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RE KW 31

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

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SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>31</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71<strong>31</strong>3 <strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

RS-Fotos: Weber<br />

Gott zum Gruße!<br />

Becher füllen! Kleine Ritter sind wetterfest – der<br />

Regen machte den Kindern nicht das Geringste<br />

aus.<br />

Hoch zu Ross faszinierten die Turnierreiter die<br />

Zuschauer.<br />

Mehr zu den Ritterspielen auf Seite 7.<br />

Reutte Die Dinos kommen Sport<br />

Supercooles Feriencamp „Dinoworld“ feierlich In Ehrwald sah man<br />

mit viel „Pferdespaß“ in Nassereith eröffnet Tennis, wie es früher war<br />

Seite 3 Seite 10 Seite 44<br />

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So war es früher…<br />

Sterbebildeintrag: Geboren am<br />

25. Oktober 1852, verschied er<br />

nach langer, mit Geduld ertragener<br />

Krankheit, versehen mit<br />

den hl. Sterbesakramenten, am<br />

Feste der hl. drei Könige 1909.<br />

Der Verstorbene war ausgezeichnet<br />

durch das goldene<br />

Verdienstkreuz mit der<br />

Krone, war durch viele Jahre<br />

Mitglied der Gemeindevertretung,<br />

Oberschützenmeister,<br />

Ortsschulaufseher usw.<br />

Totenbucheintrag: Strobl Josef<br />

Johann Evang., Gutsbesitzer<br />

aus Hechenbach, Ober-Schützenmeister<br />

u. Besitzer des gold.<br />

Verdienstkreuzes, geb. in Spielstuben<br />

am 28. 10. 1852, verehelicht<br />

mit Gertraud Weißenbach<br />

seit 1. 6. 1874, 57 Jahre alt, apoplexia<br />

cerebr. (Gehirnschlag).<br />

Innsbrucker Nachrichten, 1. 8. 1885<br />

Totenbucheintrag: 25. Juli<br />

1885, 3 1/4 Uhr, Strobl Franz<br />

Paul Liborius, Kind des Johann<br />

Strobl und der Gertraud Weißenbach,<br />

privat, von Hechenbach<br />

88, 7 3/4 Jahre, tödliche<br />

Verletzung durch eine Schußwaffe.<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

Josef Johann Evang. Strobl (1852–<br />

1909).<br />

Dorfbuch Holzgau: „Am 25.<br />

Juli 1888 (!) wurde Franz Paul<br />

Strobl (8 Jahre), Höhenbach,<br />

durch Unvorsichtigkeit beim<br />

Einschießen eines Gewehres<br />

von seinem Vater erschossen.<br />

Texte und Fotos: Peter Linser<br />

BETRIEBSURLAUB<br />

von Dienstag, 6. bis<br />

Montag, 12. August 2019!<br />

In diesem Zeitraum sind unsere Büros in Landeck,<br />

Telfs und Reutte geschlossen.<br />

In der Zentrale Imst steht Ihnen unser Journaldienst<br />

in der Zeit von 8 - 12 Uhr gerne zur Verfügung.<br />

In der <strong>KW</strong> 33 (14./16. August) erscheint keine Rundschau.<br />

Anzeigenschluss für die <strong>KW</strong> 34 (21./22. August),<br />

ist am Freitag, dem 16. August, 12 Uhr.<br />

6460 Imst · Postgasse 9 • Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />

email: anzeigen@rundschau.at<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

3./4.8.2019<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

3./4.8.: Dr. Peter Mantl sen., Mühler<br />

Str. 25a, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />

64266 NO: 11-12 Uhr und 17-18<br />

Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

3./4.8.: Dr. Meinhard Heitzinger,<br />

Dr. Heinrich Srbik-Weg 13, 6632<br />

Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO: 10-<br />

11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

3./4.8.: Dr. Siegfried Walch, Mühlbachweg<br />

9, 6671 Weißenbach, Tel.<br />

05678-5226 NO: 10-11 Uhr und 17-<br />

18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

3./4.8.: Dr. Vitus Wallnöfer, 6654<br />

Holzgau 73, Tel. 05633-5211.<br />

Weitere Notdienste und Informationen<br />

sind unter www.aektirol.at zu<br />

finden.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

3./4.8.: Dr. med. dent. Jolanta Lindner,<br />

Höf 11, 6675 Tannheim, Tel.<br />

05675-43353 NO: 9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

3./4.8.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

1.-3.8.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-62002.<br />

3.-10.8.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

Ehrwald:<br />

3./4.8.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Tierärzte<br />

4.8.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-65566.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (1.8.) Alfons, Peter; FR (2.8.)<br />

Stefan, Julian; SA (3.8.) Lydia, Benno,<br />

August; SO (4.8.) Johannes,<br />

Rainer; MO (5.8.) Oswald; DI (6.8.)<br />

Gilbert; MI (7.8.) Albert.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 1. August 2019 um<br />

04.12 Uhr, Erstes Viertel am 7. August<br />

2019 um 18.32 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71<strong>31</strong>3, Fax 71<strong>31</strong>3-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte: 80.947<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />

Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />

Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />

(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterpirker; (mawi) Magdalena<br />

Winkler; (cg) Christina, Grißmann;<br />

(sk) Sonja Kofelenz; Glanzlichter: Meinhard<br />

Eiter.<br />

Ihre<br />

Anzeigenberaterin<br />

Susanne<br />

Wagner<br />

berät Sie<br />

gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

Tel. 05672-71<strong>31</strong>3-12<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


Eine sonnige Ferienwoche<br />

verbrachten 26 Kinder und ihre<br />

fünf Ferienbetreuer im Außerfern.<br />

Ferienspaß XL<br />

Abenteuer und tierische Freunde<br />

Von Michaela Weber<br />

Die AK stellte heuer eine Ferienwoche<br />

unter dem Motto „Pferdespaß“<br />

auf die Beine. Im Reitgestüt<br />

„Stegerberg“ von Nora Hilti wurden<br />

die Kinder mit Therapiepferden<br />

vertraut gemacht. Vormittags striegelten<br />

die Mädchen und Buben die<br />

Vierbeiner und studierten für die<br />

Abschlussveranstaltung ihre Darbietungen<br />

mit und auf den Pferden ein.<br />

Treppen wieder<br />

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05263/6377-0<br />

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PROGRAMM. Nach den Vormittagen<br />

im Reitstall und den gemeinsamen<br />

Mittagessen fuhren die<br />

Jungurlauber zum Schwimmen an<br />

einen der heimischen Seen oder<br />

testeten mit der ein oder anderen<br />

Freizeiteinrichtung ihren Adrenalinspiegel.<br />

Die Betreuer Hannah, Lisa,<br />

Lisa-Marie und Simon sorgten für<br />

das abwechslungsreiche Tagesprogramm<br />

und das Wetter spielte auch<br />

die ganze Woche Sonnenschein.<br />

Riesenspaß hatten die Kinder der AK-Ferienwoche „Pferdespaß“.<br />

RS-Fotos: Weber<br />

beim Voltigieren und für die Dressur<br />

wurde den Zwei- und Vierbeinern<br />

applaudiert! Für die Akrobatikkünstler<br />

sowie die Bodenarbeit<br />

gab es ebenfalls Bestnoten von den<br />

Zuschauern. Die Eltern bedankten<br />

sich bei den umsichtigen Ferienbetreuern<br />

und diese umgekehrt<br />

für die glatt gelaufene, angenehme<br />

Woche. Die Sponsoren von Brot,<br />

Grillwürstln und Getränken (Knittel,<br />

Storfwirt, und Brau Union) stärkten<br />

mit ihrem Beitrag die Kinder<br />

nach der aufregenden Performance.<br />

Bevor es dann endgültig Abschied<br />

nehmen hieß, wurden noch die Telefonnummern<br />

der neuen Freunde<br />

ausgetauscht. Die ausgehändigte<br />

Urkunde besiegelte die Teilnahme<br />

der AK-Pferdespaß-Woche und das<br />

Präsent von Nina Hilti erinnert<br />

bestimmt beim nächsten großen<br />

Schluck aus der Trinkflasche an die<br />

ereignisreiche spaßige Ferienwoche.<br />

GRILLFEST. Zum Wochenausklang<br />

waren Eltern, Großeltern und<br />

Geschwister zur Vorführung in den<br />

Reitstall gekommen. Allen Kindern<br />

stand die freudige Erwartung ins<br />

Gesicht geschrieben. Die tierischen<br />

Therapeuten bekamen vor der Show<br />

Die Urkunde als „Top-Ferienzeugnis“<br />

nahmen die Kids mit nach Hause.<br />

noch einen Anstrich von den Kids,<br />

die sie mit Fingerfarben für den Auftritt<br />

„tunten“. Auf dem Parcours,<br />

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Nora Hilti zollte den Kindern ihren Respekt zu den in nur einer Woche erlernten<br />

akrobatischen Übungen.<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

naturbau forum nesselwang<br />

Füssener Str. 55 . 87484 Nesselwang<br />

+49 8361 9210-50 . www.naturbauforum.de<br />

Seite 3


Mitte Juni war er von einer Wildkamera fotografiert worden,<br />

der Bär im Klausenwald. Wenig später wurde ein Rotwildkadaver<br />

gefunden. Wie kam dieses Tier zu Tode?<br />

Es war ein Bär<br />

Das Spurenbild ermittelte den Bär als Täter<br />

Von Sabine Schretter<br />

Aus dem Kadaver entnommene<br />

Tupferproben brachten jetzt das Ergebnis:<br />

Verursacher war der Bär.<br />

Auch bei den drei gerissenen Schafen<br />

im Pitztal konnte eindeutig ein<br />

Bär als Verursacher nachgewiesen<br />

werden. Ob es sich in diesen beiden<br />

Fällen um denselben Bären handelt,<br />

kann aus dem Untersuchungsergebnis<br />

nicht abgelesen werden.<br />

Martin Janovsky, Beauftragter des<br />

Landes für große Beutegreifer gab<br />

außerdem bekannt, dass bei den vier<br />

toten Schafen, die im Gemeindegebiet<br />

von Oberperfuss untersucht<br />

wurden, ein Wolf nachgewiesen werden<br />

konnte. „Das zeigen die ersten<br />

genetischen Untersuchungen“, so<br />

der Experte für große Beutegreifer.<br />

Die Ergebnisse der weiteren<br />

In der aktuellen AK-Broschüre<br />

„Tipps für einen unbeschwerten<br />

Urlaub“ finden Sie alle wichtigen<br />

Infos. Denn ihre Reise<br />

sollte ja in guter Erinnerung<br />

bleiben und nicht durch unliebsame<br />

Ereignisse getrübt werden.<br />

DNA-Proben von gerissenen Tieren<br />

auf der Inzinger und der Flaurlinger<br />

Alm sind noch ausständig und werden<br />

in ein bis zwei Wochen vorliegen.<br />

Die Untersuchungen werden vom<br />

Forschungsinstitut für Wildtierkunde<br />

der Veterinärmedizinischen Universität<br />

Wien durchgeführt.<br />

Man will sich damit aber keineswegs<br />

abfinden, Rufe, die großen<br />

Beutegreifer abzuschießen, werden<br />

immer lauter. Am vergangenen<br />

Mittwoch ging bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

ein Antrag auf Entnahme<br />

von Beutegreifern nach dem<br />

Jagdgesetz ein. Dieser Antrag wird<br />

geprüft. „Die Behörde agiert hier in<br />

einem sehr engen rechtlichen Rahmen<br />

mit strengen Prüfmaßstäben,<br />

da es sich bei großen Beutegreifern<br />

um geschützte Tierarten handelt“,<br />

Der Sonne entgegen mit<br />

den Reisetipps der AK<br />

Viele Tirolerinnen<br />

und Tiroler haben<br />

den wohlverdienten<br />

Urlaub noch vor<br />

sich. Mit den Tipps<br />

der AK-Experten<br />

sind Sie auch unterwegs<br />

perfekt vorbereitet.<br />

Alle wichtigen Infos<br />

zu Ihrem Recht<br />

als Konsument,<br />

aber auch aus arbeitsrechtlicher<br />

Sicht finden Sie<br />

übersichtlich zusammengefasst in<br />

der aktualisierten AK-Broschüre<br />

„Tipps für einen unbeschwerten<br />

Urlaub“.<br />

Hier erfahren Sie, mit welchen<br />

Zahlungsmitteln Sie Ihre Reisekasse<br />

am besten befüllen. Wer<br />

im Ausland sein Handy oder das<br />

Internet nutzen möchte, findet<br />

dazu ebenso wichtige Hinweise,<br />

wie für das Buchen eines Mietwagens.<br />

Und natürlich können<br />

Sie auch nachlesen, was bei Reisemängeln<br />

und Reklamationen<br />

oder Problemen beim Flug zu<br />

beachten ist.<br />

GUT ZU WISSEN.<br />

Neben Hinweisen<br />

zu zollrechtlichen<br />

Bestimmungen und<br />

Versicherungen<br />

enthält sie auch<br />

noch wichtige Telefonnummern<br />

und<br />

arbeitsrechtliche<br />

Bestimmungen. So<br />

wissen Sie auf einen<br />

Blick, was zu<br />

tun ist, wenn Sie im<br />

Urlaub krank werden oder wegen<br />

technischer Pannen oder Naturkatastrophen<br />

nicht rechtzeitig am<br />

Arbeitsplatz erscheinen können.<br />

Die kostenlose AK-Broschüre<br />

„Tipps für einen unbeschwerten<br />

Urlaub“ am besten gleich anfordern<br />

unter 0800/22 55 22 – 1836<br />

oder herunterladen auf ak-tirol.<br />

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Mitte Juni hat eine Wildkamera im Klausenwald (Gemeinde Reutte) dieses Bild des<br />

Bären aufgenommen. Er hat das Rotwild gerissen, dessen Kadaver wenig später<br />

gefunden wurde.<br />

Foto: privat<br />

erklärte Klaus Wallnöfer, Vorstand<br />

der Abteilung landwirtschaftliches<br />

Schulwesen, Jagd und Fischerei.<br />

HERDENSCHUTZSTUDIE.<br />

Die Tiroler Landesregierung hat vor<br />

einem Jahr die „Steuerungsgruppe<br />

Herdenschutz und große Beutegreifer“<br />

eingerichtet und das Schweizer<br />

Institut Agridea mit der Durchführung<br />

einer Studie zur Umsetzbarkeit<br />

verschiedener Herdenschutzmaßnahmen,<br />

deren Kosten und deren<br />

Einfluss auf die touristische Nutzung<br />

beauftragt. Weil Erfahrungen<br />

mit Herdenschutzmaßnahmen aus<br />

anderen Regionen nicht ohne Weiteres<br />

auf Tirol übertragen werden<br />

können, wird die Umsetzbarkeit<br />

von Herdenschutzmaßnahmen an<br />

vier verschiedenen Almen exemplarisch<br />

untersucht. Anfang 2020 sollen<br />

die Ergebnisse vorliegen.<br />

Große Beutegreifer, wie Wolf und<br />

Bär, sind ein veritables Problem für<br />

die Almwirtschaften. Allerdings<br />

unterliegen große Beutegreifer dem<br />

höchsten EU-Schutzstatus und dürfen<br />

daher auch in Tirol nur unter bestimmten<br />

Voraussetzungen entnommen<br />

werden. So müssen etwa alle<br />

möglichen Präventionsmaßnahmen<br />

zum Schutz des Almviehs ausgereizt<br />

sein.<br />

Auch wenn es bereits Risse von<br />

Schafen zu verzeichnen gibt, machen<br />

großflächige Herdenschutzmaßnahmen<br />

auf Tiroler Almen zum<br />

www.atelieregger.at<br />

jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn. Derzeit<br />

hat man es in Tirol mit einzelnen<br />

durchziehenden Wölfen oder Bären<br />

zu tun – und Herdenschutzmaßnahmen<br />

sind vor allem dann angezeigt,<br />

wenn eine dauerhafte Präsenz von<br />

großen Beutegreifern, beispielsweise<br />

einem Wolfsrudel, besteht.<br />

In diesem Fall gilt es allerdings<br />

zu bedenken, dass Bären- oder<br />

Wolfspopulationen in Tirol nicht<br />

auf unberührte weitläufige Wildnis,<br />

sondern auf eine dicht besiedelte<br />

und vielfältig genutzte Kulturlandschaft<br />

treffen würden. Und da ist ein<br />

konfliktfreies Zusammenleben nur<br />

sehr schwer möglich.<br />

BÄ<strong>RE</strong>NSICHTUNG. Wer als<br />

Wanderer das „seltene Glück“ haben<br />

sollte, einen Bären zu sehen, braucht<br />

laut Martin Janovsky keine Angst zu<br />

haben. Wichtig sei es, sich defensiv<br />

zu verhalten und das Tier nicht in<br />

die Enge zu treiben. „Ein Bär, der in<br />

die Enge getrieben wird, wird sich<br />

immer verteidigen.“ Auch sollte<br />

man keine Lebensmittel oder essbaren<br />

Reste liegenlassen. Die Tiere<br />

dürfen sich nicht daran gewöhnen,<br />

dass es in der Nähe von Menschen<br />

immer Futter für sie gibt.<br />

INFO. Nähere bzw. weiterführende<br />

Informationen sind im Internet<br />

unter www.tirol.gv.at baer-wolfluchs<br />

und unter www.tirol.gv.at/<br />

baerenratgeber nachzulesen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 4<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


Einen enormen Ansturm erlebte am Donnerstagabend die<br />

Mehrzweckhalle von Weißenbach: Fast 200 Menschen strömten<br />

zur Informationsveranstaltung der „Initiative Biodiversität“ in<br />

Sachen Forchacher Baggersee. Kontroverse Diskussionen gab es<br />

dabei freilich keine: Von den Befürwortern des Life-Projekts zur<br />

Renaturierung des Lechs war niemand anwesend – beziehungsweise<br />

meldete sich niemand zu Wort.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Für die Initiative präsentierte<br />

Wolfgang Schweißgut nochmals ausführlich<br />

die Argumente der erst vor<br />

Kurzem gegründeten Gruppe: Aus<br />

seiner Sicht ist es „ein entscheidender<br />

Fehler im Life-Projekt, dass man nur<br />

eine Lösung in den Antrag geschrieben<br />

hat.“ Zudem warf er dem beauftragten<br />

Gutachterbüro einmal mehr<br />

vor, schlampig und „unter Zeitdruck“<br />

(so eine Formulierung in der Expertise)<br />

gearbeitet zu haben. Man habe<br />

nur einen Tag verwenden können,<br />

um nach seltenen Tieren zu schauen.<br />

Und so tauchten zum Beispiel nur elf<br />

gefährdete Arten als Bewohner dieses<br />

Biotops auf – in Wahrheit habe man<br />

aber bis dato 26 gefunden.<br />

Eine Frauenschuh-Kolonie im<br />

„Eingriffsgebiet“ scheine ebenfalls<br />

nicht auf, der See werde mal als „weitgehend<br />

vegetationsfrei“ bezeichnet,<br />

mal auf einer Karte mit „Vegetation<br />

naturnaher Gewässer“ markiert.<br />

Holzfenster nie<br />

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„Heimspiel“ für Baggersee-Freunde<br />

Bei der Infoveranstaltung in Weißenbach gab`s viel Rückenwind für Bürgerinitiative<br />

AUF WACKELIGEN BEINEN?<br />

Die Biodiversität (also die Vielfalt<br />

der Lebensarten) sei immer nur von<br />

der Auswirkung auf den Lech, nicht<br />

aber von den Folgen für den Baggersee<br />

aus beleuchtet worden. Kurzum:<br />

„Die Entscheidung für dieses Projekt<br />

steht auf wackeligen Beinen.“ Er frage<br />

sich, ob die Bezirkshauptmannschaft<br />

Reutte in Kenntnis all dessen, was die<br />

Initiative nunmehr in letzter Minute<br />

zusammengetragen habe, die Freigabe<br />

für dieses Projekt erteilt hätte.<br />

Walter Leitgeb untermauerte all<br />

dies mit Fotos und zeigte dabei auch,<br />

wie sich der See in den vergangenen<br />

beiden Jahrzehnten entwickelt habe.<br />

Zudem zitierte er die Definition eines<br />

Naturparks: Dabei handle es sich um<br />

ein Gebiet, das „im Zusammenwirken<br />

von Mensch und Natur entstanden<br />

ist.“ Auch namhafte Unterstützer präsentierte<br />

Schweißgut: Von Skisprung-<br />

Legende Toni Innauer, seines Zeichens<br />

WWF-Flussbotschafter, gab es ebenso<br />

Zitate wie von Fritz Gurgiser vom<br />

Transitforum.<br />

Persönlich anwesend war der „Bluatschink“:<br />

Toni Knittel lobte die Arbeit<br />

der Flussbauer im Lechtal, die die Größe<br />

besessen hätten, alte Fehler der 80er<br />

Jahre zu hinterfragen und zu korrigieren<br />

(was österreichweit auf höchste<br />

Anerkennung stoße). Aber aus seiner<br />

Sicht störe es die Renaturierung des<br />

Lech nicht, wenn man diesen Baggersee<br />

belasse. Deshalb unterstütze er das<br />

Anliegen der Initiative: „Nomal genau<br />

hiluaga!“<br />

Und der Steeger Pfarrer, Karlheinz<br />

Baumgartner, Konrad Lorenz-Staatspreisträger,<br />

sprach von einem „Genpool<br />

mit reicher Natur, die immer<br />

noch reicher wird.“ Ein „ungeahntes<br />

Wunder“ drohe zu verschwinden. Und<br />

das dürfe nicht sein: „Der Mensch<br />

liebt die Vielfalt des Lebens. Und unser<br />

Vater liebt sie auch. Schließlich hat<br />

er sie ja geschaffen.“<br />

„Dieser Unsinn kostet Geld“, merkte<br />

Walter Pittracher aus Ehenbichl in<br />

der Diskussion an. Die entsprechende<br />

Summe wurde später auf 103 000 Euro<br />

beziffert. Robert Lang aus Forchach,<br />

seit langen Jahren im Tourismusverband<br />

aktiv, berichtete, dass „die Urlauber,<br />

die dieses Kleinod entdecken,<br />

begeistert von dem klaren Wasser dort<br />

sind.“ Das Life-Projekt sei „von Leuten<br />

entschieden worden, die gar nicht hier<br />

wohnen.“<br />

Auch die Politik meldete sich zu<br />

Wort: FPÖ-Bezirksobmann Fabian<br />

Walch kündigte an, dass seine Partei<br />

die Sache in der Oktober-Landtagssitzung<br />

zur Sprache bringen werde – entweder<br />

als Anfrage oder als Antrag. Die<br />

grüne Bezirkssprecherin Regina Karlen<br />

zollte erstmal dem enormen Einsatz<br />

der Initiative großen Respekt. Der<br />

See sei wirklich schön, sie persönlich<br />

aber keine Fachfrau. Ihre Parteifreundin,<br />

Landeshauptmannstellvertreterin<br />

Ingrid Felipe, habe sich bei ihrer Position<br />

auf das Urteil von Fachleuten<br />

verlassen. Aber auf jeden Fall schade es<br />

nicht, sich den See nochmal genau anzuschauen.<br />

Im August werde es dazu<br />

ein Treffen der Verantwortungsträger<br />

geben: „Ich hoffe, dass sich da vieles<br />

klärt, damit wir das Bes-te für die Region<br />

erreichen.“<br />

PETITION LÄUFT. Wolfgang<br />

Schweißgut hofft derweil auf einen<br />

„echten Dialog“ – und auf möglichst<br />

viele Unterschriften für die von der<br />

Initiative gestarteten Petition. Schon<br />

am selben Abend gab es Schlangen<br />

vor den entsprechenden Listen. Seine<br />

Unterstützung dafür kann man bis 20.<br />

August auch im Internet zum Ausdruck<br />

bringen – unter www.initiativebiodiversität.at.<br />

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Volles Haus in der Mehrzweckhalle von Weißenbach – fast alle Anwesenden teilten die Auffassung der „Initiative Biodiversität“:<br />

„Der Forchacher Baggersee muss erhalten bleiben!“<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Mils/Imst · Reutte · Telfs<br />

www.hanfbar.at<br />

Seite 5


Die weiße Dame und der Klausenhund<br />

Sagenverlies, Ritter Rüdiger-Kinderspielplatz und Freiluftarena erweitern Ehrenbergs touristisches Angebot<br />

Wer auf der Fernpassbundesstraße, der B179, in Nord-Süd-Richtung<br />

unterwegs ist, folgt dem Verlauf historischer Verbindungslinien.<br />

Hier stellten schon die Römerstraße Via Claudia Augusta und<br />

die mittelalterliche Salzstraße Lebensadern für die Region „extra<br />

verren“ – außerhalb des Fern(-pass) gelegen – dar. Imposante Bauwerke,<br />

historische und topmoderne, sind unübersehbare Zeugen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Was in vergangenen Zeiten über<br />

Jahrhunderte hinweg ein trennendes,<br />

abwehrendes Element in der Region<br />

Außerfern war, ist heute eine Drehscheibe,<br />

die Natur und Kultur in einzigartiger<br />

Weise miteinander verbindet.<br />

Die Burgenwelt Ehrenberg ist die<br />

Bühne, auf der Geschichte begreifbar<br />

und erlebbar wird. Der touristische<br />

und wirtschaftliche Mehrwert für die<br />

Region ist enorm.<br />

Die Geschichte der Festungsanlage<br />

ist gleichermaßen wechselvoll wie einzigartig:<br />

1268 gingen die Staufischen<br />

Besitzungen im Außerfern an den Tiroler<br />

Landesfürsten Meinhard II. über.<br />

1296 ließ er die Burg Ehrenberg erbauen<br />

und setzte damit den Grundstein<br />

für die Entstehung der einst größten<br />

zusammenhängenden Sperranlage<br />

Nordtirols. Die Ära dieses einzigartigen<br />

Festungsgürtels – Talsperre in der<br />

Klause, Burg Ehrenberg, Fort Claudia<br />

auf der gegenüberliegenden Talseite,<br />

Festung auf dem Ehrenberg überhöhenden<br />

Schlosskopf und die Ehrenberg<br />

umgebenden Vorwerke – endete<br />

1784 mit der Auflassung und Plünderung<br />

der Anlage nach dem Erlass von<br />

Kaiser Josef II. Es folgten ca. 200 Jahre<br />

Dornröschenschlaf.<br />

Vergleichbares ist jedoch kaum zu<br />

finden, denn das Festungsensemble<br />

Ehrenberg zeigt eindrucksvoll die Entwicklung<br />

des europäischen Festungsbauwesens<br />

von der mittelalterlichen<br />

Höhenburg bis zum italienischen und<br />

französischen Artilleriebau. Dem endgültigen<br />

Verfall war Einhalt zu gebieten.<br />

So starteten 1970 erste Aktivitäten,<br />

diese Anlage zu retten. Im Jahr 2000<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

In diesem ehemaligen Pulverraum wird<br />

schon bald der Klausenhund hausen.<br />

wurde ein visionäres Gesamtkonzept,<br />

das von Armin Walch entwickelt<br />

worden war, beschlossen. Zwei wesentliche<br />

Säulen tragen diesen Masterplan:<br />

1. Das Festungsensemble Ehrenberg<br />

muss als wertvolles Kulturgut<br />

der Region für die kommenden Generationen<br />

erhalten werden. 2. Es soll<br />

eine kulturtouristische Attraktion als<br />

Mehrwert für die Region entstehen,<br />

die auch die wirtschaftliche Basis für<br />

den Betrieb der Burgenwelt Ehrenberg<br />

darstellt.<br />

Krankenhausstr. 39 • 6600 Ehenbichl • Tel. 05672-601590 • www.hno-reutte.at<br />

Unsere Ordination bleibt vom 5. August bis 23. August 2019<br />

wegen Urlaubs geschlossen.<br />

Ab Montag, dem 26. August 2019 sind wir wieder für Sie da.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Sie ziehen an einem kreativen Strang: Ritter Rüdiger-Mastermind Toni Knittel und<br />

Ehrenberg-Visionär Armin Walch (v.l.).<br />

RS-Fotos: Schretter<br />

DIE BURGENWELT WÄCHST.<br />

Klause, Burgruine Ehrenberg, Fort<br />

Claudia und die Festung am Schlosskopf<br />

wurden saniert und inszeniert.<br />

In der Klause sind ein hochwertiges<br />

Besucherzentrum als Informationsdrehscheibe<br />

mit Kassenbereich und<br />

Shop, das Museum „Dem Ritter auf<br />

der Spur“ und die Naturausstellung<br />

„Der letzte Wilde“ eingerichtet worden.<br />

Gastronomie und Veranstaltungsorte<br />

ergänzen das Angebot. Das der<br />

Burgruine Ehrenberg zu Füßen liegende<br />

Hornwerk erstrahlt seit Oktober<br />

2018 in neuem Glanz und bietet Raum<br />

für die kostenfreie Ausstellung „Angriff<br />

und Verteidigung“. Die spektakuläre<br />

Fußgängerhängebrücke highline<br />

179 verbindet über das Tal hinweg die<br />

Anlagen miteinander und der Schrägaufzug<br />

Ehrnberg Liner erschließt das<br />

Festungsensemble barrierefrei.<br />

Diesem Mosaik Burgenwelt Ehrenberg<br />

werden schon bald weitere<br />

Steine hinzugefügt. Am Schlossanger<br />

beim Hornwerk wird eine Freiluftarena<br />

mit Bühne und Zuschauerbereich<br />

errichtet, die ein einzigartiges Ambiente<br />

für verschiedene Veranstaltungen<br />

– Konzerte, Theateraufführungen<br />

usw. – bietet. Ein unverwechselbares,<br />

authentisches Bühnenbild stellt ja die<br />

Burgruine Ehrenberg selbst dar, erhebt<br />

sie sich doch direkt hinter der Bühne.<br />

Als ganz besonderes touristisches<br />

Angebot wird das Sagenverlies im<br />

Hornwerk eingerichtet. Damit wird<br />

dem Defizit eines Kinderangebots im<br />

Bereich der highline, der Ruine Ehrenberg<br />

und des Hornwerks entgegengewirkt.<br />

Bei diesem komplett wetterunabhängigen,<br />

ganzjährig nutzbaren und<br />

kostenfreien Angebot für Familien<br />

und Kinder wird auch das Ehrenberg<br />

„Maskottchen“, Ritter Rüdiger, wieder<br />

verstärkt eingebunden.<br />

In zwei mystischen Gewölberäumen<br />

entsteht eine fantastische Kinderebene,<br />

die die Ehrenbergsagen und ihre<br />

Gestalten authentisch präsentiert. Ein<br />

Torwärter begrüßt Groß und Klein.<br />

Der Klausenhund stellt den Mut der<br />

Besucher auf die Probe. Und was hat<br />

es mit der weißen Dame und ihrem<br />

Diadem auf sich? Ein Geheimis, das es<br />

zu lüften gilt. In einem abgedunkelten<br />

weiteren Raum zeigt eine Multivisionsshow<br />

Ritter Rüdiger, den Zauberer<br />

Nebukator, den Drachen Feuermaul,<br />

den Babydrachen Juhui und all die<br />

anderen Ehrenberger Sagenfiguren.<br />

Sie erzählen den Besuchern ihre spannende<br />

Geschichte.<br />

Im Außenbereich kann an einer<br />

Schandgeige ein ganz besonderes Erinnerungsfoto<br />

gemacht werden und der<br />

Ritter-Rüdiger-Kinderspielplatz lädt<br />

zum Toben ein.<br />

ES GEHT WEITER. Und weil damit<br />

immer noch nicht genug ist, zieht<br />

Visionär und „Pfleger von Ehrenberg“<br />

Armin Walch ein weiteres Ass aus dem<br />

Ärmel: Er konnte an der äußeren Ringmauer,<br />

die auf der Südseite die Burg<br />

Ehrenberg schützt, 24 Zangenscharten<br />

für Kanonen freilegen.<br />

„Wenn wir die jetzt sichtbar machen,<br />

erleben unsere Besucher noch<br />

eindrucksvoller, wie ausgefeilt und<br />

funktionell die Verteidigung der Burg<br />

angelegt war. Auch die Exaktheit der<br />

Ausführung ist gewaltig – enorm, was<br />

die Handwerker damals geleistet haben“,<br />

gibt Armin Walch den Ausblick,<br />

dass wohl bereits 2020 auch diese Vision<br />

umgesetzt werden wird.<br />

Hat stets neue Visionen im Blick: Der<br />

Geschäftsführer des Vereins Burgenwelt<br />

Ehrenberg, Armin Walch.<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


„spectaculum maximum“ auf Ehrenberg<br />

16. Ritterspiele lockten wieder tausende Besucher an<br />

Die Zeitreise ins Mittelalter<br />

auf der Ehrenberger Klause war<br />

auch heuer wieder ein Publikumsmagnet.<br />

Europas größte<br />

Ritterspiele begeisterten Groß<br />

und Klein.<br />

Von Michaela Weber<br />

Auf dem sagenumwobenen<br />

Burgenkomplex Ehrenberg tummelten<br />

sich unzählige Ritter, Gaukler,<br />

Akrobaten, Burgfräulein und Edelleute.<br />

Türen wieder<br />

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MARKT. Um sich authentisch<br />

aufs Mittelalter einzustimmen, gewandeten<br />

sich einige Besucher in<br />

Kleidung aus Leinen und feinstem<br />

Garn. Schmuck, Taschen und Schuhe<br />

– hauptsächlich aber wurde Kinderspielzeug<br />

gerne gekauft. Heimische<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

Gastronomen drehten Fleischspieße,<br />

wendeten köstliche Gerichte in Riesenpfannen<br />

und boten Stäbe mit<br />

gesponnenem Zucker feil. Flüssiges<br />

Gold, warm und kalt, floss aus den<br />

Schankhähnen im Strome; auch die<br />

verlockenden Düfte der Gewürzhändler<br />

und Räucherständler animierten<br />

das Besuchervolk, sich ein<br />

I NTERVIEW…<br />

1. Im Mittelalter…<br />

wäre ich gerne der Hofschreiber<br />

von Kaiser<br />

Maximilian gewesen.<br />

2. Die Ritterspiele auf Ehren<br />

berg…<br />

besuche ich seit dem Beginn<br />

im Jahr 2014.<br />

3. Die Geschichte um Kaiser<br />

Maximilian. . .<br />

fasziniert mich schon lange,<br />

da ich auch einen familiären<br />

Das Kaiserpaar winkte dem Volke zu.<br />

Name: Dr. Richard Lipp<br />

Alter: 76 Jahre<br />

Wohnort: Reutte<br />

Beruf: Pensionist<br />

Bezug habe: Der Kaiser hat<br />

von einem Verwandten<br />

namens Jörg Lipp einen Hof<br />

abgekauft. Für mein neues<br />

Buch habe ich mich intensiv<br />

mit Recherchearbeit um den<br />

Kaiser beschäftigt.<br />

4. Kennenlernen möchte ich…<br />

heutzutage Bundeskanzlerin<br />

Brigitte Bierlein, früher Kaiser<br />

Maximilian.<br />

5. Ich wünsche mir…<br />

Gesundheit.<br />

…EINMAL ANDERS<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Enttäuscht mussten sich die Protestanten in der „Schlacht um Ehrenberg“ den Katholiken<br />

geschlagen geben.<br />

RS-Fotos: Weber<br />

Stück Mittelalter mit nach Hause<br />

zu nehmen. Feilscherei und Handel<br />

begannen um zehn Uhr und erstreckten<br />

sich bis in die Abendstunden.<br />

PROGRAMM. Ein Höhepunkt<br />

der dreitägigen Ritterspiele war zweifelsohne<br />

die Parade. Fahnenschwinger,<br />

Ritter, Gaukler, Wikinger, das<br />

Kaiserpaar mitsamt Hofstaat und<br />

Knappen auf einem edlen Pferdegespann,<br />

Landsknechte, Flintenweiber<br />

und fernöstliche Krieger bahnten<br />

sich auf der einstigen Salzstraße<br />

durch die Klause ihren Weg durch<br />

die Zuschauer.<br />

Bei der „Schlacht um Ehrenberg“<br />

wirkten an die 400 mutige Kämpfer<br />

und Flintenweiber mit. Kanoniere,<br />

Landsknechte und Bogenschützen<br />

standen sich gegenüber.<br />

TURNIER. Auf der Tribüne<br />

wohnte, neben Kaiser Maximilian<br />

und seiner Gemahlin Bianca Maria<br />

Sforza, der Hofstaat dem Turnier<br />

bei. Bischof Heinrich von Augsburg,<br />

Albrecht von Bayern, des Kaisers<br />

Schwester und Tochter verfolgten<br />

die Kämpfe. Der Kaiser zollte den<br />

Initiatoren seinen Respekt und rief<br />

seinem Volke zu, den vom Himmel<br />

herabgegebenen Tag zu feiern. Seine<br />

kaiserliche Exzellenz grüßte das<br />

Volk zu Ehrenberg im Namen der<br />

Kaiserfamilie in liebevoller Gottesfürchtigkeit.<br />

An den Herold gewandt<br />

sprach Maximilian: „Nun beginnet<br />

das Turney!“ In mehreren Manövern<br />

kämpften die Ritter auf den Turnierpferden.<br />

Im Zweikampf standen sich<br />

Christian de la Noir und Dietrich<br />

von Aschau gegenüber. Der mittelalterliche<br />

Moderator, Herold Michel<br />

von Aragon, heizte das Publikum<br />

zum Jubel an. Schlagfertig passte er<br />

seine Moderation der Wettersituation<br />

an: „Gott ist erzürnt über eure Lästerei<br />

und schickt Donner und Blitz!“<br />

Dem Wetter zum Trotz lagerten<br />

Wikinger und Landsknechte, Flintenweiber<br />

und Kämpfer auf dem großen<br />

Zeltplatz des Festgeländes. Für die<br />

meisten waren dies drei Tage Auszeit<br />

vom Zeitalter der Digitalisierung und<br />

Luxusgesellschaft.<br />

FAZIT. Schön war`s – bis zur<br />

nächsten Zeitreise 2020!<br />

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Die Löhne liegen deutlich über dem Kollektivvertrag und sind<br />

abhängig von beruflicher Qualifikation sowie Erfahrung und<br />

orientieren sich am Vorarlberger Arbeitsmarkt.<br />

Seite 7


Es war oft ein schwieriger Kampf gegen die Institutionen, doch<br />

heute genießt Anna Dengel höchste Anerkennung in ihrer Kirche.<br />

Das spürte man nicht zuletzt bei der Premiere des heurigen<br />

Stückes auf der Geierwally-Bühne: Bei der Uraufführung von<br />

Claudia Lang-Forchers „Anna – Mutter der Mütter“ zeigte die<br />

hohe Geistlichkeit vielzählig und hochkarätig Präsenz.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

„Glaubt an Euch und Eure Träume!“<br />

Anna Dengels Vermächtnis aus Sicht der Geistlichkeit von heute<br />

Was, zum Beispiel, verbindet nun<br />

Innsbrucks Bischof Hermann Glettler<br />

mit Anna Dengel? Das wollte die<br />

RUNDSCHAU vom Oberhirten<br />

der Tiroler Katholiken an diesem<br />

Abend wissen. Er skizziert sie so:<br />

„Eine Tirolerin aus dem Lechtal.<br />

Ein Urgestein. Mit enormem Weltbezug.“<br />

Genau das sei auch heute sehr<br />

wichtig: Die Heimat wertzuschätzen,<br />

aber zugleich Verantwortung<br />

für die Welt zu übernehmen. Dafür<br />

sei Anna Dengel geradezu eine<br />

„Paradefigur“. Nicht zuletzt wegen<br />

ihres Respekts für die jeweilige lokale<br />

Kultur und Wesensart.<br />

Sie habe auch die positiven Seiten<br />

der zölibatären Lebensweise<br />

spüren lassen: Sie habe ihre ganze<br />

Kraft denen gewidmet, die der Hilfe<br />

bedurften: „Dadurch hat sie in<br />

ihrer Zeit die Antwort auf den Ruf<br />

Gottes gegeben.“ Ihre Entscheidung,<br />

zölibatär zu leben, sei auch<br />

heute nicht überholt. Und noch<br />

etwas habe Anna Dengel bewiesen:<br />

„Liebe ist immer innovativ.“<br />

Als Dekan Franz Neuner vor 16<br />

Jahren ins Außerfern kam, begann<br />

er, sich näher mit dieser außergewöhnlichen<br />

Frau zu beschäftigen:<br />

„Es hat mich sofort beeindruckt,<br />

wie mutig sie ihren Weg gegangen<br />

ist. Sie ist ihrer Intention gefolgt,<br />

hat Widerstände überwunden und<br />

wichtige Entwicklungen angestoßen,<br />

vor allem für die Frauen.“ Und<br />

zwar über die Medizin hinaus: „Sie<br />

hat Anteil an dem genommen, was<br />

sie brauchen, und ihnen Menschenwürde<br />

zuteil werden lassen.“ Für<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

Kooperator Fritz Kerschbaumer sieht<br />

Anna Dengels Vermächtnis nicht zuletzt<br />

darin, „auf die Zeichen der Zeit zu hören.“<br />

Fritz Kerschbaumer, Kooperator<br />

von Reutte, ist Anna Dengels Vermächtnis<br />

nicht zuletzt ein Appell,<br />

„mutig neue Wege zu gehen und<br />

auf die Zeichen der Zeit zu hören.“<br />

Elbigenalps Pfarrer Otto Walch<br />

wiederum stammt wie Anna Dengel<br />

aus Steeg: „Daher kenne ich sie<br />

schon seit meiner Kindheit“, erzählt<br />

der Seelsorger (Jahrgang 1955), der<br />

auch für die Sonderausstellung in<br />

der „Wunderkammer“ einen beeindruckenden<br />

Film gestaltet hat.<br />

Was Mission angehe, so sei sie im<br />

Oberlechtal immer im Bewusstsein<br />

gewesen. Allerdings dürfe man<br />

nicht außer Acht lassen, dass die<br />

Missionsarbeit Anna Dengels im<br />

Wesentlichen vor dem Zweiten Vatikanischen<br />

Konzil stattgefunden<br />

habe: „Heute ist das nochmal was<br />

anderes.“<br />

Im Vorfeld der Ausstellung habe<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Beeindruckt vom Lebenswerk Anna Dengels zeigten sich bei der Premiere von<br />

Claudia Lang-Forchers Stück auf der Geierwally-Bühne Innsbrucks Bischof Hermann<br />

Glettler, Pfarrer Herbert Traxl und Dekan Franz Neuner (v.l.). RS-Fotos: Gerrmann<br />

Dringenden Handlungsbedarf<br />

sieht VP-Frauen Landesleiterin<br />

NRin Liesi Pfurtscheller beim Pensionssplitting,<br />

das seit seiner Einführung<br />

im Jahr 2005 weniger als 1500<br />

Mal beantragt wurde. „Wir fordern,<br />

dass aus dem freiwilligen ein automatisches<br />

Pensionssplitting wird.<br />

Denn es ist nur fair, wenn jenem<br />

Elternteil, der sich nach der Geburt<br />

eines Kindes hauptsächlich der Betreuung<br />

widmet, diese Zeit entsprechend<br />

angerechnet wird.“<br />

Beim automatischen Pensionssplitting<br />

würden nach der Geburt<br />

eines Kindes die Pensionsversicherungsbeiträge<br />

antragslos auf beide<br />

Elternteile aufgeteilt. Das Pensionssplitting<br />

wäre dann der Regelfall und<br />

es gäbe eine Opt-Out Möglichkeit.<br />

Derzeit können die Pensionsversicherungsbeiträge<br />

freiwillig bis zum<br />

siebten Lebensjahr des Kindes geteilt<br />

werden. „Wir setzen uns zudem<br />

für eine Ausdehnung bis zum<br />

er sich zwei Monate lang intensiv<br />

mit Anna Dengel befasst und sei<br />

immer wieder aufs Neue erstaunt<br />

gewesen: „Sie hat wirklich Unglaubliches<br />

geleistet, schon allein von der<br />

Sprache her.“ Er habe sie ja sogar<br />

einmal persönlich getroffen, aber<br />

da sei sie schon sehr krank gewesen:<br />

„Ich habe eine gewaltige Hochachtung<br />

vor ihrem Werk.“ Die Hauptinspiration,<br />

die er nun vor dem Hintergrund<br />

von Anna Dengels Leben<br />

nicht zuletzt an die jungen Leute<br />

weitergeben wolle, sei: „Glaubt an<br />

Euch! Und versucht, Eure Ideen<br />

und Träume umzusetzen! Es geht<br />

viel mehr auf, als man im ersten<br />

Moment meinen könnte!“<br />

Equal Pension Day<br />

Maßnahmen zur Verringerung der Pensionsschere nötig<br />

(sas) Frauen sind fast doppelt so häufig von Altersarmut betroffen<br />

wie Männer. Die Ursachen für diese Schlechterstellung von<br />

Frauen sind vielfältig, daher werden auch vielfältige Lösungsansätze<br />

benötigt, fordern die VP-Frauen.<br />

Sie fordert ein automatisches Pensionssplitting:<br />

NR-Liesi Pfurtscheller.<br />

Foto: Photo Simonis<br />

zehnten Lebensjahr ein, um die Gehaltseinbußen<br />

durch Teilzeitarbeit<br />

besser auszugleichen. Frauen darf<br />

kein finanzieller Nachteil daraus<br />

entstehen, wenn sie sich dazu entscheiden,<br />

Kinder zu haben – nicht<br />

während ihrer Erwerbstätigkeit und<br />

auch nicht in der Pension“, so die<br />

Landesleiterin.<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


Tierwohlpreis<br />

Tiroler Betriebe können sich jetzt bewerben<br />

(sas) Die Landwirtschaftskammer Tirol schreibt heuer erstmals<br />

den Tierwohlpreis aus. Passend zum Jahresschwerpunkt „Tierwohl“<br />

können sich viehhaltende Tiroler Betriebe für den Tierwohlpreis<br />

der Landwirtschaftskammer bewerben.<br />

Fit<br />

für deine<br />

Zukunft!<br />

Die Landwirtschaftskammer Tirol vergibt erstmals den Tierwohlpreis. Mitmachen<br />

lohnt sich und bringt Freude!<br />

RS-Foto: Weber<br />

Der Tierwohlpreis ist für Rinder,<br />

Pferde, Schweine, Geflügel, Schafe<br />

und Ziegen offen und grundsätzlich<br />

kann sich jeder landwirtschaftliche<br />

Betrieb ab sofort bewerben. Dazu<br />

ist ein entsprechender Fragebogen<br />

auszufüllen und bis 23. August in<br />

der Bezirks- bzw. Landeslandwirtschaftskammer<br />

Innsbruck abzugeben.<br />

Wir modernisieren<br />

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„Tierwohl – wir schauen drauf“ –<br />

so lautet das diesjährige Jahresmotto<br />

der Landwirtschaftskammer Tirol.<br />

Passend dazu wird im Herbst der<br />

erste „Tierwohlpreis“ vergeben. Die<br />

Einreichung ist ab sofort möglich.<br />

„Mit diesem Preis wollen wir Best-<br />

Practice-Betriebe vor den Vorhang<br />

holen. Einerseits soll damit die innerbäuerliche<br />

Bewusstseinsbildung<br />

Freizeitunfall in Biberwier<br />

weiter vorangetrieben werden, andererseits<br />

soll aber auch die Bevölkerung<br />

sehen, wie wichtig unseren<br />

Bäuerinnen und Bauern das Thema<br />

Tierwohl ist“, erklärt LK-Präsident<br />

Josef Hechenberger die Hintergründe.<br />

MITMACHEN! Grundsätzlich<br />

kann jeder viehhaltende Tiroler<br />

Betrieb mitmachen. „Wir haben<br />

gemeinsam mit Experten jeweils<br />

einen allgemeinen sowie einen artenspezifischen<br />

Kriterienkatalog für<br />

Rinder, Pferde, Schweine, Geflügel,<br />

Fragebogen ist in unserer Mitgliederzeitung<br />

verschickt worden und<br />

kann zusätzlich über unsere Homepage<br />

heruntergeladen werden. Die<br />

Einsendungen werden von einer<br />

fachkundigen Jury geprüft und die<br />

besten Betriebe besichtigt“, so Hechenberger.<br />

Im Herbst findet die<br />

Prämierung des Tierwohlpreises<br />

statt.<br />

Alle Informationen dazu gibt es<br />

auf tirol.lko.at!<br />

(sas) Am Dienstag, dem 23. Juni, gegen<br />

16 Uhr, fuhr ein 17-jähriger Deutscher<br />

in Biberwier mit der Sommerrodelbahn<br />

talwärts. Der 17-Jährige war<br />

offensichtlich sehr schnell unterwegs,<br />

bremste in einer Kurve zu stark und<br />

kam dabei zu Sturz. Die Rodel wurde<br />

aus der Bahn geschleudert und der<br />

Bursche rutschte noch einige Meter die<br />

Betonbahn weiter. Er zog sich dabei<br />

Schürfwunden und Verbrennungen am<br />

Körper zu und wurde nach der Erstversorgung<br />

von der Rettung zu einem<br />

Arzt nach Ehrwald gebracht.<br />

Mit meiner Lehre<br />

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steht die<br />

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mich offen.<br />

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<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 9


Die Besucher der „Dinoworld“ in<br />

Nassereith erwartet eine Reise in eine<br />

längst vergangene Zeit. Der acht Meter<br />

hohe Tyrannosaurus Rex, der zwei<br />

Tonnen schwere Triceratops, der 30<br />

Meter lange Diplodocus, der Albertrosaurus,<br />

Stegosaurus, Iguanodon, Maiasaurus,<br />

Parasaurolophus und ganz viele<br />

Die Dinos kehren zurück<br />

„Jurassic Park“ in Nassereith<br />

(mg) Vom 28. Juli bis <strong>31</strong>. Oktober beheimatet die Gemeinde<br />

Nassereith mit „The World of Dinosaurs“ eine der spektakulärsten<br />

Dinosaurier-Erlebnis-Ausstellungen der Gegenwart. Über<br />

50 Modelle von Dinosauriern und deren Nachfolgern in Lebensgröße<br />

werden für ein wahres „Urzeit-Feeling“ sorgen und sowohl<br />

große als auch kleine Dino-Fans zum Staunen bringen.<br />

Der „Jurassic Park“ in Nassereith überzeugt mit lebensgroßen Dino-Modellen, die<br />

unter wissenschaftlicher Anleitung hergestellt wurden.<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

mehr – hier kann man sie hautnah und<br />

in voller Pracht erleben.<br />

WELTWEIT EINZIGARTIG.<br />

Alle Modelle wurden unter wissenschaftlicher<br />

Anleitung hergestellt und<br />

sind somit wissenschaftlich fundiert.<br />

Der Besucher kann so ganz genaue<br />

Eindrücke von dieser Spezies mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

WEITE<strong>RE</strong>S HIGHLIGHT. Mit<br />

integriert sind auch „die Nachfahren<br />

der Dinosaurier“. So sind nicht nur die<br />

durch den „Ice Age“-Film wieder in<br />

alle Munde gekommenen Mammut,<br />

Faultier oder Säbelzahntiger zu sehen,<br />

sondern auch uns kaum bekannte Wesen<br />

aus der Tierwelt der Eiszeit.<br />

DER <strong>RE</strong>ALITÄT SEHR NAHE.<br />

Wer jetzt neugierig geworden ist,<br />

hat seit 28. Juli die Möglichkeit, den<br />

„Giganten der Urzeit“ in der „Dinoworld“<br />

in Nassereith einen Besuch<br />

abzustatten und eine Erkundungsreise<br />

in eine längst vergangene Zeit<br />

zu unternehmen. Die „Dinoworld“<br />

befindet sich am Gelände neben<br />

dem Klettergarten-Parkplatz in<br />

Nassereith, nahe dem Nassereither<br />

See. Weitere Informationen unter:<br />

www.dinomania.at<br />

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RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost 5x2<br />

Eintrittskarten für die „Dinoworld“<br />

in Nassereith. Einfach am Freitag,<br />

dem 2. August, um 10 Uhr die Nummer<br />

05672/71<strong>31</strong>3 wählen, durchkommen<br />

und gewinnen.<br />

Giganten in Nassereith<br />

Urzeit-Tiere erobern Gurgltaler Gemeinde<br />

(mg) In Nassereith wurde am Wochenende eine Spezies gesichtet,<br />

von der man glaubte, sie wäre längst ausgestorben. Dabei handelte<br />

es sich um verschiedene prähistorische Tiere, die einst unsere<br />

Erde regierten. Grund dafür ist die „Dinoworld“, die am Sonntag,<br />

dem 28. Juli, ihre Pforten öffnete und bis <strong>31</strong>. Oktober bleibt.<br />

Vor etwa 230 Millionen Jahren eroberten die Dinosaurier die Erde, bis sie urplötzlich<br />

wieder verschwanden. Seit dem 28. Juli sind sie zurück im Gurgltal.<br />

AUTO EXPORT ACHOUR<br />

Tel. 0650 3<strong>31</strong>8761<br />

24<br />

Stunden<br />

Erreichbarkeit<br />

(auch per SMS<br />

oder E-Mail)<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

Tel. 0049 175 4462726<br />

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Ich kaufe alle Autos,<br />

egal welcher Zustand,<br />

mit oder ohne Pickerl,<br />

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Bitte alles anbieten!<br />

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Ihr Auto geht in den Export. Standort spielt keine Rolle!<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Tourmanager Reinhold Klopf und Bürgermeister Herbert Kröll (v.l.) zeigen sich zufrieden.<br />

Die „Dinoworld“ ist einzigartig in ganz Westösterreich.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

Vor circa eineinhalb Jahren hat Bürgermeister<br />

Herbert Kröll die „World of<br />

Dinosaurs“ entdeckt und die Gemeinde<br />

Nassereith dafür beworben. Vergangenen<br />

Sonntag wurde die „Dinoworld“<br />

am Kletterparkplatz endlich eröffnet.<br />

Der „Jurassic Park“ beheimatet an die<br />

50 verschiedene Figuren (alle unter<br />

wissenschaftlicher Anleitung gebaut),<br />

die auf einer Wiese und im Wald aufgestellt<br />

sind. „Es ist einer der schönsten<br />

Plätze in Europa. Die Berge und der<br />

Wald sorgen für eine perfekte Atmosphäre“,<br />

erklärt Tourmanager Reinhold<br />

Klopf. Bürgermeister Herbert Kröll<br />

verweist zudem auf die hervorragende<br />

Infrastruktur mit genügend Parkmöglichkeiten,<br />

Spielplatz und WC-Anlagen.<br />

Ab dieser Woche wird es außerdem<br />

eine Dino-Rallye geben.<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


NEU IN BACH<br />

LECHTAL SPORTS - <strong>RE</strong>NT & SERVICE<br />

Ob sportlich hoch hinauf auf die Almen und Hütten oder lieber<br />

gemütlich am Lech entlang: Das Lechtal kann man nicht<br />

nur zu Fuß, sondern auch auf zwei Rädern ausgiebig erkunden.<br />

Wem dazu noch das richtige Equipment fehlt, der ist bei<br />

Lechtal Sports – rent & service genau richtig.<br />

Pünktlich zur sommerlichen Jahreszeit haben Michael und<br />

Sabrina Moosbrugger ihren Sportverleih in Bach eröffnet.<br />

Hier ist es egal, ob man ein sportlich ambitionierter Mountainbiker,<br />

Hobby-Radler oder gemütlicher Genussfahrer ist.<br />

Sie planen einen Ausflug mit der Familie? Das Team von<br />

Lechtal Sports hat garantiert das richtige E-Bike für euch. Im<br />

Sportverleih werden auch Kinderfahrradanhänger, Kinderfahrradsitze<br />

und Hundeanhänger verliehen.<br />

Neben der Möglichkeit, vor Ort zu leihen, besteht auch ein<br />

Bring- und Abholservice.<br />

Lechtal Sports bietet zudem neue „TOP“-Bikes der Marken<br />

T<strong>RE</strong>K, GHOST, FANTIC und LAPIER<strong>RE</strong> im Shop an.<br />

Das Beste: Vor Ort gibt es einen BIKESERVICE für alle Marken<br />

und Fahrräder.<br />

Im Winter verleiht das Team von Lechtal Sports dann Skiausrüstung,<br />

Langlaufausrüstung, Rodeln und Schneeschuhe.<br />

TAGESP<strong>RE</strong>ISE INKL. LEIHHELM<br />

e-Citybike: 25 EUR e-Mountainbike: 35 EUR<br />

e-Kinder-MTB: 25 EUR e-Fully/e-Fatbike: 50 EUR<br />

Kinderfahrradanhänger: 15 EUR<br />

Hundefahrradanhänger: 15 EUR<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo - Sa:<br />

So:<br />

8.30 - 12.30 Uhr & 14.00 - 18.00 Uhr<br />

9.00 - 10.30 Uhr & 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Unternehmensberatung<br />

6600 Pflach, Kohlplatz 7 | www.frickonsult.at<br />

Viel Erfolg!<br />

LECHTAL SPORTS<br />

Bach 46 • 6653 Bach im Lechtal<br />

T +43 (0) 676 6264985 • info@lechtalsports.at<br />

www.lechtalsports.at<br />

Unternehmensberatung<br />

6600 Pflach, Kohlplatz 7 | www.frickonsult.at<br />

Wir danken für<br />

die gute Zusammenarbeit!<br />

E-Mail: info@tischlerei-heel.at<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

www.tischlerei-heel.at<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 11


Partytime in Reutte!<br />

Beim traditionellen Marktfest bebt der Untermarkt<br />

(sas) Am ersten Samstag im August herrscht im Reuttener Untermarkt<br />

seit über 30 Jahren Ausnahmezustand, denn an diesem<br />

Tag übernehmen die Partytiger das Kommando. Es ist Reuttener<br />

Marktfest!<br />

Audi Quattro Cup Serie<br />

Erstmals in Kooperation mit dem Autohaus Schweiger<br />

(sas) Eine Gemeinsamkeit des Golfsports und der Automarke<br />

Audi? Exklusivität, Präzision und Liebe zum Detail – und nicht<br />

nur das, sondern auch den heiß begehrten Audi Quattro Golf<br />

Cup.<br />

Da hält es keinen mehr zuhause! Der erste Samstag im August ist in Reutte ein<br />

„Feier-Tag“. Beim Marktfest verwandelt sich der Untermarkt in eine riesen Partymeile.<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

Auf fünf Bühnen geben die Muskanten alles. Abfeiern heißt die Devise!<br />

Auch heuer ist es am 3. August wieder<br />

so weit. Der Verein Reutte gestaltet,<br />

die Marktgemeinde Reutte und<br />

die Reuttener Wirte laden ab 14 Uhr<br />

zum traditionellen Marktfest in den<br />

Untermarkt ein.<br />

Und Marktfest heißt: Spaß haben,<br />

Freunde treffen, essen und trinken<br />

und feiern!<br />

Dabei ist für alle Altersgruppen<br />

und jeden Musikgeschmack etwas<br />

geboten. Schmankerln und Köstlichkeiten,<br />

die die Reuttener Wirtsleute<br />

auftischen, lassen keinen hungrig<br />

feiern.<br />

Für die jüngsten Marktfestbesucher<br />

gibt es von 14 bis 18 Uhr ein eigenes<br />

Kinderprogramm.<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

Auf fünf Bühnen wird bis spät in<br />

die Nacht hinein aufgespielt.<br />

PROGRAMM. Bühne 1 – Hotel<br />

Goldener Hirsch. Von 14 bis 19 Uhr<br />

spielen die Ehrenberg Musikanten<br />

und von 19 bis 24 Uhr die Alpengrageeler<br />

Bühne 2 – Europahaus: Von 15 bis<br />

17 Uhr ist TLC zu hören, von 17 bis<br />

20 Uhr das Kofferorchester und von<br />

20 bis 24 Uhr unterhalten die Soultravelers.<br />

Bühne 3 – gegenüber Café Museo:<br />

Von 16.30 bis 17 Uhr unterhalten die<br />

Youngstars der BMK Reutte, von 19<br />

bis 21 Uhr spielt After Midnight und<br />

von 21 bis 24 Uhr heizt Uncut ein.<br />

Bühne 4 – Schmuri/Partymeile:<br />

Von 17 Uhr bis 18.30 Uhr tritt Bluatschink<br />

auf, von 18.30 bis 24 Uhr glüht<br />

bei der Party mit DJ Bolla die Bühne.<br />

Bühne 5 – Zeiller-Platz/Hotel<br />

Mohren: Von 14 bis 16 Uhr ist die<br />

BMK Reutte zu hören, von 16 bis 19<br />

Uhr treten Die Tiroler auf und von 19<br />

bis 24 Uhr das Tschirgant Duo.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Franz Dengg, Alfred Stricker, Sebastian Klotz, Nicole Hosp, Hans Schweiger, Gerd<br />

Dirr und Simon Schweiger beim Audi Quattro Golf Cup.<br />

Foto: Carina Riegelnegg<br />

Am vergangenen Samstag um 10<br />

Uhr fiel der Kanonenstart für das<br />

erste Turnier der Audi Quattro Cup<br />

Serie – in Kooperation mit dem Autohaus<br />

Schweiger Reutte und dem<br />

Golfclub „Tiroler Zugspitzgolf“.<br />

Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer<br />

Simon Schweiger<br />

und dem Golfclubmanager Herrn<br />

Daniel Ortner-Bauer, spielten 34<br />

Teilnehmer in Zweierteams um den<br />

begehrten Einzug ins Österreichfinale<br />

und infolgedessen ins Weltfinale<br />

in Kitzbühel. Trotz der am Vortag<br />

herrschenden Wetterverhältnisse<br />

und daraus resultierenden erschwerten<br />

Bedingungen stellten sich die<br />

Golfer dieser Herausforderung. Gespielt<br />

wurde nach Stableford in der<br />

Spielform Vierer mit Auswahldrive<br />

(Greensome).<br />

Bereits bei der Begrüßung wurden<br />

die Flights mit einem Prosecco<br />

und einem passenden Starterpaket<br />

in Empfang genommen, damit man<br />

auch gut für das Spiel gerüstet war.<br />

Am Abschlag von Loch 6 wurden die<br />

Spieler zudem mit hausgemachten<br />

Häppchen und warmen Getränken<br />

verpflegt. Gegen Mittag wurde dann<br />

nochmals zur Halfway im Golfino<br />

geladen.<br />

Nach fünfstündigem Wettkampf<br />

trafen sich die Teilnehmer zur Preisverleihung<br />

mit musikalischer Umrahmung<br />

im Audi Schauraum des<br />

Autohauses Schweiger. Bei Speis<br />

und Trank wurden hier die Sieger der<br />

jeweiligen Wertungen gekürt. Golfclubpräsidentin<br />

Nicole Hosp, die das<br />

ganze Turnier ins Rollen gebracht<br />

hatte, ließ es sich nicht nehmen, den<br />

Gewinnern der jeweiligen Kategorien<br />

die Preise zu übergeben. Die Brutto-<br />

Sieger des Tages waren Daniel Hosp<br />

und Sebastian Mott. In der Netto-<br />

Wertung belegten Florian Schennach<br />

und Peter Tscharnuter den dritten<br />

Platz. Auf dem zweiten Platz fanden<br />

sich Christian Leitner und Raimund<br />

Eberle wieder. Alfred Stricker und<br />

Sebastian Klotz erspielten sich den<br />

ersten Platz in der Nettowertung und<br />

ziehen, ausgestattet mit passendem<br />

Equipment von Audi, vom 6. bis 8.<br />

September ins Österreichfinale in<br />

Frohnleiten, Steiermark ein.<br />

In der Sonderwertung Nearest-tothe-Pin<br />

glänzte Herr Guy Johnston,<br />

der sich über ein E-tron Wochenende<br />

freuen darf. Nach der Kürung der<br />

Gewinner fachsimpelten die Teilnehmer<br />

und Ausrichter noch über diesen<br />

aufregenden Golftag.<br />

„Ich möchte mich auch nochmals<br />

bei Nicole Hosp und Daniel Ortner-<br />

Bauer für die Organisation des Turniers<br />

und den reibungslosen Ablauf<br />

bedanken. Es war für uns eine Premiere<br />

und wir sind von den positiven<br />

Rückmeldungen wirklich überwältigt“,<br />

zeigte sich Simon Schweiger zufrieden<br />

über den ersten Audi Quattro<br />

Cup in der Zugspitzregion. Mit dieser<br />

sehr erfolgreichen und von vielen<br />

Teilnehmern gelobten Veranstaltung<br />

wurde, unter großem Applaus, eine<br />

Weiterführung dieses Turniers von<br />

Simon Schweiger in Kooperation<br />

mit Daniel Ortner-Bauer und Nicole<br />

Hosp bereits für nächstes Jahr in<br />

Aussicht gestellt.<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


SCHARFE<br />

01. - 03. August 2019<br />

TAGE 3 www.scharfe-tage.at<br />

0 0<br />

Feurige Angebote<br />

Die scharfen Tage sind eine Aktionskampagne<br />

der Wirtschaftskammerorganisation.<br />

Ziel ist es, den<br />

österreichischen Handelsunternehmen<br />

die Möglichkeit zu bieten, Abverkaufsware<br />

optimal zu bewerben.<br />

Die Aktion findet zweimal im Jahr<br />

statt und zwar immer in der letzten<br />

Phase des Schlussverkaufs. Markenzeichen<br />

der Kampagne ist die unübersehbare<br />

Chilischote. Überall,<br />

wo diese zu sehen ist, gibt es tolle<br />

Rabatte und feurige Angebote. Somit<br />

bekommen Sie als Kunde selbst<br />

Markenprodukte zu unschlagbaren<br />

Preisen. Aufgrund der durchdachten<br />

Kombination aus Medien und einer<br />

perfekten Werbemittel-Kampagne,<br />

die auf die individuellen Bedürfnisse<br />

der Handelsunternehmen abgestimmt<br />

ist, garantiert die Aktion<br />

„Scharfe Tage“ eine hohe Bekanntheit<br />

in der Öffentlichkeit. Nutzen<br />

Sie als Konsument die Gelegenheit<br />

und profitieren Sie vom 1. bis 3.<br />

August von Österreichs schärfsten<br />

„Rausverkauf“ mit sensationellen<br />

Sonderrabatten. Achten Sie dabei<br />

auf die feurig rote Chilishote.<br />

(Quelle: WKO)<br />

SCHARFE TAGE<br />

nochmals<br />

30 o o<br />

auf bereits reduzierte Markenmode!*<br />

DO., 1.8. bis SA., 3.8.2019<br />

Landeck · Imst · Reutte · Hall · Wattens · Schwaz · Wörgl · Kufstein · Lienz<br />

Scharfe Tage<br />

1.-3. August 2019<br />

Wir schießen<br />

die Preise<br />

in den Keller!<br />

-50% bis -70%<br />

Gabi Wolf<br />

Obermarkt 35, 6600 Reutte<br />

Tel. 05672 62658<br />

gabiwolf@aon.at<br />

www.rundschau.at<br />

Tirols schärfster Rausverkauf – jetzt geht’s los!<br />

Die „Scharfen Tage“ im Handel von 1. bis 3. August 2019<br />

(RS) Shopping-Queens aufgepasst: Am Donnerstag, 1. August<br />

startet wieder Tirols schärfster Abverkauf mit den allerbesten<br />

Last-Minute-Aktionen, die Tirols Shops zu bieten haben. Shoppen<br />

und dabei sparen! Bis 3. August winken überall, wo die rote<br />

Chilischote zu sehen ist, tolle Rabatte und feurige Angebote.<br />

Wie jedes Jahr sind auch in diesem<br />

Sommer wieder zahlreiche<br />

namhafte Shops mit dabei und<br />

laden drei Tage lang zum exklusiven<br />

Shopping-Vergnügen ein. Zum<br />

Sonderpreis versteht sich. Im Rahmen<br />

der Scharfen Tage lassen die<br />

beteiligten Unternehmen die Preise<br />

so richtig in den Keller purzeln und<br />

sorgen damit für beste Einkaufsstimmung<br />

bei ihren Kunden. Die<br />

richtige Gelegenheit, sich die lang<br />

ersehnte Handtasche oder die ehemals<br />

teuren Laufschuhe doch noch<br />

gönnen zu können.<br />

ACHTUNG CHILI. Die feuer<br />

rote Chilischote ist das schon traditionelle<br />

Markenzeichen der Aktion.<br />

Als unübersehbares Aushängeschild<br />

ist sie der verlässliche Wegweiser zu<br />

attraktiven Angeboten. Plakate,<br />

Preisaufkleber und Aufsteller, Luftballons<br />

und Bodenkleber sorgen<br />

für zusätzliche Aufmerksamkeit.<br />

Die Auswahl ist wie immer groß:<br />

von Bekleidung über Schuhe, Accessoires,<br />

Parfüms bis hin zu Spielwaren,<br />

Sportartikeln oder Heimwerkerbedarf<br />

– nach Herzenslust<br />

stöbern und finden ist angesagt.<br />

Beste Beratung und Top-Qualität<br />

sind auch während der Abverkaufsstimmung<br />

selbstverständlich.<br />

Der schärfste Abverkauf startet am 1. August.<br />

Foto: WKO<br />

FESTE GRÖSSE IN DER TI-<br />

ROLER WIRTSCHAFT. Die<br />

Kampagne „Scharfe Tage“ – Tirols<br />

schärfster Rausverkauf“ hat<br />

sich längst zu einer festen Größe<br />

in der heimischen Wirtschaft etabliert<br />

und wird daher auch im<br />

Sommer 2019 fortgesetzt. Die<br />

teilnehmenden Klein- und Mittelbetriebe<br />

punkten durch Angebote<br />

auf hohem Qualitätsniveau<br />

und fachkundiger Beratung. Vom<br />

Abendkleid bis hin zur Zuckerdose<br />

sind alle Themen vertreten<br />

und stellen einmal mehr die Leistungsfähigkeit<br />

des Tiroler Fachhandels<br />

unter Beweis. Welche<br />

Betriebe teilnehmen und weitere<br />

Informationen zu Tirols schärfstem<br />

Rausverkauf, finden sich auf<br />

beiliegender Auflistung. Wo die<br />

günstigsten Angebote zu finden<br />

sind, kann man sich außerdem<br />

ausführlich auf Facebook auf der<br />

Scharfen-Tage-Seite ansehen. Die<br />

Jagd nach den schärfsten Preisen<br />

ist eröffnet!<br />

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<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 13


Fassaden<br />

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TEIL 8<br />

Die letzte Reise des Kaisers<br />

Eine Fassade in Breitenwang erinnert an den mittelalterlichen Herrscher Lothar III.<br />

57 Namen weist die Liste der Herrscher des Heiligen Römischen<br />

Reiches deutscher Nation von Karl dem Großen bis zu Franz II.<br />

auf. Über etwas mehr als 1000 Jahre hinweg. Wenn einer davon<br />

ausgerechnet in Breitenwang das Zeitliche segnet, dann ist das<br />

schon etwas Besonderes. Da wundert es schon, wenn an dieses<br />

Ereignis nur mit einer eher unscheinbaren Tafel an einer Fassade<br />

in der Dorfstraße gedacht wird.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Der Supplinburger Lothar III. zählte<br />

zu den wenigen Geschlechtern, die<br />

lediglich einen einzigen Kaiser hervorbrachten.<br />

Seine (nur vierjährige)<br />

Regentschaft an der Spitze des Heiligen<br />

Römischen Reiches markiert den<br />

Übergang von den Saliern zu den<br />

Staufern im 12. Jahrhundert.<br />

UNBEKANNTER GEBURTS-<br />

TAG. Doch wer war er eigentlich?<br />

Seine Geburt liegt schon einmal im<br />

Dunkeln. Nicht einmal das Datum<br />

weiß man genau. Die Büntingsche<br />

Chronik berichtet nur, dass sein Vater<br />

(Graf Gebhard von Süpplingenburg)<br />

bei Homburg an der Unstrut in<br />

einer Schlacht gegen den Salierkaiser<br />

Heinrich IV. umkam – kurz nachdem<br />

sein Sohn das Licht der Welt erblickt<br />

hatte. Also muss es vor dem 9. Juni<br />

1075 gewesen sein. Damals ging es<br />

eben beim Adel in deutschen Landen<br />

nicht immer unbedingt nobel zu.<br />

Als Geburtsort wird Lutterloh im<br />

Süden den Lüneburger Heide vermutet,<br />

wofür spricht, dass er später<br />

dort einen Hof von allen Abgaben<br />

befreite (andere mutmaßen, das liege<br />

daran, dass angeblich ein unehelicher<br />

Sohn von ihm das Anwesen bewirtschaftete).<br />

Seine Kindheit und Jugend verbrachte<br />

Lothar auf dem Stammsitz<br />

seiner Familie, der Süpplingenburg,<br />

die auf einer Insel in der Schunter<br />

(einem Zufluss der Weser) lag.<br />

Ganz in der Nähe kreuzten sich der<br />

„Salzweg“ als Nord-Süd-Verbindung<br />

und der West-Ost-Handelsweg von<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

Braunschweig nach Magdeburg. Wie<br />

die Burg zu seiner Zeit ausgesehen<br />

haben mag, weiß man auch nicht.<br />

Die älteste Darstellung ist ein Merian-Stich<br />

aus dem Jahre 1653. Der<br />

zeigt allerdings hauptsächlich die<br />

Johanniskirche (die Burg war damals<br />

schon verfallen) – das einzige Überbleibsel,<br />

das heute noch steht.<br />

UNERWARTETER AUF-<br />

STIEG. Lothars Aufstieg war nicht<br />

geplant, sondern wohl auch mittelalterlichen<br />

Machtspielchen geschuldet.<br />

Der sächsische Herzog Magnus<br />

Billung war 1106 ohne männlichen<br />

Nachwuchs gestorben. Dessen<br />

Schwiegersohn hatte sich schon<br />

Hoffnung gemacht, doch König<br />

Heinrich V. machte dem bayerischen<br />

Herzog Heinrich dem Schwarzen<br />

einen Strich durch die Rechnung:<br />

Er gab dem bis dahin ziemlich unbedeutenden<br />

Lothar das Herzogtum<br />

Sachsen.<br />

Weswegen? Darüber rätseln die<br />

His-toriker. Manche meinen, Heinrich<br />

habe einen schwachen Landesherren<br />

haben wollen (wie es ja<br />

auch heute in der Politik zuweilen<br />

vorkommen soll), anderen wiederum<br />

vermuten, man habe damit die<br />

sächsische Opposition ruhigstellen<br />

wollen.<br />

Wie dem auch sei: Clever war Lothar,<br />

machte einmal gegen den Kaiser<br />

Politik, verwandelte sich nach seiner<br />

Absetzung als Herzog deswegen<br />

taktisch klug in einen Büßer, wurde<br />

dann wieder in Gnaden eingesetzt,<br />

half Heinrich gegen seine niederrheinisch-westfälischen<br />

Gegner, wech-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Dieses Relief an der Fassade in der Dorfstraße erinnert an Kaiser Lothar III, der<br />

dort das Zeitliche segnete. Das Motiv ist an eine Zeichnung aus einem Kopialbuch<br />

des Klosters Vornbach aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts angelehnt, auf<br />

der der Herrscher einem Mönch ein Diplom überreicht.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

selte erneut die Seiten, schlug mit<br />

seinen ostsächsischen Verbündeten<br />

1115 den Kaiser bei der Schlacht am<br />

Welfesholz vernichtend und stärkte<br />

seine Stellung im Reich zunehmend<br />

– auch indem er Braunschweig zu seinem<br />

Machtzentrum machte.<br />

Und als Heinrich 1125 starb,<br />

schaffte Lothar sogar überraschend<br />

die Wahl zum deutschen König. Dabei<br />

setzte er sich gegen den Wunschkandidaten<br />

des toten Kaisers (Friedrich<br />

von Schwaben) und Leopold<br />

III., den Markgrafen von Österreich,<br />

durch und wurde am 13. September<br />

in Aachen vom Kölner Erzbischof<br />

Friedrich I. von Schwarzenburg gekrönt.<br />

Mit den Staufern gab es freilich<br />

immer wieder Streitereien, gegen die<br />

Süddeutschen zog er gar (erfolglos)<br />

zu Felde. Die wiederum machten<br />

Friedrichs jüngeren Bruder Konrad<br />

zum Gegenkönig, der sogar in Monza<br />

als König von Italien die Eiserne<br />

Krone aufgesetzt bekam. Allerdings<br />

scheiterte auch der.<br />

KÖNIG, PAPST UND HEILI-<br />

GER. Lothars Weg zum Kaisertitel<br />

führte letztlich über eine Kirchenspaltung:<br />

Mit Innozenz II. (Gregorio<br />

Papareschi war gebürtiger Römer) und<br />

Anaklet II. (Petrus Pierleoni stammte<br />

auch aus der Heiligen Stadt) gab es<br />

zwei Päpste, die beide behaupteten,<br />

rechtmäßig gewählt worden zu sein.<br />

Bernhard von Clairvaux brachte Lothar<br />

dazu, sich wie seine Königskollegen<br />

aus Frankreich (Ludwig VI.) und<br />

England (Heinrich I.) auf die Seite von<br />

Innozenz zu schlagen.<br />

Im März 11<strong>31</strong> trafen sich der (später)<br />

Heilige, der amtierende König und<br />

das umstrittene Kirchenoberhaupt in<br />

Lüttich. Lothar zeigte dabei durch den<br />

„Stratordienst“ seine Unterstützung:<br />

Der wurzelte im römischen Heer, in<br />

dem dieser Dienstgrad für die Ställe<br />

und den Transport der Pferdeverpflegung<br />

zuständig war. Im Mittelalter ließ<br />

man das als Ritual wiederaufleben:<br />

Der Rangniedrigere führte dem hoch<br />

zu Ross sitzenden Höhergestellten<br />

eine Strecke lang das Pferd am Zügel<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


und ging zu Fuß nebenher. Innozenz'<br />

Gegengeschäft musste unter äußerst<br />

widrigen Umständen ablaufen: Als<br />

der deutsche König mit einem kleinen<br />

Heer 1133 in Rom eintraf, hatte nämlich<br />

der Gegenpapst Anaklet mit Unterstützung<br />

des sizilianischen Königs<br />

Roger II. (er kam aus dem ursprünglich<br />

normannischen Adelsgeschlecht<br />

der Hauteville) die Peterskirche besetzt.<br />

So wich man in die Laterankirche aus,<br />

wo Lothar die Kaiserkrone aufgesetzt<br />

bekam und sich schnell wieder auf den<br />

Heimweg machte.<br />

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Nördlich der Alpen gelang ihm<br />

dann doch noch der Sieg über die<br />

Staufer, sein einstiger Gegenkönig<br />

Konrad schwor ihm Treue und Unterstützung<br />

beim nächsten Italienfeldzug,<br />

der 1136 startete und ein Erfolg zu werden<br />

schien: Roger II. sandte Friedenssignale.<br />

Freilich überwarf er sich nun mit<br />

dem Papst, der ihn gekrönt hatte (wegen<br />

der Lehnshoheit über das Herzogtum<br />

Apulien), auch im eigenen Heer<br />

brodelte es. Und vielleicht hatte der<br />

damals 62-Jährige ja auch gespürt, dass<br />

sein Leben nicht von ewiger Dauer<br />

sein würde.<br />

TOD IN B<strong>RE</strong>ITENWANG. Auf<br />

jeden Fall brach er sein Italien-Gastspiel<br />

ab und übergab seinem Schwiegersohn<br />

Heinrich von Bayern auf der<br />

Rückreise sowohl die Markgrafschaft<br />

Tuszien (die heutige Toskana) als<br />

auch die Reichsinsignien (also unter<br />

anderem die Reichskrone, das Reichsschwert<br />

und die Heilige Lanze, die sich<br />

heute in der Schatzkammer der Wiener<br />

Hofburg befinden). Beides deutet<br />

darauf hin, dass er seine Nachfolge<br />

regeln wollte (laut Reuttes Historiker<br />

Richard Lipp wird vermutet, dass er an<br />

einer „typhösen Krankheit“ litt) – was<br />

allerdings nicht gelang. Nachfolger des<br />

Supplinburgers wurde mit Konrad III.<br />

der erste Stauferkaiser (also sein langjähriger<br />

Widersacher).<br />

Lothars Lebensweg ging auf jeden<br />

Fall in Breitenwang zu Ende. Auch<br />

hier liegt vieles im Dunkeln. Zum<br />

Beispiel, ob es ihn am 4. Dezember<br />

1137 jäh traf oder er längere Zeit krank<br />

darniederlag. Auch, ob er sein Leben<br />

tatsächlich im Haus mit der heutigen<br />

Inschrift aushauchte, steht noch nicht<br />

fest. „Das hat man einfach bestimmt,<br />

weil es besonders alt war“, sagt Richard<br />

Lipp: „Mehr als 700 Jahre nach Lothars<br />

Tod konnte das niemand genau<br />

wissen.“ Sei`s drum: Der Ort an sich<br />

stimmt ja.<br />

Und noch etwas erinnert in Breitenwang<br />

an den dort verblichenen<br />

Herrscher: der Totentanz in der Seitenkirche<br />

„Zur Schmerzhaften Mutter<br />

Gottes“ der Dekanats-Pfarrkirche, die<br />

seit ihrer Renovierung 1971 „Auferstehungskirche“<br />

heißt. Gleich im zweiten<br />

Bild reicht dabei Gevatter Hein dem<br />

Kaiser die Hand.<br />

Richard Lipp ist sich ziemlich sicher,<br />

dass es sich dabei um Lothar handelt:<br />

Die Stuckarbeit ähnle nämlich sehr<br />

dem Standbild des Herrschers im Kloster<br />

Montecassino, wo er auf seiner<br />

letzten Reise den aus Lothringen stammenden<br />

Wibald von Stablo als Abt<br />

eingesetzt hatte. Auch das zeigt Lothar<br />

im Gewand der römischen Caesaren.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Ein toller Radausflug führte die Weißenbacher Pensionisten über Vils nach<br />

Pfronten und durch das Engetal.<br />

Foto: Pohler<br />

Oberländer Rundschau Telfs & Reutte<br />

BIBIONE<br />

(sas) Der Vorschlag für die Radtour<br />

durch die idyllische Landschaft<br />

von Vils nach Pfronten und<br />

Grän kam von Ulrike. Ferdl und<br />

Ernst führten in zügigem und<br />

doch gemütlichem Tempo durch<br />

eine wunderbare Gegend, durch<br />

die einige aus der Gruppe noch nie<br />

gekommen waren. Das Wetter war<br />

traumhaft und der Fahrtwind, die<br />

großteils schattigen Auen und die<br />

zahlreichen kleinen Pausen ließen<br />

die hohen Temperaturen leicht ertragen.<br />

Nach einem üppigen Mittagessen<br />

in Pfronten ging es durch<br />

das idyllische Engetal nach Grän,<br />

wo wir bei Familie Wagner noch<br />

eine Erfrischungspause einlegten.<br />

Der Heimweg führte über Haldensee,<br />

Nesselwängle und den<br />

Alten Gaichtpass zurück nach<br />

Weißenbach mit einem letztem<br />

Stopp am Tennisplatz. Für 18 begeisterte<br />

Teilnehmer ging ein erlebnisreicher<br />

und wunderbarer Tag<br />

mit viel sportlicher Bewegung und<br />

gemütlichem Beisammensein zu<br />

Ende.<br />

Schwerer Verkehrsunfall in Heiterwang<br />

(sas) Am Dienstag, dem 23. Juli,<br />

gegen 15.20 Uhr lenkte ein 49-jähriger<br />

Niederländer seinen Pkw auf der B179<br />

von Reutte kommend in Fahrtrichtung<br />

Lermoos. Im Fahrzeug befanden<br />

sich noch seine Ehefrau (49) und die<br />

beiden Söhne (14 und 16 Jahre alt).<br />

Zur selben Zeit lenkte ein 71-jähriger<br />

Deutscher seinen Pkw von Lermoos<br />

kommend in Richtung Reutte. Direkt<br />

hinter dem Pkw des 71-Jährigen fuhr<br />

noch eine 29-jährige Belgierin mit<br />

ihrem Pkw in gleicher Fahrtrichtung.<br />

Im Fahrzeug der 29-Jährigen befanden<br />

sich auch ihr Lebensgefährte (30) und<br />

auf der Rücksitzbank zwei Kleinkinder.<br />

Aus bisher noch unbekannter Ursache<br />

kam der 49-jährige Niederländer bei<br />

Kilometer 33,35 in einer Rechtskurve<br />

bei der dortigen Bahnunterführung<br />

auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte<br />

in der Folge frontal mit dem<br />

Pkw des entgegenkommenden 71-jährigen<br />

Deutschen. Durch den starken<br />

Aufprall drehten sich beide Fahrzeuge<br />

und ein Pw wurde zur Hälfte von der<br />

Fahrbahn geschleudert. Die nachfolgende<br />

29-jährige Belgierin konnte<br />

ihren Pkw nicht mehr rechtzeitig abbremsen,<br />

kollidierte frontal mit der<br />

linken Fahrzeugseite des Deutschen,<br />

woraufhin beide Fahrzeuge von der<br />

Fahrbahn geschoben wurden.<br />

Der 71-Jährige wurde schwer verletzt<br />

und nach der Erstversorgung<br />

von der Rettung ins BKH Reutte<br />

verbracht. Der 14-jährige Bursche im<br />

Fahrzeug des Niederländers wurde<br />

ebenfalls schwer verletzt und nach der<br />

Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber<br />

RK2 in die Klinik nach<br />

Murnau geflogen. Sein Vater und sein<br />

16-jähriger Bruder wurden mit leichten<br />

Verletzungen ins Bezirkskrankenhaus<br />

Reutte verbracht. Alle anderen<br />

Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.<br />

Die drei beteiligten Fahrzeuge wurden<br />

schwer beschädigt. Die B179 war ca.<br />

eine Stunde für den kompletten Verkehr<br />

gesperrt.<br />

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<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 15


BAU<strong>RE</strong>PORTAGE<br />

Sie ist eine der meist frequentierten Durchzugsstraßen in der<br />

Marktgemeinde Reutte. Sie bindet das Ortszentrum an den Bahnhof,<br />

das Gerwerbegebiet Großfeldstraße, das Schulzentrum und<br />

die Fraktion Mühl mit den dort befindlichen Industrieanlagen<br />

der Plansee Group an. Jetzt hat die Mühler Straße in Reutte eine<br />

Rundumerneuerung erfahren.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In der Mühler Straße reihen sich politisches,<br />

kulturelles, kulinarisches und<br />

wirtschaftliches Leben aneinander.<br />

Hier sitzt die Gemeindeverwaltung<br />

und auch die oberste Bezirksbehörde,<br />

hier finden sich Banken, Gewerbebetriebe<br />

und Gaststätten ebenso sie Friseurgeschäfte<br />

und Kaufhäuser. Über<br />

Sanierung Mühler Straße<br />

Rundumerneuerung einer Zentralachse<br />

den Kreisverkehr beim Marktgemeindeamt<br />

dockt die Mühlerstraße an die<br />

Lindenstraße und die Straße durch<br />

den Obermarkt an – erschließt den<br />

Ort also in West-Ost-Richtung und<br />

Richtung Süden.<br />

Diese wichtigen Verbindungs- und<br />

Durchzugstraßen im Orstzentrum<br />

wurden und werden jetzt generalsaniert.<br />

So fügt sich die Mühler Straße<br />

in die Reihe der Straßensanierungsmaßnahmen<br />

der Marktgemeinde und<br />

des Baubezirksamtes – die Lindenstraße<br />

und der Obermarkt waren schon<br />

dran – ein. Von den Erneuerungsarbeiten<br />

waren der Bereich vom Kreisverkehr<br />

beim Gemeindeamt bis zum<br />

Bahnübergang betroffen.<br />

Eine neue Aspahltdecke wurde aufgebracht<br />

und die Gehsteige saniert.<br />

Der Platz vor der Lindenapotheke<br />

wurde, wie schon die Plätze im Obermarkt,<br />

neu gepflastert. Auf Höhe des<br />

EUROSPAR verlegte die EWR AG<br />

zeitgleich eine Wasserleitung. Gerade<br />

die Instandhaltung der Asphaltdecken<br />

ist von großer Wichtigkeit, werden dadurch<br />

doch Fahrbahnschäden saniert,<br />

Spurrillen beseitigt und vor allem die<br />

Griffigkeit verbessert. Diese Maßnahmen<br />

tragen wesentlich zur Erhöhung<br />

der Verkehrssicherheit bei.<br />

Auch, wenn während der Asphaltierungsmaßnahmen<br />

Komplettsperren<br />

der Mühler Straße erforderlich waren,<br />

hielten sich die Einschränkungen in<br />

Grenzen. Bei guten Witterungsbedingungen<br />

konnten die Arbeiten planmäßig<br />

und ohne Verzögerungen durchgeführt<br />

und abgeschlossen werden.<br />

IM ZENTRUM. Die Markterhebung<br />

von Reutte 1489 brachte nicht<br />

nur den wirtschaftlchen Aufschwung,<br />

sondern veränderte auch das Ortsbild.<br />

Damals wurde an der Stelle des<br />

heutigen Gemeindeamtes der Marktplatz<br />

mit dazugehörigem Kornhaus<br />

erbaut. Rund um das Kornhaus und<br />

die Linde wurden die Wochen- und<br />

Jahrmärkte abgehalten. Seit das Kornhaus<br />

dann Ende des 19. Jahrhunderts<br />

seine primäre Bestimmung als Kornlager<br />

und Handelsplatz verlor, diente<br />

das Gebäude als Rathaus und Sitz der<br />

Gemeindeverwaltung. Durchzugsverkehr<br />

hat schon in diesem frühen<br />

Zeiten bestanden, wenn auch in geringerem<br />

und erträglicherem Maße wie<br />

heutzutage.<br />

Jahrmärkte gibt es längst keine mehr<br />

im Zentrum der Marktgemeinde, aber<br />

der historische Platz vor der Lindenapotheke<br />

erstrahlt nach der Sanierung<br />

der Mühler Straße wieder in neuem<br />

Glanz.<br />

Die Mühler Straße im Bereich Kreisverkehr Bahnhofstraße.<br />

Fotos: Baubezirksamt<br />

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Sanierungsarbeiten beim Kreisverkehr „M-Preis“.<br />

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RUNDSCHAU Seite 16<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


Zwei erfolgreiche Heumilch-Spezialisten<br />

bündeln Kräfte für die Zukunft<br />

Käserei Reutte wird ab 1. August 2019 Teil der Sulzberger Käserebellen<br />

– neuer Eigentümer will in Reutte investieren und vermehrt Käsespezialitäten herstellen<br />

(RS) Mit den Sulzberger Käserebellen und der Käserei Reutte<br />

gehen ab 1. August 2019 zwei erfolgreiche Heumilchspezialisten<br />

gemeinsam in die Zukunft. „Wir glauben an die Erfolgsgeschichte<br />

Heumilch – und möchten sie gemeinsam weiterschreiben“, sagt<br />

Josef Krönauer, Inhaber und Geschäftsführer der Sulzberger Käserebellen,<br />

über die künftige Zusammenarbeit. „Mit ihrer Heumilch-<br />

Kompetenz passt die Käserei Reutte – der größte Milchverarbeiter<br />

im Außerfern – hervorragend in unsere Unternehmensstrategie.“<br />

Neben den Sennereien Sulzberg<br />

und Thüringerberg (beide Vorarlberg)<br />

und der Sennerei Zell am Ziller<br />

in Tirol ist die Käserei Reutte der<br />

vierte Standort der Käserebellen in<br />

Österreich und der zweite in Tirol.<br />

Sie verarbeitet jährlich rund sieben<br />

Millionen Kilogramm Milch von<br />

80 Milchlieferanten und beschäftigt<br />

sechs Mitarbeiter. Die Sulzberger<br />

Käserebellen sind eine 100-Prozent-<br />

Tochter der Schönegger Käse-Alm<br />

GmbH im bayerischen Prem mit<br />

insgesamt 170 Mitarbeitern. 500<br />

Milchlieferanten aus dem Bregenzerwald,<br />

dem Großen Walsertal, Tirol<br />

und dem Allgäu liefern jährlich<br />

45 Millionen Kilogramm Milch, der<br />

Umsatz liegt bei 50 Millionen Euro.<br />

Sie verarbeitet ausschließlich Heumilch<br />

und exportiert ihre Produkte<br />

in mittlerweile 25 Länder. Schon<br />

heute arbeiten die Käserebellen<br />

und die Käserei Reutte erfolgreich<br />

zusammen – seit 2013 produziert<br />

die größte Käserei im Außerfern<br />

Schnittkäse für die Käserebellen.<br />

STARKER STANDORT <strong>RE</strong>UT-<br />

TE. Mit dem Standort in Reutte<br />

sollen die Produktionskapazitäten<br />

der Käserebellen erweitert und die<br />

Exportaktivitäten gesteigert werden.<br />

„Wir sehen viel Potenzial in der<br />

Käserei Reutte und möchten daher<br />

den Standort weiterentwickeln“, erläutert<br />

Andreas Geisler, neben Josef<br />

Krönauer Geschäftsführer der Sulzberger<br />

Käserebellen. „In Zukunft<br />

sollen in Reutte zusätzliche Käsespezialitäten<br />

hergestellt werden und der<br />

Käsereiladen das Aushängeschild für<br />

die Produkte sein – sowohl bei Einheimischen<br />

als auch bei Touristen.“<br />

Nicht zuletzt stärke die Aufwertung<br />

der Käserei die gesamte Landwirtschaft<br />

im Außerfern nachhaltig.<br />

„Die Übernahme der Käserei<br />

Goldene Hochzeit<br />

Die Käserei Reutte wird Teil der Sulzberger Käserebellen. Im Bild (v.l.n.r.): Josef<br />

Krönauer (Sulzberger Käserebellen), Dr. Johann Meier (Stegmann Emmentaler Käsereien),<br />

Andreas Geisler (Sulzberger Käserebellen).<br />

Foto: Käserebellen<br />

Reutte durch die Sulzberger Käserebellen<br />

wird den Heumilchstandort<br />

Reutte dauerhaft stärken. Ich freue<br />

mich – insbesondere auch für die<br />

Belegschaft – über die positive Weiterentwicklung<br />

des Betriebes durch<br />

unseren langjährigen Kooperationspartner“,<br />

bekräftigt Dr. Johann Meier,<br />

Geschäftsführer des bisherigen<br />

Eigentümers, Stegmann Emmentaler<br />

Käsereien GmbH in Kempten/<br />

Allgäu.<br />

ÜBER DIE KÄSE<strong>RE</strong>I <strong>RE</strong>UTTE<br />

UND DIE SULZBERGER KÄ-<br />

SE<strong>RE</strong>BELLEN. Die Käserei Reutte<br />

verarbeitet jährlich rund sieben<br />

Millionen Kilogramm Milch von<br />

80 Milchlieferanten und beschäftigt<br />

sechs Mitarbeiter. Bisheriger Eigentümer<br />

war die Stegmann Emmentaler<br />

Käsereien GmbH mit Sitz im<br />

bayerischen Kempten, ein Tochterunternehmen<br />

der französischen<br />

Sodiaal-Gruppe.<br />

Die Sulzberger Käserebellen Sennerei<br />

GmbH ist 100%iges Tochterunternehmen<br />

der Schönegger<br />

Käse-Alm GmbH in Prem (Bayern)<br />

mit insgesamt 170 Mitarbeitern. 500<br />

Milchlieferanten aus dem Bregenzerwald,<br />

dem Großen Walsertal, Tirol<br />

und dem Allgäu liefern jährlich<br />

45 Millionen Kilogramm Milch,<br />

der Umsatz liegt bei 50 Millionen<br />

Euro. Eigentümer und Geschäftsführer<br />

Josef Krönauer ist selbst<br />

Heumilchbauer und Käsermeister,<br />

der seit 1988 ausschließlich Heumilchkäse<br />

produziert und vertreibt.<br />

Er ist Gründer der Schönegger Käse-<br />

Alm GmbH. Auch Geschäftsführer<br />

Andreas Geisler ist ausgewiesener<br />

Heumilch-Experte, der maßgeblich<br />

am erfolgreichen Aufbau der Marke<br />

Heumilch in Österreich beteiligt<br />

war. In den 15 Jahren seiner Zeit<br />

als Sprecher der Vermarkter und<br />

Koordinator der ARGE Heumilch<br />

Österreich haben sich Absatz, Wertschöpfung<br />

und Bekanntheit von<br />

Heumilch-Produkten kontinuierlich<br />

erhöht. Erst im Juni 2019 legte er<br />

dieses Amt nieder, um sich verstärkt<br />

seinen Agenden bei den Käserebellen<br />

widmen zu können.<br />

(sas) Vor Kurzem feierten Margarethe und Peter Berger aus Lechaschau das Fest<br />

der Goldenen Hochzeit. Zu diesem besonderen Ehejubiläum gratulierten BH-Stv.<br />

Mag. Konrad Geisler und Bgm. Hansjörg Fuchs und überreichten das Ehrengeschenk<br />

des Landes Tirol.<br />

Foto: Familie Berger<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 17


Auf Schmugglerpfaden<br />

Geschichte, Geologie,<br />

Tier- und Pflanzenwelt rund um Hinterhornbach<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

(sas) Das Grenzgebiet bei Hinterhornbach ist bekannt für seine<br />

ehemaligen Schmugglerpfade. Im Schutz der Nacht wurden<br />

diverse Gebrauchsgüter ins Allgäu und zurück nach Tirol transportiert.<br />

Rund 1200 aktive Schützen aus den Bezirken Imst, Landeck und Reutte trafen<br />

sich vom 26.–28. Juli 2019 zum 59. Regimentsfest in Lermoos. Auch die Außerferner<br />

Bataillone Ehrenberg und Lechtal waren vertreten.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

Historisch und geologisch hochinteressant: Das Grenzgebiet bei Hinterhornbach.<br />

Foto: Sarah Lechleitner<br />

Nicht nur wegen der Zöllner war<br />

dieser Schleichhandel wohl so gefährlich<br />

und manche abenteuerliche<br />

Anekdote wird bis heute gern erzählt.<br />

Das Hornbachtal glänzt in einer<br />

weiteren Hauptrolle: Geologisch<br />

betrachtet ist das Hornbachfenster<br />

das am besten aufgeschlossene Fenster<br />

der nördlichen Kalkalpen. Hier<br />

lässt sich die Entstehung der Alpen<br />

anhand der Gesteinsdecken besonders<br />

gut nachvollziehen. Eine naturkundliche<br />

Führung widmet sich<br />

auch den üppigen Pflanzenbeständen<br />

und den blühenden Bergmähdern<br />

entlang des Hornbachs.<br />

EXKURSION. Am Samstag,<br />

dem 10. August, unternimmt Natur-<br />

und Bergwanderführerin Sarah<br />

RICHTIGSTELLUNG<br />

Bei der Einschaltung<br />

des Zirkus Charles Knie in der<br />

RUNDSCHAU Ausgabe 30<br />

hat sich leider ein Fehler bei der<br />

Telefonnummer eingeschlichen.<br />

Die richtige Nummer lautet:<br />

0049 171 94 62 456<br />

Lechleitner mit Interessierten eine<br />

spannende Exkursion in dieses historisch<br />

und geologisch besondere<br />

Gebiet.<br />

Die Exkursion startet am Samstag,<br />

dem 10. August um 9.30 Uhr<br />

beim Parkplatz an der Gufelbrücke<br />

in Hinterhornbach und endet nach<br />

ca. drei Stunden im Bereich der<br />

Sennhütte Petersberg-Alm. Wettergerechte<br />

Kleidung, festes Schuhwerk,<br />

Regen-/Sonnenschutz und ein<br />

Getränk sollten mitgebracht werden.<br />

Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt<br />

bis spätestens 16 Uhr des Vortages<br />

unter https://veranstaltungen.<br />

naturpark-tiroler-lech.at/events. Die<br />

Teilnahme an der Veranstaltung ist<br />

kostenlos. An der Exkursion können<br />

maximal 20 Personen teilnehmen.<br />

Verkehrsunfall<br />

mit E-Bike<br />

(sas) Am Mittwoch, dem 25. Juli,<br />

lenkte ein 71-jähriger Österreicher<br />

gegen 11 Uhr sein E-Bike, von Elbigenalp<br />

kommend, auf der B198 in<br />

Richtung Bach. Beim Straßenkilometer<br />

39,8 fuhr er links über die Gegenfahrbahn<br />

in der Absicht, auf den<br />

Geh- und Radweg einzubiegen. Beim<br />

Auffahren auf die Gehsteigkante<br />

kam der Fahrradfahrer zu Sturz und<br />

verletzte sich schwer. Er wurde von<br />

Ersthelfern und dem Roten Kreuz<br />

Elbigenalp erstversorgt und im Anschluss<br />

mit dem Hubschrauber C5<br />

ins BKH Reutte verbracht.<br />

(jw) Das größte Schützenfest des<br />

Tiroler Oberlands ist das jährliche<br />

Regimentsfest, verbunden mit<br />

dem Bezirksfest Reutte der Bataillone<br />

Ehrenberg und Lechtal. Heuer<br />

fand es zum 59. Mal in Lermoos<br />

statt. Während am Freitag- und<br />

Samstagabend bereits im großen<br />

Festzelt im Lusspark gefeiert wurde,<br />

kam es am Sonntag zum Höhepunkt<br />

der Festlichkeiten: Nach der<br />

Feldmesse und noch vor dem Regen<br />

startete der Festzug der Kompanien<br />

von der Kirche durch das<br />

(sas) Beim Abstieg von der Gartnerwand<br />

in Lermoos kam am Dienstag,<br />

dem 23. Juli, gegen 13.40 Uhr, ein<br />

65-jähriger Schweizer aus bisher noch<br />

unbekannter Ursache zu Sturz und<br />

schlitterte in der Folge etwa 20 Meter<br />

(sas) Am Freitag, dem 26. Juli, gegen<br />

11.14 Uhr, lenkte eine 34-jährige<br />

Deutsche ihr E-Bike auf dem Radweg<br />

vom Karlift kommend in Fahrtrichtung<br />

Heiterwang. An einer Kreuzung<br />

wollte sie anhalten, betätigte die Vorderbremse<br />

jedoch etwas zu ruckartig,<br />

(sas) Ebenfalls am Freitag, dem 26.<br />

Juli, lenkte ein 28-jähriger Deutscher<br />

sein Motorrad um 13.49 Uhr auf der<br />

L21 von Namlos kommend in Fahrtrichtung<br />

Berwang. In einer Linkskurve<br />

kam der Deutsche zu Sturz und blieb<br />

am Straßenrand liegen.<br />

Nach Erstversorgung durch die<br />

(sas) Am Sonntag, dem 28. Juli,<br />

um 13.30 Uhr, lenkte ein 35-jähriger<br />

deutscher Staatsbürger seinen Pkw auf<br />

der L396 in Richtung Weißhaus. Laut<br />

eigenen Angaben beschäftigte er sich<br />

mit der Programmierung seines Navigationsgerätes<br />

und lenkte dadurch<br />

das Fahrzeug auf das Bankett bzw. in<br />

den dortigen Straßengraben. Durch<br />

Alpinunfall in Lermoos<br />

Verkehrsunfälle<br />

Dorf bis in den Lusspark. Vor der<br />

Ehrentribüne nahmen Regimentskommandant<br />

Major Fritz Gastl<br />

und Stellvertreter Major Wolfram<br />

Vindl ein letztes Mal Aufstellung,<br />

da sie sich in Kürze vom aktiven<br />

Dienst verabschieden. Weitere<br />

Ehrungen sowie die Verleihung<br />

von Langjährigkeitsmedaillen gab<br />

es nach dem Umzug im Festzelt.<br />

Gegen 13 Uhr spielte die Musikkapelle<br />

Lähn auf. Am Nachmittag<br />

sorgten die „Alpengrageeler“ für<br />

Feststimmung.<br />

weiter über felsdurchsetztes Gelände<br />

ab. Der 65-Jährige verletzte sich dabei<br />

am Kopf und wurde nach der Erstversorgung<br />

mit dem Notarzthubschrauber<br />

Martin 2 in das Bezirkskrankenhaus<br />

nach Reutte geflogen.<br />

wodurch sie über den Fahrradlenker<br />

geschleudert wurde und auf den Radweg<br />

stürzte.<br />

Die Radlerin wurde mit Verletzungen<br />

schweren Grades (Rippenbruch<br />

sowie Milzriss) durch die Rettung<br />

in das BKH Reutte gebracht.<br />

Rettung wurde er mit Verletzungen<br />

schweren Grades (Anbruch des linken<br />

Sprunggelenks sowie Zerrung am<br />

rechten Daumen) in das BKH Reutte<br />

gebracht.<br />

Die Berwang-Namloser Straße L21<br />

war für ca. 30 Minuten für den kompletten<br />

Verkehr gesperrt.<br />

die Wucht der Kollision mit einem<br />

betonierten Wasserschacht im Straßengraben<br />

drehte sich das Fahrzeug mehrmals<br />

um die eigene Achse. Durch den<br />

Unfall wurde der mitfahrende neunjährige<br />

Sohn des Lenkers unbestimmten<br />

Grades verletzt und wurde mittels<br />

Notarzthubschrauber ins BKH Reutte<br />

geflogen.<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

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NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


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6677 Schattwald Nr. 4 • Tel. +43 (0)5675 / 6613 • office@ew-schattwald.at • www.ew-schattwald.at<br />

e.U.<br />

6677 Schattwald 4 • T 05675 6613<br />

office@ew-schattwald.at • www.ew-schattwald.at<br />

6677 Schattwald Nr. 4 • Tel. +43 (0)5675 / 6613 • office@ew-schattwald.at • www.ew-schattwald.at<br />

STRABAG AG, Direktion Tirol/Vorarlberg (AF)<br />

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Anton-Maria-Schyrle-Str. 7, 6600 Reutte<br />

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Tel. +43 5672 6911-0, www.strabag.com<br />

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WIR GRATULIE<strong>RE</strong>N ZUM<br />

NEUBAU UND DANKEN FÜR<br />

DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT!<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

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T +43 664 5111 268<br />

INFO@TISCHLERMUELLER.AT<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 19


Unter dem Motto „Bühne frei für die Natur“<br />

genießen Gäste eine besondere Lage und<br />

Natur nähe am Haldensee. In nur wenigen<br />

Schritten ist man direkt am See oder an den<br />

Wander- und Radrouten des Tannheimer Tals.<br />

Das Gebäude ist so ausgerichtet, dass man<br />

praktisch immer den Seeblick vor Augen hat.<br />

Wir gratulieren zur Eröffnung!<br />

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besondere Raumerlebnis<br />

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gewerblichen und privaten Einsatz.<br />

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RUNDSCHAU Seite 20<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

office@horvath.tirol . 0660 - 77 37 705<br />

Fabrikstraße 46 . 6460 Imst . www.horvath.tirol<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


Es ist eine große Freude, seit Mai Gäste an einem so<br />

herrlichen Standort begrüßen zu können. Der Blick<br />

auf den See fasziniert. Vor allem das Wechselspiel<br />

der Jahreszeiten ist fast<br />

unbeschreiblich.<br />

Nicht nur unsere Gäste,<br />

auch die Mitarbeiter<br />

schätzen diese einzigartige<br />

Atmosphäre und<br />

Nähe zur Natur.<br />

Bei der Konzeption,<br />

Planung und Realisierung<br />

haben wir bewusst auf regionale Partner gesetzt.<br />

Wir konnten die Mehrzahl der ausführenden Betriebe<br />

direkt aus dem Tannheimer Tal oder Außerfern gewinnen.<br />

Das war eine sehr gute Entscheidung. Mit dieser<br />

Baureportage möchten wir uns bei allen Partner-<br />

Unternehmen herzlich für den Einsatz, die erstklassige<br />

Ausführung und die gute Zusammenarbeit bedanken.<br />

Herzlichst, Michaela Barbist<br />

› Netzwerke › Netzwerke - Systembetreuung<br />

- › Schulung › Schulung & Beratung<br />

& Beratung<br />

› Hotel-EDV-Anlagen<br />

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› Hotel-Software › Hotel-Software › Kassensysteme<br />

› Kassensysteme<br />

Wir bedanken uns recht<br />

herzlich bei Michaela und<br />

Walter für die angenehme<br />

Zusammenarbeit und<br />

wünschen viel Erfolg!<br />

Horst Reinpold<br />

Gipsmühlstr. 43b I 6600 Breitenwang<br />

M +43 676 35 66 950 I F +43 5672 211 23<br />

E info@derlichtschmied.tirol<br />

W www.derlichtschmied.tirol<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 21


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• Sanitär<br />

• Klima<br />

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Stadlweg 23 • 6020 Innsbruck<br />

Tel. 0512 365977 • www.sauter-controls.at<br />

Farchat 1 | 6441 Umhausen<br />

M +43 676 500 5724 | T +43 5255 50150<br />

info@hocom.at | www.hocom.at<br />

Zivilingenieurbüro Dipl.Ing. József B.Kiss<br />

A-6600 Reutte, Knittelstr. 5 und Lärchenweg 7<br />

OBERFLÄCHENENTWÄSSERUNG<br />

INFRASTRUKTURMASSNAHMEN<br />

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

Dipl.-Ing. Peter Trefalt<br />

A-6600 Reutte, Breitenwangerstr. 12<br />

Tel. +43 50 6930-57 • E-Mail reutte@avt.at<br />

www.avt.at<br />

Herzlichen Glückwünsch<br />

zur Eröffnung!<br />

AN DER LEXENMÜHLE 14 · VORDERHINDELANG · TEL. 08324 / 9321-0<br />

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AN DER LEXENMÜHLE 14 · VORDERHINDELANG · TEL. 08324 / 9321-0<br />

WWW.SCHOLL-KARG.DE · INFO@SCHOLL-KARG.DE<br />

An der Lexenmühle 14 • Vorderhindelang<br />

T 0049 8324 93210 • info@scholl-karg.de • www.scholl-karg.de<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

53x30mm_inserat-ausserferner_rundschau_2019-juni.indd 25.06.20191<br />

11:48:29


Einen herzlichen Dank<br />

für die gute Zusammenarbeit!<br />

Es ist uns ein großes Anliegen,<br />

uns für die gute Arbeit aller Projektbeteiligten<br />

zu bedanken.<br />

So ein Projekt lässt sich nicht<br />

von heute auf morgen realisieren.<br />

Mit den ersten Konzept- und Planungsarbeiten<br />

wurde bereits 2012<br />

begonnen. Es sind sehr viele<br />

Schritte nötig und umfangreiche<br />

Genehmigungsverfahren zu<br />

durchlaufen.<br />

Die Basis für das Gelingen eines<br />

solchen Projektes liegt natürlich in<br />

den Planungsarbeiten und in einer<br />

perfekten Baukoordination. Hier<br />

wurde eine sehr gute Arbeit geleistet<br />

und die Grundlage für das<br />

reibungslose Zusammenwirken<br />

dutzender Gewerke gelegt.<br />

Eine Freude zu sehen ist, mit wie<br />

viel Kompetenz, Fachwissen und<br />

Engagement unsere heimischen<br />

Betriebe ihre Arbeit meistern.<br />

Abschließend danken wir noch<br />

unseren Nachbarn für ihre Geduld<br />

und für das entgegengebrachte<br />

Verständnis. Eine Baustelle dieser<br />

Größenordnung war eine Belastung.<br />

Wir haben uns mit einer<br />

raschen Umsetzung bemüht, diese<br />

in Grenzen zu halten.<br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

möchten wir vor allem auch an die<br />

vielen fleißigen Handwerker auf<br />

der Baustelle vor Ort richten.<br />

Schluss endlich hängt das Gelingen<br />

eines Projektes vom Geschick<br />

und dem persönlichen Einsatz<br />

jedes einzelnen Handwerkers und<br />

jeder Handwerkerin am Bau ab.<br />

Wir freuen uns auch darüber, im<br />

laufenden Betrieb viele heimische<br />

Unternehmen und regionale Erzeuger<br />

als Lieferanten zu haben. Regionalität<br />

und eine hohe Produktqualität<br />

ist uns persönlich sehr wichtig.<br />

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<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 23


Gewerbegebiet Vorderes Ötztal | 6441 Umhausen<br />

T 05255 50295 | office@oetztaldach.at A-6441 Umhausen | www.oetztaldach.at<br />

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Telefon/Fax: 05255/50295<br />

office@oetztaldach.at<br />

Wir sagene Danke<br />

für die Auftragserteilung<br />

und gratulieren<br />

zur Neueröffnung!<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

Markus Rief<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

Markus Rief<br />

Dorfstraße 12 • 6673 Grän<br />

Tel. 0676-5155741<br />

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Tel. 05672/62567<br />

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Wir danken für<br />

die Zusammenarbeit!<br />

Lieferung und Verlegung der in Mellau<br />

erzeugten Schurwollteppiche in den Gängen.<br />

Wir danken für die gute Zusammenarbeit!<br />

office@fhe.at | www.fhe.at<br />

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Zentrale: A-6850 Dornbirn Filiale: A-6020 Innsbruck<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


www.haldensee-hotel.com<br />

Das haldensee ist als Hotel für Erwachsene<br />

konzipiert, bewusst ohne à la carte und ohne<br />

Day-SPA Angebot. Erholung suchende Gäste<br />

genießen die dadurch gebotene Exklusivität<br />

und Ruhe. Die in Holzbauweise errichteten<br />

Zimmer sind speziell auf die Bedürfnisse dieser<br />

Gäste-Gruppe abgestimmt und be geistern mit<br />

geschmackvollem Ambiente und einzigartigem<br />

Seepanorama.<br />

Fotografie: Florian Scherl,<br />

Foto Achim Meurer<br />

haldensee – naturerlebnis und wellnesshotel<br />

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der Pelletsheizungsanlage<br />

Vielen Dank<br />

und Glückwunsch zur Eröffnung!<br />

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<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

SCHUSTER<br />

Installationen GmbH & Co KG<br />

6672 Nesselwängle 84<br />

www.e-schuster.at<br />

Seite 25


RUNDSCHAU Seite 26<br />

flanzen<br />

PFLANZENSCHÄTZE<br />

IM AUSSERFERN<br />

Teil 8<br />

Die Wiege der Menschheit stand in Ostafrika, vor etwa zwei<br />

Millionen Jahren. Von dort aus hat sich der Mensch in alle Richtungen<br />

bewegt. Von Asien wanderten Ureinwohner über die Beringstraße<br />

nach Alaska in Nordamerika ein und folgten dort weiter<br />

Richtung Süden der Gebirgskette. Aber nicht nur Menschen<br />

und Tiere sind weitergezogen, auch Pflanzen – wie man anhand<br />

von Pollenfunden nachweisen kann und heute sieht. Pollen sind<br />

durch ihre unverwüstliche Schale extrem lange haltbar und je<br />

nach Art einzigartig gebaut.<br />

Von Christine Schneider<br />

So liegt der Ursprung der Gattung<br />

Lilie vor 12 Millionen Jahren im Himalaya.<br />

Von dort wanderte die Gattung<br />

bei günstigen Bedingungen nach<br />

China, Russland und von dort weiter<br />

nach Nordamerika. Der Türkenbund<br />

und Vorläufer der Feuerlilie haben<br />

einen nördlichen Weg nach Europa<br />

eingeschlagen. Andere Lilienarten<br />

machten sich über den Kaukasus<br />

und Balkan nach Europa auf. Doch<br />

am größten blieb die Artenvielfalt in<br />

Asien mit 70 Arten. In Europa wurden<br />

20 Arten gezählt.<br />

Die Feuerlilie (Lilium bulbiferum)<br />

habe ich in großer Zahl nur auf den<br />

trockenen Bergwiesen der Südalpen<br />

gesehen, als ich vor ein paar Jahren<br />

den einsamen Fernwanderweg in den<br />

Piemonteser Alpen gewandert bin. Es<br />

ist immer ein Erlebnis, wenn man so<br />

schöne Blumen an ihrem natürlichen<br />

Standort, in dem Fall als feurig-orange<br />

Bergwiesen, entdeckt.<br />

(cs) MEDITATION. Setz dich im<br />

Wald vor eine Türkenbundlilie aufrecht<br />

hin. Atme mehrmals tief ein<br />

und aus. Schließe dabei deine Augen<br />

und komme zur Ruhe. Achte auf den<br />

Einatem und den Ausatem – bis sich<br />

Frieden einstellt!<br />

Dann öffne die Augen und betrachte<br />

die Türkenbundlilie vor<br />

dir! Sieh die wunderschönen rosa<br />

Blüten, ihre akrobatische Form,<br />

Für Sammler<br />

In den Nordalpen wächst vor allem<br />

Lilium martagon, der Türkenbund.<br />

Auch im Außerfern trifft man ihn<br />

immer wieder im Wald an. Über seine<br />

kräftig grünen Blätter, die wie Schirmchen<br />

um den Stengel plaziert sind,<br />

kann er auch mit wenig Licht Fotosynthese<br />

betreiben. Allerdings entwickeln<br />

sich dann nur wenige Blüten.<br />

Bekanntlich kommt keine Imbissbude<br />

und erst recht kein Landgasthaus<br />

ohne Reklame aus. Das gilt auch für<br />

den Türkenbund. Auf sonnigen Bergwiesen<br />

stellen sich bis zu 20 nickende,<br />

fleischig rosa Blüten der Insektenschau.<br />

Die Blütenblätter oder Tepalen<br />

biegen sich akrobatisch so weit nach<br />

außen und rückwärts, bis sie fast am<br />

Stängel anstoßen und die Form eines<br />

Turbans bilden. Darum gab man der<br />

Lilie auch den Namen „martagon“.<br />

Er bezieht sich auf die neuartige türkische<br />

Kopfbedeckung, die von Sultan<br />

Mehmed I. (Sultan des Osmanischen<br />

Reiches von 1413 bis 1421) eingeführt<br />

wurde. Das stattliche Outfit erscheint<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Pflanzen<br />

erzählen<br />

Geschichten<br />

Schmuck der Lilien<br />

Wie der Türkenbund wirbt, lockt und verführt<br />

die extralangen Staubfäden, die<br />

dicken Staubbeutel, den rotfleckigen<br />

Stängel, die dunkelgrünen<br />

Blattquirlen und den Boden, der<br />

die Pflanze umgibt! Genieße die<br />

Schönheit und spüre Dankbarkeit<br />

im Herzen!<br />

Bleib so sitzen für fünf Minuten,<br />

dann strecke dich aus und<br />

steh auf!<br />

Beim Türkenbund schauen die Staubblätter<br />

aus der Blüte heraus.<br />

RS-Zeichnung: Schneider<br />

noch imposanter durch seine Größe,<br />

die eineinhalb Meter erreichen kann.<br />

Der Türkenbund verströmt wie<br />

viele andere Lilien vor allem abends<br />

und in der Nacht einen schweren süßen<br />

Duft, der viele Insekten anlockt.<br />

Doch die Annäherungsversuche der<br />

meisten Insekten sind vergeblich. Lilien<br />

zählen wie die Orchideen zu den<br />

besonders wählerischen Blütenpflanzen.<br />

Nur wenige Insekten gelangen<br />

an den süßen Nektar. Der Eingang in<br />

die Blüte muss von unten genommen<br />

werden. Jedes Blütenblatt bildet eine<br />

Rinne, in die der Nektar vom Rand<br />

her hineinrinnt. Bedeckt wird das ganze<br />

von Härchen, die ein Dach bilden.<br />

So schaffen es nur Insekten mit langen<br />

Rüsseln in die 10 bis 15 Zentimeter<br />

lange Röhre hinein zum Nektar – besonders<br />

die Schwärmer, eine Schmetterlingsart.<br />

Sie können freischwebend<br />

in der Luft den Nektar heraussaugen.<br />

Auch Taubenschwänzchen zählen zu<br />

den Hauptkunden. In Kalifornien, bei<br />

verwandten Arten des Türkenbundes,<br />

übernehmen dieses Geschäft die Kolibris.<br />

Die Pflanze, nicht dumm, bietet<br />

Nektar als Ware und bekommt dafür<br />

ihre Blüten bestäubt.<br />

Doch nicht nur die Verführungskünste<br />

des Türkenbundes und der Lilien<br />

im Allgemeinen sind erstaunlich.<br />

Auch die Wurzeln zeugen von Intelligenz.<br />

An der Zwiebel bilden sich sogenannte<br />

Zugwurzeln. Sie sind gefaltet,<br />

ziehen sich zusammen und verdicken<br />

sich. Dabei wird die Zwiebel ins tiefere<br />

ideale Erdreich gezogen und dort<br />

verankert.<br />

Wenn man sich noch größere Zusammenhänge<br />

anschaut, sieht man,<br />

dass der Same der Lilien am Anfang<br />

nur ein Blatt bildet, so wie bei der<br />

Orchidee oder den Gräsern. Sie werden<br />

deshalb zu den Einkeimblättrigen<br />

Pflanzen (Monokotyledonen) gezählt.<br />

Von ihnen sagt man, dass sie zu den<br />

hochentwickelsten Pflanzen gehören<br />

und erst spät entstanden sind.<br />

Lilien zählen zu den ältesten Zierpflanzen<br />

überhaupt. Auch die biblische<br />

Maria wird häufig mit einer weißen<br />

Lilie gezeigt. Aber erst seit dem<br />

20. Jahrhundert werden sie industriell<br />

als Zuchtpflanzen und Schnittblumen<br />

genutzt. In Asien werden sie bis heute<br />

gegessen und als Heilpflanzen verwendet.<br />

Die älteste Erwähnung der Lilien in<br />

China (um 200 nach Christus) geht<br />

auf ihren Gebrauch als Heilpflanzen<br />

zurück. Und bis heute werden sie dort<br />

gegen chronischen Husten, Blutkrankheiten<br />

und Schlaflosigkeit eingesetzt.<br />

Auch Hildegard von Bingen empfahl<br />

den Einsatz bei oberflächlichen Verletzungen<br />

und Krankheiten. In China<br />

werden verschiedene Lilienarten eigens<br />

angebaut und die Zwiebeln entweder<br />

frisch oder getrocknet gegessen.<br />

Aus Kamtschatka berichtete ein<br />

Heinrich von Kittlitz 1858, dass die<br />

Zwiebelschuppen unter anderem von<br />

Lilium martagon ein „wohlschmeckendes<br />

und dem Anschein nach<br />

sehr nahrhaftes Gemüse geben“. Bei<br />

Stämmen nordamerikanischer Ureinwohner<br />

wurden Linienzwiebeln gekocht,<br />

gedämpft, gebacken oder roh<br />

verzehrt.<br />

Da in vielen Ländern Europas, so<br />

auch bei uns, die Lilie und der Türkenbund<br />

geschützt sind, was auch gut<br />

ist, deshalb habe ich „nur“ eine Meditation<br />

als Rezept.<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


Holz ist genial!<br />

Bauen mit Holz<br />

Ein natürlicher, uralter und klimafreundlicher Baustoff<br />

(mg) Holz hat sich über Jahrhunderte als wichtiger Baustoff<br />

bewährt und bietet viele Vorteile. Seit einigen Jahren liegt<br />

großvolumiges Bauen mit Holz wieder im Trend und so erobert<br />

dieses Material Schritt für Schritt unsere Städte.<br />

Dein Mitbau-Haus<br />

von MB Holzbau ist ...<br />

Beim Hausbau werden die diversen Holzbauten oft mit anderen Bautechniken<br />

kombiniert.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Im waldreichen Mitteleuropa,<br />

Skandinavien und auch Russland<br />

haben Bauten aus Holz eine lange<br />

Tradition. So wurden bereits in der<br />

Steinzeit mit Hilfe dieses Materials<br />

Pfahlbauten errichtet und dank der<br />

Brettersperrholztechnologie können<br />

heute sogar mehrgeschossige<br />

Wohnbauten aus Holz errichtet<br />

werden. Die Angst vor Bränden,<br />

die die ganze Ortschaft erfassen<br />

können, hat zwar dazu beigetragen,<br />

dass der Baustoff Holz etwas<br />

vernachlässigt wurde, doch dank<br />

zahlreicher Entwicklungen erfüllt<br />

der Naturbaustoff nun alle nötigen<br />

Anforderungen in Hinsicht auf<br />

Konstruktion, Schallschutz, Brandschutz<br />

und Wohnklima.<br />

<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />

DIE VORTEILE. Besonders<br />

voteilhaft ist der hohe Vorfertigungsgrad<br />

von Bauteilen aus Holz.<br />

Zudem wächst dieses Naturprodukt<br />

nach und ist daher sehr klimafreundlich.<br />

Weiters besitzt Holz<br />

trotz seines geringen Eigengewichts<br />

eine hohe Tragefähigkeit. Sollte sich<br />

die Lebensdauer des Materials aber<br />

doch einmal dem Ende zuneigen,<br />

so kann ein Holzhaus auch ganz<br />

einfach rückgebaut werden. Ein<br />

weiterer Vorteil ist, dass der Baustoff<br />

Holz auf natürliche Art und<br />

Weise das Raumklima reguliert.<br />

ALTHOLZ. Aus alten Balken<br />

und Brettern von baufälligen Almhütten<br />

und Bauernhöfen lässt sich<br />

noch vieles machen. Diese Materialien<br />

sind im besten Fall mehrere<br />

Jahrzehnte alt und erzählen somit<br />

eine Geschichte, was sich natürlich<br />

auch auf die Atmosphäre eines<br />

Raumes auswirken kann. Richtig<br />

aufbereitet und von Schädlingen<br />

befreit, kann das Altholz etwa als<br />

Boden dienen, in diversen Möbeln<br />

verbaut oder als rustikale Wandverkleidung<br />

verwendet werden.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

... SO EINZIGARTIG WIE<br />

DU! Dein Mitbauhaus von MB<br />

Holzbau ist dein wahr gewordenes<br />

Traumhaus – genau wie du es dir<br />

immer gewünscht hast. Deine Vorstellungen<br />

werden von Anfang an<br />

wahrgenommen und umgesetzt –<br />

wir nehmen uns Zeit für dich – so<br />

wird es DEIN Haus – so einzigartig<br />

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oder traditionelle Architektur<br />

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kennen – wachse über dich hinaus<br />

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mit Gipskarton, Dämmarbeiten<br />

im Innenbereich sowie Malerarbeiten<br />

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Seite 27


Holz ist genial!<br />

Artenreich<br />

(RS) In den Wäldern Österreichs<br />

sind 65 verschiedene Baumarten beheimatet.<br />

80 Prozent dieser Arten sind<br />

Nadelbäume und der Laubbäume. Mit<br />

einem Anteil von 57 Prozent wächst<br />

die Fichte am häufigsten auf österreichischem<br />

Boden. Weit danach kommt<br />

die allseits bekannte Buche.<br />

Die Fichte wird in letzter Zeit, zugunsten<br />

gesunder Mischwälder, verdrängt,<br />

während die Anzahl der Laubbäume<br />

stetig steigt.<br />

Wohlfühlträume aus Holz<br />

Seit über 50 Jahren setzt<br />

Holzbau Saurer markante Zeichen.<br />

Holzhäuser sind voll im Trend und können sich sowohl architektonisch<br />

als auch energietechnisch sehen lassen.<br />

Seit über 50 Jahren setzt Holzbau<br />

Saurer markante Zeichen. Individualität<br />

in Architektur und Planung, kurze<br />

Montagezeiten und fixe Preise sind<br />

die Wegweiser zur Zufriedenheit der<br />

Bauherrinnen und Bauherren eines<br />

Saurer-Hauses. Unsere Ausführungen<br />

reichen vom reinen Rohbau mit vielen<br />

Eigenleistungen bis zum schlüsselfertigen<br />

Haus.<br />

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allen Sinnen“ meinen. Und damit<br />

auch unsere lebenslange Holzbau Saurer-Garantie:<br />

Lebensqualität.<br />

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UNSER MASSSTAB. Es sind viele<br />

einzelne Elemente und Details, die<br />

ein Saurer-Haus zu einem perfekten<br />

Ganzen formen. Seien es die eingesetzten<br />

ökologischen Materialien, wie<br />

Weichfaserplatten, Naturgips und natürlich<br />

Holz, die der Gebäudehülle<br />

nicht nur hervorragende Dämmwerte<br />

sondern auch optimale Speicherung<br />

und Abgabe von Wärme und Feuchtigkeit<br />

garantieren. Für ein stressfreies<br />

und gesundes Wohngefühl ist eine optimale<br />

Abstimmung der Bauteile mit<br />

der Haustechnik besonders wichtig.<br />

Wir von Holzbau Saurer leben Kontinuität<br />

und arbeiten schon über Jahre<br />

mit verlässlichen Partnern zusammen.<br />

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Aktuellste Beiträge finden Sie auch<br />

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Tausend Fragen - ein Partner<br />

(RS) Das Alter eines Baums lässt<br />

sich ganz leicht bestimmen. Wird ein<br />

Baum gefällt und der Querschnitt genauer<br />

untersucht, kann man einzelne<br />

Ringe zählen.<br />

Jeder Ring steht für ein Lebensjahr<br />

des Baums. Dabei lässt sich auch erkennen,<br />

um wie viel ein Baum pro Jahr<br />

gewachsen ist und ob es ein gutes oder<br />

schlechtes Jahr für die Pflanze war.<br />

Jahresringe<br />

Zeigt der Querschnitt zum Beispiel<br />

breite Ringe auf, kann davon ausgegangen<br />

werden, dass der Baum ein<br />

gutes Jahr ohne Beschädigung oder<br />

Befall hatte und auch genügend Sonnenlicht,<br />

Regen und Nährstoffe bekommen<br />

hat.<br />

Forscher können anhand der Baumringe<br />

auch die Veränderungen unseres<br />

Klimas untersuchen.<br />

HOLZ - ist genial!<br />

Ein Wahlspruch, den auch die<br />

Holzbildhauer verwenden. Holz ist<br />

genial zum Bildhauern und Schnitzen<br />

und die daraus entstehenden<br />

Werke zählen sicherlich zu den<br />

wertvollsten Holzerzeugnissen. In<br />

unserer vierjährigen Ausbildung<br />

zum Bildhauer lernen unsere Schülerinnen<br />

und Schüler, Holz in unterschiedlichster<br />

Form zu gestalten<br />

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das Schuljahr 2019/20<br />

im Ausbildungbereich<br />

BILDHAUE<strong>RE</strong>I<br />

vorhanden. GLEICH BEWERBEN!<br />

und daraus kreative Bildwerke zu<br />

schaffen. Aufgrund von Umstrukturierungen<br />

in der Bildhauerausbildung<br />

stehen noch Ausbildungsplätze<br />

für das Schuljahr 2019/20 zur<br />

Verfügung. Bei Interesse einfach in<br />

der Schule anrufen oder ein E-Mail<br />

senden. Die notwendige Aufnahmeprüfung<br />

wird am 22. August 2019<br />

stattfinden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 28<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019


Holz ist genial!<br />

Waldland Österreich<br />

(eck) Im Waldland Österreich ist Holz der wichtigste Rohstoff<br />

und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Im Wald wächst mehr<br />

Holz nach, als genutzt wird und der Vorrat nimmt somit stetig zu.<br />

Waldland Österreich: Fast die Hälfte Österreichs ist von Wald bedeckt .<br />

Foto: Pixabay.com<br />

47,6 Prozent der Staatsfläche Österreichs<br />

sind Wald und so zählt<br />

Österreich zu den waldreichsten<br />

Auf 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

zeigt der Holzfachmarkt<br />

Filleböck in Oy-Oberzollhaus<br />

Holz für Decken, Wände und<br />

Böden. Durch die Verbindung von<br />

Holzfachmarkt und eigenem Hobelwerk,<br />

bieten wir eine Sortimentfülle<br />

und Flexibilität, die im Allgäu einzigartig<br />

ist. Profilbretter, Leisten und<br />

Riemenböden werden von uns selbst<br />

auf höchstem Qualitätsniveau gehobelt.<br />

Auch die Veredelung, wie<br />

Strukturieren und Wachsen in ca.<br />

50 verschiedenen Farbtönen, wird<br />

von uns fachmännisch ausgeführt.<br />

Wir liefern Ihnen gehobelte oder<br />

auch fertig behandelte Ware für Ihre<br />

<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />

Ländern in Europa. Die Waldfläche<br />

von insgesamt 4 Millionen<br />

Hektar wächst jedes Jahr um wei-<br />

Der Allgäuer<br />

Holzfachmarkt für jedermann<br />

– mit Lieferservice ins Außerfern<br />

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der Profilbretter unser Werk endbehandelt<br />

verlassen.<br />

In unserer großen Ausstellung<br />

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Produkten auch eine große<br />

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Alle Kunden profitieren von der<br />

fachkundigen Beratung. Unsere<br />

zusätzlichen Serviceleistungen erstrecken<br />

sich vom exakten Ausmessen der<br />

Räumlichkeiten vor Ort, der Ermittlung<br />

der benötigten Mengen, pünktlichem<br />

Lieferservice bis zur Endmontage/Verlegung<br />

beim Kunden durch<br />

unsere hauseigenen Schreiner (keine<br />

Subunternehmer). Haben Sie einen<br />

Parkettboden zu renovieren? Wir<br />

führen das Schleifen und Ölen fachmännisch<br />

aus. Wollen Sie es selbst<br />

machen, so können Sie die benötigten<br />

Maschinen bei uns ausleihen.<br />

Kommen Sie vorbei – wir beraten<br />

Sie gern oder besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.holz-filleboeck.de<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

tere 4000 Hektar, was etwa 5500<br />

Fußballfeldern entspricht. Grund<br />

für diese positive Bilanz ist die<br />

seit Generationen konsequent<br />

verfolgte, nachhaltige Waldbewirtschaftung.<br />

Seit Jahrhunderten<br />

gelten die Wälder Österreichs als<br />

Kulturwälder und werden durch<br />

den Menschen gepflegt.<br />

FORSTGESETZ. Seit etwas<br />

mehr als 160 Jahren schreibt eines<br />

der weltweit strengsten Forstgesetze<br />

allen Waldbesitzern (82 Prozent<br />

der Wälder sind Privatbesitz)<br />

die nachhaltige Bewirtschaftung<br />

verpflichtend vor: Es darf nicht<br />

mehr geerntet werden als nachwächst.<br />

Bei der Pflege und Nutzung der<br />

Wälder muss gesichert sein, dass<br />

biologische Vielfalt, Produktivität<br />

und Regenerationsvermögen jetzt<br />

und in Zukunft erhalten bleiben.<br />

VOLKSWIRTSCHAFTLICHE<br />

EFFEKTE. Viele verschiedene Wirtschaftszweige,<br />

wie die Säge-, Holzwerkstoff-,<br />

Möbel-, Ski-, Papier- oder<br />

Zellstoffindustrie sowie zahlreiche<br />

Tischlereien und Holzbaubetriebe nutzen<br />

Holz, verarbeiten es und erzielen<br />

damit heimische Wertschöpfung.<br />

ARBEITSPLÄTZE. Etwa 172.000<br />

Betriebe entlang der Wertschöpfungskette<br />

Holz bieten rund 300.000 Menschen<br />

in Österreich ein Einkommen.<br />

Die Holzbranche zählt damit zu den<br />

größten Arbeitgebern in Österreich.<br />

Zum Vergleich: Im Gesundheitswesen<br />

arbeiten 248.000 Menschen, im Baugewerbe<br />

246.000 Menschen, im Gastgewerbe<br />

203.000. Im Gegensatz zu den<br />

meisten anderen Branchen schafft die<br />

Holzwirtschaft Arbeitsplätze am Land<br />

und in strukturschwachen Regionen.<br />

Die Holzwirtschaft ist der bei weitem<br />

größter Investor im ländlichen Raum.<br />

Das Naturboden- und Holzdecken-<br />

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Mo - Fr: 8 - 18 Uhr<br />

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Seite 29


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Türen – ohne umliegendes Mauerwerk<br />

zu beschädigen – geht. Unser<br />

Ziel ist es, Ihnen beste Serviceleistungen<br />

zu bieten und damit langfristige<br />

Kundenbeziehungen zu<br />

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RUNDSCHAU Seite 30<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Ihr Ansprechpartner: Mladen Jurkic | Telefon: +43 664 464 00 32<br />

Stegen 19 | A- 6682 Vils | E-Mail: offi ce@oeko-logisch.at | www.oeko-logisch.at<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


Petri Heil!<br />

40 Jahre Fischereiverein Tannheimer Tal<br />

(sas) Am Sonntag, dem 14. Juli, feierte der Fischereiverein<br />

Tannheimer Tal ein besonderes Fest, denn fast auf den Tag genau<br />

vor 40 Jahren wurde dieser Verein gegründet. Das Jubiläum<br />

wurde im kleinen Rahmen am Greither Weiher bei Musik und<br />

einem Kinderpreisfischen gefeiert.<br />

Suzuki Summer Special<br />

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Stolz wird der Fang beim Kinderpreisfischen begutachtet.<br />

Gegründet wurde der Verein am<br />

12. Juni 1979 im Gasthof „Goldenes<br />

Kreuz“ in Tannheim. Treibende Kraft<br />

und erster Obmann war damals Wolfgang<br />

Scheiber. Eine alte Bauhütte, die<br />

schon einige Jahre als Gründungshütte<br />

am Füssener Jöchle und danach bei<br />

der heutigen Hubertushütte am Neunerköpfle<br />

stand, diente als Vereinshütte.<br />

Ein sumpfiger Bachlauf beim<br />

heutigen Greither Weiher wurde ausgebaggert<br />

und zum Weiher umfunktioniert.<br />

Somit konnte das Revier an<br />

der Tannheimer Ache bewirtschaftet<br />

werden.<br />

Unter der Obmannschaft von Andreas<br />

Koch wurde dann begonnen,<br />

die Vils und die Gräner Ache nicht<br />

mehr mit Zuchtfischen zu besetzen,<br />

sondern die ursprünglichen Laichplätze<br />

der Bachforellen in den Seitenarmen<br />

zu fördern, um die natürliche<br />

Aufzucht wieder in den Hauptlauf<br />

zurückführen zu können. Diesen<br />

überaus gesunden und umfangreichen<br />

Forellenbesatz sieht Obmann Heimo<br />

Faubel als schöne Bestätigung dafür,<br />

dass der damals durch Andreas Koch<br />

eingeschlagene Weg der richtige war.<br />

Heute bewirtschaftet der Verein mit<br />

seinen zurzeit 41 Mitgliedern (davon<br />

sechs Jungfischer) neben dem Greither<br />

Weiher noch die Reviere Vilsalpsee,<br />

Gräner Ache, Tannheimer Ache und<br />

das Fischwasser Zöblen. Alle Reviere<br />

sind auch für die Bevölkerung zugänglich,<br />

was im Bezirk Reutte nicht<br />

selbstverständlich ist, da viele Reviere<br />

in privaten Händen sind. Diese Tatsache<br />

hob der Vizebürgermeister von<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

Fotos: Achim Meurer<br />

Tannheim, Harald Kleiner, bei seinen<br />

Grußworten auch lobend hervor.<br />

NACHWUCHS. Abgerundet<br />

wurde der Festtag mit einem Kinderpreisfischen,<br />

um unserem jugendlichen<br />

Nachwuchs schon in jungen<br />

Jahren die Freuden des Fischens zu<br />

vermitteln. Zusätzlich vereinbarte<br />

die Generalversammlung speziell für<br />

unsere Jungfischer besondere Konditionen,<br />

um die Jugend zu fördern.<br />

Somit zahlen Jungfischer bis zum<br />

Erwerb der Fischereiunterweisung keinen<br />

Mitgliedsbeitrag und danach bis<br />

zum 18. Lebensjahr den halben Mitgliedsbeitrag<br />

(75 Euro). Dieser Mitgliedsbeitrag<br />

wird dann angespart für<br />

die einmalige Aufnahmegebühr von<br />

500 Euro, die mit der Volljährigkeit<br />

fällig wird.<br />

Obmann Heimo Faubel (l.) hilft dem<br />

Nachwuchsfischer bei der Landung<br />

beim Kinderpreisfischen.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

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das Crossover-Highlight SX4<br />

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der aktuell als exklusive Jacques-<br />

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Seite <strong>31</strong><br />

3)


B ÜCHER<br />

Sommer, Sonne und Genuss<br />

Rezepte zum Grillen oder Geschenke für den Gastgeber<br />

(mel) Grillen war schon bei den<br />

Neandertalern die erste warme Zubereitungsart<br />

von Fleisch, aber auch<br />

von Gemüse. Mit unserer Zivilisation<br />

verlegten wir die Funktion des<br />

Kochens zwar zumeist nach innen,<br />

den Abenteuereffekt und die damit<br />

verbundene Gemütlichkeit hat das<br />

Grillen im Freien aber freilich nie<br />

verloren. Egal ob Kohle, Gas oder<br />

offenes Feuer – alles ist möglich.<br />

Schon viele Kochbücher<br />

von Jamie Purviance<br />

wie die „Weber’s<br />

Grillbibel“, das Burger-,<br />

Fisch- oder Gemüsegrillbuch<br />

schlechthin,<br />

fanden bestimmt Platz<br />

im Regal eines selbsternannten<br />

„Grillgottes“.<br />

So beinhaltet die neue<br />

„Weber’s Grillbibel Vol.<br />

2“ viele moderne und<br />

neue Gerichte, aber<br />

auch die verschieden<br />

Grill- und Garmethoden<br />

werden neu aufgerollt<br />

und der aktuellste<br />

Trend – direktes Grillen<br />

in der heißen Glut –<br />

wird erklärt. Auch wenn<br />

die Rezepte im Buch<br />

grillüblich sehr zur Fleischeslust<br />

tendieren, so<br />

ist doch merkbar, dass<br />

sich das heutige Grillgut<br />

weit von den Würsteln<br />

und Schopfsteaks<br />

„Natürliches<br />

vergangener Tage entfernt.<br />

Nicht nur, dass<br />

mit mehr Raffinesse und Abwechslung<br />

gekocht wird und alle Fleischsowie<br />

Fischsorten, sogar Wild, ihrer<br />

Bestimmung zugeführt werden,<br />

auch vegetarische Burger und Desserts<br />

finden Einzug auf den heißen<br />

Flammen. Die zweite Grillbibel<br />

der Weber-Kochbuchreihe verführt<br />

uns auf 358 Seiten mit spanischen<br />

Tapas, italienischen Pizzen und<br />

amerikanischem Fingerfood über<br />

TYROLIA<br />

„Weber’s Grillbibel 2“<br />

von Jamie Purviance,<br />

358 Seiten, GU-Verlag<br />

Konservieren“<br />

von Rosmarie<br />

Zehetgruber, 320 Seiten,<br />

Löwenzahn-Verlag.<br />

Erhältlich bei<br />

weltweite Fleisch- und Fischspezialitäten<br />

mit etlichen Beilagen bis hin<br />

zum sommerlichen Beerenkuchen.<br />

Viele Ratschläge bekannter Grillexperten<br />

helfen auch Einsteigern – es<br />

ist also empfehlenswert, das Buch<br />

sogar noch vor der Anschaffung<br />

eines eigenen Grills oder als Gastgeschenk<br />

zu kaufen. Ebenso als<br />

Gastgeschenk für eine Sommerparty<br />

geeignet ist ein selbstgemachtes<br />

Mitbringsel aus dem<br />

Praxishandbuch „Natürliches<br />

Konservieren“<br />

von Rosmarie Zehetgruber.<br />

Gäste könnten<br />

mit einem Chutney,<br />

einem Pesto, einem<br />

Essig oder einem Likör<br />

aus eigner Produktion<br />

überraschen und Kreativität<br />

beweisen. Hausgemachte<br />

Produkte<br />

stehen aktuell hoch im<br />

Kurs. Immer mehr junge<br />

Hobbyköche möchten<br />

die Herkunft der<br />

Produkte kennen und<br />

greifen dadurch auch<br />

gern mal zum eigenen<br />

Kochlöffel, um leckere<br />

Saucen oder Marmeladen<br />

selbst zu kreieren.<br />

Unter dem Kredo<br />

„Einfach, praktisch<br />

und selbst gemacht“<br />

versucht die Ernährungswissenschaftlerin<br />

Zehetgruber, alle Methoden<br />

und Basisrezepte<br />

für die natürliche Vorratshaltung<br />

mit allen Tricks und Tipps um<br />

das Haltbarmachen von Obst und<br />

Gemüse in einem Buch zusammenzufassen.<br />

Durch die Vielfalt<br />

der Rezepte kommen viele Leser<br />

auf interessante neue Geschmacksexplosionen,<br />

aber finden auch<br />

Bekanntes, das noch ihre Omas<br />

kochten, um das ganze Jahr genießen<br />

zu können.<br />

www.tyrolia.at<br />

6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20<br />

G LANZLICHTER<br />

Den Marsch geblasen<br />

Liebe Freunde der Blasmusik! Auf<br />

der Suche nach grotesken Geschichten<br />

müssen Kolumnisten in der Regel<br />

nichts selbst konstruieren. Meist genügt<br />

der Blick auf die Realität. Und<br />

die Schauplätze liegen vor der Haustüre.<br />

Wie jüngst im Außerferner Weißenbach.<br />

Bei der dort stattfindenden<br />

Marschmusikbewertung rückten 36<br />

Kapellen aus, um sich einer Benotung<br />

zu stellen. Die Jury bewertete neben<br />

Tonalität, Auftritt und Gleichschritt<br />

auch das gesamte Erscheinungsbild<br />

der Klangkörper. Eine Tradition, die<br />

bisher nichts Aufregendes bewirkte.<br />

Dieses Mal freilich stiegen die Emotionen<br />

hoch. Denn eigentlich hätten die<br />

Musikanten von Reutte gewonnen,<br />

den Sieg trugen aber die Lechaschauer<br />

davon. Ausschlaggebendes Kriterium<br />

war die Tatsache, dass bei den Zweitplatzierten<br />

mehr Frauen ihr Haar<br />

offen trugen. Und die Gewinnerinnen<br />

letztlich durch aufgesteckte und geflochtene<br />

Haare punkteten. Worauf<br />

sich ein Funktionärsstreit entzündete,<br />

der sich gewaschen hat. Vertreter des<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />

PROGRAMM VON DO, 1. AUGUST BIS MI, 7. AUGUST 2019<br />

BENJAMIN BLÜMCHEN - FSK 0 - täglich 14.15, täglich außer MI auch 16.00 Uhr<br />

LEBERKÄSJUNKIE - FSK 12 - täglich 17.30 und 20.00 Uhr, FR und SA auch 22.00 Uhr<br />

PLAYMOBIL - DER FILM - FSK 0 - SO 15.15 Uhr<br />

PLAYMOBIL - DER FILM - FSK 0 - SO 15.15 Uhr<br />

DIE D<strong>RE</strong>I !!! - FSK 0 -<br />

täglich 13.00, täglich außer SO auch 15.15, DO bis MO auch 17.45 Uhr<br />

YESTERDAY - FSK 0 - DO, SA und MO 18.30, FR und SO 20.45 Uhr<br />

ANNABELLE 3 - FSK 16 - FR und SA 22.45 Uhr<br />

D-Box: PETS 2 - FSK 0 - DO bis MO 14.00 Uhr<br />

D-Box: SPIDER-MAN: FAR FROM HOME - FSK 12 -<br />

FR und SO 18.30, SA und MO 20.30 Uhr<br />

FAST AND FURIOUS: HOBBS AND SHAW - FSK 12 -<br />

täglich 17.00 und 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />

LECHFLIMMERN: DAS LEBEN MEINER TOCHTER - FSK 12 -<br />

DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />

OV: THE LION KING - FSK 6 - DO 20.30 Uhr<br />

D-BOX: DER KÖNIG DER LÖWEN (3D) - FSK 6 -<br />

täglich 15.00, 17.30, 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />

Landesverbandes verteidigten die Landeseinheitlichkeit<br />

bei Bewertungen und<br />

warfen den Bezirksfunktionären Selbstherrlichkeit<br />

bei der Beurteilung vor.<br />

Heutzutage sei es bei Musikkapellen<br />

egal, ob Frauen Piercings oder Tattoos<br />

zur Schau tragen. Und so könne halt<br />

auch die Haarpracht unter dem Hut<br />

der Tracht nicht diskriminierend bewerten<br />

werden. Was aber letztlich eben<br />

offensichtlich doch geschah. Ich persönlich<br />

musste schmunzeln, als ich davon<br />

las. Die Sache erinnerte mich an meine<br />

Jugend, als ich beim Bundesheer staatlich<br />

verordnet zum Friseur geschickt<br />

worden bin. Ich fühlte mich damals<br />

entstellt. Als Nichtmusiker würde ich<br />

meinen, dass bei Klangkörpern der gute<br />

Ton samt funktionierendem Rhythmus<br />

für gute Noten reichen müsste. Auch<br />

der Gleichschritt beim Marsch erscheint<br />

mir ein wichtiges Kriterium. Wobei<br />

für uns Zuhörer letztlich nur das „gut<br />

geblasen“ ein alles entscheidende Argument<br />

sein kann. Kurzhaarschnitte für<br />

Musikantinnen sind wohl auch keine<br />

Lösung. Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 32<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


K ULTUR<br />

Tannheimer Tal Perspektiven<br />

Die Schönheit einer Region in Bildern<br />

(sk) Mit den Klängen des „Liedes aus dem Tannheimer Tal“,<br />

vorgetragen vom Bäuerinnen-Chor gleichnamigen Tales, eröffnete<br />

Veronika Kunz-Radolf am vergangenen Freitag die Ausstellung<br />

„Tannheimer Tal Perspektiven“ in der Galerie Augenblick.<br />

Gezeigt werden Fotografien von Achim Meurer, die die Schönheit<br />

der Heimat während aller vier Jahreszeiten widerspiegeln.<br />

80. Geburtstag<br />

Fotograf Achim Meurer bei der Eröffnung seiner Ausstellung.<br />

Am liebsten möchte man sich die<br />

Schuhe ausziehen und in das glasklare,<br />

smaragdgrüne Nass des Vilsalpsees<br />

hineinwaten. Ausstrecken<br />

möchte der Betrachter die Hand,<br />

um das weiche Fell von Ziege Sissi<br />

zu streicheln. Im gleichen Augenblick<br />

verspürt man das Bedürfnis,<br />

die Tourenski aus dem Keller zu<br />

holen, um eine Spur über den dargestellten<br />

verschneiten Berghang zu<br />

ziehen. Fotograf Achim Meurer lässt<br />

Nebel über dem Haldensee aufsteigen,<br />

in seinen Bildern leuchten die<br />

Wolken in sanftem Orange, hinten<br />

im Tal zieht ein Gewitter auf und<br />

der Vordergrund wird durch einen<br />

Regenbogen geteilt. Seine Fotografien<br />

stellen keine Traumfantasien<br />

dar, sondern sind bewegende Abbilder<br />

unserer heimischen Region.<br />

Man bekommt ehrfürchtige Gedanken,<br />

wenn man die Pracht unserer<br />

heimischen Landschaft so gekonnt<br />

dargebracht erhält.<br />

DER KÜNSTLER. Achim<br />

Meurer, von Beruf leidenschaftlicher,<br />

ortsunabhängiger Fotograf<br />

mit Spezialisierung auf HDR-<br />

Fotografie, besuchte gemeinsam<br />

mit seiner Frau Monika erstmals<br />

2016 das Tannheimer Tal. Bei seinen<br />

mehrwöchigen Aufenthalten<br />

entstanden Bilder von allen Jahreszeiten.<br />

Meurer arbeitet überwiegend<br />

mit Stativ. Es käme jedoch hin und<br />

wieder vor, so der Fotograf, dass er<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

RS-Foto: Kofelenz<br />

spontan aus dem Auto springt, um<br />

eine Aufnahme zu machen – ein besonderes<br />

Naturschauspiel wie einen<br />

Regenbogen oder ein interessanter<br />

Lichteinfall. Den Aufnahmen sieht<br />

man die Geduld Meurers an, den<br />

richtigen Moment unter ganz speziellen<br />

Lichtverhältnissen abzuwarten.<br />

So entstehen viele seiner Bilder<br />

in der Früh oder in der Dämmerung.<br />

TVB-Chef Michael Keller spricht<br />

von einer „Freundschaft mit Input“,<br />

die das Fotografenehepaar mit dem<br />

Tourismusverband verbindet. Der<br />

TBV nimmt Impulse von außerhalb<br />

gerne an, um neue Ideen und Anregungen<br />

für die Gäste und die Vermieter<br />

zu bekommen. So entstand<br />

in Zusammenarbeit mit Meurer ein<br />

Bildband aus dessen umfangreichem<br />

Fundus an Aufnahmen. Dieser wurde<br />

2018 als Weihnachtsgeschenk an<br />

die ca. 600 Vermieter des Tals weitergegeben.<br />

Das Buch spiegelt die<br />

Authentizität dieser Region wieder.<br />

Keller hofft, dass mit dem Buch und<br />

dieser Ausstellung Inputs für die<br />

Vermieter geschaffen werden.<br />

AUSSTELLUNG. Die sehenswerte<br />

Ausstellung wird vom 27. Juli<br />

bis zum 18. August 2019, jeweils<br />

Mittwoch bis Sonntag 15–18 Uhr,<br />

gezeigt – eine Empfehlung, nicht<br />

nur für Gäste, sondern auch für Einheimische,<br />

um sich wieder einmal<br />

bewusst zu machen, in welch schöner<br />

Gegend wir wohnen dürfen.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

(sas) Vor Kurzem feierte Irmgard Huber ihren 80. Geburtstag. Sie ist bei bester<br />

Gesundheit und freut sich schon wieder auf die nächsten Fahrten mit den Pensionisten.<br />

Im Namen des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe Lechaschau gratulierten<br />

Obmann Karl Pellegrini und Beisitzerin Margarethe Wiedemann dem Geburtstagskind<br />

und überbrachten ein Präsent. Sie wünschen Irmgard Huber noch<br />

viele gesunde, glückliche Jahre gemeinsam mit ihrem Mann.<br />

Foto: Pellegrini<br />

reeins.tv auch als app<br />

kostenlos downloaden<br />

Schon<br />

gesehen!?<br />

05672 - 210 30 | Reutte, Lindenstraße 35 | redaktion@reeins.tv<br />

bluetenstaub.at | pic©fotolia<br />

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T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

1. August<br />

Mit Musik<br />

durch den Sommer<br />

Am Donnerstag, dem 1. August<br />

2019, spielt die Musikkapelle<br />

Tannheim ab 20 Uhr am Dorfplatz<br />

in Haldensee. Das Konzert<br />

findet nur bei guter Witterung<br />

statt.<br />

Treffpunkt<br />

für Langschläfer<br />

Wer keine Lust hat, alleine zuhause<br />

zu sein oder sich mit anderen<br />

Müttern treffen möchte,<br />

ist beim Langschläfer-Treff im<br />

EKIZ in Reutte richtig. Jeden<br />

Donnerstag findet das Treffen<br />

von 10.15 bis 12 Uhr in der<br />

Mühlerstraße statt. Aufgrund<br />

der begrenzten Teilnehmerzahl<br />

wird um Anmeldung unter Tel.<br />

05672 71276 gebeten. Der Treffpunkt<br />

ist kostenfrei.<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 2. August<br />

Heimatmuseum<br />

Das Heimatmuseum in Berwang<br />

hat am Freitag, dem 2.<br />

August 2019, von 19.30 bis<br />

21.30 Uhr geöffnet. In der<br />

Museumküche werden traditionelles<br />

Hefegebäck, Waffeln<br />

und Brot gebacken.<br />

Bücherei Vils<br />

Die Bücherei Vils ist immer<br />

Mittwoch und Freitag, jeweils<br />

von 17 bis 19 Uhr, geöffnet.<br />

Infos zu aktuellen Veranstaltungen<br />

sind unter www.vils.<br />

bvoe.at zu finden.<br />

SAMSTAG 3. August<br />

Reuttener Marktfest<br />

Am Samstag, dem 3. August<br />

2019, findet ab 14 Uhr das<br />

Reuttener Marktfest bei freiem<br />

Eintritt statt – mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm<br />

auf fünf Bühnen im Untermarkt.<br />

Konzert<br />

In der Pfarrkirche St. Anna in<br />

Vils findet am Samstag, dem 3.<br />

August, ein Konzert mit Gitarrist<br />

Stephan Stiens statt. Beginn<br />

ist um 20 Uhr.<br />

MONTAG 5. August<br />

Platzkonzert<br />

Die Musikkapelle Ehrwald lädt<br />

am Montag, dem 5. August, zu<br />

ihrem Platzkonzert beim Musikpavillon<br />

ein. Bei Schlechtwetter<br />

findet die Veranstaltung im Zuspitzsaal<br />

Ehrwald statt. Beginn<br />

ist um 20.30 Uhr.<br />

DIENSTAG<br />

6. August<br />

Baby- und Stilltreff<br />

Ein Nachmittag, an dem Mütter<br />

und auch Väter Unterstützung,<br />

Hilfe und Solidarität erfahren.<br />

Viele Fragen stellen sich erst nach<br />

der Geburt. In unserer Babygruppe<br />

können Sie sich über Themen<br />

rund ums Baby informieren.<br />

Nicht Perfektion soll das Thema<br />

sein, sondern die Bereitschaft,<br />

sich mit dem Baby zu entwickeln.<br />

Auch nichtstillende Mütter<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Dieser Termin ist kostenlos. Die<br />

Treffen finden jeden ersten und<br />

dritten Dienstag im Monat, von<br />

15 bis 16.30 Uhr, im Eltern-Kind-<br />

Zentrum Reutte statt. Anmeldung<br />

unter Tel. 05632/546 unbedingt<br />

erforderlich!<br />

MITTWOCH 7. August<br />

Kultur im Fels<br />

Auf der Geierwally Freilichtbühne<br />

findet im Juli und August<br />

jeden Mittwoch um 20.45 Uhr<br />

„Kultur im Fels“ statt. Musikkapelle<br />

und Trachtengruppe<br />

Elbigenalp zeigen traditionelle<br />

Volkstänze, Schuhplattler, Alpenländische<br />

Weisen, beliebte<br />

musikalischer<br />

Märsche und internationale<br />

Blasmusik. Eintritt sind freiwillige<br />

Spenden mit freier Platzwahl.<br />

Das Areal ist überdacht, warme<br />

Kleidung wird empfohlen!<br />

WERBEAGENTUR<br />

www.atelieregger.at<br />

VORSCHAU/DIVERSES<br />

Bichlbacher<br />

Kiarchtifesch<br />

Das Bichlbacher Kiarchtifescht<br />

findet am Sonntag, dem 11.<br />

August 2019, beim Dorfheim<br />

statt. Beginn ist um 9.45 Uhr<br />

mit dem Einmarsch der anwesenden<br />

Abordnungen. Danach<br />

findet ein Gottesdienst<br />

statt sowie anschließend ein<br />

Frühschoppen mi der BMK<br />

Bichlbach. Um 14 Uhr gibt es<br />

ein Konzert der MK Wald; ab<br />

18 Uhr Stimmung und Tanz<br />

mit „Offtang“. Für Jung und<br />

Alt wurde ein Rahmenprogramm<br />

zusammengestellt.<br />

Steuerberatersprechtag<br />

Die kostenlosen Steuerberatungssprechtage<br />

finden jeden<br />

1. Mittwoch im Monat in der<br />

Bezirksstelle Reutte, Bahnhofstr.<br />

6, statt. Die wichtigsten<br />

steuerlichen Fragen in der<br />

Phase der Unternehmensgründung<br />

werden hier geklärt. Eine<br />

Anmeldung unter Tel. 0590<br />

9053617 ist unbedingt erforderlich.<br />

Nachtwallfahrt<br />

auf den Locherboden<br />

Wir beten um gute Priester und<br />

Ordensberufe, um Festigung<br />

des Glaubens und gute Familien,<br />

um Frieden und Gerechtigkeit.<br />

Um 19.30 Uhr findet<br />

die Einstimmung bei Rosenkranz<br />

und Marienliedern statt,<br />

um 20 Uhr die Pilgermesse mit<br />

Umrahmung.<br />

Die Nachtwallfahrten finden<br />

bei jeder Witterung statt. Die<br />

Pilgermesse mit Predigt hält am<br />

Samstag, dem 11. August 2019:<br />

Br. Erich Geir OFM Cap. – Provinzial<br />

in Innsbruck.<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Platzkonzert<br />

der Bürgermusikkapelle Reutte<br />

Donnerstag, 1. August 2019 um 20.15 Uhr<br />

Filmcircle: Shoplifters<br />

Freitag, 2. August 2019 um 20.30 Uhr<br />

Donnerstag, 1. August bis Mittwoch, 7. August<br />

Flohmarkt<br />

Beim EUROSPAR in Reutte<br />

findet am Sonntag, dem 11.<br />

August 2019 ab 7 Uhr ein Flohmarkt<br />

statt. Jeder kann mitmachen!<br />

Anmelung unter Tel. 0676<br />

5841517 erbeten. Bei Schlechtwetter<br />

findet der Markt in der<br />

Tiefgarage statt.<br />

Konzert<br />

Am Samstag, dem 24. August<br />

2019 beehren „Ernst Hutter &<br />

Die Egerländer - das Origignal“<br />

ab 17.30 Uhr die Freilichtbühne<br />

in Altusried. Tickets sind unter<br />

www.allgaeuticket.de erhältlich.<br />

THEATER2019<br />

WER:<br />

STÜCK:<br />

WO:<br />

TERMIN:<br />

KARTEN:<br />

WER:<br />

STÜCK:<br />

WO:<br />

TERMIN:<br />

KARTEN:<br />

CHARLY AUGSCHÖLL & the hotlineband<br />

THEATERGRUPPE „DIE ZUGSPITZLER“<br />

„Wahrheit per Fernbedienung“<br />

20.30 Uhr im Hotel „Edelweiss“ in Lermoos<br />

2., 9., und 30. August sowie am 20. und 27. September<br />

2019<br />

Karten können im Tourismusbüro Lermoos unter Tel.<br />

05673 20000300 reserviert werden.<br />

HEIMATBÜHNE SCHATTWALD<br />

„Lieber einen Mann als gar keinen Ärger“<br />

20 Uhr im Gemeindesaal Schattwald<br />

Sprechtag<br />

Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am Donnerstag,<br />

dem 8. August 2019, von<br />

8-12 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />

Reutte, Dr.-Machenschalk-<br />

Straße 1, statt. Zur Vorsprache ist<br />

ein Lichtbildausweis mitzubringen.<br />

Jahrgangstreffen<br />

Der Jahrgang 1938/39 trifft sich<br />

am Donnerstag, dem 8. August<br />

2019 um 18 Uhr zu einer Besprechung<br />

bezüglich des anstehenden<br />

Ausflugs im Gasthof „Goldene<br />

Rose“ im Lechaschau.<br />

3., 9., 16., 23. und 30. August sowie am 6., 13., 20. und<br />

27. September und am 4. Oktober 2019<br />

Karten für alle Vorstellungen können ab sofort unter<br />

www.theater-schattwald.at oder im Tourismubüro<br />

Schattwald unter Tel. 05675 4361 reserviert werden<br />

SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE<br />

...in der Imster Innenstadt<br />

SOMMER<br />

KINDERPROGRAMM<br />

14 bis 18 Uhr<br />

IMST VERSCHENKT<br />

SAMSTAG, 3. AUGUST<br />

„IMST VERSCHENKT”<br />

die beliebte Facebook-Gruppe geht für einen<br />

Tag offline und live in die Stadt | ab 12 Uhr<br />

Stadtrundgang<br />

zur Arbeitsmigration | ab 14 Uhr<br />

Treffpunkt: Brennbichler Kirche<br />

Konzertfeuer mit „Auditory Message“<br />

20.15 Uhr | Eintritt frei!<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

KAISERSAAL FÜSSEN | 7. AUGUST 2019 | 20 UHR<br />

www.kaisersaalkonzerte.fuessen.de<br />

Karten: Tourismusinfo Füssen • 0049 8362 93850<br />

Infos: www.stmi.at<br />

oder im STMIMST<br />

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RUNDSCHAU Seite 34<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>.<br />

Juli /1. August 2019


Shoplifters<br />

Familienbande<br />

(RS) Nach einer Diebestour in einer kalten Winternacht treffen<br />

Osamu Shibata (Lily Franky) und sein Sohn Shota (Kairi Jyo) auf das<br />

kleine, verwahrloste Mädchen Yuri (Miyu Sasaki). Kurzerhand tut<br />

Osamu das, was der Gelegenheitsarbeiter am besten kann – er „stibitzt“<br />

Yuri und nimmt sie für eine warme Mahlzeit mit nach Hause.<br />

80. Geburtstag<br />

Die anfänglichen Bedenken seiner<br />

Frau Nobuyo über das neue Familienmitglied<br />

sind schnell verflogen. Auch<br />

Großmutter Hatsue und Halbschwester<br />

Aki, die hinter einem Einwegspiegel<br />

in einem Stripclub arbeitet, heißen<br />

Yuri in der Enge ihrer alten Behausung<br />

willkommen. Umgeben von Wohnblöcken<br />

lebt die bunte Truppe mit Hilfe<br />

von kleinen Betrügereien, Ladendiebstählen<br />

und trotz widriger Umstände<br />

glücklich zusammen. Bis zu dem Tag,<br />

an dem ein unvorhergesehener Vorfall<br />

bisher gut geschützte Familiengeheimnisse<br />

enthüllt. Jetzt muss sich beweisen,<br />

ob diese Menschen mehr verbindet<br />

als ihr Dasein als Kleingauner und<br />

Lebenskünstler…<br />

Mit „Shoplifters“ – Familienbande<br />

– gelingt dem japanischen Regisseur<br />

Hirokazu Kore-eda erneut das einfühlsame<br />

Porträt einer Familie am Rande<br />

der japanischen Gesellschaft.<br />

Meisterhaft leicht und subtil erzählt<br />

Koreeda von der Doppelmoral einer<br />

widersprüchlichen Nation. Auf der<br />

einen Seite eine gefühlskalte, aber sich<br />

sozial korrekt verhaltende Gesellschaft.<br />

Auf der anderen Seite die Wärme einer<br />

kleinkriminellen Familie in prekären<br />

Verhältnissen.<br />

FILMCIRCLE. Im VZ Breitenwang<br />

wird der Film „Shoplifters“ im<br />

Rahmen des Filmcirlces am Freitag,<br />

dem 2. August 2019, um 20.30 Uhr<br />

gezeigt. Der Eintritt liegt für Erwachsene<br />

bei 6 Euro und für Schüler und<br />

Studenten bei 4 Euro.<br />

Der japanische Film erhielt bei den<br />

Filmfestspielen in Cannes die „Goldene<br />

Palme“.<br />

Foto: Filmladen Filmverleih<br />

(sas) Anlässlich des 80. Geburtstags von Kurt Schedle überbrachte Bgm. Hansjörg<br />

Fuchs im Namen der Gemeinde Lechaschau die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

und überreichte dem Jubilar einen Geschenkskorb.<br />

Foto: Gemeinde Lechaschau<br />

S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />

GEMEINDE SCHATTWALD<br />

A - 6677 Schattwald 41<br />

Tel. 05675 6695 • gemeinde@schattwald.tirol.gv.at<br />

Stellenausschreibung<br />

In der Gemeinde Schattwald wird ehestmöglich eine<br />

Reinigungskraft<br />

mit einem Beschäftigungsausmaß von 15/20 Std. pro Woche ganzjährig eingestellt.<br />

Die Anstellung und Einstufung erfolgen gemäß dem<br />

Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz GVB G-2012<br />

in der jeweils geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe I, 14 Gehälter.<br />

Anforderungsprofil:<br />

• Kindergarten- und Volksschulgebäude<br />

• Mehrzweckgebäude (Gemeindeamt, Saal, Außenbereich, etc.)<br />

• Buswartehäuschen<br />

• Öffentliche WC-Anlagen<br />

• Blumenpflege im Ort<br />

• Pflege des Spielplatzes<br />

Schriftliche Bewerbungen mögen bis spätestens 12 Uhr am, 19. August 2019<br />

per Post an das Gemeindeamt Schattwald, Schattwald 41,6677 Schattwald<br />

oder per E-Mail an gemeinde@schattwald.tirol.gv.at gerichtet werden.<br />

Nähere Angaben und Auskünfte erteilt gerne das Gemeindeamt Schattwald.<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des<br />

Landes- Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />

Die Bürgermeisterin<br />

Waltraud Zobl-Wiedemann<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 35


Rea Garvey<br />

Neon Summer Tour 2019<br />

(RS) Mit seinem aktuellen Hitalbum „Neon“ rückte sich Rea<br />

Garvey ins richtige Licht. Mehr als 100.000 begeisterte Fans sahen<br />

im Herbst 2018 die umfangreichste Arena-Tour seiner erstaunlichen<br />

Karriere. Im Sommer 2019 präsentiert der in Deutschland<br />

lebende Ire mit seiner Band seine Live-Show an ausgewählten<br />

Open Air-Schauplätzen.<br />

Der „Irishman in Berlin“ schlägt<br />

mit seinem vierten Studioalbum erneut<br />

andere Töne an, obwohl er sich<br />

selbst treu bleibt. Beats and Sounds<br />

schaffen nach Aussage des Künstlers<br />

eine „urban/streetlike“ Atmosphäre,<br />

die zuvor so noch nicht im Fokus gestanden<br />

hatte. Natürlich dürfen sich<br />

die Fans auch auf Hits aus den drei<br />

vorangegangenen Solo-CDs freuen,<br />

allesamt Top 5-Charterfolge, die sich<br />

mehr als eine Million Mal verkauften.<br />

Rea Garvey hat immer wieder Herausforderungen<br />

gesucht und gefunden.<br />

Ob bei der Zusammenarbeit mit<br />

zahlreichen Künstlern oder als echter<br />

Entertainer bei „Alive & Swingin“.<br />

Den vier Staffeln der Talentshow<br />

„The Voice of Germany“ verlieh er<br />

glaubwürdige Impulse. Beim letzten<br />

Live-Zyklus von „Sing meinen Song“<br />

stand er ebenfalls im Mittelpunkt.<br />

Die ausverkaufte „Neon“ Arena-<br />

Tour setzte neue Maßstäbe und<br />

wurde von Publikum und Medien<br />

gleichermaßen gefeiert. Diese Euphorie<br />

nehmen Rea Garvey und seine<br />

brillante Band mit auf die Open<br />

Air-Serie, die seinen stilistisch vielfäl-<br />

tigen und packenden Song-Kanon in<br />

einem neuen Licht erscheinen lässt.<br />

EINE EINMALIGE KULIS-<br />

SE MIT TOLLEM SOUND. Rea<br />

Garvey begeistert im August auch<br />

das Publikum in Füssen. Am Freitag,<br />

dem 9. August 2018, ab 20 Uhr<br />

Während seiner „Neon Summer Tour<br />

2019“ beehrt Rea Garvey auch Füssen.<br />

Foto: Allgäu Concerts GmbH<br />

dient der Barockgarten am Festspielhaus<br />

in Füssen als Location<br />

für ein unvergessliches Konzert<br />

des Künstlers.<br />

Karten sind unter www.allgaeuconcerts.de<br />

und in allen weiteren<br />

bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

das Konzert von Rea Garvey am 9.<br />

August 2019 2x2 Karten. Einfach<br />

bis Montag, den 5. August 2019,<br />

eine E-Mail mit dem Kennwort<br />

„Rea“, deinem Namen und deiner<br />

Telefonnummer an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />

schicken, Glück<br />

haben und gewinnen!<br />

S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />

Gemeinde Wängle<br />

Oberdorf 4 • 6610 Wängle<br />

T +43 (0)5672 62381 DW 13<br />

buergermeister@waengle.at • www.waengle.at<br />

Stellenausschreibung<br />

Gemeindearbeiter/in<br />

Voraussetzungen/Anforderungen:<br />

• Abgeschlossene handwerkliche Lehre (vorzugsweise Schlosser, Elektriker,<br />

Maurer, Installateur)<br />

• Handwerkliches Geschick<br />

• Teamfähigkeit, Einsatzfreude und Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

• Flexibilität und Belastbarkeit (Bereitschaft zu Überstunden Sa, So Winterdienst)<br />

• Pünktlichkeit und Gewissenhaftigkeit<br />

• Bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Grundwehrdienst oder Wehrersatzdienst<br />

• Führerschein der Klassen „B“ und „F“<br />

• Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Wängle (Probenbesuche)<br />

Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizulegen:<br />

• Lebenslauf mit Lichtbild<br />

• Geburtsurkunde<br />

• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

• Strafregisterbescheinigung (nicht älter als 3 Monate, kann nachgereicht werden)<br />

• Nachweis über abgeleisteten Grundwehrdienst oder Wehrersatzdienst<br />

• Schul-, Dienst- und Arbeitszeugnisse<br />

Die Bewerbungsunterlagen sind ab sofort bis spätestens 14.09.2019 beim Gemeindeamt<br />

Wängle, Oberdorf 4, 6610 Wängle einzubringen bzw. per E- Adresse an gemeinde@waengle.at<br />

zu senden<br />

Der Bürgermeister<br />

Ing. Christian Müller<br />

BAUINGENIEUR (m/w/d)<br />

Von den Anfängen als Energieversorger sind wir heute - als Unternehmensgruppe<br />

mit 14 Tochterfirmen und insgesamt rund 500 Mitarbeitern - zu regionalen<br />

und internationalen Experten in unterschiedlichen Branchen gewachsen.<br />

Unsere Vielfalt macht uns als Energieunternehmen einzigartig und lässt uns täglich<br />

Grenzen überschreiten - ganz unter unserem Motto „Energie grenzenlos“.<br />

DEINE AUFGABEN<br />

▪ Projektleitung & ÖBA für Kraftwerksneubauten<br />

- und Umbauten<br />

▪ Erstellung von Ausschreibungsunterlagen<br />

▪ Technisches und wirtschaftliches<br />

Instandhaltungsmanagement<br />

▪ Mitwirken bei Genehmigungsverfahren<br />

& Talsperrenüberwachung<br />

DEIN PROFIL<br />

▪ HTL- oder FH-Abschluss in der Fachrichtung<br />

(Tief)-Bautechnik<br />

▪ Berufserfahrung in der Projektabwicklung<br />

von Hoch- und Tiefbauten<br />

▪ Ausgezeichnete EDV-Kenntnisse,<br />

speziell ACAD, Auer und MS-Project<br />

▪ Selbstständige, strukturierte und verantwortungsbewusste<br />

Arbeitsweise<br />

Für diese Position bieten wir ein Mindestbruttojahresgehalt von 43.891,12 Euro mit<br />

Bereitschaft zur marktkonformen Überbezahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

Die Position unterliegt dem Kollektivvertrag für Angestellte der Elektrizitätsunternehmen.<br />

Sende Deine Bewerbung an:<br />

bewerbung@ewr.at<br />

z.H. Nino Angelo Campestrini<br />

Bewerbungsfrist: 04.08.2019<br />

Elektrizitätswerke Reutte AG<br />

Großfeldstraße 10 – 14<br />

A-6600 Reutte<br />

www.ewr-energie.com<br />

RUNDSCHAU Seite 36<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


K LEINANZEIGEN<br />

zu verkaufen<br />

Verkaufe ofenfertiges Brennholz.<br />

25 cm, 33 cm, 50 cm.<br />

Zustellung möglich. Tel. 0676<br />

5584811<br />

zu kaufen gesucht<br />

Sammler sucht Trachtenbekleidung,<br />

Zinngeschirr, Krüge<br />

und Trachtenschmuck sowie<br />

Uhren, Tel. 0660 7401028<br />

Arbeit finden<br />

Abwechslungsreiche Bürotätigkeit für<br />

eine Vollanstellung gesucht.<br />

Engagierte/r und verlässliche/r<br />

MITARBEITER/IN<br />

40 Stunden<br />

mit guten MS Offi ce Kenntnissen und<br />

kaufmännischer Ausbildung erwünscht.<br />

Bezahlung erfolgt über Kollektiv nach Vereinbarung.<br />

Schriftliche Bewerbung erbeten an:<br />

eiglschrott@aon.at<br />

<strong>RE</strong>INIGUNGS-<br />

KRAFT Jahresstelle<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• 20-30 Stunden/Woche<br />

• Überdurchschnittliche Bezahlung<br />

• Teilweise freie Zeiteinteilung<br />

• Unterkunft bei Bedarf<br />

Wir suchen eine/n gewissenhafte/n Mitarbeiter/in zum<br />

ehestmöglichen Eintritt. In einem wertschätzendem Arbeitsumfeld<br />

sind Sie nach kurzer Einlernphase selbständig<br />

dafür verantwortlich, dass sämtliche Reinigungsarbeiten<br />

in der Krankenanstalt lt. Reinigungsplan durchgeführt<br />

und dokumentiert werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an:<br />

Ambulatorium Obergurgl, Alexander Brunner,<br />

ab@med-obergurgl.com, Rückfragen: Tel. 0676 9670 707<br />

Das Autohaus Falch ist ein seit 1963<br />

bestehendes Familienunternehmen in Zams<br />

und Vertragshändler der Marken VW, Audi<br />

und Skoda. Mit rund 100 Mitarbeitern an zwei<br />

Standorten gehört das Autohaus Falch zu den<br />

führenden Unternehmen im Bezirk Landeck.<br />

Eine soziale Einstellung und Für sorge<br />

unseren Mitarbeitern gegenüber sind für<br />

uns keine Floskeln, sondern gelebte Praxis.<br />

Wir suchen dich...<br />

Wir bieten dir:<br />

Leistungsgerechte Bezahlung<br />

laut KV mit Bereitschaft zur<br />

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Betriebsklima und flexible<br />

Arbeitszeiten (20-30 Wochenstunden)<br />

6425 Haiming<br />

Schlierenzau 37<br />

Tel. 05266 87173 oder 0664 382 36 86<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

Büroangestellte<br />

für die Aufgabegebiete:<br />

Buchhaltungsvorbereitung<br />

Rechnungserstellungen<br />

Administration, Telefon,<br />

Bestellungen etc.<br />

Eine abgeschlossene kaufmännische<br />

Ausbildung (HAK, HAS, Bürokauffrau)<br />

wird erwartet.<br />

Schick uns deine Bewerbung: info@gartenwammes.at<br />

Wir verstärken unser Team in IMST:<br />

Feinkostverkauf<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Sie verfügen über ein freundliches Auftreten<br />

und sind zuverlässig. Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld,<br />

kostenfreie Verpflegung und Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

4-Tage<br />

Woche<br />

Wir beliefern die<br />

Gastronomie & Hotellerie mit<br />

hochwertigen Produkten für<br />

die kreative Küche.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir:<br />

einen freundlichen & flexiblen<br />

Telefonverkäufer (m/w)<br />

in Teilzeit für 20h<br />

(5Tage mit Sonntagsdienst).<br />

Wir erwarten uns service- &<br />

dienstleistungsorientiertes<br />

Arbeiten, Begeisterung für<br />

Lebensmittel, Kommunikationsfähigkeit<br />

& Beherrschung<br />

MS Office. Bestenfalls bringen<br />

Sie Erfahrung aus der Lebensmittelbranche<br />

oder Gastronomie mit.<br />

Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation &<br />

Erfahrung möglich.<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Olympstraße 14 · 6430<br />

Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />

www.neurauter-frisch.at<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Frau Gabriele Senn<br />

g.senn@neurauter-frisch.at<br />

Tel. +43 5266 8901 29<br />

<strong>31</strong> Juli/1. August 2019<br />

Wenn Sie sich für Autos begeistern können, sehr kontaktfreudig sind<br />

und gerne mit Kunden arbeiten, dann suchen wir Sie als<br />

Mitarbeiter/in für<br />

EDV und Administration Neu- und Gebrauchtwagen<br />

IHR AUFGABENGEBIET:<br />

• Netzwerkbetreuung, Ansprechpartner für Porsche EDV,<br />

Unterstützung unserer Mitarbeiter in allen EDV Bereichen, Anlage,<br />

Pflege und Auswertungen von Kundendaten<br />

• Unterstützung unserer Verkäufer bei der Administration von<br />

Neu- und Gebrauchtwagen<br />

• Ansprechpartner für unsere Kunden bei der Terminvereinbarung<br />

• Allgemeine Bürotätigkeiten<br />

IHR PROFIL:<br />

• Begeisterung für die Automarken unseres Unternehmens<br />

• Ausgeprägte Kunden- und Serviceorientierung, kontaktfreudig<br />

• Kaufmännische Ausbildung<br />

• sehr gute Computer- und MS-Office Kenntnisse<br />

• sehr genaue und strukturierte Arbeitsweise<br />

• Teamgeist, Engagement und Lernbereitschaft<br />

UNSER ANGEBOT:<br />

• abwechslungsreiche, anspruchsvolle Tätigkeit in einem engagierten Team<br />

• Fortbildungsmöglichkeiten im Rahmen der Porsche Informatik Seminare<br />

• Entlohnung laut Kollektivvertrag für Angestellte des Metallgewerbes<br />

• Sicherer Arbeitsplatz innerhalb eines erfolgreichen Unternehmens<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre<br />

Bewerbung samt Lichtbild und Zeugnissen an<br />

Autohaus Falch GmbH, Frau Renate Falch<br />

Hauptstraße 13, 6511 Zams, renate.falch@autohaus.at<br />

www.autohaus-falch.at/jobs<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T 05412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

FENSTER TÜ<strong>RE</strong>N WINTERGÄRTEN<br />

SONNENSCHUTZ <strong>RE</strong>NOVIERUNG<br />

ZUR ERWEITERUNG UNSE<strong>RE</strong>S TEAMS SUCHEN<br />

WIR ZUM SOFORTIGEN EINTRITT:<br />

MALER & TISCHLER (m/w)<br />

SOWIE<br />

TISCHLE<strong>RE</strong>I-HELFER (m/w)<br />

für Werkstatt und Montage<br />

Entlohnung erfolgt lt. Kollektiv. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung nach Qualifikation und Vereinbarung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Zoller-Prantl • Kalkofenstraße 20 • 6425 Haiming<br />

T +43 (0) 5266 88564 • office@zp-system.at<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Wir verstärken unser Team in IMST:<br />

Metzger/in<br />

Verpackung<br />

Kommissionierung<br />

Verkäufer/in SB-Halle<br />

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Langgasse 121, 6460 Imst<br />

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T 05412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

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Wir suchen KollegInnen!<br />

Mobile Hauskrankenpflege und -betreuung & Tagespflege<br />

PFLEGEDIENSTLEITUNG, BE<strong>RE</strong>ICHSLEITUNG,<br />

PFLEGEASSISTENZ (m/w)<br />

Ausmaß und Beginn nach Vereinbarung<br />

Von Haus zu Haus unterwegs. Freundlich empfangen und<br />

mit Dankbarkeit verabschiedet werden.<br />

Du magst gern<br />

*selbständig planen und organisieren?<br />

*genaues Arbeiten an Details und dabei dennoch den Überblick<br />

bewahren?<br />

*auf individuelle Bedürfnisse eingehen und kooperative Lösungen<br />

finden?<br />

*mit KollegInnen und NetzwerkpartnerInnen an qualitätsvoller<br />

Weiterentwicklung arbeiten?<br />

*mit uns gemeinsam sicher keinen einfachen, aber sinnvollen Job<br />

machen?<br />

*trotz Arbeit Zeit für dich, deine Familie und deine Freunde haben?<br />

JA! WIR auch!<br />

Komm zu UNS - wir brauchen DICH!<br />

Weitere Informationen findest du auf unserer Homepage:<br />

www.sozialsprengel-landeck.at/offene-stellen<br />

Kontaktadresse:<br />

Sozialsprengel Landeck-Zams-Fließ-Schönwies,<br />

GF Toni Pircher, Schulhausplatz 9, 6500 Landeck,<br />

T +43 5442 66600, obmann@sozialsprengel-landeck.at<br />

f @wirsuchenkolleginnen<br />

Pensionsnachfolge<br />

ORDINATIONSASSISTENT(IN)<br />

Arztassistent(in) für internistische<br />

Praxis in Imst mit<br />

Endoskopie, 35-40 Stunden,<br />

gesucht. Entlohnung nach<br />

Kollektivvertrag, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation möglich.<br />

Absolvierte Ausbildung<br />

Ordinationsassistentin/Ordi-<br />

Prophylaxeassistentin für<br />

Zahnarztpraxis in Längenfeld<br />

gesucht. Teilzeit möglich, auch<br />

geringfügig. Bezahlung über<br />

Kollektiv. Bewerbungen an<br />

DDr. Marlies Wilhelm, Unterlängenfeld<br />

192, 6444 Längenfeld<br />

Zahntechniker für Praxislabor<br />

in Ötztal-Bahnhof gesucht,<br />

Voll- oder Teilzeit. Kronen,<br />

Brückentechnik und Prothetik<br />

nationsassistent<br />

sollte beherrscht werden. Bezahlung<br />

über Kollektivvertrag<br />

mit Mehrurlaub. Bewerbungen<br />

unter Tel. 0664 5300377<br />

erforderlich.<br />

Diensteintritt ab sofort. Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU<br />

6460 Imst, Postgasse 9 unter<br />

Chiffre Nr. 1173<br />

Der Gemeindeverband Pflegezentrum Pitztal sucht, zur Verstärkung<br />

unseres Teams, ab sofort eine/n<br />

Fahrer für Essen auf Rädern /<br />

Allrounder (m/w)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

- Auslieferung der Essen auf Rädern im Pitztal<br />

- Maler-Putzarbeiten<br />

- Pflege der Außenanlage<br />

- Winterdienst (Streuen, Schneeräumung)<br />

- Kleinere Reparaturen,<br />

- Garten- und Landschaftspflege<br />

Führerschein B - Voraussetzung<br />

Entlohnung nach G-VBG 2012 ab Euro 1.946,00 brutto monatlich (Vollzeit),<br />

Überzahlung nach Qualifikation<br />

Abwäscher (m/w) Vollzeit<br />

Entlohnung nach G-VBG 2012 ab Euro 1.946,00 brutto monatlich (Vollzeit)<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an folgende Adresse:<br />

Pflegezentrum Pitztal · Heimleitung · Fatlent 2 · 6471 Arzl im Pitztal<br />

oder per E-Mail: heimleitung@pitztal.tirol.gv.at<br />

Reinigungskraft<br />

ab sofort gesucht!<br />

(30h / 5-Tage-Woche)<br />

Du bist engagiert und<br />

arbeitest gerne in einem<br />

angenehmen Umfeld?<br />

Dann sei Teil unseres Teams<br />

auf einem, für die Sauberkeit<br />

mehrfach ausgezeichneten<br />

Ganzjahres-Campingplatz!.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Tel. 0664/7890255<br />

office@camping-soelden.com<br />

Verlässliche Reinigungskraft<br />

(m/w) ab sofort gesucht. Geringfügige<br />

Anstellung bei freier<br />

Zeiteinteilung. Eigener P<strong>KW</strong><br />

erforderlich. Entlohnung nach<br />

KV. Bewerbungen an Franzi´s<br />

Reinigungsservice, Imst, Tel.<br />

0664 4519220<br />

Suchen ab sofort bei bester<br />

Bezahlung Mischwagenfahrer<br />

(FS C). Bewerbungen unter:<br />

Geb. Scheiber, Längenfeld,<br />

Christian Scheiber, Tel. 0664<br />

8471011<br />

ZIMME<strong>RE</strong>R<br />

Zimmerer/Zimmerergehilfe<br />

in Mieming gesucht. Entlohnung<br />

nach Kollektiv, je nach<br />

Qualifikation und Erfahrung.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbung bitte unter office@<br />

tiroler-holzhandwerk.at oder<br />

Tel. 0664 3244462<br />

Tischler, Schwaz/Telfs, 0-5<br />

Stunden pro Monat, Aufbau<br />

von Ikea-Möbeln, Tel. 0680<br />

1304163<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Sie suchen einen interessanten Zuverdienst zur besten Zeit?<br />

Wir haben diesen Zusatzverdienst auf selbstständiger Basis für Sie!<br />

ALS ZEITUNGSZUSTELLER/IN<br />

IM RAUM OBERGURGL, ZWIESELSTEIN, SÖLDEN, LÄNGENFELD, SAUTENS<br />

beliefern Sie bis 6 Uhr (Sonn- und Feiertagen bis 7 Uhr) die Abonnenten von Krone,<br />

Kurier und Tiroler Tageszeitung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie<br />

sich Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.30 Uhr bei Tirol Logistik<br />

0800/66 55 21<br />

service@tirol-logistik.com<br />

Hotel Martina in Telfs<br />

sucht ab sofort<br />

Raumpflegerin<br />

für 20 Stunden/Woche.<br />

Bewerbung unter<br />

Tel.: 05262-62373<br />

RUNDSCHAU Seite 38 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019


Die Vielfalt des Lebens entdecken …<br />

KRONBURG ist ein Wallfahrtsort mit Geschichte,<br />

Charme und gelebter herzlicher Gastlichkeit -<br />

EIN ORT, DER MENSCHEN GUT TUT.<br />

Sie sind gerne Gastgeber und tragen dazu bei, dass unsere<br />

Gäste sich wohl fühlen. Sie sind zuverlässig, arbeiten mit Freude<br />

in einem Team und übernehmen Eigenverantwortung.<br />

Dann bewerben Sie sich doch bei uns…<br />

Zur Erweiterung unserer Mannschaft suchen wir ab sofort:<br />

*ZIMMERMÄDCHEN (M/W)<br />

(Voll- oder Teilzeit)<br />

* CHEF DE RANG (M/W)<br />

(Voll- oder Teilzeit)<br />

* COMMIS DE RANG (M/W)<br />

(Voll- oder Teilzeit)<br />

Wir suchen Mitarbeiter die flexibel, dynamisch, aufgeschlossen<br />

und freundlich gegenüber unseren Gästen sind.<br />

ALPHOFSÖLDEN ****<br />

sucht für die kommende<br />

Herbst- und Wintersaison<br />

PATISSIER ˆ<br />

CHEF DE PARTIE<br />

JUNGKOCH<br />

CHEF DE RANG<br />

COMMIS DE RANG<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

<strong>RE</strong>ZEPTIONISTIN<br />

(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation!<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf –<br />

Christian Pult.<br />

T: ++43(0)699-19242927<br />

6450 Sölden - Tirol - Austria<br />

www.alphofsoelden.com<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

Wir suchen ab sofort Kellner/<br />

in mit Inkasso in Vollzeit und<br />

Teilzeit mit Berufserfahrung in<br />

Imst. Tel. 0664 2401209<br />

Nebenjob für Samstag +<br />

Sonntag mit Führerschein B.<br />

Tel. 0664 2401209<br />

Ischgl: Suche Zimmermädchen<br />

ab Mitte Dezember für 4 Tage/<br />

Woche, ca. 6 Stunden/Tag. Tel.<br />

05444 5515<br />

Wir suchen AB SOFORT zur<br />

Verstärkung unseres Teams<br />

ZIMMERMÄDCHEN/<br />

<strong>RE</strong>INIGUNGSKRAFT<br />

Jahresstelle<br />

5-Tage-Woche in Sölden<br />

Überzahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

6450 Sölden, Dorfstr. 25<br />

Tel 05254/2223<br />

Hr. Klaus Glanzer<br />

soelden@glanzer.at<br />

Wir bieten: Vielseitiges Aufgabengebiet, innovativen und<br />

inspirierenden Arbeitsplatz, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

freie Verpflegung<br />

Der Lohn liegt - abhängig von beruflicher Qualifikation und<br />

Erfahrung - über KV.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung an Sr. Nathanja Maria Perndorfer<br />

Mail: snm.perndorfer@mutterhaus-zams.at; Tel. 0664 600 857 0<strong>31</strong><br />

Suchen ab sofort Reinigungskraft<br />

für 1-2 Tage, für Ferienwohnungen<br />

in Mösern. Tel.<br />

0664 4165403<br />

Serfaus: Suchen ab Dezember<br />

zwei Reinigungskräfte für unsere<br />

Ferienwohnungen, beste<br />

Bezahlung. Tel. 0699 12730215<br />

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<strong>31</strong> Juli/1. August 2019<br />

Für die laufende Sommersaison bzw. in Jahresstelle suchen wir:<br />

Küchenchef/in<br />

mit ausreichender Praxis, nur für Hotelgäste, kein á la carte, Vollzeit<br />

Ð 2,500,– brutto, 5- oder 6-Tage-Woche<br />

Rezeptionist/in<br />

mit Praxis<br />

Vollzeit, Ð 1.711,- brutto, Arbeitszeiten von 7.30 bis 16.30 Uhr<br />

5- oder 6-Tage-Woche möglich<br />

KV-Entlohnung mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Telefonische Terminvereinbarung bei Herrn Staggl<br />

unter Telefon: 05412/6900<br />

E-Mail: hotel@arzlerhof.at<br />

ST. ANTON AM ARLBERG<br />

St. Anton<br />

am Arlberg<br />

Restaurant<br />

SONNEGG<br />

Talstation<br />

Nassereinbahn<br />

! ACHTUNG ! ACHTUNG ! ACHTUNG !<br />

Du bist gelernte/r<br />

Koch/Köchin und<br />

möchtest am Abend<br />

nicht mehr arbeiten?<br />

Dann melde dich im<br />

SONNEGG Restaurant in St. Anton am Arlberg<br />

Wintersaison 2019/2020,<br />

5- oder 6-Tage-Woche möglich. Beste Entlohnung.<br />

Arbeitszeiten pro Tag 9 Std. zw. 08.30 und 18.00 Uhr<br />

Kontakt: Robert Hafele - 0043-664-3455003<br />

info@sonnegg-stanton.at<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Wir verstärken unser Team,<br />

deshalb suchen wir dich:<br />

(ab sofort)<br />

Rezeptionist / -in<br />

(ab Mitte November)<br />

Barman / -maid<br />

für Aprés Ski<br />

- Bezahlung über KV<br />

- freie Kost und Logis<br />

Wir freuen uns auf<br />

deine Bewerbung!<br />

T +43 5256 6203<br />

M info@hotel-jenewein.com<br />

Ramolweg 15, 6456 Obergurgl<br />

Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

Für Jahresstelle ab sofort<br />

gesucht:<br />

· LEHRLING ZUM KOCH/KÖCHIN<br />

· LEHRLING ZUM<br />

HOTELFACHMANN/FRAU<br />

Wir bieten freie Verpflegung<br />

und Entlohnung nach KV.<br />

Motivierte, freundliche<br />

Menschen melden sich<br />

gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />

Tennisclub Sparkasse Imst<br />

sucht Betreuung für das<br />

Clubhaus, ab Mai 2020. Tel.<br />

0650 3403788, Obmann Bernd<br />

Schwaiger<br />

Jägerhof Oetz: Suchen ab sofort<br />

oder für Wintersaison Koch,<br />

6-Tage-Woche, Kost und Logis<br />

frei, Bewerbungen bei Herrn<br />

Jäger, Tel. 05252 6224<br />

Suche ab 25. Oktober ein<br />

Zimmermädchen (deutschsprachig)<br />

in Sölden, 20 Std./<br />

Woche, Sonntag frei. Gästehaus<br />

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anzeigen@rundschau.at<br />

(sas) Vom 26. bis 28. Juli war Innsbruck der Hotspot des Österreichischen Leichtathletiksports. Die Tiroler Landeshauptstadt war Austragungsort der Österreichischen<br />

Meisterschaften, an denen auch Außerferner Sportler teilnahmen. Linkes Bild: Die ersten drei Damen im Hochsprung: Lea Germey, Ekaterina Krasovskiy und Sarah Zimmer<br />

(v.l.). Rechtes Bild: Lea Germey bei ihrem erfolgreichen Sprung über die 1,68 Meter.<br />

Fotos: Witting<br />

Stockschützenerfolg<br />

SC Breitenwang trumpfte auf<br />

Sommercup<br />

Die erfolgreichen Stockschützen des SC Breitenwang: Martin Adler, Roland Hechenblaikner,<br />

Karl Baumgartner und Dieter Adler (v.l.).<br />

Foto: SCB<br />

(sas) Die Breitenwanger Stockschützen<br />

mit Martin Adler, Roland Hechenblaikner,<br />

Karl Baumgartner und Dieter<br />

Adler feierten in Osterreinen/Deutschland<br />

einen überlegenen 12:0-Sieg. Die<br />

Breitenwanger gewannen alle Spiele<br />

und ließen die beiden punktegleichen<br />

Vereine, SC Schwangau und TSV Stötten,<br />

mit jeweils sechs Punkten Abstand<br />

hinter sich. Der ESV Pinswang wurde<br />

guter Fünfter und ließ die wiederum<br />

punktegleichen Mannschaften des SSC<br />

Sonthofen und TSV Bernbeuren hinter<br />

sich.<br />

ERGEBNISSE. 1. SC Breitenwang<br />

(12:0), 2. EC Füssen (8:4), 3. EC<br />

Schwangau (6:6). 4. TSV Stötten (6:6),<br />

5. ESF Pinswang (4:8), 6. SSC Sonthofen<br />

(3:9), 7. TSV Bernbeuren (3:9).<br />

(bw) Am 26. Juli fand der zweite Sommercup dieser Saison auf der Tennisanlage in<br />

Lechaschau statt. Bei dem Jux-Turnier wurde auch dieses Mal mit keinen fixen Paarungen<br />

gespielt, sondern die Paarungen wurden bei jeder Runde neu zusammengelost.<br />

Den ersten Rang holte sich Walter Pittracher, der in den zahlreichen Runden<br />

mit verschiedenen Partnern die meisten Punkte holte. Auf den zweiten Rang spielte<br />

sich Eva Wolf und auf den dritten Rang kam Edeltraud Wöhry. Anschließend wurde<br />

noch lange gemütlich zusammengesessen und das ein oder andere Detail nachbesprochen.<br />

Der nächste Sommercup findet am 2. August in Pflach statt.<br />

RS-Foto: Wolf<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 642<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019


Eine Schützin und sechs Schützen<br />

beteiligten sich heuer an der<br />

Tiroler Meisterschaft im Kleinkalieberschießen<br />

in Innsbruck. Sechs<br />

Außerferner kamen mit einer Medaille<br />

nach Hause.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Tiroler Meisterschaft Kleinkalieber<br />

Außerferner Schützen sechs Mal erfolgreich<br />

Gerhard Zobl, der für die Gilde Tannheim<br />

schießt, holte sich gleich zwei<br />

Medaillen. Tiroler Meister wurde er so<br />

im English Match (60 Schuss liegend)<br />

und im Zwei-Stellungsprogramm (30<br />

Schuss liegend und 30 Schuss stehend)<br />

gewann er die Silbermedaille. Seine<br />

Schwester Lucia gewann die Bronzemedaille<br />

im English Match. Markus<br />

Gehring erreichte im English Match bei<br />

den Herren ebenfalls die Silbermedaille.<br />

In der Senioren 3-Klasse gewann Josef<br />

Pohler aus Ehrwald die Silberne und Erwin<br />

Poberschnigg, ebenfalls für Ehrwald<br />

startend, holte Bronze.<br />

Gerhard Zobl wurde Tiroler Meister im<br />

English Match.<br />

Fotos: Dirr<br />

Die Gewinnerin der Bronzemedaille im<br />

English Match, Lucia Müller.<br />

Auch Markus Gehring war erfolgreich<br />

und holte Silber im English Match.<br />

Vereinsmeisterschaft<br />

Sandra und Klaus Koch holten Pflacher Tenniskrone 2019<br />

(bw) Der Tennisclub Pflach führte vom 22. bis 27. Juli 2019 seine diesjährige<br />

Vereinsmeisterschaft durch. Die zahlreichen Teilnehmer matchten<br />

sich in drei verschiedenen Klassen um den Sieg.<br />

Turniersieg in Inzing<br />

Die Seniorenklasse mit den Siegern Manfred Walch, Josef Schennach, Ernst Tlusty<br />

und Turnierleiter Klaus Koch (v.l.).<br />

Nach spannenden und interessanten<br />

Spielen sicherten sich Sandra Koch und<br />

Klaus Koch den Vereinsmeistertitel. Ein<br />

herzliches Dankeschön gilt den Sponsoren.<br />

Ein weiterer Dank geht an alle<br />

Vereinsmitglieder, die gemeinsam einen<br />

gemütlichen Grillabend organisierten.<br />

Die Preisverteilung mit gemütlichem<br />

Beisammensein bildete einen würdigen<br />

Abschluss der Veranstaltung.<br />

Ergebnisse<br />

Damen: 1. Platz: Sandra Koch, 2.<br />

Platz: Linda Waldner, 3. Platz: Heike<br />

Zoepke. Herren: 1. Platz: Klaus Koch,<br />

2. Platz: Josef Bubendorfer, 3. Platz:<br />

Reinhard Mösslinger. Senioren: 1.<br />

Platz: Manfred Walch, 2. Platz: Josef<br />

Schennach, 3. Platz: Ernst Tlusty.<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

Die Tennis-Vereinsmeister Sandra und<br />

Klaus Koch (v.l.).<br />

RS-Fotos: Wolf<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

(sas) Am Samstag, dem 27. Juli, konnten die Stockschützen des SC Breitenwang in<br />

Inzing das Turnier ohne Niederlage gewinnen. Ein Unentschieden gegen das Team<br />

„Olympisches Dorf“ war der einzige Punktverlust. Im Bild: Dieter Adler, Roland und<br />

Wolfgang Hechenblaikner sowie Jogi Neururer (1. bis 4. v.l.).<br />

Foto: SCB<br />

Bezirksmeisterschaft Stockschützen Sommer 2019<br />

(sas) Die Bezirksmeisterschaft<br />

Sommer 2019 im Zielbewerb der<br />

Stocksportler wurde vom ESF Pinswang<br />

mit 39 Startern in den verschiedenen<br />

Klassen organisiert und durchgeführt.<br />

Die beiden Bestplatzierten<br />

jeder Klasse qualifizierten sich für die<br />

Landesmeisterschaft in Ebbs.<br />

ERGEBNISSE. Herren: 1. Christian<br />

Frick – SV Lechaschau, 2. Manfred<br />

Gruber – SBF Pflach, 3. Markus<br />

Lorenz – SBF Pflach, 4. Wolfgang<br />

Hechenblaikner – SC Breitenwang, 5.<br />

Karl Mages – SSV Vils.<br />

Senioren: 1. Harald Felsberger – SC<br />

Breitenwang, 2. Wolfgang Hechenblaikner<br />

– SC Breitenwang, 3. Christian<br />

Frick – SV Lechaschau, 4. Walter<br />

Klammsteiner – SBF Pflach, 5. Herbert<br />

Schautzgy – ESF Pinswang.<br />

Damen: 1. Sonja Haller – ESF Pinswang,<br />

2. Marianne Wörle – ESF Pinswang<br />

Damen Seniorinnen.: 1. Stefanie<br />

Krepler – SSV Vils, 2. Marianne Wörle<br />

– ESF Pinswang.<br />

Junioren U23-w: 1. Janine Wörle –<br />

ESF Pinswang.<br />

Junioren U23-m: 1. Simon Wolitzer<br />

– SSV Vils.<br />

Jugend U19-w: 1. Sina Rieger – SC<br />

Breitenwang.<br />

Jugend U16-w: 1. Sina Rieger – SC<br />

Breitenwang<br />

Schüler U14: 1. Fabian Gruber –<br />

SBF Pflach, 2. Florian Gruber – SBF<br />

Pflach, 3. Sabrina Gruber – SBF Pflach.<br />

Seite 43


Tennis mit Holzschlägern und Filzkugel<br />

Spielen wie damals<br />

Vom Outfit bis zur sportlichen<br />

Ausrüstung – alles war wie seinerzeit,<br />

als man damit begann, die<br />

Filzkugel übers Netz zu schlagen.<br />

Nostalgietennis war am vergangenen<br />

Sonntag am Ehrwalder Tennisplatz<br />

angesagt.<br />

Von Sabine Schrettter<br />

Auf die Idee gekommen ist man vor<br />

Jahren – wie meist bei guten Ideen – in<br />

geselliger Runde. Nach dem einen oder<br />

anderen Glaserl ist die sportliche Frage<br />

aufgetaucht, warum nicht einmal so spielen,<br />

wie Tennis früher eben gespielt wurde?<br />

Der eine oder andere Spieler vermutete,<br />

dass er noch „einen Oldtimer“ auf dem<br />

Dachboden oder im Keller herumliegen<br />

hat. Die Fundstücke wurden zusammengetragen<br />

und dienen seither als einzig<br />

zugelassene Schläger für dieses spezielle<br />

Turnier.<br />

ORIGINALGET<strong>RE</strong>U. Gespielt wurde<br />

in Outfits, die an die gute alte Tennis-Gründer-Zeit<br />

erinnern und mit Holzschlägern<br />

und weißen Filzkugeln, wie sie seinerzeit<br />

in Gebrauch waren. Man fühlte sich einen<br />

Tag lang in die sportliche Anfangs-Zeit zurückversetzt.<br />

Aber gekämpft wurde wie in<br />

alter Zeit auch: Um jede Filzkugel.<br />

„Es ist schon bewunderswert, wie sich<br />

die Spieler mit diesen Holzschlägern zurechtfinden.<br />

Da sind Spielszenen zu sehen,<br />

die jenen, die mit modernem Gerät<br />

ausgetragen werden, um nichts nachstehen“,<br />

staunte die interessierte Zuschauerschaft.<br />

Natürlich kam auch der gesellschaftliche<br />

Teil nicht zu kurz. Gestartet wurde<br />

mit einem Weißwurstessen, wie es sich an<br />

der Grenze zu Bayern gehört. Dann folgte<br />

BETRIEBS-<br />

URLAUB<br />

von Dienstag, 6. bis<br />

Montag, 12. August 2019!<br />

In diesem Zeitraum sind unsere Büros<br />

in Landeck, Telfs und Reutte<br />

geschlossen. In der Zentrale Imst<br />

steht Ihnen unser Journaldienst<br />

in der Zeit von 8 - 12 Uhr<br />

gerne zur Verfügung.<br />

In der <strong>KW</strong> 33 (14./16. August)<br />

erscheint keine Rundschau.<br />

Anzeigenschluss für die<br />

<strong>KW</strong> 34 (21./22. August),<br />

ist am Freitag, dem 16. August,<br />

12 Uhr.<br />

6460 Imst · Postgasse 9<br />

Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />

email: anzeigen@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 44<br />

Über 20 Teilnehmer mit alten Holzschlägern lieferten sich spannende Spiele am Ehrwalder Tennisplatz.<br />

Spiel auf Spiel mit einer kurzen witterungsbedingten<br />

Unterbrechung. Das Endspiel<br />

war an Spannung nicht zu überbieten,<br />

nach 15 Minuten Spielzeit setze sich die<br />

Paarung Nicole Spielmann und Stefan<br />

Spielmann mit einem Punkt Vorsprung<br />

durch und gewann damit das heurige Turnier.<br />

GRILLEN MIT GEDENKEN. Bei<br />

der abschließenden Grillparty mussten die<br />

Teilnehmer auf die Grillkünste vom erst<br />

vor Kurzem verstorbenen Platzwart Reinold<br />

Somweber verzichten. Man gedachte<br />

seiner mit einem zu ihm passenden Lied,<br />

das vielen Tränen in die Augen trieb.<br />

Das Nostalgieturnier wird man in seinem<br />

Andenken auch weiterhin veranstalten.<br />

Es ist eine besondere Herausforderung,<br />

das Kitzbüheler Horn –<br />

Österreichs steilsten Radberg – zu<br />

bezwingen. 865 Höhenmeter auf<br />

7,1 km Streckenlänge zu bewältigen,<br />

bedeutet für die Athleten, eine<br />

durchschnittliche Steigung von<br />

12,5 Prozent zu überwinden.<br />

Der Außerferner Radsportler – Christoph<br />

Gobber – hat diese Herausforderung<br />

angenommen und den Berg beim 39. Kitzbüheler<br />

Horn Berg-Radrennen erfolgreich<br />

bezwungen.<br />

BESONDERS. „Es ist immer schön<br />

und zugleich etwas Spezielles, wenn man<br />

nach Kitzbühel kommt. Die Einwohner<br />

leben für den Sport und den Tourismus!<br />

Für die Radrennfahrer gilt es, das Kitzbüheler<br />

Horn mit seiner maximal Steigung von<br />

22,3 Prozent zu bezwingen“, schildert Christoph<br />

Gobber der RUNDSCHAU seine<br />

ersten Eindrücke vom Renntag.<br />

Bei schwülen Verhältnissen mussten bis<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Zur Stärkung gab es vor dem Spiel ein zünftiges Weißwurstfrühstück.<br />

Kitzbüheler Horn Bergrennen<br />

Christoph Gobber startete erfolgreich bei einem der schwierigsten Bergrennen<br />

Von Sabine Schretter<br />

zum Ziel beim Alpenhaus mehr als sieben<br />

Kilometer und mehr als 800 Höhenmeter<br />

zurückgelegt werden. Der steilste Radberg<br />

Österreichs macht es den Fahrern alles andere<br />

als einfach. „Auch ich weiß, dass man<br />

sich das Rennen hier rauf sehr gut einteilen<br />

muss. Ist man einmal zu lang im ,roten Bereich’<br />

gefahren, kann man sich kaum mehr<br />

erholen und kassiert einen enormen Zeitrückstand.<br />

Also gilt es, seinen Rythmus zu<br />

finden und diesen durchziehen zu können.<br />

Von schnelleren Gegnern darf man sich an<br />

diesem Berg wenig beeindrucken lassen.<br />

Mir gelang es gut, den Rythmus zu finden.<br />

Die drückende Schwüle sorgte dafür, dass<br />

das Rennen heuer etwas ,langsamer’ war.<br />

In der Klasse Elite/U23 konnte ich den<br />

Klassensieg erreichen, für die Klasse Elite<br />

reichte meine Zeit für den 7. Rang“, kann<br />

Christoph Gobber mit Recht stolz auf seine<br />

Leistung sein.<br />

Overall Sieger wurde der italienische<br />

Bergmeister Michael Spögler.<br />

„Positiv zu erwähnen ist, dass im Ziel<br />

Anti-Doping-Kontrollen durchgeführt wurden.<br />

Mit solchen unerwarteten Aktionen<br />

werden Zeichen für einen sauberen Sport<br />

im Nicht-Profi Bereich gesetzt“, so der junge<br />

Außerferner.<br />

Fotos: Privat<br />

Hurra, die Gams! Christoph Gobber<br />

bezwang das Kitzbüheler Horn erfolgreich.<br />

Foto: Gobber<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


Im Juli war der junge Außerferner David Lausecker bei mehreren wichtigen<br />

Turnieren in In- und Ausland erfolgreich im Einsatz. Vom 12. bis<br />

14. Juli stand das ÖTV Kids Turnier der Kategorie 2 in Stans auf dem<br />

Programm, bei dem sich David ein weiteres Mal auf nationaler Ebene<br />

messen konnte.<br />

Von Bernadette Wolf<br />

David musste sich in der ersten Runde<br />

des Hauptbewerbes geschlagen geben,<br />

kämpfte sich jedoch mit zwei Siegen ins<br />

Halbfinale der Nebenrunde, wo er dem<br />

späteren Sieger unterlag.<br />

Im Anschluss startete David mit seinem<br />

Trainer Andreas Gerstgrasser der<br />

Pro Tennisschool zu zwei weiteren Turnieren<br />

nach Südtirol, wo er auch sehr<br />

erfolgreich war. Er erreichte bei der<br />

Turnieretappe der Serie „Kinder Tenniscircuit“<br />

des italienischen Verbandes<br />

in Eppan das Finale. David musste sich<br />

dort nach zwei hart umkämpften Stunden<br />

dem amtierenden Landesmeister in<br />

Südtirol geschlagen geben. Mit diesem<br />

Am 20. und 21. Juli fanden in Innsbruck auf den Anlagen des Universitäts-Sportinstituts<br />

die Österreichischen Leichtathletikmeisterschaften für<br />

Menschen mit Behinderung statt. Unter den 114 Aktiven aus acht Bundesländern<br />

waren auch sechs Sportler des SC Breitenwang Special Handicap.<br />

Sie alle zeigten ihre Klasse.<br />

Coole Youngsters!<br />

Erfolgreiche Außerferner Tennisjugend<br />

Finaleinzug erspielte er sich die Möglichkeit,<br />

beim Nationalen Masters dieser<br />

Turnierserie Ende August in Rom teilzunehmen.<br />

Das zweite Turnier in Südtirol fand in<br />

Meran statt. David setzte sich bei diesem<br />

nationalen Jugendturnier im Finale<br />

gegen seinen Gegner aus Mailand klar<br />

durch und gewann dieses Turnier souverän.<br />

Wie auch im vergangenen Jahr nahmen<br />

Außerferner Nachwuchsspieler<br />

beim Cootie Cup in Füssen am vergangenem<br />

Wochenende teil. Jonas Haid<br />

siegte als Ungesetzter in der Klasse U12.<br />

Im selben Bewerb erreiche Leon Mantl<br />

das Halbfinale. Paul Mantl spielte sich in<br />

der Klasse U14 ins Viertelfinale.<br />

David Lausecker spielte erfolgreich bei<br />

Turnieren im In- und Ausland.<br />

Leon Mantl und Jonas Haid (v.l.) nahmen<br />

erfolgreich beim Cootie-Cup in<br />

Füssen teil.<br />

RS-Fotos: Wolf<br />

Sechs Staatsmeistertitel für Breitenwanger Sportler<br />

Die Leichtathleten des SC Breitenwang Special Handicap räumten groß ab<br />

Von Sabine Schretter<br />

Bei Sonnenschein und hohen sommerlichen<br />

Temperaturen wurde Kathrin Capla<br />

erstmals Staatsmeisterin über die 100<br />

m. Lieselotte Heiss holte im Kugelstoßen<br />

die Bronzemedaille, wurde Fünfte über<br />

100 m und Vierte über 200 m.<br />

Die Tiroler 4 x 100 m Staffel mit Alexander<br />

Haissl und Christian Thomsen<br />

gewann die Bronzemedaille. Alexander<br />

Haissl wurde über die 200 m Neunter und<br />

jeweils Fünfter im 400 und 800 m Lauf.<br />

Christian Thomsen gewann über 1500<br />

und 5000 m jeweils die Bronzemedaille.<br />

Markus Grameiser wurde in der Klasse<br />

T21 (Sportler mit Down Syndrom) mit<br />

österreichischem Rekord Staatsmeister<br />

über 200 m, gewann Silber im 100 m Lauf<br />

sowie im Weitsprung und holte Bronze<br />

im Speerwurf und Verbandsgold im 400<br />

m Lauf.<br />

Der erfolgreichste Tiroler Teilnehmer<br />

bei den Staatsmeisterschaften war Parasportler<br />

Daniel Stütz. Der 19-Jährige wurde<br />

Staatsmeister über 100 m, 200 m, 400<br />

m und im Weitsprung und gewann Verbandsgold<br />

im 800 m Lauf. Damit präsentierte<br />

sich Daniel nach seinen Erfolgen im<br />

Ausland auch vor heimischen Publikum<br />

in Bestform.<br />

Allen Sportlern des SC Breitenwang<br />

Special Handicap sei an dieser Stelle zu<br />

den tollen Ergebnissen herzlich gratuliert.<br />

Die beiden Leichtathletik-Staatsmeister des SC Breitenwang: Markus Gramaiser<br />

und Daniel Stütz (v.l.).<br />

Fotos: Stütz<br />

Michaela Schörgendorfer, Staatsmeisterin<br />

Kathrin Capla und Dagmar Asch<br />

(v.l.).<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

Lieselotte Heiss holte Bronze im Kugelstoßen.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Alexander Haissl gewann Bronze mit<br />

dem Tiroler 4x100 m-Staffelteam.<br />

Christian Thomsen sicherte sich über<br />

1.500 und 5.000 m jeweils die Bronzemedaille.<br />

Seite 45


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 2.8.: 8 Uhr hl. Messe für<br />

die Verstorbenen der Familien<br />

Grasl und Pohler, anschließend<br />

eucharis-tische Anbetung.<br />

Sonntag, 4.8.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

für Dr. Arnulf Mair zum Jahrtag,<br />

für Gerlinde Schautzgy, Anton<br />

Kerber und Angehörige sowie zu<br />

Ehren des hl. Antonius.<br />

Dienstag, 6.8.: 8 Uhr hl. Messe<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

August: Dienstag und Donnerstag<br />

von 9 bis 11.30 Uhr.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 3.8.: keine hl. Messe.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Freitag, 2.8.: Reutte: 8 Uhr hl.<br />

Messe in der Pfarrkirche St. Anna<br />

Samstag, 3.8.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit 1. Jahresgedenken an Josef Bacher,<br />

1. Jahresgedenken an Gisela<br />

Praxmair und Gedenken an Egon<br />

Hohenrainer.<br />

Sonntag, 4.8.: Breitenwang: 9 Uhr<br />

keine hl. Messe//Pflach: 9 Uhr hl.<br />

Messe mit Tauffeier von Emilia<br />

Gasteiger.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 4.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Sonntag, 4.8.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche in Reutte//17<br />

Uhr Gottesdienst in der St.<br />

Anna Kapelle in Ehrwald//17 Uhr<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

Alles hat seine Zeit:<br />

sich begegnen und verstehen,<br />

sich halten und lieben,<br />

sich loslassen und erinnern.<br />

Gottesdienst in der St. Martins-<br />

Kapelle in Tannheim.<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Außerfern, www.efka.at<br />

Donnerstag, 1.8.: kein Gebetsabend.<br />

Sonntag, 4.8.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl und Kinderteam.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Freitag, 2.8.: Reutte: 8 Uhr hl.<br />

Messe mit anschließender Beichtgelegenheit.<br />

Samstag, 3.8.: keine hl. Messe in<br />

Höfen//Breitenwang: 19 Uhr hl.<br />

Messe.<br />

Sonntag, 4.8.: Wängle: 9 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier//Pflach:<br />

9 Uhr hl. Messe//Reutte:<br />

10.15 Uhr hl. Messe//<br />

Wängle und Höfen: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Das Ewige Licht in Wängle erinnert<br />

in dieser Woche an das Gebet<br />

für Oskar Pohler und Angehörige.<br />

Bitte beachten: Diakon Patrick<br />

Glef-fe ist noch bis zum 2. August<br />

in Urlaub. In dieser Zeit entfallen<br />

seine Sprechstunden.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 2.8.: Reutte: 8 Uhr hl.<br />

Messe in der Pfarrkirche St. Anna.<br />

Sonntag, 4.8.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

– Wortgottesdienst – bei<br />

den Fürbitten beten wir für Fritz<br />

Galloner (24. Jhtg.), verstorbene<br />

Angehörige der Familien Galloner,<br />

Schwarz und Janitza, Hedwig<br />

Braun, Verstorbene der Familien<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Gisela Praxmair<br />

geb. Schuler<br />

am Samstag, dem 3. August 2019, um 19 Uhr<br />

in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />

Allen, die daran teilnehmen<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

Altenburger, Paulmichl und Moser.<br />

Das Ewige Licht erinnert uns in<br />

dieser Woche an das Gebet für Andrea<br />

Kerber, Alfred Forcher und<br />

verstorbene Angehörige.<br />

Pfarrkirche Weißenbach<br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />

ist Segnungsgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche Weißenbach. Beginn:<br />

18 Uhr Anbetung, Rosenkranz,<br />

Beichtgelegenheit, Lobpreis, anschließend<br />

hl. Messe mit Heilungsgebeten<br />

und eucharistischem<br />

Segen.<br />

Weitere Gottesdienste<br />

Donnerstag, 1.8.: BKH Reutte:<br />

18 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 3.8.: Seniorenzentrum<br />

Reutte: „Haus zum guten Hirten“:<br />

16 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 4.8.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 10.30<br />

Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 7.8.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 16 Uhr<br />

hl. Messe.<br />

Seniorenzentrum Reutte: „Haus<br />

zum guten Hirten“: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Die kostbare Perle entdecken...!<br />

Eigentlich habe ich im Urlaub für<br />

ein Hochzeitspaar ein Geschenk gesucht.<br />

Ich verirre mich in einen Shop<br />

der „Majorica Perlenfabrik“. Ich laufe<br />

aus Neugierde einer Touristengruppe<br />

hinterher und horche der Führung<br />

zu, die von der Entstehung, der<br />

Beurteilung und von der kulturellen<br />

Bedeutung der Perle spricht. Ich<br />

gewinne eine völlig neue Sicht über<br />

Perlen. Zum Schluss kaufe ich für<br />

mich eine handgroße, leere Perlmuschel<br />

und vier Perlenimitationen.<br />

Zuhause freue ich mich über die<br />

Perlmuschel, aber ärgere mich, dass<br />

ich vier wertlose Perlenimitationen<br />

gekauft habe.<br />

Jesus vergleicht das Himmelreich<br />

– gemeint ist auch unser christliches<br />

Glaubenssuchen – „... mit einem<br />

Kaufmann, der schöne Perlen sucht.<br />

„Als er eine besonders kostbare Perle<br />

fand, verkaufte er alles, was er besaß<br />

und kaufte sie.“ So bei Matthäus 13,<br />

45 – 46! Über dieses „Perlengleichnis“<br />

musste ich nach dem Urlaub lange<br />

nachgrübeln.<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

28.6. Alina (Elisa und Michael Hugo Wolf<br />

aus Steeg)<br />

19.7. Johanna (Magdalena und Martin<br />

Klotz aus Elbigenalp)<br />

20.7. Sofi a Elena (Daniela Bianca und<br />

Stefan-Calin Pacurar aus Schattwald)<br />

gestorben sind<br />

5.7. Miroslav Pejcic, Reutte<br />

23.7. Anton Alois Hundertpfund, Reutte<br />

24.7. Friedrich Thurner, Wängle<br />

24.7. Oringa Schedle, Schattwald<br />

Die kostbare Perle ist doch das<br />

gelebte Evangelium – die lebendige<br />

Nachfolge Jesu. Eine Muschel,<br />

die nicht lebt, hat auch keine Perle.<br />

Wenn die Christen im Dorf oder in<br />

der Familie nur getaufte Perlenimitationen<br />

sind, dann hat so ein Glauben<br />

kein Leben. Die kostbare Perle ist<br />

etwas Lebendiges. Perlenimitationen<br />

sind wertlos. Ähnlich ist ein Glaube,<br />

der nicht lebt, wertlos!<br />

Eine Kirche und Christen, die nur<br />

mehr als christliche Imitation erlebt<br />

werden, verlieren an Wert.<br />

Die kostbare Perle ist die lebendige<br />

Gottesbeziehung! Viel religiöses<br />

Gerede ist ohne lebendige Gottesbeziehung<br />

nur Imitation.<br />

Eine Pfarre bekommt Kraft, wenn<br />

sich viele kostbare Perlen für die Lebendigkeit<br />

im Glauben einbringen<br />

und gegen den religiös müden Zeitgeist<br />

des Dorfes schwimmen. Dazu<br />

möchte ich uns allen Mut machen!<br />

Ernst Pohler<br />

Vikar<br />

RUNDSCHAU Seite 46<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

F M V K J M A<br />

U R E N K E L E M B A R G O<br />

R E I H E R E C H T L R E<br />

N R E N T E E G I Z E H<br />

A F T E R I A R A N P E R<br />

M R S K I N M O A M<br />

A U E R H A H N M P E P<br />

R T N I L A U T O K I N O<br />

S K A T P E N S I O N A T E<br />

O E G G H O E F E<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

1<br />

8<br />

3<br />

3<br />

8<br />

5<br />

7<br />

6<br />

7<br />

2<br />

4<br />

9<br />

8<br />

5<br />

1<br />

1<br />

5<br />

2<br />

4<br />

6<br />

9<br />

3<br />

6<br />

5<br />

9<br />

8<br />

7<br />

4<br />

2<br />

1<br />

9<br />

2<br />

7<br />

1<br />

4<br />

7<br />

8<br />

1<br />

2<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

9<br />

4<br />

2<br />

9<br />

3<br />

5<br />

1<br />

6<br />

8<br />

7<br />

1<br />

6<br />

5<br />

2<br />

4<br />

8<br />

7<br />

1<br />

6<br />

3<br />

9<br />

5<br />

1<br />

9<br />

3<br />

4<br />

2<br />

5<br />

8<br />

7<br />

6<br />

6<br />

5<br />

3<br />

9<br />

5<br />

7<br />

6<br />

8<br />

3<br />

9<br />

1<br />

4<br />

2<br />

8<br />

1<br />

7<br />

6<br />

9<br />

3<br />

2<br />

5<br />

4<br />

9<br />

5<br />

2<br />

1<br />

4<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

5<br />

4<br />

2<br />

6<br />

3<br />

4<br />

5<br />

7<br />

2<br />

9<br />

1<br />

8<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 1. bis 7. August 2019<br />

In dieser Woche können Sie endlich<br />

zu neuen Ufern aufbrechen –<br />

sei es im beruflichen oder im privaten<br />

Bereich. Und das schönste<br />

ist, dass Sie innerliche Erfüllung<br />

finden.<br />

Überdurchschnittlicher Einsatz<br />

im Job und ein großes Einfühlungsvermögen<br />

in der Partnerschaft:<br />

Sie lassen in dieser Woche<br />

nicht nach in Ihrem Elan<br />

und alles ist möglich.<br />

Die Planetenkonstellation weist<br />

auf Konflikte mit anderen Menschen<br />

hin. Vor allem in Ihrer<br />

Partnerschaft müssen Sie vorsichtig<br />

sein, sonst kracht es an<br />

allen Enden!<br />

Sie müssen nur genau hinschauen,<br />

um zu erkennen, dass sich<br />

hinter der Fassade eines unnahbaren<br />

Menschen eine verletzliche<br />

Seele verbirgt: Wollen Sie<br />

den Panzer knacken?<br />

Im Hintergrund arbeitet jemand<br />

mit viel List und Tücke. Seien<br />

Sie auf alles gefasst! Eine geplante<br />

Veränderung sollte sehr<br />

gut durchdacht und bestens vorbereitet<br />

sein.<br />

Jungfrau Sie sollten bei den Verhandlungen<br />

ganz offen über Geld reden.<br />

Die Zurückhaltung, die Ihr Gegenüber<br />

dabei an den Tag legt,<br />

ist eine reine Strategie, um Sie<br />

24. 8.–23.9. zu übervorteilen.<br />

englisch, äthiop.<br />

franzö-<br />

Ver-<br />

Rad-<br />

lateinisch:<br />

ital.<br />

wett-<br />

bewerb,<br />

Zündschnüre<br />

Rad-<br />

lateinisch:<br />

Sänger<br />

wett-<br />

bewerb, schnüre † 1921<br />

Zünd-<br />

ital. † 1921<br />

englisch, äthiop. Kaffeezentrum<br />

Sänger<br />

sisch:<br />

französischhängnis<br />

Verhängnis<br />

Tour 16<br />

Löwe (Enrico)<br />

Alter Kaffeezentrum<br />

üblicher Tour 16<br />

Löwe (Enrico)<br />

Alter<br />

Schädelknochen<br />

üblicher Tagesablauf<br />

Schädel-<br />

Tagesablauf<br />

Trockenheit<br />

Klagelied<br />

Klagesche<br />

Trockenheilied<br />

Unter-<br />

griechische<br />

Unterwelt<br />

11<br />

11<br />

Drall<br />

welt<br />

veraltet:<br />

des<br />

jetzt<br />

Drall<br />

veraltet:<br />

2<br />

Balls des<br />

jetzt<br />

Fluss<br />

2 italie-<br />

Balls<br />

nicht<br />

durch Fluss<br />

nisch: italie-<br />

gegen<br />

Florenz durch<br />

Insel<br />

nicht<br />

nisch:<br />

13<br />

gegen<br />

Florenz rein,<br />

Insel<br />

13 Höhen-<br />

nach<br />

zug im<br />

Fechtwaffe<br />

rein,<br />

Weserzug<br />

im<br />

Höhen-<br />

nach Abzug<br />

Fechtwaffe<br />

Abzug<br />

7 Teil der Schneebergland<br />

10 männ-<br />

7<br />

bergland<br />

Weser-<br />

10<br />

Teil Bibel der Schneehütte<br />

Eskimos der<br />

3<br />

licher Artikel<br />

hütte der<br />

männlicher<br />

Bibel (Abk.)<br />

englischer<br />

zwingen<br />

(Abk.)<br />

Eskimos<br />

3<br />

Artikel<br />

englischer<br />

Gasthof<br />

15 zwingen<br />

8<br />

Gasthof längliche<br />

15<br />

englischer<br />

romantisches<br />

8<br />

längliche<br />

Vertiefung<br />

englischer<br />

Artikel<br />

romantisches<br />

Liebeserlebnis<br />

Vertiefung<br />

Artikel<br />

14<br />

Liebeserlebnis<br />

14<br />

Die Lösung ergibt eine geologische Struktur westlich von Prutz entlang des Inns bis nach Graubünden (CH).<br />

27. Juli bis 2. August 2019<br />

1<br />

1<br />

Sie müssen in dieser Woche mehr<br />

auf die Bedürfnisse Ihres Körpers<br />

achten: Schonen Sie sich<br />

jetzt ruhig ein bisschen, damit<br />

Sie mittelfristig wieder belastbarer<br />

sind!<br />

4 5<br />

knochen<br />

4 griechi-<br />

5<br />

6<br />

6<br />

12<br />

12<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Sie sind in dieser Woche neuen Skorpion<br />

Ideen gegenüber aufgeschlossen,<br />

geben aber auch selbst in Gesprächen<br />

fruchtbare Impulse.<br />

Prioritäten werden im richtigen<br />

Maß gesetzt.<br />

Warum denken Sie in letzter Zeit<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

immer wieder voll wehmütiger<br />

Erinnerungen an die Vergangenheit?<br />

Das Leben geht weiter –<br />

und hat Ihnen eine Menge zu<br />

bieten!<br />

Nur weil andere sich an der Aufgabe<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

verhoben haben, braucht<br />

Ihnen nicht bange zu werden:<br />

Gehen Sie die Sache mit Gründlichkeit<br />

und Genauigkeit an,<br />

dann klappt das schon!<br />

Sie können den kommenden Tagen<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

voll Zuversicht entgegense-<br />

hen. Fortschrittliche Gesinnung<br />

bringt Erfolge und Ihre Veränderungsfreudigkeit<br />

wirkt sich auch<br />

finanziell positiv aus.<br />

Eine Absage trifft bei Ihnen ein –<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Fische<br />

und ist sehr unpersönlich formuliert.<br />

Jetzt wissen Sie endlich,<br />

was Sie von den Versprechen einer<br />

gewissen Person zu halten<br />

haben.<br />

20.2.–20.3.<br />

engl.<br />

Musikträger<br />

Männer-<br />

beschädigen<br />

engl.<br />

Musikträger<br />

(Mz.)<br />

kurz-<br />

name<br />

Männer-<br />

beschädigekurzname<br />

(Mz.)<br />

harzreiches<br />

Kiefernholz<br />

harzreiches<br />

Kiefernholz<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

fern,<br />

weit<br />

fern,<br />

weit<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

größte<br />

griechische<br />

größte<br />

Insel<br />

griechische<br />

Insel<br />

Film von<br />

Steven<br />

Spielberg<br />

Steven<br />

Spiel-<br />

Film von<br />

berg<br />

Abk.:<br />

Abk.: Lesezirkel<br />

Lesezirkel<br />

Vorspeise<br />

Vorspeise<br />

(franz.)<br />

(franz.)<br />

9<br />

9<br />

<strong>31</strong>. Juli /1. August 2019<br />

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Seite 47


MAX<br />

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