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TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Februar 2018

Dein Ausbildungsweg bei ALDI SÜD: Abwechslungsreich und Spannend!, TRENDYone sucht Miss & Mister Schwaben, das ist Miss Bayern 2018, Action-Camcorder im Vergleich, die Geschichte der Recup-Mehrwegbecher

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Automobil<br />

Reifenpanne:<br />

Lösungen der Autohersteller im Vergleich<br />

Sei es das Überfahren eines spitzen Gegenstands, ein unsanfter<br />

Kontakt mit dem Bordstein oder schlicht zu altes Material: Kein<br />

Autofahrer ist vor einer Reifenpanne gefeit. Pkw-Hersteller sorgen auf<br />

unterschiedliche Weise für diesen Fall vor. Die Bandbreite reicht von Pannensets<br />

über Run-Flat-Reifen und Reserverädern bis hin zu Noträdern. Doch welche<br />

dieser Lösungen ist in der Praxis am sinnvollsten? Und welche Vor- oder<br />

Nachteile bieten sie?<br />

Klassisches Reserverad ermöglicht<br />

uneingeschränkte Weiterfahrt<br />

Die althergebrachte und bewährte Lösung<br />

für den Fall einer Reifenpanne<br />

sind vollwertige Reserveräder. Sie werden<br />

in aller Regel im Kofferraum mitgeführt.<br />

Profil und Breite entsprechen<br />

der Standardbereifung des Fahrzeugs.<br />

Ist das Ersatzrad angebracht, ermöglicht<br />

es eine Weiterfahrt ohne<br />

Geschwindigkeitseinschränkungen<br />

oder sonstige Beeinträchtigungen.<br />

Der wesentliche<br />

Nachteil dieser Lösung liegt darin,<br />

dass Ersatzräder viel Platz<br />

verbrauchen und das Fahrzeuggewicht<br />

erhöhen. Letzteres wirkt sich<br />

negativ auf den Spritverbrauch aus.<br />

Auch ein Wagenheber, welcher zusätzlichen<br />

Raum einnimmt, muss mitgeführt<br />

werden. Selbstverständlich sollten<br />

Fahrer von Autos mit Reserverad in<br />

der Lage sein, einen Radwechsel selbst<br />

durchzuführen. Andernfalls wird es<br />

notwendig, einen Automobilclub oder<br />

sonstige Helfer hinzuzuziehen. Es gilt<br />

also: In regelmäßigen Abständen eine<br />

Trockenübung einlegen!<br />

AUTOFAHRER SOLLTEN<br />

RADWECHSEL BEHERRSCHEN<br />

Notrad als schlanke Alternative<br />

An Bord etlicher Fahrzeuge befindet<br />

sich anstelle eines vollwertigen Ersatzrads<br />

ein sogenanntes Notrad. Es<br />

ist schmaler und der Durchmesser ist<br />

häufig ebenfalls geringer. Entsprechend<br />

werden sowohl Raum als auch<br />

Gewicht eingespart. Der Radwechsel<br />

läuft genau wie bei einem vollwertigen<br />

Ersatzrad ab, weshalb auch hier ein<br />

Wagenheber erforderlich ist. <strong>Das</strong> Notrad<br />

ist jedoch mit einigen Einschränkungen<br />

verbunden. Autofahrer dürfen<br />

mit dieser Lösung nur bis zur nächsten<br />

Werkstatt fahren, was im Falle einer<br />

Kontrolle schwer nachweisbar ist.<br />

Zudem ist die Geschwindigkeit meist<br />

auf 80 km/h begrenzt. Entsprechende<br />

Warnhinweise finden sich häufig direkt<br />

auf dem Rad. Auch bei dieser Lösung ist<br />

Radwechsel-Know-how erforderlich.<br />

Pannensets helfen nur bei kleinen<br />

Beschädigungen<br />

Immer mehr Autohersteller ersetzen<br />

Reserveräder durch Pannensets.<br />

Diese bestehen aus einem<br />

flüssigen Dichtmittel, das<br />

in den Reifen eingeblasen wird.<br />

Zusätzlich ist ein Kompressor mit<br />

12-Volt-Anschluss enthalten. Natürlich<br />

ist hierdurch eine deutliche Platz- und<br />

Gewichtseinsparung möglich. Die Wirk-

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