ZeitBlatt Travel Magazin 2019
ZeitBlatt Travel Magazin Inhalt: Indonesien, Die besten Hotels, Stadte: Venedig, Amsterdam, Potstam...usw
ZeitBlatt Travel Magazin
Inhalt: Indonesien, Die besten Hotels, Stadte: Venedig, Amsterdam, Potstam...usw
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C O N T E N T S<br />
A R M A N I H O T E L M I L A N O<br />
A N D A L U S I E N , P I C A S S O U N D E I N T O L L E S<br />
G O L F R E S O R T<br />
K U B A - Z U C K E R Z I M M E R U N D F I D E L S E R B E<br />
L E M E I L L E U R V I N D U M O N D E E S T B U L G A R E<br />
F L I X B U S O U F L I X B L I T Z<br />
V E N I S E - E N T R E G R A N D E U R E T D É C A D E N C E<br />
I T A L I E Î L E D E B U R A N O<br />
A M S T E R D A M<br />
B O H O T R A V E L S<br />
Ł Ó D Ź - B E R L I N W A N D E R T N A C H O S T E N<br />
S C H L E S I E N - A U F D E N S P U R E N D E R<br />
S C H L E I E R H E R R E N<br />
D I E H A U T E - S A V O I E<br />
D O L O M I T E N<br />
A L T A B A D I A<br />
M O N T A F O N<br />
V O Y A G E S E N E U R O P E - I N T E R R A I L<br />
M U L H O U S E<br />
M I L A N O M O D E U N D K U N S T<br />
P O S I T A N O<br />
D A S B E R Ü H M T E H O T E L D A N I E L I<br />
C A O R L E<br />
P O T S D A M - D A S L A N D D E R 1 0 0 S C H L Ö S S E R<br />
K I L I N A R I S C H E R E I S E - J A M O N I N M A D R I D<br />
U M A M I I N B E R L I N<br />
H E C U L I N A R Y R E C I P E B Y L A F I L O U<br />
„ L A F I L O U “ U N E T H É R A P I E C U L I N A I R E À S U C C È S
HOTELS<br />
ARMANI HOTEL MILANO<br />
Andalusien, Picasso und ein tolles Golfresort
ARMANI<br />
HOTEL<br />
MILANO<br />
Im Rahmen des Projekts „Armani Hotels & Resorts“ ist das Armani Hotel Milano<br />
das zweit eröffnete Hotel. Das Armani Hotel befindet sich im repräsentativen<br />
Gebäude von Via Manzoni 31 im Herzen Mailands und im gehobenen und<br />
gefeierten Bezirk das „Viereck der Mode“ genannt wird.<br />
L’Armani Hotel Milano è il secondo Hotel aperto nell’ambito del progetto Armani<br />
Hotels & Resorts. L’apertura dell’Armani Hotel Milano ha seguito il lancio del<br />
primo Armani Hotel situato a Dubai, all’interno del Burj Khalifa, l’edificio più alto al<br />
mondo. L’Armani Hotel Milano è situato nel prestigioso edificio di via Manzoni 31<br />
a Milano, nel cuore del celebre quartiere conosciuto come Quadrilatero della<br />
Moda.<br />
Das Armani Hotel bietet mit seiner „Stay with Armani“<br />
Philosophie eine intime Umgebung so das man sich auch<br />
tausende von Kilometern weit weg vom eigenen Heim,<br />
zuhause fühlt. Der unvergängliche Stil und die<br />
Philosophie Armani’s defininieren hier jedes einzelne<br />
Detail der 95 Zimmer und Suiten. Jedes Element ist bis<br />
aufs kleinste von Giorgio Armani persönlich entworfen<br />
und spiegelt im vollen Umfang seine Ästhetik wieder. Eine<br />
seiner fabelhaftesten Suiten ist die „Armani Signature<br />
Suite“. Davon gibt es nur zwei. Die Einzigartigkeit besteht<br />
unter anderem darin das sich in der Suite eine<br />
majestätische Spiralförmige Treppe wie bei Giorgio<br />
Armani zuhause befindet, die in die obere Etage zum<br />
Schlafbereich führt.<br />
L’Armani Hotel Milano offre un’esperienza intima anche quando si è lontani da casa, in linea con la filosofia “Stay with Armani”. L’obiettivo del<br />
Lifestyle Manager è offrire alla clientela l’ospitalità di Giorgio Armani garantendo tutto il comfort che è possibile godere solo a casa propria. Lo<br />
stile e la filosofia Armani definiscono ogni dettaglio delle 95 camere e suite dell’Armani Hotel Milano. Ogni elemento è stato disegnato<br />
personalmente da Giorgio Armani e riflette in pieno la sua estetica! Una delle Suite più favolose è L‘Armani Signature Suite. Esistono solo due<br />
di queste esclusive suite duplex. Entrambe sono composte con scenografica scala a spirale che conduce alla camera da letto al livello<br />
superiore.<br />
Seite 1
Der Lifestyle und die Philosophie<br />
Armani’s spiegeln sich im Design des<br />
SPA Bereichs auf der obersten Etage<br />
wieder. Hier befinden sich 1000<br />
quadratmeter die nur der Schönheit,<br />
dem Frieden und der Ruhe gewidmet<br />
sind. Dabei kann man eine<br />
atmemberaubende Sicht auf die Stadt<br />
genießen.<br />
Il lifestyle Armani e la sua filosofia di<br />
design ben si riflettono<br />
nell’Armani/SPA, un ambiente che si<br />
sviluppa su 1.000 metri quadrati<br />
dedicati a bellezza, pace e tranquillità<br />
con vista impagabile sulla città<br />
dall’ultimo piano dell’Armani Hotel<br />
Milano.<br />
Das Armani Restaurant,<br />
ausgezeichnet mit einem Michelin<br />
Stern, kombiniert harmonisch die<br />
Technik, Stil und wunderbare<br />
Geschmackserlebnisse. Mit der<br />
doppelt hohen Decke und den<br />
riesigen Glasfenstern schafft auch die<br />
Bamboo Bar den geeigneten Ort für<br />
das perfekte informelle Mittagessen,<br />
Aperitiv oder ein Treffen nach dem<br />
Abendessen mit einem Drink und<br />
einem tollen Blick auf die Skyline<br />
Mailands.<br />
La proposta gastronomica<br />
dell’Armani/Ristorante, una stella<br />
Michelin, unisce armoniosamente<br />
tecnica, stile ed esperienza del gusto.<br />
Con il suo soffitto a doppia altezza e<br />
la grande vetrata da cui osservare lo<br />
skyline milanese, l’Armani/Bamboo<br />
Bar crea il luogo d’incontro perfetto<br />
per un pranzo informale, un aperitivo<br />
o un dopocena.<br />
Für mich war es eine Ehre dieses<br />
Hotel so genau besuchen zu dürfen,<br />
seine einzigartige Atmosphäre zu<br />
erleben, die Intimität und extreme<br />
Privatsphäre zu spüren und dabei ein<br />
Teil der raffinierten und<br />
prestigereichen Gäste zu sein.<br />
Grazie Armani Hotel Milano!<br />
Per me è stato un onore poter visitare<br />
accuratamente questo Hotel, vivere la<br />
sua atmosfera unica, intima e di<br />
estrema privacy e far parte di una<br />
clientela così raffinata e prestigiosa!<br />
Grazie a Armani Hotel Milano!<br />
Pina Panettone<br />
Seite 2
ARMANI<br />
M I L A N O<br />
HOTEL<br />
Seite 3
HOMMAGE AN<br />
DEN<br />
GROSSEN<br />
TENOR! UN<br />
OMAGGIO AL<br />
GRANDE<br />
TENORE!<br />
ENRICO<br />
CARUSO<br />
NEAPEL liegt am Golf von Neapel und unweit des<br />
Vulkans, dem „Vesuv“, und wird die meisten Tage des<br />
Jahres von der Sonne geküsst. Die Geschichte reicht bis<br />
in das 2. Jahrtausend v. Chr. Zurück wodurch die Stadt<br />
viel Kunst und Architektur zu bieten hat. Von hier aus<br />
kann man seinen Aufenthalt/Urlaub um weitere<br />
atemberaubende Orte erweitern wie z.B. die Inseln:<br />
Capri & Ischia oder in Richtung Süden an die<br />
Amalfiküste fahren, wo Orte wie Positano, Amalfi usw.<br />
unumstritten einige der schönsten und sehenswertesten<br />
der Welt sind! Die Touren die auch zum noch aktiven<br />
Vesuv, mit Aufstieg an den Kraterrand, angeboten<br />
werden sind fast ein „muss“ sowie eine Besichtigung von<br />
Pompeji. Ich muss als Italienerin und halb-neapolitanerin<br />
nicht erwähnen das die Küche hervorragend ist und man<br />
in Neapel und Umgebung kaum schlecht essen kann!<br />
Ob Pizza, Pasta oder ein Gourmetabend, all dies ist ein<br />
Erlebnis!<br />
NAPOLI, città sul Golfo ai piedi del Vesuvio, vulcano<br />
ancora attivo.<br />
Napoli è Storia, Arte e Sorrisi, città baciata dal Sole e<br />
accarezzata dal Mare. Le sue origini, risalgono al 2′<br />
millennio a.c., ciò la rende Unica ed Affascinate. La<br />
permanenza o vacanza presso quest’ultima è un<br />
esperienza fantastica! Nelle vicinanze, altri posti<br />
incantevoli sono lì ad attendervi, come le isole di Capri e<br />
Ischia, gli scavi archeologici di Pompei ed Ercolano, o la<br />
costiera Amalfitana, una delle mete più desiderata e<br />
visitata al mondo. Da orgogliosa Napoletana, non posso<br />
che invitarvi a deliziare i vostri palati, con la cucina di<br />
Alta Qualità, che Napoli così come tutta Italia, offre ai<br />
suoi visitatori. Che sia Pasta, Pizza o un piatto Gourmet,<br />
rimarrete a bocca aperta per la bontà!
Ein außergewöhnliches Hotel das ich besuchen<br />
durfte ist das: Caruso Place and Wellness Suites.<br />
Dieses Hotel ist fantastisch anders und liegt im<br />
Herzen Neapels in Via Toledo gegenüber der<br />
berühmten Galleria Umberto. Der Traum von<br />
Manuela ging hier in Erfüllung: einen Ort zum<br />
Leben zu erwecken in dem sich ihre liebe an der<br />
Kunst des Gastgebens und die Noten der<br />
neapolitanischen Musik vereinigen konnten.<br />
Der Eigentümer, Dr. Adolfo Aloschi, hat mit seiner<br />
Erfahrung diesen Traum dann in Realität<br />
umgewandelt.<br />
Das Hotel empfängt seine Gäste in einer tollen,<br />
sehr warmen Atmosphäre. Weit weg von großen<br />
Empfangshallen und ganz nah an der<br />
neapolitanischen Tradition und modernem Design<br />
der auf klassische Elemente trifft. Man merkt vor<br />
allem das darauf geachtet wurde, dass alle<br />
Bedürfnisse der Reisenden erfüllt werden.<br />
Im Frühstückssalon stehen unter anderem ein<br />
Ventilradio und ein Grammophon. Wer das Reisen,<br />
wie ich liebt, wird auch verstehen das dies nur eine<br />
Botschaft sein kann die über Landesgrenzen<br />
hinwegsieht: die der Musik. Es ist unbeschreiblich<br />
beim Frühstück den Klängen von „Te voglio bene<br />
assai“ zuzuhören.<br />
Das Leitmotiv, das zur Verwirklichung dieses<br />
Projektes führte, war die Geschichte der<br />
neapolitanischen Lieder und der Name des Hotels<br />
„Caruso Place“ ist eine Hommage an den großen<br />
Tenor Enrico Caruso, für den Neapel der Geburtsort<br />
war!<br />
L’Hotel „Caruso Place“ è Eccezionale, in quanto<br />
ama distinguersi in ogni suo dettaglio. Situato al<br />
centro di Napoli, in Via Toledo, di fronte alla<br />
famosa „Galleria Umberto“, quest’ultimo vi regalerà<br />
Grandi Emozioni, perché al suo interno troverete il<br />
Sogno di Manuela, realizzare un luogo in cui il suo<br />
Amore per l’Arte dell’Ospitalità e le Magiche note<br />
della Musica Napoletana, potessero incontrarsi ed<br />
accogliervi, e col Contributo e l’Esperienza del<br />
proprietario Dr. Adolfo Aloschi, questo Sogno oggi<br />
è un incantevole Realtà!<br />
Una dolce e calorosa atmosfera vi abbraccerà,<br />
lontano dalle Lobby movimentate e a volte<br />
caotiche. l’Hotel „Caruso Place“ vi offrirà dunque<br />
Tradizione, Arte, Professionalità ma soprattutto una<br />
particolare attenzione nel soddisfare le richieste o<br />
esigenze dei suoi Gentili Ospiti.<br />
Chi Ama viaggiare e come me ama aver un<br />
piacevole ricordo per ogni viaggio, allora capirà<br />
quanta emozione può regalare, svegliarsi al<br />
mattino e godere di una squisita colazione sulle<br />
note di “ Te Voglio Bene Assai“ .<br />
Da questo Brano Musicale infatti, ebbe origine il<br />
progetto e la realizzazione di questa Splendida<br />
Struttura e il suo Nome “ Caruso Place“, oggi ne è<br />
la prova!
Das Hotel Punta Tragara<br />
Capri, eine Insel in der Bucht von Neapel umgeben von der<br />
wunderschönen royal blauen Farbe des Meeres. Im Sommer zieht<br />
die Insel mit ihren spektakulären Küsten zahlreiche Yachten an.<br />
Die weltberühmte „Grotta Azzurra“ (blaue Grotte) ist wohl die<br />
bekannteste Sehenswürdigkeit. Eine dunkle Höhle, mit einem 1,5m<br />
großen Eingang die durch das reflektieren des Sonnenlichts in<br />
einem atemberaubenden blau leuchtet.<br />
Früher von Jackie Kennedy mit Onassis besucht ist heute die Insel<br />
für verschiedene Touristen erschwinglich geworden, obwohl man<br />
den Flair früherer Zeiten noch spürt.<br />
Luxushotels und Luxuslabels reihen sich in Capri und seinen<br />
Gassen aneinander. Sehr berühmt sind auch die noch komplett<br />
handgemachten Sandalen und die Gourmetküche in die Michelin-<br />
Sterne Restaurants einfach nur einzigartig.<br />
Die zwei majestätisch aus dem Meer herausragenden „Faraglioni“<br />
(Kliffs) werden tagtäglich von unzähligen Touristen bestaunt und<br />
genau am Felsen der gegenüberliegenden Seite schmiegt sich an<br />
den Felsen entlang das exklusive 5* Hotel „Punta Tragara“!<br />
Das Hotel gehört zu den „Small Luxury Hotels“ und somit hat man<br />
hier im Voraus die Garantie für den perfekten Service, Luxus und<br />
den Geschmacks Erlebnissen erster Klasse!<br />
Capri è un’isola nel golfo di Napoli circondata dal bellissimo<br />
azzurro del mare. In estate, l’isola attira numerosi yacht con la sua<br />
spettacolare costa.<br />
La bellissima „Grotta Azzurra“ è probabilmente la sua attrazione<br />
più famosa. Una grotta con un ingresso di 1,5 m illuminato dal<br />
riflesso della luce del sole, di un blu mozzafiato.<br />
Meta turistica preferita in passato da personaggi come Jackie<br />
Kennedy e Onassis, oggi l’isola è diventata accessibile ad una<br />
folta di turisti, anche se mantiene ancora in tatto sente il fascino<br />
del passato.<br />
Alberghi e Brand di lusso si allineano nelle strade e nei vicoletti.<br />
Molto famosi sono anche i sandali ancora completamente fatti a<br />
mano e la cucina gourmet nei ristoranti stellati Michelin.<br />
I due maestosi „Faraglioni“ (scogliere) sono ammirati ogni giorno<br />
da numerevoli turisti e, proprio sul lato opposto, si aggrappa lungo<br />
la roccia l’esclusivo Hotel 5 stelle „Punta Tragara“!<br />
L’hotel fà parte dei „Small Luxury Hotel of the World“ e garantisce<br />
per questo, servizio perfetto, dettagli di lusso ed esperienze di<br />
gusto di prima classe!<br />
CAPRI, EINE KLASSE FÜR SICH!<br />
CAPRI, UNA CLASSE A PARTE!
Vom legendären Architekten „Le Corbusier“<br />
wurde dieses Hotel in seiner Einzigartigkeit<br />
konzipiert. 17 Bauten dieses genialen<br />
Architekten gehören heute zum UNESCO<br />
Welterbe.<br />
Angeklammert an Felsen, mit dem Blick aufs<br />
Meer und den weltberühmten Faraglioni<br />
Felsen, hat das Hotel eine atemberaubende<br />
Aussicht und man hört von den einzelnen<br />
Zimmern kein anderes Geräusch als das<br />
rauschen der Wellen des Meeres.<br />
Das exzellente Hotel verfügt über 44 Zimmer &<br />
Suiten, 2 open-air Pools, das Monzù<br />
Restaurant mit einer wunderbaren Küche, den<br />
Monzù Gin Club & American Bar und verfügt<br />
selbstverständlich über einen Concierge &<br />
Service Staff der Superlative<br />
Il leggendario architetto „Le Corbusier“ ha progettato questo hotel nella sua unicità. Basti ricordare che 17 tra le opere realizzate da questo<br />
geniale architetto sono ora parte del patrimonio mondiale dell’UNESCO.<br />
Aggrappato alle rocce, con vista sul mare e sui Faraglioni, famosi in tutto il mondo, l’hotel vanna un panorama mozzafiato.<br />
Dispone di 44 camere & suite, 2 piscine all’aperto, il ristorante Monzù che propone una cucina gourmet senza eguali, il Monzù Gin Club e<br />
American Bar e, naturalmente, ha un superbo servizio di concierge & staff di servizio.
Inoltre, l’hotel comprende il ristorante „Mammà“ che<br />
si trova vicino alla Piazzetta nel centro di Capri. Un<br />
ristorante con una vista impagabile e che vanta una<br />
stella Michelin è più che meritata. I piatti riflettono i<br />
sapori, i prodotti e la tradizione di questa regione,<br />
tradizione che, grazie all’incontro con alcuni<br />
elementi nuovi, porta ad un’esplosione del gusto<br />
per il palato.<br />
Gennaro Esposito e il suo team preparano quì<br />
un’experiance culinaria impareggiabile con il pesce<br />
locale più fresco e con la loro esperienza maturata<br />
nei miglior ristoranti stellati di Monte Carlo, Parigi e<br />
del Golfo di Napoli.<br />
Darüber hinaus gehört zum<br />
Hotel das Restaurant „Mammà“<br />
was in der Nähe der Piazzetta im<br />
Zentrum Capri’s liegt. Ein<br />
Restaurant mit einer<br />
unbezahlbaren Aussicht und<br />
einem Michelin Stern der mehr<br />
als verdient ist. Die Speisen<br />
verbinden die Aromen, Produkte<br />
und Tradition dieser Region. Die<br />
traditionsreichen Gerichte<br />
werden nicht verfälscht und<br />
werden nur mit wenigen neuen<br />
Elementen zur<br />
Geschmacksexplosion für den<br />
Gaumen.<br />
Gennaro Esposito serviert hier<br />
mit seinem Team ein<br />
Gaumenerlebnis unter anderem<br />
mit dem frischesten Fisch der<br />
Region und mit seinen<br />
Erfahrungen in den<br />
Sternerestaurants in Monte<br />
Carlo, Paris und am Golf von<br />
Neapel.<br />
Somit ist Capri und das Hotel<br />
Punta Tragara jeden Tag, jede<br />
Stunde und jede Minute einer<br />
Reise wert. Man wird in keinster<br />
Weise Enttäuscht, im Gegenteil,<br />
nach einer solchen Erfahrung<br />
kann man nur von einer<br />
unvergesslichen Traumreise<br />
schwärmen!<br />
Per tutti questi motivi Capri e, in particolare, h’Hotel<br />
Punta Tragara garantiscono un viaggio e<br />
un’esperienza emozionale unica che non si<br />
dimentica mai.
Andalusien, Picasso und ein Golfresort<br />
/ L’Andalusia, Picasso e un Golfresort<br />
Andalusien bildet den südlichsten Teil des spanischen Festlandes<br />
und ist eine der 17 autonomen Gemeinschaften des Landes. Nur eine<br />
Meerenge, die Straße von Gibraltar, die an der schmalsten Stelle 14<br />
Kilometer breit ist, trennt Andalusien von Afrika und verbindet das<br />
Mittelmeer mit dem Atlantik.<br />
Man sagt, hier wohnt die Seele Spaniens: Das von der Sonne<br />
verwöhnte Andalusien ist die südlichste Region des spanischen<br />
Königreichs und bekannt für die Lust am Feiern und Genießen, am<br />
Essen und Trinken. Sherry oder Wein, Oliven oder Schinken, Fisch<br />
oder Tapas: Auf die andalusische Küche können Sie sich sicher<br />
freuen. Andalusiens Küsten sind für die meisten Urlauber ein wahres<br />
Paradies: Herrliche, endlos scheinende Strände, eine<br />
atemberaubende Natur im Hinterland und natürlich die einzigartige<br />
Kultur des Südens zeichnen den spanischen Landesteil aus.<br />
Das Picasso Museum in Malaga:<br />
Das Picasso Museum befindet sich seit 2003 im Palacio de<br />
Buenavista, der aus dem 16. Jahrhundert stammt und ein typisch<br />
andalusisches Bauwerk darstellt. Es wurde errichtet, um Pablo<br />
Picasso in seiner Geburtsstadt eine angemessene Bühne für seine<br />
Werke zu bieten. Insgesamt können die Besucher des Museums<br />
mehr als 200 Werke des begnadeten Künstlers in der<br />
Dauerausstellung des Museums betrachten. Die Werke wurden zu<br />
einem Großteil von Christine Ruiz-Picasso und Bernard Ruiz-Picasso<br />
dem Museum zu Verfügung gestellt. Neben Zeichnungen und<br />
Gemälden beheimatet das Museum auch Skulpturen und Keramiken.<br />
Pablo Ruiz Picasso wurde am 25.10.1881 in Malaga geboren. Sein<br />
Vater José Ruiz Blasco war Zeichenlehrer. Ab 1898 übernahm er den<br />
Mädchennamen seiner Mutter María Picasso y Lopez. Er war ein<br />
Wunderkind, der sogar seinen Vater mit seinem Talent beschämte<br />
und schaffte bereits mit 15 Jahren die Aufnahmeprüfung an der<br />
Kunsthochschule in Barcelona. Schon nach einem Jahr sah sein<br />
Vater, dass Picasso unterfordert war und er schickte ihn nach Madrid.<br />
Dort ging er nicht nur zur Schule, er besuchte außerdem Museen und<br />
Künstlerkneipen, in denen er Inspiration fand. Schon damals hatte er<br />
erste erfolgreiche Ausstellungen.<br />
L’Andalusia è la parte più meridionale del continente spagnolo ed è<br />
una delle 17 comunità autonome del paese. Solo uno stretto, lo<br />
stretto di Gibilterra, largo 14 chilometri separa l’Andalusia dall’Africa e<br />
collega il Mediterraneo con l’Oceano Atlantico. Si dice che l’anima<br />
della Spagna vive qui: l’Andalusia, che è soleggiata dal sole, è la<br />
regione più meridionale del regno spagnolo ed è nota per il suo<br />
piacere nel celebrare, gustare, mangiare e bere. Sherry o vino, olive o<br />
prosciutto, pesce o tapas: puoi goderti la cucina andalusa. Le coste<br />
dell’Andalusia sono un vero paradiso per la maggior parte dei turisti:<br />
spiagge splendide e apparentemente senza fine, una natura<br />
mozzafiato e naturalmente l’esclusiva cultura spagnola.<br />
Dal 2003, il Museo Picasso si trova nel Palacio de Buenavista, che<br />
risale al XVI secolo ed è un tipico edificio andaluso. Fu costruito per<br />
fornire a Pablo Picasso nella sua città natale un palcoscenico<br />
appropriato per i suoi lavori. In totale, i visitatori del museo possono<br />
vedere oltre 200 opere dell’artista dotato nella mostra permanente del<br />
museo. La maggior parte delle opere sono state messe a<br />
disposizione del museo da Christine Ruiz-Picasso e Bernard Ruiz-<br />
Picasso. Oltre a disegni e dipinti, il museo ospita anche sculture e<br />
ceramiche.<br />
Pablo Ruiz Picasso è nato il 25.10.1881 a Malaga. Suo padre José<br />
Ruiz Blasco era un insegnante di disegno. Dal 1898 ha assunto il<br />
nome da nubile di sua madre María Picasso y Lopez. È stato un<br />
bambino che ha persino messo in imbarazzo suo padre con il suo<br />
talento e all’età di 15 anni ha completato l’esame di ammissione<br />
all’Art Academy di Barcellona. Dopo un anno suo padre vide che<br />
Picasso era sotto-sfidato e lo mandò a Madrid. Lì non solo andò a<br />
scuola, ma visitò anche musei e pub di artisti, dove trovò ispirazione.<br />
Anche allora ha avuto le sue prime mostre di successo.<br />
Dal 1901 viaggiò regolarmente a Parigi, l’allora capitale dell’arte; un<br />
esercizio obbligatorio per giovani aspiranti artisti. Influenzato e<br />
ispirato dagli impressionisti Cézanne, Dégas e Toulouse-Lautrec,<br />
iniziò a osservare e dipingere estranei della società. Picasso ha<br />
iniziato a sperimentare con i materiali. Nel periodo successivo ha<br />
inventato il „collage“ e ha realizzato anche sculture che non erano<br />
solo fatte di legno, metallo o carta, ma anche di tutti gli altri materiali e<br />
oggetti immaginabili.<br />
Oggi la maggior parte delle sue opere, oltre 200 dipinti, 160 sculture,<br />
collage, disegni e ceramiche sono nel Musée Picasso di Parigi.
Ab 1901 reiste er regelmäßig nach<br />
Paris, die damalige Kunstmetropole;<br />
eine Pflichtübung für junge aufstrebende<br />
Künstler. Beeinflusst und begeistert von<br />
den Impressionisten Cézanne, Dégas<br />
und Toulouse-Lautrec fing er an,<br />
Außenseiter der Gesellschaft zu<br />
beobachten und zu malen. Picasso fing<br />
an, mit Materialien zu experimentieren.<br />
So erfand er in der folgenden Zeit die<br />
„Collage“ Außerdem fertigte er auch<br />
Plastiken an, die nicht nur aus Holz,<br />
Metall oder Papier, sondern auch aus<br />
allen anderen erdenklichen Materialien<br />
und Gegenständen entstanden.<br />
Heute befinden sich die meisten seiner<br />
Werke, über 200 Gemälde, 160<br />
Skulpturen, Collagen, Zeichnungen und<br />
Keramiken „im Musée Picasso“ in Paris.<br />
Eines der besten Hotels in Marbella:<br />
The Westin Golf Rresort & Spa ist ein<br />
wundeschön gelegenes und sehr<br />
ruhiges Hotel. Eine Besonderheit ist das<br />
man wie auf einer Wolke schläft, denn<br />
jedes Zimmer verfügt über ein<br />
Heavenly® Bed !! Die Begrüßung mit<br />
Früchten und Getränken ist wunderbar<br />
und lässt schon erahnen wie gut das<br />
Frühstücksbuffet sein wird! Die<br />
Hotelstaff war sehr Hilfsbereit und<br />
Kompetent. Jede Frage und jeder<br />
Wunsch wurde sofort erfüllt.<br />
Eine Oase für den totalen Relaxurlaub<br />
bietet nicht nur der arabisch gestaltete<br />
SPA Bereich sondern auch der 1000 qm<br />
Bereich für Kinder.<br />
Uno dei migliori Hotel a Marbella:<br />
The Westin Golf Resort & Spa è un Hotel magnificamente situato nel verde e<br />
molto tranquillo. Una caratteristica speciale è che credi di dormire su una<br />
nuvola, perché ogni stanza ha un letto Heavenly®Bed !! L’accoglienza con<br />
frutta e bevande è meravigliosa e ti fa intuire quanto sia buona la colazione a<br />
Buffet! La Staff dell’hotel è stata gentilissima e molto competente.<br />
Ogni domanda e ogni desiderio è stato verificato immediatamente.
BESONDERE<br />
ORTE<br />
DER ORT MIT DEN<br />
ROMANTISCHSTEN<br />
SONNENUNTERGÄNGEN<br />
DER AMALFIKÜSTE<br />
IL PAESE DEI TRAMONTI<br />
PIÙ ROMANTICI DELLA<br />
COSTIERA AMALFITANA<br />
Conca dei Marini der Ort der von Felsen<br />
umarmt wird ist auch berühmt für seine<br />
„Smaragd Grotte“.<br />
Ein verzauberter Ort mit wenig<br />
Einwohnern die entweder in ihren<br />
Häusern am Strand oder in den weißen<br />
Häusern die sich an der Felswand<br />
befinden wohnen.
Früher einmal war Conca dei Marini (gelegen<br />
neben dem berühmten Furore Fjord) ein<br />
Fischerdorf was heute auch vom Tourismus lebt<br />
ohne jemals seinen Charme zu verlieren.<br />
Erbaut auf einem steilen Felsenvorsprung liegt<br />
das Hotel „Il Monastero Santa Rosa“ nahezu in<br />
seiner maeströsen Einsamkeit.<br />
Das ursprüngliche Kloster des XVII Jahrhunderts<br />
wurde komplett mit tiefsten Respekt renoviert<br />
und umgewandelt in ein exklusives Boutique<br />
Hotel mit einer luxuriösen SPA Anlage.<br />
Im Nebendorf PRAIANO (kommt vom<br />
griechischem „Pelagianum“ und heißt offenes<br />
Meer) findet man das wunderschöne 5* Hotel<br />
„Casa Angelina“. Es gehört zu den „Small<br />
Luxury Hotel of the World“ wo man aus den<br />
Privat-Terrassen der jeweiligen Zimmern die für<br />
mich schönsten Sonnenuntergänge erleben darf!<br />
Ein wunderschönes Haus<br />
was man auch für seinen<br />
unvergesslichen Urlaub<br />
buchen kann ist dieses:<br />
Conca dei Marini il Paese abbracciato dagli scogli è<br />
celebre per la Grotta dello Smeraldo. Un paese<br />
incantato con pochi abitanti che vivono nelle case<br />
sulla spiaggia oppure in quelle bianche aggrappate<br />
alla scogliera, di cui posso offrirvene una bellissima<br />
tramide la mia agenzia da poter affittare per le vostre<br />
indimeticabili vacanze:<br />
Un tempo Conca dei Marini, che sorge a fianco del<br />
Fiordo di Furore, era un borgo di pescatori che oggi<br />
vive anche del Turismo senza perdere il proprio<br />
fascino.<br />
Costruito su una scoscesa Sporgenza rocciosa,<br />
l’Hotel „Il Monastero Santa Rosa“ si presenta nella<br />
sua maestrosa solitudine.<br />
Originariamente un monastero del XVII secolo il<br />
Monastero è stato ristrutturato con profondo rispetto<br />
e trasformato in un esclusivo boutique Hotel con una<br />
lussuosa SPA.<br />
Nel Paese accanto, PRAIANO (che deriva dal Greco<br />
„Pelagianum“ e vuol dire mare aperto) troverete la<br />
bellissima e incantevole Casa Angelina, Hotel 5* che<br />
fà parte dei „Small Luxury Hotel of the World“ dove<br />
salutare l’ultimo raggio di sole dalle Terazze private è<br />
stato un evento spettacolare per me!
VON ONASSIS BIS KÖNIGIN ELIZABETH, RANIERI VON MONACO UND<br />
DOLCE & GABBANA / DA ONASSIS ALLA REGINA ELISABETTA, RANIERI<br />
DI MONACO E DOLCE & GABBANA<br />
Das ist die Wiedergeburt der verzauberten Burg von<br />
Trabia, die in der Antike von einem arabischen<br />
Ingenieur geplant und gebaut wurde. Von einem<br />
sizilianischen Prinzen um Glanz gebracht und vom<br />
heutigen Besitzer und leidenschaftlichen<br />
Inselarchitekten „Giuseppe Forello“ gepflegt und<br />
restauriert. Um die Seele und die Magie dieses<br />
großartigen Ortes zu verstehen sollte man entweder<br />
die genaue Geschichte betrachten oder am besten hier<br />
einige Tage verbringen<br />
Trabia ist ein Dorf an der Küste Palermo’s mit vielen<br />
grünen Olivenbaumgärten, Erdbeerplantagen, Pfirsiche<br />
und Zitrusfrüchte. Das Dorf liegt direkt am Meer mit<br />
spektakulären Aussichten. Die Renovierung der Burg<br />
von Trabia ist ein langjähriges Projekt, das vom<br />
Architekten im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Er<br />
war graduierter Architekt an der Universität von<br />
Palermo, als er mit der einzigartigen Gelegenheit zum<br />
Kauf und der Übernahme des Projekts zum Besitzer<br />
und Projektleiter wurde.<br />
„Trabia Castle“ wurde nun in seine ursprüngliche<br />
Schönheit zurückgebracht mit der modernsten<br />
Technologie ausgestattet und mit Designer Möbeln<br />
zum Leben erweckt. Die Leidenschaft die Giuseppe<br />
in dieses Projekt investiert hat ist vergleichbar mit der<br />
von Raimondo Lanza. Dieser war der letzte Prinz der<br />
das Schloss über alles liebte, weil es sein wahres<br />
zuhause war..
Giuseppe:<br />
„Vielleicht hat die Persönlichkeit von<br />
Raimondo Lanza meine Wahl beeinflusst.<br />
Jeder Stein dieser Burg spricht von ihm und<br />
seiner Vitalität, seine Seele ist eng mit<br />
diesem Ort verbunden, weil dies sein<br />
wahres zuhause war, ein Ort, an dem man<br />
fliehen und sich sicher fühlen kann.<br />
Raimondo Lanza hatte viele Pläne für Trabi<br />
Castle aber sein Leben endete viel zu früh<br />
mit einem tragischen Tod.<br />
Ich kann mich niemals den „neuen Prinzen“<br />
dieses Schlosses nennen, aber ich habe<br />
sicherlich die noble Einstellung, um das<br />
wieder in Gang zu bringen, was Raimondo<br />
begonnen hat.“<br />
Als „unruhiger Prinz“ bekannt war<br />
Raimondo Lanza voller Lebenskraft weit<br />
gereist und brachte der Burg in den 60er<br />
Jahren internationales Publikum mit<br />
vielen Partys. Unter ihnen Agnelli,<br />
Onassis, Ranieri von Monaco, Ali Kan<br />
und Königin Elizabeth.<br />
Somit verdankt man ihm die Förderung<br />
der sizilianischen Welt im Ausland.<br />
Das Schloss wurde mit 12 Suiten<br />
fertiggestellt, die alle unterschiedliche<br />
Stilrichtungen aufweisen, die<br />
verschiedene Epochen widerspiegeln:<br />
der Palast der 600, der Palast der 800,<br />
der Palast der 1300, der arabische Turm,<br />
der normannische Turm und der<br />
mittelalterliche Turm.<br />
Alle zeigen ihre Hightech-Veredelungen<br />
und alle mit ihrem eigenen Thema und<br />
ihrer Persönlichkeit, die auf subtile und<br />
originelle Weise zum Ausdruck kommen.<br />
Jede Suite wird eine Feier für jede<br />
Persönlichkeit sein, die hier auf der Burg<br />
geblieben ist. Giuseppe beauftragte<br />
spezielle Innenarchitekten und<br />
Psychologen, die bis ins kleinste Detail<br />
arbeiteten, um für die Gäste das<br />
erstaunlichste und einzigartige Erlebnis<br />
zu schaffen.
Questa è la rinascita del<br />
castello incantato di Trabia.<br />
Era stato progettato e<br />
costruito in tempi antichi da<br />
un ingegnere arabo, poi<br />
riportato allo splendore da<br />
un principe siciliano e ora<br />
curato e restaurato da un<br />
appassionata architetto<br />
nativo Giuseppe Forello.<br />
Dovremmo guardare la sua<br />
storia per capire la<br />
personalità e l’anima di<br />
questo magnifico e unico<br />
luogo oppure trascorrere una<br />
vacanza luxury<br />
accompagnata da tante<br />
experiences. Trabia è un<br />
villaggio situato sulla costa a<br />
34 km di Palermo. Un<br />
pittoresco villaggio, giardini<br />
di ulivi verdi, piantagioni di<br />
fragole, pesche, nespole e<br />
agrumi. La ristrutturazione<br />
del Castello di Trabia è un<br />
progetto a lungo termine di<br />
Giuseppe Forello nel 2000. Si<br />
è appena laureato<br />
all’Università di Palermo<br />
quando Giuseppe ha avuto<br />
l’opportunità unica di<br />
acquistare e intraprendere lo<br />
straordinario progetto di<br />
ristrutturazione e restauro<br />
del castello come il nuovo<br />
proprietario e architetto<br />
responsabile del progetto.<br />
lCastello di Trabia è stato lanciato alla sua<br />
bellezza originale con la tecnologia più<br />
contemporanea per creare un ambiente<br />
unico nel suo genere e con l’arredamento di<br />
grande Design. La passione che Giuseppe<br />
Forello ha investito in questo progetto è<br />
quasi paragonabile a quella di Raimondo<br />
Lanza, l’ultimo principe della dinastia Lanza<br />
di Branciforte che amava il castello ed era<br />
orgoglioso di questo posto speciale che<br />
considerava la sua vera casa.<br />
Giuseppe:<br />
“Forse la personalità di Raimondo ha in<br />
qualche modo influenzato le mie scelte, ogni<br />
pietra di questo castello parla di Raimondo e<br />
della sua vitalità, la sua anima è strettamente<br />
legata a questo luogo perché questa era la<br />
sua vera casa, un luogo dove fuggire e<br />
sentirsi al sicuro. Raimondo Lanza aveva<br />
grandi progetti, ma la sua vita finì troppo<br />
presto con una tragica morte. Non posso mai<br />
definirmi il ’nuovo principe‘ di questo<br />
castello, ma ho certamente la nobile<br />
attitudine a ripristinare e riportare in vita ciò<br />
che Raimondo ha iniziato.“<br />
Raimondo Lanza era conosciuto anche come<br />
il „principe instabile“, un enigmatico uomo<br />
siciliano pieno di vitalità, ben viaggiato e che<br />
ha portato un pubblico internazionale con<br />
molte feste e divertimenti durante gli anni ’60<br />
qui al castello. Tra i suoi amici come Agnelli,<br />
Onassis, Ranieri Di Monaco, Ali Kan e<br />
persino la Regina Elisabetta hanno<br />
apprezzato l’atmosfera di questo magnifico<br />
posto.<br />
Il castello è stato completato con 12 suite,<br />
tutte con uno stile diverso che rifletterà<br />
periodi diversi: il palazzo del 600, il palazzo<br />
dell’800, il palazzo del 1300, la torre araba, la<br />
torre normanna e la torre medievale,<br />
mostrano tutti i tocchi high-tech e tutte<br />
hanno un loro tema e la loro personalità<br />
espressa in modo sottile e originale. Ogni<br />
suite sarà una celebrazione di ogni<br />
personalità che ha soggiornato qui al<br />
castello, abbiamo interior designer e<br />
psicologi speciali che lavorano nei minimi<br />
dettagli per creare per i nostri ospiti<br />
l’esperienza più straordinaria e unica!
E I N E D E R A N G E S A G T E S T E N<br />
I N S E L N G R I E C H E N L A N D<br />
SANTORINI<br />
S<br />
Santorini, im ägäischen Meer<br />
gelegen, ist eine der schönsten<br />
Inseln der Kykladen.<br />
Natürlich kennt jeder die Bilder der<br />
weißen Häuser in den beiden<br />
Orten Oia und Fira, die sich an den<br />
Hängen der Steilküste schmiegen.<br />
Atemberaubende Ausblicke aufs<br />
offene Meer und den umliegenden<br />
kleinen Inseln hat man von dort<br />
aus an jeder Ecke und von jeder<br />
kleinsten Gasse aus.
Wer allerdings einen weitläufigen Strand<br />
sucht, wird hier leider nicht fündig werden. Es<br />
gibt nur vereinzelt kleine Strände mit<br />
Vulkansand. Jedoch sind fast alle Hotels so<br />
gebaut, das man eine wunderschöne Aussicht<br />
auf das Meer genießen kann und alle Hotels<br />
verfügen über mehrere Poolanlagen. Das<br />
besondere an den Hotels auf Santorini ist das<br />
man meistens einen privaten Pool im<br />
Außenbereich seines Zimmers hat.<br />
Das Rocabella Hotel in Santorini ist zum<br />
Beispiel eins davon. Wunderschön gelegen<br />
im Ort Imerovigli, liegt es genau zwischen den<br />
beiden Hauptorten der Insel. Die Mitarbeiter<br />
und der Service ist einzigartig und gleicht<br />
denen eines Hotels mit Concierge.<br />
Eine Exkursion per<br />
Boot ist in Santorini<br />
fast ein „muss“!<br />
Man erlebt die Insel<br />
vom Meer aus und<br />
sieht die geballten<br />
Naturklippen wie z.b.<br />
den „Red Beach“ mit<br />
seinen roten<br />
Lavafelsen!<br />
Santorini ist eine wunderschöne charmante Insel und wie<br />
ich finde, sehr geeignet für romantische Wochenenden,<br />
Pärchen und Honeymoonreisen.
MY<br />
TRAVEL<br />
Jede Reise sollte ein magisches Erlebnis sein gefüllt mit<br />
besonderen Begegnungen, traumhaften Eindrücken und<br />
ewigen Erinnerungen. Mein Versprechen ist, die<br />
gewünschte Reise nach Ihren Vorstellungen zu planen.<br />
DESIGNER<br />
Ogni viaggio dovrebbe essere un’esperienza magica,<br />
piena di incontri speciali, impressioni da sogno ed eterni<br />
ricordi. La mia promessa è che farò di tutto per esaudire i<br />
vostri sogni ed organizzare il vostro viaggio secondo le<br />
vostre idee e immaginazioni.<br />
Ich bin ausgebildeter <strong>Travel</strong> Designer und die Liebe und<br />
Leidenschaft zu Reisen, besonders in mein Heimatland Italien,<br />
hat mich dazu bewogen diese Agentur zu gründen.<br />
Regelmäßig bereise ich für Sie intensiv die schönsten Orte der<br />
Welt und prüfe auch Hotels selbst.<br />
Mich begeistern…<br />
… der Genuss der italienischen Küche verbunden mit den<br />
paradiesischen Aussichten der Amalfi Küste.<br />
… immer wieder fasziniert mich das Stadtleben verbunden mit<br />
Fashion von New York.<br />
… die Herzlichkeit und Gastlichkeit die ich stets aufs neue<br />
erleben durfte in Vereinigte Arabische Emirate.<br />
… die Art wie die Zeit stillsteht auf den Bahamas.<br />
… das schlichte Frühstück das dann doch eine Köstlichkeit wird<br />
in einer kleinen Bäckerei Mitten in San Francisco.<br />
… Rom, eine Stadt mit so vielen antiken Zeugnissen die noch<br />
heute auf Schritt und Tritt lebendig sind.<br />
Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf.<br />
<strong>Travel</strong> improves the mind wonderfully, and does away with all<br />
one’s prejudices.<br />
Il viaggio migliora in modo meraviglioso ed elimina i nostri<br />
pregiudizi<br />
„Oscar Wilde“
LE SULTANAT D’OMAN<br />
S’OUVRE EN GRAND<br />
Événement majeur au Sultanat d’Oman, le nouvel aéroport de<br />
la capitale Mascate doté d’un nouveau terminal de 345 000 m2<br />
sera ouvert à partir du 20 mars. Dès cet date, tous les vols au<br />
départ et à l’arrivée seront opérés depuis ce terminal. Selon le<br />
ministre du tourisme du Sultanat d’Oman, Ahmed Bin Nasser<br />
Bin Hamed Al Mahrizi „toutes les conditions seront réunis pour<br />
une arrivée plus massive de touristes internationaux“. il rajoute “<br />
les résultats de l’actuel aéroport d’Oman à l’image d’Oman Air<br />
ont été très bonnes en 2017 avec une hausse d’environ 17% !“<br />
Ce nouvel aéroport international de Mascate situé tout près de<br />
l’actuel aéroport, disposera de deux pistes indépendantes<br />
capables d’accueillir les gros porteurs, d’une grosse puissance<br />
de programmation et d’une capacité théorique de 20 millions de<br />
passagers par an, avec la possibilité d’augmenter sa capacité<br />
par la suite à 24, 36 et 48 millions à l’horizon… 2040.<br />
Ce terminal et les nouvelles infrastructures offriront : plus de carrousels à<br />
bagages dédiés aux vols internationaux, des aires de restauration<br />
agrandies, 45 nouvelles passerelles d’embarquement, près d’une centaine<br />
de comptoirs d’enregistrement pour 29 portes d’embarquement.<br />
La conception modulaire du terminal permet une flexibilité pour le<br />
stationnement des avions, (moyens porteurs, gros porteurs et très gros<br />
porteurs comme les Boeing B747 ou autres Airbus A380).<br />
Par ailleurs, de nouveaux équipements innovants et performants ont été<br />
installés pour permettre de réduire les files d’attente et améliorer l’efficacité<br />
du contrôle de sûreté. Surtout qu’à partir du 21 mars, au lendemain de<br />
l’inauguration du nouvel aéroport de Mascate, une nouvelle procédure a<br />
été mis en place pour les visas. Tout voyageur à destination d’Oman devra<br />
obligatoirement obtenir son e-visa en ligne et ce en amont de son voyage.<br />
Désormais, pour un séjour d’une dizaine de jours, il faudra débourser<br />
environ la somme de 12 euros et 40 euros pour un séjour d’un mois.
KUBA<br />
ZUCKER<br />
ZIMMER<br />
UND<br />
FIDELS<br />
ERBE<br />
Im ersten Halbjahr 2016 zählte Kuba<br />
2,1 Millionen Touristen. Der<br />
sozialistische Staat hat seine<br />
Einnahmen im Tourismussektor um<br />
15 Prozent auf 1,2 Mrd. US-Dollar<br />
steigern können, schreibt die<br />
kubanische Statistikbehörde ONEI in<br />
ihrer Publikation. 2017 kämpfte der<br />
Staat mit Hurricanes. Eigentlich sollte<br />
Havannas alter Hafen künftig auch<br />
touristischer Anlaufort für potentielle<br />
Fähren aus den USA werden. Darauf<br />
hatte sich Hostelbetreiber Enrique<br />
schon gefreut. Dank sozialer Medien<br />
finden nämlich ständig neue<br />
Touristen aus aller Welt zu ihm. Doch<br />
für amerikanische Backpacker sind<br />
die Errungenschaften Barack<br />
Obamas, die u. a. zu Erleichterungen<br />
im Tourismusbereich geführt haben,<br />
verloren. Denn seit November letztes<br />
Jahres sind nur noch organisierte<br />
Touren über amerikanische Firmen<br />
möglich. 2016 sind laut ZEIT Online<br />
rund 600.000 amerikanische<br />
Touristen nach Kuba gereist.
Zartrosanes Licht der letzten Sonnenstrahlen spiegelt sich auf<br />
denjenigen Wellen, die sich wie eine schnurrende Katze zu Füßen eines<br />
Fischermanns abrollen. Genau dort, wo auf Havannas Malecón – eine<br />
völlig zerfurchte acht Kilometer lange Uferpromenade entlang der<br />
schönsten Ruinen der Stadt – des Nachts das jugendliche Leben zum<br />
Reggaeton-ˇOffbeat tobt, sitzt im romantischen Mondschein ein<br />
Fischermann. Versteckt hinter der tanzenden Meute hält er vor der<br />
havannischen Promenade eine Angelrute in den stürmenden Golf von<br />
Mexiko. „Mit dem Nachtfischen versuchen sich so einige hier ein paar<br />
Pesos dazu zu verdienen“, sagt der Betreiber des Hostels Rolando’s<br />
Backpackers Enrique, das gleich ein paar Queerstraßen weiter in der<br />
Straße San Miguel im Herzen der Altstadt liegt. Das sei hier so eine Art<br />
Volkssport, aber auch ein Weg, an ein wenig Bargeld zu kommen, so der<br />
Ende 40-Jährige.<br />
Enrique trägt heute Bluejeans und Adidas zum blauen Polohemd – darauf<br />
aufgebügelt eine kubanische Flagge, die an den Sieg der Revolution 1959<br />
erinnert. Sein europäischer Kleidungsstil unterscheidet sich sehr von dem<br />
grauen Fischermantel-Look – auch von dem anderer Habaneros. Jene<br />
tragen, was sie finden können; so scheint es. Kleidungsgeschäfte mit<br />
westlichen Marken gibt es in Havanna nicht. So sieht man kubanische<br />
Frauen häufig mit knall-bunten Longshirts und abgetragenen Leggins<br />
bekleidet die Calle San Miguel entlang schlendern.<br />
Der gut-gelaunte Hostel-Besitzer kümmert sich neben der Verwaltung des<br />
Hostels um Ausflüge für Touristen wie Angel-Trips zur Insel Cayo Coco.<br />
Sein Gasthaus ist eine Art Treffpunkt für Backpacker geworden, die<br />
gerade irgendetwas brauchen oder einfach schwarze Bohnensuppe auf<br />
seiner sonnigen Dachterrasse genießen wollen.<br />
Hier hat man auch eine sehr gute Aussicht über die Dächer La Habanas<br />
hinweg – bis hin zum Malecón. Das Hostel liegt im vierten Stock. Eine<br />
enge, steile Treppe führt dort hinauf. Von der Eingangstür aus gelangen<br />
Touristen entlang eines schmalen Gangs direkt zu Enriques Büro. In den<br />
Regalen türmen sich Reiseführer, Straßenkarten, Lexika sowie eine<br />
Menge anderer Bücher, auf seinem braunen Holzschreibtisch sammeln<br />
sich meterhoch Unterlagen. Die „Papierwirtschaft für dieses Hostel ist<br />
enorm aufwendig“, stöhnt er.<br />
Enrique mag Flaggen. Sobald ein neuer Gast in eins der drei Mehr-<br />
ˇBettzimmer zieht, was meistens unangemeldet und spontan passiert,<br />
wird dessen Landesflagge im schmalen Flur gehisst. Stolz steigt er auf<br />
eine chinesische Flagge, die gleich neben einer norwegischen Fahne<br />
hängt. „Wir waren die ersten hier. Vor fünf Jahren war noch viel weniger<br />
los.“ Dabei blinzelt er mit großen braunen Augen über seine Lesebrille<br />
hinweg.„Aber niemand weiß, was jetzt passieren wird“, sagt Enrique über<br />
den Tod Fidel Castros und zuckt nachdenklich mit den Schultern.<br />
Schon seit dreißig Jahren lebt Enrique zusammen mit seinen ständig<br />
wechselnden Gästen, seiner Frau Ludmilla und seiner 14-jährigen Tochter<br />
im Gasthaus.<br />
Anders dürften sie nicht an Touristen vermieten. Das Zusammenleben mit<br />
den Touristen ist gesetzliche Vorschrift – und familiär. Die guten<br />
Rezensionen beim Portal Tripadvisor ziehen viele junge Leute her, die<br />
Preise und Enriques Service auch. Ein Mehrbettzimmer kostet neun Euro.<br />
Camarones con Arroz<br />
Zu Mittag kocht das Personal wie jeden Tag „Camarones con<br />
arroz y verduras“ für hungrige Touristen. Denn vier Euro für eine<br />
Portion Garnelen mit Reis und Gemüse kann sich ein<br />
kubanischer Durchschnittsverdiener nicht leisten. „Auf meinem<br />
Gehaltszettel stehen gerade mal 740 kubanische Pesos<br />
Monatslohn, was umgerechnet rund dreißig Euro sind“, rechnet<br />
ein Krankenpfleger auf einem verknüllten Papier vor, der als<br />
Nebentätigkeit Touristen zu Restaurants gegen eine Einladung<br />
zum Mittagessen führt. „Weil unser Lohn einfach nicht ausreicht,<br />
müssen wir uns etwas dazu verdienen. Da geht kein Weg dran<br />
vorbei“, bestätigt Enrique.<br />
Seine Nachbarin besitzt das gleichnamige Tanzstudio San<br />
Miguel in der wohl schmutzigsten Straße von La Habana, wo<br />
sechs Touristenpaare ihre Hüften zu romantischen Salsa- und<br />
Rumba-Rhythmen schwingen.<br />
Hin und wieder klettert Abgasdunst der in den Gassen<br />
verkehrenden Oldtimer den Balkon des schmucken Altbaus hoch<br />
und holt die Sinne der Tanzenden auf Kubas Straßen zurück. Die<br />
stinkende Calle San Miguel ist Teil des Unesco-Welterbes und<br />
zeigt so neben ihrer bröckelnden Fassade ihre karibische<br />
Lebensfreude: Konzerte im hoch gelobten Casa de la Música mit<br />
den wohl besten Salsa-Bands der Stadt sind hier ebenso Teil des<br />
Straßentreibens wie der Kunstmarkt und Wandmalereien zur<br />
Geschichte Havannas im ersten Gasthaus der Altstadt.<br />
Fischer kämpfen um ihre Existenz<br />
Während der Hostelbetreiber für seine Gäste aus China, Europa<br />
und neuerdings sogar aus den USA für ein paar Euro extra<br />
Ausflüge organisiert und im Hostel verköstigt, verkaufen einige<br />
Kubaner Zwiebeln aus dem Umland mit ein paar Cents Gewinn<br />
an die Hauptstädter weiter. Die ärmsten Fischer sammeln sogar<br />
Krebstiere im Meeres-Abwasser-Gemisch an Havannas Küste.<br />
Tag oder Nacht – es herrscht ständig geschäftiges Treiben,<br />
obwohl das lange nicht legal war. „Selbst Kuchen auf der Straße<br />
zu verkaufen, ist erst seit zwei Jahren erlaubt“, lacht Enrique, der<br />
sich an blonden Frauen mit blauen Augen nicht sattsehen kann.<br />
„Aber wir sind wie kubanischer Zucker. Wir sind süß und lieben<br />
das Leben.“ „Somos Cubanos“ – „wir sind eben Kubaner“. Damit<br />
meint der Mitte 40-Jährige wohl die bislang ungebrochene<br />
Überlebenskunst des Volkes.
Experte Whittle fördert<br />
nachhaltiges Fischen<br />
Über die kann auch Kuba-Experte<br />
Daniel Whittle immer noch staunen.<br />
Obwohl der Amerikaner schon seit<br />
dreißig Jahren in Kuba vor Ort mit<br />
Wissenschaftlern der Universität von<br />
Havanna zusammenarbeitet, hält er die<br />
kubanische Überlebensart für etwas<br />
Besonderes. „Wir schauen uns auch die<br />
Armut der Leute an, damit wir sie in<br />
unsere nachhaltigen Fischprojekte<br />
integrieren können“, führt Whittle an.<br />
So ist die wirtschaftliche Entwicklung<br />
des Landes wie die Tourismusförderung<br />
nicht nur für Hostelbetreiber wichtig. Der<br />
Marine-Experte und Direktor des<br />
Environmental Defense Fund (EDF) –<br />
einer Umweltorganisation mit Sitz in<br />
New York – hält die nachhaltige<br />
Entwicklung des Landes gerade für<br />
Fischer essenziell. 60 Prozent der<br />
Fischbestände seien schon in einem<br />
kritischen Zustand. Und erst seit zwei<br />
Jahren – dank der Annäherungspolitik<br />
von Ex-Präsident Obama und Kubas<br />
Raúl Castro – gebe es wieder Hoffnung<br />
für die wirtschaftliche Entwicklung des<br />
Insel-Staates. „Mehr Tourismus<br />
bedeutet, man kann mehr Jobs durch<br />
Tour Guiding schaffen, sagt der<br />
Wissenschaftler optimistisch.<br />
„Den Lebensstandard zu verbessern, das<br />
passiert durch Nachhaltigkeit – durch<br />
verantwortungsbewussten Ackerbau und<br />
nachhaltiges Fischen. Und das wissen viele<br />
Kubaner“, behauptet der Marine-Experte. Zudem<br />
steht in der staatlichen Verfassung Kubas in<br />
Artikel 27 von 1992: „Der Staat schützt die<br />
Umwelt und die natürlichen Ressourcen des<br />
Landes. Doch diese Maßnahme hat Havannas<br />
Fischer bislang noch nicht erreicht. Aber auch sie<br />
werden Havannas Geschichte am Malecón<br />
mitschreiben.<br />
El Malecón hat Ludmilla erst vor ein paar Tagen<br />
auf die Wand der Hostel-Dachterrasse gepinselt.<br />
Er ist Treffpunkt, politisches Schaubild,<br />
touristischer Magnet – das Sinnbild der Stadt.<br />
Ludmillas Bild zeigt den Blick zur Festung Castillo<br />
de los Reyes del Morro auf lichtblauem<br />
Hintergrund. Täglich um 21.00 Uhr ertönt dort ein<br />
lauter Knall. Doch die Stadttore schließen nicht<br />
mehr. Diese Zeiten sind längst vorbei. Havannas<br />
Jugend fischt auch nicht mehr. Sie ertränkt ihre<br />
Sorgen mit Rum aus Tetrapacks und übertönt<br />
das Meeresrauschen mit monotonem Reggaeton.
À la fin du communisme, la production des vins bulgares s’est<br />
complètement effondrée. L’industrie viticole a dû se réinventer. La terre<br />
est revenue aux propriétaires d’origine, qui souvent n’en faisaient plus<br />
rien, car le vin était à peine vendable. L’identité du vin bulgare était à<br />
refaire via les viticulteurs qui devaient se sortir de l’image négative du vin<br />
bulgare. Bloqué au début par les autorités qui ne voulaient pas vraiment<br />
promouvoir leur vin à l’étranger de peur des critiques. Les viticulteurs avec<br />
l’aide de quelques mécènes insistèrent en produisant des vins pour<br />
l’exportation et la volte-face du gouvernement leur a permis de tester des<br />
cépages d’origine française : Cabernet Sauvignon, Merlot, Chardonnay et<br />
Gamay de qualité. Le climat largement continental avec des étés chauds<br />
et des hivers froids est tempéré à l’est par la mer. Au bord de la Mer<br />
Noire, les tops vins blancs de Bulgarie sont produits, très secs,<br />
ressemblant au Sauvignon, Chardonnay et Gewurztraminer, tandis qu’au<br />
nord, au-dessus du Danube et au sud, région de Thrace, les rouges,<br />
Cabernet Sauvignon, Merlot, et Pinot Noir complètent la richesse du<br />
terroir bulgare. Le vin dans la région de Starosel est tout aussi à l’honneur<br />
! Le climat est doux et le soleil bonifie les vignes. En septembre, au<br />
moment des vendanges, il faut faire le détour par Starosel. Les gens de la<br />
région se rassemblent dans le vignoble pour inaugurer la saison des<br />
vendanges. La maison Stema Starosel Wine Cellar profite de cette<br />
nouvelle notoriété des vins de l’Est pour démontrer que la Bulgarie fait<br />
sans doute partie des meilleurs producteurs de vins du monde.<br />
Fondée en 2009 dans cette région de Starosel au pied de la<br />
montagne Sredna Gora près de la belle ville de Plovdiv,<br />
(deuxième ville la plus importante du pays, est aussi l’une<br />
des plus anciennes villes d’Europe. Construite par les<br />
Thraces en 341 avant J.C, Plovdiv s’étend sur six collines le<br />
long du fleuve Maritsa. Elle sera en jumelage avec Matera<br />
(Italie), la capitale européenne de la Culture en <strong>2019</strong>), Stema<br />
Starosel possède de nombreux hectares de vignes sur les<br />
meilleurs coteaux de l’appellation, autour cette prestigieuse<br />
région historique. Avec ce climat méditerranéen, les vins de<br />
Stema Starosel sont indéniablement dirigés sur les chemins<br />
de l’excellence. La particularité du domaine Srema Starosel<br />
est d’avoir sous ses vignes les meilleurs sols de l’appellation<br />
avec de l’argile sur calcaire ce qui est rare pour la région. Ce<br />
sont des sols pauvres, favorisant une minéralité et une<br />
élégance unique pour l’appellation. La première récolte de<br />
vin du domaine Stema Starosel date de 2011 et il fut<br />
d’emblée récompensé par les plus grands critiques, la<br />
gamme des rouges impressionne par sa qualité et par la<br />
capacité d’expression du terroir, et les blancs sont délicieux.<br />
La capacité de production de la cave est d’environ de 50<br />
tonnes par an et les exportations vont vers l’Asie, la Russie<br />
voisine et bien sûr l’Europe.
FLIXBUS OU FLIXBLITZ<br />
MISE AU VERT RÉUSSIE…<br />
En 2018, Flixbus a lancé un pavé sur la nécessité d’un changement des transports<br />
durables. Avec une première ligne de car longue distance toute électrique dans<br />
l’hexagone, le débat est lancé pour que les véhicules de transport de personnes<br />
respectent le climat. Un changement de mentalité en matière de mobilité qui commence<br />
à porter ses fruits même outre-Rhin. Pour Flixbus : „Le changement, c’est maintenant !!<br />
„<br />
Au printemps de l’année passée, le premier bus au monde long courrier électrique est<br />
proposé entre Paris et Amiens. Cette ligne nouvelle dont la distance d’environ 150 km a<br />
permis à l’autocariste Flixbus de se tester en la matière. Résultats des courses, un<br />
bilan positif au bout de huit mois d’activité en service régulier avec 98 % de fiabilité.<br />
Grâce à un partenaire B.E. Green Energy qui fournit l’électricité propre du premier bus<br />
longue distance électrique, ce pari réussi concède à ce dernier de réduire de 100 % ses<br />
émissions de gaz à effet de serre en fonctionnement par rapport à un bus diesel. Une<br />
collaboration fructueuse, et ce, avec deux cars chinois de marque Yutong branchés qui<br />
disposent de tout le confort nécessaire pour le transport longue distance.
Malgré certaines contraintes liées aux 12 grosses batteries<br />
de traction fondamentales à leur fonctionnement, ces cars<br />
offrent une cinquantaine de places tout en étant équipés du<br />
Wifi gratuit et de prises USB comme tous les cars griffés<br />
Flixbus. Les passagers disposent en outre d’une soute pour<br />
leurs bagages volumineux. Les bus chargent une ou deux<br />
fois par jour et toute la nuit à Amiens et au siège de B.E<br />
Green à Buc. Les stations de charge étant équipées de<br />
deux prises de 40 kilowatt et chaque station génère<br />
respectivement 80 kilowatt de puissance. L’autonomie<br />
globale de ces cars est légèrement supérieure à 200 km<br />
Au tour de l’Allemagne<br />
Cette success story a depuis fait des émules en Allemagne,<br />
dans le fief de Flixbus avec le lancement d’une ligne 100 %<br />
électrique entre Francfort et Mannheim via l’aéroport de<br />
Francfort et la ville d’Heidelberg.<br />
Comme en France, une coopération est nécessaire avec<br />
un partenaire énergétique et c’est Greenpeace Energy qui<br />
est en charge de fournir une électricité 100 % propre aux<br />
cars de cette ligne. Une différence notable avec les autres<br />
véhicules de Flixbus, les cars électriques adoptent un<br />
marquage coloré inédit combiné de vert et de bleu évoluant<br />
au gré de la lumière. Ces véhicules sont issus du<br />
constructeur chinois spécialiste de l’électrique BYD avec<br />
une capacité de 40 places et motorisés par deux moteurs<br />
de 180 kilowatts qui développent 1 500 Nm chacun et dotés<br />
de batteries au phosphate de fer de 350 kWh, avec une<br />
capacité de recharge de 2 × 40 kilowatt en à peine 2<br />
heures. Par ailleurs, ils proposent une autonomie<br />
intéressante de plus de 300 km. Pour les alimenter, ils<br />
seront chargés également deux fois par jour et au dépôt<br />
pendant la nuit. À Mannheim, dans la gare routière centrale<br />
(ZOB) et À Francfort, sur une borne de recharge<br />
temporaire. Tous les appareils sont équipés de deux points<br />
de charge. Selon le directeur général de FlixBus, bien que<br />
l’investissement est assez lourd, il est convaincu que la<br />
rentabilité sera au rendez-vous dans un futur proche.<br />
Pionnier en la matière, Flixbus espère que d’autres suivront<br />
à asseoir de nouveau type de mobilité en e-car et que cela<br />
incitent aussi les constructeurs d’autobus et de cars à<br />
développer des alternatives à la propulsion diesel pure.
STÄDTE
VENISE<br />
ENTRE GRANDEUR<br />
ET DÉCADENCE<br />
ARMANI<br />
HOTEL<br />
MILANO<br />
Venise, sa beauté intemporelle, ses vaporettos et son<br />
décor séculaire interpelle. De la magie de son<br />
architecture de pierre et d’eau dont l’éclat varie avec la<br />
lumière au gré des saisons, Venise fait bande à part et<br />
propose toujours des festivités uniques comme le<br />
Carnaval, la Biennale et la Mostra..<br />
Célèbre pour ses canaux, notamment le Grand Canal<br />
et ses gondoles, ses nombreuses églises, le Pont des<br />
Soupirs, Venise logée dans un fastueux écrin de<br />
pierre et d’eau est une ville à part. Ville des amoureux,<br />
elle n’a pas son pareil pour proposer aux couples des<br />
moments et des endroits romantiques comme par<br />
exemple: un coucher de soleil sur la place Saint Marc,<br />
des ballades en gondole sur des canaux bordés de<br />
palais à l’architecture de la Renaissance, de multiples<br />
ponts de pierre pour flâner et de magnifiques ruelles<br />
étroites dont l’obscurité est souvent sujet à l’étreinte.<br />
Le mois de février est sous la houlette du Carnaval de Venise, et la ville se laisse vite gagner par la folie. Un grand moment de liberté et de fête,<br />
pendant lequel les règles de la vie classique sont mises de et où chacun fait ce qui lui plaît !<br />
Le Carnaval de Venise est l’un des plus connu au monde et peut-être même le plus suggestif pouvant vanter des origines très anciennes. Au<br />
XVIII ème siècle, date de son apogée durant laquelle ont lieu les célébrations les plus fastueuses, le Carnaval a toujours eu une forte valeur<br />
sociale. Navigant masqués, personne n’est jugé sur son milieu social, sa religion et son sexe. Une suppression complète des différences entre<br />
les personnes.<br />
Comme chaque année, le Carnaval s’ouvre avec le rituel vol de l’ange durant lequel une jeune fille choisie par les vénitiens effectue un saut<br />
spectaculaire suspendue par une corde vers le palais des Doges. Le Carnaval se conclut ensuite le mardi-gras à minuit, avec une explosion de<br />
feux d’artifice qui éclairent le bassin de Saint-Marc ainsi que toute la lagune. Cette année, les gondoliers ont eu les pieds dans la boue. Les<br />
canaux étaient à sec début février, avec une eau qui a baissé de 60 cm par rapport au niveau de la mer. Pour limiter la casse, les autorités<br />
vénitiennes ont pris un arrêté pour réduire le flux de touristes. La réduction du nombre de spectateurs autorisés à suivre cortèges et spectacles<br />
et l’interdiction des places, des ponts et des rues à certaines heures n’ont pas trop terni le célèbre Carnaval qui, depuis le XII ème siècle fait la<br />
célébrité de la Cité des Doges.<br />
Seite 1
Biennale et Mostra de Venise<br />
Un répit de deux mois pour Venise avant la<br />
Biennale d’architecture qui profite de cette<br />
transition pour réinvestir ses rues, nettoyer<br />
et préparer les beaux jours.<br />
Cet 16 ème exposition internationale<br />
d’architecture de Venise débutera le 26<br />
mai, le thème imposé des « Espaces libres<br />
» (« Freespaces ») de cette Biennale sera<br />
sans doute gorgé d’idées d’architecture non<br />
conventionnelle. La France y présentera un<br />
pavillon qui mettra en avant dix lieux<br />
français qui font, ou ont fait, l’objet de<br />
projets alternatifs.<br />
Des endroits laissés presque à l’abandon qui<br />
se sont transformés en projets alternatifs et<br />
solidaires en mutant grâce au<br />
développement de nouvelles pratiques<br />
comme l’agriculture urbaine et l’habitat<br />
participatif entres autres. En improvisant la<br />
transformation de ces „freespace“, les<br />
architectes montrent l’infinité des possibilités<br />
que ces lieux permettent d’envisager.<br />
Une biennale dynamique et responsable<br />
Si la Biennale 2018 se veut ludique et<br />
alternative, la lumière sera mise sur la<br />
responsabilité. Durant six mois, les<br />
exposants présenteront leurs recherches,<br />
leurs questionnements et leurs productions<br />
d’une architecture future plus citoyenne et<br />
qui répondra aux mutations<br />
environnementales, écologiques et sociales.<br />
Les visiteurs seront invités à découvrir des<br />
installations venues du monde entier avec<br />
une réflexion sur l’avenir de l’architecture<br />
dans un futur proche.<br />
S’inscrivant dans le cadre de la Biennale, la<br />
Mostra du cinéma qui figure parmi les plus<br />
important événement lié au 7ème art<br />
débutera en septembre dans l’historique<br />
Palais du cinéma sur le lungomare Marconi<br />
au Lido de Venise avec comme chef<br />
d’orchestre le réalisateur multicarte<br />
mexicain Guillermo del Toro. Une nouvelle<br />
récompense pour le vainqueur sortant aux 2<br />
Golden Globes avec son film „La Forme de<br />
l’eau“. Cette année, il remettra lui même le<br />
Lion d’Or au futur lauréat.
Seite 3
ITALIE ÎLE DE BURANO<br />
BURANO HISSE<br />
LES COULEURS<br />
HOMMAGE AN<br />
DEN<br />
GROSSEN<br />
TENOR! UN<br />
OMAGGIO AL<br />
GRANDE<br />
TENORE!<br />
ENRICO<br />
CARUSO<br />
Contrairement à sa célèbre voisine, Burano est un petit<br />
village dans une île située dans un endroit calme de la<br />
grande lagune vénitienne. Peuplée d’environ 2700 habitants<br />
qui vivent principalement au bord des quatre canaux qui la<br />
séparent, l’île de Burano a été fondée par des réfugiés<br />
d’Altino fuyant les invasions barbares. Pêcheurs et autres<br />
marchands ont pris lieu et place sur cette île dont le<br />
patronyme est issu d’un des quartiers d’Altino. Souvent<br />
dans le brouillard et les brumes, les pêcheurs de Burano et<br />
leurs femmes décidèrent de peindre les façades de leurs<br />
maisons de couleurs vives afin de les reconnaître de loin<br />
lorsqu’ils sont en mer. Au 16e siècle, les épouses de<br />
pêcheurs vouées au reprisage des filets de pêche de leurs<br />
maris avec une technique unique qu’elles dispensaient pour<br />
fabriquer de la dentelle à l’aiguille en réussissant à en faire<br />
un commerce fructueux notamment auprès d’une certaine<br />
bourgeoisie européenne. Ce qui lui confère à cette petite île<br />
une certaine prospérité. Fière de cette dentelle<br />
mondialement connue, Burano possède un Musée de la<br />
dentellerie qui retrace l’histoire de cet art ancestrale en<br />
présentant de jolies pièces uniques. A ne pas omettre<br />
également la visite de l’église San Martino au clocher<br />
penché pour son musée intérieur qui abrite des œuvres<br />
superbes de peintures italiennes classiques.<br />
A Burano, il faut prendre son temps, flâner et profiter de<br />
l’ambiance sereine de cette bourgade typique. Le long des<br />
canaux sur les quais étroits, les petites maisons proprettes,<br />
souvent grandes ouvertes, offrent une vision intérieure faite<br />
de faïences, de plats de cuivre brillants le tout dans une<br />
ambiance méditerranéenne. Leurs façades colorées se<br />
reflètent dans les canaux en offrant un spectacle visuel de<br />
toute beauté. Dans ce dédale de petites ruelles, la<br />
découverte de trésors insulaires ça et la sous les fenêtres<br />
garnis de linge participe au charme unique de ce village.
Si les touristes sont souvent plantés autour<br />
du canal central, de l’église San Martino et<br />
du Museo Del Merletto , il faut profiter de<br />
tous les endroits magiques de Burano hors<br />
des sentiers battus en faisant le tour de l’île.<br />
Un réel échappatoire en prenant un petit<br />
chemin côtier, se faisant guider par l’odeur<br />
de la mer et en admirant les vagues<br />
s’écraser contre les murailles. Une belle<br />
balade tranquille avec tout du long, des<br />
paysages uniques et le ballet incessant des<br />
bateaux de pêches qui partent ou rentrent<br />
pour le ravitaillement de l’île de Burano.<br />
Une petite halte sur le marché aux poissons<br />
pour déguster de l’anguille ou une sèche,<br />
agrémentée d’un bon petit vin et la touche<br />
sucrée avec le biscuit typique de Burano: le<br />
Bussolà. Le soir, s’attabler en terrasse<br />
pour déguster LA spécialité de Burano le<br />
‘risotto de gò’, une spécialité à base de riz<br />
et de gobie est un pur plaisir.<br />
Petite île idyllique à l’architecture colorée,<br />
Burano est le remède pour mettre bonne<br />
humeur.<br />
Pratique:<br />
Depuis Venise, environ une quarantaine de<br />
minutes pour arriver sur l’île de Burano à<br />
bord du traghetto ou en vaporetto de la<br />
ligne 12. L’île se trouve à 7 km au nord de<br />
Venise. En descendant un arrêt avant<br />
Burano, sur l’île de Mazzorbo, un pont de<br />
bois relie l’île colorée et mène au village par<br />
chemin à travers des champs et des<br />
vergers.
AMSTERDAM<br />
OUVERTURE D’ESPRIT<br />
ET TOLÉRANCE VONT<br />
DE PAIR AVEC CETTE VILLE<br />
À FLEUR D’EAU
Capitale de la Hollande, « ville éclectique », construite autour d’une<br />
multitude de canaux qui se chevauchent à l’instar d’une toile<br />
d’araignée, ville où le vélo est largement respecté comme le sont<br />
les piétons, ville ou la libre expression et l’innovation sont maitres,<br />
Amsterdam la cool est bien à part en Europe. Cette cité où il fait<br />
bon vivre dispose en plus d’un très riche patrimoine culturel.<br />
Le quartier de Dam est le berceau médiéval très bien conservé<br />
avec la place principale qui constitue l’âme et l’histoire de la ville.<br />
On y trouve le Palais Royal, la Nouvelle Église et l’ancien bureau de<br />
poste central datant de 1898 occupé à présent par des boutiques<br />
de marques.<br />
Flâner dans les ruelles pavées étroites et sinueuses à la découverte<br />
de petites places et boutiques est un vrai plaisir pour les yeux. Se<br />
perdre dans le jeu de ces ruelles excentriques à la découverte d’un<br />
endroit inattendu, à l’abri des regards est un jeu . Ses nombreux<br />
musées renforcent sa richesse culturelle. La grande richesse<br />
artistique des Pays-Bas se trouve autour de la Museumplein, au<br />
Rijksmuseum (Rembrandt et les flamands, Mondrian, Karel<br />
Appel…), au célèbre Musée Van Gogh et au Stedelijk Museum<br />
(musée d’art contemporain). Un peu plus loin au nord de la ville,<br />
siège la maison d’Anne Franck sans oublier Jordann, un quartier<br />
charmant très arty avec ses ruelles fleuries, ses quais où sont<br />
amarrées les péniches, ses petits bars, ses grosses demeures<br />
flamandes et ses logements ouvriers. Une promenade en bateau<br />
reste le meilleur moyen d’admirer les maisons typiques de la ville<br />
tout au long des canaux urbains. Reflétant les années fastes des<br />
marchands ces résidences caractéristiques du XVIIe siècle aux<br />
doubles entrées et aux longues façades théâtrales, dissimulent à<br />
l’intérieur de magnifiques jardins ou musées.<br />
Tournée vers le bien-être et l’écologie, l’hospitalité d’Amsterdam est<br />
connu de tous. Cosmopolite elle l’est, tolérante aussi avec ses coffee<br />
shops ou il est possible de partir le temps d’une „fumette“ dans un<br />
bon délire. Ville du fast food ou a tout moment il est possible de se<br />
nourrir rapidement en cas de petit creux. Les typiques cafés<br />
hollandais appelés « cafés bruns » sont foison et permettent aux<br />
touristes comme aux locaux de déguster une bière Heineken, des<br />
pancakes, des gaufres, la fameuse sauce hollandaise recouvrant les<br />
œufs pochés ou des fromages hollandais.<br />
Quartier Rouge<br />
À l’est du centre, le quartier rouge, un des plus vieux d’Amsterdam.<br />
La nuit tombée ce quartier sulfureux qui jadis fut le coin du crime<br />
donne aux canaux du coin une vague de sensualité. Charme et<br />
luxure a l’ancienne ou derrière des vitrines éclairées par des néons<br />
rouges, s’exposent des… prostituées. Pour danser ou écouter de la<br />
musique, les cafés Soubdgarden, le Suzy Wong ou le Krom sont<br />
dans le coin. Egalement le Paradiso, vieille église transformée en<br />
boite de nuit, qui accueille toutes sortes de concerts.<br />
Le parc Vondelpark, dessiné à l’anglaise avec ses 45 hectares de<br />
pelouses, fontaines et étendues d’eau trône dans la ville et donne un<br />
bon air de „green fraicheur“ surtout en plein été. Tout comme le<br />
Keukenhof, situé à quelques kilomètres au sud-ouest d’Amsterdam<br />
qui est le plus grand jardin de fleurs au monde ! Crée il y a 150 ans, il<br />
sert de vitrine aux fleurs de près de 100 producteurs de tulipes<br />
néerlandais.<br />
Dotée d’un climat tempéré, Amsterdam est une ville facile a vivre qui<br />
se parcourt facilement été comme hiver. En perpétuel mouvement,<br />
sa douce lumière et sa convivialité n’ont d’égal que son hospitalité,<br />
c’est La destination a ne pas manquer au moins une fois dans sa vie.
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ŁÓDŹ<br />
WANDERT<br />
BERLIN<br />
OSTEN NACH<br />
Es ist schon beeindruckend, wie sich eine Stadt neu erfinden kann. Die drittgrößte Stadt Polens Łódź tut dies durch die Wiederbelebung ihres<br />
historischen Erbes als Textil- und Industriestadt im 19. und 20. Jahrhundert. Nach dem Ende der Sowjetunion lag die einstige Textilfabrik<br />
Manufaktura des Moguls Izrael Poznanśki brach. Auf einer Fläche von mehr als zehn Fussballfeldern kein Rattern der Webstühle und Maschinen<br />
in den 13 Fabrikgebäuden mehr. Industriebrache. Durch den französischen Investor Apsys wurde das Gelände der „Manufaktura“ wiederbelebt<br />
und gilt neben dem Wiederaufbau der Warschauer Altstadt mit Bausumme von 200 Millionen Euro als das aufwändigste städtebauliche Projekt<br />
Polens. Die „Manufaktura“ ist heute das Wahrzeichen der Stadt Łódź und ein beliebtes Freizeit- und Shopping Areal. In einem der 13<br />
Fabrikgebäude befindet sich heute das Andel’s, ein Viersterne Hotel, welches zu den besten Polens gehört und in welchem ich mir ein Zimmer<br />
mit Blick über das gesamte Fabrikareal gönne.<br />
Das letzte Mal besuchte ich Łódź<br />
2013. Schlenderte durch die<br />
Gassen, vorbei an<br />
restaurierungsbedürftigen<br />
Stuckfassaden und spürte ihren<br />
Pulsschlag im Takt der an- und<br />
abfahrenden Trams. Ich bin<br />
zurück. 2017. Das Wetter lässt zu<br />
wünschen übrig und doch<br />
entdecke ich im Nieselregen eine<br />
Stadt, welche gerade von jungen<br />
Menschen (wieder-)belebt wird.<br />
Die einstigen Produktionsstätten<br />
für Tuch- und Stoffwaren als<br />
Exportwaren in die ganze Welt,<br />
werden heute als Kunst- und<br />
Kulturstätten genutzt. Fünf Jahre<br />
sind seit meinem letzten Besuch<br />
vergangen und Łódź zieht mich in<br />
seinen Bann mit einem<br />
Lebensgefühl zwischen kleinen<br />
Modeboutiquen und Bars in<br />
ehemaligen Websälen. Wen stört<br />
da noch der Nieselregen? Ich<br />
lasse mich über die vier Kilometer<br />
lange Ulica Piotrkowska vom<br />
Platz Wolnosci hinunter treiben.<br />
Habe Zeit, gleiche im Kopf ab,<br />
was sich geändert hat und<br />
Rikscha-Fahrer treten für<br />
regenscheue Touristen kräftig in<br />
Pedalen.
Standen am unteren Ende der Ulica Piotrkowska<br />
2013 auf einem leeren Platz kleine Buden, in<br />
welchem man auf die Schnelle asiatische Gerichte<br />
mit polnischem Krautsalat bekam, befindet sich<br />
dort heute das Piotrkowska-Center. Wie die<br />
„Manufaktura“ wurden auch hier Industriebauten<br />
im roten Klinker mit neuen Nutzungskonzepten<br />
wiederbelebt, doch der Charme ist ein anderer<br />
und lockt mich. Wie im Berliner Kiez Prenzlauer<br />
Berg ist man hier hip – mit Beanie und dicker<br />
schwarzer Retrobrille. Trotz Nieselregen sitzen<br />
Studenten, Pärchen in Cliquen unter den<br />
Heizpilzen und trinken Bier aus Bügelflaschen,<br />
selbstgemachte Rhabarberschorle oder Club-<br />
Mate. Auf der Speisekarte stehen keine Gołąbki –<br />
jene polnische Kohlrouladen -, sondern<br />
Sepianudeln mit Meeresfrüchten oder als Snack<br />
Karottenchips. Berlin ist nach Osten gewandert<br />
und ich breche mit der Tram zur „Weißen Fabrik“<br />
auf.<br />
In der 1835 – 1839 von Ludwig Geyer erbauten<br />
Fabrik befand sich die erste mechanische<br />
Baumwollspinnerei und – weberei in Łódź.<br />
Angetrieben wurde diese von der ersten<br />
Dampfmaschine der Stadt, so steht es in meinem<br />
Stadtführer. Ich steige eine Haltestelle ganz in der<br />
Nähe aus und sehe die Weiße Fassade schon von<br />
weitem. Mein Reiseführer empfiehlt mir in einem<br />
kurzen Absatz die Ausstellung historischer<br />
Textilwerkzeuge zu besichtigen. Ich kaufe mir ein<br />
Ticket für die gesamte Fabrik und betrete einen<br />
kleinen Saal mit Webstühlen. Ein Mann, nennen<br />
wir ihn Jurek, wirft zwei historischen Webstühle an<br />
und ohrenbetäubender Lärm nimmt den Saal ein.<br />
Im Hintergrund eine wandfüllende historische<br />
Aufnahme eines Websaales der „Weißen Fabrik“<br />
mit hunderten ratternden Maschinen. Wie laut<br />
muss es damals gewesen sein. Ich schreie Jurek<br />
gegen den Lärm der Maschinen an und versuche<br />
Hintergründe zu den Arbeitsbedingungen zu<br />
erfahren. Bis zu 14 Stunden täglich und sechs<br />
Tage die Woche arbeiteten die Frauen damals in<br />
den Sälen und atmeten die Leinenflusen in der<br />
Luft ein. Knochenarbeit. Jurek stellt die Maschinen<br />
ab und empfiehlt mir die mehrstöckige Ausstellung<br />
von hier produzierten Industriestoffproben,<br />
polnischer Textilkunst sowie einer einmaligen<br />
Sammlung wertvoller Gobelins aus ganz Europa<br />
im Hauptgebäude. Ich habe Zeit und da mein<br />
Ticket für alle Gebäude der Fabrik gilt sage ich<br />
„Tak!“ und bedanke mich für seine geduldige<br />
Einführung in die Textilgeschichte. Naja, Polnisch<br />
ist halt nicht meine Muttersprache.<br />
Und plötzlich sind sie wieder da, die Szenen aus<br />
dem Film „Ziemia obiecana“ („Das gelobte Land„)<br />
vom Regisseur Andrzej Wajda in meinem Kopf.<br />
Die Verfilmung des gleichnamigen Romans des<br />
polnischen Literaturnobelpreisträgers Władysław<br />
Reymont. Die Geschichte, der aufstrebenden<br />
Textilindustriestadt Łódź am Ende des 19.<br />
Jahrhunderts – dem Manchester Polens – in<br />
welcher Polen, Deutsche und Juden<br />
zusammenlebten. Die dreier Freunde: Karol<br />
(Pole), Maks (Deutscher) sowie des Juden Moryc,<br />
welche beschließen eine Textilfabrik zu gründen.
Gedanklich in den Film versunken durchstreife ich<br />
die Textilkunstausstellung sowie die Sammlung<br />
der Gobelins. Beindruckend auf welchem<br />
internationalen Niveau hier die Sammlungen<br />
präsentiert werden. Ich kenne kein vergleichbares<br />
Museum für Textilgeschichte, wie die „Weiße<br />
Fabrik“ in Łódź. Wie ein Phönix aus der Asche,<br />
präsentiert diese Stadt hier ihre Identität im neuen<br />
„Gewand“. Ich könnte Stunden durch die<br />
Ausstellungen streifen und mich den satten<br />
Farben und Strukturen der Stoffe hingeben, doch<br />
die Frau der Museumsaufsicht tippt demonstrativ<br />
auf ihre Uhr am Handgelenk, um mir zu<br />
signalisieren, mich zum Ausgang zu bewegen.<br />
Ende der Öffnungszeiten. Draußen wird es schon<br />
dunkel und so fahre ich mit der scheppernden<br />
Straßenbahn zurück zur „Manufaktura“ und werde<br />
wohl den Tag mit ein paar Bahnen im Dachpool<br />
des Hotels mit Industriecharme ausklingen<br />
lassen.
SCHLESIEN<br />
DEN SPUREN DER SCHLEIERHERREN<br />
AUF<br />
– Das Zentrum des Schleierleinens –<br />
Das Hirschberger Tal am Fuße des Riesengebirges, gerade einmal zwei Autostunden südwestlich von Wroclaw (Breslau), ist ein wahres Kleinod<br />
Polens. Es verzaubert mit Weite, Bergpanoramen und zahlreichen Schlössern, umgeben von Parks und Seen. Nirgendwo in Europa findet man eine<br />
solche Dichte an historischen Palästen und Gutshäusern, wie in der Region um Jelina Góra (Hirschberg); im „Tal der Schlösser“. Aber warum und<br />
was es mit den Schleierherren dort auf sich hat, das will ich herausfinden. Meine erste Station ist das kleine Dörfchen Piechowice. Im Schloss<br />
Pakoszów werde ich für vier Tage wohnen, um mehr über die Leinenproduktion und –handel im 17. und 18. Jahrhundert in Schlesien zu erfahren.<br />
Nach dem Dreißigjährigen Krieg entwickelt sich Hirschberg zum Zentrum der Leinenproduktion. Grund dafür war die von einem Handwerker aus<br />
Holland eingeführte Technik der Schleierweberei. Der österreichische Kaiser Ferdinand II. verlieh 1630 der Stadt Hirschberg dafür das Monopol und<br />
die Region blühte wirtschaftlich auf. Das elegante, weiche Schleierleinen wurde zu einem Markenzeichen Hirschbergs. Doch nicht nur in der Stadt<br />
wurde gewoben und gesponnen. Auch in den kleinen Gebirgsorten wurde Flachs angebaut und zu meist gröberem Leinen u.a. für Leinwände<br />
verarbeitet. Für Kleinbauern und Landarbeitern bedeutete die Spinnerei und Weberei in Heimarbeit ein Nebenerwerb, wie ein Gemälde im<br />
Konferenzraum des Schlosses Pakoszów zeigt.<br />
– Auf dem Weg zum Reichtum –<br />
Das Leinen verkauften die Heimweber auf den Märkten der Städte an<br />
Händler oder an über das Land ziehende Aufkäufer. Mit<br />
aufkommendem wirtschaftlichen Erfolg entwickelt sich eine Art<br />
Machtkampf zwischen den Kaufleuten in den Städten, adligen<br />
Grundbesitzern wie z. B. Graf Christoph Leopold von Schaffgotsch<br />
und den Aufkäufern auf den Dörfern. Die Gutsherren setzen sich<br />
jedoch für einen Dorfhandel ein, da dieser den Webern die Wege in<br />
die Städte ersparte und ihnen eine Unabhängigkeit von den strikten<br />
Regeln der städtischen Handelsherren ermöglicht.<br />
Für das notwendige Bleichen und Veredeln des Leinens sorgten die<br />
Kaufleute. So auch der Hirschberger Kaufmann Johann Martin<br />
Gottfried, der 1725 in Wernersdorf (Pakoszów) ein Herrenhaus<br />
errichten ließ, welches zugleich als Manufaktur und Wohnsitz in den<br />
Sommermonaten genutzt wurde. Das Erdgeschoss der<br />
Dreiflügelanlage sowie die angrenzenden Nebengebäude wurden zur<br />
Lagerung der Leinwände genutzt.
Geblichen wurden dieses auf dem freien Grundstück vorm Herrenhaus. Im Obergeschoss befanden sich ein aufwändig gestalteter Barocksaal<br />
sowie repräsentative Wohn- und Gesellschaftsräume, in welchen u.a. Friedrich der Große sowie der US-Präsident John Quincy Adams zu Gast<br />
waren. Nach der Heirat zwischen der Enkelin Gottfrieds und dem Kaufmann Johann Heinrich Heß 1771 nutzte das Paar das Herrenhaus das ganze<br />
Jahr als Wohnsitz und wird daher als Heß’sche Bleiche in historischen Quellen erwähnt. Bis 1945 blieb das heutige Schloss im Sitz der Familie.<br />
– Der Schwiegervater als Vorbild –<br />
Es ist Spätsommer in Piechowice. Im Poloshirt sitze ich auf der Sonnenterrasse des heutigen Schloss Pakoszów, habe mir ein Stück Schlesischen<br />
Pflaumenkuchen sowie eine Tasse Kaffee bestellt und lasse meinen Blick über die großen freien Rasenflächen streifen, die einst zum Bleichen des<br />
Leinens genutzt wurden. Beim Blättern in der Broschüre über das „Tal der Schlösser“ stolpere ich über einen Kupferstich, welcher wie auf dem mir<br />
bekannten von Johann Martin Gottfried, einen Schleierherrn in Verbindung mit seinem Schloss darstellt. Der Stich zeigt Christian Mentzel, den<br />
Schwiegervater Gottfrieds, in Verbindung mit einem Speicher- und Kantorhaus, welches er vermutlich 1740 auf dem 1738 erworbenen Rittergut<br />
Lomnitz errichten ließ. Ich möchte mehr über den Kaufmann erfahren und beginne zu recherchieren.<br />
Christian Mentzel und das heutige Schloss Lomnitz in einem Kupferstich von Johann Martin Bernigeroth aus dem Jahr 1749 (l.). Schwiegersohn<br />
Johann Martin Gottfried mit dem Herrenhaus Wernersdorf, dem heutigen Schloss Pakoszów, vor welchem zum Bleichen Leinenbahnen aufgespannt<br />
dargestellt sind (r.)<br />
Der in Hirschberg geborene Schleierherr Christian Mentzel (1667-1748) war einer der einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit in Schlesien.<br />
Nach seiner Lehrzeit zum Kaufmann lernte er auf unterschiedlichen Reisen nach Holland, England, Portugal und Spanien die jeweiligen Techniken<br />
der Leinwandherstellung sowie des Vertriebes kennen. Nach diesen Reisen gründete Mentzel sein eigenes Leinenhandelshaus in Hirschberg und<br />
lässt sich 1692 in die Sozietät der Hirschberger Kaufmannsgilde eintragen. Sein Bestreben war nicht nur ein repräsentativer Lebensstil, sondern<br />
vor allem das Erschließen neuer Freiflächen als Bleichplätze sowie für den Bau von Gebäuden für die Leinwandverarbeitung. Den Schwiegervater<br />
als Vorbild, vereinte auch Johann Martin Gottfried mit seiner Bleiche in Wernersdorf Unternehmen und einen herrschaftlichen und repräsentativen<br />
Lebensstil unter einem Dach. 1835 erwarb die heute wieder in Lomnitz lebende Familie v. Küster das Hauptschloss Mentzels sowie das<br />
nachträglich gebaute Witwenschloss. Carl Gustav Ernst v. Küster baute das Hauptschloss im klassizistischen Stil um und lies den noch heute<br />
erhaltenen zehn Hektar großen Landschaftspark anlegen. Bis Ende des Zweiten Weltkrieges lebte die Familie v. Küster in Lomnitz. Nach ’45<br />
wurde das Schloss sowie das Gut von der Volksrepublik Polen enteignet, verstaatlicht und bis 1979 als Schule genutzt. Erst 1991 kaufte die<br />
Familie v. Küster das Schloss als Ruine, das kleine Schloss sowie das Gut vom polnischen Staat zurück und baute die verfallene Anlage Stück für<br />
Stück wieder auf. Heute befindet sich im restaurierten Schloss u.a. ein Hotel.<br />
– Das Ende einer großen Ära –<br />
Doch eines interessiert mich dann doch noch: Warum und wie ging die Ära der Schleierherren im Hirschberger Tal zu Ende. Was war der Auslöser<br />
dafür? Anfang des 19. Jahrhunderts endet die Blütezeit des Leinens aus Schlesien. Gründe dafür sind das Wegbrechen der Absatzmärkte u.a. in<br />
England sowie die Napoleonische Kontinentalsperre. Zeitgleich entwickelt sich in England und Nordamerika die Baumwollindustrie immer stärker.<br />
Ein weiterer Faktor war der preiswertere Leinen aus Osteuropa. Für die Kaufleute und Schleierherren wurde es somit immer schwerer sich mit<br />
Waren aus traditioneller Handarbeit der Heimweber auf den Märkten zu behaupten und gaben den Preisdruck an die Weber weiter in dem sie ihre<br />
Löhne stetig senkten. Dies bedeutete das Ende der Ära der stolzen Hirschberger Handelshäuser sowie die kontinuierliche Verarmung der Weber,<br />
die in den 1840er Jahren letztlich in Unruhen und Hungerrevolten mündet. Gerhart Hauptmann greift diese Unruhen, den Weberaufstand von<br />
1844, in seinem in fünf Akten angelegten Drama „Die Weber“ auf. Wie unter einem Brennglas zeichnet Hauptmann mit seinem 1892 erschienen<br />
Werk das Porträt einer verarmenden Gesellschaftsschicht: der Weber in Heimarbeit. 1912 wurde Gerhart Hauptmann der Nobelpreis für Literatur<br />
verliehen, welcher 1946 in seiner Schlesischen „Villa Wiesenstein“ in Agnieszków verstarb. Heute kann diese als Gerhart-Hauptmann-Haus<br />
besichtigt werden.
HAUTE- DIE<br />
SAVOIE<br />
Die Haute-Savoie ist<br />
ausgestattet mit einem<br />
außergewöhnlichen<br />
natürlichen Erbe. Das<br />
Dach von Europa, das<br />
majestätische<br />
Montblanc-Massiv ist<br />
das Paradies jeden<br />
Liebhabers von<br />
Bergsteigen und von<br />
verblüffenden<br />
Landschaften. Die<br />
ausgedehnten<br />
Skigebiete, die<br />
berühmten<br />
Wintersportorte, die<br />
Naturschutzgebiete,<br />
aber auch die bekannten<br />
Kurorte, die Seen, die<br />
fabelhafte Stadt Annecy,<br />
genannt Venedig der<br />
Alpen, oder auch die<br />
köstlichen savoyischen<br />
Spezialitäten, so viele<br />
Trümpfe, die aus der<br />
Haute-Savoie ein<br />
privilegiertes Ferienziel<br />
machen.<br />
In 4 810 Metern Höhe, der Montblanc ist der geträumte Ort, um fantastische<br />
Hochgebirgslandschaften, mit ihren Gletschern, ihren Bergspitzen und ihren<br />
verschneiten Gipfeln zu bewundern. Zum ersten Mal im August 1786 haben der<br />
Führer Jacques Balmat und der Arzt Michel Gabriel Paccard den Gipfel des<br />
Montblanc überschritten. Sehr geschätzt von Skiläufern, Wanderern und<br />
Bergsteigern, die Bergkette des Montblanc begeistert. Zahlreiche berühmte Städte<br />
des Massivs sind mit dem Zug oder mit der Seilbahn zugänglich. Die Seilbahn der<br />
Aiguille du Midi, deren Abfahrt sich in Chamonix befindet, erlaubt, in nur zwanzig<br />
Minuten die Aiguille du Midi zu erreichen, in 3 842 Meter Höhe. Von dieser aus ist<br />
das Panorama auf den Montblanc und sein Massiv aussergewöhnlich.<br />
Der Zug von Montenvers erlaubt, zum berühmten Mer de Glace zu gelangen, ein<br />
beeindruckender 7 Kilometer langer Gletscher.<br />
Von Saint-Gervais-les-Bains aus mit der Tram von Montblanc, ein kleiner Zug der die<br />
Reisenden bis zum Nid d’Aigle (2 372 Meter) fährt, bietet großartige und<br />
unvergessliche Landschaften während der ganzen Strecke an. Mit ihren<br />
umfassenden Skigebieten und ihren berühmten mit modernen Einrichtungen<br />
ausgestatteten Wintersportorten ist die Haute-Savoie ein echtes Paradies für<br />
Wintersportler.<br />
Am Fuß des Massivs Montblanc liegend, Chamonix. Mit seinen Skipisten und seinen<br />
zahlreichen Skiliften ist dieser berühmte Sommer- und Wintersportort ebenfalls ein<br />
Paradies für jeden Skiliebhaber..
ALTA BADIA SKIFAHREN<br />
MIT GENUSS FEIERT<br />
10JÄHRIGES JUBILÄUM<br />
Die kommende Ausgabe von „Skifahren mit Genuss“ steht ganz im<br />
Zeichen der zehn. Zehn Sterneköche werden im Mittelpunkt der<br />
zehnten Ausgabe des großen Kulinarik Events stehen. Jeder wird<br />
repräsentativ für eine Ausgabe der Veranstaltungsreihe mitmachen.<br />
Diese Jubiläumsveranstaltung wird ganz den zahlreichen Küchenchefs<br />
gewidmet sein, die so viel dazu beigetragen haben, dass „Skifahren mit<br />
Genuss“ zur höchstdekorierten Kulinarik Veranstaltung in den Alpen<br />
geworden ist. „Skifahren mit Genuss“ ist auch ein wichtiger Beitrag<br />
dafür, dass Alta Badia zum Synonym für Genuss und Lebensqualität in<br />
den Alpen geworden ist. Viele gute Gründe, dass die kommende<br />
Ausgabe eine einzigartige Gelegenheit wird, die vielen<br />
Genussqualitäten dieser Region zu entdecken.<br />
NEU: Offiziell beginnt die zehnte Auflage von „Skifahren mit Genuss“<br />
anlässlich der kulinarischen Veranstaltung ALTISSIMO – The<br />
Dolomites’ Most Exclusive Brunch, welche am 17. Dezember auf dem<br />
Programm steht.<br />
Alta Badia (Südtiroler Dolomiten – Italien) – Zehn Jahre sind<br />
vergangen, seitdem Alta Badia mit „Skifahren mit Genuss“ eine neue<br />
Qualität geschaffen hat, eine verführerische Kombination aus Kulinarik<br />
der Spitzenklasse und Wintersport. Zahlreiche nationale und<br />
internationale Sterneköche gastierten bei der Veranstaltungsreihe,<br />
darunter vor allem der Initiator Norbert Niederkofler (Restaurant<br />
St.Hubertus des Hotels Rosa Alpina, 3 Michelinsterne).<br />
Bei der Jubiläumsausgabe wird jeder Küchenchef mit einem konkreten<br />
Gericht eine Ausgabe der Veranstaltung repräsentieren. Der Vertreter<br />
des ersten Jahrgangs, der den Südtiroler Köchen gewidmet war, kann<br />
natürlich nur Norbert Niederkofler sein, der erste Koch Südtirols, der<br />
drei Michelinsterne erkocht hat. 2010/2011 standen die europäischen<br />
Köche im Mittelpunkt, was von dem slowenischen Starkoch Tomaž<br />
Kavčič (Restaurant Pri Lojzetu) repräsentiert wird. Ihm folgt für<br />
2011/2012, als die Küchenchefs Gerichte mit Milchschwein kreierten,<br />
Giancarlo Morelli (Restaurant Pomiroeu, ein Michelinstern).<br />
“Slope Food – Aperitif auf der Piste“ hieß es 2012/2013 und<br />
2013/2014, woran Diego Rossi (Trattoria Trippa – Milano) und<br />
Christina Bowerman (Restaurant Glass Hostaria in Rom, 1<br />
Michelinstern), der einzige weibliche Küchenchef der zehnten<br />
Ausgabe von „Skifahren mit Genuss“, erinnern. Der Tribut an die<br />
Ausgabe 2014/2015 kommt von Nicola Laera (Restaurant La Stüa de<br />
Michil beim Hotel La Perla, 1 Michelinstern), wobei das Thema “Der<br />
Giro d’Italia des guten Geschmacks” sein wird, eine kulinarische<br />
Reise durch die Regionen Italiens und ihre Köstlichkeiten. Gennaro<br />
Esposito (Restaurant Torre del Saracino, 2 Michelinsterne) wird für<br />
das folgende Jahr 2015/2016 stehen, als das Thema „Wir im Süden“<br />
war, bei dem Südtirol und Süditalien neue geschmackliche Erlebnisse<br />
geschaffen hatten. “Top of the mountains” war schließlich das Motto<br />
2016/17. Das wird das Thema von Martin Dalsass (Restaurant Talvo<br />
by Dalsass, St.Moritz) sein, während an die folgende Ausgabe<br />
2017/2018 der italienische Küchenchef Giorgio Locatelli erinnert, der<br />
bereits mehrere Jahre in London arbeitet (Restaurant Locanda<br />
Locatelli).<br />
Den Abschluss der Übersicht über die Küchenchefs bildet schließlich<br />
Matteo Metullio (Restaurant La Siriola beim Hotel Ciasa Salares, 2<br />
Michelinsterne), der für die zehnte Ausgabe der Veranstaltung steht.<br />
Das Konzept von „Skifahren mit Genuss“ bleibt unverändert. Die zehn<br />
Küchenchefs werden jeweils einer Skihütte auf den Pisten von Alta<br />
Badia zugeordnet sein, für die sie jeweils ein Gericht kreieren, das<br />
den Gästen während der gesamten Wintersaison angeboten wird.<br />
Jeder Küchenchef wird dabei eine Ausgabe der Veranstaltung<br />
präsentieren und ein Gericht nach dem Motto #skitheitalianway<br />
vorbereiten. Das Besondere an diesen Rezepten wird sein, dass sie<br />
die Einzigartigkeit der italienischen Küche und ihrer Zutaten<br />
repräsentieren und dass dafür mit besten Zutaten gearbeitet wird. Zu<br />
jedem Gericht wird ein spezieller Südtiroler Wein angeboten, der von<br />
einem Südtiroler Sommelier mit Sorgfalt ausgewählt wird und sich<br />
perfekt mit dem Gericht ergänzt.
Alta Badia steht nicht nur für exzellente Wintersportmöglichkeiten im<br />
Herzen des Dolomiten UNESCO Welterbes. Es hat sich in den letzten<br />
Jahren auch zu einer Topdestination in Sachen Gastronomie entwickelt.<br />
Dazu hat auch „Skifahren mit Genuss“ sehr viel beigetragen, die<br />
genussvollste und verlockendste Veranstaltung des Winters in den<br />
Dolomiten. Eine Initiative, bei der die außergewöhnlichen Qualitäten der<br />
Küche unseres Landes zelebriert werden gemäß dem Motto<br />
#skitheitalianway. Gerade hier bedeutet Winterurlaub sehr viel mehr als<br />
nur Abfahrten auf der Piste. Alta Badia steht wie kaum ein anderes<br />
Skigebiet für eine Kombination aus Wintersport und Kulinarik zusammen<br />
mit exzellenten gastronomischen Betrieben. Eine einzigartige Gelegenheit<br />
nicht nur für Wintersportler, mit den besten Qualitäten der italienischen<br />
Küche und herausragenden Südtiroler Weinen Bekanntschaft zu machen,<br />
sondern auch umgekehrt für Genießer, ihre Leidenschaft mit Ausflügen in<br />
den Schnee und zu romantischen Skihütten zu verbinden.<br />
Neu in 2018/19: ALTISSIMO – The Dolomites‘ Most Exclusive Brunch<br />
Am 17. Dezember 2018 wird es so weit sein. Der Gourmet-Event mit dem<br />
besten Lifestyle in den Dolomiten wird dann Premiere haben. Es wird ein<br />
komplett neuer Event, den die drei Sternenköche in Alta Badia mit dem<br />
Dreisternekoch Norbert Niederkofler an der Spitze, einem von nur neun<br />
Köchen mit dieser Auszeichnung in Italien, präsentieren werden. Dies<br />
wird das absolute Highlight der zehnten Ausgabe von „Skifahren mit<br />
Genuss“ werden.<br />
Zusammen mit Matteo Metullio (Restaurant La Siriola beim Hotel Ciasa<br />
Salares, 2 Michelinsterne) und Nicola Laera (Restaurant La Stüa de Michil<br />
beim Hotel La Perla, 1 Michelinstern) wird Norbert Niederkofler die ganze<br />
Qualität und Kompetenz der Gastronomie in Alta Badia demonstrieren. Es<br />
wird ein Event von höchster Qualität und Exklusivität, reserviert für ein<br />
ausgesuchtes Publikum, das beim Club Moritzino zusammen kommen<br />
wird. Der Ort ist direkt beim Start der Weltcuppiste Gran Risa, auf der am<br />
Abend dieses 17.Dezember der Parallel-Riesenslalom im unteren Bereich<br />
der Gran Risa stattfinden wird.<br />
DER WINTER IN ALTA BADIA HAT NOCH MEHR KULINARISCHE<br />
EVENTS<br />
Das kulinarische Winterprogramm in Alta Badia hat noch viel mehr<br />
zu bieten. Dazu gehört die “LEITNER ropeways VIP Lounge” im<br />
Rahmen der beiden Skiweltcup Rennen auf der berühmten Gran<br />
Risa Piste am 16. und 17. Dezember 2018. Die Zutaten des<br />
verlockenden Programms sind Sterneköche, dazu hochwertige<br />
Produkte und Spitzenweine aus Südtirol. Zum Advent in Alta Badia<br />
gehören die Weihnachtsmärkte in San Cassiano und Corvara<br />
zwischen dem 6. Dezember und 7. Januar, bei denen traditionelle<br />
Weihnachtsspezialitäten verkostet werden können. Während der<br />
gesamten Wintersaison steht eine andere Attraktion zur Wahl.<br />
„Frühstück mit Pulverschnee“ in der Skihütte Las Vegas bietet ein<br />
ungewöhnliches Erlebnis, eine Kombination aus einem köstlichen<br />
Frühstück mit besten Südtiroler Zutaten und leeren, frisch<br />
präparierten Pisten vor dem offiziellen Tagesstart. Das Ende der<br />
Skisaison markiert die “Skicarousel Vintage Party” am 6. und 7 April<br />
<strong>2019</strong> mit heißen Platten aus den 70er und 80er Jahren.<br />
DER SOMMELIER AUF DER PISTE<br />
Eine ungewöhnliche Kombination. In Alta Badia kann man nicht nur die<br />
Schönheit der Winterlandschaft des Dolomiten UNESCO Welterbes<br />
erleben, sondern auch mit ungewöhnlichen gastronomischen Qualitäten<br />
verbinden. In verschiedenen Skihütten wird eine Auswahl der besten<br />
Weine Südtirols angeboten. Nach dem großen Erfolg der letzten<br />
Ausgaben von „Der Sommelier auf der Piste“ wird diese Veranstaltung<br />
auch in dieser Saison wieder eine Kombination aus Wintersport mit den<br />
besten Produkten der Region bieten. Zwischen Dezember und März<br />
stehen sechs Termine auf dem Programm: 18.Dezember, 15. und 29.<br />
Januar, 5. und 19. Februar sowie 12. März. Dabei werden die Teilnehmer<br />
auf den Pisten von einem Skilehrer begleitet und beim gastronomischen<br />
Programm von einem professionellen Sommelier. Der Preis dafür beträgt<br />
30,00 € pro Person und inkludiert die Verkostung und das Ski Guiding.<br />
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Konsortium Südtirol<br />
Wein und der Sommeliervereinigung Südtirol organisiert.<br />
WINE SKISAFARI: EINE SAFARI MIT SKI UND WEIN AUF 2000<br />
METERN<br />
Von Skihütte zu Skihütte. Von Spitzenwein zu Spitzenwein. Die Wine<br />
Skisafari am Sonntag, den 24. März <strong>2019</strong>, zählt zu den absoluten<br />
Höhepunkten der kulinarischen Wintersaison in Alta Badia. Eine exklusive<br />
Verkostung der besten Weine Südtirols, die an diesem Tag zwischen 10<br />
und 15.30 Uhr in den Skihütten Piz Arlara, Bioch, I Tablá und Pralongiá<br />
stattfinden wird. Eine hochkarätige und stilvolle Möglichkeit, einen<br />
persönlichen Abschluss der Skisaison zu begehen. Veranstalter ist die<br />
Alta Badia Brand in Kooperation mit IDM (Innovation Development<br />
Marketing) und mit Unterstützung des Konsortium Südtirol Wein und des<br />
Südtiroler Speck Konsortium.
DOLOMITI SUPERSKI<br />
GIPFEL DER GENÜSSE<br />
Das UNESCO Welterbe Dolomiten auf Skiern bereisen und Dolce<br />
Vita genießen. Es gibt viele Hochgenüsse, doch wo sie sich zu<br />
einem unvergesslichen Traumurlaub vereinen, erleben Sie<br />
Dolomiti Superski: Die Gipfel der Genüsse. Weltweit einzigartige<br />
Bergpanoramen, soweit das Auge reicht, 1.200 km Skigenuss,<br />
täglich frisch präparierte Pisten, Sonne an 8 von 10 Tagen und<br />
kulinarische Leckerbissen aus fünf traditionellen Hochkulturen in<br />
Sachen Gaumenfreuden: der südtiroler, trentiner, venetianischer,<br />
ladinischer und der mediterranen Küche. Intensiver kann man den<br />
Winter nicht genießen. Ein Gipfelgenuss im UNESCO Welterbe<br />
Dolomiten.<br />
Meisterarchitekt Le Corbusier schwärmte einst: „Die Dolomiten<br />
sind die schönste natürliche Architektur der Welt.“ Gipfelstürmer<br />
Emil Zsigmondy beschrieb sie als „köstlicher Edelstein im<br />
Alpenland“ und Extrembergsteiger Reinhold Messner behauptet<br />
schlicht: „Die Dolomiten sind nicht die höchsten Berge, aber die<br />
schönsten.“ So empfand auch die UNESCO, welche aufgrund der<br />
Empfehlungen ihrer Expertenkommission, den Dolomiten bei ihrer<br />
33. Jahresversammlung am 26. Juni 2009 in Sevilla, das Prädikat<br />
„Welterbe der Menschheit“ verliehen hat. Dies, nachdem das<br />
„geologische Open-Air-Museum Italiens“, so werden die Dolomiten<br />
letzthin auch umschrieben, einige Jahre lang genauestens unter<br />
die Lupe genommen worden war. Rund ein Drittel der Dolomiten<br />
sind durch 7 Naturparks geschützt.<br />
DOLOMITI SUPERSKI – GIPFEL DER GENÜSSE<br />
Einzigartig ist das Wechselspiel von sanft gewellten Almen und<br />
den sich darüber auftürmenden, steilen Riffen aus Kalkstein.<br />
Bizarr zerklüftete Felszacken, die bis zu 3.342 m senkrecht in die<br />
Höhe ragen, lassen jede Piste, die sich auf den Hängen zu ihren<br />
Füßen talwärts schlängelt, zur Panoramaabfahrt werden. Ein<br />
Wintertraum, der sich vor 250 Millionen Jahren aus einem<br />
Urmeer erhob. 1789 vom Geologen Déodat de Dolomieu auf<br />
ihren Namen getauft, waren ihre höchsten und bekanntesten<br />
Gipfel – Marmolada, Langkofel, Civetta, Palagruppe und die Drei<br />
Zinnen – einst womöglich tropische Atolle.<br />
So carven Skifahrer aus aller Welt, wenn ihre Skier und Boards<br />
sanft über die weiße Pracht der Skiwelt Dolomiti Superski<br />
gleiten, gerade auf einem Korallenriff.<br />
Ein Korallenriff, das sich allabendlich mit einem hinreißenden<br />
Naturspektakel, der „Enrosadira“, verabschiedet, wenn sich die<br />
„bleichen Berge“ zunächst „entzünden“ und rot aufglühen, um<br />
dann, mit der hinter dem Horizont schwindenden Sonne, über<br />
tief violette Töne in die Dunkelheit der Nacht abzutauchen.<br />
Aufgrund der speziellen Zusammensetzung des Gesteins der<br />
Dolomiten, kommt dieses Phänomen nur hier zustande. Am<br />
besten ist die „Enrosadira“ an ganz klaren Winterabenden am<br />
Rosengarten, der Rotwand, am Sellastock, am Kreuzkofel und<br />
an der Tofana zu beobachten. Ein Augenblick, der jeden mit<br />
allem versöhnt und den man mindestens einmal erlebt haben<br />
muss.<br />
Seit mehr als 100 Jahren fährt man auf den Dolomiten Ski.<br />
Bereits um 1895 tummelten sich die ersten Skifahrer auf den<br />
Almen um Gröden und Cortina. 1912 umrundete der junge<br />
Meraner Peter Böttl in zwei Tagen den Sellastock auf Skiern: es<br />
war die Geburtsstunde der legendären Sellaronda. Der erste<br />
Riesentorlauf fand 1935 auf der Marmolada statt. Doch die<br />
Sportler mussten noch zu Fuß auf den Gletscher hinauf steigen,<br />
um die Abfahrt vom Gipfel der Dolomitenkönigin (3.269 m)<br />
anzutreten. Weltruhm erlangte die Skiregion durch die<br />
Olympischen Winterspiele 1956 in Cortina d’Ampezzo. Auch<br />
heute noch werden in Gröden, Alta Badia und Cortina<br />
d’Ampezzo alljährlich spektakuläre Ski-WeltcupRennen<br />
ausgetragen und ziehen zahlreiche Besucher aus aller Welt an.
DOLOMITI SUPERSKI – GIPFEL DER GENÜSSE<br />
Einstige Bergbauerndörfer, deren historische Wurzeln bis in die<br />
Bronzezeit reichen und durch archäologische Funde belegt sind,<br />
gehören heute zu den renommiertesten Wintersportdestinationen des<br />
Alpenraumes, Europas und der Welt. Eine geschichtsträchtige<br />
Gegend, geprägt durch drei friedlich zusammenlebende Kulturen: die<br />
ladinische, die italienische und die deutsche. Schon lange vor Christi<br />
Geburt, besiedelten die Räter das heutige Gebiet der Dolomiten.<br />
Durch die Verschmelzung mit dem Volkslatein, das um 14 v. Chr.<br />
durch römische Legionen im Alpenraum Einzug fand, entstand die<br />
ladinische Sprache. Im Zuge der Völkerwanderungen wurden die<br />
Ladiner, Nachfahren Räter, aus den zugänglichen Tälern verdrängt –<br />
ihre Sprache und Kultur haben bis heute in den engeren Tälern am<br />
Fuße der Dolomiten überlebt. So sprechen aktuell 25.000 Personen<br />
in fünf Dolomitentälern diese rätoromanische Sprache, die allgemein<br />
als Ladinisch bezeichnet wird. Drei Kulturen, welche die Vielfalt und<br />
Reichtum dieser einmaligen Bergregion begründen.<br />
In den schönsten Bergen der Welt geht man nicht einfach nur<br />
Skifahren, sondern mit Skiern auf Reisen. So lassen sich auf 3.000<br />
km² täglich neue und noch schönere Panoramaabfahrten entdecken,<br />
mit insgesamt 1.200 km Skigenuss in 12 unverwechselbaren<br />
Skirgebieten, in der Umgebung von 50 kleinen, stimmungsvollen<br />
Bergdörfern – einfach und bequem mit nur einem Skipass: dem<br />
Dolomiti Superskipass. Rund 320 Pistenraupen sorgen täglich für<br />
perfekt präparierte Pisten und 450 modernste Aufstiegsanlagen für<br />
ein zügiges Weiterkommen entlang der legendären Sellaronda, dem<br />
Herzen von Dolomiti Superski, sowie in allen angrenzenden<br />
Skigenussregionen und -gebieten. Skifahrer und Boarder jeden<br />
Niveaus kommen voll auf ihre Kosten, wenn sie durch das Karussell<br />
touren und dabei teils weltberühmtes Terrain befahren, wie etwa die<br />
Bellunese-Piste, die am Gipfel der Marmolata beginnt, die Lagazuoi-<br />
Abfahrt, die Tognola Uno, die Gran Risa, die Olimpia auf der Tofana,<br />
die Trametsch, die Silvester und andere Abfahrten, von denen die<br />
Skifahrer träumen. Dolomiti Superski lädt zum Ausschweifen ein und<br />
die Wintersportler wissen es zu schätzen, benutzt ein Dolomiti<br />
Superskifahrer doch jeden Lift durchschnittlich nur 1,27 Mal am Tag.<br />
Dabei laden Sellastock, Rosengarten, Civetta und Langkofel immer<br />
wieder zu Panoramastopps ein. Die hochalpine Lage von 1.500 bis<br />
3.200 m, sowie 1.160 km Piste mit technischer Beschneiung<br />
garantieren zudem eine Schneesicherheit von fast 100 %. Außerdem<br />
scheint an 8 von 10 Tagen die Sonne. So lassen perfekte<br />
Schneebedingungen, viel Sonne, Traumpanoramen und -pisten keine<br />
Wünsche im Bereich Wintersport unerfüllt.<br />
Die Dolomiten sind die erste Adresse für anspruchsvolle<br />
Feinschmecker. Insbesondere in den Orten um Alta Badia, Kronplatz,<br />
Cortina d’Ampezzo, Gröden und dem Fassatal sticht die<br />
außergewöhnliche Dichte der Michelin-Sternerestaurants hervor, die<br />
manch europäische Metropole weit übertrifft. Doch nicht nur in den<br />
Tälern erwarten Skifahrer und Boarder kulinarische Höhepunkte, auch<br />
in den Skigebieten locken urige, stimmungsvolle Hütten und<br />
gehobene Bergrestaurants mit Topgastronomie. Von typischen<br />
Spezialitäten der traditionellen Bergbauernküche bis hin zu wahren<br />
Gourmetfreuden – die Speisekarten lassen jeden Einkehrschwung zu<br />
einer Entdeckungsreise für den Gaumen werden.<br />
Von Parmaschinken, Pecorino über Lasagne, Spaghetti Vongole bis<br />
hin zu ladinischen Schlutzkrapfen, Tirtlen und Schweinshaxen. Hier<br />
alle Köstlichkeiten aufzuzählen würde den Rahmen dieses Textes<br />
sprengen. So gilt mehr denn je: „Probieren geht über Studieren.“ Die<br />
Spitzenweine und Prosecco der Region natürlich inbegriffen. Ebenso<br />
selbstverständlich sind Espresso und Grappa zum krönenden<br />
Abschluss! Oder darf es noch was Süßes sein? Tiramisu, Apfelstrudel<br />
und Buchteln mit Vanillesauce sind eine wahre Offenbarung.<br />
Genießen Sie dazu immer ein gemütliches Sonnenplätzchen mit<br />
atemberaubendem Blick auf die gigantische Kulisse der Dolomiten.<br />
Skifahren für Leib und Seele – nach einem ereignisreichen Skitag in<br />
Sauna oder Hamam bzw. bei A wie Ayurveda bis Z wie Zhi Zhu zu<br />
entspannen, ist eine Wohltat, die viele Wintersportler suchen und<br />
finden, sowie genießen können in den Wellness- & Beauty-Oasen der<br />
zahlreichen Spa Resorts, sowie alpinen Wellnesshotels und -<br />
pensionen rund um Dolomiti Superski. Doch allein die sportliche<br />
Bewegung in den Dolomiten ist gesundheitsfördernd. So urteilte<br />
bereits die unabhängige „Austrian Moderate Altitude Study“ aus dem<br />
Jahr 2000 und neuere Studien aus Salzburg und Köln unterstreichen<br />
nochmal, dass Skifahren sehr förderlich für das allgemeine<br />
Wohlbefinden des Menschen ist. Nach einem Höhenaufenthalt in<br />
etwa 1.400-2.000 m kommt es bei den meisten Personen zu einem<br />
deutlichen Abfall des erhöhten Blutdruckes, zu einer<br />
Gewichtsabnahme durch verbesserten Fett- und Zuckerstoffwechsel,<br />
sowie zu einem besonders eindrucksvoll optimierten<br />
Sauerstofftransport durch die roten Blutkörperchen. Darüber hinaus<br />
berichteten Probanden von einer besseren Schlafqualität und von<br />
einer positiveren Lebenseinstellung. Dolomiti Superski stellt all diese<br />
positiven Effekte auf Körper und Seele mit dem neuen Online-Dienst<br />
„Ski Wellness Factor SWF“ konkret dar und hilft dem begeisterten<br />
Skifahrer, seinen Urlaub im Sinne des Pistenspaß, der kulinarischen<br />
Emotionen und des Wohlbefindens zu planen.<br />
Dolomiti Superski – einige Zahlen und Fakten 1 Chip-Skipass 12<br />
Skigebiete 23 km beleuchtete Skipisten 50 Strukturen für Fun-<br />
Liebhaber 100 Gratis WIFI-Hotspots 320 Pistenfahrzeuge 400<br />
Skihütten am Pistenrand 450 Aufstiegsanlagen 1.200 km<br />
Panoramapiste in allen Schwierigkeitsstufen (30% leicht, 60%<br />
mittelschwer, 10% schwer) 3.000 km2 Gesamtfläche der Dolomiten<br />
5.800 Schneekanonen<br />
Die 12 Skigebiete für den grenzenlosen Skispaß in der Familie oder<br />
mit Freunden 01 Cortina d’Ampezzo, 120 km Pisten mit direktem<br />
Einstieg in die Gebirgsjägertour 02 Kronplatz, 119 km Pisten 03 Alta<br />
Badia, 130 km Pisten, direkter Einstieg in die Sellaronda und<br />
Gebirgsjägertour 04 Gröden/Seiser Alm, 175 km Pisten, direkter<br />
Einstieg in die Sellaronda und Gebirgsjägertour 05<br />
Fassatal/Karerpass, 110 km Pisten, direkter Einstieg in die Sellaronda<br />
und Gebirgsjägertour 06 Arabba/Marmolada, 62 km Pisten, direkter<br />
Einstieg in die Sellaronda und Gebirgsjägertour 07 Drei Zinnen<br />
Dolomiten, 93 km Pisten 08 Val di Fiemme/Obereggen, 110 km<br />
Pisten 09 San Martino di Castrozza/Passo Rolle-Pass, 60 km Pisten<br />
10 Eisacktal, 95 km Pisten 11 Alpe Lusia – San Pellegrino, 100 km<br />
Pisten 12 Civetta, 80 km Pisten mit direktem Einstieg in die<br />
Gebirgsjägertour
IM HERZEN<br />
DES DOLOMITEN<br />
UNESCO WELTERBES<br />
Alta Badia (Südtiroler Dolomiten / Italien) – Beinahe vor 10 Jahren, am<br />
26. Juni 2009, wurden die Dolomiten zum UNESCO Welterbe erklärt.<br />
Das Skigebiet Alta Badia erstreckt sich über zwei Naturparks, die zum<br />
UNESCO Welterbe gehören, nämlich den Naturpark Fanes-Sennes-<br />
Prags und den Naturpark Puez-Geisler, die beide für ihre authentischen<br />
und unvergleichlichen Landschaftsschönheiten bekannt sind.<br />
Alta Badia bietet drei Skirouten auf direkter Entdeckungstour der<br />
Naturschutzgebiete, die über eine Skiverbindung vom Piz La Villa, Piz<br />
Sorega und Col Alto erreichbar sind:<br />
Lagazuoi – Auf Skiern zwischen Natur und Geschichte 100 Jahre nach<br />
dem Ende des Ersten Weltkriegs<br />
Von der Armentarola-Piste fahren die Taxis in Richtung Falzarego-Pass<br />
(2105 m). Mit der Seilbahn erreicht man den Lagazuoi auf 2778 Metern<br />
Höhe im Naturpark Fanes-Sennes-Prags, wo während des Ersten<br />
Weltkriegs ein unmenschlicher Minenkrieg geführt wurde. Das bezeugen<br />
die Schützengräben und Stollen, die man vom Pistenrand aus erblicken<br />
kann. Die mittelschwere Abfahrt mit einer Länge von 7,8 km und einem<br />
Gefälle von 1130 m führt über Rinnen bis zur Berghütte Scotoni und<br />
anschließend zur Capanna Alpina bis zum Tal. Von hier kommt man zur<br />
außergewöhnlichsten und umweltfreundlichsten Liftanlage der Alpen,<br />
über die die Skifahrer Zugang zum gesamten Skigebiet erhalten. Ein<br />
Gespann mit Noriker-Pferden erwartet die Skifahrer, mit dem sie bis zur<br />
nächsten Liftanlage gezogen werden.!<br />
Skitour La Crusc<br />
Das Gebiet der Skitour La Crusc gibt ein atemberaubendes<br />
Panorama auf die Bauernlandschaft in Badia und die<br />
umliegenden Gipfel der Naturparks Puez-Geisler und<br />
Fanes-Sennes-Prags frei. Die Berghütten des Skigebiets<br />
La Crusc sind in der Zubereitung von Gerichten der<br />
ladinischen Küche spezialisiert, die genau nach<br />
Großmutters Rezept kreiert werden. Keinesfalls zu<br />
versäumen gilt es einen Blick auf die Pfarrkirche von Badia,<br />
das Geburtshaus des Heiligen Freinademetz und die<br />
traditionellen „viles“ (Weiler), die Bauernhöfe von Fussé,<br />
Coz und Pransarores, bevor man die kleine Kirche Santa<br />
Croce am Fuße des gleichnamigen Berges erreicht. Die<br />
Skitour La Crusc, die auf Skiern am Piz La Villa gestartet<br />
werden kann, ist auch für Familienausflüge besonders<br />
geeignet.<br />
Edelweißtal<br />
Einer der geheimsten Winkel und Insidertipps in Alta Badia<br />
ist die Edelweißtal Skitour, die von der Ortsmitte in<br />
Colfosco startet. Das kleine Tal am Fuße des Sassongher<br />
und des Cir im Naturpark Puez-Geisler ist vor allem für<br />
seine breiten und sonnigen Pisten und die großartigen<br />
Aussichten auf die Dolomitengruppe des Sella-Massivs und<br />
insbesondere auf das Mittagstal bekannt.
DAS EXKLUSIVE WINTERERLEBNIS IN<br />
DEN DOLOMITEN<br />
E I N E D E R A N G E S A G T E S T E N<br />
I N S E L N G R I E C H E N L A N D S<br />
SANTORINI<br />
Die UNESCO erklärt die DOLOMITEN zum Welterbe Seit 26. Juni 2009<br />
sind die Kalkberge im Norden Italiens auf der Liste der schönsten<br />
Landschaften der Welt der UNESCO. Damit haben die Vereinten<br />
Nationen, über ihre Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur,<br />
die Besonderheit und Einzigartigkeit der Dolomiten hervorgehoben und<br />
bestätigt. Die Dolomiten und ihre bekanntesten Gipfel wie zum Beispiel<br />
die Marmolada (3.342 m), die Drei Zinnen (2.999 m), der Averau (2.649<br />
m), der Schlern (2.563 m), der Pale di San Martino (3.192 m) und der<br />
Monte Pelmo (3.169 m), um nur die wichtigsten zu nennen, zählen<br />
damit zu den schönsten Bergen der Welt.<br />
Die Dolomiten haben es aber schon immer den Menschen angetan, die<br />
sie zum ersten Mal zu Gesicht bekamen. Der berühmte deutsche Maler<br />
und Kupferstecher Albrecht Dürer (1471 – 1528) begegnete den<br />
Dolomiten auf seiner Italienreise und hielt einige idyllische Ausschnitte<br />
davon auf Aquarell fest. Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)<br />
ließ sich ebenfalls auf seiner Italienreise im Jahre 1786 von den<br />
„Kalkalpen“ (damals hatten die Dolomiten noch nicht ihren heutigen<br />
Namen) inspirieren und beschrieb die „ungewöhnliche Farbe dieser<br />
Berge“ mit ihren „schönen, einzigartigen und schroffen Formen“. Aus<br />
wissenschaftlichen Gründen wurde das kalkhaltige Gebirge im 18.<br />
Jahrhundert zu einem starken Anziehungspunkt für international<br />
bekannte Geologen, Mineralogen und Geographen. Sie entdeckten die<br />
Einzigartigkeit der Zusammensetzung dieses Gesteins und begannen<br />
die Entstehungsgeschichte der hell leuchtenden, teils rötlichen,<br />
zackigen und imposanten Felsmassive zu rekonstruieren. Der Italiener<br />
Giovanni Arduino (1714 – 1795), der Franzose Déodat de Dolomieu<br />
(1750 – 1801) und der Deutsche Alexander von Humboldt (1769 –<br />
1859) sind nur einige der namhaftesten Wissenschaftler, die sich<br />
intensiv mit den Dolomiten befasst haben. Auf Déodat de Dolomieu geht<br />
die erste mineralogisch-chemische Analyse des Dolomitengesteins im<br />
Jahre 1791 zurück. Die Folge: das Gestein wird seitdem „Dolomit“<br />
genannt. 1864 publizierten der englische Maler Josiah Gilbert und sein<br />
Landsmann, der Naturwissenschaftler George Churchill, einen<br />
Reisebericht mit dem Titel: „The Dolomite Mountains“. Der Name<br />
„Dolomiten“ wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg populär, als das<br />
Gebiet an das Königreich Italien angeschlossen wurde.<br />
Die DOLOMITEN – für viele die schönsten Berge der Welt Ende des 19.<br />
Jahrhunderts avancierten die Dolomiten zum Experimentierfeld für<br />
Pioniere in vielen Bereichen. Es waren zunächst englische<br />
Adelsmänner, welche die spitzen Zinnen, die schroffen Zacken und die<br />
steilen Wände der Dolomiten als Kletter-Eldorado entdeckten. Es<br />
folgten ihnen sogleich deutsch-österreichische Bergsteiger, die in den<br />
folgenden Jahrzehnten die wichtigsten Kapitel in der Geschichte des<br />
Alpinismus in den Dolomiten schrieben. Bergsteigergrößen wie der<br />
Wiener Paul Grohmann (1838 – 1908), der Erstbesteiger der Tofana de<br />
Rozes und des Monte Cristallo bei Cortina d’Ampezzo, des Langkofels<br />
in Gröden und der Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten, hat diese<br />
Berge geliebt und hat deren Bekanntheit durch zahlreiche Publikationen<br />
ausgeweitet. Sein österreichischer Landsmann Emil Zsigmondy (1861 –<br />
1885), ebenfalls ein Kletterpionier in den Dolomiten, hat sie einmal als<br />
„köstlicher Edelstein im Alpenland“ umschrieben.<br />
Der Grödner Bergsteiger, Schauspieler und Regisseur Luis Trenker, am<br />
Fuße des markanten Langkofels in St. Ulrich in Gröden geboren, hat<br />
seine Zuneigung den Dolomiten gegenüber in zahlreichen Filmen und<br />
Büchern zum Ausdruck gebracht. Durch ihn sind diese<br />
außergewöhnlichen Felsformationen erstmals einem sehr breiten<br />
Weltpublikum präsentiert worden. Am Treffendsten hat es jedoch die<br />
noch lebende Bergsteigerlegende Reinhold Messner auf den Punkt<br />
gebracht.<br />
Ebenfalls ein Sohn der Dolomiten, in Villnöss geboren und<br />
aufgewachsen immer mit Blick auf die gewaltige Geislergruppe, ist er zu<br />
einem der berühmtesten und erfolgreichsten Bergsteiger der Welt<br />
geworden. Er hat alle Gipfel bezwungen, die höchsten, widrigsten und<br />
schwierigsten der Welt – und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb,<br />
beschreibt er die Dolomiten wie folgt, „Sie sind zwar nicht die höchsten<br />
Berge der Welt, wohl aber die schönsten“. Imposante Felswände, hohe,<br />
spitze Türme, unüberwindbare Überhänge und zerklüftete Grate – die<br />
Vielfalt der Formen, Farben und Täler ziehen nicht nur legendäre<br />
Alpinisten in ihren Bann, sondern auch andere Weltberühmtheiten. Le<br />
Corbusier (Schweiz-Frankreich 1887 – 1965), der wohl bekannteste<br />
zeitgenössischen Architekt, hat über die Dolomiten gesagt, sie seien<br />
„die schönste natürliche Architektur der Welt“.
Die DOLOMITEN – ein UNESCO Welterbe Die UNESCO<br />
(United Nations Educational, Scientific and Cultural<br />
Organization) führt eine Liste weltweit geschützter<br />
Naturparadiese und kultureller Kleinode, die sie als besonders<br />
erhaltenswert betrachtet. In den letzten Jahren hatte sich die<br />
Organisation mit der Bewerbung der Dolomiten als<br />
Weltnaturerbe auseinander gesetzt. Sie wurde gemeinsam von<br />
den fünf nordöstlichen Provinzen Italiens, in denen sich die<br />
Dolomiten befinden, – Südtirol, Trentino, Belluno, Udine und<br />
Pordenone – eingereicht. Ihr Ziel: die Anerkennung der<br />
DOLOMITEN als UNESCOWelterbe. Die IUCN (International<br />
Union for Conservation of Nature) prüfte im Auftrag der<br />
UNESCO in wie weit die Dolomiten, die Kriterien zur<br />
Anerkennung erfüllen.
LE SULTANAT D’OMAN<br />
EXKLUSIVE DAS WINTERERLEBNIS IN<br />
DEN DOLOMITEN S’OUVRE EN GRAND<br />
Das Ergebnis: Die Dolomiten sind aus geologischer, botanischer und<br />
landschaftlicher Sicht einzigartig und deshalb mit keinem anderen<br />
Gebirge auf der Welt zu vergleichen. Die IUCN dazu: „Die Dolomiten<br />
werden vielfach zu den weltweit schönsten Berglandschaften gezählt,<br />
obwohl sie bei weitem nicht die höchsten Gipfel oder die größten<br />
Gletscher aufweisen.” Dabei wurden die ästhetischen Vorzüge, die<br />
geologischen Besonderheiten und die Vielfalt der Flora, mit über 2.400<br />
Pflanzenarten, hervorgehoben. In ihrer Gesamtbeurteilung hatte die<br />
IUCN der UNESCO Welterbekommission empfohlen, die Dolomiten in<br />
die Liste der schönsten Naturschauplätze aufzunehmen. Beim 33.<br />
Jahreskongress in Sevilla, ist die UNESCO am 26. Juni 2009 dieser<br />
Empfehlung gefolgt. Die Dolomiten gehören seit dem zu den 57<br />
schönsten und wertvollsten Landschaften Europas und 229 weltweit.<br />
Mit ein Grund für die Ernennung waren aber auch die großflächigen<br />
Natur- und Nationalparks sowie der Natura-2000-Gebiete, die bereits<br />
seit Jahrzehnten einen Großteil der Dolomiten unter Schutz stellen. Die<br />
Naturschutzgebiete des Monte Pelmo-Croda da Lago, der Marmolada,<br />
der Pale di San Martino/San Lucano/die Belluneser Dolomiten/Vette<br />
Feltrine, die Friaulischen Dolomiten und von Oltre Piave, die Nördlichen<br />
Dolomiten mit den Naturparks Fanes-Sennes-Prags, Sextner<br />
Dolomiten und der Ampezzaner Dolomiten, der Naturpark Puez-<br />
Geisler, das Gebiet um den Schlern/Rosengarten/Latemar, die<br />
Bletterbachschlucht und die Gipfel von Brenta bilden dabei die<br />
Aushängeschilder dieser nun offiziell ausgezeichneten Berglandschaft.<br />
Insgesamt handelt es sich um eine Fläche von rund 142.000 Hektar,<br />
die durch eine 90.000 Hektar große Pufferzone ergänzt wird. Die so<br />
genannten Pufferzonen werden seit mehreren Jahrzehnten von der<br />
UNESCO als natürlicher Schutzgürtel für die eigentlichen Kerngebiete<br />
eingefordert. Dabei soll verhindert werden, dass innerhalb dieser<br />
Zonen mit baulichen, infrastrukturellen und urbanistischen Maßnahmen<br />
der Wert der Kernzone beeinträchtigt wird. Beispielsweise wird die<br />
Höhe und die Masse zu errichtender Gebäude eingeschränkt, ebenso<br />
die Breite von Straßen. Im Falle der Dolomiten, bestätigt die IUCN in<br />
ihrem Bericht, dass rund 98 Prozent der 90.000 Hektar Pufferzonen,<br />
ähnlich wie die Kernzonen, bereits unter Naturschutz stehen.<br />
Weltweit gibt es aktuell 229 Landschaften, die zum UNESCO-Welterbe<br />
gehören. Die Dolomiten sind Italienweit das zweite Weltnaturerbe-<br />
Gebiet, neben den Äolischen Inseln. In Deutschland zählen zum<br />
Beispiel die Fossilienlagerstätte Grube Messel in Hessen und das<br />
Wattenmeer zu den weltweit ausgezeichneten Naturlandschaften der<br />
UNESCO.<br />
Die DOLOMITEN: vom Südseeatoll zum imposanten Gebirge Warmes,<br />
türkisfarbenes, seichtes Wasser, Korallenriffe, bunte Fische,<br />
Krustentiere, weiße Strände. Diese Beschreibung passt perfekt zu<br />
einem idyllischen Atoll in der Karibik – aber auch zu den Dolomiten,<br />
denn die Dolomiten haben ihren Ursprung in einem prähistorischen<br />
Tropenmeer. Vor rund 250 Millionen Jahren war der heutige Alpenraum<br />
ein Teil des Pangäa-Kontinents und lag wesentlich weiter südlich,<br />
nämlich innerhalb des tropischen Klimagürtels der Erde. Durch das<br />
Vorkommen von Weichtieren, Algen, Korallen und Fischen, ergab sich<br />
in diesem Gebiet eine überhöhte Kalkproduktion. Durch Vulkanismus<br />
mengten sich Basaltmagmen hinzu, die zum vermehrten Absterben der<br />
Organismen führte, die sich auf dem Boden ablagerten. Als Folge<br />
davon sind die Dolomiten heute eine wahre Schatztruhe für<br />
Fossiliensammler.<br />
Die Wirkung der Tektonik hob den Meeresboden an, das Urmeer zog<br />
sich endgültig zurück und das Hauptdolomit wurde frei gesetzt. In der<br />
Folge sind Gebirgszüge durch die wandernden Erdschollen empor<br />
gehoben worden, der Sandstein wurde von kalkigen Bindemitteln<br />
zusammen gehalten und vom enormen Druck der darüber liegenden<br />
Schichten zusammengepresst. Nach der Eiszeit wird das Aussehen<br />
des Dolomitengebirges entscheidend geformt, das Schmelzwasser wird<br />
zum Bildhauer der Landschaft. Geröll und Schutt wird zu Tal<br />
geschwemmt, Wind, Regen, Frost und Sonne arbeiten unermüdlich<br />
weiter, sodass die Dolomiten ständig im Wandel sind.<br />
Zu den Besonderheiten, die auf die einzigartige, mineralogische<br />
Zusammensetzung der Dolomiten zurück zu führen sind, gehört<br />
zweifelsohne das berühmte Alpenglühen bei Sonnenuntergang,<br />
„Enrosadira“ genannt. Das Vorkommen von Kalziumkarbonat und<br />
Magnesium im Dolomit, begünstigt das Phänomen im Abendrot. Dabei<br />
verfärben sich die Felswände mit steigender Intensität bis glühend Rot<br />
und klingen dann stetig über Orange bis hin zu immer dunkler<br />
werdendem Violett, ab. Die „Enrosadira“ ist zu einem Markenzeichen<br />
der Dolomiten geworden und gehört wohl zu den außergewöhnlichsten<br />
Naturschauspielen überhaupt.<br />
Die DOLOMITEN: Mythos und Sagenwelt Die schroffen Kalkberge in<br />
Norditalien verändern andauernd ihr Gesicht, bieten ihren Besuchern<br />
von Mal zu Mal neue Einblicke. Und waren dadurch auch immer schon<br />
ein fruchtbarer Nährboden für Mythen und Sagen. Mit ihren schroffen<br />
Formen, ständig wechselnden Farbspielen und besonderen Tönen,<br />
haben die Dolomiten immer schon die Phantasie ihrer Bewohner<br />
angeregt. Wer wandert durch die Dolomiten ohne Gesichter im Felsen<br />
zu entdecken oder Salvans (Waldmenschen) und Ganes (Bergfeen),<br />
die in den Höhlen und Rissen der Berge hausen?<br />
Im Laufe der Jahrhunderte sind daraus etliche Sagen entstanden, wie<br />
zum Beispiel die vom Zwergenkönig Laurin. Oder es wurde sich erzählt<br />
von Kriegerinnen und Prinzessinnen, von Allianzen zwischen<br />
Menschen und Murmeltieren sowie vom Untergang und Wiederkehr<br />
sagenumwobener Königreiche. Karl Felix Wolff (1879 – 1966) hat sie<br />
um 1913 gesammelt und aufgeschrieben, damit sie nicht in<br />
Vergessenheit geraten.<br />
Das UNESCO Weltnaturerbe DOLOMITEN auf Skiern bereisen – mit<br />
DOLOMITI SUPERSKI Warum wohl wurzeln die Anfänge des Skisports<br />
in den Dolomiten? Bereits 1895 tummelten sich die ersten Skifahrer auf<br />
den Almen von Gröden und Cortina. Wintersportpioniere, die<br />
vorwiegend aus Österreich und England kamen, erkannten sofort die<br />
Schönheiten der Berge, die Eignung der sanften Hänge, mit Skiern<br />
darauf zu gleiten und die magische Atmosphäre, die sich daraus ergibt.<br />
Der Wintersport wurde in Harmonie mit der Natur weiter ausgebaut, so<br />
dass heute 1.200 km Panoramapiste durch eine der schönsten<br />
Berglandschaften der Welt führen. Nun gehören die Dolomiten zum<br />
UNESCO-Welterbe. Dass man eine der schönsten Berglandschaften<br />
der Welt auf Skiern bereisen kann, ist dabei einmalig. Weltberühmte<br />
Pisten, wie die Saslong (Gröden), die Olimpia (Cortina d’Ampezzo) und<br />
die Gran Risa (Alta Badia), oder die wohl spektakulärsten<br />
Aussichtspunkte wie der Lagazuoi (2.800 m), der Sass Pordoi (2.950<br />
m), die Marmolada (3.342 m) und die Forcella Staunies am Cristallo<br />
(2.930 m), allesamt mit Seilbahn oder Sessellift erreichbar, gewähren<br />
im Winter einen atemberaubenden Blick von oben auf die verschneiten<br />
Dolomiten, genauso wie andere, weniger bekannte Abfahrten der 12<br />
Skigebiete, die sich am Fuße senkrechter Felswände zu Tal winden.<br />
Der Skipassverbund Dolomiti Superski ermöglicht es den Skifahrern,<br />
sich von Tal zu Tal zu bewegen und dabei von der Piste aus, die<br />
schönsten Aussichten auf die Bergwelt zu genießen, beinahe die hellen<br />
Felsen mit der Hand zu berühren und die Emotion zu erleben, als<br />
kleiner Mensch, „Auge in Auge“ mit dem imposanten Felsriesen zu<br />
stehen. Und dabei zu wissen: „Ich fahre Ski inmitten eines UNESCO<br />
Welterbes“
VOYAGES EN EUROPE<br />
INTERRAIL „PASS“ EN MODE 3.0<br />
Le Pass Interrail est un billet qui vous permet de voyager librement<br />
en train et en ferry en Europe. Il est disponible en deux types de<br />
classe (1e classe et 2e classe) : un Pass pays, pour voyager dans<br />
un pays participant à l’initiative et un Pass global, qui comprend<br />
jusqu’à 31 pays européens. En <strong>2019</strong>, le Pass va faire sa mue<br />
numérique avec une offre encore plus alléchante et des services<br />
regroupés. Un développement majeur pour s’adapter et conforter la<br />
success-story…<br />
Quelle longévité pour ce système de Pass pour voyager !! Crée par<br />
les Chemins de Fer Européens en 1959, le nommé Pass Eurail fut<br />
conçu en premier lieu pour les résidents non-européens afin qu’ils<br />
puissent venir visiter une Europe attractive à moindre coût en toute<br />
liberté. Ensuite, une bonne dizaine d’années plus tard, à l’aube<br />
d’une Europe unifiée, Interrail fut proposé pour tous les jeunes<br />
européens de moins de 21 ans de découvrir leur continent. Le<br />
succès fut immédiat et grâce au billet Interrail, de nombreux jeunes<br />
globe-trotters partaient à l’aventure et contribuaient à la symbolique<br />
d’une Europe qui s’unifiait crescendo. Depuis les mœurs ont évolué,<br />
l’image du Pass ferroviaire pour les backpakers ou étudiants au<br />
petit portefeuille, avides de voyages est plus ou moins révolu. Il y a<br />
20 ans, le Pass Interrail s’est ouvert aux autres tranches d’âge avec<br />
en outre des entrées en première classe. L’expérience fut un<br />
succès et permit de s’adapter aux offres des nouvelles compagnies<br />
aériennes low-cost qui partaient à l’assaut de l’Europe. Il faut dire<br />
qu’Interrail mise sur des arrivées en plein centre-ville et sur une<br />
flexibilité supérieure à l’aérien. La comparaison entre le billet<br />
d’avion et le Pass Interrail n’est plus à faire, hormis l’avantage du<br />
temps de voyage de l’avion, mais qui reste discutable surtout en<br />
Europe. Le ferroviaire by Interrail est bien plus compétitif en la<br />
matière. À l’inverse des billets d’avion qui doivent être achetés<br />
longtemps à l’avance afin d’éviter des prix indécents, de nombreux<br />
itinéraires en train permettent aux voyageurs d’arriver jusqu’à la<br />
gare le jour du départ. Avec le bon Pass, une modification de<br />
dernière minute est possible sans frais et la fréquence des trains est<br />
telle qu’en cas d’imprévu, les alternatives sont légions.<br />
LCes Pass sont souvent moins chers qu’une réservation de<br />
plusieurs billets d’avion aller simple et de plus avec Interrail,<br />
vous pouvez monter dans presque tous les trains et ferrys en<br />
montrant juste votre Pass. Une contrainte cependant, en plus<br />
du prix du Pass, sur certaines lignes à haute vitesse ou dans<br />
les trains couchettes, une réservation payante est nécessaire.<br />
Aujourd’hui, Ainsi, il existe une multitude de Pass, et ce, pour<br />
tous les budgets : un Pass pour un seul pays, un Pass pour<br />
deux à quatre pays et le Pass global pour toute l’Europe. Si les<br />
jeunes sont en grande partie les plus gros clients d’Interrail, la<br />
tendance semble quelque peu s’inverser avec le nombre<br />
croissant d’adultes, d’hommes d’affaires et de personnes<br />
âgées qui adoptent ce type de voyage pour diverses raisons.<br />
L’arrivée du Pass „senior“ a également boosté les ventes. Une<br />
catégorie de personnes aimant voyager et le train est un<br />
excellent moyen de transport adapté pour elle et avec des<br />
voyages plus aisés et sans stress. En plus de ces avantages,<br />
des réductions sont applicables. Par ailleurs, les prix sont<br />
moins élevés jusqu’à 27 ans et surtout pour les familles<br />
nombreuses, les enfants de moins de 11 ans, accompagnés<br />
de leurs parents voyagent gratuitement.
E-billet is coming…<br />
Pour <strong>2019</strong>, le groupe Eurail G.I.E. fait sa mue et un grand chantier est d’ores et déjà en cours avec des évolutions en parfaite<br />
adéquation avec les technologies d’aujourd’hui. Si l’internet a démocratisé l’accès à l’information, les voyageurs ont besoin<br />
d’être accompagné pour se repérer dans un dédale d’offres pléthorique. La numérisation du tourisme a également révolutionné<br />
le séjour des voyageurs qui ne se séparent plus de leur smartphone. Une étape importante pour ce système de voyage en train<br />
sans contraintes ou liberté est le maître-mot. En prenant ce train en marche, la compagnie accélère son passage à l’heure<br />
numérique et enchaîne les nouveaux partenariats avec des discussions et des accords avec tous les acteurs de l’offre Interrail.<br />
Exit le billet papier aussi archaïque que le téléphone maison qui a l’heure du e-ticket n’a plus sa place dans le transport. De<br />
plus, ce billet Interrail demande une vigilance accrue afin de ne pas se tromper lors de l’écriture des trajets sans ratures et<br />
surtout afin de ne pas le perdre car il est irremplaçable. Des contraintes surannées dont la direction d’Interrail sous la houlette<br />
de son directeur général Carlo Boselli est bien consciente : „c’est un gros projet pour nous qui implique 35 compagnies<br />
ferroviaires et ferries, mais cette numérisation est un réel pas en avant pour nous“ en ajoutant : „Interrail deviendra alors à la<br />
fois encore plus compétitif et plus conviviale dans l’Europe. Un important projet pilote sera en place cette année pour favoriser<br />
la transition numérique du Pass Interrail„ Déjà depuis deux ans, les prémices de la numérisation sont visibles avec l’application<br />
intuitive de bonne facture Rail Planner qui aide à la conception du voyage. Une mue qui s’accélère en <strong>2019</strong> avec un assistant<br />
intelligent sous forme d’application gratuite qui viendra enrichir les fonctionnalités déjà offertes par celle de Rail Planner et<br />
offrira encore plus de flexibilité dans les voyages en train à travers l’Europe. Un nouveau portail plus complet sera présenté qui<br />
mettra en exergue tous les avantages des Pass Interrail comme entre autres les réductions sur les hébergements, les<br />
attractions et les cartes de ville… De bonnes nouvelles pour le groupe Eurail qui espère dépasser les 250 000 personnes qui<br />
achètent un billet Interrail chaque année. Pour les jeunes jusqu’aux seniors, en deuxième ou en première classe le Pass<br />
Interrail est plus qu’une expérience. Tout en gardant sa spécificité qui est son ADN, la compagnie va forcément ratisser plus<br />
large avec la dématérialisation du Pass et les nouvelles technologies liées au tourisme européen.
S U R D E S B O N S R A I L S P O U R L A G R A N D E<br />
A L S A C E<br />
M U L H O U S E<br />
Durant l’événement annuel Baselword qui a lieu à Bâle, la ville suisse<br />
accueille durant une semaine un monde fou. Pour loger ces visiteurs ou<br />
autres acteurs de ce prestigieux show horloger en ville, la ville suisse n’est<br />
pas la panacée dans le domaine hôtelier. Toutefois, une grande ville<br />
française voisine, se tient toujours prête accueillir avantageusement ce beau<br />
monde dans un environnement séduisant avec une envie de partager ses<br />
atouts. Mulhouse n’est pas forcément la première ville qui vient à l’idée de<br />
visiter lorsqu’on vient en Alsace, mais c’est pourtant une cité pleine de<br />
charme et de belles surprises. Cette ville très cosmopolite se positionne à<br />
l’avant poste de la nouvelle Alsace au carrefour des frontières allemande et<br />
suisse avec un aéroport international à portée. Elle jouit de cette position<br />
démographique intéressante et attire de plus en plus de touristes. Ville en<br />
perpétuel mouvement, dynamique, chaleureuse et festive, elle offre autant<br />
de facettes que celles des millions d’ouvriers migrants qui l’ont façonnée<br />
depuis le XXe siècle. C’est sans doute la ville alsacienne qui bouge le plus.<br />
Une alternative à son illustre grande sœur du nord Alsace, Strasbourg.<br />
Mulhouse est surtout connu pour son aéroport et sa proximité avec la<br />
Suisse, mais pas encore assez pour en faire une destination phare pour le<br />
tourisme. Difficile de la situer ou de citer un seul de ses atouts touristiques,<br />
cela donne la seule vraie raison de s’y attarder. Pourtant, depuis quelques<br />
années, cette grande métropole alsacienne située à quelques encablures de<br />
l’Allemagne et de la Suisse, à la fois surprenante, captivante et riche attire<br />
de plus en plus de touristes. De par ses nombreux musées comme la cité de<br />
l’automobile ou la cité du train entres autres, il n’est pas difficile de se faire<br />
un programme chargé avec des thématiques différentes. Mulhouse est une<br />
cité à visiter en famille, seul ou accompagné qui peut se découvrir à pied<br />
pour en profiter pleinement. Outre les musées techniques, traverser la ville<br />
de long en large permet de percevoir l’âme de cette ville industrielle riche en<br />
histoire et d’en admirer les contrastes de la rénovation intelligente de<br />
certains lieux. La ville est surplombée par la fameuse tour de l’Europe qui<br />
domine le paysage et offre une large vision du maillage du transports urbain<br />
et un aperçu d’une certaine modernité architecturale contrastant avec des<br />
édifices plus anciens. Une coexistence des deux mondes naturelle assez<br />
cohérente avec les ambitions de la deuxième ville d’Alsace. Le centre<br />
historique révèle de belles surprises comme la fameuse place de la Réunion<br />
où trône l’hôtel de ville Renaissance et le magnifique Temple Saint-Etienne,<br />
assurément une des plus belles places de la ville avec beaucoup de riches<br />
façades mises en valeur autour de la mairie et dans les artères piétonnières<br />
voisines et mitoyennes de la „cathédrale“. Un carré central assez festif où<br />
abondent bars et restaurants. Plus haut, le Rebberg, un beau quartier<br />
bourgeois perché sur une colline sur laquelle se trouve le Belvédère de<br />
Mulhouse. Cette petite tour Eiffel culmine à plus de 300 m d’altitude et offre<br />
un panorama sur toute la plaine d’Alsace, la Suisse et certains massifs<br />
alpins. À Mulhouse, les lieux culturels pullulent avec de nombreux musées et<br />
d’endroits atypiques comme La Filature, la salle de spectacle L’Entrepôt, la<br />
cité de l’Automobile, la Cité du Train, ou encore le Zoo de Mulhouse.
Melting-pot culturel<br />
Depuis quelques années, Mulhouse a accéléré la gentrification<br />
des anciens quartiers ouvriers tout préservant le patrimoine<br />
historique des lieux. Lieu unique et bel exemple de<br />
reconversion d’une ancienne friche, la Fonderie de Mulhouse a<br />
été réhabilitée pour devenir un véritable lieu de vie. Gardant<br />
son âme industrielle, le quartier de la Fonderie est l’endroit à la<br />
mode de la ville alsacienne ou se côtoie jeunes et moins jeunes<br />
ainsi que les familles en toute convivialité. Le campus de<br />
l’université voisine permet aux étudiants de bénéficier d’un<br />
quartier bien vivant à proximité. Ainsi, la transformation de cette<br />
friche permit de mettre à profit des espaces disponibles laissés<br />
à l’abandon et ainsi d’accueillir la cité du numérique KMO,<br />
génératrice d’emplois. Deuxième ville la plus „jeune „de France,<br />
dont plus d’un quart de sa population à moins de 20 ans,<br />
Mulhouse propose un grand nombre d’activités pour cette<br />
jeunesse. Avec un passé sportif reconnu et une équipe de<br />
Volley-ball féminine championne, la ville essaie de perpétuer<br />
dans cette optique en multipliant les inscriptions de jeunes dans<br />
différents sports.<br />
Dans le domaine artistique, il y a plus d’une cinquantaine de<br />
fresques de street-art qui embellissent la cité et mettent en<br />
valeur son architecture industrielle. La ville a toujours eu cette<br />
volonté de réunir la communauté du graffiti, de fournir un<br />
modèle positif aux jeunes et de donner la chance à des artistes<br />
mulhousiens de s’autonomiser et d’exprimer légalement leur<br />
talent dans des œuvres de grand format. Pour ce faire, le<br />
M.U.R. a été créé afin d’y développer une réelle street-art<br />
attitude. De belles brochettes d’artistes d’envergure<br />
internationale s’y invitent régulièrement avec souvent en<br />
parallèle des activités et des party dédiées pour l’occasion. Le<br />
Quai des Pécheurs est quant à lui très prisé par des graffeurs<br />
réputés. À Mulhouse, outre le street-art en pleine effervescence,<br />
la visibilité ainsi que la création contemporaine est également<br />
partout. Il est courant également de percevoir çà et là des<br />
sculptures contemporaines, des arches de Buren et autres<br />
monolithes… Par ailleurs, en flânant sur la promenade du<br />
nouveau bassin, les œuvres artistiques accompagnent<br />
curieusement et magnifiquement le paysage et conforte encore<br />
plus cette ville comme vrai lieu culturel indoor et outdoor.<br />
D’ailleurs, tout au long de l’année, les événements abondent<br />
dans ce sens avec des essayages d’artistes plasticiens<br />
renommés. Comme une piqûre de rappel pour marquer sa<br />
différence et une vraie passion pour l’art sous toutes ses<br />
formes. Une attractivité essentielle pour cette ville postindustrielle,<br />
dont la reconversion s’est en partie faite dans cette<br />
optique<br />
Remerciements au service de communication de l’office de<br />
tourisme de Mulhouse pour leur gentillesse, leur réactivité et leurs<br />
compétences pour mettre en valeur leur ville.<br />
www.tourisme-mulhouse.com<br />
Contact: +33 (0)3 89 35 48 48<br />
City Pass Mulhouse<br />
Sont inclus: un site ou un musée gratuit, tous les autres<br />
accessibles à tarif réduit, les transports en communs sur le<br />
réseau Soléa (y compris la navette Ecomusée/Parc du Petit<br />
Prince), une visite guidée Ville d’Art de d’Histoire et une visite<br />
d’entreprise gratuite des réductions pour les spectacles, un<br />
apéritif offert dans les restaurants participants, une location de<br />
voitures à tarif réduit, l’entrée à prix réduit dans toutes les<br />
piscines de l’agglomération et une réduction dans la boutique de<br />
l’Office du Tourisme! Tarif unique pour 3 jours consécutifs!<br />
En avion<br />
De nombreuses liaisons quotidiennes avec Paris (11 vols<br />
journaliers), les principales villes de France (Bordeaux, Brest,<br />
Nice, Lille, Lyon, Marseille, Rennes, Toulouse…) et les grandes<br />
métropoles européennes (Amsterdam, Barcelone, Berlin,<br />
Bruxelles, Francfort, Londres, Lisbonne, Rome, Vienne…).<br />
En train<br />
Le TGV relie Mulhouse en 2 h 40 depuis Paris, 2 h 45 depuis 1<br />
h depuis Dijon, 4 h 30 depuis Marseille… Mais aussi 1 h 20<br />
depuis Zurich et 2 h 10 depuis Francfort ou Stuttgart. Depuis la<br />
gare, le marché de Noël est à 10 minutes à pieds, 5 minutes en<br />
tramway.<br />
En voiture<br />
Avec les autoroutes A36 et A35, l’autoroute allemande E35 qui<br />
relie Fribourg, la N2 depuis Zurich et Genève et la D430 qui file<br />
vers les Vosges, Mulhouse est bien desservie.
M O D E U N D K U N S T<br />
M I L A N O
Mailand, italienisch Milano, ist mit 1,3 Millionen<br />
Einwohnern die zweitgrößte Stadt Italiens und<br />
Hauptstadt der Region Lombardei.Mailand<br />
unterstand in seiner Geschichte dem Einfluss<br />
deutscher, französischer und österreichischer Kaiser<br />
und wuchs nach der Einigung Italiens zur größten<br />
Industriestadt des Landes. Sie ist heute die führende<br />
Kultur-, Medien- und Modemetropole Italiens, eine<br />
Universitätsstadt und ein internationaler Finanzplatz<br />
als Sitz der Italienischen Börse.<br />
Sie beherbergt ein Weltkulturerbe, historisch<br />
bedeutsame Bauwerke und vielfältige Kunstschätze,<br />
die mehrere Millionen Touristen pro Jahr<br />
anziehen.Es gibt sehr viele wunderschöne Hotels in<br />
Mailand aber eins der innovativsten und modernsten<br />
ist das NYX direkt an der Stazione Centrale<br />
gelelegen. Das Concept-Hotel NYX Hotel Milan<br />
repräsentiert eine neue Hotelgeneration – ein Hotel,<br />
das mehr bietet als eine herkömmliche Unterkunft.<br />
NYX Hotel Milan verfügt über 299 moderne Zimmer<br />
mit 21 Suiten und durch seine sehr gute Lage sind<br />
ausgezeichnete Verkehrsverbindungen<br />
gewährleistet. Viele Sehenswürdigkeiten befinden<br />
sich ganz in der Nähe: Das Opernhaus „La<br />
Scala“, Das Mailänder Sforzesco Schloss, Mailands<br />
„Goldenes Dreieck“ (Quadrilatero della Moda).<br />
Das NYX ist etwas ganz Besonderes.<br />
Die Einheimische Kunst ist die Seele der Stadt. NYX<br />
Hotel Milan integriert diese Besonderheit und<br />
präsentiert erstaunliche Kunstwerke großer<br />
Mailänder Künstler als Bestandteil des<br />
Hoteldesigns. Außerdem verrät Ihnen das<br />
Hotelpersonal als the City Lovers die Geheimnisse<br />
der Stadt und bietet Ihnen damit eine einzigartige<br />
und unvergessliche Erfahrung der Stadt Mailand.<br />
Die Hotels sind individuell eingerichtet und<br />
garantieren den Gästen internationale Standards<br />
sowie einen freundlichen und ausgezeichneten<br />
Service. Sie sind darauf ausgerichtet, die speziellen<br />
Bedürfnisse von Geschäftsreisenden,<br />
Veranstaltungsteilnehmern, Reisegruppen und<br />
Wochenendurlaubern gleichermaßen zu erfüllen.<br />
Unsere Gäste sollen sich bei uns wie zu Hause<br />
fühlen.<br />
Auf den Besucher aus Berlin wirkt Mailand geradezu<br />
schockierend elegant. In der Bar Marchesi, zum<br />
Beispiel, ist alles perfekt eingerichtet. Sie ist wie ein<br />
Traum aus dem Italien der fünfziger Jahre: man sitzt<br />
in dunkelgrünen Samtsesseln, die Wände sind in<br />
hellem Mintgrün gestrichen, Boden und Tische sind<br />
aus schwarzgrünem Marmor. Wenn man all die<br />
Grüntöne in diesem Raum in einen Mixer geben<br />
würde, es käme die Farbe eines besonders guten<br />
Pistazieneises heraus….<br />
Mailand ist immer eine Reise Wert. Ich finde diese<br />
Stadt sehr geeignet für ein verlängertes<br />
Wochenende. Sie bietet sehr leckere Restaurants<br />
mit den besten Spezialitäten Italiens. Sie bietet ein<br />
tolles Nachtleben und die ganzen renommierten<br />
Hotels bieten oft „Aperitivo“ an. Das ist in Italien sehr<br />
in Mode…..bevor man sich in das Nachtleben<br />
stürzt….etwas kleines essen und trinken!<br />
Ich denke ich brauche nicht zu erwähnen das die<br />
Shoppinggelegenheiten ins unendliche gehen und<br />
das alles zeichnet „La bella vacanza“ (den schönen<br />
Urlaub) aus.
D I E S I S T E I N R E I S E Z I E L F Ü R<br />
A L L E , D I E V O N A B S O L U T E R<br />
S C H Ö N H E I T B E S E S S E N S I N D !<br />
Q U E S T A È U N A M E T A P E R<br />
O S S E S I O N A T I D E L L A B E L L E Z Z A<br />
A S S O L U T A !<br />
P O S I T A N O
Wie kann man den Mythos von Positano denen erzählen, die ihn noch nie gesehen haben? Wie kann man<br />
den Nervenkitzel dieses einzigartigen Ortes aus Treppen und Klippen am Meer und die Harmonie der<br />
Häuser die sich an den Felswenden schmiegen wiedergeben? Fast unmöglich!Es ist ein Reiseziel von<br />
internationalen Klasse. In dieser Ecke der Amalfi Küste, die im Sommer oft überfüllt ist, gibt es Luxus-<br />
Oasen die sich auf keinelei Kompromisse einlassen. Oasen, die wie Lichtjahre vom Rest der Welt entfernt<br />
zu sein scheinen.Und dann gibt es Sie… „Ein Traum, der zwischen Meer und Himmel schwebt“.Hotel Villa<br />
Franca! Hier regiert die Kunst der Gastfreundschaft!<br />
Come raccontare il Mito di Positano a chi non l’ha mai vista? Come restituire il brivido di questo<br />
unico posto, fatto di scale e dirupi sul mare e l’armonia delle case arrocciate? Quasi impossibile! Si<br />
può solo suggerire uno dei segreti di questo luogo. È un paese di un turismo internazionale di<br />
classe.In questo angolo del mondo, affollato d’estate esistono oasi di lusso senza compromessi.<br />
Oasi, come essere distanti anni luce, dal resto del mondo.È poi c’è lei… „Un sogno sospeso tra<br />
mare e cielo“.Hotel Villa Franca! Quì governa l’arte dell’ospitalità.
Das Hotel befindet sich in einer beneidenswerten<br />
Lage auf einem Hügel, von dem aus man ganz<br />
Positano<br />
sehen kann. Diese Villa verkörpert den romantischen<br />
Charme Italiens. Das Personal dieses Hotels kümmert<br />
sich um ihre anspruchsvollen Gäste und ihre kleinsten<br />
Wünsche, um erfüllt jeden Wunsch und jede Laune.<br />
Als Sahnehäubchen bieten sie Ihnen ein Paradies.Die<br />
ganze Staff ist ausgezeichnet mit den guten Manieren<br />
einer längst vergangenen Zeit, mit einer extremen<br />
Feinheit zu den Details und einer schweizer Perfektion<br />
im Management.Ein Spaziergang zum Zentrum von<br />
Positano wird von dem glitzernden Meer und der<br />
bezaubernden Schönheit dieser Ecke der Amalfiküste<br />
begleitet.<br />
DL’hotel è situato in una posizione invidiabile su una collina da cui<br />
è possibile vedere tutta Positano. Questa villa incarna tutto il<br />
fascino romantico d’italia. Lo Staff di questo Hotel si prende cura<br />
dei loro ospiti e di ogni loro più piccola richiesta, di ogni desiderio<br />
e capriccio. E come, ciliegina sulla torta, ti offrono il<br />
paradiso.Hanno le buone maniere di altri tempi, una finezza di<br />
origine ellenica e una perfezione svizzera nella gestione.Una<br />
passeggiata fino al centro di Positano è accompagnata dal mare<br />
scintillante e dall’incantevole bellezza di questo angolo della<br />
Costiera Amalfitana.<br />
Die Küche:Zitat: „Hier in der Villa Franca wissen wir,<br />
dass wir, um die Herzen unserer Gäste zu gewinnen,<br />
sie an der Kehle und Gaumen packen müssen.“Die<br />
Aromen der Gerichte in Villa Franca sind absolut<br />
mediterran und selbstbewusst, wie der Koch, der sie<br />
zubereitet, Savio Perna.In den Gerichten die voller<br />
Farben und Aromen angerichtet werden spürt man<br />
seine Leidenschaft, Liebe und vor allem die<br />
Professionalität.<br />
La cucina:Cit. „Quì a Villa Franca sappiamo che<br />
per conquistare il cuore dei nostri ospiti,<br />
dobbiamo saperli prendere per la gola“I sapori di<br />
Villa Franca sono assolutamente mediterranei e<br />
decisi. Come il cuoco che li prepara, Savio<br />
Perna.Nei piatti pieni di colori e sapori si sente la<br />
sua passione, amore e sopratutto professionalità.
P O S I T A N O<br />
D I E Z I M M E R : O H N E Z W E I F E L 5 * M I T D E M L U X U S<br />
V O N M O D E R N E M U N D M I N I M A L I S T I S C H E M<br />
K O M F O R T , A B E R M I T E I N E R E I N Z I G A R T I G E N<br />
S C H Ö N H E I T U N D S T I L E I N E S E X Z E L L E N T E N<br />
D E S I G N E R S . D I E F A R B E W E I S S D O M I N I E R T D I E<br />
R Ä U M E U N D E S F Ü G T S I C H D A S N A T Ü R L I C H E<br />
L I C H T H I N Z U , D A S D U R C H D I E F E N S T E R U N D<br />
B A L K O N E I N J E D E M R A U M F L I E S S T .<br />
L E C A M E R E : S E N Z A D U B B I O D I 5 * C O N I L L U S S O<br />
D E L L E C O M O D I T À M O D E R N E E M I N I M A L I S T A<br />
M A C O N U N A B E L L E Z Z A E S T I L E U N I C I N E L<br />
L O R O G E N E R E E M O L T O E S P R E S S I V O . I L<br />
B I A N C O P R E D O M I N A L E S T A N Z E E S I A G G I U N G E<br />
L A L U C E N A T U R A L E C H E P E N E T R A D A L L E<br />
F I N E S T R E E B A L C O N I C H E S I T R O V A N O I N O G N I<br />
C A M E R A .
Das Hotel Villa Franca ist der ideale Ort für viele Arten von Urlauben und<br />
Aufenthalten für all diejenigen, die sich entspannen möchten und ein<br />
herrliches Panorama und persönlichen Service in einer luxuriösen<br />
Umgebung in einer der schönsten und begehrtesten Gegenden Italiens<br />
genießen möchten.<br />
Hotel Villa Franca, il posto ideale per tanti tipi di vacanze e soggiorni<br />
per tutti coloro che desiderano rilassarsi godendo di uno splendido<br />
panaroma e di servizi personalizzati in un ambiente di lusso in una<br />
delle aree più belle e ricercate d’Italia
D A S<br />
B E R Ü H M T E<br />
H O T E L<br />
D A N I E L I<br />
B E T R E T E D I E S E D R E H T Ü R U N D M A N I S T I N<br />
E I N E R A N D E R E N W E L T , I N E I N E R A N D E R E N Z E I T !<br />
E N T R A D A Q U E S T A P O R T A G I R E V O L E E S E I I N<br />
U N A L T R O M O N D O , I N U N A L T R O T E M P O !
Der Palazzo Dandolo heute 5* Luxus Hotel Danieli war in der Vergangenheit der Palast<br />
und einst die Heimat der Familie des Dogen Dandolo. Das Hauptgebäude – der<br />
ehemalige Palast – wurde einst im venezianisch-gotischen Stil errichtet.<br />
Der Palast wurde im 19. Jahrhundert aufwendig renoviert und restauriert. Das Hotel<br />
Danieli gehört zu den ersten Adressen der Lagunenstadt Venedig.Um sich hier auf eine<br />
andere Zeit einzulassen oder zu träumen sind Gäste die in anderen Hotels übernachten<br />
auch gerne zum Besuch des Restaurants oder der einzigartigen Bar eingeladen.<br />
Il Palazzo Dandolo oggi Hotel Danieli / 5* di Lusso era in passato il palazzo e la<br />
casa della famiglia del Doge Dandolo. L’edificio principale – l’ex palazzo – è stato<br />
costruito in stile gotico veneziano. Il palazzo è stato ampiamente rinnovato e<br />
restaurato nel 19° secolo.L’Hotel Danieli è uno dei più fantastici Hotel di Venezia.<br />
Per trascorrere un po ‚di tempo quì o anche per sognare, gli ospiti che<br />
soggiornano in altri Alberghi sono ugualmente invitati a cenare nel Ristorante<br />
oppure a prendere un Drink nell’esclusivo Bar all’interno.
L’Alpine-Coaster-Golm à Tschagguns, à quelques kilomètres<br />
seulement de Schruns, une activité à tester : La descente en<br />
luge d’été impressionnante de Latschau à Vandans à plus de 2<br />
600 mètres d’altitude. Une descente variée avec une<br />
quarantaine de sauts, un spectaculaire cercle de 360 ° et une<br />
quinzaine de virages relevés en épingle à cheveux à 180 °. Le<br />
parcours se déroule dans une inclinaison allant jusqu’à 40 ° et<br />
jusqu’à 6 m au-dessus du sol ! Cette descente dure près de 8<br />
minutes, sensations garanties ! !La région sud du Vorarlberg<br />
se découpe en plusieurs villages authentiques, de Schruns à<br />
Gargellen en passant par Tschagguns et Silbertal. De la place<br />
avec deci delà des chalets fleuris au milieu de grandes<br />
prairies vertes en parfaite corrélation avec les nombreuses<br />
églises baroques aux clochers en forme de poire. Le<br />
romantisme des lieux saute aux yeux comme le réseau étendu<br />
de sentiers, pour chaque niveau de difficulté, serpente le<br />
paysage, du fond des vallées aux sommets alpins.Plus loin, le<br />
massif de la Silvretta qui relie le Montafon au Tyrol par un<br />
magnifique col qui transperçant la montagne. Un<br />
incontournable de la route des grandes Alpes apprécié pour<br />
sa configuration singulière et la beauté de ses paysages. En<br />
dépit de sa faible distance, cette route en lacets est sans<br />
doute l’un des parcours les plus sensationnels des Alpes<br />
autrichiennes. La route alpine de la Silvretta, avec ses 32<br />
virages en épingle à cheveux, offre des panoramas<br />
magnifiques sur les pics, les glaciers et les lacs de retenue. À<br />
l’arrivée au sommet, (2030 m) un grand lac vert turquoise<br />
perché vous accueille : point de départ idéal aussi bien pour<br />
des promenades en famille que pour des randonnées plus<br />
exigeante comme par exemple celle d’Ochsental à Bielerhöhe<br />
qui dure plus de 5 heures pour environ 15 kilomètres et qui<br />
réclame une bonne condition physique pour la parcourir sans<br />
encombre. Des refuges permettent sur le parcours de goûter<br />
sur place des plats et des desserts pour se ressourcer en<br />
calories avant de repartirAttention toutefois, cette route est<br />
généralement ouverte uniquement de fin mai à fin octobre. De<br />
plus, ce parcours en voiture ou à moto est payant. Le bus<br />
évite ce coûteux péage obligatoire.<br />
Hôtel Fernblick<br />
Le plus luxueux endroit pour profiter de ce paysage est sans<br />
conteste l’hôtel quatre étoiles Ferienhotel Fernblick. Situé à<br />
1100 mètres d’altitude sur le mont de Bartholomäberg le haut,<br />
la position stratégique de cette maison de famille lui confère<br />
une longue histoire dont l’origine remonte au début du 20e<br />
siècle en 1922 avec une ancienne auberge typique fondé et<br />
dirigé par Franz Josef et Elisabeth Zudrell. Restaurer une<br />
ferme traditionnelle, transformé d’abord en gasthaus<br />
(restaurant du village) avant d’en faire un hôtel, furent les<br />
premières étapes d’une aventure familiale qui a vu se<br />
multiplier au fil du temps, route, agrandissement, terrasse<br />
piscines… Les générations successives de Zudrell, avec de<br />
fortes connexions locales, ont permis à l’établissement de<br />
grandir dès 1965 pour s’imposer déjà comme LA référence<br />
moderne dans la région du Montafon avant de connaître une<br />
refonte complète en 2006 avec la troisième génération Zudrell.<br />
Pour participer à ce chantier hors norme, toute la famille a mis<br />
la main à la pâte. Les petits-enfants n’ont pas lâché l’affaire et<br />
complètent toujours ce puzzle grandeur nature dévoilant<br />
l’ouvrage original d’un clan animé par la passion, l’amour du<br />
beau et le partage. Leur intérêt a fait mûrir l’idée d’un projet<br />
plus construit:: „dans lequel nous avons mis tout notre<br />
cœur…“ Résultats des courses, un grand hôtel de charme,<br />
sorte de grande et longue bâtisse au style alpin dont<br />
l’apparente étrangeté est en symbiose avec le raffinement des<br />
merveilles qu’elle abrite.
HMagnifique et accueillant, avec des poutres en bois et des<br />
feux de cheminée ronronnant, le Fernblick dispose de 69<br />
chambres spacieuses et intelligemment meublées pour tous<br />
les goûts. Avec une ou deux antiquités soigneusement<br />
choisies et décorées de bois, de marbre et de fresques<br />
murales, elles cultivent le caractère traditionnel et convivial de<br />
l’établissement. Toutes ces chambres douillettes offrent une<br />
vue magnifique sur la montagne et la vallée avec un balcon<br />
bien appréciable pour s’imprégner encore plus du bon air de<br />
la région. Une nature omniprésente dans cet hôtel avec l’eau<br />
de la très pure source Zassa à disposition. Un grand espace<br />
de 1500 m3 pour se relaxer dont le magnifique bar<br />
panoramique. D’autres espaces de détente sont parsemés<br />
dans l’établissement. L’éclairage comme l’acoustique ont été<br />
travaillés pour donner une ambiance chaleureuse, propice à la<br />
convivialité et à la décontraction. En journée, on grignote sur<br />
le pouce, on bouquine, on s’amuse avec des jeux de société<br />
ou de cartes si on ne part pas en randonnée ou autres<br />
activités. Pour se détendre et se ressourcer, un Spa de 250 m²<br />
offre des installations d’exception : une piscine et jacuzzi, des<br />
saunas dont un extérieur avec une vue magnifique sur la<br />
vallée. Des soins cosmétiques maison et des massages aux<br />
bienfaits prodigieux invitent au lâcher-prise absolu, tout<br />
comme la salle de relaxation dans le jardin. D’autres espace<br />
de relaxation dotés de transat invitent également à cette<br />
zénitude devant un panorama exceptionnel. Mais le cloud de<br />
cet hôtel réside dans sa piscine en plein air panoramique<br />
baptisée Sky Pool dont l’avancée vertigineuse sur 20 mètres<br />
au-dessus d’un versant escarpé, permettent quant à eux<br />
d’observer pas moins de cinquante sommets et cinq vallées,<br />
sans conteste une des valeurs ajoutées de cet établissement.<br />
Très conscient du phénomène écologique ambiant, le<br />
Fernblick est un hôtel éco-performant participant à l’effort<br />
vert. Le chauffage est assuré grâce aux copeaux de bois issus<br />
d’exploitations locales tandis que le spa et la « Sky Pool »<br />
sont chauffés via une pompe à chaleur géothermique.<br />
La cuisine du Sud-Tyrol est une savante combinaison des<br />
saveurs méditerranéennes et d’authenticité rurale. La quasitotalité<br />
des produits proviennent d’une agriculture biologique<br />
et responsable, les restaurateurs privilégient des produits<br />
issus de circuits courts. Un dîner au restaurant<br />
gastronomique de l’hôtel Fernblick où le chef Florian crée une<br />
cuisine moderne, lumineuse, légère et bien calibré avec des<br />
ingrédients traditionnels et des matières premières issues des<br />
fermes situées autour de Bartholomäberg. L’attention du<br />
personnel est et la cuisine est délabrée dans les moindres<br />
détails : le menu est renouvelé chaque jour, les classiques<br />
traditionnels de la région sont bien sur mis a l’honneur ainsi<br />
que des plats innovateurs qui se caractérisent par un<br />
tourbillon de délicieuses petites capacités qui se préparent à<br />
la commande. Un équilibre judicieux entre des ingrédients<br />
locaux, la légèreté, le goût et la couleur. Mention honorable<br />
pour Le plat de la région : le Käsknöpfle ou Spätzle au<br />
fromage conçu avec le fromage local Sura Käse, un<br />
délice ! !Depuis quelques décennies, les vins du Sud-Tyrol<br />
comptent parmi les plus prisés et attirent les sommeliers<br />
internationaux. Dans la vallée du Montafon où les vignobles<br />
sur une colline ont produit des vins en équilibre entre acidité<br />
et alcool. À l’hôtel, la vinothèque de Karl-Heinz Zudrell<br />
complète agréablement le charme déjà incontestable de<br />
l’hôtel. Elle propose aux clients, des dégustations avec un<br />
vaste de choix de crus étrangers et d’Autriche et des conseils<br />
avisés.<br />
Hôtel Fernblick
La famille Zudrell propose à ses hôtes un accueil en français avec le<br />
réceptionniste Antony et de nombreuses activités outdoor : randonnée, sorties<br />
en VTT, golf ou encore de la chasse au trésor géolocalisée à la découverte du<br />
Montafon et des sorties motos. Autre particularité non-négligeable: l’Hôtel<br />
Fernblick est le seul établissement à être ouvert 365 jours par an .<br />
Remerciements à Karl-Heinz Zudrell, Klaudia<br />
Anthony et toute l’équipe de l’Hôtel<br />
pour leur accueil chaleureux et leur disponibilité.<br />
Hôtel Fernblick Famille Zudrell<br />
Panoramastraße 32<br />
6781 Bartholomäberg<br />
Autriche<br />
http://www.ferienhotel.atTéléphone : +43 5556 731150<br />
Remerciements à Ingeborg Millet de l’Office National Autrichien de Paris et<br />
Katrin Preuß du Vorarlberg Tourisme pour ce reportage.<br />
http://www.austria.info/frhttp://www.vorarlberg.travelhttp://www.montafon.at/fr
P O T S D A M<br />
TRAVEL WITH BASTIAN LEE JONES<br />
D A S L A N D D E R 1 0 0 S C H L Ö S S E R
EINE HISTORISCHE WANDERUNG mit Bastian Lee Jones mit<br />
Photos von BLJ und André Looft<br />
Vorab: Auf die üblichen berühmten Schlossansichtsbilder und<br />
„Klischée Bilder“ wurde hier weitestgehend verzichtet. Die Pohos<br />
sind sowohl von Bastian Lee Jones, als auch von André Looft. Im<br />
Teil II in der nächsten Ausgabe wird es mehr um Institutionen,<br />
Örtlichkeiten, Unternehmen und Ausflugsziele im kommerzielleren<br />
gehen. Wer daran Interesse hat, mitzuwirken oder vmit seinem<br />
oder ihrem Unternehmen, Projekt oder Institution vorgestellt zu<br />
werden, meldet sich bitte in der Redaktion bei Bastian Lee<br />
Jones/Zeitblatt <strong>Magazin</strong> /LebenslustTV.<br />
Der Südwesten Berlins und die Umgebung Potsdams sind<br />
besonders gesegnet. Einerseits landschaftlich. Die Havel und all die<br />
Kanäle und Seen samt den Havelbergen, prägen die Landschaft mit<br />
ihren Obstbaumplantagen und selbst dem nördlichsten Weinberg<br />
Deutschlands in Werder. Wassersportfreunde und Wanderer<br />
kommen hier auf ihre Kosten. Noch dazu spielt das ganze Schlösser<br />
Ensemble, welches von der UNESCO zum Weltkulturerbe bestimmt<br />
wurde samt der bewegten und schillernden Historie Preußens und<br />
den Hohenzollern, eine herausragende Rolle. Kunst- und<br />
Kulturfreunde werden hier Epiphanien erleben – fühlt man sich doch<br />
stets wie eine der ehemals königlichen Herrschaften, durch die<br />
Parks und Schloßanlagen lustwandeln – und das als Bürgerlicher!<br />
Man kann hier Geschichte durchleben. Selbst Sport- und<br />
Wissenschaftsgeschichte, denkt man an den Telegraphenberg und<br />
die Institute wie das berühmte Deutsche Geo-Forschung-Zentrum,<br />
welches für Indonesien jüngst ein Tsunami Frühwarnsystem<br />
entwickelte, aber auch das Alfred Wegener Institut, das Helmholtz<br />
Zentrum und den Wissenschaftsparkpark “Albert Einstein” mit dem<br />
grossen Refraktor und dem von Erich Mendelssohn entworfenen<br />
Einsteinturm.<br />
Da Bastian Lee Jones in Berlin und Potsdam lebt und lebte, nimmt<br />
er Sie natürlich gerne an die Orte mit, die er schon teils als Kind<br />
intensiv durchwandern und erleben durfte. Dabei ging es meist sehr<br />
königlich zu.<br />
Die Vorschläge einer Rundwanderung kann man an einem Tage<br />
gerade schaffen, läßt man die Abstecher weg. Natürlich kann man<br />
die Tour auch auf mehrere Tage strecken und verteilen. Wie herrlich<br />
die Umgebung ist, lässt sich an einer Bootstour um Werder<br />
festmachen..<br />
ANREISE MIT DEM ÖPNV VON BERLIN<br />
Das schöne an Berlin ist, dass es nach wie vor das beste öffentliche<br />
Nahverkehrsnetz der Welt besitzt, und man mit der BVG (Berliner<br />
Verkehrsbetriebe) und der DB (Deutsche Bahn inklusive der S-<br />
Bahn) mit einem Dreizonen-Fahrschein ABC für 7,70 Euro<br />
(ermässigt 5,30 Euro) für günstiges Geld bis tief in das<br />
brandenburger Umland fahren kann. So fahren wir mit der<br />
Regionalbahn vom Bahnhof Friedrichstrasse oder Hauptbahnhof mit<br />
der Regionalbahn 1 (Brandenburg) bis nach Potsdam und Werder<br />
oder eben mit der S-Bahn, Linie S7 bis zur Endhaltestelle. Da wir<br />
aber einen Tagesausflug mit Rundgang ab Schloss Glienicke<br />
vorhaben, fahren wir mit der S-Bahn bis S-Bahnhof Wannsee und<br />
steigen von dort in den Bus 316. Dieser fährt die Königsstrasse über<br />
den Schäferberg bis an das Schloss Glienicke.
An den Strassenrändern sieht man noch teilweise die alten<br />
Meilensteine aus der Zeit der preußischen Könige. Auf jener Strasse<br />
fuhren die Herrschaften zwischen den Anwesen in Berlin und<br />
Potsdam in ihren Gefährten entlang.<br />
Für die vorgeschlagene Tour braucht man gutes Schuhwerk und<br />
sollte gut zu Fuss sein. Die Abstecher nach Caputh, an den<br />
Schwielowsee nach Petzin oder nach Werder, sollte man mit dem<br />
Zug oder mit dem BUS in Angriff nehmen. Natürlich ist all das auch<br />
an mehreren Tagen zu erforschen und zu besichtigen. Was einem<br />
auffällt ist, dass es so viele Schlösser, Gärten und<br />
Sehenswürdigkeiten gibt, dass man niemals den Eindruck hat, man<br />
würde von Touristenmengen erdrückt werden. Zudem ist Potsdam<br />
eine beinahe mediterran wirkende helle Stadt. In der Brandenburger<br />
Strasse ist das höchste Gebäude lediglich dreistöckig. So fällt viel<br />
Licht in die Strassen und die Innenstadt wirkt dadurch sehr hell und<br />
einladend.<br />
Warum ich sehr detailliert auf Glienicke und Potsdam eingehe, ist<br />
der Tatsache geschuldet, dass ich als Kind mit meinen Eltern, teils<br />
mit meinen Großmüttern regelmässig im Glienicker Park spazieren<br />
ging. Es gab oft strenge Winter, wo die Havel zugefroren war, und<br />
man bis zu den Lastkahn Fahrrinnen laufen hätte können, wären da<br />
nicht die Grenzpolizei der DDR gewesen. Im Winter wehte oft ein<br />
beissender SMOG von Potsdam herüber. Leid taten einem die<br />
Menschen, die an ihren Seegrundstücken nicht an das Wasser<br />
konnten, weil davor die Mauer stand. So ist der historische Streifzug<br />
auch für mich eine Wissensergänzung und Bereicherung, zumal ich<br />
mit die schönste Zeit meines Lebens in Potsdam verbracht habe –<br />
sehr emphatisch gesprochen.<br />
SCHLOß GLIENICKE UND SCHLOß BABELSBERG<br />
Sämtliche Schlösser sind von der Stiftung Preußische Schlösser<br />
und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltet. Das Gebäudeensemble<br />
des Schlosses Glienicke ist seit 1990 Weltkulturerbe der UNSECO.<br />
Wenn man aus dem Bus aussteigt, läuft man vielleicht erst in<br />
Richtung Schloß Babelsberg, die Mövenstrasse entlang. An der<br />
Ecke Wilhelm-Leuschner Strasse sieht man auf der linken Seite die<br />
winzige Klein Glienicker Kapelle. Dort eine Christmette<br />
mitzumachen, ist ein Erlebnis.<br />
Seinem Sohn Friedrich Karl Nikolaus von Preußen kaufte Prinz Carl<br />
von Preußen 1859 das Glienicker Jagdschloss, welches zwischen<br />
Schloß Glienicke und Schloß Babelsberg gelegen ist, und das<br />
Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg<br />
beherbergt. Man braucht lediglich die Königstrasse überqueren, um<br />
an das Jagdschloss zu kommen. Dieses passiert man – geht man<br />
die Mövenstrasse entlang.
Die Waldmüllerstrasse läuft man entlang, um dann nach rechts abbiegend<br />
über eine Brücke den Teltowkanal zu überqueren, der hier den<br />
Griebnitzsee mit dem Tiefensee verbindet. Am Studentenwohnheim vorbei<br />
bergauf, befindet man sich schon im Schlosspark Park Babelsberg.<br />
Vom Schloß Babelsberg hat man eine phantastische Sicht auf die<br />
Glienicker Brücke bis hin zur Pfaueninsel, über die Schloßanlagen<br />
Glienickes bis zur Berliner Vorstadt, der Halbinsel mit all den Villen.<br />
Schloß Babelsberg wurde von Prinz Wilhelm, dem späteren Kaiser<br />
Wilhelm dem I. in zwei Bauphasen nach Plänen Karl-Friedrich Schinkels<br />
und seinem Meisterschüler Ludwig Persius erbaut. Schinkel verstarb in der<br />
Planungsphase und Persius musste sich mit den Änderungswünschen von<br />
Prinzessin Augusta auseinandersetzen. Die Parkanlage um den<br />
Babelsberg wurde von Peter Joseph Lenné geplant und von keinem<br />
geringeren als dem exzentrischen Fürst Pückler fortgeführt. Der Park<br />
Babelsberg hat bis Indien hin nicht an Strahlkraft eingebüßt. Ich mußte<br />
schon zwei Hindus in den Babelsberger Park führen. Die Herren wollten<br />
dort die Energieströme aus den alten Bäumen ziehen, indem man sie<br />
umarmt. In Indien wären diese Bäume “heilige” Bäume.<br />
Das Schloß Babelsberg ist in gotischem Stil englischer Provenienz erbaut.<br />
Dieser Stilmix des gesamten Schlösser Ensembles ist äußerst vielfältig<br />
und interessant. Auch spiegeln die Entwürfe die Sehnsucht der Romantik<br />
nach Ruinen und Burgen wieder – auch als Zeichen der Deutschen<br />
Nationalstaatswerdung. So sind das Schloß Pfaueninsel oder die Brücken,<br />
die die kleinen Schluchten der Havelberge überqueren als Ruinen<br />
angelegt. Im Schloßpark Babelsberg findet man die Gerichtslaube, das<br />
Matrosenhaus, als auch den wehrhaft erscheinenden nach dem<br />
Architekten Strack erbauten Flatowturm, an dessen Stelle ursprünglich<br />
eine Windmühle Friedrich des Großen stand, die allerdings abbrannte.<br />
Zurück zum Schloß Glienicke. Es war das Sommerschloss des Prinzen<br />
Carl von Preußen (1801-1883), dem dritten Sohn Friedrich Wilhelm des III.<br />
und Königin Luise.<br />
Da Prinz Carl von Preußen seit 1810 bis 1820 der Schüler von dem<br />
Historiker und Archäologen Heinrich von Minutoli war, der 1820 auf<br />
Ägypten Expedition war, legte der Prinz sich eine Sammlung antiker<br />
Kunstwerke zu. Minutoli und dessen 2. Ehefrau, Gräfin von der<br />
Schulenburg, schrieben die Erlebnisse in einem Reisebericht, welcher in<br />
mehrere Sprachen übersetzt wurde, nieder. Die Sammelstücke bildeten<br />
den Grundstock für das neue Ägyptische Museum, wofür Minutoli zum<br />
Mitglied der Akademie der Wissenschaften auserkoren wurde und die<br />
höchsten Staatsauszeichnungen erhielt. Durch Minutoli inspiriert, legte<br />
sich Prinz Carl von Preußen eine Kunstsammlung an. Teile dieser<br />
Sammlung wurden in das Schlossgelände und in die Gebäude des<br />
Schlosses Glienickes verbaut, so etwa ein karthagisches Mosaik, welches<br />
in die 1826 erbaute Rotunde, namens “Grosse Neugierde”, integriert<br />
wurde. Diese Rotunde ist ein Blickfang und markiert das den Schlosspark<br />
abschließende Eck zur berühmten Glienicker Brücke hin. Zwei Jahre zuvor<br />
kaufte der Prinz das im Landschaftspark Klein-Glienicke gelegene<br />
Landhaus, welches Carl-Friedrich Schinkel zu einem Schloss im neoklassizistischen<br />
Stil umbaute.<br />
Im Schloß Glienicke finden heute regelmäßig klassische<br />
Kammermusikkonzerte statt. Eine offene Kirche im italienischen Stil als<br />
auch Brücken und Jagdhäuser befinden sich auf dem gesamten Areal des<br />
Volksparkes. Zwischen griechisch anmutenden Statuen, einem Brunnen<br />
von zwei goldenen Löwen auf Säulen gesäumt, findet man auch<br />
ägyptische Sphinxe.<br />
König Friedrich-Wilhelm des II. errichtet wurde. Schloss Pfaueninsel sollte<br />
als Lustschloss für Übernachtungen von Tagesausflügen dienen. Die<br />
ganze Insel wurde von Peter Joseph Lenné 1816 gestaltet. Die Preußische<br />
Madame Pompadour, Wilhelmine Encke, die durch die Liebesäffaire mit<br />
Friedrich-Wilhelm, den Adlestitel Gräfin von Lichtenau erhielt (sie hatten<br />
eine Romanze), war an den Planungen des Schlosses beteiligt. Die Insel<br />
hat neben der Meierei, dem Jakobs Brunnen, dem Luisen Tempel, der<br />
Vogelvoliere, dem Kavalierhaus und anderem auch wirkliche Pfauen zu<br />
bieten.<br />
Läuft man an der Havel entlang zurück zum Schloß Glienicke, sieht man<br />
am anderen Ufer die Sakrower Heilandskirche (im Schlosspark des<br />
Schoßes Sakrow in der Havel gelegen, ebenso nach Entwürfen von Ludwig<br />
Persius und Ferdinand von Arnim erbautet – der Park ist ebenso von Peter<br />
Joseph Lenné angelegt) – die zu Mauerzeiten im Niemandsland im Wasser<br />
stand. Dank Richard von Weizsäcker (ehemals Regierender Bürgermeister<br />
Berlin Wests), wurde das Äussere der Kirche nach langen Verhandlungen<br />
mit der Regierung der DDR durch die DDR restauriert. Man soll während<br />
der Predigten das Wasser plätschern hören). Und zu Mauerzeiten war der<br />
Havel-Zugang der am Wasser gelegenen Anwesen durch die Mauer<br />
verhindert worden. Nach ca. 2 km kommt man an die Moorlake. Das<br />
Gasthaus an der Moorlake ist im alpenländischen Stil erbaut und liegt an<br />
der mit Seerosen geschmückten malerischen Bucht, wo im Sommer<br />
gelegentlich gebadet wird und Segelboote vor Anker gehen.<br />
Ist man an der Glienicker Brücke – so findet man auf der rechten<br />
Strassenseite eine Inschrift und Aufsteller, die die schillernde Geschichte<br />
der Brücke die je hälftig zu Berlin und zu Brandenburg gehört, sehr gut<br />
auch mit historischen Photos erläutert. Zu Zeiten der Mauer und der<br />
Alliierten – wurden dort unzählige durch die Russen gefangengenommen<br />
Agenten des CIA und M5 und unzählige durch die Westmächte gefangen<br />
genommene KGB Agenten ausgetauscht. Dreimal – sehr gut medial<br />
inszeniert, und zuletzt 1986. Ein Hauch von James Bond liegt in der Luft.<br />
An der Glienicker Brücke (1907 als vierte Brücke und als Fachwerkbrücke<br />
erbaut) kann man natürlich auch einen Dampfer der Weißen Flotte<br />
nehmen. Es befindet sich dort ein Anlegeplatz. Die Seen und Flüsse mit<br />
dem Dampfer zu erkunden und Potsdam bis Caputh und Werder vom<br />
Wasser aus zu bereisen ist ebenso herrlich (https://www.schifffahrt-in-<br />
Potsdam.de).<br />
Läuft man den Weg vom Schloss Glienicke durch den Park, geht es recht<br />
hügelig über Brücken durch den Wald zum Blockhaus, zur Kirche Sankt<br />
Peter und Paul, als auch zur Pfaueninsel.<br />
In der malerisch gelegenen Kirche Sankt Peter und Paul, eine der<br />
schönsten Kirchen Berlin-Brandenburgs in der gerne mit Pomp und<br />
Circumstance geheiratet wird, liess Prinz Carl von Preußen eine Gruft für<br />
Prinzessin Marie und sich selbst errichten. Die hellen Backsteine ragen bis<br />
in die Turmspitze hoch, die einem russischen Zwiebelturm nachempfunden<br />
wurde. Um Zwölf Uhr erklingt das wunderschöne Glockenspiel über die<br />
Havel bis weit an das andere Ufer. Die Kirche liegt auf einem Höhenzug,<br />
den sogenannten Haveler Bergen. Wenn man tief durchatmen möchte und<br />
meditieren oder kontemplieren möchte, so ist das ein geeigneter Ort. Gut<br />
50 weiter findet sich das Blockhaus Nikolskoe. Ein Blockhaus, ebenso im<br />
russischen Stil gebaut und beliebtes Ausflugslokal.<br />
Mit einer kleinen Fähre läßt sich auf die Pfaueninsel übersetzen<br />
(http://www.Pfaueninsel.info/Preise, Erwachsene 4 Euro, Ermäßigt 3<br />
Euro).<br />
Das weiß leuchtende Schloss Pfaueninsel bildet eine Sichtachse hin zum<br />
Marmorpalais am Heiligen See, welches 1787-1792 zum Sommerschloß
VON DER GLIENICKER BRÜCKE ZU DEN SCHLOßANLAGEN UM DEN HEILIGEN SEE<br />
Überquert man die Brücke von Berlin aus, betritt man die Landeshauptstadt Brandenburgs,<br />
Potsdam. um genauer zu sein – die Berliner Vorstadt. Eine vorgelagerte Halbinsel. Wir biegen<br />
gleich scharf nach rechts in die Schwanenallee ab, um am Wasser entlang Richtung Heiliger<br />
See zu laufen. An Villen Vorbei, die einen teils an Häuser in Genf erinnern, aber auch an der<br />
gerade in Sanierung befindenden Kaiserlichen Matrosenstation – wo bald auch die königliche<br />
Fregatte en miniature, die Royal Louise liegen, einem Geschenk des britischen Königs William<br />
IV. an König Friedrich Wilhelm III. als Dank für die Unterstützung Preußens beim endgültigen<br />
Sieg über Napoleon, wieder liegen wird. Auch dieses Schiff ist Teil des Weltkulturerbes der<br />
UNESCO (http://www.royal-louise.de). Das Ensemble an Holzblockhäusern ist hier nicht im<br />
Russischen Stil, jedoch aber im Norwegischen Stil erbaut. Auf der anderen Uferseite sieht<br />
man das wunderschöne “Kasino” des Schlosses Glienicke, der Villa mit Kolonnadengang im<br />
Stil des italienischen Klassizismus. Über die Schwanenbrücke überquert man den malerischen<br />
Hasengraben und betritt das Gartengelände um den Heiligen See. Einem der saubersten<br />
Badeseen der Gegend, ebenso mit FKK Abteilung. Man munkelt, dass rußische Panzer am<br />
Grunde des Sees liegen würden. Das Baden dort im Sommer ist ein tolles Familienerlebnis.<br />
Von der Eremitage bis zur Muschelgrotte an der Havelufer Seite, bietet der sogenannte Neue<br />
Garten auch das grüne Haus, eine Pyramide und am Südzipfel des Sees die gotische<br />
Bibliothek, um mit den kleineren Attraktionen zu starten.<br />
Schloß Cecilienhof war der letzte Schloßbau der Hohenzollern. Zwischen 1913 und 1917 im<br />
englischen Landhausstil durch den Architekten Paul Schultze-Naumburg entworfen, wurde es<br />
unter Kaiser Wilhelm II. für dessen Sohn, den Kronprinzen Wilhelm und dessen Gemahlin<br />
Cecilie erbaut. Nach der Abdankung des Kaisers 1918, übergab der Staat 1926 das Gebäude<br />
Wilhelm und Cecilie, die bis 1945 darin wohnten. Die Sowjets enteigneten das<br />
Kronprinzenpaar entschädigungslos. Sämtliches Inventar wurde zurückgelassen. Für die<br />
Potsdamer Konferenz (17.Juli bis zum 2. August 1945) wurde aber umgeräumt. Josef Stalin,<br />
Harry S. Truman und Winston Churchill bekamen ihre eigenen Zimmer, und Truman gab<br />
während der Konferenz den Befehl zum Atombomben Abwurf auf Hiroshima. Nach<br />
Beerdigungen der Kampfhandlungen in Europa wurde das Dreimächte Abkommen von Berlin<br />
besiegelt. Berlin wurde zwischen Großbritannien, den USA und der Sowjetunion in drei Teile<br />
eingeteilt. Frankreich wurde vergessen. Die Sowjetunion lehnte Nachverhandlungen ab. So<br />
bekam Frankreich den nördlichen West Berliner Bezirk Reinickendorf. Im Ehrenhof legten<br />
sowjetische Soldaten einen Stern aus roten Blumen an. Die Potsdamer Konferenz.<br />
Von Cecilienhof läuft man auf der Strasse “Am Neuen Garten” zur Leistikowstrasse am<br />
Mirbachwäldchen entlang um einen der absoluten Höhepunkte zu erreichen, dass sogenannte<br />
“Schloß im Himmel” auf dem Pfingstberg, dem Belvedere mit vorgelagertem Pomonatempel.<br />
Der Pfingstberg ist mit 76 m die höchste Erhebung in der Gegend. König Friedrich Wilhelm IV<br />
zeichnete die ersten Entwürfe im italienischen Renaissance Stil (eine Kopie der Römischen<br />
Villa Palazzo Farnese), die Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand<br />
Hesse dann in die Umsetzung brachten. Die Parkanlagen wurden von Peter Joseph Lenné<br />
entworfen. Der Pfingstberg hiess ursprünglich “Judenberg” – und Friedrich Wilhelm II., hatte<br />
bereits 1793 die Idee, auf dieser Anhöhe ein Belvedere zu erbauen, was den<br />
Grundstückspreis aber derart in die Höhe schnellen ließ, dass von dem Bauvorhaben Abstand<br />
genommen wurde. Eine Kasinoterrasse mit Fontäne und doppelläufiger Treppe sollte noch<br />
herunterführen. Ein Aquarell des Architekten Ferdinand von Arnim existiert. Zum Bau dessen<br />
kam es aber nicht. Deswegen genießt man einen beladenen Anstieg und kommt am<br />
Pomonatempel vorbei. Im Sommer finden hier gelegentlich Jazz Konzerte bei Kaffee und<br />
Kuchen statt. Dieser Tempel, der erste Bau von Schinkel, hätte bei einer etwaigen Umsetzung<br />
der Kasinoterrasse, abgerissen werden müssen.<br />
Passiert man den Tempel – erreicht man das Belvedere durch Baumkolonnaden. Majestätisch<br />
erhebt sich das Gebäude mit seinen zwei Türmen vor einem. Im Innenhof befindet sich ein<br />
grosses Wasserbassin. Erklimmt man die ersten Stufen, kommt man auf ein Zwischenpodest,<br />
an dessen Ballustraden eine wunderschöne Pegasus Skulptur steht. Erklimmt man die<br />
nächste Ebene, läuft man durch einen Kolonnaden gang wie durch den Himmel in einen der<br />
Türme. Über eine Wendeltreppe geht nach oben. Die Ampeln sind nicht immer verläßlich. Man<br />
schaut am besten selbst, ob gerade andere Besucher die Treppe herunter kommen. Was<br />
einem nach dem Aufstieg erwartet ist eine herrliche Sicht, weit ins Brandenburger Land mit<br />
den herrlichen Windkraftanlagen, die die Landschaft verschandeln – oder auch nicht. Die<br />
Biosphäre liegt vor einem, schaut man gen Westen. Man sieht, dass Potsdam ähnlich wie<br />
Rom, von sieben Hügeln umsäumt wird. Schaut man gen Osten, sieht man den Fernsehturm<br />
am Alexanderplatz von Berlin, den Turm am Schäferberg und Spandau. Alles ist mit<br />
Kilometerangaben gut beschrieben. Höhenangst sollte man keine haben. Über das<br />
wunderschöne Gebäude und die beeindruckende Aussicht, vergisst man die Frage, nach dem<br />
eigentlichen Sinn des Gebäudes – ausser dem nach Ästhetik und Genuss. Aber durch die<br />
vielleicht “unsinnigen Bau Gedanken” der damaligen Machthaber, können wir uns heute<br />
erfreuen. So wird es auch mit der Frauenkirche in Dresdens, der Garnisonskirche und dem<br />
Schloß in Potsdam und in Berlin sein, den Widerständen wegen der Finanzierungsfragen zum<br />
Trotz.<br />
Auf dem Rückweg in den neuen Garten – streifen wir das Marmorpalais (1787-1793) von Carl<br />
von Gontard (Erbauer des Brandenburger Tors in Berlin) und Carl Gotthard Langhans, im<br />
Frühklassizitischen Stil, welches den musisch begabten Friedrich Wilhelm II von dem damals<br />
unbeliebten kinderlosen Onkel Friedrich den Großen, der das Rokoko liebte, distanzieren<br />
sollte. Die Sichtachse zum Schloß auf der Pfaueninsel verlockte die königliche Gesellschaft,<br />
Tagesausflüge mit dem Boot bis in das Schloß Charlottenburg in Berlin zu unternehmen.<br />
Schaut man auf das gegenüber liegende Ufer – sieht man auf die Villen Wolfgang Joops als<br />
auch Günther Jauchs. Durch die Seenlage in Kombination mit dem historischen Umfeld – sind<br />
die Grundstückspreise hier mit die höchsten in Europa.
Schlägt man den Rückweg aber auf die Westseite ein, kommt man an der russischen Kirche, der Alexander Newski-Gedächtniskirche vorbei, hin zur zwischen<br />
Obstbäumen gelegenen Siedlung Alexandrowka, welche 18267/1827 von Friedrich Wilhelm III von Preußen für die letzten 12 russischen Sänger des ehemals<br />
62 Soldaten bestehenden Chores anlegte. Wunderschöne russische Blockhäuser. Preußen mußte mit Napoleon eine Zwangsallianz gegen Rußland eingehen.<br />
1812 wurden 1000 russische Soldaten gefangen genommen. Zweiundsechzig blieben in Potsdam. Diese bildeten einen Chor, welcher dem König im ersten<br />
preußischen Garderegiment unterstellt wurde, da Preußen 1813 die Seiten wechseln konnte. Die Romanows waren ja mit den Hohenzollern familiär<br />
verbunden. Eingedenk des Zaren Alexander I., der nicht nur den Verbleib der russischen Soldaten erlaubte, sondern zusätzlich sieben Grenadiere von seinem<br />
Regiment nach Potsdam schickte. Friedrich Wilhelm III. ordnete nach dem Tod des Zaren an, die Sänger als “Kolonisten” der Siedlung Alexandrowka<br />
anzusiedeln. Die Kolonisten bekamen noch eine Kuh geschenkt und durften die Anwesen nur an ihre männlichen Nachkommen vererben. Die Entwürfe der aus<br />
12 Höfen bestehenden Siedlung (ebenso vom Blockhaus Nikolskoe) übernahm der italienisch russische Architekt Carlo Rossi.<br />
Der zweite Teil über das Potsdam Feature wird ebenso in hier als auch im Zeitblatt <strong>Magazin</strong> TRAVEL im Print erscheinen. Unternehmende, Institutionen und<br />
Projekte aus Potsdam können sich gern melden, wenn sie gefeatured werden wollen.<br />
POSTDAM UND DAS HOLLÄNDISCHE<br />
VIERTEL UND SANSSOUCI<br />
Wenn wir wieder Richtung Sanssouci laufen – hin zum Ausgang und über<br />
den Luisenplatz die Brandenburgische Strasse zurücklaufen, können wir mit<br />
der Strassenbahn in Richtung Stadtschloss fahren. Mit dem Lustgarten, dem<br />
Neptunbrunnen und dem Marstall hatte das Schloß eine große Bedeutung.<br />
Darin äußerten sich der Barock eines Schlüters, das friderizianische Rokoko<br />
eines Knobelsdorff und der Klassizismus eines Schlüters im harmonischen<br />
Trio. Das Schloß wurde 1945 zerstört und zu DDR Zeiten beseitigt. Die SED<br />
Führung hatte es sich nicht leicht gemacht, denn 83% der Bausubstanz<br />
waren noch in Ordnung. Man entschied sich aber für das Karl-Liebknecht<br />
Forum Platz zu schaffen. Für den Wiederaufbau machten sich u.a. Günther<br />
Jauch (Fortunaportal) und SAP Gründer Hasso Plattner stark. Der<br />
Innenausbau besticht durch Schlichtheit und ist von Peter Kulka entworfen<br />
worden. 2014 war Einweihung. “Céci n´est pas un chateau” – das ist kein<br />
Schloß ist an die Fassade angebracht, die originalgetreu und mit unzähligen<br />
Originalteilen versehen, wieder aufgebaut wurde. Zum Schloß gehören die<br />
Reste der Ringkolonnade als auch der Marstall (heute das Filmmuseum).<br />
Unweit neben dem Schloß steht die Nikolaikirche mit ihrer an die St. Pauls<br />
Cathedral in London erinnernden Kuppelkonstruktion. Am Alten Markt<br />
befindet sich auch das neue Museum Barberini im Palast Barberini. Hasso<br />
Plattner und seine Stiftung sind mit Sitz in Kalifornien und dessen<br />
Privatsammlung sind dort ausgestellt. Schwerpunkte sind die Kunst der<br />
DDR als auch der Impressionismus (Claude Monet, Edvard Munch und<br />
Auguste Renoir). <strong>2019</strong> ist das Jahr der absolut sehenswerten Pablo Picasso<br />
Ausstellung.<br />
Fährt man auf der Bundestrasse 2 zum Hauptbahnhof Potsdam, kann man<br />
den BUS 677 nach Caputh nehmen, welches das Albert Einstein Haus als<br />
auch das Caputher Schloß zu bieten hat. Auch ein Abstecher an den<br />
Schwielowsee nach Petzin (welches selbstverständlich auch ein Schloß<br />
hat!) oder in die Havelstadt Werder lohnt sich allemal. Und das nicht nur<br />
zum Baumblütenfest. Überhaupt ist das Seengebiet um die Havel mit all<br />
den Seen ein absolutes Muss für Wasserfreunde. Bootstouren im Sommer<br />
sind einfach herrlich.
K U L I N A R I S C H E<br />
R E I S E<br />
Eine
J A M O N I N<br />
M A D R I D
Spaniens Hauptstadt ist ein Statement und<br />
lockt unzählige Touristen an. Prachtvolle<br />
Bauten mit schönster Architektur faszinieren<br />
jeden Besucher.<br />
Ganz gleich wohin man schaut türmen sich hier<br />
wunderschöne Fassaden und jedes noch so<br />
einfache Haus erstrahlt in Madrid gemeinsam<br />
mit der Sonne in einem besonderen Glanz.<br />
Täglich strömen Unmengen an Touristen durch<br />
die Gassen und lassen sich vom spanischen<br />
Flair anstecken. Auch Geld ausgeben ist in<br />
Madrid wunderbar einfach… Die<br />
gastronomischen Preise, oft sehr hoch, aber<br />
dafür verwöhnt das essen die<br />
Geschmacksnerven ungemein. Mich hat in<br />
Spanien schon immer die Vielfalt des<br />
Schinkens beeindruckt.<br />
Bei „Joselito’s“ durfte ich eine Art von Jamon<br />
probieren der in verschiedenen Jahren gereift<br />
war. Aber dies war nichts zum Vergleich mit der<br />
Suppe die aus dem Schinken gemacht wird. Ja!<br />
Suppe! Unbeschreiblich köstlich!<br />
Der „Mercado de San Miguel“ ist zwar zur<br />
Mittagszeit sehr voll aber trotzdem lohnt es sich<br />
diesen zu besuchen. Dort findet ihr nur<br />
köstliches!
Das<br />
U M A M I I N B E R L I N
THE<br />
CULINARY<br />
RECIPE<br />
BY LAFILOU
MINTY TABOULÉ, SALAD WITH POMEGRANATE JEWELS,<br />
PARSLEY AND FRESH, LEMONY DRESSING<br />
„Your soul is attracted to people the same way<br />
flowers are attracted to the sun, surround yourself<br />
only with those who want to see you grow“. Pavana<br />
While it is normal that there are, and will always<br />
be, people that you don’t like or have difficulties in<br />
dealing with, it is a different story, if those people<br />
are part of your close circle, maybe you even call<br />
them a friend. Not all so-called friends want to see<br />
you succeed – they do not deserve your time or<br />
energy. It’s hard to realize that among the group of<br />
people we interact with on a daily basis, there are<br />
some that make you feel inadequate or like a<br />
lesser version of yourself. Stop comparing, stop<br />
competing and start focusing your energy on real<br />
friends who support you in your goals and dreams,<br />
because you are a flower who is meant to be<br />
blooming!<br />
An Israeli inspired weekend dinner table with all<br />
the delicious Mezze – because why would you only<br />
have one dish if you can have a table full of<br />
different things to taste?! A fresh, veggie-only,<br />
MINTY TABOULÉ SALAD with POMEGRANATE<br />
jewels, a ton of PARSLEY and a fresh LEMONY<br />
DRESSING, as well as a bowl of HOMEMADE<br />
roasted GARLIC and CARROT HUMMUS! Find<br />
the recipe for the Taboulé below and stay tuned for<br />
the hummus recipe to follow soon.<br />
Ingredients for the Taboulé salad, serves<br />
4:1 head of cauliflower<br />
1 head of broccoli<br />
1 yellow pepper<br />
1 cucumber<br />
250 g cherry tomatoes<br />
1 red pepper<br />
1 red onion<br />
1 spring onion<br />
10 mint leaves<br />
1 bunch of flat leaf parsleysalt and<br />
pepperjuice of 1.5 lemons<br />
3 tbsp olive oil<br />
1/2 pomegranate<br />
2 tsp sumach<br />
Start by prepping all the veggies: finely chop broccoli and cauliflower into very small pieces (about<br />
the size of rice grains). Chop the spring onion and red onion, as well as the peppers, cherry<br />
tomatoes and herbs. Peel and chop the cucumber, discarding the seeds. Transfer the chopped<br />
veggies into a large bowl and combine with chopped herbs. For the dressing, combine olive oil,<br />
lemon juice, salt, pepper and sumach and mix well with the salad. Top with pomegranate jewels<br />
and serve chilled, enjoy!
Eine<br />
„ L A F I L O U “<br />
U N E T H É R A P I E<br />
C U L I N A I R E À S U C C È S
Elle s’appelle Carmen Frey, elle est connue sur<br />
Instagram sous l’alias de „Lafilou“. Cette jeune bâloise<br />
dynamique fait le buzz sur les réseaux sociaux avec<br />
ses recettes culinaires habilement illustrées. Elle est<br />
suivie par des milliers d’abonnés, pour lesquels elle<br />
livre sans discontinuer de nouveaux plats en parfaite<br />
harmonie avec les saisons. Quand elle enfile son<br />
tablier de cuisinière, c’est l’excitation du nouveau plat<br />
qu’elle va créer et proposer aux internautes. Sa<br />
bonne réputation la pousse à l’excellence, elle en tire<br />
des recettes simples, succulentes et joliment mises<br />
en scène. Grande curieuse et fin gourmet, la jeune<br />
suissesse adore dénicher de nouvelles adresses et<br />
vivre des expériences insolites.<br />
En cuisine, elle s’inspire de ses découvertes et de ses<br />
voyages pour s’aventurer vers de nouveaux sentiers.<br />
Aimant surprendre et épater, cette jeune sportive<br />
inconditionnelle, maîtresse dans l’art de la vie, adepte<br />
du dépassement de soi et addict au yoga à l’avenir<br />
devant elle, à suivre absolument…On dirait qu’elle a<br />
moins de 20 ans, mais Carmen vient de fêter ses 27<br />
ans. Elle a la voix douce qui incite à l’écoute avec un<br />
regard pétillant qui en dit long sur cette passionnée<br />
déjà auteure d’un livre de recettes. Étudiante en<br />
neuropsychologie, sportive, voyageuse ou encore<br />
cuisinière à ses heures, cette jolie bonde aux yeux de<br />
chat vit intensément et a trouvé une vocation en se<br />
mettant à la cuisine au service de tous avec des plats<br />
originaux concoctés par elle-même. Son parcours<br />
atypique témoigne de cette curiosité qu’elle transmet<br />
sur les réseaux sociaux et autour d’elle. Une vraie<br />
autodidacte qui a toujours eu une attirance pour la<br />
bonne cuisine. Élevée chez les épicuriens et pas<br />
n’importe, puisque sa mère est une excellente<br />
cuisinière. Née respirant les alléchantes odeurs de<br />
fourneaux, plats finement cuisinés à tous les repas,<br />
elle aime avant tout se régaler de produits sains,<br />
goûteux et de saison. Adolescente déjà, elle aide sa<br />
maman à la préparation des repas en mettant la main<br />
à la pâte tout en menant en parallèle ses propres<br />
créations culinaires pour régaler les tables familiales.<br />
Mince, un peu complexée et très fragile, elle se met au sport sur le tard.<br />
Non sans mal, car ce n’était pas „son truc“ et son manque de tonus ne<br />
l’encourageait guère à la pratique sportive. Puis, complètement, par<br />
hasard, elle tombe sur un livre de yoga ramené par son père lors d’un<br />
voyage en Inde quelques années auparavant, resté en décoration<br />
depuis. En le feuilletant, elle tente de reproduire les principales postures<br />
tous les jours avant de s’inscrire à des cours de yoga dont elle est<br />
devenu désormais une vraie experte. Elle sait qu’en prenant le contrôle<br />
du physique, on obtient le contrôle de l’esprit, donc des pensées et des<br />
émotions. Un déclic pour Carmen, dont elle puise une force étonnante<br />
qui va lui changer sa vie et lui permettre de s’aguerrir ensuite au sport<br />
de randonnée de montagne pendant deux ans. “ Un changement dans<br />
ma vie qui a un sens, je suis bien à l’écoute de mon corps et ce dernier<br />
me le rend bien “ précise celle qui lorsqu’elle déroule son tapis de yoga,<br />
part à la rencontre de son authenticité. Un mode de vie assez sain en<br />
parfaite symbiose avec le principe d’autosuffisance qu’elle défend.<br />
Un talent intuitif<br />
Après son bac, des envies de voyage et de découverte la poussent à<br />
quitter la Suisse pour l’Asie, l’Australie… pour un road-trip de six mois.<br />
„C’était une manière de me réaliser, une sorte de reconnaissance“<br />
confie Carmen. De retour, elle reprend un rythme qui finalement lui sied<br />
bien : une triple vie, à la fois étudiante, sportive et cuisinière. En<br />
parcourant Instagram, elle constate que les comptes de fooding dotés<br />
d’images de plats préparés pullulent, mais dans ce panel<br />
d’instagramers, souvent impersonnel, elle reste sur sa faim. Carmen<br />
décide alors de repenser son compte classique en le transformant plus<br />
ou moins en blog en lui apportant son ressenti et la mise en valeur<br />
artistique de ses propres créations culinaires. À chaque voyage, elle<br />
s’autorise dans le pays visité à s’immiscer dans une famille afin de<br />
s’imprégner des coutumes de cuisine locales. Un réel partage culturel<br />
qui se ressent dans ses créations et dans ses choix. Elle développe<br />
constamment ses compétences et ses connaissances en la matière.
Artiste dans l’âme, elle pense à tout, même aux couleurs des<br />
ingrédients qu’elle choisi en fonction du plat proposé. Dans ces périodes<br />
hyper créatives avec des combinaisons qui fonctionnent bien, elle se<br />
laisse toujours séduire par un cadre enchanteur, de jolis dressages et<br />
tous les détails qui font de ses découvertes des moments uniques, le<br />
tout conjugué à son humeur du moment, retranscrit par une citation et<br />
un texte personnel. Bien sûr, cela exige beaucoup de travail de<br />
présentation, de photos et de dévouement, mais c’est aussi pour cette<br />
magicienne de l’esthétique une révélation. „Je pense que l’on cherche<br />
tous à donner du sens à sa vie, j’ai donné un sens à tout ce que j’ai fait<br />
auparavant, à cette histoire de voyage, de découverte, de yoga…“<br />
témoigne-t-elle. Enthousiaste et perfectionniste, la jeune créatrice<br />
talentueuse respire la sérénité avec un certain talent pour mixer les<br />
genres. Elle alterne à merveille trois passions : en corrélant la<br />
psychologie, sa pratique sportive et sa passion culinaire, elle reste dans<br />
un cercle vertueux, synonyme d’épanouissement, avec la croissance<br />
d’abonnés ou autres followers sur son compte, Carmen commence a<br />
nouer quelques partenariats avec des marques qui partagent les<br />
mêmes valeurs. Succès aidant, elle se renouvelle sans cesse tout en se<br />
ressourçant dans le yoga ou en montagne, favorisant une synergie sans<br />
pareille entre respiration et musculation. Une bulle d’air équilibrée<br />
qu’elle s’octroie régulièrement comme la poursuite d’une quête de sens.<br />
Encore une des nombreuses recettes sur la vie qu’elle récolte qui ne<br />
peut que l’enrichir et lui apporter une certaine plénitude, tout<br />
simplement.<br />
Couteau Suisse<br />
Préparant assidûment une formation de coach pour dispenser plus tard<br />
des cours de yoga avec un passage obligatoire dans la Mecque de la<br />
discipline en Inde, Carmen adepte du Vinyaga et du Bikram, travaille<br />
également en collaboration avec des athlètes afin de préparer et de les<br />
initier aux méthodes de postures intelligentes pour un meilleur étirement<br />
musculaire et ligamentaire. De par son expérience, elle est sûre qu’ils<br />
en tireront tous les bénéfices avant une épreuve. „c’est un projet qui me<br />
tient à cœur, que j’aimerais développer afin d’attirer une clientèle<br />
masculine qui a un mal fou du mal à franchir le pas d’une discipline un<br />
peu trop féminine selon eux“
THE CULINARY RECIPE OF THE WEEK BY LAFILOU<br />
BUCKWHEAT and SWISSCHARD ‚RISOTTO‘ with roasted ROMANESCO, SHITAKE<br />
and a creamy GREEN GODDESS dressing made with TAHINI, PARSLEY,<br />
MINT and LEMON<br />
Ingredients for 2 bowls:<br />
– 200g raw buckwheat groats<br />
– 1 l veggie stock<br />
– 1 big bunch swiss chard<br />
– 1 tbsp olive oil<br />
– 1 onion<br />
– 1 clove garlic<br />
– half a cup almond milk<br />
– 3 tbsp tahini – juice of a<br />
lemon – bunch fresh parsley<br />
– 5 mint leaves<br />
– salt and pepper<br />
– 150 g shiitake<br />
– 1 head romanesco<br />
– a handful of sprouts and<br />
fresh spinach leaves<br />
chop onion and heat olive oil in a pan. add<br />
buckwheat and cook for 2 min. add half of<br />
the veggie stock and let it simmer until<br />
almost evaporated, stirring often. add the<br />
rest of the stock and cook until soft. chop<br />
swisschard finely and add to the risotto,<br />
while there is still veggie stock left. heat<br />
oven to 200 degrees and chop romanesco<br />
into florets. drizzle with olive oil and season<br />
well.spread onto a baking tray and roast for<br />
20min or until soft. chop the shiitake and<br />
add to the risotto when it’s almost done. for<br />
the sauce, blend garlic, almond milk, tahini,<br />
mint, parsley and lemon juice until smooth.<br />
season with salt and pepper. serve<br />
buckwheat risotto with romanesco and<br />
drizzle with dressing and top with sprouts<br />
and fresh spinach leaves. Enjoy!<br />
when you talk, you only repeat what you already know – when you listen, you might learn something new. Dalai<br />
Lamalistening instead of talking is often more powerful.that friend of yours, which hasn’t been doing too well lately,<br />
your boyfriend/girlfriend who is in a bad mood or someone in your family who is going through a rough time, just give<br />
them the gift of listening to their stories, it is such powerful medicine. and if you listen closely, you might learn a lot<br />
about yourself along the way.
LAFILOU<br />
Carmen Frey
Bildnachweis<br />
ACAPRI, EINE KLASSE FÜR SICH!<br />
DAS HOTEL PUNTA TRAGARA<br />
AMALFIKÜSTE<br />
SANTORINI<br />
MY TRAVEL DESIGNER - PHOTO PINA PANETTONE<br />
LE SULTANAT D’OMAN S’OUVRE EN GRAND<br />
KUBA - ZUCKER ZIMMER UND FIDELS ERBE<br />
LE MEILLEUR VIN DU MONDE EST BULGARE - PHOTOS DR/LEVY INCORPORATION<br />
FLIXBUS OU FLIXBLITZ - PHOTOS:FLIXBUS/MAXPPCHEN YICHEN/BYD<br />
VENISE - ENTRE GRANDEUR ET DÉCADENCE - PHOTOS: KSENIA USACHEVA<br />
ITALIE ÎLE DE BURANO - PHOTOS: KSENIA USACHEVA<br />
AMSTERDAM - PHOTOS KSENIA USACHEVA<br />
BOHO TRAVELS - PHOTO: BOHO TRAVEL<br />
ŁÓDŹ - BERLIN WANDERT NACH OSTEN - PHOTO: ANDRE BIAKOWSKI<br />
SCHLESIEN - AUF DEN SPUREN DER SCHLEIERHERREN - PHOTO: ANDRE BIAKOWSKI<br />
DIE HAUTE-SAVOIE - PRESSEFOTO ZEITBLATT MAGAZIN<br />
DOLOMITEN - PRESSEFOTO ALTA BADIA TOURISMUS<br />
ALTA BADIA - PRESSEFOTO ALTA BADIA TOURISMUS<br />
MONTAFON - PHOTOS DR/GETTY/KHALED/PATRIKSAELY<br />
VOYAGES EN EUROPE - INTERRAIL - PHOTOS: SHUTTERSTOCK/AGF/SIPA/GETTY/EURAIL/AFP<br />
MULHOUSE - PHOTOS: OFFICE DU TOURISME DE MULHOUSE/DR<br />
MILANO MODE UND KUNST<br />
POSITANO<br />
DAS BERÜHMTE HOTEL DANIELI<br />
CAORLE<br />
POTSDAM - DAS LAND DER 100 SCHLÖSSER - PHOTO BY ANDRÉ LOOFT<br />
KILINARISCHE REISE - JAMON IN MADRID<br />
UMAMI IN BERLIN<br />
THE CULINARY RECIPE BY LAFILOU - PHOTO: CARMEN FREY<br />
„LAFILOU“ UNE THÉRAPIE CULINAIRE À SUCCÈS - PHOTOS: CARMEN FREY/ALINA BIANCA
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