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IM KW 29

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„Die Raika ist mehr als nur eine Bank.“<br />

Raiffeisenbank Sölden eGen – im Miteinander stark und erfolgreich!<br />

Anlässlich der „genussvollen“ Generalversammlung im Vorjahr<br />

– zum Thema „Nachwuchsköche“ – wurden Spezialtitäten aus der<br />

Region von heimischen Nachwuchsköchen zubereitet. Es wurde festgestellt,<br />

dass es im Ötztal einen talentierten und motivierten Kochnachwuchs<br />

gibt und das Ötztal auch kulinarisch einiges zu bieten hat.<br />

In Folge fanden viele Diskussionen und Workshops zu diesem Thema<br />

statt. Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />

Sölden konnte über ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

2018 und ein vor dem Start stehendes Projekt „Genussbotschafter*in<br />

Ötztal“ mit Raiffeisen als Förderpartner berichtet werden.<br />

Interessierte Vertreter der Produzenten heimischer Produkte – Jakob Prantl, Raimund<br />

und Agnes Mrak, Marita und Berthold Kuen und Peter Zoller (v.l.).<br />

SÖLDEN. Auch bei der diesjährigen<br />

Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />

Sölden im Festsaal der Freizeit<br />

Arena konnten die Vorstände Dir.<br />

Hermann Riml und Geschäftsleiter<br />

Claus Scheiber wieder sehr viele interessierte<br />

Genossenschaftsmitglieder,<br />

Freunde und Gäste begrüßen. Neben<br />

den sehr erfreulichen Zahlen des abgelaufenen<br />

Geschäftsjahres stand für<br />

viele Versammlungsteilnehmer auch<br />

das „Vorprogramm“ der offiziellen<br />

Generalversammlung mit Informationen<br />

über den Status quo des kurz vor<br />

der Umsetzung stehenden Projektes<br />

„Genussbotschafter*in Ötztal“ im<br />

Mittelpunkt des Interesses.<br />

PROJEKT „GENUSSBOT-<br />

SCHAFTER*IN ÖTZTAL.“ Das<br />

Motto der Projektinitiative lautete:<br />

Die Gastronomie-Lehrlinge und Mitarbeiter<br />

stärker mit der Talgeschichte,<br />

dem Kultur- und Naturraum Ötztal,<br />

den regionalen Besonderheiten und<br />

Produkten verbinden. Gemeinsam<br />

mit Vertretern der Projektpartner und<br />

Förderer unter anderem vom Ötztal<br />

Tourismus, Wirtschaftskammer Tirol,<br />

WIFI Genusswerkstatt Tirol, Arbeiterkammer<br />

Tirol, Agrarmarketing Tirol<br />

und der Raiffeisenbanken berichtete<br />

Moderatorin und Projektbegleiterin<br />

Frau Mag. Petra Paolazzi („büro54“)<br />

über das bisher Geschehene und in<br />

Folge über die weitere Umsetzung beziehungsweise<br />

wie in Zukunft sowohl<br />

das Interesse für einen Lehrberuf in<br />

der Gastronomie als auch die Zusammenarbeit<br />

zwischen der Gastronomie<br />

und den Produzenten der regionalen<br />

Produkte zum Wohle der gesamten<br />

Region verbessert werden kann. Die<br />

Gesamtkoordination des Projektes<br />

„Genussbotschafter*in Ötztal“ wird<br />

der Ötztal Tourismus übernehmen.<br />

„Es kann ein sehr zukunftsweisendes<br />

Projekt für die gesamte Region (auch<br />

andere Regionen) werden“, sind sich<br />

alle einig. Am Montag, dem 5. August,<br />

findet im Naturparkhaus Ötztal<br />

in Längenfeld für alle interessierten<br />

Gastronomen und Produzenten regionaler<br />

Produkte eine Informationsveranstaltung<br />

statt. Genauere Informationen<br />

und Einladungen folgen.<br />

„Genussbotschafter*in Ötztal“ – Aktive Projektpartner: Dr. Peter Schumacher (AK<br />

Tirol), Mag. Norbert Schöpf (WK Tirol/WIFI Tirol), Petra Paolazzi („büro54“), Philipp<br />

Stohner (WK Tirol/WIFI Tirol, Obmann Kochverband Tirol), Sarah Wilhelm und Dominik<br />

Linser (Ötztal Tourismus) (v.l.)<br />

Fotos: Raiffeisen<br />

Raiffeisenbank und Ötztal Tourismus pflegen ein aktives Miteinander – die Vorstände<br />

Dir. Hermann Riml (l.) und Claus Scheiber (r.) mit den verantwortlichen Tourismus-Funktionären<br />

Lukas Scheiber (2.v.l.) und Bernhard Riml (2.v.r.).<br />

„MEHR ALS NUR EINE<br />

BANK.“ Mit dem Zitat von F.W.<br />

Raiffeisen (Ideengeber und Gründer<br />

der Raiffeisen-Genossenschaften):<br />

„Wir müssen uns selbst helfen, alle Bedingungen<br />

dazu sind vorhanden, alle<br />

Mittel und Kräfte stehen uns reichlich<br />

zu Gebote. Wir brauchen dieselben<br />

nur zur Anwendung zu bringen“,<br />

erinnerte Dir. Hermann Riml an die<br />

vielen Initiativen, die aus Eigenverantwortung<br />

und einem aktiven Miteinander<br />

zum Gemeinwohl der Region<br />

erfolgreich umgesetzt wurden und<br />

auch in Zukunft umgesetzt werden<br />

können. Für die Kunden und Mitglieder<br />

sind das digitale Banking-Angebot<br />

„Mein ELBA-App“, die persönlichen<br />

Ansprechpartner und Berater vor Ort,<br />

die Förderung und Mitwirkung bei<br />

Vereinen, regionalen Initiativen und<br />

Projekten der örtlichen Raiffeisenbank<br />

nichts Besonderes, eher alltäglich. „Im<br />

Gegensatz zu anonymen Großbanken<br />

und Finanzdienstleistern, geht die<br />

Raiffeisenbank Sölden nicht den Weg<br />

einer Gewinnmaximierung um jeden<br />

In der Raiffeisenbank Sölden werden<br />

von 15 Beraterinnen und Beratern über<br />

4700 Kunden beraten und betreut. Allein<br />

2018 wurden 521 Kredite von insgesamt<br />

78 Mio. Euro bewilligt. Mit einem<br />

Kundengeschäftsvolumen von über 438<br />

Mio. Euro, einem Marktanteil von 80<br />

Prozent an Privatkunden und mit 618 Firmen-<br />

und Geschäftskunden ist die Raiffeisenbank<br />

Sölden der Ansprechpartner<br />

Erfolgszahlen & Fakten<br />

„Es war eine interessante und verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit. Jetzt sollen<br />

jüngere diese Verantwortung übernehmen“<br />

– Bernhard Riml legt nach 37 Jahren<br />

im Vorstand beziehungsweise Aufsichtsrat<br />

sein Funktionärsamt zurück.<br />

Preis; wir geben jedes Jahr aus erwirtschafteten<br />

Erträgen einen namhaften<br />

Betrag an die Region zurück. Im vergangenen<br />

Jahr wurde ein Förderbetrag<br />

von 135.000 Euro unter anderem für<br />

Kultur, Bildung und Soziales, Sport,<br />

Tourismus und Landwirtschaft zur<br />

Verfügung gestellt.“<br />

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Gastgeber Dir. Hermann Riml (l.) im Bild mit interessierten Gästen: Hans Jäger und<br />

Hubert Kuprian (RB V. Ötztal), Edwin Grubert (Raiffeisenband Tirol), Harald Löhner<br />

(RB Längenfeld) und Christian Bevelander (Raiffeisen Landesbank Tirol) (v.l.)<br />

Nummer eins, wenn es um Finanzierung<br />

und Geldanlage im hinteren Ötztal geht.<br />

Die Eigenmittelquote von 15,5 Prozent<br />

und die Steigerung des Jahresgewinnes<br />

um 21,6 Prozent sind weitere Kennzahlen<br />

der erfolgreichen Tätigkeit. Mit über<br />

1800 Genossenschaftsmitgliedern steht<br />

die Raiffeisenbank Sölden im Besitz der<br />

einheimischen Bevölkerung und wird zurecht<br />

als „insre Raika“ bezeichnet.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 17./18. Juli 2019

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