Die Rolle des Hundes in Gesellschaft und Familie

Signalhunde sind speziell darauf trainiert, ihre gehörlosen oder schwerhörigen
Halter auf Geräusche im Haushalt wie etwa Tür- oder Telefonklingel, Babyweinen
usw. aufmerksam zu machen. Dabei muss der Hund körperlichen Kontakt
aufnehmen sobald er ein wichtiges Geräusch wahrnimmt und den Menschen zu der
Geräuschquelle führen.
Anstupsen und Berührungen mit der Pfote sind natürliche Verhaltensweisen der
Hunde, die ihm hierbei zu Gute kommen. Signalhunde müssen zuverlässig auf die
Kommandos ihrer Halter hören, müssen zugleich aber proaktiv und selbständig
handeln und nicht immer auf Kommandos warten.
Freundliche, menschenbezogene, lebhafte
und verspielte Hunderassen sind am
besten für diese Aufgabe geeignet.
Die meisten Signalhunde sind Retriever,
hierfür eignen sich aber auch kleinere
Rassen wie Cocker Spaniel, Zwergpudel
oder auch Mischlinge.
Assistenzhunde unterstützen Menschen mit körperlichen und/oder geistigen
Einschränkungen in unterschiedlicher Weise. Sie bringen unerreichbare
Gegenstände, öffnen und schließen Türen, betätigen Schalter usw.
Nach der Grundausbildung erlernen sie die auf den zukünftigen Halter abgestimmten
Aufgaben. Sie können bis zu 60 unterschiedliche Hilfeleistungen erlernen, die er
dann auf den Befehl oder Geste des Halters ausführt.
Für die Ausbildung als
Assistenzhunde kommen nur sehr
ruhige, zuverlässige Hunde
infrage, die keinerlei Aggression
zeigen. Sie sind für ihre Halter von
größter Bedeutung für die
physische aber auch psychische
Bewältigung ihres Alltags.
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