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Hotel Interior 2018-19

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EDITORIAL 3<br />

Qualität SILKY SEAL 1200. Fotografie Hoernisch&Sanwald<br />

EDITORIAL<br />

REISEERLEBNIS<br />

MIT LOCAL TOUCH<br />

Nina Schinharl,<br />

Redaktionsleitung <strong>Hotel</strong> <strong>Interior</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Zur Schwerindustrie des 21. Jahrhunderts ernennt der Autor<br />

Marco D’Eramo den Tourismus in seinem neuen Buch „Die Welt<br />

im Selfie“. Immerhin haben sich die Einnahmen der Branche in<br />

den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt und die Reiselust der Weltbevölkerung<br />

nimmt weiter stetig zu.<br />

Der Gast wünscht sich – speziell in Zeiten von Instagram und Co.–<br />

besondere individuelle Reiseerlebnisse, die er möglichst fotografisch<br />

festhalten kann. Darum sind ungewöhnliche Unterkünfte so gefragt<br />

wie nie. So schläft der Gast begeistert in einem ehemaligen Gefängnis<br />

oder in einer Plastikkugel direkt am Strand: Jede Herberge, jedes<br />

einzelne Zimmer soll im besten Fall als Unikat für sich stehen und<br />

seine eigene Geschichte erzählen können (ab Seite 6).<br />

Dabei entgeht den <strong>Hotel</strong>betreibern nicht, dass es zu Hause meist am<br />

schönsten ist: Das <strong>Interior</strong>design vieler Unterkünfte gibt Aufschluss<br />

über Beschaffenheit und Historie des Standorts. In München wandelt<br />

der Gast im The Royal Bavarian beispielsweise auf den Spuren der<br />

bayerischen Monarchen (Seite 18), das <strong>Hotel</strong> Sepp in Salzburg punktet<br />

wiederum mit Baustoffen aus der näheren Umgebung (Seite 42).<br />

Da wir nun einmal keinen Planeten B haben, spielt auch in der<br />

<strong>Hotel</strong>lerie der Umweltschutz eine immer größere Rolle. Amsterdam<br />

geht hier mit gutem Beispiel voran. Mit dem QO (Seite 5) und<br />

The Albus (Seite 45) kann die niederländische Stadt gleich zwei Häuser<br />

ihr Eigen nennen, deren CO 2<br />

-Bilanz gegen Null geht.<br />

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wartet auf Sie. Lassen Sie sich inspirieren!<br />

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen<br />

Nina Schinharl

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