Die Rolle des Hundes in Gesellschaft und Familie

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Inhaltsverzeichnis Vorwort ....................................................................................................................... 2 Wie alles begann – der Wolf ....................................................................................... 3 Der Hund in der Kultur ................................................................................................ 6 Die gesellschaftliche Entwicklung in den verschiedenen Kulturen .............................. 7 Hunde als Helfer ....................................................................................................... 14 Die Traditionelle Verwendung des Hundes ............................................................... 14 Hüte-, Herdenschutz-, Treibhunde ....................................................................................14 Jagdhunde ........................................................................................................................15 Hofhunde, Wachhunde .....................................................................................................15 Schlittenhunde ..................................................................................................................15 Arbeits- und Assistenzhunde .................................................................................... 16 Blindenführhunde ..............................................................................................................16 Signalhunde ......................................................................................................................17 Assistenzhunde ................................................................................................................17 Autismus-Begleithunde .....................................................................................................18 Epilepsiehunde .................................................................................................................18 Der Familienhund ..................................................................................................... 19 Die Auswahl des richtigen Familienhundes .......................................................................20 Leistungs-, Schönheits- und Familienzuchten ...................................................................24 Familien mit Kindern .........................................................................................................25 Singles ..............................................................................................................................26 Ältere Menschen ...............................................................................................................26 Beziehung .........................................................................................................................27 Aktivität .............................................................................................................................28 Größe ...............................................................................................................................29 Wachsamkeit ....................................................................................................................30 Pflegeintensität .................................................................................................................30 Quellen- und Literaturverzeichnis: ............................................................................ 32 1
Vorwort Schon mein ganzes Leben lang hatten Tiere eine besondere Bedeutung für mich. Egal ob Meerschweinchen, Kaninchen, Katzen, Hühner, Vögel, Farbmäuse… mein Herz schlug für alles und dank meiner Eltern und Großeltern durfte ich auch alles behalten, was ich so nach Hause brachte. Unser erster Hund - eine Zwergpudeldame - begleitet mich 15 Jahre vom Schulkind bis zum Erwachsenen und durch sie habe ich sehr viel über Hunde gelernt. Sie war immer dabei, egal ob zu Fuß oder am Fahrrad, beim Lernen oder auf den Bauernhöfen meiner Freundinnen – wir waren zusammen. Heute habe ich zwei Töchter und eine Schäfermischlingshündin, und die drei sind ein eingeschworenes Team. Leider erlebe ich sehr oft das Gegenteil: Kinder und Hunde können nichts miteinander anfangen, weil den Kindern der Umgang mit Hunden nicht gut vermittelt wird, oder es werden Hunde angeschafft, die zwar optisch ansprechend, für die Bedürfnisse der Familien aber überhaupt nicht geeignet sind. Manchen Kindern wird der Kontakt zu Tieren, vor allem zu Hunden, von vornherein nicht ermöglicht, weil die Medien voll von Negativschlagzeilen über Unfälle mit Tieren sind und die Eltern es sich vielleicht auch gar nicht zutrauen, Kind und Hund unfallfrei durch den Alltag zu bringen. Dabei können Kinder so viel von Tieren lernen und profitieren… Auch der generelle Trend in unserer Gesellschaft stimmt mich sehr traurig, Hunden ein Leben aufzuzwingen, dass ihrem Wesen überhaupt nicht entspricht. Egal ob der Chihuahua in der Handtasche oder der Husky als Familienhund in der Großstadt – jeder Hund hat eine bestimmte Neigung und Bestimmung, die sich zu einem Großteil von seiner Rasseentwicklung ableitet, jeder Hund hat spezielle Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt um ihm ein lebenswertes Hundeleben zu ermöglichen, das seinem Naturell entspricht. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie und warum der Hund überhaupt der Freund des Menschen geworden ist, wodurch sich die verschiedenen Rassen entwickelt haben und das über Jahrhunderte jedem Hund eine bestimmte Arbeit oder Aufgabe zuteil war, die er aber bis heute noch in seinen Genen und somit in seinem Wesen gespeichert hat. Und durch nicht artgerechte Haltung müssen viele Hunde ihre Instinkte ein Leben lang unterdrücken, was bei vielen in Verhaltensauffälligkeiten oder Aggression endet. Ich hoffe, dass eines Tages der Mensch versteht, dass Tiere und vor allem Hunde kein Modegag sind sondern besondere Lebewesen, die uns bedingungslos lieben und von denen wir so viel lernen können, wenn wir sie mit Respekt behandeln und unser Leben mit ihnen so gestalten, dass auch ihre Bedürfnisse nicht zu kurz kommen! 2
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