IM KW 29
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Nr. <strong>29</strong>, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 17./18. Juli 2019<br />
Wie es im Bezirk erschallt<br />
Ein Wochenende im Zeichen der Blasmusik ging am Samstag<br />
und Sonntag in Nassereith über die Bühne: Die Musikkapelle<br />
Nassereith wurde in diesem Jahr mit der Durchführung des Bezirksmusikfestes<br />
des Bezirksblasmusikverbandes Imst betraut.<br />
Zahlreiche Ehrengäste wie Landeshauptmann Günther Platter<br />
und die Bürgermeister der zum Musikbezirk gehörenden Gemeinden<br />
nahmen an den Feierlichkeiten teil. Seite 41<br />
RS-Foto: Krismer<br />
Wald<br />
Heimischen Bäumen setzt<br />
der Klimawandel zu<br />
Seite 3<br />
Wandeln<br />
Imster Stadtspaziergang<br />
zur Arbeitsmigration<br />
Seite 10<br />
Wadln<br />
E-Bike-Festival<br />
in Sölden<br />
Seite 48<br />
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So war es früher...<br />
1897 gründete der Unternehmer<br />
Josef Förg in Silz einen Spenglerund<br />
Glaserbetrieb mit angeschlossener<br />
Gemischtwarenhandlung.<br />
Diese für die damalige Zeit typische<br />
Geschäftsform wurde Mitte der<br />
20er Jahre von Sohn Eduard Förg<br />
weitergeführt. Dieser investierte<br />
in den Vertrieb von Brennstoffen,<br />
der in den Kriegsjahren zu einer<br />
wichtigen Stütze der heimischen<br />
Grundversorgung werden sollte.<br />
1962 übernahm sein Sohn und der<br />
spätere Bürgermeister Dipl.-Kfm.<br />
Eduard Förg das Unternehmen.<br />
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In familiärer Manier wurde auch<br />
dessen Sohn Eduard wieder mit<br />
der Geschäftsführung betraut. Das<br />
Stammhaus an der Tirolerstraße<br />
sollte bis zum Jahre 1991 mit der<br />
Familie Wieser-Förg die Tradition<br />
des Gemischtwarenhandels aufrechterhalten.<br />
Im Bild zu sehen ist<br />
das Förg-Haus an der Tiroler Bundesstraße<br />
auf einer Aufnahme aus<br />
den 30er Jahren. „Beim Wieser“ gab<br />
es praktisch alle Gebrauchsgüter für<br />
das alltägliche Leben.<br />
Text: Wolfgang Schöpf<br />
Foto: Gemeindearchiv Silz<br />
Ab 23. Juli: „Ziemlich beste Monster“ in der LLA Imst<br />
(ba) Die Arbeiterkammer Tirol motiviert<br />
junge Künstler zu mehr Kreativität<br />
und lädt am Dienstag, dem 23.<br />
Juli, zur Übergabe der Kunstobjekte,<br />
welche die Jugendliche aus den Niederlanden<br />
und Tirol gemeinsam mit<br />
dem Tiroler Künstler „Rostbaron“<br />
Bernhard Witsch und Irene „Guggi“<br />
Wallnöfer aus Metall gestaltet haben.<br />
Die Kunstobjekte werden sie in der<br />
Werkstatt der Landwirtschaftlichen<br />
Lehranstalt Imst (Meranerstraße 6)<br />
an Gabi Schatz vom SOS-Kinderdorf<br />
übergeben. Im Rahmen der internationalen<br />
AK-Ferienwoche mit „Erasmus+<br />
Scrapworks“ erlernten zwölf<br />
Jugendliche aus den Niederlanden<br />
und Tirol die Grundlagen der künstlerischen<br />
Metallbearbeitung vom<br />
Künstler Bernhard Witsch. Dabei<br />
entstanden beeindruckende Kunstobjekte<br />
unter dem Motto „Ziemlich<br />
beste Monster/Very best Monsters“,<br />
die im Anschluss mit Künstlerin Irene<br />
„Guggi“ Wallnöfer bemalt wurden.<br />
Alle „kleinen Monster“ sind künftig<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.947 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />
Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />
(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />
Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard<br />
Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />
(gk) Katharina Gruber, (IH)<br />
Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />
Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks)<br />
Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />
Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />
(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />
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N AMENSTAGE<br />
DO (18.7.) Arnold, Arnulf, Friedrich;<br />
FR (19.7.) Bernulf, Marina;<br />
SA (20.7.) Bernhard, Elias, Margaretha;<br />
SO (21.7.) Daniel, Julia;<br />
MO (22.7.) Maria Magdalena; DI<br />
(23.7.) Birgit, Brigitta; MI (24.7.)<br />
Christoph.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 17./18. Juli 2019
Wälder im Klimastress<br />
6800 Bäume und Sträucher für den Bezirk Imst<br />
(ba) Es ist ein doppeltes Spiel: Das weltweite Klima wird maßgeblich<br />
von den Wäldern beeinflusst, umgekehrt sind aber auch<br />
die Wälder stark vom Klima geprägt. Diesen Veränderungen<br />
müsse man entgegenwirken, erkennen auch die Bezirksforstinspektion<br />
Imst, der Waldpflegeverein Imst und Tirol sowie die<br />
umliegenden Gemeinden.<br />
„Wälder gelten als wichtige Landschaftselemente,<br />
die zahlreiche Funktionen<br />
für die Menschen, aber auch<br />
für die Flora und Fauna erfüllen.<br />
Die Erhaltung des Waldes und seiner<br />
Wirkungen kann daher nur eine<br />
Hauptzielsetzung sein. Allerdings<br />
können sich die Wälder nur langsam<br />
an die bestehenden Veränderungen<br />
des Klimas anpassen“, fasst Andreas<br />
Pohl, Leiter der Bezirksforstinspektion<br />
Imst, die Beweggründe für das Projekt<br />
„Zukunftsfitte Landschaftselemente –<br />
Vielfalt fördern“ zusammen. Die drei<br />
Teilprojekte, die vom Waldverein Imst<br />
sowie Tirol und der Stadtgemeinde<br />
Imst getragen werden, werden in 13<br />
Gemeinden des Bezirks Imst realisiert.<br />
Die steigenden Temperaturen<br />
führen unter anderem zu längeren<br />
Trockenphasen und unregelmäßigen<br />
Niederschlägen. Dies setze vor allem<br />
den Bäumen in den Tieflagen zunehmendem<br />
Stress aus. Jene Baumarten,<br />
die eine geringere Anpassungsfähigkeit<br />
an klimatische Veränderungen besitzen,<br />
werden zunehmend anfälliger für<br />
Krankheiten und Schädlinge.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
FICHTE UND KIEFER IN<br />
GEFAHR. Vor allem der Kiefer an<br />
der Südseite des Tschirgant und der<br />
Fichte setze das Klima zu. „Das Absterben<br />
der Kiefer ist Tatsache – da<br />
Andreas Pohl möchte das Thema<br />
Baumsterben aufgrund von Käferbefall<br />
und Klimaänderungen stärker in das<br />
Bewusstsein der Bevölkerung rücken.<br />
reicht das Ausräumen alleine nicht<br />
mehr. Auch Schädlinge wie der Borkenkäfer<br />
machen sich an die durch<br />
das Klima geschwächten und labilen<br />
Bäume heran“, erklärt Andreas Pohl.<br />
Besonders erschreckend: Der Schadholzanteil<br />
lag noch vor einigen Jahren<br />
im Bezirk Imst bei rund acht bis zehn<br />
Prozent – dies habe sich mittlerweile<br />
auf rund 38 Prozent gesteigert, wobei<br />
18 Prozent davon auf den Schädlingsbefall<br />
zurück fallen.<br />
MASSNAHMEN. Die Initiative<br />
beinhaltet laubholzdominierte Waldinseln<br />
mit klimaresistenteren Baumarten<br />
in tieferen Lagen, möglichst gut<br />
verteilt über die gesamte Bezirksfläche.<br />
„In diesen Inseln pflanzen wir<br />
Baumarten, die sich an die neuen kli-<br />
Hier fällt ihr die Kinnlade<br />
runter. Zum dritten Mal<br />
in einer Minute.<br />
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Willi Schatz, Bürgermeister von Karres, Andreas Pohl und Katrin Eisenstecken<br />
(Bundesforstinspektion Imst) und Manuel Flür (Verein Regio Imst) zeigen in Karres,<br />
was hier für den Klimaschutz geplant ist.<br />
RS-Fotos: Heiss<br />
matischen Bedingungen besser anpassen<br />
können. Dazu gehören etwa die<br />
Eiche, der Bergahorn und die Weißtanne“,<br />
führt Katrin Eisenstecken aus.<br />
Rund 80 Zäune, die die Bäume vor<br />
Tieren schützen sollen, umranden<br />
diese Waldinseln. Das erklärte Ziel:<br />
Ausgehend von diesen Inseln sollen<br />
sich die Bäume selbständig vermehren<br />
und den bestehenden Wald somit<br />
ergänzen. Die größere Baumartenvielfalt<br />
soll somit für einen gesunden und<br />
stabilen Wald sorgen. Ihre endgültige<br />
Funktion werden diese Waldinseln<br />
also erst in einigen Jahrzehnten erfüllen.<br />
Zusätzlich soll auch der Waldrand<br />
in das Projekt miteinbezogen werden.<br />
Hier sollen Hecken und Sträucher den<br />
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17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Klangvolles Alphorntreffen in Hochoetz<br />
50 Alphornbläser aus Europa im vorderen Ötztal<br />
(ba) Vergangenes Wochenende ging in Hochoetz wieder das<br />
traditionelle Alphorntreffen über die Bühne. Sie überzeugten<br />
beim Panoramarestaurant sowie auf den umliegenden Hütten<br />
mit ihren vielseitigen musikalischen Darbietungen.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Aus Österreich, Deutschland,<br />
der Schweiz, Italien und den Niederlanden<br />
kamen über 50 Alphornbläser<br />
zusammen und begeisterten<br />
zahlreiche Besucher in Hochoetz.<br />
Kraftvolle Klänge ertönten dabei aus<br />
den 3,6 Meter langen Blechblasinstrumenten.<br />
Traditionell wurde die<br />
Veranstaltung mit einem Berggottesdienst<br />
am Roten Wandl begonnen.<br />
Im Anschluss daran musizierten die<br />
Gruppen beim Panoramarestaurant<br />
Hochoetz, der Kühtaile, Balbach<br />
und Acherberg Alm sowie auf der<br />
Bielefelder Hütte. Einen besonderen<br />
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Die Gruppen musizierten auch auf den<br />
umliegenden Hütten der Almenregion.<br />
wieder der Gesamtauftritt aller Teilnehmer<br />
auf der Terrasse des Panoramarestaurants<br />
dar. „Das jährliche<br />
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Verbandsgemeinden: Flaurling, Leutasch, Oberhofen, Pettnau, Pfaffenhofen, Reith, Rietz, Scharnitz, Seefeld, Telfs<br />
vorzugsweise per E-Mail an erika.fuchs@telfs.gv.at. Nähere Informationen auch<br />
telefonisch unter 05262.62145.502.<br />
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Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs, Wiesenweg 4, 6410 Telfs<br />
Besonderer Höhepunkt zum Finale des Alphorntreffens in Hochoetz: Das Zusammenspiel<br />
aller Bläser.<br />
Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />
Alphorntreffen lockt viele Gästen<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 17./18. Juli 2019
Natur (be)greifen in elf Akten<br />
Zwölftes Naturpark-Familienfest<br />
Der Tellerboden in Niederthai<br />
verwandelte sich vergangenen<br />
Sonntag in ein wahres Abenteuerparadies<br />
für die ganze Familie.<br />
Verteilt auf insgesamt elf<br />
Stationen vermittelten Experten<br />
der jeweiligen Gebiete den Besuchern<br />
wertvolles Wissen über<br />
Botanik, Glaziologie, Landwirtschaft,<br />
Gartenbau und vieles<br />
mehr. Themenschwerpunkt des<br />
„green events“ war heuer jedoch<br />
die Blütenvielfalt im Alpenraum.<br />
Von Anna Praxmarer<br />
Beherzt in einen Behälter voller<br />
schwarzer Erde fassen, bei der Jagd<br />
nach einem Schmetterling alles um<br />
sich herum außer Acht lassen oder die<br />
Zeit bei der Insektenbeobachtung völlig<br />
vergessen – prägende Erfahrungen<br />
wie diese sind nicht mehr alltäglich.<br />
Daher ist es kaum verwunderlich, dass<br />
sich die Veranstalter des Naturpark-<br />
Familienfestes auch heuer wieder<br />
über viele begeisterte Besucher freuen<br />
durften. Der spielerische Lernprozess<br />
an der frischen Luft war besonders<br />
durch die interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten<br />
für die jüngere Generation<br />
gefördert. Zweige von Bäumen<br />
Thomas Schmarda: „Unser Ziel als Naturpark<br />
ist es, Spuren in den Köpfen der<br />
Besucher zu hinterlassen.“<br />
Die Mühe des Einfangens hat sich gelohnt! Jetzt kann der Schmetterling im Beobachtungsgefäß<br />
unter die Lupe genommen werden. Doch keine Sorge – kurz danach<br />
wurde das Insekt wieder in die Freiheit entlassen.<br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
wurden bestimmt, Bienen beobachtet<br />
und Insekten eingefangen. Doch die<br />
Veranstaltenden und Mitwirkenden<br />
gaben sich hinsichtlich ihres Wirkens<br />
mit einer halbtägigen Veranstaltung<br />
nicht zufrieden. Ziel sei es in erster<br />
Linie gewesen, langfristig Spuren in<br />
den Köpfen der Besucher zu hinterlassen.<br />
„Nachdem die Kinder an unserer<br />
Station einen Sonnenblumensamen<br />
in einen Topf gesät haben, geht es<br />
darum, für die Pflanze sozusagen ein<br />
neues Zuhause zu finden – sie also ab<br />
einer gewissen Größe umzusetzen. Das<br />
erfordert entsprechende Pflege und<br />
Verantwortung über einen längeren<br />
Zeitraum hinweg“, erklärte beispielsweise<br />
Thomas Parth, Obmann des<br />
Obst- und Gartenbauvereins Vorderes<br />
Ötztal. Und auch Thomas Schmarda,<br />
Geschäftsführer des Naturparks Ötztal,<br />
betonte, dass das Ziel der Veranstaltung<br />
nicht von temporärer Natur sei. Der<br />
große Anklang beim bereits zwölften<br />
Familienfest des Naturparks zeige jedoch,<br />
dass die Arbeit Früchte trage.<br />
Informationen über Flora und Fauna wurden an den Stationen des heurigen Naturpark-Familienfestes<br />
fachmännisch aufbereitet und spielerisch vermittelt.<br />
Mag. René Venier<br />
Abteilungsleiter Private Banking,<br />
Sparkasse Imst AG<br />
Gold erreicht<br />
Sechs-Jahres-Hoch<br />
Der Goldpreis pendelte seit<br />
2013 zwischen 1.350 US-Dollar<br />
und 1.050 US-Dollar je Feinunze.<br />
In den vergangenen Wochen<br />
erfolgte ein Ausbruch nach oben.<br />
Erstmals seit April 2013 hat das<br />
Edelmetall die Marke von 1.400<br />
US-Dollar übersprungen und sogar<br />
ein neues Sechs-Jahres-Hoch<br />
markiert.<br />
Die Goldnachfrage ist laut<br />
„World Gold Council“, dem<br />
Branchenverband der Goldbergbauindustrie,<br />
im letzten berichteten<br />
Quartal auf 1.053 Tonnen<br />
angestiegen (+7 Prozent auf<br />
Jahressicht). Die Goldkäufe der<br />
Notenbanken weltweit erreichten<br />
in den letzten vier Quartalen<br />
ein Rekordhoch. Ebenfalls stark<br />
stieg der Goldmünzenabsatz<br />
(+12 Prozent auf Jahressicht).<br />
Die Entwicklung des Goldpreises<br />
profitiert vor allem von<br />
der Tatsache, dass die Renditen<br />
von Staatsanleihen in zahlreichen<br />
Ländern bereits negativ<br />
sind. Insbesondere der beabsichtigte<br />
EU-Austritt Großbritanniens<br />
dürfte Investoren dazu bewegen,<br />
weiterhin verstärkt Gold<br />
nachzufragen. Bereits investierten<br />
Anlegern raten wir, ihre Positionen<br />
zu halten, selbst wenn<br />
nun kurzfristige Gewinne zur<br />
Realisierung verlockend erscheinen<br />
mögen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Holz, Stein, Metall<br />
Drei Künstler beim Stamser Bildhauersymposium<br />
(ado) Eine Woche lang haben Sandra Brugger aus dem Pinzgau,<br />
Manfred Hellweger aus Pettneu am Arlberg und Christian Ladner<br />
aus Zirl bei Othmar Senn im Stamser Ortsteil Haslach an den<br />
unterschiedlichen Materialien gearbeitet und ihre Ergebnisse im<br />
Anschluss bei einem Fest präsentiert.<br />
Zum ersten Mal hat der in Stams<br />
ansässige Künstler Othmar Senn ein<br />
solches Bildhauersymposium veranstaltet<br />
und sich damit einen langjährigen<br />
Wunsch erfüllt, nämlich eine<br />
öffentliche Plattform für Künstler<br />
zu schaffen: „Es ist mir ein wichtiges<br />
Anliegen, Menschen zu bestärken,<br />
ihr kreatives Potenzial zu suchen und<br />
ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihr<br />
künstlerisches Talent auszuleben. Der<br />
symposische Grundgedanke des geselligen<br />
Zusammenseins wird bei der musikalisch<br />
umrahmten Vernissage ihren<br />
Höhepunkt finden“, beschreibt der<br />
Künstler in der Einladung.<br />
Nicht genügend! Was nun?<br />
Für viele Schüler steht es nun fest:<br />
Ein oder mehrere „Nicht genügend“<br />
im Zeugnis! Das verdirbt die Freude<br />
auf die wohlverdienten Ferien<br />
sowohl bei Eltern als<br />
auch bei Schülern.<br />
Doch was kann<br />
man tun, um ein<br />
Schuljahr noch zu<br />
retten? „Am besten<br />
vor Schulschluss die<br />
Schulsachen vervollständigen<br />
und mit<br />
dem Lehrer reden,<br />
wie eine Prüfung<br />
im Herbst aussehen<br />
könnte. Dann den<br />
Juli genießen und<br />
den August gut erholt<br />
zum Lernen<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Hildegard Wais, LernQuadrat.<br />
Die Gemeinschaftsarbeit von Sandra<br />
Brugger und Manfred Hellweger beeindruckt<br />
durch ihre Größe und Präzision.<br />
FISCH UND KUGEL. Während<br />
Christian Ladner, der wie Senn Mitglied<br />
der Künstlergruppe „Innsekte“<br />
ist, das Thema Fische gewählt hat, haben<br />
Sandra Brugger und Manfred Hellweger<br />
gemeinsam Holz und Stahl zu<br />
einer Kugel geformt – „ein eindrucksvoller<br />
Großkörper, der zum Staunen<br />
und Nachdenken einlädt“, wie Festgast<br />
Werner Schwarz anerkennend beschreibt.<br />
Bei der Feier zum Abschluss<br />
der Kreativ-Woche war auch Bürgermeister<br />
Franz Gallop, weitere Künstler,<br />
Freunde und eine große Gruppe von<br />
Kunstinteressierten dabei, die sich bis<br />
spät in die Nacht, musikalisch begleitet<br />
von Joe, Gerhard und Walter, bei Othmar<br />
Senn im Garten über Kunst und<br />
Kultur austauschten.<br />
Mit Holz, Eisen und Feuer hat Christian Ladner das Thema Fische verarbeitet.<br />
verwenden!“, so Hildegard Wais<br />
vom LernQuadrat Imst. Unterstützung<br />
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80 Mal in Österreich<br />
50-jähriges Priesterjubiläum<br />
Pfarrer Paul Grünerbl freut sich auf die nächsten zehn Jahre<br />
(mel) Mit einer gewaltigen Feldmesse und einer wunderschönen<br />
Feier wurde ein ganz besonderes Jubiläum im hintern Pitztal gefeiert.<br />
Pfarrer Paul Grünerbl feierte vergangenes Wochenende sein<br />
50-jähriges Priesterjubiläum, bedankte sich bei den vielen Gästen<br />
und beteuerte, noch länger seinen Schäfchen erhalten zu bleiben.<br />
Im Bild: Josef Neururer (Pfarre Zaunhof), Jerzens-Bürgermeister Karl Raich, Regens<br />
Roland Buemberger, Pfarrer Paul Grünerbl, Siegfried Fürrütter (Pfarre Plangeroß),<br />
Helmut Haid (Pfarre Sankt Leonhard), Reinhard Reinstadler (Pfarre Jerzens)<br />
und Elmar Haid, Bürgermeister von Sankt Leonhard (v.l.) RS-Foto: Burger<br />
Paul Grünerbl wurde 1944 geboren<br />
und wuchs als dritter Sohn am Brenner<br />
bei seinem Vater, der Schuster<br />
und Bauer war, und seiner Mutter auf.<br />
Schon in frühester Kindheit entstand<br />
mit seiner Mutter der Wunsch, ein<br />
Studium anzustreben. Erst nach der<br />
Matura entstand die Idee zum Priesterberuf,<br />
so wechselte er vom Schwarzer<br />
Paulinum in das Priesterseminar nach<br />
Innsbruck. Nach seiner Priesterweihe<br />
im Jahre 1969 war er als zuerst vier Jahre<br />
als Kooperator in Steinach am Brenner<br />
tätig. Danach folgten fünf Jahre in<br />
Imst, bevor er 1978 als Pfarrer im inneren<br />
Pitztal eingesetzt wurde und für<br />
den Seelsorgeraum St. Leonhard und<br />
Plangeroß zuständig war.<br />
WERDEGANG. 1986 kam dann<br />
noch der Seelsorgeraum Zaunhof und<br />
2007 der Seelsorgeraum Jerzens dazu.<br />
Ebenso hatte er für mehrere Perioden<br />
das Amt des Dekanats Imst mitübernommen,<br />
aber nahm sich immer genügend<br />
Zeit für all die kleinen Belange<br />
eines jeden einzelnen Einwohners.<br />
Vom ersten Tag an war sich Pfarrer Paul<br />
Grünerbl seiner Berufung bewusst und<br />
versuchte, neben seinen alltäglichen<br />
Arbeiten als Priester und Seelsorger,<br />
Menschen anzusprechen und ihnen zu<br />
helfen, aus ihrem christlichen Denken<br />
heraus kirchliche Funktionen zu übernehmen.<br />
Eine Besonderheit, die seine<br />
treuen Kirchgeher besonders an ihm<br />
schätzen, ist, dass er während seinen<br />
Predigen, die immer sehr aktuell ansetzten,<br />
nie einen Zettel oder eine andere<br />
Niederschrift verwendet, sondern<br />
sich direkt an seine Zuhörer wendet.<br />
Bürgermeister Elmar Haid freut besonders<br />
das der fast 75-jährige Pfarrer<br />
Grünerbl noch immer fit ist und seiner<br />
Gemeinde noch viele Jahre erhalten<br />
bleiben möchte.<br />
JUBILÄUMSFEST. Wieviele Menschen<br />
Grünerbl erreicht hat und wievielen<br />
er wichtig ist, spiegelte sich an<br />
der gewaltigen Menschenmenge, die<br />
am Wochenende zu seinem 50-jährigen<br />
Jubiläum kam. Neben der Musikkapelle<br />
Sankt Leonhard und allen<br />
Schützen des inneren Pitztales kamen<br />
kirchliche Würdenträger und etliche<br />
Ministranten zur besonderen Feldmesse<br />
vor das Schul- und Kindergartenzentrum<br />
in Sankt Leonhard. Grünerbl<br />
konnte die riesige Besucherflut zu seinen<br />
Ehren kaum fassen und bedankte<br />
sich mehrmals bei allen Anwesenden<br />
für ihre Unterstützung und ihr Kommen.<br />
Nach der Messe, den vielen<br />
Ansprachen und Glückwünschen der<br />
Ehrengäste wurde von dem Wirken<br />
des Pfarrers erzählt und vier Kinder der<br />
Gemeinde trugen ein kleines Wortspiel<br />
vor. Bürgermeister Elmar Haid, der<br />
schon im Vorfeld mit den Organisatoren<br />
der Feier erkannt hatte, dass nicht<br />
alle Gäste im riesigen Gemeindesaal<br />
Platz finden werden, bat die Schützen<br />
und Musikanten in den Feuerwehrsaal<br />
und alle andern in den Gemeindesaal,<br />
wo im Anschluss alle mit Speis und<br />
Trank verwöhnt wurden und noch länger<br />
in persönliche Erinnerungen mit<br />
ihrem Pfarrer geschwelgt wurde.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 17./18. Juli 2019
G LANZLICHTER<br />
Täglich 30.000 Euro<br />
Liebe Freunde des sinnlosen Reichtums!<br />
Marko Arnautović, unser österreichischer<br />
Fußballnationalspieler mit<br />
serbischen Wurzeln, wechselte den Verein.<br />
Des Geldes wegen. Da er in England<br />
„nur“ 130.000 Euro pro Woche<br />
kassierte, ging er jetzt nach China. Bei<br />
einem Verein in Shanghai wird ihm<br />
laut Medienberichten eine wöchentliche<br />
Gage von 228.000 Euro bezahlt.<br />
Das sind umgerechnet circa 30.000<br />
Euro täglich. Sportlich sind der dortige<br />
Verein und die Liga nicht mehr<br />
ganz so die große Herausforderung.<br />
Da war das Mutterland des Fußballs<br />
schon eine andere Kategorie. Aber, so<br />
las ich in den Gazetten, der Marko sei<br />
jetzt auch schon 30 Jahre alt. Und er<br />
müsse eben auf seine Familie schauen.<br />
Für mich ist das aberwitzig. Ein Irrsinn,<br />
der schlicht abgeschafft gehört.<br />
Bitte, wer auf dieser Welt kann so<br />
viel leisten, dass er derart viel Geld<br />
verdient? Kein Arzt, kein Spitzenpolitiker<br />
und kein Wissenschaftler hat<br />
nur annähernd diesen Verdienst. Und<br />
selbst die jüngst in die Kritik geratenen<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Parteispenden sind da im Vergleich<br />
ein echter Lercherlschas. Die 300.000<br />
Euro, die Parteigründer Hans Peter<br />
Haselsteiner jüngst noch rasch vor<br />
dem beschlossenen Spendenverbot seinen<br />
Neos zukommen hat lassen, würden<br />
gerade mal für eineinhalb Wochen<br />
Arnautović ausreichen. Interessanterweise<br />
höre ich aus dem Volk nur wenig<br />
Empörung. Die Leute regen sich auf,<br />
wenn unverschuldet in Not geratenen<br />
Mitmenschen eine Mindestsicherung<br />
von ein paar Hundertern pro Monat<br />
überwiesen werden. Aber so sind wir<br />
halt, wir Menschen. Lieber schön und<br />
reich als arm und krank. Übrigens:<br />
Mich persönlich würde auch interessieren,<br />
wo und wie viel unser „Marco<br />
Nationale“ Steuern zahlt. Er, der einst<br />
als junger dummer Bub bei einer Verkehrskontrolle<br />
einem Polizisten sagte,<br />
er könnte sein Leben kaufen, wird jetzt<br />
wohl andere Investitionen planen.<br />
Vielleicht ein schmuckes Häuschen um<br />
ein paar Milliönchen. Und ein paar<br />
schöne Autos dazu. Alles Gute, Familie<br />
Arnautović! Meinhard Eiter<br />
Hier fällt ihr die Kinnlade<br />
runter. Zum dritten Mal<br />
in einer Minute.<br />
Bei diesen Preisen kommt man aus dem<br />
Staunen gar nicht mehr heraus. Trendige<br />
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Mit Mut, Hirn und Herz<br />
(ba) Für die Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein in Stams stand kürzlich<br />
ein besonderer Feiertag an. 55 Absolventinnen verschiedener Ausbildungen konnten<br />
feierlich graduiert werden und ihre Abschlussdokumente in Empfang nehmen. Alle Absolventinnen<br />
haben ausreichend Verstand, Fleiß aber auch Organisations- und Durchhaltevermögen<br />
bewiesen. Aus diesem Grund wurden die Absolventinnen im bis auf den<br />
letzten Platz gefüllten Bernardisaal des Stiftes Stams gefeiert.<br />
Foto: KPH Edith Stein<br />
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17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Sparkasse Imst AG ehrt ihre treuen Mitarbeiter<br />
Einen entscheidenden Beitrag<br />
zum wirtschaftlichen<br />
Erfolg eines Unternehmens<br />
leisten die Mitarbeiter. Engagement<br />
und Erfahrung bringen<br />
auch jene Beschäftigten mit, die<br />
kürzlich im stimmungsvollen<br />
Ambiente beim gemeinsamen<br />
Abendessen eine Ehrung für<br />
ihre langjährige Tätigkeit erhielten.<br />
159 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
beschäftigt die Sparkasse<br />
Imst AG. „Wir sind eine regionale<br />
Bank und als solche liegen<br />
uns die Menschen in der Region<br />
auch als Arbeitnehmer besonders<br />
am Herzen. Unsere Mitarbeiter<br />
schätzen die Nähe zu ihrem<br />
Arbeitsplatz und die Sicherheit<br />
eines soliden, heimischen Unternehmens.<br />
Und wir schätzen den<br />
oft jahrzehntelangen Einsatz aller<br />
für die Sparkasse Imst“, so Meinhard<br />
Reich und Martin Haßlwanter,<br />
Vorstände der Sparkasse<br />
Imst AG.<br />
DREI MAL 40 DIENSTJAHRE.<br />
Gleich zwei Mitarbeiterinnen und<br />
ein Mitarbeiter erhielten anlässlich<br />
der Jubiläumsfeier die Ehrung für<br />
beeindruckende 40 Dienstjahre:<br />
Agnes Köll, Judith Rumpf und<br />
Christoph Thurner. Weiters geehrt<br />
wurden Rolf Krabichler, Brigitta<br />
Jais und Andreas Huter für 35<br />
Dienstjahre. Seit 30 Jahren ist Cornelia<br />
Boldt bei der Sparkasse Imst<br />
beschäftigt. Vier Angestellte sind<br />
seit 25 Jahren tätig, zwei seit 20 Jahren,<br />
drei seit 15 Jahren, sechs seit<br />
Für 30, 35 und 40 Dienstjahre bei der Sparkasse Imst AG geehrt: Judith Rumpf (40 Jahre), Betriebsratsobmann Roland Falkner,<br />
Vorstand Martin Haßlwanter, Brigitta Jais (35), Tirols AK-Vize-Präsident Christoph Stillebacher, Christoph Thurner (40),<br />
Cornelia Boldt (30), Rolf Krabichler (35), Agnes Köll (40), Andreas Huter (35) und Vorstand Meinhard Reich (v.l.)<br />
zehn Jahren sowie sieben seit fünf<br />
Jahren.<br />
535 JAHRE FÜR DIE SPAR-<br />
KASSE <strong>IM</strong>ST. Alle <strong>29</strong> Geehrten<br />
brachten es gemeinsam auf exakt<br />
535 Jahre. „Dass Mitarbeiter<br />
einem Unternehmen so viele<br />
Jahre treu ihre Dienste leisten<br />
und damit die Basis für den<br />
wirtschaftlichen Erfolg legen, ist<br />
nicht selbstverständlich. Wir wollen<br />
unseren Beschäftigten auch<br />
zukünftig einen attraktiven und<br />
sicheren Arbeitsplatz mit interessanten<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
bieten“, betonen die beiden<br />
Vorstände.<br />
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Weiters gratulierte Betriebsratsobmann Roland Falkner (2.v.l.) mit den Vorständen<br />
Martin Haßlwanter (3.v.l.) und Meinhard Reich (r.) sowie AK-Vize-Präsident Christoph<br />
Stillebacher (4.v.l.) zum fünfjährigen Dienstjubiläum (v.l.): Lisa Neurauter,<br />
Verena Monz, Konstantin Schaber, Armin Wilhelm und Romed Hausegger. Nicht im<br />
Bild: Nicole Ennemoser und Maria Briedl (beide fünf Jahre)<br />
Zu 20 bzw. 25 Dienstjahren gratulierten Betriebsratsobmann Roland Falkner (l.),<br />
Vorstand Martin Haßlwanter (2.v.l.), AK-Vize-Präsident Christoph Stillebacher (4.v.l.)<br />
und Vorstand Meinhard Reich (r.): Birgit Haßlwanter (20 Jahre), Mike Morherr (20),<br />
Margit Schultes (25), Markus Felderer (25) sowie Christoph Achenrainer (25). Nicht<br />
im Bild: Brigitte Gabl (25 Jahre)<br />
Fotos: Sparkasse Imst AG / Chris Walch<br />
Im Beisein von Tirols AK-Vize-Präsident Christoph Stillebacher (5.v.l.), Betriebsratsobmann<br />
Roland Falkner (2.v.l.), den Vorständen Martin Haßlwanter (3.v.l.) und<br />
Meinhard Reich (2.v.r.) für 10 bzw. 15 Dienstjahre bei der Sparkasse Imst AG geehrt<br />
(v.l.): Barbara Blaßnig (15 Jahre), Elina Donnemiller (10), Marco Klingenschmid (10),<br />
Jasmin Köll-Martinek (15), Markus Scheiring (10) und Bernhard Egger (10). Nicht im<br />
Bild: Hanspeter Klotz (15 Jahre), Sandra Mair und Roland Riedl (beide zehn Jahre)<br />
RUNDSCHAU Seite 8 17./18. Juli 2019
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Neu aufgestellte Nepalhilfe<br />
Shanti Education Initiative Nepal (SEI Nepal)<br />
(ba) Die gemeinnützige Organisation Shanti Education Initiative<br />
Nepal (SEI Nepal) hat es sich zum Ziel gesetzt, Bildungsprojekte<br />
in Nepal zu unterstützen. Seit kurzem hat der Verein einen<br />
neuen Vorstand. Als Obmann fungiert ab sofort Patrick Zangerl,<br />
der neue Pächter der Muttekopfhütte.<br />
Polizeifahrzeug beschädigt<br />
Im Zeitraum zwischen Montag<br />
dem 8. Juli, um 19 Uhr und Donnerstag,<br />
dem 11. Juli, um 7.30 Uhr<br />
beschädigten unbekannte Täter in<br />
Imst ein Polizeiauto, indem sie den<br />
linken Seitenspiegel herunterrissen.<br />
Zum Tatzeitpunkt befand sich das<br />
Auto auf dem Parkplatz der Materialseilbahn<br />
der Muttekopfhütte. Die<br />
Schadenshöhe ist derzeit noch nicht<br />
bekannt. Die Polizeistelle Imst bittet<br />
um sachdienliche Hinweise unter der<br />
Tel. 059133700.<br />
Fest der Kulturen<br />
Auch heuer wird im Rahmen der<br />
Sommerfußgängerzone am Samstag,<br />
dem 20. Juli, wieder das „Fest der<br />
Kulturen“ in Imst veranstaltet. Ab 12<br />
Uhr gibt es einen kulinarischen und<br />
kunsthandwerklichen Streifzug durch<br />
die in Imst ansässigen Kulturen. Den<br />
zweiten Teil des Festes gestaltet das<br />
Mana-Festival des Jugendzentrums<br />
Imst mit Workshops und Live-Musik.<br />
Am Vormittag findet von 9 bis 12 Uhr<br />
das TT-Cafe am oberen Sparkassenplatz<br />
statt.<br />
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Foto: Alpenverein-Sektion Imst Oberland<br />
Im Bild: Helmar Lanbach, Kassier von SEI Nepal, Patrick Zangerl, Neo-Obmann sowie<br />
neuer Muttehütte-Pächter, Obmann-Stellvertreterin Tini Gastl, Andi Riml, ehemaliger<br />
Obmann und Muttehütten-Pächter, sowie Beirat Markus Welzl (v.l.)<br />
Besonders seit der Naturkatastrophe<br />
2015 in Nepal profitieren über<br />
6000 Schüler in Nepal von der Initiative,<br />
die stark von der Alpenvereins-<br />
Sektion Imst-Oberland und der Muttekopfhütte<br />
unterstützt wird. Bisher<br />
führte Andi Riml den Verein als Obmann.<br />
Wie auch als Pächter der Muttekopfhütte<br />
folgt nun Patrick Zangerl<br />
seinem Vater ebenso in dieser Position<br />
nach. „Ich finde die Initiative<br />
sehr wichtig und möchte unseren<br />
gemeinsamen Freund in Nepal und<br />
ehemaligen Muttekopfhütte-Mitarbeiter,<br />
Rabindra Maharjan, und vor<br />
allem die Schulkinder im ländlichen<br />
Raum weiterhin aktiv unterstützen“,<br />
so Patrick Zangerl. Rabindra Maharjan<br />
koordiniert die Verteilung der<br />
Spenden in Nepal. „Er tritt an uns<br />
heran und sagt, was gerade dringend<br />
17./18. Juli 2019<br />
benötigt wird – das kann eine neue<br />
Tafel, die Ausbildung von Lehrkräften<br />
oder die Sanierung von Schulgebäuden<br />
sein“, erklärt Tini Gastl, Obfrau<br />
AV-Sektion Imst-Oberland und<br />
seit kurzem Obmann-Stellvertreterin<br />
und Schriftführerin beim SEI Nepal.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9<br />
7389 / 717<br />
7192 / 717
Erster Stadtspaziergang<br />
Rundgang durch Imst zur Arbeitsmigration<br />
(ado) In den 60ern und 70ern wurden viele Arbeitskräfte vor<br />
allem aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien geholt,<br />
um dem hiesigen Mangel an Arbeitern entgegenzuwirken. Einige<br />
dieser Arbeitsmigranten sind zurückgekehrt in ihre alte Heimat,<br />
einige sind aber auch geblieben. Beim ersten von vier Stadtrundgängen<br />
besuchte Sabine Moschen mit Interessierten nun jene<br />
Orte der Oberstadt, die für die Migranten damals zur neuen Heimat<br />
und Arbeitsstätte wurden.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Im Wohn- und Pflegeheim der Stadt Imst, dem städtischen Betagtenheim, gelangen folgenden Stellen zur<br />
Ausschreibung:<br />
Dipl. Gesundheits- und KrankenpflegerInnen<br />
PflegefachassistentIn/PflegeassistentIn<br />
(jeweils Voll- oder Teilzeit möglich)<br />
Von den BewerberInnen wird folgendes erwartet:<br />
- Abgeschlossene Pflegeausbildung<br />
- Freude an der Arbeit mit älteren Menschen<br />
- Bereitschaft für Fort- und Weiterbildung und zu Sonn- und Feiertagsdiensten<br />
- Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />
- Teamfähigkeit und einfühlsamen Umgang mit unseren BewohnerInnen<br />
MitarbeiterInnen in der Wäscherei<br />
MitarbeiterInnen im Küchenbereich (Abwasch)<br />
(Teilzeit ca. 20-30 Wochenstunden)<br />
Von den BewerberInnen wird folgendes erwartet:<br />
- Selbständiges Arbeiten<br />
- Entsprechende Deutschkenntnisse<br />
- Bereitschaft zu Sonn- -und Feiertagsdiensten, Flexibilität<br />
- Teamfähigkeit und Freude am Kontakt mit alten Menschen<br />
- Einwandfreier Leumund<br />
Noch bis zum 25. Oktober läuft<br />
die Ausstellung „Zimmer mit Arbeit“<br />
im Museum im Ballhaus, die sich<br />
den ehemaligen Gastarbeitern, ihren<br />
Geschichten und ihren Arbeitsbedingungen<br />
vor Ort widmet. Parallel<br />
dazu bieten die Organisatorinnen und<br />
Hauptverantwortlichen der Ausstellung<br />
Kirsten Mair vom Integrationsbüro<br />
und Sabine Schuchter vom Ballhaus<br />
ein Rahmenprogramm an, das<br />
das Thema auf andere Weise aufgreift.<br />
Dazu gehören auch vier Stadtspaziergänge<br />
durch Imst, im Zuge derer wichtige<br />
Orte für die damaligen Migranten<br />
besucht werden. Zwei der Führungen<br />
führen durch die Oberstadt, zwei<br />
durch das ehemalige Industriegebiet<br />
am Rofen. So startete Sabine Moschen<br />
den ersten Stadtspaziergang in der<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
- Einen sicheren Arbeitsplatz<br />
- Mitwirkung an der Weiterentwicklung unseres Hauses<br />
- Anstellung nach Gemeinde- Vertragsbedienstetengesetz<br />
- Regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
- Ein familiäres und kompetentes Arbeitsumfeld<br />
- Dienstverhältnis bei einem familienfreundlichen und mitarbeiterorientierten Arbeitgeber<br />
Die Kramergasse hat sich in den letzten 40 Jahren stark geändert, wie Sabine<br />
Moschen mit Bildern belegt.<br />
Thomas-Walch-Straße, wo die meisten<br />
zugewanderten Imster Arbeitskräfte<br />
in dieser ersten Zeit gemeldet waren.<br />
Die Wohnverhältnisse waren je nach<br />
Angebot durchaus unterschiedlich,<br />
wobei Substandardwohnungen keine<br />
Seltenheit waren. Auch das erste türkische<br />
Vereinslokal war hier in den<br />
90er Jahren angesiedelt, das in seiner<br />
Blütezeit 32 aktive Fußballspieler als<br />
Mitglieder zählte.<br />
ARBEIT & GESELLIGKEIT. Von<br />
der Thomas-Walch-Straße ging die<br />
Führung weiter über die Vogelhändlergasse,<br />
wo Moschen einen fernen Blick<br />
auf ganz andere Arbeitsmigranten –<br />
nämlich jene der Imster Vogelhändler,<br />
die in alle Welt hinauswanderten<br />
– warf. Bei der Textilfabrik Stapf, der<br />
nächsten Station, waren im Jahr 1974<br />
58 Prozent der weit über 400 Arbeiter<br />
als Gastarbeiter beschäftigt. Anders<br />
als in den meisten anderen Branchen<br />
waren es hier aber auch Facharbeiter<br />
aus der Türkei, die heimischen<br />
Hilfsarbeitern vorstanden, nämlich<br />
gelernte Weber, die man eigens angeworben<br />
hatte. Die Führung ging dann<br />
weiter durch die Kramergasse zum<br />
Hotel Eggerbräu, das sich tirolweit als<br />
„Türkenlokal“ einen Namen gemacht<br />
hatte. Als wichtiger Treffpunkt im<br />
gesellschaftlichen Leben der Arbeitsmigranten<br />
wurden hier die Menschen<br />
aus der Türkei mit einer Akzeptanz<br />
aufgenommen, die damals keinesfalls<br />
selbstverständlich war, wie Moschen<br />
erzählt: „Man hat die Menschen zwar<br />
als Arbeitskräfte akzeptiert, hatte aber<br />
auch Angst vor Überfremdung“, fasst<br />
sie die Ergebnisse einer Befragung aus<br />
den 70ern zusammen. Die zweite Führung<br />
durch die Oberstadt findet am 7.<br />
September statt, Treffpunkt ist um 14<br />
Uhr vor dem Gasthof Hirschen. Den<br />
Orten der Arbeitsmigranten im südlichen<br />
Teil von Imst kann man dagegen<br />
am 3. und 24. August nachspüren.<br />
An diesen beiden Tagen trifft man<br />
sich zum Stadtspaziergang jeweils um<br />
14 Uhr vor der Brennbichler Kirche.<br />
Vor der Textilfabrik Stapf erfuhr die Gruppe beim Zwischenstopp Interessantes<br />
über vergangene Jahrzehnte.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an Städtische<br />
Betagtenheim Imst, Am Weinberg 17, 6460 Imst, e-mail: betagtenheim@imst.gv.at<br />
Bürgermeister der Stadt Imst<br />
STEFAN WEIRATHER<br />
Die Stadtführung startete mit einer kleinen Einführung ins Thema in der Thomas-<br />
Walch-Straße.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
RUNDSCHAU Seite 10 17./18. Juli 2019
Willkommen im Hirschen<br />
Hier gibt es gute Tiroler Küche für Feinschmecker<br />
© www.ATELIEREGGER.at<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
natürlich & guat in der Imster Oberstadt<br />
Edle Tropfen von österreichischen Winzern, aber auch bekannte Weine aus aller<br />
Welt beheimatet der Gasthof Hirschen.<br />
Fotos: Hotel Hirschen, Fotolia, Pixabay<br />
Inmitten der Stadt Imst, die sich<br />
im Tiroler Oberland befindet, hat die<br />
Familie Staggl eine vielseitige Wohlfühloase<br />
geschaffen: Für sportlich Aktive,<br />
genussvoll Erholungssuchende,<br />
Familien und Gruppenreisende, Radler<br />
sowie Motorradfahrer, Gourmets<br />
und alle, die den passenden Rahmen<br />
für gesellige Feste suchen. Somit ist im<br />
Gasthof Hirschen für jeden etwas dabei<br />
– familiäre Gastlichkeit inklusive!<br />
DAS BESTE AUS ZWEI<br />
WELTEN. Der Gasthof Hirschen<br />
vereint auf besondere Weise das Traditionelle<br />
mit dem Modernen. So<br />
bereitet das Küchenteam für Sie traditionelle,<br />
bodenständige Tiroler Küche<br />
mit besten internationalen Speisen<br />
und hochwertigen Zutaten zu. Genießen<br />
Sie liebevoll angerichtete<br />
Schmankerln und lassen Sie sich von<br />
der außergewöhnlichen Kochkunst<br />
im Gasthof Hirschen verwöhnen. Die<br />
herzhaften Kreationen des Küchenteams<br />
zaubern jedem Gast ein Lächeln<br />
auf die Lippen.<br />
DAS HERZ UND DIE SEELE.<br />
Wie wohl jedem bekannt ist, geht<br />
„Liebe durch den Magen“ und so verhält<br />
es sich auch mit dem Wohlfühlen.<br />
Aus diesem Grund ist die Küche<br />
das Herzstück und zugleich die Seele<br />
des Gasthof Hirschen. Das perfekte<br />
Zusammenspiel zwischen dem meisterlichen<br />
Kochteam und dem zuvorkommenden<br />
Service sorgt außerdem<br />
für beste Qualität und Rundum-Zufriedenheit<br />
bei den Gästen. ANZEIGE<br />
• Unser Gasthof befindet sich in der Imster Oberstadt, leicht<br />
erreichbar über Einfahrt Nord, Richtung Hahntennjoch<br />
• Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche, gutbürgerliche Küche<br />
für Genießer und Feinschmecker (durchgehend warme Küche)<br />
• Wir legen großen Wert auf regionale Produkte<br />
• Der idyllische Gastgarten und unsere Sonnenterrasse laden ein<br />
zum Relaxen und Entspannen (im Innenbereich heimelige Stub`n)<br />
• Lassen Sie sich mit unseren feinen, selbstgemachten Kuchen<br />
und Eiskreationen verwöhnen<br />
• Unser neues Kinderspielzimmer ist fertig, hier können sich<br />
Ihre Kinder richtig austoben<br />
Das Team vom Hotel Hirschen freut sich auf Euren Besuch!<br />
Familie Staggl | 6460 Imst | Thomas-Walch-Straße 3 | Tel. 05412 6901<br />
info@hirschen-imst.com | www.hirschen-imst.com<br />
17./18. Juli 2019<br />
Im Gasthof Hirschen herrscht eine besondere<br />
Wohlfühlatmosphäre.<br />
Das Küchenteam bereitet Tiroler Küche<br />
und internationale Speisen zu.<br />
GEWINNEN SIE EINEN ESSENS-GUTSCHEIN<br />
<strong>IM</strong> WERT VON 50 EURO!<br />
Beim Hotel Hirschen in der Oberstadt, in Imst<br />
Und so einfach ist das, beantworten Sie folgende Frage:<br />
In welchem Stadtteil von Imst befindet sich der Gasthof Hirschen:<br />
Antwort<br />
Adresse<br />
Name<br />
Schneiden Sie den Coupon aus und schicken Sie ihn an die Rundschau, Postgasse 9,<br />
6460 Imst oder schicken Sie uns ein E-Mail an: gewinnen@rundschau.at<br />
Einsendeschluss: 19. Juli 2019<br />
Die Rundschau und Familie Staggl vom Gasthof Hirschen wünschen Ihnen viel Glück!<br />
Tel.<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Wohnungsvergabe in Stams<br />
Sechs Mieter für Lehrerhaus vom Gemeinderat ausgewählt<br />
(ado) Der Neubau des sogenannten „Lehrerhauses“ in Stams<br />
schreitet voran und inzwischen sind auch alle zwölf Wohnungen<br />
vergeben. In der jüngsten Sitzung wurde zudem ein neuer Straßenname<br />
sowie im Windfanger Baulandumlegungsgebiet Hausnummern<br />
zugeteilt. Außerdem standen Maßnahmen für das<br />
Schwallausgleichsbecken der Tiwag auf der Tagesordnung.<br />
Inzwischen gibt es für das Schwallausgleichsbecken<br />
eine positive<br />
Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts,<br />
weshalb man vom<br />
Versuchsbecken im Herbst zum<br />
Bau des eigentlichen Beckens übergehen<br />
kann. Dazu wird zunächst<br />
die Umgehungsstraße für Fußgänger<br />
und Fahrradfahrer errichtet<br />
werden, die Verbindungsstraße<br />
nach Staudach wird bekanntlich<br />
während der Bauarbeiten gesperrt<br />
werden. Der Gemeindeweg, der<br />
eigens für den Baustellenverkehr<br />
westlich des UW-Kanals errichtet<br />
wurde, wird als Einbahnstraße Verwendung<br />
finden. Für diesen wurde<br />
nun auf Antrag der Tiwag mittels<br />
Gemeinderatsbeschluss ein Parkverbot<br />
verhängt, um den Verkehr<br />
flüssig zu halten. Eine bereits bestehende,<br />
aber noch namenlose Straße<br />
wurde in derselben Sitzung getauft:<br />
Die Straße, die vom Kreisverkehr<br />
Richtung Gewerbegebiet führt,<br />
trägt ab nun den Namen „Zur Hängebrücke“<br />
und dem nahegelegenen<br />
Grundstück, auf dem demnächst<br />
eine Filiale von Spar errichtet werden<br />
soll, wurde für die Lieferantenzufahrt<br />
die Adresse „Bahnhofstraße<br />
2“ zugeordnet.<br />
NUMMERN UND PUNKTE.<br />
Auch den 17 neuen Grundstücken<br />
der Baulandumlegung im Ortsteil<br />
Windfang wurden Hausnummern<br />
zugeteilt. Die zwölf Wohnungen<br />
des derzeit in Bau befindlichen<br />
„Lehrerhauses“ wurden nun allesamt<br />
an Stamser Bürger vergeben,<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Zur Hängebrücke gelangt man nun<br />
über die Straße „Zur Hängebrücke“.<br />
nach Empfehlung eines Kriterienkatalogs,<br />
den der Gemeinderat<br />
vormals beschlossen hatte. Zusatzpunkte<br />
erhielten beispielsweise<br />
jene, die über ein niedrigeres Einkommen<br />
verfügen. „So eine Wohnungsvergabe<br />
ist nicht einfach, weil<br />
fast alle, die sich beworben haben,<br />
eine Wohnung brauchen. Aber es<br />
kommen ja noch sechs Wohnungen<br />
hinzu“, vertröstete Bürgermeister<br />
Franz Gallop jene, die bei der Vergabe<br />
nicht berücksichtigt wurden,<br />
auf später. Denn sobald der Neubau<br />
steht, wird auch der Altbau<br />
umfassend saniert werden. Die derzeit<br />
noch dort wohnenden Mieter<br />
haben übrigens als erste eine Wohnung<br />
zugesprochen bekommen.<br />
Kinder an der Macht<br />
Erfolgreiches Kinderfest 2019<br />
(prax) Bunt, kreativ und abenteuerlich ging es jüngst im Kinderbereich<br />
des Aqua Domes in Längenfeld zu. Beim mittlerweile neunten<br />
Kinderfest wurde dem Nachwuchs nämlich den ganzen Tag über alles<br />
geboten, was das junge Herz begehrt. Vom Kinderschminken bis<br />
hin zum Austoben in einer Hüpfburg – das Programm überzeugte<br />
auch heuer mit seiner Vielfältigkeit. Die begeisterten Gesichter von<br />
Jung und Alt ließen keinen Zweifel daran aufkommen, dass die Veranstaltung<br />
auf positive Resonanz gestoßen sein musste.<br />
Mit einer passenden Angel lässt es sich leichter nach verborgenen Schätzen fischen.<br />
Der gut gelaunte Clown „Pfiffi“ sorgte mit seinen Hinweisen dafür, dass keine Truhe<br />
unentdeckt blieb.<br />
Auch in einer Therme bleibt Raum<br />
für Interaktivität, Spiele und Amüsements.<br />
Vor diesem Hintergrund haben<br />
es sich die Organisatoren vom<br />
Aqua Dome in Kooperation mit der<br />
Raiffeisenbank abermals zur Aufgabe<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
gemacht, Kindern im Rahmen eines<br />
Festes etwas ganz Besonderes zu bieten.<br />
Im Vordergrund der Veranstaltung<br />
stand, kreative Entfaltung zu<br />
fördern und die Freude an spielerisch<br />
sportlichen Aktivitäten zu wecken.<br />
Mit dem Aufbau verschiedener Stationen<br />
und zahlreicher Möglichkeiten<br />
zum Austoben war der Kinderbereich<br />
der Therme rasch in eine abenteuerliche<br />
Erlebniswelt für die junge<br />
Generation verwandelt. So wurde das<br />
Kinderfest zu einem schönen Erlebnis<br />
für die ganze Familie. „Wir haben<br />
uns ein bunt gemischtes Programm<br />
einfallen lassen. Eine Foto- und<br />
Malstation, eine lustige Olympiade<br />
mit vielen spielerischen Aktivitäten,<br />
ein Clown, Kinder-Schminkerinnen<br />
und auch eine Hüpfburg sind heuer<br />
die Höhepunkte des Programms“, resümierte<br />
Manuel Dempfer-Glanzer<br />
vom Team des Aqua Domes und<br />
zeigte sich mit dem großen Interesse<br />
seitens der Besucher zufrieden.<br />
Wir gehen in die<br />
Sommerpause!<br />
Unser Betrieb ist vom<br />
Mo., 22. Juli bis So.,<br />
4. August geschlossen,<br />
ab Mo., 5. August begrüßen<br />
wir euch wieder mit<br />
frischem Elan!<br />
Brennbichl 84 · Tel. 05412/63866 · Fax 05412/63866-6<br />
e-mail: diemensa.imst@artis-betriebe.at<br />
Kreative Köpfe: Beim vergangenen Kinderfest im Aqua Dome wurde an der Malstation<br />
gefärbt, was das Zeug hielt.<br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
RUNDSCHAU Seite 12 17./18. Juli 2019
16 Jahre Schulleiter<br />
Direktor Fritz Raggl verabschiedet sich in die Pension<br />
(ado) Im Rahmen des Schulabschlussfestes der Neuen Mittelschule<br />
Haiming wurden gleich zwei Personen in den wohlverdienten Ruhestand<br />
geschickt: Zum einen der langjährige Direktor der Bildungseinrichtung<br />
Fritz Raggl, zum anderen Irene Mauerhofer, die als<br />
Pädagogin vier Jahrzehnte den Unterricht an der Schule mitprägte.<br />
Sowohl Fritz Raggl als auch Irene<br />
Mauerhofer haben im Jahr 1977 begonnen,<br />
an der damaligen Hauptschule<br />
und heutigen NMS Haiming<br />
zu unterrichten. Damals unterrichteten<br />
an der Schule 20 Pädagogen 250<br />
Schüler. Im Vergleich dazu waren es<br />
im abgelaufenen Schuljahr 28 Lehrer,<br />
die sich für 189 Schüler zuständig<br />
zeigten. Raggl hat bis zur Übernahme<br />
der Schulleitung beinahe alle Fächer<br />
unterrichtet und später die Umstellung<br />
auf die Neue Mittelschule und<br />
die neue Notengebung als Direktor<br />
mitgetragen.<br />
SCHULABSCHLUSSFEIER.<br />
Ihm und auch seiner Kollegin Irene<br />
Mauerhofer zu Ehren hat die Schule<br />
einen Tag vor Zeugnisverleihung das<br />
Schulabschlussfest veranstaltet, bei<br />
dem auch Raggls Vorgänger Erich<br />
Tiefenbrunner, die Direktorenkollegen<br />
von den Volksschule Haiming<br />
und Haimingerberg Josef Pohl und<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Die Klassensprecher gratulierten Direktor<br />
Fritz Raggl und Pädagogin Irene<br />
Mauerhofer zur nahenden Pension.<br />
Elke Hörmann sowie Bürgermeister<br />
Josef Leitner zur Pension gratulierten.<br />
Die Schüler zeichneten sich<br />
gemeinsam mit einigen Lehrern für<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
verantwortlich.<br />
Ein Antrag an den Beirat „Zukunft“<br />
(ba) Beteiligte des Beirat „Zukunft“<br />
haben kürzlich einen Antrag an die Projektwerber<br />
und Touristiker gestellt – ihre<br />
Befürchtung: Weiter Mitglieder könnten<br />
den Beirat enttäuscht verlassen. „Wir<br />
halten es für wichtig, um nicht zu sagen<br />
unumgänglich, dass nun die Projektwerber<br />
und Touristiker in der nächsten Sitzung<br />
ihre Ideen und Gedanken für die<br />
zukünftige Gestaltung der Region unter<br />
dem Gesichtspunkt der Nachhaltig- und<br />
Umweltfreundlichkeit präsentieren und<br />
offenlegen“, erklärt man in eben diesem<br />
Schreiben. Hansjörg Falkner entgegnet<br />
im Namen der Befürworter: „Wir haben<br />
konsequent einen Bürgerbeteiligungsprozess<br />
angeregt, der alle Interessensgruppen<br />
einbindet Wir möchten die Möglichkeit<br />
zum Gespräch ohne Einschränkungen<br />
beiderseits gelten lassen. In den Sitzungen<br />
haben wir dargelegt, dass wir eine<br />
Entwicklung im Sinne der Ökologie und<br />
der Wirtschaftlichkeit anstreben. Den<br />
Kritikern einer touristischen Entwicklung<br />
haben wir unsere uneingeschränkte<br />
Aufmerksamkeit geschenkt. Nun hoffen<br />
wir, dass man uns ebenfalls die nötige<br />
Zeit zubilligt, um unsere Standpunkte<br />
darzulegen. Denn Entwicklungen sind<br />
schlichtweg nicht über Nacht zu haben.“<br />
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17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 13
„Die Raika ist mehr als nur eine Bank.“<br />
Raiffeisenbank Sölden eGen – im Miteinander stark und erfolgreich!<br />
Anlässlich der „genussvollen“ Generalversammlung im Vorjahr<br />
– zum Thema „Nachwuchsköche“ – wurden Spezialtitäten aus der<br />
Region von heimischen Nachwuchsköchen zubereitet. Es wurde festgestellt,<br />
dass es im Ötztal einen talentierten und motivierten Kochnachwuchs<br />
gibt und das Ötztal auch kulinarisch einiges zu bieten hat.<br />
In Folge fanden viele Diskussionen und Workshops zu diesem Thema<br />
statt. Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />
Sölden konnte über ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
2018 und ein vor dem Start stehendes Projekt „Genussbotschafter*in<br />
Ötztal“ mit Raiffeisen als Förderpartner berichtet werden.<br />
Interessierte Vertreter der Produzenten heimischer Produkte – Jakob Prantl, Raimund<br />
und Agnes Mrak, Marita und Berthold Kuen und Peter Zoller (v.l.).<br />
SÖLDEN. Auch bei der diesjährigen<br />
Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />
Sölden im Festsaal der Freizeit<br />
Arena konnten die Vorstände Dir.<br />
Hermann Riml und Geschäftsleiter<br />
Claus Scheiber wieder sehr viele interessierte<br />
Genossenschaftsmitglieder,<br />
Freunde und Gäste begrüßen. Neben<br />
den sehr erfreulichen Zahlen des abgelaufenen<br />
Geschäftsjahres stand für<br />
viele Versammlungsteilnehmer auch<br />
das „Vorprogramm“ der offiziellen<br />
Generalversammlung mit Informationen<br />
über den Status quo des kurz vor<br />
der Umsetzung stehenden Projektes<br />
„Genussbotschafter*in Ötztal“ im<br />
Mittelpunkt des Interesses.<br />
PROJEKT „GENUSSBOT-<br />
SCHAFTER*IN ÖTZTAL.“ Das<br />
Motto der Projektinitiative lautete:<br />
Die Gastronomie-Lehrlinge und Mitarbeiter<br />
stärker mit der Talgeschichte,<br />
dem Kultur- und Naturraum Ötztal,<br />
den regionalen Besonderheiten und<br />
Produkten verbinden. Gemeinsam<br />
mit Vertretern der Projektpartner und<br />
Förderer unter anderem vom Ötztal<br />
Tourismus, Wirtschaftskammer Tirol,<br />
WIFI Genusswerkstatt Tirol, Arbeiterkammer<br />
Tirol, Agrarmarketing Tirol<br />
und der Raiffeisenbanken berichtete<br />
Moderatorin und Projektbegleiterin<br />
Frau Mag. Petra Paolazzi („büro54“)<br />
über das bisher Geschehene und in<br />
Folge über die weitere Umsetzung beziehungsweise<br />
wie in Zukunft sowohl<br />
das Interesse für einen Lehrberuf in<br />
der Gastronomie als auch die Zusammenarbeit<br />
zwischen der Gastronomie<br />
und den Produzenten der regionalen<br />
Produkte zum Wohle der gesamten<br />
Region verbessert werden kann. Die<br />
Gesamtkoordination des Projektes<br />
„Genussbotschafter*in Ötztal“ wird<br />
der Ötztal Tourismus übernehmen.<br />
„Es kann ein sehr zukunftsweisendes<br />
Projekt für die gesamte Region (auch<br />
andere Regionen) werden“, sind sich<br />
alle einig. Am Montag, dem 5. August,<br />
findet im Naturparkhaus Ötztal<br />
in Längenfeld für alle interessierten<br />
Gastronomen und Produzenten regionaler<br />
Produkte eine Informationsveranstaltung<br />
statt. Genauere Informationen<br />
und Einladungen folgen.<br />
„Genussbotschafter*in Ötztal“ – Aktive Projektpartner: Dr. Peter Schumacher (AK<br />
Tirol), Mag. Norbert Schöpf (WK Tirol/WIFI Tirol), Petra Paolazzi („büro54“), Philipp<br />
Stohner (WK Tirol/WIFI Tirol, Obmann Kochverband Tirol), Sarah Wilhelm und Dominik<br />
Linser (Ötztal Tourismus) (v.l.)<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
Raiffeisenbank und Ötztal Tourismus pflegen ein aktives Miteinander – die Vorstände<br />
Dir. Hermann Riml (l.) und Claus Scheiber (r.) mit den verantwortlichen Tourismus-Funktionären<br />
Lukas Scheiber (2.v.l.) und Bernhard Riml (2.v.r.).<br />
„MEHR ALS NUR EINE<br />
BANK.“ Mit dem Zitat von F.W.<br />
Raiffeisen (Ideengeber und Gründer<br />
der Raiffeisen-Genossenschaften):<br />
„Wir müssen uns selbst helfen, alle Bedingungen<br />
dazu sind vorhanden, alle<br />
Mittel und Kräfte stehen uns reichlich<br />
zu Gebote. Wir brauchen dieselben<br />
nur zur Anwendung zu bringen“,<br />
erinnerte Dir. Hermann Riml an die<br />
vielen Initiativen, die aus Eigenverantwortung<br />
und einem aktiven Miteinander<br />
zum Gemeinwohl der Region<br />
erfolgreich umgesetzt wurden und<br />
auch in Zukunft umgesetzt werden<br />
können. Für die Kunden und Mitglieder<br />
sind das digitale Banking-Angebot<br />
„Mein ELBA-App“, die persönlichen<br />
Ansprechpartner und Berater vor Ort,<br />
die Förderung und Mitwirkung bei<br />
Vereinen, regionalen Initiativen und<br />
Projekten der örtlichen Raiffeisenbank<br />
nichts Besonderes, eher alltäglich. „Im<br />
Gegensatz zu anonymen Großbanken<br />
und Finanzdienstleistern, geht die<br />
Raiffeisenbank Sölden nicht den Weg<br />
einer Gewinnmaximierung um jeden<br />
In der Raiffeisenbank Sölden werden<br />
von 15 Beraterinnen und Beratern über<br />
4700 Kunden beraten und betreut. Allein<br />
2018 wurden 521 Kredite von insgesamt<br />
78 Mio. Euro bewilligt. Mit einem<br />
Kundengeschäftsvolumen von über 438<br />
Mio. Euro, einem Marktanteil von 80<br />
Prozent an Privatkunden und mit 618 Firmen-<br />
und Geschäftskunden ist die Raiffeisenbank<br />
Sölden der Ansprechpartner<br />
Erfolgszahlen & Fakten<br />
„Es war eine interessante und verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit. Jetzt sollen<br />
jüngere diese Verantwortung übernehmen“<br />
– Bernhard Riml legt nach 37 Jahren<br />
im Vorstand beziehungsweise Aufsichtsrat<br />
sein Funktionärsamt zurück.<br />
Preis; wir geben jedes Jahr aus erwirtschafteten<br />
Erträgen einen namhaften<br />
Betrag an die Region zurück. Im vergangenen<br />
Jahr wurde ein Förderbetrag<br />
von 135.000 Euro unter anderem für<br />
Kultur, Bildung und Soziales, Sport,<br />
Tourismus und Landwirtschaft zur<br />
Verfügung gestellt.“<br />
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Gastgeber Dir. Hermann Riml (l.) im Bild mit interessierten Gästen: Hans Jäger und<br />
Hubert Kuprian (RB V. Ötztal), Edwin Grubert (Raiffeisenband Tirol), Harald Löhner<br />
(RB Längenfeld) und Christian Bevelander (Raiffeisen Landesbank Tirol) (v.l.)<br />
Nummer eins, wenn es um Finanzierung<br />
und Geldanlage im hinteren Ötztal geht.<br />
Die Eigenmittelquote von 15,5 Prozent<br />
und die Steigerung des Jahresgewinnes<br />
um 21,6 Prozent sind weitere Kennzahlen<br />
der erfolgreichen Tätigkeit. Mit über<br />
1800 Genossenschaftsmitgliedern steht<br />
die Raiffeisenbank Sölden im Besitz der<br />
einheimischen Bevölkerung und wird zurecht<br />
als „insre Raika“ bezeichnet.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 17./18. Juli 2019
Kraft tanken im ZirbenPark<br />
Verdiente Auszeit für Tumorpatienten<br />
(ba) Bei einer Tumor- oder Krebserkrankung ändert sich auf<br />
einen Schlag das gesamte Leben. Es bedeutet sowohl für den Erkrankten<br />
als auch für sein gesamtes Umfeld eine einschneidende<br />
Lebensveränderung. In dieser schweren Zeit hilft es oft, Kraft zu<br />
tanken, Entspannung zu finden und auch nach so einem Schicksalsschlag<br />
Lebenslust zuzulassen. Mit einem kostenlosen Zirben-<br />
Park Besuch wollen die Hochzeiger Bergbahnen nun Betroffenen<br />
und deren Familien unbeschwerte Stunden in der Natur schenken.<br />
DER KLÜGERE<br />
ZAHLT WENIGER<br />
Hier kann man es sich gut gehen lassen und die Sorgen und Herausforderungen, vor<br />
die einen das Leben stellt, zumindest für kurze Zeit vergessen. Foto: Hochzeiger Bergbahnen<br />
Mit dem Schicksalsschlag Krebs<br />
und der damit verbundenen neuen<br />
Lebenssituation umzugehen, ist<br />
für viele Betroffene und Angehörige<br />
nicht leicht. Die Behandlungen<br />
verlangen vom Patienten sowohl<br />
körperlich als auch psychisch einiges<br />
ab. Eine Rückkehr in den gewohnten<br />
Alltag und zu einem Stück<br />
Normalität fällt dabei oft schwer.<br />
Fensterwechsel<br />
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WAS HILFT? Die Frage, was bei<br />
der Genesung hilft, lässt sich nicht<br />
so einfach generell beantworten. In<br />
der gewohnten Umgebung ist das<br />
Thema Krebs und Krankheit sehr<br />
präsent – dem zu entfliehen, will<br />
oft nicht so recht gelingen. Genau<br />
hier möchten die Hochzeiger Bergbahnen<br />
helfen. „An vielen Tagen<br />
steht die Krankheit im Vordergrund.<br />
Mit dieser Initiative wollen wir Betroffenen<br />
einige Stunden Auszeit<br />
von diesem oft alles dominierenden<br />
Alltag ermöglichen“, beschreibt<br />
Thomas Fleischhacker von den<br />
Hochzeiger Bergbahnen die gemeinsame<br />
Initiative in Zusammenarbeit<br />
mit dem Krankenhaus St. Vinzenz<br />
in Zams. Die Organisation für die<br />
Teilnahme der Patienten an der Kooperation<br />
obliegt dabei dem Krankenhaus<br />
St. Vinzenz. Auch Ewald<br />
Wöll vom Krankenhaus in Zams<br />
freut sich über die Kooperation:<br />
„Für das Angebot – während oder<br />
nach der Therapie in der Natur Kraft<br />
zu tanken und abzuschalten oder<br />
einfach ein paar schöne Stunden mit<br />
der Familie zu verbringen – bedanken<br />
wir uns sehr herzlich. Es ergänzt<br />
das Behandlungskonzept für unsere<br />
Patienten hervorragend.“<br />
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Das Krankenhaus St. Vinzenz versucht durch die Kooperation mit den Hochzeiger Bergbahnen,<br />
den Patienten ein Stück Lebensgefühl wieder zurückzugeben. RS-Foto: Haueis<br />
17./18. Juli 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Die Artenvielfalt schützen<br />
Bunte Blumenwiesen helfen dabei<br />
(mg) Schotter anstelle von Grünflächen? An einigen Stellen<br />
wurde im Frühling der Rasen abgetragen, doch keine Sorge –<br />
hier entstehen bunte Blumenwiesen für Honig-, Wildbienen,<br />
Hummeln und Schmetterlinge.<br />
17. Ordenstag<br />
Weinbruderschaft Gurgltal nimmt erstmals Frauen auf<br />
(mg) Auf der Terrasse ihres Stammlokales, im Gurgltaler Hof in<br />
Tarrenz, fanden sich vor kurzem die Mitglieder der Weinbruderschaft<br />
Gurgltal ein. Gefeiert wurde der 17. Ordenstag. Dabei gab<br />
es gleich elf Neuaufnahmen, wobei acht Frauen waren.<br />
Der 17. Ordenstag der Weinbruderschaft Gurgltal war etwas Besonderes, denn<br />
erstmals wurden Frauen in den Verein aufgenommen. Foto: Weinbruderschaft Gurgltal<br />
Das Projekt „Das Inntal summt“ will mit bunten Blumenwiesen die Artenvielfalt schützen<br />
– wie hier in Haiming. Dabei kann man auch im eigenen Garten viel für die Natur machen.<br />
Tipps und Informationen dazu unter www.naturimgarten.tirol<br />
Foto: Karadar<br />
Artenreiche, bunte Blumenwiesen<br />
sind in der freien Natur selten geworden.<br />
Mit ihnen sind auch zahlreiche<br />
Insekten verschwunden. Aus<br />
diesem Grund beteiligen sich die<br />
Gemeinden Haiming, Roppen, Silz,<br />
Stams, Mötz, Mieming und Obsteig<br />
am Projekt „Das Inntal summt“, das<br />
durch Land Bund und Europäische<br />
Union gefördert wird.<br />
DAS PROJEKT. Jüngst wurden<br />
im Rahmen eines Workshops die<br />
ersten naturnahen Grünflächen<br />
angelegt. Dabei musste zuerst der<br />
Rasen entfernt werden, damit eine<br />
neue Blumenwiese wachsen kann.<br />
Etwa fünf Zentimeter tief wurde der<br />
ehemalige Rasen abgestochen und<br />
anschließend mit Schotter aufgefüllt.<br />
Schotter enthält nämlich keine<br />
Stickstoffe und auch keine unerwünschten<br />
Samen oder Wurzeln.<br />
Somit ist das Material perfekt zum<br />
Anlegen einer Blumenwiese. Nach<br />
dem Einsäen und Pflanzen einiger<br />
Blütenstauden ist dann aber Geduld<br />
gefragt, denn Wildpflanzen wachsen<br />
zu Beginn langsam, da sie zuerst tiefe<br />
Wurzeln bilden. Die ersten Blumen<br />
zeigen aber mittlerweile schon<br />
die ersten Blüten.<br />
Pünktlich um 10 Uhr eröffnete Zeremonienmeister<br />
Marcel Niederbacher<br />
den Ordenstag. Stubenmeister<br />
Rolf-Dieter Kuprian und Ordensrat<br />
Arnold Happacher richteten anschließend<br />
ihre Grußworte an die<br />
Mitglieder. In diesem Jahr hielt sich<br />
der Stubenmeister bei seiner Festrede<br />
aber kurz, denn es galt, gleich elf<br />
neue Mitglieder aufzunehmen. Dabei<br />
sollte der 17. Ordenstag ein ganz<br />
besonderer Tag in der Geschichte der<br />
Weinbruderschaft werden. Erstmals<br />
in der Vereinsgeschichte wurden an<br />
diesem Abend Frauen in den Verein<br />
aufgenommen. Der Höhepunkt jeder<br />
Neuaufnahme ist das gemeinsame<br />
Trinken des Verbrüderungsweins aus<br />
dem Kristallglas des ehemaligen Kulturministers<br />
von Lettland, das über<br />
den verstorbenen Ordensrat Karl<br />
Wörle in den Besitz der Weinbruderschaft<br />
Gurgltal (WBG) gelangte. Mit<br />
den neuen Mitgliedern, die bei der<br />
Aufnahme den Ehrenkodex unterzeichneten<br />
und die Aufnahmeurkunde<br />
sowie Krawatte beziehungsweise<br />
Schal und das WBG-Abzeichen in<br />
Empfang nahmen, zählt die Weinbruderschaft<br />
Gurgltal nun 65 Mitglieder.<br />
DIE NEUEN MITGLIEDER.<br />
Thomas Böhm, Maria-Luise Braun,<br />
Melanie Bruckner, Anni Posch, Reinhard<br />
Posch, Katharina Niederbacher,<br />
Regina Kuprian-Wille, Anneliese<br />
Tangl, Hannes Rungg, Judy Sandbichler<br />
und Elisabeth Saumwald.<br />
Große Spendenaktion<br />
zum Weltmilchtag 2019<br />
20. u. 21.<br />
JULI<br />
KIRCHTAG UND DORFFEST<br />
KARRÖSTEN<br />
SAMSTAG<br />
SONNTAG<br />
<strong>IM</strong> VERANSTALTUNGSZENTRUM<br />
EINTRITT FREI<br />
ab 20:00 Uhr Aufmarsch der Musikkapelle Karrösten<br />
anschließend Konzert der Blaskapelle Gehörsturz<br />
ab 08:00 Uhr Heilige Messe mit anschließender Prozession<br />
danach Frühschoppen der Musikkapelle Karres<br />
gegen Mittag Konzert des Jugendblasorchesters<br />
ab 14:00 Uhr Aufmarsch und Konzert der Musikkapelle Pettnau<br />
Aufgrund der Datenschutzverordnung (DSGVO) weisen wir daraufhin, dass bei dieser Veranstaltung Fotos und Videos für Werbezwecke der MK-Karrösten erstellt und veröffentlicht werden!<br />
Zusammenarbeit von Spar und Tirol Milch – Der Scheck wurde kürzlich in Ramsau<br />
von SPAR-Werbeleiterin Barbara Moser (r.) und Tirol Milch Key Account Manager<br />
Thomas Dreier (l.) überreicht. Entgegen genommen wurde er von Manuela Hochmuth<br />
(2.v.l.), Leiterin der Lebenshilfe Tirol/Arbeitsverbund Zillertal. Foto: © Spar<br />
Seit vielen Jahren nehmen SPAR<br />
und Tirol Milch den Weltmilchtag<br />
zum Anlass eine große Spendenaktion<br />
durchzuführen. Dabei gehen<br />
pro verkaufter 1-Liter-Tirol-Milch-<br />
Milchpackung drei Cent an einen<br />
gemeinnützigen Verein in Tirol. In<br />
diesem Jahr konnte ein Spendenscheck<br />
von 2.500 Euro an den neuen<br />
Arbeitsstandort der Lebenshilfe<br />
in Ramsau im Zillertal überreicht<br />
werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 17./18. Juli 2019
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Saat in forderndem Boden<br />
Wohnanlage am Imster Eichenweg übergeben<br />
(tamt) Über eineinhalb Jahre hat der Bau gedauert – und dann<br />
stellte sich zum kleinen, aber feinen Festakt samt Grillen jüngst<br />
doch noch ein kleiner Regenschauer ein. Kaum gestört haben dürfte<br />
das aber die neuen Mieter der „Alpenländische“-Wohnanlage im<br />
Imster Eichenweg, die dabei ihre Schlüssel überreicht bekamen.<br />
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Gut 20 Monate war die „Alpenländische<br />
– Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft“<br />
mit dem Projekt<br />
am Imster Eichenweg beschäftigt.<br />
„Unfall- und schadensfrei“, wie<br />
sich Geschäftsführer Markus Lechleitner<br />
freute – und doch waren<br />
die Bauarbeiten nicht gänzlich<br />
frei von Komplikationen. „Ein<br />
schwieriges Baugrundstück“, urteilt<br />
wenig später Imster Bürgermeister<br />
Stefan Weirather, während die ersten<br />
Regentropfen zu fallen beginnen<br />
und der Malchbach nahe der<br />
Wohnanlage fröhlich seine Bahnen<br />
zieht. Mit den Nachbarn habe es<br />
zudem viele Diskussionen gegeben,<br />
herrschte doch Unmut über<br />
das Projekt am Eichenweg vor, der<br />
Größe und der Nähe zu bestehenden<br />
Wohngebäuden wegen. Die<br />
Umsetzung sei nun aber gelungen,<br />
gratuliert Weirather und überlässt<br />
der Segnung das Feld.<br />
Ein Schlüssel für kleine Kinderhände,<br />
überreicht vom Bürgermeister.<br />
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VOM WOHNEN ZU EINEM<br />
„VERTRETBAREN MIETPREIS“.<br />
Diese geschätzte Aufgabe übernahm<br />
an diesem frühen Freitagnachmittag<br />
der Imster Diakon<br />
Andreas Sturm, der sich dank den<br />
Im Bild: Stadtrat Friedrich „Friedl“ Fillafer, Diakon Andreas Sturm, Stadträtin Andrea<br />
Jäger, „Alpenländische“-Geschäftsführer Markus Lechleitner, Bürgermeister<br />
Stefan Weirather und „Alpenländische“-Bauleiter Simon Smekal (v.l.) RS-Fotos: Matt<br />
Regenschirmen von Lechleitner<br />
und Weirather vollends auf die<br />
Segnung des Weihwassers konzentrieren<br />
konnte. Gesprenkelt wurde<br />
das heilige Nass dann auf das 4,3<br />
Millionen Euro teure Gebäude, das<br />
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Vierzimmerwohnungen umfasst<br />
und energietechnisch als Passivhaus<br />
glänzt. Inkludiert sind bei jeder Einheit<br />
ein Stellplatz in der Tiefgarage<br />
sowie ein eigenes Kellerabteil – und<br />
das bei einem „vertretbaren Mietpreis“<br />
von 8,69 Euro pro Quadratmeter,<br />
wie der „Alpenländischen“-<br />
Geschäftsführer preisgibt. Dennoch<br />
sei es nicht ganz leicht gewesen,<br />
auch die entsprechenden Mieter für<br />
die Wohnanlage zu finden, wie die<br />
zuständige Imster Wohnungsstadträtin<br />
Andrea Jäger gegenüber der<br />
RUNDSCHAU bemerkt. Immerhin<br />
herrsche in der Stadt ein generelles<br />
Überangebot an Wohnungen,<br />
wenn auch es gleichzeitig an „sehr<br />
kleinem, sehr günstigem Wohnraum“<br />
fehle, so Jäger: „Wir werden<br />
die Wohnbaupolitik jedenfalls überdenken<br />
müssen.“<br />
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17./18. Juli 2019<br />
33 Jahre – Beratung. Service. Leidenschaft. Das passt!<br />
RUNDSCHAU Seite 17
MANA - Free your Mind Vol. 6 20. Juli 2019<br />
Imst wird bunt<br />
Am 20. Juli findet das „JugendKULTur“-Festival MANA statt<br />
(mg) MANA – hier dreht sich alles um Kunst, Jugendkultur<br />
und alternative Musik. Auch heuer findet das erfolgreiche<br />
„JugendKULTur“-Festival wieder in Imst statt und bietet sowohl<br />
internationale als auch regionale Künstler.<br />
Bereits in den vergangenen Jahren<br />
konnte sich das MANA-Festival in der<br />
Kulturlandschaft etablieren und sich<br />
dabei sogar über die Grenzen von Imst<br />
hinaus einen Namen machen. Besonders<br />
hervorzuheben sind die musikalischen<br />
Acts, die immer wieder internationales<br />
Flair nach Imst bringen<br />
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10 - 24 Jahre<br />
MUSIKALISCHE ACTS. Auf<br />
dem Dancefloor wird „Batiar Gang“<br />
mit ukrainischem Punk-Folk für Stimmung<br />
sorgen. Unterstützung bekommen<br />
sie von der italienischen Reggae-<br />
Formation „Devon and Jah Brothers“<br />
und der Electro-Funk-Band „Ema<br />
Yazurlo Y Quilombo Sonoro“ aus<br />
Argentinien. Zudem werden bereits<br />
am Nachmittag junge Künstler ihre<br />
Künste zum Besten geben.<br />
GELEBTE VIELFALT. Das MA-<br />
NA-Festival bietet ein mehrstündiges<br />
Rahmenprogramm. Neben sportlichen<br />
Das „Stuibn Nannele“ ist los<br />
Fest der „Alpentornados“ in Umhausen<br />
(lb) Den ganzen Sommer über treibt das „Stuibn Nannele“ das<br />
Windrad nahe dem Waldcafe „Stuböbele“ in Umhausen an: Aber<br />
nur einmal im Jahr kommt sie runter von ihrem Ausguck und feiert<br />
mit den „Ötztaler Alpentornados“ ein Fest mit kunterbuntem<br />
Kinderprogramm, leckerem Essen und schwungvoller Musik.<br />
Kühl und bedeckt startete das vergangene<br />
Wochenende. Das änderte<br />
sich schlagartig, als beim Waldcafe<br />
„Stuböbele“ in Umhausen die Kinder<br />
das Gelände stürmten und den<br />
Sonnenschein mitbrachten. Wie jedes<br />
Jahr organisierte die Volksmusikband<br />
„Ötztaler Alpentornados“ das<br />
„Stuibn Nannele Fest“, bei dem vor<br />
allem auch die Kinder ihren Spaß hatten.<br />
An verschiedenen Stationen im<br />
Wald wurde gemalt, gespielt und am<br />
Ende auch getanzt. Zu erobern gab<br />
es außerdem einen Kletterturm, beim<br />
Stand der Raiffeisenbank konnten am<br />
Glücksrad tolle Preise gewonnen werden<br />
und für ein Airbrushtattoo standen<br />
die Kids sogar Schlange.<br />
HARFENKLÄNGE. Bestens versorgt<br />
mit Speis und Trank wurden die<br />
Erwachsenen und Kinder vom Team<br />
des „Stuböbele“. Unter einem riesigen<br />
Zelt, das mitten im Wald aufgespannt<br />
wurde, war man auch geschützt vor<br />
den wenigen Regentropfen, die fielen.<br />
Am frühen Abend begann dann bereits<br />
die Live-Musik: Die junge Alina<br />
Strigl – Tochter von „Alpentornado“<br />
Heinz – spielte einige wunderschöne<br />
Stückerl auf ihrer Harfe und sorgte damit<br />
für eine gelungene Premiere.<br />
STARGAST. Kurz darauf eroberten<br />
sich die drei Platzhirsche die Bühne<br />
zurück: Mit dem Klassiker „Der alte<br />
Jäger vom Silbertannental“ brachten<br />
sie das Publikum prompt zum Schunkeln<br />
und Tanzen. Gespannt wartete<br />
man jedoch noch auf die Ankunft des<br />
Stargasts – das „Stuibn Nannele“. Auf<br />
ihrem Besen ließ sie dann auch nicht<br />
lange auf sich warten und begrüßte<br />
die braven Kinder mit Händeschütteln<br />
und die großen – vielleicht nicht<br />
so braven – mit einem ermunternden<br />
Klaps auf den Hinterkopf. Singend<br />
und tanzend ließ man den Abend<br />
nahe dem Stuibenfall Umhausen ausklingen.<br />
Foto: Devon and Jah Brothers<br />
„Devon and Jah Brothers“ sorgen für<br />
Reggae-Musik aus Italien.<br />
Aktivitäten können sich die Besucher<br />
beim Streetstyling das richtige Festival-<br />
Styling verpassen lassen oder sich bei<br />
einer Massage entspannen.<br />
AFTERPARTY. Unter dem Motto<br />
„Tanzen für Fortgeschrittene“ findet in<br />
der Pool Hall Alex die offizielle After-<br />
Party statt. Mit dabei: „Electromitter“,<br />
„MRSL“ und „Ananas“. ANZEIGE<br />
Foto: Batiar Gang<br />
„Batiar Gang“ kommen aus Leibzig und<br />
spielen ukrainischen Punk-Folk.<br />
BATIAR GANG<br />
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Die „Ötztaler Alpentornados“ heizten die unterkühlte Menge wieder ordentlich auf:<br />
Bertl Falkner auf der Steirischen, Armin Strigl mit der Gitarre und Heinz Strigl mit<br />
seiner Harmonika.<br />
RS-Fotos: Brunner<br />
Kurz nach 18 Uhr tauchte das „Stuibn<br />
Nannele“ auf – stilgerecht mit dem Besen.<br />
Emma (7) erklomm unerschrocken den<br />
Kletterturm beim „Stuböbele“.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 17./18. Juli 2019
Rohbau im Plan<br />
Firstfeier vom Kindergarten Silz<br />
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Nach drei Monaten Bauzeit konnte der Rohbau des reinen Holzhauses fertiggestellt<br />
werden.<br />
(ado) Zeitlich genau im Plan befindet<br />
man sich beim Bau des neuen<br />
Kindergartens in Silz, wo drei Monate<br />
nach dem Spatenstich schon der<br />
Firstbaum aufgestellt werden konnte.<br />
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Auch kostenmäßig wusste Bürgermeister<br />
Helmut Dablander bei der<br />
Feier nur Positives zu berichten: So<br />
wurden die bisherigen Kosten dank<br />
Nachverhandlungen von Architekt<br />
Armin Neurauter um 320.000 Euro<br />
unterschritten, die Nettokosten des<br />
geförderten Baus liegen damit bei 3,2<br />
Millionen Euro. Die letzten Aufträge<br />
wurden bereits bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
vergeben, nur die<br />
Inneneinrichtung und die Spielgeräte<br />
für den Außenbereich sind noch<br />
nicht verhandelt worden. Außerdem<br />
muss die Zufahrtssituation zum Kindergarten<br />
geklärt werden, da aufgrund<br />
der Nachbarschaft zur Feuerwehr einige<br />
Fragen noch offen sind. Der neue<br />
Kindergarten soll bereits nach den Semesterferien<br />
im nächsten Jahr fertiggestellt<br />
sein und eingeweiht werden.<br />
Schwerer Canyoning-Unfall in Oetz<br />
(ba) Am vergangenen Freitagvormittag<br />
ereignete sich in Oetz ein<br />
schwerer Canyoning-Unfall. Gegen<br />
11.30 Uhr machte sich eine Gruppe<br />
von neun Personen auf den Weg<br />
zu einer Canyoning-Tour durch die<br />
Untere Auerklamm. Die Tour wurde<br />
von einem erfahrenen Canyoning-<br />
Führer geleitet. Die Tour durch die<br />
Untere Auerklamm gilt bei sportlichen<br />
Einsteigern und Fortgeschrittenen<br />
als sehr beliebt. Beim Versuch<br />
vom sogenannten „Hohen Sprung“<br />
aus einer Höhe von rund zehn Metern<br />
in einer Wassergumpe zu landen,<br />
rutschte eine Frau aus jener<br />
Gruppe aus und stürzte in Folge dessen<br />
über eine senkrechte Felswand<br />
in die Gumpe. Die aus Deutschland<br />
stammende Verunglückte zog sich<br />
dabei schwere Verletzungen zu. Sie<br />
konnte glücklicherweise rasch mit<br />
dem Rettungshubschrauber mittels<br />
einer Seilwinde geborgen werden.<br />
Im Anschluss daran wurde sie in das<br />
Krankenhaus Zams geflogen. Der<br />
Zustand der Deutschen ist derzeit<br />
nicht bekannt. Im Einsatz standen<br />
die Bergrettung Oetz sowie zwei<br />
Rettungshubschrauber. Die bearbeitende<br />
Dienststelle war die Polizeiinspektion<br />
Oetz.<br />
Ötztaler Funpark in Huben.<br />
Die Spiel- und Erlebniswelt<br />
für die ganze Familie.<br />
Hell und offen präsentieren sich die Innenräume der Einrichtung.<br />
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Anschluss an den Richtspruch.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Arzler Kirchtagsfest<br />
(mg) Seit vielen Jahren gehen<br />
die Musikkapelle und die<br />
Feuerwehr Arzl bei der Organisation<br />
von Veranstaltungen<br />
einen gemeinsamen Weg. Das<br />
vom 19. bis 21. Juli stattfindende<br />
Arzler Festwochende<br />
bietet seinen Gästen ein vielfältiges<br />
Programm, das gute<br />
Unterhaltung und kulinarische<br />
Genüsse verspricht.<br />
Großes Festwochenende in Arzl<br />
Vom 19. bis 21. Juli finden in der Pitztaler Gemeinde gleich drei verschiedene Feste statt<br />
Gleich drei verschiedene Feste<br />
darf die „Gruabe Arena“ während<br />
des Arzler Festwochenendes beheimaten.<br />
Los geht es mit einem<br />
Weinfest am Freitag. Es folgen das<br />
Pitztaler Blasmusikfest am Samstag<br />
und das traditionelle Kirchtagsfest<br />
am Sonntag. Für das leibliche Wohl<br />
und gute Unterhaltung ist wie immer<br />
bestens gesorgt.<br />
JUBILÄUM. 20 Jahre Charlys<br />
Weinlaube – das muss natürlich<br />
gebührend gefeiert werden. Anlässlich<br />
dieses Jubiläums findet<br />
am Freitag, dem 19. Juli, ab 19.30<br />
Uhr ein Weinfest mit Weinsegnung<br />
statt. Mit dabei sind auch die 20<br />
österreichischen Top-Weine. Liebhaber<br />
des Rebensafts sollten diese<br />
Veranstaltung also nicht verpassen.<br />
Ein ganzes Wochenende voller Freude und Musik. Das Arzler Festwochenende bietet ein spannendes Programm, bei dem<br />
für jeden etwas dabei ist.<br />
Foto: Musikkapelle Arzl<br />
KLANGVOLLER SAMSTAG-<br />
ABEND. Am Samstag erfolgt um<br />
19 Uhr das nächste große Highlight<br />
des Arzler Festwochenendes.<br />
Beim Pitztaler Blasmusikfest treffen<br />
Blasmusiker aus dem gesamten<br />
Pitztal aufeinander, um gemeinsam<br />
zu spielen und zu feiern. Ab<br />
18.45 Uhr nehmen die einzelnen<br />
Musikkapellen und die Schützenkompanie<br />
Arzl Aufstellung und<br />
danach beginnt der Sternenmarsch<br />
durch Arzl in Richtung „Gruabe<br />
Arena“. Nach dem Festakt spielen<br />
alle teilnehmenden Musikkapellen<br />
ein Kurzkonzert. Die Moderation<br />
übernimmt Klaus Loukota. Danach<br />
geht es in der Bar weiter mit „DJ<br />
Benny“, der für ausgelassene Partystimmung<br />
sorgen wird und einer<br />
„Happy Hour“.<br />
DER HÖHEPUNKT. Das Wochenende<br />
neigt sich langsam dem<br />
Ende zu. Am Sonntag, dem 21. Juli,<br />
wird aber noch einmal richtig gefeiert,<br />
denn an diesem Tag findet der<br />
traditionelle Kirchtag in Arzl statt.<br />
Los geht es um bereits 9 Uhr mit<br />
der Kirchtagsprozession. Danach<br />
geht es zum Frühschoppen mit der<br />
Musikkapelle Imsterberg. Ab 13<br />
Uhr sorgt die Musikkapelle Schönwies<br />
mit einem Konzert für gute<br />
Stimmung in der „Gruabe Arena“.<br />
Gäste der Veranstaltung dürfen sich<br />
zudem über leckere Grillhendl und<br />
kühle Getränke freuen. Für Kinder<br />
gibt es eine Hüpfburg. Die Mitglieder<br />
der Freiwilligen Feuerwehr und<br />
der Musikkapelle Arzl freuen sich<br />
über zahlreiche Besucher.<br />
Die Gemeinde Arzl im Pitztal<br />
wünscht der Musikkapelle<br />
und Feuerwehr<br />
ein gutes Gelingen!<br />
Wir wünschen<br />
der Musikkapelle und<br />
der Feuerwehr ein gutes Gelingen!<br />
ARZL/PITZTAL<br />
Tel./Fax 05412/65475<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 17./18. Juli 2019
19. BIS 21 JULI 2019<br />
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Die RUNDSCHAU würde gerne wissen:<br />
„Wo ist Ihr Lieblingsbadesee?”<br />
Jakob Walch, Haiming<br />
Am liebsten bin ich am Piburger See, der ist<br />
nicht zu kalt und nicht zu warm. Zudem ist es<br />
ein sehr schöner See und er ist etwas abgelegen<br />
und die Natur ist ebenfalls wunderbar.<br />
Gäste des Arzler Festwochenendes werden in der „Gruabe Arena“ mit viel Musik<br />
von verschiedensten Musikkapellen verwöhnt.<br />
Fotos: Musikkapelle Arzl<br />
Programm<br />
Freitag, 19. Juli<br />
ab 19.30 Uhr: Weinfest – 20 Jahre Charlys Weinlaube mit Weinsegnung, 20<br />
österreichischen Top-Weinen und „Magnum Night“<br />
Vanessa Wagner, Pfunds<br />
Am liebsten bin ich beim Rieder Badesee,<br />
man ist dort in der Natur und er hat auch angenehme<br />
Wassertemperaturen.<br />
Samstag, 20. Juli<br />
ab 19.30 Uhr: Pitztaler Blasmusikfest mit Sternenmarsch durch Arzl in die<br />
„Gruabe Arena“, Kurzkonzerte der Pitztaler Musikkapellen, Bar<br />
mit „DJ Benny“ und „Happy Hour“<br />
Sonntag, 21. Juli<br />
9 bis 11 Uhr: Kirchtagsprozession<br />
11 Uhr: Frühschoppen der Musikkapelle Imsterberg<br />
13 Uhr: Konzert der Musikkapelle Schönwies<br />
15 Uhr: Gemütlicher Festausklang<br />
Zelal Celikpas, Landeck<br />
Ich gehe meistens zum Rieder Badesee. Das<br />
Wasser ist fein warm und er ist einfach voll gemütlich.<br />
Manchmal gehe ich auch in den Speichersee<br />
am Venet schwimmen.<br />
Thorsten Fischer, Serfaus<br />
Der Högsee ist mir am liebsten, da bekommt<br />
man eine schöne Abkühlung und er ist für<br />
mich auch leicht zu erreichen.<br />
20 Jahre Charlys Weinlaube – das wird am Freitag, dem 19. Juli, gefeiert. Mit dabei<br />
sind die besten Weine Österreichs.<br />
Martina Frischmann, Imst<br />
Ich komme ursprünglich vom Bezirk Landeck<br />
und mir gefällt der Rieder Badesee am<br />
besten. Im Bezirk Imst bin ich auch gerne beim<br />
See in Hoch-Imst und beim Linserhof-See.<br />
17./18. Juli 2019<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 21
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Brunnenfest in Imst<br />
Alljährliches Vereinsfest der Bergwacht Imst<br />
(mel) Mit dem Brunnenfest luden die Mitglieder der Bergwacht<br />
Imst zu ihrem jährlichen Vereinssommerfest. Freunde und Besucher<br />
wurden musikalisch wie kulinarisch verwöhnt und genossen<br />
den schönen Sonntag im Schulhof der Alten Volksschule.<br />
Singen und spielen<br />
Abschlusskonzert der jungen Volksmusiker<br />
(lb) „Hoch lebe die Volksmusik!“ – Zum dritten Mal veranstalteten<br />
Sarah Loukota und Katharina Kuen die Kinder- und Jugendsing- und<br />
Musiziertage im Rahmen des Tiroler Volksmusikvereins. Insgesamt<br />
30 Kinder von acht bis 16 Jahren folgten der Einladung und nahmen<br />
am viertägigen „Camp“ teil. Zum Abschluss konzertierten die Jungmusikanten<br />
kürzlich im Mehrzwecksaal der Handelsakademie Imst.<br />
Im Bild: Bergwacht-Urgestein Sepp Kranewitter, Gemeinderat Norbert Praxmarer,<br />
Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Florian Walch, Bezirksleiter Andreas Schaber und<br />
Einsatzstellenleiter Albert Walch (v.l.)<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Rechtzeitig zum Sommerfest der<br />
Bergwacht Imst kam am Sonntagvormittag<br />
die Sonne nach einigen<br />
heftigen Regentagen zum Vorschein<br />
und versprach eine gemütliche Feier.<br />
Direkt hinter dem Vereinshaus, das in<br />
der alten Volksschule Imst Oberstadt<br />
untergebracht ist, fand das besondere<br />
Grillfest im Schulgarten statt. Mit<br />
dem Fest, das heuer schon zum 14.<br />
mal stattfindet, möchte die Bergwacht,<br />
die für Natur- und Umweltschutz zuständig<br />
ist, auf die gute Qualität und<br />
zum Glück auch Quantität unseres<br />
Trinkwassers in Tirol aufmerksam machen.<br />
Wurde früher aus Gründen der<br />
Beschaffung und der Wichtigkeit für<br />
das Vieh das Wasser mehr geschätzt,<br />
so wird es in unserer Zeit manchmal<br />
für zu selbstverständlich genommen.<br />
So wird auch zu Ehren des „Guater<br />
Hirte“-Brunnen, der sich in unmittelbarer<br />
Nähe zu dem Schulhaus<br />
befindet, die Feierlichkeiten „Brunnenfest“<br />
genannt. Imst als Heimat<br />
von 41 intakten Brunnen unterstützt<br />
selbstverständlich dieses Anliegen der<br />
Bergwacht und war durch Gemeinderat<br />
Norbert Praxmarer vertreten. Die<br />
Bergwacht Imst besteht derzeit aus 25<br />
Mitgliedern jeglichem Alters – und<br />
so ist es nicht verwunderlich, dass es<br />
auch heuer einige Jubilare gibt. Hans<br />
Posch feierte sein 50-jähriges Jubiläum,<br />
Einsatzstellenleiter Albert Walch<br />
sein 40-Jähriges, Hans Gritsch ist bereits<br />
25 Jahre dabei und Michael Sedlmayr<br />
durfte das zehnjährige Jubiläum<br />
feiern. Nach den obligatorischen<br />
Grußwarten von Albert Walch und<br />
dem ersten Ständchen der Festmusik<br />
„Martin’s Böhmische“ durften sich die<br />
Gäste und Freunde am leckeren Grillbuffet<br />
mit dem BWB (Berg-Wacht-<br />
Burger) und dem hausgemachten<br />
Kuchen verwöhnen lassen. Da das<br />
Wetter standhielt, die Musik Ausdauer<br />
bewies und später von der Gruppe<br />
„Endlosmusig“ abgelöst wurde sowie<br />
eine Sommerbar leckere Longdrinks<br />
mixte, blieben viele länger und ließen<br />
den Tag gemütlich ausklingen.<br />
Zum Auftakt des Abschlusskonzerts sangen die Jungs und Mädels einen beeindruckenden<br />
Kanon aus vier Volksmusikliedern – dirigiert von Organisatorin Sarah<br />
Loukota.<br />
RS-Fotos: Brunner<br />
Vier Tage voller Musik, Spiel und<br />
Spaß: So lassen sich die Kinder- und<br />
Jugendsing- und Musiziertage in der<br />
Landeslehranstalt Imst in wenigen<br />
Worten zusammenfassen. Auch die<br />
dritte Auflage des Volksmusikworkshops<br />
lief wie am Schnürchen ab,<br />
so die Veranstalter Sarah Loukota<br />
und Katharina Kuen unisono. Außer<br />
den beiden Organisatoren kümmerten<br />
sich auch Theresa Schapfl,<br />
Magdalena Außerlechner und Christoph<br />
Kathrein um die musikalische<br />
Fortbildung der jungen Talente. In<br />
Gruppen und Ensembles wurde vormittags<br />
wie nachmittags fleißig musiziert<br />
und gesungen – angefangen mit<br />
einem täglich wechselnden musikalischen<br />
Weckruf.<br />
RAHMENPROGRAMM. Von<br />
der Harmonika über Klarinette, Harfe<br />
bis hin zur Zither waren dieses Jahr<br />
wieder alle Volksmusikinstrumente<br />
vertreten. Aber natürlich gab es auch<br />
Verschnaufpausen für die Kids. Mit<br />
einer Hausrallye, Fußballspielen und<br />
vielem mehr sorgte Norbert Loukota<br />
für den nötigen Ausgleich und die<br />
Aufsicht der Kinder während der<br />
vier Tage. Ein besonderes Highlight:<br />
Die Längenfelder „Goaslschnöller“<br />
kamen zu Besuch und die Kids durften<br />
selbst Hand an die Goasln legen.<br />
FINALE. Am letzten Tag stand<br />
dann das Abschlusskonzert auf dem<br />
Programm. Aus ganz Tirol reisten<br />
Verwandte, Bekannte und interessierte<br />
Zuhörer an, um den Workshop-Teilnehmern<br />
zu lauschen.<br />
Mit wunderschönem Chorgesang<br />
eröffneten sie das nachmittägliche<br />
Konzert und starteten damit eine<br />
Reihe von Ensemble-Auftritten, die<br />
sich spontan gefunden hatten oder<br />
schon länger bestanden. Bekannte<br />
Lieder wie „In die Berg bin i gern“<br />
wechselten sich mit selten gehörten<br />
musikalischen Schmankerln ab, die<br />
von den Kids herausragend vertont<br />
und performt wurden. Das abschließende<br />
Spiel des „Monster“-Orchesters<br />
mit sämtlichen Teilnehmern<br />
wurde dementsprechend mit tosendem<br />
Applaus belohnt.<br />
Die Musikgruppe „Martin’s Böhmische“ spielte schon wie im Jahr zuvor auf.<br />
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In Paaren marschierten die jungen Musikanten durch das Publikum in den Mehrzwecksaal<br />
der HAK Imst ein und wurden dabei von ihren Lehrern musikalisch begleitet.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 17./18. Juli 2019
Veranstaltungstipps:<br />
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Von 12. Juli bis 30. August können<br />
Kids jeden Freitag von 14.00 bis<br />
16.00 Uhr dem Mühlenmärchen<br />
lauschen und Einblicke in das Müllerhandwerk<br />
gewinnen. Treffpunkt<br />
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bei der Mühle in Piburg. Mindestteilnehmerzahl:<br />
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Jedes Kind ist ein Superheld beim<br />
Nivea Familienfest in Oetz<br />
Am 20. und 21. Juli macht<br />
Österreichs größte Sommer-<br />
Ferien-Tour traditionell am Zentrumsparkplatz<br />
in Oetz Halt<br />
und begeistert mit einem umfangreichen<br />
Unterhaltungs- und<br />
Bewegungsprogramm inklusive<br />
„Zweikanalton“-Konzert. Dieses<br />
Jahr steht das Fest ganz im<br />
Zeichen der Superhelden.<br />
Gemeinsam mit Ötztal Tourismus<br />
veranstaltet der Oetzer Wirtschaftsbund<br />
das Nivea Familienfest. Das<br />
prall gefüllte 15-Stunden-Showprogramm<br />
sowie die zahlreichen Stationen<br />
bieten Unterhaltung für die<br />
ganze Familie. Der Spendenerlös der<br />
Glückstombola geht auch 2019 an<br />
das SOS-Kinderdorf.<br />
STARBESETZTE NIVEA-<br />
BÜHNE. Robert Steiner führt gemeinsam<br />
mit Lukas und Falco, den<br />
Gewinnern des „RTL Supertalent“,<br />
sowie Moderatorin Melanie Flicker<br />
durch das üppige Showprogramm.<br />
Ein musikalisches Highlight ist der<br />
Auftritt der Band „Zweikanalton“<br />
am Sonntagnachmittag. Die Brüder<br />
überzeugen die Fans mit ihren ge-<br />
NIVEA FAMILIENFEST<br />
fühlvollen Songs. Für die kleinsten<br />
Gäste sorgen „Kasperl & Co.“ für<br />
Abenteuer. Franz Löchinger und<br />
„Sandra, das sprechende Schlagzeug“<br />
begeistern mit ihrer lustigen Einlage<br />
und animieren zum Mitmachen. Abschließend<br />
schauen Super Mario und<br />
Co. bei der Superheldenparade am<br />
Zentrumsparkplatz vorbei.<br />
Der Auftritt der Band „Zweikanalton“ am Sonntagnachmittag gilt als Highlight des<br />
Nivea Familienfests.<br />
Foto: STEINER Familyentertainment<br />
Das Moderatoren-Trio Lukas Pratschker, Neuzugang Melanie Flicker und Robert<br />
Steiner (v.l.) führen durch das Showprogramm. Foto: STEINER Familyentertainment<br />
JEDE MENGE ACTION. Der<br />
riesige Familien-Sportplatz an der frischen<br />
Luft lässt keine Wünsche offen.<br />
Im rund 1000 Quadratmeter großen<br />
Bewegungsbereich beim Nivea Familienfest<br />
laden zahlreiche Stationen<br />
zum Ausprobieren ein – Fußballspielen<br />
in der Superhelden-Fußballarena,<br />
Surfen beim Superheldensurf, Reiten<br />
beim Superhelden-Rodeo, Trainieren<br />
in der Superhelden-Slide und vieles<br />
mehr! Nach allerlei sportlichen Aktivitäten<br />
stärken sich die kleinen Helden<br />
an den Essenständen der Oetzer<br />
Gastronomiebetriebe vor Ort.<br />
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dem Projekt des SOS-Kinderdorfs<br />
„Hilfe für jeden Tag“ zugute. Die<br />
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gewinnt tolle Dankeschön-<br />
Geschenke. Alle anderen Spendenlose<br />
nehmen an der stündlichen Ziehung<br />
am Spendenrad teil.<br />
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17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 23
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RUNDSCHAU Seite 24 17./18. Juli 2019
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Samstag, 20.Juli 2019<br />
18.00 Uhr<br />
Eintreffen der MK Sautens, Ortsvereine,<br />
Fahnen- und Standartenabordnungen, Gastkompanien<br />
und Traditionsverbände -<br />
Aufstellung lt. Marschfolge<br />
18.30 Uhr<br />
Meldung an den Höchstanwesenden und Frontabschreiten<br />
19.00 Uhr<br />
Heldengedenkfeier am Kriegerdenkmal - Kirchplatz<br />
Begrüßung und Ansprache durch den Bat.Kom.<br />
Kranzniederlegung und „General de Charge“<br />
durch die Ehrenkompanie Inzing<br />
Musikalische Umrahmung durch die Musikkapelle Sautens<br />
anschließend Festumzug zum „Erlebnisdorf Kalkofen“.<br />
ca. 21.00 Uhr<br />
Musikalische Unterhaltung mit den<br />
„Ötztaler Alpentornados“<br />
Sonntag, 21.Juli 2019<br />
8.00 Uhr<br />
Eintreffen der Ehrengäste, Musikkapellen, Ortsvereine, Kompanien,<br />
Traditionsverbände, Fahnen- und Standartenabordnungen, beim Oberhof/<br />
Feuerwehrhaus. Abmarsch zur Feldmesse am Kirchplatz/Musikpavillon.<br />
8.45 Uhr<br />
Meldung an den Höchstanwesenden und Frontabschreiten;<br />
anschließend Abmarsch zur Feldmesse.<br />
9.30 Uhr<br />
Feldmesse und Festakt<br />
Zelebriert von Bataillonskurat, Hw. Mag. German Erd, Abt v. Stams,<br />
musikalische Umrahmung der MK Sautens<br />
Ehrungen und Auszeichnungen<br />
anschließend Festumzug zum „Erlebnisdorf Kalkofen“ mit Defilierung.<br />
Festplatz:<br />
Konzert der Musikkapelle Ötztal-Bhf. und anschließend Unterhaltung<br />
mit der Gruppe<br />
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17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Für die Dusche zu schade<br />
Pitztalchor soll wachsen und sucht weitere Mitglieder<br />
(mel) Nach einer ansehnlichen Summe an gelungenen Auftritten<br />
und Projekten möchte der Pitztalchor weitere Mitglieder zu ihrer<br />
Unterstützung finden. Kurz vor der Sommerpause zeigte der Chor<br />
bei zwei Messen sein Können und hofft, auch weiter seine Zuhörer<br />
mit neuen Stücken zu überraschen.<br />
Atemberaubende Bilder<br />
Ausstellung des Fotoclubs Imst im Foyer des FMZ-Kinos<br />
(mg) Jüngst fand im Foyer des FMZ-Kinos die Vernissage zur<br />
Fotoausstellung des Fotoclubs Imst statt. Besucher konnten dabei<br />
zahlreiche Werke verschiedenster Foto-Künstler bestaunen.<br />
Noch gibt es einige leere Plätze im Proberaum, wo neue Sänger gern willkommen<br />
geheißen werden.<br />
RS-Foto: Burger<br />
Nach den Messmitgestaltungen<br />
Anfang Juni in Wenns und Imst mit<br />
der bekannten „Missa in G“ von<br />
Franz Schubert traf sich der Pitztalchor<br />
zu seiner letzten Probe in<br />
Wenns, um noch vor der Sommerpause<br />
für das nächste große Projekt<br />
zu proben. Der Verein, der im Jahre<br />
1986 gegründet wurde, fungierte am<br />
Anfang angeschlossen an die Musikschule<br />
Pitztal. Zwei Jahre später<br />
wurde der Verein dann selbständig<br />
und wurde bis 2011 von Hildegard<br />
Neuner geleitet. Danach übernahm<br />
Obmann Klaus Loukota das Zepter.<br />
Seit diesem Jahr unterliegt die musikalische<br />
Leitung Jan Golubkow,<br />
der selbst bei den Wiltener Sängerknaben<br />
sang und im Salzburger<br />
Mozarteum studierte. Das letzte Projekt,<br />
die „Missa in G“, war in beiden<br />
Kirchen ein voller Erfolg und war<br />
bis weit über die letzten Sitzplätze<br />
besetzt. Neben den Proben und<br />
Sitzungen gehört zu dem Gelingen<br />
dieser Projekte selbstverständlich ein<br />
gut funktionierender Chor mit genügend<br />
Mitgliedern dazu. Aus diesem<br />
Grund würde sich der Pitztalchor<br />
über Zuwachs freuen und fordert die<br />
häuslichen „Unter-der-Dusche-Sänger“,<br />
„Putzteufel-Sänger“ und „Werkstatt-Sänger“<br />
dazu auf, doch einfach<br />
und unverbindlich eine Probe nach<br />
der Sommerpause zu besuchen.<br />
„Meist schlummern genau dort die<br />
Talente, wo man sie gar nicht vermutet“,<br />
gibt Klaus Loukota an und<br />
fordert alle Musikbegeisterten auf,<br />
sich einen Ruck zu geben, Teil des<br />
harmonischen Ensembles zu werden<br />
und vielleicht schon im November<br />
bei der Aufführung „Gospels und<br />
Spirituals“ mitzuwirken.<br />
Das Foyer des FMZ-Kinos beheimatet bis zum 31. August eine Ausstellung des<br />
Fotoclubs Imst.<br />
Foto: Fotoclub Imst<br />
Vereinsobmann Manuel Huter<br />
durfte zu dieser Vernissage unzählige<br />
Interessierte begrüßen. Unter<br />
den Gästen befand sich neben dem<br />
„Hausherrn“, Heinrich Meindlhumer,<br />
auch den Bürgermeister und<br />
Kulturstadtrat der Gemeinde Imst,<br />
Stefan Weirather. In seinen Begrüßungsworten<br />
lobte er die Arbeit des<br />
Clubs, vor allem im Hinblick auf<br />
die Jugend. Stefanie Lanbach und<br />
Sarah Schlierenzauer bereicherten<br />
den Abend gekonnt mit Gesang<br />
und Gitarrenklängen.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
MEISTERWERKE. Die ausgestellten<br />
Fotos wurden von den Gästen<br />
mit Wohlgefallen betrachtet<br />
und die Vielfalt der Motive sowie<br />
die professionelle Ausarbeitung<br />
wurden bewundert. Dabei setzten<br />
einige Fotos das FMZ-Kino besonders<br />
eindrucksvoll in Szene. Im Anschluss<br />
an die Eröffnung fand im<br />
Kinosaal 1 noch die Vorführung der<br />
Exponate der heurigen Vereinsmeisterschaft<br />
statt. Im Anschluss wurde<br />
dann noch der erfolgreichste Teilnehmer<br />
geehrt. Vereinsmeister 2019<br />
wurde heuer „Altmeister“ Rainer<br />
Eberlein vor Thomas Krismer und<br />
Simon Wörle. Die Verleihung der<br />
Preise erfolgte durch Bürgermeister<br />
Stefan Weirather. Ein reichhaltiges<br />
Buffet erfreute danach die Gaumen<br />
der Gäste und beflügelte zu<br />
lockeren und heiteren Gesprächen<br />
und zwangloser kritischen Betrachtung<br />
der dargebotenen Werke. Die<br />
Ausstellung kann noch bis zum 31.<br />
August in den Räumlichkeiten des<br />
FMZ-Kinos (während der Betriebszeiten)<br />
besucht werden.<br />
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Tirol<br />
RATHAUSSTRASSE 14 · 6460 <strong>IM</strong>ST<br />
Nähere Auskünfte: Tel. 05412 61900<br />
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NIKER/IN – Jahresstelle (Vollzeit) ab<br />
sofort; Arbeitsort: Ötztal; Anforderungen:<br />
Abgeschlossene Ausbildung von Vorteil,<br />
entsprechende Berufserfahrung, Führerschein<br />
B, Einsatzbereitschaft, der Position<br />
entsprechende Deutsch-Kenntnisse<br />
zur Kommunikation im Team bzw. mit den<br />
KundInnen; Tätigkeitsbereich: Montage von<br />
elektrischen Maschinen und Anlagen, Reparatur<br />
und Service von Maschinen und Anlagen;<br />
Arbeitszeit: 38,5 Stunden pro Woche,<br />
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Elektroinstallationstechniker/in beträgt Euro<br />
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1 REINIGUNGSKRAFT (M./W.) – Jahresstelle<br />
(Teilzeit) ab sofort; Arbeitsort: Tarrenz;<br />
Anforderungen: Reinigungskenntnisse; Einsatzbereitschaft;<br />
Zuverlässigkeit; Ihre Aufgaben:<br />
Büroreinigung; Wohnungsreinigung;<br />
Arbeitszeit: 15 Stunden pro Woche; Montag,<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag vormittag –<br />
Zeit nach Absprache. Der Arbeitsplatz ist mit<br />
dem öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar.<br />
Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />
Reinigungskraft (m./w.) beträgt Euro 1.583,–<br />
brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung. DW 803.<br />
Kennzahl: 11799236<br />
1 POLIER/IN – Jahresstelle (Vollzeit)<br />
ab sofort; Arbeitsort: Rietz; Anforderungen:<br />
Abgeschlossene Berufsausbildung<br />
erforderlich, mehrjährige Praxis erwünscht,<br />
Führerschein B, verlässlich, teamfähig, der<br />
Position entsprechende Deutschkenntnisse<br />
zur Kommunikation; IHRE AUFGABEN:<br />
Baustelleneinrichtung und -organisation,<br />
koordinieren und überwachen von Maschinen-,<br />
Material- und Arbeitskräfteeinsatz,<br />
Bauaufsicht: Arbeitszeit: 40-Stunden-Woche/nach<br />
Absprache, 5-Tage-Woche. Das<br />
Mindestentgelt für die Stelle als Polier/in<br />
beträgt Euro 2.734,34 brutto pro Monat auf<br />
Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. DW 804. Kennzahl:<br />
11780693<br />
1 MAURER/IN – Jahresstelle (Vollzeit)<br />
ab sofort; Arbeitsort: Rietz; Anforderungen:<br />
Abgeschlossene Berufsausbildung oder<br />
mehrjährige Praxis erforderlich, Führerschein<br />
B, verlässlich, der Position entsprechende<br />
Deutschkenntnisse zur Kommunikation; Ihre<br />
Aufgaben: Errichten von Bauwerken und<br />
Bauwerksteilen aus verschiedenen Baumaterialien.<br />
Durchführung von Reparatur-, Restaurierungs-<br />
und Umbauarbeiten, Bau von<br />
Fundamenten und Ziegelmauern; Arbeitszeit:<br />
40-Stunden-Woche/nach Absprache, 5-Tage-<br />
Woche. Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />
Maurer/in beträgt Euro 2.488,26 brutto pro<br />
Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Kennzahl:<br />
11777104<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 26 17./18. Juli 2019
B ÜCHER<br />
Wege zum Glück<br />
Romantische Lektüre für den Sommer<br />
(mel) Vielleicht durch das schöne<br />
Wetter angeregt, greifen einige<br />
Leser im Sommer zu den Liebesromanen,<br />
die zwar auch von Verstrickungen<br />
und Intrigen erzählen,<br />
aber am Ende doch meist gut ausgehen.<br />
So erschien pünktlich vor<br />
den Ferien die ungekürzte Fassung<br />
des Romans „Ein Himmel voller<br />
Sterne“ der französischen Schriftstellerin<br />
Marie-Sabine<br />
Roger, der von Verlust,<br />
Freundschaft und natürlich<br />
der großen Liebe<br />
handelt. Der Comiczeichner<br />
Merlin lebt<br />
mit seiner Frau zufrieden<br />
auf dem Land, als<br />
eines Tages sein bester<br />
Freund Laurent, der<br />
nicht nur seine Muse<br />
und Vorlage für seinen<br />
Titelhelden ist, sondern<br />
auch die Person, der er<br />
sich immer anvertrauen<br />
kann, stirbt. Ohne<br />
sich selbst eine Phase<br />
der Trauer zu erlauben,<br />
versucht er den letzten<br />
Wunsch seines verstorbenen<br />
Freundes zu<br />
erfüllen. War dieser immer<br />
auf der Suche nach<br />
der großen Liebe, so<br />
möchte Merlin nun seine<br />
Comicfigur in seiner<br />
„Ein Himmel voller<br />
Sterne“ von Marie-<br />
Sabine Roger, <strong>29</strong>8 Seiten,<br />
dtv-Verlag<br />
„Der Brief“ von Carolin<br />
Hagebölling, 220 Seiten,<br />
dtv-Verlag<br />
nächsten Geschichte<br />
mit dessen Traumfrau<br />
zusammenbringen.<br />
Jedoch braucht dies<br />
viele Versuche, findet<br />
er doch nicht den richtigen Zugang.<br />
Mit der Zeit muss er sich<br />
eingestehen, dass der Tod seines<br />
Freundes doch mehr in seinem<br />
Leben verändert hat, als er dachte.<br />
Mit Hilfe seiner Frau und Laurents<br />
Onkel gelingt es ihm, seinen inneren<br />
Kampf zu überwinden und<br />
die Geschichte zu beenden. Roger<br />
schildert mit ihren gewohnt humorvollen<br />
Details die gleichzeitig<br />
chaotische und heimelige Idylle<br />
und verleiht den Charakteren ihre<br />
liebenswerten und schrulligen Eigenheiten.<br />
Der Roman „Der Brief“<br />
von der deutschen Schriftstellerin<br />
Carolin Hagebölling beginnt mit<br />
einem harmlosen, jedoch durchaus<br />
verwirrenden Brief an Marie<br />
von ihrer alten Schulkollegin. Die<br />
Zeilen sind verfasst wie<br />
ein kleiner Gruß an<br />
Marie und ihrem Leben<br />
in Paris, zusammen mit<br />
ihrem Mann, einem erfolgreichen<br />
Galeristen.<br />
Der Brief würde Marie<br />
freuen, nur stimmt der<br />
Inhalt so gar nicht mit<br />
ihrem Leben überein,<br />
da sie doch eigentlich<br />
in Berlin mit ihrer Lebensgefährtin<br />
Johanna<br />
lebt. Aufgewühlt durch<br />
den Brief und die vielen<br />
Details zu dem Leben<br />
in Paris, die ihr so<br />
bekannt vorkommen,<br />
reist sie kurzerhand in<br />
die französische Metropole<br />
auf der Suche<br />
nach der Wahrheit.<br />
Dort trifft Marie auf<br />
eine Welt, die ihr bekannt<br />
scheint – aber<br />
ist das wirklich ihre<br />
Geschichte? Sie fragt<br />
sich, ob sie, ohne es<br />
selbst wahrzunehmen,<br />
ein Doppelleben führt<br />
oder gar unter Schizophrenie<br />
leidet. Trotz vielen schönen<br />
und zugleich verwirrenden<br />
Erlebnissen kommt die Geschichte<br />
nicht richtig zu einem Ende und<br />
so liest man erneut auf den letzten<br />
Seiten des Buches von einem<br />
Brief der Freundin, die erneut eine<br />
Geschichte von Liebe und Tod erzählt,<br />
aber Marie nicht richtig zu<br />
deuten vermag.<br />
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17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Ökostrom<br />
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Frisches Quellwasser Technik im Krafthaus<br />
Die neue Quellsammelstube<br />
Ausführung der Elektroinstallationsarbeiten:<br />
Gemeinde Roppen A-6460 Imst | Pfarrgasse 3 | Tel. 05412 63324 | Fax: 05412 63755<br />
Roppen wächst ständig weiter, mit neuen Wasseranlagen und<br />
Druckleitung wird der Wasserbedarf bis 2060 abgesichert.<br />
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Mag. Andreas Franzelin<br />
6444 Längenfeld, Winklen 201<br />
e: a.franzelin@gmx.net<br />
(GeSch) Die Gemeinde Roppen ist in den vergangenen Jahrzehnten stark<br />
angewachsen. 650 Haushalte, in denen rund 1.850 Menschen ländliche<br />
Lebensqualität genießen, sowie etliche Klein-, Mittel- und Großbetriebe<br />
ließen auch den Bedarf an frischem Trinkwasser ansteigen. Eine Studie<br />
ergab, dass im Betrachtungszeitraum der nächsten 45 Jahre in Roppen<br />
die Einwohneranzahl auf 2.300 ansteigen und der mittlere Tagesverbrauch<br />
beim Trinkwasser bei 1.000 Kubikmetern liegen wird. Die 60 Jahre alte<br />
Druckleitung vom Gebiet der Reichenbachalpe zum Hochbehälter oberhalb<br />
des Ortsteils Oberängern ist im Laufe der Jahrzehnte nicht nur brüchig<br />
geworden, sie wäre für den steigenden Trinkwasserbedarf auch zu<br />
klein dimensioniert gewesen. Deshalb hat sich der Gemeinderat für den<br />
Bau einer neuen Druckleitung und einem daran angeschlossenen Trinkwasserkraftwerk<br />
entschieden. Das von der „Gstrein & Partner ZT GmbH“<br />
geplante Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund drei Millionen<br />
Euro beinhaltet weiters noch neue Quellfassungen im Gebiet zwischen<br />
der Reichenbachalpe und der Tuxneralpe, eine neue Quellsammelstube<br />
in der Nähe der Reichenbachalmhütte,<br />
ein Krafthaus und einen Unterwasserkanal<br />
zum Hochbehälter<br />
Oberängern sowie Überlauf- und<br />
Entleerungsleitungen beim Krafthaus<br />
und beim Hochbehälter.<br />
„Die Druckleitung und die Trinkwasseranlagen<br />
werden vom Land Tirol<br />
Bundesstraße 25<br />
6430 Ötztal-Bahnhof,<br />
Telefon: 05266/87124<br />
Fax: DW -10,<br />
office@fiegl-tiefbau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 28 10 17./18. 17./18. Jänner Juli 2019 2018
Im Krafthaus: V.l. Bgm. Ingo Mayr, Gemeindecapo Michael Natter, Vize-Bgm. Günter<br />
Neururer, Klemens Schuchter und Michael Raggl (beide „Gstrein & Partner ZT GmbH“).<br />
Kraftwerksturbine<br />
und dem Bund gefördert, für das Trinkwasserkraftwerk gibt es keine Landesförderung“,<br />
weiß Bürgermeister Ingo Mayr, der gleich wie Vizebürgermeister<br />
Günter Neururer ganz besonders stolz auf das neue Trinkwasserkraftwerk<br />
mit einer Jahresleistung von 1,038 Megawattstunden ist. Mit dem<br />
Ökostrom werden künftig die Wasserversorgungsanlagen, gemeindeeigenene<br />
Gebäude, infrastrukturelle Einrichtungen und die Maisalm versorgt,<br />
die überschüssige Elektrizität wird ins TI-Netz eingespeist. Dazu musste eine<br />
1.100 Meter lange Stromleitung vom Krafthaus bis zur Trafostation bei der<br />
Feuerwehrhalle verlegt werden. Bis zu 250 Haushalte können mit dem<br />
„Roppner Ökostrom“ versorgt werden.<br />
Mit den Arbeiten für die Verlegung der neuen Druckwasserleitung im teilweise<br />
extrem steilen Gelände wurde die „Fiegl Tiefbau GmbH & CoKG“<br />
aus Ötztal/Bahnhof beauftragt, für den Bau des neuen Hochbehälters<br />
und des Krafthauses erhielt die Baufi rma „AT Thurner Bau GmbH“ den<br />
Zuschlag. Die 3,3 Kilometer lange Druckwasserleitung, durch die nun 18,5<br />
Sekundenliter (86 Bar) Trinkwasser zu Tal schießen und im Krafthaus die<br />
Turbine antreiben, die Stromkabel und die LWL-Datenleitung wurden von<br />
den Spezialisten der Firma „Fiegl Tiefbau“ mit schwerem Gerät möglichst<br />
umweltschonend verlegt, die Gräben sofort wieder zugeschüttet und das<br />
Terrain eingesät. Spuren von den Grabarbeiten sind heute kaum noch erkennbar.<br />
Die neuen Anlagen sollen noch heuer bei einem „Tag der offenen<br />
Tür“ der Roppener Bevölkerung vorgestellt werden.<br />
Baggerspuren sind beseitigt<br />
Retten, Schützen,<br />
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17./18. Juli Jänner 2019 2018<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>29</strong> 11
Innovation zum Zuhause fühlen<br />
Einrichtungshaus Föger – dritte Führungsgeneration investiert dreifach in die Zukunft des Traditionsbetriebes<br />
(eci) Innovation zum Zuhause fühlen: Im März hat das Einrichtungshaus<br />
Föger in Telfs-Pfaffenhofen das neue Küchenstudio sowie<br />
das neue Café/Restaurant in Betrieb genommen. Und sich zeitgleich<br />
als Marke neu erfunden sowie mit einem neuen Erscheinungsbild<br />
versehen. Damit läutet das Familienunternehmen ein neues Zeitalter<br />
in der mehr als 60-jährigen Unternehmensgeschichte ein.<br />
Gleich dreifach in die Zukunft investiert<br />
das Einrichtungshaus Föger: In<br />
eine revolutionäre Art der Küchenausstellung,<br />
in neue Sortimentsmarken<br />
und in einen neuen kommunikativen<br />
Auftritt. Die Konzentration auf Kundenbedürfnisse<br />
steht dabei stets im<br />
Mittelpunkt. „Wir möchten unseren<br />
Kunden eine möglichst große Anzahl<br />
schöner Möbelstücke so gut als möglich<br />
präsentieren“, erklärt Inhaber Stefan<br />
Föger. Mit dem Ziel – dass sich die<br />
Tiroler in ihrem Zuhause wohlfühlen.<br />
INNOVATIVE KÜCHENAUS-<br />
STELLUNG. In knapp drei Monaten<br />
Bauzeit wurde im zweiten Stock<br />
des Einrichtungshauses ein neuartiges<br />
Konzept der Küchenausstellung umgesetzt,<br />
das zu den innovativsten in<br />
Europa gehört. Auf einer Fläche von<br />
mehr als 2.000 Quadratmetern werden<br />
bis zu 27 Küchen – jeweils in einem eigenen<br />
Metallkubus – gezeigt. Dadurch<br />
können sich Kunden besser vorstellen,<br />
wie die Küche in einem fertigen Raum<br />
wirkt. Im Zuge des Umbaus wurden<br />
zeitgleich auch das Restaurant und der<br />
daran angeschlossene Eventbereich<br />
neu gestaltet.<br />
Das Einrichtungshaus Föger präsentiert jede Küche in einem eigenen Metallkubus<br />
und bietet damit eine der innovativsten Küchenausstellungen Europas.<br />
Miteinander am Berg<br />
Hannes Haffner und Stefan Föger bilden die dritte Führungsgeneration und entwickeln<br />
den Traditionsbetrieb „Einrichtungshaus Föger“ entscheidend weiter. Fotos: Föger<br />
NEUAUSRICHTUNG UND<br />
ERWEITERTES SORT<strong>IM</strong>ENT.<br />
Über einen längeren Zeitraum hat<br />
sich die Unternehmensführung mit<br />
folgenden Fragen beschäftigt: Wodurch<br />
fühlt man sich Zuhause wohl?<br />
Welchen Beitrag kann das Unternehmen<br />
dazu leisten? Dementsprechend<br />
wurde das Einrichtungshaus Föger<br />
strategisch neu ausgerichtet. Somit<br />
wurde als Ergänzung zum bekannten<br />
Föger-Spektrum eine neue 0Sortimentsmarke<br />
geschaffen: „föger.neo“<br />
umfasst Produkte mit hervorragendem<br />
Design und guter Qualität zu einem<br />
attraktiven Preis. „Es muss nicht immer<br />
das Beste sein. Manchmal lässt<br />
das die individuelle Lebenssituation<br />
auch gar nicht zu. Das bedeutet aber<br />
nicht, auf Design und gute Qualität zu<br />
verzichten“, erläutert Inhaber Hannes<br />
Haffner. Dazu zählt auch die kompetente<br />
Beratung und Planung. Daher<br />
werden die Sortimentsbereiche unter<br />
einem Dach angeboten – womit Föger<br />
klar gegen einen weit verbreiteten<br />
Trend in der Branche schwimmt.<br />
Dekoration spielt im jedem Zuhause<br />
eine wesentliche Rolle, daher wurde<br />
mit „föger.dekor“ auch ein Sortimentsbereich<br />
geschaffen, der sich auf<br />
Textilien, Leuchten, Kleinmöbel und<br />
sonstige Dekoration konzentriert.<br />
Die Sortimentsmarke „föger.boden“<br />
tritt für Privatkunden die Nachfolge<br />
der vormaligen Parkettwelt an. Das<br />
Angebot vervollständigt der wichtige<br />
Bereich der Unternehmenskunden,<br />
der zukünftig als „föger.pro“ firmiert.<br />
Darin werden alle B2B-Leistungen für<br />
Bauträger und Tourismus gebündelt.<br />
Sichtbar gemacht wird die strategische<br />
Unternehmensausrichtung durch ein<br />
neu entwickeltes Branding sowie die<br />
neu gestaltete Kommunikation.<br />
FORTSETZUNG DES ER-<br />
FOLGSWEGES. Das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr 2018 verlief wirtschaftlich<br />
sehr positiv und setzt den Erfolgstrend<br />
der vergangenen Jahre fort.<br />
Mit den umfangreichen Investitionen<br />
in die Produktausstellung, Markenbildung<br />
und Kommunikation stellt das<br />
Einrichtungshaus Föger die Weichen<br />
für den Fortbestand der Erfolgsentwicklung.<br />
<br />
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Fleißige Wanderbienen<br />
(ba) Die Imster Alpenvereinsjugend und die „Komm mit“-Gruppe bezwangen kürzlich<br />
gemeinsam den Hohen Riffler in der Verwallgruppe mit 3168 Höhenmetern.<br />
Von Pettneu am Arlberg machte sich der 13-köpfige Trupp auf den Weg über das<br />
Malfontal zur Edmund-Graf-Hütte. Früh am nächsten Morgen ging es dann in Richtung<br />
Riffler. Nach einer weiteren Übernachtung stand am dritten Tag der Übergang<br />
ins Paznaun nach Kappl am Programm. <br />
Foto: AV Imst<br />
(ba) Sowohl bei Einheimischen als auch Gästen erfreut sich der Wanderpass der<br />
Imster Bergbahnen großer Beliebtheit. Bei vier gesammelten Stempeln warten auf<br />
die Teilnehmer attraktive Preise. Unter allen abgegebenen Wanderpässen werden<br />
zweimal im Sommer die begehrten Preise verlost. Die erste Ziehung fand bereits<br />
im Juli statt. Die Drei-Hütten-Tour mit Start am Alpjoch (Schwindelfreiheit und<br />
Trittsicherheit erforderlich) führt entlang aller drei Einkehrmöglichkeiten und kann<br />
actionreich mit einer Coaster-Fahrt abgeschlossen werden. Schlaue Wanderfüchse<br />
befüllen so an einem einzigen Tag den gesamten Wanderpass mit den vier benötigten<br />
Stempeln und nehmen sofort am Gewinnspiel teil. Foto: Imster Bergbahnen<br />
RUNDSCHAU Seite 30 17./18. Juli 2019
17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Tarrenzer Schützen kramten in ihrer Geschichte<br />
Ausstellung dazu im Tarrenzer Heimatmuseum<br />
Es war keine gewöhnliche Ausstellungseröffnung, die vergangenen<br />
Freitag im Tarrenzer Heimatmuseum über die Bühne ging;<br />
sie war von aufsehenerregendem Ausmaß – marschierte doch die<br />
Tarrenzer Schützenkompanie auf, um ihrer Ausstellung „Bis einst<br />
das Auge bricht!“ einen würdigen Rahmen zu geben – und auch<br />
diesmal war das Interesse seitens der Bevölkerung ziemlich groß.<br />
Auch diese drei Schützenoffiziere ließen es sich nicht nehmen, den Tarrenzern ihre<br />
Aufwartung zu machen: Oberleutnant Peter Walch und Leutnant Christian Dablander<br />
von den Imster Schützen und Bezirkskommandant Major Norbert Rudigier im<br />
Gespräch mit Bataillonspräsident Marcus Wörle (v.l.)<br />
Von Ewald Krismer<br />
Mitgeholfen haben viele, federführend<br />
aber war Leutnant Tobias<br />
Doblander. Zusammen mit dem<br />
Heimatmuseum ist den am Zustandekommen<br />
Beteiligten ein<br />
aufschlussreicher Rückblick in die<br />
Geschichte der Tarrenzer Schützen<br />
gelungen. Obwohl die alte Chronik<br />
für die Zeit vor 1971 bis heute<br />
verschollen ist und deswegen wenige<br />
Aufzeichnungen vorhanden<br />
sind, wurde dennoch viel Bedeutsames<br />
und für manchen bislang<br />
Unbekanntes zusammengetragen.<br />
RUNDGANG. Naheliegend<br />
zum heurigen Gedenkjahr des 500.<br />
Todestags Kaiser Maximilians ist<br />
dem einstigen Tiroler Landesfürsten<br />
eingangs jener Teil gewidmet, der<br />
sich mit dem „Tiroler Landlibell“<br />
befasst; jener Urkunde, die die Entstehung<br />
der Tiroler Schützen begründet,<br />
die nur Kriegsdienste zur<br />
Verteidigung des Landes zu leisten<br />
hatten. Des Weiteren erzählt die<br />
Präsentation von der Geschichte<br />
der Tarrenzer Schützen, ihren Einsatz<br />
bei den Freiheitskämpfen, ihrer<br />
Spaltung zu zwei Kompanien 1896<br />
und ihrer Wiedervereinigung 1904<br />
Warteten sehnsüchtig auf den Einmarsch der Schützenkompanie Tarrenz, der auch<br />
eine Fahnenabordnung der „Veteraner“ folgte: Starkenberger Bataillons- und Tarrenzer<br />
Kompaniepräsident Marcus Wörle, Museumsobfrau Ingeborg Eder und Ausstellungskoordinator<br />
Leutnant Tobias Doblander (v.l.) <br />
und der von dort an verwendeten<br />
Speckbachertracht und von den<br />
Aufgaben, Tätigkeiten und Besonderheiten<br />
der Tarrenzer Schützenkompanie<br />
in den letzten 100 Jahren.<br />
Zudem beschreibt ein Abschnitt das<br />
allgemeine Tiroler Schützenwesen,<br />
wie die Waffen, die Dienstgrade<br />
und die verschiedensten Medaillen<br />
der Tiroler Schützen. Am meisten<br />
in Augenschein genommen wurde<br />
die Vielzahl an alten Fotos; vor<br />
allem welche Tarrenzer darauf zu<br />
erkennen sind.<br />
AUSSTELLUNGSDAUER Die<br />
Ausstellung „Bis einst das Auge<br />
bricht!“ im Tarrenzer Heimatmuseum<br />
ist noch bis 25. August<br />
jeweils Freitag von 18 bis 20 Uhr<br />
und Sonntag von 10 bis 12 Uhr zu<br />
besichtigen.<br />
Die Schützen der Kompanie Tarrenz nahmen Aufstellung vor dem Heimatmuseum<br />
und gaben so ihrer Ausstellung „Bis einst das Auge bricht!“ einen würdigen Rahmen.<br />
Petition:<br />
SMS mit<br />
„WAL“<br />
an 54554 *<br />
Stirbt das Meer.<br />
Stirbt der Wal.<br />
meeresschutz.greenpeace.at<br />
* Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zur Kontaktaufnahme<br />
für diese Kampagne erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit<br />
Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10,<br />
1100 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />
Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />
Waren hocherfreut über den gelungenen Auftakt der Ausstellung: Leutnant Tobias<br />
Doblander und der Starkenberger Bataillons- und Tarrenzer Kompaniekommandant<br />
Major Ralf Zoller mit zwei stummen Statisten.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
RUNDSCHAU Seite 32 17./18. Juli 2019
Ein spannendes Programm für jedermann<br />
Die Ötztaler Kulturwochen vom 18. Juli bis 4. August<br />
(mg) Zum bereits 40. Mal ist Obergurgl der Treffpunkt zum<br />
Wandern, Tanzen, Singen, Jodeln, Steinbildhauen und Musizieren.<br />
Das alles geschieht auch noch auf einer Seehöhe von knapp<br />
1900 Metern in den Ötztaler Alpen.<br />
Knapp drei Wochen mit altbewährten Traditionen und spannenden Neuheiten – das<br />
sind die Ötztaler Kulturwochen.<br />
Fotos: Ötztal Tourismus/Isidor Nösig<br />
Jung und Alt dürfen sich bei den Ötztaler Kulturwochen über ein spannendes<br />
Programm freuen, bei dem auch viel musiziert wird.<br />
Hier ist für jeden etwas dabei.<br />
Auch heuer werden wieder spannende<br />
Kurse wie etwa „Sinfonieorchester“<br />
und „Internationale Volkstänze“<br />
für Jung und Alt angeboten.<br />
Als Highlight wird es 2019 zum ersten<br />
Mal ein Kinderensemblekurs<br />
samt Abschlusskonzert geben. Die<br />
Erwachsenen dürfen sich über die<br />
musikalischen Beiträge der Kinder<br />
und Saint-Säens „Karneval der<br />
Tiere“ mit dem Text von Loriot freuen.<br />
In der Kammermusik wird Solohornist<br />
Joachim Bänsch als Blechbläserdozent<br />
das Publikum und die<br />
Teilnehmer musikalisch instruieren<br />
und begleiten.<br />
FÜR KRÄFTIGE ST<strong>IM</strong>MEN.<br />
Eine weitere Neuheit ist der Chorprojekttag:<br />
Am 27. Juli gibt es für<br />
alle sangesfreudigen Menschen ein<br />
offenes Chorsingen. Dazu gehören<br />
drei Stunden Probe am Vormittag<br />
und abends die musikalische Gottesdienstgestaltung<br />
in der Obergurgler<br />
Kirche. Gesungen wird die „Messe<br />
brève no. 7 in C“ von Charles Gounod,<br />
„Schau auf die Welt“ von John<br />
Rutter, das „Abendlied“ von Josef<br />
Rheinberger und „Halleluja“ von<br />
Heinz Martin Lonquich. Weiters öffnet<br />
der Jodelkurs am 24. Juli „seine<br />
Tür“ für alle Interessierten. ANZEIGE<br />
Ötztal.<br />
Tirol in Hochform.<br />
Veranstaltungen<br />
Sommer 2019<br />
Bild: Johannes Brunner<br />
oetztal.com<br />
19.07.2019<br />
Naturpark Ötztal: Vortrag<br />
“Knochenbrecher & fliegende Edelsteine“<br />
Längenfeld<br />
26.07.2019<br />
Naturpark Ötztal: Vortrag<br />
“Fledermausnacht“<br />
Oetz<br />
20.07. –<br />
21.07.2019<br />
NIVEA Familienfest<br />
Oetz<br />
26.07. –<br />
28.07.2019<br />
KlangFeuerFest: Bezirksmusikfest &<br />
Feuerwehr Bezirksnassbewerb<br />
Umhausen<br />
20.07. –<br />
21.07.2019<br />
69. Ötztaler Schützenbatallionsfest Sautens<br />
28.07.2019 Ötzi Dorf: Pfeil & Bogen Fest Umhausen<br />
17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 33
GESUNDHEIT Gesundheit & Wohlbefinden<br />
WOHLBEFINDEN<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Wie der Partner das eigene Wohlbefinden beeinflusst<br />
(mg) Eine glückliche Beziehung kann einem ein wunderbares<br />
Gefühl geben, doch auch Trauer und Frust gehören zu einer Partnerschaft.<br />
Das alles wirkt sich nicht nur auf die Seele, sondern<br />
auch auf den Körper aus.<br />
Die psychische Verfassung des<br />
Partners kann sich auch auf die eigene<br />
Gesundheit auswirken. Aus diesem<br />
Grund sind Menschen, die in<br />
einer glücklichen Beziehung leben,<br />
meist gesünder.<br />
KUSCHELN UND CO. Das<br />
Kuscheln mit dem eigenen Partner<br />
baut Stress ab, senkt den Blutdruck<br />
und entspannt. Auch Küssen bringt<br />
viele Vorteile mit sich – durch einen<br />
zärtlichen Kuss kann beispielsweiße<br />
der Cholesterinwert gesenkt<br />
werden und zudem wird dadurch<br />
das Immunsystem gestärkt. Es muss<br />
aber nicht unbedingt kuscheln oder<br />
küssen sein, denn alleine das Händchenhalten<br />
kann den Pulsschlag verringern<br />
und den Blutdruck senken.<br />
Gesund abnehmen<br />
leicht gemacht<br />
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fördern und den Körper optimal<br />
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eine langfristige Ernährungsumstellung<br />
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erheben und Abnehmerfolg<br />
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Kuscheln kann wahre Wunder bewirken.<br />
LIEBESKUMMER. In jeder Beziehung<br />
gibt es auch schlechte Tage.<br />
Gibt es allerdings nur noch Streit<br />
untereinander, so kann sich dies<br />
negativ auf Körper und Geist auswirken.<br />
Dies kann im schlimmsten<br />
„Geaht it. Gibt’s it“<br />
„grow“ Mentaltraining<br />
(mg) Hinter der Marke „grow“ steht Franziska Schiffert. Sie ist<br />
ein Mensch, der in vielen Situationen des Lebens über sich hinauswachsen<br />
durfte. Mit ihren Mentaltrainings möchte sie anderen<br />
Menschen helfen und damit auch die Welt ein wenig verbessern.<br />
In Tirol gibt es einen klassischen<br />
Satz: „Des geaht eh it.“ Diese Aussage<br />
stimmt allerdings nicht, denn<br />
wie kann man wissen, dass etwas<br />
nicht funktioniert, wenn man es<br />
nicht versucht hat. Aus diesem Gedanken<br />
heraus hat sich Franziska<br />
Schifferts Überzeugung herausgebildet:<br />
„Geaht it. Gibt’s it.“<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Fall zu Depressionen, Gewichtsverlust<br />
und einer generelle Lustlosigkeit<br />
führen. Je mehr Konflikte es gibt,<br />
desto höher ist auch das Herzinfarktrisiko,<br />
da der Körper vermehrt<br />
Stresshormone ausschüttet.<br />
MENTALTRAINING. Wer<br />
mental stark ist, kann über sich hinauswachsen<br />
und das nicht nur im<br />
Spitzensport, sondern auch im Privatleben,<br />
im Beruf und vor allem auch<br />
im Umgang mit sich selbst. Beim<br />
Mentaltraining geht es um Techniken<br />
die dazu dienen, gewisse Situationen<br />
aus einem anderen Blickwinkel zu sehen,<br />
herausfordernde Situationen zu<br />
meistern, Verhaltensmuster zu durchbrechen<br />
oder definierte Ziele nicht<br />
aus den Augen zu verlieren. Nichts<br />
ist unmöglich, wenn man dazu bereit<br />
ist, sich den Konsequenzen zu<br />
stellen und seinen eigenen Weg zu<br />
finden. Weitere Informationen unter:<br />
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Meine persönliche Definition von Mentaltraining lautet:<br />
Im Mentaltraining steht nicht das Können im Mittelpunkt,<br />
sondern die eigene Einstellung zu den Dingen.<br />
Franziska Schiffert<br />
Dipl. Mentaltrainerin<br />
Am Bergl<br />
6460 Imst<br />
+43 699 150 17 346<br />
info@grow-mentaltraining.at<br />
grow-mentaltraining.at<br />
RUNDSCHAU Seite 34 17./18. Juli 2019
GESUNDHEIT Gesundheit & Wohlbefinden<br />
WOHLBEFINDEN<br />
Man ist, was man isst<br />
Gesunde Ernährung für ein gesundes Leben<br />
(mg) Wir Menschen brauchen Nahrung. Was wir essen und wie<br />
viel davon, kann sich aber auf unsere Gesundheit auswirken. Eine<br />
ausgewogene Ernährung ist daher wichtig.<br />
Bewegung ist wichtig<br />
Sport wirkt sich positiv auf Körper und Geist aus<br />
(mg) Durch regelmäßiges Training bleibt der eigene Körper aktiv<br />
und fit. Dadurch beugt man Herz-Kreislauf- und Rückenproblemen<br />
vor und stärkt das allgemeine Wohlbefinden.<br />
Sich gesund zu ernähren, bringt viele Vorteile mit sich, denn durch eine ausgewogene<br />
Ernährung fühlen wir uns fitter und leistungsfähiger.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Obst und Gemüse sind bekanntlich<br />
gesund. Besonders viele Nährstoffe<br />
enthalten aber auch Kartoffeln<br />
und Getreideprodukte, wobei beim<br />
Getreide auf Vollkorn geachtet werden<br />
sollte. Fleisch versorgt den Körper<br />
mit wichtigen Mineralstoffen,<br />
wobei gesagt werden muss, dass zu<br />
viel fetthaltiges Fleisch ungesund ist.<br />
Hier macht also die Menge das Gift.<br />
Fisch hingegen zählt zu den bekanntesten<br />
Omega-3-Quellen und<br />
diese Fettsäuren sind wichtig für unsere<br />
Gesundheit. Zudem sollte man<br />
genügend Flüssigkeit in Form von<br />
Wasser zu sich nehmen.<br />
Erweitertes Angebot<br />
„Haargenau“ in Silz bietet alles für den perfekten Look<br />
(mg) Der moderne Salon von „Haargenau“ lädt zum Entspannen<br />
und Verweilen ein. Derzeit erweitert der Frisörsalon in Silz sein<br />
Angebot, sodass Sie hier mehr als nur Ihre Traumfrisur finden.<br />
Das junge und dynamische Team<br />
sorgt dafür, dass Sie den Salon mit<br />
einem Lächeln verlassen. Ab heuer<br />
bietet „Haargenau“ Airbrush-Makeup<br />
an. Ein natürlich makelloser Teint<br />
und extreme Haltbarkeit werden garantiert.<br />
Das Airbrush-Make-up enthält<br />
außerdem keine Öle und ist wasser-,<br />
wisch- und schweißfest. Ebenfalls<br />
neu im Angebot ist die Wimpernverdichtung.<br />
Die künstlichen Wow-<br />
Wimpern setzen Ihre Augen in Szene<br />
und sorgen für perfekt geschwungene<br />
Lashes ohne Mascara. Für alle die keine<br />
Lust auf regelmäßiges Nachlackieren<br />
haben, bietet „Haargenau“ extra<br />
haltbare Gel-Nagellacke, die bis zu<br />
vier Wochen halten. ANZEIGE<br />
Es ist nie zu spät, um mit einem Fitnesstraining zu beginnen. Selbst im fortgeschrittenen<br />
Alter wirkt sich das Training positiv auf den Körper aus. Foto: Pixabay.com<br />
Ein regelmäßiges und auf das<br />
körperliche Leistungsniveau abgestimmte<br />
Fitnesstraining bewirkt<br />
wahre Wunder. Bereits nach kurzer<br />
Zeit wird man positive Veränderungen<br />
bei sich feststellen können.<br />
Neben einem allgemein gesünderen<br />
Lebensgefühl wird der Körper<br />
widerstands- und leistungsfähiger.<br />
Zudem wird das Gewebe gestrafft<br />
und dies wirkt sich vorteilhaft auf<br />
das Hautbild aus. Sport stärkt aber<br />
auch unseren Geist. So wird etwa die<br />
eigene Stresstoleranz erhöht und ein<br />
geistiges Selbstwertgefühl stellt sich<br />
ein. Darüber hinaus lassen sich beim<br />
gemeinsamen Training bestens soziale<br />
Kontakte pflegen.<br />
Medizinischer Masseur<br />
Gesundheitsberuf in der Vorsorge und Rehabilitation<br />
Der Beruf des medizinischen Masseurs bietet ein spannendes<br />
Tätigkeitsfeld in den Bereichen der Gesundheitsprophylaxe, der<br />
Rehabilitation und der Gesundheitsförderung. Am AZW startet<br />
die einjährige Ausbildung wieder im Oktober, eine Anmeldung<br />
ist jetzt möglich.<br />
6424 Silz, Tiroler Straße 62, 05263/6914<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Kontaktaufnahme!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Donnerstag von<br />
8.30 bis 18 Uhr<br />
Freitag von 8.30 bis 19 Uhr<br />
Samstag von 8 bis 13 Uhr<br />
17./18. Juli 2019<br />
Demnächst<br />
erweitert der Salon...<br />
...stimmt nicht,<br />
wir machen es schon<br />
jetzt!<br />
Medizinische Masseure sind aus dem Gesundheitssystem nicht mehr wegzudenken.<br />
Am AZW startet im Oktober wieder die einjährige Ausbildung. Foto: AZW<br />
Therapeutische Arbeit am Menschen<br />
ist ein Lernprozess, dessen<br />
Grundlagen in der Ausbildung fundiert<br />
vermittelt werden. Verschiedene<br />
Massagetechniken wie die<br />
klassische Massage, Lymphdrainage,<br />
Fußreflexzonenmassage oder Bindegewebsmassage<br />
unterstützen die<br />
Teilnehmer dabei, den Menschen in<br />
seiner Ganzheitlichkeit zu erfassen<br />
und eine vernetzte Therapie sicherzustellen.<br />
Aus therapeutischer Sicht<br />
sind medizinische Masseure aus dem<br />
Gesundheitssystem nicht mehr wegzudenken.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.azw.ac.at ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 35
SPÖ startet „Aufholjagd“<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(ba) „Die Stimmung ist gewaltig“, betont Georg Dornauer (3.v.r.), Landesparteivorsitzender<br />
der neuen SPÖ Tirol, beim kürzlich abgehaltenen Bundesparteirat in<br />
Wien. „Gemeinsam mit Pamela Rendi-Wagner starten wir die Aufholjagd – eine<br />
Aufholjagd, die sich gewaschen hat.“ Rendi-Wagner wurde mit 95,6 Prozent als rote<br />
Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl am <strong>29</strong>. September bestätigt. Weiters<br />
sprach Dornauer in Wien die inhaltlichen Schwerpunkte für Tirol an: „Wir werden<br />
insbesondere die Themen moderne Arbeitswelt und Verkehr in den Vordergrund<br />
stellen. Wer gestalten will, muss mutig vorangehen – ohne Scheuklappen, ohne<br />
Tabus“, erläutert Dornauer. Im Bild: Die neue SPÖ Tirol mit Benjamin Plach, Evelyn<br />
Müller, Süleyman Kilic, Selma Yildirim, Anna Grafoner, Georg Dornauer, Benedikt<br />
Lentsch und Bernhard Höfler (v.l.)<br />
Foto: SPÖ Tirol<br />
Spiel & Spaß im<br />
sagenhaften Bärenland<br />
Das Spiele-, Freizeit- und Erlebnisparadies für die ganze Familie!<br />
Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf zählt seit vielen<br />
Jahren zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Vorarlberg. Im<br />
Bärenland ist sprichwörtlich der Bär los.<br />
Auf dem Bärensee können sich<br />
Mutige im Floßfahren üben. Wie<br />
einst am Sonnenkopfplateau Silber<br />
abgebaut wurde, so können sich auch<br />
heute die Kinder auf eine abenteuerliche<br />
Schatzsuche begeben und auf<br />
dem großen Schürffeld nach kleinen<br />
Silberbären suchen. Der interaktive<br />
Bärenweg mit seinen erlebnisreichen<br />
Spielstationen erweitert das attraktive<br />
Spieleangebot im Bärenland.<br />
Für die Berg- und Talfahrt gibt es<br />
preiswerte Familienkarten.<br />
Nicht nur für sportlich aktive, auch<br />
für Erholung suchende Erwachsene<br />
bietet der Freizeit- und Wohlfühlberg<br />
Sonnenkopf ein abwechslungsreiches<br />
Angebot. Im großen Bergrestaurant<br />
mit seinen gemütlichen Sonnenterrassen<br />
verwöhnt Sie unser Restaurantteam<br />
mit einem herzhaften Bergfrühstück<br />
(auf Anmeldung), einer großen<br />
Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />
sowie mit abwechslungsreichen<br />
Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />
ist sehr angenehm und<br />
äußerst zeitsparend über die Arlberg<br />
Schnellstraße (S16/E60) zu erreichen.<br />
Die Sommersaison 2019 läuft bis 6.<br />
Oktober. Auf www.sonnenkopf.com<br />
erfahren Sie mehr über das abwechslungsreiche<br />
Veranstaltungsprogramm,<br />
welches am Sonnenkopf geboten wird!<br />
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Werner Gstrein und Manfred Flür von der Seniorenradgruppe waren mit E-Bikes<br />
vom „Auderer“ und privaten E-Bikes vor Ort.<br />
(ado) Auch heuer machen wieder<br />
diverse Veranstaltungen in<br />
der Imster Sommerfußgängerzone<br />
(SoFuZo) von sich reden: Vergangenes<br />
Wochenende standen in der<br />
Kramergasse alle Zeichen auf Bewegung.<br />
Unter dem Motto „Imst<br />
bewegt“ lockten diverse Veranstaltungen<br />
zahlreiche Sportbegeisterte<br />
in die Imster Innenstadt. Surya<br />
Namaskar Yoga am Vormittag und<br />
Shaloin Qi Gong am Nachmittag,<br />
jeweils mit Klaudia Flür am Aufgang<br />
zum Bergl, ein „Salomon 4<br />
Trails Run“ sowie ein Brunch-Lauf<br />
mit Michael Flir und gleich zweimal<br />
ein Smovey-Walk mit Manu-<br />
ela Schirmer machten die müden<br />
Knochen der Imster wieder fit.<br />
Von den Mitgliedern der Seniorenradgruppe<br />
konnte man sich in die<br />
Geheimnisse der E-Bikes einweihen<br />
lassen und für die Kinder waren<br />
Spielgeräte mitten auf der autofreien<br />
Straße aufgebaut, die mit<br />
Begeisterung ausprobiert wurden.<br />
Den Abschluss machte ein Konzertfeuer<br />
mit Stefan Greuter vor<br />
der Alten Feuerwehr. Auch dieses<br />
war wie alle Veranstaltungen an<br />
diesem Tag bei freiem Eintritt zu<br />
genießen. Zum nächsten SoFuZo-<br />
Wochenende wird am 20. Juli zum<br />
Fest der Kulturen geladen.<br />
Die Kinder probierten geschickt die unterschiedlichen Bewegungsgeräte aus.<br />
www.sonnenkopf.com<br />
Spiel und Spaß an über 30 Stationen<br />
Biken und Wandern in atemberaubender Natur<br />
Kulinarik im Bergrestaurant mit Sonnenterrasse<br />
22.06. - 06.10.19, täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr | A-6754 Klösterle am Arlberg<br />
T.: +43 5582 <strong>29</strong>2-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com<br />
Auch die Radfahrer, die als Touristen gekommen waren, genossen die Fahrt<br />
durch die autofreie Innenstadt.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
RUNDSCHAU Seite 36 17./18. Juli 2019
GIEBELKREUZ & QUER – Aktivitäten, Projekte und Kooperationen im Bezirk Imst<br />
MANA-Festival 2019<br />
Samstag, 20. Juli, in Imst-Zentrum<br />
Ötzidorf & Greifvogelpark<br />
Raiffeisen Club App herunterladen & genießen<br />
MANA-Organisator Philipp Scheiring freut sich mit den Raiffeisen Club-Expertinnen<br />
Martina, Alexandra und Kathrin von der Raiffeisenbank in Imst auf ein lustiges<br />
und buntes Jugend-Kultur-Festival MANA 2019.<br />
Foto: Raiffeisen<br />
<strong>IM</strong>ST. Das Imster Jugendzentrum<br />
„Jayzee“ veranstaltet am kommenden<br />
Samstag, dem 20. Juli, bereits<br />
zum sechsten Mal das Jugend-Kultur-Festival<br />
MANA. Das hochkarätige<br />
Line-Up überzeugt mit Qualität<br />
abseits vom Mainstream: Abends<br />
sorgen unter anderem die für ihren<br />
Punk-Folk bekannte „Batiar Gang“,<br />
die italienische Reggae-Formation<br />
„Devon and Jah Brothers“ und<br />
die Elektro-Funk-Band „Ema Yazurlo<br />
& Quilombo Sonoro“ für<br />
beste Stimmung. Weiters stehen<br />
verschiedenste Workshops (Akrobatik,<br />
Parkour, Klettern, Streetstyling,<br />
Massagen und vieles mehr) und<br />
Graffiti-Jam auf dem Programm.<br />
Nähere Information im Jugendzentrum<br />
Imst. Kartenvorverkauf in allen<br />
Raiffeisenbanken. Ermäßigung<br />
nur mit Raiffeisen Club-Karte.<br />
Kirchtags-Dorffest in Karrösten<br />
Samstag, 20. und Sonntag, 21. Juli 2019<br />
Die Musikkapelle Karrösten lädt zum diesjährigen Kirchtagswochenende herzlich ein.<br />
Im Bild: Vizebürgermeister Daniel Schöpf und Jürgen Kabacher (beide MK Karrösten)<br />
und Sponsorvertreter Dir. Christian Seiser (Raiffeisenbank in Imst) (v.l.) Foto: Raiffeisen<br />
Am Samstag, dem 20., und am<br />
Sonntag, dem 21. Juli, lädt die Musikkapelle<br />
Karrösten zum diesjährigen<br />
Kirchtags- und Dorffest im Veranstaltungszentrum<br />
Karrösten herzlich<br />
ein. Samstag, 20.00 Uhr: Aufmarsch<br />
MK Karrösten anschließendes Konzert<br />
der Blaskapelle „Gehörsturz“.<br />
Sonntag, 8.00 Uhr: Hl. Messe mit<br />
Prozession, anschließend Konzert<br />
der MK Karres und Konzert des JBO<br />
Tschirgant, ab 14.00 Uhr Konzert der<br />
MK Pettnau. Die Musikanten freuen<br />
sich wieder auf einen musikalischen<br />
Abend beim Dorffest und einen gemütlichen<br />
Kirchtags-Sonntag. Für<br />
Speis und Trank ist selbstverständlich<br />
ausreichend gesorgt.<br />
Erfolgreiche Partnerschaft im Ötztal – Raiffeisenbanken, Ötzidorf & Greifvogelpark<br />
und Autohaus Kapferer.Kapferer. Im Bild: Vorstand Hubert Kuprian (r.) und BL Michael<br />
Scheiber (l., beide Raiffeisen), Geschäftsführer Leonhard Falkner (2.v.r.; Ötzidorf<br />
& GVP) und Benedikt Kapferer (Auto Kapferer.Kapferer) Foto: Raiffeisen<br />
Das Ötzidorf und der Greifvogelpark<br />
in Umhausen kann sich auf eine<br />
gute Partnerschaft aus der Region mit<br />
den Ötztaler Raiffeisenbanken und<br />
dem Autohaus Kapferer-Kapferer verlassen.<br />
Andererseits profitieren beispielsweise<br />
Raiffeisen-Kunden durch<br />
ermäßigten Eintritt bei Vorlage einer<br />
Raiffeisen-Bankkarte. Und Raiffeisen<br />
Club-Mitglieder (zehn bis 24 Jahre)<br />
haben’s noch besser. Mit der Raiffeisen<br />
Club-App haben sie alle Events<br />
und Konzerte am Handy immer griffbereit<br />
und unter „Premium Edition“<br />
bei vielen Kooperationspartnern oft<br />
eine Ermäßigung bis zu 50 Prozent.<br />
Unter anderem auch im Ötzi-Dorf<br />
& Greifvogelpark Umhausen, Aqua<br />
Dome – Tirol Therme Längenfeld,<br />
Kletterzentrum Imst, Area 47 Ötztal.<br />
Information in deiner Raiffeisenbank<br />
oder auf raiffeisen-tirol.at<br />
Jungmusiker-Camp<br />
19. – 21. Juli im Stift Stams<br />
Unter dem Motto „Musik verbindet“<br />
organisiert der Musikbezirk<br />
Silz von 19. bis 21. Juli 2019 erstmals<br />
drei Tage Musik und Spaß beim<br />
Jungmusiker-Camp im Stift Stams.<br />
In diesen drei Tagen ist neben Ensembleunterricht<br />
mit renommierten<br />
Referent_innen auch ein Jugendorchester<br />
und die Bezirksmarschierprobe<br />
geplant. Der Spaß und die<br />
Kameradschaft soll dabei nicht zu<br />
kurz kommen. Wir bieten zwei<br />
Übernachtungen mit Verpflegung<br />
(bei jeder Mahlzeit ist ein Getränk<br />
inkludiert) sowie Unterrichtsräume,<br />
Referent_innen, Freizeitgestaltung<br />
und jede Menge Spaß. Weitere Informationen<br />
unter www.musikbezirk-silz.at.<br />
Ermäßigung für Raiffeisen<br />
Club-Mitglieder.<br />
Bezirksobmann Wolfgang Schöpf<br />
(l.) und Jugendreferent Alfred Lercher<br />
(M.), beide Musikbezirk Silz,<br />
bedanken sich bei den Raiffeisenbanken<br />
für die Unterstützung dieses<br />
Jugendcamps. Im Bild mit Sponsorvertreter<br />
Walter Haid (Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst, r.) Foto: Raiffeisen<br />
Bezirk Imst AKTIV<br />
(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />
Jungmusiker-Camp MB Silz | 19. - 21.7. | Stams – Stift<br />
MANA – Festival | 20.7. | Imst – Innenstadt<br />
Ötztaler Bataillonsfest | 20. - 21.7. | Sautens<br />
Karröster Kirchtag | 20. - 21.7. | Karrösten<br />
Längenfelder Genuss.Radltag | 27.7. | Längenfeld<br />
Bezirksmusikfest & Feuerwehrbewerb | 26. - 28.7. | Umhausen<br />
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17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 37
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T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Laurentiuskonzerte<br />
Am Donnerstag, dem 18. Juli,<br />
wird zum dritten und letzten<br />
Laurentiuskonzert in der<br />
Laurentiuskirche am Bergl in<br />
Imst geladen – diesmal mit<br />
dem „Trio Sforzapiano“: Der<br />
Pianist Martin Gallez nimmt<br />
Platz am Hammerklavier, Angelika<br />
Gallez spielt Traversflöte,<br />
während die Geigerin<br />
Susanne Mattle sich eines<br />
historisches Instruments samt<br />
entsprechendem klassischen<br />
Bogen bedient. Beginn ist um<br />
19 Uhr.<br />
FREITAG<br />
18. Juli<br />
19. Juli<br />
Grenzgänger unter sich<br />
Die Ötztaler Museen laden am<br />
Freitag, dem 19. Juli, ab 13 Uhr<br />
zu einem Nachmittag voller<br />
Erinnerungen auf der Hohen<br />
Mut Alm vor dem spektakulären<br />
Panorama der Grenze<br />
im Gebirge. Dabei wird auf<br />
100 Jahre Grenze nördlich<br />
und südlich der Ötztaler Alpen<br />
zurückgeblickt. Moderiert<br />
von Edith Hessenberger, erzählen<br />
Zeitzeugen von ihren<br />
Erlebnissen und Abenteuern<br />
an der Grenze. Bei Anmeldung<br />
zur Veranstaltung unter<br />
info@oetztalermuseen.at (bis<br />
zum 18. Juli) wird am 19. Juli<br />
an der Talstation der „Hohe<br />
Mut Bahn“ in Obergurgl ein<br />
Veranstaltungsticket im Wert<br />
von fünf Euro hinterlegt. Mit<br />
diesem Ticket kann die Bahn<br />
gratis benützt werden.<br />
FREITAG<br />
Artenvielfalt<br />
Biologe und Ornithologe Manfred<br />
Föger erzählt am Freitag,<br />
dem 19. Juli, in einem Vortrag<br />
über die erstaunliche Artenvielfalt,<br />
die der Naturpark Ötztal<br />
beheimatet. Der Vortrag findet<br />
im Naturpark Haus in Längenfeld<br />
statt. Beginn ist um 19.30<br />
Uhr.<br />
Es lebe die Honigbiene<br />
Um 1850 war die „Dunkle Biene“<br />
die vorherrschende Honigbiene<br />
in Mitteleuropa. Das<br />
Bemühen, die Braunelle zu<br />
fördern, hat Erfolg. Beim „gläsernen<br />
Bienenstock“ am Gachenblick<br />
geben die erfahrenen<br />
Imker Meinrad Falkeis und<br />
Hubert Achenrainer am Freitag,<br />
dem 19. Juli, interessante<br />
Einblicke in das Wohn- und Arbeitszimmer<br />
dieser hoch spezialisierten<br />
Insekten. Treffpunkt:<br />
11 Uhr beim Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich unter Tel. 05449<br />
6304.<br />
SAMSTAG<br />
19. Juli<br />
20. Juli<br />
Fest der Kulturen<br />
Am Samstag, dem 20. Juli, geht<br />
es in der Imster Innenstadt wieder<br />
mit der Sommer-Fußgänger-<br />
Zone (SoFuZo) weiter – und zwar<br />
mit dem „Fest der Kulturen“. Ab<br />
12 Uhr gibt es Kulinarik aus aller<br />
Welt sowie das Mana-Festival mit<br />
Workshops und Musik. Weitere<br />
Information finden sich unter<br />
www.stmi.at<br />
SAMSTAG<br />
20. Juli<br />
Das Goldene Wienerherz<br />
Der Schauspieler und Moderator<br />
Thomas Lackner und Dirigent<br />
Hansjörg Sofka machen sich am<br />
Samstag, dem 20. Juli, gemeinsam<br />
mit ihrem Publikum auf<br />
eine Reise ins Goldene Wienerherz.<br />
Lackner interpretiert als<br />
gebürtiger Wiener gemeinsam<br />
mit Sofka am Klavier zahlreiche<br />
Gedichte, Texte und Lieder von<br />
Helmuth Qualtinger, Gerhard<br />
Bronner, HC Artmann, Alfred<br />
Polgar, Christine Nöstlinger und<br />
einigen anderen, die ihre Heimatstadt<br />
Wien geliebt und unter ihr<br />
gelitten haben. Beginn ist um 20<br />
Uhr. Weitere Informationen finden<br />
sich unter www.mieming.at<br />
„Sieben Zwerge –<br />
Männer allein im Wald“<br />
Die Franz Kranewitter Bühne<br />
spielt im heurigen Theatersommer<br />
unter der Regie von Lydia<br />
Thurner die Komödie „Sieben<br />
Zwerge – Männer allein im Wald“<br />
von Otto Waalkes am Samstag,<br />
dem 20 Juli, um 20.30 Uhr. Die<br />
Kulisse der Freilichtbühne im<br />
Gaflein dient auch heuer wieder<br />
als beeindruckender Schauplatz.<br />
Weitere Spieltermine: 21./27./28.<br />
Juli sowie 2./4. August, jeweils<br />
um 20.30 Uhr. Kartenreservierung<br />
werden unter Tel. 0676<br />
5324172 von Montag bis Freitag<br />
von 9 bis 13 Uhr und an Spieltagen<br />
ab 17 Uhr entgegengenommen.<br />
Online-Reservierung sind<br />
über www.kranewitterbuehne.at<br />
möglich (Online-Reservierungen<br />
können nur bis Freitag, 15 Uhr,<br />
bearbeitet werden).<br />
SONNTAG<br />
Hoffest<br />
Groß und klein sind am Sonntag,<br />
dem 21. Juli, von 11 bis 18 Uhr<br />
herzlich zum Hoffest beim Reiterhof<br />
Alpin Appart der Familie<br />
Grießer in Niederthai eingeladen.<br />
Die Gäste erwartet ein geselliger<br />
Tag mit Speis und Trank, Lama-<br />
Parcours, Kutschen-Fahrten,<br />
Showprogramm und Live-Musik<br />
mit „Raphi dem Alpenrocker“.<br />
MONTAG<br />
21. Juli<br />
22. Juli<br />
Orgel und Panflöte<br />
Unter dem Motto „Wenn Worte<br />
nicht mehr reichen“ lädt der Kulturverein<br />
„Kulturraum Ötztal-<br />
Haiming“ am 22. Juli, um 20.15<br />
zu einem Orgel- und Panflötenkonzert<br />
in die Pfarrkirche Ötztal<br />
Bahnhof ein. Dabei werden Tango,<br />
Swing, Samba, Folklore und<br />
Klassik zum Besten gegeben.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />
Wildes Tal, wilde Kräuter<br />
Ohne Hektik und Stress wartet<br />
eine leichte Wanderung entlang<br />
einer abwechslungsreichen<br />
Etappe des Pitztaler Talweges:<br />
Ein Karrenweg mit langer Tradition<br />
und Geschichte, der die<br />
verstreuten Siedlungen des Pitztals<br />
verbindet. So vielfältig wie<br />
die Landschaft ist auch die Fülle<br />
an Kräutern, die hier abseits der<br />
Siedlungen gedeihen. Eine Kräuterexpertin<br />
weiß um die Heilkräfte<br />
dieser Pflanzen und gibt am<br />
Montag, dem 22. Juli, um 10.30<br />
Uhr auch praktische Tipps für<br />
den Alltag. Treffpunkt: Bushaltestelle<br />
Piösmes-Kirschner. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr erforderlich<br />
unter Tel. 05449 6304.<br />
DIENSTAG<br />
23. Juli<br />
Kräuter und ihre<br />
Heilkräfte<br />
Fein duftend, wunderbar<br />
heilend, entspannend und<br />
herrlich aromatisch! Bei einer<br />
gemütlichen Wanderung<br />
am Dienstag, dem 23. Juli,<br />
werden Wildpflanzen gesammelt<br />
und altes Wissen neu<br />
entdeckt. Treffpunkt ist um<br />
11 Uhr beim Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich unter Tel. 05449<br />
6304<br />
MITTWOCH<br />
24. Juli<br />
SVA-Sprechtag<br />
Sprechtage des Regionalbüros<br />
Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern werden am<br />
Mittwoch, dem 24. Juli, in Imst<br />
(9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer)<br />
und in Wenns<br />
(14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt)<br />
angeboten.<br />
Die Natur erfahren<br />
Es sind die kleinen Schritte,<br />
langsam und bewusst gesetzt,<br />
die Entspannung versprechen.<br />
Es werden am Mittwoch,<br />
dem 24. Juli, einfache<br />
Übungen vollzogen, die Sinne<br />
und Wahrnehmung schärfen<br />
– diese werden dann mit Naturerfahrungen<br />
am Piller Sattel<br />
verbunden. Treffpunkt ist<br />
um 11 Uhr im Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick.<br />
Anmeldung am Vortag bis 17<br />
Uhr erforderlich unter Tel.<br />
05449 6304.<br />
Naturpark Ötztal<br />
Knochenbrecher &<br />
fliegende Edelsteine…<br />
Freitag, 19. Juli, 19.30 Uhr<br />
…gefiederte Botschafter der Artenvielfalt!<br />
Kosten: Euro 2, Längenfeld, Naturpark Haus<br />
SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE<br />
...in der Imster Innenstadt<br />
SOMMER<br />
KINDERPROGRAMM<br />
14 bis 18 Uhr<br />
FEST DER KULTUREN<br />
SAMSTAG, 20. JULI<br />
Kulinarik aus aller Welt<br />
„Imst is(s)t Vielfalt“ | ab 12 Uhr<br />
TT-Café<br />
am oberen Sparkassenplatz | 9–12 Uhr<br />
MANA Festival<br />
mit Workshops und Musik | ab 12 Uhr<br />
Der Kleintiermarkt Oberhofen<br />
bleibt über den Sommer geschlossen.<br />
Sommerpause<br />
Wir freuen uns<br />
auf ein Wiedersehen<br />
im Herbst.<br />
Benni Stachowitz -<br />
Tel. 0660/471 93 57<br />
Information:<br />
Naturpark Ötztal: info@naturpark-oetztal.at,<br />
www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo Tel. 05253 20201<br />
Ganzes Sommerprogramm unter:<br />
www.naturpark-oetztal.at<br />
MIT<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
VON LAND TIROL<br />
Infos: www.stmi.at<br />
oder im STM<strong>IM</strong>ST<br />
F<br />
R<br />
E<br />
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M <strong>IM</strong>ST<br />
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<strong>IM</strong>ST<br />
M <strong>IM</strong>ST<br />
M <strong>IM</strong>ST<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
RUNDSCHAU Seite 38 17./18. Juli 2019
Donnerstag, 18. Juli bis Mittwoch, 24. Juli<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar; Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden zweiten<br />
und vierten Dienstag im Monat<br />
anonyme, vertrauliche und<br />
kostenlose Beratung in Beziehungs-<br />
und Partnerschaftsfragen<br />
sowie in Familien-, Unterhaltsund<br />
Sozialrechtsfragen. Ort:<br />
Bezirksgericht Imst, 2. Stock,<br />
Zi. 2001; Zeit: Mo-Fr 9 bis 12<br />
Uhr, Mo-Do 15 bis 18 Uhr; Tel.:<br />
0512 580871.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter: 0664 5165880.<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Ab der 28. Schwangerschaftswoche<br />
bietet das Eltern-Kind-<br />
Zentrum Silz am Samstag, dem<br />
3. August, von 9 bis 17 Uhr<br />
einen Geburtsvorbereitungskurs<br />
im Kindergarten Silz oder in<br />
der Hebammenordination in<br />
Haiming an. Auch Partner sind<br />
herzlich willkommen. Anmeldungen<br />
werden bei Hebamme<br />
Sonja Strobl unter Tel. 0699<br />
12608669 oder per E-Mail an<br />
stroblsonja@aon.at entgegengenommen.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie mobile<br />
Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1, Tel:<br />
0512/580080-250, Dienstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />
Malserstr. 44, Tel: 0512/580080-<br />
300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr. Kontakt:<br />
Mag. Alexandra Pümpel,<br />
Mobil: 0664 88175773, www.<br />
verein-suchtberatung.at<br />
Arzler Fest-Wochenende<br />
Vom Freitag, dem 19. Juli, bis<br />
Sonntag, dem 21. Juli, werden<br />
in der Gruabe Arena in Arzl<br />
an drei Tagen unterschiedliche<br />
Feste angeboten. Musikkapelle<br />
und Feuerwehr gehen seit<br />
vielen Jahren bei der Organisation<br />
von Veranstaltungen dabei<br />
einen gemeinsamen Weg.<br />
Am Freitag gibt es zum Anlass<br />
„20 Jahre Charlys Weinlaube“<br />
ab 19.30 Uhr ein Weinfest mit<br />
Weinsegnung und 20 österreichischen<br />
Spitzen-Weinen. Am<br />
Samstag treffen sich um 19<br />
Uhr die Blasmusiker des gesamten<br />
Pitztales zum gemeinsamen<br />
Spiel beim „Pitztaler<br />
Blasmusikfest“. Am Sonntag<br />
findet das traditionelle Kirchtagsfest<br />
statt – Gottesdienst,<br />
Prozession und vor allem<br />
auch viel Musik prägen den<br />
Kirchtag. Beginn ist um 11<br />
Uhr.<br />
Verein BIN<br />
Beratung Information und Nachsorge<br />
für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder –gefährdete und deren Angehörigen<br />
bei Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Spielsucht. Beraterin:<br />
Mag. Julia Striebel-Thurner,<br />
Kontakt: 05412 62807-10 oder<br />
0650 5824535 oder julia.striebel@<br />
bin-tirol.org. Beratungsstelle: Ing.<br />
Baller-Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />
in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 10 bis 12 Uhr, 15 bis 17.30,<br />
Di.: 8 bis 9.30 Uhr, 16.30 bis 19.30<br />
Uhr, Mi.: 13 bis 15.30 und nach<br />
Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />
Mo.: 17.30 bis 19 Uhr.<br />
Kirchtag und Dorffest<br />
Am Samstag, dem 20. Juli, und<br />
am Sonntag, dem 21. Juli, findet<br />
im Veranstaltungszentrum Karrösten<br />
der Kirchtag und das Dorffest<br />
statt. Der Samstag beginnt um<br />
20 Uhr mit dem Aufmarsch der<br />
Musikkapelle Karrösten und anschließendem<br />
Konzert der Blaskapelle<br />
„Gehörsturz“. Am Sonntag<br />
findet um 8 Uhr die Messe mit<br />
anschließender Prozession statt,<br />
danach folgen das Frühschoppen<br />
der Musikkapelle Karres, ein Konzert<br />
des Jugendblasorchesters zur<br />
Mittagszeit sowie ab 14 Uhr der<br />
Aufmarsch und ein Konzert der<br />
Musikkapelle Pettnau.<br />
Südtiroler Bombenjahre<br />
Eine Autorenlesung mit Buchpräsentation<br />
und Geschichten<br />
aus dem Leben von Siegfried<br />
Steger, einer der legendären „Pusterer<br />
Buibm“, findet am Freitag,<br />
dem 26. Juli, um 20 Uhr in<br />
der Aula der Volksschule Sölden<br />
statt. Er liest dabei aus seinen<br />
Büchern und erzählt aus seinem<br />
Leben – nach 55 Jahren im Exil.<br />
Kinder-Sommer-Uni<br />
Die Kinder-Sommer-Uni in Tirol<br />
ist auch an der KPH Edith<br />
Stein in Stams vertreten. Die<br />
Kurse zu verschiedensten Themen<br />
finden bis 2. September<br />
statt. Weitere Informationen zu<br />
den genauen Kurszeiten und<br />
den Inhalten gibt es unter www.<br />
uibk.ac.at/jungeuni/veranstaltungen/ksu/<br />
Schauspieltalente<br />
Der Verein „YA! Young Acting“<br />
lädt von Montag, dem <strong>29</strong>. Juli,<br />
bis Freitag, dem 2. August, zur<br />
Sommerwoche für Jungschauspieler<br />
zwischen sieben und<br />
14 Jahren in Imst ein. Dabei<br />
handelt es sich um ganztägige<br />
Betreuung (ähnlich der „Spielmit-mir-Woche“)<br />
der Kinder mit<br />
Theater-Schwerpunkt. Nähere<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.youngacting.at oder unter<br />
Tel. 0676 5848895.<br />
Bildungsinfo Tirol<br />
Kostenfreie Beratung für alle,<br />
die sich beruflich verändern,<br />
weiterentwickeln oder neu<br />
orientieren wollen oder müssen<br />
– jeden Dienstag in der<br />
Arbeiterkammer in Imst: Terminvergabe<br />
unter Tel. 0512<br />
56279140. Nähere Infos gibt<br />
es unter www.bildungsinfotirol.at<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 bis 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Stillgruppe Silz<br />
Ein gemütlicher Austausch unter<br />
stillenden Müttern und Schwangeren,<br />
die sich für das Stillen<br />
interessieren: Jeden ersten und<br />
dritten Montag im Monat in der<br />
Naturheilpraxis Freya (Tiroler<br />
Straße 56, Silz) mit Hebamme<br />
und Stillberaterin Kerstin Hanauer-Oberthanner<br />
und Doula<br />
Gudrun Kofler. Eine Anmeldung<br />
ist nicht notwendig.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr. 15)<br />
statt. Terminvereinbarung: 0512<br />
587608.<br />
PLATZ<br />
KONZERTE<br />
19. Juli um 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle<br />
Imst im Musikpavillon<br />
Imst<br />
19. Juli um 20.15 Uhr: Musikkapelle<br />
Haiming beim Gemeindeplatz<br />
Haiming<br />
20. Juli um 20.15 Uhr: Musikkapelle<br />
Mils im Musikpavillon<br />
Mils<br />
17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 39
K ULTUR<br />
Der „Stoff“, aus dem die Träume sind<br />
Kunststraße Imst: Kunst im Stoff, Stoff als Kunst<br />
Die Kunststraße 2019 hat diesmal ein spannendes Thema, nämlich<br />
„Material – Stoff – Geschichte zeigen – Kunst formen – Träume<br />
weben“: Ein Motto, das eng mit der Stadt Imst verflochten ist, aber<br />
nicht darauf beschränkt sein soll. Die RUNDSCHAU hat hinter die<br />
Kulissen der Vorbereitung zum heurigen Event im Advent geblickt.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
„Kunst mit Anknüpfung an Textiles<br />
geht deutlich über den reinen ,Materialbezug‘<br />
hinaus“, meint Lisa Krabichler.<br />
Und weiter: „Das Thema ,Stoff‘<br />
ist weitreichend umsetzbar: Übergreifende<br />
Themen, indirekt und direkt<br />
verknüpfbare Motive, formale Bezugnahmen<br />
oder weiterführende Assoziationen<br />
– alles ist möglich in der bildenden<br />
Kunst.“ Die RUNDSCHAU<br />
wollte wissen, wie das heurige Thema<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Elias<br />
Eltern: Stefanie Reinstadler<br />
und Marco Larcher<br />
aus Wenns<br />
Geburtstag: 10.5.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.620 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Aurelio<br />
Eltern: Michaela und<br />
Lukas Winkler<br />
aus Arzl i.P.<br />
Geburtstag: 7.7.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.370 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Leana<br />
Eltern: Tamara Raich<br />
und Manuel Neuner<br />
aus Jerzens<br />
Geburtstag: 1.4.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.540 g<br />
Größe: 53 cm<br />
zustande kam, die dahinterstehenden<br />
Gedanken? Dazu die Verantwortliche<br />
für die künstlerische Leitung, Lisa Krabichler:<br />
„Zum einen wollten wir etwas<br />
kunsthistorisch Relevantes haben und<br />
zum zweiten Etwas, das einen Bezug<br />
zu Imst herstellt mit humanem, sozial-<br />
und wirtschaftspolitischem Hintergrund,<br />
Etwas, das sich sehr gut in allen<br />
möglichen Kunstformen umsetzen<br />
lässt. Das heurige Thema kann in einer<br />
unglaublich weiten Form ausgedrückt<br />
werden und ist nicht im wörtlichen<br />
Sinn auf Textilien beschränkt. Stoff in<br />
der Kunst ist unglaublich viel: Ein Motiv,<br />
ein Gedanke, ein Ausgangspunkt,<br />
den jeder in seiner individuellen Sprache,<br />
in seiner individuellen Ausdrucksweise<br />
weiterspinnen kann. Es geht um<br />
eine Idee, die man hinterlegen kann.<br />
Der künstlerische Ausdruck selber ist<br />
ja unabhängig vom Material, sondern<br />
er soll etwas transportieren. Und dieses<br />
Etwas, das zu transportieren ist,<br />
soll im weitesten Sinn mit Stoff zu<br />
tun haben.“<br />
LOCATIONS GESUCHT. Die<br />
Kunststraße folgt 2019 einem reduzierten<br />
Konzept, die Künstler stehen<br />
mit ihren Galerien im Fokus. Marketingleiterin<br />
Daniela Senn dazu: „Wir<br />
wollen keine Art Kulturfest, sondern<br />
eine Begegnungszone. Die Konzentration<br />
ist auf die Künstler gelegt, weniger<br />
auf das Rahmenprogramm. Frei nach<br />
dem Motto ,Weniger ist mehr!‘ Kommunikation<br />
und Begegnung ebenso<br />
wie Sichtbarmachung und Wow-Effekte,<br />
das sind die vorrangigen Ziele.“<br />
Heuer findet die Kunststraße an drei<br />
Kernzonen statt, für die noch geeignete<br />
Räumlichkeiten gesucht werden,<br />
nämlich im Bereich des Stadtplatzes,<br />
des Sparkassenplatzes und rund um<br />
das Fåsnåchtsmuseum in der Oberstadt.<br />
Die Innenräume werden wie<br />
gehabt als Ausstellungsräume genutzt<br />
und mit künstlerischen Verbindungen<br />
nach außen sichtbar gemacht. Jede<br />
Galerie wird mehrere Ausstellende<br />
beherbergen, durch deren Anwesenheit<br />
während der Öffnungszeiten die<br />
persönliche Begegnung möglich wird.<br />
Das Rahmenprogramm wird eher zurückhaltend<br />
mit musikalischen und literarischen<br />
Zusatzangeboten gestaltet.<br />
Die Organisatorinnen der Kunststraße 2019 Helene Keller, Lisa Krabichler und Daniela<br />
Senn (v.l.) sind noch auf der Suche nach Räumlichkeiten in den vorgesehenen<br />
drei Zonen, nämlich Stadtplatz, Sparkassenplatz und rund ums Fåsnåchtsmuseum.<br />
Auch Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, ihre Bewerbungen bis zu 31. Juli<br />
unter www.kultur-imst.at einzureichen.<br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
Die Finkenberger Wiesen sind<br />
ein idyllisch grünes Hochtal in der<br />
Urlaubsregion Tux-Finkenberg. Einmal<br />
im Jahr wird es hier aber richtig<br />
laut, denn dann versammeln sich<br />
hier unzählige Freunde des Alpenrocks.<br />
Dieses Jahr sorgen „Da Rocka<br />
& Da Waitler“, „Lanny Lanner &<br />
Band“, „Dominik Ofner & Band“,<br />
„Gringo Bavaria“ und Jason Nussbaumer<br />
für Stimmung. Höhepunkt<br />
dieser Gaudi ist natürlich wie immer<br />
der Auftritt der Schürzenjäger.<br />
BEWERBUNG BIS 31. JULI. Angesprochen<br />
sind Künstlerinnen und<br />
Künstler beziehungsweise Künstlergruppen<br />
oder Kunstvereine mit Beiträgen<br />
aus allen Disziplinen, wobei im<br />
Schwerpunkt bildnerische Kunst und<br />
Objektkunst steht. Die Ausschreibung<br />
ist vom Kulturbüro Imst unter www.<br />
kultur-imst.at online gestellt, die Einreichfrist<br />
endet mit 31. Juli. Nach Ablauf<br />
der Frist erfolgt die Auswahl nach<br />
den Kriterien der Themenrelevanz<br />
und Originalität durch die Leitung<br />
der Kunststraße Imst 2019. Vielleicht<br />
regt der Blick hinter die Kulissen ja die<br />
oder den einen oder anderen Künstler<br />
an, dabei zu sein? Es bleibt jedenfalls<br />
spannend, denn der Umsetzung des<br />
„Stoffes“ aus dem die Träume sind,<br />
werden keine Grenzen gesetzt.<br />
Ein phänomenales Erlebnis<br />
Das Schürzenjäger Open-Air in Finkenberg<br />
(mg) Am Samstag, dem 3. August, findet in Finkenberg das<br />
Schürzenjäger Open-Air statt. Das Line-up steht bereits. Fünf<br />
Bands der Marke „handgesägter Alpenrock“ werden an diesem<br />
Tag einfach nur Gas geben, bis es wieder heißt: Schürzenjäger<br />
hamma heut! Einlass ab 13 Uhr und Beginn um 14 Uhr.<br />
Foto: Schürzenjäger<br />
Die Jungs um Alf Eberharter fiebern schon jetzt ihrem Heimspiel entgegen. Gespielt<br />
werden sämtliche Schürzenjäger-Hits und auch diverse Überraschungen.<br />
Tickets für das Schürzenjäger Open-<br />
Air gibt unter www.oeticket.com<br />
oder www.schuerzenjaeger.com sowie<br />
bei der Tageskasse. ANZEIGE<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost am<br />
Mittwoch, dem 24. Juli, um 14 Uhr 3x2<br />
Karten für das Schürzenjäger Open-<br />
Air. Einfach unter 05412/6911 anrufen,<br />
durchkommen und gewinnen!<br />
RUNDSCHAU Seite 40 17./18. Juli 2019
Nassereith im Banne der Blasmusik<br />
Musikfest des Bezirksblasmusikverbandes Imst<br />
Bei angenehmen Wetterverhältnissen ging vergangenes Wochenende<br />
das heurige Bezirksmusikfest des Bezirksblasmusikverbandes<br />
Imst über die Bühne. Mit der Durchführung betraut<br />
wurde die Musikkapelle Nassereith, die für einen reibungslosen<br />
Ablauf sorgte. Höhepunkt war zweifelsohne der Festakt am Sonntag,<br />
aber nicht weniger spektakulär vollzog sich der „Tag der Jugend“<br />
am Abend zuvor.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Der späte Samstagnachmittag<br />
war geprägt vom Einmarsch und<br />
den erstklassig dargebotenen Kurzkonzerten<br />
einiger Jugendorchester<br />
aus dem Musikbezirk. Der Abend<br />
gehörte dann vorerst der Musikkapelle<br />
St. Leonhard bevor der<br />
„Salvesenklang“ und „John Blow<br />
Marching Band“ das Festzelt zum<br />
Beben brachte.<br />
DER LANDESÜBLICHE<br />
EMPFANG. Der Sonntag begann<br />
noch kühl, aber Petrus zeigte für<br />
die Nassereither Einsicht und sandte<br />
die Sonne in das Fernpassdorf.<br />
Es kam aber noch ein anderer Ehrengast<br />
zum Musikfest. Landeshauptmann<br />
Günther Platter ließ es<br />
sich diesmal nicht nehmen, nach<br />
Nassereith zu kommen, um den<br />
Musikanten die Ehre zu erweisen.<br />
Dafür wurde er landesüblich in<br />
Empfang genommen, wozu auch<br />
die Nassereither Schützen und eine<br />
Fahnenabordnung des Kameradschaftsbundes<br />
auf die Bühne des<br />
Geschehens traten. In weiterer Folge<br />
zelebrierte Pfarrer Josef Ahorn<br />
die von allen anwesenden Musikkapellen<br />
des Musikbezirkes musikalisch<br />
begleitete Messe am Postplatz,<br />
bevor Ansprachen und einige Ehrungen<br />
den Schlusspunkt des Festaktes<br />
am Postplatz setzten.<br />
Dirigiert von Bezirkskapellmeister Martin<br />
Scheiring sorgten die zur großen Musikkapelle<br />
verschmolzenen Ortskapellen<br />
für die feierliche musikalische Gestaltung<br />
der Messe und des Festaktes.<br />
DEFILIERUNG VORBEI AM<br />
LANDESHAUPTMANN. Ein imposantes<br />
Bild ergab dann der Marsch<br />
mit Defilierung zum Festzelt. Der<br />
Reihe nach marschierten die Musikkapellen<br />
aus Imsterberg, Jerzens,<br />
Arzl, Tarrenz, Wenns, Roppen,<br />
Karres, Wald, Imst, Piller, Karrösten<br />
und Mils beim alten Gemeindehaus<br />
vorbei, wo die ganze Prominenz Aufstellung<br />
genommen hatte. Diese begab<br />
sich anschließend in das Schlepptau<br />
der letzten aufmarschierenden<br />
Musikkapelle und folgte ihr bis zum<br />
Festzelt, wo die Imsterberger und die<br />
Jerzener Musik nacheinander zum<br />
Frühschoppen musizierten.<br />
Ein farbenprächtiges Bild ergab sich, als die zwölf der Einladung gefolgten Musikkapellen<br />
am Nassereither Postplatz Aufstellung genommen hatten.<br />
Landeshauptmann Günther Platter mit den Bürgermeistern der zum Musikbezirk<br />
gehörenden Orten und einigen anderen politischen Vertretern war es vorbehalten,<br />
die Messe in vordersten Reihen miterleben zu dürfen.<br />
Landeshauptmann Günther Platter wurde von den Nassereither Schützen und der<br />
Musikkapelle Roppen landesüblich empfangen. Bei der Frontabschreitung folgten<br />
ihm Nassereiths Bürgermeister Herbert Kröll, Bezirksobmann Daniel Neururer und<br />
Schützenhauptmann Jürgen Rieß.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
17./18. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 41
„Trio con Brio“<br />
Bläserserenade beim zweiten Laurentiuskonzert<br />
(ado) Wer Bedenken aufgrund des angekündigten Konzertprogramms<br />
für das zweite Laurentiuskonzert hatte, konnte sich eines<br />
Besseren belehren lassen: Bach und Mozart im ersten Teil und<br />
zeitgenössische Tiroler Komponisten im zweiten Teil lassen sich<br />
doch wunderbar in ein Konzert zusammenfassen, wie die drei<br />
Klarinettisten des „Trio con Brio“ bewiesen.<br />
Tag der Jugend<br />
In der wunderbaren Atmosphäre der Laurentiuskirche wurde das Konzert des „Trio<br />
con Brio“ zu einem besonderen Erlebnis.<br />
Florian Georg Mühlberger und<br />
Christof Schwarzenberger an der<br />
Klarinette sowie Stephan Moosmann<br />
am Bassetthorn verstehen es<br />
vortrefflich, die Zuhörer neugierig<br />
zu machen. Denn ein Programm,<br />
das neben einem Trio für Holzbläser<br />
des tschechischen Komponisten Julius<br />
Fučík, der ansonsten vor allem<br />
Werke für große Blasorchester komponierte,<br />
und Werken von Johann<br />
Sebastian Bach und W.A. Mozart<br />
auch Stücke von Werner Pircher<br />
und Florian Bramböck enthält, stößt<br />
entweder von vornherein auf Ablehnung<br />
oder macht neugierig auf Unbekanntes.<br />
TIROLER ZEITGENOSSEN.<br />
Und jene Zuhörer, die gespannt<br />
auf den zweiten Teil des Konzerts<br />
warteten, wurden mit wunderbaren<br />
Klängen belohnt: Denn besonders<br />
Werner Pirchners „Drei Klare für<br />
Klarinette solo“, dargebracht von<br />
Klarinettist Florian Mühlberger, entzückte<br />
die Konzertbesucher durch<br />
eine spielerische Wanderung zeitgenössischer<br />
Komposition. Auch<br />
Florian Bramböcks Ausflug in die<br />
Stephan Moosmann hat wie seine beiden<br />
Kollegen bei Maximilian Bauer am<br />
Tiroler Landeskonservatorium studiert.<br />
Tierwelt „Esmeralda, die Katze“ und<br />
„Schorsch, der Hase“ bot anschauliche<br />
Beispiele, dass die Klarinette<br />
fähig ist, die Stimme der Natur in<br />
die Tonsprache der Menschen zu<br />
übersetzen. Das nächste Laurentiuskonzert<br />
mit „Trio Sforzapiano“<br />
findet am Donnerstag, dem 18. Juli,<br />
um 19 Uhr statt.<br />
(ba) Das Bezirksjugendreferenten-Team mit Mirko Schuler und Norbert Sailer organisierte<br />
gemeinsam mit den Jugendreferenten der Musikkapelle und dem Bezirksausschuss<br />
den Tag der Jugend im Rahmen des Bezirksmusikfestes in Nassereith. Im<br />
Mittelpunkt stand dabei die Jungend auf der Bühne sowie alle jungen Musikanten,<br />
die eine Junior-, Bronze-, Silber-, und Goldprüfung sehr erfolgreich absolvierten. Das<br />
Bezirkjugendreferenten-Team bedankt sich auf diesem Weg bei allen anwesenden<br />
jungen Musikanten, bei den drei konzertierenden Jugendblasorchestern und ihren<br />
Leitern, bei den Eltern und den Lehrern der Landesmusikschulen Imst und Pitztal für<br />
die Unterstützung sowie bei der MK Nassereith mit Obfrau Corinna Lair für die Durchführung<br />
und freut sich bereits auf das Musikcamp Ende August am Hochzeiger mit<br />
einem Abschlusskonzert am 31. August in Imst. <br />
Foto: Bezirksblasmusikverband Imst<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Josef - 15.7. - Josef - 15.7. - Josef - 15.7. - Josef - 15.7. - Josef<br />
95 Jahre<br />
sind es wert,<br />
dass man dich<br />
besonders ehrt!<br />
Lieber Tati,<br />
Herzliche Gratulation<br />
zum Ruhestand<br />
von Frau Mag. Bernadette Trojer!<br />
zu deinem 95sten Geburtstag,<br />
den du am 15.7.2019 im Kreise deiner Lieben<br />
und der Musikkapelle Tobadill gefeiert hast,<br />
möchten wir dir nochmals alles Gute<br />
sowie viel Gesundheit wünschen.<br />
Deine vier Kinder mit Familien<br />
Eine große Meisterin ihres Faches – der Musik – tritt den<br />
wohlverdienten Ruhestand an.<br />
Fast vier Jahrzehnte hat Frau Mag. Bernadette Trojer zahlreichen<br />
jungen Menschen Freude an der Musik vermittelt – sei es im<br />
täglichen Unterricht oder noch viel mehr in der Erarbeitung vieler<br />
Musicals und Chorkonzerte. Unsere AbsolventInnen durften so<br />
viel Knowhow in diesem Bereich erwerben. Im Namen all dieser<br />
AbsolventInnen und der gesamten Schulgemeinschaft sagen wir<br />
heute DANKE.<br />
Wir wünschen Frau Mag. Bernadette Trojer weiterhin viel<br />
Freude im Leben und besonders gute Gesundheit, damit all<br />
jene Dinge, die noch verwirklicht werden wollen, auch tatsächlich<br />
umgesetzt werden können!<br />
Alles Gute!<br />
Die jeweilige Pause bei den Konzerten wird im Freien verbracht. RS-Fotos: Dorn<br />
Josef - 15.7. - Josef - 15.7. - Josef - 15.7. - Josef - 15.7. - Josef<br />
RUNDSCHAU Seite 42 17./18. Juli 2019
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RUNDSCHAU Seite 43
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RUNDSCHAU Seite 44 17./18. Juli 2019
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17./18. Juli 2019<br />
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Zweite Auflage des „Ötztaler Stromstoß“<br />
(lb) Elektroenergie, wohin das Auge reicht: Auch dieses Jahr lud der<br />
Verein „Ötztaler Stromstoß“ wieder zum E-Bike-Festival nach Sölden.<br />
Vergangenen Samstag und Sonntag stand die Ötztaler Gemeinde ganz im<br />
Zeichen des umweltfreundlichen Verkehrsmittels. Auch bei den kühlen<br />
Temperaturen genossen zahlreiche E-Bike-Fans die Touren auf die Gampe<br />
Thaya und ins Silbertal – und bewiesen Durchhaltevermögen beim<br />
Fun-Rennen am Sonntag.<br />
Strahlende Gesichter sah man beim E-Bike-Rennen am Sonntag – ging es doch<br />
darum, an die Durchschnittszeit der Teilnehmer heranzukommen. RS-Fotos:Brunner<br />
Sobald der Startschuss fiel, traten die Rennteilnehmer kräftig in ihre Pedale – und<br />
waren mit elektrischer Unterstützung bald wieder im Ziel am Pavillon in Sölden.<br />
Unter der Leitung von Romed Pult,<br />
Armin Gander und Stefan Grüner von<br />
„Ötztaler Stromstoß“ ging auch die Wiederholung<br />
des E-Bike-Events letztes<br />
Wochenende unfallfrei und in bester<br />
Stimmung über die Bühne. Schon am<br />
Samstag führten zwei Genusstouren alle<br />
E-Bike-Begeisterten in die Bergwelt rund<br />
um Sölden – zum einen auf die Gampe<br />
Organisator und Moderator Armin Gander<br />
begrüßt zum E-Bike-Festival.<br />
Thaya und zum anderen zum Ferienclub<br />
Silbertal. Von erfahrenen Guides begleitet,<br />
erfuhren die Teilnehmer dabei alles rund<br />
ums E-Bike und den sicheren Umgang mit<br />
dem Elektrofahrzeug.<br />
GETESTET. Für Neugierige, die lieber<br />
im Tal bleiben, gab es am Festivalgelände<br />
beim Pavillon in Sölden einiges zu sehen:<br />
Die Radexperten des Tales „Hummel“,<br />
„Sport4you“, „Sport Glanzer“ und „Sport<br />
Fiegl“ stellten ihre Neuheiten rund um<br />
das E-Bike vor und es wurde fleißig getestet,<br />
gefachsimpelt und auch gekauft. Mit<br />
einem herzhaften Frühstück, Hendl und<br />
Co. kamen auch die Hungrigen nicht zu<br />
kurz. Musikalisch überzeugte am Samstagabend<br />
die Volksmusikband „Sonnwend“,<br />
gefolgt von „Gerhard und Helmut“ am<br />
Tag darauf. Und mittendrin unterhielt die<br />
gutgelaunte Meute „DJ Satzy“, der sich mit<br />
Organisator Armin Gander das Moderatoren-Mikrofon<br />
teilte.<br />
RENNTAG. Der zweite Tag des Festivals<br />
war Marathon-Tag. Allerdings durfte<br />
sich nicht der- oder diejenige mit der<br />
schnellsten Zeit Gewinner eines E-Bikes<br />
im Wert von rund 2.400 Euro nennen,<br />
sondern der, der am nächsten an die<br />
Von Sölden bis zum Sportplatz Umhausen und wieder retour führte das Rennen.<br />
Durchschnittszeit herankam. Die Strecke<br />
reichte dabei vom Start in Sölden aus bis<br />
zum Sportplatz Umhausen und wieder<br />
retour nach Sölden – da musste man sich<br />
den Strom schon einteilen. Natürlich gin-<br />
gen auch die anderen rund 30 Teilnehmer<br />
nicht leer aus: Sie durften sich über wertvolle<br />
Sachpreise freuen – und natürlich<br />
nicht zuletzt über das tolle Gefühl, dabei<br />
gewesen zu sein.<br />
Telfs Patriots müssen sich in Bratislava geschlagen geben<br />
(ba) Für die Telfs Patriots war es die<br />
erste Halbfinalteilnahme in der Division<br />
1 – nun ist die Saison für sie allerdings<br />
vorbei. Mit 54:20 mussten sie sich den<br />
Bratislava Monarchs geschlagen geben.<br />
Es war das zu erwartende härteste Spiel<br />
der Saison für die Telfs Patriots. Dabei<br />
begann das Spiel vielversprechend. Die<br />
Patriots Defense stoppte den ersten<br />
Drive der Monarchen. In der ersten<br />
Halbzeit wollte ihnen aber einfach nichts<br />
gelingen. Zwar erzielten sie einige First<br />
Downs, doch für den Weg in die Endzone<br />
reichte es nie. Die Hausherren zeigten<br />
ein starkes Passspiel und punkteten mit<br />
vier Touchdowns. Patriots Head Coach<br />
Nick Kleinhansl ist trotz der Niederlage<br />
stolz auf sein Team: „Wir haben eine<br />
gute Saison gespielt. Heute war allerdings<br />
nicht unser bestes Spiel und ich will auch<br />
keine Ausreden suchen, wie fehlende<br />
Spieler oder die 600 Kilometer lange Anreise.<br />
Die Bratislava Monarchs waren die<br />
bessere Mannschaft am Feld und wir gratulieren<br />
ihnen zu diesem Sieg. Sie stehen<br />
verdient im Finale.“<br />
RUNDSCHAU Seite 48 17./18. Juli 2019
„Starkenberger Homerun“<br />
Neues Highlight für den Laufsport mit Ziel Imst<br />
(mel) Der Tourismusverband Imst und der Tourismusverband Innsbruck<br />
starteten bereits in Kooperation mit den Laufevent-Experten des<br />
deutschen Eventplaners „Plan B“ die Vorbereitungen zu einem neuen<br />
Laufwettbewerb für die Bezirke Imst und Landeck. Die erstmalige Austragung<br />
ist für Anfang September im nächsten Jahr geplant.<br />
Jeder Treffer zählt<br />
„The Hangovers SV“ – fünftes Hobbyfußball-Kleinfeldturnier<br />
(mg) Vor Kurzem fand am Sportplatz Imst Oberstadt das fünfte internationale<br />
Hobbyfußball-Kleinfeldturnier des Sportvereins „The Hangovers“<br />
statt. Das Motto der Veranstaltung lautete wieder einmal „Fair Play<br />
– jeder Treffer zählt“.<br />
Die Köpfe hinter der Idee, ein weiteres Laufevent nach Imst zu bringen, freuen sich,<br />
die ersten brandneuen Daten über den „Starkenberger Homerun“ bekannt zu geben:<br />
TVB-Obmann Hannes Staggl, „Trailmotion Tirol“-Vorstand und Läufer Rene<br />
Mayr, Reinhold Greuter (Direktor der Handelsakademie Landeck) sowie „Plan B“-<br />
Geschäftsführer Heinrich Albrecht (v.l.)<br />
RS-Foto: Burger<br />
Am Abend der dritten Etappe des „Salomon<br />
4Trailsrun“ von Seefeld bis Imst trafen<br />
sich einige bekannte Gesichter aus Imst,<br />
Landeck und der internationalen Laufszene,<br />
um ein besonderes Projekt aus einem<br />
gemeinsamen Ideenpool vorzustellen. Da<br />
die Laufszene und ganz besonders das Trailrunning,<br />
das Geländelaufen, in den letzten<br />
Jahren immer mehr Anhänger gefunden<br />
hat, kamen der Imster Tourismusverband-<br />
Obmann Hannes Staggl und Eventplaner<br />
Heinrich Albrecht während einem Treffen<br />
auf die Idee, den Starkenberger Panoramaweg<br />
und die Umgebung für einen neuen<br />
Run, der mit seinen neuen Regeln noch nie<br />
dagewesen ist, zu kreieren.<br />
Schwimmer in Topform<br />
Strahlende Sieger beim WSV Imst<br />
(ba) Bei wunderschönem Sommerwetter fanden kürzlich wieder die Tiroler<br />
Meisterschaften im Schwimmen im Innsbrucker Tivolibad statt. Nicht<br />
nur die Sonne strahlte vom Himmel, auch die Imster Abordnung des WSV<br />
Nils Rotter, Xaver Pupeter, Alexandra Leitl, Madlen Pirschner und Nina Sailer<br />
strahlten aufgrund der Erfolge über beide Ohren.<br />
Nils Rotter erschwamm über 200 Meter<br />
Delphin in der allgemeinen Klasse den<br />
tollen dritten Platz. Über 100 Meter Brust<br />
schwamm Xaver Pupeter auf den zweiten<br />
und Nils Rotter auf den dritten Platz. Pech<br />
hatte Rotter über die 100 Meter Delphin,<br />
wo er mit seiner Zeit überlegener Tiroler<br />
Meister in der Jugendklasse geworden wäre<br />
– eine kleine Bewegung vor dem Startpfiff<br />
17./18. Juli 2019<br />
PROJEKT. Ein weiterer Gedanke war<br />
es, dem Trailrunsport, dessen wichtigster<br />
Nebeneffekt ist, auch neues und idyllisches<br />
Gelände zu entdecken, die Möglichkeit auf<br />
eine neue Route zu bieten und die gut basierte<br />
touristische Gegend zu nutzten, da<br />
die Sportler meist schon früher mit ihren<br />
Familien oder Betreuern anreisen, um die<br />
Strecke zu erkunden und eine gewisse Akklimatisierung<br />
zu erreichen. Nach ersten Planungen<br />
entstand dann auch bald die neue<br />
Idee rund um den Ablauf, der bis dahin so<br />
noch nie stattgefunden hat. Die Teilnehmer<br />
müssen sich in Zweierteams nennen und<br />
laufen, aber nicht wie gewohnt nebeneinander<br />
die ganze Strecke, sondern im Starten<br />
zeitverzögert – ein Läufer von Schloss<br />
Landeck und der zweite von Fernsteinsee<br />
am Fernpass, wobei das gemeinsame Ziel<br />
in einer Art Rendezvous-Verfahren in Imst<br />
am Stadtplatz angesteuert wird. Die Teams<br />
können zwischen zwei Varianten wählen.<br />
Es wird die Strecke „Long“ und die Distanz<br />
„Short“ aus beiden Richtungen geben, um<br />
den Lauf auch für wenig erfahrene Läufer<br />
attraktiv zu gestalten. Ebenso wird in den<br />
verschiedensten Kategorien wie Männer<br />
und Frauen, aber auch in unterschiedlichen<br />
Paarungen und Altersklassen gestartet werden,<br />
um ein faireres Ergebnis zu erzielen.<br />
VISION. Mit eingebunden wurde vom<br />
Tourismusverband die Landecker Handelsakademie,<br />
die den Schwerpunkt Medien an<br />
ihrer Schule lehrt, und somit den Schüler<br />
die Möglichkeit geboten wird, erstmals ihr<br />
Können bei einem realen Projekt unter Beweis<br />
zu stellen. Die ersten Prospekte, Flyer<br />
und ein Werbevideo sind bereits entstanden<br />
und dienen als erste Werbemittel, um<br />
so viele Läufer wie möglich zu erreichen.<br />
Hannes Staggl vom TVB Imst betonte während<br />
der Pressekonferenz, dass er mit seinen<br />
Partnern sehr zufrieden sei und diesen Lauf<br />
nicht als einmaliges Event sehe, sondern<br />
als festen Programmpunkt für die nächsten<br />
Jahre, wobei besonders die neuartige Streckenführung<br />
bei den einzelnen Sportlern<br />
ankommen soll.<br />
brachte ihm allerdings die Disqualifikation.<br />
Zudem gab es eine Flut an Top-Ten Ergebnissen<br />
beim Drei-Mäderlhaus mit Alexandra<br />
Leitl, Madlen Pirschner und Nina<br />
Sailer. Das Resümee der Imst-Trainer ist<br />
aber eindeutig: „Wir wandern immer weiter<br />
nach vorne und unsere Jüngsten harren<br />
schon in den Startlöchern, um an Rotter<br />
und Co. heranzuschwimmen.“<br />
Auch das fünfte Hobbyfußball-Kleinfeldturnier des Sportvereins „The Hangovers<br />
SV“ war wieder ein voller Erfolg.<br />
An der Veranstaltung nahmen insgesamt<br />
18 Mannschaften aus ganz Tirol,<br />
Vorarlberg und sogar Belgien teil. In<br />
spannenden Partien kämpften die einzelnen<br />
Teams um den begehrten Turniersieg.<br />
Im Finale konnte sich schließlich<br />
die Fortuna Längenfeld vor dem „Team<br />
Platin“ den ersten Platz sichern. Somit<br />
verteidigte die Mannschaft aus dem Ötztal<br />
erfolgreich den Titel aus dem Vorjahr.<br />
Das kleine Finale um den dritten Platz<br />
war nicht weniger spannend. Hier konnten<br />
sich die „Ultras Imst“ gegen den FC<br />
Pfafflar durchsetzen.<br />
LECKERE VERPFLEGUNG &<br />
FÜR DEN GUTEN ZWECK. Die Teilnehmer<br />
und Zuschauer des fünften Hobbyfußball-Kleinfeldturniers<br />
wurden vom<br />
Pitztaler Grillverein verwöhnt. Neben<br />
hausgemachten Pulled-Pork-Tacos und<br />
Schichtfleisch aus dem Dutch Oven wurde<br />
auch herzhafter Grill-Fleischkäse aus<br />
dem selbstgebauten Smoker serviert.Auch<br />
in diesem Jahr lautete das Motto „Fair Play<br />
– jeder Treffer zählt“. Für jedes erzielte Tor<br />
am Turniertag spendete der Sportverein<br />
„The Hangovers SV“ einen Euro an den<br />
Verein „Imster helfen Imstern“.<br />
Dank dem Team rund um Rudi Tagwerker herrschten perfekte Platzverhältnisse am<br />
Turniertag.<br />
Fotos: „The Hangovers SV“<br />
Im Bild, die strahlenden Sieger: Alexandra Leitl, Xaver Pupeter, Nina Sailer, Nils<br />
Rotter und Madlen Pirschner. <br />
Foto: WSV Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 49
RUNDSCHAU:Was macht die Haimingerin<br />
Laura Stigger in Kals am<br />
Großglockner? Wechselst du jetzt doch<br />
die Sportart, beginnst vielleicht mit dem<br />
Bergsteigen?<br />
Laura Stigger (lacht): Das wäre<br />
schon eine interessante Idee... Doch<br />
nein, natürlich nicht. In Kals wird bis<br />
zum 12. Oktober die erste „Laura Stigger<br />
Bike Challenge“ ausgetragen und<br />
da hab ich halt eine Zeit vorgelegt.<br />
Ambitionierte Bikerinnen und Biker<br />
können sich jetzt auf dieser tollen<br />
Strecke mit 5,5 Kilometern Länge und<br />
590 Metern Höhenunterschied mit<br />
mir messen. Es geht vom Ortszentrum<br />
in Kals bis zum Lucknerhaus direkt<br />
am Fuße des Großglockners. Ich hab<br />
dafür <strong>29</strong> Minuten und 50 Sekunden<br />
gebraucht. Einige werden aber wohl<br />
schneller sein als ich. Schau einfach<br />
mal auf bikechallenge.tirol rein und<br />
mach mit! Es gibt auch ganz tolle Preise<br />
zu gewinnen!<br />
„Geschenkt wird mir nichts!“<br />
Ausnahme-Mountainbikerin Laura Stigger im RUNDSCHAU-Exklusivgespräch<br />
(RS) Laura Stigger aus Haiming ist im Mountainbike-Sport<br />
ein Ausnahmetalent. Zwei Cross-Country Junioren-Weltmeistertitel,<br />
vier Junioren-Europameistertitel und Gold bei der<br />
Straßen-Rad-WM in Innsbruck: Laura Stigger scheint unschlagbar.<br />
Bei einem Treffen in Kals am Großglockner sprach sie bei<br />
einem Exklusiv-Interview mit der RUNDSCHAU über ihre Erfolge,<br />
ihre sportlichen und privaten Ziele und über die „Laura<br />
Stigger Bike Challenge“.<br />
RS: Du bist ja heuer von den Juniorinnen<br />
in die U23-Klasse gewechselt?<br />
Stigger: Richtig. Ich werde freilich<br />
den Großteil der Rennen in der Elite-<br />
Klasse bestreiten, wo ich auf die absolute<br />
Weltspitze treffe. Das ist nochmals eine<br />
ganz andere Kategorie. Aber natürlich<br />
möchte ich auch hier um Podestplätze<br />
mitfahren, Rennen gewinnen. Dafür<br />
trainiere ich „olm volle“. Bei der „Bike<br />
Challenge“ hat es sich schon gelohnt!<br />
RS: „Olm volle“ geht’s bei dir ja auch<br />
in der Schule zu, oder?<br />
Stigger: Ja, geschenkt wird mir da<br />
nichts. Meine Leistungen müssen auch<br />
da passen. Eine solide Ausbildung ist mir<br />
aber schon sehr wichtig. Eigentlich dreht<br />
sich meine Welt derzeit um zwei Dinge:<br />
Um den Sport und um die Schule!<br />
RS: 2020 wird deine Welt allerdings<br />
nochmals bunter. Da steht die Matura an,<br />
gleichzeitig lockt Olympia in Tokio!<br />
Zurück am Podium<br />
Stigger auf Rang drei bei U23-Weltcup in Lets Gets<br />
(ba) Ihr strahlendes Lächeln hat Laura Stigger nun wieder gefunden. Beim<br />
U23-XCE-Weltcuprennen im französischen Les Gets stand sie wieder auf<br />
dem Podest. Beinhart war es in den sechs Runden zur Sache gegangen – die<br />
junge Haimingerin radelte sich am Ende auf Rang drei.<br />
Mountainbike-Power aus Haiming: Laura Stigger sprach beim RUNDSCHAU-Interview<br />
über ihre Erfolge sowie über ihre privaten und sportlichen Ziele. Foto: Peter Leitner<br />
Stigger: Boah, du sagst es. Wobei<br />
die Vorbereitung auf die Matura schon<br />
längst begonnen hat. Da wird mir garantiert<br />
nicht fad. Und Olympia war schon<br />
immer ein großes Fernziel von mir. Um<br />
mich dafür zu qualifizieren, muss ich<br />
jetzt einmal ordentliche Leistungen erbringen.<br />
Alles Weitere wird man dann<br />
sehen.<br />
RS: Du hast der „Bike Challenge“ deinen<br />
Namen gegeben. Wie ist es eigentlich<br />
dazu gekommen?<br />
Stigger: Mich hat eigentlich der<br />
Alois Rathgeb, Chef der „GemNova“<br />
und selbst ein toller Biker, darauf<br />
angesprochen. Mit Kals ist nun ein<br />
erster Schritt gesetzt, in den nächsten<br />
neun Jahren sollen dann neun weitere<br />
Strecken in neun anderen Tiroler Gemeinden<br />
dazukommen. Nachdem ich<br />
erst 18 Jahre alt bin, ist es ja durchaus<br />
möglich, dass ich in neun Jahren auch<br />
noch dabei bin!<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
Zweimal Gold<br />
Junior’s Gym erfolgreich beim Internationalen Bavaria Cup<br />
(ba) Bei Europas größtem Kreuzheber-Turnier, dem Bavaria Cup,<br />
stellten die Kraftdreikämpfer aus dem Junior‘s Gym Imst einmal mehr<br />
ihre Klasse unter Beweis.<br />
Hochkonzentriert radelte die Haimingerin Laura Stigger in Frankreich wieder<br />
aufs Treppchen. <br />
Foto: Ernst Lorenzi<br />
Am Anfang des Rennens war das Glück<br />
aber wieder nicht auf Lauras Seite. „Meine<br />
Beine haben brutal zugemacht. Ich konnte<br />
mir da kurz nicht erklären, was eigentlich<br />
los war. Ich hab’ dann einfach nicht mehr<br />
lange nachgedacht und Gas gegeben. So<br />
konnte ich dann auch von Rang zehn weg<br />
viele Plätze gut machen“, sagte die 18-Jährige.<br />
Dennoch konnte sie die Weltcupführende<br />
Ronja Eibl aus Deutschland und die<br />
Britin Evie Richards nicht einholen. „Gratulation<br />
an die beiden. Sie waren heute<br />
einfach stärker. Das muss man anerkennen“,<br />
zeigte Laura Sportsgeist. Am nächsten<br />
Wochenende steht eine Rennpause<br />
für Stigger an, ehe es dann in 14 Tagen im<br />
tschechischen Brünn um den Europameistertitel<br />
geht. Das nächste Weltcuprennen<br />
findet dann eine Woche später im Val di<br />
Sole (Italien) statt.<br />
Im Bild: Fabian Gstrein, Trainer Heinz Reich jr., Chris Wagner (vorne v.l.) sowie<br />
Peter Mungenast, Dakota Reich, Clemens Neururer, Barbara Wagner und<br />
Johannes Setz (hinten v.l.) <br />
Foto: Wagner<br />
Die Nationalkader-Athletin Dakota<br />
Reich siegte bereits zum fünften Mal, verbesserte<br />
den bestehenden Cup-Rekord in<br />
ihrer Klasse um 40 Kilogramm und deklassierte<br />
die Zweitplatzierte um 50 Kilogramm.<br />
Nach Silber 2017 holte sich Barbara<br />
Wagner mit 140 Kilogramm erstmals<br />
Gold in ihrer Klasse. Nur zwei Wochen<br />
später krönte sie sich in Lochen zur Österreichischen<br />
Meisterin im RAW-Kraftdreikampf.<br />
Ihr Sohn Christian, Polizist<br />
in Imst und früherer Bavaria-Cup Sieger,<br />
erreichte mit 235 Kilogramm den fünften<br />
Platz in der Klasse bis 105 Kilogramm.<br />
Die beiden Newcomer Fabian Gstrein<br />
und Clemens Neururer schlugen sich bei<br />
ihrer ersten Meisterschaft wacker: Fabian<br />
hob 255 Kilogramm und wurde vierter,<br />
Clemens verletzte sich mit 240 Kilogramm<br />
und landete daher auf dem achten<br />
Platz. Mit 280 Kilogramm erkämpfte<br />
sich Johannes Setz Silber im Schwergewicht,<br />
Trainingspartner Peter Mungenast<br />
mit <strong>29</strong>0 Kilogramm ebenfalls Silber im<br />
Superschwergewicht. In der Mannschaftswertung<br />
belegte das Junior‘s Gym Imst<br />
als beste Österreichische Mannschaft den<br />
tollen dritten Platz.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 17./18. Juli 2019
Über 200 Kegler beim Ötztaler Kegelturnier<br />
Turniersieger wurden der SKK Alt-München und der Metaxa Klub Kempten<br />
Im Ötztal trafen sich 58 Mannschaften aus Österreich, Deutschland<br />
und Italien zum traditionellen Kegelturnier. Die heimische Mannschaft,<br />
der KSK Raiffeisen Ötztal, wurde nur von der deutschen Bundesligamannschaft<br />
SKK Alt-München geschlagen, welche nach dreimaligem<br />
Gewinn des Turniers den Wanderpokal mit nach Hause nehmen durfte.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Auch bei den Damen geht der Mannschaftssieg<br />
nach Deutschland zum Metaxa<br />
Club Kempten. Turniersieger in der<br />
Einzelwertung wurden Gabi Bürger mit<br />
566 Holz für Kempten und der Wörgler<br />
Hans Plattner mit großartigen 609 Holz<br />
EINE VERANSTALTUNG MIT<br />
TRADITION. Das traditionelle Kegelturnier<br />
im Ötztal wurde heuer zum<br />
bereits 32. Mal, davon sieben Mal auf<br />
den Längenfelder Kegelbahnen, ausgetragen.<br />
Die 58 teilnehmenden Mannschaften<br />
lobten den Veranstalter, den<br />
KSK Raiffeisen Ötztal, in jeder Weise<br />
für die hervorragende Organisation.<br />
Besonders die Mannschaften aus Südtirol<br />
und Deutschland buchen jedes<br />
Jahr Anfang Juli ihren Vereinsausflug<br />
ins Ötztal, um beim beliebten Turnier<br />
dabei sein zu können. Manche Vereine<br />
waren bereits über zehn Mal dabei und<br />
einige andere waren bereits über 20 Mal<br />
Teilnehmer des Ötztaler Kegelturniers.<br />
Hier wird jedes Jahr verbissen um jedes<br />
Holz gekämpft, aber letztlich zählt die<br />
Freundschaft und das jährliche Treffen<br />
der Vereine im Ötztal. Ein Kegler traf<br />
dies auf den Punkt: „Wir sind schon<br />
eine Keglerfamilie aus drei Nationen<br />
und so soll es bleiben!“<br />
DAS DIESJÄHRIGE TURNIER.<br />
Nach kurzer Durststrecke schlug heuer<br />
der Serienmeister SKK Alt-München<br />
wieder zu. Der 13. Turniersieg brachte<br />
den Bayern auch den Wanderpokal, der<br />
seit 2011 nach dreimaligem Gewinn in<br />
den Besitz des Siegers übergeht. Der<br />
KSK Raiffeisen Ötztal belegte sowohl<br />
bei den Herren als auch bei den Damen<br />
den zweiten Rang. In der Einzelwertung<br />
eroberten zwei Ötztaler Stockelplätze.<br />
Georg Grüner wurde mit 592 Holz<br />
dritter und die Junge Franziska Gstrein<br />
wurde mit 553 Holz nur von der Nationalspielerin<br />
Gabi Bürger besiegt.<br />
ABSCHLUSS. Die Preisverteilung<br />
wurde so schnell wie möglich über die<br />
Bühne gebracht, denn alle warteten<br />
schon zum Tanz und gemeinschaftliches<br />
Zusammensein beim abschließenden<br />
Keglerball 2019.<br />
Präzision als Bedingung<br />
Das erste Walter-Götsch-Gedenkturnier des ESV Arzl<br />
(mg) Vergangenes Wochenende fand auf der Asphaltbahn des ESC Arzl<br />
ein internationales Stockschießturnier statt. Die teilnehmenden Mannschaften<br />
lieferten sich spannende Wettkämpfe, doch auch das gemütliche<br />
Miteinander kam dabei nicht zu kurz.<br />
Der KSK Raiffeisen Ötztal veranstaltete auch heuer wieder das traditionelle Ötztaler<br />
Kegelturnier. Im Foto ein Teil des Arbeitsteams.<br />
Foto: KSK Raiffeisen Ötztal<br />
ERGEBNISSE MANNSCHAFT-<br />
HERREN. 1. SKK Alt-München (570<br />
Holz-Schnitt), 2. KSK Raiffeisen Ötztal<br />
(566 Holz), 3. ESV Bludenz (565 Holz),<br />
4. WSG Swarovski Wattens (555 Holz),<br />
5. KSK Raiffeisen Ötztal II (513 Holz)<br />
ERGEBNISSE MANNSCHAFT-<br />
DAMEN. 1. Metaxa Club Kempten<br />
(521 Holz-Schnitt), 2. KSK Raiffeisen<br />
Ötztal (516 Holz), 3. ASV Blecherne<br />
Vöran (510 Holz), 4. Mutspitz Dorf Tirol<br />
(508 Holz), 5. KV Schwaz (507 Holz)<br />
ERGEBNISSE MANNSCHAFT-<br />
HOBBY. 1. KC Mieders I (510 Holz-<br />
Schnitt), 2. „Ma ka’so long“ Kempten<br />
(509 Holz), 3. KC Mieders II (492<br />
Holz)<br />
EINZELWERTUNG HERREN. 1.<br />
Plattner Hans (ESV Wörgl/609 Holz),<br />
2. Bosin Heinz (KV Schwaz/601 Holz),<br />
3. Grüner Georg (KSK Raiffeisen Ötztal/592<br />
Holz)<br />
EINZELWERTUNG. DAMEN.<br />
1. Bürger Gabi (Metaxa Club Kempten/566<br />
Holz), 2. Gstrein Franziska<br />
(KSK Raiffeisen Ötztal/553 Holz), 3.<br />
Gamper Helene (Mutspitz Dorf Tirol/547<br />
Holz)<br />
Wieder Bestzeit für Reich<br />
Erfolgreiche Testfahrt mit neuem F3 Boliden<br />
(ba) Die erste Ausfahrt mit seinem neuen F3 Boliden verlief für den Ötztaler<br />
Ingo Reich äußerst erfolgreich. Er konnte in seiner Klasse wieder die<br />
Bestzeit erreichen und freut sich auf die nächsten Ausfahrten.<br />
Das erste Walter-Götsch-Gedenkturnier des ESV Arzl war ein voller Erfolg. Es<br />
nahmen ganze 33 Mannschaften daran teil.<br />
Insgesamt waren 33 Mannschaften aus<br />
der Schweiz, Italien, Deutschland, Vorarlberg,<br />
Osttirol und Tirol ins Pitztal gekommen,<br />
um am ersten Walter-Götsch-Gedenkturnier<br />
teilzunehmen. Nach einem<br />
sportlich intensiven Samstagvormittag,<br />
konnte sich der SC Breitenwang den ersten,<br />
von Michael Ehart gesponserten,<br />
Wanderpokal des Gedenkturnieres sichern.<br />
Bei der Nachmittagsrunde eroberte<br />
der SSV Naturns aus Südtirol den ersten<br />
Platz. Am Sonntag wurde zum Abschluss<br />
noch ein Duo-Turnier veranstaltet, welches<br />
17./18. Juli 2019<br />
der EV Scharnitz für sich entscheiden<br />
konnte. So sorgten die einzelnen Teilnehmer<br />
und auch die vielen Zuschauer für ein<br />
gelungenes Wochenende in Arzl.<br />
Ziel war es, die Stöcke möglichst nah an<br />
die „Daube“ zu schießen. RS-Fotos: Grüneis<br />
Ingo Reich ist sichtlich glücklich über die gelungene Testfahrt mit seinem neuen<br />
F3 Boliden. <br />
Foto: Nadine Reich-Dona<br />
„Das Auto hat noch ein paar ,Kinderkrankheiten‘,<br />
aber das sollten wir in den<br />
Griff bekommen. Das Wichtigste ist aber,<br />
dass es sich gut anfühlt. Jetzt muss ich<br />
nur noch ein paar Tests bestreiten, um<br />
das volle Potenzial ausschöpfen zu können.<br />
Und meine Halsmuskulatur trainieren,<br />
die Fliehkräfte sind beeindruckend“,<br />
erklärt Ingo Reich schmunzelnd. Ab<br />
dem nächsten Jahr bietet er auch wieder<br />
Formel-Fahren für jedermann an. Damit<br />
kann sich auch ein „Normalbürger“ wie<br />
ein Rennfahrer fühlen. Die nächsten Testfahrten<br />
finden Ende August auf der kroatischen<br />
Rennstrecke nahe Rijeka statt.<br />
Reich hofft, bis nächstes Jahr noch einig<br />
Sponsoren zu finden, um die komplette<br />
Meisterschaft bestreiten zu können.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
†<br />
Hoffest am „Reiterhof Alpin Appart“ in Niederthai<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 19.7.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. arme Seelen<br />
Sonntag, 21.7.: 16. Sonntag im<br />
Jahreskreis – Der Mehrertrag der<br />
Opfersammlungen ergeht an die<br />
Christophorusaktion der MIVA.<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst; 19 Uhr<br />
Totengruftrosenkranz f. Christine<br />
Ewerz u. Erich Schmid; 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, Int. f. Aurelia Walch<br />
(1.Jt.) / Otto Mayr / Herbert, Peter<br />
u. Helmut Auer / Hubert u. Paula<br />
Höllrigl u. Verst. Angehörige / Bernhard<br />
Kuen (3.Jt.) / August u. Lore<br />
Stern / Maria Ropac<br />
Montag, 22.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Mali, Hubert u. Martin<br />
Kraft / Franz Praxmarer<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 20.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Franz Praxmarer /<br />
nach Meinung / Richard u. Günter<br />
Wörter<br />
Donnerstag, 25.7.: 18 bis 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde als<br />
Fürbittgruppe<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 20.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 21.7.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />
zu Ehren der Muttergottes<br />
Statt jeder besonderen Anzeige<br />
(ba) Pferdeliebhaber aufgepasst!<br />
Der „Reiterhof Alpin Appart“ lädt<br />
herzlich zum Hoffest am Sonntag,<br />
dem 21. Juli, von 11 bis 18 Uhr ein.<br />
Große und kleine Gäste erwartet ein<br />
geselliger Tag mit viel Abwechslung<br />
und spannendem Programm. Für gute<br />
Unterhaltung sorgt ein Lama-Parcours,<br />
Kutschenfahrten, ein Showprogramm<br />
sowie viel Spiel und Spaß rund<br />
um das Pferd und Pony. Für Speis und<br />
Trank ist ebenfalls bestens gesorgt.<br />
Die musikalische Umrahmung gestaltet<br />
„Raphi der Alpenrocker“. Weitere<br />
Informationen zum Hoffest gibt es<br />
unter www.psc-oetztal.at<br />
Dienstag, 23.7.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
u. –gebet, Int. f. arme<br />
Seelen<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 20.7.: 15 Uhr Trauung des<br />
Brautpaares Lisa Walser u. Gregor<br />
Posch<br />
Montag, 22.7.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
In den Kirchen und Pfarrwidum<br />
Imst liegen Erlagscheine auf mit der<br />
Bitte um finanzielle Unterstützung<br />
zur „Restaurierung der Sies-Orgel<br />
in unserer Johanneskirche“. Die Gesamtkosten<br />
von circa 120.000 Euro<br />
aufzubringen, ist eine große Herausforderung<br />
für die Pfarre. Wir erlauben<br />
uns somit, höflichst um eine<br />
finanzielle Unterstützung für die<br />
Orgelrestaurierung zu bitten! Gerne<br />
werden Spenden auch im Pfarrbüro<br />
entgegengenommen. Bankverbindung:<br />
Renovierung Pfarre Imst,<br />
IBAN: AT75 2050 2000 0009 0076.<br />
Für jede Spende jetzt schon ein<br />
herzliches Vergelt’s Gott!<br />
Schlicht und einfach war dein Leben,<br />
treu und fl eißig deine Hand.<br />
Hast dein Bestes uns gegeben,<br />
schlafe wohl und habe Dank.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
Herrn<br />
Hermann Strasser<br />
Witwer von Katharina Müller<br />
* 10. Februar 1932 † 3. Juli 2019<br />
Seine Kinder: Marliese, Ingrid, Rudolf mit Familien<br />
Die Familien Strasser, Müller, Chantraine, Ciuca, Debey<br />
Dem Wunsch des lieben Verstorbenen entsprechend<br />
hat die Trauerfeier im engsten Familienkreis<br />
stattgefunden.<br />
Traueradresse:<br />
4700 Eupen, Hugo-Zimmermann-Straße 33<br />
Danksagung<br />
Tief ergriffen von der überaus zahlreichen,<br />
aufrichtigen Anteilnahme und dem Mitgefühl<br />
am Heimgang meiner lieben Frau,<br />
unserer herzensguten Mama, Schwiegermama,<br />
allerbesten Oma, Schwester, Schwägerin,<br />
Schwiegertochter, Tante und Patin, Frau<br />
Brigitta Schranz<br />
geborene Höllrigl<br />
* 11.11.1958 † 19.6.2019<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
und allen, die für sie gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben,<br />
herzlich bedanken.<br />
Ein besonderes Vergelt‘s Gott gilt:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl und den Ministranten,<br />
- dem Mesner und Vorbeter Alfons Santeler,<br />
- Herrn Dr. Michael und Elfi Niederreiter mit Team,<br />
- der Physiotherapeutin Ann Bregenzer,<br />
- der AIS 24 Stunden Betreuung und Betreuerin Ana Sufan,<br />
- der Klinik Innsbruck und dem Krankenhaus Zams,<br />
- dem Roten Kreuz,<br />
- der Chorgemeinschaft Innerpitztal,<br />
- der Bläsergruppe von der Musikkapelle St. Leonhard,<br />
- der Gemeinde St. Leonhard, besonders Josef Margreiter,<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden, Beileidsbekundungen, Zuwendungen<br />
und für die Einträge im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- der Gärtnerei Bair.<br />
Hansl<br />
St. Leonhard, im Juli 2019<br />
Tanja und Carmen mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer für uns da war,<br />
lebt nicht mehr.<br />
Erinnerung ist das, was bleibt.<br />
Danke für die vielen Zeichen der<br />
Verbundenheit und die herzliche Anteilnahme<br />
am Heimgang meiner lieben Frau, unserer<br />
liebsten Mutter, Schwiegermutter, Oma, Patin,<br />
Tante und Schwägerin, Frau<br />
Melitta Neururer<br />
* 27.12.1956 † 3.7.2019<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Johannes Laichner, den Ministranten und dem<br />
Kirchenchor für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbetern Angelika und Alois sowie den Sargträgern<br />
- Martha und Traudi für das Schmücken der Lourdeskapelle<br />
- den Hausärzten Dr. Florian Albrecht und Dr. Wolfgang Laimer mit<br />
Ordinations-Team<br />
- den Ärzten und dem Plegepersonal des KH Natters<br />
- dem Bestattungsinstitut Klocker und der Gärtnerei Norz-Tichoff<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- und allen, die im Gebet und in Gedanken bei unserer lieben Mama<br />
Melitta waren und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Roppen, im Juli 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 52 17./18. Juli 2019
Überall sind Spuren von dir,<br />
Gedanken, Bilder, Augenblicke,<br />
sie werden uns immer an dich erinnern<br />
und dich nie vergessen lassen.<br />
Die Zeit heilt nicht alle Wunden,<br />
sie lehrt uns nur mit dem Unbegreilichen zu leben.<br />
Chris<br />
Zehn Jahre sind nun schon vergangen,<br />
seit unser geliebter Chris nicht mehr bei uns ist.<br />
Alle, die ihn kannten und gemeinsam an ihn denken möchten,<br />
wir treffen uns am Sonntag, dem 21. Juli 2019, um 18 Uhr<br />
an seinem Grab.<br />
Haiming, Landeck, Wien, im Juli 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Stefan Kienel<br />
* 8.8.1990 † <strong>29</strong>.6.2019<br />
Es ist schwer,<br />
einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />
aber es ist tröstend zu erfahren,<br />
wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung<br />
ihm entgegengebracht wurde.<br />
Vergelt‘s Gott<br />
für die vielen Zeichen der Verbundenheit,<br />
des Mitgefühls und der Anteilnahme.<br />
Vergelt‘s Gott<br />
für die Beileidsschreiben,<br />
die Kondolenzeintragungen und<br />
Gedenkkerzen im Internet.<br />
Zu viele sind aufzuzählen und um keinen zu<br />
vergessen danke ich ALLEN insgesamt.<br />
Arzl, im Juli 2019<br />
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />
ist nicht tot. Er ist nur fern.<br />
Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an unsere<br />
liebe Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma,<br />
Schwester, Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Kathleen Wohlfarter<br />
geborene Hebdon<br />
beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Samstag, dem 20. Juli 2019, um 18 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Arzl.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />
Kinder: Stefan, Kornelia,<br />
Werner und Martin mit Familien<br />
Für die Blumen- und Kerzenspenden,<br />
für das Gebet und die Begleitung zur letzten<br />
Ruhestätte allen ein aufrichtiges<br />
Vergelt‘s Gott.<br />
Imst, im Juli 2019<br />
Mama Franziska<br />
Ich bin nicht tot,<br />
ich tausche nur die Räume.<br />
Ich leb‘ in euch und<br />
geh‘ durch eure Träume.<br />
(Michelangelo)<br />
Franz Ehrhart<br />
* 23. Mai 1946 † 1. Juli 2019<br />
Manchmal glauben wir,<br />
dass du noch da bist und dich mit uns freust.<br />
Manchmal wissen wir,<br />
dass du nah bist und uns hilfst, wenn wir dich brauchen.<br />
Manchmal sind es die Erinnerungen,<br />
die uns trotzdem glücklich machen.<br />
In Liebe denken wir an unseren lieben<br />
Toni Pfausler<br />
17./18. Juli 2019<br />
beim<br />
5. Jahrtag<br />
am Sonntag, dem 21. Juli 2019, um 10.15 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Roppen.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für Toni beten,<br />
oder im Stillen an ihn denken, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Roppen, im Juli 2019<br />
Ingrid und Simone<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Ein großer Kreis von Menschen hat meinen lieben Mann,<br />
unseren guten Papa und Opa Franz auf seinem letzten Weg begleitet.<br />
Die vielen Briefe, Blumen und Kerzen haben uns die enge<br />
Verbundenheit zu ihm und zu unserer Familie gezeigt.<br />
Dies alles hat uns sehr gut getan und getröstet.<br />
Wir danken dafür.<br />
Danke allen, die beim feierlichen Sterbegottesdienst<br />
und der Beerdigung mitgeholfen und mitgewirkt haben.<br />
Zu viele sind aufzuzählen und um keinen zu vergessen,<br />
danken wir ALLEN insgesamt.<br />
Arzl im Pitztal, im Juli 2019<br />
Seine Frau Erika<br />
und Kinder mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Immer, wenn wir von dir reden,<br />
fallen Sonnenstrahlen in unsere Herzen.<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung<br />
gedenken wir unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwägerin,<br />
Tante und Patin, Frau<br />
Aurelia Walch<br />
geborene Gründhammer<br />
Imst, im Juli 2019<br />
beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 21. Juli 2019, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Du bist nicht mehr hier,<br />
dein Platz ist leer,<br />
aber du hast einen festen Platz<br />
in unserem Herzen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Der Herr ist mein Licht und mein Heil,<br />
vor wem sollte ich mich fürchten?<br />
(Ps 27,1)<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir an,<br />
Herrn<br />
Franz Eiter<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 20. Juli 2019, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Leonhard.<br />
Wir danken allen, die am Gottesdienst teilnehmen<br />
oder im Stillen seiner gedenken.<br />
St. Leonhard, im Juli 2019<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir an,<br />
Herrn<br />
Anton Wohlfarter<br />
* 22.3.1945 † 19.7.2018<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 21. Juli 2019, um 9.45 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wald.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Die Trauerfamilien<br />
Rosa Knabl<br />
geb. Neuner<br />
* 8. Dezember 1932 † 1. Juli 2019<br />
Auferstehung ist unser Glaube,<br />
Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />
Gedenken unsere Liebe.<br />
(Aurelius Augustinus)<br />
Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, für die große Anteilnahme<br />
zum Heimgang unserer guten Mama, Schwiegermama, Oma, Uri<br />
allen Verwandten, Freunden und Nachbarn ein herzliches<br />
„VERGELT‘S GOTT“<br />
zu sagen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- allen, die Mama auf ihrem letzten Weg begleitet und für sie gebetet haben<br />
- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber, Diakon Andreas Sturm und Pfarrer Rafael<br />
Muzof für die würdevolle Messgestaltung<br />
- Frau Katharina, Renate und Valentina Eberlein sowie Herrn Alfred Lang für die<br />
schöne musikalische Umrahmung<br />
- den Vorbetern Herrn Heinz Rhomberg und Frau Eli Senn und den Ministranten<br />
- Herrn Dr. Kurt Jenewein und seinem Team für die langjährige Betreuung<br />
- den Plegerinnen und Plegern vom Betagtenheim Imst und dem<br />
Sozialsprengel Imst<br />
- Frau Genovefa Krabacher für das wöchentliche Erbringen der Hl. Kommunion<br />
zuhause<br />
- allen, die Mama die letzten Jahre besucht haben<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen<br />
- für alle Kerzenspenden sowie den Spenden für den Sozialsprengel Imst<br />
- der Bestattung „Der Fährmann“, besonders Laura für die einfühlsame Begleitung<br />
Helmut, Gerhard und Anita mit Familien<br />
Danksagung<br />
Hermann<br />
Wille<br />
* 23.3.1934 † 3.7.2019<br />
In den Tagen des Abschieds war es uns ein großer Trost,<br />
nicht allein gelassen zu werden.<br />
Herzlichen Dank:<br />
- für die tröstenden Worte, geschrieben oder gesprochen,<br />
- für einen Händedruck, wenn Worte fehlten,<br />
- für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,<br />
- für Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Geldspenden,<br />
- für die Gebete und die Anteilnahme bei der Trauerfeier.<br />
Zu viele sind aufzuzählen und um keinen zu vergessen,<br />
sagen wir ALLEN ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Arzl-Hochasten, im Juli 2019<br />
Gattin Rosa Maria<br />
Kinder mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 17./18. Juli 2019
A<br />
K<br />
P<br />
K<br />
N<br />
I<br />
L<br />
P<br />
F<br />
E<br />
R<br />
D<br />
A<br />
N<br />
D<br />
O<br />
R<br />
R<br />
A<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
8<br />
9<br />
4<br />
7<br />
U<br />
N<br />
7<br />
2<br />
4<br />
17./18. Juli 2019<br />
I<br />
E<br />
T<br />
J<br />
E<br />
S<br />
U<br />
E<br />
L<br />
O<br />
H<br />
I<br />
M<br />
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D<br />
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N<br />
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D<br />
E<br />
L<br />
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O<br />
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S<br />
A<br />
K<br />
E<br />
E R Z T<br />
A N O E R S A<br />
JOSEF ANTON KOEPFLE<br />
ohne<br />
Besitzer<br />
kleine<br />
Spalte<br />
Schluss<br />
dividieren<br />
Ort der<br />
Verdammnis<br />
dünkelhafter<br />
Mensch<br />
5<br />
8<br />
2<br />
3<br />
R<br />
A<br />
K<br />
E<br />
R<br />
A<br />
9<br />
8<br />
G<br />
E<br />
N<br />
U<br />
A<br />
A<br />
R<br />
T<br />
M<br />
K<br />
6<br />
7<br />
N<br />
N<br />
N<br />
E<br />
E<br />
F<br />
E<br />
Z<br />
I<br />
S<br />
T<br />
E<br />
R<br />
N<br />
E<br />
N<br />
Körperflüssigkeit<br />
A<br />
S<br />
T<br />
N<br />
U<br />
7<br />
1<br />
8<br />
2<br />
3<br />
4<br />
T<br />
M<br />
A<br />
N<br />
D<br />
E<br />
L<br />
3<br />
9<br />
7<br />
8<br />
1<br />
5<br />
2<br />
6<br />
4<br />
3<br />
2<br />
5<br />
1<br />
6<br />
2<br />
4<br />
7<br />
3<br />
9<br />
8<br />
ohne<br />
Besitzer<br />
dividieren<br />
kleine<br />
Spalte<br />
Schluss<br />
Behörde<br />
dünkelhafter<br />
Mensch<br />
8<br />
2<br />
4<br />
3<br />
6<br />
9<br />
5<br />
7<br />
1<br />
5<br />
7<br />
8<br />
3<br />
1<br />
3<br />
2<br />
5<br />
7<br />
6<br />
8<br />
4<br />
9<br />
7<br />
4<br />
5<br />
9<br />
8<br />
2<br />
6<br />
1<br />
3<br />
2<br />
7<br />
1<br />
9<br />
6<br />
8<br />
1<br />
3<br />
4<br />
7<br />
2<br />
5<br />
9<br />
Die Lösung ergibt ein Gewässer am Seefelder Plateau.<br />
8<br />
2<br />
5<br />
1<br />
6<br />
9<br />
3<br />
4<br />
8<br />
7<br />
6<br />
7<br />
9<br />
4<br />
5<br />
8<br />
1<br />
3<br />
2<br />
6<br />
3<br />
9<br />
5<br />
4<br />
8<br />
3<br />
7<br />
2<br />
1<br />
9<br />
5<br />
6<br />
Körperflüssigkeit<br />
Staat<br />
in Südasien<br />
4<br />
10<br />
Staat<br />
in Südasien<br />
Ort der<br />
Ver-<br />
griechischenidamm-<br />
Buchstabe<br />
Künstlergruppe<br />
Mundsekret<br />
schwäbischer<br />
Höhenzug<br />
Männerkosename<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 18. bis 24. Juli 2019<br />
Mit etwas Diplomatie und noch<br />
mehr Feingefühl werden Sie ein<br />
familiäres Problem ganz gut in<br />
den Griff bekommen. Das hinterlässt<br />
mächtig Eindruck bei<br />
Ihren Lieben!<br />
Man erwartet viel von Ihnen und<br />
die neuen Pflichten führen zu<br />
noch mehr Belastungen. Achten<br />
Sie darauf, dass Sie sich nicht<br />
mental überfordern – davon hätte<br />
niemand etwas!<br />
Sie haben bereits in der Vergangenheit<br />
mehrere Male bewiesen,<br />
dass Sie den Mut zum Wechsel<br />
durchaus aufbringen können.<br />
Der könnte in dieser Woche erneut<br />
gefragt sein!<br />
Es wäre unbedingt mal wieder<br />
an der Zeit, sich etwas mehr<br />
Ihrem Partner zuzuwenden: Den<br />
haben Sie über Ihre beruflichen<br />
Aktivitäten in letzter Zeit ziemlich<br />
vernachlässigt!<br />
Sofern Sie sich verstärkt auf Ihr<br />
eigenes Können und Wissen<br />
konzentrieren, anstatt bloß dem<br />
Urteil anderer zu vertrauen,<br />
werden Sie letztlich erfolgreich<br />
sein!<br />
13. bis 19. Juli 2019<br />
Eine Sache entwickelt sich absolut<br />
nicht so, wie Sie es geplant<br />
haben. Schnelles Eingreifen ist<br />
gefragt, und Sie müssen innerhalb<br />
von Stunden einen neuen<br />
Plan entwickeln.<br />
Wenn Sie die eigenen Interessen<br />
vertreten, dürfen Sie nicht zu<br />
rechthaberisch vorgehen: Sie<br />
vergraulen sich sonst Partner,<br />
die für Sie noch maßgeblich<br />
wichtig sind.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Geduld und Toleranz mögen Ihnen<br />
Skorpion<br />
in dieser Woche schwer fal-<br />
len. Sie sind aber dennoch unerlässlich,<br />
damit die Harmonie im<br />
zwischenmenschlichen Bereich<br />
nicht gestört wird.<br />
Die Bemerkung eines Freundes<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
hat Sie mehr gekränkt, als Sie<br />
zugeben möchten. Wollen Sie<br />
sich in den Schmollwinkel<br />
zurückziehen oder lieber das offene<br />
Gespräch suchen?<br />
Sie dürfen die Hände jetzt bloß<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
nicht in den Schoß legen: Je<br />
mehr Fakten Sie schaffen, desto<br />
größer ist die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass Sie am Ende den Zuschlag<br />
erhalten.<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
23. 7.–23.8.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Jungfrau Ihr Einsatz und Ihre Zuverlässigkeit<br />
In dieser Woche wartet eine or-<br />
Fische<br />
zahlen sich nun in barer dentliche Extraüberraschung<br />
Münze aus: Damit können Sie auf Sie: Hinterfragen Sie besser<br />
sich endlich einen kleinen nicht alles – Sie verderben sonst<br />
24. 8.–23.9.<br />
Wunsch außer der Reihe erfüllen,<br />
der Ihnen wichtig ist.<br />
sich und anderen die Freude!<br />
Das wäre zu schade!<br />
20.2.–20.3.<br />
Künst-<br />
deutschedina-<br />
Schank-<br />
skan-<br />
südam.<br />
deutschegruppdinaadmiraler-<br />
skan-<br />
Vize-<br />
Knollenfrucht<br />
TV- lich-<br />
gesang<br />
südam.<br />
vischer<br />
tisch privater Dring-<br />
Sprech-<br />
Vizeadmiral<br />
† Staat Torfrucht<br />
(Abk.) vermerk Musik<br />
Knollen-<br />
† Schanktisch<br />
Sender keits-<br />
moderner<br />
Staat<br />
vischer<br />
Mit den Sternen wächter, durch die Woche<br />
Torwächter,<br />
Portier<br />
27. Juli bis 2. August 2019<br />
Portier<br />
WidderMund-<br />
In dieser Woche können Sie end-<br />
Sie müssen in dieser Woche mehr Waage<br />
sekret lich zu neuen Ufern aufbrechen – auf die Bedürfnisse Rachen-<br />
Ihres Kör-<br />
sei es im beruflichen oder im pri-vaten<br />
Bereich. Und das schönste jetzt ruhig ein bisschen, entzün-damit<br />
ist, dass Sie innerliche Kosepers<br />
achten: Schonen 6 Sie sich<br />
2<br />
6Erfüllung<br />
Sie mittelfristig wieder dung belastbarer<br />
sind!<br />
24.9.–23. 10.<br />
nächtliches<br />
21. 3.–20.4. finden. name<br />
Kose-<br />
e. span.<br />
obwohl<br />
nächtname<br />
Stier Überdurchschnittlicher Königin Einsatz Sie sind in dieser Woche neuen Skorpion<br />
5<br />
Gespenst<br />
e. span.<br />
obwohl liches<br />
im Job und ein großes Einfühlungsvermögen<br />
in der 5Partner-<br />
Fürst geben aber Gespenst<br />
ehem. auch selbst in Ge-<br />
Ideen gegenüber aufgeschlossen,<br />
Königin<br />
Behörde schaft: Sie lassen in dieser imWo-<br />
che nicht nach ehem.<br />
in Ihrem Elan<br />
sprächen Kirchensteuer<br />
werden im richtigen<br />
fruchtbare Impulse.<br />
Fürst<br />
Einheit<br />
Orient Prioritäten<br />
21. 4.–20.5. im<br />
und alles ist möglich.<br />
Kirchen-<br />
Maß gesetzt.<br />
24. 10.–22. der<br />
11. 7<br />
schwä-<br />
Spaßmacher<br />
weist Warum denken Sie 7 in letzter Zeit Schütze Leistung<br />
ruinen-<br />
Spaß-<br />
Höhen-<br />
auf Konflikte mit im anderen Men-<br />
immer wieder Tempel-<br />
voll wehmütiger<br />
physikal.<br />
Orient<br />
steuer<br />
Tempel-<br />
Zwillinge bischer Die Planetenkonstellation<br />
schen hin. Vor allem in Ihrer Erinnerungen an die Vergangenheit?<br />
Das Leben geht weiter 1 –<br />
Angkor<br />
Sprengstätte<br />
in<br />
macher<br />
zug<br />
Partnerschaft müssen Zirkus<br />
ruinen-<br />
Sie vorsichtig<br />
sein, sonst kracht es an und hat Ihnen eine Menge zu<br />
21. 5.–21.6. allen Enden!<br />
bieten!<br />
Wort-<br />
Lebensscher<br />
Zirkus<br />
1 Angkor<br />
(Abk.)<br />
griechi-<br />
im<br />
stätte in<br />
stoff<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Wortende:<br />
Lebensendebe-<br />
BuchstabeKrebs<br />
Sie müssen nur genau hinschau-<br />
Nur weil andere sich an der Auf-<br />
Steinbock<br />
schrei-<br />
bung<br />
en, um zu erkennen,<br />
be-<br />
Insel<br />
dass sich schrei-<br />
bung<br />
gabe verhoben haben, braucht<br />
hinter der Fassade Insel eines unnahbaren<br />
Menschen gültig,<br />
Ihnen nicht bange zu werden:<br />
eine verletzliche<br />
Seele verbirgt: geachtet Wollen Sie lichkeit und Genauigkeit an,<br />
Gehen Sie die Sache mit Gründ-<br />
3<br />
gültig, 22. 6.–22.7. den Panzer 10 knacken?<br />
dann klappt das schon!<br />
22.12.–20. 1.<br />
geachtet<br />
Löwe Im Hintergrund Männer-<br />
arbeitet jemand Sie können den kommenden Tagen<br />
voll Zuversicht ersatz-<br />
Wassermann<br />
mit viel List und Tücke. Seien<br />
kose-<br />
name<br />
entgegensehen.<br />
Fortschrittliche weise<br />
Sie auf alles gefasst! Eine geplante<br />
Veränderung sollte ersatz-<br />
sehr bringt Erfolge und Ihre Verände-<br />
Gesinnung<br />
gut durchdacht und bestens weise vorbereitet<br />
rungsfreudigkeit wirkt sich auch<br />
23. 7.–23.8.<br />
sein.<br />
finanziell positiv aus.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Jungfrau Sie sollten bei den Verhandlungen<br />
Eine Absage trifft bei Ihnen ein – Fische<br />
1 2<br />
ganz offen über Geld reden. und ist sehr unpersönlich formu-<br />
Die Zurückhaltung,<br />
3 4<br />
die Ihr<br />
5<br />
Gegenüber<br />
6liert. Jetzt<br />
7<br />
wissen<br />
8Sie endlich,<br />
9 10<br />
dabei an den Tag legt, was Sie von den Versprechen ei-<br />
ist eine reine Strategie, um Sie ner gewissen Person zu halten<br />
24. 8.–23.9. zu übervorteilen.<br />
haben.<br />
20.2.–20.3.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
RUNDSCHAU Seite 55<br />
private<br />
TV-<br />
Sende<br />
(Abk.)<br />
Rache<br />
entzün<br />
dung
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