Die Rolle des Hundes in Gesellschaft und Familie

Unabhängig von der Rasse tragen Züchter und
Halter erheblich dazu bei, wie der Welpe sich
entwickeln und zum Familienhund eignen wird. Ab
der 3. Lebenswoche beginnt die
Sozialisierungsphase. Er lernt Grundsätzliches für
sein Leben und hat Kontakt mit Mensch und Tier
und gewöhnt sich an die unbelebte Umwelt, an
optische Reize, Geräusche, etc. und es kommt zur
Einprägung von Umweltbildern, denen er später
angstfrei begegnen kann.
Der Welpe lernt, wer Beute und wer
Freund ist, der nicht gefressen wird.
Die Beißkontrolle wird beim Spiel
mit den Geschwistern
untereinander gelernt. Auch die
Futterrangordnung wird erlernt.
Ohne Sozialisation wird ein Hund menschenscheu, vorsichtig und ängstlich fremden
Dingen gegenüber.
Eine gute Sozialisierung macht es ihm erst möglich, all seine guten Anlagen,
Eigenschaften und Fähigkeiten zu entfalten, wie Anpassungsfähigkeit und
Lernvermögen, verträglicher Umgang mit Vier- und Zweibeinern sowie entspanntes
Erleben der Eindrücke in seinem Umfeld.
21