man nicht das eine Match auch noch gewinnen<br />

können? „Schwierig, Alex Mayrhofer<br />

(Wörgl, Anm.) war an diesem Tag<br />

besser – im Herbst im Grunddurchgang<br />

hab’ ich gewonnen“, schmunzelt Knausz.<br />

Der Obmann des Silzer Vereins absolvierte<br />

die vergangene Meisterschaft wieder mit<br />

Daniel Thurner und Robert Sollerer. „Daniel<br />

hat im Herbst bis ins halbe Frühjahr<br />

hinein sensationell gespielt“, streut Knausz<br />

seinem Kollegen Rosen. „Stimmt, das war<br />

bis dahin meine beste Saison“, nickt der<br />

Gelobte, der die Saison mit einen neuen<br />

Schläger bestritt (Butterfly Sriver, mit Allroundholz,<br />

Anm.).<br />

ZUFRIEDEN. Im Grunddurchgang<br />

platzierte sich Silz/Imst auf Rang neun,<br />

was einer Verbesserung gegenüber dem<br />

Vorjahr entsprach. Half alles nichts, die<br />

SPG musste wieder ins Abstiegs-Playoff,<br />

nahm dorthin aber sieben Bonuspunkte<br />

mit. Knausz: „Das war schon mal ein gutes<br />

Polster!“ Im Abstiegs-Playoff spielte man<br />

einmal mehr eine famose Rolle, sicherte<br />

sich erneut den Klassenerhalt in der Landesliga<br />

A. Dabei hätte es sogar noch besser<br />

kommen können, der Meistertitel wurde<br />

aber überraschend im Match gegen Landesliga<br />

B-Absteiger Inzing vergeigt. Trotzdem<br />

gibt es ein positives Fazit: „Mit der<br />

Saison sind wir komplett zufrieden“, sagt<br />

der Obmann. Ziel für die nächste Saison?<br />

„Ganz klar: Wieder der Klassenerhalt!“<br />

Meister-Playoff geht nicht? „Da müsste<br />

man unter die ersten Sechs kommen<br />

und eine Wahnsinnssaison spielen“, weiß<br />

Knausz um die extreme Spielstärke der<br />

restlichen Teams bescheidNachsatz: „Aber<br />

ein siebenter oder achter Platz ist schon<br />

drin.“ Neues gibt es am Spielersektor zu<br />

Gold für Gregor Raggl<br />

Die SPG Silz/Imst will in der nächsten Meisterschaft noch höher hinaus: Daniel<br />

Thurner, Alexander Petter und Ewald Knausz (v.l.) <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

vermelden. Robert Sollerer hört aus beruflichen<br />

beziehungsweise privaten Gründen<br />

auf. „Robert hat mir versprochen, dass er<br />

uns aushilft, wenn Not am Mann ist“, sagt<br />

Knausz. Not am Mann sollte es eigentlich<br />

nicht geben, dafür will der junge Alex Petter<br />

sorgen. Petter gilt im Tiroler Oberland<br />

als der kommende Tischtennisstern.<br />

RESPEKT. Auch Knausz ist voll des<br />

Lobes für den Neuzugang: „Alex ist sehr<br />

motiviert, ich hoffe, es bleibt so. Das erste<br />

Jahr wird ein Lehrjahr werden, aber Alex ist<br />

sehr fanatisch. Wenn er weiter so trainiert,<br />

kann er im Herbst durchaus schon ein paar<br />

Partien gewinnen – das ist nicht unmöglich.“<br />

Ewald Knausz: „Sind mit der Saison<br />

komplett zufrieden!“<br />

Zu den Stärken des jungen Imsters zählen<br />

sein unwiderstehlicher Vorhand-Topspin<br />

und sein Ehrgeiz, sich verbessern zu wollen.<br />

Übrigens trainiert Petter mit Karlheinz<br />

Steinkeller, eine Tiroler Tischtennis-Größe,<br />

ziemlich viel zusammen. „Das ist eine super<br />

Sache, mit Karlheinz zu trainieren“, sagt<br />

Petter, „wir machen auch Video-Analysen –<br />

er ist gleich verrückt wie ich!“ Ziel für seine<br />

erste Landesliga A-Saison? „Vollgas im Training<br />

geben, damit ich Spiele gewinne – ich<br />

will ein guter dritter Mann sein!“ Furcht vor<br />

den Tiroler Tischtennis-Stars? „Nein, Furcht<br />

nicht, aber Respekt!“ PS: Den Meistertitel<br />

in der Landesliga A holte sich heuer übrigens<br />

die Turnerschaft Innsbruck 3.<br />

10 Jahre Lebenseinstellung<br />

Der Fanclub „Gegenwind“ – Teil der Imster Fußballgeschichte<br />

(RS) Im Frühjahr der Meistersaison 2008/2009 entwarf und produzierte<br />

Klaus Lanner den ersten Fanschal für den SC Imst. Anlässlich des<br />

Aufstiegs in die Tiroler Liga (Saison 2009/10) gründete eine Handvoll<br />

Tivoli-Nord-Enthusiasten den Fanclub „Gegenwind“.<br />

Zum bereits dritten Mal in Folge konnte sich der Roppener Mountainbiker Gregor<br />

Raggl den Staatsmeistertitel sichern. Nach einer frühen Attake konnte sich Raggl<br />

an die Spitze des Teilnehmerfeldes setzen und einen souveränen Start-Ziel-Sieg<br />

einfahren. Die Silbermedaille holte sich sein Teamkollege Karl Markt und Bronze<br />

ging an den Sankt Johanner Max Foidl.<br />

Foto: Privat<br />

19./21. Juni 2019<br />

„Wir können mit Stolz behaupten, dass wir der erste Tiroler Unterhausverein mit einer<br />

ansprechenden Fankultur sind und unsere Mannschaft bereits seit zehn Jahren<br />

in ganz Tirol supporten“, bekräftigen die Capos der Fankurve Süd. Foto: Novak<br />

Namensgeber war Rene Thaler, auch<br />

bekannt als SC-Haircutter. Die Idee<br />

zum Namen „Gegenwind“ erhielt dieser,<br />

als er bemerkte, dass im Gurgltalstadion<br />

zumeist der „Fearewind“ (Fernpasswind)<br />

weht. Für die erste Zaunfahne zeigte sich<br />

Christian „Novi“ Novak in Zusammenarbeit<br />

mit Grafiker Harald „Haggi“ Thurner<br />

verantwortlich; sie hängt übrigens auch<br />

heute noch. Die ersten Ultras (so nennt<br />

man besonders fanatische Anhänger einer<br />

Fußballmannschaft, Anm.) auf der<br />

Fankurve Süd im Gurgltalstadion waren<br />

die Brüder Maggo und Stephan Strigl<br />

zusammen mit Christoph Gassner und<br />

Mario Karbon – der Rest ist Geschichte!<br />

Für das Fanklub-Design und die Organisation<br />

sind mittlerweile Rene „Keule“<br />

Prüfer sowie die drei Brüder Marco, Sebi<br />

und Sandro Friedl zuständig.<br />

RUNDSCHAU Seite 61


Vollgas in Rietz<br />

7. Juli: Österreichische Meisterschaft in der Motocross-Arena<br />

(ba) Endlich ist es wieder so weit: Österreichs Motocross-Elite<br />

trifft sich am Sonntag, dem 7. Juli, zum siebten Aufeinandertreffen<br />

in dieser Saison und gibt in der Motocross-Arena wieder Gas.<br />

Schnell zu durchfahrende Kurven,<br />

technisch anspruchsvolle Wellensektionen<br />

und lange Sprünge lassen spektakuläre<br />

Rennen in Rietz erwarten.<br />

In der neuen Streckenführung wurde<br />

sehr darauf geachtet, unfallträchtige<br />

Abschnitte zu entschärfen. Nach dem<br />

Ausfallen von Lukas Neurauter aufgrund<br />

eines Rennens in Tschechien<br />

bleibt es an Manuel Perkhofer (Team<br />

Coffain) und Florian Hellrigl (Electron<br />

Racing), Spitzenplätze für den MSC<br />

Rietz einzufahren. Auch Fabian Kaufmann<br />

(Electron Racing Team) wird<br />

die Gelegenheit nutzen, um sich mit<br />

den Besten zu messen. Auch Thomas<br />

Neid und Tobias Ebster vom MSC<br />

Kundl (KTM Kini Team) werden am<br />

Rennen teilnehmen. Zudem voraussichtlich<br />

wieder mit am Start: Clemens<br />

Neurauter, der seit August 2018 verletzungsbedingt<br />

pausieren musste. Bereits<br />

ab 7.30 Uhr beginnt das Training und<br />

die Qualifikation. Ab 11 Uhr folgen<br />

die ersten Rennen. Für beste Organisation<br />

sowie Speis und Trank sorgen<br />

die Mitglieder des MSC Rietz.<br />

Im Bild: Motocross-Ass Florian Hellrigl,<br />

der auch am 7. Juli in Rietz wieder an<br />

den Start gehen wird. Foto: Melanie Laebe<br />

Wenn Ihr mich sucht<br />

dann Wenn sucht Ihr in mich euren sucht Herzen<br />

dann wenn sucht ihr mich in euren dort Herzen findet<br />

dann wenn lebe ihr mich in dort euch findet weiter.<br />

dann lebe ich in euch weiter.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost zehn<br />

Eintrittskarten für die Österreichische<br />

Meisterschaft am Sonntag, dem 7. Juli<br />

in der Motocross-Arena Rietz. Einfach<br />

eine E-Mail mit Namen, Telefonnummer<br />

und Wohnort bis Mittwoch,<br />

dem 26. Juni, um 12 Uhr an gewinnen@rundschau.at<br />

senden und mit<br />

ein wenig Glück gewinnen.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir meinem<br />

lieben In liebevoller Mann, unserem Erinnerung Papa, gedenken Opa, Schwiegervater,<br />

wir meinem<br />

lieben Mann, unserem Herrn<br />

Papa, Opa, Schwiegervater,<br />

Herrn<br />

Hofrat Dipl. - Ing.<br />

Hofrat Dipl. - Ing.<br />

Karl Bauer<br />

Landesforstdirektor i. R.<br />

* 6. September Landesforstdirektor 1933 † 18. i. Juni R. 2018<br />

* 6. September 1933 † 18. Juni 2018<br />

beim<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 23. Juni 2019, um 19.30 Uhr<br />

am Sonntag, in dem der 23. Pfarrkirche Juni 2019, Imst<br />

um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst<br />

Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ allen,<br />

die Ein daran herzliches teilnehmen „Vergelt`s und für Gott“ ihn allen, beten.<br />

die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />

Imst, im Juni 2019<br />

Imst, im Juni 2019<br />

Sieglinde,<br />

Karlheinz mit Sieglinde, Sabine und Maximilian,<br />

Karlheinz Hartwig mit Sabine mit Magdalena<br />

und Maximilian,<br />

Hartwig mit Magdalena<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 21.6.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />

Karl u. Maria Gritsch/Alois, Albine<br />

u. Luise Gasser, Josef Burja u. Eltern<br />

u. Fam. Gasser/Hanni u. Willi Steinlechner<br />

Sonntag, 23.6.: 12. Sonntag im Jahreskreis<br />

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />

19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Karl<br />

Bauer (1.Jt.)/Richard Unsinn (1.Jt.)/<br />

Herbert Seelos/Gerhard u. Hedi<br />

Jure/Margreth Friedl (2. Jt.)<br />

Montag, 24.6.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Paula u. Alois Schütz<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 22.6.: 19.30 Uhr Adendmesse,<br />

Int. f. Edith u. Josef Anich /<br />

Robert Schatz<br />

Sonntag, 23.6.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />

Wortgottesdienst<br />

Herzlichen Dank<br />

Herzlichen Dank<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang<br />

Für unserer die aufrichtige guten Mutter, Anteilnahme Schwiegermutter, am Heimgang Oma,<br />

Uroma, unserer Schwester, guten Mutter, Schwägerin, Schwiegermutter, Tante und Patin, Oma, Frau<br />

Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />

Edith Schiechtl<br />

geb. Klee<br />

geb. Klee<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Unser Herrn besonderer Pfarrer Stefan Dank Müller, gilt: der Mesnerin und den Ministranten für die<br />

- feierliche Herrn Pfarrer Gestaltung Stefan Müller, des Sterbegottesdienstes<br />

der Mesnerin und den Ministranten für die<br />

- der feierliche Vorbeterin Gestaltung und den des Sargträgern<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- der Bläsergruppe Vorbeterin und der den Postmusik Sargträgern Imst<br />

- den der Bläsergruppe Pfleger/innen der des Postmusik KH Zams<br />

Imst<br />

- den Pfleger/innen des Wohnheims KH Zams Via Claudia in Nassereith für die<br />

- jahrelange den Pfleger/innen Betreuung<br />

des Wohnheims Via Claudia in Nassereith für die<br />

- für jahrelange die Blumen- Betreuung und Kerzenspenden<br />

- für die vielen Blumen- Kondolenzeintragungen und Kerzenspenden und Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen für die für vielen das Gebet Kondolenzeintragungen und die Begleitung und zur letzten Gedenkkerzen Ruhestätte<br />

im Internet<br />

- allen für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte<br />

Die Trauerfamilien<br />

Die Trauerfamilien<br />

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />

Wer der im ist Gedächtnis nicht tot, der seiner ist nur Lieben fern.<br />

lebt,<br />

der Tot ist ist nicht nur, wer tot, vergessen der ist nur wird.<br />

fern.<br />

Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir an<br />

In Liebe und Dankbarkeit Herrn<br />

gedenken wir an<br />

Herrn<br />

Leo Wastian<br />

beim<br />

beim<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Donnerstag, dem 27. Juni 2019, um 19 Uhr<br />

am Donnerstag, in der dem Kapelle 27. Juni Dollinger.<br />

2019, um 19 Uhr<br />

in der Kapelle Dollinger.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen gedenken<br />

Allen, die daran ein herzliches teilnehmen „Vergelt‘s oder im Gott“.<br />

Stillen gedenken<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Tarrenz, Sölden, im Juni 2019<br />

Tarrenz, Sölden, im Juni 2019<br />

Donnerstag, 27.6.: 18 bis 19 Uhr<br />

eucharistische Anbetungsstunde als<br />

Fürbittgruppe<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 22.6.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 23.6.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Rosa Grissemann/Agnes u. Anton<br />

Schranz/Melanie Maaß-Thurner,<br />

Maria Maaß, Berta u. Alois Maaß,<br />

Herbert Deutschmann; 19 Uhr Seelenrosenkranz<br />

f. Anna Egger<br />

Dienstag, <strong>25</strong>.6.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse<br />

u. -gebet, Int. f. Verst. Priesterseelen/zu<br />

Ehren des hl. Antonius<br />

Donnerstag: 27.6.: 9 Uhr Schüler-<br />

Gd. der HTL<br />

Gunglgrün<br />

Montag, 24.6.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Deine Lieben<br />

Deine Lieben<br />

RUNDSCHAU Seite 62 19./21. Juni 2019


L<br />

I<br />

T<br />

R<br />

I<br />

A<br />

T<br />

H<br />

L<br />

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N<br />

U<br />

N<br />

I<br />

U<br />

E<br />

F<br />

A<br />

Buch<br />

der<br />

Bibel<br />

Narkosemittel<br />

unabhängig,<br />

eigenständig<br />

heftiger<br />

Kopfschmerz<br />

englisch:<br />

Nagel<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

9<br />

4<br />

8<br />

6<br />

K<br />

E<br />

S<br />

C<br />

H<br />

E<br />

R<br />

S<br />

H<br />

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S<br />

A<br />

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T<br />

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6<br />

5<br />

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C<br />

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L<br />

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einer der<br />

Hügel<br />

Rom<br />

19./21. Juni 2019<br />

S<br />

I<br />

A<br />

R<br />

5<br />

2<br />

9<br />

6<br />

3<br />

8<br />

S<br />

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N<br />

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A<br />

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E<br />

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N U E I M G<br />

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3<br />

L<br />

U<br />

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B<br />

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6<br />

4<br />

3<br />

5<br />

1<br />

9<br />

7<br />

2<br />

6<br />

3<br />

8<br />

4<br />

5<br />

1<br />

6<br />

unabhängig,<br />

eigen-<br />

Zwerg<br />

ständig<br />

der<br />

heftiger<br />

Edda<br />

eintönigschmerz<br />

Kopf-<br />

Landschaft<br />

einer der langsame<br />

Narkosemittel<br />

schlank,<br />

Hügel<br />

langsame<br />

Ausruf<br />

Rom des Gangart ge-<br />

Erstaunenschmeidig<br />

Gangart<br />

6<br />

5<br />

4<br />

1<br />

8<br />

7<br />

9<br />

3<br />

2<br />

8<br />

Buch<br />

der<br />

Bibel<br />

vertraut<br />

englisch:<br />

Nagel<br />

2<br />

3<br />

8<br />

9<br />

5<br />

4<br />

7<br />

6<br />

1<br />

5<br />

8<br />

3<br />

4<br />

Die Lösung ergibt eine historische Sagengestalt<br />

aus dem Bezirk Reutte.<br />

E<br />

R<br />

S<br />

T<br />

A<br />

U<br />

N<br />

T<br />

A<br />

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A<br />

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I<br />

H<br />

1<br />

2<br />

7<br />

2<br />

9<br />

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3<br />

5<br />

6<br />

1<br />

8<br />

8<br />

1<br />

5<br />

7<br />

9<br />

6<br />

4<br />

2<br />

3<br />

6<br />

8<br />

3<br />

4<br />

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2<br />

1<br />

5<br />

7<br />

9<br />

9<br />

4<br />

6<br />

3<br />

1<br />

8<br />

2<br />

5<br />

7<br />

5<br />

8<br />

1<br />

6<br />

7<br />

2<br />

3<br />

9<br />

4<br />

3<br />

1<br />

4<br />

7<br />

3<br />

7<br />

2<br />

5<br />

4<br />

9<br />

1<br />

8<br />

6<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

Garde<br />

29. Juni bis 5. Juli 2019<br />

japan.<br />

Widder unwirkliccherung<br />

eines bahrebestimmten Men-<br />

sollten Sie japan. einen Aufgabenplan privater mime-<br />

Die endlose Kranken-<br />

Selbstbeweihräu-1<br />

Falls eine Feierlichkeit ansteht,<br />

7 Panto-<br />

Waage<br />

unwirklicbahrgen<br />

Sie ruhig, was Sache ist – der eine überlastet mime-<br />

ist, während Sender<br />

6<br />

Krankenschen<br />

nervt Sie täglich mehr: Sa-<br />

erstellen. Panto-<br />

Das verhindert, dass TV- theater<br />

aber vergreifen Sie sich dabei der Figur andere in<br />

in der Hängematte schotti-<br />

21. 3.–20.4. nicht im Ton!<br />

ausruht. Molières theater scher(Abk.)<br />

vertraut<br />

24.9.–23. 10.<br />

Figur in<br />

schotti-<br />

‚Der<br />

Physiker<br />

Stier Wenn Sie Ihre Molières Emotionen 9 im scher<br />

Kleine Geizige‘ Schwächen können † 1907 ruhig Skorpion<br />

Griff behalten ‚Der und Ihren Mitmenschen<br />

9 medizi-<br />

gegenüber Geizige‘ Verständ-<br />

Vorname<br />

altes<br />

Physiker<br />

einmal übersehen werden! Wer<br />

† jedes 1907<br />

Wort auf die Goldwaage<br />

nis aufbringen, nisch: dann dürfte es der in Fitzgerald<br />

†<br />

legt, dürfte sich bei einem notwendigen<br />

Einigungsversuch be-<br />

Luft-<br />

Maß des<br />

medizinisch:<br />

21. 4.–20.5. lichen der 11<br />

dieser Vorname Woche kaum zu unerfreu-<br />

altes<br />

3<br />

Ader<br />

Zwischenfällen Fitzgerald<br />

†<br />

kommen. sonders schwer tun.<br />

Maß des 24. 10.–22. 11. drucks<br />

Luft-<br />

11 Zwerg<br />

Ader<br />

Zwillinge Sie Mann-<br />

stehen plötzlich vor einem Sie brauchen die kleine drucks Geldsumme<br />

nicht zu akzeptieren, die<br />

Schütze<br />

der<br />

Scherbenhaufen. schafts-<br />

sport wollen Sie einen Schuldigen man Ihnen für Ihre Leistungen<br />

In Ihrer ersten<br />

Mann-<br />

Edda<br />

Wut<br />

schafts-<br />

bestrafen, aber es wäre besser, anbietet. Mit 2 Recht haben Sie<br />

eintönige<br />

21. 5.–21.6. Scheitern zu finden. zwei-<br />

2<br />

mit nur abspeisen will. Kfz-Z. 23. 11.–21. 12.<br />

sport<br />

die wahren Gründe offener für das den Eindruck, dass man Sie int. da-<br />

Landschaft<br />

Krebszwei-Halten Sie sich bei Wagen einer ziem-<br />

Im Kfz-Z. beruflichen Bereich lande finden Abk.: Steinbock<br />

offener<br />

rädriger int.<br />

Nieder-<br />

5<br />

rädriger lich rauen Diskussion zunächst Sie Niederlande<br />

mit der Hilfe eines Kollegen neben<br />

Wagen zurück: Der Tonfall ist zu rabiat, Minderung,<br />

Das wird Sie Ihrem angestrebten<br />

eine geradezu exzellente Lösung:<br />

um Ihre feinen Argumente zu<br />

5<br />

verstehen. Minde-Warterung, ab.<br />

rung bringen!<br />

10 22.12.–20. 1.<br />

Sie noch ein Reduzie-<br />

Ziel ein gehöriges Stück näher<br />

22. 6.–22.7. 4 wenig<br />

ReduzierungSie<br />

sich nicht vor noch Skepsis 10ist bei neuen Kontakten Wassermann<br />

4<br />

Löwe Drücken tierische<br />

so Zuneigung<br />

lästigen Aufgaben. Außerdem angebracht! Es mag davon zwar<br />

tierische<br />

müssen Sie auf präzise Termineinhaltungen<br />

achten, wenn man hen, das liegt aber wohl an den<br />

eine starke Faszination ausge-<br />

Zuneigung<br />

Ihre Zuverlässigkeit richtig einschätzen<br />

soll.<br />

anziehen.<br />

21. 1.–19.<br />

berühmten Gegensätzen, die sich<br />

23. 7.–23.8.<br />

2.<br />

24. 8.–23.9.<br />

Ausruf<br />

des<br />

Erstaunens<br />

Monatsletzter<br />

8<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 21. bis 26. Juni 2019<br />

Es wird sich kaum umgehen lassen,<br />

dass Sie sich mit einem Problem<br />

in Ihrem näheren Lebensumfeld<br />

befassen müssen. Ein allzu<br />

intensives Einmischen ist<br />

aber zu vermeiden.<br />

Manche Ereignisse beschäftigen<br />

Sie jetzt mehr, als Sie es sich eingestehen<br />

wollen. Dabei ist es<br />

jetzt wichtig, dass Sie jegliche<br />

Unruhe von Ihrer Familie fernhalten.<br />

Ein Mensch, mit dem Sie geschäftlich<br />

zu tun haben, will Sie<br />

mit einem ziemlich durchsichtigen<br />

Manöver in die Falle locken.<br />

Gut, dass Sie bereits vorgewarnt<br />

sind!<br />

Es sieht zwar so aus, als könnten<br />

Sie sich nun einen lang gehegten<br />

Wunsch erfüllen – aber dennoch<br />

sollten Sie darauf achten, dass<br />

Sie das Budget nicht überstrapazieren.<br />

Ein Wort gibt das andere und<br />

schon sehen Sie sich in einen<br />

schönen Streit verstrickt. Sie<br />

sollten schnell die Notbremse<br />

ziehen, Ausbrüche dieser Art<br />

bringen Sie nicht weiter!<br />

Einer bestimmten Person sollten<br />

Sie am besten aus dem Weg gehen.<br />

Damit ersparen Sie sich<br />

selbst blöde Bemerkungen und<br />

allen anderen Beteiligten eine<br />

peinliche Situation.<br />

Monatsletzter<br />

Erdzeitalter<br />

15. bis 21. Juni 2019<br />

Sie spüren körperlich ziemlich<br />

deutlich, dass Sie in letzter Zeit<br />

ziemlich unter Druck gestanden<br />

haben. Es wäre gut, wenn Sie an<br />

diesem Wochenende endlich eine<br />

Pause einlegen würden.<br />

Ein Blick auf Ihren Zeitplan<br />

macht klar, dass Sie ein paar<br />

Dinge nicht selbst erledigen<br />

können. Suchen Sie sich jemanden,<br />

der zuverlässig genug ist,<br />

um Ihnen zu helfen.<br />

Erdzeitalter<br />

ein<br />

abseits Fußballfreistoß<br />

20.2.–20.3.<br />

ein<br />

abseits Fußballfreistoß<br />

Nervenarzt<br />

Jungfrau<br />

schlank,<br />

geschmeidig<br />

Sie haben sich nicht gescheut,<br />

das Gespräch mit Ihrem ärgsten Freund erfahren haben, beschäf-<br />

Sie sehr<br />

1 2 3<br />

Kritiker<br />

4<br />

zu suchen.<br />

5<br />

Belassen<br />

6<br />

Sie<br />

7tigt 8<br />

stark.<br />

9Auf einmal<br />

10 11<br />

es aber nicht bei der bloßen Ges-<br />

sehen Sie bestimmte Fehlent-<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

te. Vielleicht ist gar eine Kooperation<br />

24. 8.–23.9. möglich?<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Für entscheidende Schritte gibt Skorpion<br />

es wesentlich bessere Tage als in<br />

dieser Woche. Das Leben hat<br />

aber auch fröhliche Seiten aufzuweisen,<br />

die nicht zu kurz kommen<br />

sollten!<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Die Überraschung, die Ihre Schütze<br />

Freunde am Wochenende für Sie<br />

bereithalten, ist wirklich gelungen.<br />

Ihre Pläne werden zwar<br />

über den Haufen geworfen, aber<br />

das ist der Spaß wert!<br />

Sie können zufrieden sein: Im<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

Beruf als auch im Privatleben<br />

entwickelt sich alles so, wie Sie<br />

es geplant hatten. Kleinere Hindernisse<br />

umschiffen Sie ziemlich<br />

geschickt.<br />

Ein Entschluss, der schon lange<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

von Ihnen erwartet wird, muss<br />

nun gefasst werden. Großzügige<br />

Zugeständnisse dürfen Sie jedoch<br />

nicht ohne entsprechende<br />

Gegenleistung machen.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Die Neuigkeit, die Sie über einen<br />

wicklungen in einem völlig anderen<br />

Licht!<br />

Fische<br />

Mit den Garde Sternen durch die Woche<br />

1<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

RUNDSCHAU Seite 63<br />

7<br />

N<br />

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