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ZeitBlatt Travel Magazin 2019

ZeitBlatt Travel Magazin Inhalt: Indonesien, Die besten Hotels, Stadte: Venedig, Amsterdam, Potstam...usw

ZeitBlatt Travel Magazin
Inhalt: Indonesien, Die besten Hotels, Stadte: Venedig, Amsterdam, Potstam...usw

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C O N T E N T S<br />

A R M A N I H O T E L M I L A N O<br />

A N D A L U S I E N , P I C A S S O U N D E I N T O L L E S<br />

G O L F R E S O R T<br />

K U B A - Z U C K E R Z I M M E R U N D F I D E L S E R B E<br />

L E M E I L L E U R V I N D U M O N D E E S T B U L G A R E<br />

F L I X B U S O U F L I X B L I T Z<br />

V E N I S E - E N T R E G R A N D E U R E T D É C A D E N C E<br />

I T A L I E Î L E D E B U R A N O<br />

A M S T E R D A M<br />

B O H O T R A V E L S<br />

Ł Ó D Ź - B E R L I N W A N D E R T N A C H O S T E N<br />

S C H L E S I E N - A U F D E N S P U R E N D E R<br />

S C H L E I E R H E R R E N<br />

D I E H A U T E - S A V O I E<br />

D O L O M I T E N<br />

A L T A B A D I A<br />

M O N T A F O N<br />

V O Y A G E S E N E U R O P E - I N T E R R A I L<br />

M U L H O U S E<br />

M I L A N O M O D E U N D K U N S T<br />

P O S I T A N O<br />

D A S B E R Ü H M T E H O T E L D A N I E L I<br />

C A O R L E<br />

P O T S D A M - D A S L A N D D E R 1 0 0 S C H L Ö S S E R<br />

K I L I N A R I S C H E R E I S E - J A M O N I N M A D R I D<br />

U M A M I I N B E R L I N<br />

H E C U L I N A R Y R E C I P E B Y L A F I L O U<br />

„ L A F I L O U “ U N E T H É R A P I E C U L I N A I R E À S U C C È S


HOTELS<br />

ARMANI HOTEL MILANO<br />

Andalusien, Picasso und ein tolles Golfresort


ARMANI<br />

HOTEL<br />

MILANO<br />

Im Rahmen des Projekts „Armani Hotels & Resorts“ ist das Armani Hotel Milano<br />

das zweit eröffnete Hotel. Das Armani Hotel befindet sich im repräsentativen<br />

Gebäude von Via Manzoni 31 im Herzen Mailands und im gehobenen und<br />

gefeierten Bezirk das „Viereck der Mode“ genannt wird.<br />

L’Armani Hotel Milano è il secondo Hotel aperto nell’ambito del progetto Armani<br />

Hotels & Resorts. L’apertura dell’Armani Hotel Milano ha seguito il lancio del<br />

primo Armani Hotel situato a Dubai, all’interno del Burj Khalifa, l’edificio più alto al<br />

mondo. L’Armani Hotel Milano è situato nel prestigioso edificio di via Manzoni 31<br />

a Milano, nel cuore del celebre quartiere conosciuto come Quadrilatero della<br />

Moda.<br />

Das Armani Hotel bietet mit seiner „Stay with Armani“<br />

Philosophie eine intime Umgebung so das man sich auch<br />

tausende von Kilometern weit weg vom eigenen Heim,<br />

zuhause fühlt. Der unvergängliche Stil und die<br />

Philosophie Armani’s defininieren hier jedes einzelne<br />

Detail der 95 Zimmer und Suiten. Jedes Element ist bis<br />

aufs kleinste von Giorgio Armani persönlich entworfen<br />

und spiegelt im vollen Umfang seine Ästhetik wieder. Eine<br />

seiner fabelhaftesten Suiten ist die „Armani Signature<br />

Suite“. Davon gibt es nur zwei. Die Einzigartigkeit besteht<br />

unter anderem darin das sich in der Suite eine<br />

majestätische Spiralförmige Treppe wie bei Giorgio<br />

Armani zuhause befindet, die in die obere Etage zum<br />

Schlafbereich führt.<br />

L’Armani Hotel Milano offre un’esperienza intima anche quando si è lontani da casa, in linea con la filosofia “Stay with Armani”. L’obiettivo del<br />

Lifestyle Manager è offrire alla clientela l’ospitalità di Giorgio Armani garantendo tutto il comfort che è possibile godere solo a casa propria. Lo<br />

stile e la filosofia Armani definiscono ogni dettaglio delle 95 camere e suite dell’Armani Hotel Milano. Ogni elemento è stato disegnato<br />

personalmente da Giorgio Armani e riflette in pieno la sua estetica! Una delle Suite più favolose è L‘Armani Signature Suite. Esistono solo due<br />

di queste esclusive suite duplex. Entrambe sono composte con scenografica scala a spirale che conduce alla camera da letto al livello<br />

superiore.<br />

Seite 1


Der Lifestyle und die Philosophie<br />

Armani’s spiegeln sich im Design des<br />

SPA Bereichs auf der obersten Etage<br />

wieder. Hier befinden sich 1000<br />

quadratmeter die nur der Schönheit,<br />

dem Frieden und der Ruhe gewidmet<br />

sind. Dabei kann man eine<br />

atmemberaubende Sicht auf die Stadt<br />

genießen.<br />

Il lifestyle Armani e la sua filosofia di<br />

design ben si riflettono<br />

nell’Armani/SPA, un ambiente che si<br />

sviluppa su 1.000 metri quadrati<br />

dedicati a bellezza, pace e tranquillità<br />

con vista impagabile sulla città<br />

dall’ultimo piano dell’Armani Hotel<br />

Milano.<br />

Das Armani Restaurant,<br />

ausgezeichnet mit einem Michelin<br />

Stern, kombiniert harmonisch die<br />

Technik, Stil und wunderbare<br />

Geschmackserlebnisse. Mit der<br />

doppelt hohen Decke und den<br />

riesigen Glasfenstern schafft auch die<br />

Bamboo Bar den geeigneten Ort für<br />

das perfekte informelle Mittagessen,<br />

Aperitiv oder ein Treffen nach dem<br />

Abendessen mit einem Drink und<br />

einem tollen Blick auf die Skyline<br />

Mailands.<br />

La proposta gastronomica<br />

dell’Armani/Ristorante, una stella<br />

Michelin, unisce armoniosamente<br />

tecnica, stile ed esperienza del gusto.<br />

Con il suo soffitto a doppia altezza e<br />

la grande vetrata da cui osservare lo<br />

skyline milanese, l’Armani/Bamboo<br />

Bar crea il luogo d’incontro perfetto<br />

per un pranzo informale, un aperitivo<br />

o un dopocena.<br />

Für mich war es eine Ehre dieses<br />

Hotel so genau besuchen zu dürfen,<br />

seine einzigartige Atmosphäre zu<br />

erleben, die Intimität und extreme<br />

Privatsphäre zu spüren und dabei ein<br />

Teil der raffinierten und<br />

prestigereichen Gäste zu sein.<br />

Grazie Armani Hotel Milano!<br />

Per me è stato un onore poter visitare<br />

accuratamente questo Hotel, vivere la<br />

sua atmosfera unica, intima e di<br />

estrema privacy e far parte di una<br />

clientela così raffinata e prestigiosa!<br />

Grazie a Armani Hotel Milano!<br />

Pina Panettone<br />

Seite 2


ARMANI<br />

M I L A N O<br />

HOTEL<br />

Seite 3


HOMMAGE AN<br />

DEN<br />

GROSSEN<br />

TENOR! UN<br />

OMAGGIO AL<br />

GRANDE<br />

TENORE!<br />

ENRICO<br />

CARUSO<br />

NEAPEL liegt am Golf von Neapel und unweit des<br />

Vulkans, dem „Vesuv“, und wird die meisten Tage des<br />

Jahres von der Sonne geküsst. Die Geschichte reicht bis<br />

in das 2. Jahrtausend v. Chr. Zurück wodurch die Stadt<br />

viel Kunst und Architektur zu bieten hat. Von hier aus<br />

kann man seinen Aufenthalt/Urlaub um weitere<br />

atemberaubende Orte erweitern wie z.B. die Inseln:<br />

Capri & Ischia oder in Richtung Süden an die<br />

Amalfiküste fahren, wo Orte wie Positano, Amalfi usw.<br />

unumstritten einige der schönsten und sehenswertesten<br />

der Welt sind! Die Touren die auch zum noch aktiven<br />

Vesuv, mit Aufstieg an den Kraterrand, angeboten<br />

werden sind fast ein „muss“ sowie eine Besichtigung von<br />

Pompeji. Ich muss als Italienerin und halb-neapolitanerin<br />

nicht erwähnen das die Küche hervorragend ist und man<br />

in Neapel und Umgebung kaum schlecht essen kann!<br />

Ob Pizza, Pasta oder ein Gourmetabend, all dies ist ein<br />

Erlebnis!<br />

NAPOLI, città sul Golfo ai piedi del Vesuvio, vulcano<br />

ancora attivo.<br />

Napoli è Storia, Arte e Sorrisi, città baciata dal Sole e<br />

accarezzata dal Mare. Le sue origini, risalgono al 2′<br />

millennio a.c., ciò la rende Unica ed Affascinate. La<br />

permanenza o vacanza presso quest’ultima è un<br />

esperienza fantastica! Nelle vicinanze, altri posti<br />

incantevoli sono lì ad attendervi, come le isole di Capri e<br />

Ischia, gli scavi archeologici di Pompei ed Ercolano, o la<br />

costiera Amalfitana, una delle mete più desiderata e<br />

visitata al mondo. Da orgogliosa Napoletana, non posso<br />

che invitarvi a deliziare i vostri palati, con la cucina di<br />

Alta Qualità, che Napoli così come tutta Italia, offre ai<br />

suoi visitatori. Che sia Pasta, Pizza o un piatto Gourmet,<br />

rimarrete a bocca aperta per la bontà!


Ein außergewöhnliches Hotel das ich besuchen<br />

durfte ist das: Caruso Place and Wellness Suites.<br />

Dieses Hotel ist fantastisch anders und liegt im<br />

Herzen Neapels in Via Toledo gegenüber der<br />

berühmten Galleria Umberto. Der Traum von<br />

Manuela ging hier in Erfüllung: einen Ort zum<br />

Leben zu erwecken in dem sich ihre liebe an der<br />

Kunst des Gastgebens und die Noten der<br />

neapolitanischen Musik vereinigen konnten.<br />

Der Eigentümer, Dr. Adolfo Aloschi, hat mit seiner<br />

Erfahrung diesen Traum dann in Realität<br />

umgewandelt.<br />

Das Hotel empfängt seine Gäste in einer tollen,<br />

sehr warmen Atmosphäre. Weit weg von großen<br />

Empfangshallen und ganz nah an der<br />

neapolitanischen Tradition und modernem Design<br />

der auf klassische Elemente trifft. Man merkt vor<br />

allem das darauf geachtet wurde, dass alle<br />

Bedürfnisse der Reisenden erfüllt werden.<br />

Im Frühstückssalon stehen unter anderem ein<br />

Ventilradio und ein Grammophon. Wer das Reisen,<br />

wie ich liebt, wird auch verstehen das dies nur eine<br />

Botschaft sein kann die über Landesgrenzen<br />

hinwegsieht: die der Musik. Es ist unbeschreiblich<br />

beim Frühstück den Klängen von „Te voglio bene<br />

assai“ zuzuhören.<br />

Das Leitmotiv, das zur Verwirklichung dieses<br />

Projektes führte, war die Geschichte der<br />

neapolitanischen Lieder und der Name des Hotels<br />

„Caruso Place“ ist eine Hommage an den großen<br />

Tenor Enrico Caruso, für den Neapel der Geburtsort<br />

war!<br />

L’Hotel „Caruso Place“ è Eccezionale, in quanto<br />

ama distinguersi in ogni suo dettaglio. Situato al<br />

centro di Napoli, in Via Toledo, di fronte alla<br />

famosa „Galleria Umberto“, quest’ultimo vi regalerà<br />

Grandi Emozioni, perché al suo interno troverete il<br />

Sogno di Manuela, realizzare un luogo in cui il suo<br />

Amore per l’Arte dell’Ospitalità e le Magiche note<br />

della Musica Napoletana, potessero incontrarsi ed<br />

accogliervi, e col Contributo e l’Esperienza del<br />

proprietario Dr. Adolfo Aloschi, questo Sogno oggi<br />

è un incantevole Realtà!<br />

Una dolce e calorosa atmosfera vi abbraccerà,<br />

lontano dalle Lobby movimentate e a volte<br />

caotiche. l’Hotel „Caruso Place“ vi offrirà dunque<br />

Tradizione, Arte, Professionalità ma soprattutto una<br />

particolare attenzione nel soddisfare le richieste o<br />

esigenze dei suoi Gentili Ospiti.<br />

Chi Ama viaggiare e come me ama aver un<br />

piacevole ricordo per ogni viaggio, allora capirà<br />

quanta emozione può regalare, svegliarsi al<br />

mattino e godere di una squisita colazione sulle<br />

note di “ Te Voglio Bene Assai“ .<br />

Da questo Brano Musicale infatti, ebbe origine il<br />

progetto e la realizzazione di questa Splendida<br />

Struttura e il suo Nome “ Caruso Place“, oggi ne è<br />

la prova!


Das Hotel Punta Tragara<br />

Capri, eine Insel in der Bucht von Neapel umgeben von der<br />

wunderschönen royal blauen Farbe des Meeres. Im Sommer zieht<br />

die Insel mit ihren spektakulären Küsten zahlreiche Yachten an.<br />

Die weltberühmte „Grotta Azzurra“ (blaue Grotte) ist wohl die<br />

bekannteste Sehenswürdigkeit. Eine dunkle Höhle, mit einem 1,5m<br />

großen Eingang die durch das reflektieren des Sonnenlichts in<br />

einem atemberaubenden blau leuchtet.<br />

Früher von Jackie Kennedy mit Onassis besucht ist heute die Insel<br />

für verschiedene Touristen erschwinglich geworden, obwohl man<br />

den Flair früherer Zeiten noch spürt.<br />

Luxushotels und Luxuslabels reihen sich in Capri und seinen<br />

Gassen aneinander. Sehr berühmt sind auch die noch komplett<br />

handgemachten Sandalen und die Gourmetküche in die Michelin-<br />

Sterne Restaurants einfach nur einzigartig.<br />

Die zwei majestätisch aus dem Meer herausragenden „Faraglioni“<br />

(Kliffs) werden tagtäglich von unzähligen Touristen bestaunt und<br />

genau am Felsen der gegenüberliegenden Seite schmiegt sich an<br />

den Felsen entlang das exklusive 5* Hotel „Punta Tragara“!<br />

Das Hotel gehört zu den „Small Luxury Hotels“ und somit hat man<br />

hier im Voraus die Garantie für den perfekten Service, Luxus und<br />

den Geschmacks Erlebnissen erster Klasse!<br />

Capri è un’isola nel golfo di Napoli circondata dal bellissimo<br />

azzurro del mare. In estate, l’isola attira numerosi yacht con la sua<br />

spettacolare costa.<br />

La bellissima „Grotta Azzurra“ è probabilmente la sua attrazione<br />

più famosa. Una grotta con un ingresso di 1,5 m illuminato dal<br />

riflesso della luce del sole, di un blu mozzafiato.<br />

Meta turistica preferita in passato da personaggi come Jackie<br />

Kennedy e Onassis, oggi l’isola è diventata accessibile ad una<br />

folta di turisti, anche se mantiene ancora in tatto sente il fascino<br />

del passato.<br />

Alberghi e Brand di lusso si allineano nelle strade e nei vicoletti.<br />

Molto famosi sono anche i sandali ancora completamente fatti a<br />

mano e la cucina gourmet nei ristoranti stellati Michelin.<br />

I due maestosi „Faraglioni“ (scogliere) sono ammirati ogni giorno<br />

da numerevoli turisti e, proprio sul lato opposto, si aggrappa lungo<br />

la roccia l’esclusivo Hotel 5 stelle „Punta Tragara“!<br />

L’hotel fà parte dei „Small Luxury Hotel of the World“ e garantisce<br />

per questo, servizio perfetto, dettagli di lusso ed esperienze di<br />

gusto di prima classe!<br />

CAPRI, EINE KLASSE FÜR SICH!<br />

CAPRI, UNA CLASSE A PARTE!


Vom legendären Architekten „Le Corbusier“<br />

wurde dieses Hotel in seiner Einzigartigkeit<br />

konzipiert. 17 Bauten dieses genialen<br />

Architekten gehören heute zum UNESCO<br />

Welterbe.<br />

Angeklammert an Felsen, mit dem Blick aufs<br />

Meer und den weltberühmten Faraglioni<br />

Felsen, hat das Hotel eine atemberaubende<br />

Aussicht und man hört von den einzelnen<br />

Zimmern kein anderes Geräusch als das<br />

rauschen der Wellen des Meeres.<br />

Das exzellente Hotel verfügt über 44 Zimmer &<br />

Suiten, 2 open-air Pools, das Monzù<br />

Restaurant mit einer wunderbaren Küche, den<br />

Monzù Gin Club & American Bar und verfügt<br />

selbstverständlich über einen Concierge &<br />

Service Staff der Superlative<br />

Il leggendario architetto „Le Corbusier“ ha progettato questo hotel nella sua unicità. Basti ricordare che 17 tra le opere realizzate da questo<br />

geniale architetto sono ora parte del patrimonio mondiale dell’UNESCO.<br />

Aggrappato alle rocce, con vista sul mare e sui Faraglioni, famosi in tutto il mondo, l’hotel vanna un panorama mozzafiato.<br />

Dispone di 44 camere & suite, 2 piscine all’aperto, il ristorante Monzù che propone una cucina gourmet senza eguali, il Monzù Gin Club e<br />

American Bar e, naturalmente, ha un superbo servizio di concierge & staff di servizio.


Inoltre, l’hotel comprende il ristorante „Mammà“ che<br />

si trova vicino alla Piazzetta nel centro di Capri. Un<br />

ristorante con una vista impagabile e che vanta una<br />

stella Michelin è più che meritata. I piatti riflettono i<br />

sapori, i prodotti e la tradizione di questa regione,<br />

tradizione che, grazie all’incontro con alcuni<br />

elementi nuovi, porta ad un’esplosione del gusto<br />

per il palato.<br />

Gennaro Esposito e il suo team preparano quì<br />

un’experiance culinaria impareggiabile con il pesce<br />

locale più fresco e con la loro esperienza maturata<br />

nei miglior ristoranti stellati di Monte Carlo, Parigi e<br />

del Golfo di Napoli.<br />

Darüber hinaus gehört zum<br />

Hotel das Restaurant „Mammà“<br />

was in der Nähe der Piazzetta im<br />

Zentrum Capri’s liegt. Ein<br />

Restaurant mit einer<br />

unbezahlbaren Aussicht und<br />

einem Michelin Stern der mehr<br />

als verdient ist. Die Speisen<br />

verbinden die Aromen, Produkte<br />

und Tradition dieser Region. Die<br />

traditionsreichen Gerichte<br />

werden nicht verfälscht und<br />

werden nur mit wenigen neuen<br />

Elementen zur<br />

Geschmacksexplosion für den<br />

Gaumen.<br />

Gennaro Esposito serviert hier<br />

mit seinem Team ein<br />

Gaumenerlebnis unter anderem<br />

mit dem frischesten Fisch der<br />

Region und mit seinen<br />

Erfahrungen in den<br />

Sternerestaurants in Monte<br />

Carlo, Paris und am Golf von<br />

Neapel.<br />

Somit ist Capri und das Hotel<br />

Punta Tragara jeden Tag, jede<br />

Stunde und jede Minute einer<br />

Reise wert. Man wird in keinster<br />

Weise Enttäuscht, im Gegenteil,<br />

nach einer solchen Erfahrung<br />

kann man nur von einer<br />

unvergesslichen Traumreise<br />

schwärmen!<br />

Per tutti questi motivi Capri e, in particolare, h’Hotel<br />

Punta Tragara garantiscono un viaggio e<br />

un’esperienza emozionale unica che non si<br />

dimentica mai.


Andalusien, Picasso und ein Golfresort<br />

/ L’Andalusia, Picasso e un Golfresort<br />

Andalusien bildet den südlichsten Teil des spanischen Festlandes<br />

und ist eine der 17 autonomen Gemeinschaften des Landes. Nur eine<br />

Meerenge, die Straße von Gibraltar, die an der schmalsten Stelle 14<br />

Kilometer breit ist, trennt Andalusien von Afrika und verbindet das<br />

Mittelmeer mit dem Atlantik.<br />

Man sagt, hier wohnt die Seele Spaniens: Das von der Sonne<br />

verwöhnte Andalusien ist die südlichste Region des spanischen<br />

Königreichs und bekannt für die Lust am Feiern und Genießen, am<br />

Essen und Trinken. Sherry oder Wein, Oliven oder Schinken, Fisch<br />

oder Tapas: Auf die andalusische Küche können Sie sich sicher<br />

freuen. Andalusiens Küsten sind für die meisten Urlauber ein wahres<br />

Paradies: Herrliche, endlos scheinende Strände, eine<br />

atemberaubende Natur im Hinterland und natürlich die einzigartige<br />

Kultur des Südens zeichnen den spanischen Landesteil aus.<br />

Das Picasso Museum in Malaga:<br />

Das Picasso Museum befindet sich seit 2003 im Palacio de<br />

Buenavista, der aus dem 16. Jahrhundert stammt und ein typisch<br />

andalusisches Bauwerk darstellt. Es wurde errichtet, um Pablo<br />

Picasso in seiner Geburtsstadt eine angemessene Bühne für seine<br />

Werke zu bieten. Insgesamt können die Besucher des Museums<br />

mehr als 200 Werke des begnadeten Künstlers in der<br />

Dauerausstellung des Museums betrachten. Die Werke wurden zu<br />

einem Großteil von Christine Ruiz-Picasso und Bernard Ruiz-Picasso<br />

dem Museum zu Verfügung gestellt. Neben Zeichnungen und<br />

Gemälden beheimatet das Museum auch Skulpturen und Keramiken.<br />

Pablo Ruiz Picasso wurde am 25.10.1881 in Malaga geboren. Sein<br />

Vater José Ruiz Blasco war Zeichenlehrer. Ab 1898 übernahm er den<br />

Mädchennamen seiner Mutter María Picasso y Lopez. Er war ein<br />

Wunderkind, der sogar seinen Vater mit seinem Talent beschämte<br />

und schaffte bereits mit 15 Jahren die Aufnahmeprüfung an der<br />

Kunsthochschule in Barcelona. Schon nach einem Jahr sah sein<br />

Vater, dass Picasso unterfordert war und er schickte ihn nach Madrid.<br />

Dort ging er nicht nur zur Schule, er besuchte außerdem Museen und<br />

Künstlerkneipen, in denen er Inspiration fand. Schon damals hatte er<br />

erste erfolgreiche Ausstellungen.<br />

L’Andalusia è la parte più meridionale del continente spagnolo ed è<br />

una delle 17 comunità autonome del paese. Solo uno stretto, lo<br />

stretto di Gibilterra, largo 14 chilometri separa l’Andalusia dall’Africa e<br />

collega il Mediterraneo con l’Oceano Atlantico. Si dice che l’anima<br />

della Spagna vive qui: l’Andalusia, che è soleggiata dal sole, è la<br />

regione più meridionale del regno spagnolo ed è nota per il suo<br />

piacere nel celebrare, gustare, mangiare e bere. Sherry o vino, olive o<br />

prosciutto, pesce o tapas: puoi goderti la cucina andalusa. Le coste<br />

dell’Andalusia sono un vero paradiso per la maggior parte dei turisti:<br />

spiagge splendide e apparentemente senza fine, una natura<br />

mozzafiato e naturalmente l’esclusiva cultura spagnola.<br />

Dal 2003, il Museo Picasso si trova nel Palacio de Buenavista, che<br />

risale al XVI secolo ed è un tipico edificio andaluso. Fu costruito per<br />

fornire a Pablo Picasso nella sua città natale un palcoscenico<br />

appropriato per i suoi lavori. In totale, i visitatori del museo possono<br />

vedere oltre 200 opere dell’artista dotato nella mostra permanente del<br />

museo. La maggior parte delle opere sono state messe a<br />

disposizione del museo da Christine Ruiz-Picasso e Bernard Ruiz-<br />

Picasso. Oltre a disegni e dipinti, il museo ospita anche sculture e<br />

ceramiche.<br />

Pablo Ruiz Picasso è nato il 25.10.1881 a Malaga. Suo padre José<br />

Ruiz Blasco era un insegnante di disegno. Dal 1898 ha assunto il<br />

nome da nubile di sua madre María Picasso y Lopez. È stato un<br />

bambino che ha persino messo in imbarazzo suo padre con il suo<br />

talento e all’età di 15 anni ha completato l’esame di ammissione<br />

all’Art Academy di Barcellona. Dopo un anno suo padre vide che<br />

Picasso era sotto-sfidato e lo mandò a Madrid. Lì non solo andò a<br />

scuola, ma visitò anche musei e pub di artisti, dove trovò ispirazione.<br />

Anche allora ha avuto le sue prime mostre di successo.<br />

Dal 1901 viaggiò regolarmente a Parigi, l’allora capitale dell’arte; un<br />

esercizio obbligatorio per giovani aspiranti artisti. Influenzato e<br />

ispirato dagli impressionisti Cézanne, Dégas e Toulouse-Lautrec,<br />

iniziò a osservare e dipingere estranei della società. Picasso ha<br />

iniziato a sperimentare con i materiali. Nel periodo successivo ha<br />

inventato il „collage“ e ha realizzato anche sculture che non erano<br />

solo fatte di legno, metallo o carta, ma anche di tutti gli altri materiali e<br />

oggetti immaginabili.<br />

Oggi la maggior parte delle sue opere, oltre 200 dipinti, 160 sculture,<br />

collage, disegni e ceramiche sono nel Musée Picasso di Parigi.


Ab 1901 reiste er regelmäßig nach<br />

Paris, die damalige Kunstmetropole;<br />

eine Pflichtübung für junge aufstrebende<br />

Künstler. Beeinflusst und begeistert von<br />

den Impressionisten Cézanne, Dégas<br />

und Toulouse-Lautrec fing er an,<br />

Außenseiter der Gesellschaft zu<br />

beobachten und zu malen. Picasso fing<br />

an, mit Materialien zu experimentieren.<br />

So erfand er in der folgenden Zeit die<br />

„Collage“ Außerdem fertigte er auch<br />

Plastiken an, die nicht nur aus Holz,<br />

Metall oder Papier, sondern auch aus<br />

allen anderen erdenklichen Materialien<br />

und Gegenständen entstanden.<br />

Heute befinden sich die meisten seiner<br />

Werke, über 200 Gemälde, 160<br />

Skulpturen, Collagen, Zeichnungen und<br />

Keramiken „im Musée Picasso“ in Paris.<br />

Eines der besten Hotels in Marbella:<br />

The Westin Golf Rresort & Spa ist ein<br />

wundeschön gelegenes und sehr<br />

ruhiges Hotel. Eine Besonderheit ist das<br />

man wie auf einer Wolke schläft, denn<br />

jedes Zimmer verfügt über ein<br />

Heavenly® Bed !! Die Begrüßung mit<br />

Früchten und Getränken ist wunderbar<br />

und lässt schon erahnen wie gut das<br />

Frühstücksbuffet sein wird! Die<br />

Hotelstaff war sehr Hilfsbereit und<br />

Kompetent. Jede Frage und jeder<br />

Wunsch wurde sofort erfüllt.<br />

Eine Oase für den totalen Relaxurlaub<br />

bietet nicht nur der arabisch gestaltete<br />

SPA Bereich sondern auch der 1000 qm<br />

Bereich für Kinder.<br />

Uno dei migliori Hotel a Marbella:<br />

The Westin Golf Resort & Spa è un Hotel magnificamente situato nel verde e<br />

molto tranquillo. Una caratteristica speciale è che credi di dormire su una<br />

nuvola, perché ogni stanza ha un letto Heavenly®Bed !! L’accoglienza con<br />

frutta e bevande è meravigliosa e ti fa intuire quanto sia buona la colazione a<br />

Buffet! La Staff dell’hotel è stata gentilissima e molto competente.<br />

Ogni domanda e ogni desiderio è stato verificato immediatamente.


BESONDERE<br />

ORTE<br />

DER ORT MIT DEN<br />

ROMANTISCHSTEN<br />

SONNENUNTERGÄNGEN<br />

DER AMALFIKÜSTE<br />

IL PAESE DEI TRAMONTI<br />

PIÙ ROMANTICI DELLA<br />

COSTIERA AMALFITANA<br />

Conca dei Marini der Ort der von Felsen<br />

umarmt wird ist auch berühmt für seine<br />

„Smaragd Grotte“.<br />

Ein verzauberter Ort mit wenig<br />

Einwohnern die entweder in ihren<br />

Häusern am Strand oder in den weißen<br />

Häusern die sich an der Felswand<br />

befinden wohnen.


Früher einmal war Conca dei Marini (gelegen<br />

neben dem berühmten Furore Fjord) ein<br />

Fischerdorf was heute auch vom Tourismus lebt<br />

ohne jemals seinen Charme zu verlieren.<br />

Erbaut auf einem steilen Felsenvorsprung liegt<br />

das Hotel „Il Monastero Santa Rosa“ nahezu in<br />

seiner maeströsen Einsamkeit.<br />

Das ursprüngliche Kloster des XVII Jahrhunderts<br />

wurde komplett mit tiefsten Respekt renoviert<br />

und umgewandelt in ein exklusives Boutique<br />

Hotel mit einer luxuriösen SPA Anlage.<br />

Im Nebendorf PRAIANO (kommt vom<br />

griechischem „Pelagianum“ und heißt offenes<br />

Meer) findet man das wunderschöne 5* Hotel<br />

„Casa Angelina“. Es gehört zu den „Small<br />

Luxury Hotel of the World“ wo man aus den<br />

Privat-Terrassen der jeweiligen Zimmern die für<br />

mich schönsten Sonnenuntergänge erleben darf!<br />

Ein wunderschönes Haus<br />

was man auch für seinen<br />

unvergesslichen Urlaub<br />

buchen kann ist dieses:<br />

Conca dei Marini il Paese abbracciato dagli scogli è<br />

celebre per la Grotta dello Smeraldo. Un paese<br />

incantato con pochi abitanti che vivono nelle case<br />

sulla spiaggia oppure in quelle bianche aggrappate<br />

alla scogliera, di cui posso offrirvene una bellissima<br />

tramide la mia agenzia da poter affittare per le vostre<br />

indimeticabili vacanze:<br />

Un tempo Conca dei Marini, che sorge a fianco del<br />

Fiordo di Furore, era un borgo di pescatori che oggi<br />

vive anche del Turismo senza perdere il proprio<br />

fascino.<br />

Costruito su una scoscesa Sporgenza rocciosa,<br />

l’Hotel „Il Monastero Santa Rosa“ si presenta nella<br />

sua maestrosa solitudine.<br />

Originariamente un monastero del XVII secolo il<br />

Monastero è stato ristrutturato con profondo rispetto<br />

e trasformato in un esclusivo boutique Hotel con una<br />

lussuosa SPA.<br />

Nel Paese accanto, PRAIANO (che deriva dal Greco<br />

„Pelagianum“ e vuol dire mare aperto) troverete la<br />

bellissima e incantevole Casa Angelina, Hotel 5* che<br />

fà parte dei „Small Luxury Hotel of the World“ dove<br />

salutare l’ultimo raggio di sole dalle Terazze private è<br />

stato un evento spettacolare per me!


VON ONASSIS BIS KÖNIGIN ELIZABETH, RANIERI VON MONACO UND<br />

DOLCE & GABBANA / DA ONASSIS ALLA REGINA ELISABETTA, RANIERI<br />

DI MONACO E DOLCE & GABBANA<br />

Das ist die Wiedergeburt der verzauberten Burg von<br />

Trabia, die in der Antike von einem arabischen<br />

Ingenieur geplant und gebaut wurde. Von einem<br />

sizilianischen Prinzen um Glanz gebracht und vom<br />

heutigen Besitzer und leidenschaftlichen<br />

Inselarchitekten „Giuseppe Forello“ gepflegt und<br />

restauriert. Um die Seele und die Magie dieses<br />

großartigen Ortes zu verstehen sollte man entweder<br />

die genaue Geschichte betrachten oder am besten hier<br />

einige Tage verbringen<br />

Trabia ist ein Dorf an der Küste Palermo’s mit vielen<br />

grünen Olivenbaumgärten, Erdbeerplantagen, Pfirsiche<br />

und Zitrusfrüchte. Das Dorf liegt direkt am Meer mit<br />

spektakulären Aussichten. Die Renovierung der Burg<br />

von Trabia ist ein langjähriges Projekt, das vom<br />

Architekten im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Er<br />

war graduierter Architekt an der Universität von<br />

Palermo, als er mit der einzigartigen Gelegenheit zum<br />

Kauf und der Übernahme des Projekts zum Besitzer<br />

und Projektleiter wurde.<br />

„Trabia Castle“ wurde nun in seine ursprüngliche<br />

Schönheit zurückgebracht mit der modernsten<br />

Technologie ausgestattet und mit Designer Möbeln<br />

zum Leben erweckt. Die Leidenschaft die Giuseppe<br />

in dieses Projekt investiert hat ist vergleichbar mit der<br />

von Raimondo Lanza. Dieser war der letzte Prinz der<br />

das Schloss über alles liebte, weil es sein wahres<br />

zuhause war..


Giuseppe:<br />

„Vielleicht hat die Persönlichkeit von<br />

Raimondo Lanza meine Wahl beeinflusst.<br />

Jeder Stein dieser Burg spricht von ihm und<br />

seiner Vitalität, seine Seele ist eng mit<br />

diesem Ort verbunden, weil dies sein<br />

wahres zuhause war, ein Ort, an dem man<br />

fliehen und sich sicher fühlen kann.<br />

Raimondo Lanza hatte viele Pläne für Trabi<br />

Castle aber sein Leben endete viel zu früh<br />

mit einem tragischen Tod.<br />

Ich kann mich niemals den „neuen Prinzen“<br />

dieses Schlosses nennen, aber ich habe<br />

sicherlich die noble Einstellung, um das<br />

wieder in Gang zu bringen, was Raimondo<br />

begonnen hat.“<br />

Als „unruhiger Prinz“ bekannt war<br />

Raimondo Lanza voller Lebenskraft weit<br />

gereist und brachte der Burg in den 60er<br />

Jahren internationales Publikum mit<br />

vielen Partys. Unter ihnen Agnelli,<br />

Onassis, Ranieri von Monaco, Ali Kan<br />

und Königin Elizabeth.<br />

Somit verdankt man ihm die Förderung<br />

der sizilianischen Welt im Ausland.<br />

Das Schloss wurde mit 12 Suiten<br />

fertiggestellt, die alle unterschiedliche<br />

Stilrichtungen aufweisen, die<br />

verschiedene Epochen widerspiegeln:<br />

der Palast der 600, der Palast der 800,<br />

der Palast der 1300, der arabische Turm,<br />

der normannische Turm und der<br />

mittelalterliche Turm.<br />

Alle zeigen ihre Hightech-Veredelungen<br />

und alle mit ihrem eigenen Thema und<br />

ihrer Persönlichkeit, die auf subtile und<br />

originelle Weise zum Ausdruck kommen.<br />

Jede Suite wird eine Feier für jede<br />

Persönlichkeit sein, die hier auf der Burg<br />

geblieben ist. Giuseppe beauftragte<br />

spezielle Innenarchitekten und<br />

Psychologen, die bis ins kleinste Detail<br />

arbeiteten, um für die Gäste das<br />

erstaunlichste und einzigartige Erlebnis<br />

zu schaffen.


Questa è la rinascita del<br />

castello incantato di Trabia.<br />

Era stato progettato e<br />

costruito in tempi antichi da<br />

un ingegnere arabo, poi<br />

riportato allo splendore da<br />

un principe siciliano e ora<br />

curato e restaurato da un<br />

appassionata architetto<br />

nativo Giuseppe Forello.<br />

Dovremmo guardare la sua<br />

storia per capire la<br />

personalità e l’anima di<br />

questo magnifico e unico<br />

luogo oppure trascorrere una<br />

vacanza luxury<br />

accompagnata da tante<br />

experiences. Trabia è un<br />

villaggio situato sulla costa a<br />

34 km di Palermo. Un<br />

pittoresco villaggio, giardini<br />

di ulivi verdi, piantagioni di<br />

fragole, pesche, nespole e<br />

agrumi. La ristrutturazione<br />

del Castello di Trabia è un<br />

progetto a lungo termine di<br />

Giuseppe Forello nel 2000. Si<br />

è appena laureato<br />

all’Università di Palermo<br />

quando Giuseppe ha avuto<br />

l’opportunità unica di<br />

acquistare e intraprendere lo<br />

straordinario progetto di<br />

ristrutturazione e restauro<br />

del castello come il nuovo<br />

proprietario e architetto<br />

responsabile del progetto.<br />

lCastello di Trabia è stato lanciato alla sua<br />

bellezza originale con la tecnologia più<br />

contemporanea per creare un ambiente<br />

unico nel suo genere e con l’arredamento di<br />

grande Design. La passione che Giuseppe<br />

Forello ha investito in questo progetto è<br />

quasi paragonabile a quella di Raimondo<br />

Lanza, l’ultimo principe della dinastia Lanza<br />

di Branciforte che amava il castello ed era<br />

orgoglioso di questo posto speciale che<br />

considerava la sua vera casa.<br />

Giuseppe:<br />

“Forse la personalità di Raimondo ha in<br />

qualche modo influenzato le mie scelte, ogni<br />

pietra di questo castello parla di Raimondo e<br />

della sua vitalità, la sua anima è strettamente<br />

legata a questo luogo perché questa era la<br />

sua vera casa, un luogo dove fuggire e<br />

sentirsi al sicuro. Raimondo Lanza aveva<br />

grandi progetti, ma la sua vita finì troppo<br />

presto con una tragica morte. Non posso mai<br />

definirmi il ’nuovo principe‘ di questo<br />

castello, ma ho certamente la nobile<br />

attitudine a ripristinare e riportare in vita ciò<br />

che Raimondo ha iniziato.“<br />

Raimondo Lanza era conosciuto anche come<br />

il „principe instabile“, un enigmatico uomo<br />

siciliano pieno di vitalità, ben viaggiato e che<br />

ha portato un pubblico internazionale con<br />

molte feste e divertimenti durante gli anni ’60<br />

qui al castello. Tra i suoi amici come Agnelli,<br />

Onassis, Ranieri Di Monaco, Ali Kan e<br />

persino la Regina Elisabetta hanno<br />

apprezzato l’atmosfera di questo magnifico<br />

posto.<br />

Il castello è stato completato con 12 suite,<br />

tutte con uno stile diverso che rifletterà<br />

periodi diversi: il palazzo del 600, il palazzo<br />

dell’800, il palazzo del 1300, la torre araba, la<br />

torre normanna e la torre medievale,<br />

mostrano tutti i tocchi high-tech e tutte<br />

hanno un loro tema e la loro personalità<br />

espressa in modo sottile e originale. Ogni<br />

suite sarà una celebrazione di ogni<br />

personalità che ha soggiornato qui al<br />

castello, abbiamo interior designer e<br />

psicologi speciali che lavorano nei minimi<br />

dettagli per creare per i nostri ospiti<br />

l’esperienza più straordinaria e unica!


E I N E D E R A N G E S A G T E S T E N<br />

I N S E L N G R I E C H E N L A N D<br />

SANTORINI<br />

S<br />

Santorini, im ägäischen Meer<br />

gelegen, ist eine der schönsten<br />

Inseln der Kykladen.<br />

Natürlich kennt jeder die Bilder der<br />

weißen Häuser in den beiden<br />

Orten Oia und Fira, die sich an den<br />

Hängen der Steilküste schmiegen.<br />

Atemberaubende Ausblicke aufs<br />

offene Meer und den umliegenden<br />

kleinen Inseln hat man von dort<br />

aus an jeder Ecke und von jeder<br />

kleinsten Gasse aus.


Wer allerdings einen weitläufigen Strand<br />

sucht, wird hier leider nicht fündig werden. Es<br />

gibt nur vereinzelt kleine Strände mit<br />

Vulkansand. Jedoch sind fast alle Hotels so<br />

gebaut, das man eine wunderschöne Aussicht<br />

auf das Meer genießen kann und alle Hotels<br />

verfügen über mehrere Poolanlagen. Das<br />

besondere an den Hotels auf Santorini ist das<br />

man meistens einen privaten Pool im<br />

Außenbereich seines Zimmers hat.<br />

Das Rocabella Hotel in Santorini ist zum<br />

Beispiel eins davon. Wunderschön gelegen<br />

im Ort Imerovigli, liegt es genau zwischen den<br />

beiden Hauptorten der Insel. Die Mitarbeiter<br />

und der Service ist einzigartig und gleicht<br />

denen eines Hotels mit Concierge.<br />

Eine Exkursion per<br />

Boot ist in Santorini<br />

fast ein „muss“!<br />

Man erlebt die Insel<br />

vom Meer aus und<br />

sieht die geballten<br />

Naturklippen wie z.b.<br />

den „Red Beach“ mit<br />

seinen roten<br />

Lavafelsen!<br />

Santorini ist eine wunderschöne charmante Insel und wie<br />

ich finde, sehr geeignet für romantische Wochenenden,<br />

Pärchen und Honeymoonreisen.


MY<br />

TRAVEL<br />

Jede Reise sollte ein magisches Erlebnis sein gefüllt mit<br />

besonderen Begegnungen, traumhaften Eindrücken und<br />

ewigen Erinnerungen. Mein Versprechen ist, die<br />

gewünschte Reise nach Ihren Vorstellungen zu planen.<br />

DESIGNER<br />

Ogni viaggio dovrebbe essere un’esperienza magica,<br />

piena di incontri speciali, impressioni da sogno ed eterni<br />

ricordi. La mia promessa è che farò di tutto per esaudire i<br />

vostri sogni ed organizzare il vostro viaggio secondo le<br />

vostre idee e immaginazioni.<br />

Ich bin ausgebildeter <strong>Travel</strong> Designer und die Liebe und<br />

Leidenschaft zu Reisen, besonders in mein Heimatland Italien,<br />

hat mich dazu bewogen diese Agentur zu gründen.<br />

Regelmäßig bereise ich für Sie intensiv die schönsten Orte der<br />

Welt und prüfe auch Hotels selbst.<br />

Mich begeistern…<br />

… der Genuss der italienischen Küche verbunden mit den<br />

paradiesischen Aussichten der Amalfi Küste.<br />

… immer wieder fasziniert mich das Stadtleben verbunden mit<br />

Fashion von New York.<br />

… die Herzlichkeit und Gastlichkeit die ich stets aufs neue<br />

erleben durfte in Vereinigte Arabische Emirate.<br />

… die Art wie die Zeit stillsteht auf den Bahamas.<br />

… das schlichte Frühstück das dann doch eine Köstlichkeit wird<br />

in einer kleinen Bäckerei Mitten in San Francisco.<br />

… Rom, eine Stadt mit so vielen antiken Zeugnissen die noch<br />

heute auf Schritt und Tritt lebendig sind.<br />

Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf.<br />

<strong>Travel</strong> improves the mind wonderfully, and does away with all<br />

one’s prejudices.<br />

Il viaggio migliora in modo meraviglioso ed elimina i nostri<br />

pregiudizi<br />

„Oscar Wilde“


LE SULTANAT D’OMAN<br />

S’OUVRE EN GRAND<br />

Événement majeur au Sultanat d’Oman, le nouvel aéroport de<br />

la capitale Mascate doté d’un nouveau terminal de 345 000 m2<br />

sera ouvert à partir du 20 mars. Dès cet date, tous les vols au<br />

départ et à l’arrivée seront opérés depuis ce terminal. Selon le<br />

ministre du tourisme du Sultanat d’Oman, Ahmed Bin Nasser<br />

Bin Hamed Al Mahrizi „toutes les conditions seront réunis pour<br />

une arrivée plus massive de touristes internationaux“. il rajoute “<br />

les résultats de l’actuel aéroport d’Oman à l’image d’Oman Air<br />

ont été très bonnes en 2017 avec une hausse d’environ 17% !“<br />

Ce nouvel aéroport international de Mascate situé tout près de<br />

l’actuel aéroport, disposera de deux pistes indépendantes<br />

capables d’accueillir les gros porteurs, d’une grosse puissance<br />

de programmation et d’une capacité théorique de 20 millions de<br />

passagers par an, avec la possibilité d’augmenter sa capacité<br />

par la suite à 24, 36 et 48 millions à l’horizon… 2040.<br />

Ce terminal et les nouvelles infrastructures offriront : plus de carrousels à<br />

bagages dédiés aux vols internationaux, des aires de restauration<br />

agrandies, 45 nouvelles passerelles d’embarquement, près d’une centaine<br />

de comptoirs d’enregistrement pour 29 portes d’embarquement.<br />

La conception modulaire du terminal permet une flexibilité pour le<br />

stationnement des avions, (moyens porteurs, gros porteurs et très gros<br />

porteurs comme les Boeing B747 ou autres Airbus A380).<br />

Par ailleurs, de nouveaux équipements innovants et performants ont été<br />

installés pour permettre de réduire les files d’attente et améliorer l’efficacité<br />

du contrôle de sûreté. Surtout qu’à partir du 21 mars, au lendemain de<br />

l’inauguration du nouvel aéroport de Mascate, une nouvelle procédure a<br />

été mis en place pour les visas. Tout voyageur à destination d’Oman devra<br />

obligatoirement obtenir son e-visa en ligne et ce en amont de son voyage.<br />

Désormais, pour un séjour d’une dizaine de jours, il faudra débourser<br />

environ la somme de 12 euros et 40 euros pour un séjour d’un mois.


KUBA<br />

ZUCKER<br />

ZIMMER<br />

UND<br />

FIDELS<br />

ERBE<br />

Im ersten Halbjahr 2016 zählte Kuba<br />

2,1 Millionen Touristen. Der<br />

sozialistische Staat hat seine<br />

Einnahmen im Tourismussektor um<br />

15 Prozent auf 1,2 Mrd. US-Dollar<br />

steigern können, schreibt die<br />

kubanische Statistikbehörde ONEI in<br />

ihrer Publikation. 2017 kämpfte der<br />

Staat mit Hurricanes. Eigentlich sollte<br />

Havannas alter Hafen künftig auch<br />

touristischer Anlaufort für potentielle<br />

Fähren aus den USA werden. Darauf<br />

hatte sich Hostelbetreiber Enrique<br />

schon gefreut. Dank sozialer Medien<br />

finden nämlich ständig neue<br />

Touristen aus aller Welt zu ihm. Doch<br />

für amerikanische Backpacker sind<br />

die Errungenschaften Barack<br />

Obamas, die u. a. zu Erleichterungen<br />

im Tourismusbereich geführt haben,<br />

verloren. Denn seit November letztes<br />

Jahres sind nur noch organisierte<br />

Touren über amerikanische Firmen<br />

möglich. 2016 sind laut ZEIT Online<br />

rund 600.000 amerikanische<br />

Touristen nach Kuba gereist.


Zartrosanes Licht der letzten Sonnenstrahlen spiegelt sich auf<br />

denjenigen Wellen, die sich wie eine schnurrende Katze zu Füßen eines<br />

Fischermanns abrollen. Genau dort, wo auf Havannas Malecón – eine<br />

völlig zerfurchte acht Kilometer lange Uferpromenade entlang der<br />

schönsten Ruinen der Stadt – des Nachts das jugendliche Leben zum<br />

Reggaeton-ˇOffbeat tobt, sitzt im romantischen Mondschein ein<br />

Fischermann. Versteckt hinter der tanzenden Meute hält er vor der<br />

havannischen Promenade eine Angelrute in den stürmenden Golf von<br />

Mexiko. „Mit dem Nachtfischen versuchen sich so einige hier ein paar<br />

Pesos dazu zu verdienen“, sagt der Betreiber des Hostels Rolando’s<br />

Backpackers Enrique, das gleich ein paar Queerstraßen weiter in der<br />

Straße San Miguel im Herzen der Altstadt liegt. Das sei hier so eine Art<br />

Volkssport, aber auch ein Weg, an ein wenig Bargeld zu kommen, so der<br />

Ende 40-Jährige.<br />

Enrique trägt heute Bluejeans und Adidas zum blauen Polohemd – darauf<br />

aufgebügelt eine kubanische Flagge, die an den Sieg der Revolution 1959<br />

erinnert. Sein europäischer Kleidungsstil unterscheidet sich sehr von dem<br />

grauen Fischermantel-Look – auch von dem anderer Habaneros. Jene<br />

tragen, was sie finden können; so scheint es. Kleidungsgeschäfte mit<br />

westlichen Marken gibt es in Havanna nicht. So sieht man kubanische<br />

Frauen häufig mit knall-bunten Longshirts und abgetragenen Leggins<br />

bekleidet die Calle San Miguel entlang schlendern.<br />

Der gut-gelaunte Hostel-Besitzer kümmert sich neben der Verwaltung des<br />

Hostels um Ausflüge für Touristen wie Angel-Trips zur Insel Cayo Coco.<br />

Sein Gasthaus ist eine Art Treffpunkt für Backpacker geworden, die<br />

gerade irgendetwas brauchen oder einfach schwarze Bohnensuppe auf<br />

seiner sonnigen Dachterrasse genießen wollen.<br />

Hier hat man auch eine sehr gute Aussicht über die Dächer La Habanas<br />

hinweg – bis hin zum Malecón. Das Hostel liegt im vierten Stock. Eine<br />

enge, steile Treppe führt dort hinauf. Von der Eingangstür aus gelangen<br />

Touristen entlang eines schmalen Gangs direkt zu Enriques Büro. In den<br />

Regalen türmen sich Reiseführer, Straßenkarten, Lexika sowie eine<br />

Menge anderer Bücher, auf seinem braunen Holzschreibtisch sammeln<br />

sich meterhoch Unterlagen. Die „Papierwirtschaft für dieses Hostel ist<br />

enorm aufwendig“, stöhnt er.<br />

Enrique mag Flaggen. Sobald ein neuer Gast in eins der drei Mehr-<br />

ˇBettzimmer zieht, was meistens unangemeldet und spontan passiert,<br />

wird dessen Landesflagge im schmalen Flur gehisst. Stolz steigt er auf<br />

eine chinesische Flagge, die gleich neben einer norwegischen Fahne<br />

hängt. „Wir waren die ersten hier. Vor fünf Jahren war noch viel weniger<br />

los.“ Dabei blinzelt er mit großen braunen Augen über seine Lesebrille<br />

hinweg.„Aber niemand weiß, was jetzt passieren wird“, sagt Enrique über<br />

den Tod Fidel Castros und zuckt nachdenklich mit den Schultern.<br />

Schon seit dreißig Jahren lebt Enrique zusammen mit seinen ständig<br />

wechselnden Gästen, seiner Frau Ludmilla und seiner 14-jährigen Tochter<br />

im Gasthaus.<br />

Anders dürften sie nicht an Touristen vermieten. Das Zusammenleben mit<br />

den Touristen ist gesetzliche Vorschrift – und familiär. Die guten<br />

Rezensionen beim Portal Tripadvisor ziehen viele junge Leute her, die<br />

Preise und Enriques Service auch. Ein Mehrbettzimmer kostet neun Euro.<br />

Camarones con Arroz<br />

Zu Mittag kocht das Personal wie jeden Tag „Camarones con<br />

arroz y verduras“ für hungrige Touristen. Denn vier Euro für eine<br />

Portion Garnelen mit Reis und Gemüse kann sich ein<br />

kubanischer Durchschnittsverdiener nicht leisten. „Auf meinem<br />

Gehaltszettel stehen gerade mal 740 kubanische Pesos<br />

Monatslohn, was umgerechnet rund dreißig Euro sind“, rechnet<br />

ein Krankenpfleger auf einem verknüllten Papier vor, der als<br />

Nebentätigkeit Touristen zu Restaurants gegen eine Einladung<br />

zum Mittagessen führt. „Weil unser Lohn einfach nicht ausreicht,<br />

müssen wir uns etwas dazu verdienen. Da geht kein Weg dran<br />

vorbei“, bestätigt Enrique.<br />

Seine Nachbarin besitzt das gleichnamige Tanzstudio San<br />

Miguel in der wohl schmutzigsten Straße von La Habana, wo<br />

sechs Touristenpaare ihre Hüften zu romantischen Salsa- und<br />

Rumba-Rhythmen schwingen.<br />

Hin und wieder klettert Abgasdunst der in den Gassen<br />

verkehrenden Oldtimer den Balkon des schmucken Altbaus hoch<br />

und holt die Sinne der Tanzenden auf Kubas Straßen zurück. Die<br />

stinkende Calle San Miguel ist Teil des Unesco-Welterbes und<br />

zeigt so neben ihrer bröckelnden Fassade ihre karibische<br />

Lebensfreude: Konzerte im hoch gelobten Casa de la Música mit<br />

den wohl besten Salsa-Bands der Stadt sind hier ebenso Teil des<br />

Straßentreibens wie der Kunstmarkt und Wandmalereien zur<br />

Geschichte Havannas im ersten Gasthaus der Altstadt.<br />

Fischer kämpfen um ihre Existenz<br />

Während der Hostelbetreiber für seine Gäste aus China, Europa<br />

und neuerdings sogar aus den USA für ein paar Euro extra<br />

Ausflüge organisiert und im Hostel verköstigt, verkaufen einige<br />

Kubaner Zwiebeln aus dem Umland mit ein paar Cents Gewinn<br />

an die Hauptstädter weiter. Die ärmsten Fischer sammeln sogar<br />

Krebstiere im Meeres-Abwasser-Gemisch an Havannas Küste.<br />

Tag oder Nacht – es herrscht ständig geschäftiges Treiben,<br />

obwohl das lange nicht legal war. „Selbst Kuchen auf der Straße<br />

zu verkaufen, ist erst seit zwei Jahren erlaubt“, lacht Enrique, der<br />

sich an blonden Frauen mit blauen Augen nicht sattsehen kann.<br />

„Aber wir sind wie kubanischer Zucker. Wir sind süß und lieben<br />

das Leben.“ „Somos Cubanos“ – „wir sind eben Kubaner“. Damit<br />

meint der Mitte 40-Jährige wohl die bislang ungebrochene<br />

Überlebenskunst des Volkes.


Experte Whittle fördert<br />

nachhaltiges Fischen<br />

Über die kann auch Kuba-Experte<br />

Daniel Whittle immer noch staunen.<br />

Obwohl der Amerikaner schon seit<br />

dreißig Jahren in Kuba vor Ort mit<br />

Wissenschaftlern der Universität von<br />

Havanna zusammenarbeitet, hält er die<br />

kubanische Überlebensart für etwas<br />

Besonderes. „Wir schauen uns auch die<br />

Armut der Leute an, damit wir sie in<br />

unsere nachhaltigen Fischprojekte<br />

integrieren können“, führt Whittle an.<br />

So ist die wirtschaftliche Entwicklung<br />

des Landes wie die Tourismusförderung<br />

nicht nur für Hostelbetreiber wichtig. Der<br />

Marine-Experte und Direktor des<br />

Environmental Defense Fund (EDF) –<br />

einer Umweltorganisation mit Sitz in<br />

New York – hält die nachhaltige<br />

Entwicklung des Landes gerade für<br />

Fischer essenziell. 60 Prozent der<br />

Fischbestände seien schon in einem<br />

kritischen Zustand. Und erst seit zwei<br />

Jahren – dank der Annäherungspolitik<br />

von Ex-Präsident Obama und Kubas<br />

Raúl Castro – gebe es wieder Hoffnung<br />

für die wirtschaftliche Entwicklung des<br />

Insel-Staates. „Mehr Tourismus<br />

bedeutet, man kann mehr Jobs durch<br />

Tour Guiding schaffen, sagt der<br />

Wissenschaftler optimistisch.<br />

„Den Lebensstandard zu verbessern, das<br />

passiert durch Nachhaltigkeit – durch<br />

verantwortungsbewussten Ackerbau und<br />

nachhaltiges Fischen. Und das wissen viele<br />

Kubaner“, behauptet der Marine-Experte. Zudem<br />

steht in der staatlichen Verfassung Kubas in<br />

Artikel 27 von 1992: „Der Staat schützt die<br />

Umwelt und die natürlichen Ressourcen des<br />

Landes. Doch diese Maßnahme hat Havannas<br />

Fischer bislang noch nicht erreicht. Aber auch sie<br />

werden Havannas Geschichte am Malecón<br />

mitschreiben.<br />

El Malecón hat Ludmilla erst vor ein paar Tagen<br />

auf die Wand der Hostel-Dachterrasse gepinselt.<br />

Er ist Treffpunkt, politisches Schaubild,<br />

touristischer Magnet – das Sinnbild der Stadt.<br />

Ludmillas Bild zeigt den Blick zur Festung Castillo<br />

de los Reyes del Morro auf lichtblauem<br />

Hintergrund. Täglich um 21.00 Uhr ertönt dort ein<br />

lauter Knall. Doch die Stadttore schließen nicht<br />

mehr. Diese Zeiten sind längst vorbei. Havannas<br />

Jugend fischt auch nicht mehr. Sie ertränkt ihre<br />

Sorgen mit Rum aus Tetrapacks und übertönt<br />

das Meeresrauschen mit monotonem Reggaeton.


À la fin du communisme, la production des vins bulgares s’est<br />

complètement effondrée. L’industrie viticole a dû se réinventer. La terre<br />

est revenue aux propriétaires d’origine, qui souvent n’en faisaient plus<br />

rien, car le vin était à peine vendable. L’identité du vin bulgare était à<br />

refaire via les viticulteurs qui devaient se sortir de l’image négative du vin<br />

bulgare. Bloqué au début par les autorités qui ne voulaient pas vraiment<br />

promouvoir leur vin à l’étranger de peur des critiques. Les viticulteurs avec<br />

l’aide de quelques mécènes insistèrent en produisant des vins pour<br />

l’exportation et la volte-face du gouvernement leur a permis de tester des<br />

cépages d’origine française : Cabernet Sauvignon, Merlot, Chardonnay et<br />

Gamay de qualité. Le climat largement continental avec des étés chauds<br />

et des hivers froids est tempéré à l’est par la mer. Au bord de la Mer<br />

Noire, les tops vins blancs de Bulgarie sont produits, très secs,<br />

ressemblant au Sauvignon, Chardonnay et Gewurztraminer, tandis qu’au<br />

nord, au-dessus du Danube et au sud, région de Thrace, les rouges,<br />

Cabernet Sauvignon, Merlot, et Pinot Noir complètent la richesse du<br />

terroir bulgare. Le vin dans la région de Starosel est tout aussi à l’honneur<br />

! Le climat est doux et le soleil bonifie les vignes. En septembre, au<br />

moment des vendanges, il faut faire le détour par Starosel. Les gens de la<br />

région se rassemblent dans le vignoble pour inaugurer la saison des<br />

vendanges. La maison Stema Starosel Wine Cellar profite de cette<br />

nouvelle notoriété des vins de l’Est pour démontrer que la Bulgarie fait<br />

sans doute partie des meilleurs producteurs de vins du monde.<br />

Fondée en 2009 dans cette région de Starosel au pied de la<br />

montagne Sredna Gora près de la belle ville de Plovdiv,<br />

(deuxième ville la plus importante du pays, est aussi l’une<br />

des plus anciennes villes d’Europe. Construite par les<br />

Thraces en 341 avant J.C, Plovdiv s’étend sur six collines le<br />

long du fleuve Maritsa. Elle sera en jumelage avec Matera<br />

(Italie), la capitale européenne de la Culture en <strong>2019</strong>), Stema<br />

Starosel possède de nombreux hectares de vignes sur les<br />

meilleurs coteaux de l’appellation, autour cette prestigieuse<br />

région historique. Avec ce climat méditerranéen, les vins de<br />

Stema Starosel sont indéniablement dirigés sur les chemins<br />

de l’excellence. La particularité du domaine Srema Starosel<br />

est d’avoir sous ses vignes les meilleurs sols de l’appellation<br />

avec de l’argile sur calcaire ce qui est rare pour la région. Ce<br />

sont des sols pauvres, favorisant une minéralité et une<br />

élégance unique pour l’appellation. La première récolte de<br />

vin du domaine Stema Starosel date de 2011 et il fut<br />

d’emblée récompensé par les plus grands critiques, la<br />

gamme des rouges impressionne par sa qualité et par la<br />

capacité d’expression du terroir, et les blancs sont délicieux.<br />

La capacité de production de la cave est d’environ de 50<br />

tonnes par an et les exportations vont vers l’Asie, la Russie<br />

voisine et bien sûr l’Europe.


FLIXBUS OU FLIXBLITZ<br />

MISE AU VERT RÉUSSIE…<br />

En 2018, Flixbus a lancé un pavé sur la nécessité d’un changement des transports<br />

durables. Avec une première ligne de car longue distance toute électrique dans<br />

l’hexagone, le débat est lancé pour que les véhicules de transport de personnes<br />

respectent le climat. Un changement de mentalité en matière de mobilité qui commence<br />

à porter ses fruits même outre-Rhin. Pour Flixbus : „Le changement, c’est maintenant !!<br />

„<br />

Au printemps de l’année passée, le premier bus au monde long courrier électrique est<br />

proposé entre Paris et Amiens. Cette ligne nouvelle dont la distance d’environ 150 km a<br />

permis à l’autocariste Flixbus de se tester en la matière. Résultats des courses, un<br />

bilan positif au bout de huit mois d’activité en service régulier avec 98 % de fiabilité.<br />

Grâce à un partenaire B.E. Green Energy qui fournit l’électricité propre du premier bus<br />

longue distance électrique, ce pari réussi concède à ce dernier de réduire de 100 % ses<br />

émissions de gaz à effet de serre en fonctionnement par rapport à un bus diesel. Une<br />

collaboration fructueuse, et ce, avec deux cars chinois de marque Yutong branchés qui<br />

disposent de tout le confort nécessaire pour le transport longue distance.


Malgré certaines contraintes liées aux 12 grosses batteries<br />

de traction fondamentales à leur fonctionnement, ces cars<br />

offrent une cinquantaine de places tout en étant équipés du<br />

Wifi gratuit et de prises USB comme tous les cars griffés<br />

Flixbus. Les passagers disposent en outre d’une soute pour<br />

leurs bagages volumineux. Les bus chargent une ou deux<br />

fois par jour et toute la nuit à Amiens et au siège de B.E<br />

Green à Buc. Les stations de charge étant équipées de<br />

deux prises de 40 kilowatt et chaque station génère<br />

respectivement 80 kilowatt de puissance. L’autonomie<br />

globale de ces cars est légèrement supérieure à 200 km<br />

Au tour de l’Allemagne<br />

Cette success story a depuis fait des émules en Allemagne,<br />

dans le fief de Flixbus avec le lancement d’une ligne 100 %<br />

électrique entre Francfort et Mannheim via l’aéroport de<br />

Francfort et la ville d’Heidelberg.<br />

Comme en France, une coopération est nécessaire avec<br />

un partenaire énergétique et c’est Greenpeace Energy qui<br />

est en charge de fournir une électricité 100 % propre aux<br />

cars de cette ligne. Une différence notable avec les autres<br />

véhicules de Flixbus, les cars électriques adoptent un<br />

marquage coloré inédit combiné de vert et de bleu évoluant<br />

au gré de la lumière. Ces véhicules sont issus du<br />

constructeur chinois spécialiste de l’électrique BYD avec<br />

une capacité de 40 places et motorisés par deux moteurs<br />

de 180 kilowatts qui développent 1 500 Nm chacun et dotés<br />

de batteries au phosphate de fer de 350 kWh, avec une<br />

capacité de recharge de 2 × 40 kilowatt en à peine 2<br />

heures. Par ailleurs, ils proposent une autonomie<br />

intéressante de plus de 300 km. Pour les alimenter, ils<br />

seront chargés également deux fois par jour et au dépôt<br />

pendant la nuit. À Mannheim, dans la gare routière centrale<br />

(ZOB) et À Francfort, sur une borne de recharge<br />

temporaire. Tous les appareils sont équipés de deux points<br />

de charge. Selon le directeur général de FlixBus, bien que<br />

l’investissement est assez lourd, il est convaincu que la<br />

rentabilité sera au rendez-vous dans un futur proche.<br />

Pionnier en la matière, Flixbus espère que d’autres suivront<br />

à asseoir de nouveau type de mobilité en e-car et que cela<br />

incitent aussi les constructeurs d’autobus et de cars à<br />

développer des alternatives à la propulsion diesel pure.


STÄDTE


VENISE<br />

ENTRE GRANDEUR<br />

ET DÉCADENCE<br />

ARMANI<br />

HOTEL<br />

MILANO<br />

Venise, sa beauté intemporelle, ses vaporettos et son<br />

décor séculaire interpelle. De la magie de son<br />

architecture de pierre et d’eau dont l’éclat varie avec la<br />

lumière au gré des saisons, Venise fait bande à part et<br />

propose toujours des festivités uniques comme le<br />

Carnaval, la Biennale et la Mostra..<br />

Célèbre pour ses canaux, notamment le Grand Canal<br />

et ses gondoles, ses nombreuses églises, le Pont des<br />

Soupirs, Venise logée dans un fastueux écrin de<br />

pierre et d’eau est une ville à part. Ville des amoureux,<br />

elle n’a pas son pareil pour proposer aux couples des<br />

moments et des endroits romantiques comme par<br />

exemple: un coucher de soleil sur la place Saint Marc,<br />

des ballades en gondole sur des canaux bordés de<br />

palais à l’architecture de la Renaissance, de multiples<br />

ponts de pierre pour flâner et de magnifiques ruelles<br />

étroites dont l’obscurité est souvent sujet à l’étreinte.<br />

Le mois de février est sous la houlette du Carnaval de Venise, et la ville se laisse vite gagner par la folie. Un grand moment de liberté et de fête,<br />

pendant lequel les règles de la vie classique sont mises de et où chacun fait ce qui lui plaît !<br />

Le Carnaval de Venise est l’un des plus connu au monde et peut-être même le plus suggestif pouvant vanter des origines très anciennes. Au<br />

XVIII ème siècle, date de son apogée durant laquelle ont lieu les célébrations les plus fastueuses, le Carnaval a toujours eu une forte valeur<br />

sociale. Navigant masqués, personne n’est jugé sur son milieu social, sa religion et son sexe. Une suppression complète des différences entre<br />

les personnes.<br />

Comme chaque année, le Carnaval s’ouvre avec le rituel vol de l’ange durant lequel une jeune fille choisie par les vénitiens effectue un saut<br />

spectaculaire suspendue par une corde vers le palais des Doges. Le Carnaval se conclut ensuite le mardi-gras à minuit, avec une explosion de<br />

feux d’artifice qui éclairent le bassin de Saint-Marc ainsi que toute la lagune. Cette année, les gondoliers ont eu les pieds dans la boue. Les<br />

canaux étaient à sec début février, avec une eau qui a baissé de 60 cm par rapport au niveau de la mer. Pour limiter la casse, les autorités<br />

vénitiennes ont pris un arrêté pour réduire le flux de touristes. La réduction du nombre de spectateurs autorisés à suivre cortèges et spectacles<br />

et l’interdiction des places, des ponts et des rues à certaines heures n’ont pas trop terni le célèbre Carnaval qui, depuis le XII ème siècle fait la<br />

célébrité de la Cité des Doges.<br />

Seite 1


Biennale et Mostra de Venise<br />

Un répit de deux mois pour Venise avant la<br />

Biennale d’architecture qui profite de cette<br />

transition pour réinvestir ses rues, nettoyer<br />

et préparer les beaux jours.<br />

Cet 16 ème exposition internationale<br />

d’architecture de Venise débutera le 26<br />

mai, le thème imposé des « Espaces libres<br />

» (« Freespaces ») de cette Biennale sera<br />

sans doute gorgé d’idées d’architecture non<br />

conventionnelle. La France y présentera un<br />

pavillon qui mettra en avant dix lieux<br />

français qui font, ou ont fait, l’objet de<br />

projets alternatifs.<br />

Des endroits laissés presque à l’abandon qui<br />

se sont transformés en projets alternatifs et<br />

solidaires en mutant grâce au<br />

développement de nouvelles pratiques<br />

comme l’agriculture urbaine et l’habitat<br />

participatif entres autres. En improvisant la<br />

transformation de ces „freespace“, les<br />

architectes montrent l’infinité des possibilités<br />

que ces lieux permettent d’envisager.<br />

Une biennale dynamique et responsable<br />

Si la Biennale 2018 se veut ludique et<br />

alternative, la lumière sera mise sur la<br />

responsabilité. Durant six mois, les<br />

exposants présenteront leurs recherches,<br />

leurs questionnements et leurs productions<br />

d’une architecture future plus citoyenne et<br />

qui répondra aux mutations<br />

environnementales, écologiques et sociales.<br />

Les visiteurs seront invités à découvrir des<br />

installations venues du monde entier avec<br />

une réflexion sur l’avenir de l’architecture<br />

dans un futur proche.<br />

S’inscrivant dans le cadre de la Biennale, la<br />

Mostra du cinéma qui figure parmi les plus<br />

important événement lié au 7ème art<br />

débutera en septembre dans l’historique<br />

Palais du cinéma sur le lungomare Marconi<br />

au Lido de Venise avec comme chef<br />

d’orchestre le réalisateur multicarte<br />

mexicain Guillermo del Toro. Une nouvelle<br />

récompense pour le vainqueur sortant aux 2<br />

Golden Globes avec son film „La Forme de<br />

l’eau“. Cette année, il remettra lui même le<br />

Lion d’Or au futur lauréat.


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ITALIE ÎLE DE BURANO<br />

BURANO HISSE<br />

LES COULEURS<br />

HOMMAGE AN<br />

DEN<br />

GROSSEN<br />

TENOR! UN<br />

OMAGGIO AL<br />

GRANDE<br />

TENORE!<br />

ENRICO<br />

CARUSO<br />

Contrairement à sa célèbre voisine, Burano est un petit<br />

village dans une île située dans un endroit calme de la<br />

grande lagune vénitienne. Peuplée d’environ 2700 habitants<br />

qui vivent principalement au bord des quatre canaux qui la<br />

séparent, l’île de Burano a été fondée par des réfugiés<br />

d’Altino fuyant les invasions barbares. Pêcheurs et autres<br />

marchands ont pris lieu et place sur cette île dont le<br />

patronyme est issu d’un des quartiers d’Altino. Souvent<br />

dans le brouillard et les brumes, les pêcheurs de Burano et<br />

leurs femmes décidèrent de peindre les façades de leurs<br />

maisons de couleurs vives afin de les reconnaître de loin<br />

lorsqu’ils sont en mer. Au 16e siècle, les épouses de<br />

pêcheurs vouées au reprisage des filets de pêche de leurs<br />

maris avec une technique unique qu’elles dispensaient pour<br />

fabriquer de la dentelle à l’aiguille en réussissant à en faire<br />

un commerce fructueux notamment auprès d’une certaine<br />

bourgeoisie européenne. Ce qui lui confère à cette petite île<br />

une certaine prospérité. Fière de cette dentelle<br />

mondialement connue, Burano possède un Musée de la<br />

dentellerie qui retrace l’histoire de cet art ancestrale en<br />

présentant de jolies pièces uniques. A ne pas omettre<br />

également la visite de l’église San Martino au clocher<br />

penché pour son musée intérieur qui abrite des œuvres<br />

superbes de peintures italiennes classiques.<br />

A Burano, il faut prendre son temps, flâner et profiter de<br />

l’ambiance sereine de cette bourgade typique. Le long des<br />

canaux sur les quais étroits, les petites maisons proprettes,<br />

souvent grandes ouvertes, offrent une vision intérieure faite<br />

de faïences, de plats de cuivre brillants le tout dans une<br />

ambiance méditerranéenne. Leurs façades colorées se<br />

reflètent dans les canaux en offrant un spectacle visuel de<br />

toute beauté. Dans ce dédale de petites ruelles, la<br />

découverte de trésors insulaires ça et la sous les fenêtres<br />

garnis de linge participe au charme unique de ce village.


Si les touristes sont souvent plantés autour<br />

du canal central, de l’église San Martino et<br />

du Museo Del Merletto , il faut profiter de<br />

tous les endroits magiques de Burano hors<br />

des sentiers battus en faisant le tour de l’île.<br />

Un réel échappatoire en prenant un petit<br />

chemin côtier, se faisant guider par l’odeur<br />

de la mer et en admirant les vagues<br />

s’écraser contre les murailles. Une belle<br />

balade tranquille avec tout du long, des<br />

paysages uniques et le ballet incessant des<br />

bateaux de pêches qui partent ou rentrent<br />

pour le ravitaillement de l’île de Burano.<br />

Une petite halte sur le marché aux poissons<br />

pour déguster de l’anguille ou une sèche,<br />

agrémentée d’un bon petit vin et la touche<br />

sucrée avec le biscuit typique de Burano: le<br />

Bussolà. Le soir, s’attabler en terrasse<br />

pour déguster LA spécialité de Burano le<br />

‘risotto de gò’, une spécialité à base de riz<br />

et de gobie est un pur plaisir.<br />

Petite île idyllique à l’architecture colorée,<br />

Burano est le remède pour mettre bonne<br />

humeur.<br />

Pratique:<br />

Depuis Venise, environ une quarantaine de<br />

minutes pour arriver sur l’île de Burano à<br />

bord du traghetto ou en vaporetto de la<br />

ligne 12. L’île se trouve à 7 km au nord de<br />

Venise. En descendant un arrêt avant<br />

Burano, sur l’île de Mazzorbo, un pont de<br />

bois relie l’île colorée et mène au village par<br />

chemin à travers des champs et des<br />

vergers.


AMSTERDAM<br />

OUVERTURE D’ESPRIT<br />

ET TOLÉRANCE VONT<br />

DE PAIR AVEC CETTE VILLE<br />

À FLEUR D’EAU


Capitale de la Hollande, « ville éclectique », construite autour d’une<br />

multitude de canaux qui se chevauchent à l’instar d’une toile<br />

d’araignée, ville où le vélo est largement respecté comme le sont<br />

les piétons, ville ou la libre expression et l’innovation sont maitres,<br />

Amsterdam la cool est bien à part en Europe. Cette cité où il fait<br />

bon vivre dispose en plus d’un très riche patrimoine culturel.<br />

Le quartier de Dam est le berceau médiéval très bien conservé<br />

avec la place principale qui constitue l’âme et l’histoire de la ville.<br />

On y trouve le Palais Royal, la Nouvelle Église et l’ancien bureau de<br />

poste central datant de 1898 occupé à présent par des boutiques<br />

de marques.<br />

Flâner dans les ruelles pavées étroites et sinueuses à la découverte<br />

de petites places et boutiques est un vrai plaisir pour les yeux. Se<br />

perdre dans le jeu de ces ruelles excentriques à la découverte d’un<br />

endroit inattendu, à l’abri des regards est un jeu . Ses nombreux<br />

musées renforcent sa richesse culturelle. La grande richesse<br />

artistique des Pays-Bas se trouve autour de la Museumplein, au<br />

Rijksmuseum (Rembrandt et les flamands, Mondrian, Karel<br />

Appel…), au célèbre Musée Van Gogh et au Stedelijk Museum<br />

(musée d’art contemporain). Un peu plus loin au nord de la ville,<br />

siège la maison d’Anne Franck sans oublier Jordann, un quartier<br />

charmant très arty avec ses ruelles fleuries, ses quais où sont<br />

amarrées les péniches, ses petits bars, ses grosses demeures<br />

flamandes et ses logements ouvriers. Une promenade en bateau<br />

reste le meilleur moyen d’admirer les maisons typiques de la ville<br />

tout au long des canaux urbains. Reflétant les années fastes des<br />

marchands ces résidences caractéristiques du XVIIe siècle aux<br />

doubles entrées et aux longues façades théâtrales, dissimulent à<br />

l’intérieur de magnifiques jardins ou musées.<br />

Tournée vers le bien-être et l’écologie, l’hospitalité d’Amsterdam est<br />

connu de tous. Cosmopolite elle l’est, tolérante aussi avec ses coffee<br />

shops ou il est possible de partir le temps d’une „fumette“ dans un<br />

bon délire. Ville du fast food ou a tout moment il est possible de se<br />

nourrir rapidement en cas de petit creux. Les typiques cafés<br />

hollandais appelés « cafés bruns » sont foison et permettent aux<br />

touristes comme aux locaux de déguster une bière Heineken, des<br />

pancakes, des gaufres, la fameuse sauce hollandaise recouvrant les<br />

œufs pochés ou des fromages hollandais.<br />

Quartier Rouge<br />

À l’est du centre, le quartier rouge, un des plus vieux d’Amsterdam.<br />

La nuit tombée ce quartier sulfureux qui jadis fut le coin du crime<br />

donne aux canaux du coin une vague de sensualité. Charme et<br />

luxure a l’ancienne ou derrière des vitrines éclairées par des néons<br />

rouges, s’exposent des… prostituées. Pour danser ou écouter de la<br />

musique, les cafés Soubdgarden, le Suzy Wong ou le Krom sont<br />

dans le coin. Egalement le Paradiso, vieille église transformée en<br />

boite de nuit, qui accueille toutes sortes de concerts.<br />

Le parc Vondelpark, dessiné à l’anglaise avec ses 45 hectares de<br />

pelouses, fontaines et étendues d’eau trône dans la ville et donne un<br />

bon air de „green fraicheur“ surtout en plein été. Tout comme le<br />

Keukenhof, situé à quelques kilomètres au sud-ouest d’Amsterdam<br />

qui est le plus grand jardin de fleurs au monde ! Crée il y a 150 ans, il<br />

sert de vitrine aux fleurs de près de 100 producteurs de tulipes<br />

néerlandais.<br />

Dotée d’un climat tempéré, Amsterdam est une ville facile a vivre qui<br />

se parcourt facilement été comme hiver. En perpétuel mouvement,<br />

sa douce lumière et sa convivialité n’ont d’égal que son hospitalité,<br />

c’est La destination a ne pas manquer au moins une fois dans sa vie.


BOHO<br />

TRAVELS<br />

RELAX, RESTORE AND<br />

REJUVENATE IN THE CZECH<br />

REPUBLIC’S MAGICAL SPA CITIES<br />

CJitka Hrebikova is a medical travel agent<br />

who’s reviving the Czech Republic’s Bohemian<br />

spa traditions with avant garde medical<br />

treatment and wellness escape offers. Two<br />

hours west of Prague, the thermal-spring town<br />

of Karlovy Vary combines deep relaxation and<br />

traditional spa techniques with cutting-edge<br />

medical treatments for weight loss, and stem<br />

cell therapies for skin rejuvenation.<br />

Located within a lush forested valley, the town<br />

feels remote and hidden. Tiers of striking 19th<br />

century art nouveau, baroque and renaissance<br />

structures in buttery yellows and coral pinks<br />

hug the perimeter of the town, adding rich<br />

luxury and a fairytale backdrop to decompress<br />

in. Grand colonnades mark the drinking water<br />

fountains along cobblestone paths, perfect for<br />

strolling through and replenishing over sips of<br />

mineral-rich spring water.


Though close enough for a day trip from the Czech capital, to fully experience the town’s whimsical beauty and reap the benefits of the many health<br />

therapies on offer, immerse yourself in a private spa that combines traditional Czech hospitality with ultra-modern remedies that soak away aches,<br />

soothe the mind and smooth the body.<br />

While the sheer number of spas, treatments and programs available here can be daunting, Jitka Hrebikova, owner of Boho <strong>Travel</strong>s has created<br />

customized itineraries and full-service wellness excursions, that combine sightseeing with relaxation, health and beauty.<br />

Born and raised in Prague, Hrebikova was immersed in the healing spa cities of the Czech Republic from a young age alongside her parents and<br />

grandmother, where her passion for wellness and healing holidays grew. Now the owner and operator of a full-service medical travel agency,<br />

Hrebikova is West Bohemia’s expert in high-end medical wellness escapes.<br />

She is paving the way as the first and only company that has an exclusive contract with Czech regenerative medical specialists to offer an antiaging<br />

treatment that regenerates and rebuilds the tissue from the inside using stem-cell technology. Working alongside scientists and a team of<br />

regenerative medicine specialists, her clients are seeing significantly smoother wrinkles after treatment. And if your looking to lose a few inches,<br />

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ŁÓDŹ<br />

WANDERT<br />

BERLIN<br />

OSTEN NACH<br />

Es ist schon beeindruckend, wie sich eine Stadt neu erfinden kann. Die drittgrößte Stadt Polens Łódź tut dies durch die Wiederbelebung ihres<br />

historischen Erbes als Textil- und Industriestadt im 19. und 20. Jahrhundert. Nach dem Ende der Sowjetunion lag die einstige Textilfabrik<br />

Manufaktura des Moguls Izrael Poznanśki brach. Auf einer Fläche von mehr als zehn Fussballfeldern kein Rattern der Webstühle und Maschinen<br />

in den 13 Fabrikgebäuden mehr. Industriebrache. Durch den französischen Investor Apsys wurde das Gelände der „Manufaktura“ wiederbelebt<br />

und gilt neben dem Wiederaufbau der Warschauer Altstadt mit Bausumme von 200 Millionen Euro als das aufwändigste städtebauliche Projekt<br />

Polens. Die „Manufaktura“ ist heute das Wahrzeichen der Stadt Łódź und ein beliebtes Freizeit- und Shopping Areal. In einem der 13<br />

Fabrikgebäude befindet sich heute das Andel’s, ein Viersterne Hotel, welches zu den besten Polens gehört und in welchem ich mir ein Zimmer<br />

mit Blick über das gesamte Fabrikareal gönne.<br />

Das letzte Mal besuchte ich Łódź<br />

2013. Schlenderte durch die<br />

Gassen, vorbei an<br />

restaurierungsbedürftigen<br />

Stuckfassaden und spürte ihren<br />

Pulsschlag im Takt der an- und<br />

abfahrenden Trams. Ich bin<br />

zurück. 2017. Das Wetter lässt zu<br />

wünschen übrig und doch<br />

entdecke ich im Nieselregen eine<br />

Stadt, welche gerade von jungen<br />

Menschen (wieder-)belebt wird.<br />

Die einstigen Produktionsstätten<br />

für Tuch- und Stoffwaren als<br />

Exportwaren in die ganze Welt,<br />

werden heute als Kunst- und<br />

Kulturstätten genutzt. Fünf Jahre<br />

sind seit meinem letzten Besuch<br />

vergangen und Łódź zieht mich in<br />

seinen Bann mit einem<br />

Lebensgefühl zwischen kleinen<br />

Modeboutiquen und Bars in<br />

ehemaligen Websälen. Wen stört<br />

da noch der Nieselregen? Ich<br />

lasse mich über die vier Kilometer<br />

lange Ulica Piotrkowska vom<br />

Platz Wolnosci hinunter treiben.<br />

Habe Zeit, gleiche im Kopf ab,<br />

was sich geändert hat und<br />

Rikscha-Fahrer treten für<br />

regenscheue Touristen kräftig in<br />

Pedalen.


Standen am unteren Ende der Ulica Piotrkowska<br />

2013 auf einem leeren Platz kleine Buden, in<br />

welchem man auf die Schnelle asiatische Gerichte<br />

mit polnischem Krautsalat bekam, befindet sich<br />

dort heute das Piotrkowska-Center. Wie die<br />

„Manufaktura“ wurden auch hier Industriebauten<br />

im roten Klinker mit neuen Nutzungskonzepten<br />

wiederbelebt, doch der Charme ist ein anderer<br />

und lockt mich. Wie im Berliner Kiez Prenzlauer<br />

Berg ist man hier hip – mit Beanie und dicker<br />

schwarzer Retrobrille. Trotz Nieselregen sitzen<br />

Studenten, Pärchen in Cliquen unter den<br />

Heizpilzen und trinken Bier aus Bügelflaschen,<br />

selbstgemachte Rhabarberschorle oder Club-<br />

Mate. Auf der Speisekarte stehen keine Gołąbki –<br />

jene polnische Kohlrouladen -, sondern<br />

Sepianudeln mit Meeresfrüchten oder als Snack<br />

Karottenchips. Berlin ist nach Osten gewandert<br />

und ich breche mit der Tram zur „Weißen Fabrik“<br />

auf.<br />

In der 1835 – 1839 von Ludwig Geyer erbauten<br />

Fabrik befand sich die erste mechanische<br />

Baumwollspinnerei und – weberei in Łódź.<br />

Angetrieben wurde diese von der ersten<br />

Dampfmaschine der Stadt, so steht es in meinem<br />

Stadtführer. Ich steige eine Haltestelle ganz in der<br />

Nähe aus und sehe die Weiße Fassade schon von<br />

weitem. Mein Reiseführer empfiehlt mir in einem<br />

kurzen Absatz die Ausstellung historischer<br />

Textilwerkzeuge zu besichtigen. Ich kaufe mir ein<br />

Ticket für die gesamte Fabrik und betrete einen<br />

kleinen Saal mit Webstühlen. Ein Mann, nennen<br />

wir ihn Jurek, wirft zwei historischen Webstühle an<br />

und ohrenbetäubender Lärm nimmt den Saal ein.<br />

Im Hintergrund eine wandfüllende historische<br />

Aufnahme eines Websaales der „Weißen Fabrik“<br />

mit hunderten ratternden Maschinen. Wie laut<br />

muss es damals gewesen sein. Ich schreie Jurek<br />

gegen den Lärm der Maschinen an und versuche<br />

Hintergründe zu den Arbeitsbedingungen zu<br />

erfahren. Bis zu 14 Stunden täglich und sechs<br />

Tage die Woche arbeiteten die Frauen damals in<br />

den Sälen und atmeten die Leinenflusen in der<br />

Luft ein. Knochenarbeit. Jurek stellt die Maschinen<br />

ab und empfiehlt mir die mehrstöckige Ausstellung<br />

von hier produzierten Industriestoffproben,<br />

polnischer Textilkunst sowie einer einmaligen<br />

Sammlung wertvoller Gobelins aus ganz Europa<br />

im Hauptgebäude. Ich habe Zeit und da mein<br />

Ticket für alle Gebäude der Fabrik gilt sage ich<br />

„Tak!“ und bedanke mich für seine geduldige<br />

Einführung in die Textilgeschichte. Naja, Polnisch<br />

ist halt nicht meine Muttersprache.<br />

Und plötzlich sind sie wieder da, die Szenen aus<br />

dem Film „Ziemia obiecana“ („Das gelobte Land„)<br />

vom Regisseur Andrzej Wajda in meinem Kopf.<br />

Die Verfilmung des gleichnamigen Romans des<br />

polnischen Literaturnobelpreisträgers Władysław<br />

Reymont. Die Geschichte, der aufstrebenden<br />

Textilindustriestadt Łódź am Ende des 19.<br />

Jahrhunderts – dem Manchester Polens – in<br />

welcher Polen, Deutsche und Juden<br />

zusammenlebten. Die dreier Freunde: Karol<br />

(Pole), Maks (Deutscher) sowie des Juden Moryc,<br />

welche beschließen eine Textilfabrik zu gründen.


Gedanklich in den Film versunken durchstreife ich<br />

die Textilkunstausstellung sowie die Sammlung<br />

der Gobelins. Beindruckend auf welchem<br />

internationalen Niveau hier die Sammlungen<br />

präsentiert werden. Ich kenne kein vergleichbares<br />

Museum für Textilgeschichte, wie die „Weiße<br />

Fabrik“ in Łódź. Wie ein Phönix aus der Asche,<br />

präsentiert diese Stadt hier ihre Identität im neuen<br />

„Gewand“. Ich könnte Stunden durch die<br />

Ausstellungen streifen und mich den satten<br />

Farben und Strukturen der Stoffe hingeben, doch<br />

die Frau der Museumsaufsicht tippt demonstrativ<br />

auf ihre Uhr am Handgelenk, um mir zu<br />

signalisieren, mich zum Ausgang zu bewegen.<br />

Ende der Öffnungszeiten. Draußen wird es schon<br />

dunkel und so fahre ich mit der scheppernden<br />

Straßenbahn zurück zur „Manufaktura“ und werde<br />

wohl den Tag mit ein paar Bahnen im Dachpool<br />

des Hotels mit Industriecharme ausklingen<br />

lassen.


SCHLESIEN<br />

DEN SPUREN DER SCHLEIERHERREN<br />

AUF<br />

– Das Zentrum des Schleierleinens –<br />

Das Hirschberger Tal am Fuße des Riesengebirges, gerade einmal zwei Autostunden südwestlich von Wroclaw (Breslau), ist ein wahres Kleinod<br />

Polens. Es verzaubert mit Weite, Bergpanoramen und zahlreichen Schlössern, umgeben von Parks und Seen. Nirgendwo in Europa findet man eine<br />

solche Dichte an historischen Palästen und Gutshäusern, wie in der Region um Jelina Góra (Hirschberg); im „Tal der Schlösser“. Aber warum und<br />

was es mit den Schleierherren dort auf sich hat, das will ich herausfinden. Meine erste Station ist das kleine Dörfchen Piechowice. Im Schloss<br />

Pakoszów werde ich für vier Tage wohnen, um mehr über die Leinenproduktion und –handel im 17. und 18. Jahrhundert in Schlesien zu erfahren.<br />

Nach dem Dreißigjährigen Krieg entwickelt sich Hirschberg zum Zentrum der Leinenproduktion. Grund dafür war die von einem Handwerker aus<br />

Holland eingeführte Technik der Schleierweberei. Der österreichische Kaiser Ferdinand II. verlieh 1630 der Stadt Hirschberg dafür das Monopol und<br />

die Region blühte wirtschaftlich auf. Das elegante, weiche Schleierleinen wurde zu einem Markenzeichen Hirschbergs. Doch nicht nur in der Stadt<br />

wurde gewoben und gesponnen. Auch in den kleinen Gebirgsorten wurde Flachs angebaut und zu meist gröberem Leinen u.a. für Leinwände<br />

verarbeitet. Für Kleinbauern und Landarbeitern bedeutete die Spinnerei und Weberei in Heimarbeit ein Nebenerwerb, wie ein Gemälde im<br />

Konferenzraum des Schlosses Pakoszów zeigt.<br />

– Auf dem Weg zum Reichtum –<br />

Das Leinen verkauften die Heimweber auf den Märkten der Städte an<br />

Händler oder an über das Land ziehende Aufkäufer. Mit<br />

aufkommendem wirtschaftlichen Erfolg entwickelt sich eine Art<br />

Machtkampf zwischen den Kaufleuten in den Städten, adligen<br />

Grundbesitzern wie z. B. Graf Christoph Leopold von Schaffgotsch<br />

und den Aufkäufern auf den Dörfern. Die Gutsherren setzen sich<br />

jedoch für einen Dorfhandel ein, da dieser den Webern die Wege in<br />

die Städte ersparte und ihnen eine Unabhängigkeit von den strikten<br />

Regeln der städtischen Handelsherren ermöglicht.<br />

Für das notwendige Bleichen und Veredeln des Leinens sorgten die<br />

Kaufleute. So auch der Hirschberger Kaufmann Johann Martin<br />

Gottfried, der 1725 in Wernersdorf (Pakoszów) ein Herrenhaus<br />

errichten ließ, welches zugleich als Manufaktur und Wohnsitz in den<br />

Sommermonaten genutzt wurde. Das Erdgeschoss der<br />

Dreiflügelanlage sowie die angrenzenden Nebengebäude wurden zur<br />

Lagerung der Leinwände genutzt.


Geblichen wurden dieses auf dem freien Grundstück vorm Herrenhaus. Im Obergeschoss befanden sich ein aufwändig gestalteter Barocksaal<br />

sowie repräsentative Wohn- und Gesellschaftsräume, in welchen u.a. Friedrich der Große sowie der US-Präsident John Quincy Adams zu Gast<br />

waren. Nach der Heirat zwischen der Enkelin Gottfrieds und dem Kaufmann Johann Heinrich Heß 1771 nutzte das Paar das Herrenhaus das ganze<br />

Jahr als Wohnsitz und wird daher als Heß’sche Bleiche in historischen Quellen erwähnt. Bis 1945 blieb das heutige Schloss im Sitz der Familie.<br />

– Der Schwiegervater als Vorbild –<br />

Es ist Spätsommer in Piechowice. Im Poloshirt sitze ich auf der Sonnenterrasse des heutigen Schloss Pakoszów, habe mir ein Stück Schlesischen<br />

Pflaumenkuchen sowie eine Tasse Kaffee bestellt und lasse meinen Blick über die großen freien Rasenflächen streifen, die einst zum Bleichen des<br />

Leinens genutzt wurden. Beim Blättern in der Broschüre über das „Tal der Schlösser“ stolpere ich über einen Kupferstich, welcher wie auf dem mir<br />

bekannten von Johann Martin Gottfried, einen Schleierherrn in Verbindung mit seinem Schloss darstellt. Der Stich zeigt Christian Mentzel, den<br />

Schwiegervater Gottfrieds, in Verbindung mit einem Speicher- und Kantorhaus, welches er vermutlich 1740 auf dem 1738 erworbenen Rittergut<br />

Lomnitz errichten ließ. Ich möchte mehr über den Kaufmann erfahren und beginne zu recherchieren.<br />

Christian Mentzel und das heutige Schloss Lomnitz in einem Kupferstich von Johann Martin Bernigeroth aus dem Jahr 1749 (l.). Schwiegersohn<br />

Johann Martin Gottfried mit dem Herrenhaus Wernersdorf, dem heutigen Schloss Pakoszów, vor welchem zum Bleichen Leinenbahnen aufgespannt<br />

dargestellt sind (r.)<br />

Der in Hirschberg geborene Schleierherr Christian Mentzel (1667-1748) war einer der einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit in Schlesien.<br />

Nach seiner Lehrzeit zum Kaufmann lernte er auf unterschiedlichen Reisen nach Holland, England, Portugal und Spanien die jeweiligen Techniken<br />

der Leinwandherstellung sowie des Vertriebes kennen. Nach diesen Reisen gründete Mentzel sein eigenes Leinenhandelshaus in Hirschberg und<br />

lässt sich 1692 in die Sozietät der Hirschberger Kaufmannsgilde eintragen. Sein Bestreben war nicht nur ein repräsentativer Lebensstil, sondern<br />

vor allem das Erschließen neuer Freiflächen als Bleichplätze sowie für den Bau von Gebäuden für die Leinwandverarbeitung. Den Schwiegervater<br />

als Vorbild, vereinte auch Johann Martin Gottfried mit seiner Bleiche in Wernersdorf Unternehmen und einen herrschaftlichen und repräsentativen<br />

Lebensstil unter einem Dach. 1835 erwarb die heute wieder in Lomnitz lebende Familie v. Küster das Hauptschloss Mentzels sowie das<br />

nachträglich gebaute Witwenschloss. Carl Gustav Ernst v. Küster baute das Hauptschloss im klassizistischen Stil um und lies den noch heute<br />

erhaltenen zehn Hektar großen Landschaftspark anlegen. Bis Ende des Zweiten Weltkrieges lebte die Familie v. Küster in Lomnitz. Nach ’45<br />

wurde das Schloss sowie das Gut von der Volksrepublik Polen enteignet, verstaatlicht und bis 1979 als Schule genutzt. Erst 1991 kaufte die<br />

Familie v. Küster das Schloss als Ruine, das kleine Schloss sowie das Gut vom polnischen Staat zurück und baute die verfallene Anlage Stück für<br />

Stück wieder auf. Heute befindet sich im restaurierten Schloss u.a. ein Hotel.<br />

– Das Ende einer großen Ära –<br />

Doch eines interessiert mich dann doch noch: Warum und wie ging die Ära der Schleierherren im Hirschberger Tal zu Ende. Was war der Auslöser<br />

dafür? Anfang des 19. Jahrhunderts endet die Blütezeit des Leinens aus Schlesien. Gründe dafür sind das Wegbrechen der Absatzmärkte u.a. in<br />

England sowie die Napoleonische Kontinentalsperre. Zeitgleich entwickelt sich in England und Nordamerika die Baumwollindustrie immer stärker.<br />

Ein weiterer Faktor war der preiswertere Leinen aus Osteuropa. Für die Kaufleute und Schleierherren wurde es somit immer schwerer sich mit<br />

Waren aus traditioneller Handarbeit der Heimweber auf den Märkten zu behaupten und gaben den Preisdruck an die Weber weiter in dem sie ihre<br />

Löhne stetig senkten. Dies bedeutete das Ende der Ära der stolzen Hirschberger Handelshäuser sowie die kontinuierliche Verarmung der Weber,<br />

die in den 1840er Jahren letztlich in Unruhen und Hungerrevolten mündet. Gerhart Hauptmann greift diese Unruhen, den Weberaufstand von<br />

1844, in seinem in fünf Akten angelegten Drama „Die Weber“ auf. Wie unter einem Brennglas zeichnet Hauptmann mit seinem 1892 erschienen<br />

Werk das Porträt einer verarmenden Gesellschaftsschicht: der Weber in Heimarbeit. 1912 wurde Gerhart Hauptmann der Nobelpreis für Literatur<br />

verliehen, welcher 1946 in seiner Schlesischen „Villa Wiesenstein“ in Agnieszków verstarb. Heute kann diese als Gerhart-Hauptmann-Haus<br />

besichtigt werden.


HAUTE- DIE<br />

SAVOIE<br />

Die Haute-Savoie ist<br />

ausgestattet mit einem<br />

außergewöhnlichen<br />

natürlichen Erbe. Das<br />

Dach von Europa, das<br />

majestätische<br />

Montblanc-Massiv ist<br />

das Paradies jeden<br />

Liebhabers von<br />

Bergsteigen und von<br />

verblüffenden<br />

Landschaften. Die<br />

ausgedehnten<br />

Skigebiete, die<br />

berühmten<br />

Wintersportorte, die<br />

Naturschutzgebiete,<br />

aber auch die bekannten<br />

Kurorte, die Seen, die<br />

fabelhafte Stadt Annecy,<br />

genannt Venedig der<br />

Alpen, oder auch die<br />

köstlichen savoyischen<br />

Spezialitäten, so viele<br />

Trümpfe, die aus der<br />

Haute-Savoie ein<br />

privilegiertes Ferienziel<br />

machen.<br />

In 4 810 Metern Höhe, der Montblanc ist der geträumte Ort, um fantastische<br />

Hochgebirgslandschaften, mit ihren Gletschern, ihren Bergspitzen und ihren<br />

verschneiten Gipfeln zu bewundern. Zum ersten Mal im August 1786 haben der<br />

Führer Jacques Balmat und der Arzt Michel Gabriel Paccard den Gipfel des<br />

Montblanc überschritten. Sehr geschätzt von Skiläufern, Wanderern und<br />

Bergsteigern, die Bergkette des Montblanc begeistert. Zahlreiche berühmte Städte<br />

des Massivs sind mit dem Zug oder mit der Seilbahn zugänglich. Die Seilbahn der<br />

Aiguille du Midi, deren Abfahrt sich in Chamonix befindet, erlaubt, in nur zwanzig<br />

Minuten die Aiguille du Midi zu erreichen, in 3 842 Meter Höhe. Von dieser aus ist<br />

das Panorama auf den Montblanc und sein Massiv aussergewöhnlich.<br />

Der Zug von Montenvers erlaubt, zum berühmten Mer de Glace zu gelangen, ein<br />

beeindruckender 7 Kilometer langer Gletscher.<br />

Von Saint-Gervais-les-Bains aus mit der Tram von Montblanc, ein kleiner Zug der die<br />

Reisenden bis zum Nid d’Aigle (2 372 Meter) fährt, bietet großartige und<br />

unvergessliche Landschaften während der ganzen Strecke an. Mit ihren<br />

umfassenden Skigebieten und ihren berühmten mit modernen Einrichtungen<br />

ausgestatteten Wintersportorten ist die Haute-Savoie ein echtes Paradies für<br />

Wintersportler.<br />

Am Fuß des Massivs Montblanc liegend, Chamonix. Mit seinen Skipisten und seinen<br />

zahlreichen Skiliften ist dieser berühmte Sommer- und Wintersportort ebenfalls ein<br />

Paradies für jeden Skiliebhaber..


ALTA BADIA SKIFAHREN<br />

MIT GENUSS FEIERT<br />

10JÄHRIGES JUBILÄUM<br />

Die kommende Ausgabe von „Skifahren mit Genuss“ steht ganz im<br />

Zeichen der zehn. Zehn Sterneköche werden im Mittelpunkt der<br />

zehnten Ausgabe des großen Kulinarik Events stehen. Jeder wird<br />

repräsentativ für eine Ausgabe der Veranstaltungsreihe mitmachen.<br />

Diese Jubiläumsveranstaltung wird ganz den zahlreichen Küchenchefs<br />

gewidmet sein, die so viel dazu beigetragen haben, dass „Skifahren mit<br />

Genuss“ zur höchstdekorierten Kulinarik Veranstaltung in den Alpen<br />

geworden ist. „Skifahren mit Genuss“ ist auch ein wichtiger Beitrag<br />

dafür, dass Alta Badia zum Synonym für Genuss und Lebensqualität in<br />

den Alpen geworden ist. Viele gute Gründe, dass die kommende<br />

Ausgabe eine einzigartige Gelegenheit wird, die vielen<br />

Genussqualitäten dieser Region zu entdecken.<br />

NEU: Offiziell beginnt die zehnte Auflage von „Skifahren mit Genuss“<br />

anlässlich der kulinarischen Veranstaltung ALTISSIMO – The<br />

Dolomites’ Most Exclusive Brunch, welche am 17. Dezember auf dem<br />

Programm steht.<br />

Alta Badia (Südtiroler Dolomiten – Italien) – Zehn Jahre sind<br />

vergangen, seitdem Alta Badia mit „Skifahren mit Genuss“ eine neue<br />

Qualität geschaffen hat, eine verführerische Kombination aus Kulinarik<br />

der Spitzenklasse und Wintersport. Zahlreiche nationale und<br />

internationale Sterneköche gastierten bei der Veranstaltungsreihe,<br />

darunter vor allem der Initiator Norbert Niederkofler (Restaurant<br />

St.Hubertus des Hotels Rosa Alpina, 3 Michelinsterne).<br />

Bei der Jubiläumsausgabe wird jeder Küchenchef mit einem konkreten<br />

Gericht eine Ausgabe der Veranstaltung repräsentieren. Der Vertreter<br />

des ersten Jahrgangs, der den Südtiroler Köchen gewidmet war, kann<br />

natürlich nur Norbert Niederkofler sein, der erste Koch Südtirols, der<br />

drei Michelinsterne erkocht hat. 2010/2011 standen die europäischen<br />

Köche im Mittelpunkt, was von dem slowenischen Starkoch Tomaž<br />

Kavčič (Restaurant Pri Lojzetu) repräsentiert wird. Ihm folgt für<br />

2011/2012, als die Küchenchefs Gerichte mit Milchschwein kreierten,<br />

Giancarlo Morelli (Restaurant Pomiroeu, ein Michelinstern).<br />

“Slope Food – Aperitif auf der Piste“ hieß es 2012/2013 und<br />

2013/2014, woran Diego Rossi (Trattoria Trippa – Milano) und<br />

Christina Bowerman (Restaurant Glass Hostaria in Rom, 1<br />

Michelinstern), der einzige weibliche Küchenchef der zehnten<br />

Ausgabe von „Skifahren mit Genuss“, erinnern. Der Tribut an die<br />

Ausgabe 2014/2015 kommt von Nicola Laera (Restaurant La Stüa de<br />

Michil beim Hotel La Perla, 1 Michelinstern), wobei das Thema “Der<br />

Giro d’Italia des guten Geschmacks” sein wird, eine kulinarische<br />

Reise durch die Regionen Italiens und ihre Köstlichkeiten. Gennaro<br />

Esposito (Restaurant Torre del Saracino, 2 Michelinsterne) wird für<br />

das folgende Jahr 2015/2016 stehen, als das Thema „Wir im Süden“<br />

war, bei dem Südtirol und Süditalien neue geschmackliche Erlebnisse<br />

geschaffen hatten. “Top of the mountains” war schließlich das Motto<br />

2016/17. Das wird das Thema von Martin Dalsass (Restaurant Talvo<br />

by Dalsass, St.Moritz) sein, während an die folgende Ausgabe<br />

2017/2018 der italienische Küchenchef Giorgio Locatelli erinnert, der<br />

bereits mehrere Jahre in London arbeitet (Restaurant Locanda<br />

Locatelli).<br />

Den Abschluss der Übersicht über die Küchenchefs bildet schließlich<br />

Matteo Metullio (Restaurant La Siriola beim Hotel Ciasa Salares, 2<br />

Michelinsterne), der für die zehnte Ausgabe der Veranstaltung steht.<br />

Das Konzept von „Skifahren mit Genuss“ bleibt unverändert. Die zehn<br />

Küchenchefs werden jeweils einer Skihütte auf den Pisten von Alta<br />

Badia zugeordnet sein, für die sie jeweils ein Gericht kreieren, das<br />

den Gästen während der gesamten Wintersaison angeboten wird.<br />

Jeder Küchenchef wird dabei eine Ausgabe der Veranstaltung<br />

präsentieren und ein Gericht nach dem Motto #skitheitalianway<br />

vorbereiten. Das Besondere an diesen Rezepten wird sein, dass sie<br />

die Einzigartigkeit der italienischen Küche und ihrer Zutaten<br />

repräsentieren und dass dafür mit besten Zutaten gearbeitet wird. Zu<br />

jedem Gericht wird ein spezieller Südtiroler Wein angeboten, der von<br />

einem Südtiroler Sommelier mit Sorgfalt ausgewählt wird und sich<br />

perfekt mit dem Gericht ergänzt.


Alta Badia steht nicht nur für exzellente Wintersportmöglichkeiten im<br />

Herzen des Dolomiten UNESCO Welterbes. Es hat sich in den letzten<br />

Jahren auch zu einer Topdestination in Sachen Gastronomie entwickelt.<br />

Dazu hat auch „Skifahren mit Genuss“ sehr viel beigetragen, die<br />

genussvollste und verlockendste Veranstaltung des Winters in den<br />

Dolomiten. Eine Initiative, bei der die außergewöhnlichen Qualitäten der<br />

Küche unseres Landes zelebriert werden gemäß dem Motto<br />

#skitheitalianway. Gerade hier bedeutet Winterurlaub sehr viel mehr als<br />

nur Abfahrten auf der Piste. Alta Badia steht wie kaum ein anderes<br />

Skigebiet für eine Kombination aus Wintersport und Kulinarik zusammen<br />

mit exzellenten gastronomischen Betrieben. Eine einzigartige Gelegenheit<br />

nicht nur für Wintersportler, mit den besten Qualitäten der italienischen<br />

Küche und herausragenden Südtiroler Weinen Bekanntschaft zu machen,<br />

sondern auch umgekehrt für Genießer, ihre Leidenschaft mit Ausflügen in<br />

den Schnee und zu romantischen Skihütten zu verbinden.<br />

Neu in 2018/19: ALTISSIMO – The Dolomites‘ Most Exclusive Brunch<br />

Am 17. Dezember 2018 wird es so weit sein. Der Gourmet-Event mit dem<br />

besten Lifestyle in den Dolomiten wird dann Premiere haben. Es wird ein<br />

komplett neuer Event, den die drei Sternenköche in Alta Badia mit dem<br />

Dreisternekoch Norbert Niederkofler an der Spitze, einem von nur neun<br />

Köchen mit dieser Auszeichnung in Italien, präsentieren werden. Dies<br />

wird das absolute Highlight der zehnten Ausgabe von „Skifahren mit<br />

Genuss“ werden.<br />

Zusammen mit Matteo Metullio (Restaurant La Siriola beim Hotel Ciasa<br />

Salares, 2 Michelinsterne) und Nicola Laera (Restaurant La Stüa de Michil<br />

beim Hotel La Perla, 1 Michelinstern) wird Norbert Niederkofler die ganze<br />

Qualität und Kompetenz der Gastronomie in Alta Badia demonstrieren. Es<br />

wird ein Event von höchster Qualität und Exklusivität, reserviert für ein<br />

ausgesuchtes Publikum, das beim Club Moritzino zusammen kommen<br />

wird. Der Ort ist direkt beim Start der Weltcuppiste Gran Risa, auf der am<br />

Abend dieses 17.Dezember der Parallel-Riesenslalom im unteren Bereich<br />

der Gran Risa stattfinden wird.<br />

DER WINTER IN ALTA BADIA HAT NOCH MEHR KULINARISCHE<br />

EVENTS<br />

Das kulinarische Winterprogramm in Alta Badia hat noch viel mehr<br />

zu bieten. Dazu gehört die “LEITNER ropeways VIP Lounge” im<br />

Rahmen der beiden Skiweltcup Rennen auf der berühmten Gran<br />

Risa Piste am 16. und 17. Dezember 2018. Die Zutaten des<br />

verlockenden Programms sind Sterneköche, dazu hochwertige<br />

Produkte und Spitzenweine aus Südtirol. Zum Advent in Alta Badia<br />

gehören die Weihnachtsmärkte in San Cassiano und Corvara<br />

zwischen dem 6. Dezember und 7. Januar, bei denen traditionelle<br />

Weihnachtsspezialitäten verkostet werden können. Während der<br />

gesamten Wintersaison steht eine andere Attraktion zur Wahl.<br />

„Frühstück mit Pulverschnee“ in der Skihütte Las Vegas bietet ein<br />

ungewöhnliches Erlebnis, eine Kombination aus einem köstlichen<br />

Frühstück mit besten Südtiroler Zutaten und leeren, frisch<br />

präparierten Pisten vor dem offiziellen Tagesstart. Das Ende der<br />

Skisaison markiert die “Skicarousel Vintage Party” am 6. und 7 April<br />

<strong>2019</strong> mit heißen Platten aus den 70er und 80er Jahren.<br />

DER SOMMELIER AUF DER PISTE<br />

Eine ungewöhnliche Kombination. In Alta Badia kann man nicht nur die<br />

Schönheit der Winterlandschaft des Dolomiten UNESCO Welterbes<br />

erleben, sondern auch mit ungewöhnlichen gastronomischen Qualitäten<br />

verbinden. In verschiedenen Skihütten wird eine Auswahl der besten<br />

Weine Südtirols angeboten. Nach dem großen Erfolg der letzten<br />

Ausgaben von „Der Sommelier auf der Piste“ wird diese Veranstaltung<br />

auch in dieser Saison wieder eine Kombination aus Wintersport mit den<br />

besten Produkten der Region bieten. Zwischen Dezember und März<br />

stehen sechs Termine auf dem Programm: 18.Dezember, 15. und 29.<br />

Januar, 5. und 19. Februar sowie 12. März. Dabei werden die Teilnehmer<br />

auf den Pisten von einem Skilehrer begleitet und beim gastronomischen<br />

Programm von einem professionellen Sommelier. Der Preis dafür beträgt<br />

30,00 € pro Person und inkludiert die Verkostung und das Ski Guiding.<br />

Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Konsortium Südtirol<br />

Wein und der Sommeliervereinigung Südtirol organisiert.<br />

WINE SKISAFARI: EINE SAFARI MIT SKI UND WEIN AUF 2000<br />

METERN<br />

Von Skihütte zu Skihütte. Von Spitzenwein zu Spitzenwein. Die Wine<br />

Skisafari am Sonntag, den 24. März <strong>2019</strong>, zählt zu den absoluten<br />

Höhepunkten der kulinarischen Wintersaison in Alta Badia. Eine exklusive<br />

Verkostung der besten Weine Südtirols, die an diesem Tag zwischen 10<br />

und 15.30 Uhr in den Skihütten Piz Arlara, Bioch, I Tablá und Pralongiá<br />

stattfinden wird. Eine hochkarätige und stilvolle Möglichkeit, einen<br />

persönlichen Abschluss der Skisaison zu begehen. Veranstalter ist die<br />

Alta Badia Brand in Kooperation mit IDM (Innovation Development<br />

Marketing) und mit Unterstützung des Konsortium Südtirol Wein und des<br />

Südtiroler Speck Konsortium.


DOLOMITI SUPERSKI<br />

GIPFEL DER GENÜSSE<br />

Das UNESCO Welterbe Dolomiten auf Skiern bereisen und Dolce<br />

Vita genießen. Es gibt viele Hochgenüsse, doch wo sie sich zu<br />

einem unvergesslichen Traumurlaub vereinen, erleben Sie<br />

Dolomiti Superski: Die Gipfel der Genüsse. Weltweit einzigartige<br />

Bergpanoramen, soweit das Auge reicht, 1.200 km Skigenuss,<br />

täglich frisch präparierte Pisten, Sonne an 8 von 10 Tagen und<br />

kulinarische Leckerbissen aus fünf traditionellen Hochkulturen in<br />

Sachen Gaumenfreuden: der südtiroler, trentiner, venetianischer,<br />

ladinischer und der mediterranen Küche. Intensiver kann man den<br />

Winter nicht genießen. Ein Gipfelgenuss im UNESCO Welterbe<br />

Dolomiten.<br />

Meisterarchitekt Le Corbusier schwärmte einst: „Die Dolomiten<br />

sind die schönste natürliche Architektur der Welt.“ Gipfelstürmer<br />

Emil Zsigmondy beschrieb sie als „köstlicher Edelstein im<br />

Alpenland“ und Extrembergsteiger Reinhold Messner behauptet<br />

schlicht: „Die Dolomiten sind nicht die höchsten Berge, aber die<br />

schönsten.“ So empfand auch die UNESCO, welche aufgrund der<br />

Empfehlungen ihrer Expertenkommission, den Dolomiten bei ihrer<br />

33. Jahresversammlung am 26. Juni 2009 in Sevilla, das Prädikat<br />

„Welterbe der Menschheit“ verliehen hat. Dies, nachdem das<br />

„geologische Open-Air-Museum Italiens“, so werden die Dolomiten<br />

letzthin auch umschrieben, einige Jahre lang genauestens unter<br />

die Lupe genommen worden war. Rund ein Drittel der Dolomiten<br />

sind durch 7 Naturparks geschützt.<br />

DOLOMITI SUPERSKI – GIPFEL DER GENÜSSE<br />

Einzigartig ist das Wechselspiel von sanft gewellten Almen und<br />

den sich darüber auftürmenden, steilen Riffen aus Kalkstein.<br />

Bizarr zerklüftete Felszacken, die bis zu 3.342 m senkrecht in die<br />

Höhe ragen, lassen jede Piste, die sich auf den Hängen zu ihren<br />

Füßen talwärts schlängelt, zur Panoramaabfahrt werden. Ein<br />

Wintertraum, der sich vor 250 Millionen Jahren aus einem<br />

Urmeer erhob. 1789 vom Geologen Déodat de Dolomieu auf<br />

ihren Namen getauft, waren ihre höchsten und bekanntesten<br />

Gipfel – Marmolada, Langkofel, Civetta, Palagruppe und die Drei<br />

Zinnen – einst womöglich tropische Atolle.<br />

So carven Skifahrer aus aller Welt, wenn ihre Skier und Boards<br />

sanft über die weiße Pracht der Skiwelt Dolomiti Superski<br />

gleiten, gerade auf einem Korallenriff.<br />

Ein Korallenriff, das sich allabendlich mit einem hinreißenden<br />

Naturspektakel, der „Enrosadira“, verabschiedet, wenn sich die<br />

„bleichen Berge“ zunächst „entzünden“ und rot aufglühen, um<br />

dann, mit der hinter dem Horizont schwindenden Sonne, über<br />

tief violette Töne in die Dunkelheit der Nacht abzutauchen.<br />

Aufgrund der speziellen Zusammensetzung des Gesteins der<br />

Dolomiten, kommt dieses Phänomen nur hier zustande. Am<br />

besten ist die „Enrosadira“ an ganz klaren Winterabenden am<br />

Rosengarten, der Rotwand, am Sellastock, am Kreuzkofel und<br />

an der Tofana zu beobachten. Ein Augenblick, der jeden mit<br />

allem versöhnt und den man mindestens einmal erlebt haben<br />

muss.<br />

Seit mehr als 100 Jahren fährt man auf den Dolomiten Ski.<br />

Bereits um 1895 tummelten sich die ersten Skifahrer auf den<br />

Almen um Gröden und Cortina. 1912 umrundete der junge<br />

Meraner Peter Böttl in zwei Tagen den Sellastock auf Skiern: es<br />

war die Geburtsstunde der legendären Sellaronda. Der erste<br />

Riesentorlauf fand 1935 auf der Marmolada statt. Doch die<br />

Sportler mussten noch zu Fuß auf den Gletscher hinauf steigen,<br />

um die Abfahrt vom Gipfel der Dolomitenkönigin (3.269 m)<br />

anzutreten. Weltruhm erlangte die Skiregion durch die<br />

Olympischen Winterspiele 1956 in Cortina d’Ampezzo. Auch<br />

heute noch werden in Gröden, Alta Badia und Cortina<br />

d’Ampezzo alljährlich spektakuläre Ski-WeltcupRennen<br />

ausgetragen und ziehen zahlreiche Besucher aus aller Welt an.


DOLOMITI SUPERSKI – GIPFEL DER GENÜSSE<br />

Einstige Bergbauerndörfer, deren historische Wurzeln bis in die<br />

Bronzezeit reichen und durch archäologische Funde belegt sind,<br />

gehören heute zu den renommiertesten Wintersportdestinationen des<br />

Alpenraumes, Europas und der Welt. Eine geschichtsträchtige<br />

Gegend, geprägt durch drei friedlich zusammenlebende Kulturen: die<br />

ladinische, die italienische und die deutsche. Schon lange vor Christi<br />

Geburt, besiedelten die Räter das heutige Gebiet der Dolomiten.<br />

Durch die Verschmelzung mit dem Volkslatein, das um 14 v. Chr.<br />

durch römische Legionen im Alpenraum Einzug fand, entstand die<br />

ladinische Sprache. Im Zuge der Völkerwanderungen wurden die<br />

Ladiner, Nachfahren Räter, aus den zugänglichen Tälern verdrängt –<br />

ihre Sprache und Kultur haben bis heute in den engeren Tälern am<br />

Fuße der Dolomiten überlebt. So sprechen aktuell 25.000 Personen<br />

in fünf Dolomitentälern diese rätoromanische Sprache, die allgemein<br />

als Ladinisch bezeichnet wird. Drei Kulturen, welche die Vielfalt und<br />

Reichtum dieser einmaligen Bergregion begründen.<br />

In den schönsten Bergen der Welt geht man nicht einfach nur<br />

Skifahren, sondern mit Skiern auf Reisen. So lassen sich auf 3.000<br />

km² täglich neue und noch schönere Panoramaabfahrten entdecken,<br />

mit insgesamt 1.200 km Skigenuss in 12 unverwechselbaren<br />

Skirgebieten, in der Umgebung von 50 kleinen, stimmungsvollen<br />

Bergdörfern – einfach und bequem mit nur einem Skipass: dem<br />

Dolomiti Superskipass. Rund 320 Pistenraupen sorgen täglich für<br />

perfekt präparierte Pisten und 450 modernste Aufstiegsanlagen für<br />

ein zügiges Weiterkommen entlang der legendären Sellaronda, dem<br />

Herzen von Dolomiti Superski, sowie in allen angrenzenden<br />

Skigenussregionen und -gebieten. Skifahrer und Boarder jeden<br />

Niveaus kommen voll auf ihre Kosten, wenn sie durch das Karussell<br />

touren und dabei teils weltberühmtes Terrain befahren, wie etwa die<br />

Bellunese-Piste, die am Gipfel der Marmolata beginnt, die Lagazuoi-<br />

Abfahrt, die Tognola Uno, die Gran Risa, die Olimpia auf der Tofana,<br />

die Trametsch, die Silvester und andere Abfahrten, von denen die<br />

Skifahrer träumen. Dolomiti Superski lädt zum Ausschweifen ein und<br />

die Wintersportler wissen es zu schätzen, benutzt ein Dolomiti<br />

Superskifahrer doch jeden Lift durchschnittlich nur 1,27 Mal am Tag.<br />

Dabei laden Sellastock, Rosengarten, Civetta und Langkofel immer<br />

wieder zu Panoramastopps ein. Die hochalpine Lage von 1.500 bis<br />

3.200 m, sowie 1.160 km Piste mit technischer Beschneiung<br />

garantieren zudem eine Schneesicherheit von fast 100 %. Außerdem<br />

scheint an 8 von 10 Tagen die Sonne. So lassen perfekte<br />

Schneebedingungen, viel Sonne, Traumpanoramen und -pisten keine<br />

Wünsche im Bereich Wintersport unerfüllt.<br />

Die Dolomiten sind die erste Adresse für anspruchsvolle<br />

Feinschmecker. Insbesondere in den Orten um Alta Badia, Kronplatz,<br />

Cortina d’Ampezzo, Gröden und dem Fassatal sticht die<br />

außergewöhnliche Dichte der Michelin-Sternerestaurants hervor, die<br />

manch europäische Metropole weit übertrifft. Doch nicht nur in den<br />

Tälern erwarten Skifahrer und Boarder kulinarische Höhepunkte, auch<br />

in den Skigebieten locken urige, stimmungsvolle Hütten und<br />

gehobene Bergrestaurants mit Topgastronomie. Von typischen<br />

Spezialitäten der traditionellen Bergbauernküche bis hin zu wahren<br />

Gourmetfreuden – die Speisekarten lassen jeden Einkehrschwung zu<br />

einer Entdeckungsreise für den Gaumen werden.<br />

Von Parmaschinken, Pecorino über Lasagne, Spaghetti Vongole bis<br />

hin zu ladinischen Schlutzkrapfen, Tirtlen und Schweinshaxen. Hier<br />

alle Köstlichkeiten aufzuzählen würde den Rahmen dieses Textes<br />

sprengen. So gilt mehr denn je: „Probieren geht über Studieren.“ Die<br />

Spitzenweine und Prosecco der Region natürlich inbegriffen. Ebenso<br />

selbstverständlich sind Espresso und Grappa zum krönenden<br />

Abschluss! Oder darf es noch was Süßes sein? Tiramisu, Apfelstrudel<br />

und Buchteln mit Vanillesauce sind eine wahre Offenbarung.<br />

Genießen Sie dazu immer ein gemütliches Sonnenplätzchen mit<br />

atemberaubendem Blick auf die gigantische Kulisse der Dolomiten.<br />

Skifahren für Leib und Seele – nach einem ereignisreichen Skitag in<br />

Sauna oder Hamam bzw. bei A wie Ayurveda bis Z wie Zhi Zhu zu<br />

entspannen, ist eine Wohltat, die viele Wintersportler suchen und<br />

finden, sowie genießen können in den Wellness- & Beauty-Oasen der<br />

zahlreichen Spa Resorts, sowie alpinen Wellnesshotels und -<br />

pensionen rund um Dolomiti Superski. Doch allein die sportliche<br />

Bewegung in den Dolomiten ist gesundheitsfördernd. So urteilte<br />

bereits die unabhängige „Austrian Moderate Altitude Study“ aus dem<br />

Jahr 2000 und neuere Studien aus Salzburg und Köln unterstreichen<br />

nochmal, dass Skifahren sehr förderlich für das allgemeine<br />

Wohlbefinden des Menschen ist. Nach einem Höhenaufenthalt in<br />

etwa 1.400-2.000 m kommt es bei den meisten Personen zu einem<br />

deutlichen Abfall des erhöhten Blutdruckes, zu einer<br />

Gewichtsabnahme durch verbesserten Fett- und Zuckerstoffwechsel,<br />

sowie zu einem besonders eindrucksvoll optimierten<br />

Sauerstofftransport durch die roten Blutkörperchen. Darüber hinaus<br />

berichteten Probanden von einer besseren Schlafqualität und von<br />

einer positiveren Lebenseinstellung. Dolomiti Superski stellt all diese<br />

positiven Effekte auf Körper und Seele mit dem neuen Online-Dienst<br />

„Ski Wellness Factor SWF“ konkret dar und hilft dem begeisterten<br />

Skifahrer, seinen Urlaub im Sinne des Pistenspaß, der kulinarischen<br />

Emotionen und des Wohlbefindens zu planen.<br />

Dolomiti Superski – einige Zahlen und Fakten 1 Chip-Skipass 12<br />

Skigebiete 23 km beleuchtete Skipisten 50 Strukturen für Fun-<br />

Liebhaber 100 Gratis WIFI-Hotspots 320 Pistenfahrzeuge 400<br />

Skihütten am Pistenrand 450 Aufstiegsanlagen 1.200 km<br />

Panoramapiste in allen Schwierigkeitsstufen (30% leicht, 60%<br />

mittelschwer, 10% schwer) 3.000 km2 Gesamtfläche der Dolomiten<br />

5.800 Schneekanonen<br />

Die 12 Skigebiete für den grenzenlosen Skispaß in der Familie oder<br />

mit Freunden 01 Cortina d’Ampezzo, 120 km Pisten mit direktem<br />

Einstieg in die Gebirgsjägertour 02 Kronplatz, 119 km Pisten 03 Alta<br />

Badia, 130 km Pisten, direkter Einstieg in die Sellaronda und<br />

Gebirgsjägertour 04 Gröden/Seiser Alm, 175 km Pisten, direkter<br />

Einstieg in die Sellaronda und Gebirgsjägertour 05<br />

Fassatal/Karerpass, 110 km Pisten, direkter Einstieg in die Sellaronda<br />

und Gebirgsjägertour 06 Arabba/Marmolada, 62 km Pisten, direkter<br />

Einstieg in die Sellaronda und Gebirgsjägertour 07 Drei Zinnen<br />

Dolomiten, 93 km Pisten 08 Val di Fiemme/Obereggen, 110 km<br />

Pisten 09 San Martino di Castrozza/Passo Rolle-Pass, 60 km Pisten<br />

10 Eisacktal, 95 km Pisten 11 Alpe Lusia – San Pellegrino, 100 km<br />

Pisten 12 Civetta, 80 km Pisten mit direktem Einstieg in die<br />

Gebirgsjägertour


IM HERZEN<br />

DES DOLOMITEN<br />

UNESCO WELTERBES<br />

Alta Badia (Südtiroler Dolomiten / Italien) – Beinahe vor 10 Jahren, am<br />

26. Juni 2009, wurden die Dolomiten zum UNESCO Welterbe erklärt.<br />

Das Skigebiet Alta Badia erstreckt sich über zwei Naturparks, die zum<br />

UNESCO Welterbe gehören, nämlich den Naturpark Fanes-Sennes-<br />

Prags und den Naturpark Puez-Geisler, die beide für ihre authentischen<br />

und unvergleichlichen Landschaftsschönheiten bekannt sind.<br />

Alta Badia bietet drei Skirouten auf direkter Entdeckungstour der<br />

Naturschutzgebiete, die über eine Skiverbindung vom Piz La Villa, Piz<br />

Sorega und Col Alto erreichbar sind:<br />

Lagazuoi – Auf Skiern zwischen Natur und Geschichte 100 Jahre nach<br />

dem Ende des Ersten Weltkriegs<br />

Von der Armentarola-Piste fahren die Taxis in Richtung Falzarego-Pass<br />

(2105 m). Mit der Seilbahn erreicht man den Lagazuoi auf 2778 Metern<br />

Höhe im Naturpark Fanes-Sennes-Prags, wo während des Ersten<br />

Weltkriegs ein unmenschlicher Minenkrieg geführt wurde. Das bezeugen<br />

die Schützengräben und Stollen, die man vom Pistenrand aus erblicken<br />

kann. Die mittelschwere Abfahrt mit einer Länge von 7,8 km und einem<br />

Gefälle von 1130 m führt über Rinnen bis zur Berghütte Scotoni und<br />

anschließend zur Capanna Alpina bis zum Tal. Von hier kommt man zur<br />

außergewöhnlichsten und umweltfreundlichsten Liftanlage der Alpen,<br />

über die die Skifahrer Zugang zum gesamten Skigebiet erhalten. Ein<br />

Gespann mit Noriker-Pferden erwartet die Skifahrer, mit dem sie bis zur<br />

nächsten Liftanlage gezogen werden.!<br />

Skitour La Crusc<br />

Das Gebiet der Skitour La Crusc gibt ein atemberaubendes<br />

Panorama auf die Bauernlandschaft in Badia und die<br />

umliegenden Gipfel der Naturparks Puez-Geisler und<br />

Fanes-Sennes-Prags frei. Die Berghütten des Skigebiets<br />

La Crusc sind in der Zubereitung von Gerichten der<br />

ladinischen Küche spezialisiert, die genau nach<br />

Großmutters Rezept kreiert werden. Keinesfalls zu<br />

versäumen gilt es einen Blick auf die Pfarrkirche von Badia,<br />

das Geburtshaus des Heiligen Freinademetz und die<br />

traditionellen „viles“ (Weiler), die Bauernhöfe von Fussé,<br />

Coz und Pransarores, bevor man die kleine Kirche Santa<br />

Croce am Fuße des gleichnamigen Berges erreicht. Die<br />

Skitour La Crusc, die auf Skiern am Piz La Villa gestartet<br />

werden kann, ist auch für Familienausflüge besonders<br />

geeignet.<br />

Edelweißtal<br />

Einer der geheimsten Winkel und Insidertipps in Alta Badia<br />

ist die Edelweißtal Skitour, die von der Ortsmitte in<br />

Colfosco startet. Das kleine Tal am Fuße des Sassongher<br />

und des Cir im Naturpark Puez-Geisler ist vor allem für<br />

seine breiten und sonnigen Pisten und die großartigen<br />

Aussichten auf die Dolomitengruppe des Sella-Massivs und<br />

insbesondere auf das Mittagstal bekannt.


DAS EXKLUSIVE WINTERERLEBNIS IN<br />

DEN DOLOMITEN<br />

E I N E D E R A N G E S A G T E S T E N<br />

I N S E L N G R I E C H E N L A N D S<br />

SANTORINI<br />

Die UNESCO erklärt die DOLOMITEN zum Welterbe Seit 26. Juni 2009<br />

sind die Kalkberge im Norden Italiens auf der Liste der schönsten<br />

Landschaften der Welt der UNESCO. Damit haben die Vereinten<br />

Nationen, über ihre Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur,<br />

die Besonderheit und Einzigartigkeit der Dolomiten hervorgehoben und<br />

bestätigt. Die Dolomiten und ihre bekanntesten Gipfel wie zum Beispiel<br />

die Marmolada (3.342 m), die Drei Zinnen (2.999 m), der Averau (2.649<br />

m), der Schlern (2.563 m), der Pale di San Martino (3.192 m) und der<br />

Monte Pelmo (3.169 m), um nur die wichtigsten zu nennen, zählen<br />

damit zu den schönsten Bergen der Welt.<br />

Die Dolomiten haben es aber schon immer den Menschen angetan, die<br />

sie zum ersten Mal zu Gesicht bekamen. Der berühmte deutsche Maler<br />

und Kupferstecher Albrecht Dürer (1471 – 1528) begegnete den<br />

Dolomiten auf seiner Italienreise und hielt einige idyllische Ausschnitte<br />

davon auf Aquarell fest. Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)<br />

ließ sich ebenfalls auf seiner Italienreise im Jahre 1786 von den<br />

„Kalkalpen“ (damals hatten die Dolomiten noch nicht ihren heutigen<br />

Namen) inspirieren und beschrieb die „ungewöhnliche Farbe dieser<br />

Berge“ mit ihren „schönen, einzigartigen und schroffen Formen“. Aus<br />

wissenschaftlichen Gründen wurde das kalkhaltige Gebirge im 18.<br />

Jahrhundert zu einem starken Anziehungspunkt für international<br />

bekannte Geologen, Mineralogen und Geographen. Sie entdeckten die<br />

Einzigartigkeit der Zusammensetzung dieses Gesteins und begannen<br />

die Entstehungsgeschichte der hell leuchtenden, teils rötlichen,<br />

zackigen und imposanten Felsmassive zu rekonstruieren. Der Italiener<br />

Giovanni Arduino (1714 – 1795), der Franzose Déodat de Dolomieu<br />

(1750 – 1801) und der Deutsche Alexander von Humboldt (1769 –<br />

1859) sind nur einige der namhaftesten Wissenschaftler, die sich<br />

intensiv mit den Dolomiten befasst haben. Auf Déodat de Dolomieu geht<br />

die erste mineralogisch-chemische Analyse des Dolomitengesteins im<br />

Jahre 1791 zurück. Die Folge: das Gestein wird seitdem „Dolomit“<br />

genannt. 1864 publizierten der englische Maler Josiah Gilbert und sein<br />

Landsmann, der Naturwissenschaftler George Churchill, einen<br />

Reisebericht mit dem Titel: „The Dolomite Mountains“. Der Name<br />

„Dolomiten“ wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg populär, als das<br />

Gebiet an das Königreich Italien angeschlossen wurde.<br />

Die DOLOMITEN – für viele die schönsten Berge der Welt Ende des 19.<br />

Jahrhunderts avancierten die Dolomiten zum Experimentierfeld für<br />

Pioniere in vielen Bereichen. Es waren zunächst englische<br />

Adelsmänner, welche die spitzen Zinnen, die schroffen Zacken und die<br />

steilen Wände der Dolomiten als Kletter-Eldorado entdeckten. Es<br />

folgten ihnen sogleich deutsch-österreichische Bergsteiger, die in den<br />

folgenden Jahrzehnten die wichtigsten Kapitel in der Geschichte des<br />

Alpinismus in den Dolomiten schrieben. Bergsteigergrößen wie der<br />

Wiener Paul Grohmann (1838 – 1908), der Erstbesteiger der Tofana de<br />

Rozes und des Monte Cristallo bei Cortina d’Ampezzo, des Langkofels<br />

in Gröden und der Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten, hat diese<br />

Berge geliebt und hat deren Bekanntheit durch zahlreiche Publikationen<br />

ausgeweitet. Sein österreichischer Landsmann Emil Zsigmondy (1861 –<br />

1885), ebenfalls ein Kletterpionier in den Dolomiten, hat sie einmal als<br />

„köstlicher Edelstein im Alpenland“ umschrieben.<br />

Der Grödner Bergsteiger, Schauspieler und Regisseur Luis Trenker, am<br />

Fuße des markanten Langkofels in St. Ulrich in Gröden geboren, hat<br />

seine Zuneigung den Dolomiten gegenüber in zahlreichen Filmen und<br />

Büchern zum Ausdruck gebracht. Durch ihn sind diese<br />

außergewöhnlichen Felsformationen erstmals einem sehr breiten<br />

Weltpublikum präsentiert worden. Am Treffendsten hat es jedoch die<br />

noch lebende Bergsteigerlegende Reinhold Messner auf den Punkt<br />

gebracht.<br />

Ebenfalls ein Sohn der Dolomiten, in Villnöss geboren und<br />

aufgewachsen immer mit Blick auf die gewaltige Geislergruppe, ist er zu<br />

einem der berühmtesten und erfolgreichsten Bergsteiger der Welt<br />

geworden. Er hat alle Gipfel bezwungen, die höchsten, widrigsten und<br />

schwierigsten der Welt – und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb,<br />

beschreibt er die Dolomiten wie folgt, „Sie sind zwar nicht die höchsten<br />

Berge der Welt, wohl aber die schönsten“. Imposante Felswände, hohe,<br />

spitze Türme, unüberwindbare Überhänge und zerklüftete Grate – die<br />

Vielfalt der Formen, Farben und Täler ziehen nicht nur legendäre<br />

Alpinisten in ihren Bann, sondern auch andere Weltberühmtheiten. Le<br />

Corbusier (Schweiz-Frankreich 1887 – 1965), der wohl bekannteste<br />

zeitgenössischen Architekt, hat über die Dolomiten gesagt, sie seien<br />

„die schönste natürliche Architektur der Welt“.


Die DOLOMITEN – ein UNESCO Welterbe Die UNESCO<br />

(United Nations Educational, Scientific and Cultural<br />

Organization) führt eine Liste weltweit geschützter<br />

Naturparadiese und kultureller Kleinode, die sie als besonders<br />

erhaltenswert betrachtet. In den letzten Jahren hatte sich die<br />

Organisation mit der Bewerbung der Dolomiten als<br />

Weltnaturerbe auseinander gesetzt. Sie wurde gemeinsam von<br />

den fünf nordöstlichen Provinzen Italiens, in denen sich die<br />

Dolomiten befinden, – Südtirol, Trentino, Belluno, Udine und<br />

Pordenone – eingereicht. Ihr Ziel: die Anerkennung der<br />

DOLOMITEN als UNESCOWelterbe. Die IUCN (International<br />

Union for Conservation of Nature) prüfte im Auftrag der<br />

UNESCO in wie weit die Dolomiten, die Kriterien zur<br />

Anerkennung erfüllen.


LE SULTANAT D’OMAN<br />

EXKLUSIVE DAS WINTERERLEBNIS IN<br />

DEN DOLOMITEN S’OUVRE EN GRAND<br />

Das Ergebnis: Die Dolomiten sind aus geologischer, botanischer und<br />

landschaftlicher Sicht einzigartig und deshalb mit keinem anderen<br />

Gebirge auf der Welt zu vergleichen. Die IUCN dazu: „Die Dolomiten<br />

werden vielfach zu den weltweit schönsten Berglandschaften gezählt,<br />

obwohl sie bei weitem nicht die höchsten Gipfel oder die größten<br />

Gletscher aufweisen.” Dabei wurden die ästhetischen Vorzüge, die<br />

geologischen Besonderheiten und die Vielfalt der Flora, mit über 2.400<br />

Pflanzenarten, hervorgehoben. In ihrer Gesamtbeurteilung hatte die<br />

IUCN der UNESCO Welterbekommission empfohlen, die Dolomiten in<br />

die Liste der schönsten Naturschauplätze aufzunehmen. Beim 33.<br />

Jahreskongress in Sevilla, ist die UNESCO am 26. Juni 2009 dieser<br />

Empfehlung gefolgt. Die Dolomiten gehören seit dem zu den 57<br />

schönsten und wertvollsten Landschaften Europas und 229 weltweit.<br />

Mit ein Grund für die Ernennung waren aber auch die großflächigen<br />

Natur- und Nationalparks sowie der Natura-2000-Gebiete, die bereits<br />

seit Jahrzehnten einen Großteil der Dolomiten unter Schutz stellen. Die<br />

Naturschutzgebiete des Monte Pelmo-Croda da Lago, der Marmolada,<br />

der Pale di San Martino/San Lucano/die Belluneser Dolomiten/Vette<br />

Feltrine, die Friaulischen Dolomiten und von Oltre Piave, die Nördlichen<br />

Dolomiten mit den Naturparks Fanes-Sennes-Prags, Sextner<br />

Dolomiten und der Ampezzaner Dolomiten, der Naturpark Puez-<br />

Geisler, das Gebiet um den Schlern/Rosengarten/Latemar, die<br />

Bletterbachschlucht und die Gipfel von Brenta bilden dabei die<br />

Aushängeschilder dieser nun offiziell ausgezeichneten Berglandschaft.<br />

Insgesamt handelt es sich um eine Fläche von rund 142.000 Hektar,<br />

die durch eine 90.000 Hektar große Pufferzone ergänzt wird. Die so<br />

genannten Pufferzonen werden seit mehreren Jahrzehnten von der<br />

UNESCO als natürlicher Schutzgürtel für die eigentlichen Kerngebiete<br />

eingefordert. Dabei soll verhindert werden, dass innerhalb dieser<br />

Zonen mit baulichen, infrastrukturellen und urbanistischen Maßnahmen<br />

der Wert der Kernzone beeinträchtigt wird. Beispielsweise wird die<br />

Höhe und die Masse zu errichtender Gebäude eingeschränkt, ebenso<br />

die Breite von Straßen. Im Falle der Dolomiten, bestätigt die IUCN in<br />

ihrem Bericht, dass rund 98 Prozent der 90.000 Hektar Pufferzonen,<br />

ähnlich wie die Kernzonen, bereits unter Naturschutz stehen.<br />

Weltweit gibt es aktuell 229 Landschaften, die zum UNESCO-Welterbe<br />

gehören. Die Dolomiten sind Italienweit das zweite Weltnaturerbe-<br />

Gebiet, neben den Äolischen Inseln. In Deutschland zählen zum<br />

Beispiel die Fossilienlagerstätte Grube Messel in Hessen und das<br />

Wattenmeer zu den weltweit ausgezeichneten Naturlandschaften der<br />

UNESCO.<br />

Die DOLOMITEN: vom Südseeatoll zum imposanten Gebirge Warmes,<br />

türkisfarbenes, seichtes Wasser, Korallenriffe, bunte Fische,<br />

Krustentiere, weiße Strände. Diese Beschreibung passt perfekt zu<br />

einem idyllischen Atoll in der Karibik – aber auch zu den Dolomiten,<br />

denn die Dolomiten haben ihren Ursprung in einem prähistorischen<br />

Tropenmeer. Vor rund 250 Millionen Jahren war der heutige Alpenraum<br />

ein Teil des Pangäa-Kontinents und lag wesentlich weiter südlich,<br />

nämlich innerhalb des tropischen Klimagürtels der Erde. Durch das<br />

Vorkommen von Weichtieren, Algen, Korallen und Fischen, ergab sich<br />

in diesem Gebiet eine überhöhte Kalkproduktion. Durch Vulkanismus<br />

mengten sich Basaltmagmen hinzu, die zum vermehrten Absterben der<br />

Organismen führte, die sich auf dem Boden ablagerten. Als Folge<br />

davon sind die Dolomiten heute eine wahre Schatztruhe für<br />

Fossiliensammler.<br />

Die Wirkung der Tektonik hob den Meeresboden an, das Urmeer zog<br />

sich endgültig zurück und das Hauptdolomit wurde frei gesetzt. In der<br />

Folge sind Gebirgszüge durch die wandernden Erdschollen empor<br />

gehoben worden, der Sandstein wurde von kalkigen Bindemitteln<br />

zusammen gehalten und vom enormen Druck der darüber liegenden<br />

Schichten zusammengepresst. Nach der Eiszeit wird das Aussehen<br />

des Dolomitengebirges entscheidend geformt, das Schmelzwasser wird<br />

zum Bildhauer der Landschaft. Geröll und Schutt wird zu Tal<br />

geschwemmt, Wind, Regen, Frost und Sonne arbeiten unermüdlich<br />

weiter, sodass die Dolomiten ständig im Wandel sind.<br />

Zu den Besonderheiten, die auf die einzigartige, mineralogische<br />

Zusammensetzung der Dolomiten zurück zu führen sind, gehört<br />

zweifelsohne das berühmte Alpenglühen bei Sonnenuntergang,<br />

„Enrosadira“ genannt. Das Vorkommen von Kalziumkarbonat und<br />

Magnesium im Dolomit, begünstigt das Phänomen im Abendrot. Dabei<br />

verfärben sich die Felswände mit steigender Intensität bis glühend Rot<br />

und klingen dann stetig über Orange bis hin zu immer dunkler<br />

werdendem Violett, ab. Die „Enrosadira“ ist zu einem Markenzeichen<br />

der Dolomiten geworden und gehört wohl zu den außergewöhnlichsten<br />

Naturschauspielen überhaupt.<br />

Die DOLOMITEN: Mythos und Sagenwelt Die schroffen Kalkberge in<br />

Norditalien verändern andauernd ihr Gesicht, bieten ihren Besuchern<br />

von Mal zu Mal neue Einblicke. Und waren dadurch auch immer schon<br />

ein fruchtbarer Nährboden für Mythen und Sagen. Mit ihren schroffen<br />

Formen, ständig wechselnden Farbspielen und besonderen Tönen,<br />

haben die Dolomiten immer schon die Phantasie ihrer Bewohner<br />

angeregt. Wer wandert durch die Dolomiten ohne Gesichter im Felsen<br />

zu entdecken oder Salvans (Waldmenschen) und Ganes (Bergfeen),<br />

die in den Höhlen und Rissen der Berge hausen?<br />

Im Laufe der Jahrhunderte sind daraus etliche Sagen entstanden, wie<br />

zum Beispiel die vom Zwergenkönig Laurin. Oder es wurde sich erzählt<br />

von Kriegerinnen und Prinzessinnen, von Allianzen zwischen<br />

Menschen und Murmeltieren sowie vom Untergang und Wiederkehr<br />

sagenumwobener Königreiche. Karl Felix Wolff (1879 – 1966) hat sie<br />

um 1913 gesammelt und aufgeschrieben, damit sie nicht in<br />

Vergessenheit geraten.<br />

Das UNESCO Weltnaturerbe DOLOMITEN auf Skiern bereisen – mit<br />

DOLOMITI SUPERSKI Warum wohl wurzeln die Anfänge des Skisports<br />

in den Dolomiten? Bereits 1895 tummelten sich die ersten Skifahrer auf<br />

den Almen von Gröden und Cortina. Wintersportpioniere, die<br />

vorwiegend aus Österreich und England kamen, erkannten sofort die<br />

Schönheiten der Berge, die Eignung der sanften Hänge, mit Skiern<br />

darauf zu gleiten und die magische Atmosphäre, die sich daraus ergibt.<br />

Der Wintersport wurde in Harmonie mit der Natur weiter ausgebaut, so<br />

dass heute 1.200 km Panoramapiste durch eine der schönsten<br />

Berglandschaften der Welt führen. Nun gehören die Dolomiten zum<br />

UNESCO-Welterbe. Dass man eine der schönsten Berglandschaften<br />

der Welt auf Skiern bereisen kann, ist dabei einmalig. Weltberühmte<br />

Pisten, wie die Saslong (Gröden), die Olimpia (Cortina d’Ampezzo) und<br />

die Gran Risa (Alta Badia), oder die wohl spektakulärsten<br />

Aussichtspunkte wie der Lagazuoi (2.800 m), der Sass Pordoi (2.950<br />

m), die Marmolada (3.342 m) und die Forcella Staunies am Cristallo<br />

(2.930 m), allesamt mit Seilbahn oder Sessellift erreichbar, gewähren<br />

im Winter einen atemberaubenden Blick von oben auf die verschneiten<br />

Dolomiten, genauso wie andere, weniger bekannte Abfahrten der 12<br />

Skigebiete, die sich am Fuße senkrechter Felswände zu Tal winden.<br />

Der Skipassverbund Dolomiti Superski ermöglicht es den Skifahrern,<br />

sich von Tal zu Tal zu bewegen und dabei von der Piste aus, die<br />

schönsten Aussichten auf die Bergwelt zu genießen, beinahe die hellen<br />

Felsen mit der Hand zu berühren und die Emotion zu erleben, als<br />

kleiner Mensch, „Auge in Auge“ mit dem imposanten Felsriesen zu<br />

stehen. Und dabei zu wissen: „Ich fahre Ski inmitten eines UNESCO<br />

Welterbes“


VOYAGES EN EUROPE<br />

INTERRAIL „PASS“ EN MODE 3.0<br />

Le Pass Interrail est un billet qui vous permet de voyager librement<br />

en train et en ferry en Europe. Il est disponible en deux types de<br />

classe (1e classe et 2e classe) : un Pass pays, pour voyager dans<br />

un pays participant à l’initiative et un Pass global, qui comprend<br />

jusqu’à 31 pays européens. En <strong>2019</strong>, le Pass va faire sa mue<br />

numérique avec une offre encore plus alléchante et des services<br />

regroupés. Un développement majeur pour s’adapter et conforter la<br />

success-story…<br />

Quelle longévité pour ce système de Pass pour voyager !! Crée par<br />

les Chemins de Fer Européens en 1959, le nommé Pass Eurail fut<br />

conçu en premier lieu pour les résidents non-européens afin qu’ils<br />

puissent venir visiter une Europe attractive à moindre coût en toute<br />

liberté. Ensuite, une bonne dizaine d’années plus tard, à l’aube<br />

d’une Europe unifiée, Interrail fut proposé pour tous les jeunes<br />

européens de moins de 21 ans de découvrir leur continent. Le<br />

succès fut immédiat et grâce au billet Interrail, de nombreux jeunes<br />

globe-trotters partaient à l’aventure et contribuaient à la symbolique<br />

d’une Europe qui s’unifiait crescendo. Depuis les mœurs ont évolué,<br />

l’image du Pass ferroviaire pour les backpakers ou étudiants au<br />

petit portefeuille, avides de voyages est plus ou moins révolu. Il y a<br />

20 ans, le Pass Interrail s’est ouvert aux autres tranches d’âge avec<br />

en outre des entrées en première classe. L’expérience fut un<br />

succès et permit de s’adapter aux offres des nouvelles compagnies<br />

aériennes low-cost qui partaient à l’assaut de l’Europe. Il faut dire<br />

qu’Interrail mise sur des arrivées en plein centre-ville et sur une<br />

flexibilité supérieure à l’aérien. La comparaison entre le billet<br />

d’avion et le Pass Interrail n’est plus à faire, hormis l’avantage du<br />

temps de voyage de l’avion, mais qui reste discutable surtout en<br />

Europe. Le ferroviaire by Interrail est bien plus compétitif en la<br />

matière. À l’inverse des billets d’avion qui doivent être achetés<br />

longtemps à l’avance afin d’éviter des prix indécents, de nombreux<br />

itinéraires en train permettent aux voyageurs d’arriver jusqu’à la<br />

gare le jour du départ. Avec le bon Pass, une modification de<br />

dernière minute est possible sans frais et la fréquence des trains est<br />

telle qu’en cas d’imprévu, les alternatives sont légions.<br />

LCes Pass sont souvent moins chers qu’une réservation de<br />

plusieurs billets d’avion aller simple et de plus avec Interrail,<br />

vous pouvez monter dans presque tous les trains et ferrys en<br />

montrant juste votre Pass. Une contrainte cependant, en plus<br />

du prix du Pass, sur certaines lignes à haute vitesse ou dans<br />

les trains couchettes, une réservation payante est nécessaire.<br />

Aujourd’hui, Ainsi, il existe une multitude de Pass, et ce, pour<br />

tous les budgets : un Pass pour un seul pays, un Pass pour<br />

deux à quatre pays et le Pass global pour toute l’Europe. Si les<br />

jeunes sont en grande partie les plus gros clients d’Interrail, la<br />

tendance semble quelque peu s’inverser avec le nombre<br />

croissant d’adultes, d’hommes d’affaires et de personnes<br />

âgées qui adoptent ce type de voyage pour diverses raisons.<br />

L’arrivée du Pass „senior“ a également boosté les ventes. Une<br />

catégorie de personnes aimant voyager et le train est un<br />

excellent moyen de transport adapté pour elle et avec des<br />

voyages plus aisés et sans stress. En plus de ces avantages,<br />

des réductions sont applicables. Par ailleurs, les prix sont<br />

moins élevés jusqu’à 27 ans et surtout pour les familles<br />

nombreuses, les enfants de moins de 11 ans, accompagnés<br />

de leurs parents voyagent gratuitement.


E-billet is coming…<br />

Pour <strong>2019</strong>, le groupe Eurail G.I.E. fait sa mue et un grand chantier est d’ores et déjà en cours avec des évolutions en parfaite<br />

adéquation avec les technologies d’aujourd’hui. Si l’internet a démocratisé l’accès à l’information, les voyageurs ont besoin<br />

d’être accompagné pour se repérer dans un dédale d’offres pléthorique. La numérisation du tourisme a également révolutionné<br />

le séjour des voyageurs qui ne se séparent plus de leur smartphone. Une étape importante pour ce système de voyage en train<br />

sans contraintes ou liberté est le maître-mot. En prenant ce train en marche, la compagnie accélère son passage à l’heure<br />

numérique et enchaîne les nouveaux partenariats avec des discussions et des accords avec tous les acteurs de l’offre Interrail.<br />

Exit le billet papier aussi archaïque que le téléphone maison qui a l’heure du e-ticket n’a plus sa place dans le transport. De<br />

plus, ce billet Interrail demande une vigilance accrue afin de ne pas se tromper lors de l’écriture des trajets sans ratures et<br />

surtout afin de ne pas le perdre car il est irremplaçable. Des contraintes surannées dont la direction d’Interrail sous la houlette<br />

de son directeur général Carlo Boselli est bien consciente : „c’est un gros projet pour nous qui implique 35 compagnies<br />

ferroviaires et ferries, mais cette numérisation est un réel pas en avant pour nous“ en ajoutant : „Interrail deviendra alors à la<br />

fois encore plus compétitif et plus conviviale dans l’Europe. Un important projet pilote sera en place cette année pour favoriser<br />

la transition numérique du Pass Interrail„ Déjà depuis deux ans, les prémices de la numérisation sont visibles avec l’application<br />

intuitive de bonne facture Rail Planner qui aide à la conception du voyage. Une mue qui s’accélère en <strong>2019</strong> avec un assistant<br />

intelligent sous forme d’application gratuite qui viendra enrichir les fonctionnalités déjà offertes par celle de Rail Planner et<br />

offrira encore plus de flexibilité dans les voyages en train à travers l’Europe. Un nouveau portail plus complet sera présenté qui<br />

mettra en exergue tous les avantages des Pass Interrail comme entre autres les réductions sur les hébergements, les<br />

attractions et les cartes de ville… De bonnes nouvelles pour le groupe Eurail qui espère dépasser les 250 000 personnes qui<br />

achètent un billet Interrail chaque année. Pour les jeunes jusqu’aux seniors, en deuxième ou en première classe le Pass<br />

Interrail est plus qu’une expérience. Tout en gardant sa spécificité qui est son ADN, la compagnie va forcément ratisser plus<br />

large avec la dématérialisation du Pass et les nouvelles technologies liées au tourisme européen.


S U R D E S B O N S R A I L S P O U R L A G R A N D E<br />

A L S A C E<br />

M U L H O U S E<br />

Durant l’événement annuel Baselword qui a lieu à Bâle, la ville suisse<br />

accueille durant une semaine un monde fou. Pour loger ces visiteurs ou<br />

autres acteurs de ce prestigieux show horloger en ville, la ville suisse n’est<br />

pas la panacée dans le domaine hôtelier. Toutefois, une grande ville<br />

française voisine, se tient toujours prête accueillir avantageusement ce beau<br />

monde dans un environnement séduisant avec une envie de partager ses<br />

atouts. Mulhouse n’est pas forcément la première ville qui vient à l’idée de<br />

visiter lorsqu’on vient en Alsace, mais c’est pourtant une cité pleine de<br />

charme et de belles surprises. Cette ville très cosmopolite se positionne à<br />

l’avant poste de la nouvelle Alsace au carrefour des frontières allemande et<br />

suisse avec un aéroport international à portée. Elle jouit de cette position<br />

démographique intéressante et attire de plus en plus de touristes. Ville en<br />

perpétuel mouvement, dynamique, chaleureuse et festive, elle offre autant<br />

de facettes que celles des millions d’ouvriers migrants qui l’ont façonnée<br />

depuis le XXe siècle. C’est sans doute la ville alsacienne qui bouge le plus.<br />

Une alternative à son illustre grande sœur du nord Alsace, Strasbourg.<br />

Mulhouse est surtout connu pour son aéroport et sa proximité avec la<br />

Suisse, mais pas encore assez pour en faire une destination phare pour le<br />

tourisme. Difficile de la situer ou de citer un seul de ses atouts touristiques,<br />

cela donne la seule vraie raison de s’y attarder. Pourtant, depuis quelques<br />

années, cette grande métropole alsacienne située à quelques encablures de<br />

l’Allemagne et de la Suisse, à la fois surprenante, captivante et riche attire<br />

de plus en plus de touristes. De par ses nombreux musées comme la cité de<br />

l’automobile ou la cité du train entres autres, il n’est pas difficile de se faire<br />

un programme chargé avec des thématiques différentes. Mulhouse est une<br />

cité à visiter en famille, seul ou accompagné qui peut se découvrir à pied<br />

pour en profiter pleinement. Outre les musées techniques, traverser la ville<br />

de long en large permet de percevoir l’âme de cette ville industrielle riche en<br />

histoire et d’en admirer les contrastes de la rénovation intelligente de<br />

certains lieux. La ville est surplombée par la fameuse tour de l’Europe qui<br />

domine le paysage et offre une large vision du maillage du transports urbain<br />

et un aperçu d’une certaine modernité architecturale contrastant avec des<br />

édifices plus anciens. Une coexistence des deux mondes naturelle assez<br />

cohérente avec les ambitions de la deuxième ville d’Alsace. Le centre<br />

historique révèle de belles surprises comme la fameuse place de la Réunion<br />

où trône l’hôtel de ville Renaissance et le magnifique Temple Saint-Etienne,<br />

assurément une des plus belles places de la ville avec beaucoup de riches<br />

façades mises en valeur autour de la mairie et dans les artères piétonnières<br />

voisines et mitoyennes de la „cathédrale“. Un carré central assez festif où<br />

abondent bars et restaurants. Plus haut, le Rebberg, un beau quartier<br />

bourgeois perché sur une colline sur laquelle se trouve le Belvédère de<br />

Mulhouse. Cette petite tour Eiffel culmine à plus de 300 m d’altitude et offre<br />

un panorama sur toute la plaine d’Alsace, la Suisse et certains massifs<br />

alpins. À Mulhouse, les lieux culturels pullulent avec de nombreux musées et<br />

d’endroits atypiques comme La Filature, la salle de spectacle L’Entrepôt, la<br />

cité de l’Automobile, la Cité du Train, ou encore le Zoo de Mulhouse.


Melting-pot culturel<br />

Depuis quelques années, Mulhouse a accéléré la gentrification<br />

des anciens quartiers ouvriers tout préservant le patrimoine<br />

historique des lieux. Lieu unique et bel exemple de<br />

reconversion d’une ancienne friche, la Fonderie de Mulhouse a<br />

été réhabilitée pour devenir un véritable lieu de vie. Gardant<br />

son âme industrielle, le quartier de la Fonderie est l’endroit à la<br />

mode de la ville alsacienne ou se côtoie jeunes et moins jeunes<br />

ainsi que les familles en toute convivialité. Le campus de<br />

l’université voisine permet aux étudiants de bénéficier d’un<br />

quartier bien vivant à proximité. Ainsi, la transformation de cette<br />

friche permit de mettre à profit des espaces disponibles laissés<br />

à l’abandon et ainsi d’accueillir la cité du numérique KMO,<br />

génératrice d’emplois. Deuxième ville la plus „jeune „de France,<br />

dont plus d’un quart de sa population à moins de 20 ans,<br />

Mulhouse propose un grand nombre d’activités pour cette<br />

jeunesse. Avec un passé sportif reconnu et une équipe de<br />

Volley-ball féminine championne, la ville essaie de perpétuer<br />

dans cette optique en multipliant les inscriptions de jeunes dans<br />

différents sports.<br />

Dans le domaine artistique, il y a plus d’une cinquantaine de<br />

fresques de street-art qui embellissent la cité et mettent en<br />

valeur son architecture industrielle. La ville a toujours eu cette<br />

volonté de réunir la communauté du graffiti, de fournir un<br />

modèle positif aux jeunes et de donner la chance à des artistes<br />

mulhousiens de s’autonomiser et d’exprimer légalement leur<br />

talent dans des œuvres de grand format. Pour ce faire, le<br />

M.U.R. a été créé afin d’y développer une réelle street-art<br />

attitude. De belles brochettes d’artistes d’envergure<br />

internationale s’y invitent régulièrement avec souvent en<br />

parallèle des activités et des party dédiées pour l’occasion. Le<br />

Quai des Pécheurs est quant à lui très prisé par des graffeurs<br />

réputés. À Mulhouse, outre le street-art en pleine effervescence,<br />

la visibilité ainsi que la création contemporaine est également<br />

partout. Il est courant également de percevoir çà et là des<br />

sculptures contemporaines, des arches de Buren et autres<br />

monolithes… Par ailleurs, en flânant sur la promenade du<br />

nouveau bassin, les œuvres artistiques accompagnent<br />

curieusement et magnifiquement le paysage et conforte encore<br />

plus cette ville comme vrai lieu culturel indoor et outdoor.<br />

D’ailleurs, tout au long de l’année, les événements abondent<br />

dans ce sens avec des essayages d’artistes plasticiens<br />

renommés. Comme une piqûre de rappel pour marquer sa<br />

différence et une vraie passion pour l’art sous toutes ses<br />

formes. Une attractivité essentielle pour cette ville postindustrielle,<br />

dont la reconversion s’est en partie faite dans cette<br />

optique<br />

Remerciements au service de communication de l’office de<br />

tourisme de Mulhouse pour leur gentillesse, leur réactivité et leurs<br />

compétences pour mettre en valeur leur ville.<br />

www.tourisme-mulhouse.com<br />

Contact: +33 (0)3 89 35 48 48<br />

City Pass Mulhouse<br />

Sont inclus: un site ou un musée gratuit, tous les autres<br />

accessibles à tarif réduit, les transports en communs sur le<br />

réseau Soléa (y compris la navette Ecomusée/Parc du Petit<br />

Prince), une visite guidée Ville d’Art de d’Histoire et une visite<br />

d’entreprise gratuite des réductions pour les spectacles, un<br />

apéritif offert dans les restaurants participants, une location de<br />

voitures à tarif réduit, l’entrée à prix réduit dans toutes les<br />

piscines de l’agglomération et une réduction dans la boutique de<br />

l’Office du Tourisme! Tarif unique pour 3 jours consécutifs!<br />

En avion<br />

De nombreuses liaisons quotidiennes avec Paris (11 vols<br />

journaliers), les principales villes de France (Bordeaux, Brest,<br />

Nice, Lille, Lyon, Marseille, Rennes, Toulouse…) et les grandes<br />

métropoles européennes (Amsterdam, Barcelone, Berlin,<br />

Bruxelles, Francfort, Londres, Lisbonne, Rome, Vienne…).<br />

En train<br />

Le TGV relie Mulhouse en 2 h 40 depuis Paris, 2 h 45 depuis 1<br />

h depuis Dijon, 4 h 30 depuis Marseille… Mais aussi 1 h 20<br />

depuis Zurich et 2 h 10 depuis Francfort ou Stuttgart. Depuis la<br />

gare, le marché de Noël est à 10 minutes à pieds, 5 minutes en<br />

tramway.<br />

En voiture<br />

Avec les autoroutes A36 et A35, l’autoroute allemande E35 qui<br />

relie Fribourg, la N2 depuis Zurich et Genève et la D430 qui file<br />

vers les Vosges, Mulhouse est bien desservie.


M O D E U N D K U N S T<br />

M I L A N O


Mailand, italienisch Milano, ist mit 1,3 Millionen<br />

Einwohnern die zweitgrößte Stadt Italiens und<br />

Hauptstadt der Region Lombardei.Mailand<br />

unterstand in seiner Geschichte dem Einfluss<br />

deutscher, französischer und österreichischer Kaiser<br />

und wuchs nach der Einigung Italiens zur größten<br />

Industriestadt des Landes. Sie ist heute die führende<br />

Kultur-, Medien- und Modemetropole Italiens, eine<br />

Universitätsstadt und ein internationaler Finanzplatz<br />

als Sitz der Italienischen Börse.<br />

Sie beherbergt ein Weltkulturerbe, historisch<br />

bedeutsame Bauwerke und vielfältige Kunstschätze,<br />

die mehrere Millionen Touristen pro Jahr<br />

anziehen.Es gibt sehr viele wunderschöne Hotels in<br />

Mailand aber eins der innovativsten und modernsten<br />

ist das NYX direkt an der Stazione Centrale<br />

gelelegen. Das Concept-Hotel NYX Hotel Milan<br />

repräsentiert eine neue Hotelgeneration – ein Hotel,<br />

das mehr bietet als eine herkömmliche Unterkunft.<br />

NYX Hotel Milan verfügt über 299 moderne Zimmer<br />

mit 21 Suiten und durch seine sehr gute Lage sind<br />

ausgezeichnete Verkehrsverbindungen<br />

gewährleistet. Viele Sehenswürdigkeiten befinden<br />

sich ganz in der Nähe: Das Opernhaus „La<br />

Scala“, Das Mailänder Sforzesco Schloss, Mailands<br />

„Goldenes Dreieck“ (Quadrilatero della Moda).<br />

Das NYX ist etwas ganz Besonderes.<br />

Die Einheimische Kunst ist die Seele der Stadt. NYX<br />

Hotel Milan integriert diese Besonderheit und<br />

präsentiert erstaunliche Kunstwerke großer<br />

Mailänder Künstler als Bestandteil des<br />

Hoteldesigns. Außerdem verrät Ihnen das<br />

Hotelpersonal als the City Lovers die Geheimnisse<br />

der Stadt und bietet Ihnen damit eine einzigartige<br />

und unvergessliche Erfahrung der Stadt Mailand.<br />

Die Hotels sind individuell eingerichtet und<br />

garantieren den Gästen internationale Standards<br />

sowie einen freundlichen und ausgezeichneten<br />

Service. Sie sind darauf ausgerichtet, die speziellen<br />

Bedürfnisse von Geschäftsreisenden,<br />

Veranstaltungsteilnehmern, Reisegruppen und<br />

Wochenendurlaubern gleichermaßen zu erfüllen.<br />

Unsere Gäste sollen sich bei uns wie zu Hause<br />

fühlen.<br />

Auf den Besucher aus Berlin wirkt Mailand geradezu<br />

schockierend elegant. In der Bar Marchesi, zum<br />

Beispiel, ist alles perfekt eingerichtet. Sie ist wie ein<br />

Traum aus dem Italien der fünfziger Jahre: man sitzt<br />

in dunkelgrünen Samtsesseln, die Wände sind in<br />

hellem Mintgrün gestrichen, Boden und Tische sind<br />

aus schwarzgrünem Marmor. Wenn man all die<br />

Grüntöne in diesem Raum in einen Mixer geben<br />

würde, es käme die Farbe eines besonders guten<br />

Pistazieneises heraus….<br />

Mailand ist immer eine Reise Wert. Ich finde diese<br />

Stadt sehr geeignet für ein verlängertes<br />

Wochenende. Sie bietet sehr leckere Restaurants<br />

mit den besten Spezialitäten Italiens. Sie bietet ein<br />

tolles Nachtleben und die ganzen renommierten<br />

Hotels bieten oft „Aperitivo“ an. Das ist in Italien sehr<br />

in Mode…..bevor man sich in das Nachtleben<br />

stürzt….etwas kleines essen und trinken!<br />

Ich denke ich brauche nicht zu erwähnen das die<br />

Shoppinggelegenheiten ins unendliche gehen und<br />

das alles zeichnet „La bella vacanza“ (den schönen<br />

Urlaub) aus.


D I E S I S T E I N R E I S E Z I E L F Ü R<br />

A L L E , D I E V O N A B S O L U T E R<br />

S C H Ö N H E I T B E S E S S E N S I N D !<br />

Q U E S T A È U N A M E T A P E R<br />

O S S E S I O N A T I D E L L A B E L L E Z Z A<br />

A S S O L U T A !<br />

P O S I T A N O


Wie kann man den Mythos von Positano denen erzählen, die ihn noch nie gesehen haben? Wie kann man<br />

den Nervenkitzel dieses einzigartigen Ortes aus Treppen und Klippen am Meer und die Harmonie der<br />

Häuser die sich an den Felswenden schmiegen wiedergeben? Fast unmöglich!Es ist ein Reiseziel von<br />

internationalen Klasse. In dieser Ecke der Amalfi Küste, die im Sommer oft überfüllt ist, gibt es Luxus-<br />

Oasen die sich auf keinelei Kompromisse einlassen. Oasen, die wie Lichtjahre vom Rest der Welt entfernt<br />

zu sein scheinen.Und dann gibt es Sie… „Ein Traum, der zwischen Meer und Himmel schwebt“.Hotel Villa<br />

Franca! Hier regiert die Kunst der Gastfreundschaft!<br />

Come raccontare il Mito di Positano a chi non l’ha mai vista? Come restituire il brivido di questo<br />

unico posto, fatto di scale e dirupi sul mare e l’armonia delle case arrocciate? Quasi impossibile! Si<br />

può solo suggerire uno dei segreti di questo luogo. È un paese di un turismo internazionale di<br />

classe.In questo angolo del mondo, affollato d’estate esistono oasi di lusso senza compromessi.<br />

Oasi, come essere distanti anni luce, dal resto del mondo.È poi c’è lei… „Un sogno sospeso tra<br />

mare e cielo“.Hotel Villa Franca! Quì governa l’arte dell’ospitalità.


Das Hotel befindet sich in einer beneidenswerten<br />

Lage auf einem Hügel, von dem aus man ganz<br />

Positano<br />

sehen kann. Diese Villa verkörpert den romantischen<br />

Charme Italiens. Das Personal dieses Hotels kümmert<br />

sich um ihre anspruchsvollen Gäste und ihre kleinsten<br />

Wünsche, um erfüllt jeden Wunsch und jede Laune.<br />

Als Sahnehäubchen bieten sie Ihnen ein Paradies.Die<br />

ganze Staff ist ausgezeichnet mit den guten Manieren<br />

einer längst vergangenen Zeit, mit einer extremen<br />

Feinheit zu den Details und einer schweizer Perfektion<br />

im Management.Ein Spaziergang zum Zentrum von<br />

Positano wird von dem glitzernden Meer und der<br />

bezaubernden Schönheit dieser Ecke der Amalfiküste<br />

begleitet.<br />

DL’hotel è situato in una posizione invidiabile su una collina da cui<br />

è possibile vedere tutta Positano. Questa villa incarna tutto il<br />

fascino romantico d’italia. Lo Staff di questo Hotel si prende cura<br />

dei loro ospiti e di ogni loro più piccola richiesta, di ogni desiderio<br />

e capriccio. E come, ciliegina sulla torta, ti offrono il<br />

paradiso.Hanno le buone maniere di altri tempi, una finezza di<br />

origine ellenica e una perfezione svizzera nella gestione.Una<br />

passeggiata fino al centro di Positano è accompagnata dal mare<br />

scintillante e dall’incantevole bellezza di questo angolo della<br />

Costiera Amalfitana.<br />

Die Küche:Zitat: „Hier in der Villa Franca wissen wir,<br />

dass wir, um die Herzen unserer Gäste zu gewinnen,<br />

sie an der Kehle und Gaumen packen müssen.“Die<br />

Aromen der Gerichte in Villa Franca sind absolut<br />

mediterran und selbstbewusst, wie der Koch, der sie<br />

zubereitet, Savio Perna.In den Gerichten die voller<br />

Farben und Aromen angerichtet werden spürt man<br />

seine Leidenschaft, Liebe und vor allem die<br />

Professionalität.<br />

La cucina:Cit. „Quì a Villa Franca sappiamo che<br />

per conquistare il cuore dei nostri ospiti,<br />

dobbiamo saperli prendere per la gola“I sapori di<br />

Villa Franca sono assolutamente mediterranei e<br />

decisi. Come il cuoco che li prepara, Savio<br />

Perna.Nei piatti pieni di colori e sapori si sente la<br />

sua passione, amore e sopratutto professionalità.


P O S I T A N O<br />

D I E Z I M M E R : O H N E Z W E I F E L 5 * M I T D E M L U X U S<br />

V O N M O D E R N E M U N D M I N I M A L I S T I S C H E M<br />

K O M F O R T , A B E R M I T E I N E R E I N Z I G A R T I G E N<br />

S C H Ö N H E I T U N D S T I L E I N E S E X Z E L L E N T E N<br />

D E S I G N E R S . D I E F A R B E W E I S S D O M I N I E R T D I E<br />

R Ä U M E U N D E S F Ü G T S I C H D A S N A T Ü R L I C H E<br />

L I C H T H I N Z U , D A S D U R C H D I E F E N S T E R U N D<br />

B A L K O N E I N J E D E M R A U M F L I E S S T .<br />

L E C A M E R E : S E N Z A D U B B I O D I 5 * C O N I L L U S S O<br />

D E L L E C O M O D I T À M O D E R N E E M I N I M A L I S T A<br />

M A C O N U N A B E L L E Z Z A E S T I L E U N I C I N E L<br />

L O R O G E N E R E E M O L T O E S P R E S S I V O . I L<br />

B I A N C O P R E D O M I N A L E S T A N Z E E S I A G G I U N G E<br />

L A L U C E N A T U R A L E C H E P E N E T R A D A L L E<br />

F I N E S T R E E B A L C O N I C H E S I T R O V A N O I N O G N I<br />

C A M E R A .


Das Hotel Villa Franca ist der ideale Ort für viele Arten von Urlauben und<br />

Aufenthalten für all diejenigen, die sich entspannen möchten und ein<br />

herrliches Panorama und persönlichen Service in einer luxuriösen<br />

Umgebung in einer der schönsten und begehrtesten Gegenden Italiens<br />

genießen möchten.<br />

Hotel Villa Franca, il posto ideale per tanti tipi di vacanze e soggiorni<br />

per tutti coloro che desiderano rilassarsi godendo di uno splendido<br />

panaroma e di servizi personalizzati in un ambiente di lusso in una<br />

delle aree più belle e ricercate d’Italia


D A S<br />

B E R Ü H M T E<br />

H O T E L<br />

D A N I E L I<br />

B E T R E T E D I E S E D R E H T Ü R U N D M A N I S T I N<br />

E I N E R A N D E R E N W E L T , I N E I N E R A N D E R E N Z E I T !<br />

E N T R A D A Q U E S T A P O R T A G I R E V O L E E S E I I N<br />

U N A L T R O M O N D O , I N U N A L T R O T E M P O !


Der Palazzo Dandolo heute 5* Luxus Hotel Danieli war in der Vergangenheit der Palast<br />

und einst die Heimat der Familie des Dogen Dandolo. Das Hauptgebäude – der<br />

ehemalige Palast – wurde einst im venezianisch-gotischen Stil errichtet.<br />

Der Palast wurde im 19. Jahrhundert aufwendig renoviert und restauriert. Das Hotel<br />

Danieli gehört zu den ersten Adressen der Lagunenstadt Venedig.Um sich hier auf eine<br />

andere Zeit einzulassen oder zu träumen sind Gäste die in anderen Hotels übernachten<br />

auch gerne zum Besuch des Restaurants oder der einzigartigen Bar eingeladen.<br />

Il Palazzo Dandolo oggi Hotel Danieli / 5* di Lusso era in passato il palazzo e la<br />

casa della famiglia del Doge Dandolo. L’edificio principale – l’ex palazzo – è stato<br />

costruito in stile gotico veneziano. Il palazzo è stato ampiamente rinnovato e<br />

restaurato nel 19° secolo.L’Hotel Danieli è uno dei più fantastici Hotel di Venezia.<br />

Per trascorrere un po ‚di tempo quì o anche per sognare, gli ospiti che<br />

soggiornano in altri Alberghi sono ugualmente invitati a cenare nel Ristorante<br />

oppure a prendere un Drink nell’esclusivo Bar all’interno.


L’Alpine-Coaster-Golm à Tschagguns, à quelques kilomètres<br />

seulement de Schruns, une activité à tester : La descente en<br />

luge d’été impressionnante de Latschau à Vandans à plus de 2<br />

600 mètres d’altitude. Une descente variée avec une<br />

quarantaine de sauts, un spectaculaire cercle de 360 ° et une<br />

quinzaine de virages relevés en épingle à cheveux à 180 °. Le<br />

parcours se déroule dans une inclinaison allant jusqu’à 40 ° et<br />

jusqu’à 6 m au-dessus du sol ! Cette descente dure près de 8<br />

minutes, sensations garanties ! !La région sud du Vorarlberg<br />

se découpe en plusieurs villages authentiques, de Schruns à<br />

Gargellen en passant par Tschagguns et Silbertal. De la place<br />

avec deci delà des chalets fleuris au milieu de grandes<br />

prairies vertes en parfaite corrélation avec les nombreuses<br />

églises baroques aux clochers en forme de poire. Le<br />

romantisme des lieux saute aux yeux comme le réseau étendu<br />

de sentiers, pour chaque niveau de difficulté, serpente le<br />

paysage, du fond des vallées aux sommets alpins.Plus loin, le<br />

massif de la Silvretta qui relie le Montafon au Tyrol par un<br />

magnifique col qui transperçant la montagne. Un<br />

incontournable de la route des grandes Alpes apprécié pour<br />

sa configuration singulière et la beauté de ses paysages. En<br />

dépit de sa faible distance, cette route en lacets est sans<br />

doute l’un des parcours les plus sensationnels des Alpes<br />

autrichiennes. La route alpine de la Silvretta, avec ses 32<br />

virages en épingle à cheveux, offre des panoramas<br />

magnifiques sur les pics, les glaciers et les lacs de retenue. À<br />

l’arrivée au sommet, (2030 m) un grand lac vert turquoise<br />

perché vous accueille : point de départ idéal aussi bien pour<br />

des promenades en famille que pour des randonnées plus<br />

exigeante comme par exemple celle d’Ochsental à Bielerhöhe<br />

qui dure plus de 5 heures pour environ 15 kilomètres et qui<br />

réclame une bonne condition physique pour la parcourir sans<br />

encombre. Des refuges permettent sur le parcours de goûter<br />

sur place des plats et des desserts pour se ressourcer en<br />

calories avant de repartirAttention toutefois, cette route est<br />

généralement ouverte uniquement de fin mai à fin octobre. De<br />

plus, ce parcours en voiture ou à moto est payant. Le bus<br />

évite ce coûteux péage obligatoire.<br />

Hôtel Fernblick<br />

Le plus luxueux endroit pour profiter de ce paysage est sans<br />

conteste l’hôtel quatre étoiles Ferienhotel Fernblick. Situé à<br />

1100 mètres d’altitude sur le mont de Bartholomäberg le haut,<br />

la position stratégique de cette maison de famille lui confère<br />

une longue histoire dont l’origine remonte au début du 20e<br />

siècle en 1922 avec une ancienne auberge typique fondé et<br />

dirigé par Franz Josef et Elisabeth Zudrell. Restaurer une<br />

ferme traditionnelle, transformé d’abord en gasthaus<br />

(restaurant du village) avant d’en faire un hôtel, furent les<br />

premières étapes d’une aventure familiale qui a vu se<br />

multiplier au fil du temps, route, agrandissement, terrasse<br />

piscines… Les générations successives de Zudrell, avec de<br />

fortes connexions locales, ont permis à l’établissement de<br />

grandir dès 1965 pour s’imposer déjà comme LA référence<br />

moderne dans la région du Montafon avant de connaître une<br />

refonte complète en 2006 avec la troisième génération Zudrell.<br />

Pour participer à ce chantier hors norme, toute la famille a mis<br />

la main à la pâte. Les petits-enfants n’ont pas lâché l’affaire et<br />

complètent toujours ce puzzle grandeur nature dévoilant<br />

l’ouvrage original d’un clan animé par la passion, l’amour du<br />

beau et le partage. Leur intérêt a fait mûrir l’idée d’un projet<br />

plus construit:: „dans lequel nous avons mis tout notre<br />

cœur…“ Résultats des courses, un grand hôtel de charme,<br />

sorte de grande et longue bâtisse au style alpin dont<br />

l’apparente étrangeté est en symbiose avec le raffinement des<br />

merveilles qu’elle abrite.


HMagnifique et accueillant, avec des poutres en bois et des<br />

feux de cheminée ronronnant, le Fernblick dispose de 69<br />

chambres spacieuses et intelligemment meublées pour tous<br />

les goûts. Avec une ou deux antiquités soigneusement<br />

choisies et décorées de bois, de marbre et de fresques<br />

murales, elles cultivent le caractère traditionnel et convivial de<br />

l’établissement. Toutes ces chambres douillettes offrent une<br />

vue magnifique sur la montagne et la vallée avec un balcon<br />

bien appréciable pour s’imprégner encore plus du bon air de<br />

la région. Une nature omniprésente dans cet hôtel avec l’eau<br />

de la très pure source Zassa à disposition. Un grand espace<br />

de 1500 m3 pour se relaxer dont le magnifique bar<br />

panoramique. D’autres espaces de détente sont parsemés<br />

dans l’établissement. L’éclairage comme l’acoustique ont été<br />

travaillés pour donner une ambiance chaleureuse, propice à la<br />

convivialité et à la décontraction. En journée, on grignote sur<br />

le pouce, on bouquine, on s’amuse avec des jeux de société<br />

ou de cartes si on ne part pas en randonnée ou autres<br />

activités. Pour se détendre et se ressourcer, un Spa de 250 m²<br />

offre des installations d’exception : une piscine et jacuzzi, des<br />

saunas dont un extérieur avec une vue magnifique sur la<br />

vallée. Des soins cosmétiques maison et des massages aux<br />

bienfaits prodigieux invitent au lâcher-prise absolu, tout<br />

comme la salle de relaxation dans le jardin. D’autres espace<br />

de relaxation dotés de transat invitent également à cette<br />

zénitude devant un panorama exceptionnel. Mais le cloud de<br />

cet hôtel réside dans sa piscine en plein air panoramique<br />

baptisée Sky Pool dont l’avancée vertigineuse sur 20 mètres<br />

au-dessus d’un versant escarpé, permettent quant à eux<br />

d’observer pas moins de cinquante sommets et cinq vallées,<br />

sans conteste une des valeurs ajoutées de cet établissement.<br />

Très conscient du phénomène écologique ambiant, le<br />

Fernblick est un hôtel éco-performant participant à l’effort<br />

vert. Le chauffage est assuré grâce aux copeaux de bois issus<br />

d’exploitations locales tandis que le spa et la « Sky Pool »<br />

sont chauffés via une pompe à chaleur géothermique.<br />

La cuisine du Sud-Tyrol est une savante combinaison des<br />

saveurs méditerranéennes et d’authenticité rurale. La quasitotalité<br />

des produits proviennent d’une agriculture biologique<br />

et responsable, les restaurateurs privilégient des produits<br />

issus de circuits courts. Un dîner au restaurant<br />

gastronomique de l’hôtel Fernblick où le chef Florian crée une<br />

cuisine moderne, lumineuse, légère et bien calibré avec des<br />

ingrédients traditionnels et des matières premières issues des<br />

fermes situées autour de Bartholomäberg. L’attention du<br />

personnel est et la cuisine est délabrée dans les moindres<br />

détails : le menu est renouvelé chaque jour, les classiques<br />

traditionnels de la région sont bien sur mis a l’honneur ainsi<br />

que des plats innovateurs qui se caractérisent par un<br />

tourbillon de délicieuses petites capacités qui se préparent à<br />

la commande. Un équilibre judicieux entre des ingrédients<br />

locaux, la légèreté, le goût et la couleur. Mention honorable<br />

pour Le plat de la région : le Käsknöpfle ou Spätzle au<br />

fromage conçu avec le fromage local Sura Käse, un<br />

délice ! !Depuis quelques décennies, les vins du Sud-Tyrol<br />

comptent parmi les plus prisés et attirent les sommeliers<br />

internationaux. Dans la vallée du Montafon où les vignobles<br />

sur une colline ont produit des vins en équilibre entre acidité<br />

et alcool. À l’hôtel, la vinothèque de Karl-Heinz Zudrell<br />

complète agréablement le charme déjà incontestable de<br />

l’hôtel. Elle propose aux clients, des dégustations avec un<br />

vaste de choix de crus étrangers et d’Autriche et des conseils<br />

avisés.<br />

Hôtel Fernblick


La famille Zudrell propose à ses hôtes un accueil en français avec le<br />

réceptionniste Antony et de nombreuses activités outdoor : randonnée, sorties<br />

en VTT, golf ou encore de la chasse au trésor géolocalisée à la découverte du<br />

Montafon et des sorties motos. Autre particularité non-négligeable: l’Hôtel<br />

Fernblick est le seul établissement à être ouvert 365 jours par an .<br />

Remerciements à Karl-Heinz Zudrell, Klaudia<br />

Anthony et toute l’équipe de l’Hôtel<br />

pour leur accueil chaleureux et leur disponibilité.<br />

Hôtel Fernblick Famille Zudrell<br />

Panoramastraße 32<br />

6781 Bartholomäberg<br />

Autriche<br />

http://www.ferienhotel.atTéléphone : +43 5556 731150<br />

Remerciements à Ingeborg Millet de l’Office National Autrichien de Paris et<br />

Katrin Preuß du Vorarlberg Tourisme pour ce reportage.<br />

http://www.austria.info/frhttp://www.vorarlberg.travelhttp://www.montafon.at/fr


P O T S D A M<br />

TRAVEL WITH BASTIAN LEE JONES<br />

D A S L A N D D E R 1 0 0 S C H L Ö S S E R


EINE HISTORISCHE WANDERUNG mit Bastian Lee Jones mit<br />

Photos von BLJ und André Looft<br />

Vorab: Auf die üblichen berühmten Schlossansichtsbilder und<br />

„Klischée Bilder“ wurde hier weitestgehend verzichtet. Die Pohos<br />

sind sowohl von Bastian Lee Jones, als auch von André Looft. Im<br />

Teil II in der nächsten Ausgabe wird es mehr um Institutionen,<br />

Örtlichkeiten, Unternehmen und Ausflugsziele im kommerzielleren<br />

gehen. Wer daran Interesse hat, mitzuwirken oder vmit seinem<br />

oder ihrem Unternehmen, Projekt oder Institution vorgestellt zu<br />

werden, meldet sich bitte in der Redaktion bei Bastian Lee<br />

Jones/Zeitblatt <strong>Magazin</strong> /LebenslustTV.<br />

Der Südwesten Berlins und die Umgebung Potsdams sind<br />

besonders gesegnet. Einerseits landschaftlich. Die Havel und all die<br />

Kanäle und Seen samt den Havelbergen, prägen die Landschaft mit<br />

ihren Obstbaumplantagen und selbst dem nördlichsten Weinberg<br />

Deutschlands in Werder. Wassersportfreunde und Wanderer<br />

kommen hier auf ihre Kosten. Noch dazu spielt das ganze Schlösser<br />

Ensemble, welches von der UNESCO zum Weltkulturerbe bestimmt<br />

wurde samt der bewegten und schillernden Historie Preußens und<br />

den Hohenzollern, eine herausragende Rolle. Kunst- und<br />

Kulturfreunde werden hier Epiphanien erleben – fühlt man sich doch<br />

stets wie eine der ehemals königlichen Herrschaften, durch die<br />

Parks und Schloßanlagen lustwandeln – und das als Bürgerlicher!<br />

Man kann hier Geschichte durchleben. Selbst Sport- und<br />

Wissenschaftsgeschichte, denkt man an den Telegraphenberg und<br />

die Institute wie das berühmte Deutsche Geo-Forschung-Zentrum,<br />

welches für Indonesien jüngst ein Tsunami Frühwarnsystem<br />

entwickelte, aber auch das Alfred Wegener Institut, das Helmholtz<br />

Zentrum und den Wissenschaftsparkpark “Albert Einstein” mit dem<br />

grossen Refraktor und dem von Erich Mendelssohn entworfenen<br />

Einsteinturm.<br />

Da Bastian Lee Jones in Berlin und Potsdam lebt und lebte, nimmt<br />

er Sie natürlich gerne an die Orte mit, die er schon teils als Kind<br />

intensiv durchwandern und erleben durfte. Dabei ging es meist sehr<br />

königlich zu.<br />

Die Vorschläge einer Rundwanderung kann man an einem Tage<br />

gerade schaffen, läßt man die Abstecher weg. Natürlich kann man<br />

die Tour auch auf mehrere Tage strecken und verteilen. Wie herrlich<br />

die Umgebung ist, lässt sich an einer Bootstour um Werder<br />

festmachen..<br />

ANREISE MIT DEM ÖPNV VON BERLIN<br />

Das schöne an Berlin ist, dass es nach wie vor das beste öffentliche<br />

Nahverkehrsnetz der Welt besitzt, und man mit der BVG (Berliner<br />

Verkehrsbetriebe) und der DB (Deutsche Bahn inklusive der S-<br />

Bahn) mit einem Dreizonen-Fahrschein ABC für 7,70 Euro<br />

(ermässigt 5,30 Euro) für günstiges Geld bis tief in das<br />

brandenburger Umland fahren kann. So fahren wir mit der<br />

Regionalbahn vom Bahnhof Friedrichstrasse oder Hauptbahnhof mit<br />

der Regionalbahn 1 (Brandenburg) bis nach Potsdam und Werder<br />

oder eben mit der S-Bahn, Linie S7 bis zur Endhaltestelle. Da wir<br />

aber einen Tagesausflug mit Rundgang ab Schloss Glienicke<br />

vorhaben, fahren wir mit der S-Bahn bis S-Bahnhof Wannsee und<br />

steigen von dort in den Bus 316. Dieser fährt die Königsstrasse über<br />

den Schäferberg bis an das Schloss Glienicke.


An den Strassenrändern sieht man noch teilweise die alten<br />

Meilensteine aus der Zeit der preußischen Könige. Auf jener Strasse<br />

fuhren die Herrschaften zwischen den Anwesen in Berlin und<br />

Potsdam in ihren Gefährten entlang.<br />

Für die vorgeschlagene Tour braucht man gutes Schuhwerk und<br />

sollte gut zu Fuss sein. Die Abstecher nach Caputh, an den<br />

Schwielowsee nach Petzin oder nach Werder, sollte man mit dem<br />

Zug oder mit dem BUS in Angriff nehmen. Natürlich ist all das auch<br />

an mehreren Tagen zu erforschen und zu besichtigen. Was einem<br />

auffällt ist, dass es so viele Schlösser, Gärten und<br />

Sehenswürdigkeiten gibt, dass man niemals den Eindruck hat, man<br />

würde von Touristenmengen erdrückt werden. Zudem ist Potsdam<br />

eine beinahe mediterran wirkende helle Stadt. In der Brandenburger<br />

Strasse ist das höchste Gebäude lediglich dreistöckig. So fällt viel<br />

Licht in die Strassen und die Innenstadt wirkt dadurch sehr hell und<br />

einladend.<br />

Warum ich sehr detailliert auf Glienicke und Potsdam eingehe, ist<br />

der Tatsache geschuldet, dass ich als Kind mit meinen Eltern, teils<br />

mit meinen Großmüttern regelmässig im Glienicker Park spazieren<br />

ging. Es gab oft strenge Winter, wo die Havel zugefroren war, und<br />

man bis zu den Lastkahn Fahrrinnen laufen hätte können, wären da<br />

nicht die Grenzpolizei der DDR gewesen. Im Winter wehte oft ein<br />

beissender SMOG von Potsdam herüber. Leid taten einem die<br />

Menschen, die an ihren Seegrundstücken nicht an das Wasser<br />

konnten, weil davor die Mauer stand. So ist der historische Streifzug<br />

auch für mich eine Wissensergänzung und Bereicherung, zumal ich<br />

mit die schönste Zeit meines Lebens in Potsdam verbracht habe –<br />

sehr emphatisch gesprochen.<br />

SCHLOß GLIENICKE UND SCHLOß BABELSBERG<br />

Sämtliche Schlösser sind von der Stiftung Preußische Schlösser<br />

und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltet. Das Gebäudeensemble<br />

des Schlosses Glienicke ist seit 1990 Weltkulturerbe der UNSECO.<br />

Wenn man aus dem Bus aussteigt, läuft man vielleicht erst in<br />

Richtung Schloß Babelsberg, die Mövenstrasse entlang. An der<br />

Ecke Wilhelm-Leuschner Strasse sieht man auf der linken Seite die<br />

winzige Klein Glienicker Kapelle. Dort eine Christmette<br />

mitzumachen, ist ein Erlebnis.<br />

Seinem Sohn Friedrich Karl Nikolaus von Preußen kaufte Prinz Carl<br />

von Preußen 1859 das Glienicker Jagdschloss, welches zwischen<br />

Schloß Glienicke und Schloß Babelsberg gelegen ist, und das<br />

Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg<br />

beherbergt. Man braucht lediglich die Königstrasse überqueren, um<br />

an das Jagdschloss zu kommen. Dieses passiert man – geht man<br />

die Mövenstrasse entlang.


Die Waldmüllerstrasse läuft man entlang, um dann nach rechts abbiegend<br />

über eine Brücke den Teltowkanal zu überqueren, der hier den<br />

Griebnitzsee mit dem Tiefensee verbindet. Am Studentenwohnheim vorbei<br />

bergauf, befindet man sich schon im Schlosspark Park Babelsberg.<br />

Vom Schloß Babelsberg hat man eine phantastische Sicht auf die<br />

Glienicker Brücke bis hin zur Pfaueninsel, über die Schloßanlagen<br />

Glienickes bis zur Berliner Vorstadt, der Halbinsel mit all den Villen.<br />

Schloß Babelsberg wurde von Prinz Wilhelm, dem späteren Kaiser<br />

Wilhelm dem I. in zwei Bauphasen nach Plänen Karl-Friedrich Schinkels<br />

und seinem Meisterschüler Ludwig Persius erbaut. Schinkel verstarb in der<br />

Planungsphase und Persius musste sich mit den Änderungswünschen von<br />

Prinzessin Augusta auseinandersetzen. Die Parkanlage um den<br />

Babelsberg wurde von Peter Joseph Lenné geplant und von keinem<br />

geringeren als dem exzentrischen Fürst Pückler fortgeführt. Der Park<br />

Babelsberg hat bis Indien hin nicht an Strahlkraft eingebüßt. Ich mußte<br />

schon zwei Hindus in den Babelsberger Park führen. Die Herren wollten<br />

dort die Energieströme aus den alten Bäumen ziehen, indem man sie<br />

umarmt. In Indien wären diese Bäume “heilige” Bäume.<br />

Das Schloß Babelsberg ist in gotischem Stil englischer Provenienz erbaut.<br />

Dieser Stilmix des gesamten Schlösser Ensembles ist äußerst vielfältig<br />

und interessant. Auch spiegeln die Entwürfe die Sehnsucht der Romantik<br />

nach Ruinen und Burgen wieder – auch als Zeichen der Deutschen<br />

Nationalstaatswerdung. So sind das Schloß Pfaueninsel oder die Brücken,<br />

die die kleinen Schluchten der Havelberge überqueren als Ruinen<br />

angelegt. Im Schloßpark Babelsberg findet man die Gerichtslaube, das<br />

Matrosenhaus, als auch den wehrhaft erscheinenden nach dem<br />

Architekten Strack erbauten Flatowturm, an dessen Stelle ursprünglich<br />

eine Windmühle Friedrich des Großen stand, die allerdings abbrannte.<br />

Zurück zum Schloß Glienicke. Es war das Sommerschloss des Prinzen<br />

Carl von Preußen (1801-1883), dem dritten Sohn Friedrich Wilhelm des III.<br />

und Königin Luise.<br />

Da Prinz Carl von Preußen seit 1810 bis 1820 der Schüler von dem<br />

Historiker und Archäologen Heinrich von Minutoli war, der 1820 auf<br />

Ägypten Expedition war, legte der Prinz sich eine Sammlung antiker<br />

Kunstwerke zu. Minutoli und dessen 2. Ehefrau, Gräfin von der<br />

Schulenburg, schrieben die Erlebnisse in einem Reisebericht, welcher in<br />

mehrere Sprachen übersetzt wurde, nieder. Die Sammelstücke bildeten<br />

den Grundstock für das neue Ägyptische Museum, wofür Minutoli zum<br />

Mitglied der Akademie der Wissenschaften auserkoren wurde und die<br />

höchsten Staatsauszeichnungen erhielt. Durch Minutoli inspiriert, legte<br />

sich Prinz Carl von Preußen eine Kunstsammlung an. Teile dieser<br />

Sammlung wurden in das Schlossgelände und in die Gebäude des<br />

Schlosses Glienickes verbaut, so etwa ein karthagisches Mosaik, welches<br />

in die 1826 erbaute Rotunde, namens “Grosse Neugierde”, integriert<br />

wurde. Diese Rotunde ist ein Blickfang und markiert das den Schlosspark<br />

abschließende Eck zur berühmten Glienicker Brücke hin. Zwei Jahre zuvor<br />

kaufte der Prinz das im Landschaftspark Klein-Glienicke gelegene<br />

Landhaus, welches Carl-Friedrich Schinkel zu einem Schloss im neoklassizistischen<br />

Stil umbaute.<br />

Im Schloß Glienicke finden heute regelmäßig klassische<br />

Kammermusikkonzerte statt. Eine offene Kirche im italienischen Stil als<br />

auch Brücken und Jagdhäuser befinden sich auf dem gesamten Areal des<br />

Volksparkes. Zwischen griechisch anmutenden Statuen, einem Brunnen<br />

von zwei goldenen Löwen auf Säulen gesäumt, findet man auch<br />

ägyptische Sphinxe.<br />

König Friedrich-Wilhelm des II. errichtet wurde. Schloss Pfaueninsel sollte<br />

als Lustschloss für Übernachtungen von Tagesausflügen dienen. Die<br />

ganze Insel wurde von Peter Joseph Lenné 1816 gestaltet. Die Preußische<br />

Madame Pompadour, Wilhelmine Encke, die durch die Liebesäffaire mit<br />

Friedrich-Wilhelm, den Adlestitel Gräfin von Lichtenau erhielt (sie hatten<br />

eine Romanze), war an den Planungen des Schlosses beteiligt. Die Insel<br />

hat neben der Meierei, dem Jakobs Brunnen, dem Luisen Tempel, der<br />

Vogelvoliere, dem Kavalierhaus und anderem auch wirkliche Pfauen zu<br />

bieten.<br />

Läuft man an der Havel entlang zurück zum Schloß Glienicke, sieht man<br />

am anderen Ufer die Sakrower Heilandskirche (im Schlosspark des<br />

Schoßes Sakrow in der Havel gelegen, ebenso nach Entwürfen von Ludwig<br />

Persius und Ferdinand von Arnim erbautet – der Park ist ebenso von Peter<br />

Joseph Lenné angelegt) – die zu Mauerzeiten im Niemandsland im Wasser<br />

stand. Dank Richard von Weizsäcker (ehemals Regierender Bürgermeister<br />

Berlin Wests), wurde das Äussere der Kirche nach langen Verhandlungen<br />

mit der Regierung der DDR durch die DDR restauriert. Man soll während<br />

der Predigten das Wasser plätschern hören). Und zu Mauerzeiten war der<br />

Havel-Zugang der am Wasser gelegenen Anwesen durch die Mauer<br />

verhindert worden. Nach ca. 2 km kommt man an die Moorlake. Das<br />

Gasthaus an der Moorlake ist im alpenländischen Stil erbaut und liegt an<br />

der mit Seerosen geschmückten malerischen Bucht, wo im Sommer<br />

gelegentlich gebadet wird und Segelboote vor Anker gehen.<br />

Ist man an der Glienicker Brücke – so findet man auf der rechten<br />

Strassenseite eine Inschrift und Aufsteller, die die schillernde Geschichte<br />

der Brücke die je hälftig zu Berlin und zu Brandenburg gehört, sehr gut<br />

auch mit historischen Photos erläutert. Zu Zeiten der Mauer und der<br />

Alliierten – wurden dort unzählige durch die Russen gefangengenommen<br />

Agenten des CIA und M5 und unzählige durch die Westmächte gefangen<br />

genommene KGB Agenten ausgetauscht. Dreimal – sehr gut medial<br />

inszeniert, und zuletzt 1986. Ein Hauch von James Bond liegt in der Luft.<br />

An der Glienicker Brücke (1907 als vierte Brücke und als Fachwerkbrücke<br />

erbaut) kann man natürlich auch einen Dampfer der Weißen Flotte<br />

nehmen. Es befindet sich dort ein Anlegeplatz. Die Seen und Flüsse mit<br />

dem Dampfer zu erkunden und Potsdam bis Caputh und Werder vom<br />

Wasser aus zu bereisen ist ebenso herrlich (https://www.schifffahrt-in-<br />

Potsdam.de).<br />

Läuft man den Weg vom Schloss Glienicke durch den Park, geht es recht<br />

hügelig über Brücken durch den Wald zum Blockhaus, zur Kirche Sankt<br />

Peter und Paul, als auch zur Pfaueninsel.<br />

In der malerisch gelegenen Kirche Sankt Peter und Paul, eine der<br />

schönsten Kirchen Berlin-Brandenburgs in der gerne mit Pomp und<br />

Circumstance geheiratet wird, liess Prinz Carl von Preußen eine Gruft für<br />

Prinzessin Marie und sich selbst errichten. Die hellen Backsteine ragen bis<br />

in die Turmspitze hoch, die einem russischen Zwiebelturm nachempfunden<br />

wurde. Um Zwölf Uhr erklingt das wunderschöne Glockenspiel über die<br />

Havel bis weit an das andere Ufer. Die Kirche liegt auf einem Höhenzug,<br />

den sogenannten Haveler Bergen. Wenn man tief durchatmen möchte und<br />

meditieren oder kontemplieren möchte, so ist das ein geeigneter Ort. Gut<br />

50 weiter findet sich das Blockhaus Nikolskoe. Ein Blockhaus, ebenso im<br />

russischen Stil gebaut und beliebtes Ausflugslokal.<br />

Mit einer kleinen Fähre läßt sich auf die Pfaueninsel übersetzen<br />

(http://www.Pfaueninsel.info/Preise, Erwachsene 4 Euro, Ermäßigt 3<br />

Euro).<br />

Das weiß leuchtende Schloss Pfaueninsel bildet eine Sichtachse hin zum<br />

Marmorpalais am Heiligen See, welches 1787-1792 zum Sommerschloß


VON DER GLIENICKER BRÜCKE ZU DEN SCHLOßANLAGEN UM DEN HEILIGEN SEE<br />

Überquert man die Brücke von Berlin aus, betritt man die Landeshauptstadt Brandenburgs,<br />

Potsdam. um genauer zu sein – die Berliner Vorstadt. Eine vorgelagerte Halbinsel. Wir biegen<br />

gleich scharf nach rechts in die Schwanenallee ab, um am Wasser entlang Richtung Heiliger<br />

See zu laufen. An Villen Vorbei, die einen teils an Häuser in Genf erinnern, aber auch an der<br />

gerade in Sanierung befindenden Kaiserlichen Matrosenstation – wo bald auch die königliche<br />

Fregatte en miniature, die Royal Louise liegen, einem Geschenk des britischen Königs William<br />

IV. an König Friedrich Wilhelm III. als Dank für die Unterstützung Preußens beim endgültigen<br />

Sieg über Napoleon, wieder liegen wird. Auch dieses Schiff ist Teil des Weltkulturerbes der<br />

UNESCO (http://www.royal-louise.de). Das Ensemble an Holzblockhäusern ist hier nicht im<br />

Russischen Stil, jedoch aber im Norwegischen Stil erbaut. Auf der anderen Uferseite sieht<br />

man das wunderschöne “Kasino” des Schlosses Glienicke, der Villa mit Kolonnadengang im<br />

Stil des italienischen Klassizismus. Über die Schwanenbrücke überquert man den malerischen<br />

Hasengraben und betritt das Gartengelände um den Heiligen See. Einem der saubersten<br />

Badeseen der Gegend, ebenso mit FKK Abteilung. Man munkelt, dass rußische Panzer am<br />

Grunde des Sees liegen würden. Das Baden dort im Sommer ist ein tolles Familienerlebnis.<br />

Von der Eremitage bis zur Muschelgrotte an der Havelufer Seite, bietet der sogenannte Neue<br />

Garten auch das grüne Haus, eine Pyramide und am Südzipfel des Sees die gotische<br />

Bibliothek, um mit den kleineren Attraktionen zu starten.<br />

Schloß Cecilienhof war der letzte Schloßbau der Hohenzollern. Zwischen 1913 und 1917 im<br />

englischen Landhausstil durch den Architekten Paul Schultze-Naumburg entworfen, wurde es<br />

unter Kaiser Wilhelm II. für dessen Sohn, den Kronprinzen Wilhelm und dessen Gemahlin<br />

Cecilie erbaut. Nach der Abdankung des Kaisers 1918, übergab der Staat 1926 das Gebäude<br />

Wilhelm und Cecilie, die bis 1945 darin wohnten. Die Sowjets enteigneten das<br />

Kronprinzenpaar entschädigungslos. Sämtliches Inventar wurde zurückgelassen. Für die<br />

Potsdamer Konferenz (17.Juli bis zum 2. August 1945) wurde aber umgeräumt. Josef Stalin,<br />

Harry S. Truman und Winston Churchill bekamen ihre eigenen Zimmer, und Truman gab<br />

während der Konferenz den Befehl zum Atombomben Abwurf auf Hiroshima. Nach<br />

Beerdigungen der Kampfhandlungen in Europa wurde das Dreimächte Abkommen von Berlin<br />

besiegelt. Berlin wurde zwischen Großbritannien, den USA und der Sowjetunion in drei Teile<br />

eingeteilt. Frankreich wurde vergessen. Die Sowjetunion lehnte Nachverhandlungen ab. So<br />

bekam Frankreich den nördlichen West Berliner Bezirk Reinickendorf. Im Ehrenhof legten<br />

sowjetische Soldaten einen Stern aus roten Blumen an. Die Potsdamer Konferenz.<br />

Von Cecilienhof läuft man auf der Strasse “Am Neuen Garten” zur Leistikowstrasse am<br />

Mirbachwäldchen entlang um einen der absoluten Höhepunkte zu erreichen, dass sogenannte<br />

“Schloß im Himmel” auf dem Pfingstberg, dem Belvedere mit vorgelagertem Pomonatempel.<br />

Der Pfingstberg ist mit 76 m die höchste Erhebung in der Gegend. König Friedrich Wilhelm IV<br />

zeichnete die ersten Entwürfe im italienischen Renaissance Stil (eine Kopie der Römischen<br />

Villa Palazzo Farnese), die Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand<br />

Hesse dann in die Umsetzung brachten. Die Parkanlagen wurden von Peter Joseph Lenné<br />

entworfen. Der Pfingstberg hiess ursprünglich “Judenberg” – und Friedrich Wilhelm II., hatte<br />

bereits 1793 die Idee, auf dieser Anhöhe ein Belvedere zu erbauen, was den<br />

Grundstückspreis aber derart in die Höhe schnellen ließ, dass von dem Bauvorhaben Abstand<br />

genommen wurde. Eine Kasinoterrasse mit Fontäne und doppelläufiger Treppe sollte noch<br />

herunterführen. Ein Aquarell des Architekten Ferdinand von Arnim existiert. Zum Bau dessen<br />

kam es aber nicht. Deswegen genießt man einen beladenen Anstieg und kommt am<br />

Pomonatempel vorbei. Im Sommer finden hier gelegentlich Jazz Konzerte bei Kaffee und<br />

Kuchen statt. Dieser Tempel, der erste Bau von Schinkel, hätte bei einer etwaigen Umsetzung<br />

der Kasinoterrasse, abgerissen werden müssen.<br />

Passiert man den Tempel – erreicht man das Belvedere durch Baumkolonnaden. Majestätisch<br />

erhebt sich das Gebäude mit seinen zwei Türmen vor einem. Im Innenhof befindet sich ein<br />

grosses Wasserbassin. Erklimmt man die ersten Stufen, kommt man auf ein Zwischenpodest,<br />

an dessen Ballustraden eine wunderschöne Pegasus Skulptur steht. Erklimmt man die<br />

nächste Ebene, läuft man durch einen Kolonnaden gang wie durch den Himmel in einen der<br />

Türme. Über eine Wendeltreppe geht nach oben. Die Ampeln sind nicht immer verläßlich. Man<br />

schaut am besten selbst, ob gerade andere Besucher die Treppe herunter kommen. Was<br />

einem nach dem Aufstieg erwartet ist eine herrliche Sicht, weit ins Brandenburger Land mit<br />

den herrlichen Windkraftanlagen, die die Landschaft verschandeln – oder auch nicht. Die<br />

Biosphäre liegt vor einem, schaut man gen Westen. Man sieht, dass Potsdam ähnlich wie<br />

Rom, von sieben Hügeln umsäumt wird. Schaut man gen Osten, sieht man den Fernsehturm<br />

am Alexanderplatz von Berlin, den Turm am Schäferberg und Spandau. Alles ist mit<br />

Kilometerangaben gut beschrieben. Höhenangst sollte man keine haben. Über das<br />

wunderschöne Gebäude und die beeindruckende Aussicht, vergisst man die Frage, nach dem<br />

eigentlichen Sinn des Gebäudes – ausser dem nach Ästhetik und Genuss. Aber durch die<br />

vielleicht “unsinnigen Bau Gedanken” der damaligen Machthaber, können wir uns heute<br />

erfreuen. So wird es auch mit der Frauenkirche in Dresdens, der Garnisonskirche und dem<br />

Schloß in Potsdam und in Berlin sein, den Widerständen wegen der Finanzierungsfragen zum<br />

Trotz.<br />

Auf dem Rückweg in den neuen Garten – streifen wir das Marmorpalais (1787-1793) von Carl<br />

von Gontard (Erbauer des Brandenburger Tors in Berlin) und Carl Gotthard Langhans, im<br />

Frühklassizitischen Stil, welches den musisch begabten Friedrich Wilhelm II von dem damals<br />

unbeliebten kinderlosen Onkel Friedrich den Großen, der das Rokoko liebte, distanzieren<br />

sollte. Die Sichtachse zum Schloß auf der Pfaueninsel verlockte die königliche Gesellschaft,<br />

Tagesausflüge mit dem Boot bis in das Schloß Charlottenburg in Berlin zu unternehmen.<br />

Schaut man auf das gegenüber liegende Ufer – sieht man auf die Villen Wolfgang Joops als<br />

auch Günther Jauchs. Durch die Seenlage in Kombination mit dem historischen Umfeld – sind<br />

die Grundstückspreise hier mit die höchsten in Europa.


Schlägt man den Rückweg aber auf die Westseite ein, kommt man an der russischen Kirche, der Alexander Newski-Gedächtniskirche vorbei, hin zur zwischen<br />

Obstbäumen gelegenen Siedlung Alexandrowka, welche 18267/1827 von Friedrich Wilhelm III von Preußen für die letzten 12 russischen Sänger des ehemals<br />

62 Soldaten bestehenden Chores anlegte. Wunderschöne russische Blockhäuser. Preußen mußte mit Napoleon eine Zwangsallianz gegen Rußland eingehen.<br />

1812 wurden 1000 russische Soldaten gefangen genommen. Zweiundsechzig blieben in Potsdam. Diese bildeten einen Chor, welcher dem König im ersten<br />

preußischen Garderegiment unterstellt wurde, da Preußen 1813 die Seiten wechseln konnte. Die Romanows waren ja mit den Hohenzollern familiär<br />

verbunden. Eingedenk des Zaren Alexander I., der nicht nur den Verbleib der russischen Soldaten erlaubte, sondern zusätzlich sieben Grenadiere von seinem<br />

Regiment nach Potsdam schickte. Friedrich Wilhelm III. ordnete nach dem Tod des Zaren an, die Sänger als “Kolonisten” der Siedlung Alexandrowka<br />

anzusiedeln. Die Kolonisten bekamen noch eine Kuh geschenkt und durften die Anwesen nur an ihre männlichen Nachkommen vererben. Die Entwürfe der aus<br />

12 Höfen bestehenden Siedlung (ebenso vom Blockhaus Nikolskoe) übernahm der italienisch russische Architekt Carlo Rossi.<br />

Der zweite Teil über das Potsdam Feature wird ebenso in hier als auch im Zeitblatt <strong>Magazin</strong> TRAVEL im Print erscheinen. Unternehmende, Institutionen und<br />

Projekte aus Potsdam können sich gern melden, wenn sie gefeatured werden wollen.<br />

POSTDAM UND DAS HOLLÄNDISCHE<br />

VIERTEL UND SANSSOUCI<br />

Wenn wir wieder Richtung Sanssouci laufen – hin zum Ausgang und über<br />

den Luisenplatz die Brandenburgische Strasse zurücklaufen, können wir mit<br />

der Strassenbahn in Richtung Stadtschloss fahren. Mit dem Lustgarten, dem<br />

Neptunbrunnen und dem Marstall hatte das Schloß eine große Bedeutung.<br />

Darin äußerten sich der Barock eines Schlüters, das friderizianische Rokoko<br />

eines Knobelsdorff und der Klassizismus eines Schlüters im harmonischen<br />

Trio. Das Schloß wurde 1945 zerstört und zu DDR Zeiten beseitigt. Die SED<br />

Führung hatte es sich nicht leicht gemacht, denn 83% der Bausubstanz<br />

waren noch in Ordnung. Man entschied sich aber für das Karl-Liebknecht<br />

Forum Platz zu schaffen. Für den Wiederaufbau machten sich u.a. Günther<br />

Jauch (Fortunaportal) und SAP Gründer Hasso Plattner stark. Der<br />

Innenausbau besticht durch Schlichtheit und ist von Peter Kulka entworfen<br />

worden. 2014 war Einweihung. “Céci n´est pas un chateau” – das ist kein<br />

Schloß ist an die Fassade angebracht, die originalgetreu und mit unzähligen<br />

Originalteilen versehen, wieder aufgebaut wurde. Zum Schloß gehören die<br />

Reste der Ringkolonnade als auch der Marstall (heute das Filmmuseum).<br />

Unweit neben dem Schloß steht die Nikolaikirche mit ihrer an die St. Pauls<br />

Cathedral in London erinnernden Kuppelkonstruktion. Am Alten Markt<br />

befindet sich auch das neue Museum Barberini im Palast Barberini. Hasso<br />

Plattner und seine Stiftung sind mit Sitz in Kalifornien und dessen<br />

Privatsammlung sind dort ausgestellt. Schwerpunkte sind die Kunst der<br />

DDR als auch der Impressionismus (Claude Monet, Edvard Munch und<br />

Auguste Renoir). <strong>2019</strong> ist das Jahr der absolut sehenswerten Pablo Picasso<br />

Ausstellung.<br />

Fährt man auf der Bundestrasse 2 zum Hauptbahnhof Potsdam, kann man<br />

den BUS 677 nach Caputh nehmen, welches das Albert Einstein Haus als<br />

auch das Caputher Schloß zu bieten hat. Auch ein Abstecher an den<br />

Schwielowsee nach Petzin (welches selbstverständlich auch ein Schloß<br />

hat!) oder in die Havelstadt Werder lohnt sich allemal. Und das nicht nur<br />

zum Baumblütenfest. Überhaupt ist das Seengebiet um die Havel mit all<br />

den Seen ein absolutes Muss für Wasserfreunde. Bootstouren im Sommer<br />

sind einfach herrlich.


K U L I N A R I S C H E<br />

R E I S E<br />

Eine


J A M O N I N<br />

M A D R I D


Spaniens Hauptstadt ist ein Statement und<br />

lockt unzählige Touristen an. Prachtvolle<br />

Bauten mit schönster Architektur faszinieren<br />

jeden Besucher.<br />

Ganz gleich wohin man schaut türmen sich hier<br />

wunderschöne Fassaden und jedes noch so<br />

einfache Haus erstrahlt in Madrid gemeinsam<br />

mit der Sonne in einem besonderen Glanz.<br />

Täglich strömen Unmengen an Touristen durch<br />

die Gassen und lassen sich vom spanischen<br />

Flair anstecken. Auch Geld ausgeben ist in<br />

Madrid wunderbar einfach… Die<br />

gastronomischen Preise, oft sehr hoch, aber<br />

dafür verwöhnt das essen die<br />

Geschmacksnerven ungemein. Mich hat in<br />

Spanien schon immer die Vielfalt des<br />

Schinkens beeindruckt.<br />

Bei „Joselito’s“ durfte ich eine Art von Jamon<br />

probieren der in verschiedenen Jahren gereift<br />

war. Aber dies war nichts zum Vergleich mit der<br />

Suppe die aus dem Schinken gemacht wird. Ja!<br />

Suppe! Unbeschreiblich köstlich!<br />

Der „Mercado de San Miguel“ ist zwar zur<br />

Mittagszeit sehr voll aber trotzdem lohnt es sich<br />

diesen zu besuchen. Dort findet ihr nur<br />

köstliches!


Das<br />

U M A M I I N B E R L I N


THE<br />

CULINARY<br />

RECIPE<br />

BY LAFILOU


MINTY TABOULÉ, SALAD WITH POMEGRANATE JEWELS,<br />

PARSLEY AND FRESH, LEMONY DRESSING<br />

„Your soul is attracted to people the same way<br />

flowers are attracted to the sun, surround yourself<br />

only with those who want to see you grow“. Pavana<br />

While it is normal that there are, and will always<br />

be, people that you don’t like or have difficulties in<br />

dealing with, it is a different story, if those people<br />

are part of your close circle, maybe you even call<br />

them a friend. Not all so-called friends want to see<br />

you succeed – they do not deserve your time or<br />

energy. It’s hard to realize that among the group of<br />

people we interact with on a daily basis, there are<br />

some that make you feel inadequate or like a<br />

lesser version of yourself. Stop comparing, stop<br />

competing and start focusing your energy on real<br />

friends who support you in your goals and dreams,<br />

because you are a flower who is meant to be<br />

blooming!<br />

An Israeli inspired weekend dinner table with all<br />

the delicious Mezze – because why would you only<br />

have one dish if you can have a table full of<br />

different things to taste?! A fresh, veggie-only,<br />

MINTY TABOULÉ SALAD with POMEGRANATE<br />

jewels, a ton of PARSLEY and a fresh LEMONY<br />

DRESSING, as well as a bowl of HOMEMADE<br />

roasted GARLIC and CARROT HUMMUS! Find<br />

the recipe for the Taboulé below and stay tuned for<br />

the hummus recipe to follow soon.<br />

Ingredients for the Taboulé salad, serves<br />

4:1 head of cauliflower<br />

1 head of broccoli<br />

1 yellow pepper<br />

1 cucumber<br />

250 g cherry tomatoes<br />

1 red pepper<br />

1 red onion<br />

1 spring onion<br />

10 mint leaves<br />

1 bunch of flat leaf parsleysalt and<br />

pepperjuice of 1.5 lemons<br />

3 tbsp olive oil<br />

1/2 pomegranate<br />

2 tsp sumach<br />

Start by prepping all the veggies: finely chop broccoli and cauliflower into very small pieces (about<br />

the size of rice grains). Chop the spring onion and red onion, as well as the peppers, cherry<br />

tomatoes and herbs. Peel and chop the cucumber, discarding the seeds. Transfer the chopped<br />

veggies into a large bowl and combine with chopped herbs. For the dressing, combine olive oil,<br />

lemon juice, salt, pepper and sumach and mix well with the salad. Top with pomegranate jewels<br />

and serve chilled, enjoy!


Eine<br />

„ L A F I L O U “<br />

U N E T H É R A P I E<br />

C U L I N A I R E À S U C C È S


Elle s’appelle Carmen Frey, elle est connue sur<br />

Instagram sous l’alias de „Lafilou“. Cette jeune bâloise<br />

dynamique fait le buzz sur les réseaux sociaux avec<br />

ses recettes culinaires habilement illustrées. Elle est<br />

suivie par des milliers d’abonnés, pour lesquels elle<br />

livre sans discontinuer de nouveaux plats en parfaite<br />

harmonie avec les saisons. Quand elle enfile son<br />

tablier de cuisinière, c’est l’excitation du nouveau plat<br />

qu’elle va créer et proposer aux internautes. Sa<br />

bonne réputation la pousse à l’excellence, elle en tire<br />

des recettes simples, succulentes et joliment mises<br />

en scène. Grande curieuse et fin gourmet, la jeune<br />

suissesse adore dénicher de nouvelles adresses et<br />

vivre des expériences insolites.<br />

En cuisine, elle s’inspire de ses découvertes et de ses<br />

voyages pour s’aventurer vers de nouveaux sentiers.<br />

Aimant surprendre et épater, cette jeune sportive<br />

inconditionnelle, maîtresse dans l’art de la vie, adepte<br />

du dépassement de soi et addict au yoga à l’avenir<br />

devant elle, à suivre absolument…On dirait qu’elle a<br />

moins de 20 ans, mais Carmen vient de fêter ses 27<br />

ans. Elle a la voix douce qui incite à l’écoute avec un<br />

regard pétillant qui en dit long sur cette passionnée<br />

déjà auteure d’un livre de recettes. Étudiante en<br />

neuropsychologie, sportive, voyageuse ou encore<br />

cuisinière à ses heures, cette jolie bonde aux yeux de<br />

chat vit intensément et a trouvé une vocation en se<br />

mettant à la cuisine au service de tous avec des plats<br />

originaux concoctés par elle-même. Son parcours<br />

atypique témoigne de cette curiosité qu’elle transmet<br />

sur les réseaux sociaux et autour d’elle. Une vraie<br />

autodidacte qui a toujours eu une attirance pour la<br />

bonne cuisine. Élevée chez les épicuriens et pas<br />

n’importe, puisque sa mère est une excellente<br />

cuisinière. Née respirant les alléchantes odeurs de<br />

fourneaux, plats finement cuisinés à tous les repas,<br />

elle aime avant tout se régaler de produits sains,<br />

goûteux et de saison. Adolescente déjà, elle aide sa<br />

maman à la préparation des repas en mettant la main<br />

à la pâte tout en menant en parallèle ses propres<br />

créations culinaires pour régaler les tables familiales.<br />

Mince, un peu complexée et très fragile, elle se met au sport sur le tard.<br />

Non sans mal, car ce n’était pas „son truc“ et son manque de tonus ne<br />

l’encourageait guère à la pratique sportive. Puis, complètement, par<br />

hasard, elle tombe sur un livre de yoga ramené par son père lors d’un<br />

voyage en Inde quelques années auparavant, resté en décoration<br />

depuis. En le feuilletant, elle tente de reproduire les principales postures<br />

tous les jours avant de s’inscrire à des cours de yoga dont elle est<br />

devenu désormais une vraie experte. Elle sait qu’en prenant le contrôle<br />

du physique, on obtient le contrôle de l’esprit, donc des pensées et des<br />

émotions. Un déclic pour Carmen, dont elle puise une force étonnante<br />

qui va lui changer sa vie et lui permettre de s’aguerrir ensuite au sport<br />

de randonnée de montagne pendant deux ans. “ Un changement dans<br />

ma vie qui a un sens, je suis bien à l’écoute de mon corps et ce dernier<br />

me le rend bien “ précise celle qui lorsqu’elle déroule son tapis de yoga,<br />

part à la rencontre de son authenticité. Un mode de vie assez sain en<br />

parfaite symbiose avec le principe d’autosuffisance qu’elle défend.<br />

Un talent intuitif<br />

Après son bac, des envies de voyage et de découverte la poussent à<br />

quitter la Suisse pour l’Asie, l’Australie… pour un road-trip de six mois.<br />

„C’était une manière de me réaliser, une sorte de reconnaissance“<br />

confie Carmen. De retour, elle reprend un rythme qui finalement lui sied<br />

bien : une triple vie, à la fois étudiante, sportive et cuisinière. En<br />

parcourant Instagram, elle constate que les comptes de fooding dotés<br />

d’images de plats préparés pullulent, mais dans ce panel<br />

d’instagramers, souvent impersonnel, elle reste sur sa faim. Carmen<br />

décide alors de repenser son compte classique en le transformant plus<br />

ou moins en blog en lui apportant son ressenti et la mise en valeur<br />

artistique de ses propres créations culinaires. À chaque voyage, elle<br />

s’autorise dans le pays visité à s’immiscer dans une famille afin de<br />

s’imprégner des coutumes de cuisine locales. Un réel partage culturel<br />

qui se ressent dans ses créations et dans ses choix. Elle développe<br />

constamment ses compétences et ses connaissances en la matière.


Artiste dans l’âme, elle pense à tout, même aux couleurs des<br />

ingrédients qu’elle choisi en fonction du plat proposé. Dans ces périodes<br />

hyper créatives avec des combinaisons qui fonctionnent bien, elle se<br />

laisse toujours séduire par un cadre enchanteur, de jolis dressages et<br />

tous les détails qui font de ses découvertes des moments uniques, le<br />

tout conjugué à son humeur du moment, retranscrit par une citation et<br />

un texte personnel. Bien sûr, cela exige beaucoup de travail de<br />

présentation, de photos et de dévouement, mais c’est aussi pour cette<br />

magicienne de l’esthétique une révélation. „Je pense que l’on cherche<br />

tous à donner du sens à sa vie, j’ai donné un sens à tout ce que j’ai fait<br />

auparavant, à cette histoire de voyage, de découverte, de yoga…“<br />

témoigne-t-elle. Enthousiaste et perfectionniste, la jeune créatrice<br />

talentueuse respire la sérénité avec un certain talent pour mixer les<br />

genres. Elle alterne à merveille trois passions : en corrélant la<br />

psychologie, sa pratique sportive et sa passion culinaire, elle reste dans<br />

un cercle vertueux, synonyme d’épanouissement, avec la croissance<br />

d’abonnés ou autres followers sur son compte, Carmen commence a<br />

nouer quelques partenariats avec des marques qui partagent les<br />

mêmes valeurs. Succès aidant, elle se renouvelle sans cesse tout en se<br />

ressourçant dans le yoga ou en montagne, favorisant une synergie sans<br />

pareille entre respiration et musculation. Une bulle d’air équilibrée<br />

qu’elle s’octroie régulièrement comme la poursuite d’une quête de sens.<br />

Encore une des nombreuses recettes sur la vie qu’elle récolte qui ne<br />

peut que l’enrichir et lui apporter une certaine plénitude, tout<br />

simplement.<br />

Couteau Suisse<br />

Préparant assidûment une formation de coach pour dispenser plus tard<br />

des cours de yoga avec un passage obligatoire dans la Mecque de la<br />

discipline en Inde, Carmen adepte du Vinyaga et du Bikram, travaille<br />

également en collaboration avec des athlètes afin de préparer et de les<br />

initier aux méthodes de postures intelligentes pour un meilleur étirement<br />

musculaire et ligamentaire. De par son expérience, elle est sûre qu’ils<br />

en tireront tous les bénéfices avant une épreuve. „c’est un projet qui me<br />

tient à cœur, que j’aimerais développer afin d’attirer une clientèle<br />

masculine qui a un mal fou du mal à franchir le pas d’une discipline un<br />

peu trop féminine selon eux“


THE CULINARY RECIPE OF THE WEEK BY LAFILOU<br />

BUCKWHEAT and SWISSCHARD ‚RISOTTO‘ with roasted ROMANESCO, SHITAKE<br />

and a creamy GREEN GODDESS dressing made with TAHINI, PARSLEY,<br />

MINT and LEMON<br />

Ingredients for 2 bowls:<br />

– 200g raw buckwheat groats<br />

– 1 l veggie stock<br />

– 1 big bunch swiss chard<br />

– 1 tbsp olive oil<br />

– 1 onion<br />

– 1 clove garlic<br />

– half a cup almond milk<br />

– 3 tbsp tahini – juice of a<br />

lemon – bunch fresh parsley<br />

– 5 mint leaves<br />

– salt and pepper<br />

– 150 g shiitake<br />

– 1 head romanesco<br />

– a handful of sprouts and<br />

fresh spinach leaves<br />

chop onion and heat olive oil in a pan. add<br />

buckwheat and cook for 2 min. add half of<br />

the veggie stock and let it simmer until<br />

almost evaporated, stirring often. add the<br />

rest of the stock and cook until soft. chop<br />

swisschard finely and add to the risotto,<br />

while there is still veggie stock left. heat<br />

oven to 200 degrees and chop romanesco<br />

into florets. drizzle with olive oil and season<br />

well.spread onto a baking tray and roast for<br />

20min or until soft. chop the shiitake and<br />

add to the risotto when it’s almost done. for<br />

the sauce, blend garlic, almond milk, tahini,<br />

mint, parsley and lemon juice until smooth.<br />

season with salt and pepper. serve<br />

buckwheat risotto with romanesco and<br />

drizzle with dressing and top with sprouts<br />

and fresh spinach leaves. Enjoy!<br />

when you talk, you only repeat what you already know – when you listen, you might learn something new. Dalai<br />

Lamalistening instead of talking is often more powerful.that friend of yours, which hasn’t been doing too well lately,<br />

your boyfriend/girlfriend who is in a bad mood or someone in your family who is going through a rough time, just give<br />

them the gift of listening to their stories, it is such powerful medicine. and if you listen closely, you might learn a lot<br />

about yourself along the way.


LAFILOU<br />

Carmen Frey


Bildnachweis<br />

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LE MEILLEUR VIN DU MONDE EST BULGARE - PHOTOS DR/LEVY INCORPORATION<br />

FLIXBUS OU FLIXBLITZ - PHOTOS:FLIXBUS/MAXPPCHEN YICHEN/BYD<br />

VENISE - ENTRE GRANDEUR ET DÉCADENCE - PHOTOS: KSENIA USACHEVA<br />

ITALIE ÎLE DE BURANO - PHOTOS: KSENIA USACHEVA<br />

AMSTERDAM - PHOTOS KSENIA USACHEVA<br />

BOHO TRAVELS - PHOTO: BOHO TRAVEL<br />

ŁÓDŹ - BERLIN WANDERT NACH OSTEN - PHOTO: ANDRE BIAKOWSKI<br />

SCHLESIEN - AUF DEN SPUREN DER SCHLEIERHERREN - PHOTO: ANDRE BIAKOWSKI<br />

DIE HAUTE-SAVOIE - PRESSEFOTO ZEITBLATT MAGAZIN<br />

DOLOMITEN - PRESSEFOTO ALTA BADIA TOURISMUS<br />

ALTA BADIA - PRESSEFOTO ALTA BADIA TOURISMUS<br />

MONTAFON - PHOTOS DR/GETTY/KHALED/PATRIKSAELY<br />

VOYAGES EN EUROPE - INTERRAIL - PHOTOS: SHUTTERSTOCK/AGF/SIPA/GETTY/EURAIL/AFP<br />

MULHOUSE - PHOTOS: OFFICE DU TOURISME DE MULHOUSE/DR<br />

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POTSDAM - DAS LAND DER 100 SCHLÖSSER - PHOTO BY ANDRÉ LOOFT<br />

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THE CULINARY RECIPE BY LAFILOU - PHOTO: CARMEN FREY<br />

„LAFILOU“ UNE THÉRAPIE CULINAIRE À SUCCÈS - PHOTOS: CARMEN FREY/ALINA BIANCA


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<strong>ZeitBlatt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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Uwe Marcus Rykov<br />

Zeitblatt <strong>Magazin</strong> <strong>Travel</strong><br />

Idee und Konzept:<br />

Ariane Rykov<br />

Uwe Marcus Rykov<br />

Khaled Benzine<br />

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Layout, Design: Uwe Marcus Rykov / Aike Hartenfels<br />

Text: Uwe Marcus Rykov / Khaled Benzine / Maurice Binard<br />

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