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Mauritiushof Naturmagazin Ausgabe Juli 2019

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füttern, beispielsweise Körnermischfutter für Geflügel oder Maisschrot. Außerdem sollten<br />

die Enten kleine Steine aufnehmen können, um damit das Futter im Magen zu zerkleinern.<br />

Als Belohnung für die Schneckenvertilgung kann man sie auch etwas verwöhnen, z. B. mit<br />

gekochten Erdäpfeln, feuchtem Katzenfutter oder Reis.<br />

Gerne laufen unsere Enten bei uns auch durch den Garten oder laufen der Böschung<br />

neben dem Bach entlang auf der Suche nach Würmern (und Schnecken).<br />

Wie der Name vermuten lässt, brauchen Laufenten viel Auslauf und bewegen sich gerne.<br />

Eine freie Fläche von mindestens 100m² pro Ente mit der Möglichkeit sich zu verstecken<br />

sollte eingeplant werden. Unbedingt notwendig ist Wasser – zur Gefiederpflege, zur<br />

Nahrungsaufnahme und als Schwimmgelegenheit, da Schwimmen zu den<br />

Grundbedürfnissen der Enten gehört.<br />

Unsere Laufenten leben frei am Teich und können sich bei Gefahr ins Wasser retten – sollte<br />

diese Möglichkeit nicht gegeben sein, muss ein ausreichend hoher, dichter Zaun als Schutz<br />

vor Fressfeinden wie Marder oder Füchsen angebracht werden. Büsche und Sträucher als<br />

Versteckmöglichkeit gegen Raubvögel aus der Luft sollten vorhanden sein. In der Nacht<br />

sollten die Enten sicher in einem Häuschen untergebracht werden. Die Böschung ist bei<br />

uns sehr flach, sodass die Enten bei Bedarf auch jederzeit wieder aus dem Wasser ans<br />

Land kommen können.<br />

Einsatz bei der tiergestützten Arbeit<br />

Gerne sitze ich mit meiner 2,5-jährigen Tochter in der Früh beim Fenster und beobachte mit<br />

ihr die Enten beim Frühstück. Im Moment haben wir Küken, die mindestens zwei Mal pro<br />

Tag vor unserem Wohnzimmerfenster im Gras nach Futter suchen.

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