Die Rolle des Hundes in Gesellschaft und Familie

Beziehung
Damit Hunde sich in das
Familienleben integrieren und eine
Beziehung aufbauen können, ist die
Nähe zu ihren Menschen wichtig.
Ein Familienhund braucht auch
Familienanschluss und keine
Zwingerhaltung. Miteinander zu
leben ist die Voraussetzung, damit
Hund und Mensch eine gute
Beziehung aufbauen und sich
aufeinander verlassen können.
Auch die Hundeerfahrung in der Familie sollte in die Wahl der Rasse mit einfließen.
Es gibt Rassen, die in der Führung eher anspruchsvoll sind und solche, die leichter
handzuhaben sind. Vor allem die Führungsqualitäten der Menschen sind hierbei
wichtig. Es gibt Menschen, die von Haus aus durchsetzungsfähig, konsequent und
souverän sind und vielleicht zu den Naturtalenten in der Hundeführung zählen.
Andere müssen den Umgang mit dem Hund erst im Laufe der Zeit als Hundehalter
erlernen.
Hunde lernen leicht. Viele freuen sich tierisch darüber, wenn ihr Mensch mit ihnen
übt, die Erfolge stellen sich schnell ein und das Erlernte wird gerne gezeigt. Andere
Hunde machen lieber ihr eigenes Ding, wollen verstehen was sie tun sollen oder
lassen sich leicht ablenken. Einen Jagdhund auf sich zu konzentrieren, wenn er eine
Fährte in der Nase hat, ist selbst für einen sehr erfahrenen Hundehalter nicht leicht.
Anfänger in der Hundehaltung haben es mit einem leicht erziehbaren Hund meist
einfacher. Hunde, die schnell lernen besitzen aber auch eine schnelle
Auffassungsgabe in den Bereichen, wo es dem Menschen nicht so gut passt. Ob
man damit gut klarkommt, ist eine Frage der Persönlichkeit des Hundehalters. Fehlt
die Konsequenz, kann auch ein leicht erziehbarer Hund seinem Halter schnell auf
der Nase herumtanzen.
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