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12 SONDERTHEMEN IN UNSERER ZEITUNG | EIN SERVICE FÜR UNSERE LESER | PFORZHEIMER ZEITUNG VITAL 2019 Orthopädietechnik • Rehatechnik • Krankenpflegebedarf Bandagen • Wäsche • Miederwaren • Gesundheit • Fitness Besuchen Sie uns am 19./20. Oktober 2019 an unserem Stand-Nr. 20 auf der ViTAL 2019 im CCP Sanitätshaus Heintz GmbH Das 1938 gegründete Sanitätshaus Heintz wird heute in dritter Generation von Ute und Jürgen Mall geführt. Der Hauptsitz in der Westlichen Karl-Friedrich-Straße 69 wurde 2008 komplett umgebaut und erweitert. Das moderne Ladengeschäft und die Werkstätten sind alle barrierefrei zu erreichen. Darüber hinaus verfügt das Sanitätshaus Heintz über einen großen Kundenparkplatz, der von der Badstraße aus zu erreichen ist. 50 Mitarbeiter kümmern sich in vier Abteilungen um das Wohl der Kunden. Die Wäscheabteilung bietet eine große Auswahl an Bademoden, Tag und Nachtwäsche für Männer und Frauen. Im Sanitätshaus erhalten Sie kompetente Hilfe in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit. In der Orthopädietechnik werden modernste Orthesen, Prothesen und Schuheinlagen hergestellt. Die Abteilung Rehatechnik berät, liefert aus und repariert alle Arten von Hilfsmitteln, wie etwa Rollstühle, Badelifter, Pflegebetten oder Sauerstoffgeräte. Seit 2009 besteht die Filiale im Ärzte-Centrum in der Simmlerstraße und seit 2017 die Filiale Wilhelm-Becker-Strasse 11b. Stand: 20 Unser Messe-Angebot gratis für Sie: •Venenmessung •elektronische Fußdruckmessung •Vorstellung von Hilfsmitteln Schauen Sie einfach bei uns vorbei! INTERVALLFASTEN IST GUT Doch die Trenddiät ist nicht besser als andere Diäten Mahlzeit: Beim Intervallfasten gibt die Uhr den Essenstakt vor. FOTO: ADOBE STOCK Hauptgeschäft • Westliche 69 • 75172 Pforzheim Telefon: 0 72 31 - 1 45 34 - 0 • Telefax: 0 72 31 - 1 45 34 -29 info@sanitaetshaus-heintz.de • www.sanitaetshaus-heintz.de Intervallfasten hilft beim Abnehmen und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Besser als andere kalorienreduzierte Abnehm-Methoden ist die Trend-Diät in dieser Hinsicht allerdings nicht, berichtet ein internationales Forscherteam um Ruth Schübel vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg im „American Journal of Clinical Nutrition“. Das bedeute auch: Wer Gewicht verlieren und seine Gesundheit verbessern wolle, könne einfach die für sich geeignete Methode wählen und loslegen. Beim Intervallfasten gibt es kaum Vorschriften für das Essen – außer: Es müssen zwischendurch Pausen eingelegt werden. Dabei ist es etwa möglich, nur an acht Stunden des Tages zu essen und die verbleibenden 16 zu fasten (8:16 Methode). Alternativ kann man an fünf Tagen der Woche normal essen und an zwei Tagen weitgehend hungern, das heißt, nicht mehr als etwa 500 Kalorien zu sich nehmen (5:2-Methode). Einige Studien hatten angedeutet, dass sich durch Intervallfasten bestimmte Stoffwechselwerte deutlicher verbessern als bei einer herkömmlichen Diät, bei der über längere Zeit jeden Tag weniger Kalorien aufgenommen werden. Dies prüften die Forscher an 150 übergewichtigen und fettleibigen Menschen zwischen 35 und 65 Jahren. tmn Allgäuer Wander-Imkerei Untersteig 3 · 88167 Maierhöfen Telefon 0 83 83 / 9 29 29 69 Email: info@allgaeuer-wanderimkerei.de www.allgaeuer-wanderimkerei.de Allgäuer Wanderimkerei Bienenvölker zwischen Allgäu und Sardinien: Wir sind ein Wander-Imkereibetrieb mit zurzeit 1000 Bienenvölkern, die wir im Jahreskreislauf nach Sardinien und nach Maierhöfen ins Allgäu erwandern. Dadurch können wir Ihnen außergewöhnliche Honigund Bienenspezialitäten in feinster Qualität anbieten. Wir produzieren alles selbst aus eigener Ernte, ohne Zukauf und ohne Zusatzstoffe. Die Herstellung von Honig und anderen Produkten aus der Bienenwelt hat bei uns eine lange Tradition. Unsere Imkerei hat sich in den vergangenen Jahren zu einem erfolgreichen und qualitätsbewussten Unternehmen entwickelt. Besagte mehr als 1000 Bienenvölker sprechen für sich. Über 40 Jahre Erfahrung, eine hochqualifizierte Ausbildung und unsere Liebe zu den Bienen machen die Krüger-Honige zu unverwechselbaren Naturprodukten von Reinheit und Bekömmlichkeit. Ihr Imkermeister Rainer Krüger. Stand: 41
SONDERTHEMEN IN UNSERER ZEITUNG | EIN SERVICE FÜR UNSERE LESER | PFORZHEIMER ZEITUNG VITAL 2019 17 Apps für Meditation und Achtsamkeit boomen. Ausgerechnet über das Smartphone sollen die Menschen zu innerer Ruhe finden. Können solche Apps die klassische Meditationsrunde ersetzen? Vom buddhistischen Mönch im Himalaya zum erfolgreichen Start-up-Gründer in Kalifornien: Der Brite Andy Puddicombe hat einen erstaunlichen Werdegang. Mit seiner Achtsamkeits-App Headspace brachte er schon 42 Millionen Menschen zum Meditieren – zumindest wurde die App so oft heruntergeladen. Der 46-Jährige ist sich sicher: Meditation macht diese Welt zu einem besseren Ort. „Meditation fördert das Mitgefühl. Und wenn wir mitfühlender mit uns selbst sind, sind wir es auch zu anderen“, erklärt er. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Los Angeles hat inzwischen 260 Mitarbeiter – und es soll weiter wachsen. Seit Mitte März ist das Angebot erstmals auch in einer zweiten Sprache verfügbar: auf Deutsch. Es gibt Meditationen zu unterschiedlichen Themenbereichen. Von Schlaf über persönliche Entwicklung bis hin zu ENTSPANNUNG PER HANDY Stress und Ängsten. Fünf weitere Sprachen sollen im Laufe des Jahres folgen. Puddicombe selbst hat bereits als Elfjähriger mit seiner Mutter in England meditiert, wie er erzählt. Später, mit Anfang zwanzig, kommen bei zwei Verkehrsunfällen mehrere Leute aus seinem engsten Umfeld ums Leben. Egal wie viel Bücher er gelesen oder wie viel Zerstreuung er gesucht habe, „ich konnte keinen Frieden finden“. Schließlich bricht Puddicombe sein Studium der Sportwissenschaft ab und reist in den Himalaya, um die Meditation zu erlernen. In einem tibetischen Kloster in Nordindien wird er später zum buddhistischen Mönch geweiht. KASSEN ZIEHEN MIT Zehn Jahre nach seinem Aufbruch kehrt Puddicombe nach London zurück und gründet ein Meditationsstudio. Hier lernt er Rich Pierson kennen, einen Werbe-Profi kurz vor dem Burnout. Sie unterrichten einander in Meditation und Marketing und gründen gemeinsam Headspace. Das Konzept scheint aufzugehen. Hollywood- Stars wie Ryan Reynolds, Gwyneth Paltrow und Emma Watson sollen zu den Nutzern gehören. Sein Ziel, möglichst vielen Menschen Achtsamkeit zu vermitteln, nimmt man Puddicombe zwar ab. Doch klar ist auch: Meditations- Apps sind ein boomendes Geschäft. In Deutschland ist der hiesige Anbieter 7Mind besonders erfolgreich. Im Gesundheitswesen wurde der Nutzen erkannt. So erstatten die gesetzlichen Kassen ihren Versicherten bis zu 100 Prozent der Jahresgebühr bei 7Mind. „Meditation fördert das Wohlbefinden von innen heraus und beugt stressbedingten Krankheiten vor“, heißt es dazu etwa bei der Barmer-Versicherung. Calm, neben Headspace die zweite große US-App, zählt täglich etwa 75 000 neue Nutzer weltweit. Es gibt Hunderte Stunden Inhalt, zu allerlei Themen. Die deutschen Schlafgeschichten liest beispielsweise Schauspieler Sebastian Koch. „Ziel ist es, die Konzentration zu schärfen, das Bewusstsein zu stärken und Gelassenheit zu entwickeln“, erklärt Alex Will, Strategie-Chef von Calm. Viele Apps bieten eine kostenfreie Basis-Version an. Ist es nicht paradox, dass Menschen ausgerechnet über das Smartphone zu mehr innerer Ruhe finden sollen? Über das Gerät, das unser Sie finden uns an Stand Nr. 33 Leben so sehr beschleunigt und uns immer wieder ablenkt? Puddicombe grinst. Natürlich sehe er die Ironie. Aber: „Ich glaube nicht, dass das Smartphone als Gegenstand stressig ist. Es ist unser Umgang damit.“ Für ihn sei es eine „Plattform über die wir die Menschen dort erreichen, wo sie sind“. Er wolle ihnen vermitteln, dass sie überall meditieren könnten. Günter Hudasch, Achtsamkeitslehrer und Vorstand des deutschen MBSR-MBCT-Verbands, sieht Meditations-Apps differenzierter. „Sicher haben sie einen Wert für das kontinuierliche Üben“, sagt er. Erfordere es doch eine gewisse Disziplin, dranzubleiben. Aber: „Wenn ich übe, mache ich bestimmte Erfahrungen.“ Diese solle man vor allem zu Beginn ab und an mit einem Lehrer besprechen. Außerdem sei die Erfahrung, in einer Gruppe zu meditieren, oft nochmal kraftvoller, als mit einer App allein zu üben. Ähnlich sieht es Achtsamkeitsexperte Johannes Michalak. Anfangs habe er eine skeptische Haltung gehabt. „Inzwischen sehe ich auch den positiven Effekt, dass viele Leute über solche Apps einen Zugang zu Meditation und Achtsamkeit bekommen können“, sagt der Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Witten/Herdecke. Vielen reiche das sicher aus. Doch Menschen, die tiefer in die Achtsamkeit einsteigen wollen oder Personen mit psychischen Problemen empfehle er eine intensivere betreute Unterstützung in Form von Achtsamkeitsprogrammen oder eine Therapie. Denn, so Michalak: „Apps sind kein Allheilmittel“. dpa Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG ÜBER KOBOLD Innovation, Qualität und Langlebigkeit – dafür stehen die hochwertigen Raumpflege- und Reinigungslösungen von Kobold. Sämtliche Produkte werden in Wuppertal (Deutschland), dem 1883 gegründeten Stammsitz des Familienunternehmens Vorwerk, entwickelt. Zu den herausragenden Erfindungen gehört das modular aufgebaute Kobold Reinigungssystem für ein rundum sauberes Wohlfühl-Zuhause. Es besteht aus den Herzstücken, dem Kobold VK200 Handstaubsauger und dem VT300 Bodenstaubsauger sowie sechs Aufsätzen, die Experten für die Tiefenreinigung verschiedener Oberflächen sind: Teppiche, Hartböden, Polster, Matratzen – jeder Bereich hat einen eigenen Spezialisten. Zu den Innovationen gehört auch der Kobold VR200 Saugroboter, der selbstständig durch die ganze Wohnung navigiert und effektiv in logischen Bahnen Hart- und Teppichböden reinigt. Mit dem Kobold SP600 Saugwischer hat Kobold einen Aufsatz entwickelt, der zugleich saugen und wischen kann und dabei intuitiv und komfortabel zu bedienen ist. Kobold vertreibt seine Produkte im weltweiten Direktvertrieb, in Vorwerk Shops und online. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite unter www.vorwerkkobold.de. Stand: 33
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