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TE KW 26

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />

6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>26</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05<strong>26</strong>2/62030 <strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RAIFFEISEN<br />

CLUB-TAG<br />

<strong>TE</strong>LFER BAD<br />

29.06.2019<br />

Gratis Eintritt<br />

für alle Raiffeisen-<br />

Clubmitglieder<br />

Foto: Wolfgang Rives<br />

Backofenfrisch!<br />

In Pettnau hat am Fronleichnamstag wieder das beliebte „Backofenfest“ der örtlichen Feuerwehr stattgefunden.<br />

Unser Bild zeigt Josef Riml beim Einschießen der Teiglinge in den Backofen. Im Hintergrund ist Rudolf Artho zu<br />

sehen, der für das stundenlange Beheizen des 400 Jahre alten Backofens zuständig ist. Seite 10<br />

Zirl Telfs Region<br />

Gemeinde nutzt Feuerwehrjugend Dekan Scheiring<br />

Grundwasser im Anmarsch feierte Jubiläum<br />

Seite 4 Seite 13 Seite 20<br />

HÄUSLBAUER<br />

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LAVENDELWOCHEN IM OLYMPIABAD SEEFELD<br />

Nutzen Sie die letzten Tage im Juni noch aus...<br />

Noch bis Ende des Monats finden täglich Lavendelaufgüsse in der Panoramasauna statt.<br />

Anschließend erfrischen wir Sie mit Lavendeltee.<br />

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So war es früher...<br />

29./30.6.2019<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

I MPRESSUM<br />

So ist das erste, 1929 errichtete<br />

Telfer Schwimmbad noch vielen<br />

Telferinnen und Telfern in Erinnerung.<br />

Das Bild entstand bald nach<br />

der Sanierung und Umgestaltung<br />

im Jahr 1953. Es wurde von Architekt<br />

Hubert Fragner, der als<br />

Planer am Umbau beteiligt war,<br />

aufgenommen.<br />

Das legendäre Bad wurde Mitte<br />

der 1970er-Jahre abgerissen. Heute<br />

befindet sich an dieser Stelle<br />

das Inntalcenter.<br />

Das Foto ist eines von vielen historischen<br />

Dokumenten, die derzeit<br />

in der Ausstellung „Badezeit<br />

– 90 Jahre Telfer Schwimmbäder“<br />

im Heimat- und Fasnachtmuseum<br />

im Noaflhaus zu sehen sind.<br />

Die Schau ist noch bis zum 31.<br />

Oktober geöffnet, und zwar:<br />

Donnerstag 9 bis 12 Uhr, Freitag<br />

17 bis 20 Uhr und Samstag 9 bis<br />

12 Uhr. Stefan Dietrich<br />

„Du entscheidest!“<br />

Demokratie, Politik, Partizipation und Meinungsbildung<br />

(eci) „Was hat Demokratie<br />

mit mir zu tun? Woran merkt<br />

man, dass man in einer Demokratie<br />

lebt? Wie bildet man sich<br />

eine Meinung?“ Mit diesen Fragen<br />

setzt sich die neue, kostenlose<br />

Jugendbroschüre „Du entscheidest!“<br />

auseinander.<br />

Seit Anfang Juni wird die neue<br />

Demokratiebroschüre vom InfoEck<br />

und der Jugendinfo des Landes Tirol,<br />

gemeinsam mit den österreichischen<br />

Jugendinfos, angeboten. Mit<br />

kleinen Aufgaben und kurzweiligen<br />

Tests ist die Broschüre spielerisch<br />

aufgebaut und eignet sich damit<br />

optimal für den Schulunterricht, Jugendzentren<br />

oder Familien.<br />

Eine Kernbotschaft der Lektüre ist,<br />

dass jedes Individuum als Teil einer<br />

demokratischen Gesellschaft auch<br />

an politischen Prozessen teilnehmen<br />

kann. Besonderes Augenmerk wird<br />

auf die Themen Meinungsbildung<br />

und Entscheidungsfindung gelegt.<br />

„Die Meinungsbildung passiert heute<br />

insbesondere über Internet und<br />

Social Media. Damit sind zwangsläufig<br />

auch ‚Fake News‘ verbunden,<br />

Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-<br />

Frischauf: „Das Jugendheft unterstützt<br />

junge Menschen bei der Auseinandersetzung<br />

mit den Themen Politik, Demokratie,<br />

Partizipation und Meinungsbildung.“<br />

Foto: Land Tirol/Kathrein<br />

die den Meinungsbildungsprozess<br />

beeinflussen können. Die Fähigkeit<br />

Jugendlicher, vermeintliche Fakten<br />

und Wahrheiten kritisch zu hinterfragen,<br />

muss deshalb besonders<br />

gefördert werden“, ist die Jugendlandesrätin<br />

überzeugt. In die Erstellung<br />

der Infobroschüre wurden Jugendliche<br />

aus ganz Österreich miteinbezogen.<br />

Das gedruckte Heft kann<br />

kostenlos im InfoEck bestellt und<br />

abgeholt werden. Den Download<br />

gibt es unter www.mei-infoeck.at/<br />

infoeck/angebot/broschuerenservice.<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />

29.6.: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />

Dorfplatz 25, Tel. 05<strong>26</strong>2/62491,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

30.6.: Dr. Gerhard Stöfelz, Telfs,<br />

Josef-Schöpf-Str. 3, Tel. 05<strong>26</strong>2/65121.<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

29./30.6.: Dr. Eva Stimpfl, Zirl, Florianstraße<br />

7/II, Tel. 05238/52965,<br />

NO: 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />

29./30.6.: Dr. Alfred Doblinger,<br />

Oberperfuss, Riedl 56, Tel. 05232/<br />

82211, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

29./30.6.: Dr. Stefan Oberleit, Mieming,<br />

Barwies 271, Tel. 05<strong>26</strong>4/20330,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr, Ärztenotruf: 141.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

29./30.6.: Dr. Oswald Heis, Leutasch,<br />

Weidach 293a, Tel. 05214/<br />

6910, NO: 10 bis 12 und 17 bis 18<br />

Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />

Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />

Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

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Innsbruck-Land: NO: 9-11 Uhr:<br />

29./30.6.: Dr. med. univ. Gottfried<br />

Mravlag, 6166 Fulpmes, Medrazer<br />

Straße 5, Tel. 05225/62238.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale<br />

Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />

82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (27.6.) Harald; FR (28.6.) Ekhard,<br />

Diethild; SA (29.6.) Peter,<br />

Paul, Judith; SO (30.6.) Otto, Ernst;<br />

MO (1.7.) Dietrich, Regina; DI (2.7.)<br />

Wiltrud; MI (3.7.) Ramona, Thomas,<br />

Günther.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger. Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />

Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />

6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />

05<strong>26</strong>2/62030, Fax 05<strong>26</strong>2/62030-15. Die<br />

RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Telfs: 24.320<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.947 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />

Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />

(pld) Ing. Thomas Ploder, (clb) Christine<br />

Le Bec, (fly) Alexander Dosch,<br />

(ado) Agnes Dorn, (LT) Lisa Thurner,<br />

(wr) Wolfgang Rives, (lia) Lia Buchner,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />

Ihre Kundenberaterin: Irene Draxl<br />

Ich berate Sie gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten.<br />

Tel. 05<strong>26</strong>2/62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 2. Juli 2019 um<br />

20.17 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


„Im Namen der gesamten Tiroler<br />

Landesregierung danke ich allen, die<br />

ihren Einsatz in den vergangenen<br />

Tagen in den Dienst der Gemeinschaft<br />

und Sicherheit stellten und<br />

unermüdlich geholfen haben“, so<br />

LH Platter beim Besuch der Landesleitstelle<br />

Tirol. „Nach solchen Naturereignissen<br />

zähle vor allem eines:<br />

Die rasche und unbürokratische Hilfe.<br />

Die Tiroler können sich darauf<br />

verlassen, dass sie bei Schadensfällen<br />

infolge solcher Ereignisse vonseiten<br />

des Landes unterstützt werden“, hoben<br />

LH Platter und LH-Stv. Ingrid<br />

Felipe hervor. Die Schäden infolge<br />

des Hochwassers belaufen sich nach<br />

derzeitigen Schätzungen auf fünf bis<br />

sieben Millionen Euro. „Wir haben<br />

beschlossen, dass wir die notwendigen<br />

finanziellen Mittel aus dem Landeskatastrophenfonds<br />

bereitstellen,<br />

um private Elementarschäden sowie<br />

Schäden, die im Verantwortungsbereich<br />

der Gemeinden liegen, rasch<br />

zu beheben“, berichtet LH Platter.<br />

Konkret wird, analog zu früheren<br />

Katastrophenereignissen, eine Beihilfe<br />

in der Höhe von 50 Prozent<br />

des jeweils anerkannten Schadens<br />

seitens des Landes gewährt. Davon<br />

sind 50 Prozent als Soforthilfe des<br />

geschätzten Schadens anzusehen.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Hochwassersituation hat sich entschärft<br />

LH Günther Platter lobt die Einsatzkräfte und Experten: „Tirol ist auf solche Situationen bestens vorbereitet!“<br />

Schneeschmelze und lokale Gewitter haben vorletzte Woche die<br />

Pegel von Bächen und Flüssen, vor allem jene entlang des Inns,<br />

ansteigen lassen. Die RUNDSCHAU berichtete ausführlich. Besonders<br />

im Unterinntal kam es zu großflächigen Überflutungen,<br />

im Oberland kam man mit einem „blauen Auge“ davon. LH<br />

Günther Platter, LH-Stv. Josef Geisler, LH-Stv. Ingrid Felipe und<br />

Bernd Noggler, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol, zogen Dienstag<br />

vergangener Woche in der Landesleitstelle Tirol Hochwasser-<br />

Bilanz. „Tirol ist auf solche Situationen gut vorbereitet, wie das<br />

hervorragende Zusammenarbeiten aller Beteiligten, von den Einsatzkräften<br />

bis hin zu den Experten, zeigte“, betonte LH PLatter.<br />

Der Inn führte an zwei Tagen beängstigend<br />

viel Hochwasser. RS-Foto: Schnöll<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

BIS ZU ZWEI MILLIONEN<br />

EURO SCHADEN DURCH<br />

ERN<strong>TE</strong>AUSFALL. Vom Innhochwasser<br />

überflutet wurden ausschließlich<br />

landwirtschaftliche Flächen.<br />

„Nach derzeitigen Schätzungen<br />

dürften sich die Kosten für den Ertragsausfall<br />

der überschwemmten<br />

landwirtschaftlichen Flächen – insgesamt<br />

rund 500 Hektar – auf 1,6<br />

bis zwei Millionen Euro belaufen“,<br />

berichtet LH-Stv. Josef Geisler. Ein<br />

Gutteil der betroffenen Flächen<br />

insbesondere im Gemüse- und im<br />

Maisbereich dürfte versichert sein.<br />

Sind die landwirtschaftlichen Flächen<br />

durch Material oder Schlamm<br />

verunreinigt, greift der Katastrophenfonds.<br />

Siedlungs- und Gewerbegebiete<br />

waren vom Innhochwasser<br />

nicht betroffen. Schäden sind hier<br />

aufgrund des hohen Grundwasserspiegels,<br />

welcher zu Kellerüberflutungen<br />

führte, zu verzeichnen.<br />

HOCHWASSERSCHUTZ<br />

HAT SICH BEWÄHRT. Die<br />

bestehenden Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

haben sich bei der<br />

vergangenen Hochwassersituation<br />

jedenfalls bewährt. „Einen positiven<br />

Einfluss auf den Wasserrückhalt hatten<br />

bei diesem Ereignis die großen<br />

Speicherkraftwerke“, hebt LH-Stv.<br />

Geisler hervor. „Um Siedlungs- und<br />

Gewerbegebiete auch künftig wirksam<br />

vor Hochwasserereignissen am<br />

LH-Stv. Josef Geisler, LH-Stv. ingrid Felipe und LH Günther Platter (v.l.) ließen sich<br />

von GF Bernd Noggler (3.v.r.) die Abläufe in der Leitstelle Tirol erklären, die von den<br />

Mitarbeitern an den Hochwassertagen abgearbeitet wurden. Foto: zeitungsfoto.at<br />

Inn zu schützen, braucht es zusätzliche<br />

Schutzmaßnahmen – und<br />

zwar sowohl im Oberland als auch<br />

im Unterland.“ Aktuell sind drei<br />

gemeindeübergreifende Hochwasserschutzprojekte<br />

entlang des Inn in<br />

Schönwies/Mils/Imst und Imsterberg<br />

sowie im Unteren und im Mittleren<br />

Unterinntal in Bearbeitung.<br />

Auch in Zams gibt es ein Schutzprojekt.<br />

Insgesamt werde beim<br />

Hochwasserschutz auch nachhaltig<br />

gedacht, wie LH-Stv. Felipe am Beispiel<br />

„der Inn“ erläutert: „Wir wollen<br />

dem Inn wieder mehr Raum geben,<br />

die Mündungsbereiche der Zubringerflüsse<br />

revitalisieren und dadurch<br />

den ökologischen Zustand im Einklang<br />

mit dem Hochwasserschutz<br />

verbessern. Wichtig sind stets präventive<br />

zielgerichtete Maßnahmen,<br />

um Folgekosten zu minimieren.“<br />

Zur Umsetzung gemeindeübergreifender<br />

Hochwasserschutzprojekte<br />

braucht es Wasserverbände. Ein solcher<br />

wurde im Unteren Unterinntal<br />

bereits gegründet. Im Mittleren<br />

Unterinntal soll die Gründung im<br />

Herbst erfolgen.<br />

LEITS<strong>TE</strong>LLE TIROL VER-<br />

ZEICHNE<strong>TE</strong> 2.900 EINSÄTZE.<br />

3.300 Alarmierungen und 2.900<br />

Einsätze zählte die Leitstelle von<br />

Mittwoch bis Donnerstag vorletzter<br />

Woche. „Angesichts der besonderen<br />

Situation haben wir die Dienstmannschaft<br />

auf 35 Personen am Tag verdoppelt<br />

– auch während der Nacht<br />

waren mehr Plätze besetzt. Gleichzeitig<br />

waren wir unterstützend für die<br />

Einsatzleitungen tätig und haben das<br />

reguläre Alltagsgeschäft abgewickelt.<br />

Durch die gute Zusammenarbeit aller<br />

haben wir die Situation insgesamt<br />

gut gemeistert“, so Bernd Noggler,<br />

Geschäftsführer der Landesleitstelle<br />

Tirol. Zusammenfassend betonte<br />

LH Günther Platter: „Die aus den<br />

vergangenen Tagen gewonnen Erfahrungen<br />

und Erkenntnisse werden<br />

wir mit den Gefahrenzonenplänen<br />

abgleichen – für den bestmöglichen<br />

Schutz der Tiroler!“<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Zirler Grundwasser sorgt für Kälte und Wärme<br />

Betriebe im neuen „Gewerbegebiet Zirler Wiesen“ sollen kostengünstig gekühlt bzw. beheizt werden<br />

In Zirl befindet sich bekanntlich das Gewerbegebiet „Zirler<br />

Wiesen“ in der Realisierungsphase. Mehrere Betriebe werden<br />

sich dort ansiedeln. Die Kälte- und Wärmeversorgung soll durch<br />

die thermische Nutzung des Grundwassers erfolgen. Bürgermeister<br />

Thomas Öfner spricht von einem zukunftsweisenden Leuchtturmprojekt,<br />

das wirtschaftlich vertretbar sei.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Moped fährt 144 km/h<br />

Polizisten bemerkten am Dienstag<br />

vergangener Woche gegen 18.15<br />

Uhr auf der B 177 bei Reith einen<br />

Mopedfahrer, der am Zweirad kein<br />

Kennzeichen angebracht hatte. Bei<br />

einer Überprüfung auf dem Rollenprüfstand<br />

stellten die Beamten<br />

eine Geschwindigkeit von satten<br />

144 Stundenkilometern fest. Weiters<br />

stellten die Beamten fest, dass<br />

dem 19-jährigen Mopedlenker die<br />

Lenkerberechtigung bereits entzogen<br />

worden und das Moped nicht für den<br />

Verkehr zugelassen ist.<br />

40.500 Quadratmeter beträgt die<br />

Gesamtgrundfläche für das „Gewerbegebiet<br />

Zirler Wiesen“. Fix ist<br />

bereits, dass sich im Gewerbegebiet<br />

die Unternehmen „Swietelsky“<br />

(3.500 Quadratmeter), „KufGem<br />

GmbH“ (5.950 Quadratmeter)<br />

und „Plohberger“ (2.500 Quadratmeter)<br />

niederlassen werden. Diese<br />

Grundstücke wurden bereits vor<br />

einigen Monaten an obgenannte<br />

Firmen vergeben. Bei der Gemeinderatssitzung<br />

am 11. Juni wurde der<br />

Beschluss zum Verkauf eines gemeindeeigenen<br />

Grundstückes mit<br />

einer Gesamtfläche von 4.340 Quadratmetern<br />

an die Firmen „Dürr<br />

Dental Austria GmbH“ und „Museumspartner<br />

GmbH“ gefasst. Zwei<br />

Gemeindegrundstücke im Gesamtausmaß<br />

von 6.488 Quadratmetern<br />

stehen noch für Betriebsansiedlungen<br />

zur Verfügung, im Besitz<br />

von Privateigentümern sind zudem<br />

noch Gewerbegrundstücke mit einer<br />

Gesamtfläche von knapp 17.800<br />

Quadratmetern, auf denen sich<br />

ebenfalls einige Dienstleistungsbetriebe<br />

niederlassen sollen.<br />

NOCH GEWERBEFLÄCHEN<br />

VORHANDEN. „Die Kälte- und<br />

Wärmeversorgung in den Betrieben<br />

soll durch die thermische Nutzung<br />

des Grundwassers erfolgen.<br />

Ein zukunftsweisendes Projekt,<br />

denn gerade für eine e5-Gemeinde<br />

stellt diese Form der Kälte- und<br />

Wärmeversorgung eine innovative<br />

Umsetzung dar“, erklärte Bürgermeister<br />

Thomas Öfner vergangenen<br />

Mittwoch bei einem Lokalaugenschein.<br />

Franz Reinhart von<br />

der „Klimatherm GmbH“ spricht<br />

von einem ökologisch und ökonomischen<br />

Kunststück: „Diese Form,<br />

den Betrieben Kälte- und Wärmeenergie<br />

kostengünstig zur Verfügung<br />

zu stellen, wird von Fachleuten als<br />

Leuchtturmprojekt bezeichnet. Mit<br />

dem Grundwasser, das im Gewerbegebiet<br />

reichlich vorhanden ist,<br />

werden die Räumlichkeiten in den<br />

Gebäuden gekühlt bwz. beheizt.<br />

Jeder Betrieb kann sich die Wassermenge<br />

aus dem Boden holen, die<br />

er braucht!“ Um die wasserrechtliche<br />

Bewilligung möglichst vieler<br />

Projektvorstellung: V.l. GV Peter Pichler (Wirtschaftsausschuss), Bürgermeister<br />

Thomas Öfner, Franz Reinhart (Klimatherm GmbH) und GV Josef Gspan (Raumordnung).<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

Grundwassermengen zu gewährleisten,<br />

wird von der Marktgemeinde<br />

Zirl im Gewerbegebiet eine zentrale<br />

Druckleitung errichtet, in die<br />

von den Betrieben das thermisch<br />

genutzte Grundwasser abgepumpt<br />

und so das gebrauchte Wasser<br />

dann in den Inn zurückgeführt<br />

wird. „Dabei handelt es sich keinesfalls<br />

um Abwasser, sondern um<br />

Grundwasser, das keinerlei Schadstoffe<br />

enthält“, erläutert Reinhart.<br />

Wirtschaftsausschuss-Obmann GV<br />

Peter Pichler und GV Josef Gspan,<br />

der Obmann des Raumordnungsausschusses,<br />

hoffen, dass sich bald<br />

noch einige Firmen finden, die sich<br />

im „Gewerbegebiet Zirler Wiesen“<br />

niederlassen wollen. „Es gibt noch<br />

Gewerbeflächen, die mit einem<br />

Baurecht ausgestattet bzw. gekauft<br />

oder gemietet werden können“,<br />

weiß Gspan. „Interessant sind vor<br />

allem die gute Lage direkt an der<br />

Bahnhofstraße sowie die Nähe zur<br />

Bahn und zur A 12“, führt Pichler<br />

an. Interessenten können sich gerne<br />

per Mail unter marktgemeinde@<br />

zirl.gv.at melden.<br />

Grundwasser ist für die Kälte- und Wärmeversorgung<br />

genügend vorhanden.<br />

Der gemeindeeigene Gewerbegrund. Eine Fläche von 4.340 Quadratmetern ist vergeben,<br />

6.488 Quadratmeter Gemeindegrund stehen noch zur Verfügung.<br />

Auf dieser grünen Wiese werden sich die Unternehmen „Swietelsky“, „Plohberger“<br />

und „KufGem GmbH“ niederlassen.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


Tipps für den sicheren Urlaub<br />

Wie man sich vor unliebsamen Überraschungen schützt<br />

(GeSch) Urlaubszeit ist auch Einbruchszeit. Damit man die Ferientage<br />

unbeschwert und sicher verbringen kann und auch nach<br />

dem Urlaub zu Hause keine böse Überraschung erlebt, gibt die<br />

Präventionsstelle des Landeskriminalamtes Tirol Tipps, wie man<br />

sich vor Einbrüchen schützen kann.<br />

Das Haus bzw. die Wohnung<br />

sollte mit hochwertigen, einbruchshemmenden<br />

Türen, Schlössern und<br />

Fenstern gesichert werden. Bei Urlaubsantritt<br />

prüfen, ob alle Fenster,<br />

die Haus- bzw. Wohnungstüren<br />

versperrt sind. Zeichen der Abwesenheit<br />

sollten möglichst vermieden<br />

werden. Es sollte zum Beispiel unbedingt<br />

eine vertrauenswürdige Person<br />

gebeten werden, den Briefkasten<br />

regelmäßig zu entleeren und Werbematerial<br />

zu entfernen. Ein überquellender<br />

Briefkasten ist ein sicheres<br />

Indiz für längere Abwesenheit. Nach<br />

Möglichkeit sollte auch ein verlässlicher<br />

Nachbar gebeten werden, das<br />

Haus oder die Wohnung gelegentlich<br />

„bewohnt“ erscheinen zu lassen,<br />

indem er zu bestimmten Zeiten<br />

das Licht an- und ausschaltet. Auch<br />

Zeitschaltuhren können diese Aufgabe<br />

übernehmen. Man sollte weder<br />

per Zettel an der Wohnungstür noch<br />

auf dem Anrufbeantworter, via Mobilbox<br />

oder in Sozialen Netzwerken<br />

bekanntgeben, dass und wie lange<br />

man im Urlaub ist. Schmuck und<br />

Bargeld sollten während der Abwesenheit<br />

wenn möglich in einem Tresor<br />

(Bankschließfach) aufbewahrt<br />

und die Alarmanlage aktiviert werden,<br />

falls eine solche vorhanden ist.<br />

Code-Eingabe mit der freien Hand<br />

verdecken und die Kontoauszüge regelmäßig<br />

überprüfen, um rechtzeitig<br />

reagieren zu können, falls die Karte<br />

missbräuchlich verwendet wurde.<br />

RAIFFEISEN CLUB-TAG<br />

<strong>TE</strong>LFER BAD<br />

29.06.2019<br />

Vorsicht: Urlaubszeit ist Einbruchszeit. Die Polizei gibt wertvolle Tipps, die man vor<br />

und während des Urlaubs beachten sollte.<br />

Symbolfoto: pixabay.com<br />

GRATIS EINTRITT FÜR ALLE RAIFFEISEN-CLUBMITGLIEDER<br />

(14-24 JAHRE)<br />

GEDRÄNGE SOLL<strong>TE</strong> GE-<br />

MIEDEN WERDEN. Auch am<br />

Urlaubsort selbst ist Wachsamkeit<br />

gefragt. Wo sich Scharen von Erholungsbedürftigen<br />

am Strand, im<br />

Hotel oder in Geschäften drängeln,<br />

haben Taschendiebe ein weites Betätigungsfeld.<br />

Nur so viel Bargeld<br />

mitnehmen, wie benötigt wird.<br />

Geld, Bankomat- und Kreditkarten,<br />

Schmuck sowie Reisedokumente<br />

möglichst dicht am Körper tragen.<br />

Nach Möglichkeit das Hantieren<br />

mit größeren Geldmengen vermeiden,<br />

Taschendiebe beobachten ihre<br />

ausgesuchten Opfer. Zudem sollte<br />

man auch Drängeleien soweit als<br />

möglich aus dem Weg gehen. Diese<br />

Orte sind das bevorzugte Terrain<br />

der Diebe. Im Gedränge, besonders<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

die Handtasche oder den Rucksack<br />

verschlossen vor dem Körper tragen<br />

oder fest unter den Arm klemmen.<br />

Bargeld sollte man nur an Geldautomaten<br />

in Banken und nur während<br />

der Öffnungszeiten beheben, die<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

PROGRAMM<br />

• Fußball-Dart<br />

• Beachvolleyball<br />

• Luftmatratzenrennen 12.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

und 14.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />

• Wasserball<br />

• Fotostation<br />

• DJ<br />

• Tolle Preise<br />

www.telferbad.at<br />

13.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />

und 15.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Nicht übertragbar. Verlust bitte melden.<br />

Den Finder bitten wir, die Karte der<br />

nächsten Bankste le zu übermitteln.<br />

BIC<br />

IBAN<br />

Karten-Nr.<br />

03/12 AUSTRIACARD 332/008<br />

R Z O O A T 2 L 0 0 0<br />

A T 6 0 3 4 0 0 0 1 3 2 5 4 9 0 2 1 3 6<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Fragwürdige Bürgerbeteiligungsveranstaltung<br />

Aus dem „zirlmobil.info“-Dialog im Veranstaltungszentrum B4 wurde ein Vortragsabend mit sieben Bürgeranfragen<br />

Zum dritten Mal fand in Zirl im Rahmen der Erstellung eines<br />

Mobilitätskonzepts („zirlmobil.info“) eine Bürgerversammlung<br />

im Foyer des Kultur- und Veranstaltungszentrums B4 statt. Die<br />

teilnehmenden Zirler wurden dort zwar von Fachleuten über den<br />

vorläufigen Planungszustand informiert, Diskussion gab es allerdings<br />

keine. Nach ein paar Fragen wurde die Veranstaltung kurzerhand<br />

beendet.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Durch die Versammlung führten<br />

die Prozessbegleiter Anders Linder<br />

und Mag. Krista Sommer. Bürgermeister<br />

Thomas Öfner machte schon<br />

in seinem Eingangsstatement darauf<br />

aufmerksam, dass die bisherigen Ergebnisse<br />

der Konzeptbeauftragten<br />

noch nicht unbedingt umsetzungsreif<br />

sind: „Als ich bei der Vorbereitung<br />

eine der letzten Folien sah, hätte ich<br />

beinahe überreagiert, so viele Gegenargumente<br />

wären mir eingefallen.<br />

Was wir hier zu sehen bekommen,<br />

sind Visionen, auf die wir uns einfach<br />

einlassen sollten!“ Gemeint war<br />

damit vermutlich jener Plan, der die<br />

gesamte Marktgemeinde als verkehrsberuhigte<br />

Zone ausweist. Die eben<br />

vom Land sanierte Nordumfahrung<br />

sollte begrünt werden und einer<br />

Westumfahrung weichen. Für den<br />

Zirlerberg wurde ein Verkehrstunnel<br />

im Bereich Werth empfohlen. Radwege<br />

nördlich und südlich des Inns<br />

sowie ein Radweg auf der Trasse des<br />

bestehenden Zirlerbergwegs sollten<br />

das Mobilitätsverhalten grundlegend<br />

verändern. Diese Folien wurden von<br />

DI Dr. Stephan Tischler (ZT – Mobilität<br />

& Verkehr) vorgestellt, während<br />

die Projektbeauftrage Ursula Feix<br />

(FXA-architecture) auf die Begegnungszone<br />

in der Kirch- und Bahnhofsstraße<br />

einging und dort ihre Vision<br />

einer von Fußgängern, Rad- und<br />

Autofahrern gemeinsam genutzten,<br />

mit Pflastersteinen und Bäumen „aufgelockerten“<br />

Straße präsentierte. Die<br />

Erfahrungen mit so einem Projekt in<br />

der Marktgemeinde St. Johann i. T.<br />

stellte Bauamtsleiter DI Harald Jäger<br />

vor. Das Ortsmarketing und dessen<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Grüne Schulschwänzer<br />

Liebe Freunde jugendlicher Rebellion!<br />

So manche von uns Alten erinnern<br />

sich noch gerne an die 68er-Bewegung.<br />

Damals haben wir mit langen Haaren<br />

und lauter Rockmusik ein wenig die<br />

Welt verändert. Oder zumindest unsere<br />

Eltern geärgert. Ein bisschen mehr<br />

Freiheit im Alltag hat dabei letztendlich<br />

für uns herausgeschaut. Danach<br />

hat der Konsum die Weltherrschaft<br />

übernommen. Nicht Ideologien und<br />

politische Überzeugungen bestimmten<br />

unsere Gesellschaft, sondern der Wohlstand<br />

um jeden Preis. Viele der einstigen<br />

Hippies und „Gammler“ sind<br />

längst Anzug- und Krawattenträger<br />

mit schicken Wohnungen und Autos.<br />

Wo der Kontoauszug den Selbstwert<br />

bestimmt, haben seelische Befindlichkeiten<br />

kaum noch Bedeutung. Und so<br />

hat mir unsere Jugend in den vergangenen<br />

Jahrzehnten regelrecht leid getan.<br />

Aufschreie via pinke Haare, Glatzen,<br />

Nägel in Nase, Mund und Zunge und<br />

Tattoos von Hals bis Knöchel haben<br />

kaum Wirkung gezeigt. Die gewünschte<br />

Aufmerksamkeit hat eine desorientierte<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Generation für alle diese optischen Zeichen<br />

nicht bekommen. Das hat sich jetzt<br />

schlagartig geändert. Ein unscheinbares<br />

16-jähriges Mädchen mit einem äußeren<br />

Erscheinungsbild wie ein Mauerblümchen<br />

erobert derzeit die Schlagzeilen<br />

der Medien. Und die Herzen der<br />

Jugend. Greta Thunberg, ein Teenie aus<br />

Schweden, hat sich als Klimaaktivistin<br />

einen Namen gemacht. Sie mobilisiert<br />

Anhänger wie ein Popstar. In vielen<br />

europäischen Städten locken ihre Auftritte<br />

tausende Zuhörer. Ihr Aufruf, die<br />

Welt endlich zu verändern, damit sie<br />

nicht am Klimawandel zugrunde geht,<br />

fasziniert täglich mehr Menschen. Ihre<br />

Popularität folgt vom Marketing her<br />

dem Prinzip der 68er-Bewegung. Sie<br />

stützt sich auf Provokation. Ihr Motto<br />

„Schulschwänzen für die Umwelt“ stößt<br />

gleichermaßen auf abgrundtiefe Ablehnung<br />

und stürmische Zustimmung.<br />

Was den Grünen einen ungeahnten<br />

Aufschwung beschert. Die Partei, die<br />

beinahe vor dem Abgrund stand, ist in<br />

Deutschland jetzt bereits Nummer eins!<br />

Meinhard Eiter<br />

Die Zirler Kirchstraße soll mit Straßengestaltungsmaßnahmen und Bäumen freundlich<br />

und verkehrsberuhigt werden.<br />

Foto: Archiv<br />

wichtigste Impulse für St. Johann erklärte<br />

Leiterin Marije Moors.<br />

ZIRL KEIN DURCHZUGS-<br />

VERKEHRSORT. Bereits während<br />

der Präsentation wurde klar, dass dem<br />

Bearbeitungsteam wichtige Grundkenntnisse<br />

über Zirl fehlten. So interpretierten<br />

sie etwa die Anliegen<br />

der Bürger, die am bisherigen Prozess<br />

mitwirkten, damit, dass „Zirl nicht zu<br />

einem Durchzugsverkehrsort werden<br />

dürfe“. Historisch gesehen ist Zirl<br />

aber seit der Römerzeit ein Verkehrsknotenpunkt.<br />

Auf den Kartendarstellungen<br />

fehlte der Weiler „Dirschenbach“<br />

gänzlich und die geplanten<br />

Verkehrsmaßnahmen endeten vor<br />

dem Weiler „Eigenhofen“, wo ein<br />

„Agenda 21-Prozess“ vor drei Jahren<br />

ein komplettes Verkehrskonzept<br />

ausgearbeitet und dem Gemeinderat<br />

vorstellt hatte. Schließlich zeigte<br />

auch Vizebürgermeisterin Iris Zangerl-Walser<br />

auf, dass die geplanten<br />

Straßenverlegungen innerorts zu<br />

einer Verkehrszunahme führen werden,<br />

da der Verkehr auf der B 171 von<br />

Innsbruck kommend nicht über Unterperfuss<br />

zum neuen Tunnel nach<br />

Reith ausweichen und den kürzeren<br />

Weg durch den Ort nehmen werde.<br />

Auf die Frage einer Bürgerin, bis<br />

wann mit einer Umsetzung der ersten<br />

Maßnahmen zu rechnen sei, meinte<br />

Dorfchef Öfner: „Es gibt noch<br />

keine Detailplanungen und daher<br />

auch keine Kostenschätzungen. Eine<br />

Grobschätzung für die Begegnungszone<br />

geht von 300.000 bis maximal<br />

800.000 Euro aus. So ein Projekt<br />

müssten wir bei der angespannten<br />

budgetären Situation Zirls in mehrere<br />

Abschnitte zerlegen. Dann könnten<br />

wir es in zehn Jahren verwirklichen!“<br />

Als dann die Anfragen nach sieben<br />

Bürgerbeiträgen von den Moderatoren<br />

gestoppt und auf Einzelgespräche<br />

bei der anschließenden Jause<br />

verlegt wurden, machte ein Bürger<br />

unter Applaus der Anwesenden seinem<br />

Unmut Luft: „Jetzt war ich bei<br />

allen bisherigen Veranstaltungen von<br />

‚Zirlmobil‘ anwesend und habe von<br />

den Verantwortlichen bisher nur zwei<br />

E-Mails zurück bekommen. Das ist<br />

mir einfach zu wenig für einen Bürgerbeteiligungsprozess!“<br />

Leithen feierte Straßensperre<br />

Straßenfest aus Anlass der Zirlerberg-Sperre<br />

Auf Initiative der Petition „Umfahrung muss her, Leithen erstickt im Verkehr“ wurde<br />

am 17. Juni aus Anlass der Asphaltierungsarbeiten in Zirl im Reither Ortsteil Leithen<br />

ein Straßenfest abgehalten, bei dem die Anrainer den Ort ohne Lärm, Schmutz<br />

und Gefahr genießen konnten.<br />

Foto: Rangger<br />

RUNDSCHAU Seite 6 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


Vom 5. Juni bis einschließlich 8. Juni 2019 fand in drei Etappen<br />

die offizielle Eröffnung des 5. Autopark-Standortes in Telfs-<br />

Pfaffenhofen unter dem Motto „Leidenschaft für Mobilität“ statt.<br />

Gestartet wurde am 5. Juni mit einer Vorabeinweihungsfeier und<br />

insgesamt 230 Gästen bestehend aus Autoparkmitarbeitern aller Filialen<br />

und der am Bau beteiligten Firmen und deren Mitarbeitern.<br />

Autohausinhaber Michael Mayr und seine<br />

charmante Gattin Sonja freuten sich<br />

über die gelungene Eröffnung.<br />

Unglaubliche 600 Gäste wurden<br />

Tags darauf am Haupteventabend<br />

des 6. Juni gezählt: Politiker, darunter<br />

alleine acht Bürgermeister der<br />

umliegenden Gemeinden, Vertreter<br />

von Ford und Suzuki Österreich,<br />

Medienrepräsentanten, die beiden<br />

Architekten, Privat- und Firmenkunden<br />

aus der Umgebung und die<br />

gesamte Familie Mayr mit Freunden.<br />

An diesem Abend ließ der<br />

Autopark sogar die Musikkapelle<br />

Pfaffenhofen feierlich am Standort<br />

einmarschieren und durch den humorigen<br />

Abt German Erd vom Stift<br />

Feierliche Eröffnungswoche<br />

des 5. Autopark-Standortes<br />

Am Standort Telfs-Pfaffenhofen finden Kunden ab sofort die Marken Ford (sowohl<br />

P<strong>KW</strong>- als auch Nutzfahrzeuge), Suzuki und geprüfte Gebrauchte sowie ein entsprechendes<br />

Werkstattkompetenzzentrum vor. <br />

Fotos: Autopark<br />

Stams wurde dem Betrieb der Segen<br />

von oben erteilt. Per Videobotschaft<br />

meldete sich auch Landeshauptmann<br />

Günther Platter zu Wort, um<br />

Herrn Mag. Mayr und seiner Familie<br />

zum architektonischen Meilenstein<br />

zu gratulieren.<br />

An den beiden folgenden Tagen<br />

der offenen Tür am 7. und 8. Juni<br />

war das Interesse ebenfalls enorm,<br />

ca. 400 Kunden kamen vorbei, um<br />

sich selbst ein Bild vom modernsten<br />

Autohaus in ganz Österreich zu<br />

verschaffen.<br />

Besonders der hell und freundlich<br />

gestaltete Haupteingangsbereich mit<br />

Kundendienst, Bar und dem großzügigen<br />

Schauraum aufgeteilt in<br />

drei Segmente mit Ford P<strong>KW</strong>, Ford<br />

Nutzfahrzeugen und Suzuki zeigt<br />

die enorme Heimatverbundenheit<br />

von Herrn Mag. Mayr und seiner<br />

Familie. Die hinterleuchteten Trennelemente<br />

des Schauraums wurden<br />

mit beeindruckenden Panoramabildern<br />

aus der Region bespannt. Man<br />

entdeckt Aufnahmen vom Timmelsjoch,<br />

dem Mieminger Plateau, dem<br />

Möserer See und eine Darstellung<br />

von Telfs samt Inntal bei Nacht.<br />

Selbst in der Tiefgarage mit 60<br />

Abstellplätzen erkennt man die<br />

Liebe zum Detail, denn sogar die<br />

Kellerschächte wurden liebevoll<br />

von Frau Mayr bepflanzt. Und wer<br />

eine Oase des Wohlfühlens sucht,<br />

wird ebenfalls fündig – am Außengelände<br />

lädt eine Insel, sorgsam mit<br />

dekorativen Steinen ummantelt,<br />

einem Bonsai und anderen farbenfrohen<br />

Pflanzenakzenten versehen,<br />

zum Verweilen ein.<br />

Technisch auf dem allerneuesten<br />

Stand bietet auch die Werkstatt des<br />

Autoparks Telfs-Pfaffenhofen den<br />

Kunden alle Möglichkeiten der<br />

kompetenten Betreuung. Allein fünf<br />

Werkstattmitarbeiter haben einen<br />

Meisterbrief, ein Umstand, auf den<br />

Mag. Michael Mayr ganz besonders<br />

stolz ist: „Mit diesem perfekt ausgebildeten<br />

Team haben wir es tatsächlich<br />

geschafft, höchste Professionalität<br />

mit gelebter Faszination für<br />

das Automobil zu verknüpfen. Die<br />

Begeisterung und Motivation der<br />

eigenen Mitarbeiter ist der entscheidende<br />

Faktor für die Errichtung des<br />

Standortes gewesen. Ohne diese<br />

Grundvoraussetzung wäre die Umsetzung<br />

meines Herzenswunsches,<br />

nämlich ein Autohaus in der Nähe<br />

meines Heimatortes Telfs zu errichten<br />

und den Kunden damit auch in<br />

diesem Einzugsgebiet die Möglichkeit<br />

der kompetenten Betreuung<br />

zu ermöglichen, niemals denkbar<br />

gewesen.“<br />

Überzeugen Sie sich selbst und<br />

schauen Sie vorbei zum Autopark<br />

Telfs-Pfaffenhofen, wo Ihnen neben<br />

den Marken Ford und Suzuki<br />

auch geprüfte Gebrauchtfahrzeuge<br />

zur Verfügung stehen samt dem<br />

entsprechenden Werkstattkompetenzzentrum.<br />

Autopark GmbH, Gewerbepark 14,<br />

6405 Pfaffenhofen, Tel. 05<strong>26</strong>2 65400,<br />

www.autopark.at/telfs-pfaffenhofen<br />

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Die Eröffnung des „modernsten Autohauses Österreichs“ ließ zahlreiche Gäste den<br />

Weg nach Pfaffenhofen auf sich nehmen.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Der helle Haupteingangsbereich mit Kundendienst, Bar und einem großzügigen<br />

Schauraum sorgt für eine entspannte Atmosphäre.<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Ein Ort, an dem noch Wunder geschehen<br />

Das magische Buch „DAMABU“ von Patrizia Schwab und Nadja Obmascher macht Geschichten mit allen Sinnen erlebbar<br />

„Hören, fühlen, riechen, sehen<br />

— ein Ort an dem noch<br />

Wunder geschehen“: So lauten<br />

die ersten Worte des eigens<br />

komponierten Damabu-Songs.<br />

Worte, die zugleich das interaktive<br />

Vorlese-Erlebnis beschreiben,<br />

das vorletzten Mittwoch<br />

im Rathaussaal Telfs stattfand.<br />

Patrizia Schwab und Nadja<br />

Obmascher zogen die jungen<br />

Zuhörer mit ihrer Geschichte<br />

über „Kunigul`s Streiche“ sofort<br />

in ihren Bann.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Kinder sind wohl das ehrlichste<br />

und kritischste Publikum der Welt.<br />

Sie für sich zu gewinnen ist eine große<br />

Herausforderung. Eine Herausforderung,<br />

vor der Patrizia Schwab und<br />

Nadja Obmascher, die Erfinderinnen<br />

von „Das magische Buch – Damabu“<br />

nicht zurückschrecken. Sie haben<br />

sich nämlich etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Ein überdimensional<br />

großes Buch mit einem leuchtenden<br />

Stein, das magische Geschichten<br />

beinhaltet und mit allen Sinnen die<br />

Fantasie anregt.<br />

„Unsere Kinder lieben selbsterfundene,<br />

lebendig erzählte Geschichten<br />

mit magischen Elementen. Das<br />

brachte uns auf Idee etwas zu schaffen,<br />

was es so noch nicht gibt. Geschichten<br />

die Kinder mit all ihren<br />

Sinnen erleben können“, berichten<br />

die beiden Frauen. Es ist ihnen ein<br />

Anliegen, während der Veranstaltung<br />

die Sinne – Hören, Fühlen,<br />

Riechen, Sehen – anzusprechen. So<br />

wird beispielsweise Geruchssinn mit<br />

natürlichen, ätherischen Ölen, die<br />

eigens auf Kinder abgestimmt sind,<br />

aktiviert. Im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

bauen, malen und gestalten die<br />

Hören, sehen, riechen und mitmachen lautete die Devise bei dem interaktiven Vorlese-Erlebnis von und mit Patrizia Schwab<br />

und Nadja Obmascher. Unter dem Namen „DAMABU – Das Magische Buch“ erzählen sie spannende, selbst geschriebene<br />

Geschichten.<br />

RS-Fotos: Hackl<br />

Gründerinnen von Damabu alle Requisiten,<br />

mit viel Liebe zum Detail,<br />

selbst. Ob eine Geschichte funktioniert,<br />

wird mit Hilfe der eigenen<br />

Kinder überprüft, bevor sie dann in<br />

optimierter Version einem größeren<br />

– kleinen – Publikum präsentiert<br />

wird. „Qualität ist uns wichtiger als<br />

Quantität. Wir wollen, dass alle Kinder<br />

aktiv an den Geschichten teilhaben<br />

können, deshalb haben wir die<br />

Teilnehmeranzahl auf maximal 80<br />

Personen begrenzt. In diesem kontrollierbaren<br />

Rahmen können wir die<br />

Besucher besser mit einbeziehen. Bei<br />

Bedarf geben wir am Veranstaltungstag<br />

einfach eine zweite Vorstellung“,<br />

berichtet Nadja.<br />

KUNIGUL'S STREICHE. Wenn<br />

Patrizia und Nadja ihren jungen<br />

Zuhörer „Kunigul's Streiche“ präsentieren,<br />

sind alle Sinne gefordert,<br />

wodurch die magische Geschichte<br />

regelrecht erlebbar wird. Die Kinder<br />

werden direkt eingebunden und nur<br />

durch ihr Zutun wird die Geschichte,<br />

über einen verrückten Tag im Kindergarten,<br />

lebendig. Sie imitieren Tierstimmen,<br />

singen, klatschen, tanzen,<br />

kichern über geräuschvolle Sitzkissen,<br />

sammeln Edelsteine und fangen<br />

mit einer Falle sowie einem Zauberspruch<br />

einen Kobold. Alle Kinderaugen<br />

leuchten voller Begeisterung,<br />

als sie dazu aufgefordert werden mit<br />

Hilfe des magischen Spruchs „Eins,<br />

zwei, drei – Kobold komm herbei“<br />

den Schabernack treibenden Kunigul<br />

zu fangen.<br />

Doch wie ergeht es den Erzählerinnen<br />

während einer Vorstellung?<br />

„Eine gewisse Grundspannung ist<br />

immer da, aber die Begeisterung der<br />

Kinder beruhigt. Allerdings weiß<br />

man bei einer Veranstaltung mit<br />

Kindern nie was passiert. Man sollte<br />

immer mit dem Unvorhersehbaren<br />

rechnen und für Notfälle gewappnet<br />

sein. So hat sich gezeigt, dass sich ein<br />

weinendes Kind beispielsweise durch<br />

die magische Kraft von Feenstaub beruhigen<br />

lässt“, berichtet Patrizia.<br />

BLICK IN DIE ZUKNFT. Immer<br />

wieder wollen Besucher „Das<br />

magische Buch“ kaufen. Allerdings<br />

kann das Buch nicht käuflich erworben<br />

werden, da die Geschichten speziell<br />

für die interaktiven Vorlese-Erlebnisse<br />

konzipiert wurden und nur<br />

als solche erlebbar sind. Das nächste<br />

interaktive Vorlese-Erlebnis gibt es<br />

im Herbst und es wird im wahrsten<br />

Sinne des Wortes riesig, denn mit<br />

der neuen Damabu-Geschichte vom<br />

„Riesen Rumpel“ entführen Patrizia<br />

und Nadja abermals in eine magische<br />

Welt.<br />

Wenn Kinder ihre Hand auf den großen<br />

Stein des magischen Buches legen,<br />

nimmt dieser – wie von Zauberhand –<br />

die gewünschte Farbe an.<br />

Mitmachen ist bei Damabu-Veranstaltungen<br />

oberstes Gebot: Abwechselnd<br />

werden die Kinder dazu aufgefordert<br />

sich hinzusetzen oder aufzustehen.<br />

Kobolde lieben Edelsteine: Eifrig wurden<br />

die funkelnden Steine von den Kindern<br />

gesammelt, um damit den Kobold<br />

Kunigul anzulocken.<br />

Lauthals und voller Begeisterung wurden<br />

die Tierstimmen von allen Kindern<br />

nachgemacht – ein wahrhaft interaktives<br />

Vorlese-Erlebnis.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


Lauf mit beim Gletschermarathon Pitztal-Imst<br />

Die 14. Auflage des Lauf-Spektakels verspricht wieder viel Spaß in atemberaubender Kulisse<br />

(ba) An jedem ersten Sonntag im Juli heißt es im Pitztal wieder<br />

rein in die Laufschuhe und ab zum 14. Gletschermarathon<br />

Pitztal-Imst. Am Sonntag, dem 7. Juli, ist es auch heuer wieder so<br />

weit. Bei diesem Sport-Event sucht man Betonhochburgen und<br />

Ellbogenkämpfe zwischen den Läufern vergeblich – stattdessen<br />

genießt man hier eine atemberaubende Naturkulisse zwischen<br />

Wäldern, Wiesen und Bergriesen.<br />

Die Freude am Laufsport ist Karl Zoller anzusehen: Glücklich lief er bereits neun<br />

Mal durch das Ziel beim Pitztal Gletschermarathon. Fotos: Tourismusverband Pitztal<br />

Jedes Jahr laufen zahlreiche Top-Athleten und heimische Läufer trotz Anstrengung<br />

mit einem strahlenden Gesicht ins Ziel. <br />

Foto: Tourismusverband Pitztal<br />

Jedes Jahr begeistert er hunderte<br />

Läufer aus nah und fern: Der Pitztaler<br />

Gletschermarathon geht 2019<br />

in seine 14. Auflage und auch in<br />

diesem Jahr steht wieder der Spaß<br />

und die Begeisterung für das Laufen<br />

in jeder Altersklasse im Vordergrund.<br />

Egal ob beim Marathon,<br />

dem Halbmarathon, der Run&Fun-<br />

Strecke oder Pitzi‘s Kinderlauf –<br />

beim Pitztal Gletschermarathon ist<br />

für jeden Lauf-Geschmack etwas<br />

dabei. Beim Gletschermarathon<br />

wird das gelebt, was Sport seit jeher<br />

ausmacht: Körpereinsatz, Kondition,<br />

Kampfgeist und am wichtigsten<br />

– die Kameradschaft. Vor<br />

allem die familiäre Atmosphäre,<br />

die Herzlichkeit der Streckenhelfer<br />

sowie die ausgelassene Stimmung<br />

im Zielgelände zeichnen<br />

dieses Sport-Event aus. Wer einmal<br />

beim Gletschermarathon dabei<br />

war, kommt gerne wieder. In diesem<br />

Jahr ist es am Sonntag, dem<br />

7. Juli, wieder so weit. Die Anmeldephase<br />

läuft bereits – schnell sein<br />

lohnt sich also. Die Anmeldung<br />

und weitere Infos gibt es unter<br />

www.gletschermarathon.at<br />

DIE STARTNUMMER 1000. Er<br />

ist bereits ein alter Hase beim Pitztal<br />

Gletschermarathon: Karl Zoller aus<br />

Tarrenz möchte auch in diesem Jahr<br />

auf der Run&Fun-Strecke wieder zeigen,<br />

dass man auch im fortgeschrittenen<br />

Alter auf der Laufstrecke zeigen<br />

kann, was man drauf hat. Durch<br />

seine Teilnahme möchte er vor allem<br />

Gleichaltrige motivieren – der Spaß<br />

und die Freude am Laufen und nicht<br />

die Platzierung stehen aber für ihn<br />

ganz klar im Fokus. „1988 habe ich<br />

mir gedacht, ich muss etwas für mich<br />

und meine Gesundheit tun“, erklärt<br />

Karl Zoller. Damals begann er mit<br />

dem Joggen und stieß im Jahr 2008<br />

auf den Gletschermarathon Pitztal-<br />

Imst. „Dieser Lauf findet quasi direkt<br />

vor meiner Haustüre statt, man kennt<br />

den Lauf und trifft auch jedes Jahr<br />

auf Bekannte, denen man während<br />

des Laufs zuwinken kann. Das begeistert<br />

mich am meisten“, freut sich<br />

der Hobby-Läufer auch in diesem<br />

Jahr wieder mit der Nummer 1000<br />

an den Start gehen zu dürfen. „Die<br />

Beteiligten des Gletschermarathons<br />

kennen mich bereits und seit einigen<br />

Jahren versuche ich, immer diese<br />

Startnummer zu ergattern“, freut sich<br />

der Pensionist. Er ist dabei ein Spezialist<br />

auf der Run&Fun-Strecke mit<br />

11,2 Kilometern, die er auch in heuer<br />

wieder bestreiten wird. Nach einem<br />

Knorpel-Defekt und einer sogenannten<br />

„Bäckerzyste“ darf er auf ärztliche<br />

Anweisung nicht mehr so viel auf Asphalt<br />

laufen: „Das Okay von meinem<br />

Arzt für den Gletschermarathon habe<br />

ich aber bekommen. Das lass ich mir<br />

nicht entgehen – solange es meine<br />

Gesundheit zulässt, möchte ich auch<br />

in den nächsten Jahren wieder mit dabei<br />

sein“, blickt Zoller freudig in die<br />

Zukunft.<br />

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Karl Zoller – der Run&Fun-Streckenspezialist zu Gast in der RUNDSCHAU: Im Gepäck<br />

hatte er seine zahlreichen Start-Schilder mit der Nummer 1000. <br />

RS-Foto: Heiss<br />

Die wichtigsten Informationen auf einen Blick<br />

DIE STRECKEN. Neben dem Marathon<br />

und dem Staffelmarathon mit<br />

jeweils 42,195 Kilometern Länge von<br />

Mandarfen nach Imst, stehen auch der<br />

Halbmarathon mit 21,1 Kilometern<br />

von Wenns Richtung Gurgltal bis Imst<br />

und der Run&Fun-Lauf mit 11,2 Kilometern<br />

von Wenns auf direktem Weg<br />

nach Imst zur Auswahl.<br />

DER ZEITPLAN. Die verschiedenen<br />

Bewerbe starten an unterschiedlichen<br />

Zeitpunkten. Marathon<br />

und Staffelmarathon: Start um 8 Uhr<br />

in Mandarfen bei der Talstation der<br />

Rifflseebahn in St. Leonhard; Halbmarathon<br />

und Run&Fun: Start um<br />

10 Uhr in Wenns vor dem Gemeindezentrum;<br />

Pitzi‘s Kinderlauf am Samstag,<br />

dem 6. Juli: Start um 15 Uhr im<br />

Pitz-Park Wenns. Ab 10.30 Uhr startet<br />

die Siegerehrungsparty im Zielgelände<br />

beim Sportzentrum (Kletterhalle)<br />

Imst.<br />

STARTNUMMERNAUSGABE.<br />

Für alle Bewerbe findet die Startnummernausgabe<br />

am Samstag, dem 6.<br />

Juli, von 13 bis 18 Uhr beim Pitz-Park<br />

(Tennishalle) in Wenns statt und am<br />

Sonntag, dem 7. Juli, von 6.30 bis 7.30<br />

Uhr im Ortsinformationsbüro Mandarfen<br />

(Marathon) und von 8 bis 9.30<br />

Uhr im Büro des Tourismusverbandes<br />

Pitztal in Wenns (Halbmarathon,<br />

Run&Fun).<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 9


D A WAR WAS LOS...<br />

Pettnaus Bürgermeister Martin Schwaninger (r.) bedankte sich gemeinsam mit<br />

seinem Vize-Bgm. Franz Haider, Altbürgermeister Johann Kleinhans (2.v.l.) sowie<br />

mit Gemeinderat und FF-Kommandant Peter Berchtold (l.) bei Bruno Haselwanter.<br />

(wr) In Pettnau war der Fronleichnamstag<br />

ein doppelt heißer!<br />

Bei traumhaftem Wetter, reichlich<br />

Sonnenschein und hohen Temperaturen<br />

ging auch heuer wieder<br />

das traditionelle Backofenfest der<br />

örtlichen Freiwilligen Feuerwehr<br />

über die Bühne. Unter regem Interesse<br />

der Bevölkerung heizten<br />

Josef Riml und Rudolf Artho den<br />

etwa 400 Jahre alten Backofen in<br />

der Oberpettnauer Schmalzgasse<br />

an und produzierten, gemeinsam<br />

mit vielen fleißigen Helferinnen,<br />

knapp 250 wohlschmeckende<br />

Brotlaibe. Schon am Vorabend<br />

zelebrierten die Pettnauer die<br />

alte Tradition des Brotbackens,<br />

kombiniert mit den karibischen<br />

Klängen des Telfer Steelorchesters<br />

„PANergy“ und zünftiger<br />

Festmusik mit dem Duo „Ferdi<br />

& Tschuggi“. Am Feiertag unterhielt<br />

die Musikkapelle Pettnau<br />

bei einem Frühschoppen, während<br />

die Festbesucher mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten verwöhnt<br />

wurden. Bürgermeister Martin<br />

Schwaninger nützte den Feiertag,<br />

um den langjährigen Gemeinderat<br />

und Obmann des Musikbezirkes,<br />

Bruno Haselwanter, mit dem goldenen<br />

Ehrenzeichen der Gemeinde<br />

zu überraschen.<br />

Dank und Anerkennung: Bei den Feierlichkeiten in Pettnau wurde dem langjährigen<br />

Gemeinderat Bruno Haselwanter (l.) das goldene Ehrenzeichen für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Gemeinde überreicht.<br />

Fotos: Rives<br />

Mit einem tollen Rahmenprogramm wurde den Kids einiges geboten. Neben einer<br />

Hüpfburg konnte auch das künstlerische Talent unter Beweis gestellt werden.<br />

Am Anfang steht der Teigling. Nach<br />

kurzer Gehzeit gehts in den Ofen.<br />

Das knusprige Ergebnis kann sich nach<br />

dem Backen mehr als sehen lassen.<br />

Während Rudolf Artho dem alten Backofen wie gewohnt einheizt, bereitet Josef<br />

Riml (re.) die Brotlaiber zum finalen Backen vor.<br />

Marschmusik vom Feinsten! Die Blasmusikkapelle Pettnau spielte beim heurigen<br />

Backofenfest unter der Leitung von Herbert Zangerl ordentlich auf.<br />

Insgesamt wurden auch heuer wieder rund 250 Laibe Brot im 400 Jahre alten<br />

Backofen gebacken. Die Nachfrage unter den vielen Besuchern war enorm!<br />

RUNDSCHAU Seite 10 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


Rietzer Gemeinderat muss sich entscheiden<br />

Beteiligung am ÖBB-Parkdeck am Bahnhof Telfs/Pfaffenhofen - Ja oder Nein?<br />

Beim Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />

wird derzeit ein Parkdeck<br />

mit drei Ebenen errichtet.<br />

Finanziert wird es zu 50 Prozent<br />

vom Bund, je 25 Prozent<br />

entfallen auf das Land Tirol<br />

sowie auf die Gemeinden Telfs,<br />

Pfaffenhofen, Wildermieming,<br />

Mieming, Obsteig, Stams,<br />

Mötz, Oberhofen und Flaurling.<br />

Die Gemeinde Rietz ist<br />

an dem Projekt nicht beteiligt,<br />

man überlegt noch. Viel Zeit<br />

bleibt allerdings nicht mehr...<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Vor etwa zwei Monaten wurde<br />

mit dem Rietzer Bürgermeister Gerhard<br />

Krug nochmal das Gespräch<br />

über eine finanzielle Beteiligung<br />

gesucht. Noch kann sich diese Gemeinde<br />

an dem Projekt beteiligen.<br />

Wenn das Parkdeck fertiggestellt<br />

und Rietz nicht im Boot ist, wird<br />

das vor allem die Rietzer Pendler<br />

treffen“, sagt der Telfer Bürgermeister<br />

Christian Härting. In der Rietzer<br />

Gemeindestube befindet man<br />

sich derzeit offenbar in einer Phase<br />

Für ein exklusives Trainingskonzept<br />

unter medizinischer<br />

Schirmherrschaft sucht Miller<br />

United Optics noch 15 Teilnehmer,<br />

die Probleme mit dem<br />

Hören oder Sprachverstehen<br />

haben.<br />

„Hören wie früher“, so lautet der<br />

Wunsch vieler Menschen, deren Hörvermögen<br />

eingeschränkt ist. Wenn<br />

die Aussprache der Gesprächspartner<br />

für die Betroffenen zunehmend undeutlich<br />

wird und in Gruppengesprächen<br />

nur mit großer Konzentration<br />

gefolgt werden kann, liegt in den meisten<br />

Fällen bereits eine fortgeschrittene<br />

Hörminderung vor.<br />

Mit dem Axone-Hörtraining wurde<br />

deshalb ein Konzept entwickelt,<br />

mit dem Menschen mit einer Hörminderung<br />

gezielt die Hörverarbeitung<br />

trainieren können. Das neue<br />

Trainingsverfahren lässt sich bei<br />

leichten, mittleren und hochgradigen<br />

Hörminderungen einsetzen.<br />

ABLAUF DER HÖRSTUDIE.<br />

Die Teilnehmer haben die einzigartige<br />

Möglichkeit, am neuen Axone-<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Das Parkdeck am Bahnhof Telfs/Pfaffenhofen soll 2020 eröffnet werden. Bis dahin muss sich die Gemeinde Rietz für oder<br />

gegen eine Kostenbeteiligung entschieden haben. <br />

Visualisierung: ÖBB-stoll-wagner zt<br />

der Meinungsbildung. „Ich hoffe,<br />

dass der Gemeinderat doch noch<br />

einlenkt“, so Härting. Der Rietzer<br />

Bürgermeister Gerhard Krug erklärt<br />

gegenüber der RUNDSCHAU<br />

kurz: „Wir prüfen das Projekt derzeit,<br />

mehr kann ich dazu noch nicht<br />

sagen!“<br />

PENDLER PROFITIEREN.<br />

Der Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />

ist eine zentrale Drehscheibe und<br />

zugleich eine der wichtigen Säulen<br />

zum Umstieg auf Bus und Bahn. Mit<br />

der Errichtung des dreigeschoßigen<br />

Parkdecks werden die Qualität und<br />

der Komfort weiter ausgebaut. Das<br />

Hören ohne Hörgerät?<br />

Exklusive Hörstudie bei Miller United Optics<br />

Konzept 14 Tage lang teilzunehmen.<br />

Bei einer kurzen Überprüfung des Gehörs<br />

wird ermittelt, welcher Grad an<br />

Hörentwöhnung vorliegt und ob die<br />

Teilnehmer geeignet sind, an dem Verfahren<br />

teilzunehmen. Für das 14-tägige<br />

Training erhalten die Teilnehmer<br />

zwei Trainingsgeräte und einen individuellen<br />

Trainingsplan, in dem die Eindrücke<br />

und Erfahrungen des Trainings<br />

vermerkt werden können.<br />

Gutes Hören lässt sich trainieren,<br />

denn durch Hörerlebnisse werden<br />

Hirnprozesse angeregt. Wer jahrelang<br />

schlecht hört, verlernt das Verstehen.<br />

Nur eine Hörgeräteversorgung<br />

gibt dann die Lebensqualität<br />

zurück.<br />

SO NEHMEN SIE <strong>TE</strong>IL. Interessenten<br />

wenden sich bitte telefonisch<br />

an die Hörakustiker von<br />

Miller United Optics. Dort erhalten<br />

Sie einen Termin und alle wichtigen<br />

Informationen rund um den Ablauf.<br />

<br />

ANZEIGE<br />

Parkdeckprojekt umfasst 295 P<strong>KW</strong>-<br />

Stellplätze, 80 überdachte Fahrradund<br />

20 Mopedabstellplätze. Zudem<br />

wird auch noch eine Zufahrtsstraße<br />

zum Parkdeck, ausgehend von der<br />

L 11, errichtet. Von dem 5,5 Millionen<br />

Euro teuren Projekt werden vor<br />

allem die Pendler profitieren.<br />

Dr. Dalchow<br />

Miller United Optics<br />

Innsbruck · Tel: 0512 59438-191<br />

Hall · Tel: 05223 56788<br />

Wörgl · Tel: 05332 72712<br />

Telfs · Tel: 05<strong>26</strong>2 63487<br />

Imst · Tel: 05412 63120<br />

Schwaz · Tel: 05242 71936<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Heizkostenzuschuss erhöht<br />

Land Tirol gibt drei Millionen mehr für warme Öfen aus<br />

(GeSch) In der Heizperiode 2019/20 werden noch mehr Menschen<br />

in Tirol von einem höheren Heizkostenzuschuss profitieren.<br />

Die Tiroler Landesregierung hat Dienstag vergangener Woche<br />

auf Antrag von LH Günther Platter beschlossen, den Heizkostenzuschuss<br />

von einmalig 225 auf 250 Euro anzuheben sowie die Einkommensgrenzen,<br />

die als Voraussetzung für den Anspruch auf<br />

Heizkostenzuschuss gelten, um zehn bzw. 20 Euro anzuheben.<br />

Insgesamt werden dafür drei Millionen Euro bereitgestellt.<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Der Heizkostenzuschuss wird in der nächsten Heizperiode von derzeit 225 Euro auf<br />

250 Euro erhöht. Symbolfoto: pixabay.com<br />

Von den „Melachtaler Selchbuam“ wurde Stephanie Venier auf die Sulzstich-<br />

Hütte begleitet.<br />

Fotos: Martina Mader<br />

fly) „Statt zwoa Brettln a gführiger<br />

Schnee, juchhe, wos Grillt‘s,<br />

wos zum Trinken und a Portion<br />

Schmäh, juchhe“, hieß es am<br />

Sonntag am Ranggerköpfl, wo der<br />

SV Oberperfuss-Schi zur Weltcupparty<br />

für Stephanie Venier geladen<br />

hatte. Und viele, viele Oberperfer<br />

und auch Fans der 25-Jährigen, die<br />

in der abgelaufenen Saison ihren<br />

ersten Weltcupsieg feierte, folgten<br />

der Einladung. Neben Speis und<br />

Trank und der musikalischen Umrahmung<br />

durch die „Melachtaler<br />

Selchbuam“ durften selbstverständlich<br />

Geschenke auch nicht<br />

fehlen.<br />

Der Schiverein stellte sich mit<br />

einem Bild ein. Aus den Händen<br />

von Bürgermeisterin Johanna<br />

Obojes-Rubatscher erhielt Venier<br />

passend zu ihrem Spitznamen<br />

„Tante Gucci“ eine Handtasche<br />

des italienischen Luxus-Labels.<br />

„Mit der heute beschlossenen<br />

Maßnahme können wir künftig<br />

noch mehr Menschen unterstützen,<br />

für die das Heizen im Winter eine<br />

finanzielle Belastung darstellt. Der<br />

vergangene lange und kalte Winter<br />

schlug sich auch in den Heizkosten<br />

nieder, was für viele Menschen in<br />

Tirol eine Herausforderung darstellte.<br />

Wir wollen sicherstellen, dass<br />

niemand in Tirol in den eigenen<br />

vier Wänden frieren muss“, verweist<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück<br />

teilhaben lassen, dann schicken Sie uns<br />

einfach ein Foto mit folgenden Angaben:<br />

Name des Kindes, der Eltern,<br />

Wohnort, Geburtstag, -ort, -gewicht und<br />

-größe an anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

oder per Post an Rundschau, Anton-Auer-<br />

Straße 1, 6410 Telfs.<br />

Jasmin<br />

Eltern: Lisa Dibiasi<br />

und Daniel Bertsch<br />

aus Innsbruck<br />

Geburtstag: 1.5.2019<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.730 g<br />

Größe: 51 cm<br />

LH Günther Platter auf Zahlen der<br />

vergangenen Periode: 2,2 Millionen<br />

Euro wurden an über 9.700 Personen<br />

bzw. Haushalte ausbezahlt. Auch<br />

für LH-Stv. Ingrid Felipe ist die Erhöhung<br />

zu begrüßen: „Die soziale<br />

Treffsicherheit wird dadurch erweitert<br />

und gewährleistet. In einem gelebten<br />

Miteinander braucht es nicht<br />

nur zwischenmenschliche Wärme,<br />

sondern auch die soziale – Wohnen<br />

ist ein Grundbedürfnis, das bei allen<br />

Menschen in unserem Land sichergestellt<br />

werden soll. Gleichzeitig ist<br />

hervorzuheben, dass es insgesamt<br />

- auch in Sachen Raumwärme - ein<br />

Vorantreiben der Energiewende<br />

braucht.“ Während es bisher klar<br />

definierte Personengruppen waren,<br />

die antrags- bzw. zuschussberechtigt<br />

waren, ist es seit dem Vorjahr das<br />

Netto-Einkommen, das über die<br />

Gewährung des Heizkostenzuschusses<br />

entscheidet.<br />

Voraussetzung für den Erhalt des<br />

Heizkostenzuschusses ist ein Hauptwohnsitz<br />

in Tirol sowie die Einhaltung<br />

einer Einkommensobergrenze.<br />

Ausgenommen sind BezieherInnen<br />

einer laufenden Mindestsicherung<br />

bzw. Grundversorgung, da in diesen<br />

Sozialleistungen bereits ein Heizkostenzuschuss<br />

enthalten ist. Ein Antrag<br />

kann von 1. Juli bis 30. November<br />

gestellt werden.<br />

Die Autogrammjäger kamen vollends auf ihre Kosten.<br />

Die jüngsten Fans stellten sich mit einem Ständchen ein.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


Die Vorbereitungen für den Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb<br />

laufen<br />

seit Wochen auf Hochtouren. So<br />

gilt es, neben der Bewerbsdurchführung<br />

auch das große Zeltlager und<br />

ein Rahmenprogramm mit verschiedensten<br />

Freizeitaktivitäten für die<br />

Jugendlichen zwischen zehn und 15<br />

Jahren zu gestalten. Eine Schar freiwilliger<br />

Mitglieder der Feuerwehren<br />

aller Bezirke des Landes Tirol ziehen<br />

an einem Strang und zeigen sich so<br />

für einzelne organisatorische Teilbereiche<br />

verantwortlich. Oberstes<br />

Ziel aller Mitwirkenden ist es, den<br />

Jugendlichen ein unvergessliches<br />

Wochenende in Tirol, frei unter<br />

dem Bewerbsmotto „Unione Gaudi<br />

Amizizia“, zu bieten.<br />

ZUSAMMENHALT, SPASS<br />

FREUNDSCHAFT: Das Bewerbsmotto<br />

setzt sich aus den Begriffen<br />

„Zusammenhalt“, „Spaß“<br />

und „Freundschaft“ zusammen.<br />

Durch die Übersetzung in die lokale<br />

Sprachverwendung der Europaregion<br />

Tirol-Südtirol-Trentino mit<br />

Bayern (Italienisch, Deutsch und<br />

Ladinisch) stellt er ein überregional<br />

verbindendes Zeichen dar. Die<br />

Gestaltung des Bewerbslogos verkörpert<br />

Dynamik, Feuer, Jugend,<br />

Wettkampf und Zusammenhalt.<br />

Anhand des Zusammenspiels der<br />

Einzelelemente ergibt sich eine<br />

stilisierte Flamme, aus der ein symbolisches<br />

Feuerwehrjugendmitglied<br />

wächst. Die Verbindung zu den<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Feuerwehrjugend in Telfs im Wettstreit<br />

3.000 Nachwuchs-Florianis werden am kommenden Wochenende eindrucksvoll demonstrieren, was sie drauf haben<br />

Beim Sportzentrum in Telfs findet am Freitag, dem 28., und<br />

Samstag, dem 30. Juni, der „1. Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb<br />

der Alpenregionen“ statt. Bis zu 3.000 junge Feuerwehrmitglieder<br />

aus Tirol, Südtirol, Trentino und Bayern sowie etliche<br />

Gästegruppen aus den restlichen Bundesländern Österreichs<br />

werden erwartet.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

vier Alpenregionen Tirol, Südtirol,<br />

Trentino und Bayern wird durch<br />

die Farbgebung hergestellt.<br />

ALKOHOLFREIES WO-<br />

CHENENDE. Ganz im Sinne<br />

einer Jugendveranstaltung wird das<br />

gesamte Bewerbswochenende alkoholfrei<br />

durchgeführt und um auch<br />

den Umweltgedanken entsprechend<br />

zu berücksichtigen, werden die Jugendgruppen<br />

aus Südtirol, dem<br />

Trentino und aus Teilen Tirols mit<br />

einem Sonderzug nach Telfs anreisen.<br />

Des Weiteren haben die vier<br />

Regionen Tirol, Südtirol, Trentino<br />

und Bayern an diesem Wochenende<br />

die Gelegenheit, sich kulturell und<br />

kulinarisch zu präsentieren.<br />

DAS LEISTUNGSABZEI-<br />

CHEN. Heiß begehrt sind bei<br />

Feuerwehrleistungsbewerben die<br />

entsprechenden Leistungsabzeichen.<br />

Durch die Besonderheit des<br />

„1. Feuerwehrjugend-Leistungsbewerbs<br />

der Alpenregion“ wurde ein<br />

eigenes Feuerwehrjugendleistungsabzeichen<br />

designt, das als Unikat<br />

für diesen Bewerb einen besonderen<br />

Stellenwert bei den Jugendlichen<br />

haben soll.<br />

DAS HIGHLIGHT EURE-<br />

GIO-CUP. Ein besonderes Highlight<br />

bei diesem Bewerb wird der<br />

„Euregio-Cup“ sein, bei welchem<br />

im K.O.-Modus die besten Bewerbsgruppen<br />

parallel gegeneinander<br />

antreten werden und so der<br />

„1. Euregio-Cupsieger“ ermittelt<br />

Summersale bei<br />

Brautmoden Tirol<br />

Da im August bereits die neue<br />

Kollektion 2020 eintrifft, heißt es<br />

nun Summersale bei Brautmoden<br />

Tirol von Dagmar Melmer. Aus diesem<br />

Grund werden alle lagernden<br />

Brautkleider zum Schnäppchenpreis<br />

von bis zu minus 40 Prozent<br />

abverkauft. Zusätzlich gibt es auch<br />

minus zehn Prozent auf lagernde<br />

Accessoires wie Schuhe, Reifröcke,<br />

Schleier, Dessous, Brautschmuck<br />

und vieles mehr.<br />

ANZEIGE<br />

Rund 3.000 Jugendliche werden zum „1. Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb der<br />

Alpenregionen“ in Telfs erwartet. Spannende Wettkämpfe sind da natürlich vorprogrammiert.<br />

Foto: Anton Wegscheider<br />

wird. Spannungsgeladene Parallelbewerbe<br />

mit Entscheidungen im<br />

Sekundenbereich sind hier vorprogrammiert.<br />

BIS ZU 40%<br />

SUMMERSALE<br />

AUF ALLE LAGERNDEN<br />

BRAUTKLEIDER<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch und bitten um<br />

Terminvereinbarung.<br />

Obermieming 179a<br />

6414 Mieming<br />

+43 5<strong>26</strong>4 434 91<br />

www.brautmoden-tirol.at<br />

facebook.com/brautmodentirol<br />

INFOS. Alle wichtigen Informationen<br />

über den „1. Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb<br />

der Alpenregionen“<br />

findet man auf der Homepage<br />

unter www.feuerwehr.tirol/<br />

telfs2019 bzw. unter www.facebook.<br />

com/lfvtirol oder per E-Mail:<br />

organisation.telfs2019@feuerwehr.<br />

tirol.<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Bereits jeder fünfte Tiroler Schüler erhält Nachhilfe, das kostet die Eltern 5,9 Millionen Euro<br />

Es ist nicht nur die Angst vor dem Nachzipf, die Nachhilfe nötig<br />

macht, sondern auch der Druck gute Noten zu schreiben, um in die<br />

gewünschte Schule wechseln zu dürfen. Und das beginnt schon bei<br />

den Jüngsten. Die aktuelle Nachhilfestudie der AK Tirol zeigt, mit<br />

welchen bildungspolitischen Maßnahmen es Familien zu unterstützen<br />

gilt: Kostenlose schulische Angebote und mehr Zeit zum Üben<br />

im Unterricht, wie dies Eltern und AK fordern. Die RUNDSCHAU<br />

hat sich bei „Clever Learning Telfs“ und bei der „Schülerhilfe“ nach<br />

Erfahrungswerten und Einschätzungen erkundigt.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Für 21 Prozent bzw. 17.000 Schüler<br />

– und damit um vier Prozentpunkte<br />

mehr als im Vorjahr – musste im<br />

laufenden Schuljahr oder im letzten<br />

Sommer von den Eltern eine externe<br />

Lernhilfe organisiert werden. Theresia<br />

Glugovsky eröffnete vor mittlerweile<br />

30 Jahren die Schülerhilfe in Innsbruck<br />

und in Folge auch die Zweigstelle<br />

in Telfs: „In den letzten Jahren<br />

war die Zahl der Nachhilfeschüler bei<br />

uns gleichbleibend, wobei sich Eltern<br />

tendenziell häufiger für professionelle<br />

Nachhilfe entscheiden. Die meisten<br />

unsere Schüler kommen während des<br />

Schuljahres. Vorbereitungen auf Wiederholungprüfungen<br />

machen einen<br />

vergleichsweise geringen Teil aus.“<br />

Auch Sonja Kreutner von Clever<br />

Learning Telfs weiß, warum die meisten<br />

Schüler auf längere Sicht Hilfe in<br />

Anspruch nehmen: „Mit punktueller,<br />

auf eine Prüfung ausgerichteter Nachhilfe<br />

kann natürlich ein Erfolg erzielt<br />

werden, aber: Nur durch eine Förderung,<br />

die sich über eine längere Zeit<br />

erstreckt, ist es möglich den notwendigen<br />

Grundstock zu legen, der zu<br />

einer allgemeinen Verbesserung führt.<br />

Vergleichbar mit dem soliden Keller<br />

eines Hauses – wenn man so will.<br />

Größtenteils kann der Grundstock in<br />

den ersten zehn Stunden erarbeitet<br />

und gefestigt werden. Darauf aufbauend<br />

kann man dann weiterarbeiten.“<br />

FÄCHER UND FINANZIELLE<br />

BELASTUNGEN. Jeder zweite<br />

Nachhilfe-Schüler benötigte Hilfe<br />

in Mathematik (55 Prozent), gefolgt<br />

von Fremdsprachen (33 Prozent) und<br />

Deutsch (28 Prozent). Diese Reihung<br />

deckt sich mit den Erfahrungswerten<br />

Auf der Jagd nach guten Noten<br />

des Teams von Clever Learning Telfs<br />

und zudem berichtet Kreutner: „Pro<br />

Schuljahr unterrichten wir rund 100<br />

Schüler im Einzelunterricht. Spitzenzeiten<br />

für neue Anfragen sind sicher<br />

die Herbstferien, die Weihnachtsferien<br />

bzw. sobald die ersten Frühwarnungen<br />

ausgeschickt werden.“<br />

Der Gesamtbedarf für Nachhilfe<br />

würde eigentlich nicht bei 21 Prozent,<br />

sondern sogar bei 25 Prozent<br />

bzw. 21.000 Schülern liegen: Aber für<br />

weitere 4.000 Kinder und Jugendliche<br />

würden sich die Eltern zwar Nachhilfe<br />

wünschen, können diese jedoch<br />

nicht realisieren. Zudem gab die Hälfte<br />

jener Eltern, die für Nachhilfe zahlen<br />

mussten, im Interview an, dass sie<br />

dadurch stark bzw. spürbar finanziell<br />

belastet sind.<br />

NACHHILFE FÜR DIE<br />

SCHULKARRIERE. Der Anstieg<br />

der Nachhilfe-Quote sei nicht nur darauf<br />

zurückzuführen, dass Kinder in<br />

Unterrichtsfächern durch schlechte<br />

Noten gefährdet sind, sondern auch<br />

dadurch, dass mit Nachhilfe vielfach<br />

auch positive Noten noch weiter verbessert<br />

werden sollen, um die Schulkarriere<br />

des Kindes zu fördern. Und<br />

das betrifft insbesondere Volksschulkinder,<br />

die in allen Fächern die Note<br />

„Eins“ bekommen sollten, um möglichst<br />

in die bevorzugte Schulform<br />

aufsteigen zu können. Auch Theresia<br />

Glugovsky kennt diese Thematik aus<br />

ihrem Arbeitsalltag: „Rund 70 Prozent<br />

der Nachhilfeschüler suchen uns<br />

auf, um versetzt zu werden bzw. positive<br />

Noten halten zu können. Die<br />

verbleibenden 30 Prozent wollen mit<br />

der Unterstützung der ‚Schülerhilfe‘<br />

eine bessere Note erzielen und ihren<br />

Notendurchschnitt verbessern.“<br />

Was könnte die Schule aus Sicht der Tiroler Eltern tun?<br />

• 61 % der Eltern wünschen sich mehr<br />

kostenlose Nachhilfe an den Schulen.<br />

• 54 % wünschen sich, dass man sich<br />

in der Schule mehr Zeit zum Üben des<br />

Stoffes nimmt.<br />

• 51 % wünschen sich Klassenteilungen,<br />

um in kleineren Gruppen zu<br />

lernen.<br />

• 49 % wünschen sich schulische<br />

Nachmittagsbetreuung mit individueller<br />

Förderung.<br />

• 34 % wünschen sich generell mehr<br />

Förderunterricht an den Schulen.<br />

• <strong>26</strong> % wünschen sich bessere Beratung<br />

durch die Lehrer über den jeweils<br />

passenden Schultyp.<br />

Und wieder ist der Anteil der Tiroler Schüler, die Nachhilfe erhalten, gestiegen: Die<br />

RUNDSCHAU hat bei zwei Nachhilfeinstituten nachgefragt.<br />

Foto: pixabay.com<br />

NACHHILFE NACH SCHUL-<br />

TYPEN. Bereits zehn Prozent der<br />

Volksschulkinder erhalten Nachhilfe,<br />

Spitzenreiter sind AHS-Oberstufen-<br />

Schüler mit 39 Prozent. „Unser Klientel<br />

erstreckt sich von Volksschülern bis<br />

hin zu Maturanten. Alle Schulformen<br />

und Schulstufen sind vertreten sowie<br />

Lehrlinge, jene die eine Abendschule<br />

besuchen oder die Studienberechtigungsprüfung<br />

machen wollen“, so<br />

Glugovsky. Kreutner berichtet ähnliches:<br />

„Auch unsere Jüngsten sind<br />

Volksschüler, beginnend bei der<br />

zweiten Klasse. Unseren Erfahrungen<br />

zufolge sind die meisten Lehrer sehr<br />

bemüht, aber sie haben schlichtweg<br />

nicht die Zeit auf die verschiedenen<br />

Lerntypen einzugehen“, verdeutlicht<br />

Kreutner. Auf Optimierungspotenzial<br />

und Wünsche für die Zukunft angesprochen<br />

resümiert Kreutner: „Wir<br />

brauchen rund drei bis vier Stunden,<br />

um einen Schüler kennenzulernen –<br />

trotz Elterngespräch. Eine engere und<br />

offenere Zusammenarbeit mit den<br />

Lehrern wäre hilfreich. Darüber hinaus<br />

würde ich mir von den Schulen<br />

einen Sommerunterricht für jene, mit<br />

Förderbedarf wünschen.“<br />

Heimische Berge in Flammen<br />

Inzinger Schützen laden zur Herz-Jesu-Feier<br />

Zu einer Andacht mit anschließender Feier bei der Herz-Jesu-Skulptur laden die<br />

Inzinger Schützen am Freitag, dem 28. Juni.<br />

Foto: SK Inzing<br />

(eci) Vor zwei Jahren wurde auf<br />

Initiative der Jungschützen der<br />

Schützenkompanie Inzing eine moderne<br />

Herz-Jesu-Skulptur errichtet<br />

und zwar bei der „Hoarlig-Kehre“<br />

am Almweg. Seither findet dort alljährlich<br />

vor dem Herz-Jesu-Sonntag<br />

eine feierliche Andacht samt anschließendem<br />

Fest und Entzünden<br />

der Herz-Jesu-Feuer statt. Heuer<br />

wird die Feier am Freitag, dem 28.<br />

Juni, mit Beginn um 19 Uhr bei der<br />

Skulptur begangen. Die Herz-Jesu-<br />

Feuer haben in Tirol eine lange Tradition:<br />

In Inzing werden die traditionellen<br />

Höhenfeuer im Anschluss<br />

an die Andacht bzw. nach Einbruch<br />

der Dunkelheit entzündet.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


Mobilen Bäderlift gesponsert<br />

Rotary Club Telfs/Seefeld unterstützt Gemeindeverband Telfs<br />

Rauminformationssystem<br />

„tiris“ mit neuer Version für Handy und Tablet<br />

(eci) Ob über Handy oder<br />

Tablet, der ortsunabhängige<br />

und zeitnahe Zugriff auf Informationen<br />

ist das Um und Auf<br />

der heutigen Zeit. Die mobile<br />

Version des Tiroler Rauminformationssystems<br />

„tiris“ bietet ab<br />

sofort genau diesen Service.<br />

Präsident Michael Rasp und Gemeindienstbeauftragter Emmerich Mitterhuber<br />

bei der offiziellen Übergabe mit Conny und Monika von der Seniorenresidenz<br />

Seefeld.<br />

Foto: Rotary Club Telfs / Seefeld<br />

(eci) Alltag erleichtert: Einen mobilen<br />

Bäderlift sponserte der Rotary<br />

Club Telfs/Seefeld für den Gemeindeverband<br />

Telfs. Dieser kommt nun<br />

in der Seniorenresidenz Seefeld zum<br />

Einsatz. Die Investition in der Höhe<br />

von über 7.000 Euro wäre mit den<br />

Mitteln des Gemeindeverbandes<br />

kaum zu stemmen. Die steigende<br />

Anzahl von Pflegebedürftigen und<br />

die Tatsache, dass es bislang nur<br />

einen Bäderlift gab, erschweren die<br />

regelmäßige Körperhygiene.<br />

Der mobile Lift ist vielseitig einsetzbar<br />

und wird nun den Bewohnern<br />

und insbesondere den engagierten<br />

Mitarbeitern eine große<br />

Hilfe sein.<br />

Die neue Anwendung liefert<br />

ausführliche geografische Informationen<br />

des Landes Tirol – sowohl<br />

für die Verwaltung als auch<br />

für die Öffentlichkeit – speziell<br />

abgestimmt auf mobile Endgeräte.<br />

Der in der Landesregierung für das<br />

Tiroler Rauminformationssystem<br />

zuständige LR Johannes Tratter<br />

unterstreicht die umfangreichen<br />

Möglichkeiten der öffentlichen<br />

Geoinformationen: „In vielen verschiedenen<br />

Bereichen kommt ‚tiris‘<br />

regelmäßig zur Anwendung. Beispielsweise<br />

wenn es um ressourcenschonende<br />

Raum- und Energienutzung,<br />

um die Berechnungen<br />

der Solar- und Nutzungspotenziale<br />

sämtlicher Hausdächer in Tirol,<br />

um Mobilität, wie die Erfassung<br />

und Berechnung von Mountainbikerouten<br />

oder um wirtschaftliche<br />

LR Tratter unterstreicht die vielseitigen<br />

Möglichkeiten des Tiroler Rauminformationssystems<br />

„tiris“. Foto: Land Tirol/Berger<br />

Entwicklungsmöglichkeiten geht.<br />

Durch die Aktivierung der GPS-<br />

Positionsbestimmung wird umgehend<br />

der aktuelle Standort – einschließlich<br />

Umgebungsdarstellung<br />

– angezeigt. Grundsätzlich sind alle<br />

öffentlichen Geodaten des Landes<br />

Tirol und der Tiroler Gemeinden<br />

im „tiris“ einsehbar und können<br />

individuell sowie interaktiv als Geoinformation<br />

genutzt werden. „Die<br />

Zugriffszahlen zeigen, dass der Bedarf<br />

und das Interesse der Bevölkerung<br />

an aktuellen Verwaltungsdaten<br />

groß ist“, so LR Tratter. Unter maps.<br />

tirol.gv.at/tirisMapsMobile/ ist die<br />

neue Version ab sofort abrufbar.<br />

Gewinnspiel<br />

FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: der Tiroler Almsommer in den Tiroler<br />

Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative verstärken<br />

Tirol Milch und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer<br />

Landwirtschaft und Gastronomie.<br />

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt<br />

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Erfreulicher FF-Besuch<br />

Zwei Sekunden entscheiden<br />

Nah am vorderen Fahrzeug ist oft auch nah am Unfall<br />

(eci) Mit Abstand fährt man am sichersten, das steht außer Frage.<br />

Dennoch halten rund zwei Drittel der Tiroler auf der Autobahn<br />

„nur nach Gefühl“ Abstand. Nah am vorderen Fahrzeug<br />

heißt – insbesondere auf den Autobahnen und Schnellstraßen<br />

– auch oft nah am Unfall zu sein. Im Rahmen der aktuellen Kampagne<br />

„Zwei Sekunden entscheiden“ gab die Asfinag eine IFES-<br />

Umfrage in Auftrag. Daraus ging hervor, dass sich viele Lenker<br />

des Risikos leider zu wenig bewusst sind.<br />

(GeSch) In Telfs feierte kürzlich der FF-Reservist Johann Hagele seinen 85. Geburtstag.<br />

Beim Jubilar stellte sich auch erfreulicher Besuch aus den Reihen der FF<br />

Telfs ein. FF-Kommandant-Stellvertreter Mario Schrott, Sohn Hanspeter Hagele, FF-<br />

Kommandant und Enkel Matthias Hagele, Manfred Haider, Walter Hellbert, Helmut<br />

Fartek und Alt-FF-Kommandant Peter Larcher (v.l.) überbrachten „Hans“ (Mitte) die<br />

besten Glückwünsche und einen prall gefüllten Geschenkskorb. Foto: Annette Hagele<br />

Herz-Jesu-Feuer in Mösern<br />

(GeSch) Beim „Gasthof Menthof“ in Telfs-Mösern brennt am Samstag, dem 29.<br />

Juni, ab 21.30 Uhr wieder das „Herz-Jesu-Feuer“, das von den Mitgliedern der Feuerwehrgruppe<br />

angezündet wird. Holz und Äste können wieder zum Schotterparkplatz<br />

vom „Menthof “ gebracht werden. Die Bevölkerung ist zum „Herz-Jesu-Feuer“<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Foto: FF Mösern<br />

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Nur jeder siebte der Befragten wendet die „Zwei-Sekunden-Regel“ korrekt an. Mit<br />

der neuen Abstands-Markierung – im Unterland bei Kramsach – kann jeder den<br />

Sicherheitsabstand selbst überprüfen.<br />

Foto: Asfinag<br />

Nur wer ausreichend Abstand<br />

hält, hat überhaupt die Chance, eine<br />

Kollision zu vermeiden. Trotzdem<br />

halten nur wenige den richtigen Sicherheitsabstand<br />

ein. Interessanterweise<br />

wird ein zu geringer Abstand<br />

aber von einer klaren Mehrheit der<br />

Verkehrsteilnehmer als ein großes Ärgernis<br />

wahrgenommen – sobald sie<br />

selbst betroffen sind.<br />

Die klare Richtschnur und Empfehlung<br />

für mehr Verkehrssicherheit<br />

lautet: Mindestens zwei Sekunden<br />

Abstand. Dieser Wert gilt unabhängig<br />

von der Geschwindigkeit – rund<br />

70 Meter bei 130 km/h bzw. mindestens<br />

50 Meter bei 100km/h. Die<br />

Zeitspanne für Reaktion und Bremsweg<br />

hängt stark vom Fahrer, Fahrzeug<br />

und Straßenzustand ab. Auch<br />

bei guten Sichtverhältnissen und ausgeruhten<br />

Fahrern kann mehr als eine<br />

Sekunde bis zum Tritt auf die Bremse<br />

vergehen. Die zweite Sekunde dient<br />

folglich dazu etwaige Bremswegunterschiede<br />

auszugleichen.<br />

VERZERR<strong>TE</strong> WAHRNEH-<br />

MUNG. 64 Prozent der befragten<br />

Tiroler gaben an, sich beim Abstand<br />

lediglich auf das Gefühl zu verlassen.<br />

Und das, obwohl sich die Tiroler im<br />

selben Atemzug als besonders zuverlässig<br />

einstufen, wenn es um die<br />

Einhaltung des korrekten Mindestabstands<br />

geht. 39 Prozent der Befragten<br />

gaben sogar an, immer oder nahezu<br />

immer den korrekten Abstand einzuhalten.<br />

Dieser Wert liegt deutlich<br />

über dem österreichweiten Schnitt.<br />

Anders sieht es bei der Anwendung<br />

der „Zwei-Sekunden-Regel“ aus:<br />

Nur jeder siebte der Befragten gab<br />

an die „Zwei-Sekunden-Regel“ auch<br />

korrekt anzuwenden. 68 Prozent der<br />

Befragten in Tirol geben zu, in den<br />

letzten Monaten einen zu geringen<br />

Abstand eingehalten zu haben. Für<br />

zu dichtes Auffahren haben – im österreichweiten<br />

Durchschnitt – sechs<br />

Prozent der Befragten schon einmal<br />

Strafe bezahlt: Hier liegen die Tiroler<br />

mit satten elf Prozent deutlich über<br />

dem Schnitt.<br />

MIT-URSACHE FÜR JEDEN<br />

ZWEI<strong>TE</strong>N UNFALL. Ablenkung<br />

gilt als die häufigste Unfallursache<br />

auf Autobahnen und Schnellstraßen.<br />

Dicht gefolgt von einem zu geringen<br />

Sicherheitsabstand. Laut Statistik<br />

Austria ereigneten sich 2018 knapp<br />

2.300 Unfälle mit Verletzten. Bei<br />

445 oder jedem fünften Unfall war<br />

mangelhafter Sicherheitsabstand die<br />

zentrale Unfalldiagnose. Zu enges<br />

Hintereinanderfahren kommt damit<br />

noch deutlich vor Übermüdung,<br />

zu hohem Tempo oder Alkohol. In<br />

Kombination mit Rasen, Alkohol<br />

und Unachtsamkeit ist ein zu geringer<br />

Abstand eine Mit-Ursache für fast<br />

jeden zweiten – oft auch tödlichen –<br />

Unfall im Asfinag Netz.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


LEUTASCH im Sommer<br />

Aktion „Sauberes Leutaschtal“<br />

60 Helfer, darunter auch Kinder, bei der Müllsammelaktion<br />

Besonders stark vertreten bei der Aktion „Sauberes Leutaschtal“ waren heuer die<br />

Kinder der Wetterstoaner Plattler.<br />

Foto: Gemeinde Leutasch<br />

(rabe) 60 fleißige Helfer, darunter<br />

auch einige Abordnungen der Leutascher<br />

Vereine, nahmen kürzlich<br />

wieder an der Gemeindeaktion „Sauberes<br />

Leutaschtal“ teil. Nach dem<br />

anstrengenden Generalputz, der kei-<br />

Kabarett im Museum<br />

Mit Drehbuchautor Uli Brée als<br />

Mentor wagte sich Gabriel Castaneda<br />

in das Künstlermetier. Erfolgreiche<br />

Fernsehprojekte, Eventinszenierungen,<br />

Kabaretts und Theaterstücke<br />

folgten. Seit 2010 tourt er mit dem<br />

Musikkabarett „Tyrol Inn Stones“<br />

durch Österreich. Mit seinem Programm<br />

„Der Prinz der Provinz“ gastiert<br />

Castaneda am 18. Juli um 20<br />

Uhr im Kulturhaus Ganghofermuseum<br />

in Leutasch (WhatsApp 0676<br />

6056184). Im zweistündigen Programm<br />

berichtet er über die witzigen<br />

Eigenheiten der Landbevölkerung,<br />

einen Integrationskurs für Deutsche,<br />

und warum eine Bushaltestelle unter<br />

Naturschutz gestellt wurde.<br />

nem der Teilnehmer trotz schlechten<br />

Wetters die Motivation und die gute<br />

Laune raubte, lud die Gemeindeführung<br />

wieder zu einer kleinen Brotzeit<br />

in die Feuerwehrhalle ein.<br />

Bürgermeister Jorgo Chrysochoidis<br />

bedankte sich bei allen Teilnehmern<br />

und freute sich, dass der<br />

Ort und die Wanderwege wieder<br />

großteils von Unrat befreit werden<br />

konnten.<br />

Gemeinde Leutasch<br />

Zufahrt nach Leutasch gesperrt<br />

Asphaltierungsarbeiten erfordern zweitägige Vollsperre<br />

(rabe) Am 3. und 4. Juli ist Leutasch nur über Buchen bzw. Gießenbach<br />

erreichbar. Wegen Asphaltierungsarbeiten der L14 Leutascher<br />

Straße von Kilometer 3,4 bis 4,7 auf Seefelder Gemeindegebiet<br />

muss die Straße nämlich komplett gesperrt werden.<br />

„Der schneereiche Winter und die<br />

damit verbundenen Schneeräumarbeiten<br />

haben den Straßen am Seefelder<br />

Plateau arg zugesetzt“, informiert<br />

Seefelds Bürgermeister Werner<br />

Frießer bei der jüngsten Gemeinderatssitzung.<br />

„Die meisten Maßnahmen<br />

konnten wir schon vor der Saison<br />

erledigen. Für die Landesstraße<br />

ist die Gemeinde allerdings nicht<br />

zuständig. Die Verantwortlichen haben<br />

sich aber trotzdem bemüht, die<br />

Sperre möglichst kurz zu halten.“<br />

So werden die Vorarbeiten (Randsteinsanierungsarbeiten<br />

und Nebenarbeiten)<br />

ab 17. Juni gestartet. Von<br />

<strong>26</strong>. bis 28. Juni erfolgen die Flächenfräsungen,<br />

ab 1. Juli die Tiefensanierungen.<br />

„Während dieser Arbeiten<br />

wird es zu einseitigen Anhaltungen<br />

durch Sicherheitsposten kommen“,<br />

heißt es in einer Aussendung der<br />

ausführenden Firma. „Alle Termine<br />

können sich witterungsbedingt<br />

noch nach hinten verschieben. Bei<br />

der Asphaltierung der obersten Asphaltschicht,<br />

der sogenannten Verschleißschicht,<br />

muss der gesamte<br />

Straßenabschnitt zwischen Kreuzung<br />

Olympiastraße Leutascherstraße<br />

und der Abzweigung der L14<br />

zur Triendlsäge gesperrt werden.“<br />

Eine Zufahrt zur Wildmoosalm<br />

und nach Leutasch ist also, wenn es<br />

nach Plan läuft, am 3. und 4. Juli<br />

nicht möglich. Auch die Anrainer<br />

„Am Klosterwald“ bzw. „Ahrnspitzweg“<br />

werden aufgefordert, die<br />

Autos an diesen zwei Sperrtagen<br />

außerhalb des gesperrten Bereichs<br />

zu parken. Etwaige Änderungen<br />

des Busfahrplanes werden an den<br />

entsprechenden Haltestellen angeschlagen.<br />

Angeln am Weidachsee<br />

Fischen für jedermann - auch ohne Fischerprüfung<br />

Am Weidachsee in Leutasch, auf<br />

1.130 m Seehöhe tummeln sich Saiblinge,<br />

See-, Bach- und Regenbogenforellen,<br />

sowie Seeforellen. Sie können<br />

diese vom Lärchenholzsteg oder vom<br />

Damm aus befischen (€ 25,- inkl.<br />

2 kg Fang, Mehrfang € 9,5/kg). Fischerprüfung<br />

ist keine erforderlich,<br />

jedoch müssen die erbeuteten Fische<br />

tierschutzgerecht behandelt werden.<br />

Das bedeutet, der angehakte Fisch<br />

wird mit dem Unterfangkescher abgefangen,<br />

dann betäubt und nach Herzoder<br />

Kiemenstich in der Kühlbox verstaut.<br />

Kescher, Schlagholz, Hackenlösezange<br />

und Kühlbox gibt es kostenlos<br />

leihweise. Nach dem Abwiegen<br />

geht es ans Herrichten der Fische<br />

im Ausnehmraum. Auf Wunsch wird<br />

Ihr Fang von Mitarbeitern sachkundig<br />

filetiert und vakuumverpackt.<br />

Neu ab Juli „chill and grill“: In unserer<br />

Grillecke mit Seeblick wird ihr<br />

Fang für Sie gegrillt und Sie können<br />

den erfolgreichen Angeltag gemütlich<br />

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<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Auto stürzte in Wald ab<br />

Trügerisches Sicherheitsgefühl<br />

Querung von Schneefeldern führt oft zu schweren Unfällen<br />

(eci) Aktuell können Wanderer ab rund 1.800 Metern Seehöhe<br />

noch immer eine geschlossene Schneedecke vorfinden. Auch unterhalb<br />

dieser Höhenlage sind noch zahlreiche Wege und zu querende<br />

Gräben in allen Expositionen zum Teil noch mit Schnee gefüllt.<br />

Das Queren und Begehen von Altschneefeldern sowie immer noch<br />

mögliche Nassschneelawinen bergen Gefahren.Vor dem Absturzrisiko<br />

und dem Ausrutschen warnen das Österreichische Kuratorium<br />

für Alpine Sicherheit und der Tiroler Sportartikelhandel.<br />

Der Wagen des Deutschen blieb schwer beschädigt an einem Baum hängen. Beim<br />

Unfall war offenbar Alkohol im Spiel. <br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Über den Fahrbahnrand<br />

hinaus geraten ist in der Nacht auf<br />

vorletzten Sonntag ein 59-jähriger<br />

Deutscher auf einem Weg vom<br />

Rangger Köpfl. Der Mann, der in<br />

Österreich arbeitet, hatte sich von<br />

der Unfallstelle entfernt, konnte<br />

aber wenig später ausgeforscht werden.<br />

Er soll alkoholisiert unterwegs<br />

gewesen sein, als er den Unfall baute.<br />

Der „rosa Schein“ ist weg, das<br />

Auto wurde schwer beschädigt.<br />

Karneval der Tiere<br />

Simon Reitmaier trat mit Katharina Stemberger auf<br />

Achtung Absturzgefahr – die richtige Ausrüstung gibt Sicherheit beim Wandern:<br />

Leichtsteigeisen aus Aluminium oder Grödel bzw. Snowspikes sowie ein Pickel<br />

sind bei der Querung von Schneefeldern empfehlenswert.<br />

Foto: mev.de<br />

Stift Geras: Im niederösterreichischen Weinviertel stand Klarinettist Simon Reitmaier<br />

auf der Bühne und präsentierte zusammen mit Katharina Stemberger das<br />

Stück „Karneval der Tiere“.<br />

Foto: Ferdinand Reitmaier<br />

(eci) Der Verein „Geras klingt“ im<br />

niederösterreichischen Weinviertel<br />

bringt seit Jahren hervorragende<br />

Künstler ins Stift Geras. Auch der<br />

Telfer Klarinettist Simon Reitmaier<br />

war bereits des Öfteren dort zu Gast.<br />

Kürzlich stand er mit der bekannten<br />

Schauspielerin Katharina Stemberger<br />

und dem Stück „Karneval der Tiere“<br />

auf der Bühne: Simon Reitmaier hat<br />

eine lustige Geschichte, passend zur<br />

Musik von Camille Saint-Saèns, geschrieben.<br />

Katharina Stemberger erzählte die<br />

Geschichte von bunt kostümierten<br />

Tieren, von einer kleinen Stechmücke<br />

bis zum riesigen Elefanten, die<br />

auf der Wiese beim Auqua-Qua-<br />

Qua-See von kleinen Eitelkeiten und<br />

Eifersüchteleien, gereizten Spatzenmüttern,<br />

dem genervten Männergesangsverein<br />

Grauohr und vielen<br />

aufregenden Begebenheiten erzählt.<br />

Das kammermusikalische Ensemble<br />

mit Flöte, Oboe, Fagott, Horn und<br />

Klarinette (Simon Reitmaier) sowie<br />

die großartige Erzählerin Katharina<br />

Stemberger ernteten vom begeisterten<br />

Publikum „Standing Ovations“.<br />

Eine überaus beeindruckende Vorstellung,<br />

die schon Wochen vorher<br />

restlos ausverkauft war.<br />

Wer sich oberhalb der Waldgrenze<br />

bewegt, wird auf seiner Wanderung<br />

früher oder später ein Schneefeld queren<br />

müssen. „Schneefelder sind eine,<br />

auch von erfahrenen Berggehern oft<br />

unterschätzte Gefahr“, erklärt Karl<br />

Gabl, der Präsident des Österreichischen<br />

Kuratoriums für Alpine Sicherheit.<br />

Jedes Jahr kommt es bei der<br />

Querung zu schwerwiegenden Unfällen,<br />

bei denen sich Berggeher sogar<br />

tödliche Verletzungen zuziehen.<br />

Auch in diesem Frühjahr ereigneten<br />

sich schon mehrere tödliche Unfälle.<br />

VERHAL<strong>TE</strong>N UND AUSRÜ-<br />

TUNG. Der Rat von Gabl, selbst<br />

Berg- und Skiführer: „Schon bei<br />

der Tourenplanung sollte die Route<br />

entsprechend gewählt werden. Es<br />

ist unbedingt anzuraten, sich über<br />

den aktuellen Zustand der Wege sowie<br />

über die Begehbarkeit bei lokalen<br />

Tourismusverbänden oder den<br />

Hüttenbetreibern zu informieren.<br />

Aktuellen Hinweisschildern wie Lawinensperren,<br />

Wegsperren für z. B.<br />

Forstarbeiten oder Wegerhaltung<br />

sowie Verlaufsänderungen der Wege<br />

bzw. Hüttenzustiege sollte unbedingt<br />

Folge geleistet werden.“ Wechselt die<br />

geplante Route beispielsweise von der<br />

sonnigen Süd- auf Nordseite, kann<br />

ein aperer Wanderweg aufgrund von<br />

hartgefrorenem Altschnee innerhalb<br />

weniger Meter zu einer bergsteigerisch<br />

anspruchsvollen Flanke werden.<br />

Entsprechend sei die Ausrüstung anzupassen.<br />

Im Zweifelsfall müsse eine<br />

Tour abgebrochen werden.<br />

„Um das Abrutschen im harten<br />

Schnee oder Sommerfirn zu verhindern,<br />

sind Leichtsteigeisen aus Aluminium<br />

oder Grödel bzw. Snowspikes<br />

empfehlenswert. Auf harten Altschneefeldern<br />

sollten Bergsteiger<br />

und Wanderer keinesfalls auf diese<br />

Hilfsmittel verzichten und zusätzlich<br />

einen Pickel benutzen“, unterstreicht<br />

Katrin Brugger, Sprecherin des Sportartikelhandels<br />

in der Tiroler Wirtschaftskammer,<br />

und ergänzt: „Stöcke<br />

unterstützen zwar eine gute Lage<br />

des Schwerpunktes und können das<br />

Begehen von Schneefeldern erleichtern,<br />

sie können aber ein trügerisches<br />

Gefühl der Sicherheit vortäuschen.<br />

Kommt der Bergsteiger ins Rutschen,<br />

geben sie keinerlei Sicherheit.“<br />

BAUCHLAGE IM NOTFALL.<br />

Generell sollten Bergsteiger und<br />

Wanderer vor dem Queren eines<br />

Schneefeldes Handschuhe anziehen.<br />

Die Kristallstruktur von Altschnee<br />

und Sommerfirn ist sehr scharfkantig<br />

und führt schnell zu schmerzhaften<br />

Verletzungen an den Händen. Entscheidend<br />

ist, unmittelbar nach dem<br />

Ausrutschen gleich in Bauchlage<br />

und in eine Art Liegestützstellung zu<br />

kommen. Nur so kann man effektiv<br />

abbremsen, bevor die Geschwindigkeit<br />

zu groß wird.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


D A WAR WAS LOS…<br />

Pfarrer Martin Ferner zelebrierte gemeinsam mit den Ministranten und Kindern<br />

einen feierlichen Gottesdienst.<br />

Fotos: Lothar Müller<br />

(LM) „Ich weiß eigentlich nicht,<br />

warum über unsere Kirche so viel<br />

gejammert wird. Wenn ich an die<br />

Begeisterung der neuen Ministranten<br />

denke, an die Herzlichkeit der<br />

heutigen Messe mit Pfarrer Martin<br />

Ferner, sieht das ganz anders aus“,<br />

meinte eine Besucherin des Ministranten-<br />

und Kindergottesdienstes<br />

am Dreifaltigkeitssonntag in<br />

Polling. Die neuen Ministranten,<br />

die drei langgedienten „Oberministrantinnen“<br />

und die herzlich<br />

verabschiedete Ministrantin Larissa<br />

Kreuzer zeigten unzweifelhaft:<br />

Die Kirche in Polling steht mitten<br />

im Gemeindeleben, die junge<br />

Zukunft ist da. Pastoralassistentin<br />

Karin, Aushilfspriester und sehr<br />

viele Ehrenamtliche leisten ganze<br />

Arbeit. Die verhältnismäßig kleine<br />

Gemeinde hat in diesem Jahr liturgisch<br />

vor allem von Aushilfspriestern<br />

gelebt. Und dabei auch ein<br />

Stück „Weltkirche“ kennengelernt.<br />

Aber Alexandra Humenberger<br />

(Pfarrgemeinderat) und ihre Mitarbeiter<br />

so wie der Pfarrkirchenrat<br />

halten die Pfarre trotz Priestermangels<br />

„in Schuss“.<br />

Der neue Seelsorgeraum-Pfarrer<br />

Peter Scheiring kann sich jedenfalls<br />

freuen: Er kann auch in Polling auf<br />

ein engagiertes Team setzen.<br />

EAV-Abschiedstournee<br />

Zwischenstopp in der Kuppelarena in Telfs am 12. Juli<br />

(GeSch) „1000 Jahre EAV – Alles ist erlaubt“. Seit Februar ist die<br />

Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) auf großer Abschiedstournee<br />

im deutschsprachigen Raum. Wegen des großen Interesses<br />

an Tickets musste das zuerst in Imst geplante Konzert nach<br />

Telfs verlegt werden. Die RUNDSCHAU verlost für das Konzert<br />

am Freitag, dem 12. Juli, in der Kuppelarena 3x2 Tickets.<br />

Das Interesse nach Tickets ist so<br />

groß, dass sich der Veranstalter „Art<br />

Service“ in Absprache mit der EAV<br />

dazu entschließen musste, das Konzert<br />

nach Telfs zu verlegen. Die über<br />

3.000 Personen fassende Kuppelarena,<br />

in der 2018 NENA für ein tolles<br />

Konzert sorgte, bildet jetzt den Rahmen<br />

für Eberhartinger, Spitzer &<br />

Co, die dort vom „Märchenprinz“<br />

bis „Ba-Ba Banküberfall“ alle Hits<br />

ihrer 40-jährigen Karriere ein letztes<br />

Mal präsentieren werden.<br />

Alle für den Glenthof in Imst gekauften<br />

Tickets behalten natürlich<br />

ihre Gültigkeit für die Kuppelarena<br />

in Telfs. Für die zahllosen EAV-Fans<br />

besteht aber noch die Hoffnung, im<br />

Vorverkauf schnell ein Ticket für<br />

das Konzert in Telfs zu erhaschen.<br />

Tickets gibt es bei Ö-Ticket und in<br />

allen Raiffeisenbanken. Alle Infos<br />

unter www.art-service.tirol<br />

Die EAV tritt bei ihrer Abschiedstournee<br />

am 12. Juli auch in der Kuppelarena<br />

Telfs auf.<br />

Foto: Art Service<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU Telfs verlost<br />

am Donnerstag, dem 4. Juli, um 10<br />

Uhr 3x2 Tickets. Einfach unter 05<strong>26</strong>2<br />

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mit etwas Glück gewinnen!<br />

Die Neuen: Eva Burger, Lena Eder, Julia Gritsch, Simon Hacksteiner, Gerwig<br />

Heiser, Lovejoy Karombe–Rott, Giulia Niederkofler, Eleonore Falschlunger und<br />

Anita Fohrer.<br />

Fabriksverkauf<br />

- Dirndlstoffe<br />

- Restposten<br />

- Lagerüberhänge<br />

Wann: 4. Juli 2019, von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Wo: Im Industriegebäude,<br />

Streleweg 20, 6460 Imst, Tel. 05412/6999<br />

Die „OberministrantInnen“: Alina Pardeller, Maria Schaffler und Christina Streitberger.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Stapf Textil Ges.m.b.H., Streleweg 20, 6460 Imst,<br />

Tel. 05412 6999 10, stapftextilimst@aon.at, www. stapftextil.at<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Dekan Peter Scheiring feierte Priesterjubiläum<br />

20 Jahre im Dienste Gottes und der Kirche - Viele Gläubige feierten das Priesterjubiläum mit<br />

(RS) Mit langem Applaus und<br />

stehenden Ovationen wurde der<br />

Telfer Dekan Peter Scheiring am<br />

Fronleichnamstag in der Pfarrkirche<br />

Peter und Paul bedacht.<br />

Er feierte nämlich gemeinsam<br />

mit den Gläubigen sein 20-jähriges<br />

Priesterjubiläum.<br />

Am Ende der großen Fronleichnamsprozession<br />

fanden sich die<br />

Gläubigen in der Pfarrkirche ein.<br />

Dort würdigten Gemeinde und Pfarre<br />

den beliebten Seelsorger. Vizebürgermeisterin<br />

LA Cornelia Hagele<br />

ließ den Werdegang des Dekans kurz<br />

Revue passieren und nannte ihn<br />

„unser Fünf-Sterne-S-Pfarrer“: „Du<br />

bist gleich nach der Priesterweihe<br />

als Kooperator in unsere Marktgemeinde<br />

gekommen und jetzt schon<br />

in der dritten Amtsperiode Dekan.<br />

Du bist gern gesehen und hast immer<br />

ein Gespür für die richtigen<br />

Worte.“ Pfarrkirchenrats-Obmann<br />

Anton Mederle ließ die Sorge anklingen,<br />

der Dekan könnte in höhere<br />

Ämter berufen werden: „Sollte<br />

das der Fall sein, sag bitte, dass du<br />

in Telfs noch einiges zu erledigen<br />

Die Jubiläumsfeier in der Pfarrkirche Peter und Paul.<br />

hast!“ Denn Scheiring sei „für uns<br />

ein Geschenk Gottes! Deine offene<br />

und freundliche Art ist unglaublich<br />

erfrischend.“<br />

Festlich: Vizebürgermeisterin LA Cornelia Hagele, Dekan Peter Scheiring und Pfarrkirchenrats-Obmann<br />

Anton Mederle.<br />

Festmesse am Wallnöferplatz: Viele Gläubige feierten das Fronleichnamsfest mit.<br />

VIEL ARBEIT, ABER AUCH<br />

VIEL FREUDE. Der Seelsorger<br />

selbst bedankte sich herzlich bei allen,<br />

die seine vielfältigen Tätigkeiten<br />

unterstützen. „Es ist nicht immer<br />

leicht, die Arbeit nimmt stetig zu“,<br />

sagte er: „Die Stimmung im Leben<br />

eines Seelsorgers schwankt angesichts<br />

der schönen und schwierigen<br />

Ereignisse in der Pfarrgemeinde und<br />

im Seelsorgeraum oft beträchtlich –<br />

man kann nicht alles so leicht beiseiteschieben.“<br />

Beim anschließenden<br />

gemeindeüblichen Empfang und<br />

beim traditionellen Widumanger-<br />

Fest ließen die Telfer ihren Seelsorger<br />

hochleben. Unter anderem wurde<br />

eine eigene Prosecco-Bar aufgebaut,<br />

weil Peter Scheiring gelegentlich gerne<br />

ein Gläschen davon trinkt. Als<br />

Geschenk erhielt er u.a. einen Reisegutschein<br />

– denn der Dekan tankt<br />

Kraft bei Fahrrad- und Pilgerreisen.<br />

„Peter Pan“ in Telfs<br />

Im Rathaussaal in Telfs findet am<br />

Freitag, dem 28. Juni, ab 18 Uhr ein<br />

Ballettabend mit der Ballettschule<br />

Fontainbleu statt. Die Leitung hat<br />

Kristian Tabakov über. Bereits um 14<br />

Uhr starten in der LMS die Aufnahmegespräche<br />

für die neuen Schüler.<br />

Blutspendeaktion in<br />

Oberperfuss<br />

Blutspenden rettet Leben: Im<br />

Mehrzwecksaal in Oberperfuss findet<br />

am Freitag, dem 5. Juli, in der<br />

Zeit von 17 bis 20 Uhr eine Blutspendeaktion<br />

statt. Blutspenden<br />

können alle gesunden Frauen und<br />

Männer ab 18 Jahren. Bitte unbedingt<br />

einen gültigen Lichtbildausweis<br />

mitbringen. Eine Spende = ein<br />

Leben, es könnte vielleicht das eigene<br />

sein. Nähere Infos zum Blutspenden:<br />

www.roteskreuz.at/blutspende<br />

Fotos: MGT/Schatz<br />

Schulschlussfest in Zirl<br />

Am Zirler Sportplatz findet am<br />

Samstag, dem 29. Juni, ab 13 Uhr<br />

ein Schulabschlussfest statt, zu welchem<br />

alle Schüler und Kindergartenkinder<br />

recht herzlich eingeladen<br />

sind. Veranstaltet wird das Fest von<br />

der Marktgemeinde in Zusammenarbeit<br />

mit dem ASKÖ Tirol. Es wird<br />

für einen guten Zweck gelaufen,<br />

zudem gibt es einen Hindernisparcour,<br />

eine Hüpfburg und das beliebte<br />

Torwandschießen. Marktgemeinde<br />

und ASKÖ Tirol wünschen<br />

der Zirler Jugend viel Spaß beim<br />

Schulabschlussfest.<br />

Jedes Wunder<br />

beginnt klein<br />

Priscilla,<br />

7 Tage alt<br />

unicef.at/wunder<br />

RUNDSCHAU Seite 20 <strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

© UNICEF/UN0188815/NJIOKIKTJIEN VII PHOTO


Maturanten brillieren mit herausragenden Leistungen: Doppelte weiße Fahne am Gymnasium Telfs<br />

(eci) Die Maturazeit bedeutet für Schüler vor allem eines:<br />

Lernstress! Beim Lernen verfolgt jeder eine eigene Strategie. Was<br />

zählt ist, dass am Ende alle ein positives Maturazeugnis erhalten.<br />

Das ist den diesjährigen Absolventen vom Gymnasium Telfs gelungen.<br />

Dank ihrer herausragenden Leistungen konnte sogar die<br />

weiße Fahne gehisst werden – erstmals seit fünf Jahren. Doch damit<br />

nicht genug – es gibt nämlich sogar doppelten Grund zur Freude.<br />

Alle Schüler der Klasse 8a und auch der 9t haben die Matura im<br />

ersten Anlauf bestanden. Das bedeutet eine weiße Fahne „hoch<br />

zwei“. Zudem schrieb das Technische Gymnasium dadurch am 17.<br />

Juni Geschichte: Für das TG war dies die erste weiße Fahne.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Die Zeit der Aufregung und Anspannung<br />

ist vorbei: Nach sommerlich<br />

heißen Tagen voller Nervosität<br />

und Prüfungsgesprächen ist für die<br />

Maturanten des BRG/BORG Telfs<br />

die Zeit des Feierns gekommen.<br />

Die Kandidaten haben ihre Kompetenzen<br />

vor der Prüfungskommission<br />

eindrucksvoll unter Beweis<br />

gestellt und die Reifeprüfung bestanden.<br />

René Kremser, Klassenvorstand<br />

der 8a freut sich mit seinen<br />

Schülern über die herausragenden<br />

Leistungen und den gelungenen<br />

Es weht die weiße Fahne<br />

Die Absolventen der 9t haben mit hervorragenden Leistungen brilliert, wodurch sie<br />

dem Technischen Gymnasium die weiße Fahne einbrachten.<br />

Abschluss nach vier Jahren harter<br />

Arbeit: Kemal Önen maturierte mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg und David<br />

Hofmann, Matthias Maass sowie<br />

Lukas Wolters schlossen mit gutem<br />

Erfolg ab.<br />

Zwar haben nicht alle Schüler der<br />

8b die Matura auf Anhieb geschafft,<br />

aber die Klasse von Carmen Lenz<br />

kann dennoch Beeindruckendes<br />

vorweisen. Fünf Schüler dürfen<br />

sich über einen ausgezeichneten Erfolg<br />

freuen: Amra Begunic, Melissa<br />

Egger, Elias Huemer, Tobias Neuner<br />

und Theresa Scharmer. Einen<br />

guten Erfolg können Lilly Ennemoser,<br />

Ricarda Gassler und Lea Liebl<br />

vorweisen.<br />

DIE ZWEI<strong>TE</strong> WEISSE FAH-<br />

NE. Mit herausragenden Leistungen<br />

konnte zudem die Abschlussklasse<br />

von David Huber glänzen.<br />

Die Schüler brachten dem Technischen<br />

Gymnasium die erste weiße<br />

Fahne ein. Darüber hinaus erzielten<br />

Aaron Ladner und Bernhard Lang<br />

einen ausgezeichneten Erfolg. Mit<br />

guten Erfolg maturierten Dominik<br />

Figl, Markus Gstir, Yannick Primus<br />

und Matthias Wohlfarter. Im Rahmen<br />

einer stimmungsvollen Abschlussfeier<br />

– nicht zuletzt dank der<br />

musikalischen Umrahmung durch<br />

die Schulband – wurden die ausgezeichneten<br />

Leistungen der Schüler<br />

gewürdigt. Damit war die Schulzeit<br />

für die Jugendlichen offiziell für beendet<br />

erklärt, und sie wurden von<br />

ihren Lehrern mit viel Freude und<br />

Stolz in die große, weite Welt entlassen.<br />

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(bis Mittwoch, den 31.07.2019)<br />

Freude und Stolz herrscht unter den<br />

Schülern. Die gesamte 8a hat die Reifeprüfung<br />

beim ersten Anlauf bestanden.<br />

Nach fünf Jahren konnte das BRG/<br />

BORG Telfs wieder die weiße Fahne<br />

hissen.<br />

Fotos: BRG/BORG Telfs<br />

GAS WASSER HEIZUNG<br />

Auch für die Schüler der 8b gehörten die Anspannung und der Lernstress vor der<br />

Matura endlich der Vergangenheit an.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Wir sind von Tarrenz nach Imst umgesiedelt!<br />

NEU: Langgasse 100, 6460 Imst<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


Erfolgreiche Motorsporttage<br />

60 Sportflitzer kurvten zwei Tage lang in und um Seefeld<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Die Verantwortlichen des Autosport Seefeld beim Start zur Alpenrallye in der Seefelder<br />

Fußgängerzone.<br />

Foto: Heinz Holzknecht<br />

(rabe) 60 ins Auge stechende<br />

Sportflitzer und nostalgische Oldtimer<br />

nahmen am vergangenen Wochenende<br />

an der neunten Auflage<br />

der Seefelder Motorsporttage teil.<br />

Höhepunkt war die am Samstag<br />

gefahrene Alpenrallye, bei der die<br />

Teilnehmer vor allem mit Geschick<br />

und sekundengenauer Einhaltung<br />

der Zeitvorgaben punkten konnten.<br />

Nicht schnell fahren, sondern mit<br />

Hirn fahren, war die Devise. Als Veranstalter<br />

des Motorsportevents fungierte<br />

der Autosport Seefeld (ASS).<br />

Unter anderem waren Boliden von<br />

Ferrari, Jaguar, Maserati, BMW, Triumph,<br />

Audi und Mercedes sowie<br />

ein „Vanderhall Speedster“ und ein<br />

„Lamborghini Aventador“ mit 750<br />

PS zu bestaunen. Als Exot mischte<br />

sich ein „VW T5 Bus“- Umbau mit<br />

700 PS unter die „Flitzer“.<br />

Senioren auf Oberbayern-Tour<br />

Die Mannschaft Szene Pettnau holte den dritten Platz und gewann den Barpokal.<br />

Fotos: ESV Hatting-Pettnau<br />

(eci) Pfingsten gehörte in Hatting<br />

den Kickern: „Anpfiff im Hattinger<br />

Innstadion“ hieß es am Pfingstsonntag<br />

– der Startschuss für das<br />

traditionelle Pfingstturnier. Schon<br />

Wochen zuvor waren die Startplätze<br />

ausgebucht, 16 Mannschaften<br />

traten gegeneinander an. Der Spaß<br />

stand im Vordergrund, nichtsdestotrotz<br />

kämpften neben Amateurmannschaften<br />

auch starke Teams<br />

um den begehrten Wanderpokal<br />

und den ersten Preis. Der ging<br />

schlussendlich an das Team „Oberland<br />

Elite“. Silber und Bronze holten<br />

sich „Pasha2312“ und die Lokalmatadore<br />

von „Szene Pettnau“,<br />

auch sie freuten sich über tolle<br />

Preise. Das Schlusslicht bildete die<br />

„Landjugend Pettnau“. Auch ein,<br />

zwei Zuckerl des Schiedsrichters<br />

konnten die fußballtechnischen<br />

Defizite leider nicht wettmachen.<br />

Das tat der guten Laune aber keinen<br />

Abbruch.<br />

Der Wettergott ist wohl Fußballfan:<br />

Ebenfalls vergeben wurde der<br />

Bar-Pokal an jenes Team, das den<br />

Umsatz in der Bar am meisten<br />

ankurbelte. Das Team „Szene Pett-<br />

Siegesjubel bei der Oberland Elite, die<br />

den begehrten Wanderpokal gewann.<br />

nau“ feierte quasi einen Heimsieg<br />

und wurde mit einem Geschenkskorb<br />

belohnt. Die Sonne strahlte<br />

mit den Siegern um die Wette, und<br />

so fanden auch die ein oder anderen<br />

Zuschauer den Weg ins Stadion,<br />

um die Spieler anzufeuern.<br />

Fabian Gstir bedankte sich im Namen<br />

der Organisatoren bei allen<br />

teilnehmenden Mannschaften und<br />

freiwilligen Helfern: „Es war ein<br />

super Turnier, und wir freuen uns<br />

schon aufs Pfingstturnier 2020!“<br />

Die Seefelder Plateau-Senioren waren wieder auf Tour. Diesmal ging es nach Oberbayern.<br />

Foto: Heinz Holzknecht<br />

(GeSch) Der Juniausflug führte<br />

heuer die Seefelder Senioren in den<br />

oberbayerischen Pfaffenwinkel, wo<br />

der „Hohe Peißenberg“ (1.000 Meter<br />

Seehöhe) besucht wurde.<br />

Von der Erhebung aus genießt<br />

man einen herrlichen Rundblick<br />

über die Lechtaler und Allgäuer<br />

Alpen sowie über das Wetterstein-,<br />

Karwendel- und Rofangebirge.<br />

Deswegen wird der „Hohe Peißenberg“<br />

auch als der Rigi von Bayern<br />

bezeichnet. Nach dem Mittagessen<br />

stand noch ein Besuch der dortigen<br />

Wallfahrtskirche und der Gnadenkapelle<br />

auf dem Programm. Weiter<br />

ging die Fahrt durch das Ammertal,<br />

wo in Ettal die barocke Basilika besucht<br />

wurde.<br />

Es war wieder ein geselliger Tag,<br />

die Vorfreude auf den nächsten Ausflug<br />

ist bei den Plateau-Senioren<br />

schon groß.<br />

Silber ging an das Team von Pasha2312.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


Für Mama & Papa<br />

eine Kooperation von<br />

Mount Everest<br />

Wahrnehmende Beobachtung eingebettet in eine „Kultur des Lernens“<br />

Die folgende Beobachtungsgeschichte zeigt, wie Lernprozesse<br />

bei Kindern ablaufen können. Der Pädagoge hat die Kinder<br />

beobachtet, er hat das Geschehene schriftlich festgehalten und<br />

Fotos gemacht. Er geht nach der von Gerd Schäfer entwickelten<br />

Methode, der wahrnehmenden Beobachtung vor. Die Namen<br />

der Kinder wurden verändert.<br />

&<br />

Haus der<br />

Telfer Kinder<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Sabine zeigt auf eine Tür im Bewegungsraum<br />

und fragt mich:<br />

„Kannst du bitte diese Tür aufmachen?<br />

Wir sind Bergsteiger und<br />

brauchen ein Seil zum Klettern.“<br />

Ich sperre ihnen die Tür auf, und<br />

beinahe gleichzeitig stehen Sabine<br />

und Ella schon in dem kleinen<br />

Raum und nehmen sich ein paar<br />

Seile.<br />

Ella sagt zu Sabine: „Die Sprossenwand<br />

isch an hoher Berg! Wir<br />

klettern jetzt mit dem Seil rauf<br />

und schreiben oben ins Gipfelbuch<br />

rein.“<br />

Zu Beginn versuchen beide, das<br />

Seil mit einem guten Knoten an<br />

der Sprossenwand zu befestigen.<br />

Das ist gar nicht so leicht, aber Sabine<br />

hat in kurzer Zeit einen stabilen<br />

Knoten gemacht und zeigt<br />

anschließend Mara wie sie ihr Seil<br />

befestigen kann.<br />

Dann sagt Sabine zu Ella: „So,<br />

jetzt muasch du mi sichern, wenn<br />

i aufi kletter und danach kann i<br />

die dann sichern!“ Ella gibt ihr OK<br />

und schon klettert Sabine auf der<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Sprossenwand herum. Als sie oben<br />

angekommen ist, schreibt sie etwas<br />

in das Gipfelbuch und sagt stolz: „I<br />

bin aufn Mount Everest geklettert!“<br />

Simon hat zuerst alles nur beobachtet,<br />

doch jetzt will auch er mitmachen.<br />

Er holt sich ein Seil aus<br />

dem kleinen Abstellraum und befestigt<br />

dieses an der Sprossenwand.<br />

Alle drei turnen für eine Weile auf<br />

der Sprossenwand mit ihren Seilen<br />

herum.<br />

Danach probieren sie zusammen<br />

nochmals verschiedene Knoten zu<br />

machen. Sabine und Ella geben ihr<br />

neu erworbenes Wissen an Simon<br />

weiter und helfen ihm, einen stabilen<br />

Knoten zu machen.<br />

Als Simons Blick auf zwei Säulen in<br />

der Mitte des Raumes fällt, sagt er<br />

zu seinen zwei Spielgefährtinnen:<br />

„Spannen wir a Seil zwischen den<br />

Säulen und hüpfen unten durch<br />

wie bei dem komischen Tanz?“<br />

Sabine und Ella lachen und sagen<br />

beinahe gleichzeitig: „Der Tanz<br />

heißt Limbo.“<br />

Sie nehmen ihre Seile, knüpfen<br />

zwei zusammen und befestigen<br />

sie an den Säulen. Anschließend<br />

veranstalten die drei einen Limbo-<br />

Wettbewerb.<br />

Im Haus der Telfer Kinder ist<br />

„Wahrnehmende Beobachtung“ als<br />

Folge eines bestimmten Bildungsverständnisses<br />

eingebettet in eine<br />

„Kultur des Lernens“.<br />

DIESE KULTUR DES LER-<br />

NENS ZEIGT SICH DARIN,<br />

• dass den Kindern eine vorbereitete<br />

Umgebung (Raum, Materialen<br />

und Zeit) geboten wird, um ihnen<br />

selbstbestimmtes Lernen zu ermöglichen<br />

• dass interessierte Pädagoginnen<br />

und Pädagogen Erfahrungen mit<br />

Kindern teilen<br />

• dass Kinder Resonanz erfahren.<br />

SCHLÜSSE FÜR DIE PRAXIS<br />

Die wahrnehmende Beobachtung<br />

besteht in der praktischen Anwendung<br />

aus vier Schritten:<br />

Lernprozesse bei Kindern: Die Sprossenwand wird zum Mount Everest und wird im<br />

Team erklommen.<br />

Fotos: Haus der Telfer Kinder<br />

1. Wahrnehmend beobachten<br />

2. Beschreiben<br />

3. Reflektieren<br />

4. Dokumentieren<br />

Durch diese vier Schritte ergeben<br />

sich wichtige Anregungen und<br />

Schlüsse für die Praxis.<br />

„Ich beobachte und nehme etwas<br />

wahr, von dem ich noch nicht weiß,<br />

was es bedeutet.“<br />

Gerd E. Schäfer<br />

Die eigenen Gefühle und Bilder,<br />

die durch die Beobachtung entstehen,<br />

sind zentraler Kern der wahrnehmenden<br />

Beobachtung.<br />

Es geht darum, emotionale und<br />

„episodische“ Reaktionen zu erfassen,<br />

innezuhalten und zu reflektieren.<br />

Zunächst wird der Blick<br />

hierbei ganz bewusst auf die eigene<br />

Wahrnehmung des Pädagogen/der<br />

Pädagogin gelenkt.<br />

In der weiteren Folge begeben<br />

sich die Pädagogen dann in der<br />

wahrnehmenden Beobachtung auf<br />

„die Spur der Kinder“. Dabei ist es<br />

wichtig sich zurückzuhalten und<br />

neugierig beobachtend „am Geschehen<br />

zu bleiben“.<br />

Der Blick hierbei pendelt ständig<br />

zwischen der eigenen Wahrnehmung,<br />

dem Blick nach außen auf<br />

das Kind, sein Handeln und Denken<br />

und die daraus entstehenden<br />

Emotionen und Reaktionen (vgl.<br />

Schäfer).<br />

Das wahrnehmende Beobachten<br />

konzentriert sich darauf, Bildungsprozesse<br />

der Kinder zu erfassen<br />

und sichtbar zu machen. Es geht<br />

nicht darum, was ein Kind (noch)<br />

nicht kann sondern viel mehr um<br />

das, was Kinder an eigenen Möglichkeiten<br />

einbringen.<br />

Die Kinder setzen sich mit ihrer<br />

Umwelt so auseinander, dass sie<br />

ein Bild von der Welt und von sich<br />

selbst bekommen. Der gesamte<br />

Prozess ist dabei immer in soziale<br />

Beziehungen eingebettet. Die für<br />

die wahrnehmende Beobachtung<br />

sehr wichtige vorbereitete Umgebung<br />

bestimmt dabei die Qualität<br />

der Erfahrungen unserer Kinder.<br />

RUNDSCHAU Seite 23


K ULTUR<br />

Breiter musikalischer Bogen<br />

Klangvoller Abend – das Konzert des Orchesters Telfs im großen Rathaussaal war ein absoluter Erfolg<br />

Kraftvoll und doch elegant – vornehm und zugleich zart: Das<br />

Orchester Telfs spannte bei seinem letzten Konzert im Rathaussaal<br />

einen breiten musikalischen Bogen. Bereits seit Jahren ist es<br />

dem Telfer Orchester, unter seinem Dirigenten Fausto Quintabà,<br />

immer wieder gelungen sich zu steigern. So auch bei diesem<br />

Konzert: Abermals überzeugten die Künstler das Publikum mit<br />

großartigen Darbietungen, deren hohes Niveau sich durch den<br />

gesamten Abend zog.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Das erste Stück des Konzertabends<br />

war Beethovens Ouvertüre zu dem<br />

Drama Coriolan. Die Darbietung<br />

dieses Meisterwerkes gelang kraftvoll<br />

und doch elegant. Als Kontrast dazu<br />

spielte das Orchester die Serenade<br />

für Streichorchester op. 20 des<br />

britischen Komponisten Edward<br />

Elgar. Der reine Streicherklang<br />

wirkte vornehm und zart.<br />

Nach einem kleinen Umbau der<br />

Bühne, bei dem das Klavier in den<br />

Vordergrund geschoben wurde,<br />

folgte eine Uraufführung. Ein Stück<br />

zum ersten Mal erklingen zu lassen,<br />

ist immer eine besondere Ehre – so<br />

auch für das Telfer Orchester. Noch<br />

größer wurde diese Ehre durch<br />

die persönliche Anwesenheit des<br />

Komponisten. Der aus Palermo<br />

stammende Marcello Biondolillo<br />

reiste extra für diesen Anlass<br />

nach Telfs. Fausto Quintabà – er<br />

kann fast schon als Tausendsassa<br />

bezeichnet werden – übernahm den<br />

Solopart und dirigierte vom Klavier<br />

aus das Orchester. Das lebendige,<br />

spannende und auch berührende<br />

Stück begeisterte Publikum und<br />

Musiker gleichermaßen.<br />

FEINS<strong>TE</strong> NUANCEN. Als wäre<br />

diese Darbietung nicht großartig<br />

genug, gelang an diesem Abend<br />

eine weitere Steigerung mit dem<br />

Tripelkonzert für Klavier, Violine<br />

Agnieszka Kulowska, Fausto Quintabà und Matthias Gredler haben es geschafft:<br />

Sie haben die feinsten Nuancen der Komposition hörbar gemacht.<br />

Foto: Markus Kuntner, Kameraclub Telfs<br />

und Violoncello op. 56 von<br />

Ludwig van Beethoven. Agnieszka<br />

Kulowska auf der Violine, Matthias<br />

Gredler am Violoncello und Fausto<br />

Quintabà am Klavier spielten<br />

virtuos und berührend musikalisch.<br />

Feinste Nuancen der Komposition<br />

wurden hörbar gemacht. Spielfreude<br />

und Professionalität der drei<br />

sympathischen Künstler inspirierten<br />

nicht nur das Orchester. Das<br />

Miteinander, Gegeneinander und<br />

sich gegenseitig zu Höchstleitungen<br />

anspornende Spiel der Solisten<br />

trieb die Stimmung im Saal auf<br />

den Höhepunkt. Das Publikum<br />

belohnte die Musiker mit standing<br />

Ovations und bester Stimmung.<br />

Freiluftkonzerte in Stiglreith<br />

In einer Naturkulisse der Musik lauschen – am 30. Juni<br />

Einzigartige Kulisse und toller Klang: Das Singen in der freien Natur ist für die Chorgemeinschaft<br />

Oberperfuss „Voices“ ein besonderer Genuss, den sie am 30. Juni mit<br />

einem breiten Publikum teilen will.<br />

Foto: Voices<br />

(eci) Ein spezielles Musik- und<br />

Naturerlebnis in Stiglreith garantiert<br />

„Voices – Chorgemeinschaft<br />

Oberperfuss“ am Sonntag, dem 30.<br />

Juni. Nach dem erfolgreichen Auftritt<br />

letzten Sommer, anlässlich seines<br />

30-jährigen Jubiläums, gibt der<br />

Chor wieder zwei Open-Air-Konzert.<br />

Um 12 Uhr sind die Sänger in<br />

der malerischen Kulisse des Speicherteichs<br />

zu hören. Um 14.30 Uhr<br />

singt Voices auf der Sonnenterrasse<br />

des Panoramarestaurants Stiglreith.<br />

Auf dem Programm stehen Lieder<br />

aus Amerika, Irland, Israel, Afrika,<br />

Neuseeland und dem Alpenraum,<br />

Gospels und Spirituals sowie<br />

deutsch- und englischsprachige<br />

Popsongs. Beide Konzerte können<br />

kostenlos besucht werden. Interessierte<br />

erreichen die Veranstaltungsorte<br />

bequem mit den Bergbahnen<br />

Oberperfuss (8er-Gondelbahn<br />

Peter Anich II bis Sulzstich bzw.<br />

8er-Gondelbahn Peter Anich I bis<br />

Bergstation Stiglreith) oder können<br />

den Konzertbesuch mit einer Wanderung<br />

verbinden.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


„Bist du bei mir“ oder „hoffnungsvolle Finsternis“<br />

Tiroler Filmproduktion über Pfarrer Otto Neururer mit der Musik von „TyRoll“<br />

Im Herbst 2019 kommt die Tiroler Filmproduktion „Otto<br />

Neururer – Hoffnungsvolle Finsternis“, über den 1940 von den<br />

Nationalsozialisten ermordeten Geistlichen Otto Neururer in<br />

die Kinos. Ein Film gegen das Vergessen. Das offizielle Lied zum<br />

Film trägt den Titel „Bist du bei mir“ und stammt aus der Feder<br />

des Ötztaler Liedermachers Marlon Prantl, der das Lied gemeinsam<br />

mit seiner Band „TyRoll“ und dem Tiroler Produzenten Ralf<br />

Metzler verwirklicht hat. Kinopremiere in Österreich ist am 4.<br />

Oktober 2019.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Man stelle sich einen Tiroler Berg<br />

vor. Gipfel glitzern im Sonnenlicht.<br />

Einsam steigt ein Mann zum Grad<br />

hinauf. Gestützt auf einen Stock.<br />

Tief sinken seine Bergschuhe in<br />

den Schnee. Hoch oben das Gipfelkreuz.<br />

„Den Weg zu dir, geh’ ich mit<br />

Freude.“ So eine Textzeile aus dem<br />

offiziellen Lied zum Film „Otto<br />

Neururer – Hoffnungsvolle Finsternis“.<br />

Marlon Prantl, Ötztaler Liedermacher,<br />

hat den Text geschrieben<br />

und ist zugleich der Mann, der den<br />

Gipfel im Musikvideo ersteigt. Mit<br />

seinem Bandprojekt „TyRoll“ verwirklicht<br />

der Musiker schon des längeren<br />

ein ambitioniertes Vorhaben:<br />

Den Kreis zwischen Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft musikalisch<br />

zu schließen.<br />

THEMA DES FILMS. Das Zusammenfinden<br />

in Freundschaft von<br />

Menschen aus unserer Zeit ist, neben<br />

den Opfern des Pfarrers Neururer,<br />

zentrales Thema des Films.<br />

36 Stunden dauert der qualvolle<br />

Todeskampf des Tiroler Priesters<br />

Otto Neururer im KZ Buchenwald:<br />

Jahrzehnte später macht sich Heinz<br />

Fitz, ein alternder Schauspieler und<br />

Lebensborn-Kind, mit der jugendlichen<br />

Straftäterin Sofia und dem an<br />

Parkinson erkrankten Pfarrer Anton<br />

auf die Suche nach den Spuren des<br />

seligen Priesters Otto Neururer. 89<br />

Minuten über eine unselige Vergangenheit,<br />

über das Verwunschen-Sein<br />

mit der Zeit. Eine wahre Geschichte<br />

von Finsternis und Hoffnung.<br />

„DU BIST BEI MIR“. Das offizielle<br />

Lied zum Film über Otto<br />

Neururer ist Mitte April auf CD<br />

erschienen. Das Musikvideo dazu<br />

wurde im Rahmen eines exklusiven<br />

Konzerts im ORF „Studio 3“<br />

in Innsbruck präsentiert. „Der Film<br />

erzählt eine berührende Geschichte<br />

voller Trauer und Hoffnung,<br />

Freundschaft und Menschlichkeit,<br />

Licht und Schatten. „Genau diese<br />

Elemente haben wir auch versucht<br />

in unser Musikstück einfließen zu<br />

lassen, so dass es sowohl in Verbindung<br />

mit dem Film, aber auch als<br />

eigenständiges Lied, Freude und Zuversicht<br />

vermitteln soll“, so Prantl.<br />

Produzent Ralf Metzler führt weiter<br />

aus: „Es ist wichtig, seine Wurzeln<br />

zu kennen, sich mit der Vergangenheit<br />

auseinanderzusetzen und wachsam<br />

sowie couragiert in die Zukunft<br />

zu blicken.“<br />

Im Bild: Marlon Prantl im Musikvideo „Du bist bei mir“ – offizielles Titellied zum<br />

Film über Pfarrer Otto Neururer.<br />

Foto: Standbild aus Musikvideo von „Tyrolvision“<br />

DIE ZUSAMMENARBEIT.<br />

Regisseur Hermann Weiskopf zeigt<br />

sich von der Zusammenarbeit mit<br />

dem Team rund um Marlon Prantl<br />

und dem Song „Bist du bei mir“<br />

begeistert. „Eine wunderbare Ergänzung<br />

zur Filmmusik, welche Bernhard<br />

Falkner komponiert hat. Wenn<br />

es um große Emotionen auf der<br />

großen Leinwand geht, führt kein<br />

Weg an der richtigen Filmmusik und<br />

einem gelungenen Titelsong vorbei.<br />

Marlon Prantl hat Großartiges geleistet,<br />

wofür ich ihm sehr danke“, so<br />

Weiskopf wörtlich.<br />

DAS ENSEMBLE. Der Film<br />

wartet mit einer Österreichisch-<br />

Deutschen Starbesetzung rund um<br />

Ottfried Fischer, Karl Merkatz und<br />

Julia Gschnitzer auf. Die Titelrolle<br />

des Otto Neururers wird mit viel<br />

Einfühlungsvermögen vom Osttiroler<br />

Lucas Zolgar verkörpert. Die Rolle<br />

der jugendlichen Straftäterin Sofia<br />

spielt die Südtiroler Schauspielerin<br />

Jasmin Mairhofer. „Deutschland<br />

und auch Österreich haben eine<br />

unselige Vergangenheit. Die Bewältigung<br />

dieser darf nie abstumpfen,<br />

die Warnung vor dem, was passieren<br />

kann, nicht zu kurz kommen“, so<br />

der bekannte bayerische Schauspieler<br />

und Publikumsliebling Fischer.<br />

PFARRER OTTO NEURURER.<br />

Er ist als erster österreichischer Priester<br />

in einem Konzentrationslager<br />

von den Nazis ermordet worden.<br />

1996 wurde er von Papst Johannes<br />

Paul II seliggesprochen. Otto Neururer<br />

wurde am 25. März 1882 in<br />

Piller (Pfarre Fließ) geboren. Nach<br />

seiner Priesterweihe im Jahre 1907<br />

wirkte er an verschiedenen Tiroler<br />

Orten als Kooperator. Im Jahre<br />

1932 wurde er zum Pfarrer in Götzens<br />

bestellt. 1938 wurde er von der<br />

Gestapo verhaftet, weil er unbeirrt<br />

an der Heiligkeit der christlichen<br />

Ehe festgehalten hatte. Er wurde zunächst<br />

ins KZ Dachau, dann ins KZ<br />

Buchenwald gebracht. Als er einem<br />

angeblichen Taufbewerber das Sakrament<br />

spendete, wurde Neururer<br />

in den gefürchteten „Bunker“ gesperrt,<br />

an den Füßen mit dem Kopf<br />

nach unten aufgehängt und so auf<br />

grausame Weise zu Tode gequält.<br />

@ redaktion.telfs@rundschau.at<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 25


T ERMINKALENDER Donnerstag 27. Juni bis Mittwoch 3. Juli 2019<br />

DONNERSTAG<br />

Filmnachmittag<br />

Zirl. Hermann Seelos lädt wieder<br />

zum Filmnachmittag am Donnerstag,<br />

dem 27. Juni, Themen:<br />

Bella Italia – Cinque Terre, Ligurien<br />

und mehr. Beginn ist um<br />

16 Uhr im Fambozi (Florianstraße<br />

7). Eintritt: Freiwillige Spende<br />

für „Zirler helfen Zirlern“.<br />

FREITAG<br />

27. Juni<br />

28. Juni<br />

Feuerwehr-<br />

Leistungsbewerb<br />

Telfs. Der „1. Feuerwehrjugend-<br />

Leistungsbewerb der Alpenregionen“<br />

findet von 28. bis 30.<br />

Juni beim Sportzentrum statt.<br />

Bei diesem Event werden bis zu<br />

3.000 jugendliche Feuerwehrmitglieder<br />

aus Tirol, Südtirol,<br />

Trentino und Bayern sowie Gästegruppen<br />

aus den restlichen<br />

Bundesländern Österreichs erwartet.<br />

Die Akteure freuen sich<br />

über zahlreiche Zuschauer.<br />

Ballettabend<br />

Telfs. Die Ballettschule Fontainbleu<br />

der Landesmusikschule<br />

Telfs präsentiert „Peter Pan“.<br />

Die Aufführung findet am Freitag,<br />

dem 28. Juni, um 18 Uhr im<br />

Rathaussaal statt.<br />

Sommerkino<br />

Telfs. Im Freigelände des Telfer<br />

Bades wird am Freitag, dem 28.<br />

Juni, der Film „Glam Girls“<br />

gezeigt. Einlass ist ab 20 Uhr,<br />

Filmstart um 20.30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist gratis.<br />

Sprachcafé<br />

Inzing. Am Freitag, dem 28.<br />

Juni, findet das nächste Sprachcafé<br />

des FreundesKreis für Integration<br />

statt. Das Sprachcafé<br />

ist ein Angebot an geflüchtete<br />

Menschen, sich zusätzlich zu<br />

den offiziellen Sprachkursen in<br />

deutscher Kommunikation zu<br />

üben. Es dauert von 17 bis 19<br />

Uhr und findet im Widum statt.<br />

Kleintiermarkt Oberhofen<br />

Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />

Platzkonzert<br />

Pfaffenhofen. Die Musikkapelle<br />

lädt am Freitag, dem 28. Juni,<br />

zum Platzkonzert der Gastkapelle<br />

aus Obsteig. Beginn ist<br />

um 20 Uhr beim Festplatz.<br />

Platzkonzert<br />

Leutasch. Genießen Sie am<br />

Freitag, dem 28. Juni, einen<br />

buntgefächerten musikalischen<br />

Abend mit der Musikkapelle<br />

Leutasch. Beginn ist um 20.15<br />

Uhr im Musikpavillon. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

SAMSTAG 29. Juni<br />

Herz-Jesu-Feuer<br />

Mösern. Die FF Mösern organisiert<br />

am Samstag, dem 29.<br />

Juni, ab 21.30 Uhr wieder das<br />

traditionelle Herz-Jesu-Feuer<br />

beim GH Menthof. Holz und<br />

Äste können wieder auf den<br />

Schotterparkplatz vom Menthof<br />

gebracht werden. Auf euer<br />

Kommen freut sich die Freiwillige<br />

Feuerwehr.<br />

Dorfturnier<br />

Inzing. Die SU-Inzing Sektion<br />

Fußball veranstaltet am Samstag,<br />

dem 29. Juni, ab 11 Uhr ein<br />

Fußballturnier und eine After-<br />

Contest-Party am Sportplatz.<br />

Für das leibliche Wohl wird bestens<br />

gesorgt.<br />

Barfußsoalziachen<br />

Hatting. S´Hattinger Barfußsoalziachen<br />

findet am Samstag,<br />

dem 29. Juni, ab 12 Uhr am<br />

Beachplatz statt. Am Abend gibt<br />

es ein Sommernachtsfestl.<br />

Konzert<br />

Seefeld. Im Rahmen der Konzerte<br />

„Botschafter der Musik“<br />

spielen am Samstag, dem 29.<br />

Juni, die „Star of Texas Ambassadors“.<br />

Beginn ist um 17 Uhr<br />

im Kurpark. Der Eintritt ist frei!<br />

Kauf • Tausch • Verkauf<br />

von Geflügel, Legewachteln, Rassehühnern und Sonstigem.<br />

Eine Woche alte Kücken gemischt € 1,50 bis € 4,-.<br />

Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />

Benni Stachowitz - Tel. 0660/471 93 57<br />

ACHTUNG<br />

Neuer Standort:<br />

Oberdorf 27, Oberhofen<br />

FREITAG 28. Juni SAMSTAG 29. Juni<br />

Konzert<br />

Kematen. Am Samstag, dem<br />

29. Juni, um 9 Uhr im Orgelsaal<br />

der LMS: Vorspielstunde der<br />

Klasse Clarissa Gapp, Blockflöte,<br />

Cello.<br />

MITTWOCH<br />

LiteraturTOPF<br />

Telfs. Das nächste Treffen findet<br />

am Mittwoch, dem 3. Juli,<br />

um 19.30 Uhr in der Bücherei<br />

& Spielothek Telfs statt. Dann<br />

wird das Buch „Die einzige Geschichte“<br />

von Julian Barnes besprochen.<br />

Ein tief bewegender<br />

Roman über die Liebe.<br />

Sing mit in Flaurling<br />

Flaurling. Wir treffen uns wieder<br />

zum „Offenen Singen“<br />

am Mittwoch, dem 3. Juli, um<br />

20 Uhr im Gasthof „Goldener<br />

Adler“. Unter der Leitung von<br />

Prof. Peter Reitmeir singen und<br />

lernen wir Lieder zur Jahreszeit<br />

ohne Auftrittstress, einfach nur<br />

zum Spaß an der Freud. Jeder,<br />

der gerne singt, ist herzlich eingeladen<br />

mitzumachen.<br />

Vortrag<br />

Seefeld. Wenn Menschen plötzlich<br />

zu pflegenden Angehörigen<br />

werden – Vortrag am Mittwoch,<br />

dem 3. Juli, von Birgit Meinhard-Schiebl.<br />

Hilfs- und pflegebedürftige<br />

Menschen brauchen<br />

andere, die sich um sie kümmern.<br />

Doch was bedeutet das für<br />

die Angehörigen und wie können<br />

pflegende Angehörige diese<br />

Situation gut meistern? Anmeldung<br />

erbeten, Tel. 05212/20161.<br />

Beginn ist um 19 Uhr im Hotel<br />

Klosterbräu. Eintritt frei.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Oberperfuss. Am Mittwoch,<br />

dem 3. Juli findet die nächste<br />

Mutter-Eltern-Beratung von 14<br />

bis 15.30 Uhr in der Volksschule<br />

statt. Keine Anmeldung nötig.<br />

Kaufe von Privat<br />

Gold, Silber,<br />

Besteck, Uhren,<br />

Münzen, usw.<br />

Tel. 0681 104 975 94<br />

VORSCHAU & DIVERSES<br />

Blutspenden<br />

Oberperfuss. Das Österreichische<br />

Rote Kreuz veranstaltet<br />

am Freitag, dem 5. Juli, eine<br />

Blutspendeaktion im Mehrzwecksaal.<br />

Zwischen 17 und 20<br />

Uhr können Freiwillige wieder<br />

ein klein wenig ihrer Zeit und<br />

ihres Blutes spenden, um einem<br />

Mitmenschen zu helfen. Auch<br />

wird das Blut auf verschiedene<br />

Infektionskrankheiten untersucht.<br />

Mariensingen<br />

Telfs. Das traditionelle Mariensingen<br />

in der Wallfahrtskirche<br />

„Mariä Heimsuchung“ am<br />

Telfer Birkenberg findet am<br />

Sonntag, dem 7. Juli, statt. Um<br />

17.30 Uhr zelebriert Dekan Dr.<br />

Peter Scheiring den Gottesdienst<br />

zum Patrozinium Mariä Heimsuchung,<br />

um 18 Uhr beginnt<br />

das Mariensingen. Danach wird<br />

wieder eine Jause mit Getränken<br />

ausgegeben und alle Zuhörer<br />

können unter freiem Himmel<br />

die eine oder andere „Zugabe"<br />

genießen.<br />

Bauernmarkt<br />

Telfs. Jeden Donnerstag findet<br />

von 8 bis 12 Uhr beim Inntalcenter<br />

ein Bauernmarkt mit<br />

Produkten aus der Region statt.<br />

Saisonales Gemüse, Kartoffeln,<br />

Speck, Wurst, Brot, Gebäck,<br />

Honig, Edelbrände und viele<br />

andere Köstlichkeiten finden<br />

Sie dort.<br />

Gesprächsoase<br />

Telfs. Die Gesprächsoase im<br />

Franziskanerkloster ist kostenfrei<br />

und offen für alle Menschen,<br />

unabhängig von Religion,<br />

Nationalität und Alter. Die<br />

ausgebildeten Mitarbeiterinnen<br />

sind Montag und Dienstag von<br />

9-11 Uhr, am Mittwoch von 17-<br />

19 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />

(Tel. 0676/83038 290) für Sie da.<br />

Ausstellung<br />

Telfs. Im Noaflhaus kann bis<br />

31. Oktober die Ausstellung<br />

„Badezeit – 90 Jahre Telfer<br />

Schwimmbäder“ besichtigt werden.<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag<br />

9 bis 12 Uhr, Freitag 17 bis<br />

20 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Seefeld. Jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat findet von 15 bis<br />

17 Uhr eine Mutter-Eltern-Beratung<br />

im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

(Kindergartenweg<br />

840) statt. Kostenlose Beratung,<br />

Begleitung und Unterstützung<br />

für die ersten Lebensjahre. Es ist<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs findet jeden<br />

Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />

eine Mutter-Eltern-Beratung<br />

statt. Mütter bzw. Eltern sind<br />

herzlich eingeladen. Die Beratung<br />

ist kostenlos. Es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat findet von 9 bis<br />

10.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />

Beratung im Zentrum für Inklusiv-<br />

und Sonderpädagogik,<br />

Am Anger 14, Eingang Süd (gegenüber<br />

Bolzplatz) statt. Es sind<br />

eine Kinderärztin und eine Hebamme<br />

anwesend.<br />

ABC Café<br />

Telfs. Das ABC Café ist wieder<br />

jeden Mittwoch (außer der 1.<br />

Mittwoch) im Monat von 9 bis<br />

11 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs (Kirchstraße<br />

12) geöffnet. Alle Frauen, welche<br />

am ABC Café teilnehmen<br />

möchten, können einfach –<br />

ohne Anmeldung – hinkommen.<br />

Kostenlos!<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>26</strong> <strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

3. Juli


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

zu verkaufen<br />

Wir suchen ab sofort<br />

MARKISEN<br />

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2015 prämiert, 19 Punkte, per<br />

Liter € 100,- und Vogelbeerschnaps<br />

2015 prämiert, 16<br />

Punkte, per Liter € 100,-. Tel.<br />

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Schwimmer ausgeschäumt -<br />

daher unsinkbar, Schaufelrad<br />

und Aufbau aus Aluminium.<br />

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0664 9577624<br />

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Sammler sucht Trachtenbekleidung,<br />

Zinngeschirr, Krüge<br />

und Trachtenschmuck sowie<br />

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Arbeit finden<br />

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REINIGUNGSKRÄF<strong>TE</strong> FÜR<br />

ROPPEN (INDUSTRIEGEBIET)<br />

Arbeitszeit: Mo/Mi/Fr abends,<br />

geringfügige Beschäftigung.<br />

Kollektivvertragliche Entlohnung<br />

€ 8,98/Std.<br />

Gebäudereinigung<br />

Werner Jäger GmbH, Schwaz<br />

Tel. 05242/73738-19,<br />

Frau Schartner<br />

SHELL Station Telfs sucht<br />

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in Teil- oder Vollzeit<br />

Vorzustellen nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung unter<br />

Tel.: 0680/1531650<br />

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FAHRMISCHER-<br />

FAHRER/IN<br />

mit Führerschein C/E<br />

Ganzjahresstelle,<br />

Bezahlung nach Baukollektiv<br />

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unter office@tba-zams.at<br />

oder Tel. 05442 64 927<br />

1 Malerfacharbeiter (m/w)<br />

1 Malerhelfer (m/w)<br />

Wir bieten: Betriebsfahrtmöglichkeit<br />

ab Imst, 5-Tage-Woche,<br />

Unterkunft und Verpflegung falls<br />

gewünscht, Jahrestelle nach Absprache<br />

möglich.<br />

Bewerbungen schriftlich mit<br />

Lichtbild oder telefonisch bitte an:<br />

6450 Sölden, Gewerbestraße 5<br />

Tel. 05254/30070, 0664/145 20 40<br />

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freundliche/n und einsatzfreudige/n<br />

TANKS<strong>TE</strong>LLENMITARBEI<strong>TE</strong>R/IN<br />

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Entlohnung laut KV, Ganzjahresstelle,<br />

sonntags frei!<br />

6441 Umhausen - Löck 20<br />

T. +43 (0) 5255 / 5218<br />

info@kapfererundkapferer.at<br />

Mehr Info unter:<br />

Wir verstärken unser Team in IMST:<br />

Fleischverkäufer/in<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

Sie verfügen über ein freundliches Auftreten<br />

und sind zuverlässig. Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld,<br />

kostenfreie Verpflegung und Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T 05412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

Koch/Köchin oder Metzger/in<br />

C95 Ausbildung erforderlich<br />

LeiterIn Kreditabteilung<br />

Deine Aufgabe:<br />

• Du verantwortest, koordinierst und steuerst die Kreditabteilung<br />

• Du unterstützt unsere Kundenberater im Kreditprozess<br />

• Du setzt und implementierst Maßnahmen auf Basis unserer Kredit- und Risikostrategien<br />

• Du berichtest direkt an die Geschäftsleitung<br />

Ein Team von zwei MitarbeiterInnen und einem Lehrling unterstützt dich bei deinen Aufgaben.<br />

Du bringst mit:<br />

• Deine mehrjährige Berufserfahrung im Kreditbereich zeichnet dich aus<br />

• Besonders wichtig sind uns deine Kenntnisse im Risikomanagement, Bilanzanalyse und<br />

Liegenschaftsbewertung<br />

• Du triffst gerne Entscheidungen und sorgst für deren Umsetzung<br />

• Deine abgeschlossene bankwirtschaftliche oder volkswirtschaftliche Ausbildung rundet dein Profil ab<br />

• Du hast Interesse und Leidenschaft ein Team zu führen<br />

Du findest bei uns:<br />

• Ein Team, das wertschätzende Kommunikation und Zusammenarbeit auf Augenhöhe schätzt<br />

• Selbstverantwortliches Arbeiten<br />

• Entwicklungs- und Karrierechancen<br />

• Flexible Arbeitszeiten<br />

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www.raiffeisen-tirol.at/karriere<br />

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www.rlb-tirol.at/karriere<br />

Für diese Position ist im Raiffeisen-Kollektivvertrag ein Mindestbruttogehalt von EUR 2.537,84 monatlich<br />

vorgesehen. Abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist eine deutliche Überzahlung möglich.<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, dich kennenzulernen! Bewirb dich jetzt<br />

online unter www.jobs-raiffeisen-tirol.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Wir suchen ab sofort<br />

KFZ-<strong>TE</strong>CHNIKER/IN<br />

Jahresstelle in Vollzeit.<br />

Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen, dynamischen<br />

Team mit sehr gutem Betriebsklima. Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Zur Erweiterung unseres<br />

Teams für unseren Obst- und<br />

Gemüsebetrieb suchen wir<br />

ab sofort eine verlässliche,<br />

flexible und engagierte Bürokraft<br />

(Voll- oder Teilzeitbeschäftigung).<br />

Mind. Kollektiv:<br />

€ 1.490,- brutto, Überzahlung<br />

möglich. Unsere Anforderungen:<br />

Fundierte Ausbildung<br />

(HAK, Hasch, o.Ä.). Ihre schriftliche<br />

Bewerbung mit Foto<br />

richten Sie bitte an: Falkner<br />

Markus, Bahnhof Umgebung<br />

8, 6170 Zirl oder per Mail an:<br />

m.falkner@falkner-gemuese.<br />

at<br />

Erfahrene und zuverlässige<br />

Haushaltshilfe für Privathaushalt<br />

im Ötztal ab sofort gesucht.<br />

20-30 Stundenwoche,<br />

flexible Arbeitszeiten, Ganzjahresstelle<br />

mit Sozialversicherung.<br />

Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst,<br />

Tel. 05412 6911 unter Chiffre<br />

Nr. 1162<br />

Wir suchen ab sofort ausgebildete<br />

Zahnarztassistent/in<br />

sowie einen Lehrling in Imst.<br />

Dr. Klaus Niederreiter, Tel.<br />

05412 65775, Bewerbungen<br />

bitte an nidizahn@gmail.com<br />

Suche für kommende<br />

Sommersaison ab Anfang Juni<br />

MasseurIn<br />

25 Stunden<br />

MO - FR<br />

Sehr gute Bezahlung<br />

Andi Buchhammer<br />

Telefon: 0664/3500659<br />

6522 Prutz Ballhausplatz 1 • Tel. 05472/20286,<br />

0664/3500659 • email: andi-zen@gmx.at<br />

Bewerbungen an Bernhard Frischmann<br />

Tel 05255/5244 oder e-mail: bernhard@auto-abf.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)<br />

Sekretär/in im Raum Imst/Landeck<br />

mit HAK-/Hasch-Abschluss oder entsprechender<br />

kaufmännischer Ausbildung (30 - 40 Std.)<br />

Zu Ihren Tätigkeiten gehören u.a. Empfangssekretariat, Telefonzentrale,<br />

Ablage & Verwaltung von Dokumenten, Vorbereitung<br />

von Immobilien uvm…<br />

Wir bieten ein festes Dienstverhältnis, ein gutes Betriebsklima<br />

& ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet!<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R (m/w)<br />

für pfunds und st. anton<br />

Für unsere Filialen in Pfunds und St. Anton suchen wir<br />

dynamische und engagierte<br />

Marktmanager-Stellvertreter (m/w), Vollzeit, ab EUR 1.809,-*<br />

Feinkostverkäufer (m/w), Voll- oder Teilzeit, ab EUR 1.634,-*<br />

Kassier (m/w), Voll- oder Teilzeit, ab EUR 1.634,-*<br />

* Monatsbruttogehalt auf Vollzeitbasis, der tatsächliche Gesamtbetrag<br />

ergibt sich aus Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Kontakt für Rückfragen:<br />

Regionalmanager Herr Markus Gstrein unter 0664/6209390<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige<br />

Online-Bewerbung über rewe-group.jobs!<br />

Auf Ihre Bewerbung freut sich RE/MAX Residence,<br />

Grünauer Immobilien GmbH, GF Grünauer Gerhard,<br />

Malserstraße 20, 6500 Landeck oder<br />

office@remax-residence.at.<br />

Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />

sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />

Schlosser/in<br />

Elektriker/in<br />

Lackierer/in<br />

www.easyselect.at<br />

sowie<br />

Helfer/in für Produktion und<br />

Baunebengewerbe<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />

bei uns richtig!<br />

Wir bieten interessante und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten in einem Tiroler Unternehmen, sowie<br />

ein langfristiges Arbeitsverhältnis mit entsprechender<br />

Entlohnung.<br />

easy Select Personalservice GmbH<br />

Industriezone 39 • 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />

office@easyselect.at<br />

Betriebsleitung Bergbahnen<br />

Tiroler Oberland<br />

Von unserem Auftraggeber, einem mittelständischen Skigebiet, sind wir beauftragt, die<br />

Stelle Betriebsleitung und Stellvertretende Betriebsleitung zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt zu besetzen. Eine hervorragende Chance für engagierte und aufstrebende<br />

Seilbahner.<br />

In Abstimmung mit der Geschäftsführung arbeiten Sie an der Optimierung der Bahnen,<br />

Gebäude und Technischen Ausstattungen. Im klassischen Tagesgeschäft sind Sie in der<br />

Mitarbeiterführung und -entwicklung, der betrieblichen Organisation und Überwachung<br />

tätig.<br />

Neben den „gestandenen Betriebsleitern“ gibt unser Auftraggeber auch jüngeren<br />

Führungskräften mit abgeschlossener Maschinenbau- oder Elektrotechnikausbildung<br />

und Betriebsleiterprüfung gerne die Chance, sich zu entwickeln. Jedenfalls sind Sie eine<br />

stimmige Persönlichkeit, mit der MitarbeiterInnen auch anspruchsvolle Arbeiten gerne<br />

erledigen.<br />

Interesse, mehr zu erfragen? Dann senden Sie uns Ihren Lebenslauf und Sie werden durch<br />

unseren Berater in einem persönlichen Gespräch über die Details zur Stelle informiert.<br />

Dies ist für Sie vollkommen diskret. Kenn-Nr.: 8345<br />

Bitte vermerken Sie in der Bewerbung: „Ich erlaube der ecomera, meine Daten entsprechend der DSGVO 2018<br />

bis zu meinem Widerruf zu speichern und für dieses Projekt zu verwenden.“<br />

Betriebsberatung GmbH<br />

Völser Straße 11, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 <strong>26</strong> 38 04<br />

karriere@ecomera.at • www.ecomera.at<br />

RUNDSCHAU Seite 28 8345 Oberl. RS 3-135 Betriebsleitung Bergbahnen sw.indd 1 <strong>26</strong>./27. 18.06.2019 Juni 12:00:51 2019


Wir suchen zum sofortigen<br />

Eintritt einen<br />

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(Voll- oder Teilzeit)<br />

Mobile Toiletten ausliefern und<br />

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Reinigungsarbeiten mittels<br />

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Voraussetzung:<br />

Führerschein B, Deutsch in<br />

Wort und Schrift, Bereitschaft<br />

zur Leistung von Überstunden<br />

20 bzw. 40 Stunden Woche,<br />

Entlohnung:<br />

€ 1.500,– bis € 2.000,– netto.<br />

Industriezone 40, 6460 Imst<br />

Tel. 05412 / 627 00<br />

tirol@semmler.at<br />

Suchen ab sofort bei bester<br />

Bezahlung Mischwagenfahrer<br />

(FS C). Bewerbungen unter:<br />

Geb. Scheiber, Längenfeld,<br />

Christian Scheiber, Tel. 0664<br />

8471011<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab September<br />

eine/n gelernte/n Verkäufer/in,<br />

ab 20 Stunden, nur vormittags.<br />

Bäckerei Plattner Imst. Tel.<br />

0664 8599641<br />

Für unseren Betrieb in Umhausen suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong> Fahrer<br />

für Abschleppfahrzeuge<br />

Ganzjahres-, Teilzeit- oder Saisonstelle möglich<br />

Hausmeister<br />

(in Voll- oder Teilzeit)<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Stellenbewerbungen bitte unter 0676/844891100<br />

oder info@auto-abf.com.<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

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Pannen- und Abschleppdienst<br />

Abwechslungsreiche Bürotätigkeit für<br />

eine Vollanstellung gesucht.<br />

Engagierte/r und verlässliche/r<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R/IN<br />

40 Stunden<br />

mit guten MS Offi ce Kenntnissen und<br />

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Bezahlung erfolgt über Kollektiv nach Vereinbarung.<br />

Schriftliche Bewerbung erbeten an:<br />

eiglschrott@aon.at<br />

Wir ergänzen unser<br />

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Tankstellenmitarbeiter/in<br />

Kassier/in<br />

Flexible Arbeitszeitenmodelle,<br />

Teilzeit oder<br />

Vollzeit-Jahresstelle, Entlohnung<br />

nach KV mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung<br />

je nach Qualifaktion.<br />

Bewerbungen unter<br />

0664 310 240 1<br />

Shell Tankstelle Lenz<br />

Au 171, 6553 See<br />

shell@lenz-see.at<br />

Freundliche und engagierte<br />

Mitarbeiterin im Verkauf für<br />

ein tolles Fachgeschäft in Imst<br />

gesucht, 40 Stunden/Woche.<br />

Zuschriften an die RUND-<br />

SCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />

9 unter Chiffre Nr. 1149<br />

HANDWERKER<br />

Wir suchen für ab sofort mehrere<br />

Fliesenleger, Sanitärtechniker<br />

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Bedingungen. BBO People<br />

- Tel. 05441 20040<br />

Fahrer/In im Raum Zirl für<br />

Tagdienst gesucht. Geringfügig<br />

od. Teilzeit ab € 440,-. Tel.<br />

05238 88741<br />

Wir beliefern die<br />

Gastronomie & Hotellerie mit<br />

hochwertigen Produkten für<br />

die kreative Küche.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w)<br />

Führerschein Klasse C<br />

Wir bieten eine Ganzjahresstelle<br />

mit 5-Tage-Woche in<br />

modernem Arbeitsumfeld in<br />

einem motivierten Team.<br />

(Bezahlung lt. KV,<br />

Überbezahlung möglich)<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Herrn Csaba Toth<br />

c.toth@neurauter-frisch.at<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Olympstraße 14 · 6430<br />

Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5<strong>26</strong>6 8901 DW 50<br />

www.neurauter-frisch.at<br />

Kassahilfe (kleine Freizeitanlage<br />

Raum Imst) gesucht. Ab<br />

Mitte Juli, Tel. 0681 10599382<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

einen Beikoch/in, Abwäscher/<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


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<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Mag. Albert Ennemoser aus Telfs ist akademischer Maler,<br />

Schriftsteller und Designer. Der anerkannte Künstler beschäftigt<br />

sich seit Jahren auch mit Fotozeichnungen zu verschiedenen<br />

Themen. Die RUNDSCHAU veröffentlicht in loser Folge imposante<br />

Fotozeichnungen von Albert Ennemoser.<br />

art.ennemoser@gmx.at<br />

SKULPTUREN<br />

RUNDSCHAU Seite 32 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


S PORT<br />

„Sind eine eingeschweißte Tiroler Truppe!“<br />

Im letzten Bundesligaspiel<br />

der Saison musste sich der TC<br />

Telfs daheim am Birkenberg gegen<br />

den TC Harland zwar mit<br />

2:7 beugen, der umjubelte Klassenerhalt<br />

war allerdings schon<br />

vorher fixiert worden. Dementsprechend<br />

groß war die Freude<br />

bei den Oberländern rund um<br />

Mannschaftskapitän Adrian<br />

Gruber.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

TC Telfs feiert Klassenerhalt in der 1. österreichischen Bundesliga<br />

Man soll Feste feiern, wie sie fallen,<br />

heißt es – und dies kann der<br />

TC Telfs nach dieser Saison wahrlich<br />

tun. Was Innsbruck nicht schafft,<br />

hat man beim Oberländer Traditionsclub<br />

vorzüglich vollbracht,<br />

nämlich die Teilnahme an der 1.<br />

österreichischen Bundesliga. Klar,<br />

die Hürden schienen für das Team<br />

rund um Mannschaftskapitän Adrian<br />

Gruber beinahe unüberwindbar,<br />

musste man sich doch mit der<br />

Adrian Gruber: „Macht Spaß, mit einer<br />

solchen Truppe zu spielen!“<br />

Ein letztes Mal gab es am Wochenende für heuer am idyllischen Birkenberg Bundesliga-Flair. Der Klassenerhalt in der<br />

1. österreichischen Bundesliga ist trotz einer Niederlage geschafft. RS-Fotos: Unterpirker<br />

Creme de la Creme des rot-weißroten<br />

Tennissports messen. Nichts<br />

desto trotz präsentierte sich die mit<br />

Tiroler Spielern gespickte Truppe<br />

in bester Verfassung und fixierte<br />

den Klassenerhalt mit Siegen gegen<br />

Dornbirn (6:3), Steyr (5:4), und<br />

Klosterneuburg (8:1). Am letzten<br />

Spieltag musste man am Birkenberg<br />

gegen den TC Harland (St. Pölten)<br />

ran. Während es für die Telfer (ohne<br />

Matthias Haim) quasi nur mehr um<br />

die goldene Ananas ging, mussten<br />

die in stärkster Besetzung und drei<br />

Legionären angereisten Niederösterreicher<br />

noch um den Klassenerhalt<br />

rittern. Am Ende stand eine deutliche<br />

2:7-Niederlage zu Buche. Das<br />

tat der guten Stimmung am Birkenberg<br />

aber freilich keinen Abbruch,<br />

denn die Tiroler Tennisfreunde<br />

werden den TC Telfs auch in der<br />

nächsten Meisterschaft wieder in der<br />

höchsten heimischen Spielklasse bewundern<br />

dürfen.<br />

VERDIENT. Übrigens gingen die<br />

zwei Punkte im Einzel an Mick Veldherr<br />

und im Doppel an Veldherr/<br />

Sandro Kopp. „Der Klassenerhalt ist<br />

verdient“, nickt Adrian Gruber, „vor<br />

allem der Sieg in Steyr war überraschend<br />

– und extrem wichtig! Für<br />

das Budget, das wir haben, sind die<br />

Leistungen schon gewaltig. Das ist<br />

alles sehr cool, weil wir eine junge,<br />

eingeschweißte Tiroler Mannschaft<br />

sind – es macht richtig Spaß, mit einer<br />

solchen Truppe zu spielen! Ich<br />

hoffe, dass wir die Mannschaft halten<br />

können“, so der Mannschaftskapitän<br />

abschließend.<br />

Ob Marcel Zimmermann, ...<br />

... Sandro Kopp, oder ...<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

... Philipp Schroll – der TC Telfs wusste<br />

heuer einmal mehr zu begeistern.<br />

„Jetzt ist feiern angesagt“ lautete der Tenor bei den TC Telfs-Vorstandsmitgliedern<br />

Peter Lanschützer (Technik), Daniela Zankai (Kassierin) und Karin Würzner<br />

(Schriftführerin, v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Perfekter Jahresabschluss<br />

Jahreshauptversammlung des „Alpenverein Sektion Hohe Munde“ mit vielen positiven Aspekten<br />

Bestens vorbereitet und auf ganzer Linie vorbildlich präsentierte<br />

sich der Vorstand der „Hohen Munde“ beim Jahrestreffen<br />

des „Alpenverein Sektion Hohe Munde“. Bei einer solchen<br />

sportlichen, gesellschaftlichen und auch finanziellen Jahresbilanz<br />

der Telfer Sektion konnten die „Vereinsoberen“ unter Vorsitz<br />

von „Präsident“ Andi Bstieler das Podium ohne jegliches Lampenfieber<br />

betreten. Kurz und gut kann die über 3.000 Mitglieder<br />

zählende Oberländer Sektion mit Spitzenergebnissen aufwarten,<br />

und das sogar im Alpenverein–Bundesranking.<br />

Angelika Waldhart und Gustaf Stangl<br />

freuten sich über die Ehrung für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Im Anschluss an den detaillierten<br />

Bericht des Vorsitzenden zum Vereinsgeschehen<br />

und den vielseitigen<br />

Aktivitäten des vergangenen Jahres<br />

sowie den präzisen Ausführungen<br />

des Vereinskassiers wurde der gesamte<br />

Vorstand einstimmig entlastet.<br />

Unterm Strich konnte der „Säckelwart“<br />

sogar mit einem Überschuss<br />

von 3960,- Euro aufwarten. Weiter<br />

mit „schweißtreibenden“ Umweltbaustellen:<br />

sie sind ein handfester<br />

Einsatz für die Natur, junge Freiwillige<br />

pflanzen unter Anleitung<br />

Bäume oder sichern und befestigen<br />

Wege und Steige. Die Sektion<br />

„Hohe Munde“ wird in diesem<br />

Jahr mit 12 Volontären und einem<br />

professionellen Wegebauer im Gemeindegebiet<br />

von Obsteig aktiv.<br />

Ehrungen gab es für die 60-jährige<br />

Mitgliedschaft des Alois Wackerle,<br />

die 40 Jahre für Angelika Waldhart<br />

und Gustaf Stangl sowie 13 Mitglieder,<br />

die bereits 25 Jahre der Sektion<br />

angehören.<br />

ERFOLGREICHE „BERGSTA-<br />

TION“. Seit drei Jahren wird das<br />

Pub „Bergstation“ auf dem Areal des<br />

Sportzentrums Telfs von der Alpenvereinssektion<br />

„Hohe Munde“ betrieben,<br />

und das in Eigenregie. Die<br />

gemütliche Lokalität wirtschaftet erfolgreich<br />

und hat sich zum Meeting<br />

Point über alle Erwartungen hinaus<br />

„gemausert“. Die „Bergstation“ zählt<br />

nicht nur Benutzer des Sportzentrums<br />

zu ihrem Stammpublikum,<br />

sondern wird auch von „Externen“<br />

durchaus regelmäßig frequentiert.<br />

GENERATIONENÜBER-<br />

GREIFENDES PROGRAMM.<br />

Zwar wertschätzt die Sektion ihre<br />

verdienten älteren Mitglieder und<br />

Senioren, besonders freut man sich<br />

in Telfs aber auch über Jungfunktionäre<br />

speziell im Bereich Klettern,<br />

die beispielsweise die Ausbildung<br />

zum Übungsleiter-Sportklettern erfolgreich<br />

bestanden haben. Die Programmbroschüre<br />

„Wege ins Freie“<br />

bietet eine ganze Reihe von Lecker-<br />

Detaillierte Berichte zeichneten die Jahreshauptversammlung aus. Am Podium v.l.:<br />

David Senn, Andi Bstieler und Franz Wieland.<br />

Fotos: Bundschuh<br />

bissen für Menschen aller Altersgruppen,<br />

die Freude am Sport und<br />

der Bergwelt haben und auch das<br />

Gemeinschaftserlebnis schätzen. Ein<br />

ganz aktuelles Beispiel zu diesem<br />

vielfältigen Mix ist der für die Alpingruppe<br />

vorgesehene Klettersteig Rio<br />

Secco und die anschließende Herz-<br />

Jesu–Feier gemeinsam mit der Sektion<br />

Kaltern.<br />

GESELLIGER AUSKLANG.<br />

Im Anschluss an den offiziellen Teil<br />

der Hauptversammlung folgte ein<br />

abendfüllender Unterhaltungsteil<br />

mit Multimedia–Vortragsserie mit<br />

den Teilen „Ein Blick zurück“ und<br />

„Ein Blick in die Zukunft“. Schmankerln<br />

aus der Region, in diesem Fall<br />

ganz hervorragende Gamswürste,<br />

hielten Leib und Seele zusammen.<br />

„Und sollte es neben fröhlich auch<br />

etwas 'feuchter' als geplant werden,<br />

kann man das Auto in der Tiefgarage<br />

für 24 Stunden einfach zum Nulltarif<br />

stehen lassen“, verkündete Sektionschef<br />

Andi Bstieler. – Sicher auch<br />

eine gute Idee.<br />

Die Hauptversammlung der über 3.000 Mitglieder starken „Sektion Munde“ war<br />

bestens besucht.<br />

Ein gelungener festlicher Abend für die Telfer ÖAV-Sektion. V.l.: Margit Flunger,<br />

„Präsident“ Andi Bstieler, Angelika Waldhart, Gustaf Stangl und David Senn.<br />

Der Bereich Sportklettern nimmt beim Alpenverein Telfs eine prominente Stellung<br />

ein. Im Bild ein Teil des Teams des neuen Übungsleiter-Sportklettern.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


D A WAR WAS LOS…<br />

Bronze für Aker Al Obaidi<br />

Sensationeller Erfolg für den RSCI-Ringer<br />

(fly) Sensationeller Erfolg für Ringer Aker Al Obaidi! Der RSC-<br />

Inzing-Athlet sicherte sich bei der Junioren-Europameisterschaft<br />

Anfang Juni im spanischen Pontevedra überraschend die Bronzemedaille<br />

in der Klasse bis 67 Kilogramm.<br />

Football an der NMS Anton Auer Telfs: Dank der Telfs Patriots haben die Jugendlichen<br />

ihre Liebe für das Spiel mit dem „eiförmigen“ Ball entdeckt.<br />

(eci) Patriots kooperieren mit<br />

NMS: Seit einigen Wochen jagen<br />

die Schüler der NMS Anton Auer<br />

nicht nur dem runden sondern<br />

auch dem eiförmigen Leder hinterher.<br />

Sie haben ihre Liebe und<br />

Begeisterung für Football und<br />

Flagfootball entdeckt. Dass sich<br />

die Teenager mit dem „eiförmigen“<br />

Ball zurechtfinden, ist dem Einsatz<br />

der Telfs Patriots zu verdanken.<br />

Der Obmann der Patriots und<br />

sein Trainerteam haben sich bereit<br />

erklärt, diese Zusammenarbeit zu<br />

unterstützen und zu forcieren.<br />

Nach etlichen Trainingsstunden<br />

mit Coach Bernhard haben die<br />

Schüler die wichtigsten Elemente<br />

des Footballspiels kennengelernt.<br />

Auch einige Spielzüge für Flagfootball<br />

wurden einstudiert. Die<br />

Jugendlichen haben sich bereits<br />

In der NMS Anton Auer greift das<br />

Football-Fieber um sich.<br />

Foto: NMS Anton Auer Telfs<br />

ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Sie<br />

wollen im nächsten Schuljahr an<br />

der Flagfootball-Schülerliga teilnehmen.<br />

Aker Al Obaidi (ganz rechts) holte bei der Ringer-Junioren-Europameisterschaft in<br />

Pontevedra (Spanien) überraschend die Bronzemedaille.<br />

Fotos: RSC Inzing<br />

Nach einem deutlichen 11:0-Sieg<br />

in der Qualifikationsrunde über den<br />

Schweizer Michael Portmann zeigte<br />

Al Obaidi gegen den Polen Sebastian<br />

Skora sein technisches Können und<br />

siegte mit 9:1 nach Punkten. Auch<br />

im Viertelfinale sah es lange Zeit gut<br />

aus. Zur Pause führte der 19-Jährige<br />

gegen den Armenier Hayik Melikhan<br />

mit 5:0, musste sich dem späteren<br />

Silbermedaillengewinner am<br />

Ende dann doch mit 5:14 geschlagen<br />

geben.<br />

In der Hoffnungsrunde gelang gegen<br />

den Serben Aleksa Ilic ein deutliches<br />

10:2, sodass sich Al Obaidi für<br />

den Kampf um Bronze qualifizierte.<br />

Dieser war an Spannung kaum zu<br />

überbieten. Nach einem 1:2-Pausenrückstand<br />

rang der RSCI-Athlet den<br />

höher eingeschätzten Russen Abdulvakhab<br />

Asainov dank einer ausgereiften<br />

Leistung, exzellenter Technik<br />

und unbändigem Siegeswillen mit<br />

7:2 nieder.<br />

Für den RSCI war dies bereits die<br />

zweite EM-Medaille im Jahr 2019<br />

und ein weiterer Beweis dafür, welch<br />

hervorragende Arbeit in Inzing geleistet<br />

wird.<br />

Die Sportlehrer und die Schüler freuen sich auf weitere Trainingseinheiten im<br />

Herbst. Sie sind dankbar für die Kooperation mit den Telfs Patriots.<br />

Der RSC-Inzing-Athlet bei einem Heber gegen den späteren Silbermedaillengewinner,<br />

Hayik Melikhan.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 35


„Telfs Patriots“ im Halbfinale<br />

„Carinthian Lions“ mit 42:13 vom Feld gefegt<br />

(RS) Die erste Saison für die „Telfs Patriots“ nach ihrem Aufstieg<br />

in die Division 1 begann mit vier Siegen für viele überraschend.<br />

In den letzten beiden Spielen mussten sich die Telfer allerdings<br />

knapp mit vier Punkten den „Salzburg Bulls“ sowie mit<br />

einem Punkt Rückstand den „Blue Devils“ geschlagen geben. In<br />

ihrem letzten Heimspiel im Grunddurchgang ging es für die Telfer<br />

Footballer gegen die „Carinthian Lions“ um den Einzug ins<br />

Halbfinale, den sie souverän mit einem 42:13-Sieg sicherten.<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Die Defense der „Telfs Patriots“ war eine kaum zu überwindende Mauer für die<br />

„Carinthian Lions“.<br />

Foto: Telfs Patriots<br />

Trotz des Wettereinbruchs am<br />

Nachmittag kamen mehr als 300<br />

Football-Fans, die die Telfs Patriots<br />

lautstark unterstützten, und sie hatten<br />

viel zu jubeln: Von Beginn an<br />

dominierten die Telfs Patriots das<br />

Spiel. Bereits im ersten Drive der<br />

Lions eroberte David Mariani den<br />

Ball und Quarterback Dominik Soraperra<br />

lief den ersten Touchdown,<br />

PAT (Point after Touchdown) gut.<br />

Die Telfer Defense hatte die Kärntner<br />

Löwen gut im Griff und ließ<br />

kaum Raumgewinn zu, was wiederum<br />

zu einer hervorragenden Ausgangsposition<br />

der Offense führte.<br />

Gegen Running Back Lukas Berchtold<br />

konnte die Lions Defense<br />

wenig ausrichten, und er lief zum<br />

zweiten Touchdown in die Endzone.<br />

Mike Fugger kickte erneut<br />

den PAT. Noch im ersten Viertel<br />

erhöhte Thomas Langecker zum<br />

20:0.<br />

Zu Beginn des zweiten Quarters<br />

punkteten die Lions mit einem<br />

Touchdown von Alex Mülneritsch.<br />

Zusatzpunkte verhinderte die Patriots<br />

Defense allerdings erfolgreich.<br />

Der Konter ließ auch nicht lange auf<br />

sich warten und QB Dominik Soraperra<br />

lief zum 27:6, PAT durch Mike<br />

Fugger. Dieser ist seit Jahren Kicker<br />

bei den Telfs Patriots und jetzt auch<br />

als Wide Receiver im Einsatz. Die<br />

letzten sieben Punkte – Touchdown<br />

und PAT – vor der Halbzeitpause<br />

gingen auf sein Konto.<br />

Nach einem punktelosen, aber<br />

durchaus spannenden dritten<br />

Quarter, in dem Headcoach Nick<br />

Kleinhansl einige Backups ins Spiel<br />

brachte, gab es im letzten Spielviertel<br />

für beide Teams jeweils sieben<br />

Punkte mit einem Touchdown und<br />

erfolgreichem PAT. Beim Schlusspfiff<br />

zeigte das Scoreboard einen<br />

Spielstand von 41:12, und der Jubel<br />

beim Publikum aber auch bei den<br />

Spielern war ohrenbetäubend. HC<br />

Nick Kleinhansl strahlte: „Wir haben<br />

es geschafft! Halbfinale in der<br />

Division eins. Ich bin sehr stolz auf<br />

mein Team und unseren Coaching<br />

Staff. Kommenden Sonntag müssen<br />

wir in Schönwies unbedingt gewinnen<br />

wollen. Es wird allerdings<br />

eine große Herausforderung!“<br />

Die Conference B der Divison<br />

1 könnte spannender nicht sein:<br />

Derzeit führen die „Telfs Patriots“<br />

die Tabelle vor den „Blue Devils“<br />

und den „Salzburg Bulls“ an. Doch<br />

beide Teams haben noch Chancen<br />

ins Halbfinale einzuziehen, und die<br />

Devils könnten die Patriots sogar<br />

noch an der Tabellenspitze ablösen.<br />

Die Finalisten aus Matrei, Innsbruck und aus Imst (zwei Teams) mit der siegreichen<br />

Telfer „Seilschaft“ von der „Bergstation“.<br />

Fotos: Peter Bundschuh<br />

(IH) Im Rahmen des Alpenverein-Sonnwendfestls<br />

Sektion<br />

„Hohe Munde“ fand das Finale<br />

des regionalen Boulderbewerbs<br />

„Bloc Tours“ statt, über 100 Teilnehmer<br />

waren am Start. Nach<br />

der Siegerehrung gaben sich die<br />

Sportkletterer aus ganz Tirol ein<br />

Stelldichein am Platz vor dem Pub<br />

„Bergstation“ im Sportzentrum<br />

Telfs. Motto des Finaltages, der<br />

auch als Familientreff und gemütlicher<br />

Grill- und Chillnachmittag<br />

ausgelegt war: „Schau den besten<br />

Hobbykletterern Tirols auf die<br />

Finger“. Nachdem die Besten würdig<br />

gekürt waren, hieß es dann ab<br />

20.30 Uhr Party, Party, Party, und<br />

zwar mit Volldampf. Mit von der<br />

Partie waren die Lokalmatadore<br />

„Peter Schöpf“ mit Band, Szenestar<br />

„Der Nino aus Wien“ und<br />

„DJ Philips“.<br />

Zufrieden: „Alpenverein Sektion Hohe<br />

Munde“-Chef und Geschäftsführer<br />

des Alpenvereinspubs „Bergstation“,<br />

Andi Bstieler.<br />

Motto des gut besuchten Finaltages, der auch als Familientreff und Partyabend<br />

ausgelegt war: „Schau den besten Hobbykletterern Tirols auf die Finger“.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


„Blues Boss“ - Tiroler-Liga-Obmann – Vizepräsident<br />

Der Kemater Arno Bucher wurde vergangene Woche einstimmig zum Vizepräsidenten des Tiroler Fußballverbandes gewählt<br />

(fly) Das Kongresszentrum in Seefeld war am Vorabend zu Fronleichnam<br />

Schauplatz der ordentlichen Hauptversammlung des<br />

Tiroler Fußballverbandes. In Anwesenheit von ÖFB-Präsident<br />

Leo Windtner, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler<br />

und Seefelds Bürgermeister Werner Frießer wurden neben zahlreichen<br />

Ehrungen auch Neuwahlen durchgeführt. Dem in seiner<br />

Funktion bestätigten Präsidenten Josef Geisler, stehen künftig<br />

drei Vize-Präsidenten zur Seite. Einer davon ist Arno Bucher. Die<br />

RUNDSCHAU sprach mit dem Kemater Obmann.<br />

RUNDSCHAU: Arno, gratuliere<br />

zum Titel „Vizepräsident des Tiroler<br />

Fußballverbandes“. Wie schaut dein<br />

künftiges Aufgabengebiet aus?<br />

Arno Bucher: Vielen Dank für<br />

die Gratulation! Mein Aufgabenbereich<br />

als Vizepräsident umfasst<br />

das Vereinswesen. Also neben dem<br />

Jugend- und Breitensport auch die<br />

Themen „Funktionäre und Ehrenamt“,<br />

aber auch den Schulsport.<br />

Dabei fungiere ich als Schnittstelle<br />

zwischen dem Landesverband bzw.<br />

seiner Vereine und dem ÖFB.<br />

RS: Gibt es schon Dinge, die du<br />

in der näheren Zukunft umsetzen<br />

willst?<br />

Bucher: Gemeinsam mit meinem<br />

Kollegen Wolfgang Suitner möchten<br />

wir eine Art Vereinsakademie<br />

gründen, wo wir den ehrenamtlichen<br />

Funktionären in Vorträgen<br />

und Schulungen brisante Themen<br />

aber auch „einfaches Vereinshandwerk“<br />

näherbringen wollen. Für<br />

ehrenamtliche Funktionäre gibt es<br />

ja eine Vielzahl auch an rechtlichen<br />

Dingen zu beachten. Hier wollen<br />

wir die notwendigen Informationen<br />

zur Verfügung stellen.<br />

RS: Wo drückt der Schuh beim<br />

TFV derzeit am meisten?<br />

Bucher: Dass der Schuh drückt,<br />

kann ich nicht bestätigen. Dennoch<br />

wollen wir in Zeiten der Digitalisierung<br />

unser Angebot auch persönlich<br />

zu den Vereinen bringen.<br />

RS: Trotzdem wird dem Verband<br />

nicht selten vorgeworfen, zu weit weg<br />

von der Basis zu sein.<br />

Bucher: Wenn die Vereine etwas<br />

vom Verband einfordern, sehe ich<br />

keine Distanz, ganz im Gegenteil.<br />

Wir haben hier in gewisser Art und<br />

Weise eine Einbahn, das wollen wir<br />

versuchen umzudrehen.<br />

RS: Du bist ja auch Obmann der<br />

Tiroler-Liga. Bleibst du dieser in deiner<br />

jetzigen Funktion erhalten?<br />

Bucher: Nein, meine Zeit als Obmann<br />

der Tiroler Liga ist in Kürze<br />

vorbei. Ich werde noch eine Sitzung<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

nach dem Sommer einberufen und<br />

wahrscheinlich noch die Auftaktveranstaltung<br />

anleiern, dann muss<br />

sich aber jemand aus den Vereinen<br />

finden, der diesen Job übernimmt.<br />

Der oder diejenige hat ja dann auch<br />

einen Sitz im Präsidium.<br />

RS: Ein Blick zurück in die jüngere<br />

Vergangenheit. Selten hat eine<br />

Liga-Reform so viel Staub aufgewirbelt<br />

wie zuletzt. Bist du mit dem Ergebnis<br />

zufrieden?<br />

Bucher: Wären die Wattens Amateure<br />

auch noch in die Regionalliga<br />

Tirol aufgestiegen, wären dort<br />

wirklich die besten Amateurteams<br />

des Landes vereinigt. Ich denke,<br />

dass diese Liga sportlich interessant<br />

ist. Auch der Lokalkolorit kommt<br />

nicht zu kurz. Von daher bin ich<br />

persönlich zufrieden. Wenn man<br />

in die Regionalliga Mitte schaut<br />

und die finanziellen Probleme von<br />

Stadl-Paura, sowie den freiwilligen<br />

Rückzug von Völkermarkt und<br />

Lendorf in die Kärntner Liga berücksichtigt,<br />

denke ich, dass wir mit<br />

einer schlankeren Regionalliga auf<br />

einem guten Weg sind.<br />

RS: Spötter meinen, dass es in Tirol<br />

heuer bis auf Wattens nur Absteiger<br />

gegeben hat, weil die „Eliteliga“<br />

oder „Regionalliga Tirol“ wie sie<br />

jetzt heißt, vom ÖFB nicht als 3. Leistungsstufe<br />

anerkannt wird. Deine<br />

Meinung?<br />

Bucher: Das Regulativ des ÖFB<br />

sieht vor, dass aus jeder Regionalliga<br />

ein Aufstiegsrecht in die zweithöchste<br />

Spielklasse bestehen muss.<br />

Somit ist die Regionalliga West,<br />

die im Frühjahr gespielt wird, aus<br />

ÖFB-Sicht die 3. Leistungsklasse.<br />

Daher ist es nachvollziehbar, dass<br />

dies für die Regionalliga Tirol nicht<br />

sein kann. Zu den Spöttern möchte<br />

ich eigentlich nichts sagen.<br />

RS: Zum Schluss noch ein Blick in<br />

die Zukunft. Es gibt zur neuen Saison<br />

auch zahlreiche Regeländerungen.<br />

Was erwartest du dir von diesen?<br />

Bucher: Fünf Wechsel werden<br />

mit Sicherheit spannend. Mal<br />

TFV-Präsident Josef Geisler (2.v.l.) mit seinen drei Vize-Präsidenten Arno Bucher,<br />

Wolfgang Suitner und Adi Stastny. <br />

Foto: CN12 NOVAK<br />

schauen wie die Vereine damit<br />

umgehen werden. Interessant wird<br />

auch zu beobachten sein, wie der<br />

„Abstoß neu“, gehandhabt wird.<br />

Da darf ja jetzt der eigene Spieler<br />

den Ball bereits im Strafraum berühren,<br />

der gegnerische Spieler aber<br />

erst außerhalb des 16er attackieren.<br />

Das Turnier beginnt ab circa 10 Uhr<br />

mit einem Kanonenstart. Sämtliche<br />

Teilnehmer erhalten ein Startgeschenk,<br />

Frühstück, Halftime und Abendessen.<br />

Im Anschluss an das Turnier erfolgt im<br />

Clublokal die Preisverleihung. Chefkoch<br />

Michael Gallo verwöhnt die dort<br />

anwesenden Gäste mit Kulinarik und<br />

Wein. Der Erlös dieses 13. Charity-<br />

Golfturniers sowie der Tombola wird<br />

ohne Abzug von Verwaltungsaufwand<br />

oder anderen Kosten zugunsten von<br />

in Not geratenen Familien im Bezirk<br />

RS: Und die Trainer könnten<br />

künftig ja auch im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „Rot“ sehen.<br />

Bucher: (lacht) Ja, das stimmt.<br />

Aber ich hoffe auf wenig gelbe und<br />

rote Karten für die Trainer.<br />

Das Gespräch führte Alex Dosch<br />

Charity-Golfturnier<br />

Intersport Pregenzer und Kiwanis laden<br />

zum 13. Charity-Golfturnier aufs Seefelder Plateau<br />

(mg) Zugunsten von in Not geratenen Menschen findet am Samstag,<br />

dem 29. Juni, das 13. Intersport Pregenzer-Kiwanis-Charity-Golfturnier<br />

auf der Anlage des GC Seefeld Wildmoos statt.<br />

Der Kiwanis-Club Landeck-Imst veranstaltet am 29. Juni in Kooperation mit Intersport<br />

Pregenzer zum 13. Mal das Charity-Golfturnier.<br />

Foto: Kiwanis<br />

Landeck und Imst gespendet. Somit leistet<br />

jeder Teilnehmer des Turniers eine<br />

wertvolle Hilfe.<br />

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RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU und der Kiwanis-Club<br />

Landeck-Imst verlosen<br />

2x1 Startplatz für das Charity-Turnier:<br />

Einfach am Freitag, dem 28.<br />

Juni, um 11 Uhr unter 05412 6911<br />

anrufen und gewinnen. Viel Glück!<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Großes Lob den Turn-Mädels<br />

Die Turnerinnen vom „Turnverein Telfs“ zeigten bei der Tiroler Landesmeisterschaft<br />

in Wattens mit tollen Erfolgen auf.<br />

Fotos: Turneverein Telfs<br />

(RS) Vorletzten Samstag fand<br />

die diesjährige Tiroler Landesmeisterschaft<br />

im „Turn10“ in Wattens<br />

statt. Die Meisterschaft wurde so<br />

wie alle zwei Jahre als Mannschaftswettkampf<br />

ausgetragen, und geturnt<br />

wurde am Boden, Balken, Stufenbarren/Reck,<br />

Sprung und am Minitrampolin.<br />

Vom „Turnverein Telfs“<br />

nahmen neun Mannschaften zu je<br />

drei bis vier Mädchen teil und starteten<br />

in verschiedenen Altersklassen<br />

von neun bis 20 Jahren. Den ersten<br />

Platz und somit den Tiroler Meistertitel<br />

erturnte in der AK 9 die Mannschaft<br />

Telfs IV mit Maria Strigl, Pina<br />

Koschier und Helena Vormair. In<br />

der AK 16 siegte die Mannschaft<br />

Telfs I mit Hanna Ebenbichler, Elea<br />

Widhölzl und Angela Qoku. Diese<br />

Mannschaft qualifizierte sich damit<br />

auch für die Österreichische Meisterschaft<br />

am 16. November in Ried.<br />

Weitere Platzierungen waren drei<br />

zweite Plätze, ein dritter Platz und<br />

drei vierte Plätze. Somit waren diese<br />

Landesmeisterschaften für den<br />

Ob der großartigen Erfolge kam natürlich<br />

Freude auf.<br />

„Turnverein Telfs“ äußerst erfolgreich.<br />

„Herzliche Gratulation allen<br />

teilnehmenden Turnerinnen zu ihren<br />

tollen Leistungen“, heißt es vom<br />

Vereinsvorstand.<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 28.6. – Heiligstes Herz Jesu,<br />

19.30 Uhr Hl. Messe – wir beten für<br />

die Armen Seelen.<br />

Samstag, 29.6. – Hl. Petrus und<br />

Hl. Paulus, 19.00 Uhr Patrozinium<br />

Peter und Paul, Festgottesdienst –<br />

wir beten für Walter Kuprian (6.<br />

Jt.), Albert Schweigl (11. Jt.), Hans<br />

Scharmer, Peter, Gebhard, Josef und<br />

Anna Schatz.<br />

Sonntag, 30.6. – 13. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Lk 9,51-62) 9.00 Uhr<br />

Herz-Jesu-Prozession mit anschließendem<br />

Festgottesdienst; Geburtstagsfeier<br />

für Erich Frischmann und<br />

Helmut Kopp! Bei Schlechtwetter<br />

nur Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Peter und Paul um 9.00 Uhr<br />

– wir beten für Maria und Andreas<br />

Schatz, Emil Gebhart, Anna Krug,<br />

und die Armen Seelen. 11.00 Uhr<br />

Keine Messe in der Herz-Jesu-Notkirche.<br />

19.00 Uhr Hl. Messe – wir<br />

beten für Margret und Rosa und<br />

Josef Mussak und die Armen Seelen.<br />

Das ewige Licht brennt für die<br />

Armen Seelen.<br />

Montag, 1.7. – 15.30 Uhr Hl. Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, 2.7. – Mariä Heimsuchung,<br />

19.30 Uhr Hl. Messe – wir<br />

beten für Herbert Plangger.<br />

Klosterkirche<br />

27. Juni bis 3. Juli 2019<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />

(Vesper). Zusätzlich immer<br />

am dritten Samstag im Monat<br />

Charismatischer Segnungsgottesdienst<br />

um 14.00 Uhr.<br />

Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />

Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />

Messe sowie jeden dritten Samstag<br />

im Monat während des Charismatischen<br />

Segnungsgottesdienstes ab<br />

14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />

von 17 bis 17.55 Uhr.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Sonntag, 30.6. – 13. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Lk 9,51-62) Herz Jesu,<br />

10.00 Uhr keine Messe (Intentionen<br />

werden in der Hl. Messe Peter<br />

und Paul gelesen). Das ewige Licht<br />

brennt für die Armen Seelen.<br />

Montag, 1.7. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

– wir beten um geistliche Berufe<br />

und um Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 27.6. – Hl. Hemma<br />

von Gurk, Hl. Cyrill von Alexandrien,<br />

18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 23.6. – 12. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Lk 9,18-24), 10.00 Uhr<br />

keine Messe (Intentionen werden in<br />

der Hl. Messe Peter und Paul gelesen).<br />

Das ewige Licht brennt für die<br />

Armen Seelen.<br />

Achtung! Geänderte Öffnungszeiten<br />

in den Monaten Juli und August.<br />

Das Pfarrbüro Peter und Paul<br />

ist jeweils am Dienstag und Freitag<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />

Das Pfarrbüro Hl. Geist bleibt geschlossen!<br />

Die Todesanzeige,<br />

die Danksagung oder<br />

den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen ...<br />

… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />

über Zirl, Kematen bis ins<br />

Sellraintal sowie am Seefelder<br />

Plateau.<br />

Informieren Sie sich –<br />

wir beraten Sie gerne!<br />

Souverän präsentierte sich auch diese Telfer Turnerin.<br />

Tel. 05<strong>26</strong>2/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 <strong>26</strong>./27. Juni 2019


nen durch die Woche<br />

7<br />

4<br />

8<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

A U P A E N 3 6 5 7 4 8 9 1 2<br />

A E T H E R L E I B W A C H E<br />

15. bis 9 8 7 1 2 3 5 4 6<br />

E S21. R Juni A A2019<br />

T R A G E K U<br />

ehen lasnem<br />

Pro- A U T A<br />

Q O Sie I Nspüren T I M körperlich E K E R R ziemlich<br />

4 1 2 5<br />

Waage<br />

6 9 8 7 3<br />

deutlich,<br />

R K M<br />

dass<br />

E L<br />

Sie<br />

L A<br />

in<br />

T<br />

letzter<br />

O 1Zeit<br />

5 4 6 8 7 3 2 9<br />

I T R V O L L E Y B A L L<br />

Lebens- ziemlich unter Druck gestanden 8 7 9 2 3 5 4 6 1<br />

L O E D E G I G U T O<br />

. Ein allchen<br />

ist N A Idiesem L A FWochenende F E N L I E endlich B E 6eine<br />

9 3 8 7 2 1 5 4<br />

M I G Rhaben. A E N EEs wäre S E Ngut, K U wenn N G Sie 2 3an6<br />

4 9 1 7 8 5<br />

Pause einlegen würden. 24.9.–23. 10.<br />

B L U A T S C H I N K 5 2 8 3 1 4 6 9 7<br />

chäftigen Für entscheidende Schritte 7gibt<br />

4 1 9Skorpion<br />

5 6 2 3 8<br />

sich einei<br />

ist es dieser Woche. Das Leben hat<br />

es wesentlich bessere Tage als in<br />

e jegliche Füllen Sie aber das auch RUNDSCHAU-Sudoku fröhliche Seiten aufzuweisen,<br />

9 nur EINMAL die nicht pro zu kurz Reihe, kom-<br />

EINMAL pro Spalte<br />

so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis ilie fernund<br />

nur men EINMAL sollten! in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

Sie ge- Die Überraschung, die Ihre Schütze<br />

, will Sie Freunde am Wochenende für Sie<br />

rchsichtile<br />

locken. gen. Ihre Pläne werden zwar<br />

bereithalten, ist wirklich gelun-<br />

7<br />

rgewarnt über den Haufen geworfen, aber<br />

s könnten<br />

gehegten<br />

dennoch<br />

ten, dass<br />

erstrapadere<br />

und<br />

in einen<br />

ickt. Sie<br />

otbremse<br />

eser Art<br />

r!<br />

n sollten<br />

Weg ge-<br />

Sie sich<br />

gen und<br />

ten eine<br />

9<br />

5<br />

8<br />

2<br />

4<br />

3<br />

6<br />

1<br />

3<br />

4<br />

1<br />

das ist der Spaß wert!<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Sie können zufrieden sein: Im Steinbock<br />

Beruf als auch 7 im Privatleben<br />

entwickelt sich alles so, wie Sie<br />

es geplant hatten. Kleinere Hindernisse<br />

9umschiffen Sie ziemlich<br />

geschickt.<br />

22.12.–20. 1.<br />

Ein Entschluss, der 8schon lange Wassermann<br />

von Ihnen erwartet wird, muss<br />

nun gefasst werden. Großzügige<br />

Zugeständnisse dürfen Sie je-doch<br />

nicht ohne entsprechende<br />

Gegenleistung<br />

9machen.<br />

3 21. 1.–19. 2.<br />

Ein Blick auf Ihren Zeitplan Fische<br />

macht klar, dass 5 Sie ein paar<br />

Dinge nicht selbst erledigen<br />

können. Suchen Sie sich jemanden,<br />

der zuverlässig genug ist,<br />

um Ihnen zu helfen.<br />

9<br />

4<br />

3<br />

6<br />

4<br />

5<br />

8<br />

1<br />

20.2.–20.3.<br />

8<br />

6<br />

2<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Jungfrau<br />

24.8.–23. 9.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 27. Juni bis 3. Juli 2019<br />

Lassen Sie sich jetzt bloß nicht<br />

Ihre gute Laune verderben:<br />

Selbst einem missgünstigen Kollegen<br />

und einem Spaßverderber<br />

sollten Sie in dieser Woche<br />

freundlich begegnen.<br />

Sie gewinnen endlich wieder an<br />

Sicherheit und können eine<br />

Chance ganz für sich nutzen.<br />

Veränderungen im zwischenmenschlichen<br />

Bereich entwickeln<br />

sich positiv für Sie.<br />

Nehmen Sie die Kritik nicht persönlich.<br />

Sie kennen doch die<br />

Hintergründe: Hier ist jemand<br />

am Werk, der noch nie in der Lage<br />

war, Sie so zu akzeptieren wie<br />

Sie sind.<br />

Ihre Freunde haben sich irgendwie<br />

schon daran gewöhnt, dass<br />

sie sich auf Sie verlassen können.<br />

Das darf aber nicht dazu<br />

führen, dass Sie sich ausnutzen<br />

lassen.<br />

Derzeit fahren Sie weitaus besser<br />

mit Stabilität und Zuverlässigkeit,<br />

nicht etwa durch erfindungsreiche<br />

Experimente. Überzeugen<br />

Sie einfach mit Beständigkeit.<br />

Ihre gesundheitlichen Probleme<br />

sind eindeutig Folgen der ständigen<br />

Anspannung, die in den<br />

letzten Tagen an Ihren Nerven<br />

gezerrt hat. Treten Sie endlich<br />

ein wenig kürzer!<br />

22. bis 28. Juni 2019<br />

Häuslichen Differenzen sollten<br />

Sie aus dem Weg gehen: Jetzt<br />

sind erst einmal andere Dinge<br />

wichtig. Aber ganz ausblenden<br />

dürfen Sie den kleinen Streit<br />

natürlich nicht.<br />

Sie sind in dieser Woche ein gefragter<br />

Gesprächspartner. Sie<br />

verstehen es blendend, Ihre Gedanken<br />

so bildlich zu formulieren,<br />

dass sie auf jeden überzeugend<br />

wirken.<br />

Sie haben mehr Kraft, als Sie<br />

glauben! Gehen Sie die Dinge<br />

deshalb unbedingt mit mehr Optimismus<br />

an: Sie schaffen die Ihnen<br />

gestellte Aufgabe – und<br />

zwar schneller als gedacht!<br />

Bei einem beruflichen Vorhaben<br />

wird viel Einfühlungsvermögen<br />

nötig sein. Auch im familiären<br />

Bereich ließe sich ein kleiner<br />

Zwist auf diese Weise wieder ins<br />

Lot bringen.<br />

Ihnen bereitet die Frage der Finanzierung<br />

eines bestimmten<br />

Unternehmens einiges Kopfzerbrechen.<br />

Sie kommen nicht umhin,<br />

die Ausgabenseite mehr in<br />

den Blick zu nehmen.<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22. 11.<br />

Wählen Sie Ihren Bekanntenkreis<br />

sorgfältiger aus. Ihnen liegt<br />

Schütze<br />

doch nichts an oberflächlichen<br />

Menschen – da sollten Sie solche<br />

Personen nicht nah an sich heranlassen.<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

21.1.–19. 2.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

Held der<br />

so-<br />

franz.<br />

japanischer<br />

Abzug Süß-<br />

Abzug<br />

japanisches<br />

japa-<br />

verän-<br />

Nibe-<br />

Held der<br />

undso-<br />

Kopftrophätiker<br />

Politiker<br />

Drama-<br />

franz.<br />

japanischer<br />

Süß-<br />

englisch:<br />

lungen-<br />

sage lungen-<br />

(math.) vielte<br />

trophäe<br />

tiker 1699<br />

Politiker<br />

vielte<br />

am<br />

nach,<br />

englisch:<br />

Nibeundso-<br />

Kopf-<br />

Dramastoff<br />

Schriftzeichederlich<br />

am<br />

nisches veränderlich<br />

nach,<br />

1909 Gewehr stoff<br />

Schriftzeichen<br />

zu<br />

sage<br />

nen Zei-<br />

durch<br />

7 (math.)<br />

† 1699<br />

† 1909 Gewehr<br />

die Woche Mit den InventarSternen durch<br />

5<br />

zu<br />

die Woche<br />

Zei-<br />

Inventar<br />

tungs-<br />

tungs-<br />

anzeige<br />

der der Wohnung<br />

Woh-<br />

29. Juni bis 5. Juli 2019<br />

6. bis 12. Juli 2019<br />

weihräuten<br />

Men-<br />

griechi-sollten Sie einen Aufgabenplan<br />

Autor<br />

Auseinandersetzung<br />

unter-<br />

erhalten leichte<br />

einiges zum Guten gewendet.<br />

Falls eine Feierlichkeit ansteht, Waage<br />

Widder 9 Für die Vermittlung in einer Finanziell hat sich in letzter Zeit Waage<br />

ehr: scher Sache<br />

ist Buch-<br />

– der eine überlastet ist, während<br />

Name<br />

öfter Lager-<br />

sollten Sie sich nicht hose<br />

in sol-<br />

dass Sie das schöne Geld gleich<br />

erstellen. Das verhindert, dass<br />

von ‚Der<br />

Sie zwar irdischer<br />

eine Menge Dank, Sommer-<br />

aber Das bedeutet aber nun nicht,<br />

ch dabei<br />

stabe der andere in der Hängematte<br />

der Rose‘<br />

15 che privaten raum<br />

Dinge hineinziehen<br />

aus Twill<br />

mit vollen Händen aus 6dem<br />

ausruht.<br />

24.9.–23. 10.<br />

21. 3.–20. 4. lassen!<br />

Fenster werfen dürfen.<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Vorname<br />

landsch.:<br />

Ge-<br />

gelbliche<br />

onen im Kleine Schwächen können ruhig Skorpion<br />

der<br />

Stier Ein neuer beruflicher Kontakt Ihr seelisches Wohlbefinden<br />

dünne<br />

wichts-<br />

einheit<br />

Skorpion<br />

ren Mit-<br />

einmal übersehen werden! Wer<br />

Farbe<br />

bietet nun völlig unerwartet eine hängt jetzt ganz davon ab, ob Sie<br />

erständ-<br />

rfte es in legt, dürfte sich reiches<br />

bei einem not-<br />

im<br />

wen Sie sonst noch an dem stark<br />

viel beugen können und nicht erst<br />

Rhein-<br />

jedes Wort auf die Goldwaage<br />

4<br />

Meysel †<br />

tolle Chance. Überlegen Sie gut, frühzeitig Unstimmigkeiten 12<br />

Brühe<br />

vor-<br />

(Abk.)<br />

unerfreuommen.<br />

Spion<br />

wendigen Einigungsversuch be-<br />

versprechenden Projekt beteiligen<br />

wollen.<br />

außer Kontrolle delta-<br />

abwarten, bis jemand völlig<br />

Land<br />

Raum<br />

metallhaltige<br />

gerät.<br />

24.10.–22. 11.<br />

(ökum.)<br />

lich<br />

or einem Sie brauchen die kleine Geld-<br />

Schütze<br />

Zwillinge Endlich erhalten Sie die Minerale<br />

arm<br />

sonders schwer im tun.<br />

A.T.<br />

24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5.<br />

befind-<br />

Nachricht,<br />

auf die Sie so lange gewar-<br />

Optimismus. Unter diesen Vor-<br />

Sie sprühen vor Tatendrang und Schütze<br />

er ersten<br />

getrocknete<br />

man Ihnen für Ihre Leistungen<br />

ner der tet haben. Gemeinsam positives<br />

mit Ihrem aussetzungen kann doch das prisumme<br />

nicht zu akzeptieren, die<br />

Bewoh-<br />

huldigen<br />

e besser, Wein-<br />

Weinbeere<br />

anbietet. Mit Recht haben Sie<br />

‚Grünen<br />

‚Grünen Partner können Ergebnis<br />

Ergebnis<br />

Sie jetzt loslegen vate Unternehmen, das Sie geplant<br />

haben, überhaupt nicht<br />

für beere<br />

das den Eindruck, dass man Sie 14 damit<br />

nur abspeisen will. Frauen-<br />

23. 11.–21. 12. Gerät 21. zur 5.–21. 6. Glück dabei!<br />

mehr ostdt. schief gehen.<br />

23.11.–21.<br />

Insel‘<br />

Insel‘ und Ihre Pläne umsetzen! Viel<br />

Frauen-<br />

Gerät zur<br />

ostdt.<br />

von 12.<br />

unter-<br />

kleidung Steinbock Kammherstel-<br />

Krebs Stimmungsschwankungen kön-<br />

Bei anstalt Sende-<br />

Ihnen wird es in der kom-<br />

Steinbock hier<br />

Kamm-<br />

Sende-<br />

von<br />

er ziemzunächst<br />

Sie mit der Hilfe eines 1 Kollegen(Abk.)<br />

10 lung<br />

nen Ihnen in dieser Woche ziemmenden<br />

(Abk.) Woche etwas turbulen-<br />

an<br />

Im beruflichen Bereich findenunter-<br />

kleidung<br />

herstel-<br />

lung<br />

lich zu schaffen machen: Wahrter<br />

(Abk.) zugehen: Da Ihnen das alle-<br />

an<br />

anstalt<br />

hier<br />

zu rabiat, eine geradezu exzellente Lösung: (Abk.) 10<br />

ente Welt-<br />

zu Das wird Sie Ihrem angestrebten<br />

scheinlich liegt das daran, dass mal lieber ist als gepflegte Langeweile,<br />

fühlen Sie sich ganz in<br />

noch<br />

Welt-<br />

eingeschränkt,<br />

Schlange<br />

fußball-<br />

bund<br />

ein<br />

eingeschränkt,<br />

22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7. sich herschieben!<br />

Ihrem Element! im ‚Dschun-<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Schlange<br />

Ziel ein gehöriges Stück näher<br />

Sie ein Problem noch immer vor<br />

fußball-<br />

bund<br />

im<br />

bringen!<br />

(Abk.)<br />

limitiert<br />

‚Dschungelbuch‘<br />

Sie derzeit frustrie-<br />

(Abk.)<br />

limitiert<br />

2 gelbuch‘<br />

3<br />

vor noch Skepsis ist bei neuen Kontakten Wassermann<br />

Löwe Sie müssen jetzt die Voraussetzungen<br />

schaffen, um Erfolge ren mag, Sie sollten es nicht ein-<br />

Was immer<br />

männlicher<br />

feiern zu können. schaf-<br />

An-<br />

Wassermann<br />

ußerdem Kniff, angebracht! Es mag davon zwar<br />

Terminenn<br />

man hen, das liegt aber wohl an den licher<br />

sich zwar nicht schaf-<br />

postwendend wird das Problem nämlich nicht<br />

männ-<br />

An-<br />

Kniff, eine starke Faszination ausge-<br />

Trick<br />

Die stellen fach runterschlucken. Dadurch<br />

htig eingescheut,<br />

Die Lösung Die ergibt Neuigkeit, eine Ötztaler die Sie Schirennläuferin.<br />

über einen Fische<br />

Jungfrau Sie sind für Ihren Arbeitseifer Es gibt Kritik an der Qualität Fische<br />

Trick<br />

16<br />

Artikel<br />

fung<br />

11<br />

berühmten Gegensätzen, die sich<br />

16<br />

Artikel<br />

ein, werden aber fungmittelfristig<br />

gelöst. Sprechen Sie sich lieber<br />

anziehen.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

23. 7.–23. 8. nahezu unvermeidbar sein. aus. 11<br />

21.1.–19. 2.<br />

ärgsten Freund erfahren haben, beschäftigt<br />

2 Sie sehr 3stark. Auf 4 einmal5 6 7 8 Doch 9 diesmal scheinen 10 Sie 11 es mit 12 Ihren 13 Kollegen 14 leisten. Of-<br />

15 16<br />

und Ihre Strebsamkeit bekannt. der Arbeit, die Sie gemeinsam<br />

assen 1Sie<br />

ßen Gese<br />

Koope- wicklungen in einem völlig an-<br />

auch noch anderes als Arbeit eigenen Unzulänglichkeiten und<br />

1 sehen 2 Sie bestimmte 3 4Fehlent-5 6 7 8 einfach 9 zu übertreiben: 10 Es 11gibt<br />

fensichtlich 12 13will da 14 jemand von 15 16<br />

deren Licht!<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9. und Geld!<br />

Versäumnissen ablenken. 20.2.–20.3.<br />

<strong>26</strong>./27. Juni 2019<br />

13<br />

8<br />

RUNDSCHAU Seite 39


SOMMER SALE • SOMMER SALE • SOMMER SALE •<br />

Hier fällt ihr die Kinnlade<br />

runter. Zum dritten Mal<br />

in einer Minute.<br />

* Solange der Vorrat reicht.<br />

Bei diesen Preisen kommt man aus dem Staunen gar<br />

nicht mehr heraus. Trendige Möbel und Designer-Stücke<br />

zu absoluten Schnäppchen-Preisen.<br />

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AB 19.06.<br />

Telfs/Pfaffenhofen<br />

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