April 2010 - Evangelische Paulus-Kirchengemeinde Berlin ...

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Geburtstage und Amtshandlungen Ehren-Geburtstage im April zum 80. Geburtstag Helga Zipprick Liselotte Lühder Adelheid Jeske zum 85. Geburtstag Käte Lüttschwager Gertrud Boldt Dr. Jürgen Hammerstein zum 90. Geburtstag Käthe Hoffmann Ruth Büttner Erika Stenzel zum 92. Geburtstag Ruth Dammann Amtshandlungen im vergangenen Monat „NEUES LEBEN“ GETAUFT WURDEN: Yara Marie Lewin, Hendrik Priemer, Yola Marlen Stöckl, Bela Karl Wichtrup „VOLLENDETES LEBEN“ BESTATTET WURDEN: Hans Joachim Häusler (71), Erika Marschner (91), Ingeborg Querg (83), Wally Paegelow (87), Medi Brachlow (89), Dagmar Piehl-Lühe (58), Hannelore Mittelstädt (84), Günther Hauk (63), Michael Foot (52) Wenn die Trauer so groß ist ... 18 zum 93. Geburtstag Frieda Sachse Hans-Ulrich Rosenfeld Anneliese Schlegel zum 94. Geburtstag Erika Kühn zum 98. Geburtstag Käthe Brönstad Ursula Biesel Maria Becker Irmgard Neumann zum 99. Geburtstag Martha Weißleder Trauerberatung im Kirchenkreis Wer um einen Menschen trauert, fühlt sich oft unverstanden und einsam. Es fällt schwer, wieder einen Sinn für das veränderte Leben zu finden.Verwandte und Freunde können helfen, doch manchmal ist das nicht genug. Der Kirchenkreis Steglitz bietet Menschen, die einen nahen Angehörigen verloren haben, Hilfen zur Bewältigung ihrer Trauer an: Gruppen, Trauercafés, Einzelgespräche. Nähere Information: Birgit Preis und Gabriele Weeke (Pfarrerinnen in der Krankenhausseelsorge der Charité, Campus Benjamin Franklin)Tel: 8445 2109 © Sascha Hübers / Pexelio.de
Bürokratie Bürokratie ist doch etwas unglaublich Schönes. Was würden wir nur ohne sie tun. Mit all der Zeit, die wir übrig hätten, wenn wir uns nicht mit ihr beschäftigen müssten. Ein echt bürokratischer Schildbürgerstreich beschäftigte uns in der letzten Sitzung: Er begann mit einem sogenannten Grenztermin, zu dem ich als Vorsitzender des Gemeindekirchenrates in die Kita- Roonstraße geladen wurde. Ich konnte mir bis zu diesem Tage auch nichts unter diesem Begriff vorstellen. Heute weiß ich, dass sich früher zum Grenztermin Landvermesser und Bauern trafen und Ihnen da ihre Ländereien zugesprochen wurden. Dies wurde in der Regel mit einem kleinen feierlichen Umtrunk begossen. Heute ist es ein bürokratischer Akt, der notwendig wurde, weil unser dortiger Nachbar sein Haus umbauen will und ein eifriger Bürokrat die jahrzehnte alte Akte zog, um festzustellen, dass damals – beim Verkauf des Teilgrundstücks Roonstraße – ein Fehler gemacht wurde und nun neu vermessen werden muss. Fast so „schön“, wie die Abteilung Kriegsgräber, die uns im letzten Jahr anrief, um uns mitzuteilen, dass sie nun den von uns im Jahre 1977 gestellten Antrag auf Förderung unser Kriegsgräber auf dem Dorfkirchenfriedhof bearbeiten wollen. Natürlich ging dies nur unter Einreichung vieler Unterlagen, die mühsam aus den Archiven gekramt werden mussten. Inzwischen aus dem Gemeindekirchenrat scheint die Mühe umsonst gewesen zu sein, denn letzte Woche flatterte die Ablehnung unseres Antrags ins Haus. Mal sehen, vielleicht legen wir Widerspruch ein. Wir werden Ihnen dann 2043 darüber berichten wie über den Widerspruch entschieden wurde. Aber natürlich haben wir uns auch mit einigen praktischen Themen beschäftigt: Das Verfahren der Wiederbesetzung der Küsterinnenstelle läuft auf vollen Touren. Über 120 BewerberInnen haben sich beworben. Einige davon werden sich dem Personalausschuss vorstellen, der dann wiederum eine Auswahl dem Gemeindekirchenrat vorführen wird. Darüber hinaus beschäftigen uns ja schon seit Monaten hunderte von Orgelpfeifen, die geputzt werden wollen. Diesen Sommer ist es so weit: die große Orgelreinigung in der Pauluskirche beginnt. Der Verein zur Förderung der Kirchenmusik in der Paulusgemeinde und der Bauverein haben dankenswerter Weise die Finanzierung zugesagt. Aber wir wollen die ganze Gemeinde mit ins Boot holen, um unsere schöne Orgel auch langfristig zu erhalten. So wird es kurzfristige Aktionen wie z.B. Benefizkonzerte und mittelfristiges Engagement wie z.B. Orgelpatenschaften geben. Über die genauen Maßnahmen und wie Sie sich engagieren können, werden wir in der nächsten Ausgabe berichten. Holger Giese 19
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