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DAS GUUTE<br />
MÜHLVIERTEL<br />
MAGAZIN<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> AUFLAGE 90.910<br />
RM 03A035071 K | Österreichische Post AG | Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach | Ausgabe 10<br />
„Wer kann Kanzler?“...<br />
... das ist die entscheidende Frage bei der Nationalratswahl<br />
am kommenden Sonntag. Für die ÖVP ist das ganz klar:<br />
Sebastian Kurz! Er hat für Österreich eine echte Trendwende<br />
geschafft. Sein erfolgreicher Kurs soll fortgesetzt werden.<br />
Unterstützung erhält Kurz auch von Landeshauptmann Thomas<br />
Stelzer. Eine stabile, verlässliche Regierung in Wien ist für unser<br />
erfolgreiches Bundesland von großer Bedeutung, so Stelzer.<br />
Mehr dazu auf Seite 11.<br />
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2 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
OUTFIT FÜR RALLYCROSS-MANNSCHAFT<br />
Team neu eingekleidet<br />
Von Bernhard Haudum<br />
Eine Brücke als<br />
Offenbarungseid<br />
Die unendliche Geschichte um den<br />
Neubau der Linzer Eisenbahnbrücke<br />
ist seit wenigen Tagen um ein<br />
weiteres Kapitel reicher: Ist es nun<br />
doch mehr oder weniger offi ziell<br />
(Bericht auf Seite 10), dass sich die<br />
Fertigstellung um mindestens ein<br />
halbes Jahr vom Herbst 2020 auf<br />
den Sommer 2021 verschieben wird.<br />
Wenn sich tausende Pendler aus<br />
dem <strong>Mühlviertel</strong> damit noch deutlich<br />
länger als geplant in Richtung ihrer<br />
Arbeitsplätze stauen dürfen, steht<br />
nicht nur ein allfälliger Murks bei der<br />
Bauausführung, sondern vor allem<br />
auch die verantwortliche Politik im<br />
kritischen Fokus.<br />
Zumal die Verzögerung nicht der<br />
erste Lapsus ist, den sich der<br />
zuständige Linzer Stadtrat leistet. Das<br />
Chaos mit dem überstürzten Abriss<br />
der alten Eisenbahnbrücke und der<br />
Teilsperre der Voest-Brücke geht<br />
ebenso auf dessen Kappe wie die<br />
mutwillige Sperre des Urfahraner<br />
Jahrmarktgeländes. Der dort an sich<br />
dringend benötigte Parkplatz steht<br />
nun leer und wird so zu einem<br />
weithin sichtbaren „Denkmal“ für eine<br />
höchst eigenartige Politik. Ob diese<br />
– wie im Wahlkampf behauptet –<br />
wirklich für die Menschen da ist, darf<br />
dabei getrost bezweifelt werden<br />
– als Offenbarungseid für eine eher<br />
bescheiden anmutende Kompetenz<br />
taugt sie aber auf jeden Fall.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />
Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />
Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlagsund<br />
Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad<br />
Leonfelden. Druck: Walstead NP-Druck, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />
bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2019</strong> – alle<br />
Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />
Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung. Unternehmensgegenstand<br />
der haudum media GmbH: Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur, Fotografi e.<br />
Gesellschafter und Geschäftsführer: Bernhard Haudum (100 %)<br />
Geprüfte Druckaufl age<br />
2. Halbjahr 2018:<br />
90.910<br />
UNTERSTÜTZUNG VON NR ALOIS STÖGER<br />
SPÖ für Haltestelle<br />
Für den Erhalt der von der Aufl assung bedrohten<br />
Bushaltestelle „Türkengraben“ im<br />
Haselgraben setzt sich die SPÖ ein. Unterstützung<br />
erhält die entsprechende Bürgerinitivative<br />
dabei u. a. von Nationalrat Alois<br />
Stöger.<br />
Mit einer neuen Teamkleidung stürmt Rallycrosser<br />
Alois Höller (vorne rechts) in<br />
Richtung seines insgesamt 40. Titels: Über<br />
Vermittlung von OÖ. Versicherung-Kollegen<br />
Günther Bergsmann (ganz links) aus<br />
Schenkenfelden wurden der Götzendorfer<br />
und seine Crew von Intersport Pötscher<br />
mit neuen Polos und Jacken ausgestattet.<br />
ACHLEITNER DANKT ORGANISATOREN<br />
Dank an WM-Team<br />
Offiziell „Danke“ sagte Sport-Landesrat Markus<br />
Achleitner den Chefs des Organisationsteams<br />
der erfolgreichen Ruder-WM in Ottensheim.<br />
Im Bild v.l.n.r.: Horst Nussbaumer,<br />
Jean-Christophe Rolland, Markus Achleitner,<br />
Gerhard Wildmoser und der Präsident des<br />
OÖ. Ruderverbandes, Horst Anselm.<br />
EINSATZKRÄFTE IM MITTELPUNKT<br />
Blaulicht-Stammtisch<br />
Bei einem Stammtisch in Hellmonsödt informierten<br />
sich die ÖVP-Abgeordneten<br />
des Bezirkes Urfahr-Umgebung bei den<br />
Vertretern der Blaulichtorganisationen aus<br />
erster Hand über deren Wünsche und Anliegen<br />
an die Politik.<br />
UNTERNEHMERIN FEIERTE ERÖFFNUNG<br />
Cocktail-Manufaktur<br />
Noch vor der Eröffnung lud Regina Priglinger-Simader<br />
(Bildmitte) Freunde und<br />
VIP-Gäste zum Pre-Opening in ihre neue<br />
Cocktail-Manufaktur nach Waxenberg. Dort<br />
stießen u. a. Bürgermeister Josef Rathgeb,<br />
Franz Tauber von der WK-UU und eine starke<br />
Abordnung der Jungen Wirtschaft auf die<br />
Investition der Unternehmerin an, die für ihre<br />
Kreationen im wahrsten Sinne „brennt“.<br />
Fotos: Erika Ganglberger; ÖVP-UU/Kapl; SPÖ UU: Land OÖ., k-pix.at/Karner
GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
3 | LOKALES<br />
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4 | WIRTSCHAFT <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
WOHNTRAUMBERATER INSIDE<br />
Raiffeisenbank Region<br />
Bad Leonfelden: Geballte<br />
Kompetenz in puncto<br />
Wohnbaufinanzierung<br />
Schaffung von Wohnraum ist eine der wichtigsten und<br />
emotionalsten Entscheidungen im Leben. Weil es dabei<br />
um wirklich viel Geld geht, ist man bei den bestens<br />
ausgebildeten Wohnbauberatern der Raiffeisenbank<br />
Region Bad Leonfelden an der richtigen Adresse.<br />
Die Hauptansprechpartner in puncto WohnTraumBeratung<br />
(v.l.): Franz Kapl (Kirchschlag), Heinz Eidenberger<br />
(Schenkenfelden), Thomas Ratzenböck (Bad Leonfelden),<br />
Patrick Prenninger (Reichenthal) und Wolfgang<br />
Reingruber (Vorderweißenbach).<br />
Außerordentliche Beratungskompetenz<br />
in Sachen Wohnbaufinanzierung:<br />
Dafür steht das Gütesiegel „Wohn-<br />
TraumBerater inside“. Und damit ist<br />
die Raiffeisenbank Region Bad Leonfelden<br />
als erste oberösterreichische<br />
Raiffeisenbank überhaupt vor kurzem<br />
ausgezeichnet worden. Mit zertifizierten<br />
Ausbildungen haben sich die<br />
Mitarbeiter der Bankstellen Bad Leonfelden,<br />
Kirchschlag, Vorderweißenbach,<br />
Reichenthal und Schenkenfelden<br />
das dafür nötige fundierte Fachwissen<br />
angeeignet. „Bei der Wohnbaufinanzierung<br />
geht es um wirklich viel Geld.<br />
Unsere Kunden verlassen sich dabei<br />
auf uns, da darf einfach nichts schiefgehen“,<br />
sagt Wohnbauberater Thomas<br />
Ratzenböck aus Bad Leonfelden zu den<br />
Beweggründen, sich in diesem Bereich<br />
aus- und auch ständig weiterzubilden.<br />
Nicht einen Fördercent verlieren<br />
Förderungen für Häuslbauer, Renovierer<br />
und Wohnungskäufer gibt es viele.<br />
Der Dschungel an Förderrichtlinien<br />
ist aber alles andere als leicht zu durchblicken.<br />
„Für unsere Kunden ist es<br />
wichtig, jeden Cent an möglichen Förderungen<br />
zu nutzen. Wir als Wohn-<br />
TraumBerater wissen, welche Anträge<br />
man stellen kann und wann und wie sie<br />
einzureichen sind“, erklärt Wolfgang<br />
Reingruber von der Bankstelle Vorderweißenbach.<br />
Mit der richtigen Finanzierung, Absicherung,<br />
Förderberatung und vielen<br />
weiteren Beratungsleistungen kann<br />
man dank der Raiffeisen WohnTraum-<br />
Berater das bestmögliche Gesamtpaket<br />
schnüren, um den Traum vom Eigenheim<br />
verwirklichen zu können. ♦<br />
Foto: Raiba<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
5 | LOKALES<br />
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6 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
BAD LEONFELDEN<br />
Erholungsgebiet<br />
im Moorwald<br />
als touristischer<br />
Impuls<br />
Freude bei den Ehrengästen und den Verantwortlichen über das Erholungsgebiet im Moorwald.<br />
Über einen weiteren, bedeutenden touristischen Impuls<br />
darf sich die Region Mühlviertler Hochland in Bad Leonfelden<br />
freuen: Mit dem Erholungsgebiet im Moorwald steht<br />
nun sowohl den Nächtigungs- und Tagesgästen als auch<br />
der einheimischen Bevölkerung eine einzigartige Naturund<br />
Bewegungsmöglichkeit zur Verfügung.<br />
SCHNELLE SCHNELLE,<br />
SCHNAPP DIR DIE<br />
STELLE!<br />
Fotos: Michael Enzenhofer<br />
Diese befindet sich beim Gesundheitsresort<br />
Vortuna und umfasst ein großzügiges,<br />
bestens gepflegtes Wegenetz,<br />
das u. a. für Nordic Walking, Laufen,<br />
Wandern oder Biken geeignet ist. Das<br />
Herzstück bildet dabei ein moderner<br />
Bewegungspark, der als eine Art „Outdoor-Fitness-Studio“<br />
mit zahlreichen<br />
Geräten aufwartet. In das neue Erholungsrefugium<br />
integriert wurde auch<br />
der besonders bei Familien beliebte<br />
Waldlehrpfad.<br />
Im Moorwald und in weitere touristische<br />
Infrastrukturmaßnahmen in und<br />
Ein absolutes Highlight des neu<br />
eröffneten Moorwald-Refugiums ist<br />
der neue Bewegungspark.<br />
um Bad Leonfelden wurden insgesamt<br />
2,2 Millionen Euro investiert. Das<br />
Land Oberösterreich stellte dafür Förderungen<br />
aus dem Tourismus-Impulsprogramm<br />
bereit. Die weiteren Finanzmittel<br />
kamen von der Stadtgemeinde<br />
Bad Leonfelden, dem Gemeinderessort<br />
des Landes, dem Tourismusverband<br />
Mühlviertler Hochland, der Leaderregion<br />
Sterngartl-Gusental, dem Gesundheitsresort<br />
Vortuna und von privaten<br />
Investoren.<br />
Für Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat<br />
Markus Achleitner ist das neue<br />
Erholungsgebiet ein wichtiger Beitrag<br />
zur weiteren Verbesserung der touristischen<br />
Infrastruktur im <strong>Mühlviertel</strong>:<br />
„Natur und Landschaft sind wesentliche<br />
Beweggründe für einen Urlaub in<br />
Oberösterreich. Daher setzen wir bei<br />
unseren touristischen Angeboten bewusst<br />
auf Naturerlebnisse sowie Erholung<br />
und Entschleunigung. Das Erholungsgebiet<br />
im Moorwald passt perfekt<br />
zu dieser Angebotspalette für unsere<br />
Gäste, zugleich profitiert aber auch die<br />
heimische Bevölkerung davon“, unterstreicht<br />
Landesrat Achleitner.<br />
In die gleiche Kerbe schlagen der Bad Leonfeldner<br />
Bürgermeister Alfred Hartl,<br />
die Tourismuschefs Andreas Eckerstorfer<br />
und Markus Obermüller sowie Obfrau<br />
Karin Kampelmüller und Geschäftsführerin<br />
Martina Birngruber von<br />
der LEADER-Region Sterngartl-Gusental.<br />
„Das Projekt Moorwald ist eine absolute<br />
Bereicherung für die Region“, freuen<br />
sie sich über das neue Angebot. ♦<br />
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Betrieb verstärken wir unser<br />
Team.<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
7 | LOKALES
8 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
LANDESRÄTIN ALS „BACKFEE“<br />
Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl<br />
Bei einem Besuch der sommerlichen Kinderbetreuung<br />
in Oberneukirchen – diese gilt aufgrund ihrer Flexibilität<br />
als Vorzeigeprojekt – wurde Landesrätin LHStv. Christine<br />
Haberlander von den Kindern bei der Produktion<br />
von Muffins als „Backfee“ eingespannt. Als solche durfte<br />
sie die Köstlichkeiten dann mit den übrigen Gästen<br />
– unter ihnen Bgm. Josef Rathgeb – natürlich auch<br />
gleich probieren.<br />
ORTSBILDMESSE 2020 IN FREISTADT<br />
Freistadt wird im Jahr 2020 die oö. Ortsbildmesse beherbergen: Am<br />
13. September 2020 wird die 29. Veranstaltung dieser Art in der Mühlviertler<br />
Bezirkshauptstadt über die Bühne gehen. Eine Abordnung rund<br />
um Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer war bei der heurigen Messe<br />
in Ternberg mit dabei, wo man sich u. a. mit dem zuständigen Landesrat<br />
Markus Achleitner traf.<br />
Foto: Erika Ganglberger<br />
Schmankerl<br />
in Vorderweißenbach<br />
<strong>Oktober</strong>/November:<br />
Wild – Gansl – Enten<br />
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Tel. 07216 6241, www.gasthaus-freller.at<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
9 | LOKALES<br />
Bild<br />
DES MONATS<br />
GROSSES „NATURKINO“<br />
Foto: beha-pictures<br />
Viel hat derzeit die Natur zu bieten:<br />
Die sich – so wie hier im Sternwald – langsam<br />
verfärbenden Blätter sorgen ebenso für „großes<br />
Kino“ wie die einzigartige Herbstsonne. Letztere<br />
ist durch ihr warmes Licht für Stimmungen<br />
verantwortlich, die aus dem Herbst die viel<br />
zitierte „goldene Jahreszeit“ machen.<br />
Zauber des Advents:<br />
Lebkuchenhaus bauen bei Kastner<br />
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Das gemeinsame Lebkuchenhaus<br />
bauen in der Vorweihnachtszeit ist<br />
für die Lebzelterei Kastner zu einer<br />
lieb gewonnenen Tradition<br />
geworden. So wird auch heuer<br />
wieder ab dem 24. November die<br />
Lebkuchen-Erlebniswelt Lebzeltarium<br />
zur Kreativ-Werkstätte.<br />
Ein Häuschen aus Pfefferkuchen fein<br />
Strahlende Gesichter, leuchtende Kinderaugen und wunderschöne Kunstwerke:<br />
wenn in der Lebzelterei Kastner gemeinsam mit Geschwistern,<br />
Freunden, Eltern oder Großeltern ein Lebkuchenhaus gebaut und kunstvoll<br />
verziert wird, dann steht Weihnachten vor der Tür. Dass dabei auch die eine<br />
oder andere Leckerei genascht werden darf, versteht sich von selbst.<br />
Zu den ausgewählten Terminen können Kinder und Naschkatzen ihrer Kreativität<br />
freien Lauf lassen. Und während die fl eißigen Häuslbauer stolz ihre<br />
Kreationen präsentieren, bleibt den Eltern oder Großeltern im Anschluss an<br />
die Kleckerei das lästige Aufräumen erspart!<br />
Ein Lebkuchenhaus kostet 9,50 Euro. Am Besten gleich einen Termin reservieren,<br />
denn die Plätze sind heiß begehrt! Verbindliche Anmeldung unter<br />
07213 20065-21 oder lebzeltarium@kastner-austria.at.<br />
Weitere Infos unter www.lebzeltarium.at<br />
Termine<br />
• So, 24. November & alle Adventsonntage jeweils um 13.30 & 15.00 Uhr<br />
• Fr, 29. November* & 13. Dezember jeweils um 13.30 & 15.00 Uhr<br />
• Samstag, 14., & 21. Dezember jeweils um 9.30 Uhr<br />
*Der Termin am 29. November um 15.00 ist speziell für ERWACHSENE reserviert!
10 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
HARTE ZEITEN FÜR PENDLER<br />
Neue Linzer<br />
Brücke kommt<br />
deutlich später<br />
Nichts wird es mit der für<br />
Herbst 2020 als Ersatz für<br />
die ehemalige Eisenbahnbrücke<br />
geplanten Eröffnung<br />
der neuen Linzer Donaubrücke:<br />
Durch Probleme<br />
beim Bau warten auf die<br />
Verkehrs teilnehmer und vor<br />
allem auf die Pendler aus<br />
dem <strong>Mühlviertel</strong> noch bis<br />
Mitte 2021 harte Zeiten.<br />
Laut Medienberichten wird die Verzögerung<br />
bis zur Freigabe für den Verkehr<br />
mindestens neun Monate betragen.<br />
Die Ursache dafür liegt dem<br />
Vernehmen nach in einem Berechnungsfehler<br />
der in den Bau involvierten<br />
französischen Statiker: Diese seien<br />
von einer Nutzungsdauer von 50 statt<br />
von 100 Jahren ausgegangen und hätten<br />
so um bis 500 Tonnen Stahl zu wenig<br />
eingerechnet.<br />
Dieser peinliche Lapsus ist der Hauptgrund<br />
für die Verzögerung – und sorgt<br />
nicht nur für die deutlich längere Bauzeit,<br />
sondern auch für erhebliche<br />
Mehrkosten: Es wird von einer Verteuerung<br />
„im oberen einstelligen Millionenbereich“<br />
ausgegangen. Damit werden<br />
die geplanten 60 Millionen, die zu<br />
60 Prozent vom Land OÖ und zu 40<br />
Prozent von der Stadt Linz getragen<br />
werden, wohl nicht zu halten sein.<br />
Kommt deutlich später<br />
als geplant: die neue Linzer<br />
Donaubrücke.<br />
Die neue Brücke wird bei einer Länge<br />
von 400 Metern und einer maximalen<br />
Breite von 33,7 Metern neben zwei<br />
Fahrspuren für den Individualverkehr<br />
auch Rad- und Gehwege und eine<br />
Gleistrasse für die Straßenbahn beherbergen.<br />
♦<br />
Foto: Stadt LINZ/Marc Mimram<br />
Ein beeindruckendes<br />
Schauspiel<br />
Voll auf ihre Rechnung kamen auch heuer<br />
wieder Zehntausende bei der visualisierten<br />
Linzer Klangwolke. Trotz durchwachsener<br />
Witterung wurde ein beeindruckendes<br />
Schauspiel aus Ton und Licht geboten,<br />
das die Betrachter in seinen Bann zog. Die<br />
Faszination verdeutlicht auch unser Bild,<br />
das vom Mühlviertler Martin Gaisbauer<br />
stammt. Der engagierte Hobbyfotograf<br />
aus Altenschlag bei Helfenberg hielt eines<br />
der prächtigen, mit Pyrotechnik in den<br />
Nachthimmel gezeichneten Motive, gekonnt<br />
fest.<br />
Foto: was-tuat-si.at/Gaisbauer
GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
11 | POLITIK<br />
ÖVP verteidigt im<br />
<strong>Mühlviertel</strong> ihre<br />
Vormachtstellung<br />
Viel steht für die Parteien bei den Nationalratswahlen<br />
am 29. September auch in der Region<br />
auf dem Spiel. Besonders im Blickpunkt steht<br />
dabei die ÖVP, die im <strong>Mühlviertel</strong> eine klare<br />
Vormachtstellung zu verteidigen hat.<br />
NATIONALRATS<br />
Wahlen<br />
Die ÖVP hofft, dass der intensiv geführte<br />
Wahlkampf in einem guten Wahlergebnis<br />
seinen Niederschlag findet.<br />
Foto: Glaser<br />
Bei den letzten Wahlen zum Nationalrat<br />
im Jahr 2017 brachte es die<br />
Volkspartei im Wahlkreis <strong>Mühlviertel</strong><br />
auf 37,3 Prozent der Stimmen und<br />
konnte damit um 4,3 Prozent zulegen.<br />
Die SPÖ erreichte 25,3 Prozent<br />
und ein Plus von 0,5 Prozent und die<br />
FPÖ kam auf 23,7 Prozent und einen<br />
Zugewinn von 6,3 Prozent. Bei den<br />
kleineren Parteien überflügelten<br />
2017 die NEOS mit 4,7 Prozent die<br />
Grünen, die es im <strong>Mühlviertel</strong> damals<br />
auf 3,8 Prozent brachten.<br />
Für die Volkspartei liegt die Latte<br />
beim kommenden Urnengang im Bezirk<br />
Rohrbach besonders hoch, dort<br />
hat man 43,4 Prozent der Stimmen<br />
der letzten Wahl zu verteidigen.<br />
Aber auch in Freistadt mit 37 Prozent<br />
und Urfahr-Umgebung mit 36 Pro-<br />
zent der Stimmen bilden Top-Ergebnisse<br />
die Ausgangslage für die heurige<br />
Wahl.<br />
Die SPÖ hat als bestes Ergebnis auf<br />
Bezirksebene 28,8 Prozent in Perg<br />
aus dem Jahr 2017 als Richtmarke zu<br />
Buche stehen – und bei der FPÖ wollen<br />
25,4 Prozent im Bezirk Rohrbach<br />
verteidigt werden. ♦<br />
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ÖVP<br />
Liste Sebastian Kurz<br />
die neue Volkspartei
12 | POLITIK <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
NR MICHAEL HAMMER<br />
„Rechne mit einem<br />
deutlichen Plus für die ÖVP“<br />
Voller Zuversicht geht der Bezirkschef der ÖVP Urfahr-Umgebung,<br />
NR Michael Hammer, in die Nationalratswahlen am 29.<br />
September: „Ich rechne mit einem deutlichen Plus für die<br />
Volkspartei“, sagt er zu seinen Erwartungen für den Urnengang.<br />
Die ÖVP war bei den Nationalratswahlen<br />
2017 die klare Nummer 1 im<br />
Bezirk Urfahr-Umgebung. Was<br />
erwarten Sie für die nun anstehenden<br />
Wahlen?<br />
Michael Hammer: Ich gehe davon aus,<br />
dass wir das gute Ergebnis von 2017<br />
weiter ausbauen können. Wir möchten<br />
unseren Beitrag dazu leisten, dass Sebastian<br />
Kurz und sein Team in den<br />
kommenden Jahren in der Regierung<br />
wieder das Sagen haben.<br />
Woher kommt der große Optimismus?<br />
Michael Hammer: Wir erfahren in der<br />
Wahlbewegung sehr viel Zuspruch.<br />
Die Leute wollen, dass die gute Arbeit<br />
der zu Unrecht abgewählten Regierung<br />
fortgesetzt wird. Dazu sind die<br />
Funktionäre an der Basis sehr motiviert<br />
und laufen im wahrsten Sinne des<br />
Wortes für unsere Ziele.<br />
Welche stehen da für Sie an<br />
vorderster Stelle?<br />
Geht zuversichtlich<br />
in die Nationalratswahlen:<br />
VP-UU Bezirkschef<br />
Michael Hammer.<br />
Michael Hammer: Ich freue mich, dass<br />
die Stärkung des ländlichen Raumes<br />
ein wichtiger Teil des bundesweiten<br />
VP-Wahlprogrammes ist. Dazu kommen<br />
ein Klimaschutz mit dem notwendigen<br />
Augenmaß und dazu durchaus<br />
passend Verkehrsthemen.<br />
Glauben Sie, dass Sie damit wieder den<br />
Einzug in das Hohe Haus schaffen?<br />
Michael Hammer: Ich gehe davon aus.<br />
Gemeinsam mit meiner Kollegin Claudia<br />
Plakolm bin ich an aussichtsreicher<br />
Stelle gereiht. Und wenn ich viele Vorzugsstimmen<br />
für mich gewinnen kann,<br />
sollte einem weiteren Engagement für<br />
meinen Heimatbezirk, für das <strong>Mühlviertel</strong><br />
und für Oberösterreich im Hohen<br />
Haus nichts im Wege stehen. ♦<br />
Foto: Parlamentsclub<br />
Unsere Kandidaten für Urfahr-Umgebung<br />
Felix Messner<br />
Pensionist<br />
Lichtenberg<br />
Kandidiert auf<br />
der Landesliste<br />
Michael Hammer<br />
Abg. zum Nationalrat<br />
Altenberg<br />
Kandidiert auf<br />
der Regionalliste<br />
Claudia Plakolm<br />
Abg. zum Nationalrat<br />
Walding<br />
Andreas Pumberger<br />
Vors. kath. Familienverb. OÖ<br />
Lichtenberg<br />
Kandidiert auf<br />
der Landesliste<br />
Kandidiert auf<br />
der Landesliste<br />
und Regionalliste<br />
Johann Zauner<br />
Biolandwirt<br />
Walding<br />
Kandidiert auf<br />
der Landesliste<br />
Doris Leitner<br />
Controllerin<br />
Schenkenfelden<br />
Kandidiert auf<br />
der Regionalliste<br />
Thomas Veitschegger<br />
Apotheker<br />
Bad Leonfelden<br />
Kandidiert auf<br />
der Bundesliste<br />
zen.<br />
LKREIS<br />
So wählen Sie<br />
am 29. September<br />
richtig:<br />
ine<br />
eichnung<br />
nummer<br />
einsetzen.<br />
r eine<br />
zeichnung<br />
gsnummer<br />
e einsetzen.<br />
n einen Bewerber oder eine<br />
gewählten Partei im Kreis links<br />
1 2 3 4<br />
Liste Sebastian Kurz -<br />
die neue Volkspartei<br />
ÖVP<br />
SPÖ FPÖ NEOS<br />
1 Familienname<br />
Vorname, 19XX<br />
2 Familienname<br />
Vorname,<br />
19XX<br />
3 Familienname<br />
Vorname, 19XX<br />
Amtlicher Stimmzettel<br />
3 Familienname<br />
Vorname, 19XX<br />
für die<br />
Nationalratswahl am 29. September <strong>2019</strong><br />
Sozialdemokratische<br />
Partei Österreichs<br />
1<br />
Regionalwahlkreis eis _______________<br />
Kreuzen Sie hier an:<br />
Liste Sebastian Kurz -<br />
die neue Volkspartei<br />
So vergibt man gültige<br />
Vorzugsstimmen:<br />
Freiheitliche Partei<br />
Österreichs<br />
Optional: Vergeben Sie hier<br />
Ihre Vorzugstimme für eine/n<br />
Kandidaten/in der Bundesliste<br />
Optional: Vergeben Sie hier<br />
Ihre Vorzugstimme für eine/n<br />
Kandidaten/in der Landesliste<br />
Vorname, 19XX Vorname, 19XX<br />
Optional: Kreuzen Sie hier<br />
Ihre/n Kandidaten/in aus<br />
Ihrem Regionalwahlkreis an.<br />
3 Familienname<br />
Vorname, 19XX<br />
Auf der Bundesliste und der<br />
Landesliste darf man nur eine<br />
Person hineinschreiben!<br />
Auf der Regionalliste darf man<br />
nur eine Person ankreuzen!<br />
Familienname 4<br />
NEOS -<br />
Das Neue Österreich<br />
WIR Kurz<br />
für<br />
im Bezirk Urfahr-Umgebung<br />
1<br />
2<br />
3<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
13 | BAUEN UND WOHNEN<br />
ÖKOSTROM FÜR JEDERMANN<br />
SCHÜTZ Technik hat die<br />
PV-Anlage für den Balkon<br />
Mit einem komplett neuen Produkt zeigt SCHÜTZ<br />
Technik erneut, dass man zu den innovativsten<br />
Betrieben des <strong>Mühlviertel</strong>s gehört: Seit kurzem<br />
vertreibt man kompakte PV-Anlagen, die äußerst einfach auf<br />
dem Balkon oder im Garten installiert werden können.<br />
Das Photovoltaik- und Speichersystem<br />
nennt sich SOLMATE und wird vom<br />
österreichischen Hersteller EET produziert.<br />
Das Besondere dabei: Es kann<br />
von jedem Solarpionier selbst installiert<br />
werden. Die Paneele werden etwa<br />
ganz unkompliziert am Balkongeländer<br />
angebracht und mit Kabeln mit der<br />
Speichereinheit verbunden. Bei einer<br />
gewöhnlichen Steckdose angesteckt,<br />
fließt der Solarstrom direkt in das<br />
hauseigene Netz. Und das Beste dabei:<br />
Die erzeugte Energie wird zu 100 % im<br />
eigenen Haushalt verbraucht bzw. für<br />
später gespeichert. Eine weitere Besonderheit:<br />
„SOLMATE ist auch für<br />
Mietwohnungen interessant, weil das<br />
System ganz einfach abgebaut und in<br />
eine neue Wohnung mitgenommen<br />
werden kann“, erklärt Ulrike Jauß,<br />
Energie-Expertin von Elektro SCHÜTZ.<br />
Auch in punkto Heizsystemen setzt<br />
SCHÜTZ Technik auf innovative Produkte.<br />
Als Alternative zu herkömmlichen<br />
Heizungen wird etwa die Infrarotheizung<br />
immer beliebter. „Sie liefert<br />
angenehme Tiefenwärme, besticht<br />
durch hohe Effizienz und niedrige Betriebskosten,<br />
ist günstig in der Anschaffung<br />
und unkompliziert in der<br />
Handhabung“, erläutert Jauß die Vorteile.<br />
Zum Einsatz kommen die Infrarot-Paneele<br />
sowohl im Neubau, im<br />
Altbau beim Heizungstausch, in Geschäfts-<br />
und Firmengebäuden und sogar<br />
in sanierten Bauernhäusern. „Man kann<br />
damit auch bisher unbeheizte Räume<br />
rasch und unkompliziert mit einer effizienten<br />
Heizung ausstatten“, sagt<br />
Ulrike Jauß. Und noch ein wesentlicher<br />
Punkt spricht für die Infrarotheizung:<br />
In Kombination mit einer PV-Anlage ist<br />
man quasi energieautark und kann zu<br />
100 % umweltfreundlich heizen. ♦<br />
Vorteile einer modernen<br />
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und woanders wieder installiert werden<br />
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14 | WIRTSCHAFT <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
ENERGIEZUKUNFT<br />
„Raus aus dem Öl“<br />
und Ausbau von Wasserkraft<br />
und Photovoltaik<br />
Mit dem Ausbau von Wasserkraft und<br />
Photovoltaik soll die Energiezukunft<br />
in Oberösterreich klimaschonend<br />
umgesetzt werden.<br />
Der Ausbau von Photovoltaik soll eine wichtige Säule der<br />
klimaschonenden Energiezukunft in Oberösterreich werden.<br />
Foto: stock.adobe.com/gleb.ua<br />
„Oberösterreich hat sich mit seiner aktuellen<br />
oö. Energiestrategie ‚Energie-Leitregion<br />
OÖ 2050‘ ein klares Ziel<br />
gesetzt: Wir wollen zu einem Land der<br />
erneuerbaren Energien werden“, sagt<br />
Wirtschafts- und Energie-Landesrat<br />
Markus Achleitner. Dabei stehen vor allem<br />
die Erhöhung der Energieeffizienz<br />
sowie die verstärkte Nutzung erneuerbarer<br />
Energien im Vordergrund. Mit<br />
dem Schwerpunkt „Raus aus dem Heizen<br />
mit Öl“ sowie Projekten zum weiteren<br />
Ausbau der Energieerzeugung aus<br />
Wasserkraft und Photovoltaik sieht<br />
sich Oberösterreich bereits auf der<br />
Überholspur.<br />
Derzeit gibt es in Oberösterreich rund<br />
27.000 Photovoltaik-Anlagen, die jährlich<br />
rund 300 Millionen Kilowattstunden<br />
elektrische Energie erzeugen, das<br />
sind ca. 2 % des Gesamtstromverbrauchs<br />
in OÖ. „Gemäß unserer oö. Energiestrategie<br />
streben wir bis 2030 etwa eine Verzehn-<br />
bis Verzwanzigfachung dieser<br />
rund 300 Millionen Kilowattstunden<br />
an. Dass wir hier auf einem guten Weg<br />
sind zeigt sich auch darin, dass in Oberösterreich<br />
im vergangenen Jahr ein<br />
Viertel aller österreichischen Photovoltaik-Anlagen<br />
errichtet worden sind, damit<br />
liegen wir vor Steiermark und NÖ<br />
österreichweit an erster Stelle“, unterstreicht<br />
LR Achleitner. ♦ -lk-<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
15 | WIRTSCHAFT<br />
Erfolgreiche Kooperation: Rupert Weichselbaumer (rechts) und Günter<br />
Enzenhofer können nach einem Jahr eine äußerst positive Bilanz ziehen.<br />
Foto: Weichselbaumer/Eric Krügl<br />
ERFOLGREICHE KOOPERATION<br />
WE-Electric – Zusammenarbeit<br />
für optimalen Service<br />
Zusammen mehr erreichen für ihre Kunden – das ist der<br />
Grundgedanke, der hinter der Partnerschaft zwischen<br />
Weichselbaumer und WE-Electric steckt. Nach einem Jahr<br />
Kooperation kann man eine äußerst positive Bilanz ziehen.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen der von<br />
Günter Enzenhofer gegründeten Firma<br />
„Gelectric“ und der Weichselbaumer<br />
GmbH hat schon in der Vergangenheit<br />
sehr gut funktioniert. Die<br />
anfänglichen Überlegungen einer tiefergehenden<br />
Kooperation sind deshalb<br />
immer konkreter geworden. „Vor einem<br />
Jahr haben wir uns dafür entschieden,<br />
die Firma WE-Electric neu<br />
zu gründen und künftig unter einem<br />
Dach zusammen zu arbeiten“, sagt<br />
Günter Enzenhofer, der auch Geschäftsführer<br />
des neuen Betriebs ist.<br />
Synergien optimal nutzen<br />
Für die Kunden bringe das vor allem einen<br />
großen Vorteil, sagt Rupert Weichselbaumer,<br />
Chef des gleichnamigen<br />
Installateurbetriebs: „Synergien können<br />
optimal genutzt und sämtliche Installationsarbeiten<br />
perfekt aufeinander<br />
abgestimmt werden.“ Während<br />
sich WE-Electric um das gesamte Energiemanagement<br />
samt Elektroinstallation<br />
kümmert, übernimmt Weichselbaumer<br />
wie gewohnt die Arbeiten in<br />
den Bereichen Wasser, Sanitär und<br />
„Der Name<br />
Weichselbaumer<br />
ist bekannt und<br />
steht für Qualität<br />
und Verlässlichkeit.“<br />
GÜNTER ENZENHOFER<br />
Heizung. Was bereits gemeinsam geplant<br />
worden ist, kann so ohne unnötige<br />
Abstimmungsprobleme umgesetzt<br />
werden.<br />
Bei den Kunden kommt das Angebot<br />
gut an: „Der Name Weichselbaumer<br />
ist bekannt und steht für Qualität<br />
und Verlässlichkeit. Das ist für viele<br />
Kunden ein gewichtiges Argument,<br />
um auch gleich die Elektroinstallation<br />
von WE-Electric durchführen zu<br />
lassen“, erklärt Günter Enzenhofer.<br />
Außerdem ist man voll am Puls der<br />
Zeit: Als Loxone-Partner kann die<br />
WE-Electric im Bereich Smart-Home<br />
modernste Lösungen anbieten und<br />
realisieren.<br />
Monteure und Lehrlinge gesucht<br />
Die Dienstleistungen von WE-Electric<br />
werden stark nachgefragt, die Auftragsbücher<br />
sind voll. Mittlerweile<br />
zählt das junge Unternehmen bereits<br />
sechs Mitarbeiter, darunter auch zwei<br />
Lehrlinge – Tendenz steigend: „Wir<br />
sind auf der Suche nach Verstärkung<br />
und nehmen Elektromonteure und<br />
auch Lehrlinge auf“, sagt Günter Enzenhofer.<br />
♦
16 | VERANSTALTUNGEN <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
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SAMSTAG, 12. OKTOBER<br />
Kabarett mit Fredi Jirkal<br />
in Bad Leonfelden<br />
Fredi Jirkal kommt mit seinem bereits 8.<br />
Bühnenprogramm als OÖ Premiere in das LEO-Kulturviertel<br />
nach Bad Leonfelden. Im neuen Kabarett „Wechseljahre“ versucht<br />
er herauszufi nden was aus ihm geworden ist. In 20 Ehejahren<br />
wurde aus einem introvertierten, schüchternen, unattraktiven<br />
jungen Postler ein selbstbewusster, mutiger, noch immer unattraktiver<br />
alter Komiker, der immer öfter mit dem linken Fuß aufsteht…<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
17 | LOKALES<br />
Fotos: was-tuat-si.at/Filipp<br />
50ER VON WOLFGANG HOCHREITER<br />
Gelebte Hilfe<br />
statt Geschenke<br />
Mit einer besonderen Aktion<br />
feierte der Chef der Hochreiter<br />
Firmengruppe aus Bad<br />
Leonfelden, Wolfgang<br />
Hochreiter, Anfang September<br />
seinen 50. Geburtstag:<br />
Anstelle von Geschenken<br />
bat er die zur Feier geladenen<br />
Gäste um eine Spende<br />
für soziale Zwecke.<br />
Auf diese Art kamen 12.280 Euro zusammen,<br />
die Hochreiter gemeinsam<br />
mit seiner Gattin Petra an Martha Hofer<br />
aus Bad Leonfelden überreichte.<br />
Diese sorgt für ihren Gatten Andi, der<br />
bei einem Sturz im heurigen Frühjahr<br />
schwerste Kopfverletzungen erlitt.<br />
Der Betrag wird für die dadurch notwendigen<br />
Kosten und Maßnahmen<br />
wie beispielsweise den anstehenden<br />
Wohnungsumbau verwendet.<br />
Wolfgang Hochreiter bedankte sich<br />
bei allen Spendern und stieß mit den<br />
Gratulanten auf seinen „Runden“ an.<br />
Mit dabei war natürlich auch eine Abordnung<br />
der Trachtenmusikkapelle<br />
Bad Leonfelden, die ihren Vereinsobmann<br />
und Musikerkollegen entsprechend<br />
hochleben ließ. ♦<br />
Eine Abordnung der Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden gratulierte<br />
ihrem Obmann und Musikerkollegen zum „Runden“.<br />
Wolfgang und Petra Hochreiter überreichten<br />
Martha Hofer den Spendenscheck.<br />
Eine regelrechte Käferplage sorgte<br />
bei den Kartoffeln für teilweise<br />
massive Ernteausfälle.<br />
ERNTEBILANZ<br />
Schädlinge verhagelten die<br />
Grünland- und Kartoffelernte<br />
Die Ernte eines an sich guten Jahres wurde von Schädlingen<br />
teilweise massiv in Mitleidenschaft gezogen. Im<br />
<strong>Mühlviertel</strong> sorgten die Engerlinge im Grünland und der<br />
Käfer bei den Kartoffeln für große Schäden.<br />
Fotos: beha-pictures, salman2 – stock.adobe.com<br />
Die Engerlingplage war vor allem im<br />
Bezirk Rohrbach, aber auch in Teilen<br />
der Bezirke Freistadt und Urfahr ein<br />
Thema. Während lokal ausreichend<br />
Niederschläge zumindest den dritten<br />
und vierten Schnitt retteten, gab es in<br />
den eher trockenen Landstrichen zum<br />
Teil enorme Ausfälle. In manchen Orten<br />
war es sogar notwendig, das Grünland<br />
komplett neu anzulegen, um so<br />
wenigstens die Voraussetzungen für<br />
eine normale Ernte im kommenden<br />
Jahr zu schaffen.<br />
Auf eine solche hoffen 2020 viele Bauern<br />
auch bei den Kartoffeln. Diesen<br />
setzte heuer – ebenfalls lokal sehr unterschiedlich<br />
– nämlich der Kartoffelkäfer<br />
extrem zu. Der teilweise massive<br />
Befall führte dazu, dass oft weniger als<br />
die Hälfte einer normalen Ernte eingebracht<br />
werden konnte. Damit erlebten<br />
die heimischen Kartoffelbauern (in<br />
Oberösterreich wurden <strong>2019</strong> rund<br />
1.300 Hektar der Frucht angebaut)<br />
nach den Ausfällen durch die Trockenheit<br />
und den Drahtwurm 2018 heuer<br />
neuerlich ein schwieriges Jahr. ♦<br />
Ausreichende Niederschläge<br />
retteten im Grünland lokal den<br />
dritten und den vierten Schnitt.
18 | LEHRLINGE <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
MESSE JUGEND & BERUF<br />
Jugend ist unser<br />
Fachkräftepotenzial<br />
von<br />
morgen!<br />
Die oö. Fachmesse in<br />
Sachen Lehre und Ausbildung<br />
geht auch heuer<br />
wieder in Wels über die<br />
Bühne: Von 2. bis 5. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2019</strong> rückt die Schau<br />
das Thema groß in den<br />
Mittelpunkt.<br />
„Für die Fachkräftesicherung in der<br />
Zukunft müssen wir mehr denn je den<br />
Blick auf eine treffsichere und geglückte<br />
Bildungs- und Berufsentscheidung<br />
WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner<br />
laden von 2. bis 5. <strong>Oktober</strong> zur Messe „Jugend & Beruf“ nach Wels.<br />
unserer Jugend richten. Die von der<br />
Wirtschaftskammer Oberösterreich<br />
veranstaltete und vom Wirtschaftsressort<br />
des Landes Oberösterreich geförderte<br />
Messe ,Jugend & Beruf‘ leistet<br />
einen enorm wertvollen Beitrag, um<br />
einerseits unseren Jugendlichen den<br />
Start ins Berufsleben zu erleichtern<br />
und andererseits unseren Unternehmen<br />
den nötigen Fachkräftenachwuchs<br />
zu sichern“, sagt WKOÖ-Präsidentin<br />
Doris Hummer zu der Schau.<br />
„Oberösterreich ist das Land der Möglichkeiten<br />
— auch wenn es um die Berufswahl<br />
geht. Neue Berufsbilder entstehen,<br />
bestehende verändern sich und<br />
die Ausbildungsangebote passen sich<br />
den veränderten Rahmenbedingungen<br />
an. Gerade den jungen Menschen in unserem<br />
Land steht eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />
zur Verfügung. Die Messe<br />
„Jugend & Beruf“ setzt genau hier an<br />
und hilft, einen Überblick über die<br />
vielfältigen Angebote zu gewinnen.<br />
Damit wird ein wichtiger Beitrag dazu<br />
geleistet, den Fachkräftebedarf der oö.<br />
Wirtschaft zu decken“, erläutert Wirtschafts-Landesrat<br />
Markus Achleitner.<br />
Die „Jugend & Beruf” dauert von 2. bis<br />
5. <strong>Oktober</strong> und ist Mittwoch und Donnerstag<br />
von 8.30 bis 15 Uhr geöffnet,<br />
am Freitag von 8.30 bis 17 Uhr und am<br />
Samstag von 8.30 bis 16 Uhr. Der Eintritt<br />
ist frei. ♦<br />
Foto: WKOÖ<br />
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sind wir immer auf der Suche nach<br />
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Reinhard Gaisbauer<br />
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lehre@simader.at<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
19 | LEHRLINGE<br />
ATTRAKTIVER LEHRBERUF<br />
Zahl der Auszubildenden<br />
steigt wieder deutlich<br />
Über steigende Lehrlingszahlen darf sich die<br />
oö. Wirtschaft freuen: Deutlich mehr junge<br />
Menschen als noch in den letzten Jahren<br />
entscheiden sich für die „Karriere mit Lehre“.<br />
In den heimischen Betrieben darf man sich wieder<br />
über mehr Lehrlinge freuen.<br />
Foto: stock-adobe.com/Indstrieblick<br />
Verdeutlicht wird dies u. a. durch die<br />
Zahlen aus der oö. Industrie: Waren<br />
dort mit Jahresende 2016 noch 4.712<br />
Lehrlinge in Ausbildung, konnten mit<br />
Jahresende 2017 4.736 Lehrlinge verzeichnet<br />
werden. Mit Jahresende 2018<br />
waren es bereits 4.854 Lehrlinge. „Das<br />
bedeutet ein Plus von 2,5 Prozent zum<br />
Vorjahr. Es ist noch viel zu tun, aber<br />
wir werden weiterhin alles daran setzen,<br />
die Zukunftskompetenzen unserer<br />
Fachkräfte sicherzustellen, das<br />
Image der Lehre zu heben und dem<br />
Fachkräftemangel entgegenzuwirken“,<br />
unterstreicht Bildungssprecher<br />
Rudolf Mark die Aktivitäten der Sparte<br />
in der Wirtschaftskammer OÖ.<br />
Dieser positive Trend steht stellvertretend<br />
für die steigende Attraktivität<br />
des Lehrberufes. Waren in Oberösterreich<br />
mit Jahresende 2017 in allen<br />
Sparten noch gesamt 22.779 Lehrlinge<br />
in Ausbildung, waren es mit Jahresende<br />
2018 bereits 23.160 Lehrlinge. Das<br />
entspricht einer Steigerung um 1,67<br />
Prozent zum Jahr davor. Die Lehrlingsstatistiken<br />
der Wirtschaftskammer sowie<br />
die Publikation des ibw (Institut<br />
für Bildungsforschung der Wirtschaft)<br />
„Lehrlingsausbildung im Überblick<br />
2018“ belegen, dass in Oberösterreich<br />
die Zahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr<br />
bereits das dritte Jahr in Folge<br />
steigt. ♦<br />
TÜREN UND DACHBODENTREPPEN<br />
Eine Lehre bei Wippro<br />
öffnet die Türen für eine<br />
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Eine Lehre bei Wippro öffnet die Türen für<br />
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Lehre bei Wippro: Der mit hochwertigen Innen-,<br />
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international erfolgreiche Mühlviertler Betrieb<br />
bietet alle Chancen für einen Job mit Zukunft.<br />
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Das vielfach ausgezeichnete Vorderweißenbacher<br />
Unternehmen überlässt bei<br />
der Ausbildung seiner künftigen Fachkräfte<br />
nichts dem Zufall. Ein spezielles<br />
Coaching während der Lehrjahre wird<br />
ebenso geboten wie umfassende Sonderleistungen.<br />
Diese beginnen bei einem<br />
extra „Werkzeug-Startpaket“ für<br />
Berufseinsteiger und gehen über die Finanzierung<br />
der Berufsschul-Internatskosten<br />
und umfassende Sozialleistungen<br />
bis hin zur Finanzierung des<br />
Führerscheins. Dieser wird Lehrlingen<br />
bei einem guten Berufsschulerfolg für<br />
die Klasse B bezahlt – und bei einer Sondervereinbarung<br />
sogar für die Klasse C.<br />
Zahlreiche Lehrberufe<br />
Zahlreich wie die Vorteile sind auch<br />
die beruflichen Möglichkeiten bei<br />
Wippro: Tischler und Tischlereitechniker<br />
können ebenso erlernt werden<br />
wie Industrie- und Bürokaufmann,<br />
Technischer Zeichner und Metallbearbeiter.<br />
Voraussetzung für künftige<br />
Wippro-Lehrlinge sind handwerkliches<br />
Geschick, gutes Auftreten und<br />
die Freude am Beruf bzw. an einem attraktiven<br />
Umfeld inklusive einem<br />
erstklassigen Betriebsklima.<br />
Infos zu den Lehrberufen bei Wippro<br />
– diese können bei Schnuppertagen<br />
gerne aus nächster Nähe gecheckt werden<br />
– gibt es im Internet unter www.<br />
wippro.com oder unter der Telefonnummer<br />
07219/7004. ♦
20 | BAUEN UND WOHNEN <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
COMPACT IMMOBILIEN<br />
Ein Bauträger, der Visionen verwirklicht<br />
Ob Traumhaus oder Traumwohnung, ob draußen im Grünen<br />
oder im urbanen Umfeld: Compact Immobilien realisiert individuelle<br />
Kundenwünsche von der Planung bis zur Übergabe.<br />
Egal ob Wohnung, Doppel- oder Reihenhaus:<br />
Bei den Projekten von Compact<br />
Immobilien stehen die Wünsche<br />
der künftigen Bewohner an erster Stelle.<br />
„Hinter jedem Bauvorhaben steckt<br />
auch eine Vision unserer Kunden. Wir<br />
versuchen, diese bestmöglich umzusetzen“,<br />
sagt Verkäuferin Traudlinde<br />
Kremsner. Und das beginnt nicht erst<br />
beim Aussuchen von Bodenbelägen<br />
oder Türen, sondern bereits bei der<br />
Planung. Bei den Projekten von Compact<br />
kann man dabei sogar den Grundriss<br />
anpassen. „Alles, was technisch<br />
und vom Gesetz her möglich ist, kann<br />
verwirklicht werden. Egal, ob man vielleicht<br />
einen größeren Keller haben<br />
oder Fenster und Türen woanders platzieren<br />
möchte“, erklärt Kremsner.<br />
Mühlviertler Handwerksqualität<br />
Ein weiterer Vorteil: Man kann seinen<br />
künftigen Wohntraum individuell gestalten,<br />
um die bauliche Umsetzung<br />
muss man sich aber nicht kümmern.<br />
Denn Bauherr ist die Firmengruppe<br />
mit den Mühlviertler Traditionsunternehmen<br />
Holzhaider und Kapl Bau. „Bei<br />
uns kommt alles aus einer Hand: Von<br />
der Projekterstellung über die Planung<br />
bis hin zur Bauleitung und Ausführung<br />
der Bauarbeiten“, erklärt Geschäftsführer<br />
Johann Amerstorfer.<br />
Dank der langjährigen Erfahrung aus<br />
AKTUELLE<br />
PROJEKTE<br />
www.<br />
compact.at<br />
unzähligen Bauprojekten kann man als<br />
Kunde sicher sein, dass die Projekte in<br />
höchster Qualität und normgerecht<br />
ausgeführt werden.<br />
Transparenz & Ehrlichkeit<br />
Aktuelle Projekte gibt es auf der Website<br />
www.compact.at. Hier kann man<br />
auch alle relevanten Unterlagen downloaden.<br />
„Wir setzen auf volle Transparenz<br />
gegenüber unseren Kunden. Sie<br />
bekommen von Anfang an sämtliche<br />
Informationen zum Projekt und zu den<br />
Kosten. Bei uns gibt es keine unangenehmen<br />
Überraschungen im Kleingedruckten“,<br />
erklärt Kremsner. Die Kunden<br />
goutieren das: „Wir bekommen<br />
nicht nur von ihnen positive Rückmeldungen,<br />
sondern sogar von deren Banken.<br />
Bei uns kann man mit gutem Gewissen<br />
unterschreiben.“ ♦<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
21 | LEHRLINGE<br />
Foto: WKUU/Cityfoto<br />
3. Auflage<br />
der GUUTE-<br />
Lehrlingsshow<br />
Nach dem großen Erfolg der beiden<br />
ersten Veranstaltungsserien wird<br />
intensiv an der dritten Auflage der<br />
GUUTE-Lehrlingsshow gearbeitet.<br />
Diese geht Ende November <strong>2019</strong><br />
über die Bühne.<br />
Das besondere an der GUUTE-Lehrlingsshow<br />
ist, dass nicht der Betrieb<br />
selber, sondern der jeweilige Lehrling<br />
seinen Beruf präsentiert. Dieses Format<br />
kommt hervorragend an und<br />
sorgt bei den Jugendlichen ebenso für<br />
Begeisterung wie bei den beteiligten<br />
Wirtschaftstreibenden. Dies umso<br />
Die GUUTE-Lehrlingsshow<br />
erlebt Ende November <strong>2019</strong><br />
ihre dritte Auflage.<br />
mehr, da so mancher Lehrling ungeahnte<br />
Talente zeigt und sich auf der<br />
Bühne als „Showmaster“ dem Publikum<br />
vorstellt.<br />
Los geht der Reigen der <strong>2019</strong>er-Lehrlingsshows<br />
am 26. November mit der<br />
Veranstaltung für die Region Urfahr-West<br />
in Gramastetten (Gramaphon).<br />
Es folgt die Region Sterngartl<br />
mit ihrem Event am 27. November in<br />
Bad Leonfelden und das Gusental mit<br />
der GUUTE-Lehrlingsshow im Kulturhaus<br />
‚Im Schöffl‘ am 28. November<br />
<strong>2019</strong>. ♦<br />
LEHRE BEI KAPL BAU<br />
Beste Jobaussichten mit<br />
ausgezeichnetem Verdienst<br />
Handwerk hat goldenen Boden. Dieses alte<br />
Sprichwort ist bei Kapl Bau gültiger denn je:<br />
Denn gut ausgebildete Facharbeiter sind nicht<br />
nur sehr gefragt und haben einen sicheren Job,<br />
sondern verdienen auch richtig gutes Geld.<br />
Mit vollem Schub ins Berufsleben: Geschäftsführer<br />
Johann Amerstorfer und Lehrlingsbeauftragter Manfred<br />
Eckerstorfer (ganz rechts) mit den 14 neuen Lehrlingen.<br />
Anzeige Foto: <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>/Enzenhofer<br />
Lehrlinge in der Baubranche fangen mit<br />
dem Verdienst dort an, wo man in anderen<br />
Berufen erst im dritten oder gar<br />
vierten Lehrjahr hinkommt: Nämlich<br />
bei knapp 1.000 Euro netto im ersten<br />
Lehrjahr. Doch das ansprechende Gehalt<br />
ist bei weitem nicht der einzige<br />
Grund, weshalb bei Kapl Bau jedes Jahr<br />
knapp 15 junge Menschen ihre Berufsausbildung<br />
beginnen. „Wir setzen seit<br />
Jahren neben der klassischen Lehrlingsausbildung<br />
auch auf firmeninterne Zusatzangebote“,<br />
sagt Lehrlingsbeauftragter<br />
Manfred Eckerstorfer.<br />
Aber auch die Vielfalt der Lehrberufe<br />
ist ein Grund, warum Kapl Bau seit Jahren<br />
einer der beliebtesten Lehrlingsausbildungsbetriebe<br />
der Region ist. „Wir<br />
sind als Baufirma mit den Sparten Bau,<br />
Holzbau und Spenglerei sehr universell<br />
aufgestellt. Man kann sich je nach Interesse<br />
aussuchen, welchen Beruf man ergreifen<br />
möchte“, schildert Eckerstorfer.<br />
Neben Maurer, Zimmerer und Spengler<br />
kann man auch einen Doppelberuf erlernen<br />
(z. B. Maurer und Schalungsbauer<br />
oder Zimmerer und Dachdecker bzw.<br />
Zimmereitechniker).<br />
Auch Quereinsteiger sind gerne willkommen:<br />
„Heuer haben wir zum Beispiel einen<br />
Maturanten, der jetzt seine Lehre<br />
beginnt, und einige Absolventen von<br />
landwirtschaftlichen Fachschulen“, sagt<br />
Manfred Eckerstorfer. Ab 18 Jahren steigt<br />
man übrigens beim Gehalt gleich ins 3.<br />
Lehrjahr ein. Wer Interesse an einer Lehre<br />
bei Kapl Bau hat, dem empfiehlt Eckerstorfer<br />
ein paar Schnuppertage: „Man<br />
kann sich bei uns jederzeit alle Sparten<br />
und Berufe ansehen.“ Weitere Infos gibt<br />
es unter www.kaplbau.at/lehre. ♦
22 | LEHRLINGE <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
TISCHLERLEHRE BEI MÖBEL KAAR<br />
Echtes Handwerk mit<br />
Kreativität und<br />
viel Abwechslung<br />
TRADITIONS-<br />
Betrieb<br />
Innenausbauten im Privatbereich, Maßmöbel<br />
Als Tischlereitechniker kann man den Ausbildungsschwerpunkt<br />
auf den Bereich Planung legen.<br />
für Banken und Hotels oder Spezialaufträge<br />
für renommierte Betriebe wie das Schloss<br />
Schönbrunn oder die Brauerei Schlägl: In der Tischlerei<br />
Kaar wartet auf Lehrlinge ein interessantes Aufgabenfeld.<br />
Dementsprechend abwechslungsreich<br />
gestaltet sich auch der Arbeitsalltag<br />
für die derzeit sechs Lehrlinge. Sie<br />
werden in der Produktion am Standort<br />
in Bad Leonfelden genauso eingesetzt<br />
wie bei der Montage auf der jeweiligen<br />
Baustelle. „Unsere Lehrlinge<br />
werden bei allen Produktionsschritten<br />
eingesetzt, vom Zuschnitt bis hin<br />
zur Montage und Komplettierung auf<br />
der Baustelle. Das bringt nicht nur<br />
viel Abwechslung, sondern stellt auch<br />
sicher, dass man in puncto Ausbildung<br />
sehr viel sieht und entsprechend viel<br />
lernen kann“, sagt der Chef des Familienbetriebs,<br />
Tischlermeister Christian<br />
Kaar.<br />
Beim Traditionsbetrieb in Bad Leonfelden<br />
kann man nicht nur Tischler<br />
(drei Jahre Lehrzeit) lernen, sondern<br />
auch den relativ jungen Beruf des<br />
Tischlereitechnikers. In den vier Jahren<br />
Lehrzeit kann man sich zudem<br />
zwischen den Schwerpunkten Produktion<br />
und Planung entscheiden. Bei<br />
ersterem steht vor allem der Umgang<br />
mit modernsten CNC-Maschinen auf<br />
dem Lehrplan. „Man lernt nicht nur<br />
alle Facetten der Bedienung der Maschinen<br />
kennen, sondern auch,<br />
CNC-Programme zu schreiben“, erklärt<br />
Christian Kaar. Im Schwerpunkt<br />
Planung geht es – wie der Name schon<br />
sagt – hauptsächlich um die Arbeitsvorbereitung,<br />
inklusive Zeichnen von<br />
Plänen. Die Lehre mit Matura kann<br />
man übrigens mit beiden Lehrberufen<br />
kombinieren.<br />
Bau- und Möbelwerkstätte<br />
Christian Kaar GmbH<br />
Haid 27, 4190 Bad Leonfelden<br />
Tel. 07213/6767-0, E-Mail: info@kaar.com<br />
www.kaar.com<br />
Als Tischler verbindet man Kreativität<br />
und echtes Handwerk. „Es ist ein<br />
schönes Gefühl, wenn man am Ende<br />
des Tages sieht, was man geschaffen<br />
hat“, sagt Christian Kaar. Neben der<br />
interessanten Tätigkeit gibt es aber<br />
noch viele weitere Argumente für<br />
eine Lehre bei Möbel Kaar: Kein Stau<br />
auf dem Weg in die Arbeit, ein tolles<br />
Betriebsklima, Firmenausflüge und<br />
Arbeitszeiten, die viel Raum für Freizeitaktivitäten<br />
lassen. ♦<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
23 | LEHRLINGE<br />
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Möglichkeiten! HOFA hat sich in den letzten Jahren in drei<br />
unterschiedlichen Geschäftsbereichen etabliert: Als Partner<br />
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wir bestens für die Zukunft aufgestellt<br />
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sicheres, familiäres Umfeld und spannende<br />
Karrieremöglichkeiten, nicht<br />
nur in unserem Unternehmen, sondern<br />
in der ganzen Gruppe“, so Christian<br />
Hofer, Geschäftsführer der HOFA<br />
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seiner Lehre keine Sorgen mehr machen<br />
muss, wie er in die Arbeit kommt<br />
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24 | LEHRLINGE <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
AUSBILDUNGSPLÄTZE<br />
Top-Gastro- und<br />
Hotelausbildung im<br />
Falkensteiner Hotel & Spa<br />
Schulabgängern, die eine zukunftssichere Berufslaufbahn<br />
im Bereich Gastronomie und Hotellerie anpeilen,<br />
bietet das Falkensteiner Hotel & Spa in Bad Leonfelden<br />
besonders interessante Ausbildungsplätze.<br />
Konkret kann man in dem renommierten<br />
Viersterne-Haus die Berufe Koch<br />
und Kellner (auch als gemeinsame Doppellehre)<br />
sowie Hotel- und Gastgewerbeassistent<br />
erlernen. Die Voraussetzungen<br />
dafür sind ein entsprechender<br />
Pflichtschulabschluss, ein freundliches<br />
Wesen und natürlich die Begeisterung<br />
für einen Beruf in der Gastro- und Tourismusbranche.<br />
Ein solcher eröffnet –<br />
wie auch General-Managerin Evelyn<br />
Steininger aus eigener Erfahrung weiß<br />
– viele Möglichkeiten. „Man kann sich<br />
die Welt ansehen, viele Menschen kennenlernen<br />
und in einem spannenden<br />
Berufsumfeld Karriere machen“,<br />
sagt die Hotelchefin. Vor<br />
allem aber kann man sich sicher<br />
sein, immer einen Job zu finden:<br />
„Gute Leute sind bei uns und bei<br />
den Gastro- und Hotelkollegen immer<br />
gefragt“, betont Steininger.<br />
Wer eine Berufslaufbahn so wie die<br />
Falkensteiner-Lehringe Sophie und Kilian<br />
beginnen möchte, sollte sich in dem<br />
Leonfeldner Viersternehaus rasch bewerben.<br />
Die Falkensteiner-Lehrlinge werden<br />
von bestens ausgebildeten Fachkräften<br />
betreut und erhalten zusätzlich zur<br />
Standardausbildung auch jenes Zusatz-Know-how,<br />
das nur ein großes<br />
Haus bieten kann. ♦<br />
Bewerbungen:<br />
Falkensteiner Hotel & Spa<br />
4190 Bad Leonfelden,<br />
Wallseerstraße 10,<br />
Telefon: 07213/20687911<br />
Anzeige Foto: beha-pictures<br />
Sieht in der Dualen Akademie eine<br />
ideale Ausbildungsform: Der<br />
Obmann der Wirtschaftskammer<br />
Urfahr-Umgebung, Reinhard Stadler.<br />
„Mit zwei Berufsbildern haben wir im<br />
Vorjahr begonnen, heuer erweitern<br />
wir auf neun und bieten damit jungen<br />
Menschen die tolle Chance, im Berufsleben<br />
sofort erfolgreich durchzustarten“,<br />
betont WKOÖ-Präsidentin Doris<br />
Hummer.<br />
Auch im Bezirk Urfahr-Umgebung<br />
nützen die Unternehmen dieses neue<br />
Ausbildungsangebot der WKO Oberösterreich.<br />
Derzeit bieten die drei<br />
DUALE AKADEMIE<br />
Bad Leonfeldner Hotels und<br />
Bäckerei Honeder mit dabei<br />
Drei Betriebe aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung sind bei<br />
der Dualen Akademie der Wirtschaftskammer Oberösterreich<br />
mit dabei: Das Spa Hotel Bründl und das Falkensteiner<br />
Hotel aus Bad Leonfelden und die Honeder Naturbackstube<br />
aus Engerwitzdorf.<br />
Betriebe Ausbildungsplätze für die<br />
Berufsbilder „Großhandel“ und „Hotel-<br />
und Gastgewerbeassistenz“ an.<br />
„Diese WKOÖ-Bildungsinnovation garantiert<br />
eine hochwertige qualitätsgesicherte<br />
Ausbildung. Der praxisbezogene<br />
Fokus liegt darauf, das zu lernen,<br />
was man wirklich braucht, und nach<br />
Abschluss der Dualen Akademie gibt<br />
es für die Trainees nicht nur Top-<br />
Karriereperspektiven, sondern auch<br />
die Möglichkeit, weitere Bildungsabschlüsse<br />
zu machen. Und nicht zuletzt<br />
ermöglicht die Förderung des AMS 18+<br />
eine besonders attraktive Bezahlung<br />
ab dem ersten Tag der Anstellung im<br />
Unternehmen“, sagt Reinhard Stadler,<br />
Obmann der WKO Urfahr-Umgebung,<br />
zu dem Bildungsangebot.<br />
Interessierte AHS-Maturanten und<br />
Studenten erhalten über die Homepage<br />
www.dualeakademie.at oder im<br />
DA-Büro in der Wirtschaftskammer<br />
Oberösterreich unter 05-90909-4010<br />
alle Informationen zu den DA-Ausbildungsbetrieben<br />
und den weiteren Bewerbungsmöglichkeiten.<br />
♦<br />
Foto: WKOÖ
GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
25 | WIRTSCHAFT<br />
MPREIS LEGT LOS<br />
„One“ bringt neue Supermarktkette<br />
ins <strong>Mühlviertel</strong><br />
Schiffe werden getauft, Weine und jetzt auch ein<br />
Gebäude: Das große Riepl-Projekt im Herzen<br />
Gallneukirchens erhielt im Beisein von Landeshauptmann<br />
Thomas Stelzer seinen offiziellen<br />
Namen: „One“. Der Wettbewerb im Handel wird<br />
mit MPREIS noch weiter angeheizt.<br />
Riepl<br />
PROJEKT<br />
Bgm. Gisela Gabauer, LH Thomas<br />
Stelzer, Anton und Andrea Riepl (v.l.)<br />
hoben das „One“ Zentrum<br />
aus der Taufe.<br />
Foto: Gattermayr<br />
Vor 25 Jahren kaufte Anton Riepl das<br />
„Haslinger Haus“. Viele weitere folgten,<br />
um Platz für Geschäfte, Gastronomie,<br />
Büroflächen, Arztpraxen und<br />
Wohnungen zu schaffen. Die Lage im<br />
Zentrum mit Impulsen für die ganze<br />
Stadt wurde in den Ansprachen hervorgehoben.<br />
Den „Ensemblegedanken mit<br />
Gassen, Plätzen, unterschiedlich großen<br />
Häusern“ hob Architekt Max Dudler<br />
hervor, der aus Zürich angereist war.<br />
„Es ist ein neues Stück Gallneukirchen,<br />
kein internationales Stück von irgendwoher“,<br />
betonte Architekt Prof. Franz<br />
Riepl, Onkel von Anton. „Ein Lob an<br />
die Unternehmerfamilie Riepl“ sprach<br />
Thomas Stelzer aus. „Vernünftiges<br />
Wirtschaften wird die Stadt weiter entwickeln“,<br />
so der Landeshauptmann weiter.<br />
Neben lokalen Wirtschafstreibenden<br />
und einem „Mrs.Sporty“ Club ragt vor<br />
allem der neue MPREIS-Markt hervor,<br />
der erste in Oberösterreich. Das Tiroler<br />
Familienunternehmen zählt bereits in<br />
Tirol, Südtirol, Vorarlberg, Kärnten und<br />
Salzburg über 250 Filialen und 6.000<br />
Beschäftigte. Nach St. Gallenkirch in<br />
Vorarlberg jetzt eben auch in Gallneukirchen…<br />
♦ -a.g.-<br />
„One“ in Zahlen<br />
• Eröffnung 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
• Tag der Offenen Tür<br />
25. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
• Verbaute Fläche: 6310 m 2<br />
• 30 Wohnungen mit insgesamt<br />
2.450 m 2<br />
• 500 Fenster samt Auslagen<br />
• 11.000 m 3 Beton wurden verbaut,<br />
das sind ca. 1.500 Lkw<br />
• 46.000 Stück Ziegel<br />
• 250 Tonnen Granit auf der Fassade<br />
25 JAHRE FACHHOCHSCHULEN<br />
Eine Erfolgsgeschichte<br />
mit großer Zukunft<br />
Auf eine 25-jährige Geschichte blicken heuer<br />
die OÖ. Fachhochschulen zurück: Mit mehr<br />
als 19.000 Absolventen bilden diese ein<br />
wichtiges Rückgrat im heimischen Bildungssystem.<br />
Ein besonderes Aushängeschild ist<br />
dabei die FH in Hagenberg im <strong>Mühlviertel</strong>.<br />
Freude über 25 Jahre Fachhochschulen in Oberösterreich: v.l.n.r.:<br />
Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Thomas Stelzer<br />
und FH-Geschäftsführer Dr. Gerald Reisinger.<br />
Foto: Land OÖ/Stinglmayr<br />
Die Errichtung der Fachhochschule im<br />
Bezirk Freistadt war dabei so etwas wie<br />
eine Initialzündung für das gesamte<br />
OÖ. Fachhochschulwesen, das inzwischen<br />
an vier Standorten Top-Fachleute<br />
für die heimische Wirtschaft ausbildet.<br />
Mit erstklassigen Professoren und<br />
einen engen Bezug zur Praxis wird eine<br />
Hochschulausbildung angeboten, die<br />
den Absolventen viele Türen öffnet. In<br />
großen Betrieben sind diese mit ihrem<br />
Know-how ebenso gefragt wie im öffentlichen<br />
Dienst. Viele von ihnen haben<br />
auch schon als Unternehmer oder<br />
in der Start-Up-Szene Karriere gemacht.<br />
Über den Erfolg der Fachhochschulen<br />
freut sich auch die Politik: Landeshauptmann<br />
Thomas Stelzer zeigt sich<br />
mit den Bildungsstätten ebenso hoch<br />
zufrieden wie Wirtschafts-Landesrat<br />
Markus Achleitner. „Mit den OÖ.<br />
Fachhochschulen verfügt unser Bundesland<br />
über richtungweisende Hochschulen,<br />
die für den Wirtschaftsstandort<br />
inzwischen von immenser<br />
Bedeutung sind“, sagen die beiden. ♦
26 | HERBSTMODE <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
NEUE KOLLEKTION<br />
Vielseitiger Herbst<br />
bei Auer Mode<br />
in Gallneukirchen<br />
Von expressiv und provokant bis<br />
hin zu klassisch und nostalgisch:<br />
Die Herbstmode folgt heuer<br />
nicht einem dominanten Trend,<br />
sondern ist abwechslungsreich<br />
wie selten zuvor.<br />
Sie wissen, was angesagt ist: Die Verkäuferinnen von Auer Moden.<br />
Dementsprechend vielseitig präsentiert<br />
sich das Sortiment bei Auer Mode<br />
in Gallneukirchen. „Laufend bekommen<br />
wir neue Herbstkollektion geliefert.<br />
Dabei haben wir nicht nur auf bewährte<br />
Lieferanten gesetzt, sondern<br />
auch neue, trendige Marken ins Sortiment<br />
aufgenommen“, sagt Geschäftsführerin<br />
Monika Auer. Dazu zählen<br />
etwa die junge, lässige Damenmarke<br />
„Guess“, das klassisch-sportive Label<br />
„Bianca“ oder die sportlich-junge Herrenkollektion<br />
von „No Excess“.<br />
Brauntöne und Animal-prints<br />
In puncto Farben sind heuer naturverbundene<br />
Farbcodes angesagt, sagt Monika<br />
Auer: „Verschiedene Brauntöne<br />
wie Camel, Rostbraun oder Cognac<br />
sind sehr beliebt.“ Bei den Mustern<br />
feiern sogenannte „Animal-prints“ wie<br />
das Leopardenmuster ein Comeback.<br />
„Aber auch Karo – klein- und großkariert<br />
– und Tweed finden sich in den<br />
heurigen Herbstkollektionen wieder.“<br />
Etwa bei Blazern, die man mit Röcken,<br />
eleganten Hosen, aber auch mit Jeans<br />
kombinieren kann. „Klassische Muster<br />
treffen hier auf lässigen Schnitt“, sagt<br />
die Expertin.<br />
An kälteren Tagen wird heuer der<br />
Wollmantel wieder ausgepackt. Für<br />
das gewisse Etwas sorgen Fake Fur<br />
(Kunstpelze) und auch hier Tiermuster-prints.<br />
Bei Parkas und Jacken wird<br />
zunehmend auf Daunen-Ersatz gesetzt,<br />
sagt Monika Auer: „Die Kunstdaunen<br />
sind genauso warm, noch leichter und<br />
viel unkomplizierter in der Pflege.“<br />
Bei Kleidern und Hosen setzt man mit<br />
den Längen interessante Akzente.<br />
Kleider in Midi-Länge – also bis Mitte<br />
der Wade – gibt es nicht nur für elegante<br />
Ansprüche: „Diese Kleider werden<br />
auch gerne in Kombination mit<br />
Hauptstraße 26, 4210 Gallneukirchen<br />
07235 62254, www.moden-auer.at<br />
Strick und Sneakers getragen und sind<br />
damit sehr alltagstauglich“, zeigt sich<br />
Monika Auer von der Vielseitigkeit begeistert.<br />
Bei den Hosen nach wie vor<br />
im Trend: schmal geschnittene 7/8-Längen,<br />
die bis zum Knöchel reichen. Das<br />
Gegenstück dazu sind die noch kürzeren,<br />
aber weit geschnittenen Culotte-Hosen.<br />
Persönliche Beratung<br />
für jeden Kunden<br />
Während sich die Modetrends jedes<br />
Jahr ändern, gibt es bei Auer Mode<br />
eine beständige Konstante: Persönliche<br />
und kompetente Beratung. Das ist<br />
Monika Auer und ihrem Team besonders<br />
wichtig: „Wir bilden uns laufend<br />
weiter und sind damit immer am Puls<br />
der Zeit. Außerdem nehmen wir uns<br />
für jeden Kunden viel Zeit, um auf seine<br />
individuellen Wünsche und Vorlieben<br />
einzugehen.“ Dazu kommt noch<br />
der ausgezeichnete Service, von der<br />
Terminvereinbarung über die spezielle<br />
Verpackung der Artikel – etwa als Geschenk<br />
– bis hin zu Änderungen nach<br />
Maß für das perfekt sitzende Kleidungsstück.<br />
„Wir sind keine Warenhändler,<br />
sondern bieten unseren Kunden<br />
hochwertige Dienstleistungen<br />
an“, bringt Monika Auer ihre Philosophie<br />
auf den Punkt. ♦<br />
Anzeige Fotos: Auer Mode
GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
27 | WIRTSCHAFT<br />
NEUE RÄDEREINLAGERUNGSHALLE<br />
Autohaus Schöndorfer:<br />
Kunden feiern mit<br />
beim 20-Jahr-Jubiläum<br />
Seit 20 Jahren führen die Brüder Peter und<br />
Michael Schöndorfer das gleichnamige<br />
Autohaus in Innertreffling. Pünktlich zum<br />
Jubiläum wird die neue Rädereinlagerungshalle<br />
fertig sein. Ein weiterer Grund zum<br />
Feiern – auch für die Kunden: Die Volkswagen<br />
und SEAT TopCard um EUR 79,- statt<br />
EUR 99,-. Aktion gültig bis 31.12.<strong>2019</strong><br />
Die neue Rädereinlagerungshalle wird rechtzeitig zur<br />
Räderwechselsaison fertig sein.<br />
Foto: Werk<br />
In der neuen Rädereinlagerungshalle<br />
haben bis zu 1.400 Reifen Platz. Für die<br />
Kunden ist die Einlagerung mit € 34,-<br />
pro Saison nicht nur günstig, sondern<br />
bietet viele weitere Vorteile: Man kann<br />
zuhause Platz sparen, muss keine Reifen<br />
schleppen und weiß sie außerdem<br />
sehr gut aufgehoben. Denn in der neuen<br />
Halle herrschen optimale Lagerbedingungen,<br />
was sogar die Lebensdauer<br />
verlängern kann. „Licht und Wärme<br />
lassen den Gummi schneller altern. Bei<br />
uns in der Einlagerungshalle ist es trocken,<br />
kühl und dunkel – also optimal<br />
für ihre Reifen“, sagen Peter und Michael<br />
Schöndorfer.<br />
Top Service.<br />
TopCard zum günstigen Preis<br />
Zum 20-Jahr-Jubiläum gibt es zudem<br />
ein weiteres Spezialangebot: Die<br />
Volkswagen TopCard ist um nur € 79,-<br />
statt den normalen € 99,- erhältlich.<br />
Auf Wunsch kann statt dem inkludierten<br />
zweimaligen Räderwechsel auch<br />
die zweimalige Rädereinlagerung gewählt<br />
werden. Mit einer gratis Pickerl-Überprüfung,<br />
einer Außenwäsche,<br />
bei Bedarf einem Ersatzwagen<br />
und einem Wertgutschein sind zudem<br />
weitere Leistungen inkludiert.<br />
Anzeige<br />
Die Leistungen der TopCard:<br />
• Räderwechsel 2 x im Jahr<br />
• §57a-Begutachtung 1x im Jahr<br />
• 15 Euro Gutschein geschenkt<br />
• Ersatzwagen<br />
• Außenwäsche 99,–<br />
Autohaus Schöndorfer GmbH<br />
Ihr autorisierter Service-Betrieb<br />
Ihr autorisierter Service-Betrieb<br />
4209 Engerwitzdorf/Innertreffling<br />
4209 Engerwitzdorf/Innertreffling<br />
Katsdorferstraße 33, Tel. +43 7235 62 436<br />
www.schoendorfer.at<br />
Telefon +43 7235 62 436<br />
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Die TopCard ist jeweils gültig für 1 Jahr. Unverb., nicht kart. Richtpreis in Euro inkl. MwSt. Gültig bis auf Widerruf. Details zu den<br />
einzelnen Leistungen erhalten Sie in unserem Volkswagen Service-Betrieb oder unter www.volkswagen.at/service.<br />
Persönliche Betreuung und<br />
höchste Qualität<br />
„In unserem Familienbetrieb ist unser<br />
oberstes Ziel, allen Kunden eine bestmögliche<br />
persönliche Betreuung und<br />
eine höchstmögliche Qualität zu bieten“,<br />
beschreiben die beiden Chefs<br />
ihre Unternehmensphilosophie. Beim<br />
Kauf von Neuwagen, geprüften Gebrauchtwagen<br />
und in der Werkstatt<br />
samt Spenglerei und Lackiererei ist<br />
man seit vielen Jahren ein gefragter<br />
Partner. Mit der neuen Rädereinlagerungshalle<br />
kann man den zahlreichen<br />
Privat- und Geschäftskunden jetzt sogar<br />
noch mehr Service und Komfort<br />
bieten. ♦<br />
Unbenannt-115 1 13.08.19 14:17
28 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
NEUE BETRIEBSSTÄTTEN<br />
Gewerbe- und Wohnbau-<br />
Boom in der Gemeinde<br />
Feldkirchen a. d. Donau<br />
Über einen regelrechten Bauboom darf man<br />
sich aktuell in Feldkirchen an der Donau freuen. Zwei<br />
Firmen errichten im Gewerbepark neue Betriebsstätten, in<br />
Lacken hat die Wohnbaugenossenschaft GIWOG mit der<br />
Errichtung von Wohnungen begonnen und am Radlerweg<br />
werden im Herbst 39 Eigentumswohnungen von der OÖ.<br />
Wohnbau an ihre Besitzer übergeben. In Bergheim steht<br />
derzeit ein Haus mit sechs Wohnungen im Rohbau.<br />
Erfreulich, dass sich zwei innovative<br />
Unternehmen in Feldkirchen niederlassen.<br />
Eines davon ist die Firma Gugler<br />
Water Turbines GmbH, die ihren<br />
Sitz von Goldwörth nach Feldkirchen<br />
verlegt. Dieses Familienunternehmen<br />
in der dritten Generation entwickelt<br />
und baut Wasserturbinen und Kleinwasserkraftwerke.<br />
Die in vielen Ländern<br />
der Erde aktive Firma zählt zu<br />
den erfolgreichsten Anbietern von<br />
wirtschaftlichen und langlebigen<br />
Kraftwerken von 5 bis 25 kW.<br />
Ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung<br />
der Shadow Cleaners Mühleder<br />
GmbH mit Sitz in Walding ist die<br />
Investition in ein eigenes Betriebsobjekt<br />
in Feldkirchen. Dort soll die professionelle<br />
Reinigung und Imprägnierung<br />
textiler Sonnenschutzsysteme<br />
auch im Winter durchgeführt werden.<br />
Die junge, aufstrebende Firma hat eine<br />
Marktlücke entdeckt in Österreichs<br />
Hotellerie und Gastronomie und ist<br />
seit heuer auch in Bayern sehr erfolgreich.<br />
Ein großes Wohnbauprojekt wird im<br />
Spätherbst bezugsfertig: Die insgesamt<br />
39 Eigentumswohnungen der<br />
OÖ. Wohnbau am Radlerweg.<br />
Die „jüngste“ Baustelle im Gewerbepark von<br />
Feldkirchen: Die Baustelle von Gugler Water<br />
Turbines GmbH<br />
Die Wohnbaugenossenschaft GIWOG<br />
errichtet in der Schatzsiedlung in Lacken<br />
auf einer zwei Hektar großen Fläche<br />
88 Wohnungen und 14 Doppelhaushälften.<br />
Vorgesehen sind vier<br />
Bauabschnitte, deren Verwirklichung<br />
sich ganz nach der Nachfrage richtet.<br />
Heuer ist der Startschuss für drei Häuser<br />
mit je neun Wohnungen, 2020 folgen<br />
zwei Doppelhäuser mit vier<br />
Wohneinheiten. Ökologisch ist jedenfalls<br />
die Wärme: Eine bäuerliche Genossenschaft<br />
errichtet ein Hackschnitzel-Heizwerk.<br />
Optimisten rechneten mit dem Spatenstich<br />
noch heuer. Fix ist wohl, dass die<br />
Franziskanerinnen von Vöcklabruck<br />
im Frühjahr 2020 mit dem Neubau des<br />
Altenwohnheimes mit 100 Betten in<br />
Feldkirchen beginnen werden, wenn<br />
das Land als Hauptinvestor die Mittel<br />
freigibt. ♦ -w.r.-<br />
Foto: Reisinger<br />
Mein eigenes Zuhause ...<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
29 | LOKALES<br />
Mehr Grün und Beruhigung<br />
am Marktplatz sind als Wünsche in der<br />
„Vision 2.0“ aufgetaucht.<br />
Foto: Reisinger<br />
Marktentwicklung:<br />
Feldkirchner Bürger als<br />
Visionäre gefragt<br />
Feldkirchens Gemeindebürger können die zukünftige<br />
Entwicklung des Marktortes mitbestimmen. Das ist das Ziel<br />
des Bürgerbeteiligungsprozesses „Vision 2.0“. Die Ergebnisse<br />
daraus sollen die Grundlagen für die Beratungen im<br />
Gemeinderat bilden, der endgültig zu entscheiden hat.<br />
Beim dritten Durchgang der „Vision“<br />
geht es um fünf Bereiche, die im und<br />
rund um den Markt im Mittelpunkt der<br />
Diskussionen stehen werden.<br />
Ein Kernpunkt ist dabei etwa die Verkehrsplanung.<br />
So lauten Forderungen,<br />
dass die zukünftigen bebauten Zonen<br />
über Straßen von außen erreichbar sein<br />
sollen, das Kleinstraßennetz innerhalb<br />
der Siedlungen soll möglichst Fußgänger<br />
und Radfahrer bevorzugen.<br />
Bereits 2015 fand das erste Bürgerbeteiligungsverfahren<br />
statt. Schon damals<br />
stand auch die Verbauung eines fünf<br />
Hektar großen Grundstückes im Westen<br />
Feldkirchens durch die Wohnbaugenossenschaft<br />
GIWOG zur Diskussion. Weil<br />
die Pläne in Feldkirchen zu bauen immer<br />
konkreter werden, fand in der letzten<br />
Juni-Woche <strong>2019</strong> ein dreitägiger Planungsworkshop<br />
unter dem Motto<br />
„Vision 2.0“ statt. Eine Fortsetzung ist<br />
konkretisiert worden, aber auch die Ausweitung<br />
von zwei auf fünf Zonen.<br />
Bürgermeister Allerstorfer erwartet,<br />
dass in der dritten Phase noch mehr Gemeindebürger<br />
an dem Prozess teilnehmen:<br />
„Denn nur dann kann sich Feldkirchen<br />
so entwickeln, wie die Menschen<br />
es wollen.“ Unter der Anleitung der<br />
beiden Architekten Andreas Kleboth<br />
und Richard Steger haben die Menschen<br />
im Herbst die Gelegenheit, in einem<br />
weiteren „Dialogischen Planungsschritt“<br />
in Gesprächen mit den Architekten<br />
und auch mit Vertretern der Gemeinde<br />
Grundlagen für zukünftige<br />
Bebauungspläne zu erarbeiten.<br />
Mehr Skepsis als Zustimmung in der Bevölkerung<br />
ortet nach den Juni-Planungsworkshops<br />
Vizebürgermeister<br />
Heinz Hussar (VP) bei der Verbauung<br />
Feldkirchen-West. Im „ÖVP Aktuell“<br />
erinnert er daran, dass unbedingt ein<br />
geeigneter neuer Standort für den Gemeindewasserbrunnen<br />
gefunden werden<br />
müsse und die Bebauung in der<br />
Erweiterungszone behutsam vorgenommen<br />
werden und sich an der Verfügbarkeit<br />
von Plätzen in den Kindegärten und<br />
Schulen orientieren solle. ♦ -w.r.-<br />
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30 | SPORT <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Vom Ruderer zum<br />
Ironman – Paul Ruttmann<br />
will seine zweite Chance<br />
nutzen<br />
Vom Weltklasse-Ruderer zum Weltklasse-Triathleten: Paul Ruttmann.<br />
Als U23-Vizeweltmeister und WM-Sechster in der allgemeinen<br />
Klasse war Paul Ruttmann als Ruderer in der absoluten<br />
Weltspitze. In seiner zweiten Karriere als Triathlet ist er ebenfalls<br />
auf dem besten Weg, sich ganz nach oben zu arbeiten.<br />
Es war 2010, als der heute 34-jährige<br />
Ottensheimer seine Karriere als Hochleistungssportler<br />
eigentlich schon beendete.<br />
„Ich begann damals meine<br />
Ausbildung in der Polizeischule, außerdem<br />
kämpfte ich mit Motivationsproblemen“,<br />
schildert Ruttmann. Doch<br />
das schlagartige Ende der Ruder-Karriere<br />
schlug sich auf das Gemüt und sogar<br />
auf die Gesundheit: „Ich hatte<br />
Herzprobleme, weil ich nicht abtrainiert<br />
habe.“ Ein Polizeikollege, der damals<br />
schon Triathlon betrieb, motivierte<br />
ihn wieder zum Training. Und<br />
doch vergingen drei Jahre, bis sich<br />
Ruttmann 2013 erneut<br />
einem<br />
Wettbewerb<br />
stellte – seinem ersten<br />
Triathlon. Radfahren<br />
und Laufen<br />
klappte ganz gut, nur<br />
beim Schwimmen verlor<br />
er viel Zeit. Doch<br />
der Ehrgeiz war geweckt<br />
und über den<br />
Winter 2013/14 investierte<br />
der Ex-Ruderer<br />
viel Zeit in<br />
das Training.<br />
Staatsmeister geschlagen<br />
Und das lohnte sich: Beim Linz-Triathlon<br />
2014 kam Ruttmann wie aus dem<br />
Nichts, gewann souverän und schlug<br />
dabei sogar den amtierenden Staatsmeister.<br />
„Da habe ich die 2. Chance auf<br />
eine Profi-Karriere gesehen – und die<br />
wollte ich bei den Hörnern packen“, erinnert<br />
sich der Ottensheimer. Zwei<br />
Jahre später war er auf Tuchfühlung<br />
mit der Weltspitze, holt sich Platz<br />
sechs beim Ironman 70.3 in St. Pölten.<br />
Doch ein Riss der Bauchmuskulatur<br />
bremste Ruttmans Ambitionen jäh. Es<br />
dauerte weitere zwei Jahre, bis er sich<br />
wieder in absoluter Top-Form zurückmeldete.<br />
Abgelehnt und dann gewonnen<br />
Der Durchbruch gelang ihm dann beim<br />
Ironman in Podersdorf 2018. Kurz vor<br />
dem Rennen hatte man noch sein Aufnahmegesuch<br />
für den Spitzensportkader<br />
des Innenministeriums abgelehnt.<br />
„Ich fragte den Beamten noch, ob sich<br />
das Blatt für mich wenden könnte,<br />
wenn ich morgen die Staatsmeisterschaften<br />
über die Langdistanz gewinne“,<br />
blickt Ruttmann zurück. Die Antwort:<br />
Dann werde man sich eventuell<br />
noch einmal hören. Der Ottensheimer<br />
holte sich tatsächlich den Sieg: „Drei<br />
Wochen später hat mein Telefon geläutet<br />
– man hat mich schließlich doch<br />
aufgenommen.“<br />
Für den 34-Jährigen ein entscheidender<br />
Schritt, denn seither kann er sich<br />
zu 100 % auf das Training und die<br />
Wettkämpfe konzentrieren. 25 Stunden<br />
pro Woche investiert der zweifache<br />
Vater, um sein großes Ziel zu erreichen:<br />
Einen Ironman zu gewinnen und<br />
sich damit für die Weltmeisterschaft<br />
auf Hawaii zu qualifizieren. Ein Ziel,<br />
das durchaus realistisch erscheint. Als<br />
Sechster und bester Österreicher beim<br />
heurigen Ironman in Klagenfurt holte<br />
er sich erneut den Staatsmeistertitel,<br />
obwohl er auf der Radstrecke fehlgeleitet<br />
wurde und einige Minuten verlor.<br />
„Ich kann mich sicher noch verbessern,<br />
vor allem beim Schwimmen.<br />
Wenn alles zusammenpasst, dann<br />
kann ich mir den Traum von einer<br />
WM-Quali erfüllen“, zeigt sich Ruttmann<br />
selbstbewusst.<br />
Seine Wurzeln als Ruderer kommen<br />
Ruttmann vor allem beim Radfahren zugute:<br />
„Radfahren und Rudern passen gut<br />
zusammen.“ An ein Comeback im Boot<br />
denkt er aber nicht, sein Herz schlägt<br />
jetzt für Triathlon. „Ich war natürlich als<br />
Zuschauer bei der Heim-WM in Ottensheim<br />
mit dabei und beeindruckt von der<br />
Leistung der Athleten – gleichzeitig<br />
aber froh, nicht mehr dem Stress eines<br />
Ruderers ausgesetzt zu sein.“ ♦ -m.e.-<br />
Paul Ruttmann<br />
Alter: 34 Jahre<br />
Verheiratet, 2 Kinder<br />
Wohnort: Ottensheim<br />
Verein: PSV Tri Linz<br />
Beruf: Polizist/Triathlet<br />
Fotos: lichtlinien.at
GUUTE MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />
31 | SPORT<br />
Fotos: beha-pictures<br />
FUSSBALL<br />
Duell der Mühlviertler<br />
Top-<br />
Landesligisten<br />
steigt am<br />
12. <strong>Oktober</strong> in<br />
Bad Leonfelden<br />
Nachdem sie zum Auftakt<br />
gleich klargestellt haben,<br />
dass sie es heuer wissen<br />
möchten, treffen die Mühlviertler<br />
Top-Landesligaclubs<br />
am Samstag, 12. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2019</strong>, um 17 Uhr, im direkten<br />
Duell aufeinander: In der<br />
Vortuna-Arena steigt das<br />
Duell zwischen Bad Leonfelden<br />
und Rohrbach-Berg.<br />
MÜHLVIERTLER<br />
Derby<br />
Die Zutaten für das Spitzenspiel haben<br />
es in sich: Beide Teams rangieren<br />
nach einem Topstart in die neue Saison<br />
an der Spitze der Landesliga Ost.<br />
Bad Leonfelden konnte dabei nahtlos<br />
an das herausragende Frühjahr anschließen<br />
– und die Rohrbacher zeigten<br />
sich bei einer effizienten Offensive<br />
vor allem in der Abwehr rund um<br />
den herausragenden Keeper Raphael<br />
Strixner enorm stark. Besondere Brisanz<br />
bekommt der Mühlviertler Fußballgipfel<br />
auch durch die Tatsache,<br />
dass ausgerechnet Rohrbach-Berg den<br />
Kurstadtkickern die bislang einzige<br />
Heimniederlage im Jahr <strong>2019</strong> zufügte:<br />
Ende Mai gingen die Schützlinge von<br />
Coach Christian Eisschiel in der<br />
Vortuna-Arena als 3:1 (1:1)-Sieger<br />
vom Platz. Dass dort die Trauben mitunter<br />
extrem hoch hängen, musste in<br />
der dritten Runde des aktuellen<br />
Herbstdurchganges die DSG Union<br />
Naarn zur Kenntnis nehmen: Sie wurde<br />
von den Hausherren mit der auf<br />
So wie hier Kapitän Felix Keplinger (helle Dress)<br />
beim Schützenfest gegen Naarn bittet die SU Vortuna<br />
Bad Leonfelden am 12. <strong>Oktober</strong> die Union Pieno<br />
Rohrbach-Berg zum heißen Derbytanz.<br />
diesem Leistungsniveau unglaublichen<br />
Packung von 9:1 (3:0) in das<br />
Machland nach Hause geschickt.<br />
Gallneukirchen im freien Fall<br />
In der Bezirksliga Nord sorgt indes der<br />
offensichtlich freie Fall des SV Gallneukirchen<br />
für Erstaunen. War doch<br />
für die blutjunge Truppe von Coach<br />
Werner Traxler bislang nicht viel zu<br />
holen. Sollte es in dieser Tonart weitergehen,<br />
droht dem Landesliga-Absteiger<br />
sogar der Absturz in die 1. Klasse.<br />
Nicht wirklich rund läuft es auch für<br />
die Union Wippro Vorderweißenbach:<br />
Bei den Schmankerldorfkickern liegen<br />
Licht und Schatten eng beisammen. So<br />
wie schon in der Landesliga hat man<br />
auch in der Bezirksliga vor allem in der<br />
Defensive immer wieder Probleme.<br />
Solche sind für den SV Freistadt kein<br />
Thema. Die Schützlinge von Trainer<br />
Samir Hasanovic dürfen sich über einen<br />
prächtigen Saisonstart mit etlichen,<br />
teils deutlichen Siegen freuen. ♦<br />
Zwei Landesliga-Absteiger, zwei durchwachsene Starts in die neue<br />
Meisterschaft: Während Wippro Vorderweißenbach (im Bild Tobias<br />
Eckerstorfer, weiße Dress) in der Bezirksliga mit Problemen in der Defensive<br />
zu kämpfen hat, läuft beim SV Gallneukirchen (im Bild Jakob Martin<br />
Gstöttenmair) bislang generell nicht viel zusammen.
32 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
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